Jetzt wehren sich die Tieflohn-Pflegerinnen

Transcription

Jetzt wehren sich die Tieflohn-Pflegerinnen
Von Predigen bis Zwitschern.
Zürich
DIENSTAG,
23. AUGUST 2016
Jetzt wehren sich die
Tieflohn-Pflegerinnen
11°/ 26°
BERN. 1500 Franken Lohn für Rund-um-die-UhrSchweiz
Inland
Betrüger nehmen
Tierfreunde aus
Basel
27°
Neuenburg
26°
6
Betreuung ohne Norden
Freizeit und ohne Stellvertretung: Zahlreiche Frauen aus Osteuropa
kümmern sich in Schweizer Haushalten um
Aussichten
Zürich
26°
Luzern
26°
Bern
26°
St. Gallen
23°
Schwyz
26°
Donnerstag
Freitag
13
28
15
30
16
31
17
31
Süden
St. Moritz
20°
15
29
16
29
17
29
17
29
Dieses Haus ist der Stadt Biel zu bunt
Sitten
30°
Europa
0°– 4°
5°– 9°
10°– 14° 15°– 19° 20°– 24° 25°– 29° 30°– 34°
35°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
11
Ausland
11
Belgien: Frau sticht
auf Buspassagiere ein
Koblenz
Rafz
11
26
11
26
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
11
Pfäffikon
11
Uster
Meilen
19
12
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
28°
27°
19°
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22°
18°
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Kapstadt
Nairobi
Sydney
18°
24°
16°
Hongkong
Tokio
Bangkok
29°
29°
36°
Wassertemperaturen
Speer
25
(1950m)
N
Einsiedeln
W
Luzern
Wien
Bern
Wald
Rapperswil
26
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
26
Wohlen
Paris
mittel
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Frauenfeld
27
gering
sehr hoch
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
12
keine
hoch
26
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
People
Pflegefälle, ohne ausreichend versorgt und entlöhnt zu werden. Das Arbeitsgesetz schützt diese Hilfskräfte nur ungenügend. Die Pflegerinnen
wehren sich vermehrt vor Gericht.
Seite 3
Locarno
28°
Pollenbelastung (heute)
11
Samstag
Chur
26°
Interlaken
26°
Genf
26°
Mittwoch
Unteriberg
O
S
Zürichsee
Tiefenbrunnen
Mythenquai
Oberer Letten
Greifensee
Katzensee
Türlersee
Bodensee
23°
23°
23°
20°
23°
24°
23°
22°
16
Gericht
verurteilt
Gina-Lisa
Lohfink
Aus der App
Beliebt
2
Neue Pendler-Kolumne
«Railway Telegram»
Kontrovers
7
Streitgespräch: Veganer
gegen Fleischesser
Zu knallige Aussenfarbe: Die Hauseigentümer müssen ihr Haus neu streichen. VINCENT DONZÉ/LE MATIN
BIEL. Inspiriert von einer Reise durch
Norwegen, haben Willy und Marie Zysset ihr Haus orange gestrichen. «Die
Farbe drückt Freude in einem trostlosen
Quartier aus», sagt Willy Zysset. Das
Ehepaar hat sich allerdings zu früh gefreut: Laut Reglement müssen sich
Häuser in «zufriedenstellender Weise»
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in die Umgebung einfügen. Die Einsprache der Eigentümer hat die Stadt abgewiesen. Die Zyssets müssen ihr Haus
nochmals neu streichen.
Seite 6
RAILWAY TELEGRAM
2
Auftakt
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Königspinguin ist Ritter und
neu auch Brigadegeneral
«Meine beiden Eltern sind
Schweizer, aber ich bin in San
Diego, Kalifornien, aufgewachsen. Bis zu meinem sechsten
Lebensjahr konnte ich fliessend
Schwiizertüütsch sprechen, aber
dann wechselten wir ins Englische und ich habe es komplett
verlernt ... Jahre später zeigten
mir meine Eltern ein altes Video
von mir, in dem ich Schwiizertüütsch sprach. Es war unglaublich, ich verstand kein einziges
Wort von dem, was ich da
sagte.»
Für seinen
Facebook-Blog
«Railway Telegram»
spricht
Bernd van de Sand
(37) Pendler an.
Die neue
wöchentliche
PendlerKolumne
ZÜRICH. Er hört Pendlern zu:
Seit über einem Jahr führt
Bernd van de Sand (37) seinen Facebook-Blog Railway
Telegram. Im Zug interviewt
und fotografiert er Reisende,
die ihm ihre persönlichen Geschichten erzählen. Diese
sind so unterschiedlich wie
seine Gesprächspartner, aber
oft geht es um die grossen
Themen des Lebens. Mit einigen der Personen, die er angesprochen hat, pflegt er
noch heute guten Kontakt.
Eine Frau hat er sogar zum
Znacht in Dubai wieder getroffen. Angefangen mit seinem Blog hat van de Sand,
als er sich im vergangenen
Jahr ausgiebig mit dem Thema Glück befasste. Als Pendler wuchs dabei in ihm die
Neugier, herauszufinden, wie
glücklich die anderen Bahnfahrer um ihn herum wohl
sind. Schliesslich kam ihm
die Idee des Blogs. Ab sofort
wird van de Sand in 20 Minuten einmal pro Woche eine
Pendler-Geschichte präsentieren. Er hofft, dass möglichst viel Menschen mitmachen: «Ich freue mich auf
viele spannende Geschichten!» NUM
EDINBURGH. Er war bereits Ritter,
nun hat ihn die königliche Garde
Norwegens zum Brigadegeneral
ernannt. Die Rede ist vom majestätisch dahinwatschelnden Pinguin namens Sir Nils Olav. Seine
Beförderung geht auf eine alte
Tradition zurück: Seit 1972 dient
ein Königspinguin aus dem Zoo
Edinburgh in Schottland der norwegisch-königlichen Leibgarde
als Maskottchen. 20M/FOTO: AFP
«Millennials gehen für ihre
Karriere aufs Ganze»
ZÜRICH. Junge Schweizer zögen
Unsicherheit einem fixen Lohn und
Beziehungen vor, sagen Experten –
zugunsten von Topjobs.
Die Millennials aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland gehen für ihre Ziele gern Risiken ein. Das besagt eine Umfrage der Smartphonemarke
Honor und des Marktforschungsunternehmens Penn Schoen Berland. 60 Prozent
der Befragten (18- bis 34-jährig) glauben,
ihre Generation riskiere mehr als frühere
Generationen. Über ein Drittel sagt, dies
sei schon in ihrem Sozialleben oder in Bildung und Karriere der Fall gewesen.
Ähnliches trifft auf die Schweizer zu.
«Verglichen mit früheren Generationen,
sehen viele junge Menschen vom sicheren, linearen Weg ab», sagt Andreas
Tschöpe, Geschäftsleiter der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände SAJV. Im Zentrum stünden die
Selbstverwirklichung und das Ziel einer
Topkarriere. «Anstatt für ein sicheres Einkommen arbeiten zu gehen, setzen sie
eher auf zusätzliche Ausbildungen oder
Auslandaufenthalte.» Dies, um später als
Bewerber mit Unkonventionellem herauszustechen. Auch Ivica Petrusic, Vorstandsmitglied des Dachverbands offene
Jugendarbeit, sagt: «Die Millennials sind
oft bereit, für den Job oder die Ausbildung
das gewohnte Umfeld zu verlassen.» Be-
Aussichtsreich: Im Zentrum stehen Selbstverwirklichung und eine Topkarriere. K. ALEKSANDR
Schülerin muss Nikab ablegen
Eine muslimische
Frau (18) im norddeutschen
Osnabrück darf im Unterricht
an einem Abendgymnasium
keinen Gesichtsschleier tragen. Das Verwaltungsgericht
lehnte gestern einen Antrag
auf vorläufigen Rechtsschutz
OSNABRÜCK.
ziehungen und Familie müssten sich häufig der Karriere unterordnen. Viele verfolgten ihre Ziele aber auch mit Bedacht.
«Die Verzweiflung ist nicht so gross, dass
man für die Karriere zu grosse Risiken eingehen muss.» Die Arbeitslosenquote sei
hierzulande schliesslich tief. BETTINA ZANNI
ab. Die Frau wollte gegen die
Entscheidung ihrer Schule vorgehen. Das Gymnasium hatte
darauf bestanden, dass sie
ohne ihren sogenannten Nikab
am Unterricht teilnimmt – dieser Schleier lässt nur einen
schmalen Sehschlitz frei. SDA
Taifune in Asien fordern Tote
Mehrere Taifune
ziehen derzeit über Asien hinweg. In Nordvietnam sind bei
Überschwemmungen nach
einem Taifun mindestens elf
Menschen getötet worden, in
Japan starb ein Mensch. In
Vietnam wurden acht weitere
HANOI/TOKIO.
Menschen verletzt, wie das
staatliche Nothilfekomitee gestern mitteilte. Der Taifun Dianmu beschädigte am Wochenende fast 2000 Häuser, 89 von
ihnen stürzten ein. Knapp
11 000 Hektaren Reisfelder
wurden überschwemmt. SDA
Auftakt 3
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
«Pflegesklavinnen» schuften
für 1500 statt 10 000 Franken
BERN. Pflegerinnen aus
Osteuropa arbeiten
24 Stunden pro Tag in
Schweizer Haushalten –
oft für Hungerlöhne.
Eine 43-jährige Schweizerin im
Rollstuhl braucht Hilfe «beim
Baden, Anziehen, Putzen, Bügeln, Kochen». Auf einem polnischen Jobportal sucht eine
Firma eine Betreuerin für sie.
Lohn: umgerechnet rund 1500
Franken pro Monat.
Immer häufiger ziehen Osteuropäerinnen in Schweizer
Haushalte, um alte oder kranke Leute rund um die Uhr zu
versorgen. Schon vor vier Jahren stellte der Bund eine starke Zunahme solcher 24-Stunden-Kräfte fest. Das Problem:
Das Arbeitgesetz schützt die
Viele Pflegerinnen aus Osteuropa sind massiv unterbezahlt. VIACHACLA
Frauen nur ungenügend.
Während der Bundesrat an
einer Lösung arbeitet, wehren
sich die Care-Migrantinnen
vermehrt auch auf eigene
Faust. So sind in Solothurn
drei Klagen von Polinnen hängig, die Zehntausende Franken an Lohnnachzahlungen
verlangen. Marianne Meyer
vom VPOD-Netzwerk Respekt
betreut im Moment rund 20
solche Fälle. «Diese Frauen
arbeiten oft sieben Tage pro
Woche, sie haben praktisch
keine Freizeit», so die Gewerkschafterin. Als «Pflegesklavinnen» bezeichnet die «Zeit»
Betroffene wegen der prekären
Arbeitsbedingungen.
Vermittlungsfirmen brauchen eine Bewilligung und
müssen mindestens 18.55
Franken pro Stunde zahlen.
Allerdings gibt es viele dubiose Anbieter, die dies weit
unterbieten. Im Netz kursieren
Dutzende Angebote für weniger als 2000 Franken – auf
Anfrage schweigen die Verantwortlichen. Doch auch die
bewilligten Firmen sehen sich
vermehrt mit Klagen konfrontiert, denn ein Basler Gericht
hielt fest, dass die Frauen
auch für ihre reine Anwesenheit, etwa in der Nacht und an
Wochenenden, bezahlt werden müssen. Eine 24-StundenBetreuung kostet so laut Meyer zwischen 8000 und 10 000
Franken. JACQUELINE BÜCHI
«Beschimpft und zu wenig zu essen»
Frau Metelska*, Sie arbeiten seit vier
Jahren als Seniorenbetreuerin. Sind
Sie eine Pflegesklavin?
Nein, ich bin eine Kämpfernatur.
Aber es gibt viele Pflegerinnen, die
ihre Rechte nicht kennen. Sie
werden manchmal wirklich wie
Sklavinnen behandelt. Von Kolleginnen höre ich, dass sie beschimpft
werden und zu wenig zu essen be-
kommen.
Was erlebten Sie selber?
Früher arbeitete ich von 7 bis 20 Uhr
bei einem alten Ehepaar, nachts
und am Wochenende war ich auf
Abruf, denn die Agenturen versprechen eine 24-Stunden-Betreuung.
Heute habe ich eine eigene Wohnung.
Immer mehr Frauen ziehen vor Ge-
richt. Was ist das Ziel der Offensive?
Dass die wahren Lohnkosten berechnet und die Firmen verpflichtet
werden, am Abend und an Wochenenden Vertretungen aufzubieten.
Eine 24-Stunden-Komfortlösung
gibt es halt nicht billig. JBU
*Barbara Metelska (56) aus Polen ist
Lehrerin und Psychologin. Sie hat drei
Söhne.
«Arena» wird
doch nicht aus
Como senden
«Arena»-Redaktionsleiter Jonas Projer wollte für eine
Sondersendung am kommenden Freitag über die Flüchtlingskrise «direkt am Flüchtlingslager» in Como drehen.
Auch Chiasso war als Alternative geplant. Nun seien beide
Optionen vom Tisch, schreibt
der «Blick». Die Italiener haben
dem Gesuch zwar noch keine
Abfuhr ereilt, nach informellen
Abklärungen hat Projer aber
«keine Hoffnung mehr, dass
die offizielle Antwort positiv
ausfallen könnte». Doris Fiala
(FDP) hielt die Idee für «ausgezeichnet». SP-Nationalrätin
Susanne Leutenegger Oberholzer hingegen sprach von
«übelster Quotenbolzerei auf
Kosten von Flüchtlingen». JROS
COMO.
20 Sekunden
Botschafter abgezogen
ANKARA. Wegen der angespannten
Beziehungen nach dem Putschversuch hat die Türkei ihren Botschafter aus Wien abgezogen.
Man habe den Botschafter zu
«Beratungen» nach Ankara gerufen, sagte der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu
nach Angaben der staatlichen
Nachrichtenagentur Anadolu
gestern. SDA
111 Kilo Elfenbein
KUALA LUMPUR. Der malaysische
Zoll hat 111 Kilogramm Elfenbein
beschlagnahmt. Die Elefantenstosszähne seien in einer Ladung
Getreideflocken versteckt
gewesen, die im August am Flughafen der Hauptstadt Kuala Lumpur angekommen sei, sagte ein
Zollbeamter gestern. SDA
Anschlag vereitelt
TIFLIS. Georgische Sicherheitsbehörden haben einen Anschlag auf
die Hauptgasleitung von Russland
nach Armenien vereitelt. Sieben
Festgenommene wurden gestern
in der Hauptstadt Tiflis dem Haftrichter vorgeführt. SDA
Unfall: Didier
Cuche verurteilt
Der frühere
Skirennfahrer Didier Cuche
(42) ist nach einem Autounfall
2014 wegen Verstössen gegen
das Strassenverkehrsgesetz zu
einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Er zeigte sich
erleichtert darüber, dass der
Vorwurf angetrunkenen Fahrens vom Tisch ist. Der Unfall
hatte sich in der Nacht auf den
22. Juni 2014 ereignet, auf dem
Heimweg von einem Abend
mit Freunden in Cortébert im
Berner Jura. Cuche war einem
Tier ausgewichen und in zwei
Pfosten geprallt. SDA
LA CHAUX-DE-FONDS.
Zahl des Tages
1500
Flüchtlinge verweilen in Como in einem Park in der Nähe des Bahnhofs. EPA
Flaschen Schweizer Wein wurden im House of Switzerland
während der Olympischen Spiele
in Rio de Janeiro getrunken.
Über eine halbe Million Menschen hat das Schweizer
Restaurant besucht. SDA
4
Zürich/Region
Junges Büsi in einer
Schachtel ausgesetzt
Ein Mann fand am
Samstagmorgen eine Kartonschachtel vor seinem Haus.
Darin befand sich ein winziges
Kätzchen. Es sass in seinem
eigenem Kot und hatte nichts
zu trinken. Er brachte das Tier
in das nahegelegene Tierheim
Surber in Zürich-Höngg. Dessen Chefin Daniela SiegristSurber vermutet, dass Unbekannte das Büsi bereits am
Freitagabend ausgesetzt hatten. «Die Schachtel hatte nur
ein paar kleine Löcher, das
ZÜRICH.
Büsi bekam kaum Luft.» Auch
sonst sei das circa fünf Wochen alte Tier schwach gewesen. Man päpple es derzeit im
Tierheim auf und es sei auf
dem Weg der Besserung. Zudem hat die Katze, die man
Shari nennt, den gleichaltrigen Kater Shadow als Kameraden erhalten. Er wurde in Kloten gefunden. Das Tierheim
sucht längerfristig neue Besitzer für die beiden und hat bei
der Polizei Anzeige gegen unbekannt erstattet. SOM
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Noch keine
Körperkameras
ZÜRICH. Die Zürcher Stadtpolizis-
Scheinwerfer
ten werden noch nicht mit Körperkameras ausgerüstet. Ein
entsprechendes Projekt dauert
laut der SRF-Sendung «Schweiz
aktuell» etwas länger als ursprünglich angenommen, weil
die rechtlichen Grundlagen
fehlen. Ursprünglich wollte die
Sadtpolizei den Versuch im
Herbst starten. Hintergrund ist
die zunehmende Gewalt Polizisten. Die an der Uniform befestigten Kameras sollen Angriffe verhindern oder zumindest dokumentieren, damit die
Täter zur Rechenschaft gezogen
werden können. SDA
1200 Kinder in
Tagesschule
30 000 Kinder haben
gestern Morgen in der Stadt
Zürich den Schulsack geschultert. 1200 von ihnen stand ein
unbekanntes Projekt bevor, die
Tagesschule. An fünf Schulen
wird ab diesem Schuljahr auch
in der Schule gegessen – bis
2025 sollen dann alle Stadtzürcher Schulen Tagesschulen
sein. Mit dem Projekt «Tagesschule 2025» möchte die Stadt
Zürich dereinst jährlich 30 bis
40 Millionen Franken einsparen. SDA
ZÜRICH.
