12.04.2014 - SPD Markdorf

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12.04.2014 - SPD Markdorf
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Markdorf
SÜDKURIER NR. 86 | FNS
S A M S T A G , 1 2 . A P R I L 2 0 14
Nachrichten
HAUPTVERSAMMLUNG
Marketing-Verein wählt
neuen Vorstand
Markdorf – Der Verein Markdorf Marketing hat am Dienstag, 15.April, 20 Uhr, seine
Hauptversammlung im Bürgersaal im Rathaus. Auf der
Tagesordnung stehen unter
anderem Berichte, Neuwahl
des Vorstandes sowie die Genehmigung des Wirtschaftsplanes 2014.
VERLOSUNG
Kartengewinner für
Blechhauf’n stehen fest
Salem/Markdorf – Bei der
Freikartenverlosung für das
Konzert der Bands Blechhauf’n
und S’Brassiert am heutigen
Samstag hatten gleich zwei
Markdorfer und eine Bermatingerin Glück. Je zwei GratisTickets dürfen an der Abendkasse (Ausweis mitbringen)
abholen: Lucia Bachhofer,
Ingeborg Strauss (beide aus
Markdorf) und Ines Schäfer
(Bermatingen). Das Konzert
findet heute, Samstag, ab 20
Uhr im Prinz Max in SalemNeufrach statt. Der SÜDKURIER wünscht viel Vergnügen.
SC MARKDORF
Bernd Filzinger wird
neuer Trainer
Markdorf (gup) Der SC Markdorf hat einen Nachfolger für
Rainer Schmid, den Trainer des
Fußball-Bezírksligateams,
gefunden. Bernd Filzinger,
derzeit noch Trainer des AKreisligisten TSV Neukirch
wird laut Mitteilung des SCM
das Amt zum Beginn der neuen Saison übernehmen. In der
Vergangenheit hatte Filzinger
Juniorenteams des VfB Friedrichshafen und des FV Ravensburg betreut. Erfolgreiche
Arbeit hatte der 40-Jährige
auch im Aktivenbereich geleistet: Den TuS Immenstaad hatte
er in die Bezirksliga geführt,
mit dem VfL Brochenzell die
Relegationsspiele um den
Aufstieg in die Bezirksliga
erreicht. Er wolle „einen attraktiven Fußball spielen lassen“, wird Filzinger in der
SCM-Meldung zitiert. „Wir
sind überzeugt, dass wir mit
Bernd Filzinger die richtige
Wahl getroffen haben und die
erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen
können“, so SCM-Fußballabteilungsleiter Gerhard Klank.
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Das dritte Mandat ist sein Ziel
Die Fraktionschefs zur
Kommunalwahl: SPD-Sprecher Uwe Achilles über Themen und Inhalte
VON HELMAR GRUPP
................................................
Markdorf – Uwe Achilles wünscht sich
eine Leitlinie für die Entwicklung Markdorfs. Dieses Projekt steht ganz oben
auf der Prioritätenliste des SPD-Sprechers im Gemeinderat. Ihm geht es um
„ein Konzept für das qualitative und
quantitative Wachstum der Stadt bis
2025“, sagt er, das der Rat nach den
Wahlen auf einer Klausurtagung erarbeiten sollte. Mit Wachstum meint
Achilles jedoch nicht nur das Bauen.
Auch Verkehr und Gewerbe gehören für
ihn in dieses Konzept, außerdem die
Themen ÖPNV, Senioren und Jugend.
Einbinden sollte man dabei die Bürgerschaft, denn um sie gehe es letzten Endes. „Wohin geht die Stadt in den nächsten zehn Jahren?“ Dieser Frage müsse
man sich jetzt stellen.
Natürlich stellt auch Achilles die gerade in jüngster Zeit intensiv und kontrovers diskutierte Frage nach dem baulichen Wachstum der Stadt: „Wollen wir
40 oder10 Bauplätze pro Jahr schaffen?“
Dies müssten Rat und Verwaltung für
sich klären. Der SPD-Sprecher lässt dabei keinen Zweifel daran, dass seine
Sympathie eher einem moderaten
Wachstum gilt, mit künftiger Bebauung
im Süden der Stadt und in den Ortsteilen. „Der Gehrenberg bleibt für uns tabu“, betont Achilles. Also ein klares
Nein zur Lichtenberg-Bebauung unterhalb des Wirtshauses. Bauen hat in
Markdorf aber auch mit Erhalten zu
tun: Nach den Impulsen für die Hauptstraße müsse nun „in der Altstadt ein
Akzent gesetzt“ werden. Achilles hat dabei die noch gut erhaltenen Bürgerhäuser im Blick. Die gelte es zu bewahren,
das Ensemble bis Bischofschloss und
Untertor müsse man schützen. Beim
Rathaus-Umbau wünscht die SPD sich
einen erweiterten Bürgerservice. Auch
das bringe Frequenz in die Altstadt.
