AVM Case Study - Bayerische Staatsforsten 10 - PH
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AVM Case Study - Bayerische Staatsforsten 10 - PH
AVM Case Study FRITZ! vernetzt bayerische Wälder Die FRITZ!Box LTE ist nicht nur für Privatanwender interessant. Das Beispiel der 2.800 Mitarbeiter zählenden Bayerischen Staatsforsten zeigt, dass auch Organisationen und Unternehmen Bedarf an dieser leistungsfähigen Vernetzungslösung haben. Die Pflege der bayerischen Wälder und Naturschutzgebiete ist die Hauptaufgabe der Bayerischen Staatsforsten. Ein beträchtlicher Teil der Mitarbeitenden ist dabei an sogenannten Kleinstandorten beschäftigt, an denen jeweils nur einer oder wenige Kollegen tätig sind. Hierzu zählen in erster Linie rund 500 Forstbetriebe im ganzen Bundesland, die unter anderem für die Pflanzenaufzucht, Fortbildungsmaßnahmen und die Holzwirtschaft zuständig sind. Mitten im Wald befinden sich darüber hinaus rund 70 Revierstandorte. „Die neue, einheitliche Technik von AVM erleichtert die Administration um Längen.“ Marcus Schneider, IT-Teilbereichsleiter Bayerische Staatsforsten Das Projekt Kunde: Bayerische Staatsforsten AVM-Partner: PH-Soft Computer FRITZ!-Produkte: • FRITZ!Box 7390 • FRITZ!Box 6840 LTE • FRITZ!Powerline 520E Auch hier – mitten im Waldgebiet – ist der Einsatz von IT und Telekommunikation heute nicht mehr wegzudenken. So wird der Wald- und Holzbestand digital verwaltet. Elektronisch erfasst werden beispielsweise Erkrankungen des Waldes, Mengen des Holzeinschlags und vieles mehr. Dank extrem detaillierten Kartenmaterials, das in digitaler Form vorliegt, kann von den einzelnen Forstund Revierstandorten auch dann Unterstützung geleistet werden, wenn es in Waldgebieten zu Bränden kommt oder sich ein Mensch verletzt hat und der Rettungsdienst mitten im Wald helfen muss. Logistikunternehmen, die für den Abtransport von geschlagenen Hölzern zuständig sind, erhalten dank des digitalen Kartenmaterials sehr exakte Angaben, wo im Waldgebiet welche Holzmenge geladen werden muss. Homogene Lösung gesucht Wenngleich mit dem Beruf des Försters in erster Linie Natur und Romantik verbunden werden: Wichtige Arbeitsmittel eines Försters sind heute auch das Qualitätssicherungs-Mitarbeiter Klaus Schötz: „Wirklich selten Fragen zu den AVM-Produkten.“ Notebook und ein Telefonanschluss. Für die Vernetzung mit dem Hauptsitz der Bayerischen Staatsforsten in Regensburg bzw. der IT-Technik in München sorgten in der Vergangenheit ISDN-Telefonanlagen und teilweise auch via DSL angebundene Router. Dabei ist im Laufe der Jahre eine heterogene Hardware-Infrastruktur entstanden. „Diese Heterogenität wollten wir beseitigen, weil sie Arbeitsabläufe erschwerte“, erklärt IT-Teilbereichsleiter Marcus Schneider von den Bayerischen Staatsforsten. Kam es zu technischen Störungen, konnte die zentral in München ansässige IT-Leitung oft nur zeitverzögert Hilfestellung leisten, weil zuerst geklärt werden musste, welche Technik am jeweiligen Standort eingesetzt wird. Bayerische Staatsforsten Die Bayerischen Staatsforsten sind eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Organisation ist für die nachhaltige Pflege der bayerischen Wälder und Naturschutzgebiete zuständig. Hierzu zählen rund 720.000 Hektar Waldfläche, 72.000 Hektar Naturschutzgebiete und ein Forst-Straßennetz von etwa 25.000 Kilometern Länge. Die Staatsforsten mit Hauptsitz in Regensburg beschäftigen insgesamt rund 2.800 Mitarbeiter, die zuletzt einen Umsatz von über 350 Millionen Euro erwirtschafteten. www.baysf.de PH-Soft Computer Die 1991 gegründete PH-Soft Computer beliefert bundesweit öffentliche Auftraggeber, Krankenhäuser und Industriekunden mit einem umfangreichen ITK-Produktportfolio. Im regionalen Bereich rund um Augsburg betreut PH-Soft die Netzwerke von Schulen, Ärzten, Rechtsanwälten und Handwerkern. Das Motto von Firmengründer und Geschäftsführer Ferdinand Philipps: „Unser Anspruch ist es, unseren Kunden optimale Lösungen anzubieten, die sich nicht an etwaigen Herstellerbindungen, sondern an den Problemstellungen des Kunden orientieren.