Kätzchen Shari wird im Tierheim Surber wieder aufgepäppelt.
«Ein Lidl in der City
ist ein Bedürfnis»
ZÜRICH. Anwohner
wehren sich gegen einen
Lidl in der Fraumünsterpost. Experten wundern
sich über die Aufregung.
Lidl Schweiz hat erst am Sonntag angekündigt, dass man in
die Räume der Fraumünsterpost einziehen wolle – und
schon formiert sich Widerstand. Christine Schmuki, Vorstandsmitglied des Einwohnervereins Links der Limmat, will
das nicht akzeptieren. Wie sie
zu Radio 1 sagte, wollen sich
die Anwohner nun zusammensetzen und sich gegen die Filiale wehren (20 Minuten berichtete). Für Detailhandelsexperte
Gotthard F. Wangler gibt es
dafür keinen Grund: «Wenn
Coop oder Migros in das Ge- kaufen zu gehen.»
bäude ziehen würden, wäre
Auch Nicole Barandun, Präder Aufschrei nicht so gross.» sidentin des Gewerbeverbands
Dies sei aber ein Denkfehler: Zürich, findet es «keine
«Aldi oder Lidl sind zwar güns- schlechte Sache», dass der
tiger, sie verkaufen in der Lidl in die Fraumünsterpost
Schweiz aber qualitativ hoch- zieht. «Dieser Laden spricht
wertige und
alle Leute von
«Wenn Coop in das
regionale
arm bis reich
Produkte, die Gebäude einziehen
an», sagt sie.
bei Tests oft
Lidl
würde
am besten würde, wäre der Aufviele Kunden
abschneiin die Stadt
schrei nicht so gross.»
den.»
Die Detailhandelsexperte G. F. Wangler
locken: «So
Discounter
kann
die
hätten schon seit längerem an- Bahnhofstrasse belebt wergekündigt, dass sie in den In- den.» Mit dem Widerstand hat
nenstädten Filialen eröffnen Barandun Mühe: «Das Gebiet
wollen. Er glaubt auch an den gehört nicht nur den AnwohErfolg: «Das Angebot ent- nern.» Auch Leute, die ihrer
spricht einem Bedürfnis. Die Arbeit dort nachgingen, könnLeute verlassen die Stadt nicht ten das Angebot gut gebraumehr, um Lebensmittel ein- chen. JEN/SOM
Unbekannte Lichter am Himmel über Winterthur: Einige haben
Umfrage: Haben Sie schon UFOs beobachtet? 20min.ch
Segler aus Seenot gerettet
Wegen eines heftigen
Windstosses sind am Sonntagabend zwei Segler auf dem Zürichsee in Seenot geraten: Auf
Höhe des Hafens Wollishofen
geriet ihr Schiff laut der Stadtpolizei arg in Schieflage, sodass
das Heck voll Wasser lief. Als
die Polizei eintraf, ragte nur
noch der Bug aus dem Wasser.
ZÜRICH.
Nur eine Wasserblase vorne im
Bug verhinderte, dass das
Schiff unterging. Die beiden
Segler waren zu diesem Zeitpunkt bereits auf einem Boot
des Seerettungsdienstes Küsnacht-Erlenbach in Sicherheit.
Die Polizei verhinderte das
komplette Sinken des Bootes
und schleppte es dann ab. SDA
Das Schiff musste von der Polizei abgeschleppt werden. LESER-REPORTER
Zürich/Region 5
lösen UFO-Alarm aus
WINTERTHUR. Leser haben am Sonntag
«merkwürdige» Lichter am Himmel
beobachtet. Zur Enttäuschung aller UFO-Fans
gibt es eine irdische Erklärung dafür.
sie für UFOs gehalten. ADRIANA PETROVIC
Vier Lichter, symmetrisch
in einem liegenden Halbkreis angeordnet – so beschrieb ein Leser-Reporter das Phänomen, das er
am Sonntagabend am
Himmel über Winterthur
beobachtete.
Zuerst habe er an ein
Naturspektakel geglaubt.
Doch die hellen Punkte
seien rund eine Stunde
an Ort und Stelle geblieben. «Das war sehr merkwürdig und ich wurde
stutzig. Wolken waren es
definitiv nicht», sagt der
Augenzeuge. Dieser Meinung sei auch ein Kollege
gewesen. «Für ihn war
klar: Das sind UFOs.»
Auch weitere Winterthurer bemerkten die
mysteriösen Lichtpunkte
und schickten Fotos an
die 20-Minuten-Redaktion. Bei der Stadt waren
bis dahin jedoch noch
keine Meldungen eingegangen, wie Sprecherin
Gerda Bieber auf Anfrage
sagte. Den Ursprung der
Lichter kenne sie nicht.
«Ich könnte mir aber vorstellen, dass das mit den
Musikfestwochen zusammenhängt.» Während des
Festivals in der Altstadt
kommt nämlich jeweils
nebst Musik eine Lichtshow zum Einsatz. Auch
zum Zeitpunkt der vermeintlichen UFO-Sichtung wurde ein Konzert
von Scheinwerfern erhellt
– und tatsächlich: «Ja,
das sind unsere Lichter»,
bestätigte Musikfestwochen-Leiterin Laura Bösiger. CED
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Heroin in
Kinderbüchern
ZÜRICH. Am Flughafen Zürich
haben Zöllner bei einer Kontrolle von Postsendungen ein
Paket mit rund einem halben
Kilogramm Heroin entdeckt.
Die Drogen waren in den Buchdeckeln von Kinderbüchern
versteckt. Die Sendung war als
«Bücher mit Bettgeschichten»
deklariert. Das Paket stammte
aus Kenia, wie die Eidgenössische Zollverwaltung gestern
mitteilte. Es sollte Mitte
August weiter nach Kanada
befördert werden. SDA
20 Sekunden
Wohl nichts zu rütteln
ZÜRICH. Auf dem Zürichsee Zonen
schaffen statt den geplanten
Schiffszuschlag von fünf Franken
einführen: Der Kantonsrat hat gestern ein SP-Postulat mit dieser
Forderung für dringlich erklärt.
Dass es an den Regierungsrat
überwiesen wird, ist allerdings
unwahrscheinlich. SDA
See wird überquert
ZÜRICH. Beim dritten Anlauf
klappts: Die Stadtzürcher Seeüberquerung findet morgen dank
angekündigtem Prachtswetter definitiv statt. Nachdem bei den zwei
ersten Terminen unfreundliches
Wetter geherrscht hatte, sollten
die Bedingungen ideal sein. SDA
Hund aus Auto gerettet
ZOLLVERWALTUNG
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Heroin im Buchdeckel.
ZÜRICH. Die Stadtpolizei hat am
Wochenende einen Hund aus
einem überhitzten Auto in einer
Tiefgarage gerettet. Das Tier hatte
kein Wasser und war apathisch.
Der Tierrettungsdienst musste es
in ein Tierheim bringen. Die Hundehalterin wird angezeigt. SDA
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6
Schweiz
20 Sekunden
Berater verurteilt
BERN. Ein Vermögensberater muss
einer Anlegerin rund 286 000
Franken Schadenersatz leisten,
weil er ihr Altersguthaben nicht
gemäss den vertraglichen Vorgaben angelegt hat. Das hat das
Bundesgericht entschieden. SDA
Gegen Überspulen
BERN. Die in der Interessengemeinschaft Radio und Fernsehen
(IRF) zusammengeschlossenen
Fernsehsender fordern eine Beschränkung des Überspulens von
Werbung im zeitversetzten Fernsehen. Denn damit werde das Geschäft der TV-Sender bedroht. SDA
Schmuggel aufgeflogen
GENF. Zwei Angestellte der iraki-
schen UNO-Botschaft in Genf sind
wegen Tabakschmuggels mit
Bussen von 170 000 respektive
120 000 Franken bestraft worden.
Die Eidgenössische Zollverwaltung
bestätigte gestern einen Bericht
der «SonntagsZeitung». SDA
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Betrüger zocken Besitzer von
vermissten Haustieren ab
BERN. Haustierbesitzer
werden mit einer
gemeinen Masche über
den Tisch gezogen. Die
Polizei rät zur Vorsicht.
Herzlose Betrüger nutzen derzeit die Ängste von Herrchen
und Frauchen von entlaufenen
Haustieren aus. Gemäss dem
Bundesamt für Polizei (Fedpol)
wurden mehrere Personen, die
ihr Haustier im Internet als vermisst gemeldet hatten, Opfer
von Cyberkriminellen. Die Betrüger gaukeln jeweils vor, das
Tier bei der Durchreise in der
Region gefunden und es nach
Frankreich mitgenommen zu
haben. Die Besitzer sollen
dann Geld für den Rücktransport und für Tierarztbesuche
hinblättern.
Neben dem Fedpol warnt
auch die Schweizerische Tiermeldezentrale (STMZ) vor der
perfiden Masche. «Seit dem
Frühling gab es mehrere derartige Betrugsversuche», sagt
Michael Burren.
Michael Burren, der Besitzer von Mozart, durchschaute die Betrüger.
Geschäftsführerin Bernadette
Christen. Mit dieser Masche
versuchten Betrüger auch Mi-
chael Burren aus Bern zum
Zahlen zu bringen. Er hatte
eine Vermisstenanzeige für
seinen Kater Mozart auf der
STMZ-Seite veröffentlicht –
und wurde nur 20 Minuten
später kontaktiert. In brüchigem Französisch wurde ihm
erzählt, dass sein siebenjähriger Kater in Frankreich sei. Für
200 bis 300 Franken Transportkosten würde man ihn zurückschicken. Das machte
Burren stutzig, weshalb er ein
aktuelles Foto von Mozart
verlangte. Daraufhin habe er
nichts mehr gehört. «Es war
ganz klar ein Betrugsversuch»,
sagt Burren. «Moo war wie ein
Kind für uns.» CAMILLE KÜNDIG
Zu bunt: Paar muss Haus neu streichen
Willy und Marie Zysset
haben ihr Haus in Biel orange
gestrichen – eine Reise durch
Norwegen hatte sie dazu inspiriert. «Orange drückt Freude
aus in einem trostlosen Quartier», sagt Willy Zysset. Doch
nun müssen sie ihr Haus umstreichen. Das Paar hätte eine
Baubewilligung beantragen
müssen, weil sich laut Stadtreglement Häuser «in zufriedenstellender Weise» in die
Umgebung integrieren müssen. Ihr Haus sei dafür zu bunt,
schreibt «Le Matin». Der Rekurs der Zyssets wurde abgewiesen. Bitter: Der Anstrich
hatte 27 000 Franken gekostet.
Einige 20-Minuten-Leser
hatten mehr Glück. Ein rotes
Haus steht in Rupperswil AG.
Der Leser-Reporter, der darin
wohnt, sagt, es hätten sogar
schon Leute spontan geklingelt, weil sie die Farbe mochten. Eine andere Leserin wohnt
in einem Mehrfamilienhaus in
Oberdorf NW, das eine orange
Fassade hat. «Das bringt etwas
Leben ins Quartier. Ich finde es
so viel schöner.» VRO
BIEL.
Die Reifenprüfung
Qualitativ gute Reifen und gutes
Motorenöl verringern die Reibung und sparen somit Energie.
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in kWh pro Jahr
328
in Franken pro Jahr
75.70
20 Minuten ist Medienpartner
der ENERGY CHALLENGE 2016
Für Biel «nicht zufriedenstellend»: Willy und Marie Zysset müssen den Anstrich ändern. VINCENT DONZÉ/LE MATIN
Schweiz 7
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Botschafter-Treffen: Italien unterstützt Schweiz in der Europapolitik
GENF. Bern und Rom
wollen sich enger absprechen. Das bekräftigten Aussenminister
Didier Burkhalter
(Bild) und sein Amtskollege Paolo Gentiloni in Genf. Italien
unterstütze die
Schweiz, um für die
Umsetzung des Zuwanderungsartikels
eine Lösung mit der
EU zu finden, sagte
Gentiloni an der diesjährigen Botschafterund Aussennetzkonferenz. SDA/FOTO: EPA
«Schweizer essen immer noch 50 kg
Fleisch» – «Vegi-Trend wird bleiben»
ZÜRICH. 20 Minuten hat
Proviande-Direktor
Heinrich Bucher und Tierrechtler Tobias Sennhauser an einen Tisch gesetzt.
KONTROVERS Herr Bucher, was halten Sie von Fleischersatzprodukten wie veganen
Würsten?
Bucher: Wenn die Leute das
gerne essen: kein Problem.
Mich erstaunt aber, dass diese
Produkte in Anlehnung ans Original als «Würste» oder «Schnitzel» bezeichnet werden.
Sennhauser: Wir sind in einer
Gesellschaft aufgewachsen, wo
es Würste und Cordon bleu gibt.
Darum ist es naheliegend, dass
man die Produkte imitiert. Geschmacklich kommen sie nahe
ans Original heran.
«Tier im Fokus»-Präsident Tobias Sennhauser (l.) und Heinrich Bucher.
Bereitet Ihnen der Vegi-Trend
Sorgen, Herr Bucher?
Derzeit wird viel über Vegetarismus geredet. Doch nach wie vor
isst der Schweizer pro Kopf und
Jahr gut 50 Kilo Fleisch. Ob es
wirklich einen Trend gibt, ist
also fraglich.
Sennhauser: Der Trend wird anhalten und der Fleischkonsum
zurückgehen. Spätestens, wenn
die jungen Leute, die jetzt vegan
werden, ihre Ansichten in die
Gesellschaft hineintragen.
Herr Sennhauser, was stört Sie
daran, dass Schweizer viel
Fleisch essen?
Sennhauser: Fleisch wächst
nicht im Laden. Die Tiere werden schlecht gehalten und getö-
tet. In meinen Augen eine riesige Gewaltkultur.
Bucher: Es stimmt nicht, dass
man Tiere bei uns schlecht hält.
Sennhauser: Es gibt Mastanlagen mit bis zu 18 000 Hühnern,
wo der Bauer morgens die toten
Tiere zusammensucht. Eine
normale Produktion, die der
Bund gar noch als «besonders
tierfreundlich» labelt. Das Tierschutzgesetz schützt die Tiere
nicht.
Bucher: Bei der Tierhaltung
hebt sich die Schweiz klar vom
benachbarten Ausland ab. Wir
haben weltweit das strengste
Tierschutzgesetz. Bei der Pouletmast etwa haben 92 Prozent
einen Wintergarten.
Eine Fleischsteuer könnte den
Fleischkonsum senken.
Bucher: Würde das Fleisch teurer, würden die Leute noch
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Staatliche Massnahmen, die
den Leuten den Menüplan diktieren, sind nicht statthaft.
Sennhauser: Fleisch ist heute zu
billig und deckt die wahren Kosten nicht. Mich erstaunt, dass
die Fleischwirtschaft, die stark
vom Staat unterstützt wird, nun
plötzlich staatskritisch ist.
Herr Sennhauser, wäre für Sie
denn Laborfleisch eine Alternative zum Kotelett?
Sennhauser: Absolut. Laborfleisch wird billiger sein, frei
von Antibiotika, ökologischer
und es müssten keine Tiere sterben.
Bucher: Ich bezweifle, dass Laborfleisch schnell kommen wird.
Ein Naturprodukt zu imitieren,
ist schwierig. Eher noch kommen Insekten.
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Schweiz 9
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Eiger: Gletscher bröckelt und
wird 24 Stunden überwacht
Eine Zecke beim Blutsaugen. KEY
Zeckenbisse:
Neuer Rekord
BERN. Wegen Zeckenbissen sind
dieses Jahr in der Schweiz
überdurchschnittlich viele
Menschen zum Arzt gegangen.
Bis Ende Juli gab es laut dem
Bundesamt für Gesundheit
(BAG) hochgerechnet 21 900
Arztbesuche wegen der kleinen Blutsauger. Das sei der
höchste Wert seit Einführung
der Überwachung 2008, teilte
das BAG gestern mit. Im letzten
Jahr hatte das BAG zum gleichen Zeitpunkt nur rund 14 300
Arztbesuche gezählt. Auch die
Zahl der Erkrankungen wegen
Zecken stieg an – auf 8400.
Wegen der milden Temperaturen im Januar und Februar hatte die Zeckensaison dieses Jahr
besonders früh begonnen. SDA
GRINDELWALD. Beim Eiger
drohen 20 000 Kubikmeter Eis
abzubrechen. Die Jungfraubahn hat
deshalb Massnahmen ergriffen.
Der namenlose Hängegletscher an der
Eigerwestflanke rutscht pro Tag ungefähr
15 Zentimeter. Grund dafür ist eine Spaltenbildung. Eine Masse von rund 80 000
Kubikmeter Eis ist labil – nun drohen laut
«Berner Zeitung» 20 000 davon in den
nächsten Tagen abzubrechen. Besonders
prekär: Unterhalb des Gletschers liegt die
Station Eigergletscher der Jungfraubahn.
Der Bereich oberhalb der Bahnstation sowie der Zu- und Abstieg vom Rotstock
über die Südflanke wurden bereits am
Sonntag aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Im April waren bereits Stücke des Gletschers abgebrochen. Zu Schaden kam niemand. Bei künftigen Abbrüchen könnte
sich das jedoch ändern, darum wird der
Gletscher nun mit Radargeräten und Webcams rund um die Uhr überwacht – und
Dieser Gletscher an der Eigerwestflanke ist ins Rutschen geraten. BERNEROBERLÄNDER/BRUNO PETRONI
im Notfall ein Alarm ausgelöst. Im allerschlimmsten Fall müssten der Aussenbereich der Eigergletscher-Station geräumt und die Züge gestoppt werden.
