Darum spielt derzeit das Wetter so verrückt

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Darum spielt derzeit das Wetter so verrückt
digitec.ch
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Apple-Aktion
Zürich
FREITAG,
3. JUNI 2016
Darum spielt derzeit
das Wetter so verrückt
12°/ 20°
Schweiz
Basel
21°
Ausland
13
IS-Terroristen planten
Anschlag in Düsseldorf
Neuenburg
19°
Genf
19°
Aussichten
Zürich
20°
St. Gallen
18°
Samstag
Norden
12
Sonntag
21
12
Montag
22
12
13
24
Deutschland hat diese Woche mehrere
Unwetter-Tote zu beklagen.
Kleine Bäche wurden
Süden
innert kürzerster Zeit zu reissenden Flüssen, Dörfer und Städte überflutet. Gründe für die extremen
ZÜRICH.
Luzern
20°
Bern
19°
Schwyz
20°
Chur
21°
Interlaken
20°
14
St. Moritz
12°
24
14
24
14
26
14
27
Locarno
21°
Sitten
21°
Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
Niederschläge: die zunehmende Überbauung, verdichtete Böden und mehr Wetterextreme aufgrund
des Klimawandels. Bessere Unwetterwarnungen
Seiten 2 und 12
soll es erst ab 2020 geben.
Europa
Vom Installateur oder Lehrer zum Promi
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
Wirtschaft
14
Zalando will Waren von
H&M und Zara anbieten
Koblenz
Paris
12
Rafz
21
12
21
MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch
Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv
MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch
Wetter fürs Handy: meteonews.mobi
Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch
Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775
(CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)
Frauenfeld
12
20
21
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
12
Pfäffikon
9
Uster
Meilen
14
11
Speer
21
(1950m)
N
Einsiedeln
W
Luzern
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
26°
30°
18°
Istanbul
Madrid
28°
21°
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Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national
Infos unter: meteosms.20min.ch
Kapstadt
Nairobi
Sydney
18°
24°
18°
Hongkong
Tokio
Bangkok
29°
22°
37°
Wald
Rapperswil
20
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
20
Wohlen
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
12
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
12
Dienstag
24
Unteriberg
O
S
Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
Sternenberg (885 m)
Hörnli (1133 m)
Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
Chäserrugg (2262 m)
16°
16°
16°
14°
8°
7°
7°
5°
Aus der App
Beliebt
17
«Playboy» streamt nun
erotische Musikclips
Kontrovers
Ärger für rasenden
Secondo in Kosovo
3
FOTOS: A. NIKOLIC/B. DORAL/F. CHINA/SRF
Sport
39
Shaqiri hofft heute auf
den Kick für die EM
Stars wie Dominique Rinderknecht, Bastian Baker, Xenia Tchoumi oder Bligg (im Uhrzeigersinn) haben ein zweites Standbein.
ZÜRICH. Das Showbusiness ist ein Risiko-
geschäft. Vielleicht haben unsere Stars
deshalb erst etwas «Vernünftiges» gelernt: So schloss Rapper Bligg (39) vor
seinem Durchbruch eine Lehre zum Sanitärinstallateur ab. Ex-Miss Dominique
Rinderknecht (26) hat für alle Fälle
einen Bachelor-Abschluss in Publizistik
und Kommunikation im Sack. Xenia
Tchoumi studierte Wirtschaft, und Bastian Baker (25) war einst Eishockey-Profi beim HC Fribourg-Gottéron. Seite 16
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2
Auftakt
20 Sekunden
Noch eine Leiche
LOS ANGELES. Nach den tödlichen
Schüssen an der Universität von
Kalifornien hat die Polizei eine weitere Leiche gefunden. Es handle
sich dabei um eine Frau, die auf
einer «Todesliste» des Täters gestanden habe, sagte der Polizeichef von L.A. gestern. SDA
Verdächtige verhaftet
GUATEMALA-STADT. Guatemalas
Behörden haben rund 20 Verdächtige im Zusammenhang mit einem
Korruptionsskandal um den inhaftierten Ex-Präsidenten Otto
Pérez Molina festgenommen.
Unter den Festgenommenen sei
der frühere Agrarminister Edín
Barrientos, wie örtliche Medien
gestern berichteten. SDA
Zahl des Tages
15 000
Dollar war die Lego-Skulptur
wert, die ein chinesischer Junge
an einer Lego-Expo zerstört hat.
Der etwa Vierjährige schlug
gegen das menschengrosse
Werk und brachte es zum Einsturz. SDA
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Darum spielt das Wetter im
BERN. Starkregen und
Hochwasser: Im Mai und
Juni heisst es in unseren
Breitengraden häufig Land
unter. Die Fakten dazu.
Wird das Wetter wirklich immer
schlimmer?
Der Schein trügt nicht: In den
letzten 30 Jahren hat laut Forschern des Oeschger-Zentrums
für Klimaforschung an der Uni
Bern die Anzahl von Extremereignissen zugenommen.
Warum regnet es ausgerechnet
im Mai und Juni so heftig?
Schuld daran ist der sogenannte Monsun-Effekt. Zu diesem
kommt es, weil es zu der Zeit in
unseren Breitengraden bereits
warm ist, während die Gewässer in und um Europa herum
noch kalt sind. Über dem Kontinent steigt die von der Sonne
aufgeheizte Luft auf. Der dadurch frei werdende, darunterliegende Raum füllt sich mit
feuchten Luftmassen. Diese
kommen von den Meeren und
werden quasi über den Kontinent gesogen, wo sie sich innert kürzester Zeit entleeren.
Warum kommt es zu so schweren Überschwemmungen?
Wenn es lange und stark regnet, ist die Speicherkapazität
Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Simbach. AFP
der Böden irgendwann erreicht. Es kann kein Wasser
mehr versickern, es breitet sich
überirdisch aus und fliesst in
nahe Bäche und Flüsse. Die
Hochwassergefahr steigt. Fällt
aber – wie derzeit in Deutschland – sehr viel Regen in sehr
kurzer Zeit, kann es auch dann
zu Überschwemmungen kommen, wenn der Speicher noch
nicht gefüllt ist. Der Boden ist
nicht in der Lage, so schnell so
viel Wasser aufzunehmen.
Welche Rolle spielt der Klimawandel?
Durch den Klimawandel beschleunigt sich laut Klimafor-
Handyfront als Werbung fürs eigene Geschäft
scher Andreas Fischlin von der
ETH Zürich der globale Wasserkreislauf. Das führt auch zu
deutlich mehr und intensiverem Regen. Zudem soll es im
Winter mehr Niederschlag geben: Hochwasserereignisse
dürften sich weiter häufen.
Gibt es Ansätze für präzisere
Wettervorhersagen?
Im Mai hat die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten angekündigt, von 2020 an zwölf
Wettersatelliten in den Orbit zu
bringen. Diese sollen Unwetter
während ihrer Entstehung registrieren können. FEE RIEBELING
Athleten nach Panne
sauer auf Swiss
Die britischen Zehn- diese in Länge und Flexibilität
kämpfer Ashley Bryant und unterscheiden. Es kam, wie es
John Lane flogen nach Öster- kommen musste: Bryant holte
reich, um an der Qualifikation statt der nötigen 8100 nur
für die Olympischen Spiele in 8056 Punkte. «Ich weiss, dass
Rio de Janeiro teilzunehmen. ich mit meinen eigenen Stäben
die Quali geschafft hätte», sagt
Nachdem ihr Flug mit Easyer, «das ist so frustrierend!»
jet annulliert worden
John Lane erging es noch
war, buchten sie auf
schlimmer: Ein Stab in seiner
Swiss um. Die Airline
Länge fand sich vor Ort nicht
habe versichert, dass
– er musste den Wettauch die Stäbe für den
kampf abbrechen.
Stabhochsprung
rechtzeitig in ÖsterEine Swiss-Sprereich ankommen
cherin bestätigt,
dass die beiwürden, sagte
Bryant dem britiden Athleten
schen «Guarihre Hochdian». Taten sie
sprungstäbe inzwiaber nicht. Für
den
Wettschen wieder
kampf musshaben. Der Fall
ten sie sich Stäsei aber noch in
Abklärung, es sei unbe von anderen Athleklar, was zu der Panten leihen – ein grosser Nachteil, da sich Ashley Bryant. EPA ne geführt habe. NUM
WIEN.
TOKIO. So kann man auch für sein
Geschäft werben. Ein HandyshopBesitzer in Tokio hat vor rund
zehn Jahren mit ein paar tausend
Geräten angefangen – heute hängen deutlich mehr an seiner
Wand. Und es funktioniert: Man
muss einfach hinschauen. Einzig
der Bub auf dem Velo scheint
immun gegen die Handyfront zu
sein; vielleicht fährt er auch
täglich an ihr vorbei. 20M/FOTO: AP
In Simbach in Niederbayern
Auftakt 3
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Mai und Juni immer verrückt
So verhalten Sie sich richtig
Bei Hochwassergefahr:
■ Nicht in den Keller gehen.
Hans Peter Willi, Chef der Abteilung Gefahrenprävention
beim Bafu: «Durch den Druck
des Wassers könnten sich die
Türen verschliessen.»
■ Nicht mit dem Auto oder Velo
durch überflutete Strassen
fahren. «Es besteht das Risiko,
in einem offenen Schacht stecken zu bleiben», sagt Willi.
■ Aufenthalt an Gewässern mit
Hochwasser vermeiden.
■ Kein Leitungswasser mehr
trinken. Willi: «Es könnte stark
verschmutzt sein.» BZ
QUELLE: NATURGEFAHREN.CH
«Wir sind gut
vorbereitet»
Für die nächsten
Tage kündigt Meteorologe
Cédric Sütterlin regelmässige Regengüsse und
Gewitter an. «Die Wahrscheinlichkeit eines Unwetters in der Schweiz
besteht durchaus, sie ist
im Moment aber relativ
gering», sagt er.
Hans Peter Willi von
der Gefahrenprävention
beim Bundesamt für Umwelt sagt: «Wir sind auf
mögliche extreme Wettersituationen gut vorbereitet.» In den letzten Jahren
habe die Schweiz viele
Naturereignisse bewältiITTIGEN.
mussten mit Helikoptern Menschen vor den Fluten gerettet werden. EPA
Wie haben
Sie gestimmt –
und warum?
gen müssen, und «aus
jedem haben wir wichtige
Schlüsse gezogen». Wetterlage und Hochwassersituation würden 365
Tage im Jahr permanent
überwacht.
Gefahren
könnten so mehrere Tage
im Voraus erkannt werden. Auch werde periodisch überprüft, ob die
Bauten für den Hochwasserschutz einwandfrei
sind. Weiter schule die
Feuerwehr das Personal
für Notfälle. Zudem beurteilen lokale Naturgefahrenberater die Gefahrensituationen lokal. BZ
KEYSTONE
BERN. Am Sonntagnachmittag
wissen wir, ob den Servicepublic-Initianten die Sensation gelungen ist und wie das
Stimmvolk zum neuen Asylgesetz steht. Die nackten Zahlen reichen uns aber nicht:
Wir wollen wissen, welche
Argumente das Rennen entschieden haben und wer im
Abstimmungskampf Ihrer
Meinung nach am überzeugendsten aufgetreten ist.
Nehmen Sie an der titelübergreifenden Tamedia-Nachbefragung teil und sagen Sie
uns, wie Ihr Stimmentscheid
zustande gekommen ist. Die
Umfrage wird von den Politologen Fabio Wasserfallen und
Lucas Leemann gewichtet. JBU
Die Resultate erfahren Sie
nächste Woche auf
Nachbefragung.20min.ch
Secondo (16) gibt
in Kosovo Gas – und
kassiert einen Rüffel
PRISTINA. Ein erst 16-jähriger Kosovare aus der Schweiz ist in seinem Heimatland
Auto gefahren. Ein Video zeigt, wie ein Einheimischer ihn zur Rede stellt.
KONTROVERS Mit dem
Sommer kommt auch die Zeit
der ausgedehnten Autotrips.
Während Schweizer vor allem
auf deutschen Strassen Gas geben, tun Secondos dies oftmals
in den Ferien in ihrem Heimatland. So beispielsweise ein
Teenager aus der Schweiz in
Kosovo. Die Fahrt hielt sein
Beifahrer filmisch fest. Wann
der Clip entstand, ist unklar.
Doch das Video ging nun viral.
«Du darfst nicht so fahren!»,
schimpft ein älterer Passant
durch das Autofenster auf den
Jungen ein. «In der Schweiz ist
es verboten, so zu fahren. Warum fährst du hier so? Ich rufe
jetzt die Polizei.» Der Bub wirkt
beschämt und antwortet: «Ja,
okay. Ich fahre normal.» Der
Mann lässt ihn jedoch nicht
fahren. Stattdessen hakt er
nach: «Wie alt bist du?» «16»,
antwortet der Bub. Da dreht
der ältere Landsmann weiter
auf: «Es ist hier verboten, mit
16 Jahren zu fahren!»
Laut der Polizei in Pristina
fallen Autofahrer aus der
Schweiz in dem Balkanstaat
nicht besonders negativ auf. Es
handle sich dabei nur um Einzelfälle, sagt Agron Borovci,
Sprecher der Polizei Pristina.
«Das eigentliche Problem ist,
dass die kosovarische Diaspora sehr gross ist. Wenn die
dann ihre Sommerferien hier
verbringen, gibt es mehr Autos.
Das wirkt sich wiederum auf
die Dynamik des Verkehrs
aus.» Im Fall des minderjährigen Fahrers müsse ein
Gericht über das Strafmass
entscheiden. 20M
Kosovofahrt.20min.ch
Nichts geht mehr: Ein Pendler gestern am Bahnhof von Versailles. EPA
Frankreich: Auch an EM droht Streik
PARIS. Im Vorfeld der FussballEM in Frankreich halten die
Gewerkschaften im Streit um
eine Arbeitsmarktreform den
Druck auf Staatschef François
Hollande aufrecht. Gewerkschaftsaktivisten errichteten
Barrieren vor Atomkraftwerken und Industrieanlagen, ein
Bahnstreik führte am zweiten
Tag infolge zu erheblichen Be-
hinderungen im Schienenverkehr. Auch während der EM
selbst drohen Streiks unter anderem bei der Fluggesellschaft
Air France. Die drei Piloten-Gewerkschaften riefen dazu auf,
zwischen dem 11. und 14. Juni
die Arbeit niederzulegen. Am
10. Juni wird im Stade de
France das EM-Eröffnungsspiel angepfiffen. SDA
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<wm>10CFXLwQrCQAwE0C_aMMkmm657lB6EtogIHoNQFS9F8OLn23rzMAwDb4ahGeGXfT-d-1NjsGpSIHfarBqJl-Y1k4MbTEzAZceei7ir_vkE1FKB2EyCJbFgS9mScvBqqqMQDMRrQeKwvGO8Pa6X5xLC-Ei3fcd1TceY6TXfv3gbCmqhAAAA</wm>
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Zürich/Region 5
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Wohnungen doch nicht so günstig
ZÜRICH. Ende dieses Jahres sind
die 99 Wohnungen in der städtischen Siedlung Kronenwiese
bezugsbereit: Die Mietzinse
sind aber nicht so attraktiv, wie
die Stadt Zürich am Dienstag
mitgeteilt hat (20 Minuten be-
richtete). Wegen eines Berechnungsfehlers hatte sie diese zu
tief angesetzt. So kostet etwa
eine nicht subventionierte
4,5-Zimmer-Wohnung netto
rund 1800 bis 1910 Franken –
300 mehr als kommuniziert. SDA
Hyojoo Ko hat Zürich per Longboard erkundet. INSTAGRAM
Video: Verfolgen Sie die Fahrten auf Longboard.20min.ch
Auf dem Longboard durch Zürich
ZÜRICH. Die Südkoreanerin Hyo-
joo Ko ist ein absolutes Facebook-Phänomen. Mit ihrem
Longboard kurvte sie schon
durch Berlin, Paris oder Barcelona. Nun hat sie sich kürzlich
Zürich vorgenommen. Die Videos hat Ko – natürlich – auf
Facebook publiziert. Entdeckt
wurde die Longboarderin vom
koreanischen Hip-Hop-Star
Kero One. Er hat eines ihrer Videos aus Seoul auf Facebook
geteilt – es wurde schon über
25 Millionen Mal geklickt. «Es
ist eine grossartige Sache, aber
die ganze Aufmerksamkeit beängstigt mich auch», schreibt
sie zu ihren Longboard-Aktivitäten. RAD
Am Uetliberg werden
Wanderer umgeleitet
ZÜRICH. Aus Sicherheitsgründen fallen an der
Uetlibergbahn beliebte
Übergänge weg – bei
anderen gibt es Barrieren.
Für viele Spaziergänger, Jogger
und Biker war sie eine beliebte
Abkürzung. Seit kurzem ist der
Bahnübergang Berghof der
Uetliberg-Linie, zwischen dem
Triemli und Uitikon, aber weg.
Wer die Gleise überqueren wolle, müsse 200 Meter weiter aufwärts in Richtung Uitikon
laufen, sagt Benedikt Wittwer,
Bereichsleiter Technik der
Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn
(SZU).
Bereits geschlossen wurde
ein privater Fussgängerübergang rund 80 Meter südöstlich
der Haltestelle Uitikon Waldegg. Hier muss man je nach
Ziel laut Wittwer einen leicht
längeren Weg in Kauf nehmen.
Die Schliessung beim Übergang, der den Parkplatz Feldermoos mit der Haltestelle Uitikon Waldegg verbindet, steht
noch bevor. Auf der gleichen
Höhe soll ein neuer Waldweg
eine direkte Verbindung schaffen. «Man muss keinen Umweg
in Kauf nehmen», sagt Wittwer.
