ZfG-Newsletter - Zentrum für Gerontologie ZfG

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ZfG-Newsletter - Zentrum für Gerontologie ZfG
ZfG-Newsletter
Nr. 19, Dezember 2013
Gerontologie am Forschungsstandort Zürich:
innovativ dank Interdisziplinarität
Am Forschungsstandort Zürich tut sich einiges im Bereich der modernen gerontologischen Forschung. Eine wachsende Zahl von unterschiedlichen Fachdisziplinen ziehen an einem Strang,
um mehr Wissen über das gute Altern zu schaffen.
Das vor 15 Jahren gegründete Zentrum für Gerontologie der UZH war Vorreiter: Von Beginn
an wurden die Grundlagen für die Förderung
und den Erhalt von Gesundheit und Lebensqualität interdisziplinär erforscht. Psychologie, Soziologie, Medizin und Theologie machten dabei
den Anfang. Viele Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit haben die Grundlage gelegt, nicht
nur gleichzeitig und parallel am Thema «Altern»
zu arbeiten, sondern durch den Austausch und
die Zusammenarbeit einen echten innovativen
Mehrwert zu schaffen. Verschiedene theoretische
und methodische Zugangsweisen können sich
nur produktiv ergänzen, wenn belastbare Strukturen für eine längerfristige Zusammenarbeit
bestehen.
den Jahre identifiziert. Nicht umsonst: Mit dem
neuen Rahmenprogramm der EU für die Jahre
2014–2020 bekommen innovative Forschungsthemen im Bereich der demografischen Entwicklung und Gesundheit starkes Gewicht.
Das ZfG startet neu gleich mehrere Initiativen,
um die Interdisziplinarität der Gerontologie für
die Forschung fruchtbar zu machen. So hat die
Vollversammlung das disziplinäre Spektrum der
Leitung um die Soziologie erweitert. Der Gerontologietag 2013 hat zum Thema «Technik für das
Leben im Alter» FachvertreterInnen aus Volkskunde, Ethnologie, Robotik, Ergotherapie, Informatik und Psychologie von UZH, ETH und
Fachhochschulen zusammengebracht, um die
Möglichkeiten einer individualisierten und kontextualisierten Gesundheitstechnologie zu diskutieren. Das Thema wird ab 2014 in einem von der
UZH Foundation ausgewählten Universitären
Förderbereich, dem Collegium HITEQ_AGE (für
Health, Individualized Technology, Quality of
Life, and Ageing), weiterentwickelt.
Schliesslich bietet die Ringvorlesung des Zentrums
für Gerontologie Einblick in wichtige disziplinäre
Zugänge zu Altersfragen. Um nur ein Beispiel zu
nennen: Der international bekannte Professor für
Rechtstheorie, Rechtssoziologie und Internationales Öffentliches Recht, Matthias Mahlmann,
zeigte im laufenden Semester auf, wie das europäische Alters-Diskriminierungsverbot zu einer
Dynamik der Überprüfung und Revision von
etablierten Altersbildern und des Umgangs mit
älteren Menschen in der Gesellschaft führen
kann.
Am Collegium arbeiten bisher WissenschafterInnen aus den Disziplinen Gerontologie, Psychologie, Japanologie, Ökogerontologie, Soziologie,
Ingenieurwissenschaften, Medizin, Ethnologie
und Populäre Kulturen der UZH, der Schweiz
und dem Ausland an der Entwicklung alltagstauglicher Technologien. Das Collegium sucht
auch nach Möglichkeiten, die Folgen von Interventionen zum Erhalt von Lebensqualität und
Gesundheit im Alltag von einzelnen Personen
objektiv und quantitativ nachzuweisen. Genau
dieses Thema der Messung von «Real Life Health
Outcomes» haben ganz aktuell die Schweizer
Akademien der Wissenschaften als eine der
wichtigsten Forschungsprioritäten der kommen-
Seit einigen Jahren profitiert die Altersforschung
in Zürich von den guten Erfahrungen der Zusammenarbeit von Medizin und Psychologie. Im
Rahmen des aktuellen NFP 67 «End of Life» arbeiten sie gemeinsam an der Frage, wie Lebensqualität am Lebensende, und am Kompetenzzentrum
für Multimorbidität, wie Lebensqualität angesichts
von Mehrfacherkrankungen erhalten werden
kann. Diese Zusammenarbeit soll in den kommenden Jahren durch den UFSP Dynamik Gesunden Alterns langfristig etabliert werden.
Fazit: Das ZfG gehört zu den wenigen wissenschaftlichen Einrichtungen, denen es gelungen
ist, vom interdisziplinären Austausch über die
interdisziplinären Zusammenarbeit zu ganz neuen innovativen Forschungsansätzen zu kommen,
die für die lebensqualitätsorientierte Gerontologie insgesamt prägend werden dürften. Dazu
gehören die Ansätze der Individualisierung und
Kontextualisierung von Interventionen, der Beratungsansatz für die Umsetzung von Forschungserkenntnissen, die Stabilisierung von Gesundheit
und Lebensqualität, der dynamischen Lebensqualität, der partizipativen Altersforschung und
der auf der Messung von Real Life Health Outcomes basierenden Evidenz für die Wirksamkeit
von Gesundheits-Interventionen. Ziel ist es nun,
diese Innovationen zu Grundlagen für Forschungsverbünde und die verstärkte nationale
und internationale Zusammenarbeit zu nutzen.