«Gletscherabbrüche können sehr gefährlich sein, da sie kaum vorauszusagen
sind», sagt Matthias Huss, Glaziologe an
der Universität Freiburg, zu 20 Minuten.
Im Winter seien solche Abbrüche sogar
noch gefährlicher, da sie zusätzlich noch
Schnee mitreissen könnten. Huss: «Die
moderne Überwachung am Eigergletscher
hilft aber, dass das Risiko stark minimiert
wird.» KAF
30 Asylbewerber nach
Messerattacke umplatziert
Tatort: Die Asylunterkunft beim Kantonsspital Aarau. TELE1
AARAU. Ein Iraner verletzte in der unterirdischen Asylunterkunft
beim Kantonsspital
Aarau am Samstag
einen Mann tödlich
und einen anderen
schwer. Gemäss einer
Person aus dem Umfeld der Betreiberfirma
ORS seien nur zwei
Betreuer bei über 200
Asylbewerbern vor Ort
gewesen. Balz Bruder,
Sprecher des Departements Gesundheit
und Soziales, bestätigt, dass ein Mitarbeiter wegen Krankheit
später gekommen sei.
Offen bleibt laut Bruder, ob der tragische
Vorfall mit mehr Personal oder einem Sicherheitsdienst hätte
verhindert werden
können. Danach seien
30 Bewohner in ober-
irdische Unterkünfte
umplatziert worden.
«Sie waren den beiden
Schlafräumen zugeteilt, in denen Täter
und Opfer untergebracht waren.» Man
überprüfe die Sicherheitslage dauernd und
werde ein noch stärkeres Augenmerk auf die
Früherkennung von
möglichen Problempersonen richten. NUM
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neuem System
Im Oktober führen die
SBB ein neues Informatiksystem für ihr elektronisches Fundbüro ein. Die Betroffenen können dann präziser nach ihren
verlorenen Gegenständen suchen. Damit sollen die Chancen
erhöht werden, dass die Fundstücke zu ihren Besitzern zurückfinden. Zwischen Mai und
Juli dieses Jahres erreichte die
Zahl der in den Zügen liegen gelassenen Gegenstände einen
neuen Rekord: 33 000 Meldungen registrierten die SBB während dieser drei Monate. SDA
BERN.
Zahlen war nie
einfacher.
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Ausland 11
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
«Einige Kinder waren gerade
einmal sechs Jahre alt»
NEW YORK. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
setzt im Krieg vermehrt
Kinder ein. Ein 15-jähriger
Ex-Kämpfer erzählt davon.
Anders als andere Kriegsparteien gibt der IS mit dem Einsatz von Kindern im Kampf
regelrecht an: In seinen Propa-
gandavideos schlitzen Dreikäsehochs erwachsenen Männern die Kehle auf, Kleinkinder
hantieren beim militärischen
Drill mit scharfen Waffen. Experten schätzen, dass rund
1500 Kinder dem IS dienen.
Jihadismus-Expertin Anne
Speckhard interviewte im Rahmen eines Projekts Teenager,
die sich mittlerweile vom IS
abgewendet haben. Kinder
werden von der Terrormiliz in
speziellen Camps indoktriniert
und ausgebildet. «Wenn du
mit einer Waffe abgelenkt
wirst, kommt der Ausbildner
und presst deinen Finger so
fest gegen den Abzug, dass der
Finger fast bricht», erzählt ihr
ein 15-jähriger Syrer. Nach
einem Monat militärischen
Trainings müssen die Kinder
dem IS «die Treue schwören».
Dies tun sie, indem sie einen
Gefangenen köpfen oder in die
Luft sprengen. «Ein paar Kinder waren zwischen 13 und 15
Jahre alt, einige gerade einmal
sechs Jahre», so der Syrer.
Letzten Sonntag hat der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdogan den IS für den Angriff
Kämpfte für den IS. YOUTUBE/ICSVE
in Gaziantep nahe der syrischen Grenze verantwortlich
gemacht. Der Attentäter sei
zwischen 12 und 14 Jahre alt
gewesen. GUX
Mit einem spektakulären Sprung zum Sieg
Brüssel: Verletzte
nach Messerattacke
BRÜSSEL. Eine mit einem Messer
bewaffnete Frau hat gestern in
einem Brüsseler Bus Panik verbreitet und drei Menschen
leicht verletzt. Die Verdächtige
selbst wurde von Polizisten angeschossen, weil sie ihre Waffe
Hier ereignete sich die Tat. TWITTER
nicht fallen liess, wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft meldete. Diese sieht keinen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund. Vielmehr
habe die Frau offenbar psychische Probleme. Sie sei noch
nicht vernommen worden und
ihr Motiv sei unklar, erklärte
die Staatsanwaltschaft laut
Belga am Abend.
Der Zwischenfall hatte sich
gegen 16.30 Uhr in der Brüsseler Gemeinde Uccle ereignet.
Die Frau soll sich mit mehreren
Menschen im Bus gestritten
haben und dann mit dem Messer auf sie losgegangen sein.
Manche Medien sprachen
auch von einer Machete. Zwei
der Opfer verletzte sie nach offiziellen Angaben im Bus, die
dritte Person dann nach dem
Aussteigen. Seit dem Selbstmordattentat im März am
Flughafen ist Brüssel in hoher
Alarmbereitschaft. SDA/20M
WHISTLER. Die besten Slopestyle-
Fahrer haben sich im kanadischen Whistler zum Red Bull Joyride getroffen. Bis zum letzten
Sprung lieferten sie sich vor
30 000 Schaulustigen ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Gewonnen
hat der Kanadier Brett Rheeder.
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Mit seinem Kombinationssprung
hat der 23-Jährige die Jury von
sich überzeugen können.
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12 Ausland
Ärzte entfernen
40 Messer aus Bauch
Zwei Monate lang
schluckte Surjeet Singh Messer, weil er eine riesige Lust
verspürte, Metall zu essen.
Nun mussten Ärzte diese entDELHI.
Fünf-Stunden-OP. CORPORATE HOSPITAL
fernen. «Das war angsteinflössend», sagt der Arzt Jatinder
Malhotra zu CNN. Letzte Woche ging Singh mit Schmerzen
ins Spital. Fünf Stunden
brauchte das Ärzteteam, um
die 40 Klappmesser zu entfernen. «Der Patient hat uns erzählt, dass er einige Messer gefaltet und einige ungefaltet
schluckte.» Diese waren bis zu
achtzehn Zentimeter lang.
«Ich weiss nicht, warum ich
die Messer gegessen habe», so
der 42-Jährige, «ich war süchtig nach Metall.» Ärzte gehen
von einer psychischen Störung
aus. Nach einem Verkehrsunfall konnte der Polizist einige
Zeit nicht laufen und auch
nicht arbeiten. Deshalb habe
er Messer geschluckt. Nach der
Rettung ist sich der Inder sicher: «Ich werde so etwas nie
mehr machen.» Falls er trotzdem bald wieder eine enorme
Lust nach Metall verspürt, hat
ihm sein Arzt einen Tipp mitgegeben: «Iss viel Spinat.» VBI
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Sarkozy stellt
sich zur Wahl
Ex-Staatschef Nicolas
Sarkozy will bei der französischen Präsidentschaftswahl
im kommenden Jahr den Elysée-Palast zurückerobern. «Ich
habe mich entschlossen, bei
der Präsidentschaftswahl 2017
zu kandidieren», schreibt der
konservative Politiker in einem
Buch, das nach Angaben aus
seinem Umfeld morgen erscheinen soll. Im November
finden die Vorwahlen statt. SDA
PARIS.
Vor 10 Jahren
Terroranschlag
vorgetäuscht
Makabere Aktion im
Stadtzentrum von Prag: Tschechische Rechtsradikale haben
dort einen Anschlag vorgetäuscht. «Aus Angst, dass es
sich um einen realen Anschlag
handelt, haben einige Menschen die Flucht ergriffen»,
sagte ein Polizeisprecher.
Beamte hätten die Aktion
unterbunden, weil auf dem
Altstädter Ring eine Massenpanik gedroht habe. SDA
PRAG.
Natascha Kampusch im Haus ihres Entführers – sie erhielt es als
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Ausland 13
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
kam Natascha Kampusch frei
WIEN. Am 23. August 2006
herrscht bei 20 Minuten
helle Aufregung: Natascha
Kampusch lebt und sie
ist wieder frei! Unsere
Redaktorin erinnert sich.
Entschädigung zugesprochen. KEY
Im ersten Moment sagt mir der
Name nicht viel; ich kann mich
nur vage an die Nachricht ihrer
Entführung im März 1998 erinnern. Das ändert sich rasch:
Am Tag nach ihrer Flucht werde ich vom Chef beauftragt,
mich des Falles anzunehmen.
Nach ihrer Flucht vermarktet Natascha Kampuschs Anwaltskanzlei die «wahre Geschichte». Es wird die Version
einer jungen Frau präsentiert,
die die letzten acht Jahre mehrheitlich im Dunkeln verbracht
hatte: in einem fensterlosen
Raum im Haus ihres Entführers
Wolfgang Priklopil. Die Erwartungen des Publikums werden
erfüllt. Später stellt sich aber
heraus, dass Kampusch unter
anderem im Winter 2006 mit
Priklopil Ski fahren war. Und
dass sie unter der Woche mit
ihm im Haus wohnte, sogar in
seinem Bett schlief. Und dass
sie an seinem Sarg weinte, als
sie ihm Adieu sagte.
Ich treffe den ehemaligen
Präsidenten des Obersten Gerichtshofs in Wien, Johann
Rzeszut. Er ist überzeugt, dass
hinter der «wahren Geschichte» eine Kampagne auf Initiative von Kampuschs Anwalt Gabriel Lansky geführt wird. An
der Biografie «3096 Tage» und
deren Verfilmung darf nichts
geändert werden. Nun, zum
10. Jahrestag, bringt Kampusch
ihr zweites Buch raus: «10 Jahre Freiheit». KARIN LEUTHOLD
20 Sekunden
Handgranate tötet Kind
GÖTEBORG. Bei der Explosion einer
Handgranate wurde ein Achtjähriger getötet. Ein Unbekannter hatte
den Sprengkörper durch das Fenster eines Mehrfamilienhauses geworfen. Die Polizei vermutet, dass
ein Bandenkrieg dahinterstecken
könnte. SDA
Immer mehr Zika-Fälle
MIAMI. Nach dem vermehrten Auf-
treten von Zika-Übertragungen
durch Mücken in Florida haben
Politiker ein vorzeitiges Ende der
Sommerpause des US-Kongresses
gefordert. Es sei mehr Hilfe vom
Bund nötig, um die Ausbreitung
des Virus einzudämmen, sagte die
demokratische Abgeordnete Debbie Wasserman Schultz. SDA
Brände in Griechenland
ATHEN. Die griechische Feuerwehr
Im März 1998 wurde Natascha Kampusch in Wien entführt. KEYSTONE
muss gegen vier grosse Waldbrände kämpfen. Drei befinden sich auf
der Halbinsel Peloponnes. Dafür
sind zehn Löschflugzeuge im Einsatz. Hintergrund der Brände ist
die Trockenheit im August. SDA
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DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Kreditkarten-Zuschläge
halten sich hartnäckig
ZÜRICH. Aufschläge beim
Online-Shopping mit
Kreditkarte sind weit
verbreitet – trotz Verbot
durch die Kartenanbieter.
Vor allem bei Elektronikhändlern und Airlines ist sie Standard: die Gebühr für OnlineEinkäufe mit Kreditkarte. 20
Minuten erklärt die Gründe:
Wieso bezahle ich einen Kreditkarten-Zuschlag?
Die Händler argumentieren,
dass ihnen bei Zahlungen mit
Kreditkarte Bearbeitungsgebühren verrechnet werden.
Diese Gebühren würden sie an
die Kunden weitergeben.
Aber sind die Zuschläge nicht
eigentlich verboten?
Kreditkarten-Gebühren fallen auch künftig an. CARO
Infos, wie man die Zuschläge zurückfordert, auf 20min.ch
Nein. Die Wettbewerbskommission entschied zwar, dass
Kreditkartenfirmen den Händlern Zuschläge für das Bezahlen mit den Karten verbieten
dürfen. Kreditkartengebühren
an sich hat sie nicht verboten.
Was jetzt? Wer untersagt denn
letztlich die Gebühren?
Kreditkartenfirmen wie Mastercard und Visa haben das
Recht dazu, die Zuschläge zu
verbieten. Die Regeln durchsetzen müssen anschliessend
Migros eröffnet Verkäuferli-Laden
die Firmen, die den Zahlungsverkehr abwickeln. Sie können
die Händler büssen.
Warum wird den Händlern, die
Zuschläge verlangen, nicht die
Zusammenarbeit gekündigt?
Teilweise ist das bereits geschehen. Allerdings hat keiner
der involvierten Akteure ein
Interesse daran, dass Kreditkarten bei einem Händler nicht
mehr akzeptiert werden.
Muss ich mich also mit den Gebühren abfinden?
Ja, Gebühren für die Nutzung
von Kreditkarten fallen auch
künftig an. Und in irgendeiner
Form werden diese Kosten auf
die Konsumenten abgewälzt –
ob als separater Zuschlag oder
bereits in den Endpreis einkalkuliert. FABIAN LINDEGGER
Lieferstopp trifft
VW-Mitarbeiter
WOLFSBURG. 27 700 VW-Mitarbei-
ter können derzeit nicht nach
Plan arbeiten. Grund ist ein
Lieferstopp zweier Teilehersteller, wie VW gestern mitteilte. Die Firmen ES Guss und Car
Trim weigern sich, Getriebeteile und Sitzbezüge an den VWKonzern zu liefern, da dieser
Schadenersatzzahlungen bei
einem gestrichenen Auftrag
verweigere. SDA
Pensionskassen
geht es besser
Die Deckungsgrade der
Schweizer Vorsorgeeinrichtungen sind im zweiten Quartal
leicht gestiegen und erreichten
nach einem Rückgang im ersten Quartal wieder das Niveau
vom Jahresbeginn. Der Wert
bei privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen legte von April
bis Juni um 1,5 Prozentpunkte
auf 110,4 Prozent zu. SDA
BERN.
ZÜRICH. Die Migros weiht im Glatt-
zentrum ihre erste Spielfiliale ein.
Auf über 100 Quadratmetern
können Kinder vom 29. August
bis zum 10. September Verkäuferlis spielen – und dabei in die
Rolle einer Filialmitarbeiterin,
eines Kunden oder eines Logisti-
kers schlüpfen. Danach reist die
mobile Mini-Migros von einem
Schweizer Einkaufszentrum zum
nächsten. 20M/FOTO: MIGROS
Schnäppchenportal verschleudert Windeln
ZÜRICH. Pünktlich zum Start ins
neue Schuljahr lanciert das
Schnäppchenportal QoQa eine
neue Plattform für Kinderprodukte. Qids heisst die Website,
die gestern Mittag neu startete.
Die erste Aktion: die laut eigenen Angaben «günstigsten
Pampers von Europa». 200
Stück Windeln wurden auf
Qids für 25 Franken angeboten.
Pro Windel sind das 12,5 Rappen. Zum Vergleich: Bei Migros
kostet eine Pampers-Windel
rund 40 Rappen. Der Preis für
Windeln sei ein grosser Kampf
für junge Eltern, erklärt QoQaGründer Pascal Meyer in «Le
Matin». «Es ist das Produkt,
das sie am meisten benötigen.»
Die Pampers waren bereits
nach einer Stunde ausverkauft.
QoQa sorgt immer wieder mit
speziellen Schnäppchen für
Furore. Im Dezember verkaufte
das Portal den Tesla Model S
für 51 900 statt 103 800 Franken. Innerhalb von einer
halben Stunde waren die
Modelle ausverkauft. Rund
20 Teslas seien im Angebot gewesen. LIN
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Nasdaq
5241.54
3
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1
1
1
3
0.38%
0.33%
-0.13%
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0.06%
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426.20
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1 Nestlé N
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DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Bald kommen die Päckli von
Zalando doppelt so schnell
20 Sekunden
Schock überstanden
ZUG. Der Industriekonzern Metall
Zug hat den Frankenschock überwunden. Der Umsatz legte im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent
auf 441 Millionen Franken zu. SDA
LAHR (D). Zalando baut in
Süddeutschland ein neues
Logistik zentrum. Das setzt
Schweizer Onlineshops
unter Druck.
Im südbadischen Lahr entsteht
ein weiteres gigantisches Logistikzentrum des Onlinehändlers Zalando. Die Anlage hat
eine Fläche von 130 000 Quadratmetern, der Testbetrieb hat
bereits begonnen. Den Standort nur gut 100 Kilometer von
der Schweizer Grenze entfernt
hat Zalando nicht zufällig ausgewählt: Von dort aus sollen
französische und süddeutsche
Kunden
schneller beliefert werden –
und auch jene
in der Schweiz.
Derzeit benötigt ein ZalandoPäckli drei bis fünf Tage, bis es
Handy-Nachfrage steigt
Zalandos neues Logistikzentrum in Südbaden wird 130 000 Quadratmeter gross. VISUALISIERUNG ZALANDO
in der Schweiz ankommt. Um
wie viel die Lieferzeit mit dem
neuen Standort in Lahr verkürzt werde, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest,
sagt Zalando-Sprecherin Nadine
Przybilski.
