Echange des cadets de l`air en France

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Echange des cadets de l`air en France
Echange des cadets de l’air en France
Wir (Steven Salt und Olivier Högger) hatten das Vergnügen und die Ehre den
Schweizer Aero-Club in Frankreich zu vertreten.
18. Juli: Flug mit fünf weiteren Schweizer Kadetts nach Frankfurt mit dem
Superpuma. ☺
Weiterflug mit der Air France nach Paris CDG.
Fahrt ins Hotel mit den Organisatoren
Treffen der anderen Kadetts: 4 Holländer, 3 Kanadier und je zwei
Teilnehmer aus Österreich, Belgien, Hong Kong, Deutschland und der
Türkei.
Der "kleine" Puma der uns nach Frankfurt flog
19. Juli: Besichtigung von Paris und ihren Sehenswürdigkeiten. Besuch des
Aéro Club de France.
Als letztes besuchten wir noch die imposante City Hall.
Unsere Gruppe vor dem Eiffelturm
Der Arc de Triomphe
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20. Juli: Zu Besuch bei Dassault Falcon Service.
Nachmittags hatten wir die Möglichkeit bei Flight Safety im Simulator
entweder mit einem Embraer 145, einem Falcon 20 oder einem Falcon 2000
zu fliegen.
Gruppe vor Falcon 900EX Easy
21. Juli: Den Morgen verbrachten wir bei direction générale de l'aviation civile
(Französisches BAZL) was sich ziemlich in die Länge zog.
Der Nachmittag war eine Wiedergutmachung vom Morgen mit dem Besuch
im Musée de l'Air et de l'Espace du Bourget
Ein uraltes Fluggerät
22. Juli: Flug nach Toulouse, wo wir das erste Mal den Airbus A380 zu sehen
bekamen. Verschiebung zu einem nahe gelegenen Flugplatz, wo wir
unseren Gastfamilien zugeteilt wurden. Danach hatten wir ein gemeinsames
BBQ.
23. Juli: Individueller Tagesablauf mit Gastfamilien. Olivier hatte das Glück, mit zwei
anderen Gastfamilien einen 2 h Ausflug mit verschiedenen Motorflugzeugen
zu machen. Steven ging mit zwei anderen Gastfamilien an den Strand in
Narbonnes.
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Das mittelalterliche Dorf Carcasson.
24. Juli: Alle hatten wieder das einheitliche Programm. Zuerst konnten wir den
Tower in Toulouse besichtigen, danach ein kleiner Vortrag beim Civil
Aviation Training Center in Muret sowie Rundflüge mit einer TB-10 Tobago.
Der Tower von Toulouse
25. Juli: Der wohl grösste Tag dieser Reise. Der Besuch bei EADS Airbus
Facilities. Die einmalige Besichtigung der Fabrikationsstrasse des A380 und
des A300-600. Nach langen Abklärungen durften wir sogar in den A380, dies
inklusive Cockpit!
Die stolzen Kadetten vor dem Airbus A380
Am Abend war bereits das Farewell Dinner mit den Gastfamilien und somit
auch das Ende einer schönen Zeit bei unseren Gasteltern.
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Unser Tisch beim Farewell Dinner
26. Juli: Letzter Morgen in Toulouse und auch ein aufregender. Wir besuchten das
Trainingscenter von Airbus. Das Unmögliche wurde an diesem Morgen
möglich, wir durften mit dem Airbus A380 Simulator fliegen! Nach dem
super Morgen stand die Busfahrt nach Foix an (ca. 3 Stunden, im Süden
Frankreichs.)
3 Kanadier und 2 Schweizer vor dem Simulator
Im Simulator mit Oli auf dem Kopilotensitz
27. Juli: Canoeing und Rafting waren ein toller Einstieg in die Zeit die wir in Foix
verbringen durften. Am frühen Abend war der etwas weniger spannende
Ausgleich für den tollen Morgen: der obligatorische Besuch bei der
Handelskammer (wegen des Sponsorings) und das Abendessen mit dem
Präsidenten.
28. Juli: Der ganze Tag war für das Fliegen mit DR-400 Robin und Segelflugzeugen
reserviert. Nach dem Nachtessen gingen wir noch an einer historischen
Theateraufführung.
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So sahen die wohlverdienten Abende aus;-)
29. Juli: Sachen packen und die Herberge verlassen, dann ging es mit Britair nach
Nantes (ca.1Stunde Flug) wo ein Car auf uns wartete und uns nach
Lannion (im Nordwesten der Bretagne) brachte.
Peter aus Österreich kämpfend mit dem Koffer
30. Juli: Ein toller Tag stand uns bevor. Zuerst durften wir beim Icare Training Center
CRJ700 Simulator fliegen. Anschliessend hätten wir noch einen Rundflug
machen sollen, doch dieser fiel ins Wasser. Das erste Flugzeug
hatte Starterprobleme, beim zweiten war das Schiebedach defekt und der
Dritte war am Nachmittag gebucht. Ein weiteres Flugzeug wurde zwar frei,
doch das Glück war nicht auf unserer Seite. Nach Engine Start fiel das
Radio aus. Als der Pilot trotzdem starten wollte, ging der Speedindikator
nicht und somit mussten wir die Übung abbrechen.
Der ICARE Simulator von aussen und innen
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31. Juli: Zu Besuch bei Britair. Eine kurze Präsentation und ein kleiner Einblick in die
Werften. Letzter Abend in Lannion.
1. Aug: Freier Morgen in Lannion. Mittagessen in der Jugendherberge, dann mit
dem Car ins Museum für Telekommunikation. Auf dem Weg zum Flughafen
verteilten wir (Olivier und Steven) Kambly-Guetzli und Schweizerfähnchen
zur 1. August-Feier. Am späten Abend in Paris angekommen, gingen wir
mit der Metro zum Hotel, wo das Debriefing der beiden Wochen mit
unsern Escorts stattfand. Um 23 Uhr gingen alle noch in eine Bar, erstens
um den Standard der beiden Wochen weiterzuführen, zweitens um
Abschied zu nehmen.
Die Aussicht aus unserem Zimmer in Lannion
Sébastien, Escort der uns die ganze Reise begleitete
Die Gruppe am letzten Abend vor der Bar
2. Aug: Die armen Schweizer und Österreicher waren die ersten, die gehen
mussten. Nach knapp drei Stunden Schlaf klopften wir vier zum Abschied
allen an die Tür, um "au revoir" zu sagen. Von CDG aus flogen wir mit einer
Stunde Verspätung nach Frankfurt. Als Höhepunkt durften wir bei der
Landung im Cockpit dabei sein.
So schnell alles auch begann, war alles wieder vorbei. Wir haben jedoch viele neue
tolle Leute fürs Leben kennen gelernt, und sind auch um unschätzbare Erinnerungen
reicher geworden. Es war unglaublich toll!
Steven Salt / Olivier Högger
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