Politiker will Lohn des SBB-Chefs halbieren

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Politiker will Lohn des SBB-Chefs halbieren
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Zürich
MONTAG,
23. MAI 2016
Politiker will Lohn des
SBB-Chefs halbieren
9°/ 10°
Auch bei einem Nein zur Service-publicAussichten
Initiative sollen den
Chefs von SBB, Post und Co.
Norden
die Löhne gekürzt werden. SP-Nationalrat
Corrado Pardini verlangt in einem Vorstoss eine
BERN.
Schweiz
Basel
11°
Auftakt
2
Amoklauf in Vorarlberg:
Schweizerin verletzt
Neuenburg
11°
Genf
10°
Dienstag
Zürich
10°
Luzern
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Bern
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St. Gallen
7°
Schwyz
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Mittwoch
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Chur
8°
Interlaken
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St. Moritz
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Süden
Abstiegskampf bleibt hoch spannend
Sitten
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Europa
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
14
Koblenz
Paris
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Rafz
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Bülach
9
10
9
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10
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Baden
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5
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Wald
Rapperswil
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(1133m)
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Wohlen
Kiew
Rom
Andelfingen
Frauenfeld
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Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
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Obergrenze von 500 000 Franken. Pardini will
damit die seiner Meinung nach schädliche Initiative bremsen – aber den beim Volk populären
Lohnschnitt durchbringen.
Seite 3
Locarno
13°
Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
People
Schawinski:
«Ich habe die
Nase voll von
Provokateuren»
Freitag
W
Unteriberg
O
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Bergtemperaturen
Üetliberg (871 m)
Lägern (866 m)
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Rigi (1798 m)
Speer (1950 m)
Hoch-Ybrig (2000 m)
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6°
6°
5°
4°
-2°
-3°
-3°
-5°
Sport
43
2:0 gegen Finnland –
26. WM-Titel für Kanada
Aus der App
Beliebt
10
Mutation: Diesen Kater
gibts nur 35-mal
Kontrovers 42
Geht Gjergjajs Karriere
als Boxer weiter?
Begeisterung sieht anders aus: Der FCZ und sein Trainer Uli Forte sind auf fremde Hilfe angewiesen, um dem Abstieg zu entgehen. KEY
SITTEN. In der Super League bleibt der Ab-
stiegskampf vor der letzten Runde am
Mittwoch hoch spannend. Der FC Zürich
kam bei Sion nicht über ein 2:2 hinaus
und bleibt Tabellenletzter, da Konkurrent Lugano in Vaduz ein 0:0 realisierte.
Die Liechtensteiner haben damit den
Ligaerhalt geschafft. Der FCZ kann dem
Abstieg beim letzten Spiel übermorgen
gegen Vaduz nur noch entrinnen, wenn
er Hilfe vom FC St. Gallen erhält, der
gegen Lugano spielt.
Seiten 37/38
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Auftakt
2
20 Sekunden
Neuer Parteichef
ANKARA. An einem Sonderparteitag wurde Binali Yildirim zum neuen Parteichef und künftigen Ministerpräsidenten der Türkei gewählt.
Yildirim bekam alle 1405 gültigen
Delegiertenstimmen. SDA
Obama in Hanoi
HANOI. Zu Beginn seiner fast einwöchigen Asienreise ist US-Präsident Barack Obama nach einer
knapp 24-stündigen Reise in Vietnam angekommen. Er fuhr direkt
in sein Hotel. Der offizielle Teil seines Besuchs beginnt heute. SDA
Vulkan ausgebrochen
BOGOTÁ. Der Vulkan Nevado del
Ruiz im Westen Kolumbiens ist
gestern ausgebrochen. Wie der
kolumbianische Geologische
Dienst mitteilte, stieg gegen
12.50 Uhr deutscher Zeit Asche
etwa 2300 Meter über dem Vulkangipfel auf. Wegen der Eruptionen musste der Flughafen geschlossen werden. SDA
LOTTO
Zahlen: 5, 6, 13, 18, 29, 37
Glückszahl (GZ): 2
Replay: 7
Gewinnquoten:
0
×
6
0
11
× 5 + GZ
je 9461.95
59
×
5
je 1000.–
× 4 + GZ
je 181.10
2190
×
4
je 85.05
7023
× 3 + GZ
je 26.80
×
je 10.85
34 645
3
27-Jähriger feuerte in Menge
– Schweizerin angeschossen
NENZING. Ein Mann hat
auf einem Konzertgelände
im Vorarlberger Nenzing
um sich geschossen. Drei
Menschen sind tot, elf
verletzt.
Ein 27-jähriger Mann hat bei
einem Konzert in Österreich
zwei Menschen erschossen
und elf weitere verletzt. Danach tötete er sich selbst. Er
hatte sich in der Nacht in Nenzing in Vorarlberg mit seiner
Freundin gestritten. Danach
holte er die Waffe aus seinem
Auto und schoss wahllos auf
die rund 150 Besucher des Konzerts, das von einem Motorradclub veranstaltet wurde. Die
Freundin blieb unversehrt.
Schwer bewaffnete Polizisten sichern das Konzertgelände. AFP
Beim Täter soll es sich um
den Einheimischen Gregor S.
handeln. Dieser sei in der Vergangenheit wegen Verbindungen zur rechtsextremen Szene
Wahl in Österreich: Es
steht unentschieden
Zahlen & Quoten
412
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Jackpot Swiss Lotto:
12,5 Millionen Franken
WIEN. Bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich hat es
vorerst keinen Sieger gegeben.
Nach Hochrechnungen von
gestern Abend kamen der Kandidat der FPÖ, Norbert Hofer,
und sein Konkurrent Alexander Van der Bellen auf je 50 Prozent der Stimmen. Die Abweichung der letzten Hochrechnung betrug 0,7 Prozentpunkte, bei einem Auszählungsgrad
von 100 Prozent. Nicht berücksichtigt sind dabei die bis zu
in Vorarlberg aufgefallen, berichtet Vol.at.
Unter den Verletzten sind
laut dem «Rheintaler» auch
eine 49-jährige Schweizerin
und ein 44-jähriger Liechtensteiner. Bei den Toten handelt
es sich um zwei einheimische
Männer im Alter von 33 und 48
Jahren. Eine der verletzten Personen kämpfte gestern noch
um ihr Leben, zwei weitere waren bereits wieder aus dem
Spital entlassen worden.
Die Schüsse auf dem Konzertgelände sind nach Informationen von Bürgermeister Florian Kasseroler aus dem Hinterhalt gefallen. «Die Menschen
sind in Panik in den Wald geflohen.» Es seien wohl 30 bis 40
Schüsse abgegeben worden.
Laut Polizei handelte es sich
um eine «Langwaffe». Österreichische Medien schreiben, der
Mann habe mit einer Kalaschnikow geschossen. JROS/SDA
360-Grad-Bilder vom Mount
900 000 Briefwahlstimmen.
Diese werden erst heute Nachmittag ausgezählt sein. Der von
den Grünen unterstützte Van
der Bellen (72) hatte in den
gestrigen ORF-Hochrechnungen einen minimalen Vorsprung von 4000 Stimmen.
Sollte Hofer das Rennen machen, wäre der 45-Jährige der
erste Rechtspopulist an der
Spitze eines EU-Staates. SDA
Verfolgen Sie die aktuellen
Wahlresultate auf 20minuten.ch
Joker: 7 5 8 8 8 9
Gewinnquoten:
2
×
5
je 1000.–
16
×
4
je 1000.–
123
×
3
je 100.–
1467
×
2
je 10.–
Nächster Jackpot:
180 000 Franken
DEUTSCHLAND LOTTO
Zahlen: 2, 5, 29, 46, 47, 48
Superzahl: 4
Spiel 77: 2 2 9 1 8 8 5
Die Kandidaten Alexander Van der Bellen und Norbert Hofer. GETTY
Super 6: 2 5 5 8 9 9
EURO MILLIONS
Schulen sollen Virtual Reality testen
Zahlen: 9, 14, 30, 41, 45
ZÜRICH.
Sterne: 4, 9
Erwartete Erstranggewinnsumme:
41 Millionen Franken
Super-Star: J 9 0 6 I
ohne Gewähr
Google sucht in der
Schweiz Schulklassen, die die
Virtual-Reality-Technologie
des Konzerns im Schulalltag
einsetzen, schreibt die «Zentralschweiz am Sonntag». Da-
bei können Brillen aus Karton
zum Einsatz kommen, in die
ein Smartphone gesteckt wird.
So sollen die Schüler vom
Schulzimmer aus interaktive
Ausflüge unternehmen. SDA
SEON. Dem Schweizer Bergsportspezialisten Mammut ist ein Meilenstein im virtuellen Alpinismus
gelungen: Erstmals sind interakti-
ve Besteigungen des Mount Everest möglich – und zwar in
360-Grad-Bildern. Sherpas haben
die gesamte Südroute zum Gipfel
Auftakt 3
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Nur noch 500 000 Fr für die
Chefs der Bundesbetriebe?
Zahl des Tages
20
ROSBERG
BERN. Auch bei einem
Nein zu «Pro Service
public» sollen die Löhne
der Chefs von Post und Co.
massiv gekürzt werden.
Dollar aus dem Verkauf jedes
Seidentuchs spendet ein New
Yorker Fashionhaus an Unicef.
Bei den Sujets handelt es sich
um Fotos der Nasa – unter anderem aufgenommen vom Weltraumteleskop Hubble. SDA
Everest
Auch wenn die «Pro Service
public»-Initiative am 5. Juni
scheitert, drohen den Managern
der staatsnahen Bundesbetriebe tiefere Gehälter: SP-Nationalrat Corrado Pardini fordert in
einem Vorstoss eine Lohnobergrenze von 500 000 Franken.
Zum Vergleich: 2015 verdiente
SBB-Chef Andreas Meyer eine
gute Million Franken.
Mit dem Vorstoss will Pardi-
ni der Service-public-Initiative
den Wind aus den Segeln nehmen. Diese verlangt, dass die
Löhne in den bundesnahen Betrieben nicht über denjenigen
der Bundesverwaltung liegen.
Zudem dürften SBB und Co. in
der Grundversorgung nicht
mehr nach Gewinn streben.
«Die Initiative ist schlecht formuliert und kontraproduktiv»,
so Pardini. Das Parlament habe
es aber in der Hand, die «Ab-
zockerlöhne» zu korrigieren.
Fällt der Vorstoss durch, prüft
Pardini eine neue Volksinitiative, die einzig einen Lohndeckel verlangt.
Für die Befürworter von «Pro
Service public» ist dies allerdings keine Alternative: «Unsere Initiative will nicht nur die
Löhne deckeln, sondern fordert
auch gute Dienstleistungen vor
Profit», sagt Initiant Peter
Salvisberg. Pardinis Vorstoss
werde wohl abstürzen, da «viele Politiker mit den Bundesbetrieben verbandelt sind».
Ueli Maurer verteidigt derweil die Managerlöhne: «In der
Privatwirtschaft würde Andreas
Meyer in einem vergleichbaren
Betrieb deutlich mehr verdienen», so der Bundesrat im
«SonntagsBlick». Er engagiere
lieber einen guten Chef, der
eine Million koste, als einen
schlechten für die Hälfte. DAW
Zahlt Swisscom
für Kampagne?
BERN. Laut Peter Salvisberg, Co-Ini-
tiant von «Pro Service public», hat
die Swisscom einen siebenstelligen
Betrag für die Finanzierung der
Gegenkampagne gesprochen. Dies
sei stossend: «Es ist ein Hohn, dass
mit Gewinnen, die wir Kunden und
Besitzer mit überhöhten Tarifen ermöglichen, ein Volksanliegen bekämpft wird, das den Kunden dienen soll.» Die Swisscom kontert: Sie
leiste als Economiesuisse-Mitglied
einen «nicht zweckgebundenen Beitrag» an deren Fonds. Welche Kampagnen Economiesuisse mit welchen Mitteln unterstütze, entscheide der Wirtschaftsverband. DAW
SBB-Chef Andreas Meyer verdiente 2015 eine Million Franken – auch ihm droht eine Lohnobergrenze. KEY
Das GA könnte schon bald einiges mehr kosten
BERN. Das Generalabonnement
(GA) ist in der Schweiz beliebt:
460 000 Stück sind im Umlauf.
Laut der «SonntagsZeitung»
könnte es künftig mehr kosten.
Denn die Branche arbeitet an
einem GA mit «beschränkter
Gültigkeit», sagt Ueli Stückelberger, Chef des Verbands des
öffentlichen Verkehrs (VöV).
Heute sei das GA «für einige
sehr günstig, namentlich für
Pendler über grosse Strecken».
Schon vor Wochenfrist hatte
der scheidende SBB-VR-Präsident Ulrich Gygi mit ähnlichen
Aussagen für rote Köpfe gesorgt. Auf dem Tisch liegen folgende Ideen:
■ Der VöV strebt eine «Individualisierung» des GA an. Neben
dem Rundum-GA soll es ein
Abo geben, bei dem die Zahl
der Fahrten beschränkt ist.
■ Pro Bahn will laut Vorstandsmitglied Edwin Dutler
höhere Preise für das heutige
GA abwenden, dafür den Freizeitverkehr mit einem «GA
light» fördern. Dieses soll im
Umkreis des Wohnortes unbeschränkt, an 100 Tagen in der
ganzen Schweiz gültig sein.
«Für Pendler wäre es nicht
interessant», ist sich Dutler
sicher. DAW
GA auf dem Swisspass. KEYSTONE
Mann schlug auf Schweizer PW ein Goldene Palme geht an Ken Loach
RHEINFELDEN. Ein 22-Jähriger hat
des Everest mit einer 360-GradKamera dokumentiert. 20M/FOTO: AP
Die Fotos und Videos finden Sie auf
Project360.mammut.ch
in der Nacht auf gestern in
Rheinfelden D ein Auto mit
Schweizer Nummernschild gestoppt und den 35-jährigen
Fahrer beleidigt. Er schlug mit
der Faust auf das Auto ein. Der
Angegriffene konnte zunächst
flüchten, wie die Polizei mitteilte. Wenig später habe derselbe
Angreifer aber einen Stein auf
den im Auto sitzenden Mann
geworfen. Dieser wurde im Gesicht verletzt. Zwei Streifenbesatzungen waren nötig, um die
Gemüter zu beruhigen. SDA
CANNES. Die Goldene Palme des
Filmfestivals Cannes geht an
das Sozialdrama «I, Daniel
Blake» des Briten Ken Loach.
Das gab die Jury gestern Abend
in Südfrankreich bekannt. Es
ist die zweite Goldene Palme
für Loach. Der 79-Jährige ge-
wann bereits 2006 mit dem historischen Drama «The Wind
That Shakes the Barley». Die
deutsche Regisseurin Maren
Ade, die als grosse Favoritin
gehandelt worden war, gewann mit «Toni Erdmann»
lediglich den Kritikerpreis. SDA
4
Zürich/Region
20 Sekunden
Tödlicher Unfall
TURBENTHAL. Ein Velofahrer ist am
Freitag in Turbenthal mit einem
Lastwagen kollidiert. Der 51-Jährige wurde so schwer verletzt, dass
er trotz Reanimation noch an der
Unfallstelle verstarb. SDA
City-Ausweis gefordert
ZÜRICH. Verschiedene Bürgerinitiativen und der Ausländerbeirat der
Stadt Zürich fordern laut der
«Schweiz am Sonntag» eine städtische Identitätskarte. Mit dieser
«City ID» könnten sich auch SansPapiers in der Stadt ausweisen. AFO
Brand in Trafostation
WEININGEN. Ein Brand in einer Trafostation in Fahrweid in der Gemeinde Weiningen hat gestern
einen Sachschaden von über hunderttausend Franken angerichtet.
Zudem gab es einen rund 40-minütigen Stromausfall. SDA
Tivoli-Garten
wieder auf Kurs
Die Migros
Aare hat für das Grossprojekt
Tivoli-Garten in Spreitenbach
nach einer Einsprache des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS)
ein neues Parkplatzkonzept
zur Prüfung vorgelegt. Gleichzeitig ist jetzt die Spreitenbacher Bevölkerung gefragt:
Während der nächsten 30 Tage
kann sie beim Gestaltungsplan
mitwirken. Falls keine weiteren Rekurse eintreffen, soll das
Grossprojekt ab 2018 gebaut
und 2021 eröffnet werden. Es
beinhaltet 422 Wohnungen in
zwei bis zu 20-stöckigen Hochhäusern und sogar eine eigene
Haltestelle der Limmattalbahn. ROM
SPREITENBACH AG.
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MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Zürcherin (25) will Pleitelokal
zum Place to be machen
ZÜRICH. Vier Restaurants
gingen bei der Wäscherei
Wollishofen bereits pleite.
Eine junge Zürcherin will
es trotzdem versuchen.
Der Standort am Zürichsee ist
wie verhext: Bereits vier Restaurants mussten bei der Wäscherei Wollishofen wieder
schliessen – zuletzt das Restaurant Louis, das sich knapp
14 Monate hielt. Zuvor hatte
auch das Roi, an dem unter
anderem die Fussballer David
und Philipp Degen und Unternehmer Fredy Hiestand beteiligt waren, nach nur neun
Monaten wieder geschlossen.
Die junge Zürcherin Sarah Lee
Haab will aber nichts von
einem Pleite-Fluch an der Seestrasse 457 wissen. Sie wagt
Versuch Nummer fünf und eröffnet das Restaurant Wöschi
– mit viel Zuversicht. Helfen
sollen regionale Speisen und
Rustikal-Chic. Haab: «Wir verarbeiten auserlesene Schweizer Produkte und verlangen
der Qualität angemessene
Preise.» Zudem sehe das Restaurant-Konzept vor, Food-
waste zu minimieren – zum
Beispiel, indem punkto
Fleisch das ganze Tier verwertet werde. Auf der Speisekarte
werde man deshalb auch Dinge wie Innereien oder Bäggli
finden, sagt Haab.
Die 25-Jährige ist Geschäftsführerin der Firma Uptown
Gastro und leitet bereits zwei
erfolgreiche Lokale am Zugersee: das GG6 und die Skylounge. «Standorte am See mit
wunderschöner Aussicht – da
passt die Wäscherei optimal
dazu», sagt Haab. Zudem sei
die Grösse des neuen Standorts mit 80 Innen- und 80
Aussenplätzen ideal und die
Miete «fair». Ab dieser Woche
ist die Wöschi geöffnet. CED
Sie wagt den Schritt: Sarah Lee Haab eröffnet diese Woche das Restaurant Wöschi in Wollishofen. CED
Politiker fordern Cannabis-Karte
ZÜRICH. In der Schweiz dürfen
meist nur schwer kranke Patienten Hanf-Präparate beziehen. Der Zürcher Gemeinderat Matthias Probst (Grüne)
und sein Parteikollege Markus
Kunz wollen das ändern: «Uns
schwebt ein Angebot vor, das
breiten Bevölkerungsschichten
offensteht», sagt Probst. Will
heissen: Auch wer etwa «nur»
gelegentlich Rückenschmerzen hat, soll sich Cannabis
medizinisch verschreiben lassen können. Als Abgabesystem
stellt er sich einen Ausweis,
beispielsweise eine Green
Card, vor: «Alle in der Stadt
Zürich, die eine ärztliche
Grundausbildung haben, sollten einen solchen ausstellen
dürfen.» Die beiden Politiker
fordern vom Stadtrat eine Prüfung mittels eines Postulates.