Grund für die Schliessungen sind Sicherheitsvorgaben
des Bundes. Diese verlangen
laut Wittwer, dass sämtliche
ungesicherten Bahnübergänge
in der Schweiz nach den heute
geltenden Vorschriften gesichert oder geschlossen werden. Auf der SZU-Strecke der
S10 mussten elf Übergänge saniert werden. «Wir haben nur
jene geschlossen, bei denen
eine nahe Ersatz-Überquerung
zur Verfügung stand.»
Bei vier Übergängen wurde
zudem eine elektronische
Schranke eingebaut und die
restlichen wurden zeitgemäss
signalisiert. «Hier ist es sicherheitstechnisch vertretbar, dass
Fussgänger sie ohne Schranken überqueren können.» SOM
Beim Übergang Berghof ist kein Durchkommen mehr. SOM
Autofahrer: 5,5 Jahre Gefängnis
Das Bezirksgericht
Lenzburg schickt einen Autofahrer für 5,5 Jahre hinter Gitter. Dieser hatte im August 2013
auf einem Feldweg in Hallwil
AG einen Jogger angefahren
und schwer verletzt. Das Gericht wirft dem heute 28-Jährigen mehrfache versuchte, vorLENZBURG.
sätzliche Tötung vor. Zugleich
wurde der Mann wegen sodomistischen Bildern auf seinem
Handy zu einer bedingten
Geldstrafe von 7200 Franken
und einer Busse von 1400
Franken verurteilt. Beim Vorfall damals hatten sich zwei
Jogger über den Autofahrer ge-
nervt. Dieser beschloss, ihnen
zu folgen und sie zu erschrecken. Was genau geschah, war
vor Gericht umstritten. Der Beschuldigte behauptete, er sei
im letzten Moment ausgewichen. Die Jogger sagten, sie
seien angesichts der Gefahr
ins Feld gesprungen. SDA
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6
Zürich/Region
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20 Sekunden
Gratis ein Tattoo
ZÜRICH. Im Volkshaus steigt am
Sonntag von 10 bis 17 Uhr die
Comic-Börse. Tattoo-Artist Claudio
Bomio sticht gratis Tattoos. Daneben kommen auch Fans von Filmrequisiten und Mangas auf ihre
Kosten. Der Eintritt kostet fünf Franken, bis 12 Jahre ist er gratis. 20M
Deko für guten Zweck
SPREITENBACH. Primarschüler verkaufen morgen von 10 bis 18 Uhr
im Shoppi Tivoli diverse Dekoartikel des Centers. Gefertigt worden
waren die Schaukeln und Girlanden von Mitarbeitern der Stiftung
Stöckenweid Feldmeilen. Der Erlös
ist für einen guten Zweck. 20M
140 Sitzplätze drinnen
ZÜRICH. Am Sternen Oerlikon geht
heute das neuste Vegi-Restaurant
von Tibits auf. Es bietet drinnen
auf zwei Stockwerken insgesamt
140 Sitzplätze an – und nicht wie
gestern fälschlicherweise geschrieben nur deren 14. Wir entschuldigen uns für den Fehler. 20M
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Rauchzeichen für
neue Ausstellung
ZÜRICH. Nein, das
sind keine Südkurven-Fans, die noch
Pyros vom Cupfinal
übrig haben. Es sind
Künstler während der
Performance von Olaf
Breunings «Smoke
Bombs» vor dem
Haus Konstruktiv. Anlass war die Vernissage zur aktuellen
Ausstellung «Um die
Ecke denken». Bis am
4. September zeigt
das 30 Jahre alte Museum Kunstwerke
der eigenen Sammlung. 20M/FOTO: KEYSTONE
Schülerinnen nackt gefilmt –
Ex-Lehrer muss ins Gefängnis
ZÜRICH. Ob Schülerinnen,
Nachbarn oder Nichte: Vor
der Spy-Cam war niemand
sicher. Der Ex-Lehrer
schämte sich vor Gericht.
Aufgeflogen war der voyeuristische Lehrer im Januar 2014:
Eine Primarschülerin entdeckte in der Garderobe des Hallenbads Borrweg in Zürich eine
Kamera. Schon bald war die
Polizei vor Ort und nahm deren
Besitzer, einen 43-jährigen
Lehrer, fest. Die Ermittlungen
ergaben, dass der geständige
Ostschweizer bereits an seinem Wohnort mittels Fernrohr
Nachbarn unter der Dusche
oder mit einer Spy-Cam seine
Nichte auf der Toilette gefilmt
hatte (20 Minuten berichtete).
Vor dem Bezirksgericht Zürich schämte sich der Beschuldigte gestern. Er gab Neugier
als Motiv an, druckste aber bei
der Frage nach sexuellen Motiven herum. Im Saal hielten
sich zahlreiche aufgebrachte
Eltern auf, sie verlangten ein
Berufsverbot für den Lehrer.
Von Garagentor
schwer verletzt
Informatik, die
Spass macht
ZÜRICH. Wer schon immer einen
Quadrocopter in die Lüfte steigen lassen, einen Kanalisationsroboter der Stadt in Aktion sehen oder mit 3-D-Brille
durch das Zürich der Zukunft
spazieren wollte, hat heute
und morgen an den Zürcher Informatiktagen die Gelegenheit
dazu. 70 Unternehmen und Organisationen wie Google, IBM,
Siemens oder ETH-Disney Research machen bei insgesamt
über 200 Veranstaltungen mit.
Laut Martin Otzenberger, Sprecher der Informatiktage, will
man so zeigen, dass Informatik
keine trockene Angelegenheit
ist. «Vielerorts haben Jung und
Alt spielerisch die Möglichkeit,
die IT kennenzulernen.» SOM
Zudem kam heraus, dass der zu einer teilbedingten FreiMann bereits früher an einer heitsstrafe von 30 Monaten –
St. Galler Berufsschule heim- 12 davon soll er absitzen. Sie
lich gefilmt hatte, das Strafver- gingen von einem erheblichen
fahren mussVerschulden
te
damals «Dies bestärkte ihn
aus. Er soll
aber mangels
sich weiterwohl darin,
Beweisen einhin in Psygestellt wer- weiterzumachen.»
chotherapie
den. «Dies be- Die Staatsanwältin
begeben und
darf künftig
stärkte ihn
wohl darin, weiterzumachen», keine entlöhnte Tätigkeit mit
sagte die Staatsanwältin. Die Kindern mehr ausführen. VerRichter verurteilten den ehe- teidiger Valentin Landmann
maligen Lehrer, der heute in legte gegen das Urteil vorsorgder Finanzwirtschaft arbeitet, lich Berufung ein. ATT/SDA
Mehrere Mitarbeiter
einer Metallbaufirma waren
gestern im Kreis 3 an der Binzstrasse mit dem Austausch
ZÜRICH.
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Ein Kanalisationsroboter der Stadt Zürich ist auch zu sehen.
eines grossen Garagentors
beschäftigt. Dazu entfernten
sie die Gegengewichte des 400
Kilogramm schweren Tores.
Während einige Arbeiter das
Tor mit Spanngurten sicherten,
entfernte einer die zuvor angebrachten Stützen. Plötzlich
sprang laut Polizeimitteilung
eine Seite des Tors aus der Führungsschiene. Das Tor fiel unkontrolliert zu Boden und traf
einen 28-jährigen Schweizer.
Der Arbeiter erlitt eine sehr
schwere Beinverletzung und
musste notfallmässig ins Spital
gebracht werden. Die genauen
Umstände des Unfalls werden
nun untersucht. SDA
Zürich/Region 7
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
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Politiker fordern: Stadt
soll Quartierläden schützen
ZÜRICH. Der Dirok Market
einigt sich mit Wincasa
und darf bleiben. Politiker
setzen sich trotzdem für
kleine Läden ein.
Obergericht: Tag
der offenen Tür
ZÜRICH. Das Zürcher Oberge-
richt öffnet morgen Samstag
von 10 bis 16 Uhr seine Türen
für die Bevölkerung. Besucher können das Gerichtsgebäude auf einem Rundgang
erkunden. Um 10.15 Uhr findet ein gespielter Strafprozess statt – es soll sich um
einen hopsgegangenen Drogenkurier handeln. Danach
gibt es Chansons über die
Justiz. Die Aufführungen werden mehrfach wiederholt. ATT
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Der Dirok Market im Kreis 5 an
der Limmatstrasse machte
kürzlich Schlagzeilen, weil die
Vermieterin Wincasa ihm mit
dem Aus drohte. Es sei denn, er
stelle den Verkauf von Lebensmitteln ein. Ähnlich ging die
Immobilienfirma mit dem kleinen Laden EGE Import Export
an der Josefstrasse um. Der
Inhaber wehrt sich gegen die
Schliessung, das Bundesgericht wird in den nächsten
Tagen entscheiden. Bereits
gekündigt hatte eine andere
Verwaltung dem Maxi-Supermarkt am Albisriederplatz.
Dass Verwaltungen nicht
mehr bereit sind, Mietverträge
An der Limmatstrasse 119 gibts weiterhin Food. DORIS FANCONI
Umfrage: Kaufen Sie in Quartierläden ein? Dirok.20min.ch
mit kleinen Lebensmittelläden
zu verlängern, ärgert Gemeinderat Florian Utz (SP): «Es
handelt sich schliesslich um
erfolgreiche Geschäfte, aber
offenbar können mit anderen
Firmen höhere Gewinne erzielt
werden.» Deshalb haben er
und drei weitere Gemeinderäte
ein Postulat eingereicht. Dieses verlangt, dass der Stadtrat
prüfen soll, wie die Stadt und
ihre Stiftungen Ladenflächen
erwerben und sie zu tragbaren
Preisen an kleinere und mittlere Lebensmittelgeschäfte
vermieten können. Zudem
wollen zwei Gemeinderäte der
Grünen in einer Interpellation
wissen, wie der Stadtrat die
Vertreibung der Quartierläden
beurteilt.
Immerhin gibt es beim Dirok Market im Kreis 5 ein Happy End, wie Inhaber Hasan
Yapici zu 20 Minuten sagt:
«Wir haben uns mit Wincasa
geeinigt. Wir dürfen bleiben
und weiterhin Lebensmittel
verkaufen.» Er sei überglücklich: «Die Verhandlungen verliefen friedlich und gut.» SOM
8
Schweiz
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
40% können sich vorstellen,
Flüssignahrung einzunehmen
ZÜRICH. Schweizer
greifen zunehmend zu
Flüssignahrung. Drei
Männer erzählen warum.
Wasser und Pulver: Essen. HUEL.COM
Der Trend zur Ernährung mit
Pulvernahrung ist nun auch in
der Schweiz angekommen (20
Minuten berichtete). Immer
häufiger greifen Schweizer aus
Bequemlichkeit, Lustlosigkeit
oder Stress zum sogenannten
Liquid Food. Drei Männer erzählen, wieso sie sich auf diese
Weise ernähren (siehe Boxen).
Eine nicht repräsentative
Umfrage mit fast 5000 Teilneh-
mern zeigt: 55 Prozent halten
rein gar nichts vom Trend aus
den USA. 40 Prozent können
sich durchaus vorstellen, Flüssignahrung einzunehmen, um
Zeit zu sparen. Fünf Prozent
sind froh, wenn sie nie mehr
kochen müssen.
JONATHAN HOPPLER
«Seit 20 Jahren esse ich «Es bleibt ein fader
Astronautenfood»
Nachgeschmack»
«Ich esse nur am
Wochenende Gekochtes»
Peter Wiederkehr (61), Aargau
«Seit zwanzig Jahren nehme ich morgens und
mittags einen Shake auf Basis von Soja, Eiweiss
und Fruktose zu mir. Mit dem Astronautenfood
fühle ich mich super. Als ich zum ersten Mal Liquid Food zu mir nahm, wollte ich so vor allem
mein Gewicht reduzieren. Meine Devise lautet:
Qualität vor Quantität! Zeitmanagement stand
bei mir nie im Vordergrund. Ich will mich einfach
nicht den Tag durch mit Fast Food ernähren, viele Kalorien aufnehmen, aber keine Nährstoffe. JH
Reto S. (51), St. Gallen
«Ich ernähre mich unter der Woche hauptsächlich
von Shakes – der Gesundheit zuliebe. Ich glaube,
dass die meisten modernen Krankheiten der
menschlichen Zivilisation geschuldet sind. Beim
Pulverinhalt weiss ich, dass da nur die besten biologischen Rohstoffe reinkommen. Ich bin sicher,
dass mich die Ernährungsumstellung von einer
schweren Krankheit geheilt hat. Seitdem esse ich
nur ab und zu am Wochenende Gekochtes, etwa
ein gutes Stück Fleisch – aus purem Genuss.» JH
Eduard Muaremi (22), Zürich
«Ich ernähre mich seit zwei Monaten jeweils
abends mit Flüssignahrung. Da ich tagsüber
arbeite und am Abend vier Stunden an die höhere Fachschule gehe, ist das für mich ideal. Ein
fader Nachgeschmack aber bleibt. Wäre in meinem Leben nicht der permanente Zeit- und Leistungsdruck, würde ich abends lieber etwas
Schönes kochen. Obwohl das Pulver vielleicht
nicht schlecht ist – mit richtigem Essen vergleichen kann man es definitiv nicht.» JH
Kroatien-Protokoll genehmigt
BERN. Die Personenfreizügigkeit
mit Kroatien rückt näher: Nach
dem Nationalrat hat auch der
Ständerat dem Kroatien-Protokoll zugestimmt. Die Mitglieder
der kleinen Kammer stellen
aber Bedingungen: Zunächst
müsse eine verfassungskonforme Lösung im Steit mit der EU
um die Zuwanderung gefunden
werden, erst dann dürfe der
Bundesrat das Abkommen ratifizieren. Trotz dieser Bedingung empören sich einige
20-Minuten-Leser. «Das Volk
möchte weniger Zuwanderung.
Trotzdem schaffen es diese
Politiker, noch mehr Einwanderung zu generieren!», meint
Leser SaKo. Politologe Thomas
Wind in den
Haaren
Die Klimaanlage eines Fahrzeugs
verbraucht viel und zum Teil
unnötig Energie.
Schalte die Klimaanlage aus,
wenn die Aussentemperatur
weniger als 18 Grad beträgt.
Sparbeitrag:
in kWh pro Jahr
245
in Franken pro Jahr
49
20 Minuten ist Medienpartner
der ENERGY CHALLENGE 2016.
Burkhalter verletzt sich am Fuss
Milic kann die Wut der Leser
nachvollziehen: «Viele Bürger
befürchten, dass die Masseneinwanderungsinitiative nicht
wortgetreu umgesetzt wird.»
Da diese Angst nicht ganz unberechtigt sei, sei es klug, eine
Ratifizierung an Bedingungen
zu knüpfen. So werde der
Volkswillen berücksichtigt. THE
Nestlé macht sich zum Jubiläum ein «Nest»
Bundesrat Didier Burkhalter (r.) mit Amtskollege Guy Parmelin. KEY
POLEGGIO. Für Aussenminister
Didier Burkhalter bleibt die Erinnerung an die Gotthard-Feier
mit Schmerzen verbunden. Er
hat sich den Fuss verstaucht.
Der Unfall des Ministers ereignete sich beim Verlassen des
Extrazugs am Südportal, wie
das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegen-
heiten (EDA) der Nachrichtenagentur SDA mitteilte. Bei
seiner Rückkehr nach Neuenburg habe Burkhalter eine
Schiene zur Stützung des Fusses erhalten. Einen Arbeitsausfall hat die laut EDA «starke Verstauchung» nicht zur Folge.
Gestern war er wieder im Nationalrat anwesend. KAT
«Die Frau getötet, weil sie nervte»
BAAR. Der Mann, der am Montag
VEVEY. Zum 150. Jahrestag von
Nestlé hat die Firma in Vevey ein
neues Museum eröffnet. Es heisst
«Nest». Damit wolle man das wah-
re Gesicht des Unternehmens zeigen: warmherzig und zum Wohl
von Familien ausgerichtet, sagte
Verwaltungsratspräsident Peter
Brabeck gestern. Die Ausstellung
blickt aber auch auf dunkle Kapitel, wie die Zwangsarbeit während
des Zweiten Weltkriegs. SDA/FOTO: KEY
in Baar in der Gemeinde Nendaz VS seine Frau getötet hatte,
sitzt in Untersuchungshaft. Ein
Nachbar hat den 68-Jährigen
nach dem tödlichen Vorfall im
Spital Sitten getroffen. «Er sagte mir mit unglaublicher Gelas-
senheit: ‹Ich habe meine Frau
getötet, weil sie mir auf die Nerven ging›. Er machte den Eindruck, als ob er bereit sei, ins
Gefängnis zu gehen», so der
Mann zu «Le Matin». Mit dem
mutmasslichen Täter hatte die
Getötete zwei Kinder. QLL
Schweiz 9
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Fall Bornhauser: Ehemaliger
Nachbar unter Tatverdacht
RAFZ. Der Mann, der am
Dienstag verhaftet wurde,
ist dringend tatverdächtig.
Von Gino Bornhauser fehlt
noch immer jede Spur.
Im Fall des vermissten Gino
Bornhauser (67) ist die Staatsanwaltschaft offenbar einen
entscheidenden Schritt weiter.
Staatsanwältin Claudia Kasper
hat für den am Dienstag verhafteten Luiz R.* wegen dringenden Tatverdachts U-Haft
beantragt, seine Frau kam frei.
Kasper: «Die Suche nach Gino
Bornhauser dauert an.»
Luiz R. war der ehemalige
Nachbar von Bornhauser, der
zuletzt am 22. April auf einem
Parkplatz in Rafz ZH gesehen
worden war. Dort wurde er bei
einem Streit mit einem anderen Mann schwer oder gar tödlich verletzt. Von der Ausein-
20 Sekunden
Rassist verurteilt
BELLINZONA. Ein ehemaliger LegaVertreter im Tessiner Grossen Rat
ist in dieser Woche in Bellinzona
wegen Rassendiskriminierung zu
einer Geldstrafe verurteilt worden.
