Gastronomie in Berlin

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Gastronomie in Berlin
Wir stellen vor: Ein köstliches Menu von Neuem und Etablierten in der Berliner GastroSzene
Berlin, März 2014 Lebendig, ständig im Wandel, weltoffen und vielfältig – das ist Berlin.
Die Stadt setzt Trends und gilt als hip und modern, verliert dabei aber weder ihre
Tradition und Geschichte noch ihre Bodenständigkeit aus den Augen. All das trifft auch
auf die Gastro-Szene zu: Ständig in Bewegung, genauso wie die Stadt selbst, ist hier im
wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack etwas dabei.
In den letzten Jahren jagt eine spannende Restaurant-Eröffnung die nächste. Kaum eine
andere Stadt bietet eine solche lukullische Vielfalt, soviel Kreativität und
Experimentierlaune. Alles ist zu haben: Alpenküche, asiatische Genüsse, spanische
Tapas, orientalische Speisen, Imbiss mit Stehtisch, deutsche Klassiker traditionell oder
modern sowie die gesamte Bandbreite der Cucina Italiana. Lässig, elegant, auch mal
luxuriös – Berlin kann alles, aber immer ohne Chichi.
Zurück zu den Wurzeln – heimisches modern interpretiert
Seit einiger Zeit erlebt die deutsche Küche in Berlin ein glorreiches Comeback. Eine neue
Generation von Küchenchefs hat mit neuem Gusto Omas alte Speisen wiederentdeckt,
sie leicht gemacht und ihnen neuen Schwung gegeben. Der Grund für diese Entwicklung
liegt nicht nur am Bio-Trend, sondern auch an der Slow-Food Bewegung und dem damit
verbundenen Siegeszug der Regionalprodukte. In Topf und Pfanne kommt vieles, was
direkt vor den Toren der Hauptstadt zu finden ist, etwa Havelländer Apfelschwein, Fisch
aus der Müritz oder Wild aus der Schorfheide. Auch alte Gemüsesorten wie Pastinaken,
Steckrüben und Topinambur werden wieder als feine Delikatesse gesehen.
Auch La Soupe Populaire, Tim Raues neueste lukullische Destination, trifft den Zeitgeist.
Der für seine kreative Crossover-Asia-Küche mit zwei Michelin Sternen ausgezeichnete
gebürtige Berliner schwört im LSP auf Leibgerichte wie Königsberger Klopse, Eisbein vom
Spanferkel und Brathering. Serviert werden diese im industriell-geprägten Ambiente der
1949 stillgelegten Bötzow Brauerei. Kunst und Kulinarik gehen hier eine Symbiose ein,
denn die Gäste genießen ihr Essen mit Blick auf eine offene Galerie, in der wechselnde
Ausstellungen zeitgenössischer Kunst präsentiert werden.
Michael Hoepfl, Küchenchef im Restaurant Pauly Saal in der ehemaligen Jüdischen
Mädchenschule, ist für seine bodenständige Gourmetküche bekannt. Nur ein Jahr
brauchte er, um den Michelin-Testern mit Delikatem aus pommerschem Ochsen, Zander
vom Ruppiner See und Neuruppiner Bauernente einen Stern abzuringen.
Ein viel beachteter Neuzugang ist auch das Restaurant am Steinplatz, beheimatet in dem
gleichnamigen Hotel, das Ende 2013 zu seinem 100-jährigen Jubiläum wieder eröffnet
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wurde. Hier verarbeitet Marcus Zimmer in einer Showküche nach einem von Sternekoch
Stefan Hartmann entworfenen Konzept regionale Produkte zu Berliner und deutschen
Klassikern. Selbst rustikale Brauhausgerichte wie Eisbein werden hier kreativ
interpretiert und elegant in einem Ambiente serviert, in dem Schwarz-Weiß-Fotos aus
den 20er Jahren unaufdringliche Akzente setzen. www.paulysaal.com; www.tim-raue.de;
lasoupepopulaire.de; www.marriott.de/hotels/hotel-information/restaurant/berakhotel-am-steinplatz-autograph-collection
In Berlin gelandet: die Straßenküchen aus aller Welt
Food Trucks und Street Food sind die neuesten Exportschlager aus Amerika und
Großbritannien, die 2013 auch in Berlin in Fahrt kamen. Food Trucks sind Küchen auf
Rädern, die mal hier, mal dort ein paar Stunden lang parken, oft auf Partys,
Veranstaltungen oder Märkten. Wo und wann genau lässt sich meist auf ihren FacebookSeiten nachlesen. Zu den bekannteren zählt das quietschgelbe Bunsmobile, das sich auf
Burger und Sandwiches mit gegrilltem Käse oder Schweinebauch spezialisiert hat. Die
Allgäuer Käsespätzle von Heißer Hobel konnten 2013 sogar bei den British Street Food
Awards den „Best Overseas Trader Award“ einheimsen.
