Koordinatorin am Center for Birth Defects Research and Prevention

Koordinatorin am Center for Birth Defects Research and
Prevention, Massachusetts Department of Public Health in
USA, Dezember 2011
Boston,
Dipl.-Oecotroph.
Gerlinde Munshi, M.A.
Examen: 1999
Studienausrichtung:
* Beratung und Weiterbildung
Diplomarbeit:
“Evaluation von
Beratungsarbeit praxisnah
diskutiert am Beratungsinstrumentarium der
Verbraucher-Zentrale
Nordrhein-Westfalen”
Praktika:
Hauswirtschaftliche Praktika
sowie Praktika am
Umweltzentrum der
Handwerkskammer
Oberhausen und bei der imugBeratungsgesellschaft in
Hannover
Besonderheiten:
Master-Studium in den USA
Tipps für Studies:
Sich vor nichts bange machen
lassen. Andere kochen auch
nur mit Wasser.
Text und Bild : Gabriele Welsch Beruflicher Werdegang: Von 1994 bis 1999 studierte Frau Munshi an der Fachhoch‐
schule Münster Oecotrophologie. Im Rahmen des Studiums besuchte sie das Internationale Semester „Consumer Affairs“ an der Saxion Hogeschool in Deventer – natürlich in Englischer Spache. 1. Berufseinstieg Gleich nach dem Examen betreute sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin ein Drittmittelprojekt am Fachbereich Oecotrophologie, in dem sie mit der Evaluation von Beratungsleistungen beauftragt wurde. „Diese angewandte Forschungsarbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht und war ein guter Einstieg ins Berufsleben.“ Darauf folgte ein Zeitvertrag am Sekretariat für Zukunfts‐
forschung in einem weiteren Evaluationsprojekt. Master‐Studium: Die Bewertung (Evaluation) von Projekten und Dienstleistun‐
gen wurde zum Hauptinteresse der Absolventin. Sie be‐
schloss, ihre Kenntnisse zu professionalisieren und ein Studium in den USA anzuschließen, da es vergleichbare Studienangebote in Deutschland zu der Zeit nicht gab. 2002 schloss sie erfolgreich den Master of Arts „Evaluation Studies“ in Minnesota ab. „Die Finanzierung war kein Problem, da ich dort als ‚Graduate Assistent‘ neben meinem Studium arbeiten konnte.“ Beruflicher Werdegang nach dem Master‐Abschluss: Nach ihrer Rueckkehr arbeitet sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität des Saarlandes am Centrum für Evaluation. Danach wechselte sie ans Deutsche Jugendinstitut ins Projekt Externe Evaluation in der Kinder‐ und Jugendhilfe. Aus familiären Gründen ging es zurück in die USA, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Research Associate) in der Evaluationsabteilung des Gesundheitsamtes der Stadt Boston arbeitete. Nach einer weiteren Familien‐Pause ist sie nun Administrative Koordinatorin am Landesgesundheitsamt des Bundesstaates Massachusetts am dortigen Center for Birth Defects Research and Prevention. Sie lebt mit ihrer Familie in Boston. „Mit etwas Erfahrung ist es kein Problem eine adäquate Stelle in den USA zu bekommen“, berichtet die Oecotrophologin.