Bio Berlin 2010 - Presse | visitBerlin.de

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Bio Berlin 2010 - Presse | visitBerlin.de
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Berlin ist Bio
Umweltfreundlichkeit, Naturnähe und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit
werden in der Hauptstadt großgeschrieben
Berlin, März 2010 Die 285 Stufen und 50 Meter über dem Berliner Asphalt wirkt
die 3,4 Millionen-Einwohner-Metropole vor allem eins: grün. Denn rund um die
Siegessäule im Zentrum der deutschen Hauptstadt, zwischen Brandenburger Tor,
Potsdamer Platz und Bahnhof Zoo, erstreckt sich auf mehr als 200 Hektar die
Parkanlage des Großen Tiergartens. Der grüne Eindruck verstärkt sich bei
weiteren Erkundungstouren, sind doch rund 27 Prozent des Berliner Stadtgebiets
als öffentliche Grünanlage, Wald oder landwirtschaftliche Nutzfläche
ausgewiesen. Zu den Grünflächen kommen noch knapp 6.000 Hektar
Wasserwege, die die Naturnähe der deutschen Hauptstadt unterstreichen.
Allerdings ist das Grün in Berlin nicht nur optisch dominierend: Ökologie,
Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit prägen den Lebensstil der Metropole.
Berlin verfügt über ein vorbildliches Nahverkehrssystem, das Berlinern wie
Besuchern erlaubt, rund um die Uhr im ganzen Stadtgebiet mobil zu sein, per UBahn, S-Bahn, Straßenbahn oder Bus. Wer sich mehrere Tage an der Spree
aufhält, kann auf das praktische und kostengünstige Erlebnisticket der Berlin
Tourismus Marketing GmbH (BTM), die Berlin WelcomeCard, zurückgreifen:
Diese ermöglicht die freie und flexible Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs und bietet zudem Rabatte bei mehr als 150 touristischen Highlights
der Metropole. Ganz auf die individuellen Reisepläne der Besucher abgestimmt,
gibt es die Berlin WelcomeCard in verschiedenen Versionen: Für 48 Stunden, 72
Stunden oder seit 2009 sogar für fünf Tage, nur für den Innenstadtbereich oder
für das gesamte Tarifgebiet ABC, das auch Potsdam umfasst.
(www.berlinwelcomecard.de).
Neben Bus, Bahn und Tram ist in Berlin auch das Fahrrad beliebt: Mehr als zehn
Prozent der Hauptstädter sind Statistiken zufolge täglich per Fahrrad unterwegs –
eine umweltgerechte Variante der Fortbewegung, die aufgrund des gut
ausgebauten Fahrradwegenetzes sicher und bequem ist und so auch immer
mehr Touristen begeistert. Zahlreiche Unternehmen haben daher Entdeckungstouren per Fahrrad auf dem Programm. Berlin on bike oder die Fahrradstation
beispielsweise bieten geführte Fahrten zu Themen wie Architektur und
Stadtgeschichte, Fat Tire Bikes und Berlin Insider haben ein ähnliches Angebot,
das sich gezielt an englischsprachige Besucher wendet.
Umweltfreundlich, bequem, mit Chauffeur: Velotaxen und ein SolarKatamaran
Wer es umweltbewusst mag, ohne selbst in die Pedale zu treten, kann auf das
Velotaxi zurückgreifen: Die modernen CityCruiser sind mit einer Kabine aus 100
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Prozent recyclebarem Polyethylen verschalt, in der sich zwei Fahrgäste bequem
durch Berlin chauffieren lassen können, angetrieben allein durch die Muskelkraft
des Fahrers. Von Frühjahr bis Herbst sind die Velotaxen für alle Strecken vom
Sightseeing bis zum Geschäftstermin ein schnelles, ungewöhnliches und
nachhaltiges Transportmittel (www.velotaxi.de).
