Immer mehr Privatanleger entdecken Private Equity
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Immer mehr Privatanleger entdecken Private Equity
Die Wochenzeitung für die Risikokapitalbranche Nr. 80, Woche 02/2006 Die Anzahl der angebotenen PE-/VC-Produkte für Privatinvestoren steigt stark an Immer mehr Privatanleger entdecken Private Equity Neben den Produkten aus Deutschland und der Schweiz gibt es auch die Möglichkeit für Anleger, am Erfolg heimischer Firmen zu partizipieren. Die Private Equity-Industrie ist momentan gut in Fahrt und speziell die grossen Buy Out-Fonds können aufgrund lukrativer Exits ihren Investoren hohe Renditen präsentieren und deshalb auch immer höhere Summen für ihre Fonds einsammeln. Dass der Private Equity-Markt nicht nur institutionellen Anlegern vorenthalten ist, das beweisen immer mehr Investmenthäuser, die Produkte für Privatanleger anbieten. Ziemlich früh entdeckt hat den Markt für Privatanleger MPC Capital. Im Jahr 1999 initiierte MPC Capital den ersten Private Equity-Fonds für private Investoren. Per September 2005 betrug das Gesamtemissionsvolumen der Global Equity-Fonds über 311 Millionen Euro. Investiert wird vor allem in internationale Private Equity-Fonds, mit Go Equity schaffte es aber auch ein heimischer Anbieter ins MPC-Portfolio. Insgesamt 80 Millionen Euro haben jüngst rund 3000 Investoren in den STAR IMPRESSUM VENTURE WOCHE Medieneigentümer: wirtschaftsblatt:online Geiselbergstrasse 15, A-1110 Wien Herausgeber: Christian Drastil (dra) [email protected] Tel: ++43 1 60117 260 Chefredaktion Mag. Christine Petzwinkler (cp) [email protected] Tel: ++43 1 60117 266 Zunehmend orientieren sich die Produkte aber auch an Indizes, wie beispielsweise der LPX-Indexfamilie. LPX ist der erste Anbieter von Private Equity Indizes, die ausschliesslich aus börsengehandelten Private Equity Gesellschaften bestehen. LPX® hat eine Indexfamilie konzipiert, die die Entwicklung des Private Equity Marktes und dessen Subkategorien misst. ABN Amro beispielsweise hat vor wenigen Monaten ein Zertifikat auf einen LPX-Index aufgelegt und jüngst ist auch Swisscanto auf diesen Trend aufgestiegen und hat einen Fonds, den Swisscanto (LU) Equity Fund Listed Private Equity, basierend auf einen LPX-Fonds aufgelegt. Private Fonds des Schweizer Alternative Investment Spezialisten Rising STAR investiert. Zu den weiteren Anbietern von PEProdukten für Private zählen u.a. die HVBTochter Blue Capital, der Börseneuling HCI Capital AG oder das Hamburger Investmenthaus Nord Capital. Dachfonds oder Index Der Grossteil der angebotenen Produkte ist nach dem Prinzip der Fund of Funds aufgebaut und beinhaltet Private Equityoder Venture Capital-Fonds aus aller Welt. Layout/Grafik/Produktion: Philipp Schlörb [email protected] Technische Leitung: DI Josef Chladek [email protected] Kooperationen: Christian Drastil (Tel. 01/60 117-260) Die „Venture Woche“ ist ein GratisWochen-Produkt aus der PDF-Serie von wirtschaftsblatt:online und wird einmal wöchent- Erfolg österreichischer Firmen Für Privatanleger, die speziell am Erfolg heimischer Unternehmen partizipieren wollen, gibt es ebenfalls die Möglichkeit zu investieren. So bietet u.a. die „schilling“ Unternehmensbeteiligung Produkte an, wo Anleger ab einer Summe von wenigen tausend Euro einsteigen können. Und auch BusyAngel hat vor einigen Monaten erst den BusyAngel SmallCapFund aufgelegt, wo ebenfalls Private zur Zeichnung eingeladen waren. (cp) lich an die Abonnenten per E-Mail versandt. Wie wird man Abonnent? Interessierte können sich unter http://www.wirtschaftsblatt.at/nl eintrage. Danach ist eine Bestätigung des Sicherheitsmails erforderlich. Erst dann ist man automatisch auf den Abonnenten-Verteiler aufgenommen. Der Bezug ist kostenlos. Woche 02/2006 VENTURE WOCHE EDITORIAL Seite 2 2005 gab es zwei neue Investments und zwei Verkäufe VON CHRISTINE PETZWINKLER gcp arbeitet „intensiv“ an Exits [email protected] Nach dem äusserst erfolgreichen Exit bei Inode planen die VenturePreneurs von gamma capital partners bereits die nächsten Ausstiege. „Wir arbeiten für 2006 und 2007 intensiv an weiteren ertragreichen Exits über Trade-Sales und IPOs “, erläutert gcp-Vorstand Oliver Grabherr. Die Beteiligungen - derzeit 15 an der Zahl - wurden in den letzten Jahren ordentlich aufgepäppelt. Im Jahr 2005 setzte das gcp-Team insgesamt zwölf Transaktionen um. Neben den zwei Neu-Invest- Und UPC Austria? ie an der Nasdaq notierte Liberty Global Inc. ist derzeit in Verkaufs- D laune. Erst im Dezember hat die Gesellschaft ihre Tochter UPC Norwegen an die PE-Firma Candover verkauft. Der Transaktionswert belief sich auf 450 Mio. Euro. Jetzt soll Medienberichten zufolge auch der Verkauf der UPC ments (CenterPoint und appliLog) gehörten auch neun Folgefinanzierungen im bestehenden Portfolio dazu. Fünf dieser Folgefinanzierungen erfolgten laut Grabherr zu steigenden Unternehmensbewertungen (z.B. bei Ondemand, GAT Formulation oder identec solutions). Die gcp-Investments haben den Umsatz gegenüber 2004 um 67 Prozent auf rund 100 Mio. Euro gesteigert. Die Firmen beschäftigen insgesamt etwa 700 Arbeitnehmer. Internationale Ausrichtung Schweden erfolgen. Als Interessenten gelten wieder grosse PE-Firmen, darunter Carlyle und Providence. Kommt danach UPC Austria an die Reihe? UPC Austria wurde durch den Erwerb von Inode optimal aufgestellt und könnte für PE-Häuser durchaus interessant sein. Die heimischen VCs GEP und gcp, die für das Wachstum bei Inode gesorgt haben, dürften sich nochmals auf die Schulter klopfen. Im Jahr 2005 startete gcp auch seine Internationalisierung. Erster Umsetzungsschritt dieser Strategie war 2005 die Gründung der gcp gamma capital Deutschland Beratungs GmbH mit Sitz in Lindenberg/Bayern, sowie der Beitritt zu den nationalen Venture-Verbänden in Deutschland (BVK) und der Schweiz (SECA). Neben der eigenen Internationalisierung steht aber auch jene der Portfolio-Unternehmen am Plan. (cp) PE-/VC-Geschäft wird forciert Zapotocky verlässt Börse 2005: i2 hat 6x vermittelt Oberbank als VC Neue Funktion Fleissige Engel Der Oberbank-Chef Franz Gasselsberger will mit seinem Institut die BeteiligungsAktivitäten forcieren, schreibt das WirtschaftsBlatt in der Mittwoch-Ausgabe. Er plane künftig Beteiligungen an Firmen einzugehen, die Eigenkapital benötigen. Zur Zeit erfolgen die Beteiligungen noch über die UIAG, an der die Oberbank schon seit längerem mehr als15 Prozent hält. Zu einem späteren Zeitpunkt sei an die Gründung einer eigenen Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Oberbank gedacht, schreibt die Zeitung. Gasselsberger erklärt gegenüber dem WirtschaftsBlatt seine Beweggründe zu diesem Schritt folgendermassen: „Wir wären dumm, wenn wir dieses Geschäft den anderen überlassen würden.“ Die Rahmenbedingungen in der Beteiligungsbranche hätten sich geändert und die Bank müsse sich diesen Bedingungen nun anpassen, so Gasselsberger. (cp) Gestern überraschte Stefan Zapotocky mit seinem Rücktritt aus dem Vorstand der Wiener Börse. Er möchte mit einem eigenen Unternehmen tätig werden und die Börse im ersten Halbjahr verlassen, hiess es. „Meine neue Funktion zielt insbesondere auf die Schaffung von Mehrwert bei erstklassigen Unternehmen in Zusammenhang mit Kapitalmarktfinanzierungen ab“, gibt Zapotocky einen Einblick in seine neue Herausforderung. (cp) i2 - Die Börse für Business Angels zieht positive Bilanz über das abgelaufene Jahr. Insgesamt wurden im Jahr 2005 77 Projekte an die derzeit 95 Investoren herangetragen. Dabei konnten sechs Beteiligungen vermittelt werden, insgesamt wurde dabei Kapital in Höhe von rund 1,75 Mio. Euro aufgebracht. Zusätzlich sind in diese Projekte bislang etwa 890.000 Euro aus weiteren aws-Förderprogrammen geflossen. „Über die aws wurden insgesamt rund 2,64 Mio. Euro mobilisiert“, sagt i2-Verantwortliche