DFritz KalkbrennerR

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DFritz KalkbrennerR
DFritz KalkbrennerR
Dass in Fritz Kalkbrenners Brust das Herz eines Soulboys schlägt, ist kein
Geheimnis. Wie soll es auch anders sein, bei so einer Stimme. Soul ist das
Fundament, auf dem alles, was seine Musik heute ausmacht, gebaut und
gewachsen ist. Die ästhetische und emotionale Klammer die all seine
musikalischen Einflüsse zusammenhält egal, ob HipHop, Techno oder
House.
Aufgewachsen im Schatten real-sozialistischer Plattenbauten in BerlinLichtenberg, ist Fritz Kalkbrenner ein paar Jahre zu jung, um direkt in den
anarchischen Techno- Strudel, der sich durch den Fall der Mauer, und den
sich daraus ergebenden Möglich- keiten und Freiräumen in Ost-Berlin
innerhalb kürzester Zeit entwickelt, hineingezo- gen zu werden.
Während sich sein vier Jahre älterer Bruder Paul und dessen bester
Kumpel Sascha Funke Anfang der Neunziger ganz dem steten Puls der
Techno-Bassdrum hingeben, hängt Fritz an den Lippen seiner HipHopHeroen wie Eric B. & Rakim, KRS One oder dem Wu-Tang Clan. Er studiert
deren Flow, lernt hunderte von Texten auswendig und entwickelt ein
Gespür dafür, wie man Geschichten erzählt. Grundlagenforschung, die ihm
später noch zugute kommen wird.
Ende der Neunziger (1997, um genau zu sein) wird auch er von der
Wucht, mit der Techno und die daraus hervorgehende Club-Kultur durch
seine Generation spült, mitgerissen. Legendäre Berliner Clubs wie das
WMF, der Tresor oder der Suicide Circus bilden den Rahmen für ein neues
Forschungsfeld. Fritz feiert und beschließt, selber Musik zu machen. Dass
seine Stimme im Zentrum seiner Tracks stehen wird, ist ihm da schon
klar.
Mit ”Forms & Shapes“, einem elegischen Stück auf Sascha Funkes DebütAlbum ”Bravo“ wird 2003 gleich sein erster Schritt als Sänger zu einem
veritablen Club-Hit. Weitere Kollaborationen mit Alexander Kowalski, DJ
Zky oder Monika Kruse folgen, während er nebenbei weiter seine
Produzenten-Skills auf seinem von Bruder Paul geerbten, Equipment
verfeinert und sich die ersten Sporen als Live-Act verdien.
Als im Herbst 2008 mit ”Sky And Sand“ aus dem Soundtrack zu Berlin
Calling, die erste offizielle Zusammenarbeit zwischen Fritz und Paul
erscheint und ihn und seine Stimme dank diverser Charts-Platzierungen
international bekannt macht, sind nicht nur seine ersten eigenen SoloProduktionen so gut wie im Kasten, sondern hat er in den Suol-Labelheads
Chopstick und Johnjon zwei Gleichgesinnte getroffen, die sowohl seine
Liebe zu HipHop teilen als auch Fritz’ Potenzial als Künstler sofort
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erkennen. Die drei sind sich schnell einig und die Arbeit an erster Maxi
und erstem Album starten.
2010 erscheint ”Here Today Gone Tomorrow“, Fritz’ Debüt-Album, mit
dem er endgültig aus dem Schatten seines Bruders tritt und für seinen
ganz eigenen, souligen Sound- Entwurf gefeiert wird. Fast schon
balearische Gitarren-Schleifen treffen hier auf Tracks gewordene RaveErfahrungen, warme House-Beats auf eine feine cinemaskopische
Melancholie. Und über allem schwebt seine Stimme. ”Here Today Gone
Tomorrow“ landet in den Top Ten der Groove-Jahrescharts und in den
iTunes Top 5 und wird Album des Jahres in der Raveline. Darüber hinaus
wird Fritz für den Kritiker-Preis beim Echo nominiert. Seitdem jettet er
Woche für Woche von Club zu Club und Festival zu Festival.
Mit seiner im März 2012 auf Suol erscheinenden Mix-CD „Suol Mates“
unterstreicht er mit einem Tracklisting, das einen weiten musikalischen
Bogen von J Dilla, Pete Rock und Roy Ayers bis hin zu Lawrence, Tom
Trago und Robag Wruhme spannt, einmal mehr, dass HipHop, Soul und
House für ihn keine Antipoden darstellen, sondern alles Planeten in ein
und derselben Galaxie sind. Ein besonderes Highlight der Mix-CD ist seine
Coverversion des Bill Withers Klassikers „Ruby Lee“.
Ein neues Album ist für 2012 auf Suol geplant.
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