Er soll wiederholt den Genozid von
Srebrenica gerechtfertigt und das
Leiden der Opfer herabgemindert
haben. SDA
11,1 Mia Hilfsgelder
In diesem Haus in Rafz wohnt Luiz R. (Foto rechts) mit seiner Frau und deren Kindern. ANN
andersetzung hat die Polizei
Videoaufnahmen. Darauf ist
stark verschwommen der Täter
zu sehen, bei dem es sich um
Luiz R. handeln könnte. Der
Brasilianer, der schon lange in
der Schweiz lebt, soll wegen
psychischer Probleme eine IVRente erhalten. Das erzählen
Rafzer, die ihn und seine Frau
etwas besser kennen. Welche
psychischen Probleme R. haben soll, ist nicht bekannt. Am
Wohnhaus des Verdächtigen
wurden aber Überwachungskameras installiert, und die
Fensterläden waren meist Tag
und Nacht geschlossen. Auch
soll sich das Paar oft heftig gestritten haben. Die Staatsanwaltschaft äussert sich
nicht dazu, ob es auch Fälle
von häuslicher Gewalt gab. Die
33-jährige Frau von Luiz R. beschreiben aber viele als verängstigt und hektisch. ANN
*Name der Redaktion bekannt
BERN. Der Nationalrat reserviert
für die Jahre 2017–2020 insgesamt 11,11 Milliarden Franken für
die internationale Zusammenarbeit. Er hat gestern den bundesrätlichen Vorschlag gutgeheissen,
Mittel im Rahmen von 0,48 Prozent des Bruttonationaleinkommens zur Verfügung zu stellen. SDA
News.ch schliesst
BERN. Die Onlineplattform News.ch
stellt ihre Dienste nach 16 Jahren
aus wirtschaftlichen Gründen ein.
Die Einnahmen aus Inseraten für
kleine Portale sind stark eingebrochen. Zwölf Journalistinnen und
Journalisten wurden entlassen. SDA
*Ausgenommen sind reduzierte Artikel, Geschenkkarten und Modeschmuck.
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Gleisbaustelle Löwenplatz
So fahren Tram und Bus während der Sperrung vom 4. und 5. Juni 2016.
Die Trams verkehren zwischen Stauffacher und
Central in beiden Richtungen über Bahnhof Selnau –
Paradeplatz – Bahnhofstrasse. Am Stauffacher wird
eine provisorische Haltestelle in der Stauffacherstrasse bedient.
Die Trams fahren ab Central weiter über das Limmatquai zum Bellevue. Am Central wird die Haltestelle
der Linie 15 bedient.
Die Trams verkehren zwischen Stauffacher und
Bahnhofquai in beiden Richtungen über Bahnhof
Selnau – Paradeplatz – Bahnhofstrasse. Am Stauffacher wird eine provisorische Haltestelle in der
Stauffacherstrasse bedient.
Die Trams fahren nur auf der Strecke Werdhölzli –
Escher-Wyss-Platz. Zwischen Escher-Wyss-Platz
und Hauptbahnhof benutzen Sie bitte die Linien 4
oder 13.
Beim Löwenplatz werden die Tramgleise ausgewechselt.
Die Strecke Stauffacher – Bahnhofplatz ist deshalb für den
Trambetrieb gesperrt. Die betroffenen Linien werden
umgeleitet. Ebenfalls umgeleitet wird die Buslinie 31.
Die Haltestellen Sihlpost, Löwenplatz und Bahnhofplatz können von den Tramlinien sowie die Haltestelle Löwenplatz von
der Buslinie 31 nicht bedient werden. Den Bahnhofplatz und
den Löwenplatz erreichen Sie in wenigen Minuten zu Fuss
über die Haltestelle Bahnhofstrasse, welche von den Linien
3, 6, 7, 11, 13 und 14 angefahren wird. Die Haltestellen Sihlpost und Bahnhofplatz werden von der Linie 31 bedient.
Die Haltestelle Löwenstrasse kann von Mitte Mai bis
ca. Mitte September 2016 nicht bedient werden. Die
Busse werden lokal umgeleitet. Die übrigen Haltestellen werden während der ganzen Zeit wie gewohnt
angefahren.
Zur Planung des optimalen Reiseweges empfehlen wir den
Online-Fahrplan auf www.vbz.ch oder die ZVV-Fahrplan-App.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt und danken für Ihr
Verständnis.
Weitere Infos erhalten Sie unter
www.vbz.ch oder ZVV-Contact 0848 988 988
Schweiz 11
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Kurdenführer
fordert Kritik
Die Schweiz müsse dem
türkischen Präsidenten Recep
Tayyip Erdogan die Stirn bieten. Das forderte der Chef der
türkischen Kurdenpartei HDP,
Selahattin Demirtas, gestern
beim Besuch in Bern. «Wir spüren aus Europa keine wirksame
Kritik an Erdogan.» Insbesondere Deutschland verschliesse
die Augen «aus Angst, den
Flüchtlingsdeal zu gefährden».
Demirtas gehört zu den 138 türkischen
Parlamentariern,
denen vor knapp zwei Wochen
die Immunität entzogen wurde.
Im Bundeshaus traf er Nationalratspräsidentin
Christa
Markwalder und Staatssekretär
Yves Rossier. Eingeladen hatte
ihn die parlamentarische Gruppe für die Beziehungen zum
kurdischen Volk. JBU
BERN.
Gesagt
«Wir müssen die Kraft
haben, Afrika sich
selbst zu überlassen.»
Roger Köppel (51)
Der SVP-Nationalrat in der «Aargauer
Zeitung» zur Entwicklungshilfe.
Vegane Bratwurst aus
Tofu eckt in St. Gallen an
ST. GALLEN. Zwei Brüder
wollen eine St. Galler
Bratwurst aus Tofu auf
den Markt bringen. Das
schmeckt nicht jedem.
Sie gehört zu St. Gallen wie das
Kloster: die Bratwurst. Klassischerweise werden dafür Brät
vom Kalb, Schwein, Speck und
Milch sowie Gewürze in Därme
abgefüllt. Doch zwei Rheintaler wollen eine Alternative
anbieten: Die Brüder Reto und
Daniel Frei werden Ende 2017
BERN. Das Dählhölzli hat einen
neuen Bewohner: Im Vivarium
des Tierparks ist ein Pantherchamäleon eingezogen. Wie es sich
für seine Spezies gehört, kann es
die Farbe seiner Haut an die Umgebung anpassen. Zudem kann
es beispielsweise wie ein Blatt im
Wind schaukeln oder stundenlang stillhalten. Das Reptil ist ein
typischer Einzelgänger und lebt
daher allein. NC/FOTO: RANDO
m
tere
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ce!
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Serv
ch
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IN z
führer der Sortenorganisation
St. Galler Bratwurst. «Die
St. Galler Bratwurst ist im Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen eingetragen.» Im Pflichtenheft sind
die Zutaten klar geregelt. Mit
einer Tofu-Bratwurst werde
Schabernack mit Kulturgut getrieben. Und Metzgermeister
Peter Egger aus Berneck sagt:
«Der Geschmack einer Wurst
kommt vor allem vom Speck.
Ohne Speck kriegt man keine
rechte Wurst hin. Tofu kommt
mir nicht in die Wurst.» JEB
Perfekt
getarnt, aber
immer allein
ANZEIGE
NE
einen St. Galler Ableger der Ve- Restaurants haben», erklärt
gi-Restaurantkette Tibits eröff- Reto Frei. In Zürich biete man
nen. Am Buffet soll dann auch auch Züri-Geschnetzeltes aus
eine vegane St. Galler Tofu- Tofu und in Bern Berner Rösti
Bratwurst anaus Gemüse
geboten wer- «Der Geschmack der
an.
Damit
den, schreibt Wurst kommt vom
habe
man
der «Rheingute ErfahSpeck. Tofu kommt mir rungen getaler Bote».
«Damit
macht: «80
nicht in die Wurst.»
wollen wir Peter Egger, Metzgermeister
Prozent unsedie Hemmrer Gäste sind
schwelle für Leute senken, die Fleischesser.»
«Tofu und St. Galler Bratzum ersten Mal in ein Tibits
kommen und noch Berüh- wurst – das geht gar nicht»,
rungsängste mit vegetarischen sagt Urs Bolliger, Geschäfts-
Die Service Public-Initiative
gefährdet:
- den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur
von SBB, Swisscom und Post
- Einnahmen von Gemeinden, Kantonen
und Bund in Millionenhöhe
- Investitionen in die Infrastruktur der
Rand- und Berggebiete
Bewährtes zerstören?
www.servicepublic.ch
Deshalb am 5. Juni: Schädliche
Service PublicInitiative
NEIN
12 Ausland
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Lehrerin liess sich
von Schüler (13)
schwängern
20 Sekunden
Datenschutzabkommen
AMSTERDAM. Die EU und die USA
unterzeichneten gestern ein
Abkommen zum Austausch von
Polizei- und Justizdaten zur
Bekämpfung von Terrorismus. SDA
HOUSTON. Eine Lehrerin (24) aus Houston im US-
Attentat auf Hotel
MOGADISCIO. Beim Angriff der AlShabaab-Miliz auf ein Hotel in der
somalischen Hauptstadt Mogadiscio wurden am Mittwoch mindestens 15 Menschen getötet.
Gestern stürmten Soldaten das
Gebäude. SDA
Flüchtling gefesselt
ARNSDORF. In Sachsen zerrten vier
Männer einen psychisch kranken
Iraker (21) gewaltsam aus einem
Supermarkt und banden ihn an
einen Baum. Der Vorfall vom 21.
Mai wurde erst jetzt bekannt. MLR
Alexandria Vera schlief mit einem Schüler. FACEBOOK
Bundesstaat Texas hat zugegeben, «fast täglich»
Sex mit einem ihrer Schüler (13) gehabt zu haben. Alexandria Vera stellte sich am Mittwoch
der Polizei, weil sie des sexuellen Missbrauchs
beschuldigt wurde. Laut Polizeiprotokollen, die
dem «Houston Chronicle» vorliegen, wurde
Vera schwanger und liess das Kind abtreiben.
Die Affäre begann im September 2015, nachdem der Teenager Veras Englisch-Sommerschulkurs besucht hatte. «Er fasste ihr an den
Hintern und jeder sah es», zitierte ABC13 einen
Mitschüler. Der Bub übernachtete oft in Veras
Wohnung. Nachbarn sagte sie, er sei ihr Bruder.
Die Eltern des Schülers akzeptierten die Beziehung. Alexandria Vera droht nun eine Haftstrafe zwischen 25 Jahren und lebenslänglich. Als
Lehrerin wurde sie beurlaubt. Gegen die Mutter des heute 14-Jährigen wird ermittelt. MLR
Niederbayern nach der Flut:
5 Tote, mehrere Vermisste
SIMBACH. Nach den
Flutwellen beginnt in
Niederbayern das
Aufräumen. Doch die
Gefahr ist nicht vorüber.
Niederbayern leidet unter den
Folgen der Unwetter. Gestern
stieg die Zahl der Toten in
Simbach auf vier. In Julbach
bargen Rettungskräfte eine
Frau (80) tot aus einem Bach.
Drei Menschen wurden bei Redaktionsschluss noch vermisst. Der Sachschaden durch
die Flutwellen im Landkreis
Rottal-Inn dürfte im dreistelligen Millionenbereich liegen.
Bayerns Finanzminister Markus Söder versprach Soforthilfe.
Viele Menschen sorgten
sich, weil sie Angehörige nicht
erreichen konnten. Taucher
suchten nach weiteren möglichen Opfern. Das Technische
Hilfswerk rettete Bewohner,
die in ihren Häusern eingeschlossen waren. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz herrschte nach
heftigen Regenfällen ebenfalls
Land unter. Für viele Regionen gelten Unwetterwarnungen.
Auch in Frankreich kam es
zu Überschwemmungen, be-
sonders in der Region Ile-deFrance um Paris und in der
Loire-Region. In Paris wurde
gestern eine Metro-Linie geschlossen. Der Louvre bleibt
heute geschlossen, weil Gemälde in Sicherheit gebracht
werden. Seit Sonntag sind
Rettungskräfte in Paris schon
zu mehr als 10 000 Einsätzen
ausgerückt und haben rund
5000 Menschen in Sicherheit
gebracht. Premier Manuel
Valls warnte: «Die Regenpha-
se ist noch nicht vorbei.»
In Belgien goss es derweil
den vierten Tag in Folge. Nach
Überschwemmungen in Antwerpen und im Westen Flanderns traf es gestern Lüttich
und Limburg. MLR/SDA
Hao Hao zeigt
stolz ihren
Nachwuchs
Türkei zieht
Botschafter ab
ANKARA. Der Deutsche Bundestag hat gestern die umstrittene
Resolution zur Einstufung der
Massaker 1915/16 an den Armeniern als Völkermord beschlossen. Die Türkei rief daraufhin
ihren Botschafter aus Berlin zurück. Präsident Erdogan kündigte «ernste» Folgen für die
Beziehungen zwischen den beiden Länder an. Premier Binali
Yildirim sprach von einer «rassistischen armenischen Lobby», die für den Bundestagsentscheid verantwortlich sei. SDA
Schlag gegen
Diebesbanden
BERLIN. Polizeibehörden aus
mehreren Ländern haben
nach jahrelangen europaweiten Ermittlungen Dutzende Banden vor allem aus
Osteuropa zerschlagen.
Hunderte Verdächtige wurden
verhaftet. Beteiligt waren
Tausende Polizisten aus
100 Polizeibehörden in
22 Ländern, wie das deutsche
Bundeskriminalamt und
das Landeskriminalamt
Berlin gestern berichteten. SDA
In mehreren deutschen Regionen wurden Unwetterwarnungen ausgegeben. INFOGRAFIK ETHEL KELLER
Ausland 13
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Deutsche Ermittler
heben IS-Zelle aus
DÜSSELDORF. Vier Syrer
wollten in Deutschland
einen Anschlag verüben.
Drei der Männer wurden
gestern festgenommen.
BRUGELETTE. Die Geburt eines gesunden Panda-Babys im Zoo Paira Daiza in Brugelette sorgt in
Belgien für Begeisterung. PandaDame Hao Hao trug ihren nackten, nur 171 Gramm schweren
Sohn gestern kurz nach der Geburt behutsam im Maul. «Diese
Geburt ist ein wahres Wunder»,
kommentierten die Zoo-Betreiber. Der Name des Pandas steht
noch nicht fest. SDA/FOTO: AP
Die IS-Terrormiliz hat offenbar
Männer nach Deutschland geschickt, die einen Anschlag in
Düsseldorf begehen sollten.
Die deutschen Behörden nahmen gestern drei Syrer fest, die
sich laut «Spiegel» als Flüchtlinge getarnt hatten. Ein vierter
Verdächtiger sitzt in Frankreich in Untersuchungshaft.
Der Plan der Gruppe war es
laut Bundesanwaltschaft, dass
sich zwei Selbstmordattentäter in der Heinrich-Heine-Allee
in die Luft sprengen. Weitere
Attentäter hätten Passanten
mit Gewehren töten sollen.
Hinweise darauf, dass die
Männer ihren Plan bereits um-
Ziel des geplanten Anschlags war Düsseldorf. IMAGO
setzten, gibt es nicht. Auch
einen Zusammenhang mit der
Fussball-EM in Frankreich
schliessen die Ermittler bislang aus. Die Beschuldigten im
Alter von 25, 27 und 31 Jahren
wurden in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und BadenWürttemberg festgenommen.
Der vierte Mann (25) offenbarte sich in Paris den französischen Behörden. Diese infor-
mierten gemäss «Spiegel» ihre
deutschen Kollegen. Die Bundesanwaltschaft will, dass der
Mann ausgeliefert wird. Zwei
der Verdächtigen reisten bereits 2014 im Auftrag des IS aus
Syrien in die Türkei, im vergangenen Jahr kamen sie über
die Balkanroute nach Deutschland. Hier schlossen sich ihnen die anderen beiden Männer an. MLR/SDA
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FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Zalando will Online-Handel
für Kleiderlabels abwickeln
ZÜRICH. Zalando möchte
sich zu einer Plattform
wandeln, auf der auch
Labels wie H & M und Zara
ihre Kleider verkaufen.
Der grösste Online-Modehändler Europas ist Zalando bereits,
doch das Unternehmen will
künftig viel mehr sein als das:
Zalando möchte zu einer
eigentlichen digitalen Einkaufsstrasse werden. Dazu beitragen soll der Einbezug von
Konsumenten, Bloggern und
Marken. Die Vision der Zalando-Macher sieht vor, dass der
Konzern zu einer Plattform
wird, auf der Einzelhändler
eigene digitale Shops betreiben können. Das Unterneh-
Zalando: Auch berühmte Marken sollen ins Boot geholt werden. KEY
men wolle «zur digitalen Strategie unserer Markenpartner
werden», sagte Co-Gründer
David Schneider zur Nachrichtenagentur DPA. Auch andere
Modehändler sollen künftig
über Zalando ihre Waren verkaufen. Geht es nach den Plä-
nen des deutschen OnlineHändlers, können bei Zalando
langfristig auch Produkte von
Konzernen wie H & M oder
Zara bestellt werden.
Der schwedische Textilgigant will davon aber nichts
wissen: «Wir haben von den
Eine Touristenattraktion zum Sich-Fürchten
Absichten von Zalando gehört.
Es gibt jedoch keine Pläne,
künftig H & M-Produkte auf Zalando zu verkaufen», teilt das
Unternehmen 20 Minuten mit.
