Führt Initiative zu Hausfrauen-Boom?

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Führt Initiative zu Hausfrauen-Boom?
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Zürich
DONNERSTAG,
21. APRIL 2016
Führt Initiative zu
Hausfrauen-Boom?
5°/ 20°
Schweiz
Basel
20°
Schweiz
9
Zooangestellte
verspeisen Jungtiere
Neuenburg
19°
Genf
18°
Aussichten
Zürich
20°
St. Gallen
18°
Freitag
Norden
BERN. Jeder
Samstag
Sonntag
16
9
12
3
7
2
7
10
18
11
16
11
17
8
14
Erwachsene in der Schweiz soll vom
Staat 2500 Franken
pro Monat erhalten – auch
Süden
Hausfrauen und -männer. Das fordern die Initianten des bedingungslosen Grundeinkommens.
Luzern
20°
Bern
19°
Schwyz
20°
Chur
22°
Interlaken
19°
St. Moritz
13°
Locarno
18°
Sitten
21°
Doch der Wirtschaftsdachverband und der Bund
warnen: Zahlreiche Frauen würden bei einer Annahme ihren Job an den Nagel hängen, um sich
um Haushalt und Kinder zu kümmern.
Seite 3
Europa
Sonnenscheindauer (heute)
3 Schwerverletzte bei Schiffsunfall
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
5
Wirtschaft
14
Mitsubishi hat 625 000
Autos manipuliert
Koblenz
Rafz
5
20
5
20
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
5
Pfäffikon
6
Uster
Meilen
14
6
Speer
19
(1950m)
N
Einsiedeln
Luzern
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
20°
25°
16°
Istanbul
Madrid
34°
28°
23°
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Kapstadt
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19°
24°
25°
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Tokio
Bangkok
25°
19°
39°
Wald
Rapperswil
19
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
20
Wohlen
Paris
40-60 %
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
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Frauenfeld
20
10-40 %
> 90 %
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
5
< 10 %
60-90 %
20
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
4
Montag
8
W
Unteriberg
O
S
Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
Sternenberg (885 m)
Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
Chäserrugg (2262 m)
15°
15°
15°
14°
10°
9°
9°
7°
Sport
39
2:1 – St. Gallen stoppt
Sion, GC bleibt Dritter
Aus der App
Beliebt
19
Royale Pippa meistert
Schweizer Härtetest
Kontrovers 12
Süsser Herzkuchen, der
blanken Horror auslöst
Unfall auf dem Zürichsee: Die MS Albis prallte aus noch ungeklärten Gründen bei der Anlegestelle Küsnacht in den Steg. KEYSTONE
Es ist das schwerste Schiffsunglück auf dem Zürichsee seit 20 Jahren: Aus noch unbekannten Gründen
prallte gestern Mittag das mit 60 Perso-
KÜSNACHT.
nen besetzte Kursschiff MS Albis in Küsnacht ZH gegen den Anlegesteg. Drei
Personen wurden schwer verletzt – darunter der Schiffskoch, der per Rega mit
schweren Verbrennungen ins Spital
geflogen werden musste. Sieben Personen erlitten leichte, rund ein Dutzend
Seite 5
weitere Bagatellverletzungen.
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Auftakt
2
Die Queen feiert ihren Geburtstag samt ihren drei Prinzen
20 Sekunden
Geld für Terroropfer
WASHINGTON. Aus eingefrorenen
iranischen Guthaben in den USA
soll ein Milliardenbetrag an Opfer
und Hinterbliebene eines Terroranschlags 1983 im Libanon fliessen. Das entschied gestern das
Oberste US-Gericht in Washington, das damit eine Klage der iranischen Regierung abwies. SDA
Mann zündete sich an
NEUENBURG. Ein Mann hat sich
gestern auf einem Platz in Neuenburg selbst in Brand gesteckt und
sich dabei verletzt. Laut Polizeiangaben handelt es sich bei dem
35-Jährigen um einen Asylsuchenden. Laut der Polizei wurde er zuerst ins Neuenburger Spital gebracht und danach in ein auf Verbrennungen spezialisiertes Zentrum geflogen. SDA
Geheimer Gebetsraum
Anschlägen wurde laut dem flämischen Privatsender VTM «im Keller» des Brüsseler Flughafens ein
geheimer Gebetsraum entdeckt.
Dort habe sich «radikalisiertes
Personal» getroffen, um zu beten.
Es sei eine Liste mit mindestens
50 als radikal eingestuften Mitarbeitern erstellt worden. PAT
Zahlen & Quoten
LOTTO
Zahlen: 2, 3, 12, 18, 22, 23
Glückszahl (GZ): 5
Replay: 5
Gewinnquoten:
0
×
6
0
9
× 5 + GZ
je 7666.80
41
×
5
je 1000.–
× 4 + GZ
je 154.40
1645
×
4
je 76.40
5192
× 3 + GZ
je 24.45
×
je 10.15
24 979
3
LONDON. Da
freuen sich die
royalen Generationen: Heute
feiert die Queen
ihren 90. Geburtstag, was in
Grossbritannien
einem hohen
Feiertag gleichkommt. Im ganzen Land sind
Leuchtfeuer
und Salutschüsse geplant. Am
Abend lädt
Prinz Charles
dann zum Festschmaus. Im
nächsten Jahr
kommt der kleine Prinz George
dann vielleicht
schon ohne
Podest aus.
VRO/FOTO: EPA
BRÜSSEL. Kurz vor den Brüsseler
326
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Jackpot Swiss Lotto:
5,7 Millionen Franken
Joker: 0 9 5 9 7 6
Gewinnquoten:
0
×
5
0
10
×
4
je 1000.–
136
×
3
je 100.–
1154
×
2
je 10.–
Nächster Jackpot:
700 000 Franken
DEUTSCHLAND LOTTO
Zahlen: 1, 5, 11, 13, 20, 49
Superzahl: 8
Spiel 77: 1 4 2 9 8 7 9
Super 6: 9 6 4 1 2 3
ohne Gewähr
Neue Hanf-Initiative:
Kiffen soll straffrei werden
BERN. Ein Verein will die
Legalisierung von
Cannabis vor das Volk
bringen. Jungparteien
könnten dabei helfen.
Während Colorado oder Uruguay Cannabis legalisiert haben, hinkt die Schweiz nach
Ansicht des Vereins Legalize it!
hinterher. «Rechtschaffene
Bürger werden als Kriminelle
stigmatisiert, nur weil sie einen
Joint rauchen», sagt Sprecher
Nino Forrer. Dass erwachsene
Kiffer, die mit weniger als zehn
Gramm erwischt werden, nur
noch eine Ordnungsbusse von
100 Franken bezahlen müssen,
habe daran nichts geändert.
Der Verein plant nun eine
Anbau für den Eigenbedarf soll künftig erlaubt sein. KEY
Video: Was sagen Passanten zur Debatte? Kiffen.20min.ch
Volksinitiative. Konsum und
Besitz psychoaktiver Substanzen der Cannabispflanze sowie
ihr Anbau für den Eigenbedarf
sollen ab 18 straffrei werden.
Jungparteien begrüssen den
neuen Anlauf, nachdem das
Volk 2008 einer Liberalisierung
eine Abfuhr erteilte. Die Jungfreisinnigen stehen bereits mit
dem Verein in Kontakt. «Der
Initiativtext ist mit unserer
Position deckungsgleich», sagt
Präsident Andri Silberschmidt.
Auch Juso-Chef Fabian Molina
will die Initiative «sehr wohlwollend» prüfen. Die heutige
Kriminalisierung von Kiffern
sei nicht mehr zeitgemäss.
Kämpferisch sagt er: «Für das
Frauenstimmrecht brauchte es
auch mehrere Anläufe.»
Für Ueli Giezendanner (SVP)
ist das «Zwängerei». Die Hanffreunde hätten Mühe, den
Volksentscheid zu akzeptieren,
der noch keine zehn Jahre
zurückliege. Giezendanner
sieht im Cannabis eine gefährliche Einstiegsdroge. «Es ist die
Vorstufe zu harten Drogen.»
DAW
«Die Kantone fahren eine repressive Politik»
Herr Forrer*, warum eine neue
Hanf-Initiative?
Weltweit geht der Trend in Richtung Legalisierung. Trotzdem
fahren einige Kantone eine sehr
repressive Politik. So werden
Wohnungen von Leuten durchsucht, die wenige Hanfsamen im
Internet bestellten. Das ist nicht
verhältnismässig.
Schweizer Städte planen Testpro-
jekte zur straffreien CannabisAbgabe. Reicht das nicht?
Es stimmt, dass Bewegung in die
Diskussion gekommen ist. Es
handelt sich aber lediglich um
Vorprojekte. Es braucht einen
Volksentscheid.
2008 lehnte das Volk die Cannabis-Legalisierung klar ab. Warum
sollte es nun anders entscheiden?
Mittlerweile hat man international Erfahrungen mit verschiedenen Modellen sammeln können.
Es ist zum Beispiel unglaublich,
was in Colorado passiert: Der
Staat verdient dank Steuern kräftig mit und es entstehen neue
Arbeitsplätze. So etwas wäre
auch in der Schweiz möglich. DAW
*Nino Forrer ist Mediensprecher des
Vereins Legalize it!
Auftakt 3
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
«Wer denkt, Frauen bleiben daheim,
nimmt sie nicht ernst»
BERN. Erhielte jeder
monatlich 2500 Franken
vom Staat, würden sich
viele Frauen vom Job
verabschieden, so Kritiker.
Initianten halten dagegen.
In der Schweiz gibt es Tausende Hausfrauen und -männer,
die umsonst arbeiten. Das solle sich ändern, finden die Initianten des bedingungslosen
Grundeinkommens. Sie fordern, dass jeder Erwachsene
vom Staat 2500 Franken pro
Monat erhält.
Davor warnt Stefan Vannoni vom Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Viele
Berufstätige würden ihren Job
an den Nagel hängen. «Redu-
ziert eine Frau oder ein Mann
der Kinder wegen das Arbeitspensum und bewegt sich der
Lohn um 2500 Franken herum,
werden sie sich überlegen, ob
sie jeden Tag um sieben aufstehen sollen.» Es drohe ein
Hausfrauen- und Hausmänner-Boom. Das wäre verheerend, denn: «Die Schweiz leidet unter einem Fachkräftemangel. Die Bestrebungen,
Frauen in den Arbeitsmarkt zu
holen, wären dahin.» Auch
der Bundesrat befürchtet, dass
sich besonders Teilzeitarbeitende, «bei denen es sich
mehrheitlich um Frauen handelt», vom Arbeitsmarkt verabschieden würden. Kathrin
Bertschy, Co-Präsidentin von
Alliance F, glaubt, dass die
ökonomischen Anreize eher so
angesetzt würden, «dass die
traditionelle Rollenteilung
zwischen Frauen und Männern begünstigt wird».
Daniel Straub, Co-Leiter der
Volksinitiative, glaubt dagegen nicht an einen Hausfrauen-Boom: «Wer denkt,
Frauen bleiben einfach zu
Hause, nur weil sie 2500
Franken erhalten, der
nimmt Frauen zu
wenig ernst.» Das
Grundeinkommen
verbessere die
Stellung
der
Frau, die in
unserem
Wirtschaftssystem
noch immer benachteiligt sei.
DÉSIRÉE POMPER
«Das Grundeinkommen würde
die Beziehung revolutionieren»
Herr Heer*, Sie befürworten
das bedingungslose Grundeinkommen. Warum?
Ich erlebe viele Paare, deren
Beziehung in ein Ungleichgewicht geraten ist. Die Frau
muss kochen, putzen, waschen, Kinder hüten – und bekommt meist keine Wertschätzung. Ihr Selbstwertgefühl ist
im Keller und sie lässt ihren
Frust beim Mann ab.
Was soll das Grundeinkommen daran
ändern?
Es würde die Paarbeziehung revolutionieren. Geld ist auch
innerhalb der Familie ein Machtfaktor.
Dadurch, dass die
Frau monatlich 2500 Franken
erhält, kann sie ihren Mann
stärker unter Druck setzen,
sein Arbeitspensum zu reduzieren und sich mehr um Kind
und Haus zu kümmern.
Würde das Ansehen der Hausfrau innerhalb der Gesellschaft
wachsen?
Ja. Die Care-Arbeit, also die
Betreuungsarbeit, die sie leistet, hätte durch die Entlöhnung endlich einen
sichtbaren ökonomischen Wert und
würde so von der
Gesellschaft
als
richtige Arbeit anerkannt. DP
In der EU wird
heute geblitzt
Frankreich will Ausnahmezustand erneut verlängern
In über 20 EU-Staaten
findet heute der Blitzmarathon
statt. Die Aktion startet um
6 Uhr morgens und dauert bis
22 Uhr. Im vergangenen Jahr
seien an dem einen Kontrolltag
laut offiziellen Angaben 91 000
Fahrer geblitzt worden, schreibt
Spiegel.de. Ebenfalls morgen
finde «im Interesse der ehrlichen Fahrgäste» in der Münchner S-Bahn ein Kontrolltag
statt, berichtet Focus.de. VRO
*Klaus Heer ist Paartherapeut in Bern.
Kritiker des bedingungslosen Grundeinkommens befürchten einen Hausfrauen-Boom. KEYSTONE
PARIS. Aus Sorge vor Anschlägen
BERLIN.
Die französische Polizei bei einer Anti-Terror-Übung in Paris. AFP
bei der Fussball-EM in Frankreich will die französische Regierung den Ausnahmezustand
erneut verlängern. Der nach
den Pariser Attentaten verhängte Notstand soll laut Premierminister Manuel Valls um zwei
zusätzliche Monate bis Ende
Juli ausgeweitet werden. Die
Sonderbefugnisse für die
Sicherheitsbehörden im AntiTerror-Kampf sollen während
der vom 10. Juni bis 10. Juli laufenden Fussball-EM gelten. SDA
Zahl des Tages
3273
Franken Lohn bietet eine Bar im
dänischen Aarhus für den Job
eines Porno-DJs. Gesucht wird
jemand, der zwei Monate lang
20 Stunden pro Woche Pornos
schaut und Geräusche und Bilder
davon liefert. Diese seien für eine
Kunstinstallation in der Toilette
bestimmt, so der Barbesitzer. 20M
Zürich/Region 5
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
«Das Schiff kam viel zu
schnell angefahren»
KÜSNACHT. Die MS Albis
prallte in einen Steg – es
gab drei Schwerverletzte:
laut ZSG der schlimmste
Unfall seit 20 Jahren.
Die MS Albis war auf einer
kleinen Rundfahrt von Zürich
über Erlenbach und Thalwil.
An Bord befanden sich rund
60 Personen. Beim Anlegen in
Küsnacht kurz nach 13 Uhr
passierte es. Augenzeugen berichten von einem Knall. «Das
Schiff kam viel zu schnell angefahren», sagt Tanja Wawro,
stellvertretende Restaurantleiterin des benachbarten Hotels
Sonne. «Der Kapitän stand auf
dem Deck und schrie den Leuten auf dem Steg noch zu:
‹Achtung!›» Diese konnten
sich in Sicherheit bringen. Auf
dem Schiff aber wurden durch
den Aufprall zehn Passagiere
Selten Unfälle
mit Verletzten
ZÜRICH. Dass Passagiere oder Be-
satzung im öffentlichen Schiffsverkehr der Schweiz zu Schaden kommen, ist äusserst selten. Der jüngste
von der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle registrierte
tödliche Unfall ereignete sich 2003
und betraf einen Schwimmer. Der
letzte Unfall auf dem Zürichsee
ereignete sich am 17. Juli 2015. Damals wurde ein Raddampfer im Hurdenkanal von einer Böe erfasst. Eine
Person wurde leicht verletzt. SDA
Zehn Personen wurden bei der Kollision verletzt, auch das Schiff kam zu Schaden; wie es dazu kam, ist noch unklar. CED
und Besatzungsmitglieder verletzt – drei von ihnen schwer.
Weitere zehn Personen erlitten
Bagatellverletzungen.
Besonders schlimm traf es
den Schiffskoch, der mit
schweren Verbrennungen mit
der Rega ins Spital geflogen
werden musste. Offenbar hatte er an der Fritteuse gearbeitet. Auch der Kapitän erlitt Verletzungen. Laut der ZürichseeSchifffahrtsgesellschaft (ZSG)
ist dieser seit vielen Jahren im
Zoo Zürich: Giraffen kehren
nach über 60 Jahren zurück
ZÜRICH. Der Zoo Zürich hat das Baugesuch für die Savannenlandschaft neben
dem Elefantenpark eingereicht. Dort sollen Giraffen, Nashörner, Zebras und weitere Huftiere ab 2020 zusammenleben.
Mit über 40 000 Quadratmetern Fläche
wird es die grösste Anlage des Zoos. Die
Kosten dürften sich im zweistelligen
Millionenbereich bewegen. Wie immer
sind diese durch Spenden gedeckt, zu-
dem ist das Ganze an ein Naturschutzprojekt gekoppelt.
Damit kehren die Giraffen nach über
60 Jahren in den Zoo zurück. Die letzte
starb 1956. Zwar war damals Nachwuchs
geplant und in Kenia bestellt, doch die
Tiere wurden auf dem Schiff auf Anordnung des Veterinäramts geschlachtet –
wegen der befürchteten Einführung der
Maul- und Klauenseuche. SDA
Druk erholt
sich vom Sturz
ZÜRICH. Der Zoo Zürich gibt
Der betagten Elefantenkuh Druk gehts besser. KEY
Entwarnung: Der am Dienstag
gestürzten Elefantenkuh Druk
geht es «relativ gut». Sie wird
nun weiter beobachtet. Man
merke Druk nichts an, sagte
Zoodirektor Alex Rübel gestern vor den Medien. Sie habe
bereits wieder gefressen, als
sie noch am Boden gelegen
sei. Nun versuchen die Tierpfleger, die Elefantenkuh von
jeder Aufregung fernzuhalten.
Die 49-Jährige war am Dienstag nach einer Rangelei gestürzt – die Feuerwehr musste ihr beim Aufstehen helfen
(20 Minuten berichtete). 20M
Dienst. Weshalb er das Tempo
nicht rechtzeitig drosseln
konnte, ist noch unklar und
wird durch Polizei und Staatsanwaltschaft untersucht.
Laut ZSG-Verwaltungsratspräsident Peter Weber handelt
es sich «um den schlimmsten
Unfall» auf dem Zürichsee der
letzten 20 Jahre. Am kaputten
Steg können für mehrere Tage
keine Schiffe mehr anlegen.
Laut Weber ist ein Provisorium
geplant. CED/SDA
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Thomas Senn, Verkehrspolizei. Bei der Kantonspolizei Zürich seit 1991.
Thomas Senn hat in seiner Karriere alle Seiten des
Lebens kennengelernt. Wir suchen Nachwuchs, der
ihn eines Tages ersetzen kann. Die meisten
Karrieremöglichkeiten: www.kapo.zh.ch/jobs
«Genau hier habe ich
bei einer Zwillingsgeburt
assistiert.»
6
Zürich/Region
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Kochareal-Chaoten
sollen ins Gefängnis
ZÜRICH. Sie stahlen Essen,
das für Bedürftige
bestimmt war, und
attackierten Polizisten:
Zwei Hausbesetzer sollen
dafür hinter Gitter.
Vor dem mit dem Segen der
Stadt besetzten Kochareal in
Albisrieden kam es in der
Nacht auf den 15. Oktober 2015
zu Ausschreitungen. Mehrere
Besetzer bewarfen Polizisten
mit Gegenständen. Auslöser
dafür war eine Polizeikontrolle
von zwei jungen Männern gewesen. Diese hatten zuvor in
einer Aldi-Filiale Lebensmittel
gestohlen, die für eine wohltätige Organisation bereitgestellt waren. Die Beute deponierten sie in einem Veloanhänger. Der Plan war eine
Gratis-Food-Party auf dem
Kochareal. Das Duo wehrte
sich mit Faustschlägen und
Fusstritten gegen die Kontrolle.
Das besetzte Kochareal in Albisrieden. KEYSTONE
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Zwei Polizisten erlitten dabei
zum Teil erhebliche Verletzungen. Nach ihrer Festnahme wüteten die beiden im Patrouillenauto weiter.
Gestern mussten sich der gescheiterte Schweizer Kunststudent (20) und der italienische
Krawalltourist (22) wegen diverser Delikte vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten –
unter anderem wegen Körperverletzung und Diebstahl. Sie
verweigerten jegliche Aussage
zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft verlangte für die
beiden vorbestraften Beschuldigten unbedingte Freiheitsstrafen von je acht Monaten.
Die beiden Vertreter der Verteidigung setzten sich hingegen
für gewichtige Teilfreisprüche
ein. Das Gericht kam noch zu
keinem Urteil. Es wird den Entscheid nächsten Mittwoch eröffnen. ATTILA SZENOGRADY
Die Tramhaltestelle beim Stauffacher wird für über 22 Millionen
Nach Protesten bleiben 3 von 5
Die mit täglich 50 000
Passagieren drittwichtigste
Tramhaltestelle in Zürich, der
Stauffacher, erhält eine dringend nötige Auffrischung. Um
mehr Platz für die Pendler zu
ZÜRICH.
schaffen, wollte die Stadt die
fünf Kirschbäume opfern.
Doch nach Protesten aus dem
Quartier bleiben nun drei davon erhalten. Ab Frühjahr 2017
wird die Stadt diesen wichti-
Zürich/Region 7
20 Sekunden
WLAN für Asylsuchende
ZÜRICH. Asylsuchende in der Stadt Zürich sollen in
ihren Unterkünften kabellosen Internetzugang
erhalten. Der Zürcher Gemeinderat hat gestern ein
Postulat der Alternativen Liste (AL) mit 99 Ja- zu
21 Nein-Stimmen überwiesen. Nur die SVP war
dagegen. Die AL begründete ihre Forderung damit,
dass viele auf der Flucht fast alles ausser dem
Smartphone und der digitalen Identität verloren
hätten. SDA
190 Beschwerden eingegangen
WINTERTHUR. Bei der Ombudsstelle Winterthur sind
im vergangenen Jahr 190 Beschwerden eingegangen.
