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Die Nachfolgeorganisation der Lagergemeinschaft Mauthausen Aktivität zur außerschulischen Vermittlung des amerikanischen Wahlsystems Wien, Mai 2008 Sehr geehrte Frau Direktorin! Sehr geehrter Herr Direktor! Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) organisiert im Zuge der USPräsidentInnenwahl 2008 für SchülerInnen Höherer Schulen eine vierwöchige Aktivität, die vom 01. bis 29. September 2008 im Forum Volkstheater stattfinden wird. In Kooperation mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) entsteht die Aktivität mit dem Titel „ n er ? merika austro-amerikanische Blitzlichter im Zuge der U.S. Wahl 2008“ die am 01. September 2008 eröffnen wird und für Schulklassen kostenlos ist. Die Aktivität widmet sich den Vereinigten Staaten von Amerika und nimmt konkret die amerikanische PräsidentInnenwahl 2008 zum Ausgangspunkt, um eine differenzierte Sichtweise der Vereinigten Staaten von Amerika herzustellen. Das amerikanische Wahlsystem wird den SchülerInnen anhand eines rund 20 min. Videofilms transparent gemacht. Um den Jugendlichen multiperspektivische Blicke zu eröffnen, werden hier außerdem folgende Themenbereiche blitzlichtartig beleuchtet: • Leben in Amerika • Bürgerrechtsbewegungen • American Cars • Amerikanische Sportarten • und natürlich der Schwerpunkt Österreich und Amerika Wir bieten mit dieser Aktivität eine außerschulische Vermittlung von Kenntnissen über das amerikanische Wahlsystem sowie die Geschichte und Entwicklung Amerikas im Bezug zu Österreich und Europa an. Dieses gratis Vermittlungsprogramm richtet sich speziell an SchülerInnen Höherer Schulen und Lehrlinge und bildet den Schwerpunkt der Amerika-Aktivität mit dem Ziel den Jugendlichen durch unterschiedliche Perspektiven den interkulturellen Dialog zwischen Amerika und Europa zur erläutern. Ein wichtiger Bestandteil der Vermittlung ist es, den Jugendlichen durch aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten der Aktivität, Raum für die Erarbeitung eigener Zugänge zu geben. Eine überdimensionale Postkarte, auf der die SchülerInnen und Lehrlinge Wünsche und Anregungen an die/den zukünftige/n Präsidentin/en der USA schreiben können, wird das 90minütige Vermittlungsprogramm abrunden. Das Versenden der Postkarte am Ende der Aktivität an die/den Präsidentin/en der Vereinigten Staaten wird dokumentiert und den SchülerInnen dann als Video zur Verfügung gestellt. Wir hoffen Sie auf unser Projekt neugierig gemacht zu haben und freuen uns auf Anmeldungen zum Vermittlungsprogramm. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Christa Bauer selbstverständlich gerne zur Verfügung: [email protected], 0650/2117085. Mit freundlichen Grüßen Willi Mernyi Vorsitzender Christa Bauer Projektkoordinatorin Anlass und Gegenstand der Aktivität Im Zuge der US-PräsidentInnenwahl 2008 organisiert der ÖGB im September für ca. 2.000 SchülerInnen Höherer Schulen eine vierwöchige Aktivität, die sich schwerpunktmäßig mit der amerikanischen Wahl beschäftigt. Die Aktivität widmet sich den Vereinigten Staaten von Amerika und nimmt konkret die amerikanischen Wahlen zum Ausgangspunkt einer Schau, die eine differenzierte Sichtweise der Vereinigten Staaten von Amerika herstellt. Der Status der USA als größte Wirtschaftsmacht und mittlerweile einzige Supermacht der Welt, die aktuellen Wahlthemen sowie die politischen und sozialen Ereignisse in den letzten Jahren geben Anlass, sich einer multiperspektivischen Präsentation der Vereinigten Staaten von Amerika zu widmen. Zeitgenössische Bezüge werden historischen Kontexten gegenübergestellt und eröffnen eine spannende Darstellung in Hinblick auf Aufbrüche, Krisen und Veränderung in den USA im Vergleich zu Europa. Die Aktivität Die Aktivität teilt sich in einen Themen- und einen Videobereich auf. Themenbereich Um den Jugendlichen neue Blicke zu eröffnen und verschiedene „Andock“-Möglichkeiten zu geben, werden in dieser Aktivität folgende fünf Themenbereiche blitzlichtartig beleuchtet: • Leben in Amerika • Bürgerrechtsbewegungen • American Cars • Amerikanische Sportarten • Österreich und Amerika Diese unterschiedlichen Perspektiven oder Erzählstränge verschränken und verdichten sich immer wieder an Knotenpunkten, die mit Leitobjekten