Stan the Superman

Transcription

Stan the Superman
Stan the
Superman
Basel
Montag,
27. Januar 2014
• Die Krönung
• Das Interview
• Die Gratulationen
Seiten 3, 25, 26, 27
SVP-Initiative: Es wird
knapper als erwartet
In weniger als zwei Wochen
stimmt die Schweiz über die Zuwanderungsinitiative ab. Bisher gingen
Politologen von einem klaren
Nein zur SVP-Vorlage
aus. Die grosse Umfrage von 20 Minuten,
in der die Bürger Nein
erstmals anonym 45%
ihre Meinung äussern
konnten, sagt aber ein sehr
knappes Resultat voraus. 49
Prozent der insgesamt 26 000
BERN.
... und auch Lara und
Didier triumphieren
Seiten 28/29
Teilnehmer wollen ein Ja in die Urne
l­ egen. Nur 45 Prozent sind gegen die Ini­
tiative. Zwei Politologen haben
die Umfrage wissenschaftlich ausgewertet und so
gewichtetet, dass sie
möglichst genau die
Ja Stimmbevölkerung abbildet. Sie gehen je49%
doch davon aus, dass
die Initiative bis am 9.
Februar noch an Zustim6%
Seite 2
mung verliert.
Unentschlossen
Anzeige
Auf Seite 11
gibt’s Geschenke.
Auftakt
2
20 Sekunden
Geräte abgeschaltet
Fort Worth. Das Drama um
eine hirntote Schwangere, die
künstlich am Leben gehalten
worden war, ist beendet: Das
Krankenhaus in Texas schaltete
gestern die Geräte ab. SDA
Krokodil tötet Knaben
DARWIN. Ein zwölfjähriger ­Junge
ist in Australien einem Krokodil
zu nahe gekommen. Das Tier
habe sich den Jungen am
Sonntag geschnappt, nachdem
es seinem Freund einen Arm
abgebissen hatte, hiess es. SDA
Neun Tote an Heirat
PEKIng. Ein Unbekannter hat
eine Handgranate auf eine
Hochzeitsgesellschaft in
­Kambodscha geworfen.
­Mindestens neun Menschen
wurden getötet. SDA
zahlen und quoten
Lotto
10, 19, 27, 28, 34, 36
Glückszahl (GZ): 5
Replay: 13
Gewinnquoten:
7 x 5 + GZ
36 x 5
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je 14’872.75
je 1000.–
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3 Millionen Franken
je 10.35
Joker
877117
Gewinnquoten:
1 x 5
Umfrage: Fast jeder Zweite
ist für die SVP-Initiative
BERN. Eine Umfrage von 20 Minuten zeigt: Die SVP darf sich durchaus Hoffnungen auf ein Ja zu ihrer Initiative machen.
Die ersten drei Umfragen zur
Zuwanderungsinitiative liessen die Politkommentatoren
ein wenig ratlos zurück: Auf
35, 36 und 37 Prozent Zuspruch
kam die SVP-Vorlage. Und das,
obwohl die Debatten um Dichtestress, teure Wohnungen und
Lohndumping eigentlich einen
höheren Ja-Anteil erwarten
liessen. Verfechter der Personenfreizügigkeit befürchten
denn auch einen «Minarett-­
Effekt» – dass Umfrage und
Abstimmungsresultat letztlich
auseinanderklaffen.
Eine Umfrage von 20 Minuten (siehe Box) deutet nun darauf hin, dass es tatsächlich
knapper werden dürfte: 49 Prozent wollen Ja stimmen, 45 Prozent Nein, 6 Prozent sind noch
unschlüssig. Überraschend
viele Sympathien geniesst die
Initiative bei Wählern von Grünen und GLP. Die Politologen
Lucas Leemann und Fabio
Wasserfallen gehen trotzdem
davon aus, dass am Ende ein
9 x 4
je 1000 .–
154 x 3
je 100.–
1497 x 2
je 10.–
Nächster Jackpot:
530 000 Franken
Deutschland
Lotto
Auf der Syrien-Friedenskonferenz ist ein erstes konkretes Ergebnis erzielt worden:
Die Frauen und Kinder, die in
der seit Monaten von Regierungstruppen
belagerten
Grossstadt Homs ausharren,
dürfen das Kampfgebiet verlassen – voraussichtlich heute
24, 32, 36, 37, 45, 48
Superzahl: 8
Spiel 77: 7 5 2 3 6 6 8
Super 6: 7 4 7 9 3 5
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Zahlen
5, 19, 34, 35, 41
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Erwartete Erstranggewinnsumme:
72 Millionen Franken
Super-Star
N376J
ohne Gewähr
26 000 Leser
stimmten ab
Weder Gegner noch Befürworter der Initiative können aufatmen.
Nein resultiert. Der Unmut
über die hohe Zuwanderung
sei zwar hoch, so Leemann.
Doch die Unterstützung für die
Initiative nehme tendenziell ab
und es gebe es einen wesentlichen Unterschied zur MinarettInitiative: «Die Stimmbürger
wissen, dass eine Annahme
der Masseneinwanderungsini-
tiative von grösserer politischer
Tragweite wäre.»
Die Gegner der Initiative
wissen das laut Wasserfallen
haargenau – und rücken deshalb die negativen Auswirk­
ungen auf die Wirtschaft in
den Vordergrund: «Dies sollte
das Nein-Lager stärken.» Falls
die Initiative dennoch das
BERN. Vom 18. bis zum 20. Januar haben 26 000 Leser an der
Umfrage von 20 Minuten teilgenommen. Die Politologen Lucas
Leemann von der Columbia University New York und Fabio Wasserfallen von der Uni Zürich haben die Daten so gewichtet, dass
die Stichprobe möglichst gut der
Struktur der Stimmbevölkerung
entspricht – so wurde etwa die
Haltung der im Sample untervertretenen Frauen, Grünen-Wähler
oder über 50-Jährigen stärker
gewichtet. Ein Vorteil der Methode ist die grosse Stichprobe, ein
Nachteil, dass sich nicht überprüfen lässt, wie repräsentativ
die Auswahl für die an der Abstimmung Teilnehmenden ist. hhs
Volksmehr schafft, würde sie
auch die Hürde des Ständemehrs locker überspringen.
Bei der Bahnausbau-Vorlage
liegen die Befürworter mit 45
zu 41 Prozent vorne. Chancenlos dürfte die Abtreibungsinitiative bleiben: Nur 28 Prozent
sprechen sich dafür aus.
Simon Hehli
Homs: Frauen und
Kinder dürfen gehen
GENF.
10 000.–
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Homs: Eine Stadt in Trümmern. ap
Montag. Das habe ihm die Delegation des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zugesagt, sagte der internationale
Vermittler Lakhdar Brahimi
am Sonntagabend in Genf.
Weiter vermittelte Brahimi
während einer zweiten Runde
in den direkten Verhandlungen
und empfing beide Konfliktparteien zu Einzelgesprächen. Dabei ging es um die Vorbereitung
der Verhandlungen über eine
politische Lösung des Konflikts, die heute Montag beginnen sollen. Die syrische Opposition und die Vereinten Nationen fordern die Einrichtung
einer Übergangregierung. Die
Regierungsdelegation lehnt
eine solche ab – aus Angst, Assad werde aus dem Amt gedrängt. sda
Schnaps und
Drogen brennen
Pakistanische Arbeiter
zerstören mit einer Planier­raupe
Schmuggelware und Schnapsflaschen. Hinter ihnen brennt
ein gigantischer Haufen von
Drogen und anderen ver­botenen
Substanzen. Mit der Aktion feierten sie gestern den internationalen Tag des Zolls in ­Lahore.
LAHORE.
tab/foto: ap
Auftakt
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Rettung in
höchster Not
Sydney. Im Südosten Austra-
liens hat ein Passagier eines
Leichtflugzeugs wortwörtlich
den Knüppel in die Hand nehmen müssen: Der Pilot der
dreisitzigen Cessna hatte am
Samstag 375 Kilometer westlich von Sydney das Bewusstsein verloren. Laut der Zeitung «Sunday Telegraph»
gelang es einem der beiden
Fluggäste, der über etwas
Flugerfahrung verfügte, Kontakt zum Tower im nahen
Flughafen von Forbes aufzunehmen. Unter Anleitung
drehte er einige Kreise und
bereitete sich auf eine Notlandung vor. Der Pilot, der in diesem Moment wieder zu sich
kam, konnte die Maschine
schliesslich sicher landen. SDA
Zahl des tages
2,65
Millionen
australische Dollar (rund 2,06
Millionen Schweizer Franken) hat
Stanislas Wawrinka am Austra­lian
Open abgeräumt. Laut der ATP
hat er in seiner Karriere bislang
rund 9,7 Millionen Franken
­Preisgeld gewonnen. DAw
3
Die Welt feiert unseren
neuen Champion
BERN. Die Schweiz feiert Stanislas Wawrinka nach seinem Triumph. Auch Stars aus aller Welt gratulieren dem Romand.
Als Wawrinka gestern seinen
ersten Grand-Slam-Pokal in die
Höhe stemmte, brach in der
Schweiz ein Sturm der Begeisterung los. Selbst Bundespräsident Didier Burkhalter liess es
sich nicht nehmen, Wawrinka
seine Glückwünsche zu übermitteln: «Wir haben mit Ihnen
daran geglaubt. Bravo für dieses grossartige Turnier voller
Stärke und Mut.» Auch in den
sozialen Medien wurde der
Westschweizer, der zuvor in
wichtigen Partien so oft gescheitert war, mit Lob überschüttet – und die Presse rund
um den Globus würdigte die
«stantastische» Leistung.
Zuvor hatten Tausende
Schweizer mit «Stanimal» mitgefiebert: Die Redaktion von
20 Minuten erreichten Bilder
von Schweizer Fans aus Thailand oder von der Skipiste. Im
Restaurant des Tennis-Clubs
Stade-Lausanne, wo Stan seine ersten Schläge tat, knallten
nach dem historischen Sieg die
Champagnerkorken. Und in
seinem Heimatdorf Saint-Barthélemy (VD) wurde kurzerhand das Ortsschild überklebt:
Es heisst nun «Stan-Barthélemy».
Auch wenn seinen Gegner
Rafael Nadal eine Rückenverletzung bremste, waren sich
die Kommentatoren einig: Der
Fabian Unteregger, Komiker
via Facebook
«Lara ist STANtastisch
und Wawrinka unglaublich
Gut.»
28-Jährige hat den Titel verdient. Tennis-Legende Pete
Sampras etwa geriet ins
Schwärmen: «Wawrinka hat
die schönste Rückhand im
­Tenniszirkus. So eine hätte ich
auch gern gehabt.» Boris
­Becker twitterte: «Es war lang-
sam an der Zeit.» Auch Maes­
tro Roger Federer meinte: «So
verdient für Stan!» Recht hat
er. DAW
Stanislas Wawrinka hat sich gestern seinen Platz in den Katakomben des Stadions erkämpft. epa
Tranquillo Barnetta, Fussballer
Ueli Maurer, Sportminister
Xenia Tchoumitcheva, Model
@barnettafan
«Einen ganz herzlichen
Glückwunsch an Stan
Wawrinka für seinen
grossartigen und absolut verdienten
Triumph an
den Australian Open!
Grosser
Sport ...»
@vbs_ddps
«Herzlichen Glückwunsch zum ersten
Grand-Slam-Sieg.
Wir sind sehr
stolz!»
‫@‏‬queenxenia
«Stan the Man. Ich bin
heute eine
stolze
Schweizerin.»
Andrea Caroni, FDP-Nationalrat
@AndreaCaroniAR
«Das Bundeshaus-Tennisteam gratuliert Stan
the Man
zum Grand
Stan!»
Sepp Blatter, Fifa Biss
Mona Vetsch, Moderatorin
@mona_vetsch
«Für die Ewigkeit!
Grossartig, Stanislas
Wawrinka!»
@SeppBlatter
«Gratulationen an Stanislas Wawrinka zum
ersten Grand Slam. Du
hast die Schweiz heute
sehr glücklich gemacht.»
4
Basel/Region
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Messerstecherei in der Greifengasse
In der Greifengasse kam
es in der Nacht auf gestern zu
einer Schlägerei mit anschliessender Messerstecherei. Ein
19-Jähriger und seine zwei Kollegen sahen die Prügelei von
einem Auto aus und stiegen aus
BASEL.
– warum ist laut Staatsanwaltschaft unklar. Sie gerieten in die
Auseinandersetzung, wobei ein
21-Jähriger mit einer Stichwaffe
schwer verletzt wurde. Der
19-Jährige wurde in der Schlägerei ebenfalls verletzt. Sie
flüchteten in ihren Wagen und
alarmierten die Polizei. Währenddessen schlugen und traten die Angreifer auf den Wagen ein. Als die Polizei erschien,
flüchteten die Schläger Richtung Claraplatz. Es konnten vier
Tatverdächtige festgenommen
werden. Der Schwerverletzte
musste durch die Sanität in die
Notfallstation eingewiesen werden. Tathergang und Grund für
die Schlägerei sind Gegenstand
der Ermittlungen. pjz
Bankräuber vor Gericht:
Geld weg – Komplize tot
BASEL. Der Komplize des
Mannes, der sich mit einer
Polizeipistole letztes Jahr selbst tötete, steht nun wegen Raubes vor Gericht.
Am 1. August vergangenen Jahres erschoss sich ein 21-jähriger
Häftling bei der Flucht auf offener Strasse – mit der Dienstwaffe eines Polizisten, die er
ihm entrissen hatte. Im April
hatte er mit seinem 30-jährigen
Komplizen P. N.* in Riehen mit
einer Schreckschusspistole
eine Filiale der Raiffeisenbank
ausgeraubt und dabei 27 000
Franken erbeutet. Das erbeutete Geld verprassten die beiden
jungen
Deutschen
aber
schnell.
23 000 Fr für
«Enkelin»
Hier in der St. Johanns-Vorstadt erschoss sich der Bankräuber. jh
Weil sie laut Anklageschrift
weiterhin «finanziell nicht
vom Fleck» kamen, stahlen sie
wenige Wochen später den
Tresor des Caterers Käfer, wo
beide als Köche arbeiteten. In
diesem befand sich Bargeld in
Höhe von rund 250 000 Franken. Auf einem Gewerbeareal
wollten sie ihn später aufbre-
*Name der Redaktion bekannt
Selbstunfall unter
Alkoholeinfluss
LAUFEN. Auf der Delsbergstrasse
in Laufen verursachte ein
28-jähriger alkoholisierter Rollerfahrer am Samstagabend
einen Selbstunfall. Der in der
Region wohnhafte Schweizer
war um 18.25 Uhr Richtung
Laufen-Zentrum unterwegs.
Kurz vor dem Abzweiger zur
Biomill touchierte er den Randstein und kam zu Fall. Der
Mann wurde verletzt ins Spital
gebracht. PJZ
Riehen: Kein Sieger im 1. Wahlgang
PRATTELN. Eine 83-jährige
Frau in Pratteln ist vergangene Woche Opfer
eines so genannten Enkeltricks geworden. Eine
Betrügerin gab sich als
Enkelin der Rentnerin
aus und überredete die
betagte Frau, ihr 23 000
Franken zu geben.
Wie die Baselbieter
Polizei am Samstag mitteilte, wurden in den
vergangenen Wochen
mehrere Fälle von Enkeltrick-Betrugsversuchen gemeldet. «Die
meisten Personen reagierten richtig und liessen sich nicht darauf
ein», so Polizeisprecher
Meinrad Stöcklin. Die
Frau in Pratteln aber fiel
auf die Masche herein
und übergab einer angeblichen Assistentin
der Enkelin das Geld. aj
chen. Das Diebesgut wurde jedoch vorher entdeckt und die
beiden mutmasslichen Täter
verhaftet. P. N. muss sich nun
am Mittwoch vor dem Basler
Strafgericht für seine Verbrechen verantworten.