Als eine der ersten Aufgaben des neuen Rates sieht Achilles die Realisierung
der neuen Turnhalle für die Jakob-Gretser-Schule, wenn möglich am Schulstandort und nicht auf den Grünflächen
oder gegenüber am Weiher. In der
Hauptstraße sollte die Blaue Zone umgesetzt werden (kostenloses Parken wie
bisher, aber zeitlich begrenzt) und die
Maßnahmen des Lärmaktionsplanes
müssten zeitnah ergriffen werden. Auf
die Südumfahrung setzt Achilles im Gegensatz zu seinen CDU- und FW-Kollegen keine allzu großen Hoffnungen. Sie
werde auf lange Zeit ein Torso bleiben,
so sie denn gebaut werde. Tempo 30 in
Gilt als ein besonnener Kopf im Markdorfer Gemeinderat, der sich stets gründlich auf die
Sitzungen vorbereitet: SPD-Sprecher Uwe Achilles, in der Marktstraße. B ILD : GRUPP
Zur Person
Uwe Achilles (52) ist Sprecher der SPD
im Gemeinderat. Er ist Goldschmiedemeister (die Prüfung 1988 in Karlsruhe hat er
übrigens gemeinsam mit Kerstin Bradler
absolviert) und Verwaltungswirt. Achilles
Sachgebietsleiter im Veterinäramt des
den Ortsdurchfahrten der B 33 sieht er
hingegen als eines der wirksamsten
Mittel für die Entlastung der Anwohner
vom jetzigen Lärmaufkommen. „Diese
Maßnahme hätte keineswegs nur einen
Placebo-Effekt“, wendet er sich gegen
FW-Fraktionschef Dietmar Bitzenhofers Aussage. „Bedarfsgerecht“ müsse
man das Thema Kinderbetreuung angehen. Markdorf sei bereits gut aufgestellt. „Aber wir müssen weiter am Ball
bleiben“, mahnt Achilles. Wichtig ist
ihm und der SPD das bürgerschaftliche
Landratsamtes und dort auch Vorsitzender
des Personalrates. Achilles wurde in
Nagold geboren und stammt, wie er sagt,
„aus einer alten sozialdemokratischen
Familie“: Bereits sein Großvater war
SPD-Mitglied, sein Vater ist SPD-Stadtrat in
Herrenberg. In seiner Freizeit beschäftigt
er sich gerne mit der Heimatgeschichte
von Markdorf und Nagold. (gup)
Engagement: „Eine Stadt lebt durch das
Gemeinwesen, und dort können Stadträte und Verwaltung wertvolle Impulse
setzen, zum Beispiel für Vereine.“
Sein Ziel am 25. Mai? Ganz klar ein
drittes Mandat im Gemeinderat und
damit endlich die Fraktionsstärke. Bereits vor vier Jahren war die SPD nur
haarscharf daran vorbeigeschrammt.
Diesmal sieht er die Zeichen eher noch
günstiger, wegen des neuen Zählverfahrens. „Ich bin zuversichtlich“, sagt
Achilles und lächelt freundlich.
Ein Leser-Abend
zu Bau-Themen
Markdorf (gup) Die Frage nach dem aktuellen Thema in der Stadt ist nicht
schwierig zu beantworten: Allerorten
geht es ums Bauen. Gleich drei Mehrfamilienhausvorhaben bewegen die Gemüter. Vor allem die Anwohner machen
mobil: In den Unteren Auen ebenso wie
in der Schedlerstraße/Florianweg und
in den Hinteren Birken in Leimbach.
Unterschriften wurden gesammelt,
Einwendungen beim Baurechtsamt
eingereicht und Stadträte angeschrieben. Dabei geht es meist um einen zentralen Stein des Anstoßes: Die geplante
Bebauung sei zu groß und überdimensioniert und sie passe nicht zur bereits
bestehenden Umgebungsbebauung.
Die SÜDKURIER-Redaktion möchte
zum nächsten Leser-Gesprächsabend
„Der SÜDKURIER gibt einen aus“ am
Mittwoch, 16. April, im Gasthaus Linde in Hepbach darüber mehr erfahren – ein
Stimmungsbild aus der
Bürgerschaft. Wie stehen
die Markdorfer zu den Plänen
der Bauträger? Ist es tatsächlich so, dass
die Mehrheit sie kritisch sieht? Oder
gibt es gar eine „schweigende“ Mehrheit, die es gut findet, dass Immobilienfirmen großzügig neuen Wohnraum
schaffen wollen in Markdorf? Willkommen ist jeder, der sich gerne öffentlich
und im Gespräch mit den Zeitungsredakteuren dazu äußern möchte. Eingeladen sind also nicht nur die Hepbacher, sondern alle Markdorfer, denen
dieses Thema unter den Nägeln brennt.
Wie gesagt: Uns in der Redaktion interessieren durchaus auch positive Stellungnahmen und ein möglichst breit
gefächertes Meinungsbild. Beginn ist
um18.30 Uhr, eine Anmeldung nicht erforderlich und wer erst später dazu stoßen kann, ist natürlich ebenfalls willkommen. Die erste Runde an Getränken geht wie immer auf Rechnung des
SÜDKURIER. Die Redakteure Stefanie
Noßwitz und Helmar Grupp sowie die
Wirtefamilie Steimle freuen sich auf einen angeregten Leser-Abend.
Julia, Hannelore und Carina Steimle (v.l.) vom
Gasthaus Linde und SÜDKURIER-Redaktionsleiter Helmar Grupp freuen sich auf den
Leserabend. B ILD : PRIVAT
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