Familien - in Graubünden!

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Familien - in Graubünden!
Graubünden Ferien
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MEDIENMITTEILUNG
Graubünden: Empfohlen ab 0 Jahren.
Wenn Ihre Kinder von Heidi, Steinböcken und Badeseen träumen, muss das
an Ihrem letzten Urlaub in Graubünden liegen. Eine besonders gute Adresse
für Familien sind die mit dem Gütesiegel „Familien willkommen“ ausgezeichneten Ferienorte. Hier werden die Angebote speziell auf die Bedürfnisse von
Familien abgestimmt.
Unten, ganz weit unten windet sich der junge Fluss blaugrün durch die Rheinschlucht. Die Familie steht auf dem „Spir“, einer kühn in die Schlucht hinaus gebauten Aussichtsplattform bei Flims und schaut in die Tiefe. „Schau dort, die
Bahn“, ruft das Mädchen. Und tatsächlich. Am Ufer des Rheins windet sich ein Zug
talaufwärts, winzig wie bei einer Modelleisenbahn. „Gehen wir morgen da runter?“
fragt der Bub. „Vielleicht“, gibt der Vater zur Antwort. Er will sich am ersten Tag
noch nicht festlegen, denn er weiss, dass für die Familienferien noch viele andere
Attraktionen zur Wahl stehen.
Nervenkitzel zum Beispiel. In 19 Ferienorten warten Seil- und Erlebnisparks auf die
kleinen und grossen Abenteurer. Strickleitern führen in hohe Baumwipfel hinein,
Hängestege und Seilrollen überwinden Abgründe. Wer schon einmal in einem solchen Park war, der weiss, dass es hier oft die Kinder sind, die am meisten Mut beweisen. Auch auf der Rodelbahn in Pradaschier stürzen sich die Kinder waghalsiger in die Tiefe als ihre Eltern. Beim Riverrafting in der Rheinschlucht sind sie es,
die am meisten jubeln. Bei den Tretrollerfahrten auf einer der vielen Bergstrecken
sind sie oft vorneweg.
Für die nicht ganz so verwegenen Kinder hält Graubünden viele Geschichten und
Sagen bereit. Bei Maienfeld in der Bündner Herrschaft erinnern ein Weiler und ein
Museum an Heidi, die berühmteste aller Bündnerinnen. Hier ist Heidi aufgewachsen, und hierher kam sie zurück, nachdem sie in Frankfurt vor Heimweh krank geworden war. Zurück auf die Alp des Grossvaters und zu den Ziegen. Fast ebenso
berühmt wie das heimwehkranke Mädchen ist Schellenursli. Die Geschichte des
kleinen Buben, der sich für das Frühlingsfest Chalandamarz in einer Alphütte die
grösste Glocke holt, wird am Schellenursli-Weg in Scuol erzählt. Im Sagenpark
Madrisa-Land in Klosters werden alte Geschichten aus der Gegend in einem
durchaus neuzeitlichen Funpark wieder lebendig.
„Familien willkommen“. Das gilt im ganzen Kanton, ganz speziell aber in den Ferienorten, die ihr Angebot ganz bewusst auf die jüngsten Gäste ausrichten und mit
dem Gütesiegel „Familien willkommen“ ausgezeichnet sind. Auf der Alp Flix in der
Region Bivio/Savognin/Albula werden die Kinder zu Naturforscherinnen und Forschern. Mit dem Forscherset von Professor Fix lernen sie, Tierspuren zu giessen.
Sie beobachten Insekten und Spinnen, notieren ihre Beobachtungen in ein Forschungsbuch, und spätestens wenn sie daran gehen, Wasserräder zu bauen, vergessen sie die Zeit.
In Lenzerheide ist es der legendäre Globi, der den Kindern auf dem einzigen
Globiwanderweg der Schweiz zeigt, was die Jahrringe eines Baumes über dessen
Lebenszeit sagen und welches Fell zu welchem Tier gehört. Bei einem Quiz
können Kinder und Eltern ihr Wissen testen, und es ist fraglich ob die
vorgesehenen zwei Stunden wirklich für den ganzen Globiwanderweg ausreichen,
denn mit Barfussweg und mit Tanzzapfenwerfen warten noch aufregende
Attraktionen auf die kleinen Kinder.
