Depression Aufschrei und Verlangsamung La dépression La

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Depression Aufschrei und Verlangsamung La dépression La
Depression
Aufschrei und Verlangsamung
La dépression
La reconnaître et éviter la rechute
20 Jahre FSP
Bilder von der Jubiläumstagung
Recherche sur l’être humain
Décision réjouissante
www.psychologie.ch
Föderation der Schweizer
Psychologinnen
und Psychologen FSP
Fédération Suisse
des Psychologues FSP
Federazione Svizzera
delle Psicologhe
e degli Psicologi FSP
10/2007
vol. 28
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Dossier
Titelbild / Photo de couverture: Elena Martinez
Psychoscope 10/2007
Verlangsamung messbar machen
Von Silvan Weber und Daniel Hell
4
Verkannt und häufig unbehandelt
Von Tina In-Albon und Silvia Schneider
8
Aus dem Takt gekommen
Von Angelina Birchler Pedross
12
Prévenir la rechute dépressive
Par Françoise Jermann et Guido Bondolfi
16
Le trouble dépressif
Par Marie-Claude Cialente
20
Die Artikel widerspiegeln die Meinung der AutorInnen
Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s
FSP-aktuell / Actu FSP
Pionierarbeit für die nächsten zwanzig Jahre
24
«Die Psychologie hat an Ansehen gewonnen.»
25
Humanforschung: Erfreulicher Entscheid
26
20 Jahre FSP: Geburtstagsfest in Murten
28
Les 20 ans de la FSP: anniversaire à Morat
28
Un travail de pionnier pour les 20 ans à venir
30
«La psychologie a gagné en estime !»
31
Une décision réjouissante
32
Brèves
33
Panorama
34
Portrait: Emmanuel Schwab
Docteur en psychologie et théologien
Agenda
36
38 – 43
Editorial
Vadim Frosio
Rédaction francophone
Une maladie pernicieuse
Die gefährliche Krankheit
Sournoise, elle peut surgir à n’importe quel moment et
prendre diverses apparences. Elle peut toucher aussi
bien les jeunes que les adultes, les hommes que les femmes. Ses causes peuvent être multiples: stress, deuil,
séparation, divorce, échec; tout comme ses conséquences: fatigue, burn-out, perte d’appétit ou de sommeil,
manque de vitalité ou encore tristesse. Elle appartient
aux maladies de notre temps. D’ailleurs, selon l’OMS,
elle fait partie des maladies qui portent le plus atteinte
à la qualité de vie des gens. L’Organisation estime que
plus de 120 millions de personnes dans le monde seraient atteintes. Cette maladie envahit les moindres recoins de notre corps et de notre pensée. Nous sommes
tous, directement ou indirectement, touchés par cette
maladie. Je veux parler bien sûr de la dépression, à laquelle Psychoscope consacre ce numéro.
Sie hat viele Gesichter, kann völlig unverhofft auftreten
und ist entsprechend heimtückisch. Kinder sind genauso davon betroffen wie Erwachsene, Männer ebenso
wie Frauen. So vielfältig die Ursachen, (Stress, Trauer,
Trennung, Scheidung oder Misserfolg), so vielfältig
sind auch die Folgen. Sie reichen von Müdigkeit, Burnout-Syndrom, Appetitverlust, Schlafstörungen bis
zu fehlender Vitalität oder zu Traurigkeit. Sie ist eine
Krankheit unserer Zeit und laut WHO auch jene Erkrankung, die die Lebensqualität der Menschen am
stärksten beeinträchtigt.
Die Organisation schätzt, dass weltweit über 120 Millionen Menschen darunter leiden. Wir alle sind direkt
oder indirekt davon betroffen. Ich spreche natürlich
von der Depression, der diese Ausgabe des Psychoscope
gewidmet ist.
Silvan Weber et Daniel Hell présentent un nouvel outil
de diagnostic, grâce auquel le manque d’entrain, facteur important de la dépression, peut être mesuré. Pour
Tina In-Albon et Silvia Schneider, même si les symptômes de base sont semblables, la dépression se manifeste différemment chez les enfants et les adolescents
que chez les adultes, raison pour laquelle elle n’est souvent ni reconnue ni traitée. Les deux spécialistes sont
pour des efforts renouvelés et intensifs de recherche.
Angelina Birchler Pedross explique quelle contribution
la chronobiologie peut apporter dans le traitement et la
recherche des dépressions.
Silvan Weber und Daniel Hell präsentieren ein neues Diagnoseinstrument, mit dem die Aktionshemmung
als wichtiger Faktor bei Depressionen gemessen werden kann.
Für Tina In-Albon und Silvia Schneider äussert sich
eine Depression bei Kindern und Jugendlichen trotz
ähnlicher Grundsymptome anders als bei Erwachsenen, weshalb sie häufig weder erkannt noch behandelt
wird. Angelina Birchler Pedross erläutert, welchen Beitrag die Chronobiologie – insbesondere die Schlafforschung – bei der Erforschung und Behandlung von Depressionen leisten kann.
Françoise Jermann et Guido Bondolfi expliquent ce
qu’est la thérapie cognitive basée sur la pleine conscience (MBCT). Cette thérapie permet, selon les études
qui ont été faites, de diminuer de moitié le risque de rechute chez des personnes en rémission ayant vécu trois
épisodes dépressifs dans le passé. Enfin, pour MarieClaude Cialente, de plus en plus de personnes qui viennent consulter pour des troubles dépressifs mineurs
cachent une crise plus grave. Pour elle, l’accompagnement doit s’axer sur le travail autour de la dynamique
de fonctionnement de résolution de conflit afin d’identifier les conflits solubles et les insolubles.
Françoise Jermann und Guido Bondolfi erläutern das
Verfahren der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie (MBCT). Studien zufolge kann mit dieser Therapie das Rückfallrisiko bei Patienten oder Patientinnen
mit drei vorangegangenen depressiven Episoden um die
Hälfte reduziert werden.
Marie-Claude Cialente schliesslich vertritt die Ansicht,
dass bei Personen, die sich eigentlich wegen kleiner depressiver Störungen in Behandlung begeben, vielfach
eine schwer wiegende Krise vorhanden ist. Für sie muss
die Therapie deshalb auf die Funktionsdynamik des zu
Grunde liegenden Konfliktes ausgerichtet werden.
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Dossier
Depression
DOSSIER: Depression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Verlangsamung
messbar machen
Neues Diagnoseinstrument bei
depressiven Störungen
Aktionshemmung ist ein wichtiges
Symptom depressiver Störungen. Silvan
Weber und Daniel Hell stellen ein neues
Diagnoseinstrument vor, mit dem diese Hemmung messbar gemacht wird.
Sie gehen zudem auf ihr Verständnis
von Depression ein, das ihrem methodischen Ansatz zugrunde liegt.
Das Leiden an einer Depression ist ein Aufschrei. Es
macht auf etwas aufmerksam, was den PatientInnen
zu schaffen macht oder nicht in Ordnung ist. Heute wird zunehmend das Leiden an sich pathologisiert,
also nicht nur die allfälligen dysfunktionellen Folgen
einer Überforderung, sondern der Aufschrei im Leiden
selbst. Diese Pathologisierung des Leidens trägt wohl
zur Volkskrankheit «Depression» bei.
Zwar wird dadurch häufiger über diese Krankheit gesprochen, was im günstigen Fall zur Entstigmatisierung führt, doch dieses Vorgehen hat gleichzeitig auch
eine verbergende oder zudeckende Wirkung. Denn es
führt zu einer Symptombehandlung; ‹was› die PatientInnen aufschreien lässt, gerät aus dem Fokus. Diese
Haltung ist möglicherweise damit zu erklären, dass in
einer spätmodernen Gesellschaft mit globaler Hochschätzung von Flexibilität, Teamfähigkeit und raschem
Handeln depressive Verlangsamung und Introversion
inakzeptabel sind.
Foto: Ursula Markus
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Dass die Symptombehandlung oft ins Zentrum gerückt
wird, lässt sich auch am Forschungsfokus der vergangenen Jahre ablesen. Nach der Entdeckung der antidepressiven Substanzen wurden hauptsächlich biochemische Vorgänge im Hormonsystem und im Gehirn
betroffener Menschen untersucht. Die depressiven
Veränderungen zeigen sich aber auch in Mimik, Gestik
und Haltung, sind somit auch Botschaften an andere.
Das wussten schon Kraepelin und Bleuler. Doch erst in
neuester Zeit werden diese interaktionellen Zeichen mit
Botschaftscharakter wieder neu entdeckt.
Aufgrund der Vorarbeiten anderer und eigener Forschungsgruppen haben wir ein Messinstrument entwickelt, das die psychomotorischen Veränderungen bei
depressiven Menschen erfasst. Davon soll am Schluss
die Rede sein. Zunächst soll überblicksartig auf die
Epidemiologie, Diagnostik und Klinik eingegangen
werden.
Reaktion auf Belastungen
Die epidemiologische Betrachtungsweise der Depression birgt immer die Problematik der Begriffsbegrenzung, besonders hinsichtlich verschiedener Schweregrade und Ausprägungsformen. Es bleibt jedoch der
wesentliche Befund, dass es depressives Erleben wohl
schon immer gegeben hat und dieses zum Menschsein
gehört.
Grundsätzlich kann ein erhöhtes Erkrankungsrisiko
bei verschiedenen Belastungen festgestellt werden:
1. Soziale Einflüsse, wie Isolation, Diskriminierung,
Armut, fehlende soziale Unterstützung usw.
2. Biografische Einflüsse, wie unsichere Bindung an
Eltern, nicht kompensierte Elternverluste, frühe traumatische Erfahrungen.
3. Biologische Dispositionen, wie beispielsweise Variationen des Serotonin-Transporter-Gens.
4. Coping-Strategien, wie grüblerische Selbstvorwürfe
oder Hilflosigkeit als Appellverhalten.
Es liegt die Vermutung nahe, dass Depressionen aus
dem gesunden Dasein hervorgehen und oft eine mögliche Reaktionsweise unter Belastung darstellen. Das
depressive Geschehen beruht möglicherweise auf
einem biosozialen Reaktionsmuster, das den meisten
Menschen in Not zur Verfügung steht. Dafür könnte
auch der Umstand sprechen, dass insbesondere verheiratete Frauen zwischen 25 und 45 Jahren mit Kindern,
also Mütter, die in der modernen Gesellschaft auf besondere Art belastet sind, das grösste Risiko haben,
depressiv zu werden.
Dabei muss nicht das der Depression zugrunde liegende Muster pathologisch sein. Vieles spricht dafür, dass
eine weitere dysfunktionelle Entwicklung dieser Reaktion zu einer Störung mit Krankheitswert führt.
