Link zu der Wikipedia-Internetseite „ Lousberg“:

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Der Lousberg
Zum Thema Lousberg verweise ich zunächst auf die wikipedia-Datei: Lousberg
sowie auf den Text zur Geschichte des Lousbergs im Internet-Auftritt der
Lousberg-Gesellschaft.
Hierzu auch ein Link zu der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins, 18.
Band, 1896
(Bei Interesse ist es sinnvoll, die Datei herunterzuladen. Über den Adobe Acrobat
Reader gelangt man durch Eingabe von 23 unter „Seitennavigation“ unmittelbar zu
dem Beitrag: E. Pauls, Der Lousberg bei Aachen)
Eine kurze Darstellung der Entstehungsgeschichte des Lousbergs bietet die
oben eingefügte wikipedia-Datei. Wahrscheinlich ist jedoch die sagenhafte
Entstehungsgeschichte des Lousbergs, wie sie in der Schrift Joseph Müller,
Aachens Sagen und Legenden zu lesen ist,die interessantere Version.
Am Ende der Kupferstraße erinnert ein Denkmal an diese Sage.
(Durch Anklicken des Bildes kann dieses in höherer Auflösung geladen werden.)
Weit überörtliche Bedeutung hatte der Lousberg in der Jungsteinzeit als
Produktionsstätte für Feuerstein-Werkzeuge, Dazu die Dateien:
Archäologie in Aachen: Jungsteinzeit in Aachen
Universität Köln: Der Lousberg in Aachen. Ein jungsteinzeitlicher
Feuersteintagebau mit Beilproduktion
Universität Köln: Daniel Schyle, Die spätneolithische Beilsteinproduktion auf
dem Lousberg in Aachen.
Historisches Centrum Hagen: Rolf Blank, Eine Beilklinge aus Aachener
Lousberg-Flint
Wie das nachstehende Bild zeigt, war der Lousberg früher unbewaldet. Erst
unter französischer Verwaltung wurde der Lousberg aufgeforstet.
Francois Blanchard im Luftballon über Aachen, 1786
Der Franzose Francois Blanchard -„Admiral des Luftmeeres“- , der am 7.
Januar 1785 als erster im Ballon den Kanal von Dover nach Calais überflogen
hatte, stieg am 9. Oktober 1789 auch in Aachen auf und landete nach halbstündiger
Luftfahrt bei Pannesheide.
Blanchard wurde im Wagen abgeholt und zum Rathaus gefahren, wo ihn
Bürgerwache und Stadtsoldaten mit feierlicher Parade und klingendem Spiel
begrüßten. Der Magistrat geleitete ihn zum „großen Saal“, wo er „die bei der
Luftreise mitgeführte, mit städtischen Wappen ausgezierte Fahne“ niederlegte und
als Gegengabe außer einer Lobrede „zur etwaigen Erkenntlichkeit erstlich eine
goldene emaillierte, mit goldener Kette und goldenen Berloquen versehene
Sackuhr“ sowie das Bürgerrecht der Stadt „mit allen anklebigen Privilegien“ erhielt.
Die heutige Kupferstraße im Jahre 1791, Bild von John Gardnor (1729-1808)
Wie das obige Bild erkennen lässt, wies nur der Einschnitt im Verlauf der
heutige Kupferstraße höheren Pflanzenwuchs auf.
Der Lousberg war seit jeher ein beliebtes Ausflugsziel in Aachen:
(Durch Anklicken des Bildes kann dieses in höherer Auflösung geladen werden.)
Ab 1871 bis 1943 standen etwas unterhalb vom Belvedere die im Kriege
1864 erbeuteten dänischen Geschütze. Ein Geschenk des Kaisers an die
Karlschützengilde.
Ein besonderes Bauwerk auf dem Lousberg ist der Anfang des vorigen
Jahrhunderts hierhin übertragene Kerstensche Pavillon.
Die ursprüngliche Lage des Kerstenschen Pavillons ist verzeichnet in dem
bearbeiteten Urkataster-Plan der Stadt Aachen nach E. Ph. Arnold.
(Durch Anklicken der beiden Grafiken können diese in höherer Auflösung geladen werden.)
Der Lousberg als stadtnaher Aussichtspunkt ist nach wie vor eine besondere
Attraktion. Durch Anklicken des nächsten Bildes kann beispielsweise ein
eindrucksvoller Blick auf die Stadt geöffnet werden
Eine wesentlich Bereicherung des Lousberg-Gebietes ist der erst vor wenigen
Jahren von der Stadt erworbene „Müschpark“ unterhalb des Lousbergs in der
Soers. Ich verweise dazu auf die entsprechende Internet-Seite der Stadt Aachen:
http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/planen_bauen/denkmalpflege/mueschpark
/index.html
Zur Verdeutlichung der nachstehende Ausschnitt aus einem Stadtplan von
1913:

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