Das sind 29 Fälle mehr als im Vorjahr. Knapp 40 Prozent der Fälle stammen von Mitarbeitenden der
Stadt Winterthur – das sind so viele interne Fälle wie
noch nie, wie es im Jahresbericht heisst. SDA
Steine auf Personen
Franken erneuert. SOM
Bäumen erhalten
gen Verkehrsknoten für über
22 Millionen Franken sanieren:
Neue Gleise, Strassen und Toiletten, genügend Wetterschutzdächer und alles behindertengerecht – das ist der Plan. 20M
ZÜRICH. Ein psychisch kranker Verkäufer hat in
einem Waldstück in Opfikon im März 2015 mehrere Personen mit Steinen beworfen und auch
mit einem offenen Klappmesser verfolgt. Nun
hat das Zürcher Obergericht den heute 23-jährigen Schweizer in eine stationäre Massnahme
eingewiesen und damit einen Entscheid des Bezirksgerichts Bülach bestätigt. Wegen der kleinen Verwahrung kann er erst nach geistiger Genesung mit einer Freilassung rechnen. ATT
Festnahme von 500 Leuten
am 1. Mai war rechtens
Die Einkesselung und
Überführung in die Polizeikaserne von
rund 500 Personen, die sich nach der offiziellen 1.-Mai-Feier 2011 auf dem Zürcher
Kasernenareal aufhielten, war nicht
rechtswidrig. Das hat das Bundesgericht
im Rahmen einer öffentlichen Beratung
entschieden. Es hatte gestern die Fälle von
drei jungen Männer zu beurteilen. Diese
wehrten sich gegen die Festhaltung wegen
unzulässigen Freiheitsentzuges. Die Lausanner Bundesrichter fanden aber, die
Polizei habe im Interesse der Öffentlichkeit einschreiten dürfen. Auch unter dem
Blickwinkel der Europäischen Menschenrechtskonvention sei das Festhalten nicht
zu beanstanden. Die drei Männer sehen
das nach wie vor anders. Das Bundesgericht habe keine «stringente Argumentation» geliefert, sagte ihr Verteidiger zu Radio SRF 1. Er will den Fall deshalb an den
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg weiterziehen. SDA
ZÜRICH/LAUSANNE.
Krawalle am 1. Mai 2011 in Zürich. KEY
Schwimmer streiten um Bahn in Hallenbad
ZÜRICH. Die Bahnen im Hallenbad City
sind für unterschiedlich schnelle
Schwimmer vorgesehen. Trotzdem
herrscht ein Gerangel und es ist schwierig, einen Platz zu finden. Eine ehemalige Junioren-Finalistin beklagt sich im
«Tagblatt der Stadt Zürich» über die Zustände. Laut Manuela Schläpfer, Sprecherin des Sportamts, ist der Nutzungsdruck tatsächlich hoch. Trotzdem könne
der Bademeister nicht Polizist spielen.
Konflikte gebe es selten. SOM
8
Schweiz
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Störungen im Pendlerverkehr
Wegen einer entgleisten Baumaschine war die
Bahnlinie im St. Galler Rheintal zwischen Altstätten und
Oberriet gestern den ganzen
Tag unterbrochen. Die Reisenden wurden mit Ersatzbussen
transportiert. Laut den SBB
sprang bei Bauarbeiten eine
Schotterreinigungsmaschine
mit einer Achse aus der Schiene. Die Bergung und die Kontrolle der Strecke dauerten den
ganzen Tag an. Auch auf der
Strecke zwischen Chur und
Zürich mussten sich Pendler
gedulden: Eine technische
Störung am Fahrzeug liess den
Zug RE 5058 von Chur ab 6.16
Uhr ausfallen. NUM/SDA
ALTSTÄTTEN.
Ein entgleistes Baufahrzeug der SBB behinderte den Verkehr im St. Galler Rheintal. BEAT KÄLIN/NEWSPICTURES.CH
BERN. «DGST»-Kandidat
Hamza Raya vor Gericht:
Er war betrunken auf der
Kühlerhaube eines
Cabriolets gefahren.
Hamza Raya und sein Kollege
A.* aus Zürich führten im Sommer 2014 zwei Frauen in einen
Berner Club aus. Die Nacht beendeten sie mit dem Dreh eines
Videos: Raya legte sich betrun-
ken auf die Kühlerhaube eines
Cabriolets, A. sass am Steuer,
die Frauen im Fond. A. gab Gas
und fuhr mit «erheblicher Geschwindigkeit» und in Schlangenlinien durch Bern, wie es im
Strafbefehl heisst. Das Video, in
dem Raya «Züri figgt alli!» ruft,
landete auf Facebook und geriet ins Visier der Zürcher Polizei. Diese benachrichtigte die
Berner Behörden, es kam zu
einer Untersuchung.
Raya und A. wollten die
Geldstrafen wegen des Verkehrsdelikts nicht akzeptieren
und fochten die Strafbefehle
über 8000 und 6000 Franken
an. Raya gestern vor Gericht:
«Wie viel und was ich trank,
weiss ich nicht mehr. Es war sicher Hochprozentiges.» Die Aktion sei spontan gewesen. A. sei
einfach losgefahren und trage
deshalb die Hauptschuld. Nun
werden die mitgefahrenen
Frauen als Zeuginnen aufgeboten. Raya bestätigt gegenüber
20 Minuten, dass er auf dem Cabrio surfte: «Es war ein Blödsinn, ist aber schon eine Weile
her. Ich habe damit niemanden
gefährdet ausser mich selber.
Auch habe ich das Video nicht
selber gepostet.»
Raya wurde mit seinem Comedian-Auftritt im Februar in
der SRF-Sendung «DGST» zum
Publikumsliebling. Vor kurzem
SRF/PAOLO FOSCHINI
«DGST»-Hamza surfte auf
Kühlerhaube durch Bern
Hamza Raya in «DGST».
machte er erneut Schlagzeilen:
Im Zuge der Händedruck-Affäre
versteigerte er als Muslim seinen Händedruck. 20M
*Name der Redaktion bekannt
Pfadi sucht Spender mit Schnupper-Plakat
BASEL. Eine Pfadigruppe sitzt
-18° C sind genug
Oft sind Gefrierschränke zu kühl
eingestellt. Pro Grad können drei
Prozent Energie gespart werden.
Stelle deinen Gefrierschrank
wärmer ein. Minus 18 Grad
sind cool genug.
Sparbeitrag:
in kWh pro Jahr
15
in Franken pro Jahr
3.80
20 Minuten ist Medienpartner
der ENERGY CHALLENGE 2016
Es riecht nach Lagerfeuer und Wurst: Die Pfadi bittet damit um eine Spende für ihre Leiterausbildung. 20M
am Lagerfeuer. Unübersehbar: der Cervelat am Stock.
Wer an diesem Plakat
schnuppert, riecht eine Mischung aus Lagerfeuer und
Wurst. Darüber steht: «Wecken diese Düfte PfadiErinnerungen bei dir?» Mit
dem Spendenaufruf will die
Schweizerische Pfadistiftung die Empfänger für
einen Zustupf für die Pfadileiterausbildung gewinnen.
Ob das Schnupper-Plakat
eine gute Aktion ist, darüber
sind sich Werbe-Experten
uneinig. Klaus Stöhlker:
«Das ist beste Vereinswerbung.» Er schwärmt vom
ganzheitlichen Erlebnis, das
das Plakat schaffe. «Man
taucht mit dem Bild und
dem Geruch wie in einen
Film ein und denkt sich: Ach
Gott, war das schön.» Frank
Baumann hingegen findet:
«Der Aufruf dünkt mich unbeholfen und langweilig.»
Eröffne die Geschichte keine
Welt, sei der Duft nur ein
«zusätzliches Gäggli». Die
Stiftung widerspricht: Bis
jetzt seien die Feedbacks
meist positiv ausgefallen. BZ
Schweiz 9
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Tierpark-Pfleger verspeisen
ihre jungen Wildschweine
GOLDAU. Im Tierpark
wurden 14 Frischlinge
geboren. Einige landen in
Zoos. Auf andere freuen
sich Wölfe – und Pfleger.
Der Tierpark Goldau kann sich
nicht über zu wenig Jungtiere
beklagen. Vor wenigen Wochen
kamen 14 süsse Frischlinge zur
Welt. Was passiert mit den
jüngsten Bewohnern des Tierparks später? Aus Platzgründen
können nicht alle behalten werden. «Im Winter, wenn die Tiere von der Mutter entwöhnt
sind, gibt es drei Möglichkeiten,
wie es mit ihnen weitergeht»,
sagt Martin Wehrle, Tierarzt im
Tierpark Goldau. Als Erstes
sucht man einen Platz für sie in
einem anderen Zoo. «Im Schnitt
gibt der Tierpark etwa ein Viertel der Wildschweine in andere
Zoos», so Wehrle. Der grösste
Teil werde aber an die anderen
Tiere des Tierparks wie Wölfe
oder Luchse verfüttert. Natürlich gebe es Leute, die damit
nicht umgehen könnten: «Ich
habe schon böse E-Mails bekommen», so Wehrle. «Aber
wenn ich den Leuten erkläre,
dass das der natürliche Nahrungskreislauf ist, verstehen sie
es meistens.»
Der Tierpark hat deshalb
auch nie ein Geheimnis daraus
gemacht, dass man die Tier-
parktiere an internen Gruppenanlässen auch selber isst.
«Auch das ist die Natur.
Schliesslich gehen die Leute
auch Wildschweine jagen oder
kaufen sich ein Schweinsplätzli im Laden und essen es.» Es
sei deshalb kein Tabuthema im
Tierpark Goldau. Im TierparkRestaurant wird zwar auch
Fleisch gereicht, aber keines
der Tiere, die die Gäste in einem
Gehege beobachten oder streicheln können. JAK
soll die Armee die zivilen Behörden unterstützen können.
Der Bundesrat hat gestern das
Verteidigungsdepartement beauftragt, die nötigen Massnahmen zu treffen. Einen Einsatz
würde der Bundesrat anord-
Basejumper stirbt
LAUTERBRUNNEN. Ein Basejumper
ist gestern in Lauterbrunnen im
Berner Oberland tödlich verunfallt.
Der 33-jährige Norweger sprang
von der bekannten Absprungstelle
«High Nose». SDA
Waffenexport gelockert
BERN. Der Bundesrat erlaubt wieder Rüstungsexporte in die Golfregion. Waffen, die im Jemen-Konflikt oder zur Unterdrückung der
eigenen Opposition eingesetzt
werden könnten, zählen aber nicht
dazu. SDA
Gleicher Zolltarif
BERN. Für gewürztes Fleisch gilt ab
1. Juli der gleiche Zolltarif wie für
ungewürztes. Private sind ausgenommen. Damit soll ein Zollschlupfloch gestopft und der Pfeffertrick unterbunden werden. SDA
Co-Pilot steht
vor Gericht
Der Fall des CoPiloten der Ethiopian Airlines,
der 2014 eine Boeing entführte
und in Genf landete, wird heute vor dem Bundesstrafgericht
in Bellinzona verhandelt. Der
Äthiopier befand sich zum
Zeitpunkt der Entführung in
einem paranoiden Zustand.
Die Bundesanwaltschaft beantragt deshalb eine stationäre
therapeutische Massnahme.
Dem Mann wird Freiheitsberaubung, Entführung und Störung des öffentlichen Verkehrs
vorgeworfen. In Äthiopien
wurde er 2015 zu 19 Jahren und
6 Monaten Haft verurteilt. Die
Schweiz lehnte eine Auslieferung jedoch ab, um ihn selbst
zur Rechenschaft zu ziehen. SDA
BELLINZONA.
Die Frischlinge im Tierpark Goldau: Nicht alle können bleiben. NATUR- UND TIERPARK GOLDAU
Armee soll bei Asylnotlage bereitstehen
BERN. Im Fall einer Asylnotlage
20 Sekunden
nen. Mit seinen Beschlüssen
stelle er sicher, dass er einen
Armeeeinsatz – wenn nötig –
rasch anordnen könne,
schreibt der Bundesrat in einer
Mitteilung. Kommt es so weit,
darf die Truppe nur für Aufgaben eingesetzt werden, für
die sie ausgebildet worden ist.
Rekruten dürfen nicht eingesetzt werden.
Ein Einsatz wäre dann nötig, wenn innert weniger Tage
30 000 Asylsuchende in die
Schweiz kämen. Bei 10 000
Asylgesuchen innerhalb von
30 Tagen oder je 10 000 während dreier aufeinanderfolgender Monate käme ein Armeeeinsatz bei erschwerenden
Faktoren – etwa einer Terrorbedrohung – infrage. Bisher
sei es noch nie dazu gekommen. SDA
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10 Schweiz
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Rätsel um verschwundenen
Berner Familienvater
BERN. Der Bruder eines
Berner BDP-Grossrats
wird vermisst. Auch auf
Facebook wird nach ihm
gesucht.
Auf Facebook teilte Markus
Leuenberger (33) im Januar
den traurigen Song «Tears in
Heaven» von Eric Clapton.
«Irgendwann sehen wir uns
wieder in meinen Träumen, in
unsern Liedern. Nur die Besten sterben jung», kommentierte er das Video. Nun wird
der 33-jährige Familienvater
aus dem Kanton Bern vermisst. Hilfesuchend hat sich
seine Frau deshalb an die
Facebook-Community gewendet. Bereits über 12 000-mal
wurde der Post mittlerweile
geteilt.
Auch in Trubschachen, wo
der Mann seine Wurzeln hat,
wird das Verschwinden des
langjährigen
Mitarbeiters
eines Bahnunternehmens
rege diskutiert. «Wer ihn besser kennt, vermutet, dass er in
den nächsten Tagen wieder
auftaucht», sagt ein Wirt aus
dem Dorf.
Christoph Gnägi, Mediensprecher der Kantonspolizei
Bern, hat auf Anfrage bestätigt, dass seit dem 6. April in
der Region Bern ein Mann ver-
misst wird. «Wir gehen verschiedenen Hinweisen nach.»
Bis jetzt erfolglos: «Wir haben
den Vermissten noch nicht
gefunden.» Auch der Grund
seines Verschwindens sei derzeit unklar. Es gebe jedoch
keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen.
Der vermisste Familienvater ist der jüngere Bruder
des langjährigen Berner BDPGrossrates Samuel Leuenber-
Markus Leuenberger. FACEBOOK
ger. Dieser wollte sich gegenüber 20 Minuten auf Anfrage
nicht äussern.
AHA/MIW
Franzose stirbt beim
Sex mit Schweizerin
WITTENHEIM. Nachbarn in Witten-
heim (F) hörten Samstagnacht
laute Schreie aus einer Wohnung und alarmierten die Polizei. Eine Patrouille fand einen
gefesselten 38-jährigen Mann
mit einer Schlinge um den Hals
vor – er war erstickt. Die Schreie
stammten von seiner Partnerin,
einer Schweizerin in den 50ern.
Laut lokalen Medien gab sie
den Polizisten an, mit dem
Mann Sadomaso-Sex praktiziert zu haben. Sie habe ihm auf
seinen Wunsch hin seine Hände und Füsse hinter dem Rücken zusammengebunden.
Während des Liebesspiels sei er
unglücklicherweise erstickt.
Die Polizei nahm die Frau vorübergehend fest und beschlagnahmte ein Video, das das Paar
beim Sex zeigt. Diese Aufnahme bestätigte die Darstellung
der Schweizerin, woraufhin sie
unverzüglich freigelassen wurde. Gegen sie wird keine Anklage erhoben. NUM
Mann fährt extra in AKW-Sperre
Ein aktuelles Foto der sieben Bundesräte und des Bundeskanzlers (r.). BUNDESKANZLEI/EDOUARD RIEBEN
Sieben Bundesräte sind genug für die Regierung
BERN. Der Bundesrat hält nichts
von der Vergrösserung der
Landesregierung auf neun Sitze. Die Bundesversammlung
sei schon heute verpflichtet,
für eine angemessene Vertretung der Sprachregionen und
Landesgegenden im Gremium
zu sorgen, hält er in einer Stellungnahme fest. Er warnt we-
gen zusätzlicher Schnittstellen
auch vor administrativem
Mehraufwand. Zuletzt fiel im
Parlament 2013 eine Tessiner
Standesinitiative durch. SDA
DÄNIKEN. Ein verwirrter Autolenker ist am Dienstag mit Absicht in die Abschrankungen
beim Atomkraftwerk Gösgen in
Däniken SO gefahren. Die Sperre hielt dem Aufprall stand. Es
entstand Sachschaden. Der
26-Jährige blieb unverletzt.
Mitarbeitende des AKW hielten
ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die Kantonspolizei
nahm Abklärungen zum genauen Unfallhergang und zu
den Gründen auf. Der Autolenker wurde in eine medizinische
Institution eingewiesen. SDA
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12 Ausland
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Breivik erstreitet vor Gericht
angenehmeren Knastalltag
OSLO. Auch Massenmörder
haben Menschenrechte:
Ein Gericht in Oslo gab
Breivik teilweise recht.
Der wegen 77-facher Tötung
verurteilte Extremist Anders
Behring Breivik bekam gestern
im Prozess gegen seine harten
Haftbedingungen teilweise
recht. Die fast fünf Jahre dauernde Einzelhaft des 37-Jährigen sei «unmenschlich» und
verstosse gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, befand Richterin Helen
Andenæs Sekulic und verurteilte den norwegischen
Staat wegen eines Verstosses
gegen Artikel 3 der Menschenrechtskonvention. «Entschei-
Anders Behring Breivik gewinnt teilweise gegen Norwegen. ARCHIVBILD/AFP
dende Faktoren waren die Länge der Isolation, eine mangelhafte Begründung, begrenzte
Klagemöglichkeiten und zu
wenige ausgleichende Mass-
Bub überlebt 40-Meter-Sturz
PEKING. Ein dreijähriger Knabe
fällt in der ostchinesischen
Stadt Changzhou aus dem
Fenster einer Wohnung im
15. Stock, landet rund 40 Meter
tiefer auf einer Rasenfläche –
und überlebt. Laut «People’s
China Daily» wurde der Sturz
durch ein Metallgitter mit Balkonpflanzen im siebten Stock
gebremst. Der Bub erlitt Knochenbrüche an Schädel, Hüfte
und den Rippen sowie Verletzungen an Lunge und Nieren.
Er muss mehrfach operiert
werden. KLE
UNO bestätigt Flüchtlingstragödie
GENF. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und die
Hilfsorganisation IOM bestätigten den Bericht vom Untergang eines Schiffs zwischen
Italien und Libyen vom 16. April. Dabei könnten bis zu 500
Menschen ertrunken sein. 37
Männer, drei Frauen und ein
dreijähriges Kind wurden gerettet und nach Kalamata in
Griechenland gebracht. Stellungnahmen von Küstenwachen fehlen bislang. SDA
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30.
29./
nahmen», heisst es im Urteil.
Auch die vielen Leibesvisitationen seien ungenügend begründet. Norwegen hielt die Behandlung für berechtigt, weil
Breivik immer noch hochgefährlich sei.
An anderer Stelle sprach
das Gericht den Staat dagegen
frei: Die Richterin hielt es nicht
für unmenschlich, dass Breivik kaum Kontakt zur Aussenwelt hat. Die Prozesskosten
von umgerechnet rund 39 000
Franken muss der Staat übernehmen.
Breivik hatte im Juli 2011 bei
Anschlägen in Oslo und auf
der Insel Utøya 77 Menschen
getötet, wofür er zu 21 Jahren
Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt wurde. Im Gefängnis kann er sich in drei
Zellen aufhalten und hat unter
anderem mehrere Fernseher,
eine Playstation und Trainingsgeräte zur Verfügung. SDA
Urteil zum Anti-Terror-Gesetz. EPA
Richter mindern
Überwachung
KARLSRUHE. Die weit reichenden
Befugnisse des deutschen Bundeskriminalamts (BKA) zur Terrorabwehr sind zum Teil verfassungswidrig. Das Bundesverfassungsgericht befand, dass
die heimliche Überwachung in
der Praxis unverhältnismässig
in die Grundrechte der Bürger
eingreift. Das BKA-Gesetz muss
bis Ende Juni 2018 stark nachgebessert werden. Beanstandete Regelungen dürfen derweil
zum Teil nur eingeschränkt
angewandt werden. SDA
Ihre Torten schlagen auf den Magen
KONTROVERS Katherine
Dey ist Krankenschwester in
Rochester im US-Bundesstaat
New York – mit einem skurrilen Hobby: Die 30-Jährige
bäckt morbide Torten – kulinarische Kunstwerke, die den
Betrachter verstören und zugleich köstlich schmecken.
«Ich möchte, dass die Leute
zwei sich widersprechende
Emotionen zur gleichen Zeit
empfinden», sagte sie zu
20 Minuten auf die Frage, wie
sie auf die Idee gekommen sei.
Und das gelingt ihr: «Die Menschen fühlen sich oft unwohl,
wenn sie meine Kuchen betrachten, und kämpfen gleichzeitig mit dem Wunsch, sie zu
kosten.» Angefangen hat alles
mit einer Torte, die sie für den
örtlichen Pilzverein machte:
ein Baumstumpf mit Waldpilzen. Danach wurde das Backen aussergewöhnlicher Tor-
tenkreationen schnell zu ihrer
Leidenschaft. Noch bäckt die
New Yorkerin für Freunde und
Bekannte. «Aber liebend gern
würde ich mein Hobby zum
Beruf machen.» MLR
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Ausland 13
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Geheime Saudi-Connection
zu den Anschlägen von 9/11
WASHINGTON. Obamas
Besuch in Riad wird von
einem US-Bericht zu 9/11
überschattet.
Tiefer Ölpreis, Kriege in der
Region, ein erstarkender Iran:
Saudiarabien hat viele Krisen
zu bewältigen. Jetzt kommt
eine weitere hinzu: die Aussicht, dass US-Gerichte über
die saudische Mitverantwortung an 9/11 und seinen 2996
Todesopfern urteilen könnten.
