LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL max
Transcription
LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL max
LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max Die QSC AG (QSC) bietet Unternehmen und professionellen Anwendern mit Q-DSL®max einen permanenten, breitbandigen Internetzugang auf Basis der SHDSL-Technologie. Die Zielgruppe für dieses Produkt sind Unternehmen und Anwender, die einen professionellen, zuverlässigen und schnellen Internetzugang benötigen. Daher bietet QSC ihren Kunden einen qualitativ hochwertigen Internetzugang mit einer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 20.000 kbit/s. Die Datenübertragung erfolgt dabei symmetrisch. ÜBERSICHT Q-DSL®max Produktbezeichung Q-DSL®max 2.048 sym. Q-DSL®max Q-DSL®max Q-DSL®max 4096 sym. 6.016 sym 10.000 sym. Bandbreite1 (Down-/Upstream) 2.048/2.048 kbit/s 4.096/4.096 kbit/s Domains Webspace (MB) 50 E-Mail-Accounts 100 Zusätzliche feste IP-Adressen2 Fester IP-Adressbereich2 optional gegen Aufpreis QSC-Router-Service3 1 2 3 10.000/10.000 20.000/20.000 kbit/s kbit/s 6016/6016 kbit/s 3 (.de/.com/.net/.org/.biz/.info/.eu) Feste IP-Adressen (NAT) Q-DSL®max 20.000 sym. inklusive Die angegebenen Übertragungsbandbreiten sind stets Maximalwerte. Die Verfügbarkeit der Bandbreite ist abhängig von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server im öffentlichen Internet, der Qualität der Teilnehmeranschlussleitung sowie von den im Nutzungszeitraum bestehenden Netzauslastungen. Eine feste IP-Adresse wird standardmäßig vergeben. Auf Wunsch kann ein 8er-Netz (mit bis zu fünf nutzbaren IP-Adressen) kostenfrei beauftragt werden. Bei der Vergabe weiterer IP-Adressen können weitere Kosten entsprechend der Preisliste anfallen. Die Zuteilung erfolgt nach RIPE-Vergaberichtlinien. Jeder Q-DSL®max-Anschluss beinhaltet das Anschlussgerät für die Laufzeit des Vertrages und die Konfiguration des SHDSL-Routers (Ethernet 10 oder 100 Base-T) mit festem IP-Adressbereich. 1. Produktdefinition Das Produkt Q-DSL®max bietet eine permanente Anbindung an das Internet inklusive der unter Ziffer 1.2 genannten IP-Dienstleistungen als Komplettlösung zur Übermittlung von IP-Paketen vom und zum Internet bzw. zur Anbindung eines Internet-Protokoll-(IP-)kompatiblen Kundennetzwerks (LAN). Der Service beinhaltet die Bereitstellung einer DSL-Teilnehmeranschlussleitung (TAL) und des SHDSL-Endgerätes (Customer Premises Equipment – CPE) zur Anbindung eines IP-kompatiblen LAN. Die angegebenen Übertragungsbandbreiten sind Maximalwerte und abhängig von den im Nutzungszeitraum bestehenden Netzauslastungen, der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server im öffentlichen Internet sowie der Qualität der Teilnehmeranschlussleitung. Maßgeblich für die angegebenen Durchsatz-Werte sind die in TCP/IP-basierenden Netzen üblichen, durchschnittlichen IP-Paketgrößen von 400 Byte oder größer. Q-DSL®max 2048 sym. wird dem Kunden auch dann zur Nutzung Bereitstellung festgestellt wird, dass die vereinbarte Übertragungsrate werden kann, wohl aber eine Übertragungsrate von 1.024/1.024 kbit/s. Q-DSL®max 4096 sym. wird dem Kunden auch dann zur Nutzung Bereitstellung festgestellt wird, dass die vereinbarte Übertragungsrate werden kann, wohl aber eine Übertragungsrate von 2.048/2.048 kbit/s. Q-DSL®max 6016 sym. wird dem Kunden auch dann zur Nutzung Bereitstellung