Im Solarboot quer durchs Regierungsviertel und über den Landwehrkanal geht es
bei der Rundtour von solarpolis (www.solarpolis.de). Fahrgäste erfahren
nebenbei einiges über die Nutzung von Sonnenenergie im Berliner Alltag. Von
der CDU-Hauptzentrale Konrad-Adenauer-Haus bis hin zum Prinzenbad in
Kreuzberg sind Photovoltaiktechnik und Thermen im Einsatz sind. Selbst im
Reichstagsgebäude geht kein Sonnenstrahl verloren: Die von Norman Foster
entworfene Kuppel funktioniert als Tageslichtsystem, Energie kommt unter
anderem aus einem komplexen Kälte- und Wärmespeichersystem im
Grundwasser.
Vier verschiedene Ausflugstouren, die die Rummelsburger Bucht, den
Teltowkanal oder den Plänterwald, zahlreiche Kanäle, Schleusen, Häfen und das
historische Berlin passieren, sind mit dem futuristisch anmutenden EdelstahlSolar-Katamaran Ra 33 möglich, der als Spree Shuttle unterwegs ist (www.spreeshuttle.de). Selbst fahren, auch ohne Führerschein und nach den ganz
individuellen Streckenvorstellungen, können Interessierte die Solarboote der
Solar Water World AG in Köpenick, von wo aus die südöstlichen Wasserwege
wie Dahme oder Müggelsee leise und emissionsfrei erkundet werden können. Für
bis zu acht Personen stehen kleinere Boote und sogar ein Solar-Hausboot zur
Verfügung (www.solarwaterworld.de).
Übernachten: Grüne Konzepte in allen Kategorien und Lagen im Kommen
Berlin hat die modernste Hotellandschaft Europas – kein Wunder, dass sich hier
auch Häuser finden, die ganz auf den neuen Trend zu Natur und Nachhaltigkeit
setzen: So hat das z.B. Maritim proArte seit dem Sommer 2007 eine BioZertifizierung. Zum Mittagstisch ist nun täglich ein Biogericht im Angebot, das
Fleisch wird über eine regionale Erzeugergemeinschaft bezogen. „Grüne“
Prinzipien gelten auch im Maritim Hotel Berlin in der Stauffenbergstraße, wo
Energie sparen, Abfälle vermeiden und die Natur schonen mittlerweile
großgeschrieben wird. Strikte Wertstofftrennung gehört ebenfalls zum
Grundsatzprogramm (www.maritim.de). Ökostandards und verantwortungsvollen
Umgang mit Ressourcen sind jedoch nicht an die Hotelkategorie gebunden: Eine
Solaranlage auf dem Dach, die zur Warmwasseraufbereitung und zur
Heizunterstützung dient, kann beispielsweise auch das Hostel Die Fabrik
aufweisen (www.diefabrik.com).
Ganz auf natürliche Materialien, die chemikalienfrei und so nicht nur ökologisch
unbedenklich sind, sondern auch für ein allergikerfreundliches Raumklima
sorgen, setzt das Hotel Bleibtreu. Weiterer Bio-Pluspunkt: Im hoteleigenen
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Restaurant 31 kommen gesunde und fettarme, vielfach ökologische Zutaten zum
Einsatz (www.bleibtreu.com).
Noch mehr „Öko“ kann das Hotel MitArt an der Linienstraße aufweisen: Hier sind
100 Prozent der Rohstoffe ökologisch zertifiziert – das umfasst dann nicht nur die
Nahrungszubereitung, sondern auch alle Reinigungsmittel. Energie- und Wasser
werden nachhaltig, also besonders sparsam verwendet, zwei Etagen des Hauses
sind komplett rauchfrei, und eingekauft wird in erster Linie in der Region.
Zusätzlich hat das „erste Bio-Hotel der Stadt“ noch einen künstlerischen
Schwerpunkt: Alle 30 Zimmer wurden individuell gestaltet und präsentieren
wechselnde Fotografie- oder Malereiausstellungen internationaler Künstler
(www.mitart.de).