Support erhalten die Grünen
von der SP. Weniger begeistert
ist die FDP: Michael Schmid,
Fraktionschef im Gemeinderat, befürchtet eine Sogwirkung auf die ganze Schweiz.
Zudem sei der bürokratische
Aufwand wohl zu hoch. ROM
Zürich/Region 5
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Swisscom verteilte 30 000
Blumen am Hauptbahnhof
Manager onanierte im
Auto vor Schülerinnen
ZÜRICH. Ein Mann hat an
der Goldküste mehrere
Schülerinnen abgepasst
und vor ihnen onaniert.
Jetzt wurde er verurteilt.
Der heute 31-jährige Produktmanager aus dem Bezirk Meilen fand sein erstes Opfer am
1. Oktober 2014 in Oetwil am
See. Als eine 14-jährige Schülerin über die Willikonerstrasse
ging, tauchte plötzlich ein
schwarzes Auto auf und schnitt
dem Mädchen auf dem Trottoir
den Weg ab. Dann öffnete der
Mann das Fenster und begann
ZÜRICH. Der Zürcher HB wurde am
Freitag zum Blumenmeer: Mit
30 000 Blumen wollte die Swisscom zum «Tag der Aufmerksamkeit» zu einem bewussteren
Umgang mit digitalen Medien
aufrufen. 50 Mitarbeiter verteilten
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die Blumen an Passanten und
ermutigten sie dazu, einem nahestehenden Menschen eine halbe
Stunde ungestörte Aufmerksamkeit zu schenken. 20M/FOTO: PHOTOPRESS
Lesen Sie mehr zum Thema
auf Seite 7.
vor der Minderjährigen an seinem entblössten Penis zu hantieren. Kurze Zeit später fuhr er
laut Anklage wieder davon.
Dies war der Auftakt zu einer
unheimlichen Serie, bei der
der Sextäter immer gleich vorging: Er bremste auf dem Weg
zur Arbeit oder auf dem Heimweg Mädchen aus und onanierte vor ihnen. Im Juni 2015
konnte die Polizei den SerienSextäter endlich stoppen und
festnehmen. Er legte ein umfassendes Geständnis ab. Acht
Schülerinnen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren waren
betroffen – eine wurde sogar
gleich zweimal Opfer des Mannes, der zuvor ein unauffälliges
Leben geführt hatte und nicht
vorbestraft war.
Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat nun die Staatsanwaltschaft IV den Schweizer
wegen mehrfacher sexueller
Handlungen mit Kindern zu
einer bedingten Geldstrafe von
180 Tagessätzen zu 110 Franken
verurteilt – wobei er die 19 800
Franken nicht bezahlen muss,
die zusätzliche Busse von 3960
Franken hingegen schon. Zudem muss der Mann die Verfahrenskosten von 4150 Franken tragen. ATTILA SZENOGRADY
Mann erschiesst zuerst Ehefrau und dann sich selbst
WÄDENSWIL. Ein Ehepaar ist am
Freitag tot in seiner Wohnung
in Wädenswil aufgefunden
worden. Der 64-jährige Mann
habe seine 62-jährige Ehefrau
mit einer Schusswaffe getötet,
teilte die Kantonspolizei Zürich
am Samstag mit. Danach habe
er sich selbst gerichtet. Genauere Umstände sind noch nicht
bekannt. Der Tathergang und
das Motiv seien Gegenstand
der laufenden Ermittlungen
von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft. SDA
6
Schweiz
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Warum gibt es im Aargau so
viele brutale Verbrechen?
AARAU. Thomas N.,
Daniel H., Werner Ferrari:
Auffallend viele brutale
Verbrechen finden im
Kanton Aargau statt.
Warum ist das so?
Wirft man einen Blick auf die
schlimmsten Verbrechen der
letzten fünfzig Jahre in der
Schweiz, fällt auf: Überdurchschnittlich viele Mörder aus
dem Aargau haben landesweit
Aufsehen erregt (siehe Karte).
In den 80er-Jahren brachte der
Serientäter Werner Ferrari
mehrere Kinder um. 2009 tötete Daniel H. das Au-pair-Mädchen Lucie. Im Dezember 2015
schnitt der mutmassliche Mörder Thomas N. seinen vier
Opfern die Kehle durch. Wie
der «Tages-Anzeiger» schreibt,
starben allein im vergangenen
Jahr im Kanton Aargau 13 Menschen bei Gewaltverbrechen.
Warum passieren so viele brutale Verbrechen ausgerechnet
im Kanton Aargau? Strafverteidiger Valentin Landmann
macht die hohe Bevölkerungszahl des Kantons für die Häufung verantwortlich. Einen
kausalen Zusammenhang zwischen den Morden und dem
Kanton gebe es nicht. «Mit so
wenigen Fällen kann man
nicht mehr sagen als: Zufall.»
Der ehemalige Basler Kriminalkommissär Markus Melzl
pflichtet bei: «Die Fälle Werner
Ferrari, Daniel H. und Thomas
N. sind zwar aussergewöhnlich, aber jeder steht für sich.
Da gibt es keine Muster.»
«Für diese Häufung kann
man nicht den Kanton verantwortlich machen», sagt Thomas Burgherr, Nationalrat und
SVP-Präsident des Kantons
Aargau. Dennoch sei die Bevölkerung verunsichert. «Viele
überlegen sich jetzt zweimal,
wen sie ins Haus lassen.» DP/JH
Thomas N.
studierte Jura
Ein Leben aus Lügen: Thomas N.
RUPPERSWIL. Bekannten
erzählte der Vierfachmörder
von Rupperswil, Thomas N.*,
er studiere Medizin. Das war
gelogen. Laut «SonntagsZeitung» schrieb sich N. im
Herbst 2003 nicht
für ein Medizin-,
sondern für ein
Jus-Studium an
der Universität
Bern ein. Dies,
nachdem er die
Neue Kantonsschule Aarau
abgeschlossen hatte.
Doch bereits nach
einem Jahr brach er das
Studium wieder ab. Fünf
Jahre später meldete er sich
zwar tatsächlich für Medizin
an, zog die Anmeldung aber
kurz darauf wieder zurück. AFO
Tatorte einiger der schlimmsten Verbrechen der Schweiz
– auffallend ist die Häufung im Kanton Aargau.
*Name der Redaktion bekannt
Das waren die schlimmsten Gewalttaten der jüngsten Geschichte
Der Vierfachmord von
Rupperswil ist längst nicht die
einzige Tat, die die Schweiz erZÜRICH.
schütterte. Eine Auswahl der
schlimmsten Verbrechen, die
in der Schweiz in den letzten
50 Jahren verübt wurden: 2015
kam es nicht nur zur grausamen Tat von Thomas N.,
Der Sonnentempler-Fall (1994): Polizisten bedecken die Leichen auf einem Hof in Cheiry FR. KEYSTONE
auch die Vergewaltigung von
Emmen LU erregte Aufsehen.
2013 waren es der KronospanAmoklauf von Menznau LU,
der Fall Marie und der Fall
Adeline. 2009 schockierten
die myteriösen SchenkkreisMorde in Grenchen SO und die
Ermordung von Lucie in Rieden AG die Schweiz, im Jahr
2007 war es der Fall Ylenia.
2001 hielt das Zuger Attentat
von Friedrich Leibacher die
Schweiz in Atem. Weitere Fälle waren der Todespfleger von
Luzern (1995) der Sonnentempler-Fall von Cheiry FR
(1994), der Mord am Zollikerberg (1993), der FünffachMord von Seewen SO (1976)
und die Taten des Kindermörders Werner Ferrari (1971–
1989). THE
Noch teurere Krankenkassenprämien?
MEI: Heute würden nur 36 Prozent Ja sagen
ZÜRICH. Die Kosten für medizinische Behandlungen, die von der Grundversicherung bezahlt werden, sind im ersten
Quartal 2016 um 7,7 Prozent gestiegen,
wie die «SonntagsZeitung» berichtet.
Diese Zunahme liegt über den Schätzungen des Bundesamts für Gesundheit, das eine Kostenzunahme von 2,3
BERN.
Prozent prognostiziert hatte. Hauptsächlicher Kostentreiber sind die steigenden Kosten für ambulante Spitalbehandlungen und für Behandlungen
in Arztpraxen. Setzt sich die Zunahme
fort, droht den Versicherten im nächsten Jahr eine überdurchschnittliche
Prämienerhöhung. SDA
Würde heute noch einmal über
die Masseneinwanderungsinitiative
(MEI) abgestimmt, würden nur noch 36
Prozent sicher Ja stimmen. Das geht aus
einer Umfrage bei 2500 Personen hervor, die der Politologe Claude Longchamp für den Verband Interpharma
erstellt hat. «Die wirtschaftlichen Argu-
mente werden bei der Beurteilung der
Bilateralen wieder stärker gewichtet»,
sagte Longchamp in der «NZZ am Sonntag». Eine deutliche Mehrheit spricht
sich für eine flexible Umsetzung der
Initiative aus, nur 31 Prozent sind für
eine wörtliche Umsetzung mit der möglichen Kündigung der Bilateralen. SDA
Schweiz 7
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
«Man sollte täglich eine
Handy-Auszeit nehmen»
20 Sekunden
Gleitschirmpilot stirbt
BEX. Ein Gleitschirmpilot ist
gestern bei der Landung auf dem
Flugplatz im waadtländischen Bex
verunglückt. Er verlor die Kontrolle
über den Schirm, schlug hart am
Boden auf und verstarb noch auf
der Unfallstelle. SDA
BERN. Die Swisscom ruft dazu auf, das Handy auch einmal
wegzulegen. Ihr Medienkompetenz-Experte erklärt, warum.
Viele können nicht mehr ohne Handy sein. KEY
Umfrage dazu auf Auszeit.20min.ch
Herr In Albon*, die Swisscom hat
30 000 Blumen verteilt – mit der Botschaft, man solle weniger am Handy
hängen. Warum diese Aktion?
Wir wollen die Bevölkerung für das
Thema sensibilisieren. Viele Menschen sind stark von der digitalen
Welt eingenommen – manchmal so
sehr, dass sie dem wirklichen Leben
keine ungeteilte Aufmerksamkeit
mehr schenken und schöne Momente
verpassen.
Macht die Swisscom mit diesem Aufruf
nicht ihr eigenes Geschäft kaputt?
Nein, im Gegenteil. Die Swisscom hat
eine gesellschaftliche Verantwortung. Es ist nicht in unserem Interesse, wenn die Menschen wegen der ständigen
Erreichbarkeit, die die digitale
Welt ermöglicht, unter Druck
geraten. Wir wollen eine gesunde Informationsgesellschaft.
Wozu raten Sie konkret?
Die digitalen Mittel sind ständig verfügbar, und deshalb nutzen wir sie
auch ständig. Dabei sollten wir das
nicht tun, sondern dafür Fenster festlegen. Ich empfehle, sich jeden Tag
Handy-Auszeiten zu nehmen.
Wie kann ich erkennen, ob ich handysüchtig bin?
Die meisten digitalen Angebote funktionieren nach dem Belohnungssystem. Jedes Facebook-Like, das man
erhält, löst ein kleines Glücksgefühl
aus, bleiben die Likes oder die Antwort auf die Whatsapp-Nachricht aus,
spürt man Enttäuschung. Wer
feststellt, dass ihm diese Dinge
mehr bedeuten als schöne Momente mit den Mitmenschen,
der sollte sein Verhalten dringend überdenken. MARCO LÜSSI
*Michael In Albon ist Experte für
Medienkompetenz bei der Swisscom
450 Mio Fr für Velos
BERN. Die Velo-Förderung geniesst
in Schweizer Städten einen hohen
Stellenwert. Oft übernimmt der
Bund einen Grossteil der Kosten
an Infrastrukturprojekten. Gemäss
«NZZ am Sonntag» hat er für die
Zeit zwischen 2011 und 2018 rund
450 Millionen Fr. für den Fuss- und
Veloverkehr gesprochen. 20M
Skandal beim Bund?
BERN. Dem Bund droht noch ein
Skandal wegen Unregelmässigkeiten bei der Informatikbeschaffung.
Die Bundesanwaltschaft hat laut
der «Schweiz am Sonntag» ein
Verfahren wegen des Verdachts
auf ungetreue Amtsführung gegen
zwei Mitarbeiter der Eidgenössischen Zollverwaltung eröffnet. SDA
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Schweiz 9
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
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Gestaffelte Schulferien
sollen Tourismus fördern
BERN. Mehr kantonale
Koordination bei den
Schulferien soll die Saison
verlängern und so für
günstigere Preise sorgen.
Der Schweizer Tourismus
steckt in der Krise. Erstmals seit
40 Jahren lassen die Schweizer
dieses Jahr laut Prognosen
mehr Geld im Ausland liegen
als ausländische Touristen in
der Schweiz. Pascal Jenny, Chef
von Arosa Tourismus, bringt
nun in der «Schweiz am Sonntag» die Idee von stärker
zwischen den Kantonen gestaffelten Winterferien ins Spiel.
Damit soll die Saison bis Ostern
verlängert und eine gleichmässigere Auslastung erzielt
werden. So sollen auch die
Preise sinken.
Für Beat Zemp vom Schweizer Lehrerverband rennt Jenny
mit seiner Forderung offene
Türen ein. «Die Sportferien
sind ja heute schon gestaffelt,
genau aus dem Grund, dass
nicht alle in den gleichen zwei
Wochen in die Berge fahren.»
Es gebe vielleicht noch Optimierungsmöglichkeiten, doch
eine vollständige Staffelung
während der ganzen Wintersaison bringe Prüfungszyklen
und die Unterrichtsstruktur
durcheinander. Ob eine Staffelung die Probleme lösen könnte, ist jedoch ungewiss.
Erst im Januar kritisierte Andreas Steibl, Tourismus-Chef
im österreichischen Ischgl, die
Schweiz als zu teuer und zu
unfreundlich. Für Jenny ist
dies ein falscher Vorwurf. «Ich
bin regelmässig beruflich in
Deutschland und Österreich,
und im Vergleich müssen wir
uns punkto Freundlichkeit definitiv nicht verstecken.» Die
hohen Preise seien zum Teil
eine Realität, mit Innovation
könne man aber trotzdem erfolgreich sein. NIKOLAI THELITZ
Männer sollen
Lehrer werden
ZÜRICH. Der Verein «Männer an die
Toben im Schnee: Schüler sollen bis Ostern Winterferien haben. KEY
Primarschule» will mit einer Kampagne dazu animieren, den Lehrerberuf zu ergreifen. Interessierte sollen die Gelegenheit erhalten, bei
Schnuppertagen einen Lehrer bei
der Arbeit zu begleiten. Grund für
die Aktion ist laut «NZZ am Sonntag» der sinkende Anteil männlicher Lehrpersonen: Während heute
noch 18 Prozent Männer an Schweizer Primarschulen unterrichten,
waren es 1995 noch 30 Prozent. SDA
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Zwischen Kradolf und Bischofszell kollidierte ein Töff mit einem Auto.
Horrorunfall mit Motorrad –
Mitfahrerin schwer verletzt
HOHENTANNEN TG. Ein Motorradfahrer (57)
war am Samstagmorgen zusammen mit
einer Mitfahrerin (54) von Kradolf Richtung Bischofszell unterwegs. Gemäss
Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau überholte er auf einer Geraden zwei
Autos und kollidierte mit einem entgegenkommenden PW. Dabei wurde die
Frau so schwer verletzt, dass sie von der
Rega ins Spital geflogen werden musste.
Laut einem Leser-Reporter erlitt die Frau
schwere Verletzungen an Bein und Fuss.
«Als sie auf die Trage gehievt wurde, hat
sie laut geschrien.» Auch der Autolenker
wurde verletzt. Die Töfffahrer hatten
aber Glück im Unglück: In einem der
beiden Autos, die sie überholt hatten,
sass ein Arzt. «Dieser konnte der Notrufzentrale die Situation detailliert schildern», so der Leser-Reporter. Der Fahrer
des Autos, das mit den Töfffahrern kollidiert sei, sei unter Schock gestanden.
Seine Beifahrerin wurde wegen Schmerzen in der Brust ins Spital gebracht. JEB
10 Ausland
20 Sekunden
Das Doppelleben einer 7-Eleven-Verkäuferin
Kämpfe in Syrien
DAMASKUS. Russland hat laut Akti-
visten zum ersten Mal seit Beginn
der Waffenruhe Rebellen in Aleppo
bombardiert. Diese drohten mit
dem Ende der Waffenruhe. SDA
25 000 Häuser zerstört
DHAKA. Ein Zyklon hat in Bangladesh mindestens 24 Menschen
das Leben gekostet. Der Wirbelsturm hat rund 25 000 Häuser
zerstört, etwa 150 000 Einwohner
sind obdachlos geworden. SDA
Mehr Begeisterung
NEW YORK. Argentiniens Aussen-
ministerin Susana Malcorra fordert eine begeisterungsfähigere
UNO. Präsident Macri schlug sie
als UN-Generalsekretärin vor. SDA
Taliban-Führer
Mansur ist tot
Der Führer der radikalislamischen Taliban, Mullah
Achtar Mansur, ist nach Angaben des afghanischen Geheimdienstes tot. Er sei bei einem
US-Drohnenangriff ums Leben
gekommen. Mansur wurde vor
einem Jahr, zwei Jahre nach
dem Tod seines Vorgängers
Mullah Omar, offizieller Führer
der Taliban. Die Islamisten
waren zuletzt sehr aktiv. Sie
bekannten sich zu mehreren
Anschlägen auf westliche Einrichtungen in Afghanistan. SDA
KABUL.
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-1:
1 430 000 Leser D-CH
537 000 Leser W-CH
81 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
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E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
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Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
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Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
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Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
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MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Lhakpa Sherpa. AFP
KATHMANDU. Lhakpa Sherpa (42)
arbeitet in einer 7-Eleven-Filiale
im US-Bundesstaat Connecticut. Ihre eigentliche Leidenschaft gilt jedoch dem Bergsteigen. Die Nepalesin hat am
Freitag ihren eigenen Rekord
gebrochen: Als erste Frau erklomm sie den Mount Everest
zum siebten Mal. Sie hatte den
Berg zwischen 2000 und 2006
bereits sechsmal bezwungen.
Die 42-Jährige lebt in Hartford
und hat drei Kinder. In Nepal
war Sherpa professionelle Bergsteigerin. Sie wurde als eines
von elf Kindern einer Familie im
Distrikt Sankhuwasabha geboren und arbeitete bereits mit
15 Jahren als Küchenhilfe für
Bergsteigergruppen. MLR/SDA
Youtuber lockt Pädophile in
die Falle und stellt sie bloss
HAMBURG. Ein 19-Jähriger
gibt sich als 14-jähriges
Mädchen aus und stellt
Pädophile an den Pranger.
Mehmet ist 19 Jahre alt, macht
in Hamburg sein Abitur und
stellt in seiner Freizeit Pädophile auf Youtube bloss. In
gängigen Jugendchats gibt er
sich als 14-jähriges Mädchen
aus und wartet, bis er angeschrieben wird. Dazu braucht
es nicht einmal ein Foto:
«Meistens geht es keine Stunde, und du wirst von mehreren
Männern angeschrieben», sagt
Memo zu 20 Minuten Tilllate.
