Wasser zum Sehen - DOZ
Transcription
Wasser zum Sehen - DOZ
A U S TA U S C H L I N S E N Alexandra Spiegler, Dr. Frank Seibel „Wasser zum Sehen“: COMPLETE Aquavision™ Kontaktlinsen Es gibt ständig Neu- und Weiterentwicklungen auf dem Kontaktlinsenmarkt. Während in den vergangenen Jahren praktisch immer nur die Sauerstoffdurchlässigkeit von Bedeutung war, stehen heute vor allem die Materialeigenschaften im Vordergrund. Damit sind auch die klinischen Studien sehr viel umfangreicher und differenzierter geworden, bei denen es vor allem um die Praxisfähigkeiten eines Kontaktlinsentyps geht. Die COMPLETE Aquavision™ ist eine Kontaktlinse aus dem Bereich der „modernen Material-Generationen“. Die COMPLETE Aquavision™ Kontaktlinse besteht aus dem hoch wasserbindenen GMAqua™-Material (GMA/HEMA), das eine Sauerstofftransmissibilität Dk/t von 26 aufweist. Sie wurde in einer multizentrischen Studie nach allen Kriterien geprüft, die heute in der Praxis für eine gute und verträgliche Kontaktlinse relevant sind. ■ 1 Aufgabenstellung Welches sind die heutigen Herausforderungen, denen sich eine zeitgemäße Kontaktlinse stellen muss? • Gute Spontanverträglichkeit • Tragekomfort auch bei „trockenem“ Umfeld • Konstant gute Visusqualitäten auch bei langen Tragezeiten • Umweltfaktoren beeinflussen nachhaltig das Tränenmillieu: Eine Herausforderung für die Materialeigenschaften einer Kontaktlinse. • Erhöhte Wasserbindung zur Reduktion von Sicca-Beschwerden Es hat sich in der Vergangenheit immer häufiger gezeigt, dass in vielen Fällen nicht nur die Kontaktlinse und die Hygiene-Lösungen für den Trageerfolg entscheidend sind, sondern auch die gegenseitige Abstimmung all dieser Komponenten entscheidend den Langzeiterfolg des Trägers bestimmt. Somit macht es kaum Sinn, nur einzelne Komponenten oder deren Eigenschaften isoliert voneinander zu betrachten. Dies wurde in der jetzt im Ergebnis vorliegenden Studie konsequent umgesetzt. Die Systemkomponenten waren: COMPLETE Aquavision Kontaktlinsen COMPLETE MoisturePLUS All-in-One-Lösung 84 Die Zielsetzung der Studie war eine Beurteilung des Systems-COMPLETE Aquavision in Kombination mit COMPLETE MoisturePLUS durch eine objektive Bewertung von Kontaktlinsenspezialisten. Der Trageerfolg und der Komfort durch die Anwender (Patienten) wurden ausgewertet. ■ 2 Studiendesign Methodik und Durchführung Um möglichst repräsentative Aussagen zu erhalten, wurde die Studie so konzipiert, dass an 10 Test-Centern jeweils mindestens 10 Patienten an der Studie teilnehmen sollten. Als Auswahlkriterien für die teilnehmenden Patienten wurde festgelegt, dass nur solche Patienten berücksichtigt werden konnten, die bereits Monatskontaktlinsen getragen hatten. Sie mussten sich verpflichteten, während der Studie ausschließlich die COMPLETE MoisturePLUS‘ All-in-One-Lösung zu verwenden. Insgesamt wurden die Daten von 112 Patienten ausgewertet. ■ 3 Ablauf und Prüfkriterien Die Studie wurde in zwei Stufen durchgeführt: 1. Schritt: Anamnese und Erfassung des Augenbefundes sowie der individuellen Kontaktlinsendaten 2. Schritt: Beurteilung nach einem Monat Kontaktlinsentragen Erfasst wurden neben Alter und