Mit zunehmendem Umweltbewusstsein steigt nicht nur die Nachfrage nach
umweltfreundlichen Hotels sondern auch nach Veranstaltungsorten. Zahlreiche
Berliner Anbieter sind sich dieser Problematik bewusst und setzen verstärkt auf
ökologisch verträgliche Leistungen. Das Berlin Convention Office (BCO) der
Berlin Tourismus Marketing GmbH hat diesen Trend erkannt und gemeinsam mit
den Berlin Preferred Agencies einen einzigartigen Internet-Auftritt entwickelt. Auf
der „BERLIN – Green Meetings“-Plattform sind eine Vielzahl von Berliner Hotels
und touristischen Anbietern aufgeführt, die bereits aktiv ökologisch nachhaltige
Maßnahmen umsetzen und sich zu einem verantwortlichen Einsatz von
natürlichen Ressourcen zugunsten der Umwelt verpflichtet haben. Nutzer
erhalten nicht nur einen detailierten Überblick über die verschiedenen
Dienstleister, sondern ebenfalls interessante Fakten zum grünen Berlin.
www.berlin-green-meetings.de.
Für Familien: Bio-Landwirtschaft mit U-Bahn-Anschluss, bunte Ökomärkte
In Berlin haben alternative Lebensentwürfe eine lange Tradition, wie
beispielsweise die ufaFabrik in Tempelhof unter Beweis stellt, ein städtisches
Kultur- und Sozialzentrum, das sich bereits seit 1979 an Umweltschutz und verträglichkeit ausrichtet. Die Energie stammt aus Blockheizkraftwerken auf dem
ehemaligen Fabrikgelände, für den Schallschutz sorgt ein vertikales Biotop,
Rottetrommeln kompostieren den anfallenden organischen Müll, einige Dächer
wurden begrünt und Regenwasser wird in Brauchwasser umgewandelt, was den
Trinkwasserverbrauch erheblich reduziert. Eine Vollkornbäckerei sowie ein gut
sortierter Naturkostladen befinden sich ebenfalls auf dem Gelände
(www.ufafabrik.de). Typisch für Berlin ist auch der Kinderbauernhof in der
ufaFabrik: Naturnahes Leben, Lernen und natürlich Spielen stehen dort im
Mittelpunkt, und Tiere vom Pony bis zum Kaninchen bringen einen Hauch
Landleben in die Metropole. Etliche Freiflächen wurden seit den achtziger Jahren
zu ähnlichen ländlichen Idyllen im Großstadtalltag ausgebaut, und neben
zahlreichen natürlich gestalteten Abenteuerspielplätzen in allen Bezirken kann
Berlin nun rund zehn Kinderbauernhöfe aufweisen, darunter der beim
Bundeswettbewerb „Lebendige Stadt“ ausgezeichnete Kinderbauernhof PinkeBerlin Tourismus Marketing GmbH
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Panke auf dem ehemaligen Mauerstreifen an der Wollankstraße
(www.kinderbauernhof-pinke-panke.de).
Beliebt bei Kindern und offen für alle Interessierten ist das Naturschutzzentrum
Ökowerk im Grunewald, das sich vor Ort gezielt für den Schutz des Waldes, des
Teufelsees und der Grunewaldmoore einsetzt. Im integrierten Infozentrum
Wasserleben können die Kleinen spielend experimentieren, und naturnahe
Erlebnisgärten wie die Streuobstwiese oder der Steingarten zeigen einheimische
Lebenswelten von Pflanzen und Tieren (www.oekowerk.de).
Mit Schweinen, Kühen und Pferden, Weizen- und Gemüsefelder sowie einem
Blumengarten funktioniert das agrarhistorische Museum Domäne Dahlem wie ein
richtiger Bauernhof – ist aber bequem per U-Bahn zu erreichen. Hier wird
Bioland-Kriterien entsprechende Landwirtschaft betrieben, Selbstangebautes und
Vollwertiges aus dem Umland gibt es im angeschlossenen Hofladen, und immer
wieder finden jahreszeitliche Marktfeste wie der Adventsmarkt oder das Erntefest
statt. Führungen durch die Domäne oder das agrarhistorische Museum sind
ebenso möglich wie das Besichtigen der Handwerksbetriebe auf dem Gelände,
und samstags halten Bauern aus der Region auf der Domäne einen Ökomarkt ab
(www.domaene-dahlem.de).