Um die Pädophilen identifizieren zu können, lässt sich
der 19-Jährige stets eine Be-
Mehmet stellt einen mutmasslichen Pädophilen zur Rede. YOUTUBE
schreibung geben. So können
die erwachsenen Männer bei
der Konfrontation nicht abstreiten, der mutmassliche
Pädophile zu sein. Das Ganze
hält Memo auf Video fest und
stellt es auf Youtube. «Mein
Ziel ist es, die Männer mit
ihren beabsichtigten Gräueltaten zu konfrontieren und ih-
nen zu sagen, dass sie sich helfen lassen sollten», so Memo.
Die Jagd nach Pädophilen ist
nicht risikolos. Mehrfach wurde er mit Waffen bedroht.
Beim Schweizer Bundesamt
für Polizei stösst das Format
auf wenig Begeisterung: «In
einem Rechtsstaat dürfen
Private nicht die Arbeit der
Polizei ausführen», sagt die
Mediensprecherin Lulzana
Musliu. «Mit seinen Aktionen
kann er gar laufende Ermittlungen stören.» Auch könnten
die Informationen, die der
Youtuber sammelt, nicht von
der Polizei verwendet werden,
da bei solchen Treffen kein
Tatbestand herrsche. LMA
Die ganze Geschichte lesen Sie auf
Tilllate.com
Dieser Kater ist ein Werwolf-Büsi
BELIEBT Tierschützer der
Organisation Tears Animal
Rescue retteten in Kapstadt
einen Wurf verlassener Katzenbabys. Eines der sechs Büsi,
die die Freiwilligen im März in
einem Park fanden, war nicht
so herzig wie seine Geschwister. Eyona («der Einzige») sieht
aus wie ein Werwolf. Das dunkle Fell ist nur spärlich vorhanden, an einigen Stellen ist das
Tier fast nackt. Sein Kopf ist
schmal, der Blick intensiv. In
seinem Verhalten erinnere der
Kater eher an einen Hund als
an eine Katze, so die Tierschützer zu «The Dodo».
Das Büsi ist mit einer seltenen Mutation auf die Welt gekommen und gehört zur Rasse
der sogenannten Lykoi (griech.
«Wolf»). Weltweit sind nur 35
Fälle dieser natürlichen Mutation bekannt. «Dieser kleine
Lykoi-Kater ist die erste Mutation dieser Art in Südafrika, die
mir bekannt ist», sagte der
US-Veterinär und Lykoi-Experte Johnny Gobble.
Mit Eyona liesse sich viel
Geld verdienen,
wenn das Tier
an einen Züchter
verkauft
Kater Eyona trägt eine seltene Genmutation in sich. TWITTER
würde. Doch die Tierschützer
geben den Kater nicht weiter
und ziehen ihn innerhalb der
Organisation auf. MLR
Ausland 11
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
EgyptAir-Absturz: Trauer und Fragen
KAIRO. Auch vier Tage
nach dem Absturz der
EgyptAir-Maschine
herrscht weiter Unklarheit
über die Absturzursache.
An vielen Orten fanden gestern
Trauergottesdienste und -feiern zum Gedenken an die 66
Opfer des Flugzeugunglücks
vom vergangenen Donnerstag
statt. Besonders in Ägypten
waren die Betroffenheit und
die Anteilnahme gross. Trost in
Form von neuen Erkenntnissen über die Absturzursache
gab es hingegen keinen.
Bislang wurden weder das
Flugzeugwrack noch die Flugschreiber gefunden. In dem
vermuteten Absturzgebiet ist
das Meer bis zu 3000 Meter
tief. Ägypten hat darum gestern ein Tiefsee-U-Boot zur
Suche nach dem Wrack des
abgestürzten Airbus A320 bereitgestellt. Der Einsatz eines
U-Bootes könnte das Auffinden erleichtern. «Es ist sehr,
sehr wichtig für uns, die Umstände aufzuklären, die zum
Absturz des Flugzeugs geführt
haben», sagte der ägyptische
Präsident Abdel Fattah al-Sisi.
Ohne das Wrack und die Flugschreiber liegt die Absturzursache weiter im Dunkeln. Es
gibt zwar einige Daten, die
vom automatischen System für
Wartungs- und Fehlermeldungen an die Fluggesellschaft
gesendet wurden und die auf
eine Rauchentwicklung in der
Maschine hindeuten. «Die
Meldungen erlauben jedoch
keine Rückschlüsse darauf,
was den Rauch oder das Feuer
ausgelöst hat», sagte ein Sprecher der französischen Behörde für Flugunfall-Untersuchungen.
Der ägyptische Luftfahrtminister sagte, es sei noch zu
früh für ein Urteil. Ein Terrorakt kann aber weiterhin nicht
ausgeschlossen werden. Allerdings hat sich noch niemand
zu einem Anschlag auf das
Flugzeug bekannt. SDA
Den trauernden Angehörigen der Opfer bleiben nur Fassungslosigkeit und Ungewissheit. KEYSTONE
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«Jugendliche sind weniger naiv, als wir denken»
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Wirtschaft 13
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Carole: «Die 2500 Franken
sind eine Erleichterung»
ZÜRICH. Eine 30-jährige
Zürcherin hat ein
Grundeinkommen für ein
Jahr gewonnen. Was wird
sie damit anfangen?
Carole B.*, werden Sie sich nun
einen Traum verwirklichen?
Das weiss ich noch nicht. Es
gibt aber die Möglichkeit, dass
ich eine Weiterbildung mache.
Das heisst, ich würde wieder
zur Studentin. Zu wissen, dass
ich ein Grundeinkommen
habe, ist hierfür eine grosse
Erleichterung.
Wofür haben Sie schon 2500
Franken aufs Mal ausgegeben?
Die Summe habe ich noch nie
auf einmal ausgegeben.
Werden Sie weiter arbeiten?
Ja, ich persönlich werde wegen des einjährigen Grundeinkommens, das ich erhalten
werde, den Job nicht an den
Nagel hängen. Ich habe eine
Arbeit, bei der ich nicht nur
Geld verdiene, sondern auch
viel Neues lerne. Ich denke,
das Grundeinkommen wäre
vor allem bei einem Jobwechsel eine gute Chance, eine kleine Pause einlegen zu können.
Was halten Sie allgemein vom
Grundeinkommen?
Ich finde die Idee spannend.
Die Debatte tut der Schweiz
gut. Mir gefällt, dass sich viele
Personen überlegen, was der
Wert der Arbeit ist.
Das Grundeinkommen ist doch
einfach eine Utopie.
Es stimmt, dass die Umsetzung Fragen aufwerfen würde.
Aber wir befinden uns in einer
sich stark wandelnden Zeit.
Neue und innovative Ideen für
eine stabile und gerechte Gesellschaft sind notwendig. KWO
*Name der Redaktion bekannt
Schwächerer Franken
BERN. Der Franken hat jüngst sowohl zum Euro als auch zum Dollar merklich an Wert verloren. Hinter den Bewegungen am Devisenmarkt steckt die Spekulation auf
eine baldige Zinserhöhung in den
USA. Am Freitag fiel der Franken
zum Euro auf den tiefsten Stand
seit mehr als drei Monaten.
Vorübergehend wurden für die Gemeinschaftswährung 1,1128 Franken bezahlt, so viel wie seit Anfang
Februar nicht mehr. SDA/REU
Android-Auto-App
MOUNTAIN VIEW. Google will nicht
warten, bis Autohersteller alle ihre
Modelle mit Software zur besseren
Einbindung von Android-Smartphones ausstatten. Die Funktionen
soll es bald auch in einer App direkt auf dem Telefon geben. Bisher
konnte man Android Auto nur nutzen, wenn die Unterhaltungsanlage des Fahrzeugs oder ein Nachrüst-Gerät sie unterstützten. SDA
Dank Los zum
Grundeinkommen
Über die Crowdfunding-Plattform
Wemakeit hat die Zürcher Gruppe
«Grundeinkommen für Dich»
erfolgreich 30 000 Franken gesammelt. Das Geld wurde verlost.
Gewonnen hat Carole (30) aus Zürich, die bei einer NGO arbeitet. Sie
erhält das Geld nun in Teilen à 2500
Franken pro Monat. Über die Website von «Grundeinkommen für
Dich» wird bereits für das nächste
Grundeinkommen gesammelt, das
erneut verlost werden soll. KWO
20 Sekunden
Salt will ins
Bankgeschäft
Für die Kunden des
Telecomanbieters Salt könnte
das Mobiltelefon bald zum
Bankkonto werden. Nachdem
die deutsche Firma O2 ab diesem Sommer für ihre Abonnenten Bankdienstleistungen
anbietet, überlegt sich auch
Salt ein derartiges Modell. «Wir
beobachten die Entwicklung in
den benachbarten Märkten
und evaluieren, inwiefern die
Einführung eines mobilen
Banking-Systems für uns interessant sein könnte», sagt eine
Salt-Sprecherin zur «SonntagsZeitung». In Frankreich will
Orange ab 2017 Bankdienstleistungen anbieten. 20M
ZÜRICH.
Die 30-jährige Carole im Gespräch mit Silvan Groher von der Gruppe «Grundeinkommen für Dich». YOUTUBE
GETTY
Wer gesund lebt, zahlt weniger
Gemüse essen ist Teil einer gesunden Ernährung.
ZÜRICH. Wer viel Sport treibt und sich gesund ernährt, ist aus Sicht der Krankenkassen ein Traumkunde. Der Krankenversicherer CSS hat deshalb letztes Jahr
ein Produkt getestet, das Kunden einer
Zusatzversicherung mit einem Rabatt
von 12 Franken belohnt, wenn sie täglich
10 000 Schritte gehen. Längerfristiges
Ziel: die Kosten bei den Prämien senken.
Das Rabattmodell werde im Sommer
nun definitiv eingeführt, so die neue
CSS-Chefin Philomena Colatrella im
Interview mit der «SonntagsZeitung».
Die studierte Juristin erklärt nun: «Wir
können uns auch vorstellen, ein Rabattangebot für Kunden einzuführen, die
sich nachweislich gesund ernähren.»
Wie genau eine Überprüfung der Ernährung der Kunden stattfinden würde, sagte Colatrella im Interview nicht. KWO
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14 People
Kim packt im Flugzeug die Angst
20 Sekunden
NEW YORK. Leonardo DiCaprio (41)
nahm in New York einen Award für
sein Engagement gegen den Klimawandel entgegen. Um den Preis
abzuholen, flog er jedoch mit seinem Privatjet von Cannes nach
New York und wieder retour. NEI
MEXIKO-STADT. Schauspielerin Eva
Longoria (41) hat geheiratet. Laut
«People» ehelichte sie am Wochenende in Mexiko José Antonio
Bastón (47). An der Zeremonie
sollen prominente Namen wie die
Beckhams und Penélope Cruz teilgenommen haben. NEI
Megadeath in Trauer
LOS ANGELES. Der ehemalige
Schlagzeuger der Metalband Megadeath, Nick Menza, ist 51-jährig gestorben. Er hatte bei einem Konzert
in Los Angeles laut Medienberichten einen Herzinfarkt erlitten. SCY
Am Freitag liess
Kim Kardashian (35) die Welt
in Echtzeit an einem Schwangerschaftstest teilhaben. In
einem Video, das Kardashian
mit ihren Snapchat-Followern
teilte, befindet sich die 35-Jährige in einer Flugzeug-Toilette
und hat «ein bisschen Angst».
«Ich mache jetzt den Test»,
kündigt sie im Video an. Wenige Minuten später postet sie
LOS ANGELES.
Leo gar nicht grün
Eva unter der Haube
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Dämpfer für Lady Gaga. KEYSTONE
Keiner will Lady
Gagas Klavier
Es war in jeder Hinsicht eine spezielle Auktion: So
kam bei einer Versteigerung
von Star-Besitztümern in New
York unter anderem eine Gitarre von Elvis Presley unter den
Hammer. Verkauft wurde sie
für rund 335 000 Franken. Bei
Lady Gaga (30) wurde es dann
jedoch still. Niemand wollte
das erste Klavier der Sängerin
haben, obwohl sein Wert vorab
auf bis zu 200 000 Franken geschätzt worden war. SCY
ein Bild mit dem Ergebnis: Kim
ist nicht schwanger. Einen Tag
darauf erklärte sie dann in
weiteren Snaps, warum sie
den Test öffentlich gemacht
hatte: «Ich dachte einfach,
es sei lustig», sagt sie. «Ich
habe meine Periode nicht bekommen und war verwirrt und
ich wollte nicht zehn Stunden
in einem Flugzeug sitzen, ohne
es zu wissen.» NEI
NEW YORK.
Kim bekam kurz vor einem Flug Angst, dass sie schwanger ist. SNAPCHAT
Schawinski: «Soll ich alle
anderen Gäste beleidigen?»
ZÜRICH. Heute moderiert
Roger Schawinski seine
Talkshow zum 200. Mal.
Für 20 Minuten zieht er
eine Zwischenbilanz.
Was kommt Ihnen als Erstes in
den Sinn, wenn Sie an Ihre Sendung denken?
Dass es jedes Mal eine Premiere ist, Montag für Montag.
Wer war für Sie persönlich bisher der spannendste Gast?
Soll ich also alle anderen 165
Gäste beleidigen? Lieber nicht.
Gibt es einen Gast, bei dem Sie
es bereut haben, ihn eingeladen zu haben?
Da gibt es sogar mehrere. Ich
«Schawinski» ist in der Schweiz zum TV-Fixpunkt geworden. SRF
habe die Nase voll von Provokateuren, die keine meiner Fragen beantworten. Aber ich wer-
de hier keine Namen nennen.
Ihr schönstes Erlebnis in 200
Sendungen?
Das findet jeden Montag statt,
wenn ich das Studio nach
einem guten Gespräch verlasse.
Und das schlimmste?
Das habe ich mit viel harter
Arbeit verdrängt.
Können Sie nach all den Gesprächen ein Fazit ziehen?
Ich würde sagen: Die Schweiz
ist vielfältiger, als man oft
glaubt.
Einige Sendungen schlugen
hohe Wellen. Wie gehen Sie mit
negativer Kritik um?
Eigentlich immer besser.
Was wünschen Sie sich für die
Zukunft?
Grossartige Live-Momente mit
fantastischen Gästen.
LORENA SAUTER
SRF setzt wieder auf Musik
Das Schweizer Fernsehen plant eine neue Eigenproduktion, bei der sich alles
um die Musik dreht. Wie der
«SonntagsBlick» berichtet,
wird die Sendung «Songmates» sonntagabends auf
SRF 1 ausgestrahlt werden.
Dazu arbeitet SRF mit verschiedenen etablierten Schweizer
ZÜRICH.
Musikern: Aktuelle Grössen
wie Anna Rossinelli (29), Bastian Baker (25), Baschi (29),
Luca Hänni (21), aber auch
Peter Reber (67) und Sina (49)
sind dabei. «Es stimmt, wir
konnten diese tollen Musiker
für unser neues Format begeistern», sagt Mediensprecher Stefan Wyss. In der Reali-
tyshow sollen sie gemeinsam
Lieder komponieren und aufnehmen. Im Gegensatz zu
«The Voice» ist «Songmates»
ein SRF-Format und wurde
nicht vom Ausland übernommen. Die Sendung soll diesen
Sommer Premiere feiern, das
genaue Startdatum steht noch
nicht fest. NEI
Rossinelli singt im SRF. SRF
People 15
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
BEVERLY HILLS. Man muss
zweimal hinsehen, um den
Star hinter der Sonnenbrille zu erkennen: Schauspielerin Emma Stone
(27) spazierte am Wochenende mit neuer
Frisur durch Beverly
Hills. Und könnte im
rockigen Look als
Double von Popstar Taylor Swift
durchgehen, die
seit kurzem ebenfalls einen
wasserstoffblonden Bob
trägt.
FIM/FOTO:
DUKAS
Bachelorette Zaklina irritiert:
Go-go-Claudio ist ganz gaga
PHUKET. Claudios
Einzeldate mit Zaklina
wird zum Reinfall. Dabei
hätte der selbstbewusste
Berner privat einiges zu
bieten, wie er selbst findet.
«Er ist ein sexy Mann und hat
eine sexy Ausstrahlung»,
schwärmte Bachelorette Zaklina (29) noch vor nicht allzu
langer Zeit. Die Komplimente
richteten sich an LifestyleBerater Claudio. Er wiederum
fand, dass alle anderen Kandidaten «fast keine Chance»
mehr hätten, und hielt sich
selbst für ein «gutes Paket».
Doch nun weht ein anderer
Wind. Claudios selbstbewusste Art scheint Zaklina mittlerweile eher zu irritieren. Beim
Einzeldate heute Abend eskaliert die Situation zwischen
den beiden. «Ich reagiere sehr
Schmollst du noch oder hasst du schon? Claudio und Zaklina beim Einzeldate auf Phuket. 3+
Mit wem Zaklina heute Abend zum Rafting geht, erfahren Sie auf Bachelorette.20Min.ch.
allergisch darauf, wenn ein
Mann nach kürzester Zeit Besitzansprüche hat», meint die
29-jährige Aargauerin ohne
Umschweife.
War es das bereits für Claudio? Es wäre schade. Schliesslich tanzt der 42-Jährige gerne
mal aus der Reihe. Beruflich
wie persönlich. So arbeitete er
vor einigen Jahren mal als Gogo-Tänzer auf Ibiza. Zum Thema Sex sagt Claudio zu 20 Minuten übrigens: «Jemand, der
sich sportlich betätigt, hat
auch im Bett mehr Ausdauer.
Und Sport ist meine Lebenseinstellung!» Über seine Kon-
kurrenz urteilt er: «Grundsätzlich kann ich alles besser als
die anderen.» Ob diese Argumente Zaklina überzeugen
oder ob Gaga-Claudio für die
Rosenkavalierin ein Paket mit
(zu) explosivem Inhalt darstellt, erfahren die Zuschauer
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die Blondine?
Harris musste Auftritte absagen. EPA
Calvin Harris nach
Unfall in Spital
LOS ANGELES. Calvin Harris (32) war in der
Nacht auf Samstag in einen Autounfall
verwickelt. Sein Cadillac wurde von
einer 16-Jährigen am Steuer eines VW
Beetle gerammt. Der DJ sowie die
Insassen des anderen Fahrzeugs
mussten ins Krankenhaus. Harris
soll Verletzungen an der Nase
haben, verliess die Notaufnahme aber nach wenigen Stunden wieder, weil er laut
TMZ.com kein Privatzimmer
erhalten hatte. Seine Auftritte am Wochenende
musste Harris absagen. NEI
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Bildung-schweiz.ch 23
Neues Bildungsportal
informiert und inspiriert
Mehr Effizienz
Meist ist gut
besser als perfekt
Suchmaschinen sind unverzichtbar geworden –
egal, was wir suchen. Wer bei Google zuoberst
erscheint, hat die besten Chancen. So reicht es
heute nicht mehr, bloss über eine tolle Website
zu verfügen. Genauso wichtig sind die Verlinkungen – die sogenannten Backlinks – geworden. Sie sorgen dafür, dass man schnell gefunden und prominent platziert wird.
