DOZ A4 - DOZ

Transcription

DOZ A4 - DOZ
KONTAKTLINSE AKTUELL
Faszination in Köln
Großer Auftritt für die kleinen Haftschalen: 230 Besucher fanden sich unter dem Motto „Faszination Kontaktlinse“ in der Höheren Fachschule für
Augenoptik Köln (HFAK) ein. Sie waren
der Einladung des Industrieverbandes
Spectaris gefolgt, um einen Tag lang
über die Wirtschaftlichkeit, aber eben
auch die Faszination der Kontaktlinse
zu diskutieren. In spannenden Vorträgen von Augenoptikern, Verkaufstrainern und Studierenden erfuhr man beispielsweise, wie der Kunde seinen
Anpasser findet, was zu tun ist, um
seine Kunden zu binden und warum der
Köder dem Fisch schmecken muss.
Die meisten der Anwesenden waren Studierende der HFAK und der ZVA-Akademie Knechtsteden. Aber auch Dozenten
der Schulen, interessierte Augenoptiker
und Industrievertreter waren vertreten.
Durch die große Beteiligung war der
große Hörsaal komplett besetzt und die
Beiträge und Diskussionen wurden direkt
per Livestream in einen anderen Hörsaal
übertragen.
Nach kurzen Grußworten von PD Dr.
Wolfgang Wesemann, dem Schulleiter
der HFAK, und Peter Frankenstein (Spectaris), führte Volker Grahl (SpectarisFachbereich Kontaktlinsen) weiter durch
die Tagesveranstaltung. Faszinierend
war vor allem die Tatsache, dass sich
Vertreter der führenden Kontaktlinsenund Pflegemittelfirmen zusammentaten,
um gemeinschaftlich über betriebswirtschaftliche Aspekte, gutes Marketing und
den Ausbau der Kontaktlinsenabteilun-
Carolin Weiser
118
DOZ 01 | 2012
gen zu sprechen. Grahl moderierte den
Hochschultag gekonnt und unterhielt Besucher wie Mitwirkende gleichermaßen,
indem er immer wieder passende Überleitungen zwischen den Vorträgen fand.
Bevor diese jedoch begannen, stellte sich
jeder Industrievertreter, die „Creme de la
creme“, wie Grahl sie spaßig betitelte,
persönlich vor und bekundete Interesse
an den nun folgenden Berichten.
Den Wert kommunizieren
Selbstsicher eröffnete Carolin Weiser,
Studierende des dritten Semesters an der
HFAK, die Vortragsrunde mit dem Thema:
„Kompetenzmarketing – Kontaktlinsen
auf der Internetseite eines Augenoptikers“, welches sie mit ihren Kommilitonen Sandra Schmitt, Aihem Souleimann
und Susanne Zepper erarbeitet hatte.
Sie erläuterte, dass Websites, Apps und
Social Networks das Mittel der Wahl sind,
um schon vor dem Schritt ins Fachge-
Claudia Jung
Holger Deseke
schäft dem Kunden die eigene Kompetenz zu demonstrieren.
Charmant-schwäbisch brachte Carsten
Giepen schließlich Kundenbindungsmethoden an den Augenoptiker und
begeisterte mit der gelebten Freude an
der Kontaktlinse.
Raika Dibbert und Alexander Uhl,
ebenso drittes Semester HFAK, glänzten
bei ihren Ausführungen über die Präsentation von Kontaktlinsen im Schaufenster
und brachten spannende Vergleiche mit
den USA, wo die Kontaktlinse besser präsentiert wird als in Deutschland. Mitgearbeitet an diesem Thema hatten ihre Mitstudierenden Cindy Mahr, Anna Sztochaj
und Kevin Wolsdorf.
Im Anschluss stellte Robert Mergenthal sein individuelles Erfolgskonzept vor
und machte einigen Studierenden die
Selbstständigkeit schmackhaft.
Gestärkt nach der Mittagspause erläuterte Jürgen Jainta den Anwesenden, was
gutes Sehen kosten darf. Dies beinhaltete
vor allem den Appell, den Wert der
Dienstleistung und der Kontaktlinsen zu
kennen und diesen zu kommunizieren.
Kontaktlinsen verkaufen
Wie wichtig die zeitgemäße Ausstattung
der Kontaktlinsenabteilung nebst allem
Fachwissen ist, brachten Holger Deseke
und Claudia Jung in ihrem Vortrag lebhaft näher, den sie mit Simona Köppel
vorbereitet hatten. Mit einer via Votingtool durchgeführten Liveumfrage wurde
es interaktiv, und das Thema „Zeitgemäße Ausstattung einer KontaktlinsenAbteilung“ von den drei Viertsemestern
direkt mit dem Hörsaal diskutiert.
