Exkursion in die Deutsche Botschaft Paris
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Exkursion in die Deutsche Botschaft Paris
Exkursion in die Deutsche Botschaft Paris Helena Keller, Linda Grothold, Vera Hark (Deutsch-französische Studien) Saarbrücken – Paris. Eine Stunde und achtundvierzig Minuten mit dem TGV voneinander entfernt. Und doch nutzen die SaarbrückerInnen diese Möglichkeit oft zu selten! Für elf von uns DFSlern aber hieß es am 19. April 2013: „passer la frontière“ – dieses Mal nicht nur, um nach Forbach oder Sarreguemines zu gelangen, sondern geradewegs in die Capitale! Genauer: in die Deutsche Botschaft Paris sowie in den Palais Beauharnais, der Residenz der deutschen Botschafterin. Dort fand ein „Rencontre d'Échanges“ der DeutschFranzösischen Hochschule anlässlich des Cinquantenaire du Traité de l'Elysée statt. Der Kongress stand unter dem Thema „Recherche – Innovation – Carrières internationales“ und bot Einblicke in die Diskussion um zukünftige Führungskräfte im deutsch-französischen Rahmen. Ermöglicht wurde die Exkursion durch unsere Professorin und Vizepräsidentin der DeutschFranzösischen Hochschule, Patricia Oster-Stierle. In der Deutschen Botschaft wurden wir mit einem reichlichen Empfang erwartet. Ahnungslose DFS-ler wie wir waren, wussten wir zunächst nicht einmal, ob wir von den Leckereien essen durften. Bis endlich Frau Oster-Stierle erschien, uns freundlich begrüßte und bat, doch zuzugreifen! Wir seien ja schließlich die Zukunft des „franco-allemand“, wie wir später noch öfters hören sollten. Après cette collation, il y avait des discours de bienvenue de l’ambassadeur d’Allemagne en France, Susanne Wasum-Rainer, des représentants de l’Université franco-allemande et de l’entreprise d’EADS. Suivie d'une discussion, cette conférence a été très intéressante. Nous avons pu apprendre que le doctorat a un autre statut en France qu'en Allemagne. Alors qu'il est un symbole de prestige ici, il est beaucoup moins considéré en France. Le conseil du représentant de l'EADS conseillait de le faire tout de même puisqu'on obtiendrait une spécialisation importante pour le futur emploi. Obwohl eine „manifestation contre le mariage pour tous“ angekündigt war, machten wir uns im Anschluss an die Konferenz zu Fuß auf den Weg durch das etwas regnerische Paris, um der Einladung der deutschen Botschafterin in den Palais Beauharnais zu folgen. Wo - ihr könnt es euch bestimmt schon denken - weitere Leckereien und jede Menge Champagner auf uns warteten. Der Palais war sehr sehenswert mitsamt rotem Teppich und Kronleuchtern. Napoléon hatte das Gebäude für seine Frau Josephine bauen lassen. Vor allem deren Badewanne, von der Frau Oster-Stierle schon vorher geschwärmt hatte, war beeindruckend. De retour à l'auberge, nous avons encore fêté l'amitié franco-allemande dans le bar. C'était une bonne fin pour cette excursion très réussie. Après une nuit très (même trop) courte, nous avons dû quitter Paris... Avec regret, bien sûr ! Abschließend möchten wir uns nochmals herzlich bei Frau Oster-Stierle bedanken, die uns nicht nur die Exkursion ermöglichte, sondern auch ein kurzes Gespräch und Foto mit der Botschafterin, die uns freudig verkündete: „Sie sind die wichtigsten Gäste heute Abend, Sie sind die Zukunft des franco-allemand!“