«Aus der Erfahrung mit anderen
Standorten und
Regionen wissen
wir aber, dass es in der Regel
ein bis zwei Tage sind.» Der re-
guläre Betrieb im neuen Logistikzentrum soll im Herbst starten. Dann werden auch die ersten Lieferungen in die Schweiz
versendet.
Auch gut aufgestellte
Schweizer Onlineshops beliefern ihre Kunden innert einem
bis zwei Tagen. «Diese Liefergeschwindigkeit ist einer der
Trümpfe, die die Schweizer
Händler im Kampf mit der ausländischen Konkurrenz aus-
«Vielleicht sollte Europa
den Euro aufgeben, um
Europa zu retten.»
Joseph Stiglitz
Der Wirtschaftsexperte plädiert im
«Tages-Anzeiger» für eine Abschaffung des Euro.
JOHANNESBURG. Wegen illegaler
Preisabsprachen kommt auf die
südafrikanische Tochter des Stahlkonzerns Arcelor Mittal eine Rekordstrafe zu. Die Wettbewerbsbehörde des Schwellenlandes
hat das Unternehmen zur Zahlung
von 977 Millionen Euro verdonnert. SDA
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Der chinesische
Smartphone-Anbieter Xiaomi
will demnächst in den hart
umkämpften US-Markt vorstossen. Das werde «in nächster Zukunft» passieren, sagte
Xiaomi-Manager Hugo Barra
zu Bloomberg TV. Einen konkreten Termin nannte er nicht.
Xiaomi habe sich vor einem
US-Start auf das Geschäft in
China sowie in Ländern wie
Indien und Indonesien fokussieren wollen. In den USA sind
Apple und Samsung besonders
stark. SDA
spielen können», sagt E-Commerce-Professor Ralf Wölfle
von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Dieser Vorsprung
werde mit dem neuen ZalandoLogistikzentrum aber spürbar
kleiner. Dass der Onlineriese
die Auslieferung am nächsten
Tag in der Schweiz zum Standard machen wird, bezweifelt
er aber: «Das ist zwar technisch machbar, aber sehr teuer.» VALESKA BLANK
NÜRNBERG. Smartphones verkaufen sich nach Erkenntnissen von
Konsumforschern weltweit wieder
besser. Neue Konsumenten in
Wachstumsmärkten – vor allem in
ländlichen Regionen Chinas – trieben das Wachstum im zweiten
Quartal an, wie die deutsche Gesellschaft für Konsumforschung
(GFK) mitteilte. SDA
Gutschein
CHF
Vertreter der Chemchina zu Besuch in Basel. REUTERS
Syngentas Mega-Deal
mit Chemchina erlaubt
BASEL. Die US-Behörden geneh-
migen die Übernahme des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta durch den chinesischen
Chemieriesen Chemchina. Der
Ausschuss für ausländische
Investitionen in den USA (CFIUS) hat den 43-MilliardenDollar-Deal freigegeben. Damit
dürfte der Kauf wie geplant bis
Jahresende abgeschlossen
werden. Noch ist der Weg für
die Übernahme zwar nicht
ganz frei. Zahlreiche Regulierungsbehörden weltweit müs-
sen ihre kartellrechtliche Prüfung noch abschliessen, wie
Syngenta gestern in einer Mitteilung festhielt.
Mit der Zustimmung aus
den USA ist die grösste Hürde
aber geschafft. Syngenta hat
dort mehrere Standorte. Der
Konzern erwirtschaftet fast ein
Viertel seines Umsatzes in
Nordamerika. Dort ist er der
grösste Anbieter von Pestiziden und auch ein wichtiges
Unternehmen im SaatgutMarkt. SDA
20.-
geschenkt
MBW: CHF 60.-, Gutscheincode: 20min1016
Gültig bis 14.10.2016, nicht kumulierbar
16 People
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Gina-Lisa stürmt nach
dem Urteil aus dem Gericht
BERLIN. Das Gericht hat
sein Urteil gefällt: GinaLisa Lohfink hat zwei
Männer zu Unrecht der
Vergewaltigung bezichtigt.
Es war einer der aufsehenerregendsten Prozesse dieses Jahres in Deutschland: Gestern hat
ein Gericht in Berlin geurteilt,
dass sich Gina-Lisa Lohfink
der «falschen Verdächtigung»
schuldig gemacht hat. Sie muss
eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 250 Euro, also total
20 000 Euro, bezahlen. Sie
habe zwei Männer 2012 zu Unrecht der Vergewaltigung bezichtigt. Einen ersten Strafbefehl von umgerechnet 26 000
Franken akzeptierte sie nicht.
Bevor die 29-Jährige am vierten Verhandlungstag den Gerichtssaal betrat, sagte sie gemäss Bild.de: «Mein grösster
Wunsch wäre einfach ein Freispruch. Oder eine Einstellung,
okay, damit gebe ich mich auch
zufrieden. Und was halt gar
nicht geht, wenn ich verurteilt
werde, würden wir wieder in
Berufung gehen. Und wenn es
irgendwann nicht mehr geht,
dann ja, dann hab ich schon
gesagt, geh ich freiwillig in den
Knast.» Zum erhofften Freispruch kam es jedoch nicht.
Leo in Unfall
verwickelt
Leonardo DiCaprio
(41) und seine aktuelle Freundin Nina Agdal (24) hatten am
Samstag einen Autounfall. Sie
seien in den Hamptons im
Bundesstaat New York unterwegs gewesen, als sie mit
einem Mini Cooper kollidierten, berichtet «Page Six».
Ausser ein paar Kratzern und
Beulen an den Autos ist offenbar nichts Schlimmes passiert.
Wer zum Zeitpunkt des Unfalls
am Steuer sass, DiCaprio oder
Agdal, ist nicht bekannt. SCY
NEW YORK.
Gina-Lisa Lohfink (29) wurde vor Gericht in Berlin schuldig gesprochen. GETTY
Das Model kann gegen das
Urteil Berufung einlegen.
«Dieses Urteil ist ein sehr
schlechtes Signal für betroffene
Frauen. Die Hürde, solche Fälle der Justiz zu melden, wird
damit höher. Zudem werden
die Wahrnehmung und Glaubwürdigkeit der Betroffenen dadurch geschädigt», sagt Milena
Geiser von der Kampagne «16
Tage gegen Gewalt an Frauen»
zu 20 Minuten.
Dass jemand zu Unrecht
einer Vergewaltigung bezichtigt wird, kommt laut Geiser
nur in den seltensten Fällen
vor. Wie Focus.de schreibt, verliess Lohfink nach dem Schuldspruch fluchtartig den Gerichtssaal. 20M
Leonardo DiCaprio. AP
Nach grossem Liebesbeweis: Flirtet
Justin etwa schon mit einer Neuen?
Justin Bieber erlebt
wohl gerade seine persönliche
Sturm-und-Drang-Phase: Vergangene Woche erst sperrte er
Sofia Richie (17) zuliebe seinen
Instagram-Account – über 77
Millionen Follower mussten
diese Kröte schlucken. Seine
Fans seien zu hart mit seiner
neuen Flamme ins Gericht gegangen, hätten sie beschimpft
– deshalb zog Bieber den Stecker. Süss und irgendwie romantisch, das sah nach grosser Liebe aus.
Doch Bieber scheint ein
besonders grosses Herz zu haben: Auf neuen Bildern, geschossen am Wochenende in
London, ist der 22-Jährige
schon wieder mit einer neuen
Blondine an seiner Seite abgeLONDON.
75 Jobs weg: Blick in den Regieraum von Joiz in Zürich. JOIZ
Jugendsender Joiz macht dicht
ZÜRICH. Der Schweizer JugendTV-Sender Joiz schliesst. Der
Verwaltungsrat hat die Bilanzen der beiden Schweizer Firmen Joiz Schweiz und Joiz IP
wegen Überschuldung deponiert. 75 Mitarbeiter sind von
der Schliessung betroffen. Der
deutsche Ableger des Senders
wird hingegen weitergeführt.
Für Joiz Germany liege das Angebot eines neuen Mehrheitsaktionärs vor, der den Betrieb
weiterführen wolle. Das deutsche Sendesignal soll neu auch
in die Schweiz ausgestrahlt
werden. Joiz war 2011 in Zürich
gegründet worden. SDA
Justin Bieber mit Bronte Blampied unterwegs in London. DUKAS
lichtet worden. Der Neuzugang
in Biebers Bau hört auf den
Namen Bronte Blampied. Hat
Bieber jetzt etwa einen ganzen
Harem um sich geschart? Ver-
mutlich nicht. Die schöne
Bronte ist laut der britischen
«Daily Mail» lediglich eine
gute Freundin von Sofia Richie. BBE/MOR
People 17
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
#mermaidthighs: Endlich
dürfen Schenkel kurvig sein
20 Sekunden
Song für Britney
LOS ANGELES. Justin Timberlake
(35) verdankt seinen Hit «Cry Me
a River» der Trennung von Britney
Spears (34). Er hat das Lied in
einem der schmerzhaftesten Momente seines Lebens geschrieben,
wie er «Vanity Fair Italy» sagte. BBE
LOS ANGELES. Die
Thigh Gap hat ausgedient –
in diesem Jahr feiern
Frauen auf Instagram
Heard darf nicht rein
ihre Mermaid-Schenkel.
LONDON. Amber Heard (30) wollte
40%
Model Ashley
Graham hat die
perfekten Mermaid-Schenkel. AFP
AUF ALLES
VON BIOTHERM*
2013 ist ewig her, doch der
Wunsch nach einer Thigh Gap
hat sich über die Jahre auch
noch in den Sommer 2016 gerettet. Der englische Terminus
bezeichnet übrigens den Spalt
zwischen sehr schlanken Oberschenkeln, und das aktuelle
Kalenderjahr setzt bei Schönheitsidealen noch ein paar
drauf: Auch erstrebenswert
seien der Ab-Crack (Linie zwischen sehr trainierten Bauchmuskeln) und die A4-WaistChallenge (die Taille darf nicht
breiter als ein A4-Blatt sein).
Viel Druck auf Frauen, die –
und so ist die Realität – in der
Regel nicht so aussehen.
Doch nun gibts eine Gegenbewegung: Die trendet, wie der
Friday-Magazine-Blog berichtet, gerade unter dem Hashtag
#mermaidthigs auf Instagram.
Wie das aussieht? Halten die
Damen ihre Beine aneinander,
fühlen sich die Anhängerinnen
der neuen «Kurvige-SchenkelStrömung» an die Schwanzflosse einer Meerjungfrau erinnert – einfach, weil zwischen
den Oberschenkeln kein Spalt
zur Durchsicht einlädt. Kompakt wie der Unterkörper einer
Meerjungfrau eben. Inzwischen haben sich der Bewegung schon mehrere Hundert
Frauen angeschlossen, frei
nach dem Motto: «Wenn
sich deine Schenkel berühren, dann kommst
du der Meerjungfrau noch einen
Schritt näher.»
BETTINA BENDINER
Klapproth tritt kürzer
ZÜRICH. Stephan Klapproth ver-
lässt die «Sternstunde Philosophie». Laut SRF steht der
58-Jährige dem Sender weiter
für Spezialsendungen zur Verfügung, etwa am 8. November
für das Nachtspecial zur USPräsidentschaftswahl. Daneben wolle Klapproth aber seine
Tätigkeit als Publizistikdozent
an verschiedenen Schweizer
Universitäten
vertiefen. Der gebürtige Luzerner
und
studierte
Politologe gehörte
zwei Jahre lang
dem Moderationsteam von «Sternstunde
Philosophie» an. Seine
Nachfolge ist zurzeit noch
nicht geregelt. BBE
am Wochenende mit Cara Delevingne (24) und Margot Robbie
(26) auf Partytour durch London.
Laut «The Sun» wurde das Trio
aber vom Türsteher eines Stripclubs abgewiesen. «Wissen Sie
denn nicht, wer wir sind?», soll
eine der drei Frauen gemäss
Zeugen vergeblich argumentiert
haben. SCY
«SATC»: Cattrall
wollte erst nicht
«Sex and the City»
wäre nicht dasselbe ohne Kim
Cattrall (60) in der Rolle der Samantha Jones. Dabei wollte die
kanadisch-britische Schauspielerin die sexhungrige PRExpertin erst gar nicht spielen.
Dem «Guardian» sagte sie:
«Ich wusste nicht, ob sich die
Rolle entwickeln oder ein zweidimensionaler Witz bleiben
würde.» Die Produzenten hatten schon eine andere engagiert – bis Cattrall beim dritten
Anlauf doch zusagte. BBE
NEW YORK.
Kim Cattrall hatte Bedenken. EPA
Streisand sauer auf Siri
*Gültig bis 05.09.16.
Solange Vorrat. Nicht
kumulierbar mit
laufenden Aktionen.
WWW.IMPO.CH
NEW YORK. Barbra Streisand
ist mit Siri unzufrieden. Der
Sprachassistent des iPhones
spreche ihren Namen seit Jahren
falsch aus, erklärte
die 74-Jährige im Interview mit NPR Music. DesANZEIGE
halb habe sie Apple-Chef Tim
Cook (55) angerufen: «Streisand spricht man mit einem
weichen S aus, wie Sand am
Strand.» Nun soll die Aussprache mit dem nächsten Update
am 30. September geändert
werden. Ob Streisand so auch
gerade das Release-Datum des
kommenden iOS-10-Betriebssystems verraten hat? SCY
18 Best Of
Gesagt
«Es war langweilig
ohne mich, oder?»
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Frank Ocean bringt zwei
Alben auf einen Schlag
Frank Ocean, «Blonde»,
Universal Music.
Angekündigt wurde das
zweite Frank-Ocean-Album
eigentlich bereits im Sommer
2014. «Boys Don’t Cry», wie es
damals noch heissen sollte,
hat der Sänger jedoch immer
wieder verschoben und letzten
Endes gar nicht veröffentlicht.
Am Wochenende überraschte
uns Christopher Edwin Breaux, wie Ocean richtig heisst,
dafür gleich mit zwei komplett
verschiedenen Alben.
Der eine Release ist ein «visuelles Album» inklusive eines
Videos namens «Endless».
Eine ziemlich nerdige Angelegenheit: Während man Ocean
beim Handwerken zusieht,
klettert er mit sanfter Stimme
bis in höchste Falsettlagen. In
Kombination mit teilweise
avantgardistischen Beats ist
«Endless» eine Herausforderung für viele Hörer. Am Samstag tauchte dann aus dem
nichts mit «Blonde» (auf dem
Cover stilisiert zu «blond») ein
zweites, «richtiges» Album
auf. Der Song «Nikes» eröffnet
das lang ersehnte Album. «Ich
habe zwei Versionen», singt
Ocean mit tief runtergepitchter
Stimme. Das passt zum Release. Die Arrangements auf
«Blonde» sind fast schon meditativ: Songs wie «Solo» oder
«Good Guy» kommen ganz
ohne rhythmische Elemente
daher, dafür fast ausschliesslich mit Streichern, lustlos
geschrummelten Gitarren, Orgeln und Chören. Als poppy
könnte man höchstens «Pink
+ White» bezeichnen. Bei Letzterem singt offenbar sogar Beyoncé im Hintergrund mit. Auf
R&B.
Liam Gallagher (43)
Der ehemalige Oasis-Sänger spricht
im «Q Magazine» über sein anstehendes Comeback.
Artist to watch
Audio Dope:
Eine eigene Welt
Audio Dope,
Audiodope.solar
DANCE. Mit der EP «Solar» und
dem begleitenden Kurzfilm war
der Basler Audio Dope an diversen
Filmfestivals zu Gast. Im Zentrum
steht aber die Musik: eine sphärische Collage aus organischen
Samples und knisternden StolperBeats – nachdenklich, aber tanzbar. Und wenn zwischen den Synthie-Layers plötzlich warme Glöckchen erklingen, fühlt man sich fast
schon zu Hause in Audio Dopes
Welt. Diesen Donnerstag ist er im
Dance-Circus am Zürich Openair
zu hören. NEI
«Blonde» findet man allgemein
unzählige
nicht
deklarierte Gastauftritte: Kendrick Lamar ist in «Skyline To»
zu hören, James Blake in «Ferrari». Dass diese Tatsache
nicht einmal weiter auffällt,
zeigt, dass Frank Ocean mitt-
lerweile über ihnen allen
steht. Und dass dieses Album
einfach ein einziger Brainfuck
ist. NEIL WERNDLI
Frank Ocean hat nach Jahren der Abwesenheit gleich zwei Langspieler veröffentlicht. UNIVERSAL MUSIC
Crystal Castles mit neuer Sängerin
Roosevelt: Vom Laptop in die Charts
Crystal Castles, «Amnesty (I)», Universal Music.
DANCE. Wenn man zum ersten Mal Crystal
Castles hört, ist es legitim, sich zu fragen,
was genau dieses Chaos soll. Glitch-Beats
und dysharmonische ElectroLärmwände, die alles einreissen,
gehören hier zum Standard-Repertoire. Produzent und Mastermind Ethan Kath macht die Art
Musik, bei der jeder Primarschul-Musiklehrer dieser Welt
nur ratlos den Kopf schütteln
Roosevelt, «Roosevelt», TBA.
POP. Die Grenzen zwischen Produzent und
Musiker sind längst verschwommen. Das
zeigt auch Roosevelt: Marius Lauber, wie er
richtig heisst, ist einer dieser Laptop-Nerds.