Wie man Kundengespräche führt,
schien zwar allen bewusst, jedoch führte
Helmut Kraft dies in eine neue Dimension. Wichtig ist es, Ähnlichkeiten zu seinem Kunden aufzubauen und hierbei
auch von den Verliebten zu lernen, um
sich in den Kunden einzufühlen.
Im anschließenden Get-together in der
Schulmensa gab es Gelegenheit, sich
über die Vorträge auszutauschen.
Alles in allem darf von einer gelungenen Veranstaltung gesprochen werden.
Von den Studierenden wurde der Tag mit
der Note 1,8 bewertet, einem Schnitt, der
beweist, dass es für alle Beteiligten eine
Bereicherung war n.
Claudia Jung, Cindy Mahr, Carolin
Weiser, Studierende der HFA Köln
Mit dem Eye Refresh Augentraining
trockenen und müden Augen vorbeugen
Das Trockene Auge (Keratoconjunctivitis sicca) zählt zu den häufigsten Augenbeschwerden. Bereits 12 bis 15 Millionen Menschen leiden darunter. Bei
jüngeren, beruflich aktiven Menschen
sind intensive Bildschirmarbeit und der
Aufenthalt in klimatisierten Büros häufige Ursachen. Gerade Träger von Kontaktlinsen reagieren sensibel auf diese
Faktoren. Für die Behandlung stehen
heute geeignete Präparate wie die
Augentropfen Artelac Splash mit Hyaluronsäure zur Verfügung, die schnell
für wohltuende Befeuchtung sorgen
und Beschwerden lindern können.
Doch Patienten können auch selbst aktiv werden und mit gezielten Übungen
etwas zur Vorbeugung von asthenopischen Beschwerden tun.
Bausch + Lomb hat dafür aktuell das
innovative Eye Refresh Augentraining
entwickelt. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Augenexpertin Beate
Hampe erarbeitet und steht ab sofort auf
der Website www.eye-refresh.de und in
Form der kostenlosen iPhone App „Eye
Refresh – Mein Augentraining“ im App
Store zur Verfügung.
Wissenschaftlich fundiert trainiert das
neue Eye Refresh Augentraining die vier
Säulen des Sehens, die aus den Erkenntnissen der Funktional- und Verhaltensoptometrie, einem Sachgebiet der Augenoptik, nach dem amerikanischen Augenarzt Dr. Arthur Skeffington (1890-1976)
hervorgehen. Skeffington hat damals
schon herausgefunden, dass die persönliche Sehkraft eines Menschen aus der
Leistungsfähigkeit der Augenbeweglichkeit, Binokularität, Akkomodation und
Wahrnehmung resultiert. Anhand der
leicht durchzuführenden Übungen des
Eye Refresh Augentrainings können diese vier Säulen des Sehens bereits bei geringem Zeitaufwand nachhaltig gefördert
werden.
Regelmäßiges Augentraining kann die
Symptome Trockener Augen positiv beeinflussen und unter Umständen sogar
leichte Visus-Verbesserungen bewirken.
Die Augen bleiben in ihrer natürlichen
Balance, so dass sie den Belastungen
eines stressigen Alltags besser stand-
halten können. Neben den eigentlichen
Trainingseinheiten und interessanten
Hintergrundinformationen bietet das Eye
Refresh Augentraining viele zusätzliche
Module wie z. B. Sehtafeln, optische Experimente und Entspannungsübungen.
Zur Akutbehandlung Trockener Augen
empfiehlt sich die zusätzliche Anwendung der Augentropfen Artelac Splash.
Mit 0,2 % bzw. 0,24 % Hyaluronsäure
bieten sie wohltuende und erfrischende
Befeuchtung. Das Produkt ist durch den
Verzicht auf Konservierungsmittel sehr
gut verträglich und eignet sich zur Benetzung und Nachbenetzung weicher und
harter Kontaktlinsen. Es steht als MehrDosis-Ophtiole (MDO) und in Form von
Ein-Dosis-Ophtiolen (EDO) zur Verfügung. Letztere stellen eine hervorragende Lösung für aktive Menschen dar, die
auch unterwegs nicht auf den wohltuenden Tropfen Frische verzichten möchten.
Weitere Informationen über das Eye
Refresh Augentraining und Artelac
Splash unter www.eye-refresh.de und
www.artelac.de. n
Quelle: Bausch + Lomb
DOZ 01 | 2012
119