ZfG-Newsletter
In eigener Sache
Wieder-Anerkennung des ZfG
als Kompetenzzentrum der UZH
Nr. 19, Dezember 2013
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Am 6. Juni 2013 hat die Universitätsleitung das
Zentrum für Gerontologie rückwirkend per 1.
Januar 2013 erneut für drei Jahre als Kompetenzzentrum anerkannt.
François Höpflinger neu in der ZfG-Leitung
An der Vollversammlung des ZfG vom 18.11.2013
wurde Prof. Dr. François Höpflinger neu in die Leitung gewählt. Er ersetzt den zurückgetretenen Prof.
Dr. Andreas Maercker.
•
Die Arbeitsbereiche Forschung, Entwicklung
und Evaluation, Lehre, Fort- und Weiterbildung sowie die Psychologische Beratungsstelle werden explizit aufgeführt.
Neben der ordentlichen Mitgliedschaft für
Angehörige der Universität, die im Altersbereich lehren oder forschen, besteht neu die
Möglichkeit einer assoziierten Mitgliedschaft
für Personen, die an anderen Forschungsund Bildungseinrichtungen tätig sind.
Rechte und Pflichten der Mitglieder werden
verdeutlicht. Einerseits erhalten Mitglieder
privilegierten Zugang zum Beispiel zu Kooperationsprojekten, andererseits werden sie
für Begutachtungsaufgaben und Ähnliches
vorrangig angefragt.
Wechsel im ZfG-Sekretariat
Ende September 2013 trat Peggy Ganguillet, die
das Sekretariat seit 2007 umsichtig geleitet hatte,
in den Ruhestand. Herzlichen Dank für deinen
engagierten Einsatz und alles Gute, liebe Peggy!
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François Höpflinger ist Titularprofessor für Soziologie (seit Juni 2013 emeritiert). Neben der
Lehrtätigkeit am Soziologischen Institut der UZH
leitete er von 1992 bis 1998 das Nationale Forschungsprogramm (NFP) 32 ‚Alter/Vieillesse/Anziani’ und war von 1999 bis 2008 Forschungsdirektor des universitären Instituts ‚Alter
und Generationen’ (INAG) in Sion. Seither ist er
als selbständiger Forscher und Berater zu Altersund Generationenforschung tätig. Prof. Höpflinger war lange Jahre Vorstandsmitglied der
Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie,
die ihn 2013 zum Ehrenmitglied ernannte. 2003
erhielt er zusammen mit Valérie Hugentobler
den Vontobel-Preis für Altersforschung, 2013 den
Preis der Stiftung Dr. J.E. Brandenberger.
Wir freuen uns, mit François Höpflinger einen
der Initiatoren des Zentrums für Gerontologie
nun auch in der Leitung zu haben!
Neue Geschäftsordnung
Ebenfalls an der Vollversammlung vom 18.11.2013
wurde eine neue ZfG-Geschäftsordnung verabschiedet. Sie tritt nach Genehmigung durch die Universitätsleitung in Kraft.
Neben formalen Anpassungen sind folgende
Änderungen von besonderer Bedeutung:
Ihre Aufgaben wurden ab Oktober von Frau
Hajnal Mathé übernommen. Frau Mathé hat in
Rumänien Rechtswissenschaften und in Deutschland Soziologie studiert. Sie arbeitete als Juristin,
Journalistin, Sekretärin und Office Managerin in
Ungarn, Deutschland und der Schweiz, seit 2008
an der Universität und der ETH Zürich.
Neuer Lehrstuhl für Geriatrie
Prof. Dr. Heike Bischoff-Ferrari wurde auf den 1.
Mai 2013 zur ausserordentlichen Professorin für
Geriatrie und Altersforschung (Prävention chronischer Erkrankungen im Alter) ernannt. Die
Professur ist mit der Leitung der neuen Klinik für
Geriatrie am UniversitätsSpital Zürich (USZ)
verbunden.
Frau Bischof-Ferrari studierte Humanmedizin an
der Universität Ulm. Nach Tätigkeiten am Universitätsspital und an der Universität Basel, wo
sie auch promovierte, wechselte sie 2000 nach
Boston ans Brigham and Women’s Hospital, wo
sie fünf Jahre als «Fellow» tätig war. 2002 wurde
ihr der Vontobel-Preis für Altersforschung für
ihre Arbeit über den Effekt von Vitamin D auf
Stürze im Alter verliehen.
Seit 2005 arbeitet Prof. Bischoff-Ferrari als Oberärztin und seit 2007 auch als SNF-Förderungsprofessorin am Institut für Physikalische Medizin
der Rheumaklinik des USZ. Sie ist zudem seit
2008 Direktorin des Zentrums für Alter und Mobilität der Universität Zürich und des Stadtspitals
Waid.
