Übersicht Oktober 2014

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Übersicht Oktober 2014
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Übersicht Oktober 2014
Woche 41
16.05 Uhr
12.10.2014
Astoria – Glanz und Elend eines Varietés
Radiodokumentation aus dem Jahre 1968
Von Sven Scholz
Mit einem Gala-Sylvester-Ball endete 1967 in Bremen die Geschichte eines der
beiden letzten deutschen Großvarietés: Das Astoria hatte im August 1908 seine
Pforten in der Katharinenstraße geöffnet und war in kürzester Zeit zu einer der
renommiertesten Spielstätten in Deutschland geworden. Alles, was auf dem Felde
des Varietés, in Chanson, Akrobatik und anderen Kleinkünsten international Rang
und Namen hatte, gab sich hier in der Welthafenstadt Bremen die Ehre. 1968, drei
Monate nach der Schließung des Astoria, hielt Radio Bremen-Redakteur Sven
Scholz Rückschau auf die bewegten Jahre des ruhmreichen Hauses. Er konnte
seinerzeit auf zahlreiche Tondokumente zurückgreifen und hatte Gelegenheit zu
Gesprächen mit Künstlern und Mitarbeitern des Astoria. Entstanden ist dabei ein
einzigartiges Radiodokument zur Bremischen Kulturgeschichte.
Produktion Radio Bremen 1968
Wdhl.: 16.10.2014
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Woche 43
16.05 Uhr
26.10.2014
Das ARD Radiofeature
Nazi-Netzwerk NSU
Ein Feature über Europas extreme Rechte
Von Ralf Homann und Thies Marsen
„Der NSU war nach dem Ergebnis der Ermittlungen […] stets eine singuläre
Vereinigung aus drei Personen“, sagt der Generalbundesanwalt. Doch Strategie und
Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds waren alles andere als isoliert und
einzigartig. Rechte Terrorakte gab es in der Vergangenheit in ganz Europa und den
USA. Folgt man den Spuren des Terrors, stößt man immer wieder auf das
nationalsozialistische Netzwerk „Blood & Honour“. Zum harten Kern zählten - laut
Ermittlern - auch die späteren NSU-Terroristen Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt und
Beate Zschäpe. Doch Vernetzungen spielen bei der Aufarbeitung der NSU-Morde
kaum eine Rolle. Stattdessen verfolgen die Behörden lediglich die „erweiterte
Einzeltätertheorie“. Werden die terroristischen Gefahren von rechts schon wieder
unterschätzt?
Produktion: BR 2014
Redaktion: Ulrike Ebenbeck
Wdhl. 30.10.2014
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