In Flims zeigt ein Bike-Profi dem Bikernachwuchs, wo's langgeht. „Fit für Kids“
heisst es, wenn der bekannte Nino Schurter dem Bikernachwuchs zeigt, wo er sich
die Kraft und die Geschicklichkeit angeeignet hat, die ihn zu einem der besten
Biker der Welt machen.
Eines von vielen möglichen Erlebnissen, muss man sagen. Ob beim Übernachten
in einer Baumhütte in Davos, beim Lamatrekking im Safiental oder beim Fischen in
Stierva: Überall ist Natur ein wichtiger Bestandteil, und überall wird die Natur zum
Erlebnis. Idyllische Waldseen laden zum ungewöhnlichen Bad. An einem der vielen
Bergbäche lassen sich Staumauern bauen. Kleine und grosse Wanderungen
führen auf eine Alp oder zu einem Picknickplatz. Bei kleinen Spaziergängen sind
moosbedeckte Steine, bizarre Felsbrocken und glasklare Teiche Anlass für
Geschichten, die von wütenden Berggeistern, Zwergen und Feen handeln.
Wer bei seinen Wanderungen etwas höher hinaufgeht – oder sich von der Bergbahn hinauf tragen lässt – wird einem ganz realen Sagenwesen begegnen: dem
Steinbock, mit seinen mächtigen, urweltlich anmutenden Hörnern. Rund 6500 der
behäbigen Tiere leben in den Bündner Bergen, und weil sie die Menschen oft nahe
an sich herankommen lassen, sind nahe Begegnungen möglich, von denen die
Kinder – und nicht nur sie – noch lange erzählen werden. Nicht ganz so urtümlich,
dafür umso putziger sind die Tiere, die den Besuchern am Eichhörnchenweg in
Arosa aus der Hand fressen. Oder die Murmeltiere am gleichnamigen Lehrpfad in
Avers, die erst dann in ihre Erdlöcher verschwinden, wenn die Menschen ihnen
allzu nahe kommen.
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Oder aber im Winter. Dann halten sie, tief versteckt in ihren Höhlen, den Winterschlaf, während sich die Kinder oben in Schnee und Sonne vergnügen. Wenn sich
Nebel und Smog über die Städte des Tieflandes legen, dann sind Familienferien in
Graubünden doppelt wertvoll. 19 kleine und mittlere Skigebiete garantieren erholsame Skiferien für die ganze Familie: mit übersichtlichen und ungefährlichen Skipisten, mit Kinderskischulen und Betreuungsangeboten, mit gut eingerichteten Kinderskiwelten und Funpisten. Und nicht zuletzt mit günstigen Preisen und Pauschalarrangements. In Laax spricht die Freestyle Academy, die erste Halle für
Snowboarder, Skater, Freeskier und Mountainbiker, das ganze Jahr über junge
Funsportler an.
Fast ebenso vielfältig und spektakulär wie die Pistenangebote sind die vielen Rodelstrecken Graubündens, allen voran die mittlerweile legendäre Abfahrt von Preda
nach Bergün. Zehntausende von Passagieren lassen sich mit der Rhätischen Bahn
hinauf nach Preda fahren, um auf der verschneiten, für den Autoverkehr geschlossenen Passstrasse ins Tal zu sausen. Ganz in der Nähe, in Alvaneu, können
Schlittschuh-Fahrer auf dem ersten Eisweg der Schweiz dem Fluss Albula entlang
gleiten.
Wenn die Glieder nach Skifahren, Schlitteln oder Eis-Skaten so richtig durchfroren
sind, locken gut ausgebaute Hallenbäder mit angenehm warmem Wasser. Während sich die Kinder im Bogn Sedrun oder im Erlebnisbad Bellavista in Pontresina
auf Rutschbahnen austoben können, ziehen die Eltern im abgetrennten Schwimmbereich ruhig ihre Bahnen oder geniessen den Komfort eines römischen Bades.
Auch das wichtiger Teil einer familienfreundlichen Ferienlandschaft: das Nebeneinander vieler Erlebniswelten, wo die Kinder ebenso auf ihre Kosten kommen wie
die Eltern.