Er hat Boiler-Room-Sets gespielt, beherrscht aber auch
diverse Instrumente und singt
selber. Songs, die er ohne Karriereambitionen ins Internet
stellte, brachten dem Kölner
letztes Jahr Indie-Fame und sogar einen Gig am Glastonbury
würde. «Amnesty (I)» ist das erste CrystalCastles-Album, seit Sängerin Alice Glass
die Band verlassen hat. Sie diente mit ihrer
kaputten Art zwar als Aushängeschild, aber
ihre Stimme war seit jeher in einem dichten
Hall-Schleier vergraben. Die
neue Frontfrau Edith Frances
macht den Job genauso gut.
Und spätestens dann, wenn uns
all der Lärm wie in «Enth» das
Gehirn zu Brei zermantscht, haben wir Alice Glass schon fast
wieder vergessen. NEI
ein. Auf seinem Albumdebüt «Roosevelt»
verfeinert er nun seinen Synth-Pop: Songs
wie «Wait Up» erinnern an eine Zeit, in der
man den Club noch Disco nannte. Irgendwo
hört man immer mal wieder Hot Chip und
M83 raus, aber auch das Erbe
von den Electro-Pionieren Kraftwerk ist tief in Roosevelts Songwriting verankert. Und trotz unzähliger 80er-Referenzen: Ein
Feel-good-Refrain wie der von
«Fever» hat auch in den heutigen Charts gute Chancen. NEI
Best Of 19
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Abkürzung in das
Erwachsenen-Dasein
Melancholisches
Drama voller Poesie
«Fast erwachsen» mit Eva Mendes, Cierra Ramirez, Regie: Patricia Riggen.
TRAGIKOMÖDIE. Grace ist alleinerziehend und muss auch ihre Karriere
sowie diverse Affären managen. Zeit
für ihre Tochter Ansiedad bleibt da
nicht viel. Also beschliesst Ansiedad,
die Pubertät zu überspringen und ein erwachsenes
Leben ohne ihre Mutter zu führen – inklusive Partys
und Sex. Probleme sind programmiert. Das alles ist
ziemlich melodramatisch, klar. Aber bei einem
Coming-of-Age-Film mit zwei solch charmanten
Hauptdarstellerinnen stört das überhaupt nicht. PHZ
«Kirschblüten und rote Bohnen»
mit Kirin Kiki, Masatoshi Nagase,
Regie: Naomi Kawase.
DRAMA. Die betagte Tokue möchte
noch einmal neu anfangen. Sie bewirbt sich als Aushilfe in der Imbissbude von Sentaro. Die ist nicht nur
schmuddelig, sondern wirft auch
kein Geld ab. Doch mithilfe von Tokues BohnenpasteRezept läuft der Laden plötzlich rund. Tokue hat
allerdings ein Geheimnis, das die rosige Zukunft
bedroht. Die Zeit der Kirschblüte bedeutet in Japan
Aufbruch und Hoffnung – genau davon erzählt dieser
Film. PHZ
Überleben im epischen
Kampf der Welten
«Gods of Egypt» mit Gerard
Butler, Nikolaj CosterWaldau, Brenton Thwaites,
Regie: Alex Proyas.
ACTION. Im alten Ägypten leben
Menschen und Götter nebeneinander. Doch als Set, der
Gott der Finsternis, seinen
Bruder Osiris ermordet, bricht
Krieg unter den Göttern aus.
Set erkämpft sich den Thron –
der ihm Osiris’ Sohn aber
streitig macht.
Es geht also wieder mal um
Gut und Böse, sprich: um Leben und Tod. Auch bei den
Schauplätzen wird nicht gekleckert, die Handlung spielt
in der Unterwelt sowie im Universum. Und natürlich ist auch
die Besetzung top: Mit Gerard
Butler und «Game of Thrones»Star Nikolaj Coster-Waldau
präsentiert der Fantasyfilm
zwei moderne Action-Schauspieler.
In einer Parallelhandlung
sieht man den jungen Dieb
Bek, wie er versucht, einen
Weg zu finden, seine verstorbene Liebe aus der Unterwelt
zu befreien. Dies alles wird
von Regisseur Alex Proyas
(«The Crow» und «Dark City»)
in einer traumweltartigen Ästhetik inszeniert. Dazu gesellen sich visuelle Effekte, die
die Grenzen zwischen Film
und Videospiel verwischen.
PHZ
Was wirklich wichtig
ist im Leben
Alex Capus: «Das Leben ist
gut», Hanser-Verlag, 239 Seiten, 26.90 Franken.
Max lässt seine Frau
Tina aus beruflichen Gründen
nach Paris fahren, er bleibt in
seiner Kleinstadt und kümmert
sich um die Kinder und die Sevilla-Bar, die er neben seiner
Arbeit als Schriftsteller betreibt. Denn das Schreiben ist
nicht immer so wichtig. Am
Vormittag entsorgt Max also
das Altglas, dann wird der
Kühlschrank aufgefüllt. Wegen
der Hauptdekoration der Bar,
des ausgestopften Kopfes eines
Kampfstiers, muss Max sogar
eine Freundschaft aufs Spiel
setzen. Auch von den Gästen
gibt es ganz viel zu erzählen,
denn immerhin ist so eine Bar
ja auch eine soziale Einrichtung.
Gerade das Loblied auf die
Menschen in der Kleinstadt ist
sehr rührend, humor- und liebevoll. In seinem neuen, einigermassen autobiografischen
Roman erzählt Alex Capus unangestrengt und ohne Wortgeklingel, doch immer ganz
ROMAN.
WOLFGANG BORTLIK
Die besten Bücher
1. «Ein ganz neues Leben»
Jojo Moyes
2. «Bretonische Flut»
Jean-Luc Bannalec
3. «Wetterschmöcker»
Michael Theurillat
4. «Täuschung»
Petra Ivanov
5. «Die Schwester»
Joy Fielding
Duldet keinen anderen Gott neben sich: Gerard Butler als Set.
punktgenau. Man freut sich,
dass dieser Max so starrköpfig
ist und die Bar nicht an Spekulanten verkaufen will. Ja, man
freut sich allgemein, dieses
Buch zu lesen, denn es erfüllt
einem das Herz mit guten Absichten und Menschenliebe.
Doch, wirklich!
GfK Entertainment
(3)
6. «Totenlied»
Tess Gerritsen
(6)
(1)
7. «Ich schweige für dich»
Harlan Coben
(8)
(2)
8. «Vierundzwanzig Stunden»
Guillaume Musso
(4)
(7)
9. «Ich bin so hübsch»
Hazel Brugger
(9)
(5)
10. «Schwingfest»
Blanca Imboden
(11)
Was bedeutet
Menschsein?
23 Stunden pro
Tag aktiv sein
Marge Piercy: «Er, Sie und Es»,
Argument-Verlag, 552 Seiten,
36.60 Franken.
ROMAN. 23 Konzerne beherrschen
die Welt beziehungsweise das, was
von ihr übrig geblieben ist. Die für
die Multis unbrauchbaren Menschen leben in Slums. Shira flieht
in die freie Stadt Tikva und programmiert dort Jod, einen illegalen, vom Menschen nicht zu unterscheidenden Roboter. Er dient wie
einst der Golem aus der jüdischen
Mythologie zu ihrem Schutz. Doch
das bleibt den Multis nicht verborgen. Ein grossartiger, dystopischer
Science-Fiction-Roman über die
uralte Frage, was denn Menschsein überhaupt bedeutet. WOB
Thomas Kowa: «Remexan. Der
Mann ohne Schlaf», Digital
Publishers, 660 Seiten, 21.40
Franken.
KRIMI. Remexan ist ein revolutionäres Medikament, das den Schlafbedarf des Menschen auf eine
Stunde pro Tag reduziert. Kommissar Lindberg von der Schweizer
Bundespolizei soll diese Pillen
schlucken, um effizient einen Serienmörder verfolgen zu können.
Irgendwie aber hängen diese drei
Morde mit Remexan zusammen.
Doch Lindberg hat nebenbei auch
grosse private Sorgen. Ein spannender Thriller über eine durchaus
möglich scheinende, von Medikamenten gesteuerte Zukunft. WOB
20 Minuten lesen am Tag, das ist der Trick.
emanuel bergmann — der trick
Emanuel
Bergmann
Der Trick
Roman · Diogenes
2. Folge, Dienstag, 23. August 2016
I
ch wollte Sie etwas fragen«, begann der Rabbi vorsichtig.
Mosche starrte den Rabbi immer noch unverwandt an. Schuldgefühle
waren ihm jedenfalls nicht anzusehen.
»Also, die Sache ist die …« Weiter kam Laibl Goldenhirsch nicht. Seine
Worte verrannen wie Wasser im Sand.
»Ja?«
Er raffte sich erneut auf. »Es geht um ein Schloss.«
»Was ist damit?«
»Ich krieg’s nicht auf«, sagte der Rabbi. »Ich stecke meinen Schlüssel
rein und drehe, aber …« Er sammelte seine Gedanken: »Es tut sich nichts.«
»Muss am Schlüssel liegen«, sagte Mosche mit der Überheblichkeit eines
tüchtigen Handwerkers, der mit einem Laien spricht.
Laibl Goldenhirsch blieb allein im Halbdunkel des Treppenhauses zurück.
Plötzlich hörte er, wie Mosche ihn von oben rief: »Rabbi? Sind Sie
noch da?«
»Ja«, sagte er.
Ein paar Sekunden lang herrschte Stille. Dann erklang wieder Mosches
Stimme. Sie zitterte. »Verzeihen Sie mir«, sagte der Schlosser, so leise, dass
seine Worte beinah vom Dunkel verschluckt worden wären.
»Aber wofür denn?«
Eine weitere Pause. Dann hörte der Rabbi ein einzelnes, verzweifeltes
Schluchzen, das aus dem Nichts zu kommen schien.
»Sie fehlt mir so«, sagte Mosche. Dann trampelte er die letzten Holzstufen hoch, floh in seine Wohnung und knallte die Tür zu.
Der Rabbi war völlig verdutzt.
Er schaute aus dem runden Fenster des Treppenhauses und sah die
schneebedeckten Dächer im Mondlicht schimmern. Der Anblick war so
schön, es grenzte an ein Wunder. Der Rabbi musste daran denken, dass es
allein der Glaube ist, der Wunder wahr werden lässt.
Er sah, wie sich eine Wolke vor den hellen, blassen Mond schob. Der
Rabbi überlegte. Falls die Wolke den Mond vollständig verdecken sollte, so
würde er das als ein Zeichen Gottes betrachten. Dann würde er die Schwangerschaft als Wunder akzeptieren.
Er schaute gebannt zu, wie die Wolke gemächlich über den Nachthimmel schwebte.
Und dann verdeckte sie den Mond. Einen kurzen Moment lang stand
der Rabbi in vollkommener Finsternis, so wie am Anbeginn der Welt.
Kurz darauf trieb die Wolke weiter, und das milchige Mondlicht fiel auf
sein Gesicht. Die Anspannung verließ ihn. So stand er da, in der Kälte
zitternd. Seine Gefühle kamen ihm auf einmal vor wie ein bodenloses
Meer. Wellen der Dankbarkeit und Liebe stiegen zur Oberfläche und trieben salzige Tränen auf seine Wangen.
Er atmete tief durch und öffnete die Tür zur Toilette. Er ging hinein,
schloss die Tür, knöpfte seine Hose auf, hob seinen Kaftan und setzte sich.
Jedes Kind ist ein Geschenk, dachte der Rabbi und entschloss sich, es anzunehmen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Er würde
einen Sohn bekommen.
2
Das Ende von allem
E
ine lange Zeit danach, zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts,
lebte in der Neuen Welt, in der Stadt der Engel, ein Junge namens Max
Cohn. Knapp drei Wochen vor seinem elften Geburtstag gingen seine Eltern mit ihm in ein japanisches Restaurant am Ventura Boulevard und sagten ihm, dass sie sich scheiden lassen würden. Natürlich rückten sie nicht
sofort damit heraus. Sie brachten den Großteil des Abends damit zu, so zu
tun, als wäre alles wie immer. Aber Max ahnte, dass etwas nicht stimmte.
Sie waren einfach viel zu nett zu ihm. Er hatte von Anfang an einen Verdacht gehabt. Sein bester Freund in der Schule, Joey Shapiro, hatte vor einigen Monaten etwas ganz Ähnliches durchgemacht, weshalb man ihn in
der Klasse als eine Art tragischen Helden betrachtete, der gleichermaßen
bewundert und bemitleidet wurde. Joey hatte vom bittersüßen Nektar der
Tragödie gekostet und war somit einen Schritt näher am Erwachsensein als
der Rest der 4A.
Joey hatte Max damals einen weisen Rat gegeben: »Sie werden mit dir
essen gehen und dich fragen, worauf du Lust hast.« Er beugte sich näher an
Max heran und flüsterte. »Ich hab gesagt: Pizza. Das war mein Fehler.«
»Na und?«, fragte Max und dachte sich: Wie kann Pizza ein Fehler sein?
»Wir sind zu Mickey’s Pizza Palace gegangen.«
Max kannte Mickey’s Pizza Palace. Eine Fastfood-Kette für Kinder, wo
es nicht nur riesige Pizzas gab, sondern auch eine Krabbelecke, Videospiele
und vieles mehr. Dort wollte Max seinen Geburtstag feiern.
»Na und?«
»Ich hab mir eine mittelgroße Pizza mit Salami und viel Mozzarella bestellt.«
»Ja, weiter!«
»Und dann haben sie mir gesagt, dass sie sich scheiden lassen. Und ich
saß da, mit meiner Pizza …«
Dann machte Joey ein seltsames Geräusch, wie ein Husten, und wandte
den Kopf ab.
»Solange ich lebe«, sagte er, »kann ich nie wieder Pizza essen.«
Max war schockiert. Klar, Eltern lassen sich scheiden, so was kommt vor,
aber er hatte gedacht, dass Pizza zu den wenigen verlässlichen Dingen im
Leben zählt. Den Dingen, an denen man sich festhalten kann.
Max war überzeugt, dass seine Eltern so etwas niemals tun würden. Sie
liebten ihn, sie liebten einander, sie liebten vermutlich auch Hugo, den
Haushasen, ein charmantes Tier mit weißem Fell und rosa Nase, das meist
nur im Käfig saß und putzig vor sich hin schaute. Und das war’s. Dachte er
zumindest. Doch bald schien ihm, als sei da etwas, was sich ihm auf den
ersten Blick entzog, kleine Hinweise auf eine verborgene Wahrheit. Er sah
Mom, wie sie sich schniefend mit einem Taschentuch die Augen tupfte, ihr
sonst so sorgfältig aufgetragener Lidschatten leicht verschmiert. Ihm fiel
auf, dass Dad nicht mehr so oft zu Hause war. Er blieb länger im Büro und
hatte auch an Wochenenden »zu tun«. Manchmal schlief er auf dem Sofa
im Wohnzimmer und ließ den Fernseher die ganze Nacht laufen, was Max
nie im Leben gedurft hätte. Türen, die zuvor offen waren, wurden nun regelmäßig geschlossen. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte er.
Und als er eines Tages aus der Schule kam, sein Fahrrad achtlos auf
dem Rasen liegen ließ und ins Haus rannte, sah er seine Eltern stocksteif
auf dem Sofa sitzen, als hätten sie auf ihn gewartet. Sie lächelten ihn gekünstelt an.
»Wie wär’s, wenn wir essen gehen?«, sagte Dad, und seine Stimme war
ein wenig zu fröhlich, zu laut. Alarmglocken schrillten in Max’ Kopf.
»… wo du willst«, hörte er Dad noch sagen.
»Was?«, fragte Max.
»Was willst du essen?«
Max überlegte einen Moment, dann sagte er: »Wie wär’s mit Sushi?«
Seine Eltern schauten ihn verblüfft an.
»Bist du sicher, Schatz?«, fragte Mom.
»Ja«, sagte Max. Es war ihm völlig egal, ob er jemals wieder rohen Fisch
essen würde.
Also gingen sie Sushi essen. Max bestellte Thunfisch, Schwertfisch und
Seeigeleier, obwohl Dad meinte, dass Seeigel nicht koscher seien. Sie waren
so eklig, dass er fast gekotzt hätte, und als seine Eltern sich plötzlich an den
Händen berührten und ihm sagten, dass sie ihn sehr, sehr lieb hätten und
dass sich für ihn absolut nichts verändern würde, wurde er rot und musste
gegen die Tränen ankämpfen. Er fing an zu zittern. Sein Mund war voller
Fischwichse oder was das war, und er sagte sich immer und immer wieder:
Pizza, wenigstens Pizza bleibt mir noch.
*
Noch bis vor kurzem war das Leben von Max Cohn in ruhigen Bahnen
verlaufen. Er war ein normaler Zehnjähriger, schlaksig, blasse Haut, zotteliges rotes Haar. Er trug eine Brille, die Mom mit Isolierband geflickt hatte,
nachdem Dad sich eines Tages aus Versehen draufgesetzt hatte. Max
wohnte mit seiner Familie in einem kleinen Haus in Atwater Village. Sein
Dad war ein »Anwalt für Musiklizenzen«, was auch immer das sein mochte,
und seiner Mutter gehörte eine kleine Boutique am Glendale Boulevard,
wo sie Möbel aus Asien und allerlei anderen Schnickschnack verkaufte. Es
gab in seiner Familie auch das übliche Sammelsurium an Tanten, Onkeln
und Cousins. Die schlimmsten waren sicher Onkel Bernie und Tante
Heidi, die sich ständig stritten. Und dann war da noch Omchen, eine neurotische und anstrengende Frau, die auf der anderen Seite der Berge lebte,
irgendwo in der Wildnis des San Fernando Valley, an einem verwunschenen Ort namens Encino.