Seite 18
Sich die volle Aufmerksamkeit holen
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Nach wie vor eine
sehr attraktive Option
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Viktor Baumgartner ist Kommunikationstrainer. Er coacht vor allem Führungskräfte und verhilft diesen zu
einem überzeugenden Auftritt. Damit
dieser möglichst gut gelingt, muss man
wissen, was man erreichen will und wohin man sein Publikum führen möchte.
Geht es nach Viktor Baumgartner, müs-
sen es nicht unbedingt PowerPoint-Präsentationen sein, sondern vielmehr kluge Botschaften, welche im Gedächtnis
haften bleiben.
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So funktioniert Bildung
18 Weiterbildung
Roboter im Schulzimmer
«Schräge Roboter» – so lautet ein
Wissenschaftskommunikationsprojekt der TU Wien, wobei Ziel ist,
Schülerinnen und Schülern Robotik aus der Produktentwicklungsperspektive näherzubringen, dabei
alle Lernenden anzusprechen und
weitere Kontaktpersonen – wie
zum Beispiel die Eltern – miteinzubeziehen.
www.schraegeroboter.wordpress.com
Medienkompetenz prüfen
Dass die Digitalisierungswelle
auch die Schulen erreicht hat, ist
unbestritten. Wie der Einsatz von
Tablets den Unterricht verändert,
wird nun von Samsung Schweiz
untersucht. Bis 2018 werden der
Einsatz von Tablets und deren
Einfluss auf die Medienkompetenz
der Lernenden – vorwiegend an
der Primarschule – genau überprüft und analysiert.
www.lernen-mit-tablets.ch
30+ sind gefragt
Die Nachfrage nach 30Plus-Sprachaufenthalten bei Boa Lingua
wächst stetig. Entsprechend reagiert das Unternehmen und erweitert deshalb sein Angebot mit
zwei neuen Sprachschulen in
New York und Malta, die ausschliesslich den über 30-jährigen
Sprachenlernern vorbehalten sind.
www.boalingua.ch
Das gesamtschweizerisch anerkannte «SVEB-Zertifikat Kursleiter» bildet das Fundament und den
Einstieg in die Erwachsenenbildung in unserem Land. Nun gibt es
neu eine Ausbildung für Personen,
welche individuelle Lernbegleitungen durchführen. Dieses Zertifikat
nennt sich «Praxisausbilder», dau-
ert 14 Tage und richtet sich zum
Beispiel an Bildungsfachpersonen
im Gesundheitsbereich.
Damit man in diesen Lehrgang
einsteigen kann, braucht es mindestens zwei Jahre Praxiserfahrung in der Lernbegleitung von
Erwachsenen.
www.praxisausbilder.ch
Wer im Internet im Gespräch
bleiben will, muss an vielen
Fronten aktiv sein, denn eine
gut gemachte Website alleine
genügt nicht mehr.
Weniger ist oft mehr
Wer immer alles 200­pro­
zentig machen will, er­
reicht oft das Gegenteil.
Der Tag hat bekanntlich nicht
mehr als 24 Stunden. Ein Problem für die Arbeitswelt, wo Angestellten und Führungskräften ein enger zeitlicher Rahmen gesteckt ist. Zwar bieten
Überstunden, Doppel- und
Nachtarbeit eine gewisse Reserve, doch wer davon allzu
reichlich Gebrauch macht, manövriert sich beziehungsweise
sein Unternehmen in eine Falle. Die Folgen sind überlastete
Mitarbeitende, schlechte Stimmung im Betrieb und eine
hohe Fluktuation. Für den Einzelnen kann übertriebener Perfektionismus gar bis zum
Burn-out führen.
Doch wie kann man dem entkommen? Stefan Fourier gibt in
seinem Buch «Schlau statt perfekt» Denkanstösse und vermittelt nützliche Hintergrundinformationen. Zum Beispiel
fordert er den Lesenden auf,
gezielt den Dialog mit Kollegen
und Mitarbeitenden zu suchen,
um sich wesentliche Informationen zu verschaffen. Praxis-
nah und kurzweilig erklärt
Unternehmensberater und
Komplexitätsspezialist Fourier
dem Leser das Geheimnis gesunder Effizienz. Ein sinnvoller
Trick ist es etwa, so Fourier,
grössere Aufgaben in kleine
Teilschritte aufzubrechen und
ihnen so den bedrohlichen Anschein zu nehmen. Notieren
Sie sich den jeweils nächsten
Teilschritt auf einem Zettel und
hängen Sie diesen gut sichtbar
auf, um sich konkret zum Handeln zu animieren.
Ratschläge, Checklisten, Kapitelzusammenfassungen und
ein «Fitnessprogramm fürs
Chaos» machen das Buch zum
Heilmittel gegen überzogene
Selbstansprüche. getAbstract
empfiehlt es allen, die in Zukunft mit weniger Aufwand
mehr erreichen wollen.
Stefan Fourier: Schlau statt perfekt. Wie
Sie der Perfektionismusfalle entgehen
und mit weniger Aufwand mehr erreichen. Business Village 2015, Rating 7
(max. 10 Punkte). Eine fünfseitige Zusammenfassung dieses Buches sowie Tausender weiterer Titel können Sie auf www.
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Suva sorgt für Arbeit
Über die Initiative «Berufliche Reintegration» der Suva haben seit
2011 rund 180 verunfallte Arbeitnehmer eine neue berufliche Perspektive und einen fixen Arbeitsplatz gefunden, wobei die Suva die
betrieblichen Eingliederungsmassnahmen übernommen hat.
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MONTAG, 23. MAI 2016 / WWW.20MINUTEN.CH
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Weiterbildung 19
Suche nach dem besten Platz
Dominic Siegel (33) ist seit
gut drei Jahren nicht nur mehr
Sekundarlehrer, sondern auch
Personaltrainer. Dank vielfältiger Marketingaktivitäten und
einem möglichst optimalen
Webauftritt hat er sich in dieser Zeit einen Kundenstamm
aufbauen können, der ihn optimistisch in die Zukunft blicken lässt. «Ein wichtiges Element ist aber auch der Schweizer Personal Trainer Verband
(SPTV), über den ich bereits etliche potenzielle Kunden auf
meine Website locken konnte.» In Sachen Webauftritten
ist Jürg Schmutz, Key-AccountManager der Worldsites
GmbH, ein Fachmann. «Ein
sehr wichtiger Aspekt ist, die
Messbarkeit der Daten zu gewährleisten. In einem ersten
Schritt sollte immer ein entsprechendes Controlling – wie
zum Beispiel Google Analytics
– konfiguriert werden.» Um
die Performance messbar steigern zu können, sieht Jürg
Schmutz vor allem drei Aspekte im Vordergrund. «Erstens ist
der Inhalt, der sogenannte
Content, ganz wichtig, denn
Google möchte dem Suchenden ein optimales Ergebnis anzeigen. Deshalb ist es wichtig,
dass der Content auf der ZielWebsite entsprechend aufgearbeitet ist», erläutert Jürg
Schmutz. Zweitens müsse darauf geachtet werden, dass die
Ladegeschwindigkeit stimme,
die Seite Responsive ist – und
dass auch die internen Abläufe einfach gehalten seien.
«Drittens wird eine Website als
CAS Google Business Professional
Aus- und Weiterbildungen zu Stichworten wie Google Tools, AdWords,
Maps, Shopping oder Suche und
Analytics sind gefragt und dienen
dazu, das Know-how über die einzelnen Google-Instrumente zu
schärfen respektive zu professionalisieren. Führungskräfte in Marketingabteilungen, Webverantwortliche, Mitarbeitende in Webagentu-
ren oder Beratende im Umfeld des
Onlinemarketings können zum Beispiel ein CAS an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) besuchen. Es ist modulartig aufgebaut
und findet an insgesamt 15 Kurstagen statt. Die Theorie steht ebenso
im Fokus wie ein hoher Anteil an
praktischen Übungen.
www.fhnw.ch/wirtschaft/weiterbildung
relevant für ein gewisses Thema erachtet, wenn andere darüber berichten respektive die
Seite empfehlen. Diese qualitativ guten Backlinks sind für
ein Unternehmen enorm wichtig, denn so wird dieses noch
besser gefunden.»
Ein ganzheitlich analysierter Internetauftritt ist auch für
Personaltrainer Dominic Siegel unabdingbar, wobei ihm
zwei Fachpersonen mit Rat
und Tat zur Seite stehen. Diese sorgen nämlich dafür, dass
Dominic Siegel demnächst auf
noch mehr Kanälen – Facebook, Twitter, XING oder LinkedIN – zu sehen und zu hören sein wird.
GABRIEL AESCHBACHER
www.suchmaschinen.20min.ch
www.dominicsiegel.ch
www.worldsites-schweiz.ch
www.sptv.ch
«Ein Internetauftritt
muss ganzheitlich an­
geschaut werden, um
die Performance mess­
bar zu steigern.»
20 Sekunden
Seine Rechte kennen
Die mehrsprachige Broschüre
führt die wichtigsten Rechte der
Jugendlichen auf, nicht nur für
Lernende und junge Arbeitnehmende, sondern auch für Jugendliche, die keine Arbeit haben oder
sich gerade in einem Zwischenjahr
befinden.
www.shop.sdbb.ch/ich-kennemeine-rechte.html
BM fördern
Getreu dem Motto «2. Chance auf
eine 1. Ausbildung» erhalten 30
ausgewählte Personen, die älter
als 25 Jahre sind, die Chance,
einen Berufsabschluss nachzuholen. Die Teilnehmenden werden
bei der Wahl ihres Berufszieles
kompetent beraten und während
der Ausbildung auch professionell
gecoacht.
www.2chance1ausbildung.ch/
Coaching im Fokus
Die Entwicklung von Coaching ist –
rein zahlenmässig – beeindruckend. Wie aber Coaching angewendet und die Wirkung generell
verbessert werden kann, zeigt der
Kongress vom 14. und 15. Juni 2016
in Olten, wo auch internationale
Top-Keynotes referieren werden.
web.fhnw.ch/plattformen/coachingmeetsresearch
Weiterbildungsgesetz
tig, Aktivitäten auf Onlineportalen sowie passende Verlinkungen sind aber ebenso massgebend. FOTOLIA
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Jürg Schmutz
Key-Account-Manager
der Worldsites GmbH, Rotkreuz
Neues von der Weiterbildungsfront: Der Bundesrat hat die Verordnung zum Weiterbildungsgesetz gutgeheissen. Das neue Gesetz tritt per 1. Januar 2017 in
Kraft, wobei die Weiterbildung ihr
erstes Bundesgesetz überhaupt
bekommt und damit als fester Bestandteil in das nationale Bildungssystem eingebunden wird.
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Englisch/Franz./Ital. /Span.
Deutsch für Fremdsprachige
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Weiterbildung 21
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Wer Aufmerksamkeit will,
muss ein klares Ziel haben
Viktor Baumgartner ist
Experte für Über zeu­
gungsrhetorik. Er coacht
vor allem Führungskräfte.
Welche Frage müsste ich Ihnen
stellen, um sofort Ihre volle
Aufmerksamkeit zu haben?
Viktor Baumgartner: «Herr
Baumgartner, was wollen
Sie?»
Warum gerade diese Frage?
«Es ist die Kernfrage, die jeder
beantworten muss, der andere
überzeugen will. Was will ich
erreichen? Wohin will ich mein
Publikum führen? Wozu will
ich meine Zuhörer mobilisieren?»
Das klingt ja ziemlich
einfach.
«Nun ja, es fordert
Selbstvertrauen
und Mut, sich für
einen Weg und für ein Ziel zu
entscheiden. Führungskräfte
müssen diesen Mut aufbringen. Wer nicht weiss, was und
wohin er will, kann andere
Menschen nicht über das gesprochene Wort erreichen.»
Wer über das gesprochene Wort
führen will, braucht Zuhörer.
Müssen wir immer schriller werden, um gehört zu werden?
«Nein. Aber ich muss wissen,
was ich erreichen will und wie
ich es nutzenorientiert verpacke.
Tolle Powerpoint-Slides gehen
vergessen – kluge Botschaften
bleiben im Gedächtnis haften.»
Besser mehr Inhalt und weniger Form?
«Ja, und ganz wichtig: Verschiess sofort dein ganzes Pulver! Sag sofort, was du erreichen willst. Sag es mit Respekt. Wiederhole es. Die Methode funktioniert und erspart
Unternehmen massiv Zeit,
zum Beispiel in der Vorbereitung und Durchführung von
Sitzungen.»
Methoden lassen sich lernen.
Kann also aus jedem Langweiler durch gutes Training ein packender Redner werden?
«Ja. Charisma ist eine Gabe.
Man hat sie, oder man hat sie
nicht. Um andere mitzureissen, ist Charisma hilfreich,
aber nicht notwendig. Langweiler langweilen also nicht,
weil sie einfach langweilig
sind, sondern weil ihnen die
richtige Anleitung fehlt – und
manchmal auch der Fleiss,
hart zu trainieren.»
Dann sind langweilige Redner
halt oft ein wenig lernfaul?
«Nicht nur. Es gibt auch Menschen, die gern predigen und
sich dabei am liebsten selber
zuhören. Sie sind dann meist
auch ihr einziger Zuhörer.»
CHRISTIAN MATTLI
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www.kernkomm.ch
www.seminare.ch
«Um andere mitzureissen,
ist Charisma hilfreich,
aber nicht notwendig.»
Viktor Baumgartner
vermittelt seine Methodik auch in
offenen Seminaren.
Ausbau des Weiterbildungsangebots Auf der Suche nach Nuraghen
Die HWZ (Hochschule für Wirtschaft Zürich) baut ihr anwendungsorientiertes Fortbildungsangebot mit der Lancierung der
«HWZ Academy» aus. Deshalb
integriert sie das etablierte Se-
minargeschäft des SIB (Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie). Die Synergien ermöglichen ein Komplettangebot an Seminaren für alle Kaderstufen. www.fh-hwz.ch/de
Bis Ende September bringt die
Archäologische Sammlung der
Universität Zürich die seit über
30 Jahren umfassendste Präsentation der Nuraghenkultur Sardiniens in die Schweiz. Die Son-
derausstellung «Sardinien –
Land der Türme» zeigt anhand
von neuesten Ausgrabungen
die wesentlichen Aspekte dieser Kultur.
www.media.uzh.ch/de.html
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Die nunmehr dritte Ausgabe dieser englischsprachigen Broschüre
von swissuniversities informiert
mit Zahlen, Grafiken sowie Texten
über schweizerische Hochschulstudiengänge. Sie listet sämtliche
Bachelor- und Masterstudiengänge auf und stellt die einzelnen
Hochschulen kurz vor.
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Workshops für Kids
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Die Hochschule Luzern – Technik
& Architektur bietet in nächster
Zeit verschiedene Workshops zum
Thema Technik und Informatik an.
Die Angebote richten sich an Mädels und Jungs zwischen zehn und
18 Jahren und werden zudem
auch vom Förderprogramm «MINT
Schweiz» unterstützt.
www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ueber-uns/jugend-at-hslu
Lernfestival 2016
Für den Weiterbildungspreis «Prix
Alice 2016» sind innovative Projekte und Lernangebote in den Kategorien «Digitales Lernen» sowie
«Förderung der Medienkompetenz» gesucht. Der Preis ist eine
Anerkennung und wird im Rahmen
des Lernfestivals, das am 16. und
17. September 2016 stattfindet,
vergeben.
www.alice.ch/de/lernfestival
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Die vertieften Kenntnisse der IPMA-Kompetenzbereiche
PM-Kontext- und PM-Verhaltenselemente erfolgreich
anwenden.
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www.hbu.ch, Tel. 044 943 64 22
CAS GIS in der Planung
Lernen Sie, Planungsprojekte effizient und erfolgreich mit
ArcGIS und OpenSource-GIS zu bearbeiten.
Datum: 29.8.2016, Dauer: 6 Monate,
Ort: HSR Rapperswil/Zürichsee
Infos: Infoabend 31. Mai, 18 Uhr, an der HSR, Kursanmeldung bis 15. Juni, www.hsr.ch/gis, Tel. +41 55 222 47 56
Logistikfachfrau/-mann
Lerncoach Elio Gallo freut sich auf die neue Herausforderung am Kollegium St. Michael. ZVG
Wir bereiten Sie optimal auf die eidg. anerkannte Berufsprüfung «Logistikfachmann/-frau» vor.
Datum: 29.8.2016, Dauer: 3 Semester, Ort: 8953 Dietikon
Infos: Berufsbildungszentrum Dietikon BZD,
www.bzd.ch, Tel. 044 745 84 60
Berufswahl- und Lerncoaching
Weiterbildung FHNW: CAS Industrie 4.0
Erfahren Sie die Grundlagen der industriellen Digitalisierung
und informieren Sie sich über neue Geschäftsmodelle.
Datum: 15.9.2016, Dauer: 12 Kurstage, Ort: 5210 Windisch
Infos: Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für
Technik FHNW, www.fhnw.ch/technik/i40, Tel. +41 56 202 99 33
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Zweck, die berufsorientierte
Weiterbildung sowie die höhere
Berufsbildung optimal zu fördern, indem sie den Studierenden Weiterbildungsangebote
mit hohem Praxisbezug offeriert. Dank der Zusammenarbeit
mit der Berufsfachschule kann
eine breite Palette an Angeboten – auf verschiedenen Stufen
und Themen, vom Einzelkurs
über Höhere Fachausweise bis
hin zum Nachdiplomstudiengang HF – generiert werden.
Dabei spielt keine Rolle, ob man
direkt von der Lehre kommt
oder schon viele Jahre im Berufsleben steht. Fest steht, gezielte Weiterbildung erhöht die
individuellen Chancen im Berufsleben und auf dem Arbeitsmarkt. www.hbu.ch
Nicht stehen bleiben, um mittelfristig auch das eigene Überleben zu sichern. Von diesem
Grundsatz ausgehend, beschreitet man am Kollegium St.
Michael ab dem Schuljahr
2016/17 neue Wege. «Die Schule, die Chancen schafft», ist dabei der Slogan der Zuger Institution, die mit Elio Gallo (42)
einen ausgebildeten Berufswahl- und Lerncoach engagiert.
Er wird jede Schülerin und jeden Schüler ab der zweiten
Oberstufe individuell coachen,
damit der Übergang zwischen
obligatorischer Schulzeit und
dem Eintritt in die Lehre oder
an eine weiterführende Schule
gelingt. Elio Gallo freut sich auf
die neue Herausforderung, ist
sich aber auch bewusst, dass
ihm sehr viel Verantwortung
übertragen wird. Als breit abge-
stützter Netzwerker werde er einiges bewegen können, gibt er
sich optimistisch, verhehlt aber
auch nicht, dass er auf die
Unterstützung der Eltern angewiesen ist. «Eltern wollen die
beste Lösung für ihr Kind. Wir
werden ihnen dabei helfen,
brauchen aber auch das Interesse und die aktive Mitarbeit
der Eltern im Berufswahlprozess.» www.kollegium-stm.ch
Effzient Sprachen lernen
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Simone Pfenninger vom Englischen Seminar
der Universität Zürich weist in einer neulich veröffentlichten Langzeitstudie nach, dass sich ein
früher Start in eine Fremdsprache negativ auswirken kann. Vor allem kann das Erlernen des
Hochdeutschen, für Deutschschweizer die erste
«Fremdsprache», beeinträchtigt werden. Die
Linguistin untersuchte je rund 200 Gymnasiasten im Alter von 13 bis 14 Jahren, von denen die
einen mit acht Jahren Englischunterricht bekommen hatten, die anderen aber erst fünf Jahre später. Das Fazit der Studie: Nach sechs Monaten waren erstaunlicherweise keine Vorteile
für jene Gruppe zu erkennen, welche früher mit
Englisch begonnen hatte.