Nr. 19, Dezember 2013
Rückblick
14. Zürcher Gerontologietag: «Technik für
das Leben im Alter: Autonomiegewinn oder
Verlust der Menschlichkeit?»
Am 5. September fand im vollen Theatersaal der
Universität Zürich-Irchel der 14. Zürcher Gerontologietag statt, der dieses Jahr als halbtägiges
Symposium konzipiert war. «Gerontechnologie»
– Technologie für das Leben im Alter – wurde
aus human-, technik- und kulturwissenschaftlicher Warte beleuchtet und diskutiert.
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Betreuung und Gesundheitsversorgung, der Prothetik, der Rehabilitation und des Trainings, der
Erleichterung alltäglicher Anforderungen und
Aufgaben sowie der Gewinnung wissenschaftlicher Daten. Andererseits wurden soziale, kulturelle und emotionale Fähigkeiten und Techniken
des Menschen betont, die nicht vorschnell durch
künstliche Technik ersetzt werden sollten.
Im anschliessenden Podiumsgespräch unter Leitung von Friederike Geray (ZfG) und mit reger
Beteiligung des Publikums wurden Chancen und
Risiken der Technologie diskutiert. Es bestand
Einigkeit, dass fortgeschrittene Gerontechnologie
mit eigener «Intelligenz» es schwer machen kann, sie als
einzelner Benutzer
zu kontrollieren und
zu verstehen, was
vor sich geht. Um
ihre Vorzüge trotzdem nutzen zu können, sei es umso
wichtiger, dass Geräte und Anwendungen im Interesse und
unter Beteiligung der
Nutzer
entwickelt
würden
–
und
dabei
Aspekte der Gerontechnologie (nach Gassmann & Reepmeyer, 2004)
der Zugang auch
Im Vordergrund der einführenden Statements
nach Kriterien der Gerechtigkeit organisiert werder ProfessorInnen Heidrun Becker (Ergotherade.
pie, ZHAW), Robert Riener (Robotik, ETH und
Die Verfügbarkeit von Technik soll nicht dazu
UZH), Alireza Darvishy (ICT-Accessibility Lab,
führen, eigene Fertigkeiten verkümmern zu lasZHAW), Thomas Hengartner (Populäre Kultusen. Im Gegenteil: Die Wertschätzung eigener
ren, UZH), Mike Martin (Gerontopsychologie,
und fremder Kompetenzen im Umgang mit
UZH) und Mareile Flitsch (Technikethnologie,
Techniken aller Art könnte Anlass zu einem inUZH) standen einerseits technische Entwickluntensiveren und gleichrangigen Austausch zwigen und Anwendungen in den Bereichen der
schen den Generationen geben.
Vontobel-Preis für Alter(n)sforschung 2013
Mit dem am Gerontologietag verliehenen Vontobel-Preis für herausragende Forschungsarbeiten
auf alterswissenschaftlichen Gebieten wurden
drei PsychologInnen der Universitäten Zürich
und Luzern sowie ein Humanmediziner der
Universität Bern ausgezeichnet.
Mathias Allemand und Marianne Steiner untersuchten, ob zentrale Aspekte der Persönlichkeit
wie die Verzeihensbereitschaft trainierbar sind.
In ihrer prämierten Arbeit erbringen sie den
Nachweis, dass dies möglich ist und sich positiv
auf die Lebensqualität älterer Menschen auswirken kann.
Livia Pfeifer widmete sich der Frage, inwiefern
die Belastung von Angehörigen die Beurteilung
der Lebensqualität und Gesundheit ihrer kognitiv beeinträchtigter Partner beeinflusst. Sie konnte zeigen, dass sich die Belastung von Angehörigen systematisch auf ihre Beurteilungen und
damit auch auf ihr Handeln auswirkt.
Andreas Schoenenberger wies nach, dass für eine
optimale Entscheidung über eine Herzklappenoperation nicht nur die auf die spezifische Erkrankung abgestimmten Risikofaktoren zu berücksichtigen sind. Bei älteren Patientinnen und
Patienten liegen häufig Mehrfacherkrankungen
vor, die zusammen mit individuellen Bedürfnissen für die Behandlungsentscheidung genauso
relevant sind.
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Projekte
Demenzbarometer 2012: Wissen, Einstellungen und Erfahrungen in der Schweiz
Eine Repräsentativbefragung in der Schweiz, !im Auftrag der Schweizerischen Alzheimervereinigung
Ausgangslage und Fragestellungen
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Demenzerkrankungen, zum Beispiel und vorrangig Alzheimer, nehmen in der Schweiz und
weltweit stark zu. Ein adäquater Umgang mit
dieser Entwicklung erfordert den Einbezug der
Bevölkerung in entsprechende Massnahmen,
daher auch Kenntnisse über Einstellungen, Meinungen und Wissen der Bevölkerung über die
Erkrankung sowie über betroffene Menschen
und ihr soziales Umfeld. Im Hinblick auf eine
nationale Demenzstrategie beauftragte die
Schweizerische Alzheimervereinigung das Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich,
eine gesamtschweizerische Repräsentativbefragung zu diesem Themenbereich durchzuführen.