festgestellt wird, dass die vereinbarte Übertragungsrate werden kann, wohl aber eine Übertragungsrate von 3.072/3.072 kbit/s. LB-Q-DSLmax-12-0809.doc überlassen, wenn im Rahmen der von 2.048/2.048 kbit/s nicht erreicht überlassen, wenn im Rahmen der von 4.096/4.096 kbit/s nicht erreicht überlassen, wenn im Rahmen der von 6.016/6.016 kbit/s nicht erreicht Seite 1/7 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max Q-DSL®max 10.000 sym. wird dem Kunden auch dann zur Nutzung überlassen, wenn im Rahmen der Bereitstellung festgestellt wird, dass die vereinbarte Übertragungsrate von 10.000/10.000 kbit/s nicht erreicht werden kann, wohl aber eine Übertragungsrate von 5.000/5.000 kbit/s. Q-DSL®max 20.000 sym. wird dem Kunden auch dann zur Nutzung überlassen, wenn im Rahmen der Bereitstellung festgestellt wird, dass die vereinbarte Übertragungsrate von 20.000/20.000 kbit/s nicht erreicht werden kann, wohl aber eine Übertragungsrate von 10.00/10.000 kbit/s. Werden diese Übertragungsraten unterschritten, kann der Kunde den betreffenden Q-DSL®max-Anschluss außerordentlich kündigen. Dieses Kündigungsrecht kann nur innerhalb von zwei Wochen nach Anschaltung ausgeübt werden. Als Abrechnungsvariante wird dem Kunden je nach Produktvariante eine pauschale Abrechnung (Flatrate) oder eine Kombination aus volumenbasierter und pauschaler Abrechnung (Fair-Flatrate-Tarif) angeboten. Beim Fair-Flatrate-Tarif sind 5 GB* pro Monat im Grundpreis enthalten, bei Überschreitung der 5 GB* wird der Flatratepreis berechnet. * Ein Gigabyte (GB) entspricht 1.000 Megabyte (MB). 1.1 Installation 1.1.1 Installation Q-DSL®max (für Q-DSL®max 2.048 sym.)1 QSC überlässt dem Kunden einen SHDSL-Router (Customer Premises Equipment – CPE) als Endstelleneinrichtung, der den Abschluss des QSC-Netzes definiert. Die Installation wird durch den Kunden anhand der beiliegenden Installationsanleitung vorgenommen. Die Freischaltung und Einrichtung weiterer IPAdressen erfolgt nach Kontaktierung des QSC-Service durch den Kunden über die mitgeteilte SupportRufnummer soweit die Vergaberichtlinien des RIPE nicht entgegenstehen und unter Beachtung dieser Richtlinien. 1.1.2 Installation Q-DSL®max (für Q-DSL®max 4.096 sym., 6.016 sym., 10.000 sym. und 20.000 sym.) QSC installiert beim Kunden ein oder mehrere CPE als Endstelleneinrichtung, die den Abschluss des QSCNetzes definieren. Die Installation wird nach Absprache mit dem Kunden durch den Technischen Service der QSC vorgenommen. Im Rahmen der Anschaltung verwendet QSC hierbei mehrere TALs der Deutschen Telekom AG sowie vorhandene, vom Kunden zu stellende Leitungen des zugehörigen Anschlusses im Inhouse-Netz. Gegenseitige Beeinflussungen können hierbei nicht ausgeschlossen werden. QSC ist bemüht, im Rahmen der technischen und betrieblichen Möglichkeiten durch die Verwendung anderer TALs die Störung zu vermeiden. Die zur Realisierung ggf. notwendige technische Aufrüstung des Inhouse-Netzes hat durch den Kunden zu erfolgen. Der Kunde hat dafür zu sorgen, dass zum vereinbarten Router-Installationstermin alle notwendigen Vorbereitungen getroffen sind, die nicht im Installationsservice enthalten sind, z.B. Verkabelung, Bereitstellen des Routers am Installationsort, Anwesenheit des technischen Ansprechpartners am Installationsort. Installation Q-DSL®max im Rahmen eines Produktwechsels (für Q-DSL®max 4.096 sym., 6.016 sym., 