www.facebook.com/Bunsmobile; www.facebook.com/pages/HeisserHobel/567974103222400?group_id=0
Manche Food Trucks haben feste Locations und Öffnungszeiten. Dazu gehört auch
Burger de Ville, das in einem silbernen Airstream-Bus auf der Terrasse des 25hours Hotel
Bikini Berlin in der City-West kampiert. Hier gibt es fünf verschiedene Burger mit AngusRind vom Biohof Zempow sowie leckere Pommes-Varianten wie die Funky Fries mit
Knoblauch. In einer abgelegen Ecke von Kreuzberg parkt Vatos Tacos, wo der texanische
Musikproduzent Billy Davis seine hungrige Kundschaft mit Tacos, Quesadillas und
mexikanischem Bier versorgt.
www.facebook.com/BurgerDeVilleByTwentyFiveHoursHotels;
www.facebook.com/pages/Vatos-Tacos/161101980591581
Wer keinen eigenen Wagen hat, kann seine Köstlichkeiten auf dem Street Food Thursday
in der historischen Markthalle 9 in Kreuzberg feilbieten. Die wöchentliche Veranstaltung
ist binnen kürzester Zeit zu Berlins angesagtestem Food-Event avanciert. Dieses bunte
kulinarische Labor lockt jeden Donnerstag von 17 bis 22 Uhr tausende von Foodies an,
die sich für kleines Geld auf eine Geschmacksreise rund um die Welt begeben möchten.
Die Auswahl ist breitgefächert und wechselt immer mal wieder. Von koreanischen Tacos
zu Fleischpasteten aus Neuseeland über taiwanesische Burger bis zu vietnamesischen
Teigtaschen und amerikanischen Barbecue-Sandwiches ist alles schon dabei gewesen.
Dazu ein Glas Wein oder ein im Keller der Markthalle gebrautes Craft-Bier von
Heidenpeters, und der Abend ist perfekt.
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Auch der Bite Club, eine Street Food Party an der Spree, die im letzten Sommer an
mehreren Abenden Strassenküchen-Fans anlockte, soll 2014 eine Neuauflage
bekommen. www.facebook.com/StreetFoodThursday;
www.facebook.com/biteclubberlin
Gourmets sehen Sterne
Berlin ist die Stadt mit den meisten Sternerestaurants Deutschlands und damit
Gourmet-Hauptstadt. Dreizehn Restaurants wurden 2013 vom Restaurantführer
Michelin ausgezeichnet, davon acht mit einem Stern und fünf mit zwei Sternen.
Einer der drei Neuzugänge im Pantheon der Gourmetköche ist 5 – Cinco im Hotel Stue,
das erste Projekt des katalanischen Meisterkochs Paco Pérez außerhalb Spaniens. Unter
kunstvoll arrangierten Kupfertöpfen genießen die Gäste mit Blick auf die Küche
avantgardistische Gourmetkreationen, die alle fünf Sinne anregen sollen. Ein Menu
besteht hier aus rund zwei Dutzend „Gängen“, die wie kleine kulinarische Juwelen
präsentiert werden.