Genau dies fordern Hinterbliebene mit Schadenersatzklagen. Doch die dafür nötigen
Informationen stehen auf geheimen 28 Seiten eines Untersuchungsberichts des US-Kongresses von 2002. Jüngst ging
das TV-Magazin «60 Minutes»
erneut der Frage nach, was diese 28 Seiten beinhalten, und
sprach mit einstigen Politikern
Am 11. September 2001 veränderte ein Terroranschlag die Welt. KEY
und FBI-Agenten, die den Inhalt kennen. Ihr Fazit: Ein
saudischer Agent in San Diego
half mindestens zwei der 15
aus Saudiarabien stammenden
9/11-Terroristen. Er besorgte ihnen Geld, zwei Wohnungen
und den Eintritt in eine Flugschule. Da der Mann nicht prominent war, lässt sich seine
Rolle mit der offiziellen Lesart
vereinbaren, wonach es keine
Hilfe für die 9/11-Anschläge
durch «die saudische Regierung oder hohe saudische Offizielle» gegeben habe.
Trotzdem ist Riad nervös:
Der saudische Aussenminister
Adel al-Ahmad al-Jubeir drohte kurz vor dem Besuch des USPräsidenten Barack Obama mit
dem Verkauf von US-Staatsanleihen im Wert von bis zu
750 Milliarden Dollar, wenn die
28 geheimen Seiten veröffentlicht würden. SUT
20 Sekunden
Schwarze auf US-Note
WASHINGTON. Erstmals wird das
Porträt einer schwarzen Frau auf
einer US-Dollarnote erscheinen.
Für den 20-Dollar-Schein wurde
Harriet Tubman ausgewählt, eine
berühmte Fluchthelferin, die im
19. Jahrhundert zahlreichen
Sklaven zur Freiheit verhalf. SDA
Nachbeben in Ecuador
QUITO. Wenige Tage nach dem Erdstoss der Stärke 7,8 mit über 500
Toten bebte in dem Andenstaat erneut heftig die Erde. Das Beben
erreichte eine Stärke von 6,1, das
Epizentrum lag 25 Kilometer
westlich des verwüsteten
Strandorts Muisne. SDA
66 Bombenopfer
DAMASKUS/GENF. Die Zahl der am
Dienstag bei Luftangriffen getöteten Zivilisten stieg laut der Syrischen Beobachtungsstelle für
Menschenrechte auf 66, darunter
fünf Kinder. Das sei die grösste Anzahl Toter als Folge von Bombardierungen aus der Luft seit Beginn
der Waffenruhe Ende Februar. SDA
Trump-Tower-Block für Clinton
Donald Trump gewann in den Vorwahlen in
New York klar vor seinen Rivalen. Der republikanische Präsidentschaftsanwärter hat jetzt
845 Delegiertenstimmen und
damit rein rechnerisch als einziger die Chance, vor dem republikanischen Parteitag im
NEW YORK.
Sommer auf die nötige Mehrheit von 1237 Stimmen zu kommen. In Manhattan verlor er
allerdings gegen den Rivalen
John Kasich. Und im Block, in
dem der Trump Tower steht,
stimmten gerade mal 23 Wähler für Trump. Zum Vergleich:
Aus demselben Block erhielt
die Demokratin Hillary Clinton
laut «Quartz» 67 Stimmen. Sie
ist im Siegestaumel: «Das Rennen um die Nominierung ist
auf der Zielgeraden, der Sieg
ist in Sicht.» Ihr Rivale Bernie
Sanders gibt sich weiterhin
kämpferisch: «Wir ziehen das
durch», sagte er. KMO/SDA
Die Favoriten auf Siegeskurs: Donald Trump und Hillary Clinton. AFP/AP
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14 Wirtschaft
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Mitsubishi gibt Schummelei
bei Benzinverbrauch zu
TOKIO. Der japanische
Autokonzern hat den
Benzinverbrauch seiner
Fahrzeuge geschönt. Das
müssen Sie dazu wissen.
Nach der Abgas-Affäre bei
Volkswagen droht der Autoindustrie ein weiterer Skandal
um frisierte Herstellerdaten.
Betroffen sind die beiden Konzerne Mitsubishi und Nissan.
Was ist passiert?
Mitsubishi gab gestern zu, bei
625 000 Autos Testdaten manipuliert zu haben. Dabei geht es
um Daten zum Benzinverbrauch. Die Produktion und
der Verkauf von vier Kleinstwagen-Modellen wurde gestoppt.
Wie hat Mitsubishi getrickst?
Das ist noch nicht klar. Gemäss
Bloomberg ist das Gewicht, das
beim Verbrauchstest auf die
Notfallplan für
Freihandelszone
Der Schweizer Bundesrat hat eine Notfallplanung in
Auftrag gegeben, für den Fall,
dass die Freihandelszone TTIP
kommt. Zölle und Handelsbarrieren zwischen der EU und den
USA würden dann entfallen.
Die Schweiz würde zum Teil
mitziehen. Laut «Handelszeitung» gibt es ein Schweizer Szenario für die komplette Öffnung
der Agrarmärkte. In deren Zuge
würden die Schweizer Bauern
Übergangszahlungen von bis
zu 11 Mrd. Franken erhalten.
Verteilt wären diese auf 10 bis 15
Jahre. Sie würden zusätzlich zu
den Direktzahlungen fliessen.
Das Geld würde den Bauern
helfen, sich dem härteren Wettbewerbsdruck aus der EU und
den USA anzupassen. Das Bundesamt für Landwirtschaft
wollte den Bericht laut der Zeitung nicht kommentieren. 20M
ZÜRICH.
Mitsubishi-Manager an der gestrigen Pressekonferenz. AFP
Reifen wirkt, fingiert worden.
Wie ist das Ganze aufgeflogen?
Entdeckt wurde die Manipulation laut BBC von Nissan.
Grund: Einige Nissan-Modelle
werden von Mitsubishi hergestellt. Von den 625 000 manipulierten Autos waren 468 000 für
Nissan produziert worden,
157 000 für Mitsubishi selbst.
Sind Schweizer Mitsubishi- und
Nissan-Fahrer betroffen?
Laut Angaben von Mitsubishi
wurde nur bei Kleinstwagen,
die speziell für den japanischen Markt produziert wer-
den, die Verbrauchswerte fingiert. «Eine Ausweitung des
Skandals auf andere Länder ist
derzeit nicht zu erwarten», sagt
Automobilexperte Ferdinand
Dudenhöffer zu 20 Minuten.
Wie reagierte die Börse?
Nach Bekanntwerden der Manipulationen war die Aktie um
15 Prozent eingebrochen – das
Unternehmen verlor so 1,2 Milliarden US-Dollar an Wert.
Wer hat sonst noch geflunkert?
Im Herbst 2015 kam aus, dass
VW bei Millionen von Fahrzeugen Abgaswerte manipuliert
hatte. 2014 zahlten die koreanischen Firmen Hyundai und Kia
wegen falscher Verbrauchsangaben in den USA 350 Millionen Dollar Strafe. Ford entschädigte 2013 rund 32 000 USKunden wegen angeblich zu
tiefer Verbrauchsangaben.
FABIAN LINDEGGER
Die EU-Kommission
geht in die Offensive gegen
Google. Sie wirft dem Unternehmen vor, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen. Es geht um Android.
Das mobile Betriebssystem
BÖRSENDATEN:
TÄGLICH AKTUELL –
EIN SERVICE VON
MONEY-NET.CH
Indizes
SMI
8186.97
SPI
8766.27
Stoxx 50
2945.05
Dax
10421.29
Dow Jones
18096.27
Nasdaq
4948.13
3
3
3
3
3
3
0.42%
0.35%
0.69%
0.69%
0.24%
0.16%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0665
1.1285
USD/CHF
0.9230
1.0070
GBP/CHF
1.3200
1.4420
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
3 ABB N
20.28
1 Actelion N
153.20
3 Adecco N
66.40
3 CS Group N
15.23
1 Geberit N
357.60
1 Givaudan N 1936.00
3 Julius Bär N
40.85
3 LafargeHolcim N 50.45
1 Nestlé N
73.85
1 Novartis N
74.05
3 Richemont N 66.65
1 Roche GS
253.60
3 SGS N
2161.00
3 Swatch Group I 344.50
1 Swiss Life N 258.10
3 Swiss Re N
94.60
Mac Junior, normaler Big Mac und Grand Mac: In Texas und Ohio per sofort im Angebot bei McDonald’s. AP
3 Swisscom N 507.00
3 Syngenta N 405.50
16.20
ZÜRICH. McDonald’s hat in Texas fe gut anlaufen, ist eine Auswei- den Chicken Big Mac. McDo- 3 UBS N
und Ohio zu Testzwecken grös- tung auf die gesamten USA ge- nald’s-Sprecherin Aglaë Strach- 3 Zurich Ins. N 217.60
McDonald’s testet den Mini- und den Maxi-Big-Mac
sere und kleinere Versionen des
Big Mac eingeführt: Per sofort
gibts den Grand Mac und den
Mac Junior. Sollten die Verkäu-
plant. In der Schweiz gab es
den Grand Big Mac vor zwei
Jahren schon einmal für begrenzte Zeit, dieses Jahr gab es
witz sagt: «Beide waren ein
grosser Erfolg. Derzeit bieten
wir aber drei Variationen des
Big Tasty als Spezialburger.» KWO
Die EU geht gegen Android von Google vor
ZÜRICH.
Börse
gebe Google-eigenen Produkten Vorrang. «Unsere Ermittlungen lassen darauf schliessen, dass Google durch sein
Verhalten den Konsumenten
eine grössere Auswahl an
mobilen Anwendungen vor-
enthält», sagte EU-Kommissarin Margrethe Vestager. Die
Google-Suche sei auf AndroidGeräten als Standardsuchdienst vorinstalliert. Konkurrenten werde auf dem Suchmaschinenmarkt der Marktzu-
gang über konkurrierende mobile Browser versperrt. Google
antwortete, man arbeite gern
mit der Europäischen Kommission zusammen, um deutlich
zu machen, dass Android den
Wettbewerb fördere. TOB/SDA
3.84%
-1.16%
1.07%
3.25%
-0.69%
-0.26%
1.21%
1.47%
-0.14%
-0.13%
2.07%
-0.31%
0.75%
1.03%
-0.39%
0.75%
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Wirtschaft 15
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Sie lebt mit ihrer Tochter am
Minimum – aber ohne Kredit
ZÜRICH. Eine Glace für die
Tochter liegt noch drin,
aber kein Zoobesuch: So
lebt eine Alleinerziehende
mit 3800 Franken.
Für Sonja M. sind 5.50 Franken
für einen Latte macchiato in der
Mittagspause nach dem selbst
mitgebrachten Lunch zu viel.
Die 31-Jährige arbeitet als Verkäuferin in einem Taschenladen in Zug. Auf Stundenlohnbasis. Für sich und ihre sechsjährige Tochter kommt sie mit
im Schnitt 3800 Franken im
Monat aus, 1240 Franken davon
sind Alimente. Zu einem Kreditinstitut zu gehen, kommt für sie
nicht infrage, auch weil sie sich
Zinszahlungen schlicht nicht
leisten könnte. «Wir kaufen nur
das, was wir tatsächlich brauchen», sagt die Mutter. Damit
sie oder die Tochter im Super-
markt nicht impulsiv zum Gipfeli oder Schoggiriegel im Regal
greifen, befolgt sie einen
Grundsatz: «Wir gehen nicht
mit Hunger einkaufen.» Eine
Glace für die Kleine, wenn die
Sonne scheine, liege aber drin.
Aber nicht jeden Tag Fleisch.
Und statt mit dem Kind sonntags in den Zoo geht sie an den
Bach zum Grillieren.
Während sich manche Singles, die sich bei 20 Minuten gemeldet haben, als Helden fühlen, weil sie mit 4150 Franken
im Monat über die Runden
kommen und einmal die Woche
bei den Eltern essen, findet M.
ihr Leben «alles in allem easy».
Und das obwohl ihre Tochter
eine Behinderung hat und mit
40-Franken-Schuhen nicht
laufen kann. Aber die Grosseltern übernehmen die Kosten
fürs teurere Schuhwerk. Weil
sie häufig zu Ärzten
muss und das Kind
öfter von der heilpädagogischen Schule abholt, leistet sich
M. ein Auto. Der Peugeot 108 schlägt mit 500 Franken monatlich zu Buche.
Sparen kann sie nicht, bei
unvorhergesehenen Ausgaben
springen im Notfall ihre Eltern
ein. Dieser Rückhalt ist entscheidend. So läuft Sonja M.
nicht Gefahr, in eine Schuldenspirale zu geraten und Kreditraten und Zinsen zahlen zu
müssen. ISABEL STRASSHEIM
Serie rund ums
Thema Schulden
Mehr als jeder zwanzigste Einwohner der Schweiz hat laut
dem Wirtschaftsinformationsdienst CRIF Schulden.
In den kommenden
Wochen erscheint in
20 Minuten eine mehrteilige Serie über Probleme rund um dieses
Thema. Ausserdem gibt es
einen Experten-Chat, in dem
die Leser live ihre Fragen stellen
können. VB
Serie
den
Schul
Sonja M. mit ihrer Tochter.
UBS-Leute zittern um Jobs
ZÜRICH. Weil die UBS Personal einsparen
will, müssen sich Mitarbeiter einer zur
UBS-Investmentbank gehörenden Abteilung in Zürich-Glattbrugg intern neu
bewerben, wie «Inside Paradeplatz»
berichtet. Der rund 320 Personen umfassende Bereich wird umgebaut. Dabei
könnten laut dem Bericht 100 Personen
überzählig ausscheiden. Der interne
Bewerbungsprozess in der Abteilung,
die sich mit der Verarbeitung von Wert-
schriftentransaktionen beschäftigt, begann am 11. April. «Bitte bewerben Sie
sich bis spätestens 22. April auf eine der
ausgeschriebenen Stellen», heisst es im
Schreiben, das 20 Minuten vorliegt. Als
Tipp gibt die Bank den betroffenen Mitarbeitern auf den Weg, sich auf eine
Stelle zu bewerben, die der heutigen
Stelle bzw. den eigenen Fähigkeiten am
ehesten entspricht. Die UBS wollte den
Bericht nicht kommentieren. SAS
Ein Stand-up-Board auch für Hunde
20 Sekunden
Syngenta im Minus
BASEL. Der starke Dollar und das
verhaltene Amerikageschäft haben dem Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta den Start ins
Jahr vermiest. Der Umsatz sank
im ersten Quartal um 7 Prozent
auf 3,7 Milliarden Dollar. Neues zur
Übernahme durch ChemChina gab
es nicht. SDA
Mallorca-Flüge begehrt
ZÜRICH. Ab den Flughäfen Basel
und Zürich ist Mallorca die meistgesuchte Flugdestination innerhalb Europas. Ab Genf wollen die
meisten Passagiere nach Ibiza.
Das hat eine exklusive Auswertung
der Reisesuchmaschine Kayak für
die «Handelszeitung» ergeben. HZ
Sinkende Reputation
ZÜRICH. Der Ruf der Schweizer
Wirtschaft hat sich im ersten
Quartal weiter verschlechtert.
Gegenüber dem Vorquartal sank
der Reputationsmonitor um 1,8
Punkte. Die Schweizer Wirtschaft
befindet sich somit seit drei Quartalen in Folge im Sinkflug. SDA
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SAN DIEGO. Surfboard-Bauer Hobie hat für
Kunden, denen das Paddeln mit den Ärmen zu mühsam ist, ein neues Brett im Angebot. Statt zum Beispiel mit einem Paddel
geben die Wassersportler dank eingebauter Pedalen mit den Füssen an. Das Brett
liege so stabil, dass sich sogar bequem der
Hund mitnehmen lasse. KWO/FOTO: HOBIE
16 People
Gesagt
«Ich bin eine spirituelle
Person und dem
Lernen gegenüber
aufgeschlossen.»
Lindsay Lohan (29)
Der «Sun» verriet die Schauspielerin,
dass sie gerade den Koran liest.
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Bei diesen VIPs wird sogar
Scott Eastwood
Liam Hemsworth
Der 30-Jährige zeigt
Beachsport extrem.
Vor zwei Wochen
trat der «Fast & Furious»-Darsteller
am South Beach
Triathlon in
Miami an.
Ein echter Australier
liebt das Meer und
kann laut Klischee
total gut surfen. Der
26-Jährige erfüllt die
Vorgaben – und bewegt sich auf dem
Board vorbildlich.
Ein Model, das
gegen und auf
den Strich geht
Sie soll aus Salerno
stammen. Ihre Eltern waren angeblich heroinabhängig und sie
soll sich zusätzliches Geld auf
dem Strich verdienen: Eva Collé, sofern sie wirklich auf diesen
Namen hört, ist das Anti-Model
der Stunde. Mit Achselhaaren,
raspelkurzer Frisur und – laut
eigener Aussage – einschlägiger Erfahrung im Milieu: Die
Italienerin hat die Gegenstrategie zum vorherrschenden Sauberimage perfektioniert. Das
alles tritt sie auf Facebook breit.
Auch, dass Sugar-Daddys ihre
Coiffeurtermine sponserten, sie
zurzeit keine Wohnung habe
und immer knapp bei Kasse sei.
Trotzdem oder gerade deswegen ist Eva ein gefragtes Model.
Nike buchte sie für eine Kampagne, das gefeierte Label Vêtements für den Laufsteg. Der
«Süddeutschen Zeitung» sagte
sie: «Für zwei Tage Fashionweek bekomme ich so viel wie
für zwei Blowjobs.» BBE
BERLIN.
Das Anti-Model: Eva Collé. GETTY
Christa: «Die Leute sagen,
ich sei eine Maschine»
MONTE CARASSO. Ob für
Kleinkredite, Tankstellenfirmen, Schmuck oder
Schokolade – Christa
Rigozzi ist omnipräsent.
Mal ist sie Komikerin, mal preist
sie Kleinkredite an. Dann wiederum läuft sie am Sechseläuten mit und im Mai startet
der Dreh für «Bauer, ledig,
sucht»: Christa Rigozzi (32)
tanzt auf den verschiedensten
Bühnen. Auf zu vielen? Werbung für Bankgeschäfte und
Amor-Einsätze für liebeshungrige Bauern passen etwa
so gut zusammen wie Krawatte
und Mistgabel.
«Klar, ich mache sehr viele
verschiedene Sachen, aber
alles macht mir Spass», sagt
Christa zu 20 Minuten. Problematisch findet das die Ex-Miss
Schweiz nicht: «Die Anfragen
schaue ich mir ganz genau an
und entscheide mit meinem
Management, ob ich zusage
oder absage.» Ihr Konzept: «Jeder Auftrag, den ich mache,
Obwohl Christa als sexy Sängerin performt, sagt sie: «Ich kann überhaupt nicht singen.» SRF/M. REDERLECHNER
muss zu mir passen, ich will authentisch bleiben.» Das kann
auch mal ein verruchter Auftritt
sein. Für die SRF-Sendung
«Hello Again! Die Pop-SchlagerShow» duelliert sie sich Ende
April in einem Lip-Sync-Battle.
Christas Präsenz bedeutet
auch viel Arbeit. «Die Leute sagen oft, ich sei eine Maschine.»
Sie selbst nimmts locker. Was
sie von aussen zurückbekomme, motiviere sie, Neues zu machen. Dass die Leute ihrer Per-
son überdrüssig werden, befürchtet sie nicht. Sie sage auch
Nein: «Wird es mir zu viel oder
ich kann nicht hinter einer Anfrage stehen, mache ich es nicht
– auch wenn es finanziell lukrativ ist.» LORENA SAUTER
People 17
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
der Strand zum Fan
20 Sekunden
Liebes-Aus im 7. Jahr
ZÜRICH. Kaum zeigt sich
die Sonne, rennen die
Prominenten an den Strand,
zeigen ihre Astralkörper und
vergnügen sich mit allerlei
Strand- und Wassersport.
Der Strand und das Meer sind für
vieles gut. Zum Rumliegen und
Brutzeln, zum Plantschen oder für
süsses Nichtstun. Jetzt, da sich die
Sonne zwischendurch wieder richtig zeigt, steigt die Lust auf Strandferien. Da kommen die Bilder
unserer liebsten Prominenten gerade recht. Sie alle lieben das Meer
und den Strand. Was sie aber vor
allem eint: Faulenzen ist nicht ihr
Ding. Viel lieber greifen sie zum
Surfbrett, spielen in OldschoolManier Beachball, steigen aufs
trendy Stand-up-Paddle-Board
oder treiben fotogenes Strand-Yoga. Wenn jetzt der Eindruck entsteht, alle Celebritys seien am
Strand aktiv – der ist falsch. Genauso viele hängen mit einem
Drink im Liegestuhl. Doch auf die
verzichten wir heute. LME
MÜNCHEN. Im Herbst 2015 wanderten sie nach München aus, nun
ist alles vorbei: Ex-Miss-SchweizKandidatin Racha Fajjari (31) und
DJ Tom Novy (46) haben sich laut
«SI online» nach sieben Jahren
Beziehung getrennt. Im Dezember
2009 heirateten sie, wenig später
kam ihr Sohn zur Welt. LOS
Rob, der Raser
LOS ANGELES. Rob Kardashian (29)
musste seinen Fahrausweis abgeben. Nun ist klar, warum: Vor kurzem raste er mit seinem Bentley
mit 172 Kilometern pro Stunde
durch die Wüste. Die erlaubte Geschwindigkeit in den USA liegt zwischen 96 und 120 km/h. LME
Start für ZFF-Contest
Gisele Bündchen
Meerblick mal anders.
Die 35-Jährige zeigt in
Hawaii, wie ihre Interpretation einer Strandkerze aussieht.
ZÜRICH. Ab sofort können sich Interessierte auf Zff72.com für den
Film Contest ZFF 72 anmelden. Es
gilt, innerhalb von 72 Stunden
einen maximal 72-sekündigen Clip
zu produzieren. Die Preisverleihung findet während des 12. Zurich Film Festival statt. LOS
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People 19
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Pippa bezwingt die Walliser Berge
VERBIER. Pippa Middleton kämpfte sich an der
toughen Walliser Patrouille des Glaciers in
15 Stunden von Zermatt nach Verbier.
Trotz 15-Stunden-Marsch strahlte Pippa Middleton, als sie im Ziel der Patrouille des Glaciers eintraf. KEYSTONE
Die Seven-Nacht bei «Sing
meinen Song» zahlt sich aus
Seven gehörte am Dienstagabend die gesamte Primetime auf dem
deutschen Privatsender Vox: Bei der
ZÜRICH.