Neue Methoden – höhere Zahlen
Die Diagnose depressiver Erkrankungen ist in erster
Linie abhängig von den Kriterien, die benutzt werden
und von der Auswahl der Bevölkerungsgruppen. Die
Wandlung der Erfassungsmethoden im letzten Jahrzehnt hat zu viel höheren Depressivenzahlen in der Allgemeinbevölkerung geführt als dies früher denkbar
gewesen ist. Zehn bis zwanzig Prozent aller Patientinnen und Patienten, die einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen, dürften depressiv sein, auch wenn sie sich dessen
nicht immer bewusst sind und «nur» über körperliche
Symptome klagen. Das Risiko, mindestens einmal im
Leben depressiv zu werden, beträgt für Männer zwischen zehn und fünfzehn Prozent, für Frauen zwischen
zwanzig und dreissig Prozent. Tendenziell scheinen Depressionen eher noch zuzunehmen und sich zwischen
den Geschlechtern in ihrer Häufigkeit anzugleichen.
Problematik der Diagnostik
Auch die Einteilung der verschiedenen Erkrankungsformen ist in starkem Wandel begriffen. Die älteren
Kategorisierungsversuche sind problematisch geworden. Es hat sich gezeigt, dass eine Einteilung nach Ursachen (z.B. endogen versus neurotisch) nicht aufrechtzuerhalten ist, weil Mischformen überwiegen. Zwar
bleibt es von praktischem Nutzen, eine «schwermütige»
von einer «schwernehmerischen» Ausprägungsweise
abzugrenzen, doch muss eine solche praxisbezogene
Abgrenzung in ein dimensionales (und nicht in ein kategoriales) Krankheitsverständnis eingeordnet werden.
Wie bereits angedeutet, ist auch eine strikte Trennung
von depressiven und nicht depressiven Personen wohl
DOSSIER: Depression
PSYCHOSCOPE 10/2007
unmöglich. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass es einen kontinuierlichen Übergang von alltäglicher Deprimiertheit zu leichteren und schwereren
depressiven Verstimmungen gibt. Deshalb unterteilt
die Weltgesundheitsbehörde depressive Episoden nur
noch auf Grund ihres Schweregrades (leicht, mittelgradig und schwer) und ihres Verlaufs (einmalig und
rezidivierend). Wenn man nicht primär nach kausalen
Ursachen depressiven Leidens fragt, sondern zunächst
grundsätzlich die Frage stellt, wie jemand in einer bedrohlichen Situation als eigenständiger Organismus
reagiert und wie er sich neu organisiert, bekommt die
Depression ein neues Gesicht. Es wird dann nicht
mehr nur die krankhafte Dysfunktion bzw. vorübergehende Behinderung gesehen, sondern auch die einer
Depression vielfach zugrunde liegende Bewahrungsreaktion, die darin besteht, auf eine überfordernde Belastung einen (motorischen, motivationalen, kognitiven
und emotionalen) Bremsvorgang einzuleiten. Gerade
dieser Fokus ermöglicht die Entwicklung neuer Diagnoseinstrumente.
des Bewegungsapparates und andererseits, seltener,
dessen Beschleunigung oder Agitation. Die Motorik ist
der Fremdbeobachtung, der instrumentellen Erfassung
und Quantifizierung besonders zugänglich, weil sie
vom Untersuchenden unmittelbar beobachtet werden
kann, was ein bedeutender Unterschied zur Erfassung
subjektiven Erlebens von depressiven PatientInnen darstellt.
Wir haben daher eine Skala zur Einschätzung der Aktionshemmung entwickelt. Sie beschränkt sich spezifisch auf die Dimension der motorischen Retardation,
da gerade diese bei der Mehrheit depressiver PatientInnen von zentraler Bedeutung ist. Eingeschätzt werden 11 Items: Schrittlänge, Reaktionsverzögerung,
Blickbewegungen, Häufigkeit des Lächelns, Sprechpausendauer, interaktive Reagibilität der Mimik,
Sitzhaltung, Sprachfluss, Verlangsamung des Bewegungsverlaufs, Kommunikation durch Gestik und die
Lautstärke der Stimme. Die Einfachheit der Testung
in der klinischen Praxis war neben ihrer Wertigkeit ein
wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Items.
«Innere Bremse» im Fokus
Hohe Korrelationen
Reagiert jemand mit einer Depression auf Probleme, so
fällt bereits bei oberflächlicher Betrachtung eine Hemmung fast sämtlicher Aktivitäten auf. So sind denn
auch Verlangsamung, Initiierungshemmung und psychomotorische Beeinträchtigung Kardinalsymptome
der Depression. Im Gegensatz zur affektiven Herabgestimmtheit wird aber diesen Phänomenen bei den
verbreiteten diagnostischen Instrumenten wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auch fehlt es (insbesondere im
deutschen Sprachraum) an geeigneten Messverfahren
für die klinische Praxis, welche die klinisch so wichtige
Aktionshemmung bei Depressionskranken einzuschätzen vermögen. Das allgemeine Muster der Erstarrung,
vor allem bei der melancholischen Depression, kommt
in der von Eugen Bleuler schon 1916 gemachten Beschreibung von schwer depressiven Personen deutlich
zum Ausdruck: «Die Bewegungen werden mühsam,
langsam, kraftlos. Die Glieder sind schwer‚ wie ‹Blei›.
Bewegungen kosten ebenso viel Anstrengungen wie
das Denken.» Wie eingangs beschrieben, wurden diese
Phänomene in den letzten Jahrzehnten kaum untersucht. Erst seit wenigen Jahren widmen sich verschiedene Forschungsgruppen – die eigene eingeschlossen –
wieder dem Ausdrucksverhalten depressiver Menschen.
Die vorliegenden Resultate unserer Validierungsstudie
mit 80 Probanden bestätigen unsere Hypothese, dass
die motorische Hemmung ein wichtiger Aspekt der Depression darstellt und mit den von uns festgelegten Kriterien eingeschätzt werden kann.
Obwohl bei der Entwicklung unseres Testverfahrens
auch kognitive Tests durchgeführt wurden, konnte für
die klinische Einschätzung der Aktionshemmung auf
sie verzichtet werden. Die Validität unserer Skala wird
durch hohe Korrelationen mit anderen, ebenfalls die
Psychomotorik messenden Skalen gestützt. Wir fanden überraschend hohe Korrelationen zwischen dem
Schweregrad der Depression, gemessen mit drei Depressionsskalen (HAMD-17; Beck Depression Inventory; Clinical Interview for Depression) und unserer Skala. Damit konnte nachgewiesen werden, dass mit dem
Schweregrad der Depression auch die motorische Aktionshemmung bei depressiven Menschen zunimmt.
Gestörte Funktionen der Depression
AFFEKT
Unmittelbar zugänglich
Wie in der nebenstehenden Grafik verdeutlicht, ist bei
depressiven PatientInnen neben Störungen affektiver
und kognitiver Funktionen auch die Motorik meist
stark beeinträchtigt. Beobachtbar sind zwei Modalitäten: Einerseits eine Verlangsamung oder Hemmung
KOGNITION
MOTORIK
Hemmung
Agitation
Instrument zur Einschätzung der Aktionshemmung bei Depressiven
Grafik:cw
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Schlussfolgerung
Unsere Validierungsstudie hat gezeigt, dass es möglich ist, mit Hilfe von Fremdbeurteilung eines Klinikers/einer Klinikerin die motorische Hemmung (und
damit indirekt den Schweregrad der Depression) einzuschätzen, was subjektiv für depressive PatientInnen
oft schwierig ist. Die geringe Anzahl der Items und somit die Verminderung der Komplexität des Messinstruments ist für die klinische Praxis von grossem Wert.
Nicht zuletzt scheint die motorische Aktionshemmung
ein Prädiktor für den Verlauf und das Ansprechen auf
therapeutische Interventionen zu sein, was für die Behandlung, sowohl pharmakologisch als auch psychotherapeutisch, weitreichende Auswirkungen haben
könnte.
Bibliografie
Hell D., Böker H., Marty T. (2001): Integrative Therapie der
Depression. Schweiz. med. Forum 19: 491–499.
Hell D. (2006): Welchen Sinn macht Depression? 11. Aufl.
Rowohlt. Reinbeck.
Weber S., Hell D.: Validierungsstudie zur Messung motorischer Aktionshemmung bei Depressiven: Schweiz. Arch.
Neurol. Psychiat. (eingereicht).
Die Autoren
Silvan Weber, lic. phil, studierte Psychologie an der Universität Zürich. Er ist gegenwärtig als wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich tätig und schreibt seine Dissertation zum Thema der
Aktionshemmung bei Depressiven.
Prof. Dr. med Daniel Hell ist seit 1991 Klinikdirektor an der
Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Professor
für klinische Psychiatrie an der Universität Zürich. Er ist
Chefredaktor des «Schweizer Archivs für Neurologie» und
Autor verschiedener Fach- und Sachbücher, zuletzt «Depression – was stimmt» (Herder 2007).
Anschrift
Silvan Weber, Daniel Hell,
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Lenggstrasse 31,
8029 Zürich. [email protected]
Résumé
Le manque d’entrain est un symptôme important de la
dépression. Silvan Weber et Daniel Hell, de la Clinique
psychiatrique universitaire de Zurich, présentent un nouvel instrument de diagnostic grâce auquel ce blocage
peut être mesuré. Les auteurs ont montré, dans leur étude de validation, qu’il est possible, à l’aide d’évaluations
externes, de mesurer l’inhibition motrice (et en même
temps, de manière indirecte, le degré de gravité de la dépression), ce qui est subjectivement difficile pour les patients dépressifs. Leurs résultats montrent que le manque
de dynamisme semble avoir une valeur prédictive quant
au déroulement des interventions thérapeutiques et aux
réactions possibles, ce qui pourrait avoir des conséquences importantes pour le traitement aussi bien pharmacologique que psychothérapeutique. De plus, ils approfondissent la connaissance de la dépression, telle qu’elle est
définie à la base de leur méthode.
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DOSSIER: Depression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Verkannt und
häufig unbehandelt
Depressionen im Kindes- und Jugendalter
Depressionen treten bei Kindern und
Jugendlichen anders auf als im Erwachsenenalter – und werden darum häufig
weder erkannt noch behandelt. Deshalb
braucht es nach Einschätzung von Tina
In-Albon und Silvia Schneider von der
Universität Basel spezifische Diagnoseund Behandlungsmassnahmen sowie
weitere Forschungsbemühungen.
Die Mehrzahl der Depressionen im Kindes- und Jugendalter wird nicht behandelt, obwohl sie chronisch
wiederkehren können und mit langfristigen Beeinträchtigungen und erheblichem Leiden einhergehen
(Essau, 2005). Der Grund dafür: Erst seit den 70erJahren hat sich in der Forschung die Erkenntnis durchgesetzt, dass Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen vorkommen können und gerade in diesem
Alter eine bedeutsame und behandlungsbedürftige Problematik darstellen. Denn obwohl bereits im 17. Jahrhundert Fallberichte von Jugendlichen mit depressiven
Symptomen beschrieben wurden, glaubte man lange
Zeit, dass Heranwachsende aufgrund ihrer kognitiven
und emotionalen Unreife keine Depression manifestieren könnten und somit auch keine besondere Intervention benötigen. Neuere Studien zeigen zudem, dass das
Erstauftretensalter von Depressionen im Erwachsenenalter häufig zwischen dem 15. und 19. Lebensjahr liegt
– was darauf hinweist, wie wichtig eine möglichst
frühe Diagnose und Behandlung wäre.