Trotz dieser vorläufigen Absage hält es Malte Polzin, Partner bei der Beratungsfirma
Carpathia, durchaus für realistisch, dass dereinst tatsächlich
auch Produkte von H & M oder
Zara über Zalando verkauft
werden. Viele Marken hätten
sich früher nur schwer vorstellen können, ihre Produkte
über Online-Marktplätze zu
verkaufen, «mittlerweile ist
das normal geworden». Nicht
jede Handelsmarke könne erfolgreich eine eigene OnlinePlattform betreiben, sagt Polzin. FABIAN LINDEGGER
Saudiarabien
gibt Uber
3,5 Milliarden
Saudiarabien steigt beim Mitfahrdienst Uber ein. Der Staatsfonds des Königreichs habe
3,5 Milliarden Dollar in
Uber investiert, teilte das
Unternehmen am Mittwoch mit. Mit der jüngsten
Finanzierungsrunde werde
Uber mit 62,5 Milliarden
Dollar bewertet. Im Rahmen der Kapitalspritze
bekomme Saudiarabien
einen Sitz im Uber-Direktorium. Mit Saudiarabien
erhält Uber einen wichtigen Partner, um die Expansion im Nahen Osten voranzutreiben. Uber bietet
eine App an, mit deren
Hilfe Privatpersonen zahlungswillige Mitfahrer finden können. Dafür verlangt
die Firma einen Teil des
vereinbarten Tarifs. SDA
SAN FRANCISCO.
PEKING. Die kürzlich eröffnete
Glas-Plattform in der chinesischen
Shilinxia-Region ist nichts für
Menschen mit schwachen Nerven.
Für die gestressten Bewohner
aus Peking ist sie eine populäre
Wochenend-Destination geworden. Die neue «Himmelsstrasse»
besteht aus drei Schichten Glas,
schwebt 768 Meter über dem
Meeresspiegel und ist 425 Quadratmeter gross. VB/FOTO: AFP
Schweizer wollen mit Wohnungen verdienen
Die Schweizer entwickeln sich zu einem Volk der
Vermieter. In neueren Wohnüberbauungen mit Eigentumswohnungen wird mittlerweile
ein guter Teil der Einheiten an
Dritte weitervermietet. Das berichtet die «Handelszeitung».
ZÜRICH.
Genaue Zahlen zum sogenannten «Buy to let»-Phänomen gibt es nicht. Diverse Verwalter von Stockwerkeigentümergemeinschaften aus der
ganzen Schweiz berichten
aber übereinstimmend, dass
mittlerweile im Schnitt rund
20 Prozent der Eigentumswohnungen nicht selbst bewohnt,
sondern fremdvermietet werden. Haupttreiber des Trends
ist der Anlagenotstand wegen
der niedrigen Zinsen, der auch
viele Privatanleger dazu
zwingt, neue Investitionsmög-
lichkeiten zu suchen. «Es sind
meist Privatpersonen, die heute nicht mehr in Aktien investieren, sondern mit einem
Wohnungskauf Erträge generieren wollen», sagt die Zürcher Immobilienverwalterin
Monika Schaffer. 20M
Börse
BÖRSENDATEN:
TÄGLICH AKTUELL –
EIN SERVICE VON
MONEY-NET.CH
Indizes
SMI
8205.82
SPI
8869.70
Stoxx 50
2877.49
Dax
10208.00
Dow Jones
17838.56
Nasdaq
4971.36
3
3
1
2
3
3
0.25%
0.17%
-0.07%
0.03%
0.27%
0.39%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0775
1.1395
USD/CHF
0.9500
1.0340
GBP/CHF
1.3640
1.4960
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
1 ABB N
20.59
3 Actelion N
164.30
3 Adecco N
60.40
3 CS Group N
13.36
1 Geberit N
381.00
1 Givaudan N 1890.00
1 Julius Bär N
43.41
3 LafargeHolcim N 44.60
3 Nestlé N
73.45
3 Novartis N
79.70
3 Richemont N 58.55
2 Roche GS
259.90
3 SGS N
2151.00
3 Swatch Group I 293.50
1 Swiss Life N 253.30
1 Swiss Re N
87.95
3 Swisscom N 471.60
3 Syngenta N 396.80
1 UBS N
14.91
1 Zurich Ins. N 237.60
-0.19%
0.92%
0.42%
0.68%
-0.42%
-0.11%
-0.98%
0.84%
0.07%
1.27%
0.77%
0.04%
0.23%
0.51%
-1.82%
-0.96%
0.83%
0.86%
-1.32%
-0.38%
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FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
7 Fakten über Coca-Cola,
die fast niemand kennt
20 Sekunden
Lichtblick für Industrie
BERN. Die Lage in der Schweizer
Industrie hat sich im zweiten
Quartal etwas aufgehellt. Das
KMU-Barometer der UBS erreichte für die Industrie im zweiten
Quartal den höchsten Stand seit
Oktober 2014. SDA
ZÜRICH. Wussten Sie, dass die Schweiz weltweit den
zweithöchsten Pro-Kopf-Konsum von Cola Zero hat?
Coca-Cola hat gestern zum
80-Jahr-Jubiläum von CocaCola Schweiz ein Visitor Center
eröffnet, in dem Besuchern
spielerisch Fakten über das
Unternehmen vermittelt werden. Tatsächlich gibt es so einiges, was viele über die Marke
nicht wissen. 20 Minuten hat
die sieben spannendsten Fakten zusammengestellt:
■ Coca-Cola hat in der Schweiz
seit 80 Jahren eine eigene Produktionsstätte. 170 000 Halbliter-Flaschen werden hier pro
Stunde abgefüllt – oder 82 Prozent aller in der Schweiz verkauften Cola-Produkte.
■ Laut Angaben des Unternehmens stammen auch 95 Prozent aller Inhaltstoffe des Colas, das in der Schweiz verkauft
wird, von hiesigen Lieferanten.
So ist Coca-Cola beispielsweise
einer der grössten Abnehmer
von Schweizer Zucker.
■ Die Schweiz hat weltweit
den zweithöchsten Pro-KopfKonsum von Coca-Cola Zero.
Rund 73 Millionen Liter des
Diätgetränks fliessen jedes
Jahr durch Schweizer Kehlen.
■ Es gibt weltweit zwei Länder,
die kein Coca-Cola verkaufen:
Nordkorea und – seit diesem
Jahr – Kuba.
■ Unternehmensangaben zufolge ist Coca-Cola das am
zweitmeisten verstandene Wort
der Welt, direkt nach «Okay».
■ Coca-Cola soll auch das Sixpack erfunden haben, das
heute in der gesamten Getränkeindustrie standardmässig
verwendet wird.
■ Die Marke Coca-Cola hatte
Spanien geht es besser
MADRID. In Spanien gibt es so
wenige Arbeitslose wie seit fast
sechs Jahren nicht mehr. Im Mai
habe die Zahl der bei den Arbeitsämtern registrierten Erwerbslosen
mit gut 3,89 Millionen erstmals
seit August 2010 wieder unter der
Vier-Millionen-Marke gelegen,
teilte das Arbeitsministerium in
Madrid gestern mit. SDA
Airlines im Höhenflug
DUBLIN. Dank des billigen Kerosins
170 000 Halbliter-Flaschen laufen in der Stunde vom Band. COCA-COLA
laut der Interbrand-Bewertung
2015 einen Wert von 78,4 Milliarden Dollar. Das ist mehr als
Schlechte Zahlungsmoral
gefährdet Arbeitsplätze
ZÜRICH. Jedes zehnte Unternehmen in
der Schweiz könnte mehr Jobs schaffen, wenn Kunden ihre Rechnungen
pünktlicher bezahlen würden. Das ist
das Ergebnis des diesjährigen European Payment Report des Inkassobüros Intrum Justitia. Rund ein Drittel
der befragten Firmen gibt an, wegen
des Zahlungsverzugs ihrer Kunden mit
Umsatzeinbussen zu kämpfen. Die
Hälfte befürchtet laut Studie Liquiditätsengpässe. Die schlechte Zahlungs-
moral wirkt sich auf die Mitarbeiter der
betroffenen Firmen aus: Jede siebte
streicht Arbeitsplätze wegen zu spät
bezahlter Forderungen. Währenddessen fürchtet sogar jedes fünfte KMU um
seine Existenz aufgrund von Zahlungsausfällen. Die Studie führt die Gründe
an, warum die Kunden zu spät zahlen:
Der Grossteil (77 Prozent) nennt finanzielle Schwierigkeiten. Knapp zwei
Drittel (64 Prozent) verzögern ihre Zahlungen absichtlich. VB
Wie wertvoll sind
Nationalitäten?
KEYSTONE
ZÜRICH. Die Beratungsfirma Hen-
ley & Partners stellte gestern in
Zürich den sogenannten Quality of Nationality Index (QNI) vor.
Der QNI soll aufzeigen, welche
Nationalitäten einen besseren
oder schlechteren Rahmen zur
«Entwicklung von Geschäftsinteressen, Entfaltung von Talenten und erfülltem Leben»
bieten. Am wertvollsten ist laut
dem Ranking der deutsche Pass.
Die Schweiz landete auf Platz
acht. Am Ende der Liste befinden sich Staaten wie Afghanistan oder die Demokratische Republik Kongo. LIN
McDonald’s, Pepsi, Starbucks
und Nestlé zusammen.
DOROTHEA VOLLENWEIDER
dürften die Fluggesellschaften
weltweit 2016 insgesamt rund
39,4 Milliarden Dollar Gewinn einfliegen. Das seien 4,1 Milliarden
mehr als im bisherigen Rekordjahr
2015, teilte der Branchenverband
Iata mit. SDA/DPA/REU
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16 People
Wendler sieht schwarz
DINSLAKEN. Michael Wendler (43)
ist am Mittwoch zusammengebrochen. «Michael wurde plötzlich
ganz blass im Gesicht und brach
zusammen», sagte Berater Markus Krampe zu Bild.de. Ins Spital
wollte er partout nicht. Er müsse
für das «Let’s Dance»-Finale vom
Samstag trainieren, sagte er. BBE
Kylie Jenner flirtet
HIDDEN HILLS. Vor zwei Tagen liess
Drake (29) eine Party zur Feier
seines Nummer-eins-Albums steigen. Tmz.com veröffentlichte ein
Video der Fete, an der Kylie Jenner
(18) turtelnd mit dem kanadischen Rapper Partynextdoor (22)
zu sehen ist. Eine neue Liebe? LME
Harris nervte sich über Taylor Swifts Hochzeitspläne
Sie wirkten doch
so verliebt, galten bereits als
neues Promi-Traumpaar. Doch
nun ist alles aus: Taylor Swift
(26) und Calvin Harris (32) ha-
LOS ANGELES.
ben sich getrennt. Wie das
Klatschportal «Hollywoodlife»
jetzt berichtet, sei es der DJ gewesen, der den Schlussstrich
zog. Angeblich wollte Swift
ihren Freund unbedingt heiraten, was Harris zusehends genervt habe. «Er möchte jetzt
noch keine Familie gründen»,
wird ein Insider zitiert. SCY
Vorbei: Taylor und Calvin. GETTY
Schuhverkäufer oder Lehrer:
Die Stars vor dem Ruhm
Nicht immer digital: Xenia Tchoumi (Ex-Tchoumitcheva)
ANOUK SCHNEIDER
20 Sekunden
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Paris’ Babyfreuden
LOS ANGELES. Paris Hilton (35)
freut sich auf die Geburt des Kindes ihrer Schwester Nicky (32).
Auf Instagram schreibt sie: «Ich
kann es kaum erwarten, das kleine
Mädchen kennen zu lernen.» LME
ZÜRICH. Stars fallen nicht
vom Himmel. Darum hat
auch die Schweizer
Prominenz erst etwas
«Vernünftiges» gelernt.
Ruhm und Ehre wollen hart erarbeitet sein. Doch eine Erfolgsgarantie gibt es nie, Glück
braucht es schliesslich auch.
Was raten da manche Erzieher
ihren kreativen Sprösslingen?
«Kind, lern doch erst was Richtiges!» Das haben sich Seven,
Stress, Xenia, Christa Rigozzi
und auch Sven Epiney zu Herzen genommen. Bevor sie auf
die Showbusiness-Karte gesetzt
haben, haben sie einen Beruf
erlernt oder studiert. BBE/AAD
Prince Roger Nelson († 57). GETTY
Prince starb an
einer Überdosis
Über die Gründe
des frühen Todes von Prince
(† 57) wurde viel spekuliert.
Nun ist klar: Der Popstar ist an
einer Überdosis Opioide gestorben, das sind aus Opium
gewonnene Arzneimittel. Ein
Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte die Todesursache gegenüber der US-Presseagentur Associated Press.
Prince war am 21. April überraschend in Chanhassen im
Bundesstaat Minnesota verstorben. Er wurde leblos im
Aufzug seiner Paisley-Park-Studios gefunden, Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Laut der Website Startribune.com will der Sprecher der
Staatsanwaltschaft anonym
bleiben, weil er nicht berechtigt
sei, mit den Medien zu sprechen. LME
2006 startete Xenia Tchoumitcheva
bei der Miss-Schweiz-Wahl ihre Karriere im Showbusiness. La Christa
schnappte ihr das Krönchen vor der
Nase weg, Xenia wurde Zweite. Doch
statt sich auf ihrem Hintern auszuruhen, studierte die Tessinerin Wirtschaft und baute nebenbei ihre Lifestyle-Plattform Chicoverdose.com
auf. Inzwischen hat sie ihren Namen
angepasst (sie heisst jetzt Tchoumi)
und jettet um die Welt. Xenia führt
Fachgespräche, nennt sich «Digital
Influencer» und betreibt ein erfolgreiches Unternehmen.
SONY MUSIC
Seven kennt sich
mit Schuhen aus
Lehrer und helles Köpfchen Andres studierte Wirtschaft
Stress hat das getan, was viele tun: Andres Andrekson
(so heisst er) immatrikulierte sich an der Uni Lausanne
und studierte Wirtschaft. Merken:
Klischees sind dumm – immerhin hat die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der
Westschweizer Uni die Antithese als prominentes Aushängeschild.
Nach dem Abschluss
heuerte der heute
38-Jährige bei
einer grossen Firma in Genf in der
Marketing-Abteilung an. Der
Rest ist Geschichte:
Stress gehört
zu den erfolgreichsten Musikern der
Schweiz.
UNIVERSAL
CUSTOM IMAGES
CHANHASSEN.
Christa Rigozzi (33) ist nicht nur «’erzig»: Die Miss
Schweiz 2006 hat Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Freiburg studiert. An
der Uni Bern auch Strafrecht und Kriminologie. Ihr Moderationspartner bei der Swiss-Award-Galashow, Sven
Epiney (44), liess sich in Köniz BE zum Primarlehrer
ausbilden. Seine Show-Karriere startete er aber schon
früh. Als Zwölfjähriger moderierte Epiney die Kindersendung «Lollipop» bei Radio Förderband in Bern.
Bevor Seven von der Musik leben
konnte, hat Jan Dettwyler nach der
Matura als Party-Veranstalter gejobbt und auch als Schuhverkäufer
seine Brötchen verdient. Die Leidenschaft für Schuhe sei ihm bis
heute erhalten geblieben, sagte der
38-Jährige einst zu 20 Minuten.
Eine Kostprobe seiner flotten Treter
waren bis Dienstag auch prominent
im Fernsehen zu sehen: Seine roten
Turnschuhe sollten einen Blog bekommen – sie waren einer von vielen Stars bei «Sing meinen Song»
auf Vox.
People 17
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
«Playboy»-Bunnys tanzen
in erotischen Musikvideos
LOS ANGELES. Das Unternehmen
hinter dem Magazin bietet neu einen
Streamingdienst für Musikvideos
an, bei dem sich Models zur Musik
räkeln.
BELIEBT Für die App namens Playboy
Music wurde eine Kooperation mit dem
Musikunternehmen Bamm.tv begründet.
Zu hören sind offenbar ausschliesslich LiveAufnahmen, zu denen Models posieren
oder schauspielern. Damit steigen die Verantwortlichen in den boomenden Markt
der digitalen Musik-Vermarktung ein. Das
Unternehmen präsentierte sich schon in
der Vergangenheit erfinderisch:
■ Der «Playboy» wurde vom damals 27-jährigen Hugh Hefner gegründet und erschien
erstmals im Dezember 1953 in den USA. Das
Männermagazin brach im damals sexuell
prüden Amerika ein Tabu.
■ Pünktlich zu Weihnachten lancierte der
Laden Ende 2001 Plastikpuppen, die den
Playmates nachempfunden waren – mit
anatomisch korrekten Massen.
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Bereit für den
Festivalsommer?
Die heutige Ausgabe
von 20 Minuten Friday bringt
dich in Festivalstimmung: Das
Schweizer Bloggerpärchen
Mary L. Jean und Phillip Jaeggi
hat die Openair-Saison am
Coachella in Kalifornien eingeläutet – und ein Fototagebuch
mit Tipps für deinen Festivalsommer mitgebracht. Dazu
gibt es eine umfangreiche Festivalagenda mit Verweis auf
Konzert-Highlights. Eines davon ist der australische Newcomer Ry X, der am Montreux
Jazz Festival auftritt und im
Friday-Interview über Spiritualität, indischen Ragga und
Polyamorie spricht. AIM
ZÜRICH.
Der «Playboy» und seine Bunnys: Diese Damen tanzen demnächst via App zu Musik. GETTY
■ Nicht verwunderlich, sprang das Unternehmen auch auf den E-Zigaretten-Zug auf.
Unter PlayboyVapor.com bietet «Playboy»
Tabak- und Nikotinprodukte an.
■ Wie man die Aufmerksamkeit definitiv
auf sich lenkt, demonstrierte das Unternehmen in Deutschland mit einem Werbepla-
kat, das bei Regen die Brustwarzen durchs
weisse Shirt schimmern liess.