Regionale Ware, genauer: Obst und Gemüse, Fleisch, Käse und ofenfrisches
Brot aus zertifiziertem ökologischem Landbau, wird auch auf dem Kollwitzplatz
angeboten. Immer donnerstags baut der größte Biomarkt der Stadt dort seine
rund 35 Stände auf, an denen regelmäßig bunter Trubel herrscht. Wärmende
Schafsfelle, Kunsthandwerk oder dekorative Bett- und Tischwäsche aus
Naturfasern sind hier ebenfalls erhältlich. Auch an anderen Tagen müssen
Berliner und Besucher nicht auf frische, biologisch angebaute Agrarprodukte aus
dem Umland verzichten: Auf dem Lausitzer Platz (Freitag) und dem
Chamissoplatz (Sonnabend) werden weitere Biomärkte abgehalten, und die
großen Wochenmärkte am Winterfeldtplatz (Mittwoch, Sonnabend) und am
Maybachufer (Dienstag und Freitag) haben ebenso Demeter-, Bioland- und
andere Ökoware im Angebot.
Der größte Biosupermarkt Europas, eine Bioeisdiele und die Berliner Bohne
18.000 Produkte, 1.600 Quadratmeter reine Verkaufsfläche über zwei Etagen,
200 Sorten Wein, 180 Sorten Käse und ein geräumiger Obst- und
Gemüsebereich, der dem Einkaufsbummel echte Marktatmosphäre verleiht: Das
ist die LPG am Senefelderplatz, der größte Biosupermarkt Europas, der im April
2007 seine Türen im Szenekiez in der Kollwitzstraße geöffnet hat. Das weit
gefächerte Sortiment, das auch Naturkosmetik und schadstofffreie Bekleidung
umfasst, lädt zum Stöbern und längeren Verweilen ein, auf die Kleinen wartet
eine Krabbel- und Spielecke und zur Entspannung gibt es eine spezielle
Frauenlounge. Mittags werden im angeschlossenen Café kleine Mahlzeiten
serviert (www.lpg-biomarkt.de).
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Nur ein paar Schritte weiter an der Schönhauser Allee liegt der viv Bio Frische
Markt (www.viv-biofrischemarkt.de). Nebenan bietet die rosavelle Bio-Drogerie
Naturkosmetik, duftende Badezusätze und natürliche Drogerieartikel, und wer
sich vom Sightseeing erholen möchte, kann vor Ort Massagen, Reiki oder
Shiatsu-Behandlungen buchen (www.rosavelle.de).
Neben der LPG – Lecker, Preiswert und Gesund – und viv Bio Frische Markt gibt
es in der Hauptstadt noch andere Einzelhändler und Ketten, die die mehr als 30
Biosupermärkte der Stadt betreiben, wie eo oder die Bio-Company. In deren
Filiale in der Dircksenstraße am Hackeschen Markt wartet übrigens eine
Gartenterrasse auf Gäste, die bei Bioverköstigung dem regen Treiben in Berlins
Mitte zuschauen können (www.biocompany.de). Kleinere Läden wie das
gemütliche Enten und Katzen in der Winsstraße, der Natur- und Feinkostladen
Ölweide in der Pohlstraße oder das gemütliche Bio-Laden-Bistro Karotta
(www.karotta.de) in Friedrichshain bieten ebenfalls häufig Frühstücks-Leckereien,
Gebäck und leichten Mittagstisch aus naturgerechtem Anbau oder fairem Handel
an.
Auch bei Fresh ’n’ Friends in der Kastanienallee gibt es internationale Snacks,
Nahrungsmittel und andere Artikel für den täglichen Bedarf, die zu rund 80
Prozent aus ökologischem Anbau stammen. Doch sind Spezialitäten wie
Melonensuppe mit Ingwer oder Sandwich mit Aubergine und Sardellen nicht die
einzigen Besonderheiten dieses Ladens – vor allem die Öffnungszeiten von 24
Stunden an sieben Tagen der Woche machen Fresh ’n’ Friends so
außergewöhnlich und rund um die Uhr zur begehrten Anlaufstelle
(www.freshnfriends.com).