Als «Barometer» sollte die Erhebung für spätere
Wiederholungsstudien zur Beobachtung von
Veränderungen geeignet sein.
Die schweizweite, standardisierte telefonische
Befragung von 1007 Personen ab 18 Jahren wurde im August/September 2012 in Deutsch, Französisch und Italienisch durchgeführt.
Hauptergebnisse
1. Rund 60 % der Befragten gaben aktuelle oder
frühere direkte Kontakte mit Menschen mit
Demenz an. Ein grosser Teil davon leistete
selber schon Unterstützung.
2. Die Begriffe ‚Alzheimer’ und ‚Demenz’ sind
grossmehrheitlich bekannt, auch von der
Schweizerischen Alzheimervereinigung haben schon 60% der Befragten mit und ein Drittel der Befragten ohne Demenzkontakt gehört.
3. Die Mehrheit hält sich für mittel bis gut über
Demenz informiert; als Informationsquellen
dominieren die klassischen Massenmedien
(Fernsehen, Radio, Printmedien) sowie persönliche Gespräche, das Internet wurde nur
von knapp einem Viertel genannt.
4. Die aktuelle Prävalenz von Demenzerkrankungen wird häufiger über- als unterschätzt;
nur rund ein Viertel nannte eine Schätzung,
die der aktuellen Rate von 8 % der ab
65jährigen nahe kommt.
5. Die meisten Befragten konnten spontan
Merkmale von Demenzerkrankungen nennen
und erkannten die wichtigsten Symptome aus
einer Liste als typisch für diese Krankheitsgruppe.
Nr. 19, Dezember 2013
6. Eine knappe Mehrheit glaubt spontan, dass
man einer Demenz vorbeugen könne; bei
Nennung möglicher Präventionsmassnahmen
stimmten dann aber teilweise über 80 % einer
Wirksamkeit zu. Immerhin ein Viertel denkt,
dass ein gottgefälliges Leben das Demenzrisiko verringere. Dass bis heute keine Impfung
verfügbar ist, wissen fast alle.
7. Die persönliche Haltung gegenüber Menschen
mit Demenz ist in der Regel positiv und
freundlich; es wird erkannt, dass diese empfindungsfähig bleiben und von Verbesserungen der Lebenssituation profitieren können.
Die meisten sind überzeugt, dass Demenz als
Problem die ganze Gesellschaft angehe.
8. Angehörige Demenzkranker werden von je
ungefähr der Hälfte der Befragten als (eher)
selten beziehungsweise als (eher) häufig mit
ihrem Leben zufrieden eingeschätzt. Fast alle
denken aber, Angehörige seien wegen der
Krankheit überfordert. Wiederum fast die
Hälfte glaubt, dass Angehörige sich für die
Krankheit schämten.
9. Spontan würden sich die Befragten selber bei
einer dauernden Pflegebedürftigkeit im Alter
am liebsten von einem Kind oder vom Lebenspartner betreuen lassen. Bei Vorgabe weiterer Möglichkeiten erhält hingegen eine Unterstützung durch eine professionelle Pflegekraft noch mehr Zustimmung. Auch eine stationäre Betreuung wird von mehr als zwei
Dritteln als valable Option betrachtet.
10. Jede dritte Person ist besorgt, selber später
einmal an einer Demenzerkrankung zu leiden. Nur ein Viertel würde hingegen ‚sicher’
einen präsymptomatischen Test machen lassen, wenn es ihn gäbe. Über zwei Drittel
dächten auch bei Vorliegen einer Demenzdiagnose nicht, damit nicht mehr leben zu wollen.
Befragte mit und ohne persönlichen Kontakt mit
Demenz unterscheiden sich insgesamt erstaunlich gering. Bei aktuellem oder früherem Kontakt
mit Demenzkranken ist durchschnittlich etwas
mehr Wissen vorhanden und die Einstellung
leicht positiver, auch werden – wohl anhand der
Erfahrung – Angehörige von Demenzkranken
häufiger als überfordert eingeschätzt. Dafür
überschätzen Kontakterfahrene die aktuelle Prävalenz (noch) stärker als Kontaktunerfahrene.
Laufzeit des Projekts: 06/2012 – 01/2013
Der vollständige Schlussbericht des Projekt ist
unter http://www.zfg.uzh.ch/projekt.html verfügbar.
Kontakt:
!Hans Rudolf Schelling, [email protected]
Nr. 19, Dezember 2013
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«Im Alter ziehe ich (nie und nimmer) ins Altersheim»
weisen eine etwas schlechtere Gesundheitsbilanz
als nicht Angemeldete auf.
Motive und Einstellungen zum Altersheim. Eine Studie im Auftrag von Altersheime der Stadt Zürich
(AHZ)
Laufzeit des Projekts: 02/2013 – 11/2013
Welche Einstellungen, Motive und Erwartungen
haben ältere Menschen bezüglich verschiedener
Wohnformen im Alter, insbesondere bezüglich
des Altersheims? Die Altersheime der Stadt Zürich (AHZ) initiierten Anfang 2013 eine Befragungsstudie, die darüber Auskunft geben sollte.