10.000 sym. und 20.000 sym.) Bei einem Produktwechsel auf eine höhere oder eine geringere Q-DSL®max Variante installiert QSC ebenfalls die CPE als Abschluss des QSC-Netzes. Bei einem Produktwechsel auf eine andere Bandbreite ist innerhalb der Q-DSL®max-Produktfamilie immer ein Endgerätetausch mit Neuinstallation erforderlich. Die Anzahl der Ports bei den Endgeräten kann je nach eingesetztem Router variieren, wodurch möglicherweise der Einsatz eines Hubs oder Switches für den Kunden notwendig wird. Die Router-Installation durch den Servicetechniker im Rahmen des Produktwechsels beinhaltet nicht durch die Neuinstallation möglicherweise notwendige Arbeiten am Kunden-LAN. Diese sind im Anschluss an den Installationstermin vom Kunden durchzuführen. Durch den Routeraustausch kommt es während des Installationstermins zu einer kurzen Unterbrechung der Internetverbindung. 1.1.3 LB-Q-DSLmax-12-0809.doc Seite 2/7 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max 1.2 Internetzugang Der Internetzugang (Access) erfolgt auf der Basis von DSL-TALs. Die QSC überwacht die Bestellung und Installation der TAL, konfiguriert und testet diese. Das gesamte Netzwerk der QSC inklusive der Anbindung der Metropolitan Service Center (MSC) an das IP-Backbone basiert auf einem ATM-Netzwerk mit einer Kapazität von mindestens STM-1 (155 Mbit/s). Die Netz-, Uplink- und Peering-Kapazitäten werden permanent überwacht und bei Bedarf erhöht. Darüber hinaus beinhaltet das Produkt Q-DSL®max die nachfolgend beschriebenen IP-Dienstleistungen: 1.2.1 IP-Adresse / Network Address Translation (NAT) Das Produkt Q-DSL®max beinhaltet standardmäßig die Zuteilung einer offiziellen, festen IP-Adresse. Die Verwendung von NAT (Network Address Translation) und die damit verbundene Übersetzung der NetzwerkIP-Adressen in die offizielle IP-Adresse ist einerseits eine Sicherheitsfunktion, da die Netzwerk-Adressen nach außen hin nicht mehr sichtbar und damit nicht unmittelbar angreifbar sind, andererseits kann das Kundennetzwerk (LAN) ohne großen Umstellungsaufwand angebunden werden. Die Vergabe der festen IPAdresse ermöglicht darüber hinaus die Anbindung kundeneigener Server (Mailserver, Webserver etc.). NAT kann jedoch eine Firewall nicht ersetzen. Zur Absicherung des LAN gegen Angriffe aus dem Internet empfiehlt QSC daher die Implementierung einer Firewall. Auf Wunsch kann ein 8er-Netz (mit bis zu fünf nutzbaren IP-Adressen) kostenfrei beauftragt werden. Bei der Vergabe weiterer IP-Adressen können weitere Kosten entsprechend der Q-DSL®max Preisliste anfallen, soweit die Vergaberichtlinien des RIPE nicht entgegenstehen und unter Beachtung dieser Richtlinien. Auf Wunsch des Kunden kann alternativ zur Verwendung von NAT auf einer festen IP-Adresse auch ein ganzer statischer IP-Netzbereich (bis zu 32 Adressen) durch QSC bereitgestellt werden. Die Vergabe von festen IP-Adressen erfolgt soweit die Vergaberichtlinien des RIPE nicht entgegenstehen, unter Beachtung dieser Richtlinien und in Verbindung mit der jeweils gültigen Q-DSL®max Preisliste. Soweit der Kunde zusätzliche IP Adressen beauftragt, richtet QSC als Standard zunächst eine feste IPAdresse (NAT) im Rahmen der Grundkonfiguration ein. Die Einrichtung weiterer IP-Adressen erfolgt dann nach Anschaltung des Q-DSL®max-Dienstes zusammen mit dem Kunden durch den QSC-Support. QSC vergibt IP-Adressen aus einem