Geschlecht der Patienten, die Dauer des bisherigen Kontaktlinsentragens, sowie der bisher verwendete Kontaktlinsentyp. Im zweiten Schritt wurde nach einem Monat der Anwendung des Systems COMPLETE Aquavision - COMPLETE MoisturePLUS die Verträglichkeit der Kontaktlinsen überprüft. Den Abschluss bildete die Sitz- und Compliance-Bewertung durch den Anpasser anhand von folgenden Messungen: • Überrefraktion • Visus mit Überrefraktion • Spaltlampenbewertung nach CCLRU Grading Scales analog zu den bei Beginn der Studie erfassten Einzelkriterien ■ 4 Die Patientenstruktur der Studie Fast drei Viertel der Studienteilnehmer waren weiblichen Geschlechts, insgesamt bestand ein hoher Anteil an langjährigen DOZ 4-2006 KONTAKTLINSE A U S TA U S C H L I N S E N Kontaktlinsenträgern. Nach dem Lebensalter stellte die Gruppe von 20 – 29 Jahren mit 43% den größten Anteil dar. 37% der Teilnehmer waren über 28 Jahre alt. Abb 1: Verteilung nach Altersgruppen ■ 5 Ergebnisse ■ 5.1 Erfassung des Status vor Beginn der Studie Eine der zentralen Fragestellungen dieser Studie beschäftigte sich mit den Korrelationen zwischen der Langzeitanwendung von Kontaktlinsen und der Häufigkeit und Schwere von Sicca-Symptomen. Deshalb wurde zunächst erfasst, wie häufig Patienten bereits mit ihren bisherigen Kontaktlinsen solche Beschwerden angaben. Dabei wurden die Patienten in Gruppen nach Tragezeit mit Intervallen von jeweils 5 Jahren eingeteilt. Es zeigte sich die in der Praxis oft beobachtete Tatsache einer Zunahme des „dry-eye-syndroms“ mit der Dauer des Kontaktlinsentragens: Lediglich ein Viertel der Studienteilnehmer hatten zuvor keine Symptome des „Trockenen Auges“ zu beklagen. Ein Drittel hatte solche Effekte schon oft, ein weiteres knappes Drittel zumindest gelegentlich beobachtet. Ca. 10 Prozent konnten zu diesem Problemkreis keine konkreten Angaben machen. Insgesamt kann festgestellt werden, dass immerhin 63,4 Prozent der Studienteilnehmer Probleme des „Trockenes Auge“ früher schon bemerkt hatten. Bei dieser Häufigkeit ist vollkommen klar, dass es sich bei der „Irritation“ nicht mehr nur um marginale Probleme handelt. Es ist vielmehr eine durchaus ernst zu nehmende Komplikation des Kontaktlinsentragens, welche oft zum Abbruch des Kontaktlinsentragens führt. Sehr interessant fielen die Voruntersuchungen hinsichtlich der Benetzbarkeit der bisher getragenen Kontaktlinsen aus: Fast die Hälfte zeigte durchaus akzeptable bis gute Benetzbarkeit: Deren Werte lagen über 12 Sekunden beim NIBUT-Test. Aber bereits mehr als ein Drittel wies Werte zwischen 6 und 12 Sekunden NIBUT auf – ein Wert, der sicher unzureichend ist. 17,5 Prozent der Teilnehmer verfügten über eine Aufreißzeit, die sogar noch unter 6 Sekunden lag. Betrachtet man auch hier die Ergebnispaare aus der Erhebung von NIBUT und den Symptomen des „Trockenes Auge“ so kann man ein eindeutige Korrelation herstellen.