Frauensache – die Menstruation aus der Sicht der TCM

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Frauensache – die Menstruation aus der Sicht der TCM
Presseinformation
Donnerstag, 29. April 2004
Frauensache – die Menstruation aus der Sicht der TCM
Monatlich das selbe Spiel – Brustspannungen, Stimmungsschwankungen, schmerzhafte
Menstruation, unregelmäßige Blutungen oder dergleichen Unangenehmes. Aus Sicht der TCM
muss das nicht sein, denn Menstruationsprobleme finden ihre Ursache unter Anderem in
Ernährungsfehlern.
Eva Laspas, Ernährungsberaterin nach der TCM gibt jeden Dienstag in ihrer Praxis in der Vita Plus
Apotheke, Wien 22 kostenlos allgemeine Tipps zum Thema TCM. Bei vielen ihrer Klientinnen
verbesserten sich die Probleme um die Regel durch eine Veränderung der
Ernährungsgewohnheiten. Sie sagt: „In der TCM gibt es keine allgemeinen Lösungen, jeder
Mensch ist einzigartig und daher individuell zu betrachten. So hat auch jede Frau aus einem
anderen Grund Menstruations-beschwerden. Zu aller erst klärt man Probleme am Besten mit
einem Facharzt ab. Gibt es keine eindeutigen körperlichen Ursachen, sollte man eine
Ernährungsumstellung ins Auge fassen.“
Energiestau schmerzt
Schmerz entsteht nach der TCM immer dort, wo sich Energie oder Blut staut. Die Energie, das Qi,
kreist im ganzen Organismus und versorgt ihn mit neuem Qi aus der Atemluft. Dabei bewegt das
Qi natürlich auch das Blut.
Stellen Sie sich einen Autobahn vor. Die Autos sind das Qi, die Autobahn die Leitbahnen
(Meridiane) im Körper. Alles fließt bestens – bis es einen Unfall gibt. Dann staut sich plötzlich das
Qi. Zuerst nur um die Unfallsstelle, später weitet sich der Stau aus und legt große Teile der
Autobahn lahm.
Wie bei einem Autostau kann man auch dem gestauten Qi im Körper helfen, wieder in Fluss zu
kommen. Je nach Frau können das Massagen, Wärme, Bewegung oder aber auch Ruhe und
kühlende Kompressen (z.B. bei Kopfschmerzen) sein. Soweit bei akuten Beschwerden.
Durch Nahrung dem Stau aus dem Weg
Die TCM möchte aber immer an der Wurzel der Ursache Veränderungen bewirken. Es gar nicht zu
einem Stau kommen zu lassen. Hier helfen spezielle Lebensmittel, die das Qi bewegen und auch
gut für das Blut sind. Dies wären zum Beispiel Jungzwiebeln, Lauch oder Sellerie.
Oft leidet auch die Fließeigenschaft des Blutes durch unsachgemäße Ernährung. Wenn das Blut
nicht sämig fließt, tut sich das Qi schwer, es zu befördern. Entweder das Blut erhitzt sich und wird
zähflüssig. Oder es ist zu kalt und lässt sich dadurch nicht gut befördern. Dadurch kann es zu
Unregelmäßigkeiten, zu starken oder zu schwachen Blutungen kommen.
Wenn sich zu den Menstruationsproblemen auch noch Schlafprobleme und trockene Haut
gesellen, dann tun zum Beispiel Spinat, Karotten, Sesam und Tomaten gut.
Wenn Emotionen hohe Wellen schlagen
Aber nicht nur durch Ernährung sondern auch durch unausgelebte Emotionen kommt es zu
Stauungen im Qi-Fluss. Unser Blutspeicher nach der TCM ist das Holzelement, dieses sorgt auch
dafür, dass das Qi eines jeden Organs in die richtige Richtung fließt. Und keine „Geisterfahrer“
passieren. Dem Holzelement sind die Emotionen Wut und Ärger zugeordnet. Kein Wunder also,
wenn viele Frauen in der zweiten Zyklushälfte vermehrt mit diesen Gefühlen konfrontiert werden.
Hier kann sowohl Nahrung helfen, als auch folgender Tipp von Eva Laspas: „Essen Sie nährende
Lebensmittel, wie Fleisch, Eier und Alkohol eher in der ersten Zyklushälfte und schränken Sie sie
in der zweiten ein. Probieren Sie das einige Monate aus und beobachten Sie, was passiert.“
Individuellen TCM-Ernährungsfahrplan
Einen individuellen Ernährungs- und Lebensmittelplan gibt es von der TCM-Ernährungsberaterin
Eva Laspas nach einem ausführlichen Gespräch. So kann jede Frau durch die TCM-Ernährung
ihre Menstruationsprobleme Schach matt setzen.
Ansprechpartnerin für Rückfragen: Eva Laspas, Erfolgsmanagement Laspas, Tel: 280 76 27,
[email protected], www.laspas.at

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