QSC-Allocated–CIDR-(Classless-Interdomain–Routing-) Block, der von der jeweils zuständigen Registry (RIPE) zugeteilt wurde. QSC vergibt ausschließlich Provider-Aggregated-(PA) Adressen. Die Vergabe erfolgt in Übereinstimmung mit den Regelungen des RIPE. Alle IP-Adressen fallen unmittelbar nach Vertragsbeendigung an QSC zurück. Die Übernahme und das Routing von kundeneigenen IP-Adressen sind nicht möglich. Darunter fallen sowohl kundeneigene Provider-Independent- (PI-) als auch Provider-Aggregated- (PA-) IP-Adressen. 1.2.2 IP-Routing nach Internet-Standards QSC routet die Daten auf Basis der allgemein anerkannten technischen Standards des Internets. Die Leistung der QSC ist hierbei darauf beschränkt, eine funktionstüchtige Schnittstelle zu den Netzen anderer Anbieter zur Verfügung zu stellen. Für das Produkt Q-DSL®max ist durch die Verwendung des PPPoE-Protokolls eine IPMTU (Maximum Transfer Unit, d.h. maximale Größe eines IP-Pakets) von 1492 Byte vorgegeben. 1.3 E-Mail-Service Das Produkt Q-DSL®max bietet einen E-Mail-Service, der wahlweise den Betrieb eines kundeneigenen Mailservers (Unterstützung des SMTP-Protokolls) ermöglicht oder die Einrichtung von POP3-Mailboxen und die Bereitstellung von Mail-Accounts im Format [email protected] (.com/.net/.org/.biz/.info/.eu) beinhaltet. Die QSC-Mailserver akzeptieren ein- sowie ausgehende E-Mails mit einer maximalen Gesamtgröße LB-Q-DSLmax-12-0809.doc Seite 3/7 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max von 25 MB, im Falle ausgehender E-Mails geteilt durch die Anzahl der Empfänger. Eine E-Mail an 5 Empfänger darf somit eine Maximalgröße von 5 MB aufweisen. Eine Mail kann an maximal 100 Empfänger gesendet werden. Der Eingang von E-Mails, die die angegebene Größe oder Anzahl der Empfänger überschreiten, wird von den QSC-Mailservern abgelehnt. Der Versand größerer E-Mails kann über das Zusatzprodukt QSC®-FlexiMail oder einen kundeneigenen SMTP-Server erfolgen. Der Empfang größerer E-Mails kann ebenfalls über einen kundeneigenen SMTPServer erfolgen. 1.3.1 Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) QSC unterstützt auf der Basis des Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) den Versand und Empfang von EMails auf einem kundeneigenen Mailserver. Der Kunde ist verantwortlich für die Bereitstellung und den Betrieb eines zentralen Mail-Hosts, der unter Verwendung des Domain-Name-Service-(DNS-) Mail-Exchange-Records den Versand und Empfang gewährleistet. Im Unterschied zum kundeneigenen Mailserver ist die Nutzung des QSC-Mailservers als „Smarthost“ (d.h. die Verwendung des QSC-Mailservers als ein dem kundeneigenen Mailserver nachgelagerter Mailverteiler) nicht zulässig. 1.3.2 Post Office Protocol Version 3 (POP3) QSC stellt einen virtuellen Mailserver bereit und stellt darauf die in der Tabelle auf Seite 1 genannte Anzahl von E-Mail-Accounts zur Verfügung. Ein E-Mail-Account kann entweder ein POP3-Postfach, eine E-MailWeiterleitung oder eine Mailingliste sein. Ein „Admin-Account“ ermöglicht dem Administrator des Kunden die Kontrolle und das Management der E-Mail-Accounts. 1.4 Primary und Secondary DNS QSC bietet standardmäßig einen Primary und Secondary Domain Name Service (DNS) an, auf dem die Wunschdomain betrieben wird. Änderungen am DNS-Datensatz der kundeneigenen Domain(s) auf diesen Servern können nach Absprache von QSC vorgenommen werden. Der Betrieb eines eigenen Primary oder Secondary DNS durch den Kunden selbst wird nicht unterstützt. 