Mittels einer postalischen Erhebung in der Stadt
Zürich wurden einerseits Personen befragt, welche sich bereits für ein Altersheim der Stadt Zürich angemeldet hatten und derzeit auf einer
Warteliste stehen, anderseits Personen ab 75 Jahren in der Stadt Zürich, welche (noch) nicht angemeldet waren.
Die meisten der insgesamt 1586 befragten älteren
Personen schätzen ihre aktuelle Gesundheit,
Selbständigkeit und ihr eigenes Älterwerden
positiv ein. Auch mit der aktuellen Wohnsituation, meist einer Mietwohnung, sind viele zufrieden. Dennoch geben die befragten Personen teilweise auch an, dass sie verschiedene Wohnformen und Versorgungsmodelle für das Alter abwögen. Hierbei wird das private Wohnen in den
eigenen vier Wänden mit Unterstützung von
Pflegediensten am stärksten präferiert. Aber auch
das Altersheim wird von einem grossen Teil der
befragten Personen als zukünftiger Lebensort ins
Auge gefasst.
Die Wohnform Altersheim wird von der deutlichen Mehrheit mit positiven Bildern, Meinungen
und Eigenschaften assoziiert, und Aspekte wie
Sicherheit, Pflege, Betreuung, soziale Kontakte
und Entlastung vom Haushalt werden dem Altersheim als positive Merkmale zugesprochen.
Negative Eigenschaften werden, wenn überhaupt, am ehesten in den Bereichen von Privatsphäre, Selbstständigkeit und Abhängigkeit
gesehen. Für einen Eintritt ins Altersheim wurden unterschiedliche Beweggründe genannt,
jedoch spiegeln sie auch die oben genannten positiven Eigenschaften wieder. So erwarten viele
der befragten Personen, im Altersheim gut abgesichert und betreut zu sein.
Es konnte gezeigt werden, dass ein positives Bild
und ein bestehender Kontakt zu einem Altersheim die Meinungen positiv beeinflussen. Personen, welche sich für ein Altersheim angemeldet
hatten, sind häufiger allein lebend und im
Durchschnitt etwas älter, sie haben ein etwas
negativeres Bild vom eigenen Älterwerden und
Der Gesamtbericht mit umfangreichen Ergebnissen kann für CHF 25.– beim ZfG bestellt werden
(Zürcher Schriften zur Gerontologie, Bd. 11).
Kontakt: !
Alexander Seifert, [email protected]
Leben mit Sehbehinderungen im Alter
Eine Studie mit Unterstützung des Schweizerischen
Zentralvereins für das Blindenwesen (SZB)
Mit Zunahme des Anteils älterer Menschen in
der Bevölkerung wird in Zukunft die Zahl der
älteren Personen ansteigen, die im Alter an einer
Sehbeeinträchtigung leiden. Das Krankheitsbild
Sehbehinderung im Alter wird in den nächsten
Jahren nicht nur medizinisch, sondern auch gesellschaftlich an Bedeutung gewinnen. Ältere
Menschen, die erst im Alter ihre Sehkraft sukzessive verlieren, erleben im täglichen Leben vielfältige Beeinträchtigungen und Hindernisse; mehr
noch als sich das bei anderen älteren Menschen
im gleichen Alter zeigt. Diese täglichen Hürden
können die Lebensqualität der betroffenen Personen beeinträchtigen und im Extremfall auch zu
sozialer Isolation führen.
Daher ist es wichtig, wissenschaftlich strukturiert
zu fragen, wie die Lebenssituation der älteren
Menschen mit einer sich erst im Alter manifestierenden Sehbeeinträchtigung ist und in welcher
Weise (bzw. ob überhaupt) die Sehbeeinträchtigung Einfluss auf die subjektive Einschätzung
der Lebensqualität nimmt. Es soll auch gefragt
werden, welche Anpassungen, Verbesserungen
oder konkreten Hilfsmittel gewünscht wären.
Ziel des Forschungsprojekts ist es daher, mittels
einer qualitativen Befragungsstudie (N = 20) Informationen über die Personengruppe zu erheben. Zielgruppe der Befragung sind Personen ab
65 Jahren, die an einer schweren Sehbeeinträchtigung leiden. Es werden sowohl Betroffene als
auch Personen befragt, die im fachlichen Kontext
mit dem Thema Sehbeeinträchtigung im Alter
Berührung haben.
Aus dem qualitativen Forschungsprojekt sollen
Impulse für zukünftige gerontologische Forschung auf diesem Gebiet und für die Praxis gewonnen werden. Ergebnisse zum Projekt werden
Ende Februar 2014 erwartet und auf der ZfGWebseite als Kurzbericht veröffentlicht.
Laufzeit des Projekts: 07/2013 – 02/2014
Kontakt: !
