N E W S - ChinaMed

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N E W S - ChinaMed
N E W S
Nr. 6 | Mai 2008 | www.chinamed.com
Krankenkasse (Zusatzversicherung) anerkannt
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Seite 3
Schlaganfall
und TCM
Seite 4
Risikofaktor
Bluthochdruck
Unser neuer
Arzt in Pfäffikon
PUBLIKATIONSORGAN ÜBER DIE TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN DER CHINAMED ZENTREN CHUR UND PFÄFFIKON SZ
Gesundheit und Vitalität aus der Sicht der TCM
Gesund und vital ist ein Mensch
wenn sich alle Energien in ihm im
Gleichgewicht und Harmonie befinden – dies kann auch ein westlicher
Mensch gut nachvollziehen.
Diese Grundaussage der Traditionellen
Chinesischen Medizin ist aber sehr viel
komplexer als es den Anschein hat.
In der TCM gibt es keine eindeutige
Trennung zwischen Körper und Geist.
Sie basiert auf der Annahme, dass der
menschliche Körper Krankheiten bewältigen und sich wieder erholen kann,
wenn er sich im Gleichgewicht der
beiden Polaritäten (Yin und Yang) und
der fünf Wandlungsphasen befindet
und wenn genügend Abwehr-Qi (wei
qi) vorhanden ist. Die TCM basiert auf
empirischen Erkenntnissen, die in ein
detailliertes und komplexes Ordnungssystem eingegliedert wurden.
Der Körper wird als ein zusammenhängendes System verstanden, in dem alle
Körperteile, Organe und Organsysteme
durch Energiebahnen (Meridiane) miteinander verbunden sind. Erst in der vollkommenen Harmonie von Yin und Yang
kann die Lebensenergie Qi entstehen
und ungehindert fließen. Auch alle Organe des Körpers werden dem Yin oder
dem Yang zugeordnet. Der Begriff «OrChinaMed Chur
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gan» meint dabei nicht nur das einzelne
Organ, sondern vielmehr ein Organsystem – oder noch besser eine Art «Organ-Funktionskreis». Das Ziel des chin.
Arztes ist es immer den Menschen mit
genau dieser Qi-Energie ausreichend
zu versorgen d.h. alle Energiestaus oder
Stagnationen aufzulösen und Defizite
auszugleichen. Je früher ein Mensch
damit anfängt Ungleichgewichte zu
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ChinaMed Pfäffikon SZ
«reparieren» umso länger erhält er sich
gesund. Der Gedanke der «Fitness» ist
also auch in der chinesischen Medizin
zu finden, denn die Prävention d.h. die
Verhinderung von Krankheit ist das zentrale Anliegen der TCM.
Gerade Menschen in ihrer Lebensmitte
haben einen natürlichen Verlust von Yin
Tel. 055 420 25 00
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Mit dem Schlaganfall umgehen –
Kann die TCM helfen?
Über eine Million Deutsche und
Schweizer leiden an den Folgen
eines Schlaganfalls.
«Ein Schlaganfall wird meist durch Mangeldurchblutung (Ischämie) des Gehirns
oder aber in ca. 15%-20% der Fälle
durch eine Hirnblutung (intracerebrales
Hämatom) ausgelöst. In beiden Fällen
wird das Gehirn nicht mehr ausreichend
mit Sauerstoff versorgt und innerhalb
von Minuten können Nervenzellen absterben». *(www.curado.de/neurologie)
Dies erklärt aber nur den akut auslösenden physiologischen «Vorgang» und
nicht die Entstehung der Krankheit.
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und Yangenergie auf Grund der Alterung und müssen besonders dafür sorgen Energiedefizite durch Akupunktur,
Akupressur oder Qigong und Meditation
zu zuführen. In der Lebensmitte haben
Stress und Krankheit schon Spuren im
Körper hinterlassen und wir sind empfindlicher für äußere Belastung umso
wichtiger ist es nun sich Zeit für sich zu
nehmen.
ChrIstine Zimmermann-Lössl
ChinaMed München Pasing
von
ChinaMed ist
ssen
den Krankenka
erung)
(Zusatzversich
anerkannt!