1.5 Domain Name Service Das Produkt Q-DSL®max beinhaltet die Registrierung einer Second Level Domain oder deren Übernahme, falls der Kunde Inhaber ist. Die Auswahl der Domain-Namen kann wahlweise unter den Top Level Domains .de/.com/.net/.org/.biz/.info/.eu erfolgen. Das Produkt Q-DSL®max beinhaltet die Registrierung von bis zu 3 Domain-Namen. Kunden können Domain-Namen in Übereinstimmung mit den relevanten rechtlichen und technischen Regelungen frei wählen. QSC betreibt den Primary und Secondary Domain Name Service und gewährleistet die Aktivierung der Domain-Namen im Internet, sofern die rechtlichen oder technischen Voraussetzungen gegeben sind. QSC weist darauf hin, dass es generell beim Umzug einer Domain mittels KK-Antrag (Providerwechsel) zu zeitweiliger Nichterreichbarkeit der Domain und der damit verknüpften Dienste kommen kann, da für die entsprechende Domain neue Name-Server-Einträge vorgenommen werden müssen. 1.6 Virtueller Webserver / Webspace Das Produkt Q-DSL®max stellt dem Kunden Speicherkapazität (Webspace) zur Speicherung von eigenen Webseiten zur Verfügung. Der verwendete Webserver ist ein so genannter Shared-Webserver-Dienst, hierfür werden mehrere virtuelle Webserver auf einer entsprechend performanten Webserver-Plattform realisiert. Den virtuellen Webserver kann der Kunde für die Ablage von statischen Webseiten bis zu einer Datenmenge von 50 MB nutzen und somit seine Webpräsenz den Internetnutzern zur Verfügung stellen. LB-Q-DSLmax-12-0809.doc Seite 4/7 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max 2. Zusätzliche IP-Dienstleistungen QSC bietet dem Kunden zusätzliche IP-Dienstleistungen an, die separat als Upgrade bestellt werden können und so die Basisdienstleistungen des Produktes Q-DSL®max optional erweitern. Die IP-Dienstleistungen werden auf dem gleichen virtuellen Server eingerichtet wie die im Produkt enthaltenen Basisdienstleistungen. Anfallende Kosten für zusätzliche IP-Dienstleistungen richten sich nach der jeweils gültigen Q-DSL®max Preisliste. 2.1 Zusätzliche E-Mail-Accounts QSC stellt bei Bedarf zusätzliche E-Mail-Accounts zur Verfügung. Diese können einfach per Web-Interface in Einheiten von 20 E-Mail-Accounts beauftragt werden. 2.2 Zusätzlicher Webspace QSC stellt bei Bedarf zusätzlichen Speicherplatz auf einem virtuellen Webserver zur Verfügung. Der zusätzliche Speicherplatz kann in Einheiten von 50 MB beauftragt werden. 2.3 Zusätzliche Domains Die QSC stellt bei Bedarf zusätzliche Second-Level-Domain-Namen, die unter den Top Level Domains .de/.com/.net/.org/.biz/.info/.eu gewählt werden können, zur Verfügung. 3. Kundenportal myQSC Über das Kundenportal myQSC stellt QSC dem Kunden folgende Optionen (je nach beauftragten Dienstleistungen) online über das Internet zur Verfügung: • • • • Einsicht in die Kundenrechnungen und Downloadmöglichkeit der Rechnungsparameter Statusanzeige bezüglich Leitungsbereitstellung und Leitungsnutzung Verwaltung des Webspace, der E-Mail-Accounts und der Domains Bestellung zusätzlicher Dienstleistungen (abhängig vom vorhandenen Basisprodukt) Der Kunde kann unmittelbar nach Übermittlung des Passwortes im Rahmen der Auftragsbestätigung durch QSC seinen Leitungsstatus unter www.qsc.de im Kundenportal myQSC abfragen. 