Aachener Modell II - Kursprogramm 2014/2015

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Aachener Modell II - Kursprogramm 2014/2015
Workshop-Angebot im Schuljahr 2015/2016 - Aachener Modell II
Liebe Schülerinnen und Schüler!
Unsere neuen Workshops im Rahmen des Aachener Modells sind an den Start gegangen!
In den folgenden Workshops sind jeweils ca. 15 – 20 Plätze frei. Die Angebote erhalten
alle weiterführenden Schulen in der StädteRegion Aachen, anmelden könnt Ihr Euch nur
über Eure Schule bzw. über Eure Fachlehrer/-innen! Viel Erfolg, wir freuen uns auf Euch!
MINT-Workshops 2016:
"Wie funktioniert GPS und was hat das mit Mathe zu tun?"
Der GPS-Workshop bietet Einblicke in
die Funktionsweise von Navigationssatelitensystemen
zur
Positionsbestimmung, welche durch die eigene
Alltagsanwendung im Auto, auf dem
Fahrrad, im Smartphone oder sogar in
der Kamera jedermann bekannt ist.
GPS arbeitet mit Hilfe von Satelliten, die
sich in bis zu 20 000 km Höhe befinden,
mit deren Hilfe man seine Position
bestimmen kann. Dabei schicken die
Satelliten ihre Position und ihre
Sendezeit an das Gerät.
In Kleingruppen bearbeiten sie diese
Aufgaben mit der Hilfe von einfachen
Matlab-Programmen und Unterstützung
von ein bis zwei wissenschaftlichen
Mitarbeitern.
Wir nehmen von unserer eigenen
Position GPS-Rohdaten auf, um daraus
unsere Position selbst zu berechnen.
Inhalte: Gleichungssysteme, Tangentengleichungen
im
dreidimensionalen
Raum, Newton-Verfahren, Ausgleichsrechnung
Vorwissen: Aufstellen von Geradengleichungen
Durch das Empfangen des Signals und
die Speicherung der Ankunftszeit kann
der GPS-Empfänger die Zeitdifferenz und
dadurch auch die Entfernung messen.
Empfängt ein Gerät zwischen 7-9
Satellitendaten kann der Aufenthaltsort
sehr
genau
bestimmt
werden.
Die
Schülerinnen
und
Schüler
beschäftigen sich mit der Berechnung
ihrer eigenen Position, wie diese
Berechnung optimiert werden kann und
versuchen ihre Position, die zunächst
mit den Koordinaten (x,y,z) eines
gedachten Koordinatensystems angegeben wird, in Längen- und Breitengrade
umzurechnen.
Dozent: Team von Universitätsprof.
Dr. rer. nat. Martin Frank
Kursort: Lehrstuhl für Mathematik der
RWTH Aachen, Schinkelstr. 2, Raum: 326
Termin: 15. + 16.04.2016
(Freitag, 15 bis 18 Uhr und Samstag, 10
bis 16 Uhr)
Altersgruppe: Oberstufe
Spielend programmieren lernen mit SCRATCH
Scratch
bietet
Schülerinnen
und
Schülern die Möglichkeit, spielerisch die
Welt der Programmierung für sich zu
entdecken.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
können
schnell
erste
fabelhafte
Ergebnisse erzielen, eigene Welten
gestalten, selbst gewählte Figuren
steuern - so macht das Erstellen von
Software Spaß. Die Schülerinnen und
Schüler
arbeiten
mit
der
Programmierumgebung Scratch, die so
konzipiert
ist,
dass
auf
unterschiedlichem
Niveau
eigene
Szenarien erstellt und programmiert
werden
können.
Dabei
werden
verschiedene Figuren in frei gestalteten
Fantasiewelten programmiert.
Zuerst werden die Kinder zu Experten für
verschiedene
Programmierelemente
(z.B.
Schleifen
oder
Variablen)
ausgebildet – klar, dass hier manchmal
ziemlich
die
Köpfe
rauchen.
Anschließend werden Teams gebildet,
die aus Experten aller Teilgebiete
bestehen. Durch das gemeinsame
Wissen wird ein kleines Spiel programmiert, was später nicht nur bei den
Erstellern Spaß und Ehrgeiz weckt.