in der Ausstellung markiert sind – Brüche, die neue Räume und kontroverse Sichtweisen eröffnen, Verwirrungen zulassen, Perspektiven verschieben und Fragen aufwerfen. Das zielgruppenspezifische Vermittlungsprogramm stellt einen essentiellen Bestandteil dieser Aktivität dar. Eine überdimensionale Postkarte, auf der die SchülerInnen Wünsche und Anregungen an die/den zukünftige/n Präsidentin/en der USA schreiben können, wird das Vermittlungsprogramm abrunden. Die Postkarte wird am Ende der Aktivität an die/den Präsidentin/en der Vereinigten Staaten gesendet. Diese Aktion wird dokumentiert und den SchülerInnen als Video zur Verfügung gestellt. Leben in Amerika Ausgehend vom Mythos des American Dream werden bedeutende gesellschaftliche Bereiche in den Fokus gerückt und durch die Herstellung eines Europabezugs verschiedene Perspektiven erschaffen und hinterfragt: soziale Schichten, soziale Sicherheit, Bildung und Immigration. Ziel soll also nicht nur sein, die historische Entwicklung und die gegenwärtige Situation dieser Themen darzustellen, sondern darüber hinaus sollen durch das Angebot von Verknüpfungspunkten zu Europa Fragen aufgeworfen und eine aktive Auseinandersetzung provoziert werden. Das Ausmaß der gesellschaftlichen Verflochtenheit Amerikas mit Europa soll hier vergegenwärtigt werden – von der Tatsache, dass die ersten kolonialen EinwanderInnen EuropäerInnen waren und bis heute fast dreiviertel der US-AmerikanerInnen europäische Wurzeln haben bis hin zur viel zitierten „Amerikanisierung“ unserer europäischen Gesellschaft. Sind die Vereinigten Staaten von Amerika wirklich wegweisend für gesellschaftliche Entwicklungen in Europa? Wie wirken sich Trends, welche in Los Angeles, New York und Miami entstanden sind, auf die Welt aus? Welche Rolle spielen Trends aus Mailand oder Paris? Welche Rolle spielt Hollywood in der europäischen Filmwelt? Wird die Kluft zwischen arm und reich in Europa schon bald ebenso groß sein wie in den USA? Sind die europäischen Sozialleistungen und staatlichen Auffangnetze wirklich so viel besser als das amerikanische System? Warum wurde aus dem Begriff des amerikanischen „Schmelztiegels“ eine „Salatschüssel“ und was kann Europa aus der amerikanischen Immigrationspolitik lernen? Durch die Gegebenheit, dass der Ruf der amerikanischen Eliteuniversitäten bis heute unübertroffen ist, werfen sich Fragen rund um das amerikanische Bildungssystem auf: Was sind die Besonderheiten des amerikanischen Bildungssystems und worin liegen die Unterschiede zur europäischen Machart? Was macht eine Universität zu einer Eliteuniversität? Warum wird die Mehrzahl aller NobelpreisträgerInnen noch heute von den Vereinigten Staaten von Amerika gestellt? Bürgerrechtsbewegungen Das oberste Prinzip der Europäischen Aufklärung, die Gleichheit aller Menschen, bildete einen der wichtigsten Eckpfeiler des Sezessionskriegs und inspirierte die erste Welle der Amerikanischen Frauenbewegung – erreicht wurde dadurch vorerst die Abschaffung der Sklaverei und etwa ein halbes Jahrhundert später die Einführung des Wahlrechts für Frauen. Da jedoch von Gleichheit noch nicht die Rede sein konnte, formierten sich Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Bürgerrechtsbewegung um Dr. Martin Luther King sowie eine zweite Frauenbewegung, die – gemeinsam mit der Anti-Kriegsbewegung im Zuge des Vietnamkriegs – große Kreise nach sich zog. Viele dringend notwendige Gesetze in Bezug auf die Gleichheit/Gleichwertigkeit der Menschen wurden durchgesetzt und setzten damit gesellschaftliche und politische Prozesse in Gang, die bis heute andauern. Folgende Fragen eröffnen sich durch Herstellung eines Europa- und Gegenwartsbezugs: Wo liegen die Parallelen der Amerikanischen und der Europäischen Frauenbewegungen und inwiefern beeinflussten diese einander? Wie ist die Sozialstruktur der weißen und schwarzen Bevölkerung heute, wird das Prinzip der Gleichheit heute gelebt? Gibt es noch andere gesellschaftliche Gruppen, die sozial und gesetzlich benachteiligt sind? Welche Rolle spielen Gewerkschaften in den USA und welche in Europa? Welchen Einfluss haben Veränderungen in US-amerikanischen Gewerkschaften auf die europäische Gewerkschaftsbewegung? Interessant ist hier – und vor allem in Bezug auf den Wahlkampf – außerdem