4. QSC-Router-Service Als Produktbestandteil bietet QSC einen auf den Q-DSL®-Anschluss abgestimmten SHDSL-Router (Customer Premises Equipment – CPE), welcher dem Kunden für die Dauer der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt wird. Das CPE ist mit einer Ethernet-Schnittstelle (10 oder 100 Base-T) für den Anschluss an das Netzwerk des Kunden ausgestattet. Eine Installationsanleitung wird von QSC mitgeliefert. Bestandteil des QSC-RouterServices ist die Erstkonfiguration des CPE sowie der Austausch des CPE im Falle eines Hardware-Defektes. Etwaige nachträglichen Konfigurationen und individuelle Einstellungen führt QSC im Einzelfall gegen gesonderte Gebühren durch. 4.1 Kundenspezifische Konfiguration QSC kann auf besonderen Wunsch des Kunden eine Änderung der Standardkonfiguration des CPE durchführen. Die Möglichkeiten einer kundenspezifischen Konfiguration sind zur Zeit auf folgende Punkte beschränkt: • • • • • Änderung des lokalen privaten Netzes (NAT) Änderung der „Portmappings“ bei NAT, ausgenommen hiervon sind der UDP-Port 161 [SNMP] sowie der TCP-Port 23 [Telnet]. Abschalten der NAT-Funktion und Eintragen öffentlicher IP-Adressen auf dem LAN-Interface Eintragung lokaler Routen Abschaltung / Umkonfiguration des CPE-eigenen DHCP-Servers LB-Q-DSLmax-12-0809.doc Seite 5/7 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max 5. Berechnung des Datentransfers QSC legt für die Feststellung des Datentransfervolumens folgende Definition zugrunde: Ein GB (Gigabyte) entspricht eintausend MB (Megabyte), ein MB eintausend KB (Kilobyte) und ein KB eintausend Byte Berechnet wird das monatlich übertragene Datenvolumen vom und zum Internet abzüglich des monatlichen Freivolumens. Das monatliche Gesamtvolumen wird auf volle MB gerundet. 6. Netzmanagement und Service Das Netzwerk der QSC wird im Network Operation Center (NOC) der QSC an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden überwacht. Die Verfügbarkeit des QSC-Backbones beträgt mindestens 99,9 % im Jahresdurchschnitt. Die Endkundenverfügbarkeit beträgt im Jahresdurchschnitt mindestens 98,9 %. Geplante und dem Kunden mitgeteilte Wartungsarbeiten, Behinderungen des Zugangs zur Kundenlokation im Fehlerfall, Zeitverluste, die nicht von QSC verschuldet sind sowie Zeitverluste durch Verzögerungen bei der Entstörung, für die QSC nicht verantwortlich ist, gehen nicht in die Berechnung der Verfügbarkeit ein. 6.1 Service und Entstörung QSC beseitigt Störungen ihrer technischen Einrichtungen im Rahmen der technischen und betrieblichen Möglichkeiten unverzüglich. Hierbei erbringt QSC insbesondere folgende Leistungen: 6.1.1 Annahme von Störungsmeldungen QSC nimmt Störungsmeldungen des Kunden täglich von 00:00 bis 24:00 Uhr entgegen. Der Kundenservice ist für den Kunden wie folgt erreichbar: Täglich 00:00-24:00 Uhr Tel.: 0800 – 77 22 375 E-Mail-Adresse: [email protected] 6.1.2 Entstörfrist Die über das Jahr gemittelte Entstörzeit (Mean Time To Restore - MTTR) beträgt 8 Stunden nach Eingang der qualifizierten Störungsmeldung bei QSC und ist definiert als die Zeit vom Eingang der qualifizierten Störungsmeldung bei QSC bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nutzung des Leistungsumfanges (Austausch von IP-Paketen vom und zum Internet) grundsätzlich wieder möglich ist. Sie ist eingehalten, wenn sie gleichverteilt gemittelt über alle Trouble-Tickets innerhalb eines Jahres 8 Stunden nicht überschreitet. Ist die Leistungserbringung aus nicht von QSC zu vertretenden Gründen nicht möglich, wird ein neuer Entstörtermin vereinbart. Die oben genannte Entstörfrist wird in diesem Fall ausgesetzt. Der Austausch des QSC-Routers (CPE) im Rahmen der Dienstleistung „QSC-Router-Service“ fällt nicht unter die angegebene Entstörfrist. Die MTTR gilt nicht für eine nicht von QSC zu vertretende Störung oder Zerstörung der physikalischen Anbindung (z.B.Kupferdoppelader). 