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Aus der Sicht der TCM sind die Funktionskreisläufe der Leber, Milz und Nieren bei einer Schlaganfallerkrankung
beteiligt. Dem Körper wurde über einen
langen Zeitraum durch Stress, schlechte
Ernährung, wenig Ruhe, emotionale Belastungen die Lebenskraft genommen.
So konnte Wind und Schleim entstehen,
der den Fluss des Qi hindert. Feuchtigkeit und Hitze lassen Schleim entstehen
und in den Kopf steigen und stagnieren
– dies ist die energetische Rahmenbedingung für den Schlaganfall. Ebenso
klar wie der Befund der Krankheit aus
chinesischer Sicht ist, gibt es in der TCM
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sehr gute Behandlungskonzepte. Die Erfolge dieser Akupunkturbehandlungen,
es gibt verschiedene Ansätze in Japan,
Korea und China, sind durch viele Studien mit tausenden von Patienten belegt.
Die Ergebnisse zeigen eine schnellere
Wiederherstellung der Patienten in vielerlei Hinsicht, Beweglichkeit, Selbstversorgung, Rückgang der Lähmungen,
Erinnerungsvermögen . In der Regel behandelt man dreimal wöchentlich oder
gar täglich, je nach Verfassung und Sensibilität des Patienten.
Besonders erwähnenswert sind Ergebnisse der Yamamoto-Schädelakupunktur. Ärzte und Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Aachen haben zwei
offene, prospektive, topometrisch kontrollierte Studien durchgeführt und die
Wirksamkeit des Verfahrens mit streng
objektiven Kriterien bewiesen. Zum ersten Mal wurde die Effektivität einer
Akupunkturmethode mit Hilfe des computergesteuerten objektiven Messverfahrens der Topometrie auf ihre Wirksamkeit überprüft. Das Fazit der beiden
Bonner Studien ist eine klar erkennbare
und messbare Verbesserung. Übereinstimmend berichteten 12 Patienten über
eine Verbesserung der Beweglichkeit der
betroffenen Extremitäten, ein Gefühl
von Lockerung, Leichtigkeit, Abnahme
von Spastik, Zugewinn an Wohlbefinden und Zunahme an Sicherheit in der
Bewegung. Im Folgenden werden einige Äusserungen der Studienteilnehmer
wiedergegeben: «Meine gelähmte Hand
geht auf wie eine Blume... Endlich fühle
ich meine Hand wieder... Ich merkte zum
ersten Mal wieder, dass ich eine rechte
Seite habe...» (vergl. dazu innovations
report 3.11.2003)
Auch bei Schlaganfall ist wieder eine
enge Zusammenarbeit von Schulmedizin, zur Erstversorgung, und TCM zur
schnellen Rehabilitation, ideal.
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Wie behandelt TCM Bluthochdruck?
Bluthochdruck zählt zu den bedeutendsten Risikofaktoren für die
Entstehung von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, deren Folgen
Herzinfarkt, Schlaganfall oder
periphere Verschlusskrankheiten
sind. Weitere Risikofaktoren sind
Rauchen, Übergewicht, Zuckerkrankheit, Stress, Bewegungsmangel und Störungen der Blutfette.
Diese Faktoren kennzeichnen den
so genannten Kardio-vaskulären
Risikopatienten.
Unsere Therapie
Ziel unseres TCM-Therapieansatzes für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es, den
hohen Blutdruck durch eine TCM-Behandlung zu normalisieren.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Blutdruck so erklärt:
Die Leber regiert den Blutkreislauf und
das Qi (Energie) und speichert den BlutVorrat. Durch das Leber-Qi wird das
Blut in die Nieren und in den Dünndarm
transportiert. (Nährstoffe werden durch
das Milz-Qi ins Blut aufgenommen)
Patienten. Wenn der Blutdruck erst seit
kurzer Zeit hoch oder akut ist, findet
man meistens als Auslöser Stress, übermässige körperliche Anstrengung (inkl.
Sport oder Fitnesstraining), geistige Anstrengungen wie z.B. intensives Lernen
und Nachdenken; oder emotionelle Regungen wie Wut, Ärger, Schock, Angst
und Sorgen. Durch rechtzeitige Therapie
mittels Akupunktur hilft dem Patienten
beim Stress-Abbau und stellt die innere
Harmonie wieder her.