Die Polizei hat im Nachgang
zum Suizid des Mittäters mit
einer Dienstwaffe ihr Holstermodell überprüft. Es erfülle
die Anforderungen und wird
nicht ersetzt, so Sprecher Andreas Knuchel. «Auch die beste Ausrüstung kann keinen totalen Schutz bieten.» Der Geschäftsführer des Käfers wollte sich gegenüber 20 Minuten
im Vorfeld des Prozesses gegen
seinen Ex-Angestellten nicht
äussern. Bro/Lha
RIEHEN. Im Rennen um das Gemein-
Daniel Albietz (CVP) war der grosse Sieger des gestrigen Urnengangs. pjz
depräsidium der Gemeinde Riehen
kommt es zu einer zweiten Runde.
Unter den fünf Kandidierenden für
die Nachfolge von Willi Fischer hat
niemand das absolute Mehr erreicht. Im Gemeinderat ist erst ein
Sitz besetzt worden.
Das beste Resultat bei der Gemeindepräsidenten-Wahl erreichte der parteilose Hansjörg Wilde
mit 2673 Stimmen. Dahinter folgte
die EVP-Kandidatin Christine Kaufmann mit 1599 Stimmen. Das absolute Mehr von 3296 Stimmen bei
einer Stimmbeteiligung von 49,1
Prozent wurde verfehlt. Die Nachfolge von Fischer wird nun im
zweiten Wahlgang am 23. Februar
bestimmt.
Der bisherige Gemeinderat Daniel Albietz (CVP) schaffte mit 3510
Stimmen die Wiederwahl auf Anhieb. Zwei weitere Bisherige und
die übrigen Kandidierenden müssen nun ebenfalls in den zweiten
Wahlgang. sda
Basel/Region
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Ein Krimi
für Kids am
«Bändeli»
basel. Das «Fasnachtsbändeli 2014» feierte am
Samstag im Theater Arlecchino Premiere. Die
Kinder kamen in den Genuss einer humorvollen
und kurzweiligen Vorstellung, in der Max und Meli
auf dem Kasernenareal
einen Totenschädel
­finden. Eine Zeugin wird
von Kommissar Spüürli
zur Sicherheit in ein Männerkloster geschickt. Die
Vorstellungen laufen bis
zum 22. Februar. aj
foto: martin graf
Sommercasino:
Neues Konzept
BASEL. Das Sommercasino steht vor einem Neustart. Der Club manövrierte sich mit internationalen Acts ins finanzielle Elend.
Für Generationen von Basler Teenagern
war das Sommercasino der Einstieg ins
Basler Nachtleben. Just dieses «Kinder­
gartenimage» machte dem Club aber
immer mehr zu schaffen. Die Coolness
fehlte dem Club, der von der Jugend­
arbeit Basel betrieben wird. Und nach­
dem man in den vergangenen Jahren
vermehrt auf bekannte, internationale
und letztlich teure Bands setzte, fehlt
nun das Geld: Verluste im fünfstelligen
Bereich fielen in den letzten Jahren an.
Mehrere Mitarbeiter erhielten nun
die Kündigung, darunter auch der Fi­
nanzverantwortliche. «Wir sind nun
daran, ein neues Konzept zu entwer­
fen», sagt Christian Platz, Präsident der
Jugendarbeit Basel, gegenüber der
«Schweiz am Sonntag».
In Zukunft sollen auch Theater, Tanz
und bildende Künste ihren Platz im
Konzertlokal finden. Musikalisch soll
zudem die regionale Szene wieder eine
stärkere Plattform erhalten. Auch die
Kriterien für Raumvermietungen wer­
den überarbeitet.
Externe Veranstaltungen sorgten in
der Vergangenheit auch schon für
Schlagzeilen. So wurde die Party einer
Zigarettenmarke nach einem Bericht
von 20 Minuten vor zwei Jahren ab­
gesagt. Ob künftig auch Spirituosen
ausgeschenkt werden – bisher gab es
nur Bier und Wein – steht ebenfalls zur
Debatte. lukas hausendorf
5
20 Sekunden
Zigaretten gestohlen
FÜLLINSDORF. Beim Einbruch in
einen Grossverteiler hat eine
unbekannte Täterschaft am
Freitag mehrere Dutzend Stangen Zigaretten erbeutet. Der
Verkaufswert beläuft sich auf
über 10 000 Franken. PJZ
Mit Messer bedroht
BASEL. Ein 31-Jähriger wurde
am Freitagabend am Schaffhauserrheinweg von einem Unbekannten mit einem Messer
bedroht und ausgeraubt. Der
Täter nahm dem Opfer Smartphone, Uhr, Halskette, Geld sowie die Sporttasche ab. SDA
Jungfreisinnige pflanzen Baum
BASEL. Die
Jungfreisinnigen Basel-Stadt
haben am Samstag in den frühen Mor­
genstunden in der Freien Strasse einen
speziellen Baum gepflanzt. «Damit
­wollen wir zeigen, dass es der Schweiz
dank der Personenfreizügigkeit so gut
geht», so Carol Baltermia, Präsident der
Jungfreisinnigen. Dieser Wohlstand
würde laut den Jungpolitikern bei einer
Annahme der SVP-Masseneinwande­
rungsinitiative am 9. Februar massiv
­gefährdet. aj
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Die Schweizer Bildungsinstitution.
Effizient. Sicher. Individuell.
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTU3MgAAiLzISw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWLOw7CMBAFT7TWe_uxvWyJ0kUUKL2biJr7VwQ6ipGmmNn3ioYf9-1xbM8i6C7mMRSlyZZ9jrJLODEKVOqV3NhhDPb8OwTInrD1bQQU5WKISnBNN5_m7X2-PuP9mKR3AAAA</wm>
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Regionale Jugendkultur statt internationaler Acts: Neustart fürs Sommercasino. juri weiss/BS.ch
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Schweiz
6
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
SBB-Billette werden bis
2033 ein Drittel teurer
BERN. Die SBB planen
höhere Ticketpreise: Bis
in 20 Jahren sollen sie um
30 Prozent steigen – wegen
Fabi sogar etwas mehr. Die SBB drehen weiter an der
Preisspirale. Gemäss der Lang­
fristplanung sollen die Billett­
preise der angenommenen
Teuerung angepasst werden.
Bei 1,5 Prozent pro Jahr würden
die Tickets demnach im Jahr
2033 rund ein Drittel mehr kos­
ten als heute, wie Ulrich Gygi,
Verwaltungsratspräsident der
SBB, in einem Interview mit der
«SonntagsZeitung» sagt. We­
gen des Bahnpakets Fabi, über
das wir am 9. Februar abstim­
men, könne der Preisaufschlag
sogar über die Teuerung hin­
ausgehen: «Wenn wir die ge­
planten Ausbauschritte im Rah­
men von Fabi realisieren, wird
Kunden lösen Tickets: Die SBB wollen die Preise erhöhen. keystone
Auf der Autobahn heimspaziert
Itingen BL. Ein Betrunkener hat in
der Nacht auf gestern im Kanton
Basel-Land eine spezielle Route
für den Heimweg gewählt: Der
18-Jährige war zu Fuss auf dem
Pannenstreifen der Kantonalen
Autobahn A22 Richtung Liestal
BL unterwegs, als ihn die Polizei
kurz vor 5 Uhr stoppte. Der Deut-
sche wollte nach Liestal und hoffte, von einem Autofahrer mitgenommen zu werden, wie er den
Polizisten sagte. Er hatte 1,57
Promille intus. Die Polizisten fuhren den Mann nach Hause und
stellten ihm eine Ordnungsbusse
aus, wie es in der Mitteilung der
Polizei vom Sonntag heisst. sda
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Für mehr Lebensqualität ohne
Ausgrenzung.
VP-
NEIN tzuunr gSsAbschot
!
initiative
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTM1NgMAfFOBqg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw4DMQwEwC9ytOt4E7mG1bHTgao85HS4_4_6YAXDZt9LDT_37XhujyIYYT2G-igSTWL5nG2mCvTwT7hRIc8Z_PsG5EhgfY-B5rEoi27K1eHtdV5vJ9xVe3IAAAA=</wm>
JEDE STIMME ZÄHLT
– JETZT ABSTIMMEN!
Abstimmung vom
9. Februar 2014
das Angebot besser. Deshalb
werden wir dann etwas mehr
als die Teuerung aufschlagen»,
so Gygi.
Skihänge
werden zu
Kunstwerk
GSTAAD. Paintball
mal anders: Der
Schweizer Künstler
Olaf Breuning (im
Bild rechts oben)
arbeitet an seinem
Kunstwerk. Dabei
verwandelt er mit
seiner Malaktion
die Skihänge auf
1500 Metern über
Meer in eine riesige
Leinwand. Das
Werk wurde für
die Schau «Ele­
vation 1049» in
Gstaad geschaffen,
an der sich gegen
30 Schweizer
Künstler beteiligen.
DAW/Foto: epa
Für Kurt Schreiber, Präsident
der Kundenorganisation Pro
Bahn, ginge Letzteres zu weit:
«Überschreitet die Tarifer­
höhung die Teuerung tatsäch­
lich, wäre das nicht vertretbar.»
Er hat kein Verständnis für
­Gygis Aussage: «Man könnte
meinen, er wolle der Fabi-Vor­
lage schaden.»
Teurer werden soll auch das
Generalabonnement, an dem
die SBB heute gerade auf länge­
ren Strecken wenig verdienen.
Gygi: «Längerfristig brauchen
wir ein Preissystem, das den
tatsächlichen Konsum von Leis­
tungen in Rechnung stellt.» Da­
für werde «eine gewisse Umge­
staltung» nötig sein. Von einer
Abschaffung des GA will er in­
des nichts wissen. tab/sda
Gesagt
«Im Altersheim von
morgen
wird
man
­kiffen.»
Claude Longchamp
wagte laut der «NZZ am Sonntag» an
einem Forum über die Herausforderungen des Alters eine mutige
­Prognose.
Grünes Licht für
Food-Initiative
Die Grünen wollen mit
einer Volksinitiative für mehr
nachhaltig produzierte Lebens­
mittel sorgen. Bei der Produk­
tion und dem Import soll daher
stärker auf Ökologie und Tier­
freundlichkeit geachtet werden.
Das Vorhaben wurde an der
­Delegiertenversammlung am
Samstag befürwortet. sda
BERN.
Dschihadisten aus dem Balkan
BERN. Rund ein Dutzend Schwei­
zer beteiligen sich offenbar am
Bürgerkrieg in Syrien. Die meis­
ten stammen ursprünglich aus
muslimischen Regionen des
Balkans, wie Lorenzo Vidino
vom Center for Security Studies
(CSS) der ETH Zürich gegenüber
dem «SonntagsBlick» sagte.
Politiker wollen derweil härter
gegen Schweizer Dschihadisten
vorgehen. Denn das Söldner­
verbot greift nur, «wenn der Tä­
ter einer militärischen Befehls­
gewalt unterworfen ist». Diese
Einschränkung stört Lukas Rei­
mann (SVP SG), er will einen
Vorstoss einreichen, in dem er
ein verschärftes Söldnerverbot
verlangt, wie mehrere Sonn­
tagszeitungen schreiben. Die­
ses soll das bestehende Verbot
auch auf Dschihadisten an­
wendbar machen. Die mut­
masslichen Schweizer Islamis­
ten sollen zudem bei ihrer Rück­
kehr in die Schweiz umgehend
verhaftet werden. Der Vorstoss
wird von weiteren Sicherheits­
politikern unterstützt. pwe/sda
Schweiz
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
7
Frauen erobern die Krafträume
ZÜRICH. Männer stemmen
Hanteln, Frauen machen Aerobic – das war einmal.
Heute trimmen sich auch Frauen mit Gewichten fit.
standen, dass Krafttraining
hilft, eine schöne Figur zu erreichen.»
Gemäss Andrea Bauer von
der Migros Aare geht es Frauen beim Muskeltraining auch
«Vor ein paar Jahren tendierten Frauen noch zu Cardiound Gruppentraining», sagt
Sandro Renold vom Zürcher
Fitnesscenter Swiss Training.
Statt auf Yoga, Pilates und
Zumba setze ein wachsender
Teil des vermeintlich schwachen Geschlechts aber je
­länger, je mehr auf Krafttraining. «Es strafft die Haut und
baut Muskelgewebe auf. Das
ist eine gute Methode, um abzunehmen», so Renold. Die
Befürchtung, durch die Hanteln zu muskulöse Oberarme
zu entwickeln, habe sich gelegt, ergänzt Thomas Thoma
vom Trainingscenter One in
Luzern. «Dank Fitnesstrainern, Youtube und Social Media hat die breite Masse ver-
Viele Schweizer Frauen sind von Cardio- und Gruppentraining auf Krafttraining umgestiegen. tono balaguer
20 Prozent mehr Engpässe bei
Kinder entführt Impfstoffen
BERN. 51 Kinder wurden 2013 von
einem Elternteil aus der Schweiz
entführt – fast 20 Prozent mehr
als 2012, wie die «Schweiz am
Sonntag» schreibt. Laut dem
Bundesamt für Justiz (BJ) hat
sich auch die Zahl der Väter
und Mütter, die ihr Kind illegal
in die Schweiz bringen, seit
2008 verdoppelt. Grund für die
Zunahme der internationalen
Kindesentführungen sei die
steigende Zahl an binationalen
Ehen, so das BJ. In 70 Prozent
der Fälle stecken die Mütter hinter einer Entführung. sda
BERN. In der Schweiz sind derzeit
neun Impfstoffe knapp oder gar
nicht lieferbar. Engpässe gibt es
laut der «NZZ am Sonntag» bei
der Impfung ge­gen die Wilden
Blattern, aber auch bei der Impfung gegen Kinderlähmung,
Keuchhusten, Gelbfieber und
Tollwut. «Betroffen sind fünf
Kinderimpfstoffe und vier Impfstoffe der Reisemedizin», bestätigt Christoph Hatz, Chefarzt des
Tropen- und Public-Health-Instituts in Basel. In dringenden
Fällen bekomme dennoch jeder
eine Impfung. SDA
Deutsche reissen
sich um Berg-Jobs
«Speziell in Deutschland gibt es diese Vorstellung
vom romantischen Alpsommer
wie im ‹Heidi›-Film», sagt der
Urner Franz Müller. Als er diese Woche ein Inserat schaltete,
weil er für den Sommer Hilfe
auf der Trogenalp suchte, wurde er von den Interessenten regelrecht überrannt. Sechs Anrufe innert vier Stunden und etliche E-Mails. Auf der Plattform
Zalp.ch sind die Stellengesuche
ALTDORF.
in den letzten Jahren explodiert: 2003 waren es noch 790
Personen, 2013 suchten bereits
1197 Interessierte nach einem
Job auf der Alp, wie die «Zentralschweiz am Sonntag»
schreibt. Über die Hälfte sind
Deutsche, gefolgt von Italienern und Österreichern. Obwohl die Realität auf der Alp
harte Arbeit sei, habe er gute
Erfahrungen mit den Deutschen gemacht, so Müller. tab
nicht darum, möglichst viel
Gewicht zu stemmen. Anders
viele Männer: Sie trainierten
oft zu intensiv und mit deutlich zu viel Gewicht, um
schnell möglichst viel Muskel-
im Schnitt weiterhin weniger
stark bleiben als ihre männlichen Trainingspartner: «Männer haben von Natur aus mehr
Muskeln», so Thoma.
masse aufzubauen (20 Minuten berichtete). Die Gefahr,
dass sich Frauen während des
Trainings verletzen, sei deshalb geringer als bei Männern,
so Thoma. Zudem werden sie
vroni fehlmann
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WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS
MöGlICHE
BRANdGEfAHR
Bei GeSChirrSpülerN der MArkeN
Bitte überprüfen Sie Ihren Geschirrspüler!
Nur eine begrenzte Anzahl von Geschirrspülern, die zwischen 1999 und 2005
hergestellt worden sind, ist betroffen. Mit folgenden Maßnahmen überprüfen Sie,
ob Ihr Geschirrspüler betroffen ist:
Sie sich die Marke, die Modellnummer, die
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Chargennummer und die Seriennummer, die sich auf
dem Typenschild in der Tür des Geschirrspülers befinden
(siehe Abbildung rechts).