– Ein Effekt, der sicherlich sofort nachvollziehbar ist. Umso interessanter ist es, dass bei den „schlechteren“ Ergebnissen von NIBUT die Statistikwerte erstaunlich eng beieinander liegen. Somit kann festgestellt werden, dass zwar ein geringer Benetzungswert der Kontaktlinsen das Auftreten von Irritationen eindeutig begünstigt, es kann jedoch nicht vorausgesagt werden, ob diese Symptome nun häufig oder nur gelegentlich auftreten. Abb 2: Verhältnis des NIBUT zum Symptom „Trockenes Auge“ Tab 1: Je länger die Patienten Kontaktlinsen getragen hatten umso mehr Symptome des „Trockenen Auges“ konnten beobachtet werden. ■ 5.2 Ergebnisse bei Verwendung des COMPLETE Aquavision Systems Neben der Tragedauer in Jahren interessierte selbstverständlich auch wie lange die Kontaktlinsen bisher pro Tragetag verwendet wurden. Hier zeigte sich, dass weniger als 10% so genannte Kurzzeitträger waren, Fast die Hälfte trugen ihre Kontaktlinsen „moderat“ zwischen 6 und 12 Stunden am Tag, der Rest auch länger. Gemittelt für alle Studienteilnehmer wurde eine Tragezeit von 11,4 Stunden pro Tag und 6,2 Tage je Woche gefunden. Der vor der Studie verwendete Kontaktlinsen-Typ entsprach dem aktuellen vielfältigen Markt. Die Studienteilnehmer wurden nach genau einem Monat Tragezeit der Kontaktlinsen erneut nach denselben Kriterien befragt und untersucht wie bei den zuvor verwendeten Kontaktlinsen. Beurteilt man die Gesamt-Zufriedenheit durch die Studienteilnehmer, so zeigt sich Erstaunliches: Waren noch 61,6 Prozent der Patienten mit ihren bisherigen Kontaktlinsen lediglich bis zum Level „gut“ und „Sehr gut“ gegangen, so attestierten nun 83,9 Prozent der COMPLETE Aquavision einen Zufriedenheitsgrad von „sehr gut“ bis „exzellent“. DOZ 4-2006 KONTAKTLINSE 85 A U S TA U S C H L I N S E N Abb 3: Bewertung der Gesamt-Zufriedenheit mit der COMPLETE Aquavision (von 0 = sehr schlecht bis 5 = exzellent). 83,9% der Patienten beurteilten die Gesamtzufriedenheit als sehr gut bzw. exzellent Unter diesen Gesichtspunkten verwundert es nicht, dass bei der Bewertung hinsichtlich des Tragekomforts gegenüber der bisher verwendeten Kontaktlinsenausführung fast zwei Drittel der Studienteilnehmer angaben, dass die subjektive Verträglichkeit der COMPLETE Aquavision besser sei als die der Vorgängerlinse. Deutlich mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer berichteten, dass Irritationen des Problemkreises „Trockenes Auge“ unter Verwendung der COMPLETE Aquavision signifikant weniger oft zu beklagen waren. Abb 4: Bewertung der Häufigkeit des Auftretens von Symptomen des „Trockenen Auges“ mit COMPLETE Aquavision im Vergleich mit den bisher getragenen Kontaktlinsen. 59,4% hatten weniger Trockenheitssymptome mit COMPLETE Aquavision als mit ihren vorherigen Kontaktlinsen. Entscheidend für die Beantwortung der Frage, für welchen Kontaktlinsentyp sich der Patient in Zukunft entscheiden wird, ist nicht nur die „Gesamt-Zufriedenheit“. Häufig spielen auch scheinbar nebensächliche Kriterien ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Patientenentscheidung. Das können Einzelaspekte wie Handhabung, Komfort oder Sehergebnis, die subjektive Akzeptanz des Gesamtsystems – oder aber auch das Preis/Leistungs-Verhältnis sein. Selbst die Frage der regelmäßigen und kurzfristigen Verfügbarkeit der Kontaktlinsen spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle. Insofern gibt die Frage, für welchen Kontaktlinsentyp sich der Patient für seine künftige Versorgung entscheiden wird, ein noch besseres Bild über die tatsächliche Verbraucher-Akzeptanz eines Kontaktlinsensystems. Hier ist es besonders erfreulich, dass sich eine deutliche Mehrheit der Patienten für das Systems COMPLETE Aquavision und COMPLETE MoisturePLUS festlegten (siehe Abb. 3). 