„Nun sag, wie hast Du s mit der Religion?“

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„Nun sag, wie hast Du s mit der Religion?“
Veranstalter
Zentrum für Gesundheitsethik
an der Ev. Akademie Loccum (ZfG)
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
T: 0511 / 1241- 496
F: 0511 / 1241- 497
E-Mail: [email protected]
www.zfg-hannover.de
Kooperationspartner:
Theologische Fakultät der Universität Göttingen
(www.theologie.uni-goettingen.de)
Rat der Religionen Hannover
(www.haus-der-religionen.de)
Tagungsgebühr:
50 inkl. Verpflegung
Tagungsort:
Hanns-Lilje-Haus
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
Anmeldung:
Schriftlich mit der beiliegenden Karte, per Fax,
per E-Mail oder online auf unserer Website. Die
schriftliche Anmeldung ist rechtsverbindlich. Wir
bearbeiten Ihre Anmeldung in der Reihenfolge
des Posteingangs.
Anfahrt
Wenn Sie mit der Bahn anreisen:
- Ab Hauptbahnhof (Ausgang City) zehn Minuten Fußweg,
oder Sie fahren mit den Linien 3, 7 oder 9 zwei Stationen
Richtung Wettbergen oder Empelde bis Markthalle/
Landtag.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen:
- Aus Richtung Westen über die A2 (Abfahrt Herrenhausen),
weiter über die B6, Bremer Damm, Königworther Platz,
Brühlstr.,
Leibnizufer,
Friedrichswall,
Karmarschstr.
Richtung Altstadt.
- Aus Richtung Norden über die A7 oder aus Richtung Osten
über die A37 bis H-Misburg. B3 bis Pferdeturm-Kreuzung Richtung Zentrum über Marienstr., Friedrichswall,
Karmarschstr. Richtung Altstadt.
„Nun sag, wie hast Du s
mit der Religion?“
Die Rolle der Religionen
in der Medizinethik
- Aus Richtung Süden über die A7 und A37 Richtung Messe,
auf die B6/B3 bis Pferdeturm-Kreuzung Richtung Zentrum
über Marienstr., Friedrichswall, Karmarschstr. Richtung
Altstadt.
Am Hanns-Lilje-Haus
Verfügung.
stehen
keine
Parkplätze
Nächste Parkmöglichkeit im Parkhaus „Schmiedestraße“
zur
Mittwoch, 13. November 2013
Rücktritt:
Im Falle einer Verhinderung bitten wir Sie um
sofortige, schriftliche Nachricht. Bei Absagen bis vier
Wochen vor der Tagung erstatten wir Ihnen den
Tagungsbeitrag abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 15 . Bei späteren Absagen müssen wir
den gesamten Tagungsbeitrag als Ausfallgebühr
einbehalten.
Im Fall einer Absage der Tagung durch das Zentrum
für Gesundheitsethik werden die Gebühren voll
erstattet. Verpflichtungen anderer Art entstehen
dem ZfG durch die Absage nicht.
Kooperationspartner:
Zentrum für Gesundheitsethik
an der Evangelischen Akademie Loccum
E
s gibt offensichtlich viele Verbindungen
zwischen Religion und Ethik, und Religionen äußern sich auch in vielfältiger
Weise zu Fragen von Gesundheit und
Krankheit. Auf der anderen Seite steht
in der medizinethischen Diskussion die Akzeptanz
religiös begründeter Positionen immer häufiger in
Frage. Angesichts der Pluralität von Religionen und
Weltanschauungen in unserer Gesellschaft gibt es
eine starke Tendenz, religiöse Argumente aus der
Diskussion auszuklammern und sich auf die Argumente zu beschränken, auf die man sich jenseits
der Religion einigen kann. Ethik wird immer mehr
zu einer säkularen Diskussion jenseits der Religionen.
Das ändert aber nichts daran, dass religiöse Überzeugungen für viele Menschen gerade in gesundheitlichen Krisen und in ethischen Konflikten
grundlegende Orientierungen vermitteln. Darum
lassen sich auch religiöse Motive und Argumente nicht ohne Weiteres aus den medizinethischen
Diskussionen verbannen, sondern drängen immer
wieder in den öffentlichen Raum. Doch welchen
Stellenwert haben religiöse Argumente in ethischen Diskussionen in einer multikulturellen, säkularen Gesellschaft?
Auf der Tagung wollen wir der Fülle der Fragen, die
sich hier stellen, aus der Perspektive unterschiedlicher Religionen nachgehen. Die Tagung bietet also
gleichermaßen Anlass zum Dialog zwischen Medizinethik und den Religionen, wie auch zum interreligiösen Dialog über medizinethische Fragen.
Pastor Dr. Michael Coors
Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG), Hannover
Prof. Dr. Reiner Anselm
Theologische Fakultät, Universität Göttingen
Prof. Dr. Wolfgang Reinbold
Rat der Religionen Hannover
Mittwoch 13. November 2013
10.00 Begrüßung und Einführung
Michael Coors, Wolfgang Reinbold
10.15
Statements aus Ärzte- und Patientensicht
Gita Maher (Bahai)
Hilal Al-Fahad (Muslim)
Joachim Dienemann (Buddhist)
10.45 Die Rolle jüdisch-religiöser Argumente
für die Medizinethik
Julian-Chaim Soussan, Leo Latasch
11.45 Die Hermeneutik jüdisch-orthodoxer
medizinethischer Positionen
Melanie Mordhorst-Mayer
12.30 Mittagessen
13.30 Die Rolle islamisch-religiöser Argumente
für die Medizinethik
Ilhan Ilkilic
14.30 Evangelisch-theologische Perspektiven
Reiner Anselm
15.30 Kaffeepause
16.00 Perspektiven der Medizinethik
Julia Inthorn
17.00 Ende der Tagung
Referenten und Referentinnen
Dr. Hilal Al-Fahad
Ingenieur und Islamwissenschaftler, Hannover
Dr. Joachim Dienemann
Facharzt für Allgemeinmedizin und
Psychotherapie, Hannover
Prof. Dr. Dr. Ilhan Ilkilic
Institut für Geschichte der Medizin und Ethik,
Medizinische Fakultät der Universität Istanbul
Mitglied des Deutschen Ethikrates
Dr. Julia Inthorn
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin,
Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. Leo Latasch
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (ÄLRD)
für die Stadt Frankfurt
Mitglied des Deutschen Ethikrates
Dr. Gita Maher
Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie
und Onkologie, Klinikum Region Hannover
Dr. Melanie Mordhorst-Mayer
Referentin für Kirche und Judentum,
Haus kirchlicher Dienste, Hannover
Julian-Chaim Soussan
Rabbiner, Frankfurt a.M.

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