Bike - in Graubünden!

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Bike - in Graubünden!
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MEDIENMITTEILUNG
Graubünden: bringt Biker auf Touren.
Schon ein kurzer Blick auf die Landkarte Graubündens lässt Bikerherzen
schneller schlagen: an Berghängen und Passübergängen sind Trails in einer
Gesamtlänge von über 4000 Kilometern markiert. Da ist für jeden Biker etwas
dabei, für die Ambitionierten ebenso wie für den Genussfahrer.
„Als Biker ist man hier sehr willkommen“, sagt der Profibiker Nino Schurter, Weltcupsieger 2010, Gewinner einer Bronzemedaille an den olympischen Spielen von
Peking und 2009 jüngster Weltmeister der Bikegeschichte. In seiner Region Flims
trainiert er auf technisch und konditionell anspruchsvollen Strecken mit Höhendifferenzen bis zu 1500 Metern. Wenn Freunde auf Besuch kommen, Genussbiker
eher, fährt er mit ihnen durch den Bergwald zum Caumasee, einem der schönsten
Badeseen der Schweiz und zum „Spir“, einer Aussichtsplattform mit atemberaubendem Blick hinunter in die Rheinschlucht, dem „little Swiss Grand Canyon“.
Was Nino Schurter an Flims so sehr schätzt, die Kombination von Herausforderung und Genuss, gilt für die ganze Bike-Region Graubünden. Familien vergnügen
sich auf sanften Wegen durch Wald und Wiesen. Ambitionierte bringen ihren Puls
mit einer Pässefahrt in den Bergen rund um Arosa auf Trab. Oder auf dem Gletschergartenweg im Valposchiavo, der hier im italienischen Teil Graubündens
selbstverständlich einen viel schöneren Namen trägt: Via del Giardino dei Ghiaccciai. Für diejenigen, die sich auf diesen Wegen nicht allzu sehr verausgaben wollen, gibt es vielerorts Elektro-Bikes zu mieten. Und für die Downhiller schliesslich
bietet der Kanton mit den vielen Bergbahnen ausgezeichnete Voraussetzungen für
die Ausübung ihrer Leidenschaft. Ohne das Budget mit Bahntickets zu belasten,
denn in den all-inclusive-Angeboten zahlreicher Ferienorte ist die kostenlose Benutzung der Bergbahnen im Übernachtungspreis inbegriffen.
Der Bündner Biker Silvio Bundi setzt auf öffentliche Verkehrsmittel. „Postauto und
Zug transportieren Bikes fast überall hin“, lobt er „So kann man auch nur einen Teil
einer Bike-Strecke selber unter die Pedale nehmen. Oder man fährt mit dem Postauto oder einer Bergbahn hoch und mit dem Bike hinunter - für Bike-Anfänger besonders attraktiv, um Graubünden kennen zu lernen.“ Auch Bundi hebt die Vielfalt
des Bike-Kantons Graubünden hervor. „Höhenlagen zwischen 600 - 2800 m ü. M.,
unterschiedliche Wetterverhältnisse, ein Vielfalt von Wegen, von steiniger bis zu
feiner Nadelboden-Unterlage.“
Nicht nur technisch, auch von der Landschaft und der Kultur her hat Graubünden
mit seinen drei Sprachregionen viel zu bieten. In der bäuerlich geprägten, wilden
Surselva führen die Trails an Wildbächen und alten Kapellen vorbei. In Mittelbünden mit Ferienorten wie Savognin oder Bergün verschleiern sanfte, bewaldete
Berghänge, dass weiter oben höchst anspruchsvolle Aufgaben warten. Im Engadin
fahren die Biker unter einem hohen Himmel und durch das eigene, klare Licht, das
schon Dichter, Denker und Künstler begeistert hat. In den Südtälern schliesslich
spüren die Biker den mediterranen Einfluss des benachbarten Italien.“
Thomas Giger fasst die Vielfalt in einem riesengrossen Kompliment zusammen:
„Graubünden ist die beste Bike-Region des gesamten Alpenraumes.“ Als Herausgeber des renommierten Bikemagazin „Ride“ hat er schon viele so genannte BikeOrte befahren, und er war oft enttäuscht. „Du freust dich auf technisch und konditionell anspruchsvolle Touren... und wenn du dort bist, darfst du nur auf gut ausgebauten Strässchen fahren.“ In Graubünden hingegen sei es anders. „Hier ist Bike
drin, wenn Bike draufsteht.“
Eines allerdings bleibt den Bikern in Graubünden kaum erspart: Sie haben die
Qual der Wahl. Um diese Qual etwas zu mildern, entscheiden sich immer mehr Bikerinnen und Biker für eine Mehrtagestour. Königin dieser langen Trails ist die
Graubünden Bike Nr. 90, eine Rundtour mit 11 Etappen und 375 Kilometern. Sie
beginnt und endet in Trun, einem Dorf in der Surselva. Die Orte und Täler an ihrer
Strecke sind wie eine Zitatenreihe der landschaftlichen Schönheiten Graubündens.