Epidemiologie und Verlauf
In der so genannten Zürcher Studie (Steinhausen et al.,
1998) lag die Sechsmonats-Prävalenzrate für affektive
Störungen bei 6–16-Jährigen bei 0.66 Prozent. In der
Bremer Jugendstudie (Essau et al., 1998) lag die Lebenszeitprävalenz bei den 12-Jährigen bei 10.3 Prozent
und bei den 17-Jährigen bei 18 Prozent. Mit zunehmendem Alter nehmen depressive Störungen zu, wobei
der stärkste Anstieg zwischen dem 14. und dem 15. Altersjahr lag. Ab dem Alter von 14 Jahren wur-
den auch signifikante Geschlechterunterschiede deutlich. Dementsprechend niedrig sind die Prävalenzraten im Vorschulalter (< 1%) resp. im Schulalter (2%).
Die Lebenszeitprävalenz der dysthymen Störung lag in
der Bremer Jugendstudie bei 5.6%. Bezüglich des Verlaufs lässt sich festhalten, dass die Störung persistent
ist und eine depressive Erkrankung bei Jugendlichen
das Risiko für die Entwicklung einer erneuten depressiven Episode im Erwachsenenalter erhöht (Weissman
et al., 1999). Rückfälle sind bei depressiven Kindern
und Jugendlichen sehr häufig, wobei sich die Hälfte
der Rückfälle innerhalb eines Jahres ereignet.
Unterschiede zur Erwachsenen-Depression
Trotz ähnlicher Kernsymptomatik unterscheiden sich
Depressionen im Kindes- und Jugendalter deutlich von
jenen der Erwachsenen. So kann die depressive Verstimmung bei Kindern und Jugendlichen auch in Form
einer reizbaren und übellaunigen Stimmung vorkommen. Der bei Erwachsenen charakteristische Interessenverlust und die Freudlosigkeit können sich bei Kindern und Jugendlichen in aktivem Vermeidungs- und
Verweigerungsverhalten oder auch Spielunlust äussern.
Die beeinträchtigte Konzentrationsfähigkeit führt bei
Kindern und Jugendlichen oft zu einem Abfall schulischer Leistungen (Groen & Petermann, 2002). Tabelle 1 zeigt für verschiedene Entwicklungsabschnitte
typische Symptome der Depression.
Angststörungen sind die am meisten vorkommenden
komorbiden Störungen. Dabei gehen Angststörungen
häufig einer Depression voraus. Weitere komorbide
Störungen sind Verhaltensauffälligkeiten, Hyperaktivität und Störungen durch Substanzgebrauch.
Zu den affektiven Störungen gehören auch die bipolaren Störungen, wobei eine bipolare Störung dann
diagnostiziert wird, wenn wiederholt manische und
hypomanische Episoden auftreten, unabhängig davon,
ob auch depressive Phasen berichtet werden. Eine
immer grössere Anzahl Studien weist darauf hin, dass
diese häufiger vorkommen als bisher angenommen.
Auch bei dieser schwierig diagnostizierbaren Krankheit
zeigt sich das Störungsbild bei Kindern und Jugendlichen vielfach anders als im Erwachsenenalter: Reiz-
barkeit, Streitlust, Hyperaktivität in Form von zielgerichteten Aktivitäten und psychotische Symptome
kommen bei Kindern öfter vor als Euphorie. Des Weiteren ist der Verlauf der bipolaren Störungen bei ihnen
eher chronisch und durch einen raschen Phasenwechsel (Rapid Cycling) gekennzeichnet.
Ätiologie und Risikofaktoren
Bisher liegt für depressive Störungen im Kindes- und
Jugendalter kein umfassendes, empirisch abgesichertes
Erklärungsmodell vor, das auch Entwicklungsunterschiede berücksichtigt. Für die Ätiologie und Aufrechterhaltung depressiver Störungen wird ein komplexes
Wechselspiel biologischer, psychologischer und Umweltfaktoren verantwortlich gemacht. Folgende Faktoren werden mit einem erhöhten Depressionsrisiko in
Verbindung gebracht:
• Biologische Faktoren: weibliches Geschlecht; genetische Übertragungen; sehr frühes oder spätes Einsetzen der Pubertät.
• Kognitiv-emotionale Faktoren: negativer Attributionsstil (Misserfolge werden internal, global und stabil beurteilt); dysfunktionale Kognitionen (z.B. Übergeneralisierung, Schwarz-Weiss-Denken); negatives
Selbst- und Fremdschemata.
• Familiäre Faktoren und Eltern-Kind-Interaktion:
geringe Beziehungs- und Bindungsqualität; psychische
Störung eines Elternteils.
• Soziale Kontakte: geringe soziale Kompetenzen; soziale Ablehnung und Isolation; wenig Peerbeziehungen.
• Kritische Lebensereignisse und Stress (Verlusterlebnisse, Schul- oder Wohnortswechsel).
Altersspezifische Diagnostik
Aufgrund hoher Komorbiditätsraten, entwicklungsspezifischer Aspekte und einer meist ungenügenden
Eltern-Kind-Übereinstimmung sollte die DiagnosKleinkinder
1–3 Jahre
# Trauriges, ausdruckloses
Gesicht
# weint schnell
# wird schnell zornig
# Schlaf- und
Fütterprobleme
# Spielhemmung
Vorschulkinder
3–6 Jahre
tik multimodal und multimethodal erfolgen, d.h. sowohl Eltern, Kinder als auch Lehrpersonen sollten mit
Selbst- und Fremdbeurteilungsverfahren (z.B. DIKJ,
DTK, DISYPS-KJ, CBCL, SDQ) befragt werden.
Dabei ist zu beachten, dass Eltern die depressive Symptomatik und Hilfsbedürftigkeit ihrer Kinder häufig unterschätzen (Cantwell et al., 1997). Zur Bestimmung
der Diagnosen sollte ein strukturiertes Interview
(z.B. Kinder-DIPS, Schneider et al., in Druck) durchgeführt werden.
Differenzialdiagnostisch müssen folgende Erkrankungen als mögliche Ursachen einer depressiven Störung mitberücksichtigt werden: Anpassungsstörungen
mit depressiven Symptomen, Schlafstörungen, organische Erkrankungen wie Hypothyreose, Anämien,
hirnorganische Erkrankungen oder Infektionskrankheiten sowie Nebenwirkungen von Psychostimulantien
oder Neuroleptika.
Das DSM-IV-TR berücksichtigt im Gegensatz zur ICD10 bei der Diagnosestellung alterstypische Besonderheiten. Beispielsweise kann bei der Diagnose einer
Major Depression die Reizbarkeit anstelle der depressiven Verstimmung als ein Kernsymptom kodiert werden. Beim Kriterium «Gewichtsverlust» kann auch das
«Ausbleiben der erwarteten Gewichtszunahme» erfasst
werden. Zudem wird die Diagnose einer Dysthymen
Störung bei Kindern und Jugendlichen bereits dann
vergeben, wenn die depressive Verstimmung ein Jahr
andauert (im Gegensatz zu Erwachsenen, wo das Zeitkriterium zwei Jahre beträgt).
Überprüfte Behandlungsprogramme
Als wirksame Interventionen zur Behandlung von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter haben
sich bislang die interpersonale Therapie (IPT) und die
Kognitive Verhaltenstherapie erwiesen. Aktuell liegen
die folgenden deutschsprachigen Programme zur Be-
Schulkinder
# Aggressives Verhalten
# Schulprobleme
# Albträume
# Sozialer Rückzug
# Trennungsangst
# erzählt, dass es traurig ist
# Spielunlust, sozialer
Rückzug
# Schuldgefühle
# Schlaf- und Essprobleme
# Somatische Beschwerden
(Bauchschmerzen)
# Reizbarkeit
Jugendliche
# Vermindertes
Selbstvertrauen
# Reizbarkeit
# Hoffnungslosigkeit
# Apathisch, teilnahmslos
# Schulleistungsprobleme
Konzentrationsschwierigkeiten
# Suizidgedanken
oder -handlungen
# Schlaf- und Essstörungen
# Drogen- und
Alkoholkonsum
Alterstypische Symptome der Depression
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Foto: Ursula Markus
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DOSSIER: Depression
PSYCHOSCOPE 10/2007
handlung von depressiven Störungen im Kinder- und
Jugendalter vor:
Das Behandlungsprogramm zur Einzelbehandlung
depressiver Kinder und Jugendlicher von Harrington
(2001), welches bislang nur in der englischen Version
überprüft wurde.
Das Gruppenprogramm («Stimmungsprobleme bewältigen») zur Behandlung depressiver Jugendlicher (Ihle
& Herrle, 2003). Befunde deuten darauf hin, dass das
Programm «Stimmungsprobleme bewältigen» auch bei
depressiven Jugendlichen mit komorbiden Störungen
mit Erfolg eingesetzt werden kann (Ihle & Jahnke,
2003).
Die TADS-Studie (Treatment of Adolescents with Depression Study, March et al., 2004) in der die Wirksamkeit von Fluoxetin, Kognitiver Verhaltenstherapie
und deren Kombination bezüglich der Major Depression bei Jugendlichen untersucht wurde, hielt fest, dass
bei Jugendlichen mit weniger schwerer Depression die
Kognitive Verhaltenstherapie, bei schweren Depressionen eine Kombinationsbehandlung (KVT + Fluoxetin) empfehlenswert ist. In allen Behandlungsgruppen
zeigte sich eine Reduktion von Suizidgedanken.
Die Leitlinien zur Psychotherapie von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter (Ihle, Ahle, Jahnke
& Esser, 2004) umfassen für die Depressionsbehandlung folgende Module:
• Psychoedukation
• Einfaches Erklärungsmodell
• Verhaltensorientierte Techniken (Aktivitätsaufbau,
Selbst- und Fremdverstärkung, soziales Kompetenzund Problemlösetraining). Bei Kindern sollte der Anteil
verhaltensorientierter Techniken gegenüber kognitiven
Techniken überwiegen.
• Emotionsbezogene Techniken (Training der Emotionserkennung, Ärgerkontrolltraining, Entspannungstraining)
• Familienbezogene Techniken (Kommunikationstraining, Elterntraining)
• Kognitive Techniken (kognitive Umstrukturierung,
Selbstinstruktions- und Problemlösetraining, Selbstmanagement, Selbstbeobachtung)
• Rückfallprophylaxe
• Gegebenenfalls Medikation
Tücken der Medikation
Im Jahre 2004 hat die Food and Drug Administration
(FDA) der USA die Hersteller aller Antidepressiva aufgefordert, eine «Black Box»-Warnung aufzunehmen.