■ Seit Frühling dieses Jahres werden keine
Frauen mehr komplett hüllenlos abgebildet. Sarah McDaniel zierte im Februar das
Titelbild der ersten Ausgabe, die ohne
Nacktbilder auskommt. LOS/SDA
18 Wissen
Eine Nacht mit Einstein
BERN. Die besten Anekdoten aus
dem Leben von Albert Einstein erfahren oder die Relativitätstheorie
in einer interaktiven Physikshow
miterleben: Dies und mehr wartet
auf die Besucher der «Nacht mit
Albert». SCI
Fr, 3.6., 9 bis 24 Uhr, EinsteinMuseum, Helvetiaplatz 5, Bern
Tierbabys beobachten
ZÜRICH. Wann werden Wildkatzenjunge gefährlich? Und wozu tragen
Frischlinge Streifen? Antworten auf
diese und weitere Fragen finden
kleine und grosse Naturfreunde
auf den Jungtier-Kurzsafaris durch
den Wildnispark Langenberg. SCI
So, 5.6., Wildnispark Zürich
Langenberg, Langnau am Albis
Jahr ohne Sommer
ZÜRICH. Der Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora vor 200
Jahren stürzte die Welt in das
«Jahr ohne Sommer». Das hatte
Gemälde des Vulkans Tambora.
auch in der Schweiz Folgen: Viele
Menschen litten Hunger. Wie eine
Naturgewalt das Klima sogar bis
ans andere Ende der Welt verändern kann, zeigt eine Ausstellung
im ETH-Zentrum. SCI
Workaholics sind häufig
kränker, als sie denken
BERGEN/ZÜRICH.
Workaholics werden oft
bewundert, doch viele
haben psychische
Probleme. Diese werden
häufig erst spät erkannt.
Sie sind die Ersten und Letzten
im Büro und beantworten
E-Mails auch um 6 Uhr morgens oder am Sonntagabend:
Workaholics. Rund acht Prozent der Beschäftigten sind
laut Studien in Industrieländern wie der Schweiz süchtig
nach Arbeit (siehe Box). Weil
sie dafür so viel Zeit aufwenden, sind sie von Vorgesetzten
und Kollegen häufig geschätzt.
Doch die Arbeitssucht macht
viele körperlich und psychisch
krank. Den Zusammenhang
mit psychischen Leiden haben
nun norwegische Forscher genauer untersucht. Sie befragten über 16 000 Beschäftigte zu
ihrer Einstellung zur Arbeit,
aber auch zu Anzeichen psychischer Krankheiten.
Das Resultat: Die Workaholics litten dreimal häufiger an
Symptomen von Depressionen
sowie Zwangs- und Angststörungen als Menschen, die
KEYSTONE
Agenda
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Der Letzte im Büro: Wer nur für die Arbeit lebt, tut das häufig nicht freiwillig, sondern aus Versagensangst.
ihre Arbeit mit einer gesunden
Distanz betrachten. Zudem
zeigten sie häufiger Anzeichen
des Aufmerksamkeitsstörungssyndroms ADHS.
«Viele Workaholics stehen
unter enormem Druck», erklärt
Ulrike Ehlert, Psychologin an
der Universität Zürich. «Sie ha-
ben Angst, ihr Pensum nicht
zu schaffen oder nicht alles
perfekt abzuliefern.» Deshalb
ordnen sie dem Beruf alles
unter und vernachlässigen
Freunde und Familie. «Umgekehrt können Betroffene in
eine Depression fallen, wenn
sie merken, dass ihnen ausser
übertreibt, schadet sich. Ob Sie
ein Workaholic sind oder auf dem
besten Weg dazu, einer zu werden,
sagt Ihnen dieser Selbsttest:
der Arbeit nichts mehr bleibt»,
sagt Ehlert.
Weil die hohe Leistungsbereitschaft in der Berufswelt
geschätzt werde, entdecke
man eine Arbeitssucht häufig
erst spät. Dann nämlich, wenn
deswegen körperliche Leiden
wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Tinnitus auftreten. Eine Therapie beim Psychologen kann Workaholics
helfen, wieder ein gesundes
Verhältnis zu ihrem Job zu entwickeln.
Workaholic.20min.ch
SANTINA RUSSO
Sind Sie ein Workaholic?
Immer mehr Menschen arbeiten
zu viel – nicht zuletzt wegen mobilen Geräten wie Laptops und
Smartphones, mit denen man
überall arbeiten kann. Doch wer es
Online-Suche
mittels Skizzen
Bis 31.1.2017, ETH Zürich,
Sonneggstrasse 5, Zürich
Erfindung
Taschenrechner
Heute ist die Rechner-App auf
dem Smartphone für viele Menschen unverzichtbar. Doch in
den 1960er-Jahren füllten die
ersten Vorläufer dieses Programms noch ganze Zimmer.
Erst 1971 entwickelten amerikanische Ingenieure der Firma
Texas Instruments den ersten
Rechner, der in einer Tasche
Platz hatte. Durch die grosse
Nachfrage nach den neuen
Rechnern fielen die Preise rapide
– so wurden sie für jeden erschwinglich und fanden ihren
Weg in die Klassenzimmer. SCI
Produced by
Scitec-Media GmbH
Leitung: Beat Glogger
Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo
[email protected], www.scitec-media.ch
Inserateverkauf: print-ad kretz gmbh
Diese Spinne isst gerne Blumennektar
BASEL. Die afrikanische Springspinne ist über und
über mit Hibiskus-Pollen besprenkelt. Das ist kein
Zufall, sind es doch Überreste ihres letzten Festmahls. Die Spinne frisst nämlich nicht nur Insekten,
sondern auch Pflanzenbestandteile wie Pollen oder
Nektar. Die vegane Nahrungsergänzung sei ein Überlebensmechanismus, vermuten Forscher der Uni
Basel, die solche pflanzenfressenden Spinnen untersuchen. So hungern die Achtbeiner auch dann nicht,
wenn Insektenbeute rar ist. SCI/FOTO: N. HOBGOOD
BASEL. Eine Skizze sagt mehr
als tausend Worte – deshalb
haben Informatiker der Uni
Basel eine Suchfunktion für
Bilder entwickelt, in der man
das Gesuchte von Hand auf
dem Tablet oder Smartphone
skizziert.
Anschliessend
durchwühlt das Programm
ganze Bilddatenbanken nach
vergleichbaren Mustern und
zeigt die ähnlichsten Bilder
an. Die Anwendung eigne sich
ausserdem dazu, um in Videos
einzelne Sequenzen zu suchen, schreibt die Uni Basel.
Damit liessen sich zum Beispiel bestimmte Bewegungsmuster in Sportvideos entdecken.
Ihren Programmiercode haben die Basler Forscher nun
ins Internet gestellt. So ermöglichen sie Informatikern aus
der ganzen Welt, die Anwendung weiterzuentwickeln. SCI
INITIATED BY
Betreuung für todkranke Kinder
ZÜRICH/BASEL. Jährlich sterben in
der Schweiz etwa 500 Kinder,
die meisten an unheilbaren
Krankheiten. Wie sie am Ende
ihres Lebens betreut werden,
haben das Kinderspital Zürich
und die Uni Basel untersucht.
Dazu befragten die Forschenden 149 Familien nach ihren
Erfahrungen. Zwar waren die
meisten mit der medizinischen
Versorgung ihrer Kinder zufrieden, etwa mit der Schmerztherapie. Doch es zeigten sich auch
Mängel: So fühlten sich manche
Eltern zu wenig in Entscheidungen einbezogen, erlebten ständig wechselndes Pflegepersonal
als Belastung oder wünschten
sich, dass Ärzte sie ehrlicher
über das Schicksal ihrer Kinder
aufklären würden. Bislang gibt
es in der Schweiz nur in drei
Spitälern spezialisierte Teams
aus Ärzten, Pflegern und Psychologen, die für die Begleitung
sterbender Kinder geschult
sind. Deshalb fordern die Autorinnen der Studie, mehr solche
Teams einzurichten. HO
Durchstoss im Gotthard:
Die Tunnelbohrmaschine
ist 9,5 Meter hoch und
ganze 450 Meter lang.
Wimmelnd durch den Gotthard
SACHBUCH. Am Mittwoch wurde der Gotthard-Ba-
sistunnel mit einer ersten Zugfahrt eingeweiht.
Welche technischen Meisterleistungen beim
Bau des 57 Kilometer langen Rekord-Tunnels
nötig waren, zeigt das Buch «Durch den Gott-
KEYSTONE
Wettbewerb
Brauchen mehr als nur Medizin: Eine Mutter und ihr krebskrankes Kind.
Wissen 19
KONRAD BECK
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
«Wissen in 20 Minuten» verlost
fünf Exemplare des Buches. Wer
in den Tunnel-Wimmelbildern stöbern und Spannendes über den
Bau erfahren möchte, sendet ein
E-Mail mit Name, Adresse und
dem Betreff «GOTTHARD» an
[email protected]. Einsendeschluss ist der Dienstag, 7. Juni.
hard» auf kindergerechte Art auf. In Wimmelbuch-Manier gibt es zahlreiche Details der Gotthard-Baustelle zu entdecken. Etwa, wie sich die
Tunnelbohrmaschine Meter für Meter vorwärtsgräbt. Oder wie Maschinen das abgebaute Gestein gleich vor Ort zerkleinern und zu Beton
verarbeiten, den die Arbeiter wiederum
zum Sichern der Tunnelwände einsetzen.
Trotz der anschaulichen Bilder sind
die kurzen Texte oftmals wichtig, um
die Vorgänge zu verstehen. Das Buch
eignet sich daher eher für ältere Kinder,
die bereits gut lesen können – oder für
solche, die es sich erzählen und erklären
lassen. SCI
Konrad Beck: «Durch den Gotthard»,
Atlantis-Verlag, 32 Seiten, 24.90 Franken.
LAUSANNE. Die Bauweise
von Städten beeinflusst,
wie sich Smog ausbreitet.
Mit diesem Wissen
könnten künftig sauberere
Städte geplant werden.
Der städtische Smog ist oft ungleich verteilt: Im einen Quartier stauen sich die Abgase, im
anderen atmet man frische
Luft ein. Dafür ist vor allem
der Wind verantwortlich. Wie
er die Luftschadstoffe in einer
Stadt verteilt, haben nun Forscher der ETH Lausanne gemeinsam mit kanadischen
Kollegen genau berechnet.
Dazu simulierten sie die
Windströmungen im Basler
Clara-Quartier. Doch im
Gegensatz zu bisherigen Simulationen, die ganze Häuserzeilen bloss als rechteckige
Klötze in der Landschaft betrachteten, berücksichtigen
die Lausanner Forscher die
Formen jedes einzelnen Hauses und jeder Strasse. «So
können wir die Windverhältnisse im Quartier viel genauer
als bisher vorhersagen», sagt
Studienleiter Marco Giometto.
In Zukunft sollen die Erkenntnisse helfen, smogfreie Städte
zu planen. «Wir könnten ausrechnen, wie Häuser platziert
und gebaut werden müssen,
damit die Windströme die
Schadstoffe aus der Stadt wehen», sagt Giometto.
Auch einen genaueren Wetterbericht für einzelne Quartiere könnten die Forscher
theoretisch berechnen. Allerdings ist ihre Simulation dafür im Moment noch nicht
brauchbar: Allein die Berechnung des einen Basler Quartiers hat einen Supercomputer
zwei Wochen lang beschäftigt
– ein herkömmlicher Computer hätte dafür ein volles Jahr
gebraucht.
MICHAEL BAUMANN
MESSE BASEL
Smog aus der
Stadt lüften
Hohe Gebäude wie der Basler Messeturm beeinflussen den Wind und damit den Smog besonders stark.
20 Community
Diese Orte legen Ihnen die
Westschweizer ans Herz
Viele Deutschschweizer
haben sich noch nie über
den Röstigraben gewagt.
Dabei kann man dort viele
schöne Orte besuchen.
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Catherine: «Die Gorges du
Chauderon bei Montreux.»
Yves: «Chancy, am Ufer der
Rhône. Ideal zum Kanufahren.»
14 Prozent der Deutschschweizer waren noch nie in der Romandie. Und das, obwohl es
unzählige herrliche Orte gibt.
Um Sie zum Sprung über den
Röstigraben zu animieren, haben wir die Leser von 20 Minutes nach ihren Empfehlungen
gefragt. Lassen Sie sich inspirieren und planen Sie Ihren
nächsten Ausflug in die Westschweiz. HÜT
Mehr Tipps: Romandie.20min.ch
Michel: «Das Arboretum in Aubonne ist toll zum Auftanken.»
Muriel: «Die Île d’Ogoz ist eine
kleine Insel im Greyerzersee.»
Florence: «Die Tour de Gourze
mit Blick auf den Genfersee.»
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-1:
1 430 000 Leser D-CH
537 000 Leser W-CH
81 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Jo: «Die feinsandigen Strände
von Yvonand im Kanton Waadt.»
Nathalie: «Der Markt von Vevey ist super!»
Fiona: «Der Baby-Plage liegt am
Ufer des Genfersees.»
Community 21
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Reiche deine Fragen fürs EM-Quiz ein!
Pünktlich zur EM können
sich unsere Leser
herausfordern. Und mit
deiner Frage wird das
Quiz erst zur Knacknuss.
Ohne euch geht es nicht bei
unserem EM-Quiz! Es besteht
nämlich gänzlich aus den
Fragen, die ihr einreicht.
Pünktlich zum Start der Fussball-Europameisterschaft am
10. Juni in Frankreich treten
schliesslich alle Leser im Quiz
gegeneinander an. Wer mehr
Fragen richtig beantwortet, gewinnt das Duell und steigt in
der Rangliste auf.
Zu gewinnen gibt es Tickets
von Thai Airways in der Economy Class nach Asien oder
Ozeanien, genauer gesagt
nach Saigon, Hanoi, Tokio
oder Sydney. Wer am meisten
freigeschaltete Fragen einsendet und wer am Ende der EM
den ersten Platz in der QuizRangliste belegt, gewinnt je
zwei Tickets.
Und so reicht ihr eure
Fragen ein: Geht auf Emquiz.20min.ch, stellt eine Frage rund um die EM und gebt
dazu die richtige und drei falsche Antworten an. Ihr könnt
auch eure Freunde einladen,
Fragen einzureichen. Thematisch ist alles erwünscht, was
mit der aktuellen EM, aber
auch der EM-Historie, Fussball
und dem Gastgeberland
Frankreich zu tun hat. Es müssen nicht zwingend extrem
schwierige Knacknüsse sein.
Auch einfache Fragen sind
durchaus erwünscht.
Um das Quiz mit Fragen zu
füllen, müsst ihr euch nicht
registrieren, um anschliessend
zu spielen, schon. Unser Team
wird die Fragen kontrollieren
und rechtzeitig auf den 10. Juni
fürs Quiz freigeben. Gelöscht
werden Fragen, die bereits eingereicht wurden, unklar formuliert oder fehlerhaft sind. Viel
Spass beim Mitmachen! HÜT
Mehr unter
Em-quiz.20min.ch
Du bestimmst, welche Fragen die anderen Quiz-Teilnehmer beantworten sollen!
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24 Break
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
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4
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
7 1 4
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
6 5 2
1 7 5
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
2 6 9
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
3 4 8
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
4 2 6
5 3 7
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
9 8 1
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06082002219
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist Sonntag (Tages- und Wochenpreis) um 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite
erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 25
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
In einer Diskussion können Sie
einen Trumpf so
geschickt ausspielen, dass andere
das Nachsehen
haben. Dennoch werden Sie fair
bleiben und niemanden ins Abseits drängen. Genau damit dürften Sie gewinnen.
Lassen Sie in einer
Sache nicht los,
nur weil andere
das wünschen.
Gehen Sie den
eingeschlagenen
Weg weiter und bringen Sie Begonnenes zu Ende. Ein familiäres
Problem lösen Sie schneller als
vermutet.
Eventuell erkennen Sie, dass Sie
die Weichen nur
neu stellen müssen, damit in Gang
kommt, worauf
Sie schon seit längerer Zeit hoffen. Bedenken anderer können
Sie dank Ihrer Eloquenz recht
schnell beseitigen.
Sie beweisen mal
wieder, wie clever
Sie in schwierigen
Angelegenheiten
vorgehen, um ans
gewünschte Ziel
zu gelangen. Wichtig ist, bei weiteren Aktionen den Tiefgang
eines anderen nicht zu unterschätzen.
Ein Kompliment
ist ehrlich gemeint
und Sie sollten es
als solches annehmen. Nur so werden Sie eine Nähe
zu jemandem herstellen, die unverhofft sogar zu Erfolgen führen
kann. Venus unterstützt Sie
dabei.
Sie brauchen keine Sorge zu haben, dass Ihre
Erfolgsserie abbricht. Bringen Sie
sich weiterhin so
ein wie bisher und lassen Sie sich
von denen nicht abdrängen, die
massiv vorgehen. Mars schenkt
Ihnen Power.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Sprechen Sie eine
Einladung aus und
schieben Sie Zweifel beiseite. Es
warten schöne
Stunden auf Sie,
in denen Sie auch dem Menschen
nahekommen, den Sie schon seit
längerer Zeit äusserst interessant
finden.
Ein Projekt, das
Sie schon in den
Hintergrund gerückt hatten,
könnte unverhofft
positive Resultate
zeigen. Werden Sie sofort aktiv
und schauen Sie, ob eine Änderung noch weitere Vorteile bringen kann.
In der Nähe
eines lieben
Menschen
dürften Sie
sich sehr geborgen fühlen. Vernachlässigen Sie aber Ihre Freunde nicht. Planen Sie daher auch
einmal gemeinsame Unternehmungen mit allen. So winkt Ihnen
Harmonie.
Es spricht überhaupt nichts dagegen, auf die
Überholspur zu
wechseln. Sie haben alles bestens
im Blick und verfügen über die
nötigen Fähigkeiten. Mancher
dürfte sich dann in Ihren Windschatten begeben.
Sie können durchaus gewinnen,
wenn Sie in einer
Sache Zugeständnisse machen. Dabei dürften Sie sogar feststellen, dass Sie über
hervorragende Kenntnisse in vielen Bereichen verfügen. Das
stärkt Sie.