“ Staatsforsten-Systemadministrator Wolfgang Ertel zeigt auf einer Karte die zahlreichen Revierstandorte. Die Staatsforsten setzten sich deshalb zum Ziel, alle Standorte einheitlich auszurüsten. Nach ausführlicher Evaluierung zählten hierzu Cisco-Router sowie die AVM FRITZ!Box-Modelle 7390 (an allen Standorten mit DSL-Anschluss) und die FRITZ!Box 6840 LTE kombiniert mit der FRITZ!Box 7390 überall dort, wo keine DSL-Verbindung möglich ist. Kann die FRITZ!Box aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht direkt an den Arbeitsplätzen installiert werden, vernetzt FRITZ!Powerline 520E die FRITZ!Box mit dem eingesetzten Laptop. Als Telefon-Endgerät wird das FRITZ!Fon MT-F eingesetzt. Die Kombination beider FRITZ!Boxen wird dort verwendet, wo die Telefonanbindung an den Kleinstandorten noch über ISDN erfolgt. Kleine Schritte, große Wirkung Der Umstieg auf die AVM-Technik erfolgte nicht in einem großen Rollout mit fest definierter Zeitspanne, sondern step by step immer dann, wenn defekte Geräte www.phsoft.de Der Bereich Informations- und Kommunikationstechnik ist zentral in der bayerischen Landeshauptstadt München ansässig. an einem Standort erneuert werden mussten oder der Kleinstandort renoviert wurde. „Anders hätte uns der Umstieg personell überfordert“, erläutert Schneider. Im Rahmen einer Ausschreibung erhielt für die Lieferung und Wartung der FRITZ!Boxen das 1991 gegründete Systemhaus PH-Soft Computer IT-Business Solutions aus Gersthofen bei Augsburg den Zuschlag, mit dem die Staatsforsten bereits seit vielen Jahren kooperieren. Das Systemhaus liefert die FRITZ!Boxen an die in München ansässige IT-Leitung. Dort werden die Produkte exakt vorkonfiguriert und anschließend per Post an die jeweiligen Standorte gesendet. „Unser Ziel war es, dem Kunden hier eine optimale Lösung anzubieten“, sagt Geschäftsführer Ferdinand Philipps. Sehr vorteilhaft war dabei die direkte und sehr gute Betreuung durch AVM, die uns bei dieser Projektumsetzung von Anfang an optimal unterstützt hat“, betont Philipps. Für die einfache Inbetriebnahme vor Ort sorgen die dort ansässigen Mitarbeiter, wobei sie bei Fragen telefonischen Support von der internen IT-Hotline der Bayerischen Staatsforsten erhalten. „Allerdings hat es bislang wirklich selten Fragen zu den AVM-Produkten gegeben“, ergänzt Klaus Schötz, der als Mitarbeiter im Teilbereich Support und Qualitätssicherung die Hotline mit betreut. Die FRITZ!-Produkte seien auch von technischen Laien ausgesprochen einfach in Betrieb zu nehmen, ist Schötz überzeugt. Fazit Inzwischen haben die Staatsforsten die AVM-Produkte zu rund 80 Prozent in Betrieb genommen. „Die neue, einheitliche Technik von AVM erleichtert die Administration um Längen“, bekräftigt IT-Leiter Schneider. Die IT-Mitarbeiter können sich nun wesentlich einfacher auf einzelne Projektaufgaben konzentrieren – es geht kaum noch Arbeitszeit durch die aufwändige Suche nach dem jeweils vor Ort eingesetzten Gerät verloren. Updates können zentral geladen und per Remote-Verbindung auf den einzelnen FRITZ!Boxen installiert werden. Auch wenn sich Mitarbeiter wegen eines technischen Problems melden, können die IT-Kollegen jetzt sofort handeln und direkt auf die Oberfläche der FRITZ!Box zugreifen. Nicht zuletzt sorgen die LTE-Modelle der FRITZ!Box für wesentlich effizientere Arbeitsabläufe. Unter dem Strich hat sich die FRITZ!Box wegen ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, der hohen Sicherheitsstandards und der guten Administrierbarkeit für die Bayerischen Staatsforsten sehr gut bewährt. avm.de AVM GmbH · Alt-Moabit 95 · 10559 Berlin · Telefon 030 39976-0 · [email protected]