5.3 Weitere Ergebnisse im Vergleich Wie bereits festgestellt wurde, korreliert die Benetzbarkeit einer Kontaktlinse mit der Nutzung im Praxisalltag. In der Studie konnte sehr klar festgestellt werden, dass unter der Verwendung der COMPLETE Aquavision die Benetzungswerte durchgängig besser wurden. Der Anteil der Patienten mit NIBUT unter 6 Sekunden sank um 32,5 Prozent. Auch der Anteil der Gruppe mit NIBUT zwischen 6 und 12 Sekunden sank um 20 Prozent auf nur noch 28,9 Prozent absolut. Dem gegenüber stieg der Anteil derer, deren NIBUT im „sicheren“ Bereich über 12 Sekunden liegt, von 46,3 auf 59,2 Prozent. Das ist eine Steigerung von 27,8 Prozent. Mehr als ein Viertel der Teilnehmer konnten demzufolge eine wirklich signifikante Verbesserung der Benetzbarkeitswerte vorweisen. Die Benetzbarkeit der COMPLETE Aquavision wurde im Mittel mit 15,7 Sekunden NIBUT gemessen. Die Ergebnisse mit den Vorgängerlinsen brachten nur ein Mittel von 13,8 Sekunden. Dies entspricht einer Verbesserung von 13,7 Prozent (Abb. 6). Abbildung 5 zeigt sehr anschaulich, dass die Studienteilnehmer die Sehqualität mit der COMPLETE Aquavision äußerst gut bewertet haben. Ein Drittel der Patienten konnte angeben, dass sie die Sehqualität auch subjektiv deutlich besser einschätzen, als sie es mit den bisherigen Kontaktlinsen empfunden hatten. Abb 6: Veränderung der durchschnittlichen NIBUT-Werte. Der NIBUT verbesserte sich um +13,7% vs. vorheriger Kontaktlinse. Vergleicht man die Tragedauer nach Stunden pro Woche, so konnte mit der COMPLETE Aquavision im Mittel aller Studienteilnehmer eine Steigerung von 9,5 Prozent erzielt werden. Abb 5: Bewertung der Veränderung der Sehqualität mit COMPLETE Aquavision (von 0 = sehr schlecht bis 5 = exzellent). 82,1% der Patienten beurteilten die Sehschärfe mit sehr gut oder exzellent. 86 Abb 7: Veränderung der durchschnittlichen Tragedauer je Woche DOZ 4-2006 KONTAKTLINSE A U S TA U S C H L I N S E N Bei den Auswertungen der Spaltlampenbefunde konnten nach Abschluss des einmonatigen Trageintervalls mit COMPLETE Aquavision teilweise signifikante Unterschiede gegenüber dem Status unter den zuvor getragenen Kontaktlinsen dokumentiert werden. Diese waren im Einzelnen: • Die Intensität des Auftretens von Rötungen am Auge reduzierte sich unter COMPLETE Aquavision um 25,3 Prozent. • Lidirritationen und die damit verbundenen Rötungen der Conjunctiva der Lider reduzierten sich um 19,7 Prozent (Abb. 8) • Bei 62,4 Prozent aller Patienten war das Handling mit der COMPLETE Aquavision besser oder mindestens gleich wie mit den bisherigen Kontaktlinsen • 83,9 Prozent aller Patienten attestierten der COMPLETE Aquavision eine gute bis exzellente Gesamtverträglichkeit. • 26,7 Prozent aller Patienten bewerteten die Nachkaufprävalenz gleich wie für ihre bisherigen