Falls Antidepressiva bei Kindern und Jugendlichen verschrieben werden, sollten diese bezüglich Zunahme der
Depressivität, erhöhter Reizbarkeit und Rückzugs sehr
genau beobachtet werden. Die FDA kam nach Auswertung von 24 Studien zum Schluss, dass das Risiko des
Auftretens von Suizidgedanken oder Handlungen in
den ersten Monaten der Antidepressiva-Behandlung
im Vergleich zur Placebobehandlung erhöht war, dass
es jedoch zu keinem Suizid gekommen war. Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass Antidepressiva
mit Vorsicht zu verschreiben sind und dass mit Ausnahme von Fluoxetin die Wirksamkeitsbelege derzeit ungenügend sind oder fehlen.
Obwohl noch nicht ausreichend auf seine Wirksamkeit
bei Kindern und Jugendlichen überprüft, wird Lithium
auch zur Behandlung von bipolaren Störungen im Kindes- und Jugendalter eingesetzt. In Kombination mit
Psychopharmaka sollten psychotherapeutische Interventionen durchgeführt werden, vor allem, wenn noch
weitere Probleme wie Verhaltensstörungen und psychosoziale Schwierigkeiten vorhanden sind. Des Weiteren
dienen psychotherapeutische Interventionen dazu, die
Compliance der Medikamenteneinnahme zu garantieren und Rückfällen vorzubeugen.
Was in Zukunft getan werden muss
Im Rahmen der universellen Prävention der Depression
liegen derzeit zwei kognitiv-verhaltenstherapeutische
Programme vor, die für den Einsatz im schulischen
Kontext entwickelt wurden (GO!-Gesundheit und Optimismus, Junge et al., 2002; LARS&LISA, Pössel et
al., 2004). Dabei werden den Jugendlichen spezifische
kognitive, emotionale und soziale Kompetenzen vermittelt, um der Entwicklung depressiver Störungen vorzubeugen.
Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass insgesamt der Evidenzstand zur Depression für das Kindesalter noch ungenügend ist. Es besteht ein grosser
Nachholbedarf an Forschung, da sich das Wissen aus
dem Erwachsenenalter nicht eins zu eins auf das Kindes- und Jugendalter übertragen lässt. Trotz zunehmendem Kenntnisstand sind weitere Bemühungen notwendig, um ein umfassendes, entwicklungsorientiertes
Erklärungs- und Bedingungsmodell der Depression
im Kindes- und Jugendalter zu gewinnen. Zusätzliches
Wissen in diesem Bereich kann zur Weiterentwicklung
wirksamer Präventions- und Interventionsansätze beitragen.
Bibliografie
Ein ausführliches Literaturverzeichnis kann bei Tina InAlbon bezogen werden.
Groen, G. & Petermann, F. (2002). Depressive Kinder und
Jugendliche. Göttingen: Hogrefe.
Harrington, R. (2001). Kognitive Verhaltenstherapie bei
depressiven Kindern und Jugendlichen. Göttingen: Hogrefe.
Ihle, W. Ahle, M. E., Jahnke, D. & Esser, G. (2004). Entwurf von Leitlinien zur Diagnostik und Psychotherapie
von depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter.
Kindheit und Entwicklung, 13, 59-63.
Ihle, W. & Herrle, J. (2003). Stimmungsprobleme bewältigen. Tübingen: dgvt-Verlag.
Die Autorin
lic. phil. Tina In-Albon ist Assistentin in der Abteilung Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität Basel bei Prof. Dr. Silvia Schneider. Sie befindet sich
in der Weiterbildung zur Psychotherapeutin in Kognitiver
Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche.
Prof. Dr. Silvia Schneider ist seit 2006 Ordinaria für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität
Basel. Zudem ist sie Ausbilderin und Supervisorin in Verhaltenstherapie bei Fort- und Weiterbildungen für Psychologen und Ärzte.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Erforschung und
Behandlung von emotionalen Störungen im Kindes- und
Jugendalter.
Anschrift
Tina In-Albon, Klinische Kinder- und Jugendpsychologie
Institut für Psychologie, Universität Basel, Missionsstrasse 60/62, 4055 Basel
[email protected]
Résumé
Tina In-Albon et Silvia Schneider, du Service de psychologie clinique pour enfants et adolescents de l’Université
de Bâle, s’intéressent à un sujet relativement nouveau. Ce
n’est que depuis les années 70 que l’on a pris conscience, dans le milieu de la recherche, que la dépression peut
aussi toucher enfants et adolescents. Et c’est justement
à cet âge que cela peut devenir un problème grave et nécessitant un traitement.
Malgré des symptômes de base semblables, la dépression chez l’enfant ou l’adolescent se distingue clairement
de celle de l’adulte. Comme la dépression se manifeste différemment chez l’enfant ou l’adolescent que chez
l’adulte, elle n’est souvent ni reconnue ni traitée. C’est
pourquoi les deux auteurs estiment qu’il faut non seulement des mesures de diagnostic et des traitements spécifiques mais également des efforts renouvelés et intensifs de recherche.
11
DOSSIER: Depression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Aus dem
Takt gekommen
Depression – eine biologische Rhythmusstörung?
Der Schlaf-Wach-Rhythmus hat einen
Einfluss auf Depressionen. Deshalb werden bei deren Behandlung erfolgreich
Methoden wie die Lichttherapie oder
Schlafentzug eingesetzt. Angelina Birchler Pedross vom Zentrum für Chronobiologie stellt entsprechende Konzepte
und Behandlungsmethoden vor.
Schlaf wirkt sich auf die Stimmungslage aus und umgekehrt. So kann unzureichender Schlaf nicht nur
zu Müdigkeit und Schläfrigkeit, sondern auch zu Depressionen führen. Und gleichzeitig können Depressionen Ursache von Schlafstörungen sein. In den internationalen Diagnosesystemen DSM-IV und ICD-10
werden Schlafstörungen entsprechend auch zu den
Symptomen einer Depression gezählt und bei etwa 80
Prozent der depressiven PatientInnen beobachtet. Weiter ist bekannt, dass anhaltende Schlafstörungen das
Risiko von depressiven Episoden, von Rückfällen und
auch von Suiziden erhöhen.
Veränderte Rhythmen
Warum Schlafentzug wirkt
Wie beeinflusst die innere Uhr den Schlaf? Einen
wichtigen Beitrag zum Verständnis von Schlafregulation bietet das Zwei-Prozess-Modell von Borbély. SchlafWach-Verhalten wird als Resultat der Interaktion zwischen einem homöostatischen (selbstregulatorischen)
Prozess (S) und dem zirkadianen Prozess (C) verstanden (siehe Grafik). Der homöostatische Prozess zeigt
sich durch eine Zunahme des Schlafdruckes, der in Abhängigkeit von der Dauer des Wachseins zunimmt.
Der Prozess C funktioniert unabhängig vom Schlaf
und widerspiegelt die oben erwähnten zirkadianen
Komponenten des Schlaf-Wach-Rhythmus.
Dieses Modell wurde weiterentwickelt, um zu erklären,
warum Schlafentzug relativ schnell antidepressiv wirkt.
Es wird angenommen, dass der vom Schlafen und Wachen abhängige Prozess S, der den Schlafdruck während der Wachheit langsam aufbaut, bei depressiven
Homöostatischer Prozess S
0
5
fba
u
tzug
Schlafen
u
ba
Ab
u
SA
S
Die meisten Vorgänge im Körper verlaufen nach einem
endogenen biologischen Rhythmus. Viele dieser Vorgänge folgen einem Zyklus von etwa einer Tageslänge
und werden als zirkadiane Rhythmen bezeichnet (siehe
auch Kasten). In der Depression sind viele zirkadiane
Rhythmen verändert. So zeigen elektrophysiologische
Untersuchungen (EEG) bei unmedizierten Erwachsenen in einer depressiven Episode Veränderungen der
Schlafkontinuität (verlängerte Einschlafzeit, vermehrte Wachperioden, frühmorgendliches Erwachen) und
Veränderungen des Schlafprofils (Reduktion der Tiefschlafanteile, verfrühtes Auftreten von REM-Schlaf,
Verlängerung der ersten REM-Periode, Erhöhung der
Augenbewegungsdichte im REM-Schlaf). Ob diese
Rhythmusstörung Ursache einer Depression ist oder
aufgrund einer Verhaltensänderung hervorgerufen
wird, ist nach wie vor unklar. Die Chronobiologie – eine
junge Forschungsrichtung – widmet sich der Untersuchung solcher Fragen und hat in der Vergangenheit
zum Verständnis verschiedener Erkrankungen beigetragen.
Im Folgenden werden Modelle der Chronobiologie vorgestellt und ihre Bedeutung für die Depressionsforschung aufgezeigt. Zudem wird auf chronobiologische
Forschungs- und Behandlungsmethoden im Zusammenhang mit dieser Krankheit eingegangen.
10
15
20
25
30
35
Zeit seit Aufwachen
40/0
5
10
Zeit seit Einschlafen
Circadianer
Prozess C
C
Zirkadianer Prozess
Amplitud
12
8
13
18
Phase
23
4
9
14
19
24
5
9
Tageszeit
Zirkadiane und homöostatische Schlafregulation. Die Messdaten werden
mittels spektralanalytischen Untersuchungen aus dem EEG erhoben.
Unsere innere Uhr
13
Zirkadiane Rhythmen beeinflussen die unterschiedlichsten Lebensfunktionen: von der subjektiven psychologischen
Befindlichkeit über die kognitive Reaktionsgeschwindigkeit, die Körpertemperatur und den Blutdruck bis hin zu den
hormonellen Rhythmen und schliesslich zum Schlaf.
Biologische Rhythmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch bei Ausschluss aller zeitlichen Informationen aus der
Umwelt mit einer Periodenlänge von etwa 24 Stunden weiter schwingen. Sie werden im Organismus durch den so genannten Haupttaktgeber generiert, die «biologische Uhr» im Hirnareal des Nucleus Suprachiasmaticus (SCN). Dessen
Eigenschaften sind bei allen Säugetieren erstaunlich ähnlich.
Da die innere Uhr jeden Tag mit der Umgebungszeit genau auf 24 Stunden angepasst werden muss, ist klar, dass eine
Missachtung dieses Rhythmus z.B. durch das Fliegen über mehrere Zeitzonen, Nachtarbeit, Stressbelastungen oder
unregelmässige Lebensweisen das System aus den Fugen heben kann. Diese Desynchronisierung äussert sich in
Schlafstörungen, Stimmungsveränderungen, Müdigkeit und Leistungsstörungen. Eine völlige Anpassung der inneren
Uhr an die Nachtarbeit etwa ist aus chronobiologischer Sicht fast unmöglich.
Der wichtigste Zeitgeber für die Synchronisation der inneren Uhr mit dem 24-stündigen Tag-Nacht-Zyklus ist das Licht.
Es wird über die Fotorezeptoren im Auge und spezielle Fotopigmente aufgenommen und durch direkte neuronale Verbindungen zum SCN weitergeleitet. Neben Licht ist auch die Ausschüttung des Hormons Melatonin ein wichtiger Zeitgeber für den SCN. Bei Einfall von Tageslicht ins Auge wird die Synthese von Melatonin gehemmt, bei Dunkelheit wird
es ins Blut abgegeben.