Les Solistes im Hotel Waldorf-Astoria erkochte sich bereits kurz nach seiner Eröffnung
einen Stern. Allerdings dürfte das keine besonders große Überraschung gewesen sein,
zeichnet doch der Pariser 3-Sterne-Koch Pierre Gagnaire für die kulinarische Konzeption
verantwortlich. Auch Michael Hoepfl, Küchenchef im Pauly Saal, gelang es nach nur
einem Jahr, die Michelin-Tester von seiner mutig-bodenständigen neudeutschen Küche –
darunter viele Schmorgerichte und Extravagantes mit Innereien – zu überzeugen.
www.facil.de; www.5-cinco.com; www.waldorfastoriaberlin.com/deu/RestaurantsLounges/Les-Solistes; http://paulysaal.com
Die Berliner Sternerestaurants 2014 auf einen Blick:
2 Sterne
Facil: www.facil.de
Fischers Fritz: www.fischersfritzberlin.com
Lorenz Adlon Esszimmer: www.lorenzadlon-esszimmer.de
Reinstoff: www.reinstoff.eu
Tim Raue: www.tim-raue.com
1 Stern
5 – cinco by Paco Pérez: www.5-cinco.com
First Floor: www.firstfloor.palace.de
Horváth: www.restaurant-horvath.de
Hugos: www.hugos-restaurant.de
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Les Solistes by Pierre Gagnaire: www.waldorfastoriaberlin.com/deu/RestaurantsLounges/Les-Solistes
Pauly Saal: http://paulysaal.com
VAU: www.vau-berlin.de
Weinbar Rutz: www.weinbar-rutz.de
Fleischfrei wird zum Mainstream
Es soll Zeiten gegeben haben, als ein Teller ohne Fleisch nicht als „richtige“ Mahlzeit galt.
Mittlerweile jedoch ist die vegetarische Küche – und seit kurzem auch die vegane –
durchaus salonfähig. Grund dafür sind u.a. ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein,
schockierende Berichte über die Massentierhaltung sowie Skandale wie Dioxin-Funde in
Eiern. In Berlin besteht das Angebot der fleischfreien Kost keineswegs aus freudlosem
Körnerfutter sondern aus originellen Kreationen, die das Zeug haben, auch
„eingefleischte“ Gourmets zu überzeugen.
Schon seit Jahren beglückt das rein vegetarische Cookies Cream Pflanzenesser mit
pfiffigen Speisen in einem versteckten, industriell-geprägten Saal über dem Cookie Club.
Ein Teil des saisonalen Gemüses stammt aus dem auf der Dachterrasse über dem
Restaurant angelegten Gemüse- und Kräutergarten.
Dass auch rein vegane Restaurants, in denen jegliche Tierprodukte aus der Küche
verbannt werden Gourmet-Niveau haben können, beweist La Mano Verde. Mit
Kreationen wie Spaghetti mit Meeresgemüse oder Limetten-Mandel-Gazpacho
begeistert es selbst verwöhnte Feinschmecker. Im Ostteil der Stadt haben sich ehemalige
Köche des La Mano Verde mit dem Lucky Leek selbstständig gemacht. Neben
marktfrischen Tagesgerichten gibt es hier eine wechselnde Wochenkarte sowie einen
Sonntags-Brunch. Auch das Kopps in Mitte konnte sich kurz nach der Eröffnung eine
große Fangemeinde aufbauen. Hier werden klassische deutsche Gerichte vegan
interpretiert und wenn möglich unter Einsatz regionaler Produkte hergestellt. Wirklich
empfehlenswert sind der Eiersalat, das Gulasch und die Mousse au Chocolat.
www.cookiescream.com; www.lamanoverdeberlin.com; www.lucky-leek.de;
www.kopps-berlin.de
Selbst Pflanzenesser, die es eilig haben, müssen in Berlin nicht darben. Bio-Pommes,
Burger aus Bratlingen oder Sojafilets gibt es z.B. bei Yellow Sunshine in Kreuzberg. In
Friedrichshain ist der kollektiv-geführte Vöner die Anlaufstelle für vegane Döner und
Burger sowie Pommes mit einer leckeren Knoblauchsoße. Im selben Kiez gibt es bei YoYo
Foodworld neben rund zwei Dutzend verschiedenen Burgern (darunter der Sumatra
Burger mit Erdnusssoße) auch vegane Käsespätzle und Gulasch. In Neukölln serviert Cafe
Vux Veganes mit brasilianischem Einschlag sowie hausgemachte Torten und exotische
Smoothies. www.yellow-sunshine.com; www.facebook.com/Voener;
www.yoyofoodworld.de; www.vux-berlin.com
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Ooh la la!
