Nacken-/HWS-Beschwerden erkennen und gezielt therapieren mit

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Nacken-/HWS-Beschwerden erkennen und gezielt therapieren mit
Nacken-/HWS-Beschwerden erkennen und gezielt therapieren
mit Hilfe der Elektromyographie-Messung (EMG)
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leiden im Laufe ihres Arbeitslebens unter
Rückenbeschwerden. Dies ist bei mindestens 80 Prozent der Erwerbstätigen der
Fall. Jedoch beruhen mehr als 90 Prozent der Schmerzen auf muskulären
Verspannungen.
Um der Ursache für diese Einschränkungen auf den Grund zu gehen reichen meist Röntgenbilder und
Kernspintomographien nicht aus, da sie in den meisten Fällen keine Auffälligkeiten zeigen, die eine gezielte
Therapiemaßnahme begründen. Besonders häufig lassen sich diese Erschöpfungszustände und Überbelastungen bei
Beschäftigten im Bereich der Verwaltung und in den kaufmännischen Bereichen beobachten. Belastungen, die sowohl
durch geringe ergonomische Fehleinstellungen des Arbeitsplatzes als auch durch eine einseitige und dauerhafte
statische Haltearbeit der oberen Extremitäten begünstigt werden, können zu gravierenden Muskelfunktionsstörungen
führen. Neben den klassischen Symptomen wie Muskelverspannungen, Schmerzausstrahlung und Kribbeln wird von
Betroffenen zunehmend über Kopfschmerzen, Schwindel oder verschiedene vegetative Beschwerden bis hin zu
kognitiven Einschränkungen wie Konzentrationsschwächen oder mangelnde Koordinationsfähigkeit berichtet. Diese
Phänomene zeigen sich auch bei einer häufig erforderlichen Überkopfarbeit bei körperlich herausfordernden Tätigkeiten.
Das BGF-Institut möchte mit dem Angebot der Elektromyographie (EMG) den Beschäftigten die Möglichkeit bieten,
muskuläre Verspannung frühzeitig zu erkennen und den Ursprung der Beschwerden zu lokalisieren. Mit gezielten
Empfehlungen und unter Berücksichtigung von eventuell bereits vorhandenen Einschränkungen kann im Anschluss
an die Messung somit einer Ausweitung der Schmerzen/Bewegungseinschränkung bis hin zu einer möglichen
Chronifizierung gezielt entgegengesteuert werden.
Den Teilnehmern werden hierzu Elektroden an speziellen Stellen im Schulter- und Nackenbereich angelegt. Aufgrund
des geringen Aufwandes und der einfachen Handhabung kann dies direkt am Arbeitsplatz geschehen. Bereits nach
kurzer Zeit erhält der Beschäftigte ein Bio-Feedback und kann sich im wahrsten Sinne des Wortes ein „Bild“ von seinen
Verspannungen machen. Unser Fachpersonal legt bei dieser Maßnahme hohen Wert auf eine individuell ausgelegte
Beratung, damit jeder Beschäftigte die für ihn erforderlichen Empfehlungen erhält und unter fachlicher Anleitung in der
Lage ist, den Beschwerden auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse aktiv zu begegnen.
Gerne beraten wir Sie persönlich zum Thema „Elektromyographie-Messung“ als Angebot für Ihre Mitarbeiter und stehen
Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung!
Thorsten Baumeister
Tel.: (0221) 2 71 80 - 136
E-Mail: [email protected]

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