Astrid Mayer-Pail zur Venture Woche. Bei vier dieser Projekte handelt es sich um Frühphasen-Finanzierungen, in zwei Fällen handelt es sich um Expansionsfinanzierungen. (cp) Woche 02/2006 VENTURE WOCHE Norditalienische Region Friaul plant VC-Fonds Seite 3 PE-Firmen wollen Galbani Hypo Alpe-Geld für Italo-Fonds Käse-Buy Out Die Käntner Hypo Alpe Adria Bank investiert in einen Venture CapitalFonds in Norditalien. So wurde dieser Tage von der norditalienischen Region Friaul die Finanzholding „Friulia" gegründet, wie das WirtschaftsBlatt schreibt. Diese Holding soll alle Beteiligungen des Landes unter einem Dach verwalten und ist aus der seit 1967 tätigen Finanzierungsgesellschaft Friulia S.p.a. hervorgegangen. Bis Ende Jänner plant die Holding auch die Gründung eines Venture CapitalFonds, an der sich laut WirtschaftsBlatt-Informationen, auch die Hypo Alpe-Adria-Bank beteiligen soll. Weitere Investoren Den italienischen Käse-Hersteller Galbani, dessen Produkte auch in heimischen Supermarkt-Ketten gelistet sind, finden gleich mehrere internationale Private Equity-Firmen sehr schmackhaft. So gelten neben Apax Partners auch die französischen Buy Out-Firmen PAI Partners und Eurazeo als Interessenten. BC Partners, der derzeitige Eigentümer, der Galbani im Jahr 2002 von Danone herausgekauft hat, hat die Deutsche Bank mit dem Verkauf beauftragt. (cp) Die Friulia Holding kann des weiteren mit Aktionären wie der UniCredit und der Banca Intesa rechnen, heisst es. Diese werden sich bis 28. Februar an einer Kapitalaufstockung im Wert von 120 Millionen Euro beteiligen. (cp) BA-CA hat mitfinanziert Viva verkauft BTC Nach langen Verhandlungen und sogar einigen Gerichtsterminen hat Viva Ventures, die österreichische Niederlassung der Private Equity-Firma Advent, im Jahr 2004 65 Prozent an der Bulgarian Telecommunication Company (BTC) von der bulgarischen Privatisierungsagentur erworben. Viva Ventures musste 230 Mio. Euro auf den Tisch legen und eine Kapitalerhöhung von 50 Mio. Euro bei BTC zeichnen. Die Fremdfinanzierung stellten laut Info-Plattform Reals Deals damals die BA-CA, die EBRD und die Citibank zur Verfügung. Finanziert wurde auch über Mezzaninkapital. Anfang 2005 hat die bulgarische Regierung dann die Restlichen Anteile (2.869.573 BTC-Aktien, bzw. 34,78%) an die Bulgarian Stock Exchange gebracht. Jetzt steht Viva Ventures vor dem Verkauf der bulgarischen Firma. Käufer ist Islands reichster Mann, Thor Bjorgolfsson. Er kauft über seine Novator Telecom Bulgaria. Laut der Info-Plattform Real Deals soll die Transaktion bereits in der kommenden Woche erfolgen. Es wird ein Kaufpreis in der Range von 620 Mio. Euro bis eine Mrd. Euro spekuliert. (cp) smn ist ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen, das auf den Bereich Alternative Investments spezialisiert ist. smn konzentriert sich seit der Gründung 1996 in erster Linie auf die Bedürfnisse institutioneller Anleger und agiert dabei sehr serviceorientiert. Zur Verstärkung unseres Teams in Wien suchen wir zum sofortigen Eintritt eine/n zusätzliche/n Mitarbeiter/in für Research und Portfolio-Management Zu Ihren Aufgaben zählen fundamentale Analyse im globalen makroökonomischen Umfeld und die Mitarbeit am Investmentprozess in einem über viele Anlageklassen gestreuten Portfolio. Weiters obliegen Ihnen die Erstellung, Analyse und Präsentation von Risk-Management-Reports sowie die Präsentation der Produkte und des Research nach außen. Wir wenden uns an engagierte Persönlichkeiten mit abgeschlossenem Hochschulstudium oder einer vergleichbaren Ausbildung in den Bereichen Volkswirtschaft, Ökonometrie Finanzmathematik, Betriebswirtschaft oder ähnlichem, mit stark makroökonomischem und quantitativem Schwerpunkt. Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Portfoliomanagement und ausgezeichnete Kenntnisse in volkswirtschaftlichen Zusammenhängen, makroökonometrischen Modellen, Portfoliotheorie und Risk-Management setzen wir neben ausgezeichnetem Englisch voraus. Sie sehen sich als eigeninitiativer Teamplayer mit analytisch-kommunikativer Kompetenz und haben idealerweise eine einschlägige Finanzausbildung (ÖVFA-Lehrgang o.ä.). Wenn Sie an einer abwechslungsreichen und anspruchsvollen Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung und Entwicklungsmöglichkeiten in einem stark wachsenden Marktsegment interessiert sind, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Foto an: smn Investment Services GmbH, Rotenturmstraße 16-18, 1010 Wien, tel. 01/ 513 25 51-0, [email protected] Anzeige Woche 02/2006 VENTURE WOCHE Seite 4 GUEST OPINION VON THOMAS JUD Geschäftsführer der AVCO www.avco.at ie jährliche Private Equity und Venture Capital-Erhebung von AVCO und EVCA ist derzeit im Gange und wird in einigen Wochen genau zeigen, was die österreichische Beteiligungsindustrie 2005 an Investments und Exits geleistet und wie viel an Geldern sie für ihr zukünftiges Engagement aufgebracht hat. Bereits jetzt lässt sich für das abgelaufene Jahr aber ein überwiegend positives Resümee ziehen. Zwar zeichnet sich 2005 nicht durch neue Rekorde und besonders publikumswirksame Deals aus, dafür lassen sich aber einige viel versprechende Trends ablesen. Ähnlich wie die Beteiligungsportfolios werden sich voraussichtlich auch die Beteiligungsinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr als stabil erweisen. Für 2006 kündigt sich allerdings ein weiteres Ansteigen der Aktivitäten und der Investitionsvolumina an. Obwohl 2005 nicht als „Jahr der Beteiligungsexits“ gewertet werden kann, ist über die vergangenen 12 Monate D AVCO Rückblick und Ausblick vieles in Bewegung gekommen, so dass für das laufende Jahr eine ganze Reihe von Beteiligungsveräusserungen anstehen. 2006 soll aber nicht nur spannende und für die Fondsinvestoren lukrative Exits mit sich bringen. Viele Private Equity-Geber stehen auch in den Startlöchern, um das Fundraising für ihre Folgefonds zu starten. Die AVCO hat sich intensiv bemüht, genau dafür den Boden aufzubereiten. Im Juni 2005 wurden die AVCO Investor Relations Richtlinien veröffentlicht, mit denen erstmals Verhaltensrichtlinien für das Private Equity Fondsmanagement vorgelegt werden, um Fondsinvestoren ein hohes Mass an Sicherheit und Verlässlichkeit zu bieten. Die BA-CA Private Equity, gcp, HANNOVER Finanz Austria, IB Industriebeteiligungen, INVEST EQUITY und PONTIS Venture sind diesen Richtlinien bereits explizit beigetreten. Um die Markttransparenz für Investoren zu erhöhen, haben AWS und AVCO gemeinsam ein Konzept zur Umsetzung von Private Equity-Bewertungs- und Reportingstandards erarbeitet, das auf den kürzlich veröffentlichten „International Valuation Guidelines“ beruht. Im Herbst ist die AVCO diesen internationalen Richtlinien auch formell beigetreten. Weiterhin offen bleibt allerdings die Frage nach neuen Private Equity Fondsstrukturen, die für die Fundraising-Bemühungen der Beteiligungsindustrie von ausschlaggebender Bedeutung sind. Die AVCO ist seit vielen Monaten bemüht, das BMF zu den notwendigen Schritten zu bewegen. Ob die Politik aber tatsächlich Massnahmen setzen wird, um auch weiterhin das Angebot von externem Eigenkapital für kleine und mittlere Unternehmen zur Umsetzung von Wachstum, Innovation und zur Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze zu ermöglichen, wird sich erst im Zuge des laufenden Jahres zeigen. Woche 02/2006 VENTURE WOCHE PATCHWORK AUSZEICHNUNG: Das niederösterreichische Softwareunternehmen UC4 Software, Spezialist für ereignisgesteuertes Job Scheduling, an dem die Private Equity Gesellschaften CAPEXIT und PONTIS Venture seit Juli 2004 beteiligt sind, wurde im Rahmen der HP Software Universe 2005 in Nizza mit dem Award „Business Partner of the Year“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten jene HP-Partner in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, die einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung von HP OpenView leisten. Das niederösterreichische Softwareunternehmen ist seit 2002 HP OpenView Portfolio-Partner. Vergangenen Oktober wurde die Vertriebspartnerschaft mit HP weiter ausgebaut. HP bietet die Job-Scheduling-Lösung UC4:global jetzt weltweit an. „Der Ausbau unserer Partnerschaft mit HP hat uns gezeigt, dass UC4:global einen wichtigen Beitrag in der OpenView-Plattform leistet. Die Auszeichnung als Business Partner of the Year freut uns deshalb umso mehr und zeigt das Potenzial von UC4:global“, erläutert CEO und Unternehmensgründer Franz Beranek (Bild). Seit 1985 am Markt, führte der Gründer Franz Beranek das Unternehmen mit seinem Produkt UC4:global unter die Top 4 Anbieter weltweit. UC4 Software ist global tätig, sowohl durch direkte Niederlassungen in Europa, USA und Australien, als auch durch Vertriebspartner in mehr als 30 Ländern rund um den Globus. 600 namhafte Unternehmen auf allen Kontinenten und aus allen Branchen, darunter Austrian Airlines, Bosch, Cadbury Schweppes, TUI, Mattel, Siemens, etc. setzen UC4:global ein TERMIN+++TERMIN+++TERMIN+++ 19. Jänner 2006: „Alternativen zur Kreditfinanzierung“. Am 19. Jänner 2006 lädt die Wirtschaftskammer Österreich zur Veranstaltung „Alternativen zur Kreditfinanzierung: Leasing - Factoring - Mezzaninkapital“. Diese Informationsveranstaltung wird von der Abteilung Finanz- und Handelspolitik der WKO in Kooperation mit wirtschaftsblatt:online durchgeführt. Datum: 19. Jänner 2006, 14.00 bis 18.00 Uhr, Ort: WKO Österreich, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63. Zu den Vortragenden zählen: René Alfons Haiden (Basel II-Beauftragter der WKO), Josef Taus (MTH), Michael Fischer (Invest Mezzanin), etc. Mehr dazu unter: http://www.aktienforum.org NACHSCHLAGEWERK: Seit mehreren Jahren bereits archiviert der Informationsdienst VC-facts.de Daten zu Transaktionen der Venture Capital- und Private Equity-Branche im deutschsprachigen Raum sowie dem europäischen Ausland. Auch heuer wieder, konkret am 25. Januar 2006, erscheinen zwei umfassende Nachschlagewerke, in denen ausführlich die Transaktionen der Beteiligungsbranche dargestellt werden. Dieses Venture Capital-Yearbook 2005 beinhaltet insgesamt 179 deutsche Venture Capital-Deals in 2005 mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von 798,81 Mio. Euro. Auf über 550 Seiten werden neben diesen Investments zudem die Profile von Venture Capital-Gesellschaften, Kanzleien und Beratungsunternehmen aufgelistet. Darüber hinaus befindet sich am Ende des Buches eine Übersicht aller recherchierten Venture Capital-Investments in Europa. Mit 650 Seiten noch umfangreicher ist das Private EquityYearbook, das insgesamt 276 Private Equity-Transaktionen aus dem vergangenen Jahr anführt. Weitere Informationen und die Bestellmöglichkeit zu den Jahrbüchern erhalten Sie unter: http://www.vc-facts.de Seite 5 Get to know... ... Martin Wodak* Was war das grösste Risiko, das Sie jemals eingegangen sind? in die Venture Capital-Branche zu wechseln Welche drei Dinge würden Sie auf eine Insel mitnehmen? ein Buch, ein Fahrrad und einen Tennisschläger Beschreiben Sie sich mit drei Worten: zielstrebig, ehrgeizig, Handschlagsqualität Was ist Ihr favorisiertes Urlaubsziel? Elba Wofür würden Sie den letzten Cent ausgeben? für einen gemeinsamen Abend mit meiner Frau Mit wem würden Sie gerne für einen Tag tauschen? mit niemandem - mein Leben ist interessant genug Wobei bauen Sie Stress ab? Laufen, Biken, Tennis, Schifahren, Sauna, mit meinen Kindern spielen Welchem Genuss können Sie nicht widerstehen? einem Garnelenrisotto meiner Frau Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung am Sonntagnachmittag? siehe Frage 7 Ihr Lebensmotto lautet...? lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter *Martin Wodak, Partner von Horizonte Venture Management www.horizonte.at