Sie dann auf www.dishcareaction.ch, ob ihr
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Modell betroffen ist. Sie können auch unter der
gebührenfreien Nummer 00800-19081908 anrufen, wenn
Sie weitere hilfe benötigen. über diese beiden
kontaktmöglichkeiten erfahren Sie auch, welche lösungen
wir ihnen anbieten.
Beispiel
Modellnummer (E-Nr.)
Chargennummer (fd) Seriennummer
Bitte beachten Sie: Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen wir, betroffene Geräte nur unter Aufsicht zu
benutzen, d.h. es sollte jemand im Haus sein, wenn der Geschirrspüler in Betrieb ist. Betroffene Geräte
sollten insbesondere nicht nachts benutzt werden, wenn Sie schlafen.
Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten, die ihnen durch diese freiwillige
Sicherheitsmaßnahme entstehen können, und danken ihnen für ihr Verständnis und ihre Geduld.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, zu überprüfen, ob Ihr Geschirrspüler betroffen ist, oder wenn Sie
weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte über die Internetseite oder rufen Sie uns unter der
gebührenfreien Nummer an.
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Jetzt anmelden und mitmachen:
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Der Europa-Park öffnet am 29. März 2014 exklusiv für Famigros-Mitglieder.
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Schweiz
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Konsumenten sollen für
jede Tragtasche bezahlen
BERN. Der Bund will kostenlose Einkaufssäcke
verbieten. Umweltpolitiker
jubeln – und fordern saftige Preise. Ob in der Kleiderboutique, im
Buchladen oder beim Takeaway: Wer für seine Einkäufe
eine Tragtasche will, soll künftig dafür bezahlen. Die Abgabe
von Gratissäcken – ob aus
Plastik oder Papier – soll gemäss «NZZ am Sonntag» komplett verboten werden. Das
Bundesamt für Umwelt schlage diese Massnahme vor – anstelle des 2012 beschlossenen
Verbots von Wegwerf-Plastiksäcken an Supermarktkassen.
«Das scheint eine praktikable, vernünftige Lösung zu
sein», meint Sara Stalder von
der Stiftung für Konsumenten-
schutz. Die Gebühr sei ein
­Anreiz, zum Einkaufen jeweils
eine Tasche von zuhause mitzunehmen. Dies hofft auch
GLP-Nationalrat Thomas Maier.
Allerdings müssten die Taschen dafür teurer sein, als
dies heute in den Supermärkten der Fall sei. «Mindestens
einen Franken müssten sie
schon kosten.» Eine Abgabe in
dieser Höhe hält auch der
­Grüne Bastien Girod für prüfenswert.
Gänzlich unzufrieden ist
hingegen der Initiant des Plastiksack-Verbots, CVP-Nationalrat Dominique de Buman. Er
20 Sekunden
EU macht Druck
BERN. Der EU-Steuerkommis-
sar Algirdas Semeta attestiert
der Schweiz den Willen, der EU
bei Steuerfragen entgegenkommen zu wollen. Er verlangt
aber konkrete Fortschritte. Erst
dann liesse sich über eine
­Erklärung zum Verzicht auf
Sanktionen reden. SDA
habe ein vollständiges Verbot
von Wegwerfsäcken – und nur
von solchen – gefordert, beschwert er sich. Im bürgerlichen Lager hält man von beidem nichts: «Eine Gebühr ist
genauso ein Blödsinn wie ein
Verbot!», findet SVP-Ständerat
This Jenny. Jacqueline Büchi
Grenzgänger im Visier
BERN. Das Grenzgänger-Prob-
lem bewegt die Tessiner Politik:
Die kantonale FDP will nun mit
einer Standesinitiative den
Bundesrat dazu bringen, das
Grenzgängerabkommen mit
Italien zu kündigen. Sie lanciert
deshalb eine Initiative. SDA
Auto überschlug sich
SOglio GR. Beim Rückwärtsfahren auf einem Forstweg geriet
eine Frau am Samstag in Soglio
über den Weg hinaus und
stürzte rund 70 Meter einen
steilen Hang hinunter. Die Frau
wurde mit Verdacht auf Rücken- und Nackenverletzungen
ins Spital geflogen. SDA
Umfrage: Sind Sie bereit, für Plastiksäcke zu bezahlen?
20Minuten.ch
9
Einkaufstaschen soll es nicht mehr kostenlos geben – sie sollen bis zu 1 Franken das Stück kosten. key
Am Samstagabend
hat eine 35-jährige Mazedonierin aus Wohlen eine Schussverletzung erlitten, an der sie kurze Zeit später im Spital starb.
Ihr 40-jähriger Ehemann wurWOHLEN AG.
de von der Polizei für weitere
­Abklärungen festgenommen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand er sich laut Augenzeugen vor seinem Haus
und schrie herum.
Ob es sich beim Vorfall um
ein Familiendrama oder einen
Selbstmord handelt, konnte
die Kantonspolizei Aargau
noch nicht klären. «Wir ermitteln im Moment in alle Rich-
tungen», sagt Sprecherin Marianne Koch. Eine Bekannte
zeigt sich betroffen: «Ich kann
mir nicht erklären, wie es dazu
kommen konnte. Die beiden
hatten nie Streit.» VRO
Stefano campisano
35-Jährige stirbt an Schussverletzung
Rettungshelikopter in Wohlen.
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10
Ausland
Chodorkowski
über Lagerhaft
Kreml-Kritiker Michail
Chodorkowski hat in einem
Interview mit der «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche» von seinen rund zehn Jahren in Lagerhaft erzählt. «Putin
hatte verboten, mich umzubringen», sagte der in der Schweiz
weilende Chodorkowski. Er
habe nicht damit gerechnet, jemals freizukommen. Am 20. Dezember 2013 wurde er begnadigt und freigelassen. SDA
BERN.
Kim liess Familie
auslöschen
Nach der Hinrichtung
des Onkels des nordkoreanischen Machthabers Kim Jongun gibt es nach Medienberichten Hinweise, dass auch seine
Familie ausgelöscht wurde.
Jang Song Thaek, der in Un­
gnade gefallene Ehemann von
Kims leiblicher Tante, war im
Dezember wegen des Vorwurfs
des Hochverrats und Putschversuchs exekutiert worden. SDA
SEOUL.
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Ukraine: Angebot abgelehnt
Protest-Anführer in Bangkok getötet
BANGKOK. Ein Anführer der regie­
rungskritischen Protestbewegung
wurde gestern während einer Rede
in Bangkok erschossen. Eine Woche
vor den in Thailand geplanten Wah­
len haben Regierungsgegner aus­
serdem die vorgezogene Stimmab­
gabe massiv behindert. Mit Ketten
verriegelten sie die Eingangstüren
zu Wahllokalen und hielten Hun­
derttausende vom Urnengang ab.
Die Regierung möchte die Wahl ab­
halten, die Opposition ist für eine
Verschiebung. SDA
Kairo: Polizei tötet
Dutzende bei Demos
Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen am Jahrestag
des Volksaufstandes in Ägypten sind 49 Menschen getötet
worden. Fast 250 Menschen
wurden am Wochenende verletzt. Das Innenministerium
gab die Festnahme von 1079
«Randalierern» bekannt. Nach
Darstellung von Menschenrechtsaktivisten schoss die Bereitschaftspolizei in mehreren
KAIRO.
Städten mit scharfer Munition
auf Kundgebungen der Oppositionellen.
Der Beginn der Revolte
gegen Langzeitherrscher Husni Mubarak hatte sich am
Samstag zum dritten Mal gejährt. Zehntausende Anhänger
der Übergangsregierung feierten unter enormen Sicherheitsvorkehrungen auf dem zentralen Tahrir-Platz in Kairo. SDA
In Kiew gingen auch am Wochenende
Demonstranten und Beamte aufeinander
los. epa
Trennung – Hollande
fürchtet Enthüllungen
PARIS. Frankreichs Präsident François Hollande hat sich offiziell von Valérie Trierweiler getrennt. Das macht seine Berater nervös.
Zwei Wochen nach den Berichten über eine Affäre haben
sich Hollande und seine
48-jährige Lebensgefährtin ge-
trennt. Das teilte der Staatschef am Samstag in Paris der
Nachrichtenagentur AFP mit.
Das «gemeinsame Leben mit
Valérie Trierweiler» sei beendet, wird ­Hollande zitiert. Weitere An­gaben machte der
59-Jährige nicht. «Im kleinen
Kreis» soll Hollande schon vor
einer Woche Klartext gesprochen haben: «Ich will künftig
keine Première Dame mehr im
Eine Möwe stürzte sich auf eine der beiden freigelassenen Tauben. ap
Päpstliche Friedenstauben attackiert
ROM. Zwei von Kindern freigelassene Friedenstauben sind
über dem Petersplatz in Rom
vor den Augen des Papstes
und von Zehntausenden von
Kinder liessen die Tauben frei. afp
Gläubigen von zwei anderen
Vögeln angegriffen worden.
Eine Möwe und eine grosse
schwarze Krähe stürzten sich
auf die Tauben, nachdem diese aus einem Fenster des Apostolischen Palastes geflogen
waren. Eine der Tauben verlor
sämtliche Federn, nachdem
sie sich von der Möwe befreit
hatte. Die Krähe hackte wieder
und wieder auf die andere
Taube ein. Immerhin konnten
beide Tauben letztendlich weiterfliegen. SDA
Valérie Trierweiler und François Hollande sind kein Paar mehr. epa
Elysée», lauteten demnach die
präsidialen Worte (20 Minuten
berichtete).
Mitte Januar hatte das Boulevardblatt «Closer» mit einer
Fotostrecke eine Affäre Hollandes mit der 41-jährigen fran­
zösischen Schauspielerin Julie
Gayet enthüllt. Trierweiler war
nach den ersten Berichten
über die Affäre mehrere Tage
stationär in einem Spital behandelt worden.
Nervös werden jetzt auch
die Berater von Hollande. Sie
liessen in den vergangenen Tagen laut Welt.de durchblicken,
dass sie die Aussicht, dass die
ehemalige Première Dame ein
lukratives Enthüllungsbuch
auf den Markt bringen könnte,
beunruhigt. Jedenfalls hat es
bereits intensive Gespräche
zwischen den nicht miteinander verheirateten Hollande
und Trierweiler über die Trennungsmodalitäten gegeben.
Dabei geht es auch um Fragen
der Unterbringung, um künftigen Personenschutz – und um
Geld. mg/SDA
Ausland
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
– Proteste weiten sich aus
KIEW. Die ukrainische Opposition setzt ihre Proteste auch nach dem Angebot von Präsident Janukowitsch fort.
Viktor Janukowitsch hatte am
Samstag dem Oppositions­
führer und früheren Aussen­
minister Arsenij Jazenjuk den
Posten des Regierungschefs
angeboten. Dieser erklärte,
zwar sei die Opposition grund­
sätzlich zur Führung der Regie­
rungsgeschäfte bereit. Doch
zunächst müssten mehr
Schlüsselforderungen erfüllt
werden, unter anderem der
Rücktritt von Janukowitsch. Ja­
zenjuk sagte zum Angebot:
«Wir lehnen den Vorschlag
nicht rundweg ab, akzeptieren
ihn aber auch nicht.» Stattdes­
sen würden die Proteste und
Verhandlungen fortgesetzt.
Unmittelbar nach dem An­
gebot von Janukowitsch wurde
Kiew von neuer Gewalt er­
schüttert.
Demonstranten
stürmten am Samstagabend
eine Konferenzhalle, in der
sich bis zu 200 Polizisten auf­
hielten. In der Folge kam es zu
schweren Ausschreitungen.
Gestern weiteten sich die seit
zwei Monaten andauernden
Proteste auf den Osten des
Landes aus, wo viele Unter­
stützer von Janukowitsch le­
ben. Die Opposition wartet ge­
spannt auf den Dienstag, an
dem das Parlament auf Order
des Präsidenten zu einer Son­
dersitzung zusammenkommt.
Möglicherweise kommt es
dann zu weiteren Zugeständ­
nissen.
Eine für gestern geplante
Grossdemonstration in Kiew
wurde abgesagt, weil Tausen­
de Ukrainer in der Hauptstadt
um einen bei Zusammenstös­
sen mit der Polizei getöteten
Demonstranten trauerten. Der
Sarg des 25-jährigen Michail
Schisnewski wurde durch die
Strassen Kiews getragen. SDA
11
20 Sekunden
Bootsunglück
NEU-DELHI. Bei einem Boots­
unglück vor der Inselgruppe
der Andamanen und Nikobaren
sind gestern laut indischen Medien 21 Menschen ums Leben
gekommen. Vier weitere seien
in die Notaufnahme eines
­Spitals gebracht worden. sda
Ätna wieder aktiv
CATANIA. Der Vulkan Ätna auf
Sizilien rumort wieder. Aus
dem Südost-Krater waren ab
Samstag wieder Explosionen
zu hören, der Vulkan spuckte
Lava und Asche. Daraus entstand eine Aschewolke, die
auch den Flugverkehr in
­Catania beeinträchtigte. sda
Erdbeben auf Java
JAKARTA. Ein Erdbeben der
Stärke 6,5 auf der indonesischen Insel Java hat Häuser
zerstört. Verletzt wurde
­niemand. sda
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Wirtschaft
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Junge kennen das Label
«Swiss Made» nicht
ZÜRICH. Swissness ist bei Herstellern hoch im Kurs. Nun zeigt eine Studie: Viele Jüngere kennen die Schweizer Herkunftsbezeichnung nicht.
Qualität, Präzision, Tradition: dafür
steht «Swiss Made» bei Uhren, Käse
oder dem Schweizer Sackmesser. Für
die Hersteller ist die Betonung des
Schweizerischen aber nicht nur Heimatliebe, es geht um wirtschaftliche
Interessen. Bei Uhren beträgt der
Swissness-Bonus über 50 Prozent.
In einer Studie der Beratungsfirma Braind wurde nun erstmals der
Bekanntheitsgrad von «Swiss Made»
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz untersucht. Der Befund:
«Swiss Made» bringt es im Schnitt
auf einen Bekanntheitsgrad von 40
Prozent. In Deutschland und Österreich sind es 35 Prozent – im eigenen
Land kennen «Swiss Made» rund 60
Prozent der Befragten. «Als Exportnation wäre es für die Schweiz wünschenswert, im Ausland ähnliche
Werte zu erreichen wie zuhause», so
Markenexperte Tomas Vucurevic.
Auffällig ist, dass sich die Werte
beim jüngeren Publikum verringern.
So kennen nur 30 Prozent der unter
Vierzigjährigen das Label «Swiss
Made». Bei den 40- bis 54-Jährigen
sind es 46 Prozent, bei den noch Älteren 44 Prozent.
Laut Vucurevic hat «Swiss Made»
in den Augen der Jüngeren etwas
Staub angesetzt. Womöglich hängt
die schlechtere Bekanntheit aber mit
der geringeren Kaufkraft zusammen.
Während bei Personen mit einem Einkommen von unter 3000 Franken 37
Prozent das Label kennen, sind es bei
der Gruppe mit Löhnen zwischen
3000 und 9000 Franken 43 Prozent.
Am bekanntesten ist «Swiss Made»
mit 58 Prozent bei Personen mit Salären von über 9000 Franken. SaS
20 Sekunden
Neuer Finma-Chef
Bern. Bundesrätin Eveline
Widmer-Schlumpf fordert eine
breite Diskussion um den neuen Finma-Direktor. «Ich bin
der Ansicht, dass es für einen
Gewählten besser ist, wenn er
in einer Konkurrenzsituation
bestimmt wurde», sagt die
Finanzministerin zur «Schweiz
am Sonntag». sas
Deals mit Athen
BERN. Das Finanzdepartement
(EFD) setzt weiterhin auf ein
Steuerabkommen mit Griechenland. Die Verhandlungen
werden in der nächsten Woche
fortgesetzt, teilte das EFD mit.