Scratch
bietet
die
Möglichkeit,
spielerisch in die Programmierung
einzusteigen. Die Schülerinnen und
Schüler können in diesem Modul auf
unterschiedlichem
Niveau
eigene
Szenarien erstellen und programmieren.
Anschließend können die Ergebnisse im
Web veröffentlicht werden.
Dozenten: Nadine Bergner mit dem
InfoSphere-Team der RWTH
Kursort: InfoSphere – Schülerlabor
Informatik der RWTH Aachen
Halle F1 (neben dem Technologiezentrum am Europaplatz)
Kapuzinergasse / Dennewartstr. 27
52068 Aachen
Termin: 08. + 09.04.2016 (Freitag, 16 bis
19 Uhr und Samstag, 10 bis 14 Uhr)
Altersgruppe: Unterstufe (5 –7)
Verbindliche Anmeldung auch hier:
http://schuelerlabor.informatik.rwthaachen.de/formular/anmeldungaachenermodell-scratch
InfoSphere goes Android Erstellung einer App mit Hilfe des App-Inventors
Schülerinnen und Schüler (im Folgenden
SuS) erstellen mit Hilfe des MIT App
Inventors in Kleingruppen jeweils
Android-Apps. Diese Apps werden den
SuS auf Wunsch „zum Mitnehmen“
digital zur Verfügung gestellt wird. Den
SuS werden dazu im InfoSphere Laptops
und Smartphones zur Verfügung
gestellt.
In der ersten Phase werden in
Kleingruppen spielerisch grundlegende
Fähigkeiten und Wissen vermittelt, die
zum Umgang mit dem App-Inventor
notwendig sind. Dies erfolgt mittels
eines Online-Quizspiels.
In der zweiten Phase finden die SuS sich
in Gruppen zusammen und probieren
mit
Puzzleteilen
Grundlagen
des
prozeduralen Programmierens ohne
Fachsprache und Fremdsprache aus.
Dieses Puzzle ist vom Aufbau dem
Blocks Editor des App Inventors sehr
ähnlich und erleichtert somit den
Übergang.
In der dritten Phase werden am PC erste
eigene Erfahrungen mit dem App
Inventor gesammelt. Die Kleingruppen
erstellen hier kleine Projekte aus einem
vorgegebenen Katalog, welche später
auch auf eigene Android Geräte
übertragen werden können. Sind die
vorgesehenen
Aufgaben
auf
den
Arbeitsblättern abgearbeitet, wird in
freier Arbeit die erstellte App erweitert.
Anregungen hierfür sind auf den
Arbeitsblättern gegeben.
In der vierten Phase wird den SuS die
Möglichkeit gegeben ihre Apps der
gesamten Gruppe vorzustellen und
Erfahrungen
auszutauschen.
Als
Abschluss erhalten die SuS einen
Ausblick in die Möglichkeiten der
mobilen Programmierung jenseits des
App Inventors und Quellen zur weiteren
Beschäftigung mit dem Thema.
Dozenten: Nadine Bergner mit dem
InfoSphere-Team der RWTH
Kursort: InfoSphere – Schülerlabor
Informatik der RWTH Aachen
Halle F1 (neben dem Technologiezentrum am Europaplatz)
Kapuzinergasse / Dennewartstr. 27,
52068 Aachen
Termin: 03. + 04.06.2016 (Freitag, 16 bis
19 Uhr und Samstag, 10 bis 14 Uhr)
Altersgruppe: Mittelstufe (7 –10)
Verbindliche Anmeldung auch hier:
http://schuelerlabor.informatik.rwthaachen.de/formular/anmeldungaachenermodell-erste-app
Und Freitag, der 13. ist doch ein Unglückstag!
Spielereien und Kuriositäten mit Mathematik
Mathematik ist nicht nur eine
nüchterne Wissenschaft und ein
nützliches Werkzeug, sondern auch
ein wunderbares Spielzeug.
An den beiden Tagen geht es
ausschließlich um diese unterhaltsame Seite der Mathematik. So wird
beispielsweise mathematisch „bewiesen“, dass Freitag, der 13.
tatsächlich Unglück bringt und dass
ein Esel zwölf Beine hat.