Der Schweizer kommt an: Seven (37). VOX
Cover-Show «Sing meinen Song» wurden seine Hits von Xavier Naidoo, Nena
oder Samy Deluxe neu interpretiert. Im
Anschluss lief noch die 50-MinutenDok «Die Seven-Story».
Und Seven kommt bei seinem neuen
Publikum an. Am nächsten Tag schoss
sein neues Best-of-Album in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf
Platz eins der iTunes-Charts. «Die
Reaktionen sind überwältigend! In
allen drei Ländern gleichzeitig auf der
Nummer 1 zu sein ist unglaublich»,
sagt Seven zu 20 Minuten. Zudem sind
mehrere Songs in allen drei Ländern in
den Top 100 der iTunes-Single-Charts
und auf Facebook hat er über 10 000
neue Likes gesammelt, wie sein Management mitteilt. Zeit zum Feiern hat
er aber keine: Seven ist auf Tour. Im
Sommer folgen dann die Festivals in
Deutschland, im Herbst die Clubtour.
Das Engagement zahlt sich aus. FIM
BELIEBT Die wegen ihres
wohlgeformten Hinterteils bekannt gewordene Pippa Middleton (32) kam gestern Mittwoch kurz vor 13 Uhr im Ziel
des Skitourenrennens Patrouille des Glaciers an. Zu diesem Zeitpunkt lagen 53 Streckenkilometer hinter ihr, die
sich bei jeweils 4000 Höhenmetern Auf- und Abstieg wie
110 Kilometer anfühlen (sogenannte Leistungskilometer).
Absolviert hatte ihr Dreierteam die Patrouille in etwas
unter 15 Stunden. «Sie ist keine Spitzensportlerin, darum
ist das eine gute Zeit», sagt
der Sprecher der Patrouille
des Glaciers, Christian Kreuzer. Den Wettkampf überhaupt zu Ende zu bringen, sei
schon eine beachtliche Leistung. Denn: «Ohne entsprechendes Training in Hochge-
birgslagen ist es eigentlich gar
nicht möglich, an diesem
Rennen teilzunehmen.»
Als die jüngere Schwester
der englischen Herzogin Kate
Middleton (34) am Dienstagabend um 22 Uhr in Zermatt
gestartet sei, habe wegen ihr
keine besondere Atmosphäre
geherrscht, so Kreuzer. «Aber
ihr Gesicht ist bei Bergschweizern auch nicht so eingeprägt,
dass man sie ohne weiteres
erkennen würde.» Ausserdem
habe die begeisterte Sportlerin keinerlei Sonderbehandlung erwartet. «Im Vorfeld der
Patrouille findet bei jedem
Teilnehmer eine Materialkontrolle statt», erzählt der
Medienverantwortliche, «und
die wurde bei ihr ganz normal
durchgeführt, da hatte sie keinen Sonderstatus.»
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Die Antwoord kommen ans Zürich Openair
ZÜRICH. Das Zürich Openair gibt neue Acts
für die Ausgabe 2016 bekannt: So werden die südafrikanischen Electro-RapPop-Punks von Die Antwoord das Festivalgelände elektrisieren. Ein Coup ist die
Verpflichtung von The Last Shadow Pup-
pets, dem Projekt von Arctic-MonkeysFrontmann Alex Turner und Miles Kane.
Zudem sind Dua Lipa, Soulwax und die
Editors angekündigt. Das Festival findet
vom 24. bis 27. August statt. FIM
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20 Auto
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
BMW setzt
auf Topmodel
Gigi Hadid
VWs neuer starker
Mann in den USA
Volkswagen verzichtet
auf dem schwierigen US-Markt
überraschend auf einen direkten
Ersatz für den im März zurückgetretenen Landeschef Michael
Horn. Stattdessen soll der Leiter
der Region Nordamerika, der
frühere BMW-Manager Hinrich
Woebcken, den Posten in Personalunion übernehmen. Die wichtige Region solle ausserdem
eigenständiger handeln als früher, wie VW-Markenchef Herbert
Diess in der US-Zentrale in Herndon mitteilte. LAB
HERNDON.
Car2go startet
auch in China
MÜNCHEN. «Eyes on Gigi» heisst
die «Digital First»-Kampagne
zum neuen BMW M2 Coupé,
das seit dem 16. April auf dem
Markt ist. Stars der Kampagne
sind das neue BMW-Modell und
das amerikanische Supermodel
Gigi Hadid, das erstmals für
einen Automobilhersteller vor
der Kamera steht. Hinter der
Kamera: der Schweizer Regisseur Marc Forster. LAB
STUTTGART. Der Autobauer Daimler
startet sein erstes Carsharing-Angebot in China. Mit einer für eine
Millionenmetropole vergleichsweise kleinen Flotte von 400
Car2go-Autos beginnen die Stuttgarter in der zentralchinesischen
Stadt Chongqing, wie das Unternehmen in Stuttgart mitteilte. Bis
Herbst 2016 soll die Flotte auf 600
Wagen vergrössert werden. LAB
Nobel-Duell in
ZÜRICH. Maserati und
Jaguar stehen mit zwei
SUV am Start – beide mit
sehr guten Chancen!
Maserati und Jaguar – zwei
Marken, bei denen die Augen
von Sportwagenfans während
Jahrzehnten zu leuchten begannen. Das kann einem beim
F-Type von Jaguar und dem
Granturismo von Maserati
noch immer passieren. Doch
neben Sportwagen und Luxuslimousinen rollen die beiden
Hersteller in diesem Jahr zwei
SUV auf die Strasse: Jaguar
startet Ende Monat mit dem
F-Pace, Maserati im Juni mit
dem Levante. Wir vergleichen
die beiden neuen Allradler.
Design: Der über 5 Meter lange Levante wirkt nicht ganz so
sportlich wie der kompaktere
F-Pace. Das Design des Jaguars
wirkt moderner und trendiger,
der Maserati dürfte eine ältere
Kundschaft ansprechen.
Motor: Jaguar bietet vier Motoren mit 180/300 PS (Diesel)
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Einfach mal
abschalten.
Alles über den Trend der
ständigen Erreichbarkeit.
Maserati Levante: Der Italiener kämpft
oder 340/380 PS (Benziner) an,
die Italiener einen Diesel mit
275 PS und einen Benziner mit
430 PS.
Fahrleistung: Das Topmodell
von Maserati spurtet in 5,2 Sekunden auf Tempo 100, der Ja-
Auto 21
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Schlamm und Gelände
Motorrad-Kampagne
«Stayin’ Alive»
1099 schwer verletzte
Biker in der Schweiz. Diese
Zahl soll gesenkt werden.
Zwei Prozent der auf den
Schweizer Strassen gefahrenen Kilometer werden von
Bikern zurückgelegt – und
doch sind 30
Prozent der
bei Verkehrsunfällen
schwer verunfallten
Menschen
Biker.
Im
Jahr 2015
waren es
1099
Schwerverletzte; hinzu kamen
66 Motorradfahrer,
die ihr Leben verloren.
Unter dem Motto «Lass dich
nicht abschiessen» will die
BERN.
sich mit Stil durch den Schlamm. Jaguar F-Pace: Der moderne Brite zeigt sich auch im Gelände auf der Höhe.
guar bestenfalls in 5,8 Sekunden. Jaguar riegelt den F-Pace
bei 250 km/h ab, Maserati lässt
das Topmodell bis 264 km/h
laufen.
Verbrauch: F-Pace: 4,9 bis 8,9
Liter. Levante: 7,2 bis 10,9 Liter.
Alle Werte nur auf dem Papier.
Kofferraum: Im breiten Heck
des F-Pace finden 650 Liter
Platz, im Levante 580.
Preis: Die Sensation: Die Jaguar-Preise beginnen bei 49 500
Franken für den 4-Zylinder-
Diesel. Der billigste Levante
kostet mindestens 75 900 Franken.
Fazit: Zwei attraktive Alternativen. Beide Autos werden
rasch zum Bestseller ihrer Marke avancieren. DIETER LIECHTI
Föderation der Motorradfahrer
der Schweiz (FMS) und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU), bei den Motorradfahrern das Verständnis dafür
erhöhen, dass sie mit Fahrfehlern anderer
rechnen
müssen.
Durch
ihre eigene
zurückhaltende
Fahrweise
können
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Fehler
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22 Krimi
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Gamezone 23
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Game News
Termin für «Mafia III»
«Mafia III», der neue Teil der beliebten Spielreihe um das organisierte Verbrechen wird am
7. Oktober erscheinen. Es wird eine
Collector’s Edition, eine Deluxe
sowie eine Standard Edition für
PS4, Xbox One und Windows PC
geben. Vorbesteller erhalten das
Familien-Rabatt-Bonuspaket mit
drei exklusiven Fahrzeugen und
Waffen, die direkt ab Veröffentlichung für die Spieler verfügbar
sind. ZYT
Update für «RunScape»
«RunScape», das preisgekrönte
Online-Abenteuerspiel, feiert mit
der Veröffentlichung von «NXT»
das wichtigste Update in seiner
15-jährigen Geschichte. Nach über
zwei Jahren Entwicklungszeit bietet der Spielclient eine komplette
Überarbeitung der Grafik und eine
Vielzahl an technischen Verbesserungen für das Kult-Game. ZYT
Jagdzeit für Abenteurer
Die Jagdzeit im neuen PvP-Modus
«The Feast» für Spieler von «Final
Fantasy XIV» hat begonnen. Abenteurer können in Teams von vier
oder acht Spielern gegeneinander
antreten. Ziel ist es, dem gegnerischen Team die Medaillen abzunehmen. In Solo- und Gruppenwertungen sowie Kampfklassen
werden die Leistungen über eine
Saison – die Jagdzeit – bewertet.
Die Tageswertung wird zudem auf
dem Lodestone veröffentlicht. ZYT
«Rambo»: Gratis-DLC!
Sachen gibts, die gibts gar nicht:
Ab sofort ist ein kostenloser DLC
für «Rambo: The Video Game»
verfügbar. Er hört auf den Namen
«Baker Team» und enthält drei
neue Missionen, die den Spieler
während des Kriegs nach Vietnam
führen. Dort absolviert man als
Green Beret mit Barry, Messner
und Danforth eine Geheimmission
in einem Gebiet voller Vietcong.
Achtzigerjahre anyone? ZYT
«Ratchet & Clank»: Hüpfen,
rennen und Planeten retten
ACTION-ADVENTURE. Das
nennt man einen Reboot
nach Mass: Die PlaystationLegenden Ratchet & Clank
kommen zurück –
als Gamefiguren und
Kinohelden.
Was tut man, wenn sich ein
Klassiker totgelaufen hat?
Richtig: Man legt ihn neu auf.
Nach einem Dutzend mehr
oder weniger gelungenen Fortsetzungen des Playstation-Hits
«Ratchet & Clank» hat Insomnia Games genau das getan:
Die Entwickler haben ein Remake des damals für die PS2
erschienenen Jump’n’Run-Originals produziert, das nicht
nur Nostalgikern die Freudentränen in die Augen treiben
wird. Auch wer zum ersten Mal
mit den Figuren in Berührung
kommt, wird sie ins Herz
schliessen. Die Story hat sich
seit 2003 nicht gross verändert: Chairman Drek, Anführer
der Alien-Spezies Blarg, will
jeden Planeten in der SolanaGalaxie pulverisieren. Sein
Plan ruft zwei ungewöhnliche
Helden auf den Plan: Ratchet
& Clank. Erstgenannter ist der
Letzte seiner Art und Vertreter
der Lombax, einer katzenarti-
gen Spezies. Clank dagegen ist
ein Roboter, der fehlende
Grösse mit Cleverness und Humor wettmacht. Zusammen
versuchen sie, Drek das Handwerk zu legen. Schliesslich
geht es um die Rettung von
Ratchets Heimat.
Wen das an einen Sci-FiFilm erinnert, liegt goldrichtig.
Nächste Woche treten Ratchet
und Clank erstmals auch als
2. Die Sims 4»
Electronic Arts
«NBA2K17»: Kobe Bryant
ziert Legenden-Edition
SPORT. Letzte Woche hat die Sportwelt einen
(Neu)
(1)
3. «Dark Souls 3 (Collector’s Ed.)»
Bandai Namco
(Neu)
4. «Tom Clancy’s The Division»
Ubisoft
(2)
5. «Dark Souls 3 (Apocalypse Ed.)»
Bandai Namco
(Neu)
Quelle: Siea
schen Charakteren, viel Tempo und Humor bietet das
Reboot ein klassisches Gameplay, das sich nahe am Original bewegt, aber auch für
Kenner die eine oder andere
Überraschung bereithält. Willkommen zurück im Scheinwerferlicht, Ratchet und
Clank! LUKAS RÜTTIMANN
«Ratchet & Clank» für PS4, Insomnia
★★★★★
Games, jetzt erschienen.
Witzige Figur im Game wie auf der Leinwand: Ratchet aus dem Jump’n’Run-Klassiker «Ratchet & Clank».
PC-CHARTS
1. «Dark Souls 3»
Bandai Namco
Kinohelden in Erscheinung.
Stars wie Sylvester Stallone,
Paul Giamatti (als Drek) und
David Kaye (Clank) leihen den
Figuren ihre Stimmen. Jetzt
schon geniessen kann man
das PS4-Game: Mit fantastischen Grafiken, sympathi-
Basketballer Kobe Bryant auf dem Cover.
ganz Grossen verloren: US-Basketballer
Kobe Bryant ging, wie es sich für einen wie
ihn gehört: Mit einer 60-Punkte-Gala verabschiedete sich der Star der Los Angeles Lakers von der NBA-Bühne und setzte einen
Schlusspunkt unter seine 20-jährige Karriere. Was könnte da besser passen, als ihn mit
dem Cover einer speziellen Edition des Basketball-Games «NBA2K17» zu ehren? Die
Legend Edition erscheint im September exklusiv für PS4 und Xbox One. Laut Hersteller 2K Games wird die Sonderauflage diverses Bonusmaterial enthalten, darunter ein
limitiertes Poster, Spielkarten und eine
«Black Mamba»-Skin für den Controller.
«Black Mamba» ist der Spitzname, den sich
Bryant aufgrund seiner schlangenartigen
Bewegungen selbst verliehen hat. Auch digital locken attraktive Extras wie Schuhe,
ein Trikot sowie ein Kapuzenpullover aus
Kobes Kleiderschrank. RTL
Wired
Zurück zur
Schwierigkeit
Entwickler Heart Machine hat einen Patch
für den hochgelobten Indie-Hit «Hyper
Light Drifter» veröffentlicht, mit dem die
Anpassungen am Schwierigkeitsgrad
rückgängig gemacht werden. Der Hintergrund: Viele Spieler fanden, dass das Spiel
zu leicht geworden sei. Deshalb werden
Heilpakete nun nicht mehr neu aufgeladen und die Option für die Unverwundbarkeit wurde reduziert. SRT
24 Promotions
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Endlich ist es auch möglich,
an Bord mit dem Handy oder
Tablet zu surfen. Die neue
Flotte wird schrittweise auf
den Flügen nach Hongkong,
Digital/Wissen
Jean-Claude Gerber (jcg) , Leitung/Tobias Bolzern (tob),
stv. Leitung/ Ethel Keller (ekr)/ Fee Anabelle Riebeling
(fee)/ Philipp Stirnemann (pst)/ Julia Panknin (lia)/
Ständige Mitarbeit: Rolf Maag (rm)
People/Magazin
Bettina Bendiner (bbe), Leitung/ Martin Fischer,
stv. Leitung/ Lucien Esseiva (lme)/ Schimun Krausz
(shy)/ Monika Rufener (mor)/ Lorena Sauter (los)/
Geraldine Schläpfer(gss)/Yves Schott (scy)/ Marlies
Seifert (sei)/ Catharina Steiner (cat)/ Meret Steiger/
Neil Werndli (nei)/ Aisha Abdel Dayem, Praktikantin
Community/Crossmedia
Laura Hüttenmoser (hüt), Leitung/
Berit-Silja Gründlers (bsg), stv. Leitung und
Social Media Manager/ Gabriella Hummel (hum)/
Christian Messikommer (mec)
Foto
Thomas Hagnauer, Leitung/ Karina Romer, stv. Leitung/
Uwe Gottmann/ Michael Lang
Video
Marcel Zulauf, Leitung/ Alice Grosjean (ali)/
Murat Temel (tem)/ Camille Marlene Kündig (kün),
Praktikantin
Redaktion Zürich
Roman Hodel (rom), Leitung/ Maja Sommerhalder
(som), stv. Leitung/ Cédric Knapp (ced)/
Dominique Rais, Praktikantin
Redaktion Basel
Adrian Jäggi (aj), Leitung/ Lukas Hausendorf (lh),
stv. Leiter/ Jeanne Dutoit (jd)/ Fabienne Haupt/
Steve Last, Praktikant
Redaktion Bern
Nora Camenisch (nc), Leitung/ Sonja Mühlemann
(smü), stv. Leitung/ Christian Holzer (cho)/
Mira Weingartner (miw)/Katrin Freiburghaus (kaf),
Praktikantin/ Annina Häusli (aha), Praktikantin
Redaktion Luzern
Martin Messmer (mme), Leitung/Gianni Walther (gwa),
stv. Leitung/Daniela Gigor (dag)/Philipp Zurfluh (pz)/
Amina Jakupovic (jak), Praktikantin
Redaktion St. Gallen
Urs Ellenberger (eli), Leitung/ Tabea Waser (taw),
stv. Leiterin/ Natascha Brazerol (nab)/ Jeremias
Büchel (jep)/ Anne Farkas, Praktikantin
Agenturen
Associated Press
Reuters
Schweizerische Depeschenagentur
Sportinformation
Layout Print
Mirco Oberli, Leitung/ Jonas Bucher, stv. Leitung/
Amanda Piller/ Francisco Turenne
Korrektorat
Benjamin Dutoit, Leitung/Danielle Brechbühl/Yolanda
Di Mambro (ydm)/Marc Häfliger/Nina Haueter/
Markus Janka/Rolf Maag (rm)/Susanne Scherrer/
Daniel Schnurrenberger/Katrin Zhang-Borer
DIGITALENTWICKLUNG
Peter Wälty, Leiter/ Mike Herter
IT/WEB-GRAFIK
IT Leitung
Adrian Hass, Leitung/Pascal Fässler,
Stv. Leitung
IT und Betrieb (Backend)
Pascal Fässler, Leitung/Franz Buholzer/
Roman Gräzer/ Ronald Müller
Design und Strategie (Frontend)
Ben Green, Leitung/ Silvio Bösch/
Jurica Lepur/ Stefano Paccagnella/ Pascal Zirn
Web-Analyse
Gregor Bucher
WERBEMARKT
Marco Gasser, Leitung
Verkauf National
Séverine Hörler, Leitung/ Corinne Frei/ Urs Gut/
Stefan Halter/ Liana Messere/Stefania Muratore/
Melanie Safret/ Ramona Stössel/ Anja Vetsch/
Roman Auer/ Roman Faé
Lokalverkauf Zürich
Mirela Cavar/ Manuela Weber
Innendienst Online
Pascale Lerchi, Leitung/ Denise Adjetey stv. Leiterin/
Marius Bucche/ Leo Ericsson/ Aline Gägauf/
Salome Kyburz/ Andrea Lisa Hässig
Innendienst Print
Melanie Fahrni-Scheppler, Leitung/ Benjamin
Bergström, stv. Leiter/ Alex Aeschbach/
Valentina Boschi/ Manuel Bosshart/Esther
Engelmann/Manuela Güntert Awad/ Judith Kölliker/
Sabina Schwitter/ Ivo Wyler
Produktion/Projekte
Tamara von Dach, Leitung/ Thierry Kuhn, stv. Leiter/
Denise Eichmann/ Sandra Monn/ Tamara Roduner
Marketing
Annina Flückiger, Leitung/
Valérie Henzen, stv. Leitung/Selina Boller/Julia Köpfli/
Thierry Kuhn/ Nicole Rüegsegger
Vertrieb
Charlie Fahim
E-Mail: [email protected]
Verkauf Aussenstellen
Basel
Nello Muccioli, Leitung/ Daniel Rosenmund
Bern
Corinne Holliger, Leitung/Ken Meister
Luzern
Robert Marty, Leitung/Philipp Knaller
St. Gallen
Donato D’Augello, Leitung/Spyridon Moutafis
DRUCK
Zürich, Basel
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bern
DZB Druckzentrum Bern AG
Zentweg 7
3006 Bern
Luzern
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
8021 Zürich
St. Gallen
St. Galler Tagblatt AG
Druckzentrum Winkeln
Im Feld 6
9015 St. Gallen
ADRESSEN
Zürich
Werdstrasse 21
Postfach
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Inserate-Annahme: 044 248 66 93
Telefon Verlag: 044 248 66 20
Fax Redaktion: 044 248 68 21
Fax Verlag: 044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
E-Mail Verlag: [email protected]
Basel
Marktgasse 8
4001 Basel
Telefon Redaktion: 061 269 80 20
Telefon Verlag:061 269 80 30
Fax Redaktion: 061 269 80 21
Fax Verlag: 061 269 80 31
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Volles Programm bei «The Dance 2016».
Bangkok, Los Angeles, San
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des Experience-Flugs am 19.
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6004 Luzern 7
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Telefon Verlag:041 227 86 27
Fax Redaktion und Verlag: 041 227 86 21
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St. Gallen
Brühlgasse 15
9004 St. Gallen
Telefon Redaktion und Verlag: 071 226 88 20
Fax Redaktion und Verlag: 071 226 88 26
E-Mail Redaktion:
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E-Mail Verlag: [email protected]
OMBUDSMANN DER TAMEDIA AG
Ignaz Staub
Postfach 837
CH-6330 Cham 1
E-Mail: [email protected]
Swiss.20min.ch
Dieser Wettbewerb entstand
in Kooperation mit Swiss.