In der Schule verbreitete sich die Nachricht der baldigen Scheidung von
Max’ Eltern wie ein Lauffeuer, besonders in der 4A. Joey Shapiro nahm
Max sogar in den Arm, und sie fanden das nicht schwul. Selbst die Mädchen schauten ihn jetzt ganz anders an, und Myriam Hyung – mit der er
bislang eigentlich nichts zu tun gehabt hatte – kam in der Pause auf ihn zu
und sagte:
»Tut mir echt leid, das mit deinen Eltern.«
Blödes Gesülze, dachte er. Aber sie war ja nur ein Mädchen und nicht zu
großer Vernunft fähig, er wollte ihre dürftigen Bemühungen um menschliche Anteilnahme nicht zurückweisen. Daher nahm er ihre Kondolenz
großzügig an und sagte: »Na ja, ist halt so.«
Von heute an war er ein Mann. Die Scheidung deiner Eltern, das wusste
Max jetzt, ist deine wahre Bar-Mizwa. Ein Initiationsritus, der aus Kindern
Männer macht. Ihm wurde klar, dass viele seiner Mitschüler aus »zerbrochenen Familien« kamen, wie Rabbinerin Hannah »die Lesbe« Grossman
zu sagen pflegte.
Anfangs war es echt klasse, eine zerbrochene Familie zu haben. Vorerst
blieb alles beim Alten, nur dass Mom jetzt im Elternschlafzimmer schlief
und Dad auf dem Sofa im Wohnzimmer, was ein wenig nervte, denn im
Wohnzimmer war auch der Fernseher, und den hatte Max bisher als sein
Eigentum betrachtet. Jetzt schaute Dad ständig Sportsendungen. Aber es
gab auch Vorteile. Immerhin konnte Max sich in den Mantel des Märtyrers
hüllen. Er wurde mit einem Maß an Aufmerksamkeit und Comics beschenkt, das alles bisher Gekannte überstieg. Sein Dad kaufte ihm den
neuen Spider-Man und gleich mehrere Batman-Sammelbände. Früher
hatte Max sich immer entscheiden müssen: Marvel oder dc. Dad hatte gesagt, dass es im Leben um Entscheidungen gehe, die man treffen müsse.
Totaler Quatsch, wie sich herausstellte. Man konnte alles haben. Das also
bedeutete Erwachsenwerden. Die Trennung seiner Eltern war ohne Zweifel
das Beste, was seiner Comicsammlung je hätte passieren können.
Doch tief in seinem Inneren war er besorgt. Er trug ein Geheimnis mit
sich herum. Er wusste nämlich, warum seine Eltern sich scheiden ließen: Es
war seine Schuld! Zwar hatte Mom gesagt, dass der Scheidungsgrund »diese
Schlampe von einer Yogalehrerin« sei, aber Max kannte die Wahrheit.
Es war ein paar Wochen vor dem schicksalsträchtigen Sushi-Essen geschehen. Max musste wieder einmal den Hasenkäfig saubermachen. Mom
hatte ihn wiederholt darauf hingewiesen, dass schließlich er es gewesen sei,
der den verdammten Hasen haben wollte. Max hatte Dad gebeten, es für
ihn zu übernehmen, nur dieses eine Mal, bitte, bitte, bitte, denn er wollte
so gerne mit Joey Shapiro ins Kino. Aber Dad hatte nein gesagt. Es war zu
einem Streit gekommen, Max war der Geduldsfaden gerissen, er hatte Dad
angemault, und Dad hatte nun erst recht auf seinem Standpunkt bestanden.
Also musste Max, statt im klimatisierten Kino Popcorn und Eiskonfekt
in sich hineinzuschaufeln, den Hasendreck entsorgen. Es war so ungerecht! Als er endlich – unter Murren und Protesten – die Abfalltüte rausbrachte, stand sein Dad in der Tür und schaute ihn missbilligend an. »Nicht
in dem Ton, junger Mann!«, sagte er. »So läuft das hier nicht. Wenn du
noch einmal so ein Theater machst, geben wir Hugo weg.«
Max warf den Hasendreck vorschriftsmäßig in die Tonne und fühlte dabei die Wut in seinem Bauch brodeln. Hugo weggeben, was für eine fiese
Drohung!
Auf einmal sah Max neben der Mülltonne einen Penny liegen. Seine
Oma hatte mal gesagt, dass man sich bei einem solchen Fund etwas wünschen könne. Man müsse den Penny nur in die Hand nehmen, sich etwas
wünschen und dabei die Augen zumachen, und es würde wahr werden.
Aber man dürfe seinen Wunsch niemandem verraten.
Also hob er die Münze auf, kniff, so fest er nur konnte, die Augen zu
und wünschte sich, dass Dad verschwinden würde. Einfach so. Als er seine
Hand wieder öffnete, lag der Penny scheinbar harmlos auf seiner Handfläche. Max hörte ein fernes Donnergrollen in den San Gabriel Mountains. Es
würde bald regnen. Plötzlich fühlte er sich schuldig. Er schaute sich um
und zwang sich, sofort an etwas anderes zu denken, aber es war zu spät.
Irgendjemand – vielleicht Gott? – musste seine Gedanken gehört haben.
Einige Wochen lang tat sich nichts, und Max dachte, dass er vielleicht
doch ungestraft davonkommen würde. Bis zu dem Abend im Sushi-Restaurant. Da wusste Max, dass er einen Fluch über seine Familie gebracht hatte.
Außer dem Hasen, dem schien es so weit gutzugehen.
Anfangs bemühte sich Max, nicht allzu sehr über seine Schuld an der
Tragödie zu brüten. Stattdessen genoss er die Früchte der Trennung. Auch
Mom begann, ihn reich zu beschenken, vermutlich, weil sie Dad übertreffen wollte.
»Du kannst dir zum Geburtstag wünschen, was du willst«, sagte Mom.
Ein durchsichtiger Versuch, seine Gefühle zu erkaufen. Doch jeder
Mensch hat seinen Preis, und bei Max war dieser nicht sonderlich hoch.
»Egal was?«
Jedes neue Geschenk, jedes neue Spielzeug, das seine Eltern ihm gaben,
war ein Liebesbeweis. Doch die Beweise verloren bald an Kraft. Es gab
nichts Festes mehr in seinem Leben. Alles begann sich zu verändern, und
Max mochte Veränderungen nicht sonderlich. Es war doch nicht so cool,
aus einer zerbrochenen Familie zu kommen. Im Gegenteil, ihm wurde klar,
dass das Konsequenzen hatte. Dass er im Begriff war, etwas Wichtiges zu
lernen, eine Lektion, die seine Vorbilder – Spider-Man und Joey Shapiro –
auch hatten lernen müssen, und zwar auf die harte Tour.
*
Es war Harry und Deborah Cohn sehr schwer gefallen, ihrem Sohn von
der Scheidung zu erzählen. Besonders Harry fürchtete sich vor diesem
schicksalhaften Moment. Im Privatleben vermied er Konfrontationen jeglicher Art. Deborah hatte damit weniger Probleme. Obwohl sie sich offiziell zum Buddhismus bekannte, schien sie bei Konflikten regelrecht aufzublühen. Harry hatte sie immer eine »wütende Buddhistin« genannt. Sie
fand das nicht witzig. Sie fand in letzter Zeit so gut wie nichts mehr witzig,
was ihren zukünftigen Exmann betraf. Seine bloße Anwesenheit brachte
sie in Rage. Wie er durchs Haus schlurfte! Eigenheiten, die sie früher charmant gefunden hatte, trieben sie jetzt zur Weißglut. Sie konnte es kaum
erwarten, dass er auszog.
Online nachlesen: www.20min.ch/dertrick
Diogenes
22 Fitness
Warm-up
Grip, Grip, hurra! Im Gelände
ist Grip alles, das wissen Mountainbiker und Trailrunner. Naheliegend also, dass sich Sportschuhhersteller Mizuno und die
Pneuprofis von Michelin zusammengetan haben. Das extrem
überzeugende Produkt dieser
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schokoladig oder puristisch:
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nun im 40-g-Portionsbecher –
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Haferflocken. Ein ballaststoffreicher Snack, der in
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Entspannen mit
So schlafen Sie sich turbo fit
Gestresst und ausgelaugt? So schlafen Sie sich binnen Minuten fit. Das
Rezept heisst Powernap, ein Mittagsschlaf im Kurzformat, denn ein Nickerchen in Ehren baut Stress ab und
stärkt das Immunsystem, wie Studien zeigen. Wichtig ist die richtige
Schlafdosis: maximal 20 bis 30 Minuten. Wer länger schläft, driftet in den
Tiefschlaf ab und fühlt sich danach
noch schlapper. Nicht vergessen: Wecker stellen! Noch einfacher gehts
mit dem Schlüsseltrick: Nehmen Sie
Ihren Schlüsselbund zur Hand. Während Sie langsam einschlafen, entspannt sich auch Ihre Muskulatur zunehmend. Kurz bevor Sie in den Tiefschlaf fallen, rasselt der Schlüssel zu
Boden und weckt Sie rechtzeitig auf.
So ein Nickerchen kann kleine WunPowerschlaf. THINKSTOCK
der wirken. SEH
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Zähmen Sie Ihren
Der innere Schweinehund ist stark, wenn wir auf ihn hören. Er redet uns ein, dass
das Wetter zu schlecht ist oder die Fernsehsendung zu spannend. Fünf Tricks, die
Ihnen helfen, das Handtuch erst nach dem Training zu werfen. SULAMITH EHRENSPERGER
Einen Plan haben:
Setzen Sie sich realistische
Ziele. «Je konkreter die Zielsetzung, umso kleiner die Chance, dass der Schweinehund gewinnt», sagt Sportpsychologin
Andrea Binggeli. Sie arbeitet
mit Spitzensportlern aus verschiedenen Sportarten zusammen. Machen Sie es so wie die
Profis: «Der Trick ist ein Handlungsplan, der hilft, Hindernisse im Voraus aus dem Weg
zu räumen», so Binggeli. «Packen Sie Ihre Sporttasche am
Vorabend oder suchen Sie sich
einen Sport-Buddy.» Der Handlungsplan wird somit zur Anstrengung –
und nicht mehr
das Training
selbst.
Ehrlich zu sich
selbst sein:
Rebelliert der
Schweinehund, wirft das die
Frage auf: Was will ich? Die
Antwort lautet: die für mich
ideale Sportart finden! «Fragen
Sie sich, was wirklich zu Ihnen
passt.» Laut Binggeli locken im
Freizeitsport unzählbare Angebote. Die Versuchung, einem
Trend hinterherzurennen, ist
riesig. Die Chance, aus Frust
aufzugeben, ebenso. «Seien
Sie ehrlich zu sich selbst, und
finden Sie heraus, was Sie erreichen wollen.»
Spass am Training haben:
Wer joggt, weil der Arzt
dazu rät, wird dem
Schweine-
hund oft begegnen. Denn die
beste Motivationsspritze ist
Spass. Binggeli: «Wer leistungsorientiert ist, ist besser in
einer Sportart aufgehoben, die
das auch bietet, beispielsweise
die gejoggten Kilometer zählen
oder die Zeit messen zu können.» Andere bewegen sich lieber in Gesellschaft. Für sie
zählt der Teamgeist, wie er im
Mannschaftssport zu finden
ist. Die gute Nachricht: Wer
seinen Sport einmal gefunden
hat, braucht sich (fast) nicht
mehr zu motivieren.
Fitness 23
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweinehund
Training zur Routine machen:
Gewohnheiten kosten meist
keine Anstrengung. Deshalb
helfen sie uns, Ziele leichter zu
erreichen. Packen wir also die
Sporttasche aus Gewohnheit,
brauchen wir uns (fast) nicht
mehr zu überwinden. «Wie
Zähneputzen – das geht, ohne
darüber nachzudenken», sagt
Binggeli. Ist das Training zur
Routine geworden, verstummt
der Schweinehund.
Auch mal verlieren können:
Gewinnt der Schweinehund
doch einmal, brauchen Sie
kein schlechtes Gewissen zu
haben. Binggeli: «Manchmal
schützt einen die innere Stimme sogar davor,
sich selbst zu überfordern.» Da hilft
nur eines: Akzeptieren Sie den Schweinehund als einen
Teil von sich – und
geniessen Sie die
trainingsfreie Zeit.
Geben Sie Ihrem inneren
Schweinehund ein Gesicht
Wir kennen ihn alle. Der innere Schweinehund fällt in
unseren schwächsten Momenten über uns her. 20 Minuten sucht Ihren Schweinehund! Zeigen Sie uns, wie
Sie aussehen, wenn er Sie mal wieder besiegt hat.
So gehts: 1. 20-Minuten-App öffnen 2. Leser-ReporterButton klicken 3. Foto hochladen 4. Bei den Stichworten «Schweinehund» auswählen 5. Abschicken
Das Schweinehunde-Best-of veröffentlichen wir unter
20minuten.ch/fitness
Der Schweinehund – ein fauler Kumpel. GETTY IMAGES
Superfood Avocadokern
Eine Avocado ist gut – ihr Kern aber pfanne wenige Minuten trocken rösten
besser! Steinhart und aussen schlei- – und fertig sind die Power-Streusel.
mig, wirkt er auf den ersten Blick unge- Frisch zubereitet schmeckt der Kern
niessbar. Doch hinter dieser Schale auch in einem Smoothie oder Tee. Seit
steckt ein gesunder Kern: «Er schmeckt zwei Jahren experimentiert Dollé mit
leicht nussig-bitter. In ihm stecken 70 Kernen aller Art: «Die meisten Früchte
Prozent der Antioxidantien», verrät und Gemüse züchten wir heute kernRomy Dollé, Fitness- und Ernährungs- los, weil sie so weniger bitter schmeexpertin bei Pure Food. Sie selbst ras- cken. Aber sie verlieren an wertvollen
pelt jeden Morgen einen halben Avo- Mineralstoffen.» Doch nicht in jeder
cadokern in ihr Müesli. «Ich mag bitter Frucht steckt ein guter Kern. Kirsch-,
Aprikosen- oder Pfirsichkerne
nicht so gern, übersind giftig. Dollé empfiehlt
liste mich aber,
indem ich
Trauben-, Melonenoder Kürbiskerne.
ihn rösEine kerngete.» Die
braune
sunde Sache! SEH
Haut
lässt
sich
nach
zwei Tagen im
Kühlschrank
leicht entfernen, der Kern
mit einem Messer
zerkleinern. Bequemer gehts mit Kaffeemühle,
Käseraspel oder Mixer. In der Brat- Kerngesundes Früchtchen. THINKSTOCK
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Die Zeiten
ändern sich,
eine gute
Geschichte
bleibt,
das ist der Trick.
WILLEECOLE
Heute in 20 Minuten
24 Digital
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Showdown: Quadrocopter
tritt gegen Dodge Viper an
Wie schnell ist eigentlich
eine Drohne? 20 Minuten
hat den Test gemacht und
einen Quadrocopter gegen
eine Dodge Viper antreten
lassen.
550 Gramm gegen 1,7 Tonnen
– unterschiedlicher könnten
die Gewichtsklassen der beiden Teilnehmer dieses ungewöhnlichen
Wettrennens
nicht sein. Das Ziel des Rennens: herausfinden, wie
schnell ein selbstgebauter
Quadrocopter fliegen kann.
Die Drohnen flitzen blitzschnell über den Flugplatz in
Payerne, doch reicht es aus,
um einen Boliden zu schlagen?
20 Minuten hat den Test gemacht und einen Quadrocopter gegen eine Viper antreten
Raphael Strähl, schnellster Drohnenpilot der Schweiz (l.), und Video-Chef Philipp Stirnemann mit seiner Dodge Viper. 20M
Video: Sehen Sie auf 20min.ch das Wettrennen zwischen dem Quadrocopter und dem Rennboliden.
lassen. «Mit knapp vier Kilogramm Schub beschleunigt
der 550 Gramm schwere Quad
von 0 auf 100 km/h in rund
einer Sekunde», erklärt der
26-jährige Schweizer Drohnenpilot Raphael Strähl. Die Viper
brauche für die Beschleuni-
gung auf Tempo 100 rund 3,5
Sekunden, sagt 20-MinutenVideo-Chef Philipp Stirnemann. Das Fazit nach 300 Metern Strecke: «Er hat mich klar
abgehängt», so Stirnemann. Er
gibt sich sportlich und gratuliert dem Sieger zum
Triumph. Schiebt aber nach:
Wäre die Strecke länger gewesen, dann hätten er und der
Rennbolide eventuell eine
Chance gehabt.
Das Rennen Drohne vs.
Dodge fand – ausser Konkurrenz – an den ersten Schweizer
Facebook-App schliesst Erwachsene aus
kung gegenüber Techcrunch.
com damit, dass Lifestage –
ähnlich wie Facebook anfangs
– nur für Schüler gedacht sei.
Mithilfe der App sollen sich
Klassenkameraden besser kennen lernen. Lifestage ist seit
gestern im US-amerikanischen
App Store erhältlich und soll
dem erfolgreichen Videodienst
Snapchat Konkurrenz machen.