Alexander Seifert, [email protected]
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ZfG-Newsletter
«Aufgeweckte Kunst-Geschichten» –
mit Demenz Bilder gemeinsam neu entdecken
Ein Interventionsprojekt des Zentrums für Gerontologie in Kooperation mit der Alzheimervereinigung
Kanton Zürich, dem Sanatorium Kilchberg, dem
Kunsthaus Zürich, der Gemeinde Horgen und dem
Pflegezentrum Entlisberg der Stadt Zürich
Nr. 19, Dezember 2013
vier und zehn Menschen mit Demenz am kreativen Geschichtenerfinden und anschliessendem
Apéro teilgenommen. Die meisten Teilnehmenden kamen regelmässig. Dank der durchgeführten Zufriedenheitsbefragungen konnte aufgezeigt werden, dass die Sessionen durchgängig
als sehr positiv und freudvoll erlebt wurden. Die
Sessionen im Herbst wurden zusätzlich durch
zwei Master-Studierende wissenschaftlich begleitet. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird
anlässlich eines Symposiums am 30. Oktober
2014 präsentiert.
Das Projekt wird unterstützt durch den Lotteriefonds des Kt. Zürich, die Ernst Göhner Stiftung,
die Katholische Kirche des Kt. Zürich, Migros
Kulturprozent sowie das Kunsthaus-Restaurant.
Laufzeit: 06/2012 – 12/2015
Frühjahrs-Sessionen 2014
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Menschen mit Demenz besuchen regelmässig das
Kunsthaus Zürich in Begleitung von freiwilligen
Helferinnen und Helfern sowie Angehörigen und
erfinden gemeinsam Geschichten zu betrachteten
Kunstwerken. Dadurch findet eine intellektuelle
Stimulation und soziale Interaktion in einer akzeptierenden Umwelt statt. Verbliebene Kompetenzen und Ressourcen der Erkrankten sollen
dadurch gefördert, kreatives Potential und die
Freude am eigenen Tun geweckt werden.
Im Frühling und Herbst 2013 haben an 17 Nachmittagen im Kunsthaus Zürich jeweils zwischen
Fort- und Weiterbildung
CAS-Programm «Gerontologie heute»
Das gerontologische Zertifikatsprogramm 2013 befindet sich in der Schlussphase. Es wird für 2014 erneut
ausgeschrieben. Der nächste Weiterbildungskurs dauert vom 22. August 2014 bis zum 31. Januar 2015.
Das Zertifikatsprogramm wurde in diesem Jahr
zum neunten Mal durchgeführt und ist momentan in der Abschlussphase. 20 Fachleute aus ganz
unterschiedlichen Berufsfeldern besuchten den
Studiengang 2013 mit seinen 13 Präsenzveranstaltungen; sie werden Mitte Dezember ihre Projekte im Rahmen ihres Leistungsnachweises präsentieren und anschliessend ihre Projektarbeiten
fertigstellen. Vor zwei Jahren wurde der Studiengang neu zertifiziert und ist seither mit 15
ECTS-Punkten bewertet.
Bis heute wurden 152 Absoventinnen und Absolventen weitergebildet, die die erworbenen
gerontologischen Kenntnisse und Fähigkeiten
nun in ihre unterschiedlichen Arbeitsgebiete ein-
Für die Sessionen im Frühling 2014 sind wieder
Plätze frei.
Daten: 6.5. / 13.5. / 20.5. / 27.5. / 3.6. / 10.6. /
17.6. / 24.6.2014, jeweils von 14.45 – 16.45 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Teilnahme ist auch an nur einzelnen Daten möglich.
Auskünfte und Anmeldung:
Silvia Angst, Tel. 044 635 34 28,
[email protected]
Projektleitung: !
Dr. Sandra Oppikofer, [email protected]
fliessen lassen und dort entsprechend innovativ
weiterwirken.
Für das Jahr 2014 ist die zehnte Durchführung
geplant. Alles weitere zum Studiengang unter:
www.zfg.uzh.ch/weiterbild.html
Vertiefungsseminare
Im kommenden Jahr wird das Zentrum für Gerontologie wieder einige Vertiefungsseminare für
Fachleute und interessierte Laien anbieten; dieses
Mal zu den Themen «Langlebigkeit und Hochaltrigkeit» mit dem Soziologen Professor François
Höpflinger und «Mundgesundheit im Alter» mit
dem Zahnmediziner Professor Christian E. Besimo. Ein drittes Seminar in Zusammenarbeit mit
dem
ZfG-Projekt
«Aufgeweckte
KunstGeschichten wird eine spezielle Methode aufgreifen, die sog. «TimeSlips-Methode», die von der
amerikanischen Kulturantropologin Anne Basting entwickelt wurde. Sie stellt ein kreatives
Gruppenangebot für Menschen mit Demenz dar
und animiert sie, gemeinsam ausgewählte Bilder
zu betrachten und dazu kreative Geschichten zu
erfinden, um den sozialen Austausch zu fördern.