Bildung beflügelt – diesem Motto widmet sich
das bewährte Karrierejahrbuch, welches sich
als facettenreicher Ratgeber für die eigene Weiterbildung präsentiert. Diese ist nötig, um die
beruflichen Ansprüche zu meistern. Mehr noch:
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Schweizer besuchen jedes Jahr einen oder gar
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MONTAG, 23. MAI 2016 / WWW.20MINUTEN.CH
Weiterbildung 23
PRODUCED BY
Bildung-Schweiz.ch
setzt neue Massstäbe
uns nicht nur auf dem Finden,
sondern auch auf der Einordnung des Gefundenen», erklärt
Bruno Manz, Geschäftsleiter
der Betreiberfirma Webtech AG.
Umgesetzt wird dies mittels der
hauseigenen, vierköpfigen Redaktion, welche Inhalte rund
um das Thema der Aus- und
Weiterbildung nach journalistischen Grundsätzen eigens recherchiert und aufbereitet.
Neben Beiträgen zu Studiengängen und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet das Portal
mehrmals wöchentlich NewsMeldungen zur Schweizer Bildungspolitik, zu Wissenschaft
und Forschung sowie praxis-
«Wie man sich täuschen
kann», bilanziert Raphael augenzwinkernd. Nach dem erfolgreichen Lehrabschluss sei
er noch überzeugt gewesen,
dass Schule, Lernwochenende
und Prüfungsstress von nun
an der Vergangenheit angehörten. «Doch jetzt plane ich eine
Weiterbildung», so der 25-jährige Informatiker. Raphael ist
nicht der Einzige, der sich Ausund Weiterbildung auf die Fahne schreibt, denn lebenslanges
Lernen ist allgegenwärtig. Das
aktuelle Volumen des Schweizer
Weiterbildungsmarkts
schätzt der Schweizerische
Verband für Weiterbildung (SVEB) auf über 5
Milliarden Franken.
Der grossen Nachfrage
steht ein vielseitiges Bildungsangebot gegenüber.
«Den auf mich zugeschnittenen Lehrgang zu finden, ist
mit der Suche nach der Nadel
im Heuhaufen zu vergleichen»,
erklärt Raphael. Onlineportale wie
zum Beispiel seminare.ch, alisearch.
ch oder bildungspool.ch versprechen
hierbei Abhilfe. Mit einer Suchfunktion
und verschiedenen Filtern kann das Suchergebnis der Bildungsangebote respektive
der Bildungsanbieter eingegrenzt werden.
Einen gänzlich neuen Ansatz verfolgt nun Bildung-Schweiz.ch, «denn der Fokus liegt bei
nahe Hilfestellungen, Tipps
und Tricks zur eigenen Karriere, zum Beruf und zur Ausbildung. Der Weiterbildungsmarkt wächst und verändert
sich stetig. «Bildung-Schweiz.
ch will die Leserschaft ermutigen, in Sachen Aus- und Weiterbildung auf dem Laufenden
zu bleiben, damit man nicht
plötzlich auf dem beruflichen
Abstellgleis steht», umreisst
Bruno Manz eines der Hauptanliegen des neuen Portals.
Vom Handelsdiplom VSH bis zum Bachelor/
Master Degree praxisbezogene Lehrgänge mit
eidg. Abschlüssen, jetzt Kursbeginn.
Datum: 25.4.2016, Dauer: 1 bis 2 Semester,
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Kurstag: Arbeitsrecht für Einsteiger/-innen
Lernen Sie Ihre Rechte als Arbeitnehmende kennen und
entdecken Sie Chancen und Risiken im Arbeitsrecht.
Datum: 28.5.2016, Dauer: 1 Tag, Ort: ETH Zürich
Infos: Business Tools AG, www.btools.ch, Tel. 044 455 63 50
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HF Pflege, HF biomedizinische Analytik, HF medizinischtechnische Radiologie, HF Operationstechnik, HF Dentalhygiene
Datum: 11.6.2016, Dauer: 11.00 bis 12.30 Uhr, Ort: Zürich
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Geräte und Arbeitsstationen konfiguriert werden.
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Computer Science macht Studierende fit für eine IT-Karriere
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Herbst in Englisch studieren
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beinhaltet englische Module
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Studierende können bis zu 110
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ne Credits aus englischen Modulen ein zusätzliches Diplom
erhalten. Durch die praxisnahe
Ausbildung haben die Studierenden die Möglichkeit, Semesterprojekte bei lokalen und
internationalen Unternehmen
zu absolvieren. Klar ist, dass
Sprachkenntnisse sowie inter-
Hier finden Sie Detailinformationen zu obigen Weiterbildungsangeboten und viele weitere Kurse und Lehrgänge.
kulturelle Kompetenzen eine
entscheidende Rolle in der
heutigen Geschäftswelt spielen – beim «International
Track» können sich Studierende diesen anspruchsvollen Herausforderungen stellen.
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Das neue Portal setzt auf
journalistische Inhalte und
auf eine regelmässige Aus­
einander setzung mit der
Aus­ und Weiterbildung.
Weiterbildungsagenda
24
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
WEITERBILDUNG
Von der Handelsschule/KV bis zum BA-/Master-Degree
Eine kaufmännische Grundausbildung ist
heute ein Muss und Bestandteil der
Allgemeinbildung. Dank der BolognaReform lohnt es sich jetzt besonders, mit
einer Handelsschule zu beginnen, denn
das Bürofachdiplom VSH und das Handelsdiplom VSH der Bénédict-Schulen sind der
ideale Eins�eg in eine kaufmännische
Tä�gkeit mit guten Karrierechancen.
Nach Abschluss einer einjährigen Handelsschule wählen Sie zwischen dem Handelsdiplom VSH, dem Kaderjahreskurs HWD
VSK oder einem Lehrgang aus dem Bereich
Marke�ng, Verkauf, Personalwesen oder
Rechnungswesen. In weiterführenden
Lehrgängen können Sie Ihr Wissen ver�efen und erreichen so in Bestzeit interna�onal anerkannte BA-/MA-Abschlüsse.
Ausbildungsprogramm:
Die kaufmännische Grundausbildung der
Bénédict-Schulen gliedert sich in einen
2-semestrigen Bürofachdiplom-Lehrgang VSH
und in einen 1-semestrigen Folgekurs zum
Handelsdiplom VSH. Die Verbandsabschlüsse sind schweizweit anerkannt und
ermöglichen erfolgreichen Absolventen den
Eins�eg in die kaufmännische Berufswelt.
Handel / Management
> Bürofach- /Handelsdiplom VSH
> Kaderjahreskurs HWD VSK
> Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA
> Betriebswirtscha�er/in VSK
> Bachelor in Business Administra�on
> Master in Business Development
> Marke�ng-/Verkaufsassistent/MarKom
> Personal-Assistent/in mit Zer�fikat
Teilnehmerkreis:
Die Bénédict Handelsschule eignet sich
sowohl für handwerkliche, technische,
gewerbliche und kaufmännische Berufsleute,
die eine Lehre oder Anlehre absolviert haben
und sich kaufmännisch weiterbilden möchten
als auch für Wiedereinsteiger/innen, die sich
eine zeitgemässe, auf die Praxis ausgerichtete
kaufmännische Ausbildung aneignen wollen
oder für Verantwortungsbewusste, in die
Zukun� schauende Berufstä�ge, die den
heu�gen Arbeitsplatzanforderungen gewachsen sein wollen.
Ernährung / Gesundheit
> Dipl. Arzt- und Spitalsekretärin, H+
> Sprechstundenassistenz
> Dipl. med. Chefarztsekretär/in
> Schulmedizinische Grundlagen
> Dipl. Ernährungsberater/in
> Dipl. Wellnessberater/in
> Dipl. Fitnessberater/in eidg. FA
> Dipl. Entspannungsberater/in
> Dipl. Gesundheitsmasseur/in
> Fussreflexzonenmassage (FRZM)
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MONTAG, 23. MAI 2016 / WWW.20MINUTEN.CH
Weiterbildung 25
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KV-Berufe erfreuen sich noch
immer sehr hoher Beliebtheit
Die kaufmännische Grundbildung ist und bleibt für viele
Schulabgänger ein attraktiver Berufseinstieg.
Daniela Flückiger von SwissBanking umreisst die Vorzüge
einer Banklehre in prägnanten
Worten: «Es ist eine vielfältige
Ausbildung, die vernetztes und
interdisziplinäres Lernen und
Arbeiten erlaubt.» Ausserdem
würde sich eine Grundbildung
auf der Bank nicht nur um Zahlen drehen, sondern vor allem
auch um Menschen. «Hier sind
Empathie, Kommunikationsund Kontaktfähigkeit oder
auch Teamfähigkeit gefragt»,
nennt Daniela Flückiger nur
ein paar Stichworte. Adrian
Dubach (18), Lernender bei
einer Grossbank, doppelt nach
und erwähnt auch die tollen
Perspektiven im Anschluss an
die Ausbildung, die ihn im
Herbst 2017 vielleicht gar an
eine Fachhochschule führen
werden. «Und natürlich interessieren mich auch die wirtschaftlichen Aspekte, die während der Lehre sehr gut abgedeckt werden.»
Allerdings hat nicht nur das
KV seinen Reiz. Aufgeholt haben auch die Berufe im Verkauf, wie Max* (17) berichtet.
Zwar seien die Arbeits- und
Präsenzzeiten lang, dafür aber
stimme in seinem Betrieb der
Teamgeist zu 100 Prozent. Und
sein Arbeitgeber – ein grosser
Detailhändler – locke mit attraktiven Prämien. So zum Beispiel gibt es für gute Noten
mehr Geld. Und wer im Verkauf brilliert, darf ebenfalls
mit attraktiven Belohnungen
rechnen. Nicht ohne Stolz sagt
Max, dass er neulich von
einem sogenannten «Mystery
Lernen im Team: Banklernende und ihre Praxisausbildner. ZVG
Shopper» besucht worden sei,
diesen mit einer tollen Beratung überzeugt und zwei Wochen später erfahren habe,
dass er überregional zu den
Besten gehöre.
Fazit: Wo auch immer Lernende in der Schweiz tätig
sind – ihnen stehen dank dem
Die Unternehmen im Bereich der Her- nagement binden, als Beispiel die
stellung und Vermarktung von Kon- Smartwatch der Uhrenindustrie.
sum- und Luxusgütern haben in der Zudem muss das Konsumverhalten
Schweiz eine lange Tradition und stetig beobachtet werden. So sind
sind ein wichtiger Innovationstrei- etwa Marken aus China weit weniger
ber. Sie beschäftigen in der Schweiz treu als europäische Marken. Unterrund 20‘000 Mitarbeitende und genehmen, die auf Loyalität setzen,
nerieren einen jährlichen Ummüssen deshalb umdenken und
satz von 13 Milliarden Franken.
neue Strategien entwickeln.
Die aktuellen HerausforderunFür Hochschulabsolventingen der in der Schweiz produnen u
und -absolventen bietet
zierenden Unternehmen aus
die Branche eine Vielzahl von
dem Bereich der Konsum- und
Einsatzmöglichkeiten und
Luxusgüter sind mit den
Herausforderungen. Die geWährungsschwankungen
suchten Fachrichtungen
sind primär Architektur,
und dem damit verschärften Wettbewerb verbunBau- und Planungswesen,
den. Aber auch strategi- John Dubacher ist Stu- Informatik, Ingenieurwissche Partnerschaften mit dienberater und verant- senschaften, Naturwissengrossen Technologiekon- wortlich für die Beratung schaften, Angewandte Psybei Studium-Schweiz.ch.
zernen werden verstärkt www.studium-schweiz.ch/ chologie und WirtschaftsRessourcen im Topma- studienberatung
wissenschaften.
Mit über 6000 Interessierten für das
Medizinstudium werden die Aufnahmekapazitäten an den Schweizer Hochschulen auch 2016 bei Weitem überschritten. Der Hochschulrat empfiehlt
deshalb für alle medizinischen Studiengänge der Deutschschweiz einen
selektiven Eignungstest.
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tilllate.com sowie das People-Magazin 20 Minuten Friday umfasst.
Der Medienverbund 20 Minuten ist Teil der Mediengruppe Tamedia, die
mit ihren Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Onlineplattformen
und Druckzentren zu den führenden Medienunternehmen der Schweiz gehört.
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MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
27
Low Rider S: Hier ist jeder
Zentimeter moderne Power
Harley-Davidson eröffnet
die Töffsaison und stellt
nebst der brandneuen
Sportster Roadster auch die
mächtige Low Rider S mit
Screamin’-Eagle-Motor vor.
die den Bikern die Welt bedeuten. Jene, auf der unser Testride stattfindet, führt der sonnigen Côte d’Azur entlang und
zeichnet sich vor allem durch
eines aus: Kurven. Was will
man mehr, um die Nehmerqualitäten des neuen Chop-
Harley-Fans wissen: Screamin’
Eagle ist die Bezeichnung für
den stärksten Motor der Kultmarke und war bislang der
teuren CVO-Modellfamilie
vorbehalten. Mit Betonung auf
«war», denn nach den beiden
Modellen Fat Boy S und Softail
Slim S erscheint nun auch die
Low Rider als S-Modell. Um es
vorwegzunehmen: Sie macht
richtig Spass!
Beeindruckend sind nicht
nur die 21 Mehr-PS, mit denen
das Twin-Cam-110-V2-Aggregat fast die 100-PS-Marke
knackt, sondern auch das
enorme Plus an Drehmoment.
Die S schöpft 30 Nm mehr aus
ihren 1801 ccm und stemmt
ganze 156 Nm auf die Strasse,
HARLEY-DAVIDSON
LOW RIDER S
Modell: Power-Chopper
mit Solositz.
Motor: Luftgekühlter 1,8-Liter-V2Screamin’-Eagle-Twin-Cam-110Motor mit 97 PS (71 kW).
Getriebe: 6-Gang-Getriebe.
Primärantrieb: Kette.
Verbrauch: 5,1 l/100 km,
CO2/km keine Angaben.
Preis: ab 20 900 Franken.
Marktstart: ab sofort.
Harley-davidson.ch
Das Design der Low Rider S signalisiert Charakterstärke.
pers zu prüfen?
Als Erstes fallen der spartanische Look und die tiefe
Sitzposition auf (ja, der Name
ist Programm). Lediglich
68,5 Zentimeter trennen Fahrer und Asphalt, der breite
Drag-Bar-Lenker und die mittig angebrachten Fussrasten
sorgen auch bei Grossgewachsenen für eine angenehme Sitzgeometrie. Abgesehen
von den goldigen Leichtmetallrädern sind sämtliche Teile
in Black Vivid lackiert, und
das Design wirkt: Die konsequente Farbgebung, der überdimensionale Heavy-BreatherLuftfilter, die Scheinwerferverkleidung und die 2-in-1-in2-Auspuffanlage verleihen der
Low Rider S ein Bad-BoyImage, ohne mit übertriebener
Extravaganz anzugeben.
Auf der Strasse fühlt sich
die 305-Kilo-Maschine an, wie
man es sich wünscht. Der Spagat zwischen Slow-and-LowCruisen und spritzigem Kurvenräubern ist geglückt. Die S
frisst Biegung um Biegung und
lässt nicht zuletzt dank des
serienmässigen ABS auch mal
einen Schnitzer des Piloten zu.
Nur die weit unten angebrachte Blinker-Anzeige fordert
deutliches Kopfnicken und
somit eine Sekunde Unaufmerksamkeit. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau, denn
wie die Maschine aus den
Kurven herausbeschleunigt –
da schreit man mit dem Screamin’ Eagle um die Wette.
«Die Low Rider S
bereichert die
S-Familie (S steht für
Sport Version) um
ein Standardbike mit
exklusiven CVO-Komponenten. Allein der
Screamin’-Eagle-Motor
ist den Aufpreis wert.»
MARKUS CAVELTI
Mitarbeiter der Textlab GmbH.
Alltag
★★★★★
Dank ABS, einer Reichweite
von über 300 Kilometern und
bequemer Sitzposition besteht die
Low Rider S den Alltag bravourös.
Geld
★★★★★
20 900 Franken sind ordentlich
Moos. Aber wie heisst es so schön?
Ohne Moos ... Also ran an das
Sparschwein!
Sex-Appeal
★★★★★
Charaktervoller Auftritt ganz in
Schwarz, gepaart mit bulligem
Design. Mehr Sex-Appeal geht nicht.
MARKUS CAVELTI
Spass
Die S schöpft 30 Nm mehr aus ihren 1801 ccm und stemmt ganze
156 Nm auf die Strasse.
★★★★★
Dank bärenstarkem Motor mit
üppig Drehmoment und satter
Fahrwerksabstimmung ist die S
alles andere als eine Spassbremse.
Umwelt
★★★★★
Bedenkt man, dass in den
meisten PWs auch nur eine Person
unterwegs ist, liegt der Verbrauch
von 5,1 Litern auf 100 Kilometer im
grünen Bereich.
Gesamt
★★★★★
Die Harley-Davidson Low Rider S ist
ein vollwertiger Power-Cruiser,
der Alltagstauglichkeit und
Sex-Appeal zu einem attraktiven
Preis verbindet.
28 Break
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von der Lösungszahl, Ihrem Namen
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
Bsp.: SUDOKU L 123 Hans Muster,
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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TEILNEHMEN
Conceptis Puzzles
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SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
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von der Lösungszahl, Ihrem Namen
8 3
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und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
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Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
2 5
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
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5 2
Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
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Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDD3441 (gratis über das Handynetz)
06082002210
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 29
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie könnten eine
Entspannungsmethode für sich
herausfinden, die
Ihnen bestens
bekommt. Nutzen
Sie diese dann absolut gezielt.
Schnell werden Sie so in Höhen
gelangen, von denen Sie seit
langem träumen.
Lassen Sie sich
von schönen
Worten nicht
einlullen, sondern
setzen Sie auf
Ihren Verstand.
Merkur sorgt für Tiefgang, sodass
Sie auch wichtige Fragen sofort
stellen dürften. Gewinne winken
bald.
Sie sind kaum
aufzuhalten.
Allerdings sollten
Sie sich nicht in
Belange einmischen, die Sie
überhaupt nicht betreffen.
Jemand könnte sonst sofort aktiv
werden. Nutzen Sie Ihre Talente
lieber geschickt.
Ziehen Sie
einen Wechsel
auch dann in
Erwägung,
wenn Sie noch
nicht sämtliche
Details betrachtet haben. Sie
werden herausfinden, was passen
dürfte. Änderungen können sicher in Ruhe vereinbart werden.
