Prof. Dr. Peter Bernholz - WWZ
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Prof. Dr. Peter Bernholz - WWZ
Prof. Dr. Peter Bernholz Postfach CH-4003 Basel Tel.: 0041-(0)79-321701 E-mail: [email protected] Lebenslauf Geb. 18.2.1929 in Bad Salzuflen, Deutschland. Dort Besuch der Volksschule und des Gymnasiums. Praktikum im Grosshandel 1949-50. Anschliessend Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Marburg und München. Dipl.-Volkswirt 1953, Dr.rer.pol. 1955, Universität Marburg. 1956-1962 wiss. Mitarbeiter bzw. Assistent der Professoren Hans Möller und Heinz Sauermann in Frankfurt und München. Habilitation in Frankfurt 1962 über Aussenpolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen. 1963/64 Rockefeller Fellow an den Universitäten Harvard und Stanford. Verheiratet mit Elisabeth Bernholz seit 1960, zwei Töchter. 1964-66 Dozent an der Universität Frankfurt, 1966-71 ord. Professor an der Technischen Universität Berlin. Seit 1971 ord. Professor für Nationalökonomie, insbesondere Wirtschaftspolitik, Geld und Aussenwirtschaft, und Institutsvorsteher an der Universität Basel. 1982/83 Dekan der Philosophisch- Historischen Fakultät. Verschiedene Rufe an die Universitäten Mannheim, Bonn und Kiel. Seit 1.4.1997 emeritiert. Seither einige Lehrveranstaltungen über die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion am Europainstitut der Universität Basel. Lehrveranstaltung an der Universität Innsbruck für Postgraduates über Internationale Organisationen im SS 2002. Zur Zeit Arbeit an einem Beitrag zur Geschichte der Schweizerischen Nationalbank für die Zeit von 1945-1983, anlässlich der zu ihrem 100. Geburtstage geplanten Festschrift. Gastprofessuren am Massachusetts Institute of Technology 1969, Virginia Polytechnic Institute 1974 und 1978, Institut für Höhere Studien, Wien, 1980, an der Stanford University 1981, University of California Los Angeles 1986-87, Australian National University, Canberra, 1993, University of California Irvine 1998, Universita degli Studi di Roma „La Sapienza“ , Mai 2000, Universität Innsbruck 2002. Research Fellow des Centers for Study of Public Choice, George Mason University, Fairfax, Virginia. Mehrere Aufenthalte dort seit 1983. Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Dr. rer. pol. h.c. der Universität Konstanz 2000. Fellow des Wissenschaftskollegs Berlin 2000-01. Thünen-Lecture des Vereins für Socialpolitik, Zürich 2003. Präsident der European Public Choice Society 1974-80; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesminister für Wirtschaft seit 1974; 1988-90 Mitglied der Macroeconomic Policy Group der EG; 1992-1998 Vorstandsmitglied der Mont Pelerin Society; Mitglied des Vereins für Socialpolitik. Bücher: Das Gesetz von der Mehrergiebigkeit längerer Produktionswege und die reine Kapitaltheorie. Marburger Dissertation 1955. Druck: Fritz Dröge, Schötmar/Lippe. 65 S. (Dissertation, nicht im Buchhandel). Aussenpolitik und Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Vittorio Klostermann: Frankfurt/Main, 1966. Grundlagen der Politischen Ökonomie, mit F. Breyer. 2 Bde., 3. Auflage. J.C.B. Mohr: Tübingen, 1993/94. Währungskrisen und Währungsordnung. Hoffman und Campe: Hamburg 1974. Flexible Exchange Rates in Historical Perspective. Princeton Studies in International Finance, Nr. 49, Juli 1982, Princeton University Press. The International Game of Power. Mouton Publishers: Berlin, New York, Amsterdam, 1985. Monetary Regimes and Inflation. History, Economic and Political Relationships. Edward Elgar: Cheltenham, U.K. and Northampton MA, USA, 2003. Paperback edition 2006. Herausgeber mit G. Radnitzky: Economic Imperialism. The Economic Method Applied Outside the Field of Economics. Paragon House: New York 1986. Herausgeber mit M. E. Streit and R. Vaubel: Political Competition, Innovation and Growth. A Historical Analysis. Springer: Berlin, Heidelberg und New York 1998. Herausgeber mit R. Vaubel: Political Competition, Innovation and Growth in the History of Asian Civilizations. Edward Elgar: Cheltenham, U.K. and Northampton MA, USA, 2004. Über 200 Aufsätze, insbesondere auf den Gebieten der Neuen Politischen Ökonomie, der Aussenpolitik, der EU Verfassung, des Totalitarismus, der Österreichischen Kapitaltheorie, der Geschichte, Theorie, politischen Ökonomie und Empirie des wirtschaftlichen Wachstums, der Geld- und Währungstheorie, -politik und -geschichte.