Ein Neubeginn ist
auch dann möglich, wenn die Vorzeichen nicht so
gut sind wie erhofft. Wenn Sie
mit denen zusammenhalten, die
bisher an Ihrer Seite standen und
Sie unterstützt haben, gelingt
vieles.
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★★★★★★★★★★★★★★
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es die Unterstützung vieler. Von Eltern, Verwandten, Freunden, Lehrern – und
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Krimi 27
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Zum Beispiel:
28
Läuft bei Ihm
Vincent Dubinsky, Nachtschwärmern besser als DJ
Cruz bekannt, hat vergangenes Wochenende drei Tage
hintereinander aufgelegt –
im Pop-up-Club 1 OAK NYC
im Fairmont Hotel in Monaco. Der 26-Jährige feierte mit
Chris Brown, Lil Jon und Lewis Hamilton. Justin Bieber,
neuer Liebling aller Hipster,
überraschte dann noch mit
einem spontanen Besuch.
Und einer Weltpremiere: «Er
spielte seinen noch unveröffentlichten Remix von
Drakes ‹One Dance› vor, der
bald rauskommt. Der wird
gross», erzählt uns der Zürcher DJ. LIV/FOTO: CUSTOM IMAGES
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Betreten auf
DREI DINGE ...
Das BWL-Studi-Meme Justus erfüllt jedes Rich-Kid-Klischee und erobert das
Netz.
1. Niveau sieht nur von unten aus wie
Arroganz.
2. Das Geld liegt auf der Strasse ...
man muss es nur hinwerfen.
3. Wofür gibt es bei Lacoste Pullover
verschiedener Grössen? Man hängt sie
sich eh nur um den Hals.
Justus, der BWL-Student. 36CLICKS
Amateure
Copyright-Wahn
stöhnen schöner nimmt überhand
BARCELONA. Eine Umfrage des
spanischen Sextoy-Herstellers
Bijoux Indiscrets zeigt, dass
wir eine unrealistische Erwartungshaltung haben, wenn es
ums Stöhnen geht: je lauter,
desto echter. Alles nur wegen
Pornos. Deshalb haben die
Sextoy-Profis die Orgasm
Sound Library entwickelt. Dort
können Frauen anonym ihren
Orgasmus hochladen, zumindest eine Tondatei davon. Die
Bilder dazu liefert ein Programm, das die Frequenzen
der Freudenschreie visualisiert. Jedes ein Einzelstück.
Wie eine Schneeflocke. LIV
ZÜRICH. Youtube-Anfänger BatGasm hat bereits mit mehreren
Urheberrechtsverletzungen zu
kämpfen. Sogar ein WindSoundeffekt wurde ihm gesperrt. Ein Copyright-Claim
kann in verschiedenen Formen
daherkommen – und bis zur
Sperrung des Kanals führen.
Das geschieht meist automatisch: Da Youtuber 500 Stunden Videos pro Minute hochladen, liegt keine manuelle Sichtung drin. Kommt es in der ersten Woche schon zu einer Sperrung des Videos, war die ganze Arbeit für nix. Und das alles
wegen ein bisschen Wind. RGL
AVENCHES. Unter
dem Begriff «Urban
Exploration» machen sich
Neugierige auf die Suche
nach verlassenen Orten,
Nervenkitzel und dem
perfekten Foto.
Céline Burri (17) und Dominik
Imhof (22) aus Avenches VD
sind nicht nur privat ein Paar,
sie bilden auch das UrbexFotografen-Duo Imhof & Celu.
Wer seid ihr beiden, was macht
ihr im «normalen» Leben?
Céline: Wir sind Urbexer und
fotografieren verlassene Orte.
Ich bin im zweiten Lehrjahr
als Informatikerin. Dominik
schliesst diesen Monat die Lehre als Lastwagenchauffeur ab.
Was ist Urbex genau?
Urbex ist die Abkürzung für
«Urban Exploring» oder
«Urban Exploration». Zusammengefasst bedeutet das die
Erkundung von verlassenen
Gebäuden und Einrichtungen.
Wie sieht die Szene in der
Schweiz aus?
Hier gibt es leider nicht allzu
viele spektakuläre Lost Places.
Stillgelegte Fabriken gehören zu
Twerken mit Kopftuch und Raps über Allah
Laut gedacht
«Politik erscheint oft als
etwas Fernes. Alte Herren, die debattieren und
irgendwas entscheiden.»
Die Kopftuch tragende Dance-Crew
«We’re Muslim Don’t Panic»
um Amirah Sackett will mit
ihren Auftritten in den USA für
die Identität muslimischer
Frauen einstehen. Es gebe
WASHINGTON/LONDON.
diesbezüglich viele Vorurteile
und Missverständnisse. «Wir
sind unabhängige, starke Frauen und haben uns selber für
diese Bekleidung entschieden», sagt Sackett zum Fernsehsender al-Jazeera. Ähnlich
argumentieren die rappenden
Britinnen Skuina und Muneera von Poetic Pilgrimage. Verurteilungen ihrer Auftritte
durch streng gläubigen Muslime halten die englischen Konvertitinnen nicht davon ab,
ihre Leidenschaft auszuüben.
Sie lassen sich nicht den Mund
verbieten, denn Hip-Hop war
für die Frauen nie eine sexuelle, abwertende Kunstform, sondern eine Möglichkeit, sich auszudrücken. LMA
Mattea Meyer (28)
Sitzt seit Dezember für die SP
im Nationalrat.
Folge uns jetzt
auf Snapchat
«Wir sind unabhängige und starke Frauen»: Die Mitglieder der Dance-Crew «We’re Muslim Don’t Panic» treten verschleiert auf.
29
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
eigene Gefahr!
Darum ist die Szene ziemlich
überschaubar. Es gibt aber immer mehr Interessierte. Leider
gibt es auch immer wieder
Vandalismus. Gut erhaltene
Orte werden oft einfach aus
Spass am Randalieren zerstört.
Darum werden die Koordinaten von «neu entdeckten» Plätzen nicht so einfach weitergegeben.
Wie ist die rechtliche Lage?
Darf man einfach in ein verlassenes Gebäude einbrechen?
Nein. Man müsste den Besitzer
fragen, wobei es meist schwierig ist, diesen ausfindig zu machen. Echte Urbexer brechen
aber nicht ein, sie besuchen
nur. Wir gehen sehr respektvoll
mit den Orten um.
Was fasziniert euch daran?
Die Stimmung der verlassenen
Gebäude, immer wieder etwas
Neues zu entdecken, der Adrenalinkick und auch, dass man
ein Stück in die Vergangenheit
eintauchen kann.
Wie sehen eure nächsten Ziele
aus?
Wir haben vor, noch sehr viele
Orte zu besuchen, die meisten
davon im Ausland.
BENJAMIN QUIRICO
den beliebten Urbex-Zielorten. IMHOF & CELU PHOTOGRAPHY
Das ganze Interview auf 20 Minuten
Tilllate.
Hat in sechs Jahren knapp 60 Länder bereist: Nick Martin. TRAVEL-ECHO
«Die geilste Lücke
im Lebenslauf»
WÜRZBURG. Guter Job, guter Verdienst, gute Wohnung – das
alles hatte Nick Martin. Nach
seiner ersten Neuseelandreise
beschloss der Deutsche aber,
dass ihm das nicht genug war.
Der heute 30-Jährige warf alles
hin, kaufte sich ein One-WayTicket nach Mexiko und bereiste sechs Jahre lang die Welt.
Heute hält der Würzburger in
ganz Deutschland Vorträge,
um anderen ihre Angst vor so
einem Abenteuer zu nehmen,
denn die Motivation dazu hät-
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ten viele. «Es werden viele
‹Gründe› genannt, um solch
ein Vorhaben dann doch nicht
in die Tat umzusetzen», erzählt
Nick gegenüber 20 Minuten
Tilllate. «Es ist ein Aufbruch
ins Ungewisse und du musst
dich um vieles kümmern.»
Aber was könne denn wirklich
schiefgehen, fragt sich der ehemalige IT-Systemkaufmann.
Termine für seine Tour «Die
geilste Lücke im Lebenslauf –
6 Jahre weltreisen» sind auch
in der Schweiz geplant. LISA VOGT
30 Nightlife
Freitag
Partys
Partytunes
Selected. Live
Kaufleuten, Zürich
Electronika
Partytunes | 23.00 h
Ausgebüxt
Ü30 Dance Party
Frieda's Büxe, Zürich
Marquee Club, Zürich
70s, 80s, 90s, Charts, Disco, Funk
22.00 h
Audio & Pixel Bangers
Rote Fabrik, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Boyteschema
Heaven Club, Zürich
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Urban
Bamboo
Jade Club, Zürich
Konzerte
Pop
House, Techno | 23.59 h
April Calls
Bassment – Home of
UK Bass Music
Mascotte, Zürich
Alte Kaserne Zürich, Zürich
Pop
19.30 h
House | 22.00 h
Il Divo
House Classics Plus
Hallenstadion, Zürich-Oerlikon
Icon Club, Zürich
Pop, Klassik
20.00 h
House | 23.00 h
Charts, House, Pop | 23.00 h
Hip-Hop, R&B
23.00 h
Buzz.Ing. Vol 2
Blackalicoos
Alice Choo, Zürich
Valmann, Zürich
Dal Nastro, Zürich
House | 23.00 h
Partytunes | 22.00 h
Urban
23.00 h
Dead Animal Zoo
Mule Night
Amboss Rampe, Zürich
Friday Love
Adagio, Zürich
90s, Charts, Partytunes | 21.00 h
Friday Open Format
Palavrion, Zürich
Partytunes | 20.00 h
Homeparty – Ü23
Kanzlei, Zürich
Partytunes, Hip-Hop, House | 23.00 h
Kerstin Ott
Mausefalle Zürich, Zürich
Partytunes | 20.00 h
Rollschuh Disco
X-tra, Zürich
Costa del Soul –
Weekend
Kaufleuten, Zürich
Urban | 23.00 h, Klubsaal
Dime Habibi meets
Flamingo
Club Flamingo, Zürich
Urban | 23.00 h
Enter the Club
Mobile App
Plaza, Zürich
Urban | 23.00 h
Feeling
Vior, Zürich
Le Spetacle
Hive, Zürich
Techno | 23.00 h
Möwe
Härterei, Zürich
House | 23.00 h
Peace Club
Zukunft, Zürich
Electro | 23.59 h
Progressive Grooves
Stairs Club, Zürich
Progressive | 23.59 h
Rock
Rock
20.30 h
Disko-Thek – No Filler,
all Tintenkiller
Gonzo, Zürich
Indie, Pop, Rock | 23.00 h
Maxell90, Andrew Bear
Langstars, Zürich
Alternative | 21.30 h
Tribute to David Bowie
Moods, Zürich
Rock | 20.30 h
Wolfskind & MBP
Hiltl Club, Zürich
House | 23.00 h
Festival
Stolze Openair 2016
April Calls
Gefeierte Live-Gigs und Bestnoten von
Kritikern. Das erleben April Calls, seit
sie sich im Oktober 2011 erstmals am
Acoustic Songcontest der Öffentlichkeit
präsentiert und diesen mit dem Song
«Rebel» auch gleich für sich entschieden
haben. Nach ihrem letzten Album «Dark
Night Neon Lights» 2014 kehrt die
Zürcher Band mit ihrer neuen EP «Sun.
Moon. Madness.» vom Bandraum zurück
auf die Bühne. Die Platte wird heute im
Mascotte getauft.
Pop, Rock | 22.00 h
Dancehall, Hip-Hop, Latin | 22.30 h
Royal Flush
It’s Friday: Ladies Night
Mascotte, Zürich
Escherwyss, Zürich
Soca Cruise
80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop
23.00 h
Dancehall, Finest R&B, HipHop, Partytunes | 23.00 h
La Catrina, Zürich
3.6.2016, Mascotte, Zürich
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Latin | 22.00 h
Foto: ZVG
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Exil, Zürich
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Nightlife 31
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Samstag
Urban
Rock
Tacio & Ronny
presents Babalu
Sonntag
Partys
ALOB
80s Forever
Supermarket, Zürich
Alice Choo, Zürich
Papiersaal, Zürich
Electro | 23.00 h
Urban | 23.30 h
Pop, Rock, Wave | 22.00 h
Partys
Partytunes
Under
Addiction
Abart Party
Club Bellevue, Zürich
Hiltl Club, Zürich
Exil, Zürich
House | 23.00 h
Club, Hip-Hop, R&B, Reggaeton
23.00 h
90s, Alternative, Indie, Metal, Rock | 23.00 h
Back to the Roots II
Electronika
Unite Family Nacht:
Chapter 2
Blockbuster
Icon Club, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Glitter Gwitter
Plaza, Zürich
80s, House, Pop | 23.00 h
Klingelingeling
Valmann, Zürich
Partytunes | 21.00 h
Let’s Dance
Marquee Club, Zürich
Partytunes | 22.00 h
Mykonos Party
Kaufleuten, Zürich
Partytunes | 23.00 h
Pure90s
Escherwyss, Zürich
90s, Partytunes | 23.00 h
Special Sweet Saturday
Palavrion, Zürich
Dal Nastro, Zürich
Gastro Party
Hiltl Club, Zürich
Partytunes
23.00 h
Zukunft, Zürich
Electro | 23.59 h
1 Jahr Marionette
Urban | 23.00 h
Partytunes
Club HW, Zürich
Hotel Staff
Mascotte, Zürich
Hip-Hop Don’t Stop
House | 23.00 h
Latin
Härterei, Zürich
Bal Masque
Fiesta Latina Candela
Adagio, Zürich
X-tra, Zürich
Club, Dancehall, Hip-Hop,
House, Latin | 22.00 h
Latin | 22.00 h
Electronika
Urban | 23.00 h
Catwalk@Bagatelle93
Ladies First
Bagatelle §93, Zürich
Konzerte
Zigiroom Pre-Opening:
Tropical Continent
Soundsystem
Urban | 23.00 h
Italian Love
Wow the Club, Zürich
House | 23.00 h
Aubrey, Zürich
Stall 6, Zürich
Pop
Hip-Hop, Latin, R&B
22.00 h
Eben Club
Amboss Rampe, Zürich
Tomorrow Tulips
Shameless «London
Calling»
House | 23.00 h
Gonzo, Zürich
Vior, Zürich
Heaven Club, Zürich
House
23.00 h
Latin
Pop, Rock | 22.00 h
Gravity
Urban | 22.00 h
Partytunes
23.00 h
Bailando
Rock
House | 23.00 h
Kaufleuten, Zürich
Disco, House | 20.00 h
Streetbeats
Inside
Sputnik Unlimited
Kanzlei, Zürich
Stairs Club, Zürich
Classics, Hip-Hop, R&B | 23.00 h
Berliner Weisse,
Raufhandel, Concrete Elite
House, Progressive | 23.00 h
Dynamo, Zürich
The Message
Planet Frieda
Mascotte, Zürich
Frieda's Büxe, Zürich
Hip-Hop, Partytunes, R&B, Rap | 23.00 h
House | 23.59 h
Urban
Mausefalle Zürich, Zürich
Throwback
Poker Flat
Watch Me w/ Silento
Partytunes
20.00 h
Club Flamingo, Zürich
Hive, Zürich
Komplex 457, Zürich
Urban | 23.00 h
Techno | 23.00 h
Hip-Hop | 22.00 h
La Catrina, Zürich
Disco, Electro, Indie, Pop
22.00 h
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Meinungsbildung und sorgen mit unterhaltsamen Geschichten aus allen
Lebensbereichen für Gesprächsstoff. Das Unternehmen wurde 1893 gegründet und ist seit 2000 an der Schweizer Börse kotiert.
Die 1999 in der Deutschschweiz lancierte Pendlerzeitung 20 Minuten und
die Newsplattform 20minuten.ch sorgen mit Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport, Digital, Unterhaltung und Service täglich für Gesprächsstoff.
20 Minuten zählt zum Medienverbund 20 Minuten, der die Pendlerzeitungen 20 Minuten, 20 minutes und 20 minuti, die Nachrichtenportale 20minuten.ch, 20minutes.ch und 20minuti.ch/tio.ch, die Nightlife-Plattform
tilllate.com sowie das People-Magazin 20 Minuten Friday umfasst.
Der Medienverbund 20 Minuten ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die
mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen
und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz gehört.
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Titel des Medienhauses Tamedia.
Für unsere Retention-Abteilung suchen wir vorab befristet, ab Juli bis
Oktober 2016, eine zuverlässige und charismatische Persönlichkeit als
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Vollzeit- / Tagesschule 4 Jahre
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Kaufmann/-frau eidg. Fähigkeitszeugnis
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Kaufmann/-frau B-Profil / E-Profil
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Sie verbringen grösstenteils Ihrer Arbeitszeit am Telefon, mit dem Ziel möglichst
viele Leser/innen durch bedürfnisorientierte Gesprächsführung vom Einstellen des
Abonnements abzuhalten. Zum Produktesortiment gehören alle Printprodukte der
Tamedia AG wie beispielsweise Tages-Anzeiger, Schweizer Familie oder Annabelle.
Sie haben Spass am aktiven Telefonieren und sind eine verkaufsorientierte, belastbare Person. Dank Ihrer sympathischen Art finden Sie schnell einen guten Draht
zu Gesprächspartnern. Zudem verfügen Sie über gute PC-Kenntnisse, sprechen fliessend Schweizerdeutsch und sind auch in der Lage Telefongespräche fehlerfrei auf
Französisch zu führen.
Wir bieten Ihnen eine ausführliche Einführungsphase sowie ein Arbeitsplatz
an einer guten Lage. Zudem haben Sie interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten bis zur Festanstellung. Ein aufgestelltes Team freut sich auf Sie.