Ob und wann die Anwendung
in die Schweiz kommt, ist nicht
bekannt. LIA
Facebooks neuester Streich
trägt den Namen Lifestage. Die
iOS-App stellt den Nutzern
unter anderem Fragen über
ihre Interessen, Hobbys und
Abneigungen, die diese ausschliesslich mit kurzen Clips
beantworten können – eine Art
Video-Biografie also. Downloaden kann die App jeder, uneingeschränkt nutzen können sie
jedoch nur Menschen unter
21 Jahren. Das Unternehmen
begründet diese Einschrän-
Impressum
Gamescom lockte 345 000 Besucher an
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33 117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-1:
1 430 000 Leser D-CH
537 000 Leser W-CH
81 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Strähls Quadrocopter. 20M
Drohnenmeisterschaften in
Payerne statt. Diese gingen
Anfang August über die Bühne. Raphael Strähl hat sich als
bester Schweizer für die WM in
Hawaii qualifiziert. Diese findet vom 17. bis 22. Oktober
statt. TOB
Ein teures
Apple-Gerät
Bei einer Auktion eines AppleI-Computers geht der Preis
zurzeit durch die Decke. Der
Apple I
ist das
allererste
Modell der Firma,
das 1976 vorgestellt
wurde. Beim Angebot handle
es sich um ein besonderes
Gerät. Es soll einer der ersten
Prototypen sein. Erwartet
wird ein Schlusspreis von
rund einer Million Dollar.
SWE
Neue PS4 am
7. September?
Die Organisatoren der Gamescom in Köln ziehen ein positives
Fazit. Mit 877 Ausstellern waren
so viele Firmen wie noch nie vor
Ort vertreten. Vom 17. bis 21. August pilgerten rund 345 000 Fans
an die grösste Game-Messe der
Welt. Darunter befanden sich
auch zahlreiche Cosplayer (im
Bild). Im nächsten Jahr soll die
Gamescom vom 22. bis 26. August stattfinden. TOB/FOTO: EPA
Sony soll am 7. September
neue Produkte enthüllen. Laut
einem Bericht des «Wall Street
Journal» wird an dem Datum
die leistungsstärkere PS4-Neo
präsentiert. Sony plane, gleichzeitig auch ein günstigeres Modell, die PS4-Slim, zu zeigen.
Die abgespeckte Version soll
bereits ab dem 14. September
erhältlich sein. Ab wann es die
PS4-Neo geben soll, ist noch
unklar. TOB
Doktor Sex
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
«Kann ein gekränkter
Mann je Ruhe finden?»
Ich (28) hatte eine acht Jahre
dauernde Partnerschaft. Ein
Neuanfang nach zwei Jahren
Sendepause ging so in die Hose,
dass zwischen uns nie mehr
etwas werden kann. Für mich ist
das Kapitel mit ihm für immer
beendet. Ich bin glücklich vergeben und aus dem Loch raus, in
dem ich vor drei Jahren nach der
zweiten Trennung sass. Nun
frage ich mich aber, ob das komische Gefühl zu meinem Ex-Partner ewig bleiben wird. Ich bin
ziemlich sicher, dass es daran
liegt, dass er mich bis heute
hasst. Denkst du, dass auch ein
gekränkter Männerstolz irgendwann wieder seine Ruhe findet?
Liebe Andrea
Entscheidend sind nicht dein
Ex und dessen Verhalten. Entscheidend sind deine Haltung
und die Gedanken ihm und
dem gegenüber, was er tut. Du
scheinst mental immer noch in
25
Die ausführliche Antwort, weiterführende Links und die Möglichkeit,
Sexualberater Bruno Wermuth selber
eine Frage zu stellen, finden Sie auf
Doktorsex.20min.ch
Das sagen
die Leser
NicolasT: Wirklich losgelassen
hat man, wenn einem die andere
Person gleichgültig ist. Solange
noch Emotionen wie Liebe und Hass
etc. da sind, ist gar nichts vorbei.
sürmeli: Je mehr man sich einer
Person öffnet, umso mehr kann
man verletzt werden. Und wenn
man verletzt wird, kann man
das nicht einfach mal so vergessen.
Es dauert oft lange, bis seelische Kränkungen ganz verheilt sind. SZENE AUS «THE AFFAIR», SHOWTIME
einer intensiven Verbindung
mit ihm zu sein. Versuche in Zukunft, statt dich mit den Gedanken und den sich einstellenden
Emotionen zu identifizieren, ihnen gegenüber eine beobachtenden Position einzunehmen.
Schau ihnen zu, wie wenn du
im Kino sitzen und einen Film
sehen würdest, mit dem Bewusstsein, dass das, was da gerade an deinem inneren Auge
vorbeizieht und sich in deinem
Bauch bemerkbar macht, nicht
du bist und auch nicht von dir
gemacht, sondern nur von dir
wahrgenommen wird. Du wirst
sehen, dass die Gefühle so erstens schnell wieder vorbei sein
und zweitens immer weniger
auftauchen werden.
Ta Bea: Aus eigener schmerzlicher
Erfahrung weiss ich, dass wir Frauen extrem dazu neigen, den
Männern Gefühle, Gedanken und
noch vieles mehr zu unterstellen,
die sie gar nicht haben. Dazu haben
wir kein Recht! Vergiss ihn also
einfach!
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26 Break
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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1 × ein Wasserbett von Aqua Dynamic
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Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
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Auflösung 22.8.: GEFAEHRTE
Die Gewinner des Wochenpreises
der letzten Woche werden schriftlich
benachrichtigt.
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1 × 100 Franken
WOCHENPREIS
5 × ein Pauschalreisegutschein vom Türkeispezialisten BENTOUR REISEN im
Wert von je 200 Franken.
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SMS: Senden Sie SUDOKU L gefolgt
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
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Telefon: 0901 450 002 (Fr. 1.50/
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
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Conceptis Puzzles
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SMS: Senden Sie SUDOKU M gefolgt
9 1
von der Lösungszahl, Ihrem Namen
7 4
1 5
und Adresse an 421 (Fr. 1.50/SMS)
3 6
Bsp.: SUDOKU M 123 Hans Muster,
4 2
Musterstrasse 1, 8000 Musterhausen
2 3
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Telefon: 0901 450 003 (Fr. 1.50/
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Anruf ab Festnetz)*
Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
http://m.vpch.ch/20TDD5557 (gratis über das Handynetz)
06082002375
Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis sonntags) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 27
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie dürften eine
kluge Entscheidung treffen und
damit auch finanziell für eine
Klarheit sorgen,
die nicht nur Sie begeistern
dürfte. Falls Sie eine Anschaffung
planen, sollten Sie Angebote einholen.
Die Stimmung
könnte besser
sein. Es liegt auch
an Ihnen und
Ihrem Vorgehen,
wie sich manches
entwickelt. Daher wäre es gut,
wenn Sie nicht nur auf Ihr Bauchgefühl hören würden. Merkur hilft
Ihnen.
Falls Sie einen Kollegen von einer
Sache überzeugen
möchten, sollten
Sie nicht zu emotional vorgehen.
Setzen Sie auf Sachlichkeit und
argumentieren Sie entsprechend.
Uranus schenkt Ihnen die nötige
Eloquenz.
Falls Sie den Kontakt zu jemandem
intensivieren
möchten, sollten
Sie nicht zögern.
Sie werden eine
Nähe erleben, von der Sie schon
lange geträumt haben. Geborgenheit stärkt Sie und motiviert
auch enorm.
Es fällt Ihnen
eventuell schwer,
sich auf eine bestimmte Sache zu
konzentrieren.
Hilfreich dürfte es
daher sein, andere mit ins Boot
hineinzunehmen. Manches können Sie dann delegieren. Das hilft
Ihnen.
Ein Angebot könnte auf den ersten
Blick verlockend
wirken, doch
sollten Sie es
genau prüfen.
Lassen Sie sich nicht zu Aktivitäten verleiten, die Ihnen schon
bald schaden könnten. Notieren
Sie Wichtiges.
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★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Hören Sie sich
die Argumente anderer erst einmal
in Ruhe an, bevor
Sie eine weitreichende Entscheidung treffen. Sie werden so auch
feststellen, dass Sie sich in manchem nicht so gut auskennen wie
diese.
Ein Problem könnte Ihnen Kopfzerbrechen bereiten.
Hilfreich dürfte es
daher sein, sich
mit dem Menschen darüber auszutauschen,
dem Sie vertrauen. Gemeinsam
finden Sie eine Lösung, die Sie
entlastet.
Jemand hört
durchaus
auf Ihre
Vorschläge.
Allerdings sollten Sie diese mit
dem nötigen Feingefühl unterbreiten. Sie wissen genau, wie
empfindlich mancher in Ihrer
Umgebung ist. Nehmen Sie Rücksicht.
Legen Sie nicht
jedes Wort auf die
Waagschale,
sondern gehen
Sie ganz locker
über manches
hinweg. Auf diese Weise werden
Sie Dinge mit anderen bewegen,
die auch einige finanzielle Vorteile einbringen.
Gehen Sie einer
Sache auf den
Grund, die Sie bereits seit einiger
Zeit intensiv beschäftigt. Merkur
schenkt Ihnen den nötigen Tiefgang und bringt Sie auch auf
Ideen, die Sie mit anderen umsetzen können.
Gehen Sie nicht
dickköpfig vor,
sondern zeigen
Sie Weite. Nur so
werden Sie den
Menschen von
einer Sache überzeugen, die Sie
unbedingt auf den Weg bringen
möchten. Und klären Sie ein
Missverständnis.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
28 Krimi
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
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eintreffen, nehmen an der TagesVerlosung teil. Korrespondenz wird
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ausgeschlossen. Die Gewinner
werden am folgenden Tag online
aufgeführt und direkt vom WochenSponsor angeschrieben.
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Chanson, Jazz, Pop
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Jacob Bellens
Partytunes | 18.00 h
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DJ Herby
Kate Tempest
Bierhalle Wolf, Zürich
Pop, Rock
21.00 h, Ziegel Oh Lac
Partytunes
18.00 h
Mass & Fieber
Restaurant Viadukt, Zürich
6. November 2016
Mascotte, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Open Format
21.00 h
Urban
Costa Del Soul
Rock
Kaufleuten, Zürich
Hip-Hop, R’n’B, Urban | 23.00 h, Klubsaal
Limp Bizkit
Tinie Tempah
Komplex 457, Zürich
World
6. November 2016
X-Tra, Zürich
Ab Mittwoch 10.00 Uhr im Verkauf
Rock
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Afrodisia
Mascotte, Zürich
Voivod
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DJs Skor & J. Kaliim
23.00 h
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17. November 2016
Rote Fabrik, Zürich
Ab sofort im Verkauf
Dynamo, Zürich
Metal
20.00 h, Werk 21
Jamaica’s Finest
Festival
Exil, Zürich
Reggae
K.O.S Crew | 23.00 h
Caliban
Winterthurer
Musikfestwochen
Partystan
6. Dezember 2016
Kiff, Aarau
Ab sofort im Verkauf
Div. Orte der Stadt, Winterthur
Albani, Winterthur
Festival
Russkaja, The Swing Shouters, Gypsy Sound
System Orkestra, Cheekbonians, Tritonus
20.30 h
Balkan Beats, World
DJ Goran Potkonjak
22.00 h
Limp Bizkit
Nachdem Limp Bizkit letztes Jahr am
Rock the Ring in Hinwil ihren Status
als absolute Rockgrösse untermauert
haben, kommen Fred Durst und Co. im
Sommer 2016 zurück in die Schweiz. Mit
ihrem wegweisenden Sound gehören
Limp Bizkit nicht nur zu den innovativsten Bands im Nu Metal-Genre, sondern
sind mit über 40 Millionen verkauften
Tonträgern auch eine der erfolgreichsten
Rock-Acts der letzten Dekade. Neben
ausgewählten Festivalauftritten geben
Limp Bizkit am Dienstag, 23. August ein
exklusives Konzert im Komplex 457 in
Zürich.
23.8.2016, 20.00 Uhr,
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> Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF (HFW)
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> Finanz- und Rechnungswesen, Fachfrau/-mann mit eidg. Fachausweis
> Rechnungslegung und Controlling, Experte/Expertin mit eidg. Diplom
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Informatik und digitale Medien
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3D-Visualisierung und -Animation
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15 Wochen, 60 Lektionen
1mal 4 Lektionen pro Woche
9.00 – 13.00 Uhr
Stufe A1 – B1 CHF 540.00 alles inkl.
Stufe B2 – C1 CHF 690.00 alles inkl.
Kursbeginn 3. September 2016
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Prüfungsvorbereitung DaZ
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2 «The Secret Life
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Dienstags-Tipp
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23’778 Zuschauer
4 «Ice Age – Collision
Course – 3D»
24’723 Zuschauer
6’757 Zuschauer
Top-Tipp am Dienstag
«Suicide Squad – 3D»
5 «Conni & Co»
6 «Ein ganzes halbes
Jahr – Me Before You»
5’451 Zuschauer
7 «Legend of
Tarzan – 3D»
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Kanton St. Gallen – Tag 2 –
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Herberge, Niederbüren
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19.25 Börse O
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21.05 Kassensturz O
U.a.: Faule MillionenVersprechen: «Kassensturz»
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21.50 10 vor 10 O / Meteo O
22.25 Club O
Eltern auf dem Prüfstand
23.45 Tagesschau Nacht
0.05 Nachtwach
In Trauer verbunden
18.35 Harnas
Reha für Löwin Elsa
19.05 Rick Stein:
Abenteuer Spanien
20.00 Beckham – Abenteuer
Amazonas U (1/4)
(Forts.: morgen, 20.00)
20.30 Fussball O
Uefa Champions-LeagueQualifikation. Play-off.
Rückspiel. AS Roma –
FC Porto. Live aus Rom
23.05 (22.55) Beckham – Abenteuer Amazonas U (2/4)
23.40 (23.25) Bear Grylls –
Abenteuer Survival
Patagonien:
Andenabenteuer
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Der Sand der Zeit O U
ABENTEUERFILM (USA 2010)
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
19.05 Galileo
U.a.: 3D-Comic-Torte
20.15 Die Simpsons O
Verrückt nach Mary
20.45 Die Simpsons O
Eine Glatze macht noch
keinen Kirk / Die unglaubliche Reise in einem verrückten Privatflugzeug
21.40 Die Simpsons O
Homerotti / Die wilden 90er
/ Everyman Begins
23.00 The Flash
In der Speed Force
0.00 Two and a Half Men
Ich bin eine Prinzessin /
Natürlich ist er tot (1+2/2)
1.15 Wilfred
Kontrolle / Ausweichen
Magazin. Geflügel gilt als das gesündeste Fleisch überhaupt. Es ist
günstig und vielfältig zuzubereiten. Wie steht es aber um Qualität,
Aufzucht und Geschmack? Wer
bietet die beste Ware? Im Vergleichstest nimmt Sternekoch
Nelson Müller Chicken Nuggets
unter die Lupe: Welcher Hersteller versteckt minderwertiges Fleisch unter der Panade?
Und ist es wirklich gesund, nur
Geflügelprodukte zu essen?
Plötzlich im Flutlicht
22.15 ZDF
3096 Tage
22.45 ARD
Doku. Sie folgen ihrem fussballspielenden Partner zu jeder Begegnung: Spielerfrauen. Im Mittelpunkt der Doku stehen Cathy Hummels, Katja Baumgart
und Samira Samii. Cathy Hummels und Katja Baumgart profitieren einerseits vom Bekanntheitsgrad ihres Partners auf
dem Rasen, andererseits wollen
sie nicht als dessen Anhängsel
gelten.
Drama (D 2013). 1998 wird die
zehnjährige Natascha Kampusch gekidnappt. Ihr Entführer Wolfgang Priklopil sperrt sie
in ein unterirdisches Verlies – in
dem sie die nächsten 3096 Tage
ihres Lebens verbringen wird. –
Das ergreifende Drama basiert
auf der Autobiografie der Österreicherin Natascha Kampusch,
die entführt und acht Jahre lang
gefangen gehalten wurde.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
20.15 Tierärztin Dr. Mertens O U
21.00 In aller Freundschaft O U
21.45 Report Mainz O. U.a.: Burkaverbot und Wahlkampf – Wie die
CDU nach rechts rückt 22.15 Tagesthemen O 22.45 3096 Tage O U.
Drama (D 13) 0.30 Nachtmagazin
20.15 Hühnchen, Nuggets & Co. –
Wie gut sind Geflügelprodukte? O
21.00 Wie gut sind unsere Wurstwaren? O 21.45 Heute-Journal O
22.15 Plötzlich im Flutlicht O. Vom
Leben als Spielerfrau 22.45 Markus
Lanz O 0.00 Heute+
20.15 (20.14) Soko Wien O U
21.05 Soko Wien O U 21.50 ZiB
Flash 22.00 Willkommen Österreich – Gäste, Gäste, Gäste O
22.30 (22.35) Sommerkabarett O.
Alf Poier: Backstage 23.30 (23.35)
Schlawiner O 0.00 (0.05) ZiB 24
Einstein 20.15 Sat 1
TV-Krimikomödie (D 2015) von Thomas Jahn.
Mit Tom Beck, Annika Ernst, Rolf Kanies.
SAT 1
VOX
KABEL 1
19.55 Nachrichten 20.15 Einstein
O. TV-Krimikomödie (D 15) 22.15
Akte 20.16. U.a.: Thema u. a.: So gefährlich sind illegale Aufputschmittel 23.10 Focus-TV – Reportage.