Kontaktlinsen – aber 57,4 Prozent gaben der COMPLETE Aquavision eindeutig den Vorzug. ■ 7 Schlussfolgerungen Abb 8: Veränderung der Häufigkeit des Auftretens von Rötungen an den Lidern Der durchschnittliche Grad der papillären Conjunctivitis der Zonen 1 & 2 reduzierte sich um 17,4 Prozent (Abb 9). Abb 9: Veränderung der Häufigkeit des Auftretens von papillärer Conjunctivitis unter Beleuchtung mit weißem Licht. ■ 6 Bewertung • Es fiel ausgesprochen positiv auf, dass bereits im ersten Trageintervall eine ganze Reihe wirklich signifikanter Verbesserungen der optischen und physiologischen Anpassergebnisse dokumentiert werden konnten: So zeigten bei der Spaltlampenkontrolle fast alle Bewertungskriterien eine statistisch signifikante Verbesserung unter COMPLETE Aquavision. Die Verbesserungsraten lagen hier zwischen 8,7 Prozent bis 28,8 Prozent. • Die Werte für die Benetzbarkeit der Kontaktlinsen im Gebrauchszustand (NIBUT-Werte) verbesserten sich unter Verwendung von COMPLETE Aquavision um 13,7 Prozent. • Gegenüber den Vorgängerlinsen konnte im Mittel eine Steigerung der durchschnittlichen Tragbarkeit von 9,5 Prozent erzielt werden. • 61,4 Prozent der Patienten empfanden die COMPLETE Aquavision deutlich komfortabler als ihre bisher verwendeten Kontaktlinsen. • Fast 60 Prozent aller Studienteilnehmer hatten deutlich seltener Irritationen als mit ihren bisherigen Kontaktlinsen. • Bei 90 Prozent aller Patienten führte die COMPLETE Aquavision zu einer besseren oder mindestens gleich guten Sehqualität gegenüber den bisherigen Kontaktlinsen. DOZ 4-2006 KONTAKTLINSE Mit dem System COMPLETE Aquavision – COMPLETE MoisturePLUS steht dem Kontaktlinsenanpasser ein durchgängig aufeinander abgestimmtes System aus Kontaktlinse, Pflegeund Hygienesystem zur Verfügung, welches gegenüber anderen im Markt befindlichen Systemen in vielen Einzelkriterien deutliche Vorteile vorzuweisen hat. Insbesondere beim „Trockenes Auge“ kann hinsichtlich seiner diversen damit verbundenen Irritationen eindeutig besser versorgt werden. Wesentlichen Anteil hat hier sicherlich die auch im Trageverlauf signifikant verbesserte Benetzbarkeit gegenüber anderen Systemen. Gleichzeitig ist diese Eigenschaft verantwortlich für ein besseres Wasserrückhaltevermögen des Kontaktlinsenmaterials. Es wird wohl nie einen Hersteller geben, dem es gelingt, mit einer einzigen Kontaktlinse alle Augen mit gleich optimalem Ergebnis zu versorgen. – Aber mit dem System COMPLETE Aquavision und COMPLETE MoisturePLUS steht nun ein Kontaktlinsensystem zur Verfügung, mit dem der Praktiker ein erhebliches Maß an Akzeptanz, Korrektionserfolg und physiologischer Verträglichkeit einem großen Kreis von Patienten verfügbar machen kann. Anschrift der Autoren: Dr. Frank Seibel Alexandra Spiegler AMO Germany GmbH Rudolf-Plank-Str. 31 76275 Ettlingen E-Mail: [email protected] Siegfried Schmahl Visual Merchandising für Augenoptiker Format DIN A4 , Softcover, 110 Seiten mit sehr vielen Abbildungen 29,90 € inkl. ges. MwSt., zzgl. Porto u. Verpackung ISBN 3-922269-59-1 Postfach 12 02 01 69065 Heidelberg Tel: +49(0)62 21-90 5170 Fax: +49(0)62 21- 90 5171 www.doz-verlag.de 87