Die französische Küche boomt in Berlin. Szeneliebling Bandol sur Mer auf der hippen
Torstraße in Mitte hat ein paar Türen weiter mit dem Bistro 3 minutes sur mer einen
ebenbürtigen Ableger hervorgebracht. Im Prenzlauer Berg zieht das Gugelhof schon seit
Jahren mit seiner deftigen elsässischen Küche Politpromis an, während Der Hahn ist Tot!
Freunde der französischen Landküche mit einem Vier-Gang-Menu für unschlagbare 19
Euro beglückt. www.bandolsurmer.de; www.gugelhof.de, www.der-hahn-ist-tot.de
Mehr auf den Tisch legen muss dagegen, wer bei Les Solistes im Hotel Waldorf- Astoria
satt werden möchte. Das kulinarische Konzept für dieses elegante Restaurant wurde
nämlich von keinem geringeren als Pariser Sternekoch Pierre Gagnaire entwickelt. In
2013 heimste es dann auch prompt einen Michelin Stern ein.
www.waldorfastoriaberlin.com/deu/Restaurants-Lounges/Les-Solistes
Ein weiterer spannender Neuzugang ist das Restaurant Richard in Kreuzberg. Gastgeber
ist der Schweizer Künstler und Koch Hans Richard, der auf die Zeitlosigkeit der
französischen Haute Cuisine schwört. Alle paar Wochen gibt es ein neues Menu, von
dem vier bis sieben Gänge bestellt werden können. Die Speisen sind nicht nur
Geschmacksbomben sondern auch optische Hingucker. Allerdings müssen sie mit über
100 Jahre alten Räumlichkeiten konkurrieren, in denen moderne Kunst und
mundgeblasene Glaslampen feinfühlig auf eine historische Kassettendecke und bunte
Glasfenster treffen. www.restaurant-richard.de
Auch die Brasserie Lamazère in Charlottenburg ist es innerhalb kurzer Zeit gelungen, mit
ihrer klassischen französischen Küche zahlreiche Stammgäste zu gewinnen. Das liegt
sicherlich nicht nur an der hervorragenden Küche sondern auch an den fair kalkulierten
Preisen: Das Drei-Gang-Menu gibt es hier schon für 30 Euro. Jeden Tag kreiert die Küche
eine neue Auswahl an Gerichten, doch Lieblingsspeisen wie Oeuf Cocotte, Confit de Porc
und Ratatouille finden sich immer wieder auf der Speisekarten-Tafel. www.lamazere.de
Fernost lässt grüßen
Der Asia-Trend erobert schon seit einigen Jahren Berlin. Seitdem das Monsieur Vuong in
Mitte vorgemacht hat, dass gute und gesunde Gerichte schnell und günstig serviert
werden können, sind jede Menge Nachahmer aus dem Boden geschossen. Seit
neuestem hält aber auch die moderne gehobene asiatische Küche Einzug in Berlin. So
werden im Good Time Grill in Charlottenburg Fisch und Fleisch behutsam auf einem
eigens aus Japan importierten Robata-Grill gegart. Diese traditionelle Feuerstelle wird
mit spezieller raucharmer Kohle befeuert, die eine besonders hohe Temperatur erreicht.
Hierdurch bleiben Rinderfilet, Rippchen und Rib Eye besonders saftig und geschmackvoll.
Statt Standardgerichten steht viel Kreatives auf der Karte, darunter Lammkarree mit
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Maronen und Cognac-Pflaumensoße, oder Dorade in Chili-Tamarinden-Soße.
www.goodtime-grill.de
Die neueste Dependance der Besitzer des Good Time Grill ist das Prince in Mitte. Die
Gerichte in diesem neuen Szene-Restaurant haben lustige Namen hinter denen sich
delikat zubereitete Gaumenverwöhner verbergen. Wer eine Portion Green Hornet
bestellt, bekommt gebackene Garnelen mit Wasabi-Mayo. Ding Dang Dong sind
hausgemachte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen, und Devil on Fire ist scharfes
Rinderfilet. Statt in Vor-, Zwischen- und Hauptspeisen ist die Karte in Small, Medium und
Large aufgeteilt, was zum Probieren und Teilen einlädt. http://prince-restaurant.com
Im Soya Cosplay sind sowohl die Speisen als auch die Innenausstattung eine
Augenweide. Über drei Etagen wird durch bunte Lampions und raffinierte Lampen
Gemütlichkeit ohne Kitschfaktor erzielt. Die Gerichte sind wahre Aromen-Explosionen.