Einzelheiten wollte das Staatssekretariat für Finanzfragen
keine bekanntgeben. sda
Keine Hypo-Sätze
ZÜRICH. Die UBS verzichtet im
Internet auf die Publikation der
aktuellen Zinssätze für Hypotheken, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Die konkreten
Sätze werden erst im individuellen Gespräch präsentiert.
Die Grossbank begründet die
Massnahme damit, dass Listenpreise wegen des Wettbewerbs stark an Bedeutung verloren hätten. sas
Typisch «Swiss Made»: Taschenmesser von Victorinox. key
Migros wirft Bienenkiller aus dem Regal
ZÜRICH. Die Migros reagiert auf
das Bienensterben. Der Detailhändler nimmt für Bienen gefährliche Pflanzenschutzmittel
im Verlaufe das Jahres aus dem
Sortiment oder passt die Rezepturen an. Betroffen sind sechs
Produkte, wie der Detailhändler auf Anfrage mitteilt, da­
runter der Mioplant-AmeisenStopp oder die Maag-Ameisenfalle. Bereits im Frühling 2013
hatte die Migros Artikel, die
potenziell schädliche Insektizi-
de (Neonicotinoide) enthalten,
aus dem Verkauf genommen.
Eine Studie von Greenpeace
hat darauf vier weitere kritische Wirkstoffe identifiziert,
worauf der Detailhändler jetzt
erneut reagiert. Allein 2012 sind
UBS steht vor Ausstieg aus F-1-Sponsoring
in der Schweiz 100 000 Bienenvölker verschwunden, die Zahl
der Bienen hat sich halbiert.
Rund ein Drittel des Anbaus
von Nahrungsmitteln ist von
der Bestäubung der Bienen abhängig. SAS
Laut Insider-Informationen erhalten die meisten
­CS-Banker deutlich weniger
Bonus als im Vorjahr. Die Gesamtvergütung geht laut der
Zeitung «Schweiz am Sonntag» um zehn Prozent zurück.
Bei der Konkurrentin UBS dürften die Bonus-Töpfe hingegen
besser gefüllt sein als 2012. sas
106 Institute im
US-Programm
WASHINGTON. Bislang haben sich
tag» mit Verweis auf Insider. Ex-UBS Chef Oswald
Grübel ging 2010 eine Partnerschaft mit F1-Chef
Bernie Ecclestone ein. Der aktuelle CEO Sergio Ermotti gilt hingegen mehr als Fussballfan. sas/foto: afp
Impressum
CS soll weniger
Boni bezahlen
ZÜRICH.
Zürich. Die UBS fällt demnächst den Entscheid
über die Zukunft ihres Formel-1-Sponsorings. Es
stehe so gut wie fest, dass die Grossbank das Engagement beende, berichtet die «Schweiz am Sonn-
13
nach Angaben der US-Justizbehörde 106 Schweizer Finanzins­
titute für eine Teilnahme am
US-Programm zur Beilegung
des Steuerstreits gemeldet. Darunter sollen sich nicht nur
Banken befinden. Dies sagte
die stellvertretende Justizministerin Kathrin Keneally. sda
Gesamte Gratisauflage 2013:
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Nachrichten-
Associated Press
agenturen:
Reuters
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Depeschenagentur
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der 20 Minuten AG i.S.v. Art. 322 StGB:
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14
People
20 Sekunden
Traumpaar
LONDON. Phil Collins (62) arbeitet mit Adele (25) an einem
Song. Der Musiker wurde laut
«Inside South Florida» von der
Sängerin angefragt. SDA
Grosse Ehre
CAMBRIDGE. Schauspieler Neil
Patrick Harris (40) wurde von
der Theatergruppe der Cambridge-Universität zum «Mann
des Jahres» gewählt. Am 7. Februar bekommt er dafür den
«Hasty Pudding»-Preis. SDA
Untreuer Ehemann
LOS ANGELES. Schauspielerin
Tori Spelling (40) wurde von
ihrem Mann betrogen. Deswegen lässt sich Dean McDermott
(47) jetzt in einer Entzugsklinik
behandeln. LME
GESAGT
«40 zu werden, ist kein
Problem für mich.»
Leonardo DiCaprio (39)
hat keine Angst vor seinem runden
Geburtstag im November.
MONTAG, 27. JANUAR 2014 / 20MINUTEN.CH
Auf diese Porno-Masche
fiel «Dschungel»-Meli rein
ZÜRICH. Melanie Müller
drehte in der Schweiz
Pornos – für einen
Hungerlohn. Darstellerin
Josy Black ergings ähnlich.
Bis heute hat sie keinen Franken gesehen. «Ich wurde abgezockt», sagt Josy Black zu
20 Minuten. Die deutsche Pornodarstellerin unterschrieb am
3. Mai 2013 einen Vertrag mit
der Firma Robo Entertainment,
die ihren Sitz in Neuseeland
hat. Mit demselben Unternehmen liess sich die aktuelle «Dschungelcamp»Teilnehmerin Melanie
Müller ein. Beide Frauen standen für mehrere Produktionen mit
M.B. alias Cello Amadeus vor der Kamera.
«Er war es auch, der
die Verträge mit uns
unterschrieb», erklärt Black. M.B.
ist kein Unbekannter: Als Bordellbesitzer geriet
er im Oktober 2012
in die Schlagzeilen.
Die Pornos mit
Müller und Black Josy Black
werden
heute packt aus.
noch zum Download angeboten. Laut Vertrag sind die Darstellerinnen zu 50 Prozent an
den Erlösen beteiligt. «B. zahlt
nicht, weil er behauptet, die
Filme würden nicht runtergeladen», sagt Black. Dabei habe er
der 21-Jährigen erzählt, dass
vor allem Müllers Filme rege
gekauft würden.
Auf Anfrage von 20 Minuten
wehrt der 50-jährige B. ab. Er
habe nichts mit dem PornoPortal zu tun. Er unterschreibe
lediglich die Verträge im
Namen von Robo Entertainment, weil er eine
Vollmacht habe. Einen
Kontakt der Firma will
er nicht angeben.
20 Minuten weiss
aber: Als Direktor
der neuseeländischen Firma ist ein
Schweizer eingetragen. Dieser wird – rein
zufällig – in B.s IT-Firma in Arni als Unterschriftsberechtigter aufgeführt.
Josi warnt junge Mädchen davor, sich mit B.
einzulassen. «Alles, was
ich von ihm bekomme,
sind SMS mit Beschimpfungen.»
MAJA ZIVADINOVIC
Martini – sexy in Albanien
TIRANA. Angela Martini (27) ist Model, Geschäftsfrau und Bikini-Designerin. Auch
in Sachen Männern ist bei ihr einiges los.
Unter anderem wurde ihr eine Affäre mit
Kanye West nachgesagt. Nun offenbart
Martini ein weiteres Talent: In der albanischen TV-Show «Dancing with the
Stars» hatte die Schönheit einen Gastauftritt. Das Engagement kam zufällig:
«Meine Familie trifft sich jedes Jahr zu
Weihnachten in Albanien. Als bekannt
wurde, dass ich im Land bin, wurde ich
für einen Gastauftritt angefragt.» Martinis Performance war überzeugend, vor
allem aber sehr sexy. Beigebracht hat sie
sich das Tanzen im Ausgang. Trotz des
Erfolgs will Martini nicht vermehrt in Albanien arbeiten. «Ich konzentriere mich
aufs Modeln und die USA. Aber ich bin
immer offen für Projekte dort.» LME
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Melanie Müller fiel einer Schweizer Pornoproduktion zum Opfer. RTL
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St. Gallerin bei
«DSDS» weiter
KÖLN. Am Samstag sorgte Natasa Milenkovic bei «DSDS» für
Furore. Die St. Gallerin legte für
die Jury eine heisse Tanzeinlage hin – das gefiel vor allem
Dieter Bohlen. «Du hast eine
tolle Ausstrahlung», sagte er
zur 24-Jährigen, die im elterlichen Restaurant jobbt. Ihr
Gesang kam nicht so gut an.
Trotzdem ist die hübsche Brünette eine Runde weiter. CAT
Video: Den sexy Tanzauftritt von Angela Martini bei
«Dancing with the Stars» sehen Sie auf
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Angela Martini: Vielseitig verführerisch. MAXIM/FADIL BERISHA
20MINUTEN.CH
Natasa Milenkovic (24). RTL
People
MONTAG, 27. JANUAR 2014 / 20MINUTEN.CH
15
Pierce Brosnan für einmal in
nicht so geheimer Mission
ZÜRICH. Pierce Brosnan
stellt seinen neuen Film «A
Long Way Down» in Zürich
vor. Ermöglicht haben das
zwei junge Produzenten.
Justin ist dann mal weg. AP
Bieber: Ferien
in Panama
PANAMA-STADT. Nach der Verhaf-
tung wegen Alkohols am
Steuer, eines illegalen Autorennens und Widerstand gegen
Beamte hat sich Justin Bieber
(19) an den Strand von Panama
abgesetzt. Mit dabei auf der
Reise ist seine angebliche neue
Freundin, Model Chantel Jeffries (21). Warum Biebs ausgerechnet nach Panama reiste,
ist nicht bekannt. Ein Vorteil
liegt auf der Hand: Im zentralamerikanischen Land ist Alkohol ab 18 Jahren legal. LME
Dass sich ein Hollywoodstar
für eine Filmpremiere abseits
eines Festivals in die Schweiz
verirrt, hat Seltenheitswert.
Das Produzenten-Duo Christoph Daniel (29) und Marc
Schmidheiny (29) hat das nun
geschafft. Die Zürcher mit
Wohnsitz in Berlin holen Pierce Brosnan (60) am 11. Februar
in die Limmatstadt. im Kino
Corso stellt der Brite neben
Toni Collette (41) und Imogen
Poots (24) seinen neuen Film
«A Long Way Down» vor.
«Pierce Brosnan hat als
James Bond unserer Generation für uns so manches Kino-
Marc Schmidheiny und Christoph Daniel von DCM Productions beim Dreh mit Pierce Brosnan. NDOVE
erlebnis geprägt. Umso spezieller war es für uns, mit ihm
nun selber zu arbeiten und zu
sehen, wie er sich vom coolen
007 zu einem Charakter mit
emotionalen Höhen und Tiefen wandeln kann», sagt Chris-
toph Daniel über den Dreh mit
dem Superstar.
«A Long Way Down», die
Verfilmung des gleichnamigen
Romans von Nick Hornby ist
nicht das erste internationale
Engagement der Produzenten,
die früher zusammen die
Schulbank am Gymnasium
drückten. Letztes Jahr war ihre
norwegische Koproduktion
«Kon-Tiki» als bester fremdsprachiger Film für einen Oscar nominiert. CATHARINA STEINER
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Auto
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
17
«Eine Fahrt im E 400
Coupé fühlt sich an wie
ein Wellness-Aufenthalt – mit der Möglichkeit, sich sowohl zu
entspannen als auch
sportlich zu betätigen.»
Nina Vetterli-Treml
Mitarbeiterin der Textlab GmbH.
Alltag
Mercedes hat letztes Jahr die E-Klasse aufgefrischt, darunter auch das Coupé.
Der Anti-Trendsportler
Das Mercedes E 400 Coupé
ist ein schicker Zweitürer
mit sportlichen Fahrleistungen – kein aufregender Jungspund, aber auch kein biederer Langweiler.
Konventionelle Sportarten?
Pah! Wer etwas auf sich hält,
betreibt Bike-Polo, Slacklining,
Stand-up-Paddling oder wie
die abstrakten Mischformen
alle heissen. So ähnlich verhält
es sich auf der Strasse: In der
Parallelwelt des Establishments fährt man heute keine
gewöhnliche Limousine, keinen 0815-Kombi oder SUV, sondern die jeweilige Kreuzung
mit einem Sportwagen. Einen
Vier- oder Fünftürer mit gestrafften Proportionen und
niedriger Dachlinie also, der
Mercedes-Benz E 400 Coupé
Modell: 2-türiges Coupé mit 4 Plätzen.
Motor: 3-Liter-V6-Biturbo-Benziner mit 333 PS (245 kW).
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 5,2 Sek.
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h.
Verbrauch: 7,4 L/100 km Verbrauch, 172 g CO2/km.
Preis: ab 76 800 Franken (Basismodell ab 58 900 Franken).
Marktstart: ab sofort.
www.mercedes-benz.ch
sich dann Coupé schimpft.
Gerade Mercedes hat sich
im Zuge der Verjüngungskur
einen Sport aus solchen Kreationen gemacht. Das getestete
Modell fällt da ein bisschen
aus dem Rahmen: Es sieht aus
wie ein Coupé, nennt sich
Coupé und ist tatsächlich
eines. Wobei der 4,7-Meter-Wagen nicht etwa ein aufsehenerregendes Sportgeschoss darstellt, sondern schlicht die
dreitürige Version der E-Klasse. Doch die kann sich seit dem
Facelift im letzten Jahr wirklich
sehen lassen mit ihrer pfeilförmigen Front, dem verspielten
LED-Design und der bildschönen Silhouette.
Der grösste Reiz des E 400
Coupé liegt in seiner gepflegten Sportlichkeit. Der automatische Gurtbringer sorgt dafür,
dass man sich auch ohne akrobatische Einlage anschnallen
kann. Man sitzt bequem eingebettet in einer Luxuslandschaft
und fühlt sich durch die Heerschar von Sicherheitssystemen
– vom radargestützten Kollisionswarner bis hin zum optioUm diese Silhouette dürften
Kombi- und Limousinen-Fahrer
das E-Klasse Coupé beneiden.
Als Motorisierungen stehen
sechs Benziner von 184 bis
408 PS sowie drei Diesel von
170 bis 252 PS zur Verfügung.
Das Interieur präsentiert sich
als luxuriöse Wellness-Oase.
nalen Spur-, Lenk- und Totwinkelassistenten – gut aufgehoben. Mal gleitet man im Comfort-Modus dahin und lässt die
7-Gang-Automatik einfach walten, mal fordert man die 480
Nm des 333 PS starken V6-­
Biturbos für ein Überholmanöver ein, doch stets bleibt man
entspannt und nimmt die Hektik da draussen kaum wahr.
Diese Souveränität lässt sich
natürlich auch auf dem Weg
zum Stand-up-Paddling geniessen, aber ein so klassisches Coupé spricht eigentlich
eher dafür, dass sich der Fahrer ganz bewusst gegen ein
Surfboard-freundliches Hipster-Mobil entschieden hat.
Nina Vetterli-Treml
Umfrage: Wie finden Sie das Mercedes
E-Klasse Coupé? Stimmen Sie ab auf
20Minuten.ch
Ein Zweitürer mit wenig flexiblem
Gepäckraum erfordert nun mal
Kompromisse. Für mehr Praktikabilität gibt es die E-Klasse auch als
Limousine oder Kombi.
HHHHH
Geld
Je stärker der Motor und je besser
die Ausstattung, desto weiter entfernt sich der Preis von den relativ
erschwinglichen 58 900 Franken
für das 184-PS-Basis-Coupé.
HHHHH
Sex-Appeal
Seit der Modellüberarbeitung ist
der biedere Beigeschmack verflogen: Das neue Coupé verbindet
klassische Eleganz mit einem modernen, sportlichen Auftritt.
HHHHH
Spass
333 PS sorgen für einen sportlichen Antritt, per Knopfdruck lassen
sich die Dämpfer straffen. Doch am
meisten Freude bereitet das gepflegte Dahingleiten.
HHHHH
Umwelt
Ein Normverbrauch von 7,4 Litern
klingt vernünftig, doch selbst im
Eco-Modus liessen sich auf der
Testfahrt kaum unter 10 Liter pro
100 Kilometer erreichen.
HHHHH
Gesamt
Gediegen klassisch und doch
sportlich und modern – das überarbeitete E 400 Coupé ist womöglich die eleganteste Art, Mercedes
zu fahren.