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447 552 Exemplare D-CH
187 018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-1:
1430000 Leser D-CH
537000 Leser W-CH
81000 Leser I-CH
Herausgeberin: Tamedia AG
Verleger: Pietro Supino
Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler
Assistenz: Daniela Jordi/ Antonella Pfander-Mezzena
REDAKTION
Chefredaktion
Marco Boselli (mbi), Chefredaktor
Gaudenz Looser (loo), stv. Chefredaktor
Marcel Zulauf (zum)
Blattmacher
Regionen
Matthias Gröbli (mg)/ Felix Traber (trx)
Print & Online
Gaudenz Looser (loo)/ Marcel Zulauf (zum)
Online
Simon Beeli(bee), Lorenz Hanselmann (hal)
Newsdesk
Lorenz Hanselmann (hal), Leitung/ Simon Beeli (bee),
stv. Leitung/ Kathrin Kocher (kko)/
Reporter
Marco Lüssi (lüs), Leitung/ Annette Hirschberg,
stv. Leitung (ann) Gabriel Brönnimann (gbr)/
Tanja Bircher (tab)/ Vroni Fehlmann (vro)/
Roman Neumann (num)/ Qendresa Llugiqi (qll)
Inland
Désirée Pomper (dp), Leitung/ Jacqueline
Büchi, stv. Leitung (jbu)/ Nikolai Thelitz (the)/
Daniel Waldmeier (daw)/ Bruno Wermuth (wer)/
Rahel Landolt, Praktikantin
Ausland/Panorama
Oliver Fischer (ofi), Leitung/ Ann Guenter (gux).
Chefreporterin/ Karin Leuthold (kle)/ Katrin Moser
(kmo)/ Mareike Rehberg (mlr)/ Martin Suter (sut)
Wirtschaft
Sandro Spaeth (sas), Leitung/ Valeska Blank (vb)/
Isabel Strassheim (ish)/ Dorothea Vollenweider/
Kaspar Wolfensberger (kwo)/ Fabian Lindegger (lin)
Sport
Sandro Compagno (sco), Leitung/Alexandra Stäuble
(als), stv. Leitung/Marcel Allemann (mal), Chefreporter/
Peter Berger (pbt)/Herbie Egli (heg)/Adrian Hunziker
(hua)/Denis Molnar (dmo)/Kai Müller (kai)/
Eva Tedesco (ete)
PRODUKTION
Stefan Ryser (sry), Creative Director &
Leitung/Markus Kistler (mki), Leitung Print/
Gil Bieler/Marcel Lätsch/Christine Lüssi/
Lukas Meyer (lmy)/Nikola Mihajlovic/
Pia Wolfensberger
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der
Tamedia AG i. S. v. Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG
BOM, BOOK A TIGER Switzerland AG, car4you
Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA,
Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle
Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG,
DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace
Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress
Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo
France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG,
Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket
AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online
Shopping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia
Publications romandes SA, Trendsales ApS, tutti.ch
AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz
AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG
Digital 25
TCHAT
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Sound passt
sich Ohren an
Für den perfekten Sound passt
sich der 3-D-Kopfhörer Ossic X
der Anatomie des Trägers an.
Sobald man ihn aufsetzt, messen Sensoren den Kopf sowie
die Ohrmuschel aus. Vier Audiotreiber pro Seite verteilten
den Sound so, dass der Träger
das Gefühl habe, der Klang
komme von allen Seiten, sagt
der Hersteller. So soll sich beispielsweise ein Livealbum anhören, als stehe man mitten im
Publikum. Der Hersteller sammelt derzeit via CrowdfundingPlattform Kickstarter Geld.
Bisher sind mehr als 2,5 Millionen Dollar zusammengekommen. Die Kampagne endet
heute. LIA
tChat soll Reisende ins Gespräch bringen und ihnen aus der Patsche helfen: Die App steht für iOS und Android gratis zum Download bereit.
Schweizer App will Pendler
im Zug zusammenbringen
Über die App tChat sollen
Reisende ins Gespräch
kommen und zueinanderfinden. Eine mutige Idee,
sagt ein Experte.
Allein reisen sei öde, findet der
Gründer des Tessiner Start-ups
tChat: Abdul Wahed Mehran
lebt in Lugano, seine Familie in
Basel. Während der vielen Zugfahrten langweile er sich oft.
Doch es sei schwierig, das Eis
zu brechen und mit anderen
Pendlern ins Gespräch zu kommen. «Die meisten Leute sind
mit ihren Smartphones beschäftigt.»
Deshalb startete er tChat.
Die Idee: Reisende sollen mithilfe des Handys miteinander
in Kontakt treten. Nutzer der
App können in ihrem Zug «einchecken» und sehen dann, ob
andere App-Nutzer im gleichen
Zug sitzen. Mit dem «Hallo»Knopf nimmt man Kontakt auf.
Zudem gibt es für jeden Zug
einen Gruppenchat, wo man
etwa nach einem Ladekabel
fürs Handy fragen kann. Laut
tChat sind bereits 45 000 Nachrichten verschickt worden.
Mit SBB Connect gab es 2012
bereits eine ähnliche App –
ebenfalls mit dem Ziel, Reisende zusammenzubringen. Allerdings zogen die SBB dem
Projekt relativ schnell den
Stecker. Der Grund: zu wenig
aktive Nutzer. Davon lassen
sich die Macher von tChat
nicht beirren. Mehran hielt die
damalige SBB-App für zu
Als erstem Mobilfunkanbieter
in Europa ist es der Swisscom
zusammen mit Ericsson gelungen, in einem Test Daten mit
einer Geschwindigkeit von
1 Gbit/s über das Mobilfunknetz zu übertragen. Die kommerzielle Einführung der neuen Technologie namens LTE
Advanced Pro ist auf Anfang
2017 geplant, wie das Unternehmen mitteilte. Anfang 2017
dürften auch die ersten Smartphones auf den Markt kommen, die den schnelleren Standard unterstützen. LTE Advanced Pro ist ein Zwischenschritt
zu 5G, das in der Theorie bis zu
20 Gbit/s bietet und bis 2020
umgesetzt sein soll. TOB
Wie viel Sinn macht
Sonys Power-PS4?
Mini-Smartphone
im Test
Hersteller Posh Mobile bewirbt
das Micro X S240 als das winzigste Smartphone überhaupt. Ein
Youtuber hat den Handy-Zwerg
getestet. Mit 2,4 Zoll bietet das
Display nicht viel Platz. Besonders das Tippen auf der Minitastatur sei knifflig, sagt Lewis
Hilsenteger (Unbox Therapy) im
Clip. Mit 4 GB Speicher, 2-Megapixel-Kamera und veraltetem Android-System ist auch die Ausstattung eher bescheiden. Bestechend ist aber der Preis: Das Mini-Smartphone gibt es ab 50 Dollar. Der Haken? Es wird nur innerhalb der USA ausgeliefert. Wer
trotzdem eines will, muss auf obskure Anbieter ausweichen. TOB
überladen.
Der Social-Media-Experte
David Schäfer von Somexcloud Academy hält die App
für mutig. «Spezifische SocialMedia-Netzwerke sind eine
schwierige Sache», sagt er. Ob
ein solches Netzwerk Erfolg
habe, hänge davon ab, ob es
die kritische Masse an Usern
erreiche. «Wer eine solche App
ausprobiert, aber dann das
Gefühl hat, es läuft nichts,
wird nicht zurückkehren»,
sagt Schäfer. TOB
1 Gbit/s über die
Luft übertragen
Das Mini-Smartphone hat ein 2,4-Zoll-Display. YOUTUBE/UNBOX THERAPY
Namhafte Gameportale haben Gerüchte um eine bessere Playstation 4 – Codename
Neo – bestätigt. Demnach
soll Sonys aktualisierte Spielkonsole das hochauflösende
4K-Format unterstützen und
neben der bestehenden Konsole verkauft werden. Wann
die neue Konsole auf den
Markt kommen soll, ist unklar. Experten betonen die
stärkere Leistung der Neo im
Vergleich zur aktuellen PS4Generation. Wer schon eine
PS4 besitzt, sollte sich den
Kauf, wenn die Gerüchte
denn tatsächlich stimmen,
aber gut überlegen. Ein wirklich überzeugendes Kaufargument konnte keiner der Experten liefern. Kommt dazu,
dass die aktuelle PS4 zu 100
Prozent die neue VR-Technologie unterstützen wird, die
Sony im Herbst mit der Playstation VR lancieren will.
Auch Microsoft soll Medienberichten zufolge schon
an einer aufgemotzten Version der Xbox One gewerkelt
haben. Informationen zu
einer neuen Xbox sind allerdings sehr vage. ILL-FIL
26 Break
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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SMS: Senden Sie SUDOKU L gefolgt
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster,
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/
Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
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http:
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06082002090
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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06082002191
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4 3 2
SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
5 9 8
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
7 1 6
9 5 4
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
2 6 7
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
1 8 3
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
3 7 1
8 2 5
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
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Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDD2705 (gratis über das Handynetz)
06082002190
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 27
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, in leidenschaftlichen
Gefühlen zu versinken. Zeigen Sie,
wie intensiv Ihr Gefühlsleben ist
und überraschen Sie mal unverhofft mit dem Bedürfnis nach Kuschelstunden.
Eine Investition
könnte sich mehr
als vermutet lohnen. Ein Gespräch
mit Experten
bringt Sie weiter.
Im Privaten sollten Sie umgehend
ein Missverständnis klären, sonst
haben Sie schon bald das Nachsehen.
Neptun sorgt
für reichlich Kreativität und lässt
Sie mit grosser
Intensität ein
Hobby angehen.
Sie dürften sogar herausfinden,
dass sich dieses auch in den beruflichen Bereich prima integrieren lässt.
Saturn lässt Sie
noch disziplinierter als bisher an
eine schwierige
Aufgabe herangehen. Sie schaffen
sicher eine Menge, sollten aber
im Privaten locker und unverkrampft bleiben. So können Sie
erobern.
Es könnte absolut
hektisch zugehen.
Gönnen Sie sich
daher mehr als
sonst die Dinge,
die Sie an den
Rand gedrängt haben und Ihnen
Freude bereiten. Entspannt und
gelassen regeln Sie dann alles
bestens.
Ein Geschäftsabschluss kann
schneller gelingen
als gedacht. Achten Sie auf die feinen Zwischentöne
und setzen Sie mithilfe von Uranus eloquent Signale. So überzeugen Sie mit Ihren Argumenten
sofort.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Die Sterne stehen
günstig, sodass
sich eine familiäre
Angelegenheit wie
von selbst auf
gute Wege begeben dürfte. Dennoch sollten Sie
Ihren guten Willen zeigen und
auf ein Familienmitglied mehr zugehen.
Unternehmen Sie
Schönes mit anderen und lassen
Sie sich teils ruhig
mal etwas treiben.
Sie tanken so
Energie und merken auch, wie Sie
in manchen Bereichen auf ganz
andere Weise als bisher weiterkommen.
Mars versorgt
Sie mit einer
aussergewöhnlichen Tatkraft.
Falls Sie etwas Neues starten
möchten, dürfte das recht
schnell gelingen. Überrennen
Sie dabei aber niemanden.
Rücksichtnahme trumpft
absolut.
Ziehen Sie sich
nicht zurück,
nur weil jemand
etwas geäussert
hat, was Ihnen
missfällt. Sprechen Sie offen aus, was Sie stört.
Dabei hilft es, ganz sachlich zu
argumentieren. Uranus unterstützt Sie.
Sie erkennen
sofort, wenn jemand intrigiert.
Steuern Sie sofort
gegen, selbst
wenn damit für
Sie ein hoher Kraftaufwand
verbunden sein sollte. Andere,
die sich nicht zu wehren wissen,
danken Ihnen.
Ein Angebot sollten Sie in aller
Ruhe prüfen.
Sprechen Sie auch
mit denen darüber, die sich bestens auskennen. Einige Hinweise
helfen Ihnen bereits weiter. Und
regeln Sie eine finanzielle Sache
zügig.
★★★★★★★★★★★★★★
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Freitag, 22. April 2016
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Beginn:
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SA 07.05.16 20.00 AKTIONSHALLE
JUNIOR KELLY,WAILING SOULS..
FR 27.05.16 21.00 CLUBRAUM
FR 08.07.16 18.00 AREAL
SO 08.05.16 20.00 CLUBRAUM
DI 07.06.16 20.00 CLUBRAUM
SA 09.07.16 18.00 AREAL
R.A.THE RUGGED MAN & A-F-R-O
PELICAN
HILTL CLUB
ST. ANNAGASSE 16
8001 ZÜRICH
LOUNGES 044 227 70 25
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OPEN MIKE EAGLE / MILO
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AMUSE BOUCHE
ALTE SIHLPAPIERFABRIK
8045 ZÜRICH
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Sa, 23. April, ab 23 Uhr / HIP HOP - R&B
GASTRO PARTY
ALEX AUSTIN
#DEEPHOUSEFRIDAYS
So, 24. April, ab 23 Uhr / OPEN FORMAT
PARTY
KONZERT
BASIA BULAT
SELLOUT THE 90S
SA, 23. April 2016
SA, 23. April 2016
Türöffnung:
Show:
Türöffnung:
SUPPORT: MO BLANC
19:00
19:30
ES WAR NICHT ALLES SCHEISSE
23:00
KOMPLEX
KOMPLEX 457
HOHLSTRASSE 457
8048 ZÜRICH
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SUPPORT ACT: UNZUCHT
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Freitag, 22. April 2016 - DOORS: 19:00 Uhr
HÄRTEREI CLUB
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HARDSTRASSE 219
8005 ZÜRICH
WWW.HAERTEREI-CLUB.CH
Freitag, 22. April 2016 23:00 Uhr
Djs:
Bougenvilla (NL), Mesto (NL),
Samstag, 23. April 2016 23:00 Uhr
Alekk&Twitch, DiscoD, Doobious, Dinamo,
Djs:
Musik: Future House
Musik: Elektro, EDM, Bass Music
Future House Music
Jonas Aden (NO), 7ubo
FFREITAG
REITAG 1
17.06.
7.06.
PARTY
Nasty Trash - Neon Edition
Mad Vamp
28.04. LIVE: Matt Simons (US)
30.04. Tanznacht40
05.05. LIVE: Adam Green (US)
07.05. 80s Forever
09.05. Literaturclub Aufzeichnung
Highlights im Komplex Das ganze Programm auf www.komplex457.ch
22.04. Heat It Up - Your EDM Event! Party im Klub
23.04. Turnover Party im Klub
30.04. Hotmandance - Men Strip Show Klub
30.04. Muevete Party im Klub
10.05. Coldrain Konzert im Klub
13.08. Move On - After the Parade
NÄCHSTE PARTYS
30.04.
Avalon w/ Carl Craig (USA)
04.05.
Future Sound Festival
05.05.
3 Jahre Liebe zur Musik w/ De Hofnar
06.05.
NOISIA Invites w/Audio, Ivy Lab,etc
SONNTAG
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ONNTAG 1
19.06.
9.0
0 6.
EUROPE SHINEDOWN
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MARILLION
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STEFANIE HEINZMANN
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VERANSTALTUNGEN
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SHAKRA TEMPESTA
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CHRONIXX, ETANA...
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Fr, 22. April, ab 23 Uhr
PAPIERSAAL
JESSE ROYAL, RAGING FYAH..
SUPERFLY
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INMIND
EXPLOSIONS IN THE SKY
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MEDIENPARTNER
MEDIENP
PARTNER
17. – 19. JUNI 201
2016
16
AUTOBAHNKREISEL
ISE
EL
SKILLET GRAVEYARD
HINWIL
Donnerstag
King Knights – Studi Night
Thursday Afterwork
Treffpunkt
Dosci
Partys
Partytunes
DJ Claudio
21.00 h
Palavrion, Zürich
Partytunes
17.00 h
Electro
Djs Henrik Bergqwist, Eli Verveine
23.00 h
Partytunes
Klub im Klub
Time to Dance
Girls Girls Girls
Nelson Pub, Zürich
Orient Club, Schaffhausen
After Work
Partytunes
Jerome
22.00 h
Bolero, Winterthur
Partytunes
17.00 h
Legendary
Icon Club, Zürich
Barty
Oldies, Partytunes
Joe Harris, Lenardise
18.00 h
Kiste Club, Baden
Partytunes
Humm & Squirrel
21.00 h
Mix the Beat –
DJs Akt-Audition
Donnerstag
Akt, Zürich
Hive, Zürich
House, Partytunes
Schmerol & Andreas Ramos, Raphaello, Solok
22.00 h
House, Mash Up, R&B
21.00 h
Hit Factory
Plaza, Zürich
The Pirates, Hinwil
Charts, Dance, Disco
DJ Bran Dee
21.00 h
Nachtseminar
Hip-Hop, House, Open Format
Doobious
DJ Whiz Kid
22.00 h
Tanzabig
Hot Night
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
DJ Chris Merz
16.00 h
Karaoké
Domino Club, Schaffhausen
Karaoke
22.00 h
Lady Hamiltons, Zürich
Sabor Latino, Winterthur
Club, House
DJ Philippe Fierce | 21.00 h
Charts, House, Partytunes
DJ Despelote
21.30 h
Weekend Warm Up
V for Valmann
Afterwork Party
Basilica, Zürich
Club, Funk
17.00 h
Valmann, Zürich
Partytunes
18.00 h
World
Chris Brown
Urban
Baba Roots
Shisha Lounge
Imperial Disco Club, Winterthur
Dancehall, Reggae
DJs Maloni, Enzout | 23.00 h
Hip-Hop, House, Partytunes, R&B, Reggaeton
20.00 h
Dunschtig
Amboss Rampe, Zürich
NEO, Zürich
Electro, Jazz, Soul
DJ Marcism | 18.00 h
Silk
Mascotte, Zürich
Hip-Hop, Partytunes, R&B, Rap, Reggaeton
DJs Redrum, K-Risma, Hosted By: MC D Law
22.00 h
Stronzo
Gonzo, Zürich
Disco, Funk, Reggae, Soul
Captain Teis, Joe Bless | 23.00 h
Pasadena, Volketswil
Electronika
Partytunes
DJ Kay
20.30 h
Bade.wanne
Thirsty Thursday
Drum’n’Bass, Jungle, Partytunes
DJ Funk Fu & Soulfill Franklin
20.00 h
PurPur, Zürich
Zukunft, Zürich
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EV
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Nightlife 29
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Kraftfeld, Winterthur
Konzerte
Pop
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Am 26. Mai ist Chris Brown im Hallenstadion zu Gast.
Langstars, Zürich
26.5.2016, 18.00 Uhr,
Hallenstadion, Zürich
Pop | 21.00 h
Foto: hallenstadion.ch
Lou Ees
Mash Up, Partytunes, Urban
DJ Rockay
21.00 h
Das aktuelle Album «Royalty» des
Grammy-Gewinners Chris Brown
eroberte auf Anhieb Platz 1 der Billboard
R&B-/Hip-Hop-Charts und markiert
seinen sechsten Charteinstieg auf
die Spitzenposition sowie seinen
siebten Top 10 Entry in die Billboard 200
Charts. Das Album weist die stärksten
Verkäufe innerhalb der ersten Woche
nach Erscheinen auf seit seiner bis
dahin erfolgreichsten Veröffentlichung
«F.A.M.E.» von 2011.
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Umleitungen am Zürich Marathon
Sonntag, 24. April 2016, 8 bis 15 Uhr
Bahnhofplatz
Central
Kirche
Fluntern
ETH/Universitätsspital
Von Hardplatz bis Bhf. Selnau und anschliessend
via Bhf. Enge nach Laubegg.
Stauffacher
Bhf. Selnau
Kunsthaus
ParadePl.
Tunnelstrasse
BürkliPl.
Römerhof
Bellevue
Bhf. Stadelhofen
Kreuzplatz
Bhf. Enge
Richtung Meilen
Nur auf der Strecke Bahnhofplatz – Central – ETH/
Universitätsspital – Kunsthaus – Bellevue und über
Bhf. Stadelhofen – Keuzplatz – Römerhof – Kunsthaus zurück zum Bahnhofplatz. Kein Trambetrieb
zwischen Heuried – Bellevue und ETH/Universitätsspital – Hirzenbach.
Hegibachplatz
Start/Ziel
Mythenquai/
Hafen Enge
Route Zürich Marathon
Zwischen Schaffhauserplatz und Tunnelstrasse
in beiden Richtungen über Stampfenbachplatz –
Bahnhofquai – Stauffacher – Bhf. Selnau.
Zwischen Schaffhauserplatz und Bahnhofplatz
über Stampfenbachplatz – Bahnhofquai.
S-Bahn
Die Strecke um das Seebecken sowie die Innenstadt sind
von 8 bis 15 Uhr gesperrt. Zudem ist wegen einer Baustelle die Universitätsstrasse für die Trams nicht befahrbar.
Die betroffenen Linien werden umgeleitet. Alle nicht
aufgeführten Linien fahren gemäss normalem Sonntagsfahrplan.
Nur auf der Strecke Farbhof – Stauffacher – Bhf.
Selnau – Bhf. Enge. Kein Trambetrieb zwischen
Stauffacher und Bhf. Tiefenbrunnen. Zwischen
Bellevue und Bhf. Tiefenbrunnen fährt stattdessen die Linie 5.
Bis 8 Uhr: zwischen Bhf. Enge und Bürkliplatz
über Paradeplatz. Ab 8 Uhr: auf der Strecke Kirche
Fluntern – Bellevue – Bhf. Tiefenbrunnen. Kein
Trambetrieb zwischen Bellevue und Bhf. Enge.
Die Tramlinie fährt auf der Strecke Zoo – Hauptbahnhof und wendet via Löwenplatz.
Zwischen Schaffhauserplatz und Bellevue über
Weinbergstrasse – Central – Limmatquai.
Zwischen Bahnhofquai und Tunnelstrasse über
Löwenplatz – Stauffacher – Bhf. Selnau.