Falls Sie in einer
Sache unsicher
sind, sollten Sie
mit jemandem
über Ihre Bedenken sprechen. Sie
werden so Dinge in Erfahrung
bringen, die Ihrer Entscheidungsfindung helfen. Hören Sie daher
gut zu.
Sie sind eventuell
auf der Suche
nach etwas absolut Besonderem. Bevor Sie vor
lauter Ausschauhalten das Aussergewöhnliche,
das vor Ihnen liegt, nicht mehr
wahrnehmen, sollten Sie lieber
mal innehalten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
Waage
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Hektik weichen
Sie am besten
ganz gezielt aus.
Nur so werden
Sie Dinge
schaffen, die
sowohl Konzentration als auch
Power erfordern. Mars und
Jupiter stehen Ihnen bei allem
äusserst hilfreich zur Seite.
Ein Kollege steht
hinter Ihnen, wenn
sich eine Sache
anders entwickeln
sollte als gedacht.
Gemeinsam
werden Sie dann dennoch
Gewünschtes bewirken und
schon in Kürze auf schöne
Entwicklungen schauen.
Hindernisse
räumen Sie
in Windeseile
beiseite. So
kommen Sie recht schnell
ans Ziel und können sich sofort
Neuem zuwenden. Achten Sie
aber auf diejenigen, die nicht
so schnell sind wie Sie. Helfen
Sie.
Ihre Ausstrahlung
dürfte dank Venus
zunehmen. So
erobern Sie in
Windeseile und
begeistern mit
Ihren Ideen. Dennoch sollten
Sie nicht zu schnell vorpreschen,
sondern insgesamt absolut
überlegt agieren.
Planen Sie
Schönes und
lassen Sie sich
von negativen
Äusserungen Dritter nicht ablenken.
Sie wissen doch genau, was Sie
wollen. Bleiben Sie Ihrem Weg
treu und ziehen Sie auch absolut
klare Grenzen.
Sie brauchen
unbedingt Harmonie, um sich in
eine Sache vertiefen zu können.
Schieben Sie
daher zunächst Irritierendes
beiseite und erläutern Sie, warum
Sie so vorgehen. Sie erhalten
dann Unterstützung.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
30 Krimi
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(Beispiel: JT B Hans Muster
Mustergasse 20 8000 Zürich)
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eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird
keine geführt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Die Gewinner
werden am folgenden Tag online
aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben.
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Oh Suit! Me
Die grüne Welle & Raid
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Dance, Disco, Electro, Hip-Hop, House
DJs Muri, Redshift | 23.00 h
The Amazing Maire
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes | 16.00 h
Wings & Oldies
Nelson Pub, Zürich
90s, Partytunes
DJ Cube | 21.00 h
NEO, Zürich
Jazz, Electronica, Soul
DJ Pompadour Paul
17.00 h
Konzerte
Pop
2 Cellos
Kongresshaus Zürich, Zürich
Pop, Rock
20.00 h
Eleanor Friedberger
Kultur Viadukt Bogen F, Zürich
Urban
Singer-/Songwriter
Support: Friend
21.00 h
Monday Madness
Elspeth Anne
Vior, Zürich
R&B, Soul | 18.00 h
Kraftfeld, Winterthur
Pop
20.30 h
Shisha Lounge
Basilica, Zürich
Happy Sound
Hip-Hop, House, Partytunes, R&B, Reggaeton
17.00 h
Bierhalle Wolf, Zürich
Latin
Partytunes, Pop, Schlager
17.00 h
Open Mic
Dynamo, Zürich
Ska
19.30 h, Werk 21
World
Cory Henry
Moods, Zürich
Jazz | 20.30 h
Luke Winslow King
El Lokal, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.20 h
Montags 599
Exil, Zürich
Jazz
Nik Bärtsch’s Ronin, Joel Gilardini | 21.00 h
Dienstag
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After Work Party
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Bananenreiferei, Zürich
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Hip-Hop, R&B | 23.00 h, Klubsaal
Electronika
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Grammy-Gewinners Chris Brown
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18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 1 gegen 100 O
21.05 Puls O
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Unnötige Behandlungen
21.50 10 vor 10 / Meteo O
22.25 Eco O
U.a.: Hafenkrieg in Basel
22.55 Schawinski
200. Sendung mit
Philipp Müller und
Yvette Estermann
23.30 Tagesschau Nacht
23.45 Masters of Sex O
0.50 American Gun O U
Doku. Der Film erzählt in spektakulären Bildern kleine Geschichten
zwischen Menschen und Spatzen. Der Mensch spielt bei den niedlichen Sperlingen eine entscheidende Rolle. Seit mehr als 10 000
Jahren folgen sie uns, ohne sich
dabei jedoch domestizieren zu
lassen. Sie haben sich die «Menschenwelt» auf ihre Art erobert,
und es gibt praktisch keinen Ort,
wo es neben Menschen nicht auch
Spatzen gibt.
12.55 Tennis
French Open. 1. Runde.
Live aus Paris
19.10 Top Gear USA U
Rock ’n’ Rallye
20.00 Grey’s Anatomy O U
Szenen einer Ehe.
Kurz vor ihrer Scheidung blicken April und Jackson auf
ihre Beziehung zurück und
durchleben die entscheidenden Stationen ihrer Liebe.
20.50 Vorstadtweiber O U
21.45 Royal Pains O U
Brüder auf Bewährung
22.35 Sport aktuell
23.00 Headhunter (W)
23.35 (23.40) Chicago Fire O
Eine Minute
0.30 Chicago Fire O
Durchhalten
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
Luxus-Mülltaucher
20.15 The Big Bang Theory O
Spoileralarm!
20.45 The Big Bang Theory O
Der Romantik-Ninja /
Keiner ist so kaputt wie ich
21.40 The Big Bang Theory O
Prinzessinnen
der Wissenschaft
22.10 Circus Halligalli
Gäste: Micky Beisenherz,
Oliver Polak,
Udo Lindenberg
23.10 The Big Bang Theory O (W)
0.50 Family Guy (W)
1.15 Futurama (W)
1.40 Brickleberry
Park des Jahres
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
ca. 20.15 Fussball O. Relegation
Bundesliga. Rückspiel. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt. Live
22.45 Hart aber fair O. Park des
Jahres 23.45 (0.00) Die Flüchtlingskrise 0.30 (0.45) «Was heisst
denn hier barmherzig?» O
20.15 Tod an der Ostsee O U. TVKriminalfilm (D 2013) 21.45 HeuteJournal O 22.15 Gone – Ich muss
dich finden O. Thriller (USA 2012)
23.40 Heute+ 23.55 Die letzten
Gigolos O 1.20 Kulturzeit extra. Das
Filmfestival Cannes 2016
20.15 Vorstadtweiber O U 21.10
(21.09) Detective Laura Diamond
O 21.55 (22.00) ZiB Flash 22.05
(22.10) Mistresses O U 22.50
(22.55) Devious Maids O U
23.35 (23.40) ZiB 24 23.55 (0.00)
Nurse Jackie O U
Tod an der Ostsee 20.15 ZDF
SAT 1
VOX
KABEL 1
17.30 Schicksale 18.00 Auf Streife
– Die Spezialisten 19.00 Fahndung
Deutschland 19.55 Nachrichten
20.15 Detective Laura Diamond
22.10 Elementary. Terra Pericolosa
23.05 Navy CIS. Marine Dex 0.05
Criminal Minds O. Der Reaper
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Fast verheiratet.
Romanze (USA 2012) 22.35 Night
Shift. Flucht nach vorne / Risiko
0.20 Nachrichten
20.15 Beverly Hills Cop – Ich lös’
den Fall auf jeden Fall O. Actionkomödie (USA 1984) 22.20 Unsichtbarer Feind. Actionfilm (GB/RO/
USA 2007) 0.10 Beverly Hills Cop –
Ich lös’ den Fall auf jeden Fall O
(W). Actionkomödie (USA 1984)
RTL
3SAT
PULS 8
17.30 Unter uns 18.00 Explosiv
18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05
Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 20.15 Wer wird
Millionär? 22.30 Extra 23.30 30
Minuten Deutschland. Models abseits der Norm 0.00 Nachtjournal
19.00 Heute O 19.20 Kulturzeit
20.00 Tagesschau O 20.15 Universum O. Planet der Spatzen / Wiener Gstettn 21.45 Der wilde Wald
der Kaiserin 22.00 ZiB 2 O 22.25
Workingman’s Death O 0.25 Eine
verhängnisvolle Nacht O U
15.45 Die Simpsons 16.35 New Girl
17.25 Elementary 18.15 Blue Bloods
20.00 Vorstadtkrokodile 2. Familienfilm (D 2010) 21.45 Dreizehn.
Thriller (USA 2010) 23.20 The Experiment. Drama (USA 2010) 1.10
Dreizehn (W). Thriller (USA 2010)
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4+
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TC SPORT1
SPORTALHD.COM
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18.35 The Big Bang Theory (W)
19.25 The Big Bang Theory 20.15
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Fame U (W). Tanzfilm (USA 09)
16.30 CSI: Las Vegas U 17.25 CSI:
New York U (W) 18.25 CSI: New
York U 19.20 Navy CIS U. Zwei
Leben 20.15 Ausnahmesituation
U. Drama (USA 2010) 22.20 Act
of Valor. Actionfilm (USA 2012)
0.20 Mediashop
20.00 San Andreas U. Katastrophenfilm (USA 2015) 21.55 Miss
Bodyguard U. Actionkomödie
(USA 2014) 23.25 Eden – Überleben um jeden Preis U. Drama (E/
MAL 2014) 1.05 Als wir träumten
U. Drama (D/F 2015)
19.00 Extratime U 19.30 Fussball
U. Super League. 35. Spieltag. FC
St. Gallen – FC Luzern 21.45 Extratime U 22.15 Fussball U. Super
League. FC Vaduz – FC Lugano 0.50
Fussball U. Super League. BSC
Young Boys – FC Basel 1893
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Fast verheiratet
20.15 Vox
Workingman’s Death
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Romanze (USA 2012). Vor sechs
Jahren haben sich Violet und
Tom ineinander verliebt, seit vier
Jahren sind sie glücklich verlobt.
Aus unterschiedlichen Gründen
können sie sich nicht auf einen
Hochzeitstermin einigen. – Die
sehenswerte Romanze mit «How
I Met Your Mother»-Star Jason
Segel und Emily Blunt («Der Teufel trägt Prada») überzeugt mit
einer tollen Geschichte.
Doku. Der Filmemacher Michael
Glawogger ist Menschen gefolgt,
die auf unterschiedliche Weise
einer körperlich schweren Arbeit nachgehen. In der Ukraine
sprach er mit Menschen, die illegal Kohle abbauen, in Indonesien traf er Männer, die Schwefel
schleppen. Er ist Schlachtern in
Nigeria begegnet und hat in Pakistan Arbeiter beobachtet, die
ganze Schiffe zerlegen.
TV-Kriminalfilm (D 2013) von Martin Enlen.
Mit Matthias Koeberlin, Ina Weisse, Justus von Dohnányi.
In einem idyllischen Dorf an der Ostsee wird ein Mädchen Opfer eines
Verkehrsunfalls. Der Unfallfahrer Ralf lebt im Ort und beteuert seine
Unschuld, doch er wird als Mörder beschimpft. Die Hexenjagd beginnt,
auch die Familie des Fahrers wird gemobbt. Die Polizistin Sonja muss
unter Freunden und Nachbarn ermitteln. Keine leichte Aufgabe, zumal
sie einst mit dem Hauptverdächtigen verbandelt war. – Packend inszeniertes Krimidrama von Martin Enlen («Gefährliche Gefühle»).
9°/ 10°
Wetter 35
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweiz
Basel
11°
Luzern
10°
Neuenburg
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MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Viktorija Golubic
Neues Karriere-Highlight:
Die Zürcherin steht an
einem Grand-Slam-Turnier
erstmals in der 2. Runde
37
Seite 40
FCZ-Forte: «Jetzt kann uns nur
noch der Fussballgott helfen»
SITTEN. Trotz eines 2:2
gegen Sion hat der FCZ
den Ligaerhalt nicht mehr
in den eigenen Händen. Uli
Forte beschwört schon
mal den Fussballgott.
Es war ein munteres Wechselspiel am Tabellenende, das
sich zwischen dem FCZ (in
Sion) und Lugano (in Vaduz)
gestern im Kampf um den Ligaerhalt abspielte. Die rote Laterne pendelte zwischen Zürich
und Lugano hin und her. Der
FCZ legte deutlich besser los als
zuletzt in St. Gallen und ging in
der 16. Minute durch Oliver Buff
verdient in Führung. Dann aber
fingen sich die Sittener. Moussa Konaté traf zum 1:1. Der FCZ
kämpfte weiter und legte durch
Alexander Kerschakow (57.)
wieder vor. Die FCZ-Führung
hielt wieder nicht. Diesmal war
es Reto Ziegler (71.), der nach
einem Zeman-Freistoss per
Kopf ausglich.
Dann wurde es hektisch.
Der Totomat im Tourbillon
zeigte eine Führung der Luganesi in Vaduz an. Für den FCZ
hätte ein Tessiner Sieg bei
gleichzeitiger Niederlage in
Sion den Abstieg bedeutet.
«Wenn Sion das lustig findet,
sollen sie das machen. Dumm
sind wir ja nicht», sagte Oliver
Gegenseitig eingefädelt: Sion-Stürmer Moussa Konaté (l.) und FCZ-Verteidiger Ivan Kecojevic. KEVSTONE
Buff. Der FCZ-Torschütze war
stocksauer. «Wenn das Absicht
war, ist das total unsportlich,
und ich hoffe, dass Sion dann
auch nicht in die Europa
League kommt.»
Allerdings bringt der eine
Punkt den FCZ auch nicht
weiter. Die Zürcher haben den
Ligaerhalt nun nicht mehr in
den eigenen Händen, müssen
auf die Hilfe von St. Gallen
gegen Lugano hoffen. Das
weiss das Team und auch Uli
Forte. «Jetzt kann uns nur
noch der Fussballgott helfen»,
so der neue FCZ-Trainer. Und
das auch nur, wenn der FC Zürich am Mittwoch gegen Vaduz
gewinnt. EVA TEDESCO
Totomat-Fake: Ein Versehen oder Absicht?
Fands nicht lustig: Oliver Buff. KEY
SITTEN. Um 17.35 Uhr erscheint
auf dem Totomat im Tourbillon: Vaduz – Lugano 0:1. Auf
der FCZ-Bank macht sich Unruhe breit. Denn in Sitten stand
es 2:2, und die Chancen auf
den Ligaerhalt wären auf das
Minimum geschrumpft. Ein
Versehen oder pure Absicht?
«Wir werden der Sache
ganz bestimmt nachgehen,
aber es kann keine Absicht dahinter gewesen sein, denn was
hätte uns das gebracht?», sagte Pressechef Nicolas Pillet auf
Nachfrage. Die Antwort ist
simpel: hypernervöse und panische Zürcher in der Schluss-
phase. Denn bei einem Sieg
der Tessiner in Vaduz und
einer gleichzeitigen Niederlage des FCZ gegen Sion wäre
der Abstieg in der vorletzten
Runde besiegelt gewesen. Und
die Walliser hätten mit drei
Punkten ihre Chance auf einen
Platz im Europacup massiv
verbessert.
Bleibt die Frage: Wenn es
ein Irrtum war, warum hat
man den Einblender auf der
Videowand danach nicht korrigiert, sondern bis Spielschluss so stehen gelassen?
Offenbar wird im Saisonfinish
mit allen Mitteln gearbeitet. ETE
38 Sport
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Die Hoppers im Fernduell mit Sion
Die Grasshoppers bangen nach dem 0:0 daheim
gegen Thun weiter um die
Spielberechtigung für den
Europacup. Die Zürcher taten
sich gegen die Berner Oberländer, die zum vierten Unentschieden in fünf Partien kaZÜRICH.
men, schwer. Der stolze GCZ,
der einzige Club neben Basel,
der in dieser Saison die SuperLeague-Tabelle angeführt hat
(nach der 1. Runde), bleibt
einen Zähler vor Sion. Die Hoppers spielen am Mittwoch in Basel; Sitten gastiert in Luzern. SDA
4:1 – FC Luzern hat
Europacup auf sicher
Feststimmung im Rheinpark: Die Vaduzer feiern den Ligaerhalt und bedanken sich. KEYSTONE
Vaduz feiert – Lugano
hofft nach Schock
VADUZ. Der FC Vaduz
bleibt auch nächste Saison
in der Super League. Das
0:0 lässt aber auch Gegner
Lugano weiter hoffen.
ST. GALLEN. Nach dem 0:3 nach
knapp einer Stunde war es so
gut wie klar: Der sich in prächtiger Form befindliche FC Luzern würde erstmals in dieser
Saison gegen St. Gallen Punkte
holen. Zuletzt stand es 4:1. Luzern darf sich auf Aufgaben in
der Europa League freuen.
Die Luzerner zeigten ihren
Willen, die Teilnahme an der
Europa-League-Qualifikation
aus eigener Kraft sicherzustellen. Vom Anpfiff weg zeigten
sie ein Furioso, das einen Pfostenschuss von Jakob Jantscher
und das 1:0 durch einen Kopfball von Captain Tomislav Pu-
ljic auf eine präzise Flanke von
Jahmir Hyka hervorbrachte.
Der Mannschaft und ihrem
Trainer Markus Babbel ist es
hoch anzurechnen, dass es der
FCL nach dem desaströsen
Start in die Rückrunde mit fünf
Niederlagen in fünf Spielen so
weit gebracht hat, dass die
Teilnahme am Europacup
schon eine Runde vor Schluss
der Meisterschaft feststeht.
Bei St. Gallen setzte Trainer
Joe Zinnbauer seine Ankündigung um und gab dem Ersatztorhüter Marcel Herzog eine
Einsatzchance anstelle der
Nummer 1 Daniel Lopar. SDA
Am Ende wurde im Rheinpark
gefeiert. Begonnen hatte die
Partie indes mit einem Schock.
Luganos Jonathan Sabbatini
blieb nach drei Minuten regungslos liegen, hatte die Zunge verschluckt. Teamkollege
Matias Malvino hatte ihn mit
dem Knie am Kopf getroffen.
«Wir sahen, wie Blut aus seinem Mund kam. Das war
schrecklich», meinte Flügelspieler Ezgjan Alioski. Und
Goalie Mirko Salvi gestand im
Teleclub-Interview: «Das war
ein Schock.» Schiedsrichter
Pascal Erlachner schickte die
Teams für zehn Minuten in die
Kabine, während Sabbatini gepflegt wurde. Der Uruguayer
kam wieder zu Bewusstsein
und wurde mit der Rega ins
Spital nach St. Gallen geflogen.
Im Spiel hatte dann Vaduz
die besseren Chancen. FCZLeihgabe Armando Sadiku sah
einen Penalty von Salvi pariert. Damit verhinderte ausgerechnet Sadiku, dass das
Schlusslicht FCZ (2:2 in Sion)
in der Tabelle zu Lugano aufschliessen konnte. Auch Moreno Costanzo hätte mit dem
Freistoss an die Latte noch beinahe dafür gesorgt.