HHHHH
Break
18
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Sudoku
2
6 9 2
4
8
2
2
7 1
9
8
9
1 6
4
9
4 2 8
1
5
4
5
Conceptis Puzzles
5
2
7
06082002436
3 4 2
2
7
6
7 3
Steinbock
1
8
6
5 4
leicht
5
3
9
1
9
1
6
8 9 4
Conceptis Puzzles
6
06082002536
mittel
1
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Kreuzworträtsel
Täglich 3 x 100 Franken
zu gewinnen
Wählen Sie die Nummer
0901 400 004 (1.50 Fr./Anruf, Festnetztarif) und sprechen Sie die Lösung (blaue
Markierung) aufs Band.
Oder senden Sie das Keyword
und die Lösung an 2020
(1.50 Fr./SMS).
SUDOKUL Lösung für
Sudoku leicht.
SUDOKUM Lösung für
Sudoku mittel.
RÄTSEL Lösung für
Kreuzworträtsel.
(z.B. SUDOKUL 291 an 2020)
Teilnahme per Postkarte mit
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Teilnahmeschluss jeweils
montags bis freitags
um 23.59 Uhr. Über den
Wettbewerb wird keine
Korrespondenz geführt.
Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
22.12.–20.1.
Widder
21.3.–20.4.
Krebs
22.6.–22.7.
Waage
24.9.–23.10.
Gönnen Sie
sich auch
Ruhe. Ziehen
Sie sich zurück
und überlassen
Sie manches
anderen. So
beweisen Sie gleichzeitig, wie
gut Sie delegieren können. Das
begeistert andere und Sie gewinnen an Selbstbewusstsein.
Es spricht
nichts dagegen, sich intensiver als
bisher um eine
bestimmte Sache zu bemühen. Sie verfügen über die Fähigkeiten und können schon
bald auf schöne Erfolge blicken.
Viele helfen Ihnen auch.
Auch wenn es
hektisch zugehen sollte, bringen Sie sämtliche Dinge zu
einem guten
Ende. Jemand
unterstützt Sie auch gerne aus
dem Hintergrund heraus. Freuen Sie sich, dass vieles wie von
selbst läuft.
Ihre Laune
dürfte steigen.
Freuen Sie sich
auf schöne
Stunden und
schieben Sie
Ängste beiseite. Selbst eine unangenehme
Sache bekommen Sie dank Jupiter bestens in den Griff. Es
geht insgesamt bergauf.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Stier
Löwe
Skorpion
21.1.–19.2.
21.4.–21.5.
23.7.–23.8.
24.10.–22.11.
Falls Sie mit
einer Entwicklung unzufrieden sein sollten, helfen
offene Worte
weiter. Saturn
und Venus lassen Sie dabei klar,
aber auch einfühlsam vorgehen. Schon bald freuen Sie sich
über Neuerungen.
Setzen Sie Ihre
Aufgaben absolut konsequent um. Sie
helfen mit dieser Vorgehensweise nicht nur
sich selbst, sondern auch anderen. Und verwöhnen Sie einen
lieben Menschen ganz bewusst.
Das kommt super an.
Mars schenkt
Ihnen reichlich
Kraft. Planen
Sie aber unbedingt mit Weitblick, sonst
könnten Sie an
Ihre Reserven gehen und das
wäre schade. Schon bald benötigen Sie viel Power für recht
Schwieriges.
Sie lassen sich
nicht über den
Tisch ziehen
und zeigen das
anderen auch
sehr deutlich.
Achten Sie bei
einer Veränderung darauf, ob
Sie sich damit nicht zu viel zumuten. Sprechen Sie mit einem
Fachmann.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Fische
Zwillinge
Jungfrau
Schütze
20.2.–20.3.
22.5.–21.6.
24.8.–23.9.
23.11.–21.12.
Treffen Sie sich
mit Menschen,
die Sie sympathisch finden.
Aus einer Bekanntschaft
kann sich deutlich mehr entwickeln, als Sie es
gedacht hatten. In eine finanzielle Sache bringen Sie sich
geschickt ein.
Es dürfte recht
harmonisch
zugehen. Sie
verstehen sich
mit jemandem
wirklich gut
und können
selbst schwierige Themen ansprechen. Bedenken schieben
Sie schnell beiseite. Achten Sie
aber auf Ihre Finanzen.
Freuen Sie sich,
dass Sie interessante Anregungen erhalten. Wichtig
bleibt, sich
nicht auf Dinge
einzulassen, die Ihnen überhaupt nicht entsprechen. Setzen Sie klare Signale und äussern Sie mal ein Nein.
Geniessen Sie
die zwischenmenschliche
Harmonie und
bringen Sie
sich in eine Sache noch intensiver als bisher ein. Sie werden
manche Fähigkeit an sich feststellen, die Sie selbst bisher
noch nicht kannten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
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Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
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PoP
Oldies
22.00 h
Dancing Plaza Club, Basel, www.plaza-club.ch
gregorian
latin
Gregorianischer Gesang, Rock, Pop
20.00 h
Musical Theater, Basel
www.musicaltheaterbasel.ch
rock
salsaloca esPecial
Salsa
DJ Samy
21.00 h
Kuppel, Basel, www.kuppel.ch
KataKlysM – Krisiun –
Fleshgod aPocalyPse
Konzerte
Alternative, Rock, Metal
20.00 h
Z7, Pratteln
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Pop
21.00 h
Cargo Kultur Bar, Basel, www.cargobar.ch
Rock
20.30 h
MiniZ7, Pratteln
www.z-7.ch
Jazz
20.15 h
Schützen Kulturkeller, Rheinfelden
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lisette sPinnler Quintet
Jazz
20.30 h
The Bird’s Eye Jazz Club, Basel
www.birdseye.ch
Mittwoch
Partys
Kelis
eV
Ie
W
Partys
World
Begonnen hat ihre Karriere 1999, als Kelis mit dem von den Neptunes
produzierten Debütalbum «Kaleidoscope» für Furore sorgte und quasi
über Nacht zum Star wurde. Mit dem «Tasty» legte sie 2006 sehr erfolgreich
nach und landete mit «Milkshake» einen Nummer-Eins Hit in den R&B-Charts. Nun
kehrt der Paradiesvogel der amerikanischen R&B- und Soul-Szene wieder zu ihren
Wurzeln zurück und veröffentlicht im April ihr neues Album voller modern interpretiertem «Classic Soul». Am Freitag, 16. Mai, stellt sie es im Kaufleuten im Rahmen
eines exklusiven Deutschschweizer Konzerts live vor.
Pr
Montag
21
16.5.2014, 19.00 uhr, Kaufleuten, zürich
Partytunes
sis is tschörMen –
swiss sPecial
Konzerte
KaraoKe night
Partytunes
DJ Lionne die Perlen, She DJ Herrera
21.00 h
Cargo Kultur Bar, Basel, www.cargobar.ch
rock
Karaoke
22.00 h
Dancing Plaza Club, Basel
www.plaza-club.ch
wednesday night
Partytunes
17.00 h
Bar Rouge, Basel, www.barrouge.ch
PriMal Fear – Bullet
Alternative, Rock, Metal
20.00 h
Z7, Pratteln
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Foto: ZVG
22
Krimi
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23
TV-Tipps
Traue niemandem 22.15 ZDF
18.15 Wenigeristmehr
18.40 Glanz&GloriaO
19.00 Schweizaktuell/Börse
19.30 TagesschauO /MeteoO
20.051gegen100O
21.05 PulsO
U.a.: Hüftprothesen –
wie kompliziert ist eine
Wechseloperation?
21.50 10vor10O /MeteoO
22.25 EcoO
U.a.: Pharma-Industrie –
Bussen, die sich lohnen
22.55 Schawinski
Mit Corine Mauch und
Filippo Leutenegger
23.40TagesschauNacht
23.55 HouseofCardsO U
0.55 DieTudorsO U
18.15 SmashLab–Explodieren
gehtüberStudieren
Bremsraketen
19.05 TwoandaHalfMenO
UVorteil: Fettes,
fliegendes Baby /
Mittelschul-Mysterien
20.00Grey’sAnatomyO U
Schicksalsfragen
20.50Grey’sAnatomyO U
Steh zu mir!
21.35 RizzoliandIslesO U
Brandherd
22.25 Sportlounge
U.a.: Stanislas Wawrinkas
Sternstunde
23.10 LilyhammerO U
Die Hebamme
0.00 Grey’sAnatomyO(W)
18.00 Newstime
18.10 DieSimpsons
18.40 DieSimpsons
19.05 Galileo
20.15 DieSimpsons
Blauauge sei wachsam
20.45DieSimpsons
Kuchen, Kopfgeld
und Kautionen
21.15 TheBigBangTheory
Ostereier im Juni
21.45 TheBigBangTheory
Ab nach Baikonur!
22.15 TheBigBangTheory
Mamis Liebling /
Ein guter Kerl
23.10 TVTotallive
ausNewYork
0.10 TheBigBangTheory(W)
Actionfilm (F 2011). Der Bankräuber Franck, der kurz vor dem Ende
seiner Haftstrafe steht, weiss als einziger, wo sich die Beute aus dem
letzten Raubzug befindet. Er vertraut sich dem Zellengenossen
Jean-Louis an. Ein Fehler, wie
sich nach dessen Entlassung herausstellt. – «Traue niemandem»
ist mit allen notwendigen Zutaten des Genres ausgestattet und
bietet spannende Unterhaltung
mit überzeugenden Darstellern.
World Wide War
20.15 3sat
Die Grauzone
23.10 3sat
Doku. Die Zeiten des unbefangenen Surfens im Internet sind
wohl gezählt. Längst gibt es einen erbitterten Kampf darum,
wie man den Zugriff auf Informationen sichert, aber auch Wissen
und Technologien abschöpft.
Die Doku zeigt den «geheimen
Kampf um die Daten», der im
Netz tobt.
Drama (USA 2001). AuschwitzBirkenau, 1944: Die ungarischen
Juden des «Sonderkommandos» werden gezwungen, ihre
Landsleute in den Tod zu führen,
um ihr eigenes Überleben und
das ihrer Familien zu verlängern.
– Ein schonungsloses Kammerspiel um die perfiden Methoden
des NS-Systems.
Tagestipp
arD
ZDF
orF 1
19.55 Börse O 20.00 Tagesschau
O 20.15 Wildes Deutschland O U
21.00 Hart aber fair O. Die GierFalle – Wer schützt unser Geld vor
Betrügern? 22.15 Tagesthemen O
22.45 Die Story O 23.30 Brot und
Spiele O 0.15 Nachtmagazin O
20.15 Inspektor Jury – Der Tote im
Pub O U. TV-Kriminalfilm (D
2014) 21.45 Heute-Journal O 22.15
(22.14) Traue niemandem O U.
Actionfilm (F 2011) 23.45 (0.00)
Heute Nacht 0.00 (0.15) The Loneliest Planet. Thriller (USA/D 2011)
20.00 ZiB 20 20.15 The Mentalist
O 21.00 (20.59) Grey’s Anatomy O
U 21.45 (21.40) ZiB Flash 21.55
(21.49) Grey’s Anatomy U 22.40
(22.35) The Mob Doctor O U
23.25 (23.20) Shameless 0.20
(0.10) ZiB 24
Sat 1
Vox
Kabel 1
19.55 Nachrichten 20.15 Hawaii
Five-0. Die Ringe der Medici / Sex,
Lügen und Video 22.15 Planetopia.
U.a.: Winter ohne Schnee 23.00
Spiegel-TV Reportage. Geld oder
Leben 23.30 Hawaii Five-0 (W)
0.25 Late Nite Shopping
17.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Arrow. Der Auftragskiller 21.15 Grimm. Ruhe sanft
22.10 CSI: NY. Der Kompass-Mörder 23.05 The Closer 23.55 Nachrichten 0.15 Grimm (W)
18.55 Achtung, Kontrolle! 20.15
King Arthur O. Abenteuerfilm
(USA/GB/IRL 04). Mit Clive Owen.
Ioan Gruffudd 22.50 Flucht aus Absolom. Sci-Fi-Film (USA 1994) 1.10
King Arthur – Director’s Cut O.
Abenteuerfilm (USA/GB/IRL 2004)
rtl
rtl 2
Star tV
18.45 Aktuell 19.03 Wetter 19.05
Alles, was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 20.15 Wer wird
Millionär? 21.15 Undercover Boss.
Accor Hotel 22.15 Ich bin ein Star –
Holt mich hier raus! 23.15 Extra –
Das Magazin 0.00 Nachtjournal
17.05 X-Diaries 18.00 Köln 50667
19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00
News 20.15 Die Geissens 22.05
Aussergewöhnliche Menschen. Lea
lernt laufen – Ein Schritt, ein Wunder! 23.05 Die Kochprofis – Einsatz
am Herd (W) 0.05 Lawman
16.00 Neu im Kino / TCH 17.00 Mediashop 18.00 PartyBreak! 18.15
Original Sin (W). Erotikfilm (F/USA
2001) 20.00 Der Kodex. Thriller (F
2002) 22.10 Johnny zieht in den
Krieg. Antikriegsfilm (USA 1971)
0.15 Der Kodex (W). Thriller (F 02)
teleclub
tc Sport 1
3+
4+
3Sat
20.00 Being Flynn U. Drama
(USA 2012) 21.40 Deadfall U.
Drama (USA 2012) 23.15 Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben
U. Actionfilm (USA 2013). Mit
Bruce Willis 0.55 Dredd U. Sci-FiFilm (GB/USA/IND/SA 2012)
19.00 Round-Up U 19.30 Eishockey U. National League A.
Lugano – Bern, 44. Spieltag 21.25
Round-Up U 22.00 Eishockey
U. National League A. 44. Spieltag. Lausanne – Zug 23.55 RoundUp U 0.25 Sport Flash U
18.25 Navy CIS (W) 19.20 Navy CIS
20.15 The Mentalist. Lilien in der
Wüste 21.15 Perception U. Die
Realitäten des Dr. Daniel Pierce
22.15 CSI: New York U 23.20 CSI:
Las Vegas 0.15 The Mentalist (W)
0.50 Perception U (W)
17.55 CSI: New York U 18.40 CSI:
Las Vegas U 19.25 CSI: Las Vegas
U 20.15 Dante’s Peak U. Katastrophenfilm (USA 1997) 22.15 End
of Days – Nacht ohne Morgen. Thriller (USA 1999) 0.40 CSI: Las Vegas
U (W) 1.25 Sexy Live-Strip Girls
20.00 Tagesschau O 20.15 World
Wide War O 21.00 Kulturzeit extra
21.45 Inseln des kalten Windes –
Die Falklands 22.00 ZiB 2 O 22.25
Peter Voss fragt ... 23.10 Die Grauzone. Drama (USA 2001) 0.55 Reporter. Im Bann der Muslimbrüder
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Wildes Deutschland 20.15 ARD
Natur. Radikal und grossflächig hat der Mensch in der Lausitz mit der
Einrichtung von Truppenübungsplätzen und dem Abbau von Braunkohle in die Natur eingegriffen. Doch nun kehrt die Natur in die Region zurück und erobert Abraumhalden und Bergbauseen. Rohrdommeln und Wiedehopf lassen sich ebenso beobachten wie Fischotter
und Elche. Und sogar Wölfe durchstreifen die riesigen Rekultivierungsflächen. Die heutige Folge der Dokureihe unternimmt einen Streifzug
durch diesen Flecken wahrhaft «Wildes Deutschland».
24
MONTAG, 27. JANUAR 2014 / 20MINUTEN.CH
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Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Lars Leuenberger
25
Der Coach ist mit
dem SCB unter
dem Strich und
unter Druck
Seite 31
Schweiz:
Seit 1992
eine Macht
Vor 1992 waren
Schweizer Siege im Tennis selten. Mit dem überraschenden
Olympiasieg von Marc Rosset
in Barcelona hat eine Ära von
unglaublichen Erfolgen im
Tenniszirkus begonnen. Noch
im gleichen Jahr erreichten
Rosset und Jakob Hlasek den
Davis-Cup-Final.
