Alle lieben Sonntagsbraten
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Alle lieben Sonntagsbraten
Stromkoch Alle lieben Sonntagsbraten Mamas Braten ist der beste, klar! Doch die drei Rezepte von Stromkoch Michael Küng sind auch nicht von schlechten Eltern. Sie sind für vier Personen berechnet. «Strom»Leserin Hedi Baumgartner und Michael Küng geben dem Braten den letzten Schliff. Die Gäste warten gespannt. Pikant Fotos: Zeljko Gataric Asiatisches Rindsragout Die Chilischoten geben dem Rindsragout eine speziell pikante Note. Zutaten Zubereitung 800 gRindsragout 250 gKarotten 100 g Frühlingszwiebeln 2 Chilischoten (nicht zu gross) 2,5 dl Bouillon 1,5 dl Bratensauce etwas Sesamöl etwas Austernsauce nach Belieben Tamarind-Paste 1El Maizena wenig Salz und Pfeffer Karotten in Stängel schneiden, Chili fein hacken und Frühlingszwiebeln in dünne Streifen schneiden. Rindsragout mit Sesamöl andünsten (bei mittlerer Hitze leicht anbraten). Danach Bouillon und Bratensauce zugeben und auf kleiner Hitze zugedeckt rund eine Stunde schmoren (köcheln) lassen. Gemüse und Chili beigeben und danach mit Sojasauce, Austernsauce und Tamarind-Paste abschmecken. Nun noch weitere 20 Minuten weich schmoren lassen. Zum Schluss die Sauce wenn nötig mit Maizena abbinden. Klassisch Kalbsschulterbraten an Rotweinsauce Zutaten Zubereitung 1 kg Kalbsschulter 150 gMischgemüse, z.B. Karotten, Lauch und Sellerie 100 g Zwiebeln 3 Zehen Knoblauch etwas frische Kräuter etwas Paprika 2 dl Rotwein 3 dl Bratensauce 1 El Tomatenpüree wenig Cognac wenig Salz und Pfeffer Braten mit hoher Hitze rundum anbraten. Aus der Pfanne nehmen und würzen. Danach zurück in die Ofenform. In derselben Bratpfanne (Bratensatz nicht entfernen): Bei tieferer Hitze das Gemüse anbraten, Tomatenpüree und Kräuter beigeben. Anschliessend mit Rotwein ablöschen. Die Flüssigkeit über den Braten giessen und das Fleisch anschliessend während 2 Stunden bei 160 Grad weich schmoren. Dabei periodisch etwas Bratensauce über den Braten giessen. Tipp: Mit einer Fleischgabel finden Sie auf einfache Weise heraus, ob das Fleisch gar ist: Dafür die Gabel in das Fleisch stechen – lässt sie sich ohne Widerstand herausziehen, ist es gar. Zum Schluss das Fleisch und das Gemüse herausnehmen. Das Fleisch zum Warmhalten in eine Alufolie wickeln. Unterdessen die Sauce abpassieren und wenn nötig abbinden. Danach das Fleisch tranchieren und servieren. Vorbereitung Geben Sie die Bratensauce über die Beilage oder das Fleisch. Beides passt. Wenn möglich am Vortag die Marinade zubereiten: Dafür Öl, Senf, Knoblauch, Cognac, Rotwein, Paprika, Pfeffer und frische Kräuter mischen und mit der Flüssigkeit die Kalbsschulter bestreichen. Das Fleischstück in einer Ofenform im Kühlschrank aufbewahren. Raffiniert Mediterraner gefüllter Schweinshalsbraten Zutaten Zubereitung 800 gSchweinshalsbraten 80 g Kochspeck 150 g Karotten je Zwiebel, Peperoni und Zucchetti 2-3 getrocknete, eingelegte Tomaten 4 Zehen Knoblauch 2 El Pesto 1 dl Rotwein 2 dl Bratensauce etwas Thymian und Rosmarin etwas Salz und Pfeffer Peperoni, Zucchetti und 1 Knoblauchzehe in dünne Scheiben schneiden. Die Einschnitte beim Schweinehalsbraten mit Pesto bepinseln. Danach die Zwischenräume belegen: mit Peperoni, Zucchetti, Knoblauch, getrockneten Tomaten und Speck. Danach die Scheiben vorsichtig wieder zu einem Braten formen und das Bratenstück gut mit etwas Schnur binden, damit es beim Schmoren nicht auseinander fällt. Das Fleisch in einem backofenfesten Brattopf heiss anbraten und würzen. Karotten, Zwiebeln und den restlichen Knoblauch zugeben und mitdünsten. Die Kräuter dazugeben und sofort mit Rotwein und wenig Bratensauce ablöschen. Nun den Braten in den Backofen geben und bei 160 Grad rund eine Stunde weich schmoren. Die restliche Bratensauce nach und nach über den Braten geben. Danach die Fäden entfernen und Fotos: Zeljko Gataric Vorbereitung Den Schweinshalsbraten beim Metzger entlang der Faserung mehrmals einschneiden lassen in etwa 1 cm dicke Tranchen. Nicht ganz durchschneiden, sodass die Tranchen wieder zugeklappt werden können. den Braten vorsichtig tranchieren. Sofort servieren. Vorsicht beim Tranchieren! Ein scharfes Messer macht es einfacher.