Wer es deftig mag und den Berliner Klassiker Currywurst schätzt, bekommt auch
die in der Bio-Version: So hat Witty’s (www.wittys-berlin.de) am Gendarmenmarkt
Currywurst aus Neuland-Fleisch auf der Speisekarte. Auch das Fast Food im
Frittiersalon in Friedrichshain – neben Hacksteaks und Currywürsten vor allem
knusprige Pommes und Countrypotatoes – ist zu 100 Prozent öko
(www.frittiersalon.de). Herzhaftes mit Biosiegel finden Burgerfans bei yellow
sunshine an der Wiener Straße in Kreuzberg. Das Besondere: Vom Mais- und
Spinatbratling bis hin zu Sojafleisch, Räuchertofu oder Saitan ist der Belag
ausschließlich vegetarisch, und wer sich vegan ernährt, kann hier ebenfalls
Salate, Burger und andere Snacks genießen (www.yellow-sunshine.de). Nicht nur
satt werden Veganer im Veni Vidi Vegi! eine Ecke weiter, wo es neben
Nahrungsmitteln auch lederfreie Gürtel und Schuhe gibt (www.veganladen.de).
Selbst auf süße Leckereien zum Nachtisch muss keiner verzichten: Kaffee aus
fairem Handel, frische Backwaren und vor allem Eis in fast allen Sorten bietet die
Bio-Eisdiele in der Reichenbergerstraße. Allerdings ist die nur im Sommer
geöffnet – im Winter werden an gleicher Stelle Lebkuchen aus eigener
Herstellung verkauft (www.bioeisdiele.de).
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Eine ökologisch orientierte Oase in der Großstadt, direkt gegenüber vom
Mauermuseum am Checkpoint Charlie, bildet das tazcafé im Rudi-DutschkeHaus. Redakteure der hier ansässigen links-alternativen Tageszeitung gehen ein
und aus, der Kaffeeduft stammt von fairem und ökologischem Espresso, das
Fleisch für den Mittagstisch kommt von Neuland-Bauernhöfen, andere Produkte
tragen das Bioland-Siegel. Im angeschlossenen taz-shop wird auch die Berliner
Bohne verkauft: Der fair gehandelte Hauptstadtkaffee stammt aus biologischem
Anbau in verschiedenen Ländern Zentral- und Südamerikas und wird in
zahlreichen Weltläden und Supermärkten der Hauptstadt angeboten. Im La
Tienda in der Krossener Straße in Friedrichshain ist die Berliner Bohne sogar im
Geschenkset als Mitbringsel für Zuhausegebliebene erhältlich – 500 g Kaffee und
eine passende, mit Logo verzierte orangefarbene Tasse gibt es im
naturverträglichen Holzkistchen (www.berlinerbohne.de).
Ein Kaufhaus mit Naturprodukten – und faire, ökologische, nachhaltige
Mode
Das größte Naturwarensortiment der Stadt findet sich im Galleria Naturkaufhaus
in der Schlossstraße in Steglitz – alles hier wird nachhaltig produziert, ist
umweltschonend oder mit anerkannten Siegeln für ökologische Herstellung
ausgezeichnet. Die 4.000 Quadratmeter Warenhausangebot umfassen vom
Kochlöffel aus Olivenholz über Bettwäsche aus Brennnesselfasern bis hin zu
Papeterieprodukten aus Recyclingpapier eine breite Palette an Schönem und
Nützlichen, und auch Delikatessen und Feinkost sind erhältlich
(www.naturkaufhaus-berlin.de)
Fair Fashion – so lässt sich das Prinzip des US-amerikanischen Labels American
Apparel auf den Punkt bringen: Hauptsächlich Shirts in verschiedenen Varianten,
aber auch Schals, Babykleidung oder Unterwäsche gibt es hier zu kaufen, alles
ohne Aufdruck und fast immer einfarbig-bunt. Genäht wird in Downtown L.A., die
Produktion ist „Sweatshop-frei“ und dadurch sozial verantwortungsbewusst. Die
Mode der sustainable-Linie wird sogar aus biologisch angebauter Baumwolle
gefertigt. (www.americanapparel.net). Jeans des angesagten niederländischen
Ökolabels Kuyichi und andere Mode, die das soziale und ökologische Gewissen
beruhigt, hat das Cherrybomb in der Oranienstraße.