Es wird gezeigt, wie man beim
Wetten und beim Würfeln immer
gewinnt, wann Schalttags-Kinder
Geburtstag feiern können und wie
man Denkblockaden bei Puzzlespielen überwindet.
Bei diesem Streifzug durch die
„Unterhaltungsmathematik“ werden
noch etliche andere mathematische
Kuriositäten vorgestellt.
Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Heinrich
Hemme
Kursort: FH Aachen, Gebäude
Goethestr. 1, Raum 00211,
(Treffpunkt: Foyer), 52064 Aachen
Termin: 11. + 12.032016 (Freitag, 15
bis 18 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr)
Altersgruppe: Unterstufe
Prof. Dr. Heinrich Hemme ist Professor für Physik an der Fachhochschule Aachen mit dem
Forschungsgebiet Integrierte Magnetooptik, er ist Verfasser der Wissenschaftskolumne "Cogito" in
der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" und Autor zahlreicher Bücher, z. B. mit dem Titel "Heureka!
Mathematische Rätsel mit überraschenden Lösungen".
Wenn Knoblauch und Nikotin auf Mikroorganismen treffen
Pflanzeninhaltsstoffe: Gesunde Geheimwaffen oder gefährliche Mittel?
Dieser neue Workshop thematisiert
die aktuelle Forschung an zwei
biologischen Instituten der RWTH
Aachen.
Die Schülerinnen und Schüler
untersuchen hier experimentell die
Wirkung der folgenden Pflanzeninhaltsstoffen
auf
verschiedene
Organismen:
Nikotin
aus
der
Tabakpflanze
und
Allicin
aus
Knoblauchsaft. Die eingesetzten
Experimente
sind speziell
für
Schülerinnen und Schüler konzipiert.
Als Testorganismen kommen die
Bäckerhefe (Saccharomyces cerevisiae), der Wasserfloh (Daphnia) und
das Pantoffeltierchen (Paramecium)
zum Einsatz.
Für das Experimentieren stehen
Forschungsexperimente der RWTH
Aachen Pate: Bei der Suche nach
umweltverträglichen Pflanzenschutzmitteln wird am Institut für
Pflanzenphysiologie die natürliche
Abwehrstrategie
von
Pflanzen
gegenüber Parasiten erforscht. Am
Institut für Umweltforschung werden
Daphnien im akuten DaphnienImmobilitätstest zur toxikologischen
Gewässerbeurteilung eingesetzt.
Im ersten Teil des Workshops
„Geheimwaffe Knoblauch“ gehen die
Schülerinnen und Schüler der
Wirkung von Knoblauch auf die Spur.
Mittels eines Plattendiffusionstests
wird untersucht, wie Knoblauchsaft
auf Bäckerhefe wirkt. Die Reaktion
von
Pantoffeltierchen
auf
Knoblauchsaft
demonstriert
ein
Lehrfilm.
Im zweiten Teil des Workshops
testen die Schülerinnen und Schüler
die Wirkung von Nikotin als
Neurotoxin auf Daphnien. Nach der
Extraktion des Nikotins aus Tabak
wird die Wirkung des Nikotins am
lebenden
Organismus
mikroskopisch beobachtet und dann ausgewertet.
Die mögliche Wirkung von Nikotin
auf den Menschen wird anhand der
Ergebnisse abgeleitet und diskutiert.
Die durchgeführten Experimente
verdeutlichen,
wie
biologische
Forschung an der RWTH funktioniert,
woran verschiedene Arbeitsgruppen
aktuell
forschen
und
welche
Methoden sie dazu einsetzen.
Der Workshop vertieft damit das
Interesse an Naturwissenschaften!
Dozentin: Laura Kathrin Loibl
Kursort: RWTH Aachen,
Worringerweg 3, Sammelbau
Biologie II, Etage 1, Raum 1.010
Termin: Freitag, 4.3.2016, 15-18 Uhr
Samstag 5.3.2016, 10-16 Uhr +
Samstag 12.3.2016, 10-16
Altersgruppe: Klasse 7-9 , max. 16
TN
Kreativ-Workshops der Bleiberger Fabrik
2015/2016:
Trickfilmgestaltung für Jugendliche
Werbung:
Augmented
Reality
erweiterte Realität - lautet das
Zauberwort
dieses
zweitägigen
Workshops.