der Gedanke, ob nach rund vier Jahrzehnten einer „relativen bürgerlichen Ruhe“ nun wieder die Zeit reif ist für einige Veränderungen festgefahrener Strukturen… American Cars You must go behind the wheel, drive the car, then listen to your head and to your heart – that’s the story (Werbeslogan für einen 1962 Buick Special) Autos sind ein universelles Produkt, das bedeutet aber keineswegs, dass sie überall gleich sind. Amerikanische Autos sind immer zu groß, haben viel zu starke Motoren und gelten für den Stadtverkehr als unpraktisch. Die Weiten des amerikanischen Kontinents mit seinen übersichtlichen, breiten Straßen und bequemen Parkmöglichkeiten liefern hier nur bedingt eine Erklärung sondern eher eine Ausrede. Das Auto wurde in Europa erfunden, die Massenproduktion etablierte sich aber in den Vereinigten Staaten von Amerika. In den 1920er und -30er Jahren wurden die Automobile zu einem Grundpfeiler der amerikanischen Gesellschaft und begannen eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das wichtigste Verkaufsargument – neben der Funktion – war das Design. In den 1950er und -60er Jahren wurden in Europa vernünftige Autos gebaut, in den USA war es die Ära der Autos im futuristischen Design. Die Merkmale der amerikanischen Autos dieser Zeit lassen sich in zwei Worten zusammenfassen: Die Heckflosse. Die American Cars wurden zum Symbol des American Way of Life. American Way of Life – ein Lebenskonzept und ein Menschenbild, das vorgibt von dem Grundsatz auszugehen, dass jeder Mensch jedes gesellschaftliche Ziel erreichen kann, wenn Wille und Arbeitskraft ausreichend sind. Die grundlegenden Werte des American Way of Life – Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück – wurden schon in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung verankert. Unter anderem werden folgende Fragen beleuchtet: Welche Lebensgefühle vermitteln uns American Cars? Wie werben amerikanische Autohersteller mit dem American Way of Life und was hat sich verändert? Wie spiegelt sich die American History in den Autos wieder? Sport Die große Beliebtheit und das Zelebrieren von Sport bzw. sportlichen Veranstaltungen sind auf der ganzen Welt zu finden – typisch für den amerikanischen Sport ist jedoch die besondere Betonung des Unterhaltungseffekts (z.B. durch Cheerleader) und die Wichtigkeit des Mannschaftssports für die US-Gesellschaft: alle vier Nationalsportarten Amerikas sind Mannschaftssportarten (American Football, Baseball, Basketball und Eishockey) und jugendliche sportliche Talente werden in besonderem Maß gefördert (z.B. durch Stipendien). In Europa ist der wichtigste Mannschaftssport Fußball – hier bieten sich durch die nationalen Grenzen einerseits und die relative räumliche Nähe andererseits viele Möglichkeiten länderübergreifender Wettkämpfe, während die Nationalsportarten der USA eher landesintern (z.B. Super Bowl) stattfinden. Kann die Euro 2008 mit der Beliebtheit des amerikanischen Super Bowl mithalten? Zweifelsohne eignet sich Mannschaftssport äußerst gut, um Gemeinschaftsgefühle auszuleben. Die Zugehörigkeit entsteht einerseits durch die persönliche Affinität zur Mannschaft und andererseits durch die Verbundenheit mit dem Land, für das die Mannschaft spielt. Stolz auf eine sportliche Mannschaft geht in vielen Fällen einher mit Stolz auf das „eigene“ Land, d.h. mit Patriotismus. Inwiefern unterscheidet sich amerikanischer Patriotismus von europäischem Patriotismus und wo liegen die Ursachen dieser Unterschiede? Warum sind die beliebtesten amerikanischen Sportarten MANNschaftssportarten? Österreich und Amerika Die Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen (sowie der ehemaligen Konzentrationslager Ebensee und Gusen) und das amerikanische Hilfsprogramm für den westeuropäischen Wiederaufbau – der Marshall Plan – bilden die Leitlinien dieses Bereichs. Die Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen war die letzte Befreiungsaktion der Alliierten Soldaten. Die Befreiung fand am 07. Mai 1945 unter der Leitung von Colonel Seibel durch die 11. US-Panzerdivision statt. Doch die US-Armee war trotz des Schreckens des Krieges nicht auf den Gräuel von Mauthausen vorbereitet. Die Amerikaner begannen sofort mit dem Aufbau von Lazaretten und versuchten Ihr Bestes, um