Nr. 19, Dezember 2013
Frau Professor Karin Wilkening, eine zertifizierte
TimeSlips-Trainerin, wird im Seminar die
Grundlagen der Methode und ihre mehrjährige
Erfahrung in der Anwendung vermitteln. Genauere Angaben zu den einzelnen Kurstagen
sind unter www.zfg.uzh.ch/weiterbild/seminare.html
zu finden.
Programmleitung und Kontakt:
Friederike Geray, [email protected]
Tel. 044 635 34 24 (Di – Do)
DEA- und VERDE-Trainings
Emotionaler Ausdruck und Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz
Die am ZfG entwickelten je eintägigen Trainings
Forschungsförderung
Vontobel-Preis: Ausschreibung 2014
Mit grosszügiger Unterstützung durch die Familien-Vontobel-Stiftung kann auch im nächsten
Jahr der Vontobel-Preis der Universität Zürich
für Alter(n)sforschung verliehen werden. Der mit
30‘000.– Franken dotierte Preis wird an eine oder
mehrere Personen für fertige, publizierbare oder
bereits publizierte wissenschaftliche Arbeiten
von herausragender Qualität und im Umfang
eines Journal-Artikels vergeben.
Der alljährlich ausgeschriebene Preis hat zum
Ziel, gerontologische Forschung aus allen Wis-
Veranstaltungen
Interdisziplinäre Veranstaltungen im Frühjahr 2014:
Wahrnehmung im Alter und des Alters
«Wahrnehmung im Alter» verweist zunächst auf
die klassischen fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen,
Schmecken und Tasten. Wie verändern sich diese
Sinne beim Altern und wie wirken sich die Veränderungen auf die Alltagsbewältigung, die Leistungsfähigkeit und auf das Wohlbefinden aus?
Lassen sich Verluste kompensieren, sei es durch
Training oder mit technischen Hilfsmitteln?
Als sechster Sinn des Menschen wird häufig die
«Intuition» genannt. Wenn wir darunter ein implizites Erfahrungswissen verstehen, könnten
alte Menschen diesbezüglich gegenüber jüngeren
einen Vorteil haben. Lassen sich Belege dafür
finden? Oftmals auch intuitiv erfolgt das Erkennen von und Reagieren auf Emotionen bei anderen Menschen. Gibt es Altersunterschiede in dieser Fähigkeit? Wie können Betreuungspersonen
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DEA und VERDE werden seit Frühjahr 2013 in
Zusammenarbeit mit Careum Weiterbildung in
Aarau durchgeführt. Die Kurse werden wie bisher von der Psychologin Franziska Schachtler
geleitet.
Kursdaten 2014 (Careum Weiterbildung, Aarau):
DEA: 3. April und 28. Oktober 2014
VERDE: 19. Mai und 26. November 2014.
Spezielle Gruppenkurse für Mitarbeitende der
Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) finden weiterhin in Zürich statt.
Nähere Informationen:
http://www.zfg.uzh.ch/weiterbild/dea-training.html
http://www.zfg.uzh.ch/weiterbild/verde-training.html
senschaftsgebieten mit einem Altersbezug in der
Schweiz zu fördern. Dabei soll der Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis, insbesondere
die Erschliessung von Grundlagenwissen für die
Praxis und praktischer Erfahrungen für die Forschung, sowie die wissenschaftliche Überprüfung der gerontologischen Praxis unterstützt
werden. Teilnahmeberechtigt sind Nachwuchsforscherinnen und -forscher, die in der Schweiz
tätig sind oder sonst einen engen Bezug zur
Schweiz aufweisen.
Teilnahmebedingungen und Informationen über
frühere PreisträgerInnen:
http://www.zfg.uzh.ch (Forschungsförderung)
Einsendeschluss: 31.5.2014.
Emotionen und Bedürfnisse von Menschen mit
Demenz erkennen?
Wahrnehmung und Alter verbinden sich auch in
der Aufmerksamkeit auf die eigene Gesundheit
und in der Krankheitseinsicht. Wie gehen alte
Menschen etwa mit einer beginnenden Hirnleistungsschwäche um? Und wie wirken sich die
eigene und die fremde Wahrnehmung des Alterns auf die Qualität der späten Lebensphase
aus?
Solche Fragen stehen im Fokus der interdisziplinären Ringvorlesung des ZfG. Sie richtet sich an
Personen, die in einem gerontologischen Arbeitsfeld tätig sind oder tätig werden wollen, an Studierende aller Fächer sowie an alle an Altersfragen Interessierten.
Die Veranstaltungen finden ab 19. Februar 2014
alle 14 Tage am Mittwoch von 18.15–19.45 Uhr
statt. Ort: Universität Zürich-Zentrum, Rämistrasse 71, Hörsaal KOL-F-121.
Das Detailprogramm ist ab Januar 2014 auf
www.zfg.uzh.ch publiziert.
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1. Kongress Kulturwissenschaftliche Altersforschung in Zürich, 23. – 25. Mai 2014:
Kulturen des Alter(n)s
Das Institut für Populäre Kulturen der Universität
Zürich veranstaltet vom 23. bis 25. Mai 2014 in
Zürich seinen ersten internationalen Kongress zur
Altersforschung, der sich speziell kulturwissenschaftlichen Ansätzen und Perspektiven widmen wird.