Bei einer langjährigen Bluthochdruckerkrankung sind die Beschwerden etwas
anders gelagert. Die Patienten vertragen
z.B. die Blutdrucksenkenden Medikamente schlechter oder reagieren nicht
mehr ausreichend auf die Medikamente
oder leiden unter Nebenwirkungen. Die
Behandlung ist hier langfristig ausgelegt, da in der Regel über die Jahre ein
tiefgreifendes energetisches Ungleichgewicht entstanden ist.
aussen
schräg
hinter dem
Knöchel
3
innen
unter dem
Kniegelenk
3 Finger
über dem
Knöchel
Fuss von
unten
Fuss von
oben
Ernährungstipps nach TCM
Die Umstellung der Ernährung (Reduzierung des Konsums von Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Salz, Milchprodukten)
und die Einnahme von genügend Eiweiss tragen zu einer erfolgreichen
Therapie bei. Zusätzlich zu der TCMTherapie verschreibt der TCM-Arzt
Kräuterrezepturen, deren Mischung
entsprechend der TCM-Diagnose und
individuell auf den Kunden erfolgt.
Die Behandlung nach TCM berücksichtigt den Energiezustand des
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Zum Regulieren des Bluthochdrucks lassen Sie sich von Ihrem
TCM-Arzt anleiten: 2 Mal pro Tag
Morgens und Abends; pro Punkt
ca. 30 Sekunden fest drücken.
EVA CZICHOLLAS / CHINAMED CHUR
Die Nieren und die Leber ernähren
und beeinflussen sich gegenseitig. Das
Organsystem Leber-Milz-Nieren ist die
«Reinigungsfabrik» des menschlichen
Körpers: Das «Reine» wird im Körper
aufbewahrt, während das «Unreine» als Urin und Stuhl
ausgeschieden wird. Wenn
dieser Leber-Milz-NierenFunktionskreis nicht mehr
harmonisch funktioniert,
ist eine der Folgen der
Bluthochdruck. Hier findet die Akupunktur ihren
Behandlungsansatz. Durch
stärken des Regelkreises im
Bereich Leber-Milz-Nieren findet eine Regulierung statt.
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Zur Selbstbehandlung
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in Pfäffikon!
MONTAG – FR
EITAG:
07.30 bis 19.3
0 Uhr
SAMSTAG:
08.00 bis 13.0
0 Uhr
Durchgehend f
ür Sie
geöffnet!
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Führend in Traditioneller Chinesischer Medizin
Krankenkasse (Zusatzversicherung) anerkannt. Nur die bestqualifizierten chinesischen Ärzte!
Schindellegistr. 3, 8808 Pfäffikon SZ, Telefon 055 420 25 00, www.chinamed.ch
Neuer Arzt in Pfäffikon SZ
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arbeitete er drei Jahre als Arzt in einem
Spital in Peking. Anschliessend absolvierte Dr. Chang 3 Jahre einen Lehrgang
mit Schwerpunkt Hirnschlag: «Wie beeinflusst die Akupunktur die Mobilität
bei Hirnschädigungen».
Dr. Chang erlangte auf diesem Gebiet
einen Master Degree.
Dr. Chang kann auf eine 11-jährige Erfahrung zurückblicken und unterstützt
nun ChinaMed Pfäffikon als dritter
Arzt. Seine Spezialgebiete sind:
UNSER NeueR Arzt IN Pfäffikon:
Dr. CHANG XIONG
Dr. Chang Xiong arbeitet seit April 2008
bei Chinamed Pfäffikon.
Er ist am 6. Juli 1974 in Wu hai City in
China geboren.
Im Jahre 1992 ging er nach Peking um
an der Universität von Peking die Traditionelle Chinesische Medizin zu studieren. Nach dem 5-jährigen Studium
ChinaMed Chur
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• Schmerzen allgemein
• Verdauungsbeschwerden
• Atmungsbeschwerden
Dr. Chang wendet aber auch die Tuina Massage bei Rücken oder Gelenkschmerzen an.
Für weitere Informationen und Anmeldungen: ChinaMed Pfäffikon,
Schindellegistr. 3, 8808 Pfäffikon SZ,
Tel. 055 420 25 00,
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Erscheint 4x jährlich
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Fax 081 330 26 01
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CH-8804 Au
nur auf Anfrage
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