Flims – Churer Rheintal – Prättigau – Davos – Bergün – Lenzerheide – Thusis –
Vals – Trun. Zwischen all den Tälern und Etappenorten liegen 13 Pässe und
14'000 Höhenmeter, die höchste Ansprüche an Technik und Kondition stellen. Wer
sich von diesen Zahlen nicht einschüchtern lässt und die Anstrengungen der Bike
Tour 90 auf sich nimmt, wird durch Einblicke in eine hochalpine Landschaft entschädigt, die für die europäische Bike-Welt einzigartig sind.
Nun ist es durchaus denkbar, dass der eine oder die andere während der Rundtour mal einen Tag lang ausspannen oder einen ganz besonders happigen Anstieg
vermeiden will. Rhätische Bahn und Postauto machen dies möglich. Sie fahren
täglich, oft im Stundentakt, und sie verbinden auch die abgelegensten Dörfer und
Weiler mit den Bahnhöfen der Rhätischen Bahn.
Etwas kürzer und nicht ganz so anstrengend wie die 90 präsentiert sich der Grischatrail, der in 3 Etappen die drei grossen Bike-Destinationen Lenzerheide mit
Arosa und Davos verbindet. Ochsenalp. Parpaner Rothorn. Durannapass. Tritt.
Zügenschlucht. Monstein. Wer schon in Graubünden unterwegs war, weiss um die
Schönheiten der Landschaft rund um die drei grossen Bike-Ferienorte. Auch wenn
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der Grischatrail nicht ganz so anspruchsvoll ist wie andere, grössere Touren: Ohne
Anstrengungen ist auch er nicht zu bewältigen. 100 bis 130 Kilometer und 3200 bis
4600 Höhenmeter (je nach Variante) wollen zuerst einmal geschafft sein.
"Kämpfa, kämpfa, khum" heisst es nicht umsonst auf dem sozusagen offiziellen
Bündner Bike-Shirt. Kämpfen! Kämpfen! Komm schon! Das tönt martialisch und
wird von einigen wenigen Bikern vielleicht wortwörtlich und ausschliesslich so verstanden. Eine spontane Umfrage zeigt aber, dass die Biker den Slogan genau so
nehmen, wie er gemeint ist: mit einem ganz grossen Augenzwinkern. Denn die Biker, die nach Graubünden kommen, haben mehr im Kopf als nur Distanzen, Höhenmeter und Schwierigkeitsgrade. Sie sind vielmehr Leute, die bei aller Lust an
der sportlichen Leistung auch andere Freuden des Lebens geniessen können.
Das ist auch gut so, denn sonst würden sie achtlos an all den anregenden Orten
für Körper und Geist vorbeihetzen, für die Graubünden ebenfalls bekannt ist. Die
Therme Vals des Star-Architekten Peter Zumthor in Vals. Die Alpenwiesen am
Glaspass oberhalb von Thusis. Die geschichtsträchtige Schlucht der Viamala. Das
mittelalterliche Kloster Müstair, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die smaragdgrünen Badeseen.
Nur mit „Kämpfa, kämpfa, khum“ würden die Biker auch die vielen Restaurants
verpassen, in denen alles da ist, was das Herz oder der Gaumen begehrt. Lokale
Wurst- und Käsepezialitäten ebenso wie die Gourmet-Menues von Spitzenköchen,
die in Graubünden überdurchschnittlich dicht gesetzt sind. „Wie bitte? Spitzengastronomie im Bikertenue?“ Die Frage ist berechtigt, denn auch im sonst unkomplizierten Kanton Graubünden ist es unüblich, dass sich verschwitzte Biker und Wanderer am edel gedeckten Tisch eines Spitzenrestaurants niederlassen. Möglich ist
die Kombination von sportlicher Höchstleistung am Tag und elegantem Abendessen trotzdem. Dann nämlich, wenn die Biker eine der Touren buchen, bei denen
die Nacht im Hotel ebenso dabei ist wie der Transport des persönlichen Gepäcks
von Etappenort zu Etappenort. Dank dieser einmaligen Angebote können die Biker
erleben, dass der Bike-Kanton Graubünden auch ein Schlemmer-, Kultur- und Badekanton ist. Eine Region also, der alle Ferienwünsche befriedigt
Alles zu Biken in Graubünden www.graubuenden.ch/bike
Infos, Beratung und Buchungen: Graubünden Ferien, Alexanderstrasse 24,
CH-7001 Chur, Tel. +41 (0)81 254 24 24, [email protected],
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Eine Mitteilung von Graubünden Ferien
Corporate Communication
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