Graubünden Ferien
Transcription
Graubünden Ferien
Graubünden Ferien Public Relations Alexanderstrasse 24 CH-7001 Chur Tel. +41 (0)81 254 24 24 Fax +41 (0)81 254 24 00 [email protected] www.graubuenden.ch MEDIENMITTEILUNG Graubünden – Urlaub im Winterwunderland. Mit der berühmten Wette 1864 in St. Moritz hat alles begonnen. Der alpine Wintertourismus nahm in Graubünden seinen Anfang. Mehr als 150 Jahre später gehört die Schweizer Ferienregion Nr. 1 mit Urlaubsorten wie Davos Klosters, Laax, Arosa und Lenzerheide zu den Top-Wintersportgebieten weltweit. 2200 Pistenkilometer, 1800 Kilometer Loipen und dutzende Snowparks allein wären schon Garantie für grosse Winterferien. Doch Graubünden bietet mehr. Rasante Bobfahrten und beruhigendes Schneeschuhwandern. Kühne Schlittelpisten und gepflegte Curlingrinks. Dazu sehr viel Entspannung. In Berghütten bei einer währschaften Gerstensuppe ebenso wie beim Après-Ski oder in den schönsten Wellnessoasen des Alpenraums. Der Erfinder der Winterferien, der St. Moritzer Hotelier Johannes Badrutt, war ein Mann mit Visionen, doch dass aus seiner ersten Wintersaison eine so vielfältige Ferien- und Sportlandschaft werden könnte, hat er sich wohl kaum vorgestellt. Badrutt hatte einigen seiner britischen Sommergäste angeboten, im Engadin ein paar Wintertage zu verbringen. Falls es ihnen wider Erwarten nicht gefalle, übernehme er, Badrutt, die Reisekosten. Andernfalls könnten sie so lange bleiben wie sie wollten. Gratis. An Weihnachten – so die Legende – seien vier Engländer angereist, und sie seien bis Ostern geblieben. Das war im Winter 1864/65. Es war die erste touristische Wintersaison im Alpenraum und damit die Erfindung der Winterferien. Badrutts Promotion war erfolgreich. Winterferien wurden zu einem touristischen Renner, nicht nur im Engadin. Heute verbringen rund 900'000 Gäste jedes Jahr ihre Winterferien alleine in Bündner Hotels. Beschleunigt oder lieber entschleunigt? "Sicher, ich fahre etwas schneller als die meisten. Aber in Graubünden bin ich deswegen nichts Besonderes. Hier wachsen die Kinder mit Skis an den Füssen auf", sagt Riesenslalom-Olympiasieger Carlo Janka. Die Schnelligkeit hat Janka in Obersaxen entdeckt, einem familienfreundlichen Skigebiet im Vorderrheintal. Später dann war er auf den Pisten von Laax anzutreffen, dass mit hochalpinen und langen Abfahrten zu den grössten Skigebieten Graubündens zählt. Zu diesen gehören auch Lenzerheide und Arosa mit anspruchsvollen und vielseitigen Pisten. Selbstverständlich gibt es aber auch jede Menge kleine, familiäre Gebiete wie das überschaubare Heinzenberg oder Savognin, wo Kinder problemlos allein losfahren können. Und dann sind da noch die vielen Schneeparks sowie die neue Indoor-FreestyleAcademy in Laax, wo Snowboarder Schnelligkeit und Geschicklichkeit demonstrieren. Wem das zu wenig spektakulär ist, der findet PulverschneeAbfahrten oder – ganz anders – die Bobbahn von St. Moritz. Auf der weltweit einzigen Bahn aus Natureis können Gäste zu erfahrenen Piloten in den Bob steigen und 75 Sekunden Nervenkitzel erleben. Eine Eisbahn der andern Art ist der erste Eisweg der Schweiz im Albulatal, wo Hobby-Eisläufer ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen. Schnell – in bpm gemessen – ist auch der Rhythmus in den vielen Nachtklubs, wo bekannte DJs auflegen. Etwas langsamer ist die Welt der Langläufer. Die einen sind bewusst gemächlich unterwegs und lassen die grossartigen Landschaften auf sich wirken. Andere eifern Dario Cologna nach, dem dreifachen olympischen Goldmedaillen-Gewinner aus dem Münstertaler. Die zwei Laufphilosophien kommen einander nicht in die Quere. Bei einem Loipennetz mit einer Gesamtlänge von 1800 Kilometern hat es in Graubünden immer