Zurück in den Sommer und zu den Murmeltieren, die wieder erwacht sind. Eines
dieser Murmeltiere, Marmotin, kann sprechen und führt die Kinder mit Hilfe eines
GPS-Gerätes durch den Nationalpark, dem ersten und grössten Naturpark der
Schweiz. Unterstützt durch den ebenso virtuellen Rothirsch Tumasch erzählt
Marmotin, was es mit den Steinböcken, den Gämsen, Füchsen, Adlern, Bartgeiern
und Murmeltieren auf sich hat, die sich auf dem interaktiven Kinderlehrpfad auch
real beobachten lassen.
Lehrpfade haben auch die Ferienorte Arosa, Brigels, Klosters, Maloja und Savognin eingerichtet. Die Kinder lösen auf so genannten Handy-Safaris trickreiche Aufgaben und beantworten knifflige Fragen, die ihnen über das Handy gestellt werden.
An der Via Bregaglia im Süden des Kantons werden die Zeugen der alten BauernSeite 3
kultur bei Spaziergängen des Cià c‘am va so abwechslungsreich erklärt, dass auch
Kinder sich dafür interessieren. Lehrreich ist auch das Angebot des Junior Club
Arosa, bei dem unter anderem ein Besuch bei der Feuerwehr oder Selbstverteidigungskurse auf dem Programm stehen.
Ganz ohne pädagogische Erklärungen wird das Interesse der Kinder am Medelserrhein bei Disentis geweckt, denn hier geht es um Gold! Es ist noch nicht lange her,
dass hier das grösste Nugget der Schweiz gefunden wurde, und jetzt können sich
Jung und Alt als Goldwäscher betätigen, unter kundiger Führung oder auf eigene
Faust. Die Chance ist gross, dass im Lauf eines Nachmittags in der Waschpfanne
auch tatsächlich einige Goldplättchen aufblitzen.
Auf das Ferienbudget haben diese Goldfunde allerdings keinen Einfluss. Das ist
auch nicht nötig, denn Familienferien in Graubünden sind günstig. In Ferienwohnungen zum Beispiel oder in einem der vielen Familienhotels überall im Kanton. In
diesen Hotels übernachten Kinder gratis oder zu stark ermässigten Preisen. Für
weitere Entlastungen des Familienbudgets sorgen Pauschalarrangements, in denen oft nicht nur die Benutzung der Seilbahnen im Preis inbegriffen ist, sondern
auch Eintritte für Bäder und Minigolfanlagen, Ausflüge mit der Rhätischen Bahn
oder Abonnements für den Postbus.
So lohnt es sich denn, das Auto hin und wieder in der Garage zu lassen und stattdessen mit den roten Zügen der Rhätischen Bahn zu reisen, durch spektakuläre
Kehrtunnels und über kühne, elegante Viadukte. Ein spezieller Spass für die Kinder sind die Züge ohne Fenster, sogenannte Railrider, ein Open-Air-Zug, sozusagen. Ergänzung zur Bahn sind die gelben Postbusse, die auch abgelegene Täler
und Dörfer erschliessen. Regelmässig, pünktlich, zuverlässig... und doch mit einem
Hauch von Abenteuer. Dann etwa, wenn der Fahrer den Bus zentimetergenau am
Abgrund vorbei manövriert. Oder wenn er vor unübersichtlichen Kurven – und davon gibt es viele - mit Rossinis Dreiklang aus der Oper „Wilhelm Tell“ auf sich aufmerksam macht. Cis– e – a. Immer, wenn das Hornsignal ertönt, geht ein Strahlen
über die Gesichter der Passagiere. Und wenn der Fahrer auf offener Strecke anhalten muss, weil einige freche Ziegen die Strasse nicht freigeben wollen, dann
wissen alle: Graubünden ist ein Ferienland für Familien.
Alles zu Familienferien in Graubünden www.graubuenden.ch/familien
Infos, Beratung und Buchungen: Graubünden Ferien, Alexanderstrasse 24,
CH-7001 Chur, Tel. +41 (0)81 254 24 24, [email protected],
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Eine Mitteilung von Graubünden Ferien
Corporate Communication
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