Nur auf der Strecke Werdhölzli – Escher-WyssPlatz. Zwischen Escher-Wyss-Platz und Bahnhofquai benutzen Sie bitte die Tramlinien 4 und 13.
Nur auf der Strecke Triemli – Hegibachplatz.
Betriebsbeginn bis 15 Uhr: in beiden Richtungen
ab Rote Fabrik über die Seestrasse zum Bhf. Enge.
Ab 15 Uhr: über die Seestrasse zum Bürkliplatz.
Ab Bhf. Tiefenbrunnen via Seefeldstrasse –
Kreuzstrasse zur provisorischen Haltestelle in der
Falkenstrasse.
Weitere Infos erhalten Sie unter
www.vbz.ch oder ZVV-Contact 0848 988 988
Lovis & Band
Dolder2, Feuerthalen
Singer/Songwriter
20.30 h
Port of Call
Alte Kaserne Zürich, Zürich
Pop, Rock
20.00 h
Red Hot Chilli Pipers
The Hillbilly Moon
Explosion
Kultur Viadukt Bogen F, Zürich
Rock
21.00 h
The Great Lake Swimmers
El Tubo
TapTab Musikraum, Schaffhausen
La Catrina, Zürich
Folk
Support: Mary Lattimore
21.00 h
Partytunes
22.00 h
Tom e Fred Sextet
Zayk
Albani, Winterthur
Rock | 21.00 h
Kulturclub Lebewohlfabrik,
Zürich
Jazz
20.00 h
World
Folk, Pop, Rock
20.00 h
A.Spell
The Body, Full of Hell
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.15 h
Partys
Andy Gruber Band
Partytunes
Pop, Rock
20.30 h
Zardt
La Catrina, Zürich
Pop
21.30 h
Rock
Suspekt: Live KrimiHörspiel- Show
Exil, Zürich
Punk
20.15 h
Take Offense
Dynamo, Zürich
Punk
Safe State
Support: Cancel the Sky
20.00 h, Werk 21
Freitag
Esse Musicbar, Winterthur
Bierhalle Wolf, Zürich
World
17.00 h
Bettye Lavette
Moods, Zürich
Soul
20.30 h
20 Jahre Orient
Jubiläumsparty
Boiler, Aarau
Partytunes
Samas
23.00 h
Adagio, Zürich
Charts, House, Latin, Partytunes
DJ Nameless
21.00 h
Friday Open Format
Palavrion, Zürich
Partytunes
20.00 h
Orient Club, Schaffhausen
Friday Tunes
Partytunes
Mack Stax, Cutxact
23.00 h
Archbar, Winterthur
Open Format, Partytunes
22.00 h
Atemlos im Schlagerpalast
Jazz am Donnerstag
Full Moon Party Part 1
Floor-Club, Kloten
Mausefalle Zürich, Zürich
UnvermeidBAR, Baden
Schlager
21.30 h
Partytunes
20.00 h
Captain Pino
Happy Friday Dance
Big Ben Westside ZH, Zürich
Cuba Club, Schaffhausen
Indie, Mash Up
22.00 h
Partytunes
DJ G Man | 16.00 h
Disco Mania
It’s Your Birthday
Flösserplatz, Aarau
Schlosskeller, Frauenfeld
90s, Charts, Partytunes
19.00 h, Club
Partytunes
Don Philippo | 22.00 h
Jazz
Christoph Grab, Christoph Baumann,
Hämi Hämmerli, Tony Renold | 20.30 h
Marco Santilli Quartet
La Marotte, Affoltern am Albis
Jazz | 20.15 h
Miriam Crespo & Band
Eisenwerk, Frauenfeld
Folk | 20.15 h
MARKTPLATZ
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und Energie fehlen,
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Kurtheater, Baden
Gaswerk Kulturzentrum,
Winterthur
PR
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Nightlife 31
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
David August
Curates Zukunft
Was soll man über David August noch
sagen, viele Male verwandelte er die
Zukunft in eine sinnliche sonische Welt,
tief wie ein Ozean weckte er ungeahnte
Sinne. Trotz seines jungen Alters verfügt
er über viel Reife, was daran liegen
mag, dass er ohne Zweifel mit dem
besonderen Etwas gesegnet ist. Er
besitzt die Gabe, sich der Veränderung
zu stellen, neue Wege zu beschreiten und
dadurch Welten zu eröffnen, die entdeckt
werden wollen. Anlässlich seiner neuen
Veröffentlichungen kuratiert er rund um
den Globus Nächte mit spannenden DJs.
Für den Stopp in der Zukunft bringt er
den vielversprechenden Damiano von
Erckert aus Köln mit.
23.4.2016, 23.00 Uhr,
Zukunft, Zürich
Foto: ZVG
32 Kino
«Tinou»
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
«Gods of Egypt» (3-D)
Die alten Götter müssen
Kurzweiliges FantasySpektakel aus dem
Computer mit Gerard
Butler als bösem Rachegott.
Tinou (Roger Jendly) im Element.
Alk-Abstinenz
ist Leiden
Obschon der Berner Querkopf
Tinou (herrlich: Roger Jendly)
an schwerer Leberzirrhose
leidet, trinkt er fröhlich weiter.
Er träumt von einer bunten
Reise nach Afrika zu seinem
Sohn, der ihn nie kannte.
Schwarzweisse,
typisch
schweizerische AussenseiterBallade mit wenigen «Farbtupfern». MNM
Im alten Ägypten leben die
Menschen und die viel grösseren Götter friedlich nebeneinander unter dem Regime von
Osiris (Bryan Brown). Als dieser jedoch die Krone an seinen
Sohn Horus (Nikolaj CosterWaldau) weitergeben will,
schaltet sich sein Neffe Set (Ge-
rard Butler) ein. Der Wüstengott fühlt sich übergangen, tötet kurzerhand seinen Onkel,
reisst Horus die Augen aus und
unterjocht als neuer König alle
Menschen. Um seinem Göttervater Ra (Geoffrey Rush) zu gefallen, errichtet er Riesenbauten, aus denen der Dieb Bek
(Brenton Thwaites) eines von
Horus’ Augen stiehlt. Dem
blinden Gott bietet er einen
einleuchtenden Deal an: So bekommt Horus seine Sehkraft
zurück, wenn er Bek hilft, sei-
★★★★★
KINOCHARTS
TOP 5
DEUTSCHSCHWEIZ (WOCHE 15)
1
«The Jungle Book»
von Jon Favreau
Junge Liebe: Zaya (Courtney Eaton) und Bek (Brenton Thwaites).
«Famille à louer»
«How to Be Single»
mit Dakota Johnson
und Rebel Wilson
«Zootropolis»
mit Shakira-Songs
und Baschi-Stimme
4
«Kung Fu Panda 3»
mit der Originalstimme
von Jack Black
5
«The Huntsman
& the Ice Queen»
mit Charlize Theron
★★★★★
Der energische Wüstengott Set
«Kollektivet»
Zusammenleben à tout prix
2
3
ne Geliebte Zaya (Courtney
Eaton) aus dem Reich der
Toten zurückzuholen.
Zwei Götter im Clinch, ein
verliebtes Teeniepaar, Feuer
speiende Riesenschlangen,
bombastische Kulissen und ein
starker Soundtrack sind der
Stoff, aus dem die «Gods of
Egypt»-Heldenträume sind.
Das Drehbuch kombiniert Elemente des Sandalenfilms mit
Ägyptens reichhaltiger Sagenwelt und erschafft daraus eine
eigene Fantasy-Welt. Die Möglichkeiten der heutigen Computertechnologie erweisen
sich dabei mal als Fluch, dann
wieder als Segen. Wie schon
beim Walt-Disney-Update «The
Jungle Book» stammt auch hier
der Grossteil des Films direkt
aus dem Computer. Ob Menschenmassen, Wüstenszenerie
oder Feuerball, wer sich an
diesem Spezialeffekt-Overkill
nicht stört, der wird mit einem
kurzweiligen, rasant erzählten
Fantasy-Spektakel belohnt. Zudem macht es Spass, den
«300»-Star Gerard Butler mal
mit bösem Gemüt zu erleben.
Kurzum: keine hohe Filmkunst, aber unterhaltsames
Popcorn-Kino zum Schnellverzehr. MOHAN MANI
Paul-André (Benoît Poelvoorde).
Eigentlich will der Kopenhagener Architekt Erik (Ulrich
Thomsen) seine geerbte Riesenvilla für eine Million Kronen
verkaufen. Doch seine Frau
Anna (Trine Dyrholm) überredet ihn dazu, zusammen mit
ein paar Bekannten eine Kom-
Vorzeigefamilie
auf Zeit
Fast schon «Pretty Woman»mässig mietet sich der steinreiche Paul-André (Benoît
Poelvoorde) eine alleinerziehende Mutter (Virginie Efira)
inklusive ihrer zwei Kinder.
Doch das Familienleben ist
nicht immer eitel Sonnenschein. Amüsante Komödienromanze, die aber letztlich
noch weit schwungvoller hätte sein dürfen. Andernorts
schon mehr gelacht. MNM
★★★★★
Mit dem Einzug von Emma (2. v. l.) gehen die Probleme los.
mune zu gründen. Der Traum
scheint perfekt, bis Erik mit seiner Studentin Emma anbandelt
und Anna die Affäre gesteht.
Diese schlägt vor, Emma ebenfalls einziehen zu lassen, was
die Gemeinschaft und insbesondere Anna vor eine Zerreissprobe stellt.
Mit «Festen» und «Jagten»
hat Thomas Vinterberg filmische Meisterwerke geschaffen.
«Kollektivet» erreicht nicht
mehr deren dramaturgische
Spannkraft, dümpelt insbesondere in der ersten Filmhälfte etwas dahin, um in ein gefühlsstarkes Finale zu münden. Angesichts neuzeitlicher SharingEconomy-Überlegungen ist diese Fabel trotz Seventies-Zeitgeist topaktuell.
MOHAN MANI
★★★★★
Kino 33
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
verrückt sein
«Peur de rien»
Ist sie nicht
wunderbar?
Die 18-jährige Libanesin Lina
kommt in den 1990er-Jahren
nach Paris: ohne Geld, ohne
Kontakte. Uni-, aber auch erotische Männerbekanntschaften bringen sie weiter. Mal
tragische, dann wieder komische Paris-Hommage aus der
Sicht einer jungen Frau, die
sich selbst sucht … und neu
(er-)findet. MNM
★★★★★
Lina hüpft von Bett zu Bett.
Gesagt
«Ravenna hatte keine
Wahl: Sie selbst ist ihr
schlimmster Feind.»
(Gerard Butler) lässt seine Muskeln spielen und mordet sich zum neuen Herrscher hoch.
«The Huntsman & the Ice Queen»Star Charlize Theron über ihre Filmfigur.
Cathas Klappe
Marken und
Sündenböcke
Filme mit Frauen in der Hauptrolle kommen langsam, aber
sicher in Hollywood an. Grosse
Hoffnungen setzt die Traumfabrik in die Neuauflage von
«Ghostbusters», die im Sommer
ins Kino kommt. Alle Geisterjägerinnen sind weiblich, der
bescheiden intelligente Sekretär
ist ein Mann – ironischerweise
Chris Hemsworth, der ThorÜberheld. Ob der Film funktioniert, ist schwer zu sagen. Das
Original liegt 30 Jahre zurück.
Klar dürfte sein, dass falls die
Aktion in die Hose geht, es den
Darstellerinnen angekreidet
wird. «Männer sind in Hollywood oft Marken», meinte dazu
Charlize Theron in unserem
Interview. Tatsächlich scheint
zum Beispiel Johnny Depp einen Flop nach dem anderen
einzufahren und trotzdem auf
ewig ein Superstar zu bleiben.
Und das für einen weitaus
grosszügigeren Lohn. Schade.
CATHARINA STEINER
schreibt für 20 Minuten regelmässig
aus Berlin übers Filmbusiness.
«The Boss»
Comeback einer Geschäftsfrau
Lieblos heruntergekurbelte Big-Business-Komödie mit
«Spy»-Star Melissa McCarthy.
Nachdem die erfolgreiche
Unternehmerin Michelle Darnell (Melissa McCarthy) beim
Handeln mit Insiderinformationen erwischt und auch
noch von ihrem zwergwüchsigen Ex-Lover Renault (Peter
Dinklage) verpfiffen wird,
wandert sie direkt ins Gefängnis. Nach ihrer Freilassung
sinnt sie auf Rache, indem sie
bei ihrer mausgrauen Ex-Assistentin Claire (Kristen Bell)
untertaucht und die Wohltätigkeitsveranstaltung derer
Tochter Rachel (Ella Anderson) kurzerhand auf Big Business mittels Brownie-Handel
trimmt.
Nach einem einigermassen
ansprechenden Filmbeginn
fällt diese US-Erfolgskomödie
immer mehr ins Bodenlose.
Ungeachtet aller KritikerSchelte und wie zuletzt der Kinohit «How to Be Single» wird
wohl auch dieses dürftige
Lustspiel sein Publikum finden, aber wirklich gut ist hier
nichts. In Langfilmform gibt
die einstige TV-Figur Michelle
Darnell nicht viel her, und
auch sonst mangelt es an Witz
und Tempo. Da wirken sogar
die missglückten Szenen bemüht, die während des Titelabspanns zu sehen sind.
MOHAN MANI
★★★★★
Soll das witzig sein? Michelle Darnell (Melissa McCarthy, l.) mit ihrer Assistentin Claire (Kristen Bell).
34 Kino
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Tinou
Action
Batman v Superman:
Dawn of Justice
★★★★✩
R: Zack Snyder
D: Ben Affleck und Henry Cavill
Gods of Egypt
★★★★✩
Actionfilm, USA 2016
R: Alex Proyas
D: B. Thwaites und N. Coster-Waldau
Ein Dieb und ein Gott verbünden
sich im Alten Ägypten für ein Abenteuer. Nachdem sich Set, der Gott der
Dunkelheit, des ägyptischen Throns
bemächtigt hat, droht das Reich im
Chaos zu versinken. Wenige Rebellen
leisten Widerstand gegen den Herrscher und seine Gefolgsleute. Einer
von ihnen ist Bek, ein Held, der sich
um seine Liebe Zaya zu befreien, auf
eine Allianz einlässt. Gemeinsam mit
dem Gott Horus plant Bek, die Herrschaft von Set zu beenden. Ihre Reise
führt sie bis ins Jenseits und in den
Himmel. Schliesslich bringt sie jede
von ihnen dem alles entscheidenden
Aufeinandertreffen mit dem Gott der
Dunkelheit ein Stückchen näher.
Hardcore
★★★★✩
Actionfilm, RUS 2015
R: Ilya Naishuller
D: Sharlto Copley und Tim Roth
The Jungle Book – 3D
★★★★✩
Der junge Mogli ist nach einem Zwischenfall von seiner Familie
getrennt und von nun an alleine im indischen Dschungel unterwegs. Er findet jedoch schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter
Rakcha, die ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings hat es
der Tiger Schir Khan auf ihn abgesehen …
sondern auch deren Boss Akan in die
Schranken weisen, der eine Armee
biotechnisch aufgerüsteter Soldaten
produzieren will. Getreu dem Motto
«Blut schlucken und schlucken lassen» bleibt Stehaufmännchen Henry
nichts anderes übrig, als bis zum
Game Over auch den letzten der
Scheisskerle plattzumachen.
★★✩✩✩
Pfarrer zweifelt an seinem Glauben
und versucht Migranten zu retten,
indem er mit dem Teufel einen Pakt
abschliesst. Der Film ist eine Reise
durch die Ruinen Albaniens, auf der
Suche nach Erlösung – real und
traumhaft zugleich.
How to Be Single
★★✩✩✩
Triple 9
Thriller, USA 2016
R: John Hillcoat
D: Casey Affleck und Chiwetel Ejiofor
Mit Hinrichtungen, Strassenschlachten und Folter halten rivalisierende Gangs und die Russenmafia
Atlanta in ihrem tödlichen Griff. Chris
bekommt durch seinen Onkel, Sergeant Detective Jeffrey Allen, einen
Job. Sein Idealismus bringt ihn nicht
nur bei den Gangstern in Gefahr, sondern auch in die Schusslinie seines
Partners Marcus Atwood. Atwood gehört zu einer Gruppe von korrupten
Bullen, die für die Russenmafia-Chefin Irina Vlaslov Banken ausrauben.
Als Irina den Druck auf die Cops erhöht und einen unmöglich erscheinenden Raubzug verlangt, fassen die
Männer einen Plan: sie wollen den Polizeicode «999» auslösen, um im anschliessenden Chaos, ihr Ding durchziehen zu können: einzig dafür muss
ein Polizist im Dienst sterben. Chris
scheint das perfekte Opfer zu sein.
Comedy
De l’autre côté
de la mer
★★★✩✩
Eben noch auf der Schwelle
zwischen Leben und Tod, im nächsten
Moment als Kampfmaschine auf der
Suche nach der eigenen Identität und
den Entführern seiner Frau Estelle:
Für Henry kommt es im futuristischen Moskau hammerhart. Unterstützt durch den schrägen Jimmy,
muss er es nicht nur mit Heerscharen
namenloser Söldner aufnehmen,
Komödie, CH 2016
R: Res Balzli
D: Roger Jendly und Sabine Timoteo
Actionfilm, USA 2016
Batman, der Streiter für Recht und
Ordnung in Gotham City fürchtet,
dass die Aktionen eines gottähnlichen Superhelden wie Superman
ausser Kontrolle geraten könnten,
wenn er nicht ständig beaufsichtigt
wird. Deshalb legt er sich jetzt mit
dem meistverehrten modernen Retter in Metropolis an, während die Welt
darüber streitet, welche Art Helden
sie eigentlich braucht. Während
Batman und Superman einander
bekämpfen, taucht unversehens eine
neue Bedrohung auf, durch die die
Menschheit in brisante Gefahren von
ungeahnten Ausmassen gerät.
Drama
★★★★✩
Komödie, CH 2015
R: Pierre Maillard
D: Kristina Ago und Carlo Brandt
Ein Kriegsfotograf hat ein Foto
zuviel geschossen. Seitdem hat er
sich von den Menschen entfernt und
fotografiert nur noch Bäume. Eine
junge Frau flieht vor der Blutrache
ihrer Familie, um auf der anderen
Seite des Meeres eine bessere, freie
Zukunft zu finden. Ein katholischer
Komödie, USA 2016
R: Christian Ditter
D: Dakota Johnson und Rebel Wilson
Wie soll man sich als Single verhalten? Man kann es richtig machen,
man kann es falsch machen ... und
man kann es wie Alice machen. Und
Robin. Lucy. Meg. Tom. David. In New
York City gibt es Tausende einsamer
Herzen, die sich nach dem richtigen
Partner sehnen – für die grosse
Liebe, für eine Nacht oder irgendwas
dazwischen. Was all diese Unverheirateten zwischen den anzüglichen
SMS und One-Night-Stands gemeinsam haben: In einer Welt, die von
ständig wechselnden Definitionen
des Begriffs Liebe geprägt ist, müssen sie lernen, wie man sich als Single
verhält. Noch nie hat «schlafen» in
der Stadt, die niemals schläft, derart
viel Spass gemacht.
The Boss
★✩✩✩✩
Komödie, USA 2016
R: Ben Falcone
D: Melissa McCarthy und Kristen Bell
Vom Büro mit Panoramablick
direkt hinter schwedische Gardinen:
Nachdem die erfolgreiche Unternehmerin Michelle Darnell beim Handeln
mit Insiderinformationen erwischt
wird, wandert sie direkt ins Gefängnis. Wieder auf freiem Fuss, will sie
sich der Welt nun als ehrbar und
rechtschaffen präsentieren – als die
Sünderin, die aus ihren Fehlern
gelernt hat. Doch die Chefin steckt
noch in ihr und alte Angewohnheiten
schwinden nicht einfach. Ausserdem
ist nicht jeder, der von Michelle damals aufs Kreuz gelegt wurde, bereit,
einfach so zu vergeben und zu vergessen.
Abstinenz ist Leiden, Weitertrinken
Tod. Tinou muss sich an strenge Regeln halten, um eine neue Leber zu
bekommen. Auch sein Kumpel Aschi
leidet: an der glanzlosen Gegenwart,
die seine brillante Vergangenheit
umso grossartiger erscheinen lässt.
Sie holt ihn ein in Form eines Briefes
aus Südafrika. Tinou weiss, dass
Aschi die Reise dorthin nicht ohne ihn
schafft. Aber Gesundheit geht vor. Er
unterzieht sich der Operation und
verfällt in einen Traum, in dem er sich
erfüllt, was das Leben ihm vorenthalten hatte: Eine Reise nach Afrika wo
er seine grosse Liebe findet.
★★★✩✩
Drama, TR 2015
R: Emin Alper
D: Mehmet Ozgur und Berkay Ates
Istanbul versinkt im Chaos. Bewaffnete Gruppen haben die Kontrolle
über die ärmeren Stadtteile gewonnen. Die Polizei ist machtlos. Kadir
wird vorzeitig aus der Haft entlassen
und soll als Informant arbeiten. Er
überprüft den Müll auf Sprengsätze
und die Strassen auf verdächtige
Subjekte hin. Doch als Erstes sucht er
seinen jüngeren Bruder Ahmet auf.
Wer kann wem noch trauen? Eine
Momentaufnahme aus der nahenden
Endzeit – von höchster Intensität.
Belgica
Une famille
à louer
★★★★✩
★★★✩✩
Komödie, F 2015
R: Jean-Pierre Améris
D: Benoît Poelvoorde und Virginie Efira
Paul-André ist steinreich, bewohnt
ein riesiges Haus und wird rund um
die Uhr von einem eleganten Butler
umsorgt. Allerdings fühlt er sich
einsam und es langweilt ihn alles. Da
lernt er die resolute und herzliche Violette kennen – die Alleinerziehende
hat Geldprobleme und fürchtet, das
Sorgerecht für ihre beiden Kinder zu
verlieren. Also bietet ihr Paul-André
einen Deal an: Er bezahlt ihre Schulden und mietet sich dafür in ihre
Familie ein.