Neuerdings weiss man, dass neben dem SCN als Hauptuhr jedes Organ und jede Zelle eine eigene innere Uhr besitzt
und dass diese von unterschiedlichen Zeitgebern synchronisiert werden, zum Beispiel die Leber durch die Nahrungsaufnahme oder die Muskeln durch Bewegung. Auch soziale Zeitgeber (soziale Kontakte, Kommunikation, oder soziale
Isolation) beeinflussen den zirkadianen Ryhthmus – ein wichtiger Faktor bei der Depression.
Die innere Uhr ist genetisch festgelegt (derzeit sind ungefähr zehn so genannte Uhrengene bekannt). Die Mannigfaltigkeit von körpereigenen Ryhthmen zeigt sich dabei zum Beispiel im individuellen Timing beim Schlaf-Wach-Zyklus, also
den so genannten «Chronotypen». In der Bevölkerung gibt es Morgen- und Abendtypen (Lerchen und Eulen).
PatientInnen beeinträchtigt ist und im Verlaufe der
Wachzeit nicht auf das normale Niveau ansteigt.
Durch Schlafdeprivation hebt sich der Prozess S an
und nähert sich damit einem normalen Verlauf. Entsprechend bewirkt er eine Aufhellung der Depression am nächsten Tag. Zudem führt Schlafentzug in der
darauffolgenden Nacht zu einer zunehmenden Tiefschlafaktivität.
Ein weiteres Modell der Chronobiologie ist das reziproke Interaktion-Modell der Regulation von Non-REM
(Leicht- und Tiefschlaf)- und REM-Schlaf von Hobson
und McCarley. Es beschreibt den zyklischen Ablauf der
Schlafstadien während des Schlafes. Es hilft beispielsweise, die Vorverlagerung des REM-Schlafs bei Depressiven zu verstehen, indem es diese als ein verändertes Gleichgewicht interpretiert.
Methoden der Schlafforschung
Um zirkadiane und schlafhomöostatische Prozesse
beim Menschen genauer erforschen zu können, sind in
den letzten Jahrzehnten zwei wichtige Versuchsmethoden entwickelt worden. Das «constant routine protocol» erlaubt, Eigenschaften der inneren Uhr wie Phase
und Amplitude (z.B. von Melatonin oder Kerntemperatur) zu messen. Dabei werden verfremdende Effekte
wie Ernährung, körperliche Aktivität oder Licht aus-
geschlossen, denn dieses Protokoll wird unter streng
kontrollierten Bedingungen durchgeführt: wenig Licht
(<10 Lux), konstante halbaufrecht liegende Körperposition, kleine isokalorische Mahlzeiten und Wasser.
Im aufwändigeren Protokoll, dem «forced desynchrony
protocol», leben die TeilnehmerInnen in einem künstlich verlängerten oder verkürzten Tag, was zu einer
Desynchronisierung des zirkadianen Systems führt. So
können die beiden interagierenden Prozesse S und C
unabhängig voneinander untersucht werden. Beispielsweise kann die zirkadiane Rhythmik der Körpertemperatur oder die Melatoninausschüttung vom SchlafWach-Prozess entkoppelt werden. Am Zentrum für
Chronobiologie in Basel wird das «constant-routineprotocol» zur Erforschung von zirkadianen und homöostatischen Prozessen bei gesunden und depressiven
ProbandInnen angewandt. Gemessen werden dabei
Stimmung, Leistungsfähigkeit, Körpertemperatur, hormonelle Rhythmen wie Melatonin und Cortisol, Wachund Schlaf-EEG usw.
Chronobiologische Behandlungsmethoden
Eine stabile Synchronisation der inneren Uhr mit den
äusseren Umweltbedingungen des Tag-Nacht-Zyklus
ist ausschlaggebend für eine gesunde Stimmung. Aus
der Erforschung der zirkadianen Rhythmik und der
Foto: Ursula Markus
14
DOSSIER: Depression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Schlafforschung wurden nichtpharmakologische Behandlungen für depressive Patienten entwickelt, auf
die im Folgenden eingegangen wird. Bereits angesprochen wurden Behandlungen, die eine Veränderung
des Schlaf-Wach-Zyklus beinhalten. Zur Anwendung
kommt in der Praxis die Veränderung der Schlafdauer mittels totalem oder partiellem Schlafentzug und die
Veränderung des Zeitpunktes des Schlafs mittels partiellem Schlafentzug in der zweiten Nachthälfte oder
duch Phasenvorverschiebung. Schlafentzug innerhalb
einer Nacht wirkt nachweislich bei etwa 60 Prozent der
depressiven PatientInnen antidepressiv. Die antidepressive Wirkung des Schlafentzugs ist indessen nicht von
langer Dauer, führt doch gewöhnlich bereits die erste
folgende Schlafperiode (d.h. der Abfall von Prozess S
auf ein tiefes Niveau) zum Rückfall in die Depression.
Anders, nämlich auf Prozess C, wirkt die Lichttherapie. Sie wurde als sogenannte «Zeitgeber-Behandlung»
für saisonalabhängige Depression entwickelt. Helles
Licht hat drei Hauptwirkungen auf das zirkadiane System: eine Zunahme der zirkadianen Amplitude, eine
Vor- oder Nachverschiebung der zirkadianen Phase (in
Abhängigkeit der Verabreichungszeit) und eine Veränderung der Phasenbeziehung (Synchronisierung) zwischen der innern Uhr und dem äusseren Hell-Dunkel-Rhythmus. Jeder dieser Wirkfaktoren würde schon
für sich alleine ausreichen, um eine stimmungsaufhellende Wirkung zu erzielen. Wichtig zu wissen ist, dass
Lichttherapie nicht nur bei der Winterdepression wirksam ist, sondern auch bei der nichtsaisonalen Depression (Wirz-Justice, et al. 2005). Gute Resultate mit der
Lichttherapie sind auch bei weiteren psychiatrischen
Erkrankungen wie Bulimie, Schlaf-Wach-ZyklusStörungen sowie bei Alzheimer und Demenz erzielt
worden.
Chronobiologisch inspirierte Medikation
Ebenfalls untersucht wurde das Zusammenspiel von
chronobiologischen Behandlungsmethoden und Antidepressiva. Die zirkadiane Regulation interagiert mit
den Neurotransmittern im Gehirn, so auch mit dem
Serotonin. Dieses spielt eine Rolle in der Schlafregulation und im Rahmen der Serotoninmangelhypothese
bei Depression. Die Serotoninmenge im zentralen
Nervensystem unterliegt zirkadianen und saisonalen
Veränderungen und wird durch Lichteinfluss schnell
angeregt. Diesen Zusammenhang nutzt die kombinierte Therapie von Lichtbehandlung und Einnahme
von Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Anhand einer Doppelblindstudie mit Placebokontrolle
wurde gezeigt, dass diese Kombinationstherapie gegenüber der Behandlung ausschliesslichen mit Antidepres-
siva zu einer schnelleren Wirkung innerhalb der ersten
Woche und zu einer nachhaltigen, ca. 30-prozentigen
Verbesserung der Symptomatik bei Depression führt
(Wirz-Justice, 2006).
Eine weitere mögliche Behandlungsmethode, die die
Chronobiologie untersucht, ist die exogene Verabreichung von Melatonin. Es handelt sich dabei um eine
«Zeitgeber-Behandlung» zur Synchronisierung der zirkadianen Rhythmik und des Schlafes, z.B. bei Erblindeten. Melatonin reguliert den Schlafrhythmus und
bewirkt bei abendlicher Verabreichung eine Vorverschiebung der zirkadianen Phase und eine direkte Zunahme der Schläfrigkeit ohne Veränderung des SchlafEEGs. Dies ermöglicht ein schnelleres Einschlafen
ohne sedierende Wirkung am folgenden Tag. Melatonin hat keine stimmungsverändernden Qualitäten. Aktuell ist die Behandlung von Depressionen mit dem
hierzulande noch nicht auf dem Markt erhältlichen
Medikament Agomelatin (Valdoxan), ein Melatoninagonist und Serotoninantagonist in Diskussion.
Psychotherapie empfohlen
Als sehr effektive Behandlung bei Schlafstörungen haben sich spezifische kognitiv-verhaltenstherapeutische
Techniken erwiesen, wie etwa die Regeln zur Schlafhygiene und zur Schlaf-Wach-Rhythmusstrukturierung sowie Techniken zur Reduktion nächtlicher Grübeleien. Diese Methoden werden deswegen auch als
Präventionsstrategie gegen Depressionen angesehen.
Es lohnt sich also, bei depressiven PatientInnen die
Schlafstörungen mit einem zusäztlichen psychotherapeutischen Verfahren im Sinne einer Verbesserung der
Symptomatik und Rezidivprophylaxe mitzubehandeln.
Bibliografie
Die vollständige Liste kann bei der Autorin bezogen werden.
Armitage R., Hoffmann R. F. (2001). Sleep EEG, depression and gender. Sleep medicine Reviews, Vol. 5., No. 3,
pp 237–246; Review Article.
Grandin, L.D.; Alloy, L. B.; Abramson, L.Y. (2006). The social zeitgeber theory, circadian rhythms, and mood disorders: Review and evaluation. Clinical Psychology Review
26; 679–694.
Riemann, D., Voderholzer, U. (2003). Der gestörte Schlaf.
Via regia zum Verständnis der depressiver Erkrankung.
Science. Unimed-Verlag.
Riemann, D.; Kühnel, A.; Freyer, T.; Hornyak, M.; Voderholzer, U. (2005). Schlaf, Depression und insomnische
Beschwerden. Verhaltenstherapie 15; 234–243; Review
Article.
Wirz-Justice, A., Benedetti, F., Berger, M., Lam, R.W.,
Martiny, K., Terman, M., & Wu, J. (2005)
Chronotherapeutics (light and wake therapy) in affective
disorders. Psychological Medicine, 35: 939–944.
Wirz-Justice, A. (2006). Biological rhythm disturbances
in mood disorders, International Clinical Psychopharmacology, 21 (suppl 1): 11–15.
Die Autorin
Angelina Birchler Pedross, Psychologin und Psychotherapeutin, ist Doktorandin an der vom SNF unterstützten
Studie zur Erforschung der inneren Uhr und der SchlafWach-abhängigen Prozesse bei Depressionen am Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken in Basel.
Für aktuelle Studienprojekte werden noch junge depressive Frauen und schwangere, depressive Studienteilnehmerinnen gesucht. Die Probandinnen profitieren neben
einer monetären Entschädigung von einer ausführlichen
diagnostischen Abklärung, einer Untersuchung im Schlaflabor und von einer Lichttherapie. Auskunft erteilt die
Autorin.
Anschrift
Lic. phil. Angelina Birchler Pedross,
Zentrum für Chronobiologie, Universitäre Psychiatrische
Kliniken, Wilhelm-Klein-Str. 27, 4025 Basel;
[email protected]
www.chronobiology.ch; Tel.: 061 325 54 76
Résumé
Le sommeil agit sur l’humeur, et vice versa. Dans les
systèmes de diagnostic internationaux, les troubles du
sommeil sont comptés parmi les symptômes de la dépression. Angelina Birchler Pedross, du Centre de chronobiologie des Cliniques psychiatriques universitaires de
Bâle présente les concepts et méthodes de recherche de
la chronobiologie en relation avec les affections dépressives, ainsi que les modes de traitement correspondants.