Einen ebenso kreativen wie ökologischen Anspruch hat dabei Dollyrocker in der
Gärtnerstraße: Dort entsteht hübsche, bunte Kinderkleidung in Recyclingqualität:
Aus einem Herrenhemd wird ein Mädchenkleid, aus einem Handtuch eine TShirt-Borte – so bekommen auch Altkleider und textile Materialien, die sonst
weggeworfen würden, noch eine zweite Chance (www.dollyrocker.de).
Kulinarisch: Biofleisch, Biobier und ein makrobiotisches Brunchbuffet
Neben den unterschiedlichen Imbissmöglichkeiten und Snackangeboten gibt es
in Berlin auch Restaurants, die auf Bioqualität vertrauen. Zahlreiche Köche
nutzen beispielsweise ausschließlich Fleisch aus Neuland- oder Bioland-Ställen,
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wie das griechischen Restaurant Z (www.z-restaurants.de), das Majakowski in
Pankow oder das Engelbecken am Lietzensee, das alpenländische Küche
präsentiert. Dazu gehört Deftiges wie Leberkäs und Weißwürste, aber auch das
Ruppiner Weidelamm aus Brandenburg fällt darunter – serviert in Form von
schmackhaften „Pflanzerln“, die in Charlottenburg sonst Buletten genannt werden
(www.engelbecken.de).
Bei den Spezialitäten aus Sri Lanka, die im Chandra Kumari und im
Schwesterrestaurant Suriya Kanthi (www.suriya-kanthi.de) aufgetischt werden,
kommt ebenfalls Neulandfleisch zum Einsatz, zudem wird auch bei Gemüse und
Milchprodukten in erster Linie Qualität aus ökologischer Landwirtschaft
verwendet. Auf Produkte aus kontrolliertem Anbau, Milch mit Biosiegel sowie
Backwaren von ökologischen Bäckereien setzt auch das Café Kapelle am
Zionskirchplatz, das bis 17 Uhr Frühstück serviert – ein Angebot, das in der rund
um die Uhr belebten Ecke gerne angenommen wird (www.cafe-kapelle.de).
Im kinderfreundlichen Restaurant Diwan, das bei schönem Wetter auch mit einer
großen Außensitzfläche punkten kann, ist die Karte klein und fein: Die ständig
wechselnden Gerichte wie Käsespätzle oder Pasten aus dem Mittelmeerraum
sind zu 100 Prozent ökologisch, selbst das angebotene Lammsbräu-Pils ist
zertifiziert (www.bio-diwan.de). Ähnlich sieht es im Lei e Lui aus: Nahezu 95
Prozent der Zutaten, die hier verarbeitet werden, stammen aus Biolandwirtschaft,
bis hin zu den verwendeten Gewürzen. Die mediterran-marokkanisch inspirierte
Speisekarte umfasst von der Karotten-Kokoscremesuppe mit Ingwer und
Koriander zur Vorspeise über Rissotto und Couscous auch zahlreiche Desserts
und Torten aus eigener Herstellung (www.lei-e-lui.de).
Ganz vegetarisch, teilweise vegan und mit einem deutlichen Schwerpunkt auf
kontrolliert ökologisch angebauten Lebensmitteln kocht das Restaurant Seerose
am Mehringdamm (www.seerose-berlin.de). Zahlreiche vegane Gerichte finden
sich auch auf der Speisekarte des Vollwertrestaurants Naturalmente, das sich am
Konzept der makrobiotischen Ernährung orientiert und zudem eine
Biozertifizierung aufweisen kann. Sonntags wird ein großes Brunchbüffet
aufgebaut (www.naturalmente.de).
Damit sich schließlich auch Vierbeiner ökologisch-korrekt ernähren können, hat
Bionapf in der Belziger Straße ein großes Sortiment an Dosen-, Trockenfutter
sowie Knabbereien für Hund und Katze, für die umweltverträgliche Fellpflege
gibt’s spezielle Shampoos (www.bionapf.de).
Wer sich mehr Tipps über Bio in Berlin holen möchte, kann das Internetportal der
Grünen Liga unter www.berlingoesgreen.de nutzen: Auf Englisch, Französisch,
Japanisch, Spanisch und Deutsch gibt es dort eine klar strukturierte,
kommentierte und umfassende Linksammlung zum Thema.
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