Flüchtlingsretter auf der Todesroute 0.05 Criminal Minds O
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner 20.00
Prominent! 20.15 Die Höhle der
Löwen 22.50 Goodbye Deutschland! 23.50 Nachrichten 0.10 Medical Detectives. Tödliches Blei
17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55
Achtung Kontrolle! 20.15 Tamme
Hanken. Camargue 22.15 K1-Magazin. U.a.: Tamme Hankens gefährlichste Tiere 23.15 Abenteuer
Leben. Das Milliardengeschäft mit
der Erotik 1.05 Late News
RTL
3SAT
PULS 8
17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns
18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv
18.45 Aktuell 19.03 Wetter 19.05
Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 20.15 Bones O
22.15 CSI: Miami 0.00 Nachtjournal 0.27 Wetter 0.30 Bones O (W)
20.00 Tagesschau O 20.15 Stilles
Tal O U. TV-Drama (D 2011)
21.45 Close Up 22.00 ZiB 2 O
22.25 Der Bestatter. Offene Wunden / Letzte Runde 0.20 Ein sauberes Geschäft. Mit WC-Unternehmerin Jessica Altenburger im Slum
16.40 Rules of Engagement 17.25
Elementary 18.15 Blue Bloods
19.10 Castle. Der Brite 20.00 Die
Geisha. Drama (USA 2005) 22.40
Zwischen Himmel und Hölle. Antikriegsfilm (USA/F 1993) 1.15 Blood
& Diamonds. TV-Drama (CDN 07)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
17.10 How I Met Your Mother U
18.30 The Big Bang Theory (W)
20.15 Hawaii Five-0. Das fliegende
Auge / Wenn alles auseinander
bricht 22.08 Quantico 0.10 Hawaii
Five-0 (W) 1.25 Ein verrückter Tag
in New York. Komödie (USA 04)
17.00 Border Patrol Canada (W)
17.25 Medium (W) 18.25 Medium
19.20 Navy CIS 20.15 Ein Zwilling
kommt selten allein U. Komödie
(USA 1998) 22.45 Ein verrückter
Tag in New York U. Komödie (USA
2004) 0.35 Mediashop
18.25 Captive U. Thriller (USA
2014) 20.00 45 Years U. Drama
(GB 2015) 21.35 The Gallows U.
Thriller (USA 2015) 22.55 Barcelona Heat U. Die Mitbewohnerin.
Erotikfilm (E/USA/D 14) 0.40 Die
Eindringlinge. Thriller (CDN 2015)
19.40 Eishockey U. Champions
Hockey League. HC Lugano – Tappara Tampere. Live 22.20 World of
Freesports 22.50 Eishockey. Champions Hockey League. HC Lugano –
Tappara Tampere 1.25 Eishockey
U. Champions Hockey League
15.55 Privatdetektive im Einsatz
16.55 Die Strassencops West 17.57
Promiflash News 18.00 Köln 50667
19.00 Berlin 20.00 News 20.15
Zuhause im Glück 22.15 Extrem
schwer – Mein Weg in ein neues
Leben 0.25 Der Trödeltrupp (W)
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Felix Winterberg, ein brillanter Physiker, leidet unter Chorea Huntington und wird seinen 40. Geburtstag wohl nicht erleben. Um seine Forschung abzuschliessen, arbeitet er mit Hilfe von illegalen Aufputschmitteln. Das hat ihm schon oft Ärger mit der Polizei eingebracht. Wenn
er allerdings als externer Berater bei der Aufklärung eines Mordes
hilft, will ihn Dienstleiter Tremmel in Ruhe lassen. – Einen Tag nach
der Erstausstrahlung am 25. März 2015 gab Sat.1 bekannt, dass der
Film als Fernsehserie weitergeführt werde. Die erste Folge wird voraussichtlich im Frühling 2017 gezeigt.
Wetter 35
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DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
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37
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
Peter Zeidler
Kann der deutsche
Konzepttrainer den
FC Sion zum Erfolg
führen?
Seite 39
Partybiest
Bolt lässt
es krachen
RIO. Zum dritten Mal nach 2008
INSTAGRAM
und 2012 hat Usain Bolt an den
Olympischen Sommerspielen
2016 dreimal Gold gewonnen:
über 100 und 200 Meter sowie
mit der 4 x 100-Meter-Staffel.
Doch der Dreifach-DreifachOlympiasieger schlug auch abseits der Bahn zu. Am Abschlusstag, der zugleich sein
30. Geburtstag war, liess es
Bolt krachen. Zunächst zeigte
der Jamaikaner seine Tanzkünste im Club Boate All In im
Stadtteil Tijuca; rasch kursierten in sozialen Medien Bilder
und Videos, wie er sich tanzend an eine Frau schmiegt.
Das Geburtstagskind feierte
aber offenbar nicht nur im
Club. Später tauchten Bilder
auf, die den Sprintstar mit
einer anderen Frau kuschelnd
im Bett zeigen. Jady Duarte, so
ihr Name, verschickte die Bilder via Whatsapp und will
nicht gewusst haben, mit wem
sie sich die Nacht versüsste ...
Bolts ganz persönliche Abschlussfeier ist in zweifacher
Hinsicht von Brisanz: Erstens
machte er kürzlich seine dreijährige Beziehung mit Freundin Kasi Bennett öffentlich.
Und zweitens hat Jady Duarte
trotz ihrer erst 20 Jahre eine
Vergangenheit. «The Sun» berichtete gestern, sie sei die
Witwe eines Drogengangsters,
der im März von einer EliteEinheit der Polizei erschossen
wurde. HEG/SCO
Das könnte zu reden geben.
Schöne Eindrücke und
die Frage nach dem Sinn
Wunderbares Bild oder Sinnestäuschung? Das Feuerwerk an der Schlussfeier vom Sonntag im Maracanã-Stadion. GETTY IMAGES
RIO. Erstmals fanden
Olympische Spiele in
Südamerika statt. Sie
brachten schöne Bilder,
aber nicht nur. Eine Bilanz.
Die Spiele sind vorbei. Was
bleibt von den zwei Wochen am
Zuckerhut nebst all den sportlichen Höhe- und Tiefpunkten,
den berührenden, tragischen,
kuriosen, aufwühlenden Geschichten, die die Athletinnen
und Athleten geschrieben haben? Vor allem ein grosser
Zwiespalt.
Es waren wunderbare Bilder, die um die Welt gingen. Ob
bei den Ruderwettkämpfen in
der Lagoa Rodrigo de Freitas,
dem Beachvolleyball sowie den
Rad-Strassenrennen mit Start
und Ziel an der Copacabana,
den Segelkonkurrenzen in der
Guanabara-Bucht – die Kulisse
hätte nicht schöner sein können. Dazu passte die brasilianische Lebensfreude, die liebenswürdige Art der Cariocas, aber
auch der Helfer aus aller Welt.
Bei all den schönen Eindrü-
cken könnte man leicht einer
Sinnestäuschung verfallen,
denn es gab durchaus auch
unschöne. Dazu gehören das
Transportchaos, die Staus, die
Pannen. Dazu gehören die
leeren Ränge und das Essen an
den Sportstätten, sofern es
denn überhaupt etwas gab.
Dazu gehören vor allem Nachrichten von Schüssen vor dem
Maracanã, von Schüssen auf
Journalisten und andere Horrormeldungen. Dazu gehört
auch das unrühmliche Bild,
das das IOK zuletzt abgegeben
hat – nicht erst, seit der Spitzenfunktionär Pat Hickey wegen Verdachts auf Schwarzhandel mit Tickets verhaftet wurde.
Südamerika hat seine ersten
Sommerspiele erlebt, und Rio
de Janeiro hat sie trotz vieler
Bedenken zu einem positiven
Ende gebracht. Trotzdem muss
die Frage erlaubt sein, ob es
wirklich Sinn ergibt, einen solchen Mega-Event an ein Land
zu vergeben, das eigentlich
ganz andere Probleme zu lösen
hat.
KAI MÜLLER, BRASILIEN
38 Sport
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
So war Rio: Drei Reporter –
Als sich Martina und
Timea umarmten
Silber-Girls: Martina Hingis und Timea Bacsinszky waren mehr als eine Zweckgemeinschaft. KEYSTONE
Die einen werden sich daran
stören, dass es Frauen-Doppel
war. Andere an Martina Hingis, die seit jeher einen schweren Stand hat in der Heimat.
Und dann dieser unerhörte
Ball ins Gesicht der tschechischen Gegnerin! Natürlich
pure Absicht. Wieder anderen
wird Timea Bacsinszky nicht
passen, die sich erdreistete,
die Verpflegung auf der Tennisanlage zu kritisieren. Verwöhnte Welsche! Wir wissen
es längst: Wo Erfolg ist, sind die
Nörgler
nicht
weit. Wobei wir
Schweizer ja ohnehin Olympiasieger in dieser
Disziplin wären.
So wird schnell
vergessen, welch
wunderbare Momente uns die
beiden in Rio ge-
schenkt haben. Zwei, die sich
schon lange kennen, die durch
eine Verkettung vermeintlich
unglücklicher Umstände zu
Partnerinnen wurden und sich
in Windeseile fanden. Spielerisch, menschlich. Die zusammen litten, lachten, weinten.
Nichts illustrierte ihre Verbundenheit besser als die letzte
Pressekonferenz nach dem
verlorenen Final. Als die ganze Spannung abfiel und der
Stolz auf diese emotionale Reise, die zu Silber
führte, Oberhand
gewann, kullerten
die Tränen, ehe
sich Martina Hingis und Timea
Bacsinszky umarmten.
Sie
schlossen dieses
spezielle Kapitel
mit einem unvergesslichen Bild.
KAI MÜLLER
Die schönste Arena
von Rio de Janeiro
Kein Stadion hatte in Rio de
Janeiro ein schöneres Setting
als die BeachvolleyballArena: wunderschön an der
Copacabana gelegen, wo die
Sportart ihre Wurzeln hat.
Vor allem auf den oberen
Rängen des 12 ooo Zuschauer
fassenden Tempels war der
Ausblick
eindrücklich.
Unten auf dem Court der attraktive Sport, dahinter die
Wellen am weltberühmten
Strand.
Natürlich
wurde das Publikum im Beachvolleyball zwischen den Ballwechseln durch
Moderatoren
unterhalten und
zum Mitmachen
animiert. Langweilig war einem
da nie. Aber sobald ein brasilianisches Duo im
Einsatz stand,
war jede zusätzliche Animation überflüssig. Da sorgten
die Fans von allein für eine
eindrückliche und lautstarke
Stimmung. Dass die Gegner
nicht immer fair behandelt
wurden, war zwar eine Tatsache. Aber wenn man diese
Begeisterungsfähigkeit der
Gastgeber für ihre Teams
und diesen Sport sah, nahm
man das in Kauf. Die meisten
gegnerischen Duos waren
darauf vorbereitet und genossen die Auftritte trotzdem.
«Was gibt es
Schöneres, als
vor dieser Kulisse und dieser
Stimmung spielen zu dürfen?
Das ist ein Privileg», hielt die
Schweizerin
Nadine Zumkehr dazu treffend fest.
PETER BERGER
Grandiose Kulisse: Das temporäre Beachvolleyball-Stadion an der Copacabana – dort, wo die Sportart ihren
Sport 39
DIENSTAG, 23. AUGUST 2016 / 20MINUTEN.CH
drei Highlights
RIO. Das olympische Feuer
ist erloschen. Die drei
Sportreporter, die für
20 Minuten in Rio vor Ort
waren, präsentieren ihr
persönliches Highlight.
Rio de Janeiro, das waren die
Spiele der Widersprüche. Hier
die zur Schau getragene Lebensfreude, dort die chronische
Kriminalität unter dem Zuckerhut. Hier die strahlenden Sieger
auf den Podien, dort die vergessenen Fischer in der Guanabara-Bucht, die immer noch eine
Kloake ist. Hier der olympische
Gedanke, dort Doping, zweifelhafte Kampfrichter-Entscheide,
mangelndes Fairplay von Teilen
des Publikums.
Was bleibt von den Olympischen Spielen in Rio? Sieben
Schweizer Medaillen, ein schaler Nachgeschmack und auch
etwas Bedauern mit der klammen Stadt und den weniger begüterten Cariocas. Und viele
persönliche Erinnerungen von
Sportlern, Trainern, Volunteers,
Touristen und Berichterstattern. Drei davon lesen Sie hier.
Challenge League. 5. Runde. Gestern spielten: Zürich – Xamax 1:0.
Rangliste: 1. Zürich 5/13 (10:1). 2.
Aarau 5/11 (8:4). 3. Xamax 5/10
(6:4). 4. Schaffhausen 5/9 (9:7). 5.
Le Mont 4/6 (4:7). 6. Winterthur 5/6
(3:5). 7. Wil 5/5 (5:5). 8. Chiasso 5/4
(6:8). 9. Wohlen 5/4 (4:7). 10. Servette 4/0 (1:8).
Deutschland, Cup. 1. Runde. Gestern spielten: Zwickau (3.) – Hamburger SV 0:1. Eintracht Trier (Reg’liga – Borussia Dortmund 0:3.
20 Sekunden
Lüthi zuversichtlich
MOTORRAD. Zwei Tage nach seinem
Sturz in Brünn erklärte Tom Lüthi
(29), dass er in knapp zwei Wochen den GP von Grossbritannien
bestreiten wolle. Der Moto2-Pilot
kehrte nach seinem Unfall im Qualifying zum GP von Tschechien am
Sonntag in die Schweiz zurück. SDA
Gullit wird Assistent
Rad
FUSSBALL. Ruud Gullit (53) über-
71. Vuelta. 3. Etappe, Marin–Mirador de Ezaro (176,4 km): 1. Geniez
(FRA) 4:28:36. 2. Fernandez (ESP)
0:21. 3. Valverde (ESP) 0:26. 4. Froome (GBR). 5. Chaves (COL), beide
gleiche Zeit. 6. Quintana (COL) 0:32.
7. Anton (ESP), gleiche Zeit. 8. Sanchez (ESP) 0:54. 9. Contador (ESP).
10. Brambilla (ITA), beide gleiche
Zeit. Ferner die Schweizer: 19.
Frank 1:11. 32. Pellaud 1:30. 49. M.
Wyss 1:59. 72. D. Wyss 4:18. 106. Dillier 7:55. Gesamtklassement: 1.
Fernandez 9:16:07. 2. Valverde 0:07.
3. Froome 0:11. Ferner: 24. Frank
2:09. 31. Pellaud 2:26. 44. M. Wyss
2:57. 63. D. Wyss 4:10. 96. Dillier 8:57.
nimmt im niederländischen Nationalteam den Posten des Assistenztrainers von Danny Blind.
Gullit ersetzt Dick Advocaat, der
zu Fenerbahce Istanbul gewechselt hat. SDA
Kruse verletzt
FUSSBALL. Werder Bremen muss
voraussichtlich mehrere Wochen
auf Max Kruse verzichten. Der neu
verpflichtete Stürmer zog sich
beim Cup-Out gegen den Drittligisten Sportfreunde Lotte eine
Aussenbandverletzung zu. SDA
FCZ gewinnt den Spitzenkampf
Tränen: Stabhochspringer Renaud Lavillenie. AFP
Mit dem Herzen beim
einsamsten Mann
Ursprung hat. AP
Fussball
Es war an einem der Abende
im Leichtathletik-Stadion. Eigentlich bloss eine simple Medaillenzeremonie. Aber der
Stabhochsprung-Weltrekordmann Renaud Lavillenie war
am Abend zuvor direkt ins
Fettnäpfchen gesprungen, indem er sich über das unfaire
Publikum ausliess, gar einen
unfassbaren Vergleich zu den
Nazi-Spielen 1936 in Berlin
anstellte. Dies, nachdem er im
Gold-Showdown gegen den
Brasilianer Thiago da Silva
verloren hatte. Lavillenie hatte in
dem Punkt recht,
dass die Brasilianer kein Publikum sind, das
den Fairplay-Gedanken hochhält.
Doch der Rest seiner Aussage war
natürlich völliger
Schwachsinn.
Das sah der
Franzose, nach-
dem er sich abgekühlt hatte,
dann auch selbst ein und entschuldigte sich in aller Form.
Doch das Publikum im Olympiastadion setzte 24 Stunden
später noch einen drauf und
pfiff ihn an der Medaillenzeremonie nochmals gnadenlos
aus. Lavillenie liess sich dieses
Mal nicht provozieren und
blieb die Ruhe in Person. Zunächst. Doch als er auf dem
Podest stand, da konnte er
nicht mehr – die Tränen kullerten nur so runter. Ihn da stehen zu sehen, weinend und das
ganze
Stadion
gegen sich, das
war skurril und
berührend
zugleich. Ich kenne
diesen Renaud Lavillenie nicht persönlich, aber in
diesem einsamen
Moment war mein
Herz bei ihm.
MARCEL ALLEMANN
ZÜRICH. Der FC Zürich hat im
Challenge-League-Spitzenspiel
die Leaderposition zurückerobert: Gegen Xamax gewannen
die Zürcher 1:0. Roberto Rodriguez erzielte das Tor. Der 26-Jährige verwertete eine Flanke von
Cédric Brunner per Kopf. Für
seine etwas minimalistische
Darbietung wäre der FCZ fast
noch bestraft worden: Drei Minuten vor Schluss und in der
Nachspielzeit liess Xamax zwei
Chance zum Ausgleich aus. SDA
Auf Peter Zeidler (l.) fiel die Wahl von Christian Constantin. KEYSTONE
Ein Konzept-Trainer für
Sion – geht das gut?
SITTEN. Zehn Tage nach der Entlassung von Didier Tholot hat
Christian Constantin den neuen Trainer des FC Sion präsentiert. Der Deutsche Peter Zeidler übernimmt den Tabellenletzten der Super League. Im
Wallis kündigt sich ein spannendes Projekt an.
Der 54-jährige Schwabe
bringt Erfahrung als Cheftrainer bei Aalen, Stuttgarter Ki-
ckers, Tours, Liefering und Red
Bull Salzburg mit. Kein Trainer
mit Wow-Effekt, sondern eine
für CC-Verhältnisse ungewohnt
ernsthafte Lösung. Bezüglich
seines Vorgesetzten macht sich
Zeidler keine Sorgen: «Ich kenne Christian Constantin seit
Jahren. Wir telefonierten oft
miteinander. Er ist leidenschaftlich, das wird sehr gut
gehen mit uns.» SDA/SCO
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