Dok
Fragments du paradis
★★★✩✩
Abluka – Frenzy
Doku, CH 2015
R: Stéphane Goël
Mitunter wird die Schweiz als
Himmel auf Erden betrachtet. Da
stellt sich die Frage: Glauben die
Bewohnerinnen und Bewohner denn
an den Himmel? Ob Gläubige, Agnostiker oder Atheisten: Angesichts des
Todes empfindet jeder das Bedürfnis,
sich Gedanken darüber zu machen,
was danach kommen wird. Was ist
geblieben von der Idee eines Paradieses, in dem ewiges Glück herrscht?
Der Film lässt verschiedene Menschen zu Wort kommen, die vor dem
Ende ihres irdischen Daseins stehen.
Persönlich und bewegend geben sie
Einblick in ihre Hoffnungen wie von
Zweifeln geprägten Vorstellungen.
Drama, B 2016
R: Felix van Groeningen
D: Stef Aerts und Tom Vermeir
Jo lebt in der City, liebt Musik und
hat eine mehr schlecht als recht laufende Bar: das Belgica. Sein Bruder
Frank ist Familienvater, wohnt in der
Pampa und ergreift jede Gelegenheit,
sich ins Nachtleben zu stürzen. Die
beiden unterschiedlichen Jungs haben sich aus den Augen verloren. Das
ändert sich, als Frank die Idee hat,
bei Jo einzusteigen. Er will die Bar vergrössern, DJs und Bands engagieren.
Mit Kumpels, die sich von Franks Elan
anstecken lassen, werden die Pläne
umgesetzt. Der Erfolg ist durchschlagend, die Einnahmen steigen rasant,
die Stimmung im Belgica wird von
Nacht zu Nacht ekstatischer. Während Jo auf dem Boden bleibt, hebt
Frank immer mehr ab.
Fan
★★★✩✩
Drama, IND 2016
R: Maneesh Sharma
D: Shah Rukh Khan und Joelle Koissi
In der Welt der Labels ist es leicht
zu vergessen, wer die grossen Sportler, Sänger und Schauspieler zu
Superstars macht – der Fan. Jeder
Fan hat seine eigene Beziehung zu
seinem Idol. Der Film ist die
Geschichte eines jungen Mannes,
dessen Leben sich nur um den
grossen Filmstar Aryan Khana dreht.
Aus den Gassen von Delhi begibt sich
der junge Gaurav auf die Reise in die
Stadt seiner Träume, Mumbai. Dort
will er seinem Idol zum Geburtstag
gratulieren. Wie schwierig sollte es
schon sein, wenn der grösste Fan
seinen Star treffen will? Als die Dinge
nicht nach Plan laufen, schlägt
Gauravs Liebe und Leidenschaft in
gefährliche Bessesenheit um.
Kino 35
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Francofonia
★★✩✩✩
Freeheld
Drama, F 2015
R: Aleksandr Sokurov
D: J. Korthals Altes und L.-D. de Lencquesaing
Der Louvre zur Zeit der deutschen
Besatzung: Direktor Jacques Jaujard
bekommt es mit Franziskus Graf
Wolff-Metternich zu tun, Leiter des
sogenannten «Kunstschutzes» der
Wehrmacht – Kontrahenten, aus
denen mehr und mehr Komplizen
bei der Rettung der Schätze des
Museums vor dem Zugriff der NaziInvasoren werden. Der Film lässt uns
auf unnachahmliche Weise erleben,
dass ein Museum viel mehr ist als
ein Ort zur Aufbewahrung von Kunstexponaten. Der Louvre wird zum Beispiel dafür, was die Kunst – inmitten
des grössten Krieges, den die Welt
je erlebt hat – uns über uns selbst
erzählt.
★★★✩✩
Drama, USA 2015
R: Peter Sollett
D: Julianne Moore und Ellen Page
Laurel Hester ist eine Kriminalpolizistin in New Jersey. Sie lernt die
Automechanikerin Stacie Andree
kennen. Die beiden verlieben sich und
beschliessen, ein Haus zu kaufen,
zusammenzuziehen und zu heiraten.
Als Laurel mit der Diagnose Lungenkrebs konfrontiert wird, erschüttert
dies die Zweisamkeit. Als Zeichen
ihrer Liebe möchte Laurel nun ihre
Pensionsansprüche auf ihre Lebensgefährtin Stacie überschreiben. Doch
die Behörden stellen sich quer. Laurel
und Stacie widersetzen sich der
Ungerechtigkeit und mobilisieren
die Gay-Community, Freunde und
Familie, ehemalige Arbeitskollegen
und Zivilisten jeglicher Couleur, um
gemeinsam für Gleichstellung einzustehen.
Kollektivet –
The Commune
★★★★✩
Drama, DK 2016
R: Thomas Vinterberg
D: Ulrich Thomsen und Trine Dyrholm
«Ein kleines Haus hält unseren
Geist klein», findet die Fernsehsprecherin Anna und überzeugt ihren
Mann Erik, ein Architekturdozent um
die fünfzig, die geerbte Villa mit ein
paar Bekannten zu bewohnen. Mit
ihrer Tochter Freja gründen sie im
grossen Haus in Kopenhagen eine
Kommune. Sie bestimmen zusammen über die Grundregeln des Zusammenlebens. Die Realisierung von
Annas Traum scheint perfekt. Doch
dann fängt Erik mit einer seiner
Studentinnen eine Liebesbeziehung
an. Anna schlägt das Ungeheuerliche
vor: Auch für Emma soll es Platz im
Haus haben. Die Situation stellt die
Gemeinschaft – besonders aber
Anna – vor eine Zerreissprobe.
Mountains May Depart
★★★✩✩
Drama, CN 2015
R: Zhangke Jia
D: Tao Zhao und Yi Zhang
Die Chinesin Tao ist jung, attraktiv
und umschwärmt. Sowohl der Grubenarbeiter Liangzi wie auch der
Geschäftsmann Jinsheng Zhang
wetteifern um ihre Zuneigung. Man
schreibt das Jahr 1999, in China
wächst der Wunsch nach Wohlstand
und einem westlich geprägten Lebensstil. Fünfzehn Jahre später hat
sich das Leben der drei vollständig
verändert. Liangzi zieht als Wanderarbeiter von Ort zu Ort. Tao und
Jinsheng Zhang, die geheiratet hatten, sind bereits wieder geschieden.
Ihr kleiner Sohn Dollar lebt beim Vater
in Australien. Im Jahr 2025, als Teenager, wird Dollar seine Muttersprache
nicht mehr verstehen und seine
Kindheit in China scheint nur noch
ferne Erinnerung.
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One Floor Below
Valley of Love
★★★★✩
★★★✩✩
Drama, RO 2015
R: Radu Muntean
D: Ionut Bora und Liviu Cheloiu
Drama, F 2015
R: Guillaume Nicloux
D: Gérard Depardieu und Isabelle Huppert
Als er nach Hause kommt, hört
Patracu hinter der Tür im zweiten
Stock seines Wohnhauses einen
heftigen Beziehungskrach. Ein paar
Stunden später wird die Leiche einer
Frau entdeckt. Sein Verdacht fällt auf
Vali, den Nachbarn vom ersten Stock.
Trotzdem geht Patracu nicht zur
Polizei. Auch nicht, als Vali sich in
sein und das Leben seiner Familie
einzumischen beginnt.
Peur de rien
★★★★✩
Drama, F 2015
R: Danielle Arbid
D: Manal Issa und Vincent Lacoste
Die Neunzigerjahre. Lina, 18 Jahre
alt, kommt nach Paris, um hier zu
studieren. Ganz auf sich gestellt,
ohne Geld und mit ihrem Überlebenswillen als Antrieb, sucht sie, was sie
im Libanon nie gefunden hat: Eine
gewisse Art von Freiheit. Im lockeren
Takt ihrer Begegnungen – sowohl romantischer Art mit Männern als auch
mit Freundinnen und Mentorinnen –
lernt Lina Milieus und Menschen kennen, die sie allesamt prägen werden.
Durch deren Ansichtsweisen lernt sie
Frankreich besser verstehen und
kann darüber hinaus in die innersten
Gedanken der Männer schauen.
Isabelle und Gérard leben getrennt
und haben sich seit Jahren nicht
mehr gesehen. Nun folgen sie einer
Einladung ihres Sohns Michael, die
sie nach seinem Freitod erreicht hat.
Ungeachtet der ungewöhnlichen
Situation finden die beiden in der
Wüste zusammen und befolgen das
von ihrem Sohn als eine Art Nachlass
vorgesehene Programm.
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EIN FILM VON
JEAN-PIERRE AMÉRIS
36 TV
SRF 1
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
SRF 2
PRO 7
TV-Tipps
Fluch der Karibik 20.15 ORF 1
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Netz Natur O
Rehbock, ledig, sucht ...
21.00 Einstein O
Cash oder Kredit:
Was ist uns Geld
eigentlich noch wert?
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Aeschbacher
Im Takt
23.20 NZZ-Format O
Innovation –
die Schweiz an der Spitze
0.00 Tagesschau Nacht
0.15 Hannah Arendt O
BIOGRAFIE
(D/F/LUX/ISR 2012)
18.35 Giles und die Tigerkinder
U Reise nach Sumatra
19.10 Top Gear USA U
Rutledges Show
20.00 Die Queen O U
SOZIALDRAMA
(GB/USA/F/I 2006)
Mit Helen Mirren
21.50 The Voorman Problem
KURZFILM (GB 2012)
22.00 Regen
KURZFILM (S 2014)
22.20 Sport aktuell
22.45 True Grit – Vergeltung
O U WESTERN (USA 2010)
0.35 Montreux Jazz
Festival 2015
Sophie Hunger
1.40 Montreux Jazz
Festival 2015
Jack Garratt
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: Trend Food:
Hot Dog Mash Ups
20.15 Germany’s Next Topmodel – by Heidi Klum O
22.30 Red!
Promihotspot Coachella /
«Red!» trifft Donnie
O’Sullivan / «Red!»
plaudert mit Nena
23.30 Two and a Half Men
Die Zwei-Finger-Regel
23.55 Two and a Half Men
Alan Cousteau
0.20 Two and a Half Men (W)
0.45 Two and a Half Men (W)
1.10 Are You There, Chelsea?
Traumhafte Stiefel /
Überraschung
Abenteuerkomödie (USA 2003). Der verwegene Pirat Jack Sparrow
hat nach einer Meuterei das Kommando über sein Schiff verloren. Gemeinsam mit dem Schmied Will
Turner nimmt er die Verfolgung
seiner abtrünnigen Crew auf.
Diese hat wiederum Turners
grosse Liebe, die Gouverneurstochter Elizabeth, in ihre Gewalt
gebracht. – Sensationeller Auftakt der erfolgreichen Abenteuerreihe.
Netz Natur
20.05 SRF 1
Das A-Team – Der Film
20.15 Vox
Doku. Zusammengerollt und geduckt im hohen Gras liegt es da,
ganz alleine. Das ist die Überlebensstrategie des neugeborenen Rehkitzes. Noch kann es
vor Feinden nicht fliehen. Aber
sein getüpfeltes Kleid tarnt es
perfekt. Deswegen ist es auch
für Bauern beim Wiesenmähen
praktisch unsichtbar. «Netz Natur» gestattet einen intimen Einblick ins Leben eines Rehs.
Actionfilm (USA 2010). Hannibal, B.A., Face und Murdock sind
das A-Team. Bei einer Mission
werden die scheinbar Unbesiegbaren allerdings reingelegt und
zu einer langen Haft verurteilt.
Das lassen sie nicht auf sich sitzen. – In den 80ern schrieb «Das
A-Team» Fernsehgeschichte –
2010 kehrte der Söldnertrupp
dann endlich auf die Kinoleinwand zurück.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
19.50 Wetter O 19.55 Börse O
20.00 Tagesschau O 20.15 Der
Bulle und das Landei O U. Goldrausch 21.45 Kontraste O 22.15 Tagesthemen O 22.45 HumorZone –
Die Gala O 23.30 Alfons und Gäste
O 0.00 Nachtmagazin O
19.25 Notruf Hafenkante O 20.15
Lena Lorenz – Von weit her O (3/4).
TV-Heimatfilm (D/A 2016) (Forts.:
Do, 28.4., 20.15) 21.45 HeuteJournal O 22.15 Maybrit Illner O.
Kann Deutschland Integration?
23.15 Markus Lanz O 0.30 Heute+
18.55 The Big Bang Theory O 19.45
ZiB Magazin 19.54 Wetter 20.00
ZiB 20 20.15 Fluch der Karibik O.
Abenteuerkomödie (USA 2003)
22.25 ZiB Flash 22.35 Navy CIS:
L.A. O 23.25 (23.20) Navy CIS: L.A.
O 0.05 ZiB 24
Die Queen 20.00 SRF 2
SAT 1
VOX
KABEL 1
19.00 Einsatz in Köln – Die Kommissare 19.55 Nachrichten 20.15
Criminal Minds O. Die andere
Seite 21.15 Criminal Minds O.
Die Verwandlung / Tödliche Gnade
23.05 Profiling Paris ... und ewig!
0.10 Criminal Minds O (W)
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Das A-Team –
Der Film O. Actionfilm (USA 2010)
22.35 Tango & Cash O. Actionfilm
(USA 1989) 0.35 Nachrichten
18.55 Achtung Kontrolle! 20.15
Werner – Gekotzt wird später! Zeichentrickfilm (D 03) 21.50 U-900.
Komödie (D 2008) 23.50 Werner –
Gekotzt wird später! (W) Zeichentrickfilm (D 03) 1.15 Late News 1.20
U-900 (W). Komödie (D 2008)
RTL
3SAT
PULS 8
19.05 Alles was zählt 19.40 Gute
Zeiten, schlechte Zeiten 20.15
Alarm für Cobra 11. Tödlicher Profit
/ Die Nervensäge 22.15 Nikola.
Is’ was, Doc? / Hoher Besuch 23.10
Ritas Welt. Die Kruse-Krise / Puppentheater 0.00 Nachtjournal
Sex & Love: 19.00 Heute O 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau O
20.15 Wunderwerk Penis 21.00
Scobel. Die Lust der Frau 22.00
ZiB 2 O 22.25 Das bessere Leben.
Drama (F/PL/D 2011) 23.55
(21.50) 10 vor 10 0.25 Rundschau
17.15 Elementary 18.10 Blue Bloods
19.10 Blue Bloods 20.00 Star Trek –
Der Film. Sci-Fi-Film (USA 1979)
22.25 Cyborg. Actionfilm (USA 89)
23.45 Arnold: Sein Weg nach oben
(W). TV-Drama (USA 2005) 1.30
Cyborg (W). Actionfilm (USA 1989)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
16.00 How I Met Your Mother U
(W) 18.10 How I Met Your Mother
U 18.35 The Big Bang Theory
U (W) 19.50 The Big Bang Theory
U 20.15 Bones 21.10 Bones U
22.05 Rizzoli & Isles. Explosiv 23.10
Quantico (W) 0.10 Bones (W)
16.00 Die Nanny 16.30 Navy CIS
U (W) 17.25 CSI: New York U
(W) 18.25 CSI: New York U 19.20
Navy CIS U 20.15 Rush Hour U.
Actionfilm (USA 1998) 22.20 Species IV – Das Erwachen. Sci-Fi-Film
(USA 2007) 0.15 Mediashop
18.20 Une promesse U. Liebesdrama (F/B 2013) 20.00 City of
McFarland. Biografie (USA 2015)
22.10 Run All Night U. Actionfilm
(USA 2015) 0.05 Brotherhood of
Tears U. Thriller (B/F/LUX 2013)
1.40 Cut Bank. Thriller (USA 2014)
19.40 Fussball U. Super League.
29. Spieltag. FC Thun – FC Vaduz.
Live 21.45 Extratime 22.15 Fussball
U. Challenge League. FC Lausanne-Sport – FC Wohlen. Aufz.
0.25 Fussball U. Super League.
FC Thun – FC Vaduz. Aufz.
18.00 Köln 50667 19.00 Berlin –
Tag & Nacht 20.00 News 20.14
Wetter 20.15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 21.15 Frauentausch
23.15 Daniela Katzenberger – Mit
Lucas im Hochzeitsfieber (W) 0.15
Der Trödeltrupp (W)
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Sozialdrama (GB/USA/F/I 2006) von Stephen Frears.
Mit Helen Mirren, Michael Sheen, James Cromwell.
Als Lady Di 1997 in Paris ums Leben kommt, ist die Trauer gross – so
gross, dass niemand recht verstehen kann, dass die Queen angesichts
des Massenaufruhrs kalt und ungerührt bleibt. – Stephen Frears zollt
in «The Queen» einer aussergewöhnlichen Frau Tribut. Helen Mirren
wurde für ihre Schauspielleistung mit einem «Oscar» ausgezeichnet.
SRF 2 zeigt «Die Queen» zu Ehren der Königin von England, die heute
ihren 90. Geburtstag feiert.
Wetter 37
5°/ 20°
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweiz
Basel
20°
Luzern
20°
Neuenburg
19°
Aussichten
Zürich
20°
St. Gallen
18°
Schwyz
20°
Bern
19°
Norden
Samstag
Sonntag
Süden
St. Moritz
13°
8
16
9
12
3
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2
7
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18
11
16
11
17
8
14
Locarno
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Sitten
21°
Allergien?
Europa
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-5°– 0°
0°– 5°
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Rafz
< 10 %
60-90 %
20
Bülach
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20
5
20
20
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Zürich
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Pfäffikon
6
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Wohlen
Meilen
14
19
Zug
Speer
19
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N
Einsiedeln
W
Luzern
Bern
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Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
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Chäserrugg (2262 m)
Istanbul
Madrid
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6
New York
Los Angeles
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4
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DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Sven Andrighetto
Der Zürcher konnte in der
NHL reüssieren – nun will der
Stürmer erstmals auch für
die Nati treffen
39
Seite 43
«Oft geht
es sehr
schnell»
Abwehrchef Alain
Wiss hofft, dass der FCSG nach
dem 2:1-Sieg gegen Sion die
lange Talsohle endlich durchschritten hat.
Alain Wiss, können Sie zusammenfassen, wie die Mannschaft
das Debakel gegen Basel aufgearbeitet hat?
Nach dem Spiel war es ruhig,
aber am Tag danach haben wir
uns ausgesprochen. Es war
gut, dass es dabei lauter geworden ist. Das brauchte es
und wir konnten eine Reaktion
zeigen. Jeder ist für jeden gegangen. Das habe ich in der
zweiten Hälfte gegen Basel
vermisst.
War das der Befreiungsschlag?
Ich hoffe es, aber das dachte
ich schon beim 1:1 vor einer
Woche in Sion. Auch die erste
Halbzeit gegen Basel war nicht
schlecht. Die zweite war dann
nicht eines Profi würdig. Aber
im Fussball geht es oft sehr
schnell.
Aber Sion hat erstaunlich wenig gezeigt, geht es doch für sie
um Platz 3.
Das stimmt, aber wir haben
genug eigene Probleme und
müssen auf uns schauen und
sind froh, konnten wir eine
Reaktion zeigen. ETE
ST. GALLEN.
Salli lässt St. Gallen
nach Schmach jubeln
Der Anfang der Ostschweizer Wiedergutmachung: St. Gallens Edgar Salli bezwingt Sions Goalie Andris Vanins zum 1:0. KEYSTONE
ST. GALLEN. Salli-Show in
der Ostschweiz: Mit einem
Doppelpack sicherte der
Kameruner den 2:1-Sieg
gegen Sion.
Alain Wiss. FRESHFOCUS
Drei Tage hatte Trainer Joe
Zinnbauer Zeit, seine Mannschaft nach dem 0:7-Debakel
gegen den FC Basel aufzurichten. «Es ist wie beim Wetter:
Nach Regen folgt Sonne», sagte der Deutsche vor der Partie
gegen Sion.
Das Wetter in St. Gallen
zeigte sich von seiner Sonnenseite. Und auch der FCSG zeigte am Mittwoch das Sonntagsgesicht. St. Gallen spielte konzentriert, war organisiert und
gewillt, für Wiedergutmachung für die höchste Niederlage seit bald 42 Jahren zu sorgen. Und Edgar Salli sorgte für
die Show. Der Kameruner
brachte den FCSG mit einem
Doppelpack (52., 56.) 2:0 in
Führung. Es waren die Saisontreffer 5 und 6 für die Leihgabe
der AS Monaco und der langersehnte Lichtblick in der Ostschweiz. Doch die Freude
währte nur kurz. Moussa Konaté (63.) verkürzte auf 1:2.
War es vorbei mit der Herrlichkeit? Nicht diesmal. Zwar versiebten Salli und Aratore in
der letzten halben Stunde das
3:1, aber Goalie Dani Lopar
und seine Vorderleute liessen
nichts mehr anbrennen.
Die Erleichterung über den
ersten Sieg seit dem 7. März
(2:0 gegen GC) war gross. «Die
Niederlage gegen Basel war
nicht nötig, aber wir sind noch
ein Stück näher zusammengerückt. Jeder hat für den anderen gefightet, und was das
bringt, hat man gegen Sion
gesehen», sagt Marco Aratore
nach dem ersten Dreier der Espen gegen die Walliser in der
aktuellen Saison. Damit bleiben die Sittener weiterhin auf
Platz 4, zwei Punkte hinter den
Grasshoppers – dem nächsten
Gegner des FCSG am Samstag.
EVA TEDESCO
40 Sport
FCB nach Pflichtsieg
vor dem Meisterjubel
Der FC Basel erfüllte
gegen den FC Lugano in der
29. Super-League-Runde die
Pflicht und machte einen weiteren Schritt Richtung baldiger
Meistertitel. Er gewann unter
anderem dank zwei Toren von
Breel Embolo 3:0. Bereits am
kommenden Sonntag könnte
der FC Basel den 19. Meistertitel und den siebten in Folge
auch rechnerisch auf sicher
haben. Zweifel, wer am 25. Mai
den neuen Meisterpokal in die
Höhe stemmen wird, bestehen
BASEL.
Der zweite Streich: FCB-Stürmer Breel Embolo erzielt das 2:0. KEY
schon lange nicht mehr. Trotzdem verrichtet der FCB seine
Arbeit mit dem nötigen Ernst.