Letztlich war das den Liechtensteinern egal, denn mit dem
FCZ-Remis stand ihr Ligaerhalt
fest. «Ich muss Trainer Giorgio
Contini und dem Team ein
grosses Kränzchen winden»,
freute sich FCV-Präsidentin
Ruth Ospelt. «Für den Verein ist
der Ligaerhalt sensationell.»
Contini sprach von einem «riesigen Stein, der mir vom Herzen fiel, als ich das Resultat von
Zürich hörte». Vaduz gastiert
nun am Mittwoch ausgerechnet beim FCZ. Contini schloss
ein paar Rochaden nicht aus,
versprach aber «einen sauberen Abschluss». PBT
Sion – Zürich
Grasshoppers – Thun
Vaduz – Lugano
Young Boys – Basel
St. Gallen – Luzern
2:2
0:0
0:0
2:3
1:4
(0:3)
(0:1)
Stade de Suisse. 21 721 Zuschauer.
Ref: Fedayi.
Tore: 10. Delgado 0:1. 31. Boëtius 0:2. 44.
Boëtius 0:3. 80. Nuzzolo 1:3. 90. Hoarau
2:3.
Young Boys: Mvogo; Hadergjonaj, Vilotic,
von Bergen, Lecjaks (46. Obexer); Ravet
(73. Nuzzolo), Bertone, Gajic (46. Zakaria),
Sulejmani; Hoarau, Gerndt.
Basel: Vaclik; Aliji, Cümart, Suchy,
Traoré; Fransson, Zuffi; Boëtius, Delgado
(83. Pickel), Steffen (13. Calla); Itten
(66. Hunziker).
Verwarnungen: 25. Lecjaks (Foul).
49. von Bergen (Foul). 86. Hadergjonaj
(Foul). 26. Traoré (Foul). 45. Callà (Foul).
AFG-Arena. 14 149 Zuschauer.
Ref: Bieri.
Tore: 6. Puljic 0:1. 48. Frey 0:2. 56. Marco
Schneuwly 0:3. 65. Salli 1:3. 70. Jantscher
1:4.
St. Gallen: Herzog; Hefti (73. Leitgeb),
Wiss, Gelmi, Angha; Bunjaku (59. Karadeniz), Mutsch, Gaudino, Aratore (68. Lang);
Aleksic, Salli.
Luzern: Zibung; Christian Schneuwly,
Affolter, Puljic, Thiesson; Haas (77. Fandrich), Kryeziu; Hyka, Frey (88. Schmid),
Jantscher (83. Oliveira); Marco Schneuwly.
Bemerkung: 4. Lattenschuss Jantscher.
Verwarnungen: 50. Puljic (Foul). 53. Wiss
(Foul). 53. Frey (Foul). 61. Affolter (Foul).
71. Karadeniz (Foul). 79. Gelmi (Foul). 86.
Christian Schneuwly (Foul).
(1:1)
Tourbillon. 11 400 Zuschauer.
Ref: Schärer.
Tore: 16. Buff 0:1. 29. Konaté 1:1. 57. Kerschakow 1:2. 71. Ziegler 2:2.
Sion: Mitrjuschkin; Zverotic, Lacroix
(73. Ndoye), Ziegler, Rüfli; Fernandes (64.
Gekas), Salatic; Assifuah, Bia (56. Sierro),
Zeman; Konaté.
Zürich: Favre; Nef, Kecojevic, Kukeli;
Philippe Koch, Yapi, Sarr, Vinicius (88. Cabral); Buff (56. Bua); Etoundi (65. Grgic),
Kerschakow.
Bemerkung: 94. Gelb-Rote Karte gegen
Nef wegen einer Unsportlichkeit.
Verwarnungen: 10. Nef (Foul). 21. Fernandes (Foul). 24. Kukeli (Foul). 75. Assifuah
(Reklamieren). 79. Sierro (Foul). 90. Kecojevic (Foul).
Letzigrund. 5000 Zuschauer.
Ref: Pache.
Grasshoppers: Mall; Bauer, Pnishi, Bamert, Lüthi; Basic, Källström; Gjorgjev
(77. Tabakovic), Tarashaj (73. Brahimi),
Caio (61. Kamberi); Dabbur.
Thun: Ruberto; Bigler, Sulmoni, Bürki,
Glarner; Hediger, Siegfried; Zarate
(78. Dzonlagic), Munsy (66. Buess), Ferreira; Rapp (56. Peyretti).
Bemerkung: 37. Pfostenschuss Tarashaj.
Verwarnungen: 13. Källström (Foul).
32. Hediger (Foul). 62. Ferreira (Foul).
73. Glarner (Foul).
Rheinpark. 6023 Zuschauer.
Ref: Erlachner.
Vaduz: Jehle, Gülen, Bühler, Grippo, Von
Niederhäusern; Kukuruzovic (88. Hasler),
Muntwiler (12. Messaoud), Ciccone; Costanzo, Janjatovic (73. Stahel), Sadiku.
Lugano: Salvi; Veseli, Malvino, Urbano, Jozinovic; Sabbatini (5. Pusic), Piccinocchi
(67. Milosavljevic), Crnigoj; Alioski, Anastasios Donis (67. Tosetti), Bottani.
Bemerkungen: 5. Sabbatini nach Schlag
an den Kopf 9 Minuten gepflegt und ins
Spital nach St. Gallen geflogen. Muntwiler
verletzt. 52. Salvi hält Foulpenalty von
Sadiku. 74. Lattenschuss Costanzo.
Verwarnungen: 22. Pusic (Foul). 25.
Messaoud (Foul). 54. Von Niederhäusern
(Foul), 90. Tosetti (Foul).
Luzerns Antreiber und Torschütze Jakob Jantscher. KEYSTONE
Sport 39
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Xhaka vor Rekord –
und schon bei der Nati
LUGANO. Nati-Star Xhaka
kostet Arsenal 47 Mio.
Euro. Noch nie wurde für
einen Schweizer mehr
ausgegeben.
Granit Xhaka kehrt seinem bisherigen Verein Borussia Mönchengladbach den Rücken. Der
23-jährige Mittelfeldspieler
zeigte sich am Wochenende bereits im Arsenal-Dress. Der Deal
ist vermutlich bald unter Dach
und Fach: Granit Xhaka wird
ab der nächsten Saison wohl
für Arsenal spielen. Gemäss
britischen Medien hat der
23-Jährige bei den Gunners den
Medizincheck erfolgreich ab-
solviert. Die Ablösesumme, die
Arsenal an Gladbach überweisen muss, soll 47 Millionen
Euro betragen. Damit wäre
Xhaka der teuerste Schweizer
Transfer. Bisheriger Rekordhalter ist Xherdan Shaqiri. Inter
Mailand bezahlte für den Mittelfeldspieler in der Winterpause 2014/15 21,6 Mio. Franken an
Bayern München. Gökhan Inler
kostete Napoli im Sommer 2011
21,2 Mio. Franken, als dieses
ihn von Udinese verpflichteten.
Xhaka schafft es mit seinem
Wechsel auch in Deutschland
aufs Podest. Er ist hinter Kevin
de Bruyne, für den Manchester
City vergangenes Jahr 74 Millionen Euro an Wolfsburg über-
wies, auf dem 2. Platz.
Ist der Transfer fix, fliessen
zwischen 7 und 10 Millionen in
die Schweiz zum FC Basel, wo
Xhaka zwischen 2002 und 2012
gespielt hatte, ehe er in die
Bundesliga zu Mönchengladbach wechselte. Für die Fohlen
absolvierte Xhaka 140 Pflichtspiele, seit Herbst 2015 war er
Captain.
Physisch ist Xhaka derzeit
nicht in London, sondern in Lugano. Gestern sind die ersten
Spieler ins EM-Camp der Nati
eingerückt, darunter auch Xhaka. Er gab einem jungen Fan vor
dem Schweizer Team-Hotel artig ein Autogramm auf dessen
Arsenal-Shirt. HEG/MAL
Unterschrift aufs Arsenal-Shirt: Granit Xhaka gestern vor dem Hotel der Nati in Lugano. FRESHFOCUS
Guardiola mit Pokalsieg
Lingard mit Traumtor –
und Tränen zum Abschied ManU mit 12. Cupsieg
BERLIN. Mit einem 4:3-Erfolg im Penaltyschiessen
realisierte Bayern München im deutschen Traumfinal gegen Borussia Dortmund den 18. Pokalsieg
der Vereinsgeschichte. Der beste Zweite der Bundesliga-Geschichte war nicht gut genug, die makellose Derniere von Pep Guardiola zu verhindern. Der Spanier, oft wild gestikulierend, aber
nur selten komplett gegen aussen gekehrt, weinte nach Douglas Costas 4:3 hemmungslos. Eine
grosse Ära endete mit grossen Gefühlen. Nach
120 Minuten endete die Partie trotz Vorteilen für
die Bayern mit 0:0, Roman Bürki zeigte im Dortmunder Tor eine starke Leistung. SDA
Manchester United gewinnt im 19. FACup-Final die 12. Trophäe. Der Favorit erzwang
gegen Crystal Palace in Unterzahl in der Verlängerung einen 2:1-Erfolg. In der 110. Minute entzückte Jesse Lingard im ausverkauften Wembley
mit seinem Traumtor. Fünf Minuten nach dem
Ausschluss des ManU-Verteidigers Chris Smalling
setzte das aufstrebende Talent aus der eigenen
Nachwuchsbewegung den Ball in die hohe Torecke. Aussenseiter Crystal Palace hatte bis zur 81.
Minute durch einen Treffer von Jason Puncheon
mit 1:o geführt. Der Gewinn der ersten Trophäe in
der Vereinsgeschichte blieb nur ein Traum. SDA
LONDON.
Basels Renato Steffen musste in Bern ausgewechselt werden. KEY
Basel schlägt YB, aber
Steffen bangt um EM
BERN. Der FCB unterstrich noch
einmal seine Überlegenheit.
Die Basler gewannen den bedeutungslosen Spitzenkampf
gegen die Young Boys mit 3:2.
Die Berner drückten der ersten
Halbzeit den Stempel auf. Das
Team von Adi Hütter gelangte
zu viel Ballbesitz, erspielte sich
auch gute Möglichkeiten, dennoch führten die Gäste zur
Pause bereits mehr als vorentscheidend mit 3:0. Zum Matchwinner avancierte Jean-Paul
Boëtius mit zwei Toren innert
13 Minuten. Erst im Finish gelang den Young Boys noch
Resultatkosmetik. Raphaël
Nuzzolo, der nach dieser Saison zu Xamax zurückkehrt, gelang in der 80. Minute das 1:3.
Und in der Nachspielzeit verkürzte Guillaume Hoarau mit
seinem 17. Saisontor auf 2:3.
Beim FCB musste sich Renato Steffen in der 13. Minute
wegen einer OberschenkelVerletzung auswechseln lassen. Ein ungünstiger Zeitpunkt
– ist sogar die EM in Gefahr?
«Klar mache ich mir Sorgen,
aber ich hoffe, es ist nichts
Schlimmes», erklärte Steffen
gegenüber Blick.ch. Eine
ärztliche Untersuchung wird
heute vorgenommen. SDA/MAL
Raiffeisen Super League
Challenge League
35. Runde
Gestern spielten
GC – Thun
Sion – Zürich
St. Gallen – Luzern
Vaduz – Lugano
YB – Basel
Rangliste
1. Basel*
2. Young Boys**
3. Luzern***
4. Grasshoppers
5. Sion
6. Thun
7. St. Gallen
8. Vaduz
9. Lugano
10. Zürich
35. Runde
Am Samstag spielten
Chiasso – Le Mont
Lausanne – Winterthur
Schaffhausen – Wil
Wohlen – Aarau
0:0
2:2
1:4
0:0
2:3
35
35
35
35
35
35
35
35
35
35
88:37
75:47
57:48
64:56
50:47
45:51
41:63
43:57
43:75
45:70
83
66
53
50
49
41
38
36
32
31
*Meister (CL), **CL-Quali, ***EL
Am Mittwoch: 36. und letzte Runde
Basel – GC
SRF2 20.30
Lugano – St. Gallen
20.30
Luzern – Sion
20.30
Thun – YB
20.30
Zürich – Vaduz
20.30
Rangliste
1. Lausanne*
2. Wil
3. Aarau
4. Xamax
5. Schaffhausen
6. Winterthur
7. Chiasso
8. Wohlen
9. Le Mont
10. Biel+
33
33
33
32
33
32
33
34
33
18
2:0
1:4
1:3
0:1
58:37
62
58:46
53
43:36
50
46:40
48
40:44
44
40:46
42
39:44
36
35:52
36
34:46
32
28:30 (-5) 16
*Aufsteiger
+Absteiger
Biel mit 5 Minuspunkten und Lizenzentzug
Am Freitag: 36. und letzte Runde
Aarau – Schaffhausen
19.45
Le Mont – Xamax
19.45
Wil – Lausanne
19.45
Winterthur – Chiasso
19.45
40 Sport
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Premiere für Golubic nach
einem «komischen Match»
PARIS. Viktorija Golubic
steht in Roland Garros
erstmals in ihrer Karriere
in der 2. Runde eines
Grand-Slam-Turniers.
Die Zürcherin setzte sich gegen
die Amerikanerin Alison Riske
mit 6:2, 1:6, 6:2 durch. Golubic
sicherte sich damit am frühen
Sonntagnachmittag als eine
der ersten Spielerinnen den
Einzug in die nächste Runde.
Die 23-Jährige hatte ihre Partie
in 115 Minuten gewonnen,
noch bevor der immer wieder
einsetzende Regen so stark
wurde, dass es zum ersten
Unterbruch gekommen wäre.
Danach sprach sie von einem
«komischen Match».
Nach dem gewonnenen ersten Satz verlor sie den Faden,
fand lange Zeit nicht mehr in
die Partie, obwohl sie über
deutlich mehr spielerische Mittel verfügt als Riske. Eindrücklich war dann wieder, wie sie
in der Schlussphase – angefeuert von Freunden und Familie
– ihren Vorsprung verwaltete.
Ihre Nervenstärke ist keine
Selbstverständlichkeit, denn
sie besitzt nur sehr beschränkt
Erfahrung auf diesem Niveau.
Anfang Jahr am Australian
Open in Melbourne qualifizierte sich Golubic erstmals für ein
Grand-Slam-Turnier
und
schied nach guter Leistung
gegen die starke Spanierin Carla Suárez Navarro in der 1. Runde aus. Mitte April hielt sie die
Schweiz im verlorenen Fed-
Fabian Kauter musste aufgeben.
Heinzer krank,
Kauter verletzt
Die Schweizer Fechter
mussten beim Weltcup in Paris
den Degen-Mannschaftswettkampf im Achtelfinal vorzeitig
aufgeben. Max Heinzer, im Einzel als Zehnter bester Schweizer, trat wegen einer MagenDarm-Erkrankung nicht an. Fabian Kauter prallte bei einem
Sturzangriff mit dem linken
Knie gegen das Bein seines spanischen Gegners. Das Innenband ist nicht gerissen. «Es ist
einfach sehr viel Pech zusammengekommen», so Kauter. SDA
PARIS.
Buemi feiert den
3. Saisonsieg
Die Zürcherin Viktorija Golubic zeigte im ersten und dritten Satz starkes Tennis. EPA
cup-Halbfinal gegen Tschechien mit ihren zwei sensationellen Einzelsiegen gegen Karolina Pliskova und Barbora
Strycova in der Partie. Und nun
läuft der dritte Höhepunkt des
Jahres aus ihrer Sicht, den sie
sich mit drei Erfolgen in der
Qualifikation verdient hat.
In der 2. Runde trifft Golubic
auf die Vorjahres-Finalistin
Lucie Safarova (WTA 13). Mit
Tschechinnen hat sie gute
Erfahrungen gemacht. Neben
Karolina Pliskova und Strycova schlug sie zuletzt in der
Qualifikation auch Tereza
Smitkova. SDA
Mit dem Heimsieg im
Gepäck nach Paris
Gold für Kyburz
und Wyder
Matthias Kyburz gewann an der OrientierungslaufEM in Jesenik (Tsch) Gold im
Sprint. Der Aargauer setzte sich
in der Siegerzeit von 13:42 Minuten zwei Sekunden vor dem
Schweden Gustav Bergmann
durch. Dritter wurde mit Florian
Howald ein weiterer Schweizer.
Nach Kyburz triumphierte die
Schweiz im Sprint auch bei den
Frauen. Judith Wyder setzte
sich fünf Sekunden vor der Ukrainerin Nadja Wolynska und
neun Sekunden vor den zeitgleichen Galina Winogradowa
und Maja Alm durch. SDA
Sébastien Buemi gewann in Berlin auf Renault
e.Dams den achten Lauf zur
Formel-E-Weltmeisterschaft. Er
liegt in der Gesamtwertung vor
den beiden letzten Rennen in
London nur noch einen Zähler
hinter Leader Lucas Di Grassi.
«Ich bin absolut zufrieden»,
sagte Buemi nach dem Rennen
in die TV-Mikrofone. «Schade
ist nur, dass ich die Pole-Position so knapp verpasste und
auch keinen Punkt für die
schnellste Runde erhielt.» SDA
BERLIN.
JESENIK.
Stan Wawrinka ist mit
jenem Selbstvertrauen ans
French Open in Paris gereist,
das er sich vom Triumph am
Heimturnier erhofft hatte.
Ausserdem habe ihn das Turnier in Genf nicht mehr Energie
gekostet als eine Trainingswoche, so Wawrinka. Im Final
hatte er sich gegen den Kroaten
Marin Cilic (ATP 11) in knapp
zwei Stunden 6:4, 7:6 (13:11)
durchgesetzt. «Es war immer
ein Traum von mir, eines Tages
ein Turnier in der Schweiz zu
PARIS.
11.00
Wawrinka mit dem Siegerpokal in Genf. KEY
Paris: Wawrinka – Rosol live auf 20min.ch
gewinnen», sagte Wawrinka
nach dem Sieg gegen den USOpen-Sieger von 2014.
Nun gilt seine Konzentration
Paris. Sein Auftaktspiel bestreitet der als Nummer 3 gesetzte
Romand heute gegen den
Tschechen Lukas Rosol (ATP
68), den er in Genf im Halbfinal
in drei Sätzen bezwungen hat.
Noch am Samstagabend war
der Titelverteidiger nach Paris
gereist. Gestern stand Wawrinka schon wieder auf dem Trainingsplatz. SDA
Sport 41
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Lüthi: In der letzten Runde
den Podestplatz verloren
MUGELLO. Probleme mit
der Traktion verhinderten
Tom Lüthis Podestplatz im
Moto2-Rennen in Mugello.
Es siegte Johann Zarco.
Lüthi, der lange an dritter
Position hinter dem französischen Titelverteidiger Zarco
sowie dem überraschend starken Italiener Lorenzo Baldassarri fuhr, verpasste seine dritte Top-3-Platzierung in dieser
Saison nur um zwölf Hundertstel. Der Ex-Weltmeister bedauerte zwar, dass er nach Katar
(Sieg) und Le Mans (3. Platz)
nicht erneut vom Siegerpodest
winken konnte, «dennoch bin
ich zufrieden, denn ich startete gut und ich habe um den
Sieg gekämpft. Das war nach
einem schwierigen Rennwochenende aus meiner Sicht der
positive Fakt», sagte Lüthi.