6.1.3 Austausch des SHDSL-Routers (QSC-Router-Service) Der Kunde meldet im Falle einer Störung am von QSC bereitgestellten SHDSL-Routers (CPE) unverzüglich den Störungsfall mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung an QSC. Ist ein Austausch des CPE notwendig, wird ein neues CPE schnellstmöglich zum Kunden verschickt. Das Ersatzgerät hat eine Grundkonfiguration, die mit der von QSC aufgespielten Standardkonfiguration identisch ist. QSC hält darüber hinaus eine aktuelle Konfiguration des CPE des Kunden vor. Der Kunde kann nach einem Austausch die letzte aktuelle Konfiguration und den vollen Service zusammen mit dem QSC-Support wiederherstellen. Ein telefonischer Support wird durch QSC während der telefonischen Service-Zeiten unter der QSC-GeschäftskundenSupportline geleistet. Für die Installation des CPE gelten die unter Ziffer 4 aufgeführten Bedingungen. LB-Q-DSLmax-12-0809.doc Seite 6/7 LEISTUNGSBESCHREIBUNG Q-DSL®max 6.1.4 Wartungsarbeiten Zur Optimierung und Leistungssteigerung des Netzes sieht QSC Wartungsfenster vor. Diese liegen im Regelfall in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 02:00 und 06:00 Uhr. Zur schnellen notwendigen Entstörung von Systemen bei akuten Problemen im Netzwerk kann QSC Reparaturfenster auch außerhalb der üblichen Wartungsfenster vorsehen. Sollte ein solches Wartungsfenster von QSC in Anspruch genommen werden, so werden die betroffenen Kunden in der Regel fünf Kalendertage im Voraus informiert. Während der Wartungszeit können die technischen Einrichtungen im notwendigen Umfang außer Betrieb genommen werden. 6.1.5 Mitwirkung des Kunden Ist für eine Entstörung der Zugang zu einem Standort des Kunden erforderlich (z.B. zur Entstörung bzw. zum Austausch des CPE), so ist vom Kunden sicherzustellen, dass QSC zu den von QSC genannten Zeiten Zutritt zu den entsprechenden Räumlichkeiten des Kunden erhält und dass ein Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung steht, der befugt ist, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und der über die zur Entstörung erforderlichen Informationen verfügt. Sollten diese Mitwirkungspflichten vom Kunden nicht eingehalten werden, ist QSC nicht verpflichtet, die in Ziffer 6.1.2 vereinbarte Entstörfrist einzuhalten, QSC bleibt jedoch verpflichtet, die Entstörung vorzunehmen. Des weiteren wird der Zeitraum zwischen dem von QSC erwünschten Zutrittstermin und dem Zeitpunkt, zu dem der Zutritt ermöglicht wird, bei der Berechnung der in Ziffer 6 vereinbarten Endkundenverfügbarkeit nicht als Nichtverfügbarkeit gewertet. 7. Optionale Produkterweiterungen Das Produkt Q-DSL®max ist mit weiteren Produkten der QSC kombinierbar. Auf diese Weise lassen sich individuelle, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Gesamtlösungen realisieren. Maßgeblich ist dabei jeweils die Leistungsbeschreibung des entsprechenden Produktes. LB-Q-DSLmax-12-0809.doc Seite 7/7