Das über weite Strecken funktionierende Powerplay der
Basler führte gegen Lugano zu
einer Flut von Chancen und
zwei Toren. In der 44. und 56.
Minute profitierte Embolo von
Vorlagen von Renato Steffen.
Den Schlusspunkt setzte der
eingewechselte Niederländer
Jean-Paul Boëtius in der Nachspielzeit mit seinem ersten
Super-League-Treffer. SDA
Kubo antwortet schnell auf
Luzerns Ausgleichstore
LUZERN. YB stoppt den FC
Luzern. Dank zwei Toren
von Yuya Kubo gewinnen
die Berner mit 3:2.
75 Sekunden dauerte es nach
dem 1:1 von Luzerns Michael
Frey gegen seine früheren Kollegen, bis YB wieder in Führung lag. Leonardo Bertone
luchste im Mittelfeld Luzerns
Nicolas Haas den Ball und
bediente Yuya Kubo mustergültig. Der Japaner liess sich
nicht zweimal bitten und bezwang FCL-Keeper David Zibung zum 2:1.
Nur unwesentlich länger –
nämlich 148 Sekunden – liess
die Berner Antwort nach dem
2:2 von Marco Schneuwly (seine Flanke landete im Netz) auf
sich warten. Erneut versetzte
Kubo den Innerschweizern
den schmerzenden Stich. Diesmal hatte Guillaume Hoarau
den Asiaten bedient. Selber
blieb Hoarau diesmal ohne
Treffer. Seine Rückrunden-Bilanz liest sich mit zwölf Toren
in elf Spielen trotzdem weiterhin eindrücklich. Der Franzo-
se kam zwar zu ein paar Möglichkeiten, fiel jedoch mehrmals auch als Retter vor dem
eigenen Tor auf. Mehr noch als
Hoarau glänzte Yvon Mvogo.
Der Goalie verhinderte mehrmals einen Gegentreffer, letztmals Sekunden vor dem Abpfiff mit einer Glanzparade
gegen Luzerns Samed Yesil.
Die Innerschweizer, die
erstmals nach fünf Spielen
wieder verloren, hätten in dieser äusserst unterhaltsamen
Partie einen Punkt verdient gehabt. «Wir haben uns selber
um den Lohn gebracht», sagte
Markus Neumayr. Teamkollege Schneuwly sprach von
«zwei Geschenken». PBT
79:27
61:39
59:49
41:38
40:45
33:49
35:42
41:51
36:67
33:51
72
54
43
41
37
34
33
30
27
24
(1:0)
St.-Jakob-Park. 24 938 Zuschauer.
Ref: Schärer.
Tore: 44. Embolo 1:0. 56. Embolo 2:0.
91. Boëtius 3:0.
Basel: Vaclik; Aliji (87. Hunziker), Suchy,
Samuel (46. Zuffi), Traoré; Xhaka, Fransson; Steffen (80. Boëtius), Delgado, Callà;
Embolo.
Lugano: Salvi; Veseli, Datkovic (72. Djuric), Urbano, Jozinovic; Sabbatini (61.
Crnigoj), Piccinocchi, Rey (61. Pusic);
Culina, Anastasios Donis, Alioski.
Bemerkungen: Basel ohne Akanji, Degen,
Hoegh, Janko, Lang, Sporar (alle verletzt),
Iten (gesperrt) und Safari (geschont).
Lugano ohne Bottani (gesperrt) sowie
Tosetti und Padalino (beide verletzt).
Verwarnungen: 38. Suchy. 52. Datkovic.
73. Veseli (alle Foul).
St. Gallen – Sion
2:1
(0:0)
AFG-Arena. 10 176 Zuschauer.
Ref: Jaccottet.
Tore: 52. Salli 1:0. 56. Salli 2:0. 63. Konaté
2:1.
St. Gallen: Lopar; Hefti, Wiss, Angha,
Hanin; Tréand (77. Gelmi), Mutsch, Aleksic,
Aratore; Salli, Cavusevic (74. Cueto).
Sion: Vanins; Zverotic, Vanczak, Ziegler,
Rüfli; Salatic, Voser (60. Ndoye); Leo
(46. Assifuah), Zeman; Bia (60. Gekas),
Konaté.
Bemerkungen: 49. Tor von Konaté
wegen Offside aberkannt.
Verwarnungen: 4. Salli, 10. Wiss,
42. Vanczak, 83. Aratore und Zverotic
(alle Foul, Zverotic im nächsten Spiel
gesperrt).
Luzern – Young Boys
2:3
Swissporarena. 9460 Zuschauer.
Ref: Hänni.
Tore: 5. Lecjaks 0:1. 20. Frey 1:1. 21. Kubo
1:2. 61. Marco Schneuwly 2:2. 63. Kubo
2:3.
Luzern: Zibung; Thiesson (83. Yesil),
Puljic, Affolter, Lustenberger; Christian
Schneuwly, Haas (68. Jantscher), Neumayr, Hyka (83. João Oliveira); Marco
Schneuwly, Frey.
Young Boys: Mvogo; Sutter, Vilotic, Von
Bergen, Lecjaks; Ravet (91. Nuzzolo), Bertone, Sanogo (65. Gajic), Kubo; Gerndt
(80. Zulechner), Hoarau.
Verwarnungen: 24. Sutter. 45. Vilotic.
62. Lecjaks. 83. Zulechner (alle Foul).
29. Runde
Am Dienstag spielten:
Zürich – Grasshoppers
1:1
Gestern spielten:
Basel – Lugano
3:0
St. Gallen – Sion
2:1
Luzern – Young Boys
2:3
Heute spielen:
Thun – Vaduz
Teleclub 19.45
29
29
29
29
29
29
28
29
29
28
3:0
(1:2)
Raiffeisen Super League
Rangliste
1. Basel
2. Young Boys
3. Grasshoppers
4. Sion
5. Luzern
6. St. Gallen
7. Thun
8. Zürich
9. Lugano
10. Vaduz
Basel – Lugano
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Biografie: Sepp
Blatter als Buch
«Sepp Blatter – Mission & Passion Fussball»
heisst die autorisierte Biografie des ehemaligen FifaPräsidenten, die heute in Zürich präsentiert wird. Auf über
300 reich bebilderten Seiten
erzählt Sepp Blatter aus
seinem Leben und legt dar,
wieso seine Präsidentschaft
trotz ihres bitteren Endes ein
Erfolg war. SCO
ZÜRICH.
Yuya Kubo markiert das 3:2 – Jérôme Thiesson kommt zu spät, Goalie David Zibung ist machtlos. KEY
Thomas Renggli: Sepp Blatter – Mission & Passion Fussball. Werdverlag.ch
Sport 41
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
Keinen Final daheim: Berlin
verliert gegen Dortmund
BERLIN. Die Hertha muss
nach dem 0:3 im CupHalbfinal gegen Dortmund
weiter auf die erste
Trophäe seit 1931 warten.
Der BVB dagegen steht zum
vierten Mal in den letzten fünf
Saisons im Final. Gegner ist am
21. Mai in Berlin der FC Bayern
München.
Die Entscheidung in diesem
weitgehend einseitigen Duell
zwischen der Nummer 2 (Dortmund) und der Nummer 4
(Hertha Berlin) der Bundesliga
fiel eine Viertelstunde vor dem
Ende. Zunächst vergab Salomon Kalou mit einem Kopfball
knapp den möglichen Berliner
Ausgleich, dann setzte Sekunden später Dortmunds Japaner
Shinji Kagawa seinen Sturmpartner Marco Reus perfekt in
Szene, und der deutsche Internationale traf aus sieben
Metern zum 2:0.
Innerhalb weniger Sekunden war der Traum der Berliner
geplatzt, die Hoffnung gestorben, fürs Erste wenigstens erstmals seit 37 Jahren wieder ins
Endspiel des DFB-Cups einzuziehen. Hätte Kalou getroffen,
wäre es vielleicht noch eine
lange Cup-Nacht geworden.
Die Berliner mit dem Schweizer Captain Fabian Lustenberger waren in ihrem Spiel des
Jahres, auf das ganz Berlin seit
Wochen hingefiebert hatte,
letztlich aber zu deutlich unterlegen. BVB-Goalie Roman Bürki hatte wenig zu tun. SDA
Berlins Schweizer Captain Lustenberger (M.) und Weiser bedrängen Dortmunds Ramos. GETTY
ManU holt auf, Reds mit Derbysieg Juve vor Titel – Totti-Show in Rom
Manchester United hat nach dem Pflichtsieg
gegen Crystal Palace im Kampf
um die Champions-LeaguePlätze den Anschluss an Manchester City und Arsenal geschafft. ManU siegte gegen
Crystal Palace 2:0 und verkürzte damit den Rückstand auf
den drittklassierten StadtrivaMANCHESTER.
len Manchester City auf zwei
Punkte. Zu einer einseitigen
Angelegenheit entwickelte sich
das Liverpool-Derby zwischen
Liverpool und Everton (4:0).
Ein Doppelschlag kurz vor der
Pause durch Divock Origi und
Mamadou Sakho brachte die
Reds an der Anfield Road auf
die Siegesstrasse. SDA
Juventus Turin kann
schon am Montag zum fünften
Mal in Folge als Meister der Serie A feststehen. Das Team von
Stephan Lichtsteiner gewann
gegen Lazio Rom mühelos 3:0
und wahrte den Vorsprung von
neun Punkten auf Verfolger Napoli. Die grosse Geschichte der
34. Runde schrieb der 39-jähriTURIN.
ge Francesco Totti. Der alternde
Star der AS Roma liegt seit Tagen mit Trainer Luciano Spalletti im Clinch, weil er mehr
Einsatzzeit fordert(e). Totti kam
auch gestern erst nach 86 Minuten ins Spiel – und sorgte
innerhalb von zwei Minuten
mit einem Doppelschlag für die
Wende zum 3:2. SDA
8:0 – Barcelona schiesst sich den Frust weg
Messi (r.) gratuliert dem vierfachen Torschützen Suarez. GETTY IMAGES
LA CORUÑA. Der FC Barcelona
hat in der 34. Runde der Primera División seine Talfahrt
gestoppt und sich den Frust
der letzten Wochen von der
Seele geschossen. Der Tabellenführer und Titelverteidiger
kam nach zuletzt drei (!) Niederlagen in Folge sowie dem
Ausscheiden in der Champions League beim Gastspiel
in La Coruña zu einem
8:0-Kantersieg.
Der Uruguayer Luis Suarez, der zuvor in drei Meisterschaftsspielen nicht getrof-
fen hatte, war mit vier Treffern und drei Assists der
überragende Matchwinner
für die Katalanen, die letztmals im Mai 2015 in Cordoba
mit demselben Resultat gewonnen hatten. Für Suarez,
der seinen sechsten Hattrick
der Saison erzielte, waren es
die Meisterschaftstreffer 27
bis 30.
Dank dem Sieg verteidigte
Barcelona die Tabellenführung vor den beiden
Verfolgern Atletico und Real
Madrid. SDA
Fussball
Challenge League. 29. Runde. Gestern: Aarau – Xamax 2:2. Wil – Chiasso 1:1. Rangliste: 1. Lausanne 27/52
(53:31). 2. Wil 29/48 (49:37). 3. Aarau
29/43 (36:30). 4. Xamax 29/43
(38:34). 5. Winterthur 28/36 (32:40).
6. Wohlen 28/35 (31:39). 7. Chiasso
29/34 (35:39). 8. Schaffhausen 27/33
(29:37). 9. Biel 28/30 (41:46). 10. Le
Mont 28/27 (29:40).
DFB-Pokal. Halbfinal. Gestern: Hertha BSC – Dortmund 0:3. Final: Bayern München – Dortmund.
Frankreich. Cup. Halbfinal. Gestern:
Sochaux – Marseille 0:1. Final: Paris
SG – Marseille.
Italien. Serie A. 34. Runde. Gestern:
Genoa – Inter 1:0. Sassuolo – Sampdoria 0:0. Udinese – Fiorentina 2:1.
Empoli – Hellas Verona 1:0. Palermo –
Atalanta 2:2. Chievo Verona – Frosinone 5:1. Juventus – Lazio Roma 3:0. AS
Roma – Torino 3:2. Rangliste: 1. Juventus 34/82. 2. Napoli 34/73. 3. AS
Roma 34/68. 4. Inter 34/61. 5. Fiorentina 34/59. 6. AC Milan 33/52. 7. Sassuolo 34/49. 8. Chievo Verona 34/48. 9.
Lazio 34/48. 10. Genoa 34/43. 11. Empoli 34/42. 12. Torino 34/42. 13. Udinese
34/38. 14. Atalanta 34/38. 15. Sampdoria 34/37. 16. Bologna 34/37. 17. Carpi
33/31. 18. Frosinone 34/30. 19. Palermo
34/29. 20. Hellas Verona 34/22.
England. Premier League. Nachtragsspiele. Gestern: Liverpool –
Everton (27. Runde) 4:0. West Ham –
Watford (30. Runde) 3:1. Manchester
United – Crystal Palace (30. Runde)
2:0. Rangliste: 1. Leicester City
34/73. 2. Tottenham 34/68. 3. Manchester City 34/61. 4. Arsenal 33/60.
5. ManU 34/59. 6. West Ham 34/56. 7.
Liverpool 33/54. 8. Southampton
34/51. 9. Stoke City 34/47. 10. Chelsea
33/44. 11. Everton 34/41. 12. Watford
34/41. 13. Bournemouth 34/41. 14.
West Bromwich 33/40. 15. Swansea
City 34/40. 16. Crystal Palace 35/39.
17. Norwich City 34/31. 18. Sunderland
33/30. 19. Newcastle 34/29. 20. Aston Villa 34/16.
Spanien. 34 Runde. Gestern: La Coruña – Barcelona 0:8. Valencia – Eibar
4:0. Sporting Gijón – FC Sevilla 2:1.
Athletic Bilbao – Atlético Madrid 0:1.
Malaga – Rayo Vallecano 1:1. Rangliste: 1. Barcelona 34/79. 2. Atlético Madrid 34/79. 3. Real Madrid 33/75. 4.
Villarreal 33/60. 5. Athletic Bilbao
34/54. 6. Celta Vigo 34/54. 7. FC Sevilla 34/49. 8. Valencia 34/43. 9. Malaga
34/42. 10. San Sebastián 33/41. 11. Eibar 34/41. 12. Betis Sevilla 34/41. 13.
Las Palmas 34/40. 14. La Coruña
34/38. 15. Espanyol Barcelona 34/37.
16. Rayo Vallecano 34/35. 17. Sporting
Gijón 34/32. 18. Granada 33/30. 19.
Levante 33/28. 20. Getafe 33/28.
Eishockey
NHL. Playoffs. Achtelfinals (Best of
7). Eastern Conference. 3. Runde:
NY Rangers (4./ohne Diaz/überzählig) – Pittsburgh (2.) 1:3 (Stand 1:2).
4. Runde: Detroit (8.) – Tampa Bay
(6.) 2:3 (1:3). Western Conference.
3. Runde: Nashville (7./mit Josi) –
Anaheim (4.) 0:3 (2:1). 4. Runde: Chicago (3.) – St. Louis (2.) 3:4 (1:3).
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Samstag, 25./Sonntag, 26. Juni 2016 Grüningen ZH
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Zürcher Kammerorchester
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Schtärneföifi – Tischbombe
UNTERHALTUNG
Oropax – Clown Pepe –
Jodelklub Bärgblueme
Grüningen –
Märlifestival auf 3 Bühnen –
Boni Koller (DJ Boni)
TANZ UND KÖRPER
Elektroswing –
Familienyoga –
Meditation für Erwachsene
im Botanischen Garten
Grüningen
LESUNGEN
Arno Camenisch –
Siegmund Tischendorf
(Caveman) – Thomas
Widmer – Ulli Hartmann
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Ballonis Zirkus-Workshop –
UEFA Euro16 Live –
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Sport 43
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 / 20MINUTEN.CH
In Montreal ein Star, in der
Heimat fast ein Unbekannter
DÜBENDORF. Sven
Andrighetto war in der
NHL diese Saison ein
Shootingstar. Nun
debütiert er in der Nati.
Am Dienstag fand sich Andrighetto erstmals im Kreis der
Nati ein. Morgen wird er auswärts gegen Weissrussland sein
erstes A-Länderspiel bestreiten.
«Man hat mich sehr gut aufgenommen und ich freue mich
enorm. Ich stiess auch auf viele
«Schön, mal mit solchen
Schweizer Topspielern zusammenspielen zu können.»
In der NHL hat Andrighetto
in dieser Saison mit 17 Skorerpunkten (7 Tore, 10 Assists) in
44 Spielen für Montreal deutliche Spuren hinterlassen. Er gilt
als kreativ und torgefährlich.
Spieler dieser Prägung gibt es in
der Schweiz nicht wie Sand am
Meer. Daher kann Andrighetto
zu einem wichtigen Faktor an
der WM in Moskau werden. Er
sagt denn auch: «Ich will mir
zwar nicht zu viel Druck aufladen, aber ich erwarte von mir
schon, dass ich auch in der Nati
Tore schiesse.»
In Montreal ist es für den Flügel unmöglich geworden, sich
unerkannt zu bewegen. «Es will
eigentlich immer jemand ein
Autogramm oder ein Foto», er-
zählt er. Hierzulande kennt
man Andrighetto dagegen noch
kaum. Was ihn selbst jedoch
nicht stört, denn der aus
Wermatswil bei Uster stammende Zürcher bezeichnet sich
selbst als «sehr ruhigen Typen». Dass es für ihn im Fall
einer erfolgreichen WM mit der
Ruhe vorbei sein könnte, nimmt
er gerne in Kauf.
MARCEL ALLEMANN
Mit Vermin und Richard
EISHOCKEY. Die Schweizer Stürmer
Joël Vermin (24) und Tanner Richard (23) gehören wieder zum
NHL-Kader von Tampa, das im
Playoff-Achtelfinal steht. SDA
Schindelholz verletzt
FUSSBALL. Nicolas Schindelholz
(28) vom FC Thun muss die Saison vorzeitig beenden. Der Verteidiger zog sich einen Teilriss der
Achillessehne zu. SDA
Bayern: Neuer bis 2021
FUSSBALL. Goalie Manuel Neuer
(30) hat bei Bayern München bis
ins Jahr 2021 verlängert. SDA
«Ich erwarte von mir
schon, dass ich auch in
der Nati Tore schiesse.»
Vögele in der 2. Runde
TENNIS. Stefanie Vögele bezwang
am WTA-Turnier in Istanbul die
Türkin Ipek Soylu 6:2, 7:5. SDA
Sven Andrighetto (23)
Rio ohne Schori
bekannte Gesichter aus gemeinsamen Zeiten in der U18und der U20-Nati», so Andrighetto, der mit 18 den Sprung
über den grossen Teich wagte
und sich beharrlich nach oben
arbeitete. Andere, etwa seinen
neuen Sturmlinienpartner Andres Ambühl, kannte er daher
bislang nur aus den Medien.
TRAMPOLIN. Nicolas Schori verpasste am Testevent in Rio mit
dem 13. Rang die Olympia-Qualifikation um zwei Plätze. SDA
Volero mit dem
elften Double
Die Volleyballerinnen
von Volero Zürich bleiben das
Mass aller Dinge und holen
bereits zum elften Mal das
Double. Sie gewinnen gegen
Aesch-Pfeffingen auch das
dritte Playoff-Finalspiel, diesmal wieder ohne Satzverlust
mit 3:0. Die Dominatorinnen
der letzten Jahre setzten sich
25:11, 25:17, 25:14 durch. Volero
hatte schon in den Jahren 2005
bis 2008 und seit 2010 jeweils
den Schweizer Meistertitel sowie den Cupsieg gefeiert. SDA
ATHEN.
EISHOCKEY-NATI: WM-TESTS
Morgen spielen in Molodechno
Weissrussland – Schweiz Teleclub 18.00
Am Samstag spielen in Minsk
Weissrussland – Schweiz Teleclub 16.00
Am 29. April in Genf
Schweiz – Lettland
19.45
Am 30. April in Neuenburg
SRF 2 17.45
Schweiz – Lettland
Am 3. Mai in Basel
Schweiz – Deutschland
19.45
20 Sekunden
Mit 7 Toren und 10 Assists hinterliess Sven Andrighetto (l.) in dieser NHL-Saison deutliche Spuren. GETTY
Bernie mag Putin, aber
keine F1-Pilotinnen
Formel-1-Boss Bernie
Ecclestone hat Frauen als «zu
schwach» für die Königsklasse
des Motorsports bezeichnet.
«Ich glaube nicht, dass Frauen
die physischen Voraussetzungen haben, um ein Formel-1Auto schnell fahren zu können.
Und sie werden auch nicht
ernst genommen», sagte der
85-jährige Brite laut mehreren
Zeitungen bei einer Podiumsdiskussion in London. In der
Formel 1 gibt es zurzeit keine
weibliche Pilotin, seit Susie
LONDON.
Bernie Ecclestone (l.) sähe Wladimir Putin als Europas Regenten. AP
Wolff vergangenes Jahr als Testund Entwicklungsfahrerin ausgestiegen ist.
In dem offenbar etwas bizarren Gespräch plädierte der Brite auch «zu hundert Prozent»
für einen Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen
Union. Ausserdem solle man
Brüssel loswerden, stattdessen
sollte Russlands Präsident Wladimir Putin Europa regieren.
Und Donald Trump wäre für
den Milliardär Ecclestone als
US-Präsident «fantastisch». SDA
Valverde siegt
– Neff Zehnte
HUY. Alejandro Valverde (35/
Sp) hat die 80. Flèche Wallonne gewonnen. Sein vierter
Sieg am Ardennen-Klassiker
bedeutet Rekord. Michael
Albasini klassierte sich mit
fünf Sekunden Rückstand im
7. Rang. Bei den Frauen überzeugte Mountainbikerin Jolanda Neff bei einem ihrer weiteren Abstecher auf die Strasse
mit dem 10. Platz – 48 Sekunden hinter Siegerin Anna van
der Breggen (Ho). SDA
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