Keine Beitragssenkung: Wie der Staat Renten

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Keine Beitragssenkung: Wie der Staat Renten
Keine Beitragssenkung: Wie der Staat Renten-Milliarden für andere Z...
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Wie viel im Alter fehlt
Wie der Staat Renten-Milliarden für andere
Zwecke abschöpft
Rentenplaner
Zahlenspiele für die Zusatzrente
Donnerstag, 31.10.2013, 07:03
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Altersvorsorge
Private Rentenpolicen im Vergleich
11
Die Rentenkasse ist prall gefüllt. Doch
statt die Bürger in Form von
Beitragssenkungen zu entlasten, denken
sich Union und SPD neue Ausgaben aus
und gehen Milliardenversprechen für die
Zukunft ein. Damit riskieren sie immer
schneller steigende Beiträge.
Private Altersvorsorge
Riester-Renten im Vergleich
Rürup-Rente
Regeln für Vorsorgewillige
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Es wäre eine Wohltat für Millionen
Beschäftigte in Deutschland: Sinkende
Zwei Rentner genießen die Ruhe im heimischen Colourbox Beiträge zu Rentenversicherung. Eigentlich
Wohnzimmer.
ist eine Senkung zum Greifen nahe: Die
Rentenkasse ist so gut gefüllt wie lange
nicht. Laut Oktoberschätzung der Rentenversicherung wächst die
ZUM THEMA
sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage bis zum Jahresende auf
insgesamt 31 Milliarden Euro. Das entspricht 1,75
Monatsausgaben der Rentenversicherung. Ab einer Rücklage
von 1,5 Monatsausgaben muss der Beitrag nach der derzeitigen
Gesetzeslage gesenkt werden.
Leerstand und
Finanzkollaps drohen
Ein Haus als
Altersvorsorge? Nur
etwas für Experten!
Kampf den leeren
Kassen in Italien
Aberwitzig: Rentner
soll einen Cent
zurückzahlen
Möglich wäre eine Verringerung zum Januar 2014 – von derzeit
18,9 auf 18,3 Prozent des Bruttolohns. Das wäre der niedrigste
Wert seit mehr als 20 Jahren – ein Segen für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber. Beide zusammen würde die Beitragssatzsenkung um
etwa sechs Milliarden Euro im Jahr entlasten. Ein
Durchschnittsverdiener hätte dadurh im Jahr etwa 90 Euro mehr
in der Tasche. Und der Staat könnte seinen Zuschuss zur
Rentenversicherung von derzeit rund 60 Milliarden Euro um etwa
1,3 Milliarden Euro zurückfahren.
Brutto-Netto-Rechner
Gehaltsrechner 2013
Wie viel Netto bleibt vom
Brutto?
2013 zahlen Arbeitnehmer
geringere Beiträge zur
Rentenversicherung als im
Vorjahr. Der Gehaltsplaner
zeigt, wie viel vom
Bruttoeinkommen übrig bleibt
– und wie groß der
Unterschied zu 2012 ist. Von
FOCUS-Online-Redakteur
Harald Kuck
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Wie viel im Alter fehlt
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Private Rentenpolicen
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Doch all das ist graue Theorie. Dass es tatsächlich zu einer
Alter
25 Jahre
31.10.2013 19:58
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► Rentner
► SPD Umfrage
► CDU
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Senkung kommt, ist äußert mittlerweile unwahrscheinlich. Der
Grund: Union und SPD wollen lieber Rentner beglücken, als
Arbeitnehmer. Dafür brauchen sie Geld. Und das soll aus der
Rentenkasse kommen.
Geschlecht
männlich
Jahreseinkommen
(in €)
Die Wunschliste von Union und SPD:
– Union und SPD wollen die Altersarmut durch eine
Lebensleistungs- oder Solidarrente von 850 Euro bekämpfen.
– Die Union hat ihren Wählern zudem eine Mütterrente
versprochen. Frauen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden,
sollen bei der Rente besser gestellt werden. Die Kosten allein
dafür werden auf 6,5 Milliarden Euro pro Jahr beziffert. Dies
entspräche 0,7 Beitrags-Prozentpunkten. Woher das Geld
kommen soll? Die Union favorisiert eine Finanzierung aus den
Überschüssen der Rentenkasse.
– Zentrale SPD-Forderung ist die abschlagsfreie Rente schon mit
63 Jahren für alle die, die 45 Versicherungsjahre erreicht haben.
Dafür werden die Kosten auf über fünf Milliarden Euro geschätzt.
Die SPD will diese Mehrausgabe überwiegend aus dem
laufenden Beiträgen finanzieren.
Zinsticker
Die Spanne zwischen besten und schwächsten
Angeboten von rund 60 Instituten:
Tagesgeld (5000 Euro)
0,00 -
1,50%
Festgeld (12 Monate,
Anlagesumme 25000 Euro)
0,20 -
1,75%
Sparbriefe (5 Jahre)
1,30 -
4,50%
Ratenkredit (36 Monate)
3,55 -
8,50%
Baugeld (10 Jahre)
2,89 -
4,90%
Girokonto (Überziehung)
5,25 - 12,38%
Quelle: FOCUS Online, FMH-Finanzberatung
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„Deutschland verliert
sein Rückgrat“
Schwindende Reserven
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Lohnt es sich noch, alt zu werden?
Werden all diese Pläne Realität, wäre der vorhandene Puffer in
der Rentenkasse schnell wieder aufgezehrt. Allein die geplante
Verbesserung bei der Mütterrente kostet fast so viel, wie eine
Senkung des Rentenbeitrags um 0,6 Prozentpunkte.
Alexander Gunkel, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen
Rentenversicherung Bund (DRV), ist alarmiert. Er warnt davor, die
Rücklage in der Rentenkasse für versicherungsfremde
Leistungen wie die Mütterrente zu „missbrauchen“. Schon in
wenigen Jahren würde dadurch die eiserne Reserve an die
gesetzliche Untergrenze von 0,2 Monatsausgaben stoßen – das
entspricht einem Wert von etwa 3,5 Milliarden Euro. Gunkel, der
bei der Rentenversicherung die Arbeitgeber vertritt, sähe lieber
eine Senkung des Rentenbeitrags.
Seine Ko-Vorsitzende, die DGB-Gewerkschafterin Annelie
Buntenbach, widerspricht: „Eine weitere Senkung des
Rentenbeitrags wäre angesichts der drohenden Welle von
Altersarmut geradezu schizophren.“ Ein solcher Schritt würde aus
ihrer Sicht „die notwendigen Spielräume zur Stabilisierung der
gesetzlichen Rente zunichte machen“.
Rente mit 69
Wer Rente will, muss
arbeiten
Rentengarantie
Verrat an den Arbeitnehmern
Rentenerhöhung
Bitte, schont unsere Kinder!
Sozialexperte Raffelhüschen
„Die gesetzliche Rente ist gnadenlos fair“
Thewes rechnet ab
Rente mit 70? – Voll sozial!
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31.10.2013 19:58

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