1997 schlug die grosse Stunde von Martina Hingis: Sie
wurde die jüngste Weltnummer eins, erreichte alle vier
Grand-Slam-Finals und gewann drei davon. Während
nach der Jahrtausendwende
der Stern der fünffachen MajorTitel­trägerin langsam verglühte und Rossets Karriere in den
Spätherbst überging, startete
Roger
Federer
seinen
Triumphzug. Dieser begann
mit dem Wimbledontitel 2003
und läutete eine siebenjährige
Dominanz ein, die ihn mit 17
Grand-Slam-Titeln zum grössten Spieler aller Zeiten machte
– und wer weiss, was noch
­folgen wird ...
Nun hat auch Stanislas
Wawrinka mit dem Australian-Open-Titel und dem Aufstieg in der Weltrangliste in
Position drei den Sprung an
die absolute Weltspitze geschafft. Und mit Belinda
­Bencic darf man sich schon
auf das nächste Supertalent
freuen. OFI
MELBOURNE.
Roger Federer 2003 in Wimbledon.
Stan krönt sich zum
König von Melbourne
Es ist tatsächlich geschafft: Stanislas Wawrinka reisst nach seinem Final-Triumph am Australian Open die Arme in die Höhe. afp
MELBOURNE. Stanislas Wawrinka gewinnt das Australian Open! Im Final
schlug er Rafael Nadal 6:3,
6:2, 3:6, 6:3.
Stanislas Wawrinka hat es vollbracht: Bei seinem 36. GrandSlam-Turnier realisierte er den
grossen und nicht für möglich
gehaltenen Triumph. Nach
­Novak Djokovic im Viertelfinal
schlug er im Endspiel mit Rafael Nadal auch den zweiten
Dominator der jüngeren Vergangenheit. Er besiegte den
angeschlagenen Spanier 6:3,
6:2, 3:6, 6:3.
dete, seinen Rhythmus zu halVor allem im zweiten Satz ten. Viele Returns von Wawrinwar Nadal sichtlich ge- ka landeten in dieser Phase im
schwächt. Er musste sich wie- Out, etwa bei den zwei Breakderholt am
chancen beim
von 3:5.
Rücken be«Er hat mit viel Selbst- Stand
Durch den
handeln lasvertrauen gespielt und Gewinn des
sen
und
dritten Satzes
schien kurz
jeden Ball enorm hart
vor der Aufgalancierte Nageschlagen.»
be. Doch die
dal die Partie
Rafael Nadal
Massage des
neu.
Der topgesetzte Spanier zeigte
PhysiotheraWawrinka
sich als fairer Verlierer und gratulierte
Wawrinka, ohne zu klagen.
peuten und
tat sich auch
Schmerzmitim
vierten
tel halfen. Ab dem dritten Satz Satz schwer, die richtige Mikonnte Nadal mithalten, wäh- schung zwischen Risiko und
rend Wawrinka Mühe bekun- Sicherheit zu finden. Ein erstes
Break gab er postwendend
wieder ab, das zweite zum 5:3
verteidigte er dann erfolgreich.
Nach zweieinhalb Stunden
verwertete er seinen ersten
«Championship point» mit
einem Vorhand-Winner.
Rafael Nadal war nach dem
Spiel zwar enttäuscht, zollte
Wawrinkas Auftritt jedoch
grossen Respekt: «Ich kann
ihm nur gratulieren. Er hat mit
viel Selbstvertrauen gespielt,
jeden Ball enorm hart geschlagen und sich sehr gut bewegt.»
Die Verletzung habe ihn zwar
behindert, aber Wawrinka sei
schlicht zu gut gewesen. SI
26
Sport
Debakel in La Jolla für Tiger Woods
Tiger Woods hat bei
seinem Saisoneinstand auf der
PGA Tour ein Debakel erlebt.
Der Titelverteidiger spielte im
kalifornischen La Jolla eine desaströse 79er-Runde und
LA JOLLA.
schied vorzeitig aus. Für Woods
war es die drittschlechteste
Runde seiner Karriere auf der
US-Tour. Zwei Doppel-Bogeys
und sieben Bogeys leistete sich
der 14-malige Major-Sieger. SI
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
«Das beste Tennis
Pius Schwizer prägte mit Toulago den CSI Zürich. photopress
Schwizer doppelt
in Zürich nach
ZÜRICH. Zwei Tage nach seinem
Triumph im Grand Prix gewann Pius Schwizer auch die
Classic, das Weltcupspringen
am Mercedes-CSI Zürich. Im
Sattel seines erst neunjährigen
Ausnahmepferdes Toulago verwies er im Stechen den überraschenden Briten Joe Clee mit
Diablesse de Muze und den erfahrenen Deutschen Christian
Ahlmann mit Aragon auf die
Ehrenplätze. Mit Platz 5 für
Jane Richard Philips mit Pablo
de Virton und Rang 7 für Paul
Estermann mit Castlefield Eclipse belegten zwei weitere
Schweizer einen Spitzenplatz.
Schwizer krönte mit seinem
ersten Weltcup-Erfolg auf Toulago die Schweizer Springreiter-Spiele. Nicht weniger als
sieben von neun internationalen Prüfungen wurden im Hallenstadion eine Beute der Einheimischen. Martin Fuchs wurde überdies als erfolgreichster
Turnierreiter geehrt. SI
Ein Augenblick grosser Emotionen: Rafael Nadal (l.) und Stanislas Wawrinka, Sekunden nach dem Sieg
C33: Rüsselartige Nase fällt auf
HINWIL. Das Team Sauber stellte gestern im Internet das Auto für die F1-Saison 2014 vor. Auffällig am Sauber
C33 ist vor allem die weit nach unten gezogene Nase.
Mit diesem Auto steigt das Sauber-Team in die Formel-1-Saison 2014. TEAM SAUBER
Optisch ist die rüsselartige
Nase die markanteste Veränderung zu früheren Modellen.
Die Form der Seitenkästen wird
massgeblich durch die nun
standardisierten seitlichen
Crash-Elemente beeinflusst.
Dass die V6-Turbo-Motoren mit
1,6 Litern Hubraum nach acht
Jahren die 2,4-Liter-V8-Motoren ablösen, ist dagegen von
aussen nicht sichtbar.
«Aufgrund der radikalen
technischen Änderungen sind
Prognosen im Hinblick auf die
neue Saison schwieriger als je
zuvor», sagt Saubers Chefdesigner Eric Gandelin. «Wir wissen zwar, was wir ­selbst erreicht haben, aber niemand
kann abschätzen, wie es bei
der Konkurrenz aussieht.»
Teamchefin Monisha Kaltenborn will die Zielsetzung für
die Saison 2014 deshalb erst
nach Abschluss der Wintertests definieren. «Klar ist, dass
der Zuverlässigkeit insbesondere zu Beginn der Saison eine
ganz besondere Bedeutung zukommt», so die Österreicherin.
Optimistisch ist Kaltenborn in
Bezug auf die Fahrerpaarung
mit Esteban Gutierrez (Mex)
und dem neu verpflichteten
Adrian Sutil (De).
Das Rollout des neuen Sauber C33 findet morgen anlässlich der ersten Wintertests in
Jerez de la Frontera (Sp) statt.
Der erste Grand Prix des WMJahres 2014 wird am 16. März
im Albert Park in Melbourne
ausgetragen. SI
Sport
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
27
meines Lebens»
MELBOURNE. So cool und gelassen er im ersten Moment
auf dem Platz noch wirkte, so glücklich war Stanislas Wawrinka nach der Siegerzeremonie im Interview.
des Schweizers. epa
Wie ist es, ein Grand-Slam-Tur- beste Tennis meines Lebens
gespielt. Ich fühlte mich gut,
nier zu gewinnen?
Ehrlich gesagt, realisiere ich es habe mich gut bewegt und war
noch gar nicht richtig. Ich füh- aggressiv. Der erste Satz war
le mich immer noch wie im klar mein bester bisher.
Traum. Es ist ein merkwürdi- Was passierte im vierten Satz,
ges Gefühl, weil ich nie erwar- als Sie 4:2 in Führung gingen?
tet hatte, je einen Grand-Slam- Da habe ich schlecht gespielt,
Final zu spielen, und heute weil ich einfach auf Nadals
Fehler wartete. Ich war so nerhabe ich einen gewonnen.
Waren
Sie
vös und dachüberrascht,
te nur: «Bitte,
«Ich
fühle
mich
immer
wie entspannt
mach
den
noch wie im Traum. Es Fehler.» DaSie in die Partie gestartet
nach habe ich
ist ein merkwürdiges
sind?
mich
aber
Gefühl.»
Ich bin vor
wieder gefanSpielen meisgen und mich
tens recht ruhig. Heute war ich wieder besser bewegt, habe agin der Vorbereitung und beim gressiv gespielt und den Match
Warm-up etwas nervös. Aber gut beendet.
ich habe viel mit Magnus Nor- Welche Emotionen gehen Ihnen
man (Wawrinkas Trainer; Anm. jetzt gerade durch den Kopf?
d. Red.) gesprochen, der diese Es ist verrückt, was gerade um
Situation kannte. Es war wich- mich herum abgeht. Ich habe
tig für mich, dass ich das alles nie erwartet, ein Grand-Slamauch geniessen konnte und Turnier zu gewinnen. Es ist
nicht zu nervös oder zu kon- einfach unglaublich.
zentriert war.
Werden Sie trotzdem im Davis
Wie ordnen Sie Ihre Leistung im Cup spielen?
Final ein?
Ja. Für mein Land zu spielen ist
Ich habe während der ersten eine grosse Ehre und ich maanderthalb Sätze sicher das che das mit Stolz. OFI
Stanislas Wawrinka erhält 1820 zusätzliche Weltranglistenpunkte. epa
Wawrinka ab heute
Nummer 3 der Welt
MELBOURNE. Den Wechsel an der
Spitze der Schweizer Tennishierarchie hatte Roger Federer
mit seiner Niederlage gegen
Rafael Nadal besiegelt.
Den Sprung in der Weltrangliste von Position 8 auf 3 hat
Stanislas Wawrinka mit dem
Sieg gegen Rafael Nadal noch
obendrauf gelegt. 2000 Punkte
ist der Sieg an den Australian
Open wert und bedeutet für
Wawrinka einen Zuwachs von
1820 Punkten. Damit steht er
auf der neuen Rangliste mit
5710 Punkten auf Rang 3 vor
Juan Martín del Potro mit 5370
und David Ferrer mit 5280
Punkten. Dahinter folgen Andy
Murray, Tomas Berdych und
dann auf Rang 8 Roger Federer
mit 4355 Punkten. An der Spitze baut Nadal trotz der Niederlage seinen Vorsprung auf Novak Djokovic deutlich aus. Nadal holt 1200 Punkte dazu –
letztes Jahr fehlte er verletzt –,
Djokovic verliert 1640 Punkte.
So sieht das Podium aus:
1. Nadal, 14 330 Punkte.
2. Djokovic, 10 620 Punkte.
3. Wawrinka, 5710 Punkte. OFI
Im dritten Anlauf klappt es für Li Na Frankreich vermiest Dänen Heim-EM
MELBOURNE. Aller guten Dinge
sind drei: Nach zwei Finalniederlagen 2011 und 2013 gewann die Chinesin Li Na erstmals das Frauen-Turnier am
Australian Open. Im Final
schlug sie die Slowakin Dominika Cibulkova (WTA 24) in
1:37 Stunden 7:6 (7:3), 6:0.
Die Vorentscheidung fiel im
Tiebreak des ersten Satzes,
nachdem die Asiatin zuvor
zweimal einen Vorsprung wieder preisgegeben hatte. Li
schaltete einen Gang höher
und entschied nach 70 Minuten den ersten Durchgang für
sich. Danach war die Chinesin
in der Rod-Laver-Arena nicht
mehr zu stoppen. si
Dank eines klaren
41:32-Sieges im Final gegen Titelverteidiger und Gastgeber
Dänemark ist Olympiasieger
Frankreich in Herning zum
dritten Mal nach 2006 und
2010 Europameister geworden.
Frankreich und Dänemark haben sich seit 2006 als Titel­
träger stets abgewechselt.
Die Dänen verloren nach
HERNING.
den Triumphen von 2008 und
2012 erstmals ein EM-Endspiel,
kassierten nach der historischen 19:35-Niederlage bei der
WM gegen Spanien aber schon
die zweite deutliche Final-Pleite binnen zwölf Monaten.
Bronze ging an Weltmeister
Spanien. Die Iberer siegten im
Spiel um Platz 3 gegen Kroatien mit 29:28. si/mal
Frankreich feiert. afp
Sprunger gibt
X-Games: Mahler Heinzer zeigt
starken Einstand im Big Air Dritter sich verbessert
Beim nationalen
Hallenmeeting in Magglingen
war Lea Sprunger (Nyon) über
60 m die Schnellste. Einen Tag
nach ihrer Rückkehr aus dem
Trainingslager in Südafrika lief
Sprunger im Vorlauf mit 7,43
Sekunden persönliche Bestzeit. Im Final bestätigte sie diese Zeit mit 7,44. Über 200 m
blieb sie mit 23,59 Sekunden
sogar 6 Hundertstel unter der
Limite für die EM in Zürich. SI
MAGGLINGEN.
Li Na posiert nach ihrem grossen Triumph am Brighton Beach. ap
ASPEN. Kai Mahler sorgte an den
X-Games im Aspen (USA) für
das bisherige Schweizer Highlight. Der Ski-Freestyler aus
dem Tösstal kam im Big Air auf
das Podest. Ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss an selber
Stelle wurde der 18-Jährige, der
in Sotschi beim Olympia-Debüt
der Sportart den Slope­styleWettkampf bestreiten wird, im
stark besetzten Finalfeld Dritter. SI
LEGNANO. Eine Woche nach dem
Saisonauftakt in Doha blieben
die Schweizer Degenfechter
auch am Männer-Weltcupturnier in Legnano (It) ohne
Podestplatz. Vorjahressieger
Max Heinzer zeigte aber aufsteigende Tendenz und sorgte mit
Platz 10 für das beste Schweizer
Resultat. Heinzer wurde in den
Achtelfinals vom letztjährigen
Einzel-EM-Zweiten Daniel Jerent (Fr) gestoppt. SI
28
Sport
20 Sekunden
Salah bei Chelsea
Fussball. Mohamed Salahs
Transfer von Basel zu Chelsea
ist fix: Der Ägypter unterschrieb gestern bei den Londonern bis Sommer 2019. si
Blaszczykowski out
FUSSBALL. Borussia Dortmund
muss für den Rest der Saison
auf Jakub Blaszczykowski verzichten. Der Pole schied beim
2:2 gegen Augsburg mit einem
Kreuzbandriss im Knie aus. si
Koistinen bis 2017
EISHOCKEY. Der finnische Ver-
teidiger Ville Koistinen (31) hat
seinen Vertrag beim HC Davos
um drei Jahre verlängert. si
Fans für Schumi
AUTOMOBIL. Vier Wochen nach
dem schweren Skiunfall von
Michael Schumacher organisierten Hunderte auf der RennStrecke in Spa-Francorchamps
einen Fanmarsch. si
Hug auf Rang 17
NORDISCHE KOMBINATION. Tim
Hug belegte beim Weltcup in
Oberstdorf (De) den 17. Rang. si
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Sieg im Super-G – Gut
zurück in der Erfolgsspur
CORTINA. Sieben Wochen nach ihrem letzten Sieg gewann Lara Gut in Cortina d’Ampezzo (It) den Super-G. Am 8. Dezember war es gewesen, dass Lara Gut letztmals
ganz oben stand auf dem
Podest: Im Super-G in Lake
Louise (Ka) hatte sie ihren bereits vierten Saisonsieg eingefahren. Damals hätte sie sich
wohl nicht vorstellen können,
dass sie sich auf den nächsten
Triumph sieben Wochen lang
gedulden muss. Zu gut war ihre
Form, zu gross ihr Selbstvertrauen, als dass ein Rückschlag
hätte befürchtet werden müssen. Doch es sollte anders kommen. Mit Ausnahme des zweiten Rangs im Riesenslalom in
Val d’Isère blieben Platzierungen in den Top-3 fortan aus.