So kontrastiert der geschmorte Schweinebauch wunderbar mit frischen Kräutern, die
Garnelenbällchen bekommen Pfiff durch Wasabi-Mayonaise und auch das QuallenCarpaccio ist eher delikat als schwabbelig. Die gleichen Eigentümer betreiben übrigens
das Yumcha Heroes im Prenzlauer Berg und Long March Canteen in Kreuzberg.
http://soyacosplay.com
Auch die Macher der bei Promis beliebten Asia-Restaurants Si An und Chén Chè haben
mit District Môt eine neue Anlaufstelle für exotische Genüsse geschaffen. In einem
quirligen Ambiente, das an die Straßen von Saigon erinnern soll, können sich Gäste an
authentischem vietnamesischen Street Food erfreuen. Gesessen wird auf bunten
Plastikhockern an Holztischen, auf denen statt Servietten eine Rolle Klopapier steht. Auf
den Tisch kommt Bekanntes und Ungewöhnliches: dampfende Pho Nudelsuppe, Papaya
Salat mit Schweineohr, Barbecue zum selber Grillen, aber auch frittierte Seidenraupen.
www.districtmot.com
Das Cocolo Ramen gilt als beste japanische Nudelbar Berlins. Die herzhaften Suppen mit
hausgemachten Nudeln, frischem Gemüse und anderen Zutaten sind nicht nur
schmackhaft sondern auch gesund. Seit neuestem hat die klitzekleine Filiale in der
Gipsstraße in Mitte einen größeren Ableger mit Mittagstisch am Landwehrkanal in
Kreuzberg eröffnet. Bei gutem Wetter lockt ein Tisch auf der heimeligen Terrasse.
www.facebook.com/pages/Cocolo-Ramen-X-Berg/480234328730559
Bete’Avon (Guten Appetit) – die israelische Küche in Berlin
Durch die Wiederkehr jüdischer Kultur in Berlin gibt es mittlerweile eine junge, bunte
und lebendige israelische Gastro-Szene mit zahlreichen Restaurants, die auch in hippen
Vierteln Tel Avis zuhause sein könnten. Das Mani im gleichnamigen Hotel auf der
Torstraße war eines der ersten Restaurants, das seine Gäste auf eine kulinarische Reise
nach Israel – mit französischem Einfluss – entführte. Auf der Karte steht eine Vielzahl an
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aroma-intensiven Chuzpeles (wörtlich: kleine Schweinereien) wie Roastbeef mit
Hummus (Kichererbsen-Püree) und Lammpatties mit Zimttomate, die gut kombiniert
und geteilt werden können. www.amanogroup.de/en/eat-drink/mani-restaurant
Über den Dächern Berlins, genauer gesagt im 10. Stock des hippen 25hours Hotel Bikini
Berlin, begeistert das NENI in einem großen, von hohen Fenstern eingerahmten Raum
seit Februar 2014 mit einem kulinarischen Mosaik aus persischen, russischen, arabischen
und mediterranen Bestandteilen. Auf der Speisekarte finden sich neben Hummus und
Babaganoush (Auberginen-Dip) auch Chraime (marokkanischer Fisch), Pastrami
Sandwich und Nenis berühmter New York Cheesecake. Das Konzept stammt von Haya
Molcho, die zwar aus Tel Aviv stammt, ihr erstes NENI jedoch mit großem Erfolg am
Wiener Naschmarkt aufgemacht hat. www.25hourshotels.com/en/bikini/restaurant/neni-berlin.html
Berliner Küchenklassiker
Auch wenn die deutsche Hauptstadt bei vielen kulinarischen Trends die Nase vorn hat,
gibt es sie noch, die traditionelle Berliner Küche: kräftig, deftig, direkt. Eisbein mit
Erbspüree, Kalbsleber „Berliner Art“, Sülze mit Bratkartoffeln oder Buletten mit Senf –
sie alle gehören zu den Klassikern, die schon seit Jahrhunderten auf heimischen Herden
zubereitet werden. Z.B. auf denen von Berlins ältester Gaststätte Zur Letzten Instanz, die
seit 1621 im Geschäft ist und schon Napoleon und Goethe bewirtet haben soll.