15
16
Dossier
La dépression
DOSSIER: la dépression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Prévenir la rechute
dépressive
La thérapie cognitive basée sur la
pleine conscience
Les personnes qui ont déjà vécu un état
dépressif ont un risque élevé de rechute.
Françoise Jermann, docteur en psychologie, et Guido Bondolfi, psychiatre-psychothérapeute, s’intéressent à cette problématique et nous expliquent comment
prévenir les risques d’une telle rechute
par le programme MBCT.
Depuis plusieurs années, de nombreux cliniciens et
chercheurs s’intéressent à la «pleine conscience»
(«mindfulness» en anglais), notamment parce qu’elle
peut jouer un rôle dans le bien-être psychologique. Une
définition de la pleine conscience fréquemment citée
dans le domaine de la santé est celle fournie par Jon
Kabat-Zinn, fondateur du «Center for Mindfulness» à
l’Université du Massachusetts (USA) et, il y a une vingtaine d’années, d’un programme de réduction du stress
basé sur la pleine conscience (Mindfulness-Based Stress
Reduction – MBSR). Selon lui, la pleine conscience signifie «être attentif d’une manière particulière: délibérément, dans le moment présent et sans jugement»
(Kabat-Zinn, 1994). Chaque individu disposerait de capacités de pleine conscience, bien qu’à des degrés divers, et cette faculté pourrait être entraînée, notamment par la pratique de la méditation. Ces dernières
années, de nombreux cliniciens se sont formés aux approches visant à favoriser la pleine conscience (médita-
Photo: Elena Martinez
17
tion, yoga, etc.) et les ont intégrées à leur pratique thérapeutique. De nouvelles formes de thérapies ont ainsi
vu le jour. Cet engouement pour la pleine conscience
a d’ailleurs été tel que les cliniciens et les chercheurs
parlent d’une «troisième vague» en thérapie cognitivocomportementale. Cette troisième vague succède à une
première vague qui fait référence aux traitements comportementaux et à une seconde vague qui fait référence
à l’avènement des traitements cognitifs. Actuellement, il
existe plusieurs types de thérapies en lien avec la pleine
conscience. Nous pouvons distinguer, d’une part, celles
qui intègrent quelques éléments de pleine conscience
parmi d’autres techniques thérapeutiques (p. ex. la thérapie comportementale dialectique – DBT, Acceptance
and Commitment Therapy – ACT) et, d’autre part, celles qui sont largement basées sur la pleine conscience (p. ex. Mindfulness-Based Stress Reduction – MBSR,
Mindfulness-Based Cognitive Therapy - MBCT).
Une thérapie contre la rechute dépressive
En ce qui concerne plus particulièrement le traitement
de la dépression, la thérapie cognitive basée sur la pleine conscience, ou MBCT, a été développée il y a quelques années par Zindel Segal (Université de Toronto,
Canada), Mark Williams (Université d’Oxford, UK) et
John Teasdale (Université de Cambridge, UK) (Segal
et al., 2002). Il s’agit d’une thérapie de groupe de huit
séances de deux heures qui allie des aspects de la thérapie cognitivo-comportementale et des exercices de
méditation dans le but de diminuer le risque de rechute dépressive. Les exercices de méditation sont globalement identiques à ceux intégrés par Jon Kabat-Zinn
dans le programme MBSR. Un manuel décrivant en
détail les séances du programme MBCT a été publié en
2002 (Segal et al., 2002) et traduit en français en 2006
(Segal et al., 2006).
Les auteurs de la MBCT sont partis du constat que la
dépression représente un problème de santé publique
majeur et qu’elle est souvent caractérisée par une récurrence importante. En effet, il a été montré que les
personnes qui sont en rémission d’un premier épisode
dépressif ont 50% de risque d’en vivre un second. Pour
les personnes qui ont déjà vécu deux épisodes ou plus,
le risque de rechute est de 70 à 80%. Outre le nombre
d’épisodes vécus dans le passé, la présence d’une symptomatologie dépressive résiduelle est aussi un facteur
augmentant le risque de rechute. Il a également été
montré que les facteurs déclencheurs d’une dépression
ne sont pas identiques lors d’un premier épisode et lors
des épisodes suivants. En effet, un faible niveau de
stress sera suffisant pour conduire à une rechute chez
les personnes qui ont vécu plusieurs épisodes dépressifs
majeurs, alors qu’un niveau de stress plus important
sera nécessaire chez des personnes qui n’ont vécu qu’un
seul épisode dépressif dans le passé ou qui n’en ont pas
vécu du tout. Enfin, il faut également mentionner l’importance du fonctionnement cognitif dans le risque
de rechute dépressive. La rumination, notamment, en
tant que style cognitif pour faire face à une humeur
triste, pourrait jouer un rôle déterminant dans le mécanisme de la rechute. En effet, selon Teasdale, Segal
et Williams (1995), les personnes qui ont vécu des épisodes dépressifs dans le passé seraient vulnérables à
la rechute, car, chez elles, l’humeur négative a été associée de manière répétitive à des patterns de pensées
négatives, autodévalorisantes, liées à la perte d’espoir
ou, autrement dit, à des ruminations. Chez ces personnes, une légère fluctuation de l’humeur pourrait ainsi
suffire à enclencher un processus ruminatif. Or, il est
connu qu’un style de pensée ruminatif maintient et favorise le développement d’un épisode dépressif. Compte
tenu de ces connaissances, les auteurs de la MBCT ont
développé un programme qui a pour objectif de permettre aux participants de stopper («tuer dans l’œuf»)
les processus ruminatifs avant qu’ils ne se mettent en
place et évoluent en rechute dépressive. En d’autres termes, le programme MBCT permet aux personnes en
rémission d’apprendre à devenir plus conscientes de
leurs pensées et de leurs sensations corporelles et de les
aborder comme des «événements mentaux» plutôt que
comme des faits ou comme le reflet de la réalité. Cette
conscience métacognitive devrait leur permettre d’éviter l’amorçage d’un cycle de pensées ruminatives ou, le
cas échéant, de pouvoir s’en dégager avant que celui-ci
ne provoque une rechute.
18
DOSSIER: la dépression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Concrètement, les participants apprennent par des
exercices de méditation à prendre conscience de leurs
pensées, sensations physiques et sentiments. Ces exercices consistent par exemple à se concentrer sur la respiration tout en prenant conscience des éléments qui
peuvent distraire l’attention comme un son, une pensée, une image.
Dans ces exercices, les participants apprennent également à accepter le fait d’avoir des pensées et/ou des
émotions non souhaitées ou désagréables sans les supprimer, les éviter ou réagir de manière automatique, en
ruminant par exemple. La MBCT ne vise pas à modifier le contenu des pensées, mais plutôt à en faire l’expérience et à les accepter, à accepter ce qui est.
Les études de validation
Depuis 2000, deux études de validation de la MBCT
ont été publiées par le même groupe de cliniciens et
chercheurs, les fondateurs de la MBCT. Premièrement,
Teasdale, Segal, Williams, Ridgeway, Soulsby et Lau
(2000) ont réalisé une étude randomisée multicentrique avec comme objectif principal d’évaluer si la
MBCT pouvait réduire le risque de rechute dépressive. Ils ont inclus 145 patients en rémission (avec 2 ou 3
épisodes dans le passé) qu’ils ont répartis en deux groupes: un groupe TAU (Treatment As Usual, c’est-à-dire
que ces personnes peuvent agir de la même manière
qu’ils l’auraient fait s’ils ne faisaient pas partie de l’étude
– par exemple prendre contact avec un professionnel de
la santé si nécessaire) et un groupe TAU + MBCT.
Teasdale et al. (2000) montrent que les personnes qui
ont bénéficié d’un groupe MBCT en plus du TAU rechutent moins (37%) que les participants TAU (66%).
Les auteurs constatent que la MBCT est particulièrement efficace chez les patients en rémission qui ont
vécu au moins trois épisodes dépressifs dans le passé.
En revanche, chez les personnes qui n’ont vécu que
deux épisodes dans le passé, la MBCT n’est pas efficace. En effet, pour ces personnes, le taux de rechute est
de 54% si elles ont suivi la MBCT, alors qu’il n’est que
de 31% si elles ont été attribuées au groupe TAU. Il est
toutefois important de souligner que, dans cette étude,
le nombre de personnes ayant vécu deux épisodes était
relativement faible.
En 2004, Ma et Teasdale ont répliqué les résultats obtenus en 2000. Ils ont effectué une étude randomisée
incluant 75 patients. A nouveau, ils ont démontré que
la MBCT permettait de diminuer le taux de rechute
(36%) comparé au groupe TAU (78%). De même qu’en
2000, Ma et Teasdale (2004) ont montré que la MBCT
ne protège pas des rechutes les patients n’ayant vécu
que deux épisodes dépressifs dans le passé.
La MBCT en Suisse
Depuis plusieurs années, la MBCT est proposée dans
le cadre du programme de soins transversal spécialisé
dans le traitement de la dépression («Programme Dépression») du Service de Psychiatrie des Hôpitaux
Universitaires de Genève (HUG). Le Programme
Dépression offre une prise en charge pluridisciplinaire
(médecins, psychologues, infirmiers, assistants sociaux)
qui s’adresse aux personnes qui présentent un état dépressif d’intensité sévère, résistant au traitement entrepris ou chronique, mais également à l’entourage des
personnes touchées par la dépression (psychoéducation) ainsi qu’aux patients en rémission (prévention de
la rechute – MBCT). Concernant plus particulièrement
les patients en rémission, depuis septembre 2005,
plusieurs psychologues et psychiatres (J.-M. Aubry,
L. Bizzini, G. Bondolfi, G. Bertschy, F. Jermann, L.
Myers-Arrázola, M. Van der Linden et B. Weber Rouget) ainsi qu’une infirmière (C. Gonzalez) sont impliqués dans une étude financée par le Fonds National
Suisse pour la Recherche Scientifique (FNS 3200BO108432) ayant pour but d’évaluer l’efficacité de la
MBCT. Cette étude est la première étude randomisée
qui n’est pas réalisée par les fondateurs de la méthode.
Pour cette étude, le recrutement des participants a été
effectué par le biais des principaux médias romands
(annonces dans les journaux et émission de télévision).
Les personnes intéressées étaient présélectionnées durant un entretien téléphonique, puis certaines rencontrées pour un entretien de sélection. Les principaux critères d’inclusion étaient d’avoir vécu au minimum trois
épisodes dépressifs dans le passé et ne plus être sous
traitement antidépresseur (ou pouvoir envisager son
arrêt avec l’accord du médecin traitant). Avant de pouvoir être inclus dans l’étude, les participants devaient
être en rémission pendant au moins trois mois sans
traitement pharmacologique. La moitié des participants
a été attribuée à un groupe TAU et l’autre moitié à un
groupe TAU + MBCT. Les participants au groupe TAU
pouvaient bénéficier, s’ils le souhaitaient, d’un groupe
MBCT à la fin de l’étude (une année plus tard). Toutes
les personnes incluses dans l’étude étaient suivies pendant 60 semaines indépendamment du groupe auquel
elles avaient été attribuées.