Zur Rückkehr in die Erfolgsspur meinte Vater und Trainer
Pauli Gut gestern: «Dieser Sieg
ist sehr wichtig. Lara kann
wieder beruhigt sein. Sie weiss
jetzt wieder, dass sie mit den
Besten mithalten kann. Wenn
man vorne ist, ist alles einfa-
cher. Im anderen Fall beginnt
man nachzudenken.»
Auf dem Weg zu ihrem insgesamt achten Sieg hatte Lara
Gut auch das (Wetter-)Glück
auf ihrer Seite. Wegen böigen
Winden fanden die Fahrerinnen keine einheitlichen Bedin-
Gregor Deschwanden
präsentierte sich bei den Weltcupspringen in Sapporo (Jap)
noch nicht in Olympiaform.
Der Luzerner kam in einem
schwach besetzten Feld nicht
über die Ränge 43 und 17 hinaus. Deschwanden gelang von
Sieg in Hamburg für Sven Michel.
Schweizer Curler
in Bestform
Zwei Wochen vor
­Beginn des Olympia-Turniers
in Sotschi sind die Schweizer
Curler um Skip Sven Michel in
bester Form. Sie gewannen
ohne Niederlage das gut besetzte German Masters in Hamburg. Simon Gempeler, Sandro
Trolliet, Claudio Pätz und Sven
Michel bezwangen im Final
das aufstrebende Genfer Team
um Skip Peter De Cruz mit 7:4.
Die Entscheidung fiel mit
einem Viererhaus im siebten
von acht Ends. SI
geben müssen.» Die rote Startnummer ist das Symbol der
Führenden in der DisziplinenWertung. Nach fünf von sechs
Super-G liegt Lara Gut mit
38 Punkten vor Tina Weirather.
Die Liechtensteinerin wurde
gestern Zweite. SI
Lara Gut findet zum richtigen Zeitpunkt zu ihrer Topform zurück – Sotschi kann kommen. ap
Deschwanden nutzt Chance nicht
SAPPORO.
gungen vor. «Das war kein faires Rennen. Aber das gehört
im Skirennsport leider dazu»,
sagte die Tessinerin. «Ich war
die Glücklichste heute. Es wäre
aber auch unfair gewesen,
wenn ich wegen des Windes
die rote Startnummer hätte ab-
den drei Wettkampfsprüngen
nur einer nach Wunsch. Mit
dem dritten und letzten Flug
auf 131 m zeigte er in diesem
Durchgang die siebtbeste Leistung. Simon Ammann hatte
auf den Trip nach Japan verzichtet. si
Boner verpasst Hattrick nur knapp
CAVALESE. Seraina Boner, die ak-
tuell beste Schweizer Langläuferin über die langen Distanzen, verpasste bei der Marcialonga (It) den Hattrick nur
knapp. Die Bündnerin belegte
nach 70 km in 3:29:03 Stunden
mit 69 Sekunden Rückstand
auf Julia Thikonowa Platz zwei.
Boner musste die Russin beim
Rennen im klassischen Stil
kurz nach Rennhälfte ziehen
lassen. «Ich kann mit meinem
zweiten Platz sehr gut leben»,
sagte Boner, die in den Tagen
vor dem Rennen kränkelte. SI
Hefti setzt an der EM ein Ausrufezeichen
Die Schweizer BobTeams sind gerüstet für die
Olympischen Spiele in Sotschi.
Beim Weltcup-Finale im bayrischen Königssee gingen alle
drei EM-Titel an Swiss Sliding.
Beat Hefti holte mit beiden
Schlitten Gold und Fabienne
Meyer schaffte bei den Frauen
eine Sensation. Hefti eroberte
die zwei Titel in souveräner
Manier. In beiden Disziplinen
legte er bei Schneefall mehr als
zwei Zehntel zwischen sich
und den ersten Verfolger. Hatte man die Goldmedaille im
KÖNIGSEE.
HAMBURG.
Beat Hefti überzeugte mit seiner Crew auch im Viererbob. ap
Zweier noch erwarten dürfen,
kam jene im Vierer doch eher
überraschend. In der Königsklasse hatte er erst einen Weltcup-Sieg auf seinem Konto.
Diesen hat er im letzten Winter
in La Plagne (Fr) errungen.
Nun gelang ihm im Vierer wieder einmal ein Exploit.
Fabienne Meyer raste nicht
nur zu EM-Gold, sondern auch
zu ihrem ersten Weltcup-Sieg.
Sie setzte sich mit der Thurgauer Bremserin Tanja Mayer
26 Hundertstelsekunden vor
Elana Meyers (USA) durch. si
Sport
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
29
Zahlen
Die Wundertüte hat wieder zugeschlagen – Didier Défago beweist, dass er auch mit 36 Jahren noch für Spitzenleistungen gut genug ist. afp
Défago siegt überraschend
im Super-G von Kitzbühel
KITZBÜHEL. Wenn man am
wenigsten damit rechnet, schlägt er zu: Didier Défago siegt in Kitzbühel im verkürzten Super-G.
Bode Miller schien die Revanche für den Vortag geglückt zu
sein. Mit Wut im Bauch legte
der Amerikaner mit Startnummer 23 einen ebenso risikoreichen wie schnellen Lauf hin
und als er im Ziel war, lag er um
eine Zehntelsekunde vor dem
Norweger Aksel Lund Svindal
und dem Österreicher Max
Franz, die zeitgleich an der Spitze des Klassements standen.
Doch dann kam mit Nummer 24
noch er, die Wundertüte
schlechthin: Didier Défago.
Bei der ersten Zwischenzeit
passierte der Walliser mit 11
Hundertsteln Rückstand auf
Miller noch auf Platz 2, aber auf
dem zweiten Abschnitt drehte
er den Spiess um. Défago riss
Feuz zieht sich nach Sturz zurück
KITZBÜHEL. Nach seinem Sturz im
Training vom Freitag landete
Beat Feuz auch in der Abfahrt
vom Samstag auf dem Boden,
konnte hinterher aber Entwarnung geben. Sein linkes Prob-
lemknie war heil geblieben, die
am Freitag erlittene Verletzung
am Sprunggelenk machte ihm
eher Sorgen. Feuz entschied,
kein Risiko einzugehen und
pausierte gestern. si
mit nun 9 Hundertsteln Vorsprung die Führung an sich,
und im Ziel blieben ihm noch
0,05 Sekunden an Reserve. Défago hatte den Hundertstel-Krimi für sich entschieden, womit
er im Super-G seinen zweiten
Weltcup-Sieg feierte, mehr als
elf Jahre nach der Premiere. Im
Dezember 2002 hatte der Westschweizer in Val Gardena triumphiert.
Es war Défagos zweiter Sieg
in Kitzbühel, nachdem er im Ja-
nuar 2009 die HahnenkammAbfahrt für sich entschieden
hatte, gerade mal eine Woche
nach seinem Triumph am Lauberhorn. «Diese Piste scheint
mich zu lieben», konstatierte er
damals.
Der Super-G wurde durch
einen Slalomlauf zusätzlich zur
Superkombination, in der Mauro Caviezel (25) als Fünfter die
Olympia-Qualifikation schaffte.
Der Sieg ging an Alexis Pinturault aus Frankreich. SI
Reichelt beendet Durststrecke
Erstmals seit 2006
gewann mit Hannes Reichelt
wieder ein Österreicher die
Kitzbüheler Hahnenkamm-Abfahrt. Der Salzburger beendete
gleichzeitig eine lange DurstKITZBÜHEL.
strecke der Austria-Abfahrer:
Seit Ende Dezember 2012 in
Bormio, wo Reichelt seinen ersten Abfahrtssieg feiern konnte,
stand nie mehr ein Österreicher
zuoberst auf dem Podium. si
Mike Schmid packt
seine letzte Chance
Mike Schmid nutzte
die letzte Chance für die OlympiaQualifikation. Nach Rang 3 beim
Skicross-Weltcup in Kreischberg (Ö)
werden ihm die Selektionäre von
Swiss Olympic wohl die Titelverteidigung in Sotschi ermöglichen.
Der Olympiasieger aus dem Berner Oberland kehrt nach einer
schier endlosen Verletzungsserie
mit vier Kreuzbandrissen gerade
noch rechtzeitig für Sotschi an die
Weltspitze zurück. Schmid zeigte
KREISCHBERG.
sich in Österreich in bestechender
Form: Obwohl der 29-Jährige in den
Viertel- und Halbfinals nach dem
Start jeweils nur Vierter gewesen
war, fing er zweimal mit einer
­beeindruckenden Show noch alle
Konkurrenten ab und zog mit zwei
Siegen in den Final ein.
Im Endlauf musste sich Schmid
mit Rang 3 begnügen. Der Sieg ging
an Teamkollege Alex Fiva, der in
sämtlichen Läufen Start-Ziel-Siege
herausfuhr. si
Fiva fuhr vorne weg, Schmid (l.) meldete sich zurück. key
Eishockey
NLB. Am Samstag spielten: Visp
– Thurgau 6:4. Red Ice – SCL Tigers
3:4. Ajoie – Olten 4:2. Basel – Langenthal 4:2. ChdF – GCK Lions 3:5.
Rangliste (je 39 Spiele): 1. Olten*
82. 2. SCL Tigers* 71. 3. Red Ice 63
(121:102). 4. Langenthal 63
(122:113). 5. Basel 56. 6. Visp 55. 7.
ChdF 52 (135:135). 8. Ajoie 52
(109:133). 9. Thurgau 49. 10. GCK
Lions 42. * = in den Playoffs
NHL. Philadelphia (mit Streit) –
Boston 1:6. Montreal (ohne Diaz/
überzählig) – Washington 0:5. Los
Angeles – Anaheim (mit Hiller/36
Paraden, ohne Sbisa) 0:3. San Jose
– Minnesota (mit Niederreiter) 3:2
n.V. Carolina – Ottawa 6:3. NY Islanders – St. Louis 3:4 n.P. Tampa
Bay – Colorado 5:2. Columbus –
Buffalo 2:5. Winnipeg – Toronto 5:4
n.V. Dallas – Pittsburgh 3:0.
Tennis
Melbourne. Australian Open.
Grand-Slam-Turnier (29 Mio. Dollar/Hart). Finals. Männer: Wawrinka (Sz/8) s. Nadal (Sp/1) 6:3,
6:2, 3:6, 6:3.
Frauen: Li (China/4) s. Cibulkova
(Slk/20) 7:6 (7:3), 6:0.
Ski alpin
Kitzbühel (Ö). Weltcup-Super-G
der Männer. 1. Défago (Sz) 1:10,38.
2. Miller (USA) 0,05 zur. 3. Franz (Ö)
und Svindal (No) je 0,15. 5. Clarey
(Fr) 0,19. Ferner die Schweizer: 8.
Janka 0,35. 17. Küng 0,66. 38. Caviezel 1,16. 40. Zurbriggen 1,17. 44.
Viletta 1,19. 52. Berthod 1,41.
Kombination. Slalom (ein Lauf):
1. Pinturault (Fr) 2:02,79. 2. Ligety
(USA) 0,44 zurück. 3. Hirscher (Ö)
1,47. 4. Mermillod Blondin (Fr) 1,70.
5. Caviezel (Sz) 1,79. 6. Fill (It) 1,85.
7. Viletta (Sz) 2,01. 8. Janka (Sz)
2,20. 9. Murisier (Sz) 2,55. 10. Jansrud (No) 2,63.
Abfahrt (Samstag). 1. Reichelt (Ö)
2:03,38. 2. Svindal (No) 0,21 zur. 3.
Miller (USA) 0,34. Ferner die
Schweizer: 6. Janka 0,85. 10. Défago 1,14. 14. Küng 1,59.
Cortina d’Ampezzo (It). WeltcupSuper-G der Frauen. 1. Gut (Sz)
1:27,81. 2. Weirather (Lie) 0,12 zur.
3. Höfl-Riesch (De) 0,61. Ferner die
Schweizerinnen: 24. Jnglin-Kamer
2,64. 27. Aufdenblatten 2,93.
Abfahrt II (Samstag). 1. Maze
(Sln) 1:37,79. 2. Kaufmann-Abderhalden (Sz) 0,27 zur. 3. Weirather
(Lie) 0,38. Ferner die Schweizerinnen: 8. Gisin 0,67. 10. Gut 0,79.
22. Jnglin-Kamer 1,36.
Basketball
NBA. Philadelphia – Oklahoma City
(mit Sefolosha/11 Punkte) 91:103.
Charlotte – Chicago 87:89. Toronto
– LA Clippers 118:126. Memphis –
Houston 99:81. Milwaukee – Atlanta 87:112. Denver – Indiana 109:96.
Utah – Washington 104:101. Portland – Minnesota 115:104.
30
Sport
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Schweizer Fussballer in ausländischen Ligen
Spanien
epa
Deutschland
Am Freitag/Samstag spielten:
Am Freitag/Samstag spielten:
Mönchengladbach – Bayern München0:2
Borussia Dortmund – Augsburg
2:2
VfB Stuttgart – Mainz
1:2
Wolfsburg – Hannover 96
1:3
Nürnberg – Hoffenheim
4:0
SC Freiburg – Bayer Leverkusen
3:2
Eintracht Frankfurt – Hertha Berlin 1:0
Celta Vigo – Betis Sevilla
Real Madrid – Granada
Valladolid – Villarreal
Valencia – Espanyol Barcelona
FC Sevilla – Levante
Gestern spielten:
Werder Bremen – Braunschweig
Hamburger SV – Schalke 04
0:0
0:3
Rangliste
Zwei Tore gegen Hoffenheim und erster Bundesliga-Sieg: Drmic (v.) ist in Nürnberg der gefeierte Mann. epa
Deutschland
Diego Benaglio, Wolfsburg
Der Nati-Keeper war beim 1:3
gegen Hannover schuldlos. Zweimal standen die Torschützen allein
vor ihm, einmal traf Huszti mit
einem Freistoss aus 22 Metern.
Marwin Hitz, Augsburg
War seinem Team beim überraschenden 2:2 in Dortmund ein
starker Rückhalt. Zeigte bei einer
Abwehraktion gegen Lewandowski
– als er das 0:2 verhinderte – sein
Reaktionsvermögen.
Ricardo Rodriguez, Wolfsburg
Der Aussenverteidiger fiel trotz
dem 1:3 gegen Hannover mit Vorstössen auf. So bediente er etwa
Olic mit einem Traumpass. Dieser
verwertete die Vorlage aber nicht.
Timm Klose, Wolfsburg
Sass gegen Hannover (1:3) einmal
mehr nur auf der Ersatzbank.
Johan Djourou, HSV
Fehlte wegen eines Muskelfaserrisses (Wade) gegen Schalke (0:3).
Fabian Lustenberger, Hertha Berlin
Der Captain verdiente sich bei der
schwachen Hertha (0:1 in Frankfurt) noch die Bestnote. Rettete in
der Schlussphase auf der Linie.
Gelson Fernandes, Freiburg
Konnte bei einem Eckball zwar
nicht verhindern, dass sein Leverkusener Gegenspieler Rolfes zum
1:2 traf, bejubelte aber letztlich
einen überraschenden 3:2-Erfolg.
Pirmin Schwegler, Frankfurt
Feierte gegen Berlin den ersten
Heimsieg der Saison (1:0). Der
Captain sah vor der Pause seinen
Schuss über das Tor fliegen. Wurde in der Nachspielzeit verwarnt.
Granit Xhaka, Mönchengladbach
Verschuldete gegen Bayern mit
einem Penalty das Tor zum
0:2-Schlussstand. Ein Ball von
Thiago hatte ihn am ausgestreckten Arm getroffen.
ITALIEN
Tranquillo Barnetta, Frankfurt
Kam beim 1:0 gegen Udinese nicht
zum Einsatz.
Beim ersten Heimsieg der Eintracht (1:0 gegen Berlin) seit dem
Mai 2013 auf der Ersatzbank.