30 Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen (Ethnologie, Alltagskulturwissenschaft, Gerontologie, Philosophie,
Theologie u.a.) richten die Aufmerksamkeit vor
allem auf vier kulturelle Aspekte des Alterns
und des Alters:
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1. Alter wird in den Kulturen der Welt sehr
unterschiedlich wahrgenommen. Vom Alter
kann heute nur mehr in seiner kulturellen
Vielfalt gesprochen werden. Das zeigen kulturvergleichende Vorträge über das Alter(n)
in Afrika, Asien und Indien.
2. In unserer eigenen Kultur und Gesellschaft
haben sich Altersbilder und Alternsmöglichkeiten hoch differenziert und vielfältig entwickelt, was Möglichkeiten eröffnet, aber
auch Einschränkungen und Risiken mit sich
bringt, zumal angesichts von sozialen Unterschieden und Zuwanderungen. Dies zeigen
Vorträge über Alter und Migration, über Milieus, Gender- und Alltagsfragen des Alterns
in unserer Zeit.
3. Kulturen geben immer auch Sichtweisen auf
das Alter und Verhaltensmuster für alte
Menschen vor. Alter wird nicht selten in stereotyper Weise wahrgenommen und behandelt, was bis hin zu Diskriminierungen reichen kann. Dies zeigen Vorträge über Alters-
Nr. 19, Dezember 2013
bilder, Pflegefragen und Alltagssituationen,
denen alte Menschen ausgesetzt sind.
4. Der
kulturwissenschaftlichen
Altersforschung geht es immer auch um Entwicklungen hin zu einer «Kultur humanen Alters».
Eine solche Kultur würde sich auszeichnen
durch ihre Offenheit für die Potenziale des
Alters, für fortschreitende Zugewinne an inneren und äußeren Handlungsspielräumen
und Lebensmöglichkeiten, aber auch durch
ihre Sensibilität für spezifische Befindlichkeiten und Bedarfe alter Menschen. Dies zeigen
Vorträge über gutes Leben bis ins hohe Alter.
Referentinnen und Referenten sind u.a.:
Andreas Kruse (Heidelberg), Ralph Kunz (Zürich), Angelika Malinar (Zürich), Mike Martin
(Zürich), Mark Münzel (Marburg), Thomas
Rentsch (Dresden), Klaus Schroeter (Olten), Raji
Steineck (Zürich). Das detaillierte Programm
wird Anfang April verfügbar sein.
Öffentliche Abendvorträge am 23. und 24. Mai,
jeweils 20 Uhr:
François Höpflinger (Zürich) und Oskar Negt
(Hannover).
Datum: 23.–25. Mai 2014.
Ort: Universitäts-Zentrum, Rämistrasse 71, CH8001 Zürich. (Räume: voraussichtlich KOL-F-117
und KOL-F-101). Der Eintritt ist frei.
Veranstalter:
Institut für Populäre Kulturen der Universität
Zürich, Affolternstrasse 56, CH-8050 Zürich
Organisation, Information und Kontakt:
Prof. Dr. Harm-Peer Zimmermann
([email protected]) und Maximilian Jablonowski
([email protected])
Der «ZfG-Newsletter» erscheint ein bis zwei Mal jährlich in elektronischer und gedruckter Form. Das Abonnement ist kostenlos und kann über unten stehende Adresse bestellt werden.
Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich
Leitung:
Prof. Dr. phil. Mike Martin, Lehrstuhl für Gerontopsychologie, Universität Zürich (Vorsitz)
Prof. Dr. med. Edouard Battegay, Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich
Prof. Dr. François Höpflinger, Alters- und Generationenforschung, Soziologisches Institut, Universität Zürich
Prof. Dr. theol. Ralph Kunz, Lehrstuhl für Praktische Theologie (Homiletik, Liturgik und Poimenik), Univ. Zürich
PD Dr. med. Albert Wettstein, ehem. Chefarzt Stadtärztlicher Dienst Zürich
Geschäftsstelle:
Geschäftsführung: Hans Rudolf Schelling, lic. phil., [email protected]
Sekretariat: Hajnal Mathé (Mo, Di, Do), Edith Schaadt (Mi), [email protected]
Beratungsstelle Leben im Alter (LiA): Dr. phil. Bettina Ugolini, [email protected]
Weiterbildung: Dipl.-Psych. Friederike Geray, [email protected]
Evaluation: Dr. phil., Betr. oec. Sandra Oppikofer, [email protected]
Projekte: lic. phil. Silvia Angst, lic. phil. Stefanie Eicher, Dipl.-Sozialpäd. Alexander Seifert, Aimée Spring, MG
EuMaG, Dr. phil. Nathan Theill
Herausgabe und Kontaktadresse:
Universität Zürich, Zentrum für Gerontologie, Sumatrastrasse 30, CH-8006 Zürich,
Tel. +41 44 635 34 20 – Fax +41 44 635 34 21 – Homepage: http://www.zfg.uzh.ch – E-Mail: [email protected]