Dans le cadre de cette étude, quatre groupes de patients ont bénéficié du programme MBCT. Les résultats préliminaires suggèrent que la MBCT permet de
prévenir les rechutes dépressives pendant plusieurs
mois. Par ailleurs, lorsqu’elles sont confrontées à une
rechute, il semblerait que les personnes qui ont bénéficié de la MBCT y font face différemment que les personnes du groupe TAU. En effet, elles estiment par
exemple que la rechute était différente des précédentes
parce qu’elles savaient avec certitude qu’elles allaient
s’en sortir. Ces personnes rapportent également qu’elles acceptaient mieux leur état et qu’elles pouvaient utiliser les techniques apprises pour prendre du recul (par
exemple se centrer sur la respiration).
En conclusion, il ressort des données empiriques que la
thérapie cognitive basée sur la pleine conscience est un
programme de soins utile pour aider les patients à diminuer le risque de rechute et à faire face aux épisodes
dépressifs. Plus généralement, il est utile de se rappeler que la pratique de la pleine conscience, c’est-à-dire
une attention portée au moment présent et une attitude
de non-jugement, peut être une piste pour améliorer le
bien-être psychologique.
Bibliographie
Kabat-Zinn, J. (1994). Wherever you go, there you are:
Mindfulness meditation in everyday life. New York: Hyperion.
Ma, S., & Teasdale, J. D. (2004). Journal of Consulting
and Clinical Psychology, 72, 31-40.
Segal, Z. V., Williams, J. M. G., & Teasdale, J. D. (2002).
Mindfulness-based Cognitive Therapy for Depression: A
new approach to preventing relapse. New York: Guilford
Publications.
Segal, Z. V., Williams, J. M. G., & Teasdale, J. D. (2006).
La thérapie cognitive basée sur la pleine conscience pour
la dépression: une nouvelle approche pour prévenir la rechute. Bruxelles: De Boeck Université.
Teasdale, J. D., Segal, Z., & Williams, J. (1995). Behaviour
Research and Therapy, 33, 25-39.
Teasdale, J. D., Segal, Z. V., Williams, J., Ridgeway, V. A.,
et al. (2000). Journal of Consulting and Clinical Psychology, 68, 615-623.
FNS 3200BO-108432: Bondolfi, G., Bertschy, G., Aubry,
J.-M., & Van der Linden, M. Mindfulness-Based Cognitive
Therapy (MBCT) for the prevention of relapse in depression: a study of its efficacy, its effects on cognitive functioning and on HPA axis.
Les auteurs
Françoise Jermann est docteur en psychologie. Elle coordonne la recherche sur la thérapie cognitive basée sur
la pleine conscience dans le cadre du projet financé par
le FNS. Par ailleurs, elle travaille comme psychologue au
Programme Dépression des Hôpitaux Universitaires de
Genève.
Guido Bondolfi est psychiatre-psychothérapeute, responsable de secteur au Département de Psychiatrie des
Hôpitaux Universitaires de Genève et chargé de cours à
l’Université de Genève. Il est également le responsable
du Programme Dépression des Hôpitaux Universitaires
de Genève.
Adresse
Programme Dépression, 6-8, rue du 31-Décembre, 1207
Genève. Tél.: +41 22 718 45 11.
[email protected]
[email protected]
Zusammenfassung
Dr. phil. Françoise Jermann und Guido Bondolfi, ärztlicher Psychotherapeut, erklären die achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) und ihren Gebrauch bei der
Behandlung der Depression. Diese Therapieform verbindet Aspekte der kognitiven Verhaltenstherapie mit Meditationsübungen. Zwei Studien haben gezeigt, dass dieser
Ansatz bei PatientInnen mit mindestens drei depressiven
Episoden in der Vergangenheit das Rückfallrisiko um die
Hälfte verringern kann. Zudem läuft eine NationalfondsStudie im Rahmen des Programms zur Behandlung von
Depressionen am Universitätsspital Genf.
19
20
DOSSIER: la dépression
PSYCHOSCOPE 10/2007
Le trouble
dépressif
Comment il évolue et comment en guérir.
Maladie aux visages multiples et très
répandue dans notre société, la dépression reste socialement indésirable car
signe de faiblesse.
Marie-Claude Cialente, psychologue
FSP, aborde certains aspects de la dépression et nous explique ce qu’est l’Ennéagramme, outil dont elle se sert dans
La dépression est une maladie aux visages multiples et,
bien que très répandue dans notre société moderne,
elle reste socialement indésirable car jugée comme une
faiblesse de caractère. Il apparaît de plus en plus de
clients qui viennent consulter pour diverses demandes
cachant des troubles dépressifs d’apparence mineure et
qui, au fil de l’accompagnement, révèlent une crise latente qui ne pouvait éclater afin de répondre à l’impératif de la représentation sociale d’être un «battant».
La vie telle qu’elle est
Freud écrivait déjà dans Malaise dans la civilisation que,
«telle qu’elle nous est imposée, notre vie est trop lourde, elle nous inflige trop de peines, de déceptions, de
tâches insolubles». Confronté à une société basée sur
des valeurs de productivité, de réussite et d’individualisme, je rencontre de plus en plus de clients à la recherche d’une certaine transcendance afin de donner un
sens à leur existence. Arrivant avec une demande d’accompagnement dans un bilan personnel et professionnel, le travail d’étude de la personnalité (test psychométrique «profil-hp») révèle très souvent une vulnérabilité
au niveau de l’identification et la prise en compte de ses
propres besoins masquée par une pulsion d’être là pour
l’autre, soit d’être dans l’action et le pragmatisme. Cette
vulnérabilité génère diverses distorsions de pensée sur
lesquelles je reviendrai ultérieurement. Tout comme le
toxicomane réorganise et légitime son univers en fonction d’un produit, la clientèle que j’accompagne réorganise le sien, soit en fonction des besoins d’autrui, soit
en fonction de l’action, ou plus précisément du résultat
de l’action. Apparaît alors le surinvestissement de l’iden-
tité professionnelle ou, dans le cas de femmes au foyer,
de l’identité de mère, au détriment de l’identité personnelle. Dès lors, le besoin de transcendance mentionné
plus haut, moteur de la demande, vient révéler les
contre-stratégies développées pour masquer la faille du
«Qui suis-je ?».
L’état dépressif: deux forces en opposition
La dépression peut être vue en termes de réponse,
d’état cérébral lié à l’impossibilité d’échapper à une situation pénible et à l’incapacité de pouvoir changer
cette situation. Dès lors il s’agit d’axer le travail sur
la dynamique de fonctionnement de résolution de
conflit afin d’identifier le(s) conflit(s) soluble(s) et le(s)
conflit(s) insoluble(s). L’accompagnement doit permettre de prendre conscience des mécanismes psychiques
qui provoquent et/ou entretiennent la souffrance mentale, puis d’en prévenir la récidive «en maîtrisant le jeu
permanent des pensées «dépressiogènes», de l’anxiété,
de l’agressivité, des blessures narcissiques ou des épreuves de perte» (Widlöcher). Les distorsions de pensée
auxquelles le thérapeute est confronté, et qui sont utilisées comme une stratégie d’échec afin de mettre à distance l’accès à la blessure sur laquelle s’est construit
le client, ressemblent par plusieurs aspects à ce qui
a pu être observé dans la pensée addictive: problème
de relation à la colère (absence de colère ou colère redirigée contre soi par non-connaissance de ses limites) – confusion de la cause et de l’effet – perturbation
de la relation au temps – rationalisation – sentiments
de culpabilité et de honte. Il s’agit de déconstruire des
liens de cause à effet inversés ou arbitraires, de réinscrire le client dans le présent avec un objectif laissant
entrevoir un futur et de lui permettre de retrouver la
responsabilité de sa vie, notamment au travers de la
gestion de ses émotions.
Confusion d’identité
Je vais étayer ce processus par la situation clinique suivante: une femme âgée de 45 ans, mère divorcée, vient
me consulter pour un bilan personnel et professionnel.
