magazin - Profertilita
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SEPTEMBER 2013 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Dienstag: Ratgeber ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● MENSCH DES TAGES ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Mittwoch: Gesundheit ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● KULTUR Flötist Emmanuel Pahud begeisterte mit Christian Rivet in Neumarkt. ➤ SEITE 20 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● MAG_RS WWW.MITTELBAYERISCHE.DE Montag: Wissenschaft ● ● MAGAZIN WAS WANN WO ● ● Donnerstag: Freizeit SEITE 19 Freitag: Zuhause Samstag: Multimedia Per Embryonenspende schwanger FAMILIE Ein neuer Weg, wie unfruchtbare Paare doch zu einem Kind kommen: Bei künstlicher Befruchtung übrig gebliebene Eizellen dürfen gespendet werden. OTTFRIED FISCHER Schauspieler Ein Preis fürs Lebenswerk ● ● O ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● In Bayern scheint die Akzeptanz der modernen Reproduktionsmedizin hoch zu sein. Immerhin sind von den im Jahr 2010 im Freistaat geborenen 105 225 Kindern 4408 in Kinderwunschzentren entstanden. „Das sind 4,19 Prozent (bundesweit 1,65 Prozent) oder vier komplette Grundschulen“, freut sich die Regensburger Reproduktionsmedizinerin Dr. Angelika Eder. Es könnten allerdings etwa 300 bis 500 Kinder mehr sein, wenn Spendeeltern einen neuen Weg gehen, der sich gerade eröffnet hat, meinte die stellvertretende Leiterin des Regensburger Zentrums für Fruchtbarkeitsmedizin profertilita. REGENSBURG. ttfried Fischer wird geehrt: Der Schauspieler, der am 7. November 60 Jahre alt wird, erhält am 2. Oktober den Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk, wie die Stifter am Dienstag in Köln mitteilten. Sie bestätigten damit eine Meldung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. „Ein deutsches Sprichwort sagt zu preisgekrönten Häuptern gern „Ehre wem Ehre gebührt!““, kommentierte Fischer die Preisverleihung in der Mitteilung. „Wenn nun schon einmal in Zeiten allseitiger Gebührenerhöhungen das Gebührende schadlos und schmerzfrei in meine Richtung abgeht und mich offensichtlich gebührend zum Ehrenempfangsberechtigten erklärt, dergestalt, dass ich diese Ehrung gebührend verdient hätte, in Form des Ehrenpreises des Deutschen Fernsehpreises. Und so freue ich mich, weiß Gott, über Gebühr und danke herzlich auch den Stiftern vom sowohl gebührengestützten als auch vom gebührenfreien TV, den Gebührtigen der Medienpolitik.“ Fischer, der vor gut fünf Jahren erstmals über seine ParkinsonKrankheit sprach, hat sich nach und nach aus bekannten TV-Produktionen zurückgezogen. Dem Fernsehpublikum war er besonders als „Der Bulle von Tölz“ bekannt, den er 14 Jahre verkörperte, als klerikaler Ermittler in der Reihe „Pfarrer Braun“, für die er gegenwärtig nach zehn Jahren die letzte Folge dreht, und als Gastgeber der Kabarett-Reihe „Ottis Schlachthof“. ● ● VON HEINZ KLEIN, MZ Verein vermittelt befruchtete Zellen ● ● ● 25. SEPTEMBER EREIGNISSE 2012: In Niedersachsen verbietet Innenminister Uwe Schünemann (CDU) die rechtsextremistische Vereinigung „Besseres Hannover“. 1944: Adolf Hitler ordnet die Erfassung aller wehrfähigen Männer zwischen 16 und 60 Jahren für den „Volkssturm“ an. Sie sollten die Wehrmacht verstärken. 1789: Der amerikanische Kongress verabschiedet die ersten zehn Zusatzartikel zur Verfassung. Diese „Bill of Rights“ garantiert die bürgerlich-demokratischen Grundrechte der Amerikaner. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! In Bayern lagern derzeit etwa 28 500 befruchtete Eizellen in flüssigem Stickstoff. Von den bei der Kinderwunschbehandlung in einem der IVF-Zentren in der Petrischale befruchten Eizellen wird nur ein Teil in die Gebärmutter der Patientin gepflanzt, die restlichen werden eingefroren (kyrokonserviert), um sie für eine spätere Behandlung zu nutzen. Die „Eltern“ zahlen für die Lagerung bei minus 196 Grad pro Halbjahr 123 Euro. Die Zellen bleiben im flüssigen Stickstoff, bis diese Paare – zum Beispiel, weil ihre Familie komplett ist – das Signal geben, dass diese Zellen verworfen werden dürfen. „Manche Eltern bringen das aber einfach nicht übers Herz“, erzählt die Leiterin von profertilita, Prof. Dr. Monika BalsPratsch. Sie freut sich, diesen Eltern und all jenen Wunscheltern, die trotz aller Bemühungen kinderlos geblieben sind, eine Alternative aufzeigen zu können: die Embryonenspende. Im August wurde der gemeinnützige Verein „Netzwerk Embryonenspende“ ins Leben gerufen, dem nun elf Kinderwunsch-Zentren angehören, erzählt Dr. Angelika Eder, die im Vorstand des neuen Vereins das Amt der Schatzmeisterin innehat. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Embryonenspende bei Wahrung der Anonymität aller Beteiligten zu organisieren. In Deutschland ist die !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! TODESTAGE Franco Modigliani, amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 1985, (1918 - 2003) Eugenie Schumann, deutsche Pianistin und Schriftstellerin („Erinnerungen“), (1851 - 1938) ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● BEDINGUNGEN FÜR EINE EMBRYONENSPENDE ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ➤ Zum Zeitpunkt der Tieffrierung (Kryokonservierung) des Embryos sollte die Frau, von der die Eizelle stammt, nicht älter als 35 Jahre sein. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ➤ Der Mann, von dem die Samenzelle stammt, sollte höchstens 50 Jahre alt sein, die Empfängerin der befruchteten Eizelle nicht älter als 45 Jahre. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Eltern, deren Kinderwunsch in Erfüllung gegangen ist, können nun per Vertrag mit dem Zentrum für Fruchtbarkeitsmedizin diese Zellen freigeben. Damit ist der Weg frei, einer infertilen Frau ohne eigene Eizellen das nach dem Auftauen der befruchteten Eizelle entstandene Embryo einzupflanzen. Diesen Frauen blieb bislang zur Erfüllung ihres Kinderwunsches nur die Reise in Länder, in denen die Eizellenspende erlaubt ist. Eine Spende unter den geschilderten Umständen sei durch alle bestehenden Gesetze gedeckt und in der bayerischen Bioethik-Kommission ausführlich beraten worden, versi● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● chern die Medizinerinnen. Für eine Spende kommen nur Zellen von Frauen in Frage, die nach einer künstlichen Befruchtung ein Kind zur Welt gebracht haben. Spender und Empfänger kennen sich nicht. Wenn die Empfängerin das Kind geboren hat, ist sie rechtlich die Mutter. Das „Netzwerk Embryonenspende“ hat seinen Schwerpunkt in Bayern, arbeitet aber bundesweit. Es vergleicht im Rahmen eines sogenannten „Matchings“ genotypische und medizinische Merkmale, so dass die Wunscheltern ein Kind bekommen, das nach Haut- und Haarfarbe und Körpergröße zu ihnen passt. Im Falle des Transfers der Eizelle wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 150 Euro an den Verein fällig. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Verfahren ist rechtlich abgedeckt ● ● Foto: profertilita ➤ Das Einsetzen der Eizelle erfolgt in dem IVF-Zentrum, in dem die Eizelle gelagert wurde. Imprägnierte Eizellen werden maximal zehn Jahre gelagert. sich noch im Vorkernstadium, der Befruchtungsprozess hat begonnen, doch die erste Zellteilung und die Entwicklung der Zelle zum Embryo ist nicht abgeschlossen. kommerzielle Eizellspende durch das Embryonenschutzgesetz verboten. Nicht verboten ist die nicht kommerzielle Spende von Zellen im Vorkernstadium, die während der Kinderwunschbehandlung legal entstanden sind, aber der Patientin nicht eingesetzt wurden. Stets werden bei der Hormonbehandlung der Frau mehr Eizellen gewonnen, als pro Behandlungszyklus benötigt werden. Diese Eizellen sind beim Einfrieren in einem Stadium zwischen unbefruchtet und befruchtet, sie sind mit dem Samen des Mannes imprägniert, erklärt Prof. BalsPratsch. Die Eizelle befindet Dr. Angelika Eder (links) und Prof. Dr. Monika Bals-Pratsch Foto: profertilita ➜ Infos bei profertilita (09 41) 89 84 99 44 ➜ www.profertilita.de ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● unter ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Tel. ● ● ● ● ● ● ● ● GESUNDHEIT IN KÜRZE GEBURTSTAGE Bridgette Wilson (40), amerikanische Schauspielerin („Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“) Will Smith (45), amerikanischer Schauspieler („Men in Black“) Mark Rothko, amerikanischer Maler, Vertreter des abstrakten Expressionismus, (1903 - 1970) Zwölf Stunden nach dem Auftauen beginnt sich die Zelle zu teilen, ein Embryo entsteht. Scham kann tödlich sein Medizintipps für Trainer Dem Schmerz entrinnen Das eigene Krebsrisiko REGENSBURG. Zum heutigen Aktions- REGENSBURG. tag erinnert der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. daran, dass Prostatakrebs rechtzeitig erkannt heilbar ist. Dennoch sterben jährlich etwa 12 000 Männer an Prostatakrebs, der mit 65 000 Neuerkrankungen pro Jahr häufigsten Krebserkrankung bei Männern. Leider nutzen nur 18 Prozent der Männer aus falscher Scham die angebotenen Früherkennungsmaßnahmen. Infos gibt es im Internet (www.prostatakrebs-bps.de) sowie über die der gebührenfreien Beratungshotline: 0800-7080123, Dienstag bis Donnerstag von 15 Uhr bis 18 Uhr. BAD ABBACH. Neueste Erkenntnisse aus der Welt der Sportmedizin und Tipps zur Vermeidung von Sportverletzung sind Themen des 13. Sportorthopädischen Forums am kommenden Samstag ab 9 Uhr im Kursaal Bad Abbach. Die dreistündige Veranstaltung der Orthopädischen Universitätsklinik Bad Abbach richtet sich an Vorstände, Trainer und Betreuer der Sportvereine in der Region. Themen sind u.a. „Schnell und sicher reagieren“, „Erste Hilfe am Spielfeldrand“, „Physiotherapeutische Primärversorgung“. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung Tel. 09405 / 182 478. 13 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Schmerzen. Die ständige Qual stellt auch psychisch eine sehr große Belastung für die Betroffenen und ihre Familien dar. Im fünften Teil der medbo-Vortragsreihe „visite“ klärt Prof. Dr. Peter Eichhammer, Leitender Oberarzt der Schmerzambulanz am Bezirksklinikum Regensburg Interessierte und Betroffene über neue Therapiemöglichkeiten auf und steht für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag beginnt am 10. Oktober um 19 Uhr im Institut für Bildung und Personalentwicklung am Bezirksklinikum. REGENSBURG. Das Universitätsklini- kum Regenburg veranstaltet heute einen Informationstag zur Aufklärung über Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Mehr als die Hälfte der Fälle führt zum Tod, weil Patienten aufgrund unspezifischer Symptome sehr spät zum Arzt gehen. Rauchen und Alkohol stellen die gefährlichsten Risikofaktoren für die Entstehung dieser Tumoren dar. Bei Kombination beider Risikofaktoren ist ein bis zu 30-fach erhöhtes Erkrankungsrisiko vorhanden. Infos zu Früherkennung und Untersuchung gibt es heute von 14 bis 17 Uhr im Hörsaal A2 des Klinikums.