Auch im Kampf um den WMTitel in der Moto2-Klasse sieht
sich der 29-Jährige aus Linden
«voll dabei». Nach genau
einem Drittel der Saison liegt
Lüthi in der Gesamtwertung an
dritter Position, mit 16 Punkten
Rückstand auf den neu führenden Briten Sam Lowes.
Die Moto2-Fahrer mussten
zweimal starten, da das erste
Rennen in der fünften Runde
aus Sicherheitsgründen abge-
20 Sekunden
Mit Vermin und Tanner
EISHOCKEY. Die NHL-Franchise der
Tampa Bay Lightning hat die Verträge mit den beiden Schweizer
Stürmern Joël Vermin und Tanner
Richard um ein Jahr verlängert. SDA
SFV fliegt auf Swiss
FUSSBALL. Der Schweizer Fussball-
verband (SFV) erhält Unterstützung von der Swiss. Die beiden
Parteien einigten sich auf eine
vierjährige Partnerschaft, während
derer die Fluggesellschaft die
Teams fördert und befördert. SDA
Janko schon da
FUSSBALL. Marc Janko, derzeit ver-
letzter Stürmer des FC Basel, ist
bereits gestern ins EM-Camp des
österreichischen Nationalteams in
Laax eingerückt. SDA
Krawalle nach Cupfinal
FUSSBALL. Nach dem italienischen
Cupfinal, den Juventus Turin 1:0
gegen Milan gewann, wurden bei
Ausschreitungen mindestens zwei
Fans schwer verletzt. Sie wurden
nach einer Messerstecherei ins
Spital eingeliefert. SDA
Tom Lüthi führte zeitweise, aber am Ende fehlte ihm als Vierter doch einiges zum Sieg. KEYSTONE
brochen werden musste. Obwohl das beschädigte Luftkissen zur Streckenbegrenzung schnell ausgewechselt
war, dauerte es fast 45 Minuten bis zum Neustart. Neben
dem vormaligen WM-Leader
Alex Rins liessen sich noch
sieben weitere Piloten zu viel
Zeit, um die Boxengasse vor
dem Neustart zu verlassen. Als
Strafe mussten sie sich auf
der Startaufstellung zuhinterst
einreihen.
Dominique Aegerter wurde
Zehnter. Für Lüthi wie für
Aegerter steht heute in Mugello ein Testtag an. Allerdings
von Seiten Lüthis mit einem
Vorbehalt: «Ich fahre nur,
wenn es nicht regnet.» SDA
Abraham auf Podest
LEICHTATHLETIK. Tadesse Abraham
lief beim Halbmarathon StraLugano als Dritter aufs Podest. Für die
21,1 km benötigte der Schweizer
Rekordhalter 1:01:25 Stunden, womit er in der europäischen Saisonbestenliste auf Rang 3 liegt.
Schneller war er nur einmal. SDA
Kruijswijk überrascht weiter
SEISER ALM. Steven Kruijswijk hat
seine Leaderposition auf der
15. Etappe des Giro d’Italia etwas überraschend gefestigt.
Der Niederländer baute seine
Führung im Gesamtklassement
mit einem starken 2. Rang im
Bergzeitfahren aus. Auf der 10,8
km langen Strecke von Kastelruth auf die Seiser Alm klassierte sich Kruijswijk zeitgleich mit
dem russischen Tagessieger
Der Holländer Steven Kruijswijk verteidigte die Maglia rosa. AP
Alexander Foliforow im 2. Rang.
In der Gesamtwertung führt
Kruijswijk nun 2:12 Minuten vor
dem Kolumbianer Esteban Chaves und 2:51 Minuten vor Vincenzo Nibali. Der italienische
Topfavorit verlor 2:10 Minuten
auf Kruijswijk – unter anderem
wegen eines Defekts an der
Kette. Allerdings hatte der GiroSieger von 2013 bereits davor
Zeit auf den niederländischen
Überraschungsmann eingebüsst. Dieser Fakt zeigt auf, wie
stark Kruijswijk auf der durchschnittlich acht Prozent steilen
Kletterpartie gefahren ist. «Ich
habe zwar am Wochenende keine Etappe gewonnen, aber ich
bin sehr zufrieden», sagte Kruijswijk. «Ich habe gezeigt, dass
ich zu den besseren Fahrern
beim Giro gehöre.» SDA
Nino Schurter (l.) bezwang Julien Absalon knapp. TWITTER UCI MTB
Schurter gewinnt – Neff krank
Nino Schurter entschied beim MountainbikeWeltcup in Albstadt den Zweikampf gegen Julien Absalon
nach einem knapp eineinhalbstündigen Kopf-an-Kopf-Rennen für sich. Das Duo hatte
sich früh vom Rest des Feldes
abgesetzt, im Sprint hatte der
Schweizer die Nase ganz
ALBSTADT.
knapp vorn. Für Schurter ist es
der zweite Weltcupsieg im
zweiten Rennen der Saison.
Bei den Frauen war die
20-jährige Nidwaldnerin Alessandra Keller als Sechste die
beste Schweizerin. Jolanda
Neff musste wegen eines viralen Infekts kurzfristig auf
einen Start verzichten. SDA
42 Sport
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Scheuber: Erster
Kranzfestsieg
Mit 28 Jahren erringt der Nidwaldner Lutz
Scheuber seinen ersten Sieg an
einem Kranzschwingfest. Er
besiegt im Schlussgang des
Urner Kantonalfests in Schattdorf den Eidgenossen Benji
von Ah. Nachdem er im ersten
Gang gegen Von Ah ein Unentschieden erreicht hatte, gewann Scheuber im Schlussgang gegen diesen mit einem
Konter. Scheuber stand einem
solchen Erfolg schon mehrmals nahe. SDA
SCHATTDORF.
Meldonium:
47 Doping-Fälle
Craig Reedie, Präsident der Welt-Anti-DopingAgentur (Wada), gab in einem
Interview bekannt, dass seit November 2015 in 47 von 49 Dopingfällen russischer Athleten
die Substanz Meldonium nachgewiesen wurde. Das Herzmedikament zählt seit dem 1. Januar
zu den verbotenen Substanzen.
Athleten mit einem Messwert
von weniger als einem Mikrogramm im Blut könnten nach
einem Wada-Entscheid von Mitte April straffrei ausgehen. SDA
MONTREAL.
David Haye (rechts) kannte mit Arnold Gjergjaj kein Erbarmen und schlug den Basler schon in der 2. Runde durch Technischen K. o. GETTY
Gjergjaj: «Der Abbruch war
gut für meine Gesundheit»
LONDON. Der Kampf
des Lebens wurde zum
Debakel. Arnold Gjergjaj
wurde von David Haye
viermal niedergeschlagen.
KONTROVERS Nach viereinhalb Minuten brach der
Ringrichter den Kampf vor
16 000 Zuschauern in der Londoner O2-Arena ab. Der frühere
Cruiser- und SchwergewichtsWeltmeister David Haye aus
England hatte Arnold Gjergjaj
ausgeknockt und gewann diskussionslos durch Technischen K. o. in der 2. Runde.
Für den Schweizer mit kosovarischen Wurzeln war es nach
zuvor 29:0 Siegen seine erste
Niederlage im Profilager. Haye
traf wuchtig und präzis, während sich Gjergjaj verkrampft
hinter der Doppeldeckung verschanzte. Bloss einen einzigen
Schlag vermochte der Basler
dem Briten zu verpassen.
Gjergjaj ging insgesamt viermal zu Boden, je zweimal in
der ersten und der zweiten
Runde. «Das war schon nicht
das, was ich mir vorgestellt
hatte», bilanzierte ein zutiefst
enttäuschter Gjergjaj. Der
Kampf war bereits nach 40 Sekunden und der Links-rechtsKombination von Haye vorentschieden. «Er traf mich am
Kinn. Da war ich schon wie geschlagen. In der zweiten Runde konnte ich nicht mehr, von
daher war der Abbruch durch
den Ringrichter der richtige
Entscheid. Gerade auch für
meine Gesundheit. Der Ringrichter machte dies gut», so
Gjergjaj. Haye bestätigte: «Es
war ein Volltreffer von mir. Ich
war sehr überrascht, dass
Gjergjaj noch einmal aufstehen
konnte. Das hätten viele nicht
gekonnt.»
Während Haye nun gegen
Shannon Briggs kämpft, ist die
Zukunft von Gjergjaj ungewiss:
«Zunächst einmal werde ich
weiter in meinem Box-Gym in
Pratteln arbeiten. Das Leben
geht weiter.» SDA
Wacker erzwingt gegen
Kadetten Finalissima
Die Kadetten können Luca Linder nicht am Abschluss hindern. KEY
THUN. Wacker erzwingt im NLAPlayoff-Final gegen den Handball-Titelhalter Kadetten eine
Finalissima in Schaffhausen.
25:24 rang Thun den Schweizer
Serien-Meister nieder. Die genervten Verlierer taten sich mit
dem überraschenden Fehltritt
schwer. Für den spektakulären
Höhepunkt im mitreissenden
Finish sorgte Lukas von Deschwanden. Der Thuner Regisseur zirkelte den Ball mit dem
Timing des dreimaligen NLATopskorers in der vorletzten Se-
kunde am machtlosen Nationalteam-Keeper Nikola Portner
vorbei. Auf die Abreibung in
Schaffhausen (21:32) reagierte
Wacker in imposantem Stil. Der
Aussenseiter schaffte dank seiner Kampfkraft und einer bis in
den hintersten Winkel der Lachenhalle spürbaren Passion
in der Best-of-5-Serie das zweite Comeback. Am Donnerstag
bietet sich in der BBC-Arena damit unverhofft die Chance zum
zweiten Titelgewinn der Vereinsgeschichte. SDA
Rang 2 in Rabat: Nicole Büchler.
Büchler erneut
mit Topleistung
RABAT. Stabhochspringerin Nicole Büchler zeigte in Rabat
auch bei ihrem zweiten Einsatz
im Rahmen der Diamond
League in dieser Saison eine
starke Leistung: Mit 4,70 m
wurde die Bernerin wie bereits
zum Auftakt in Doha Zweite.
Die nächsten Einsätze Büchlers
in der Diamond League sind
Anfang Juni in Rom und Birmingham geplant. Nicht ganz
so überzeugend trat Mujinga
Kambundji auf. Die schnellste
Schweizerin belegte über 100 m
in 11,45 Sekunden Platz 7. Die
Bernerin stellte eine Saisonbestleistung auf, blieb aber
knapp vier Zehntelsekunden
über ihrem Schweizer Rekord
(11,07). SDA
Sport 43
MONTAG, 23. MAI 2016 / 20MINUTEN.CH
Titel für Kanada – Finnen
stolpern über ihre Fesseln
MOSKAU. Titel verteidigt:
Kanada ist nach einem
2:0 gegen Finnland zum
26. Mal Weltmeister.
In der 12. Minute liessen die
Finnen Connor McDavid vor
dem Tor etwas Raum, den der
19-Jährige zur Führung der Kanadier nutzte. Der ErstrundenDraft von 2015 erzielte nach
acht Assists den ersten Treffer
an dieser WM. Dieser entpuppte sich als Game-Winning-Goal
dieses WM-Finals, da die Kanadier in der Defensive sehr diszipliniert agierten. 0,9 Sekunden
vor dem Ende sorgte Matt Duchene mit einem Schuss ins
leere Tore für den Schlussstand. Von den vom zukünftigen SCB-Trainer Kari Jalonen
gecoachten Finnen kam in der
Offensive viel zu wenig. Es
schien, als könnten sie sich von
den taktischen Fesseln nicht lösen. Selbst in der Schlussphase
riskierten sie nicht wirklich etwas. Zudem fehlte es dem
Team aus dem hohen Norden
an der nötigen Effizienz – vor
dem Final waren sie diesbezüglich die Nummer 1.
Damit gewannen die Kanadier auch den dritten WM-Final
gegen Finnland nach 1994 (2:1
n. P.) und 2007 (4:2). Und Corey
Perry gehört nach dem Triumph
Laine als MVP
ausgezeichnet
ihm zwar verwehrt, aber der
18-jährige finnische Jungstar
Patrick Laine wurde als wertvollster Spieler (MVP) der Eishockey-WM 2016 in Russland
ausgezeichnet. Laine liefert
sich im nächsten Monat ein
Kopf-an-Kopf-Rennen mit
dem Amerikaner Auston
Matthews, der in der abgelaufenen Saison die grosse Attraktion bei den ZSC Lions in
der NLA war, um den Nummer-1-Draft in der NHL. Weitere WM-Auszeichnungen der
IIHF: Bester Torhüter: Mikko
Koskinen (Fi). Bester Verteidiger: Michael Matheson
(Ka). Bester Stürmer: Patrick Laine (Fi). MAL
Paris. French Open. Grand-SlamTurnier (32,017 Mio. Euro/Sand).
Männer. 1. Runde: Kyrgios (AUS/17)
s. Cecchinato (ITA) 7:6 (8:6), 7:6
(8:6), 6:4. Paire (FRA/19) s. Albot
(MDA) 6:2, 4:6, 6:4, 1:6, 6:4.
Frauen. 1. Runde: Golubic (SUI/Q)
s. Riske (USA) 6:2, 1:6, 6:2. Kvitova
(CZE/10) s. Kovinic (MNE) 6:2, 4:6,
7:5. Safarova (CZE/11) s. Diatschenko (RUS) 6:0, 6:2. Pawljutschenkowa
(RUS/24) s. Tormo (ESP/Q) 6:2, 6:0.
Eishockey
WM in Russland. Moskau. Halbfinals: Finnland – Russland 3:1. Kanada – USA 4:3. Final: Finnland – Kanada 0:2. Spiel um Platz 3:
Russland – USA 7:2.
NHL. Playoffs (Best of 7). Halbfinals (Conference-Finals). Western Conference. 4. Runde: San
Jose (6. der Qualifikation; ohne Müller/überzählig) – St. Louis (2.) 3:6;
Stand 2:2.
Motorrad
Mugello. GP von Italien. MotoGP
(23 Runden à 5,245 km/120,635
km): 1. Lorenzo (ESP), Yamaha,
41:36,535 (173,9 km/h). 2. Márquez
(ESP), Honda, 0,019 zurück. 3. Iannone (ITA), Ducati, 4,742. WMStand (6/18): 1. Lorenzo 115. 2.
Márquez 105. 3. Rossi 78.
Der 26. WM-Titel für Kanada ist Tatsache: Captain Corey Perry reckt den Pokal in die Höhe. AP
neu dem Triple Gold Club an:
Er ist der 27. Spieler, der sich
Olympiasieger, Weltmeister
und Stanley-Cup-Champion
nennen darf. Kanada fehlt nun
nur noch ein Titel, um zu Rekordweltmeister Russland auf-
zuschliessen. Der WM-Gastgeber sicherte sich nach dem 1:3
im Halbfinal gegen Finnland
immerhin die Bronzemedaille
mit einem überzeugenden 7:2Sieg gegen die USA.
Auch für das Schweizer Ho-
ckey gab es noch eine Erfolgsmeldung: Head Tobias Wehrli
leitete den Final an der Seite
des Russen Roman Gofman.
Für Wehrli war es die zweite
WM-Endspiel-Nomination in
Folge. SDA/MAL
Van Berkel schönt EM-Bilanz
LONDON. Martina van Berkel hat
MOSKAU. Der WM-Titel blieb
Tennis
zum Abschluss der SchwimmEM in London über 200 m Delfin mit ihrer Final-Teilnahme
für das letzte Schweizer Highlight gesorgt. Wie zuvor Yan-
nick Käser über 100 m Brust
und Maria Ugolkova über 200 m
Lagen blieb aber auch van Berkel im dritten Einzel-Final mit
Schweizer Beteiligung nur der
8. und letzte Platz.
Martina van Berkel realisierte über 200 m Delfin den achten Rang. EPA
Fast zwei Dutzend Nationen
sicherten sich an den sieben
Wettkampftagen im Londoner
Aquatics Centre zumindest eine
Medaille. Die Schweiz, für die
die Frauen-Staffel über 4 x 100
m Crawl als Siebente für die
beste Platzierung besorgt war,
gehörte einmal mehr und auch
erwartungsgemäss nicht dazu.
Doch vier Final- und acht Halbfinalplätze lassen Markus Buck,
Chef Leistungssport von Swiss
Swimming, dennoch zufrieden
Bilanz ziehen: «Die Quote an
Finals und Halbfinals ist im
Spitzenbereich. Bezüglich Topergebnisse lief es dem Team
gut.» Wenn es etwas zu bemängeln gebe, dann, dass «bei einigen noch Potenzial schlummert, das noch nicht abgerufen
werden konnte». SDA
Moto2 (10 Runden/52,45 km): 1.
Zarco (FRA), Kalex, 18:59,391 (165,7
km/h). 2. Baldassarri (ITA), Kalex,
0,030. 3. Lowes (GBR), Kalex, 1,096.
4. Lüthi (SUI), Kalex, 1,215. Ferner:
10. Aegerter (SUI), Kalex, 6,322. 21.
Mulhauser (SUI), Kalex, 15,089. 26.
Raffin (SUI), Kalex, 50,423. WMStand (6/18): 1. Lowes 98. 2. Rins
96. 3. Lüthi 82. 4. Zarco 81. 5. Aegerter 52. Ferner: 26. Raffin 2. 27. Mulhauser 1.
Moto3 (20 Runden/104,9 km): 1.
Binder (RSA), KTM, 39:49,382
(158,0 km/h). 2. Di Giannantonio
(ITA), Honda, 0,038. 3. Bagnaia
(ITA), Mahindra, 0,069. WM-Stand
(6/18): 1. Binder 127. 2. Jorge Navarro (ESP), Honda, 78. 3. Fenati 67.
Nächstes Rennen: Grand Prix von
Katalonien in Montmelo am 5. Juni
Rad
99. Giro d’Italia. 15. Etappe, Bergzeitfahren Kastelruth–Seiser Alm
(10,8 km): 1. Foliforow (RUS) 28:39.
2. Kruijswijk (NED), gleiche Zeit. 3.
Valverde (ESP) 0:23. Ferner: 6. Chaves (COL) 0:40. 25. Nibali (ITA) 2:10.
27. Amador (CRC) 2:12. 71. Küng
(SUI) 4:00. 89. Wyss (SUI) 4:34. Gesamt: 1. Kruijswijk 60:41:22. 2. Chaves 2:12. 3. Nibali 2:51. Ferner: 50.
Wyss 1:18:18. 62. Küng 1:43:21.
Basketball
NBA. Playoffs (Best of 7). Halbfinal (Conference-Final). Eastern
Conference. 3. Runde. Toronto (2.
der Qualifikation) – Cleveland (1.)
99:84; Stand 1:2.
17. BIS 30. MAI
GESAMTES
LÉGER SORTIMENT
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<wm>10CFWMwQrCMBBEvyjLbJJNGnMsPQi1iHhfhEYRbJHWgp9v25uHGebBY9o2C2FP3XTX5pIZ7L3xgINkSUI2hhyTowjOEE4WHA6IECsxhD_fACkkQDfHrMxOeW2_D5ek4ugI1hEHAljrZVhey6zHcS7T7aNteZRJLeNrq-3l9By11-5M7_7-AzOeKyirAAAA</wm>
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