Auch das Wirtshaus Henne, seit 1908 in Kreuzberg beheimatet, genießt Kultstatus.
Leider musste John F. Kennedy während seines Staatsbesuches 1963 die Einladung
ablehnen, deren legendäres Grillhähnchen zu probieren. Immerhin schickte das Weiße
Haus eine persönliche Entschuldigung. Noch ein bisschen älter (seit 1902) ist das in der
Nähe gelegene Wirtshaus Max & Moritz, wo es das zur Hausmannskost besonders gut
passende hauseigene Pils namens Kreuzberger Molle zu trinken gibt.
In Charlottenburg zählt das Diener Tattersall zu den berühmtesten Altberliner
Etablissements. Nach der Übernahme durch den Schwergewichtsboxer Franz Diener in
den 50er Jahren avancierte es zu einer Künstlerkneipe. Von Hildegard Knef über Harry
Belafonte bis Harald Juhnke – sie kamen alle auf Bier und Bulette vorbei und hinterließen
signierte Schwarz-Weiß-Fotos, die bis heute die Wände dekorieren.
www.zurletzteninstanz.com; www.henne-berlin.de; www.maxundmoritzberlin.de
„Wat für’n hohlen Zahn …“ – der schnelle Imbiss
Als Snack verspeisen die Berliner gern ihre geliebte Currywurst. Schließlich wurde diese
ja auch in der Stadt erfunden, von Herta Heuwer nämlich, die sie zum ersten Mal 1949
an ihrem Imbissstand in Charlottenburg anbot. Den Imbiss gibt es nicht mehr, dafür
verewigt aber eine Gedenktafel an der Kantstraße 101 die 1999 verstorbene „Grande
Dame der Currywurst“.
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Einige Wurstbuden haben im Laufe der Zeit Kultstatus erreicht, darunter auch
Konnopke’s Imbiss in einem Kiosk unter der Hochbahn im Prenzlauer Berg. Schon 1930
verkauften Max Konnopke und seine Frau Charlotte Bockwürste, Knacker und Wiener in
dem Kiez, 1960 boten sie die erste Currywurst Ost-Berlins an – und bis heute ist der
Betrieb in Familienhand. Das West-Berliner Pendant ist Bier’s Kudamm 195, wo seit 1965
Currywurst über die Ladentheke geht – gerne begleitet von einem Fläschchen
Champagner. Auch viele Prominente zählen zu den Stammkunden, besonders in den
frühen Morgenstunden. Nachteulen treibt es auch zu dem ebenfalls berühmten Curry
36, entweder dem Original in Kreuzberg oder der neuen Filiale am Bahnhof Zoo.
www.konnopke-imbiss.de; https://de-de.facebook.com/pages/Biers-Kudamm195/106666166063038; www.curry36.de
Neben Currywurst und dem omnipräsenten Döner hat sich in Berlin der Burger als FastFood-Liebling durchgesetzt. Dabei ziehen immer mehr Menschen den einschlägigen USKetten kleine feine Gourmet-Burger Etablissements vor. Im Schiller Burger in Neukölln
sind die Fleischpatties benannt nach Werken von Friedrich von Schiller (der
Cheeseburger heißt z.B. Glocke) und stecken in knusprigen Brötchen, die in der
angeschlossenen Backstube produziert werden. Auch eine Portion knuspriger
Süsskartoffel-Pommes darf nicht fehlen.
In Mitte macht sich seit kurzem Shiso Burger einen Namen. Hier bekommen die
klassischen Sandwiches einen asiatischen Twist, was zu interessanten
Geschmackskombinationen führt. Im namensgebenden Shiso Burger verstecken sich z.B.
marinierter Thunfisch, ein Shisoblatt (japanische Minze) und Teriyaki-Soße. Natürlich
stehen auch ganz „normale“ Hamburger, Cheeseburger und Veggieburger auf der Karte.
Die Mutter aller Burgerläden ist The Bird im Prenzlauer Berg, das aussieht, als ob es von
New York nach Berlin umgepflanzt worden sei und vielleicht auch deshalb besonders bei
Expats aus Amiland beliebt ist. Hier werden alle Burger frisch durch den Fleischwolf
gedreht und mit hausgemachten Soßen serviert. www.facebook.com/schillerburger;
www.shisoburger.de; www.thebirdinberlin.com
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