die über Tausenden schwer kranken Häftlinge notdürftig medizinisch zu versorgen und Ihre Ernährung sicher zu stellen. Das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem zweiten Weltkrieg dem zerstörten Westeuropa zugute kam, war der Marshall Plan. Das Programm wurde nach dem US-Außenminister und späteren Nobelpreisträger George C. Marshall benannt und bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren. Das Abkommen Österreich-USA wurde am 2.7.1948 unterzeichnet. Die erzielten Geldmittel aus den Hilfslieferungen mussten auf ein Counterpart-Konto (ein so genanntes Gegenwertkonto bei der Nationalbank) einbezahlt werden, welches 1962 an die Republik Österreich übertragen wurde. Durch dieses Sonderkonto konnte das Geld aus der Marshall-Plan-Hilfe zur Eigenfinanzierung des Wiederaufbaus verwendet werden. Die Rolle der Amerikaner als „die Befreier“, als „die Retter“ soll an dieser Stelle vorgestellt und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Eine kritische Hinterfragung der Entwicklung und der Strategien soll zu aktuellen (Nah-Ost-) Themen wie der Besetzung des Irak führen. Videobereich Ausgangspunkt und Zentrum der Aktivität ist das amerikanische Wahlsystem, welches durch einen rund 20 min. Videofilm den SchülerInnen transparent gemacht werden soll. Das amerikanische Wahlsystem ist mittlerweile 200 Jahre alt und bietet allerlei Besonderheiten. In keinem anderen Land beeinflussen neben den Stimmen der wahlberechtigten BürgerInnen, noch so viele andere Faktoren das Wahlergebnis. Bezug nehmend auf die diesjährigen Präsidentschaftswahlen soll der Videofilm den SchülerInnen das System der amerikanischen Wahl und ihre Zusammenhänge näher bringen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit offene Fragen zu diskutieren. Rund um die Aktivität Umfang und Materialien der Aktivität Im Rahmen der Ausstellung sollen voraussichtlich an die 30 Exponate gezeigt werden. Die Objektarten können dabei sein: Fotos, Bücher, Pläne, Modelle, Gemälde, AV-Medien und Objekte. Zielgruppen: Schüler und Schülerinnen Höherer Schulen Schüler und Schülerinnen ab der 10. Schulstufe Wir schätzen, dass wir bei diesem Projekt rund 2.000 Jugendliche erreichen. Vermittlung Das Vermittlungsprogramm bildet den Schwerpunkt der Amerika-Aktivität. Die ca. 90minütigen Führungen werden speziell auf die oben angeführten Zielgruppen ausgerichtet und erfolgen nach Wunsch in Deutsch oder Englisch. Der Erarbeitung eigener Zugänge zu den Inhalten der Aktivität soll bei den Führungen Raum gegeben werden. Abendprogramme mit offenen, kostenlosen und frei zugänglichen Podiumsdiskussionen, Präsentationen, Gesprächen und Informationsveranstaltungen werden das Vermittlungsprogramm abrunden. Publikation Die Publikation wird die Inhalte der Aktivität beschreiben und darstellen. Das amerikanische Wahlsystem wird sowohl in englisch als auch in deutsch erklärt. Die Publikation wird zur Aktivität erscheinen und soll unter anderem die Möglichkeit bieten die vermittelten Inhalte nachzulesen. Dokumentation Nach der Aktivität wird eine umfangreiche Dokumentation erstellt. Bewerbung Die Bewerbung der Ausstellung erfolgt über Internet, Presseinformationen, persönliche Pressekontakte, Kontakte zu LehrerInnen, Drucksorten und weitere Streumittel. Selbstverständlich wird es eine Eröffnungsveranstaltung der Aktivität geben. Ort der Aktivität Forum Volkstheater mit den Linien U2 und U3, Haltestelle Volkstheater, Zwischengeschoss, Ausgang Burggasse, neben der Stationsüberwachung Der Ort ist aber auch mit der Linie 49, allen Ringlinien und der Linie 48A erreichbar. Dauer Dauer: Mo, 01. September 2008 bis Mo, 29. September 2008 Führungen nach Vereinbarung TrägerInnen der Aktivität TrägerInnen der Aktivität ist der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB), das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), der Verband Österreicher Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB) und die Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ). UnterstützerInnen Marshallplan-Jubiläumsstiftung Projektverantwortliche Willi Mernyi - Projektleiter Christa Bauer - Projektkoordinatorin Kontakt Christa Bauer Mauthausen Komitee Österreich, Obere Donaustraße 97/4/5, 1020 Wien Mobil: 0043/650/2117085, Fax: 0043/1/212 86 59