Xherdan Shaqiri, Bayern München
Stand beim 2:0 gegen Mönchengladbach in der Startelf. Der Internationale hatte seine beste Chance nach einer Stunde, als er nur
knapp scheiterte. Musste in der
79. Minute Robben Platz machen.
Admir Mehmedi, Freiburg
Starke Vorstellung. Zirkelte den
Ball zum 1:1-Ausgleich in die hohe
Torecke. Leitete in der 90. Minute
mit einer Balleroberung den entscheidenden Treffer zum 3:2-Coup
gegen Leverkusen ein.
Josip Drmic, Nürnberg
Der Matchwinner bei Nürnbergs
erstem Saisonsieg im 18. Anlauf.
Der Stürmer steuerte zum 4:0
über Hoffenheim einen Doppelpack bei, seine Bundesliga-Tore
sieben und acht. Beim 4:0 nahm
er den Ball mit der Brust an und
hämmerte diesen volley via Innenpfosten sehenswert ins Netz.
Eren Derdiyok, Leverkusen
Wurde in der 71. Minute für Kiessling eingewechselt, konnte aber
die 2:3-Pleite bei Freiburg auch
nicht verhindern.
Stephan Lichtsteiner, Juve
Bereitete Llorentes Ausgleichstreffer gegen Lazio Rom (1:1) vor.
4:2
2:0
1:0
2:2
2:3
Gestern spielten:
Almeria – Getafe
1:0
Osasuna – Athletic Bilbao
1:5
Rayo Vallecano – Atletico Madrid
2:4
FC Barcelona – Malaga
3:0
San Sebastian – Elche
heute, 22.00
Rangliste
1. Bayern München 17
2. Bayer Leverkusen 18
3. Borussia Dortmund 18
4. Mönchengladbach 18
5. Schalke 04
18
6. Wolfsburg
18
7. Hertha Berlin
18
8. Mainz
18
9. Augsburg
18
10. Hannover 96
18
11. Werder Bremen
18
12. VfB Stuttgart
17
13. Hoffenheim
18
14. Eintracht Frankfurt 18
15. SC Freiburg
18
16. Hamburger SV
18
17. Nürnberg
18
18. Braunschweig
18
44:8
34:19
40:22
35:21
35:28
29:22
27:21
27:32
23:27
26:32
22:37
30:33
36:42
21:29
19:33
33:41
21:33
10:32
47
37
33
33
31
30
28
27
25
21
20
19
18
18
17
16
14
12
1. FC Barcelona
21
2. Atletico Madrid
21
3. Real Madrid
21
4. Athletic Bilbao
21
5. Villarreal
21
6. San Sebastian
20
7. FC Sevilla
21
8. Levante
21
9. Espanyol Barcelona 21
10. Valencia
21
11. Getafe
21
12. Granada
21
13. Celta Vigo
21
14. Almeria
21
15. Osasuna
21
16. Malaga
21
17. Elche
20
18. Valladolid
21
19. Rayo Vallecano
21
20. Betis Sevilla
21
57:13
52:14
60:21
41:27
39:22
38:30
39:34
22:30
25:27
28:33
22:34
19:27
27:34
22:40
18:34
19:27
19:28
24:37
21:51
18:47
54
54
53
42
37
33
31
27
26
25
24
24
22
22
22
21
21
19
16
11
Am Freitag/Samstag spielten:
Am Samstag spielten:
Lille – Rennes
1:1
Guingamp – Paris St-Germain
1:1
Ajaccio – Sochaux
1:1
Montpellier – Nice
3:1
Nantes – Reims
0:0
Toulouse –- Bastia
verschoben
Valenciennes – Lorient
1:1
Napoli – Chievo Verona
Lazio Rom – Juventus
1:1
1:1
Jonathan Rossini, Parma
Reto Ziegler, Sassuolo
In der 77. Minute eingewechselt,
konnte er das 1:3 gegen Livorno
nicht mehr abwenden.
Gökhan Inler, Napoli
Der Nati-Captain spielte beim 1:1
gegen Chievo durch.
Blerim Dzemaili, Napoli
Stand gegen Chievo (1:1) in der
Startelf, wurde in der 56. Minute
aber ersetzt.
Valon Behrami, Napoli
Der Mittelfeldpuncher fällt nach
einem Zehenbruch am linken Fuss
noch rund einen Monat aus.
Innocent Emeghara, Livorno
Im ersten Spiel unter neuem
Coach in der Startelf. Bereitete
das 3:0 gegen Sassuolo vor (3:1).
Nach 70 Minuten ausgewechselt.
ENGLAND
Philippe Senderos, Fulham
War in der Schlussphase gegen
Sheffield (1:1) offensiv aktiv. Hatte
mit einem Latten-Kopfball Pech.
Pajtim Kasami, Fulham
Gehörte beim 1:1 im FA-Cup gegen
Sheffield zu den Aktivposten, wurde für ein grobes Foul verwarnt.
Orhan Ademi, Braunschweig
SPANIEN
Beim 0:0 in Bremen mit Chancen,
aber ohne Abschlussglück.
Haris Seferovic, Real Sociedad
Heute um 22 Uhr gegen Elche.
Frankreich
Italien
Gestern spielten:
Lyon – Evian TG
Bordeaux – St-Etienne
Monaco – Marseille
3:0
2:0
2:0
Hellas Verona – AS Roma
Torino – Atalanta Bergamo
Sampdoria – Bologna
Inter Mailand – Catania
Cagliari – AC Milan
Livorno – Sassuolo
Parma – Udinese
Fiorentina – Genoa
1:3
1:0
1:1
0:0
1:2
3:1
1:0
3:3
Rangliste
Rangliste
1. Paris St-Germain
2. Monaco
3. Lille
4. St-Etienne
5. Lyon
6. Bordeaux
7. Nantes
8. Reims
9. Marseille
10. Lorient
11. Toulouse
12. Bastia
13. Nice
14. Guingamp
15. Montpellier
16. Rennes
17. Evian TG
18. Valenciennes
19. Sochaux
20. Ajaccio
Gestern spielten:
22
22
22
22
22
22
22
22
21
22
21
21
22
22
22
22
22
21
22
22
52:15
36:14
24:13
30:22
35:27
29:23
24:22
25:24
29:23
29:28
21:26
24:29
21:28
20:22
24:26
23:25
20:37
21:31
16:44
15:39
51
48
41
37
34
34
33
33
32
31
28
27
27
26
24
24
21
18
12
10
1. Juventus
2. AS Roma
3. Napoli
4. Fiorentina
5. Inter Mailand
6. Hellas Verona
7. Parma
8. Torino
9. AC Milan
10. Lazio Rom
11. Genoa
12. Atalanta Bergamo
13. Sampdoria
14. Cagliari
15. Udinese
16. Chievo Verona
17. Bologna
18. Sassuolo
19. Livorno
20. Catania
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
21
51:15
45:11
44:23
40:23
38:24
35:34
32:27
34:27
34:31
27:29
21:25
21:30
25:32
20:31
20:32
16:27
20:36
22:46
19:37
13:37
56
50
44
41
33
32
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18
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14
England, FA-Cup, 1/16-finals
Resultate von Premier-LeagueKlubs. Am Samstag spielten:
Bournemouth (2.) – Liverpool 0:2.
Sunderland – Kidderminster Harriers (5.) 1:0. Bolton Wanderers (2.)
– Cardiff City 0:1. Southampton –
Yeovil Town (2.) 2:0. Southend United (4.) – Hull City 0:2. Wigan Athle-
tic (TV/2.) – Crystal Palace 2:1.
Manchester City – Watford (2.) 4:2.
Birmingham City (2.) – Swansea City
1:2. Stevenage (3.) – Everton 0:4.
Gestern spielten: Sheffield United
– Fulham 1:1. Chelsea – Stoke City
1:0. Unentschiedene Spiele werden
wiederholt.
Sport
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
Kellers Stich ins Kloten-Herz
4 Sekunden vor Schluss
KLOTEN. 4 Sekunden vor Schluss entschied ZSC-
Stürmer Ryan Keller mit einem Verlegenheitsschuss
das Zürcher Derby.
Die Tore schienen vernagelt. Es
liefen die letzten Sekunden in
diesem torlosen Zürcher Derby
und fast alle hatten sich bereits
auf eine Verlängerung eingestellt. Offenbar auch Klotens
Leihgoalie Michael Flückiger.
Da kam noch ein Verlegenheitsschuss von ZSC-Stürmer
Ryan Keller auf sein Tor zugeflogen. Und zum Schrecken
­aller ­Kloten-Sympathisanten
liess Flückiger diesen passieren. Der Leader baute durch
dieses späte Glück den Vor-
Romano Lemm (l.) kanns nicht fassen: Ryan Keller hat getroffen. key
sprung wieder auf 14 Punkte
aus. Kloten, dessen Goalie Flückiger – wie beim ZSC Tim Wolf
(Stammgoalie Lukas Flüeler
war krank) – zuvor so souverän
aufgetreten war, muss dagegen
weiterhin hart um das PlayoffHeimrecht kämpfen.
Neben dem Eis formen die
Kloten Flyers derweil an ihrem
Team der Zukunft. Nach der
Bekanntgabe des Zuzugs von
Peter Guggisberg (Davos) haben die Zürcher auch die Verträge von Routinier Marcel Jenni (39, bis 2015) und Verteidiger-Talent Lukas Frick (19, bis
2017) verlängert. Weniger gute
News gibt es für Simon Bodenmann: Der im Olympia-Aufgebot stehende Stürmer zog sich
beim 6:4-Sieg am Samstag
gegen die Lakers einen Bänderanriss an der Hand zu. Bodenmann wird deswegen womöglich die Spiele in Russland
verpassen. Er würde wohl
durch Julian Walker (Lugano)
ersetzt, dem vorerst einzigen
Ersatz-Stürmer, der im SotschiAufgebot von Nati-Coach Sean
Simpson steht. Marcel Allemann
Fakten
Kloten Flyers – ZSC Lions
Kolping-Arena: 7173 Zuschauer.
Heads: Rochette/Wiegand.
Tore: 60. (59:56) Keller (Seger) 0:1.
Strafen: 7 x 2 Minuten plus
2 x 10 Minuten (Vandermeer, Jenni)
gegen Kloten;
6 x 2 Minuten gegen die ZSC Lions.
der EHC Biel seine Misere endlich beendet hatte. Nach sieben
Niederlagen mit jeweils einem
Tor Unterschied in den letzten
dreieinhalb Wochen besiegten
die Bieler Fribourg mit 2:1 nach
Penaltyschiessen. 62:24 lautete
nach 65 Minuten das Schussverhältnis zugunsten der Bieler.
Der Sieg war zu diesem Zeitpunkt aber immer noch nicht
gesichert. Beim Stand von 1:1
musste das Penaltyschiessen
entscheiden. Und in diesem
agierten die Seeländer endlich
effizienter. Ahren Spylo, Oliver
Kamber und Brendan Bell bezwangen hintereinander Gottérons Goalie Benjamin Conz. SI
Manchester United hat einen Rekordtransfer
getätigt und holte für rund
45 Millionen Euro von Chelsea
den Spanier Juan Mata. Davor
war Dimitar Berbatov der teuerste Spieler von ManU: 2008
wurden rund 37 Millionen an
Tottenham überwiesen. Der
Wechsel von Mata hatte sich
abgezeichnet. Der Spanier war
in dieser Saison von Trainer
José Mourinho nur noch selten
berücksichtigt worden. SI
Gestern spielten:
Kloten – ZSC Lions
0:1
Biel – Fribourg
n.P. 2:1
Am Samstag spielten:
Fribourg – Ambri
3:0
Lakers – Kloten Flyers
4:6
Lugano – Bern
4:0
Lausanne – Zug
3:1
Rangliste
1. ZSC Lions*
44 145:101 91
2. Fribourg
43125:120 77
3. Kloten Flyers
45 131:111 76
4. Lugano
44124:100 74
5. Ambri-Piotta
44 114:106 73
6. Davos
43 133:113 69
7. Servette
43 119:110 65
8. Lausanne
44 94:99 65
9. Bern
44 111:115 64
10. Zug
43 115:139 55
11. Biel+
45103:135 44
12. Lakers+
44102:167 36
* = in den Playoffs
+ = ohne Playoff-Chance
Morgen spielen:
Fribourg – Davos Teleclub 19.45
Servette – Zug
19.45
Lugano – Lausanne
19.45
ZSC Lions – Lakers
Teleclub 19.45
(0:0, 0:0, 0:1)
BIEL. Es brauchte viel Geduld, bis
MANCHESTER.
NLA
0:1
Biel findet Weg
aus der Misere
Mata sorgt für
Rekordtransfer
31
Biel – Fribourg
2:1 n.P.
(0:0, 1:1, 0:0, 0:0)
Eisstadion: 5085 Zuschauer.
Heads: Stricker/Wehrli.
Tore: 28. Monnet (Kwiatkowski, Pouliot/Ausschluss Herburger) 0:1. 36. Wieser (Kamber, Bourque/Ausschluss
Kwiatkowski) 1:1.
Penaltyschiessen: Sprunger -, MacMurchy -; Monnet -, Spylo 1:0; Mottet
1:1, Kamber 2:1; Ness -, Bell 3:1.
Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Biel,
7 x 2 Minuten gegen Fribourg.
Lange Gesichter bei den SCB-Spielern: Sie befinden sich wieder unter dem Strich. keystone
SCB wieder tief in der Krise
Der SC Bern findet sich
wieder dort, wo er schon Ende
November gestanden hatte –
unter dem Strich. Nach der
1:3-Heimpleite gegen Lausanne
und dem 0:4 in Lugano ist der
Meister auf Rang 9 abgerutscht.
Zweimal haben die Mutzen versagt und überhaupt nicht in die
Partie gefunden. Entsprechend
schrillen die Alarmglocken.
Nach der Entlassung von HeadBERN.
coach Antti Törmänen muss
auch Nachfolger Lars Leuenberger um seinen Job zittern. Er
begann zwar mit einer Bilanz
von neun Siegen in elf Spielen,
inzwischen scheint der Kredit
nach nur drei Siegen aus neun
Partien im neuen Jahr jedoch
aufgebraucht.
Weil in der Regular Season
nur noch sechs Runden zu absolvieren sind, drängt für den
SCB die Zeit, den erstmaligen
Gang in die Playouts abzuwenden. Doch in der momentanen
Verfassung scheint das Szenario möglich. Vor der Olympiapause treten die Berner am
­Freitag noch gegen Ambri und
am Samstag in Freiburg an. Befinden sie sich auch dann noch
unter dem Trennstrich, steht
nach Sotschi wohl ein neuer
Trainer an der Bande. pbt
Zuerst Kiss, dann
Show von Hiller
LOS ANGELES. Jonas Hiller kam in
der NHL zu seinem 20. Shutout. Vor über 54 000 Zuschauern im Stadion der BaseballMannschaft Los Angeles Dodgers schlugen seine Anaheim
Ducks die L.A. Kings 3:0. Zu
dem Anlass unter freiem Himmel trat die Hard-Rock-Band
Kiss auf und Hockey-Legende
Wayne Gretzky führte das erste Bully aus. Danach riss Hiller
bei frühlingshaften Temperaturen die Show an sich und
wehrte 36 Schüsse ab. si
MORGEN
N ACHMITTAG
3°
5°
Wetter
32
Schweiz
Montag, 27. Januar 2014 / 20minuten.ch
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Zürich
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Luzern
4°
Neuenburg
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Aussichten
St. Gallen
1°
Schwyz
4°
Bern
4°
St. Moritz
-4°
Freitag
3
-3
3
-3
3
-3
3
Süden
-1
6
0
2
1
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4
Locarno
6°
Sitten
3°
Ästhetik Implantologie Zahnkorrekturen
O
St-Louis
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2
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0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
Oberdorf
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Gelterkinden
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Laufen
Liestal BL
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Lörrach
N
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Dienstag
Norden
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6°
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50/273 cm
90/100 cm
68/370 cm
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gut
gut
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Feldberg
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-/- cm
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gut
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gut
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Wir starten heute wechselhaft in die neue Woche.
Neben teilweise dichten
Wolken und einzelnen
Regen- oder Schneeschauern zeigt sich ab und zu
die Sonne. Mit einem
schwachen bis mässigen
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