Sara Bellusci, Fachverantwortliche Retention, steht Ihnen für Fragen zur Tätigkeit
gerne zur Verfügung: 044 248 67 65.
Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung unter www.tamedia.ch/stellen.
Tamedia AG, Personal-Management, Antonietta Bellonia, HR Consultant,
Telefon 044 248 65 52
Das Tamedia Customer Contact Center ist ein kompetenter Partner für die
professionelle Kundenbetreuung. Die direkte Ansprache von ausgewählten
Zielgruppen in der Akquisition, sowie die kompetente Betreuung von bestehenden Kunden durch ein ausgebildetes Team stärkt die Beziehung zum
Kunden und damit die Marktposition der Auftraggeber.
Das Tamedia Customer Contact Center ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der
Schweiz gehört.
■
Höheres Wirtschaftsdipl. HWD/VSK
Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
■ Arzt-/Spitalsekretärin
■ Med. Sekretärin H+
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Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter
Sprechstundenassistenz
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Hot-Tipps am Wochenende
«Green Room»
«Petting Zoo»
«Tomorrow – Demain»
«Don’t Blink - Robert Frank»
Nachdem eine Punk-Rock-Band
Zeuge eines Mordes wurde, muss sie
gegen eine Gruppe Skinheads um ihr
Überleben kämpfen.
Layla bekommt ein Stipendium für
die Universität zugesprochen. Doch
kurz vor Antritt erfährt sie, dass sie
schwanger ist.
Die Welt ist durchzogen von ökonomischen, sozialen und ökologischen
Krisen. Der Dokfilm versucht die
Zusammenhänge aufzuzeigen.
Robert Franks Fotos sind echte
Schnappschüsse und wirken deshalb wie direkt aus dem Leben
gegriffen.
«Heavenly Nomadic»
«Money Monster»
«Julieta»
«Melody of Noise»
Eine Nomandenfamilie lebt in den
Bergen: Der älteste Sohn studiert in
der Stadt und besucht die Familie
nur in den Ferien.
Lee Gates ist eine Persönlichkeit an
der Wall Street. Dann werden er und
sein Team von einem Mann als
Geisel genommen.
Julieta und ihre Tochter leiden am
Verlust ihres Mannes/Vaters. Doch
manchmal bringt Trauer Menschen
nicht näher zusammen.
Eine waghalsige Entdeckungsreise
ins Reich der Geräusche und Klänge,
der Rhythmen und der Stille.
Top-Tipp am Wochenende
«The Nice Guys»
Los Angeles, 1977: Der abgehalfterte
Privatdetektiv Holland March und
Jackson Healy, ein Mann fürs Grobe,
haben nicht viel gemeinsam ...
bis beide in den Fall der vermissten
Amelia verstrickt werden. Mit Marchs
pubertierender Tochter Holly streift
das Dreamteam wider Willen durch
Los Angeles, um verworrenen
Hinweisen auf den Grund zu gehen.
Dabei decken sie ein mörderisches
Intrigenspiel in den obersten Kreisen
auf und werden plötzlich zur
Zielscheibe skrupelloser Profikiller.
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FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
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TV-Tipps
Monsieur Claude und seine Töchter 20.15 ORF 1
18.00 Tagesschau / Meteo O
18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell / Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 SRF bi de Lüt O
Wunderland (3/7).
Gotthard UR/TI
(Forts.: Fr, 10.6., 20.05)
21.00 12378 km Australien –
Sven Furrer auf Abwegen
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(Forts.: Fr, 10.6., 21.00)
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Arena O
UnternehmenssteuerReform III
23.45 Deville
0.20 Tagesschau Nacht
0.35 Mein Name ist Nobody O
17.30 Fussball
Test-Länderspiel.
Schweiz – Moldawien.
Live aus Lugano
20.05 21 Jump Street O U
ACTIONKOMÖDIE (USA 2012)
Mit Jonah Hill, Channing
Tatum, Brie Larson
21.55 Keine 3 Minuten
«The Nice Guys»
22.00 Foley Artists –
Eine Entdeckungsreise
18.00 Faces Studio
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: Online-Möbelshopping
20.15 Terminator –
Die Erlösung O
ACTIONFILM
(USA/D/GB/I 2009)
Mit Christian Bale, Sam
Worthington, Anton Yelchin.
Regie: McG
22.25 Blitz O
KURZFILM (GB 2014)
22.20 Sport aktuell
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PSYCHOTHRILLER (USA 2013)
1.15
WESTERNKOMÖDIE (I/F/D 73)
Mit Hugh Jackman, Jake
Gyllenhaal, Viola Davis
(1.20) 21 Jump Street O
U (W) ACTIONKOMÖDIE
ACTIONFILM (GB/F/USA 2011)
Mit Jason Statham, Paddy
Considine, Aidan Gillen.
Regie: Elliott Lester
0.10 Shoot ’Em Up
ACTIONKOMÖDIE (USA 2007)
Mit Clive Owen, Paul
Giamatti, Monica Bellucci.
Regie: Michael Davis
(USA 2012)
Komödie (F 2014). Das konservative Ehepaar Verneuil ist nicht glücklich darüber, dass ihre drei älteren Töchter einen Muslim, einen Juden
beziehungsweise einen Chinesen geheiratet haben. So freuen
sie sich, als die jüngste Tochter ihnen ankündigt, den Katholiken Charles ehelichen zu
wollen – bis sie erfahren, dass
der schwarz ist. – Pointenreich
amüsante, leichtfüssig charmante Culture-Clash-Komödie.
12 378 km Australien
(1/6) 21.00 SRF 1
Verhängnis
22.35 3sat
Reisen. Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz grosse
Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent lebten die glücklichsten
Menschen. Darum nennen sie
Australien das «lucky country».
Was ist dran an dieser Behauptung? Sven Furrer wollte es wissen und reiste über den Fünften
Kontinent. Forts. wöchentlich.
Liebesdrama (GB/F 1992).
Der Politiker Stephen Fleming
hat alles, was man sich wünschen kann. Dann lernt er bei einem Empfang Anna Barton, die
Freundin seines Sohnes, kennen.
Fleming zieht es mit unwiderstehlicher Leidenschaft zu der
jungen Frau hin – und so entwickelt sich eine verhängnisvolle
Beziehung. – Der vorletzte Film
von Louis Malle.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
19.55 Börse O 20.00 Tagesschau
O 20.15 Fanny und die gestohlene
Frau O U. TV-Komödie (D 2016)
21.45 Tagesthemen O 22.00 Tatort
O U. Ätzend 23.30 Pfarrer Braun
O. Glück auf! Der Mörder kommt!
1.00 Nachtmagazin O
20.15 Die Chefin O. Familie 21.15
Letzte Spur Berlin O 22.00 HeuteJournal O 22.30 Heute-Show O
23.00 Aspekte. U.a.: Erdogans Feldzug gegen die Kurden – Künstler
über die unterdrückte Kultur 23.45
Heute+ 0.00 Neo Magazin Royale
20.15 (20.14) Monsieur Claude und
seine Töchter. Komödie (F 14) 21.45
(22.00) ZiB Flash 21.55 (22.10)
Was gibt es Neues? 22.40 (22.55)
Die Lottosieger 23.05 (23.20) Die
Lottosieger 23.30 (23.45) ZiB 24
23.50 Die Lottosieger O.
Prisoners 22.45 SRF 2
SAT 1
VOX
KABEL 1
17.30 Schicksale 18.00 Auf Streife
– Die Spezialisten 19.00 Fahndung
Deutschland 19.55 Nachrichten
20.15 Frau Ella O. Komödie (D
2013) 22.20 Luke! Die Woche und
ich 23.20 Switch Reloaded 0.20
Sechserpack. Schöner Wohnen
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner – Wer ist
der Profi? 20.00 Prominent! 20.15
Law & Order: Special Victims Unit
O 0.00 Nachrichten 0.20 Law &
Order: Special Victims Unit O (W)
15.50 News 16.00 Castle 16.55
Abenteuer Leben täglich 17.55 Mein
Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung
Notaufnahme! 19.30 Achtung Kontrolle! 20.15 The Mentalist O. Ein
Akt der Liebe 21.10 The Mentalist O
0.05 The Mentalist O (W)
Psychothriller (USA 2013) von Denis Villeneuve.
Mit Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal, Viola Davis.
RTL
3SAT
PULS 8
16.00 Verdachtsfälle 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell
19.05 Alles was zählt 19.40 Gute
Zeiten, schlechte Zeiten 20.15 Let’s
Dance O. Das grosse Finale 0.15
Nachtjournal 0.50 Ritas Welt (W)
20.00 Tagesschau O 20.15 Patientenabzocke – Wohin geht das Geld
im Gesundheitssystem? O 21.00
Makro. Kommt der Brexit? 21.30
Auslandsjournal extra 22.10 ZiB 2
O 22.35 Verhängnis. Liebesdrama
(GB/F 1992) 0.20 Zapp O
15.45 Die Simpsons 16.35 New Girl
17.25 Elementary 18.15 Blue Bloods
20.00 Homeland. Lügen 20.55
Homeland. Die Hütte am See 22.05
24. Tag 7: 08:00 Uhr–09:00 Uhr
23.00 24. Tag 7: 09:00–10:00 Uhr
23.55 Homeland 1.45 24
3+
4+
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TC SPORT1
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17.20 How I Met Your Mother U
18.35 The Big Bang Theory U (W)
19.25 The Big Bang Theory U
20.15 Navy CIS. Schuld / Blue
22.10 NCIS: Los Angeles. Katz und
Maus 23.15 Navy CIS U. Fremde
Feinde 0.15 Navy CIS (W)
17.25 CSI: New York O U (W)
18.25 CSI: New York U 19.20
Navy CIS U 20.15 Master and
Commander: Bis ans Ende der Welt.
Abenteuerfilm (USA 2003) 22.45
Criminal Minds 23.40 Navy CIS U
(W) 0.35 Mediashop
20.00 Ricki – Wie Familie so ist
U. Tragikomödie (USA 2015)
21.40 Manglehorn U. Drama
(USA 2014) 23.15 Barcelona Heat
U. Carlos und die Frauen 0.35
Dora oder die sexuellen Neurosen
unserer Eltern. Drama (CH/D 2015)
19.00 WTA All Access U 19.30
World of Tennis U 20.00 ATP Uncovered U 20.30 Fussball U.
Tim Cup. Final. Final. AC Mailand –
Juventus Turin 0.10 Fussball U.
Uefa Supercup 2015. FC Barcelona
– FC Sevilla
20.15 Warm Bodies. Horrorkomödie (USA/CDN 2013). Mit Nicholas
Hoult 22.05 Silent Hill: Revelation.
Horrorfilm (CDN/F/USA 12) 23.55
The Ward – Die Station. Thriller
(USA 10) 1.30 Silent Hill: Revelation
(W). Horrorfilm (CDN/F/USA 2012)
Der Handwerker Keller lebt mit seiner Familie in einer Kleinstadt im
Bundesstaat Pennsylvania. Eines Tages werden Kellers Tochter und
ihre beste Freundin entführt. Der Ermittler Loki verdächtigt den minderbemittelten Sonderling Alex und verhaftet ihn, lässt ihn aber mangels Beweisen schnell wieder frei. Der verzweifelte Keller kann das
nicht verstehen und nimmt das Gesetz in die eigenen Hände. – Erschütternder Thriller, der schwer an die Nieren geht.
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Timea Bacsinszky
Endstation Viertelfinal –
die Lausannerin scheitert
in Paris an der Holländerin
Kiki Bertens
Seite 42
Ein Sieg für den Kopf, für das
Vertrauen und für die Fans
LUGANO. Nach drei TestNiederlagen will Xherdan
Shaqiri gegen Moldawien
einen Sieg. «Das sollte
möglich sein ...»
Die Mannschaft sei bereit, sagt
der Stoke-Söldner und meint
damit nicht das Spiel heute
Abend im Cornaredo von Lugano, sondern die Europameisterschaft. «Die Nati ist
frisch eingerückt, gibt Gas und
versucht auf dem Platz umzusetzen, was der Trainer will.
Wir sind und werden bereit
sein.»
Natürlich haben die Spieler
die schwachen März-Spiele
nicht vergessen. Shaqiri, der
die Tests in Irland (0:1) und
gegen Bosnien-Herzegowina
(0:2) verletzungsbedingt verpasst hatte, sagt dazu: «Es
stimmt, dass wir die letzten
drei Spiele verloren haben,
nichtsdestotrotz haben wir
gegen Belgien ein sehr gutes
Spiel gemacht und wollen
auch am Freitag ein gutes
Spiel zeigen. Im Kopf der Spieler ist eine gute Leistung gegen
Moldawien wichtig und könnte der Mannschaft noch einmal einen Kick für das Turnier
geben.» Schmunzelnd fügt
«XS» dann noch an: «Gegen
Moldawien sollte man schon
gewinnen können.»
In acht Tagen geht es für die
Schweiz mit dem ersten Gruppenspiel los. Der erste Gegner
ist ausgerechnet Albanien.
Eine schwierige Aufgabe für
die Spieler mit Migrationshintergrund. Aber Shaqiri wehrt
ab: «Wir sind alle sehr ruhig,
obwohl die Medien viel geschrieben haben und noch
schreiben werden, sind wir
cool. Wir haben schon zweimal gegen sie gespielt und
wissen, was auf uns zukommt.
Wir wollen gut in die EM starten und müssen alles andere
rundherum ausblenden.»
Shaqiri und Co. rechnen mit
vielen albanischen Fans in
Lens. «Im Stadion wird die
Farbe Rot-Schwarz dominieren, weil sich Albanien das
erste Mal überhaupt für ein
Turnier qualifiziert hat und
alle euphorisch sind. Aber ich
hoffe, dass auch viele Schweizer kommen werden, um uns
zu unterstützen.» EVA TEDESCO
Schweiz – Moldawien
Voraussichtliche Aufstellungen
Sommer
Lichtsteiner Schär Von Bergen Rodriguez
Behrami
Xhaka
Dzemaili
Embolo
Shaqiri
Derdiyok
Istrati
Spataru
Cebotaru
Bordian Armas
Patras
Onica
Antoniuc
Golovatenca Jardan
Calancea
Schiedsrichter: Hernández (Sp)
Stadion: Cornaredo, Lugano
18.00
Cool bleiben: Xherdan Shaqiri will dem Spiel gegen Albanien nicht zu viel Bedeutung zumessen. KEYSTONE
Testspiel: Schweiz – Moldawien auf 20minuten.ch
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FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Fifa: Infantino vor
ZÜRICH. Hat Gianni Infantino
brisante Aufnahmen löschen
lassen? Dem Fifa-Boss droht eine
Suspendierung von 90 Tagen
durch die Ethikkommission.
Das Hinspiel gegen Tschechien gewannen Ana-Maria Crnogorcevic (l.) und Co. 5:1. KEY
Das Frauen-Nationalteam
kann Geschichte schreiben
Während sich die Schweizer
Männer auf die EM in Frankreich vorbereiten, steht das Schweizer Frauen-Nationalteam mitten in der Qualifikation
für die Euro 2017. Mit einem Sieg morgen in Tschechien könnten sich die bis
dato verlustpunktlosen Schweizerinnen erstmals für eine EM-Endrunde
qualifizieren, die seit 1984 im Frauenfussball ausgetragen wird. «Für Tschechien ist es sehr wichtig, gegen uns zu
punkten, wenn es seine Chance auf den
zweiten Tabellenrang aufrechterhalten
will. Daher werden sie alles in die
JABLONEC.
Waagschale werfen, um zumindest
einen Punkt zu holen», meint Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg zur
Ausgangslage vor dem Duell mit der
Weltnummer 31. Selbst bei einer Niederlage hätte die Weltnummer 19 gute
Chancen, sich als Gruppenerste für die
EM in Holland zu qualifizieren. Die Gegner in den letzten beiden Qualispielen
im September sind Georgien (auswärts)
und Nordirland (zu Hause). Beide haben gegen die drei «Grossen» Italien,
Tschechien und Schweiz bisher noch
keine Punkte eingefahren. SDA
Tagesanzeiger.ch liegen brisante
E-Mails vor, die Gianni Infantino
schwer belasten. Aus dem Schriftverkehr geht hervor, dass offenbar Tonaufnahmen einer Sitzung des Fifa-Council
Mitte Mai in Mexiko-Stadt vernichtet
wurden. Marco Villiger, Chef der FifaRechtsabteilung, hat die Löschung verlangt. Villiger schreibt, den Auftrag zur
Vernichtung habe «der Präsident» gegeben – also der Walliser Infantino.
Gemäss einem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» hat der
46-jährige Infantino an der Sitzung die
Entmachtung von Domenico Scala verlangt. Der Italo-Schweizer Scala hat
den Reformprozess der Fifa kontrolliert
und auch das 2-Millionen-FrankenGehalt des Präsidenten festgelegt, das
Infantino abgelehnt haben soll. Scala
ist nach dem Komplott von MexikoStadt von seiner Position zurückgetreten. Teil des Streits ist auch der Deutsche Markus Kattner, der von Infantino
vor wenigen Tagen entlassen worden
war.
Ein Insider sagte der «Welt am Sonntag»: «Es gibt so viele Verdachtsmomente gegen den Präsidenten, man
sieht vor lauter Bäumen den Wald
Die «Geberliga» schickt
16 Spieler an die Euro
PARIS. Die Aufstockung der EM
auf 24 Teams hat Auswirkungen
auf die Super League. Insgesamt
16 «Schweizer» sind dabei.
Im Fünfjahres-Ranking der Uefa belegt
die Schweiz den 12. Rang. Was den Beschäftigungsgrad von EM-Teilnehmern
angeht, ist die Super League derzeit gar
die Nummer 9. Gleich 16 Akteure beziehen – zumindest bis Ende Juni – ihren
Lohn von einem Super-League-Verein.
Wenig überraschend stellt der FC Basel
die Hälfte dieses Kontingents.