Platz zum Überholen. Und zum Überholtwerden. Der Winter ist in Graubünden eben auch eine Zeit der kultivierten Langsamkeit. Auf gepflegten Winterwanderwegen, bei Schneeschuhwanderungen oder auf Skitouren, aber auch in den Wellness-Oasen, darunter die Therme Vals des Bündner Welt-Architekten Peter Zumthor oder die Tschuggen-Bergoase in Arosa. Besonders langsam geht es auch auf der Schatzalp in Davos zu, wo das Sanatorium am 'Zauberberg' zu einem Ort der Entschleunigung umgebaut wurde. Hier ziehen zwei Lifte die Skifahrer gemächlich bergan. Schnell merken sie, wie die Anspannungen des Alltags von ihnen ab und in den Schnee fallen – „patschifig“ nennen wir Bündner diesen Zustand umfassenden Wohlseins. Exklusiv und volksnah Synonym für Exklusivität ist das mondäne St. Moritz, das die bekannte Sonne seines Logos schon in den 1930er Jahren markenrechtlich schützen liess. Nirgendwo sonst ist – während der Pferderennen und beim Poloturnier auf dem gefrorenen St. Moritzersee oder bei den halsbrecherischen Wettkämpfen im Skeleton-Eiskanal am Cresta Run – Skifahren so sehr Nebensache wie hier. Das Oberengadin, dessen grösster Ort St. Moritz ist, beherbergt aber auch Sportveranstaltungen wie den Engadin Skimarathon, an dem jedes Jahr mehr als 10'000 Läuferinnen und Läufer aus ganz Europa an den Start gehen. Volksnähe pur. Gleiches gilt auch für das internationale Frühlings-Schneefest in der Silvretta Arena Samnaun/Ischgl: Mit rockiger Musik und weltberühmten Namen. Ein Blick auf die lange Liste der Superstars lässt erahnen, welch besonderen Status die Konzerte hier mittlerweile geniessen. Schauen wir doch mal rein: Tina Turner, Elton John, Jon Bon Jovi, Diana Ross – sie alle waren zur Begeisterung des Publikums schon da. Seite 2 Grosser Beliebtheit erfreut sich auch das LAAX Open, der grösste Snowboardanlass auf europäischem Boden. Hier versammelt sich alljährlich die Crème de la Crème der Szene zu hochkarätigen Wettkämpfen und einem ausgesprochen bunten Rahmenprogramm. Gross angerichtet oder klein und fein Mehr in die Kategorie „klein und fein“ passen die Züge der Rhätischen Bahn, die sich durch die weiss verschneite Landschaft schlängeln. Etwa auf den Berninapass, wo Passagiere eine grossartige Sternennacht mit Fondue und Gletscherblick geniessen. Klein und fein sind auch die Expeditionen, die Wildhüter Jon Gross im Val Müstair organisiert. Mit seinen Gästen wandert er auf Skis oder Schneeschuhen in die Nähe der Winterquartiere der Steinböcke. Leise, zurückhaltend, damit die ruhebedürftigen Tiere nicht gestört werden. Klein und fein schliesslich sind auch die vielen Orte, in denen es auch im Winter heisst: „Familien willkommen.“ Hier gibt es einfache Skipisten und Angebote, die Kindern ganz besonders entsprechen. In Grüsch-Danusa zum Beispiel wartet am Rand der Piste das Füchsliland mit einer Geisterbahn, einem Baumxylophon und einem Kino auf die Kinder. In Arosa laden ein Schloss aus Eis und die Märchentante in der Gondelbahn zu einem Ausflug in die Welt der Fantasie. Und 59 Schlittelbahnen im ganzen Kanton versprechen rasante oder gemütliche Fahrten. Nach einem langen und ereignisreichen Winter freut man sich im Engadin, den Südtälern und dem Oberhalbstein auf den uralten, auf die Antike zurückgehenden Brauch Chalandamarz. Am 1. März verjagt die bunt kostümierte Schuljugend mit Schellengeläut, Gesang und Peitschenknallen den langen Winter und begrüsst den langersehnten Frühling. Der nächste Winter kommt bestimmt. Alles zu Winter in Graubünden www.graubuenden.ch/winter Infos, Beratung und Buchungen: Graubünden Ferien, Alexanderstrasse 24, CH-7001 Chur, Tel. +41 (0)81 254 24 24, [email protected], *** Eine Mitteilung von Graubünden Ferien Corporate Communication Seite 3