Die
Medienkünstler
Benjamin Fleig und Ludwig Kuckartz
bringen den Kursteilnehmern bei, mit
einfachen zeichnerischen Mitteln und
überschaubarer
Technik
kleine
Trickfilme zu erzeugen. Folie für Folie
wird mit realem Hintergrund verknüpft
und haucht ihm so artifizielles Leben ein.
Konzept:
Wir zeichnen mit den Kursteilnehmern
verschiedene Phasen einer Bewegung
auf Folien und halten diese im
Stoptrickverfahren
über
reale
Hintergründe. Dadurch entsteht ein
kleiner
Trickfilm,
der
mit
dem
Smartphone aufgenommen wird. Eine
einfache Technik, welche zu Hause
weiter geführt werden kann.
Dozenten:
Benjamin
Fleig,
Videokünstler,
Kameramann und freier Kurator
Ludwig
Kuckartz,
Videound
Soundkünstler, freier Cutter und Grafiker
Kursort: Bleiberger Fabrik, Bleiberger
Straße 2, 52074 Aachen, Raum 5
Termin: 4.03. + 5.03.2016 (Freitag, 15
bis 18 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr)
Benjamin Fleig, Kameramann und Kurator im In- und Ausland, sowie Kameraassistent in diversen
internationalen Dokumentarfilmproduktionen und Leiter von zahlreichen Filmprojekten mit Kindern
und Jugendlichen, www.culture-net.eu
Ludwig Kuckartz, studierte Audiovisuelle Kommunikation/Videokunst an der Akademie Beeldende
Kunsten in Maastricht/NL. Vorher machte er eine Ausbildung zum Werbezeichner in Eupen/Belgien,
nachher ein Volontariat als On Air Designer beim WDR Köln. Seit 1999 arbeitet er als
freischaffender Künstler und Musiker, als Videodesigner, Grafiker, Lehrer, Kameramann, Cutter,
Produzent, Postproduzent usw.
Improvisationstheater für Jugendliche
In diesem Workshop lernen Jugendliche
das Improvisationstheater kennen. Sie
werden frei und ohne einen vorgegeben
Text
Szenen
und
Geschichten
entwickeln. Dabei besteht die Kunst der
Schauspieler/innen in Bruchteilen von
Sekunden thematische Vorschläge oder
Ideen aufzunehmen und diese auch
weiterzudenken.
Das
schult
die
Phantasie und die Kreativität der
Teilnehmer/innen. In den Übungen mit
Wort und Körper lernen sie, spontan und
schlagfertig zu handeln und zu
reagieren. Kurze, von den Jugendlichen
entwickelte Theaterszenen werden mit
Hilfe von Improvisations- und Schauspieltechniken geprobt und. gespielt.
vermögen, die Körperpräsenz und die
Selbstwahrnehmung. Es geht außerdem
um die Erweiterung von Handlungsspielräumen und um ein authentisches
Auftreten der Jugendlichen. Im Mittelpunkt des Workshops steht aber der
Spaß am gemeinsamen Tun und dem
Hinzugewinn an neuen körperlichen und
sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten.
Der Workshop ist dazu geeignet,
Interesse und Freude an der Schauspielerei zu wecken. Dabei werden das
Selbstbewusstsein und die soziale
Kompetenz der Jugendlichen gestärkt.
Theaterspielen fördert zudem das
verbale und nonverbale Ausdrucks-
Dozentin: Claudia Schumacher,
Künstlerin und Kulturpädagogin
Kursort: Bleiberger Fabrik, Bleiberger
Str. 2, 52074 Aachen, Raum 4
Termin: 22.04. + 23.04.2016 (Freitag,
15 - 18 Uhr, Samstag, 10 - 16 Uhr)
Claudia Schumacher M.A.
Künstlerin und Kulturpädagogin, lebt und arbeitet in Aachen.
Seit 25 Jahren freie Theaterarbeit in den Bereichen Pantomime, Straßentheater und
Improvisationstheater, Ensemblemitglied im Improvisationstheater „Fliegender Wechsel“
Diese Kurse haben bereits stattgefunden:
Kreatives Schreiben für Jugendliche
In diesem Workshop geht es um Sprache
als Ausdruck von Eigensinn, um die
Vermittlung von Schreibtechniken zu
ausgewählten
Gedichtformen
und
kurzen Erzähltexten. Kursziel ist es,
eigene Texte zu den vorgestellten
Genres verfassen zu können. Falls es die
Zeit zulassen sollte, können im letzten
Teil des Workshops auch Texte frei
gestaltet werden.