Grosse Turniere sind für den FCB
Fluch und Segen zugleich. Sie funktionieren als Barometer für den Marktwert.
Zumindest die Transferpolitik in Bezug
auf Neuverpflichtungen tangieren sie
aber nicht. «Wenn wir erst an einer EMEndrunde einen Spieler entdecken und
ihn verpflichten möchten, haben wir
unsere Arbeit nicht gut gemacht», sagt
Basler an der EM: Birkir Bjarnason (links) und Breel Embolo. GETTY/KEY
der FCB-Sportdirektor Georg Heitz. Als
regelmässiger Champions-League-Teilnehmer muss der Schweizer Primus
ohnehin antizyklisch denken und handeln. Heuer hat er bereits in der Winterpause mehrere Verpflichtungen (Steffen, Sporar, Fransson) getätigt. Auch im
Hinblick auf die kommende Saison können schon Neuzuzüge (Riveros, Gaber)
vermeldet werden. Heitz: «Für den FCB
ist die Zwischensaison (zwischen EM
und WM, Anmerkung der Red.) bezüglich Transfer oftmals wichtiger.»
Auf der anderen Seite können Trans-
Nur gut drei Monate nach seiner Wahl
nicht mehr.» Ein Sprecher der Fifa
weist gegenüber Tagesanzeiger.ch die
Vorwürfe gegen den Präsidenten zurück. Es habe sich lediglich um eine
Die Super League
an der Euro 2016
Birkir Bjarnason (Island)
Basel
Marc Janko (Österreich)
Basel
Naser Aliji (Albanien)
Basel
Tomas Vaclik (Tschechien)
Basel
Marek Suchy (Tschechien)
Basel
Taulant Xhaka (Albanien)
Basel
Michael Lang (Schweiz)
Basel
Breel Embolo (Schweiz)
Basel
Frédéric Veseli (Albanien)
Lugano
Kim Källström (Schweden)
Grasshoppers
Shani Tarashaj (Schweiz)
Grasshoppers
Burim Kukeli (Albanien)
Zürich
Armando Sadiku (Albanien)
Zürich
Steve von Bergen (Schweiz)
Young Boys
Denis Zakaria (Schweiz)
Young Boys
Jakob Jantscher (Österreich)
Luzern
fereinnahmen in Millionenhöhe auf den
FCB zukommen, sollten Spieler wie
Breel Embolo oder der Isländer Birkir
Bjarnason auch an der EM gute Leistungen abliefern. Heitz weiss, dass er
Schlüsselspieler auf Dauer nicht wird
halten können. «Die Schweiz ist primär
eine Geberliga. Und gegen die Gehälter
in den Top-5-Ligen hat auch ein FC Basel keine Chance.» SDA
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Sport 41
Suspendierung?
EXKLUSIV FÜR
CLUB MITGLIEDER.
Breel Embolo, Fussball Nationalspieler
H
SN
.C
OC
VERSAND
KOSTEN
H FREI
ERSPOR
T
epic.ck/Zak van Biljon
24 MANNSCHAFTEN =
24% RABATT.
Auf die originalen Ländertrikots
aller 24 EM-Teilnehmer.**
gibt es schwere Vorwürfe gegen den neuen Fifa-Präsidenten Gianni Infantino. AP
falsch abgelegte Kopie des Audio-Files
gehandelt. Das Original der Aufzeichnung existiere nach wie vor im Archiv.
Die Ethikkommission der Fifa dürf-
te nun Untersuchungen gegen Infantino einleiten. Erhärten sich die Vorwürfe, wird der Nachfolger von Sepp
Blatter für 90 Tage suspendiert. PBT
24%

Di Matteo übernimmt Lizenzreglement
Absteiger Aston Villa wird verschärft
BIRMINGHAM. Roberto Di Matteo (46) hat
wieder einen Job. Der Italo-Schweizer
wird Trainer des Premier-League-Absteigers Aston Villa. Seit seiner Freistellung bei Schalke 04 im Mai 2015 war Di
Matteo arbeitslos. Das Engagement
beim Bundesligisten hatte lediglich ein
gutes halbes Jahr gedauert. Zuvor hatte der in Schaffhausen geborene Doppelbürger während zwei Jahren Chelsea
betreut und mit den Londonern 2012
die Champions League gewonnen. SDA
BERN. Nach dem Fall FC Biel stimmten
die Clubvertreter einem verschärften
Lizenzregelement der Swiss Football
League SFL zu. Wechseln die Besitzverhältnisse, muss bei der SFL eine Bankgarantie hinterlegt werden, die mindestens ein Drittel des Jahresbudgets
abdeckt. Damit soll sichergestellt
werden, dass die Spieler ihre Löhne
erhalten. Neue Besitzer werden einem
Integritäts-Check unterzogen. PBT
z.B.
75.90
Fix: Gündogan geht zu Manchester City
Wie erwartet wechselt Ilkay Gündogan (25) von Borussia Dortmund zu Manchester City. Der Transfer
galt schon längere Zeit als sicher – trotz
der Knieverletzung, die den deutschen
Internationalen zu einer langen Pause
zwingt. Die Ablösesumme für den Mittelfeldspieler soll gemäss «Kicker» bei
25 Millionen Euro plus erfolgsabhängigen Bonuszahlungen liegen. Nach Mats
Hummels (zu Bayern München) ist
Gündogan der zweite gewichtige Abgang bei der Borussia. SDA
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Hat gut lachen: Ilkay Gündogan. GETTY
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42 Sport
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
20 Sekunden
Hingis im Final
TENNIS. Martina Hingis hat mit
dem Inder Leander Paes beim
French Open den Mixed-Final erreicht. Das Duo, das im letzten
Jahr alle Grand Slams mit Ausnahme von Roland Garros gewonnen
hat, trifft im Final auf Sania Mirza,
die Doppel-Partnerin von Hingis,
und Ivan Dodig. SDA
Messi vor Gericht
FUSSBALL. Lionel Messi hat im Pro-
zess wegen des Verdachts auf
Steuerbetrug alle Anschuldigungen zurückgewiesen. «Ich wusste
von nichts», sagte der Weltstar vor
Gericht in Barcelona. SDA
Schuster für Weinzierl
FUSSBALL. Der FC Augsburg ver-
pflichtet Trainer Dirk Schuster
vom Bundesliga-Konkurrenten
Darmstadt als Ersatz für Markus
Weinzierl. Dieser wechselt zu
Schalke 04. SDA
Marc Márquez bleibt
MOTORRAD. Der Spanier Marc
Márquez (23), 2013 und 2014
Weltmeister in der MotoGP-Klasse, hat seinen Vertrag bei Honda
bis 2018 verlängert. SDA
SPORT-TV
HIGHLIGHTS
Freitag
15.00 Nordea Masters
Golf European Tour
2. Tag in Upplands-Bro (Sd)
Sonntag
15.00 Smart Beach Tour
Beachvolleyball in Hamburg
Final Frauen und Männer
21.00 The Memorial Tournament
Golf US PGA Tour
4. Tag in Dublin (Ohio)
15.00
Timea Bacsinszky befand sich gestern fast immer in arger Bedrängnis. AP
Live-Ticker: Stan Wawrinkas Halbfinal gegen Andy Murray auf 20minuten.ch
Bacsinszky enttäuscht und
verpasst Halbfinal-Einzug
PARIS. Timea Bacsinszky
unterlag nach einer
enttäuschenden Leistung
der Niederländerin Kiki
Bertens 5:7, 2:6.
Die Chancen standen gut für
Timea Bacsinszky, in Paris zum
zweiten Mal den Halbfinal bei
einem Grand-Slam-Turnier zu
erreichen. In den ersten vier
Runden am French Open hatte
die Waadtländerin in jeder Be-
ziehung überzeugt und war
souverän ohne Satzverlust
unter die letzten acht vorgestossen, wo nur noch zwei
Spielerinnen in der Weltrangliste besser klassiert waren als
sie.
Im Viertelfinal startete Bacsinszky gegen die formstarke
Bertens ansprechend. Sie hatte bei 5:4 die Möglichkeit, den
ersten Satz bei eigenem Service für sich zu entscheiden.
Doch dann riss der Faden, die
Fehler kumulierten sich und
vieles, was sie versuchte, misslang. Erst mit dem Servicedurchbruch zum 1:4 beendete
sie die Durststrecke, später
vergab sie drei Breakchancen
zum 3:4. Bertens machte gegen Ende des zweiten Satzes
einen müden Eindruck. Die
24-Jährige, die nach einer guten Stunde den linken Unterschenkel hatte behandeln lassen müssen, rettete sich sozusagen über die Ziellinie.
Löwen-«Superhirn»
greift nach dem Titel
Andy Schmid kann
am Sonntag mit den Rhein-Neckar Löwen erstmals deutscher
Handball-Meister werden. Mit
einem Sieg bei Absteiger Lübbecke sind die Leader aus Mannheim durch. «Ich will diese
Schale endlich in Händen halten», so Schmid, der seit sechs
Jahren in der Bundesliga spielt.
Die «Frankfurter Allgemeine
Zeitung» erkennt im raffinierten Spielmacher mehr als den
genialen Strippenzieher. Für
den «FAZ»-Spezialisten ist der
kompletteste Schweizer HandMANNHEIM.
Andy Schmid will am Sonntag endlich den ersten Titel. GETTY
baller «das Superhirn der
Rhein-Neckar Löwen». Zweimal
verpasste Rhein-Neckar den
Titel in den vergangenen 24 Monaten um Haaresbreite – 2014
am letzten Tag wegen zwei
Plustoren zu wenig, eine Saison
später fehlten zwei Punkte.
Vielleicht hätten sie die bitteren
Lektionen begriffen, mutmasst
Schmid. «Wir mussten lernen,
dass die Meisterschaft nicht in
den Topspielen entschieden
wird, sondern dort, wo man gemäss Papierform keine Punkte
abgeben darf.» SDA
Sie habe Mühe mit den Bedingungen gehabt, mit den
schweren Bällen und der Kälte, gestand Bacsinszky: «Ich
fand den Rhythmus nicht.»
Die Enttäuschung sass bei der
Lausannerin tief. Sie hielt aber
auch fest, dass sie mit dem
Turnier insgesamt zufrieden
sei. Bertens, seit zwölf Matches ungeschlagen, trifft nun
in ihrem ersten Grand-SlamHalbfinal auf Topfavoritin Serena Williams. SDA
Federer vor
Comeback
STUTTGART. Roger Federer
kehrt nächste Woche auf die
ATP Tour zurück. Er steht
beim erstmals auf Rasen ausgetragenen Turnier in Stuttgart im Einsatz. Mit dem
Comeback endet für den Baselbieter eine längere, durch
Verletzungen und Krankheit
geprägte Phase. In Stuttgart,
wo bisher auf Sand gespielt
wurde, nimmt Federer die
wettkampfmässige Vorbereitung auf Wimbledon in Angriff.
Nach dem Turnier in Stuttgart
wird er traditionsgemäss
auch in Halle antreten. SDA
Sport 43
FREITAG, 3. JUNI 2016 / 20MINUTEN.CH
Steingruber mit dem Team
auf EM-Medaillenkurs
BERN. Als Dritte der
Qualifikation kämpfen
Giulia Steingruber und Co.
an der Kunstturn-EM
in Bern um eine Medaille.
So richtig fassen konnte das Resultat niemand. «Mit der Punktzahl habe ich gerechnet, mit
dieser Rangierung aber nicht»,
sagte Cheftrainer Zoltan Jorda-
nov. Platz 4 oder 5 habe er sich
im Idealfall vorgestellt. Felix
Stingelin konnte sich ein Lachen nicht verkneifen: «Das Resultat war nicht unbedingt zu
erwarten», sagte der Chef Spitzensport im STV, «aber wir wollen den Ball flach halten.» Obwohl die Niederlande in Bern
aufgrund der Olympia-Vorbereitung nicht mit einem Team
vertreten sind und Italien und
Deutschland nicht in Bestbesetzung am Start stehen, wäre eine
Schweizer Team-Medaille eine
kleine Sensation. Rang 6 war
bislang das beste Ergebnis einer
Frauen-Equipe an Europameisterschaften (2010).
«Ich bin mega stolz auf das
Team. Wir wollten den Elan der
Männer mitnehmen und haben
gezeigt, dass wir es auch draufhaben», sagte Giulia Stein-
gruber. Die Teamleaderin greift
ausserdem am Boden und am
Sprung nach Gold. Am Schwebebalken patzte sie indessen.
«Ich war extrem nervös und
hatte nicht die Ruhe, die man
am Balken braucht.» In die Bresche sprang Ilaria Käslin. Die
18-jährige Tessinerin krönte
ihren nahezu perfekten Mehrkampf mit dem Einzug in den
Gerätefinal. SDA
Tennis
Paris. French Open. Grand-SlamTurnier (32,017 Mio. Euro/Sand).
Männer, Viertelfinals: Djokovic
(SRB/1) s. Berdych (CZE/7) 6:3, 7:5,
6:3. Thiem (AUT/13) s. Goffin
(BEL/12) 4:6, 7:6 (9:7), 6:4, 6:1. Halbfinals: Djokovic (1) – Thiem (13);
Wawrinka (3) – Murray (GBR/2).
Frauen. Viertelfinals. Bertens
(NED) s. Bacsinszky (SUI/8) 7:5, 6:2.
S. Williams (USA/1) s. Putinzewa
(KAZ) 5:7, 6:4, 6:1.
Halbfinals: S. Williams (1) – Bertens; Muguruza (4) – Stosur (21).
Eishockey
NHL. Playoff-Final (Best of 7). 2.
Runde: Pittsburgh – San Jose (ohne
Müller/überzählig) 2:1 n.V.; Stand
2:0. 3. Runde in der Nacht auf Sonntag in San Jose.
Muff gewinnt
im Stechen
Die Schweizer
Springreiter sind in St. Gallen
erfolgreich zum 89. CSIO
Schweiz gestartet. Werner Muff
siegte mit Pollendr in der GPQualifikation mit Stechen. In
der Ausmarchung entschieden
21 Hundertstel in der mit
30 000 Franken dotierten
Hauptprüfung. Fünf Paare erreichten das Stechen, darunter
mit Muff, Christina Liebherr
auf Eagle Eye (4.) und Martin
Fuchs auf Clooney (5.) drei
Schweizer. Fuchs verzichtete
auf die Barrage. Er schonte seinen Schimmel, mit dem er als
Schweizer Startreiter den Nationenpreis bestreitet. SDA
ST. GALLEN.
Die 22-jährige Schweizer Teamleaderin Giulia Steingruber ist «mega stolz auf das Team». KEYSTONE
Schweizer Trio überzeugt nicht
Den drei Schweizerinnen
gelang beim Diamond-LeagueMeeting in Rom kein Exploit.
Die Stabhochspringerin Nicole
Büchler knüpfte in der italienischen Hauptstadt nicht mehr
an ihre starken Leistungen in
Doha und Rabat an, wo sie jeweils Zweite geworden war.
Zwar überquerte die 32-jährige
Bielerin im ersten Versuch ihre
Anfangshöhe von 4,50 m.
Nachdem sie 4,55 m ausgelassen hatte, scheiterte sie dann
aber dreimal an 4,60 m. Dennoch belegte Büchler den
4. Platz. Damit liegt sie im
Diamond Race nach drei von
sieben Wettkämpfen weiter
hinter Siegerin Katerina Stefanidi (Grie) auf dem 2. Rang.
Selina Büchel bestritt ihr
erstes Saisonrennen über
800 m. Die Hallen-EuropaROM.
meisterin von 2015 liess als
Neunte in 2:01,00 nur zwei
Läuferinnen hinter sich. Mujinga Kambundji belegte über
100 m den achten und vorletzten Rang. Nachdem der 23-jäh-
rigen Bernerin am vergangenen Samstag in Weinheim mit
11,14 Sekunden ihre zweitbeste
Zeit gelungen war, musste sie
sich diesmal mit 11,36 Sekunden begnügen. SDA
Ein Schweizer
Duo makellos
BIEL. Die Schweizer Beachvolleyballerinnen haben an den
Europameisterschaften in Biel
das erste Zwischenziel erreicht. Alle vier Duos sind noch
im Medaillenrennen. Joana
Heidrich/Nadine Zumkehr
blieben als Einzige ungeschlagen und sind nach dem Gruppensieg für die Achtelfinals gesetzt. Bereits heute am frühen
Nachmittag geht das Turnier
für die übrigen Duos mit den
Sechzehntelfinals weiter. SDA
Joana Heidrich punktet. KEYSTONE
Bronze für 47-jährige Eichenberger
Stabhochspringerin Nicole Büchler scheiterte dreimal an 4,60 m. AFP
BANJA LUKA. Auch mit 47 Jahren
schafft es die Brugger Kanutin
Sabine Eichenberger in der
nicht-olympischen Sparte Wildwasser auf höchster Stufe aufs
Podium. Zum Auftakt der WM
in Banja Luka in Bosnien-Her-
zegowina errang sie hinter zwei
Tschechinnen im CanadierEiner im klassischen Rennen
über die lange Distanz Platz 3.
Bereits an der EM in Banja Luka
vor einem Jahr hatte sie es aufs
Podest geschafft. SDA
Lachen 2.0
Das ist die neuste Generation Swisscom TV 2.0
Erleben Sie Fernsehen noch intensiver in brillanter UHD-Bildqualität*. Und finden
Sie Ihre Lieblingssendungen noch einfacher mit der intelligenten Sprachsuche.
Sie versteht sogar Schweizerdeutsch. Mehr unter swisscom.ch/tv
* Der Empfang von UHD setzt ein UHD-fähiges TV-Gerät und eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 40 Mbit/s voraus
(Verfügbarkeit prüfen auf swisscom.ch/checker). Das Angebot an UHD-Inhalten (TV, Video-on-Demand, Live Sport Events) wird laufend ausgebaut.
Willkommen im Land der Möglichkeiten.
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