Zu Beginn macht Jürgen Nendza mit
verschiedenen
Techniken
des
poetischen und literarischen Schreibens
bekannt. Dazu stellt er Textbeispiele vor.
Eigene Ideen der Jugendlichen werden
von ihm aufgegriffen und in die
Workshop-Arbeit mit einbezogen. Sie
werden angeregt und angeleitet,
Hemmschwellen
zu
überwinden,
kreativen Mut zu zeigen, Lust am
sprachlichen Eigensinn zu entwickeln
und sprachspielerisch die Möglichkeiten
literarischen Schreibens zu entdecken.
Weitere Lernziele sind sprachliche
Sensibilisierung, die Öffnung neuer
Imaginationsräume, die Verfeinerung
literarischer
Wahrnehmung
und
Urteilsfähigkeit
und
sowie
der
kommunikative Austausch über die
selbst verfassten Ergebnisse innerhalb
der Lerngruppe.
Der Dozent betreut jeden einzelnen
Jugendlichen
intensiv.
In
kurzen
Gruppenbesprechungen können die
Workshop-Teilnehmer ihre (Zwischen)Ergebnisse vortragen, Schwierigkeiten
artikulieren, sich Anregungen geben
oder weiterführende Ideen äußern. Am
Ende des Workshops wird jeder
Jugendliche in einer kurzen Lesung ein
„Best of“ seiner Texte vortragen.
Dozent: Jürgen Nendza, Schriftsteller
Kursort: Bleiberger Fabrik, Bleiberger
Straße 2, 52074 Aachen, Raum 5
Termin: 29.01. + 30.01.2016 (Freitag, 15
bis 18 Uhr und Samstag, 10 bis 16 Uhr)
Jürgen Nendza wurde 1957 geboren und lebt in Aachen. Er studierte Germanistik und Philosophie
in Aachen, Promotion zum Dr. phil.. Neben Lyrik und Prosa verfasst er Features, Hörspiele und
Radioerzählungen für Kinder. Jürgen Nendza hat bisher sieben Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt
im Jahr 2012 den Band „Apfel und Amsel“ im Leipziger Verlag Poetenladen. Auswahlbände von
ihm liegen in englischer, niederländischer und mazedonischer Sprache vor. Für seine Gedichte
wurde Jürgen Nendza mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Lyrikpreis Meran und dem
Amsterdam-Stipendium.
Die Welt im Bild
Dieser Workshop für großflächige
Collage, Acrylmalerei und Zeichnung,
soll uns die Gelegenheit bieten, uns
künstlerisch auszuprobieren.
sowie an ihren
Ausdrucksformen.
unterschiedlichsten
Grundlage bilden die eigenen Gedanken
und die Beschäftigung mit der Art und
Weise, wie wir uns etwas aneignen und
auf unterschiedlichste Weise daraus ein
Bild entstehen lassen können.
Wir erproben den Vergleich zwischen
Zeichnen und Malen nach Abbildungen,
der Natur und der eigenen Vorstellung.
Wir befassen uns mit den Prozessen der
Bildfindung und werden versuchen, das
Spezifische des jeweiligen Bildes
herauszuarbeiten.
Voraussetzungen für ein Mitwirken sind
Offenheit und Interesse an der Kunst
Dozent: Achim Franz Willems
Kursort: Bleiberger Fabrik, Bleiberger
Straße 2, 52074 Aachen, Raum 3
Termin: Termin: 04.12. + 05.12.2015:
Freitag, 15.30 - 18 Uhr,
Samstag, 10 – 16.30 Uhr
Achim Franz Willems, 53 Jahre, Studium der Sonderpädagogik und Kunsterziehung, künstlerische
Leitung und Konzeption der Galerie im Belgischen Viertel Köln, Dozent an der freien Schule für
Gestaltung artprojekt Köln, seit 1994 Einzel- und Gruppenausstellungen.