Suite à l’analyse de personnalité, il apparaît un surinvestissement de l’identité professionnelle et de l’identi-
Type 8 : LE CHEF
(ou LE PROTECTEUR)
Type 9 : LE MEDIATEUR
Type 1 : LE PERFECTIONNISTE
• Motivation fondamentale : se
• Motivation fondamentale :
maintenir la paix et éviter les conflits
• Caractéristiques : cherche l’union
avec les gens, réceptif, paisible,
patient, diplomate
• Comportement sous stress :
tendance à devenir passif, indécis,
paresseux
• Motivation fondamentale : vivre
montrer fort, compter sur soi-même,
éviter la dépendance
• Caractéristiques : directif,
protecteur, responsable,
indépendant, sûr de lui, loyal,
réaliste
• Comportement sous stress :
tendance à devenir tyrannique,
violent, cassant
de manière juste
• Caractéristiques : cherche la
perfection, réaliste, consciencieux, a
des principes et de la rigueur,
honnête, auto-discipliné, fiable, sens
moral
• Comportement sous stress :
tendance à devenir intolérant,
colérique, obstiné, pointilleux
Type 7 : L’EPICURIEN
Type 2 : L’ALTRUISTE
• Motivation fondamentale: avoir
• Motivation fondamentale : être
des activités agréables, apporter une
contribution au monde, éviter la
souffrance et la douleur
• Caractéristiques : bon vivant,
optimiste, charmeur, gai, curieux,
spontané, enthousiaste
• Comportement sous stress :
tendance à devenir impulsif,
dispersé, immodéré
aimé et estimé
• Caractéristiques : attentionné,
9
8
serviable, généreux, se fait du souci
pour les autres, souple, fin,
harmonieux
• Comportement sous stress :
tendance à devenir possessif,
manipulateur, jaloux
1
2
7
Type 6 : LE LOYAL SCEPTIQUE
Type 3 : LE BATTANT
• Motivation fondamentale: besoin
de sécurité
• Caractéristiques : responsable,
digne de confiance, loyal, pratique,
secourable, aimable
• Comportement sous stress :
tendance à devenir rigide, peureux,
dépendant, agressif
• Motivation fondamentale :
6
3
5
Type 5 : L’OBSERVATEUR
• Motivation fondamentale :
besoin de tout savoir et de tout
comprendre, d’être autonome
• Caractéristiques : soif de
connaissances, curieux, analytique,
capable d’une bonne perception,
réservé, objectif, autonome
• Comportement sous stress :
tendance à devenir distant,
sceptique, théorique
Légende :
4
réussir, être productif et éviter
l’échec
• Caractéristiques : énergique, sûr
de lui, optimiste, efficace, autonome,
confiant
• Comportement sous stress :
tendance à devenir opportuniste,
agressif, menteur, inconstant,
recherche exagérément sécurité et
honneurs
Type 4 : LE TRAGICO ROMANTIQUE
• Motivation fondamentale :
chercher un sens à sa vie, être
compris, ne pas être ordinaire
• Caractéristiques : hypersensible,
original, introverti, créatif, intuitif,
raffiné, mélancolique
• Comportement sous stress :
tendance à devenir tourmenté,
dépressif, morbide
= Mouvement lors de situations de sécurité (intégration)
té de mère au détriment de l’identité personnelle, une
faculté d’adaptation «trop développée» (la force devient
faiblesse), une interprétation du monde en fonction des
besoins d’autrui, une impossibilité à poser des limites
et une dimension critique envers soi très élevée. Cette
cliente est socialement insérée et investit sa carrière
professionnelle. Apparaît l’expression d’une certaine insatisfaction qualifiée «d’ennui» et la volonté de s’inscrire
dans une démarche de changement, dont le but identifié est de trouver ses propres repères et non les images
socialement désirables sur lesquelles elle a construit sa
vie. Au fil du bilan, il apparaît d’énormes compétences
et ressources avec la difficulté de les utiliser pour soi
(«Je réalise les rêves des autres mais je ne connais pas
mes propres rêves.»). Dans un premier temps, la cliente
est amenée à (re)définir un objectif de vie, un objectif
professionnel et un objectif personnel avec les valeurs
sur lesquelles ils sont construits afin «d’allumer une lumière au bout du tunnel» et de l’inscrire dans un continuum temporel. Dans un deuxième temps, nous effectuons un travail de reconnexion avec ses émotions afin
de sortir de la défense mise en place par la rationalisation. Cette étape devient généralement le révélateur de
l’état dépressif identifié préalablement, mais auquel la
personne refuse de s’identifier. Provocateur de crise, ce
passage permet d’accéder au sentiment de colère refou-
21
22
DOSSIER: la dépression
PSYCHOSCOPE 10/2007
lé ou désinvesti. Grâce à l’alliance thérapeutique, il devient possible de bénéficier de la dimension transférentielle pour permettre au client de toucher les émotions
envahissantes (colère, tristesse, peur), de mettre des
mots sur le jeu dépressif de mise en échec qui se joue
(mise en évidence d’un discours basé sur «Je veux mais
je ne peux pas.») et de créer les nouveaux fondements
personnels basés sur les valeurs identifiées précédemment et au travers d’actes concrets (mise en place d’un
plan d’action, cadré, responsabilisé et suivi). Il est très
important de s’assurer que l’état de crise reste bénéfique (évaluation de l’investissement de la pulsion de vie
et de la pulsion de mort) et qu’il ne se chronicise pas et
devienne pathologique. La théorie de l’Ennéagramme
est une grande source d’espoir dans ce travail, car elle
devient à la fois un médiateur permettant de se centrer
sur une tâche, et permet au client de s’approprier son
cheminement dans une dynamique de coresponsabilité.
A travers l’identification, notamment de ce qui provoque de la colère, la cliente a pu se reconnaître dans un
des ennéatypes et comprendre les jeux qu’elle a mis
en place dans sa stratégie de survie.
Bibliographie
Salmon, E. (1997). L’ABC de l’Ennégramme.
Paris: Grancher.
Naranjo, C. (1994). Character and Neurosis: An Integrative View. Nevada City, CA: Gateways/IDHHB.
Widlöcher, D. (1994). Traité de psychopathologie.
Paris: PUF.
L’auteure
Marie-Claude Cialente est psychologue FSP et NLP certified master practitioner. Elle est également membre partenaire du réseau syllogos (www.syllogos.ch) et rédactrice du test de personnalité «profil-hp» (www.profil-hp.ch).
Adresse
Marie-Claude Cialente, Av. Vinet 11, 1004 Lausanne.
Tél.: +41 (0)76 373 75 73.
E-mail: [email protected]
La théorie de l’Ennéagramme
L’Ennéagramme (cf. tableau page précédente) est un
système d’étude de la personnalité fondé sur 9 comportements de la nature humaine. Dynamique, ce système est respectueux de l’identité de chacun. Facilement
accessible, il s’applique aux habitudes de tous les jours.
Concrètement, il nous donne des repères pour mieux
nous connaître et comprendre les autres (Eric Salmon).
Ces neuf grandes catégories de personnalité décrites
dans le schéma sont reliées à neuf autres plans de l’être
qui sont nos capacités réelles et qui ne demandent qu’à
être exploitées (J.M. Jobelin). D’une part, il est possible
de montrer que l’état dépressif peut être un «emprunt»
mal approprié de certains aspects d’une personnalité
qui n’est peut-être pas sa propre base mais simplement
une défense et, d’autre part, de permettre au client de
trouver son «ancre» (ennéatypes de base) et des possibilités d’évolution vers les ennéatypes connexes (déplacement en situation de stress et déplacement en
situation de détente). La dépression peut dès lors être
vue comme un «glissement» vers le comportement sous
stress de l’ennéatype quatre, dont la stratégie de survie
et de sécurité fondamentale est la complaisance pour la
mélancolie: «Si je souffre, je suis sauf.» De cette stratégie découle une dramatisation excessive des émotions,
un égoïsme narcissique et une sensation démultipliée
de regrets et d’envies renvoyant à la problématique existentielle du «Qui suis-je ?».
Zusammenfassung
Die Depression ist eine vielgestaltige und in unserer
modernen Gesellschaft weit verbreitete Krankheit.
Aber sie bleibt gesellschaftlich verpönt, weil sie als
Charakterschwäche beurteilt wird. Nach Erfahrung
von Marie-Claude Cialente, Psychologin FSP, kommen
immer mehr KlientInnen wegen verschiedener Anliegen
in die Beratung, hinter denen depressive Störungen
verborgen sind.
Die Autorin stellt ihre Therapiemethode vor.
FSP - aktuell
Inhalt/sommaire
Pionierarbeit für die nächsten
zwanzig Jahre
24
Von Sybille Eberhard
«Die Psychologie hat an
Ansehen gewonnen»
25
Interview mit Katharina Althaus
Humanforschung:
Erfreulicher Entscheid
26
Kurzmeldungen
26
20 Jahre FSP in Murten:
Die Bilder
28
Les 20 ans de la FSP:
anniversaire en images
28
Un travail de pionnier
Par Sybille Eberhard
30
De riches années
31
Interview avec Katharina Althaus
Article constitutionnel
32
Brèves
33
Entschlossen in die Zukunft
Selbstbewusst und voller Tatendrang
setzen wir uns dafür ein, dass der gesellschaftliche Nutzen der Psychologie endlich wahr- und in Anspruch
genommen werden kann. Unter dieser Prämisse versammelten wir uns
am vergangenen 22. September in
Murten und arbeiteten ganz konkret an der Erschliessung neuer Berufsfelder. Über die Fortschritte der
neuen Projektgruppen werden wir
euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Meine Kollegin Sybille Eberhard beschreibt auf Seite 24,
wie diese wichtige Arbeit weitergeht
und wie ihr alle auch über den Jubiläumstag hinaus mithelfen könnt.
Résolument tournés vers l'avenir
Sûrs de nous et pleins d’enthousiasme, nous nous engageons pour que le
bénéfice de la psychologie pour la société soit enfin véritablement pris en
considération. C’est avec cet objectif que nous nous sommes retrouvés
le 22 septembre à Morat et que nous
avons travaillé de manière tout à fait
concrète à la conquête de nouveaux
champs professionnels. Nous vous
tiendrons bien évidemment régulièrement au courant de la progression
de leurs travaux. Ma collègue Sybille
Eberhard décrit, à la page 30, comment ce travail très important va se
poursuivre et comment vous pouvez
y contribuer.
Dass sich berufspolitischer Einsatz
lohnt, davon zeugt der Rückblick der
ehemaligen FSP-Präsidentin Katharina Althaus auf acht Jahre Vorstandstätigkeit für die EFPA (S. 25). Bereits
werden in sechs europäischen Ländern Pilotversuche mit EuroPsy-Zertifikaten gemacht – die berufliche
Mobilität von PsychologInnen innerhalb von Europa rückt näher.
La rétrospective de l’ancienne présidente de la FSP, Katharina Althaus,
sur ses huit ans de présidence à
l’EFPA (p. 31) montre bien que l’engagement professionnel sur le terrain
politique est payant. Des expériences
pilotes avec des certificats EuroPsy
ont déjà été faites dans six pays d’Europe: la mobilité professionnelle des
psychologues au sein même de l’Europe progresse.
Entschlossene Geschlossenheit
bringt uns weiter. Das zeigt auch der
bundesrätliche Entwurf des Verfassungsartikels zur Humanforschung.
Unseren Forderungen wurde im aktuellen Entwurf Rechnung getragen (S. 26). In der Politik scheint das
Bewusstsein zu wachsen, dass der
Mensch nicht nur ein biologisches,
sondern auch ein psychologisches
Wesen ist.
Nous arriverons à gagner du terrain
si nous restons unis dans notre détermination ! C’est ce que montre le
projet fédéral de l’article constitutionnel relatif à la recherche sur l’être humain. Le projet actuel contient de
nombreuses propositions de formulation introduite par la FSP (p. 32).
Dans les milieux politiques, il semble que l’on réalise que l’être humain
n’est pas seulement un être biologique, mais aussi psychologique.
23
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 10/2007
Markus Hartmeier
Für den Vorstand
Pour le comité
psychoscope 10/2007
Pionierarbeit für die nächsten zwanzig Jahre
24
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 10/2007
Anlässlich der FSP-Jubiläumsfeier vom 22. September
erfolgte in Murten die Initialzündung zur Erschliessung
neuer Berufsfelder: Vizepräsidentin Sybille Eberhard
sagt, wo Sie sich engagieren können.
Zwanzig Jahre FSP – Natürlich ist
das ein wichtiger Grund zum Feiern.
Der FSP-Vorstand möchte im Jubeljahr aber nicht nur vergangene Erfolge aufleben lassen und das immense Engagement der Pioniere der
ersten Stunden verdanken. In erster
Linie wollen wir die Arbeit der Pioniere fortführen, indem wir die FSP
und ihre Mitglieder für die nächsten
zwanzig Jahre fit machen. So haben
wir am 22. September in Murten
nicht «nur» gefeiert, sondern vor
allem diskutiert, ausgetauscht, Ideen
entwickelt und konkrete Projektgruppen ins Leben gerufen, mit dem
Ziel, neue Berufsfelder zu erschliessen.
Trends für Psychologieberufe
Wie sich der Gesundheitsmarkt verändert, beschrieb am 22. September
Karin Frick vom Gottlieb Duttweiler
Institut (siehe auch Psychoscope 89/07, S. 16). Für uns PsychologInnen
sind insbesondere folgende Trends
von Bedeutung:
Im Gesundheitsmarkt von morgen
wird es neben der Heilung von Kranken immer mehr um Gesunde gehen, um aktive Lebensgestaltung,
Healthstyle und Prävention. Da erfolgreiche Prävention weit mehr vom
richtigen Verhalten als von der richtigen Pille abhängt, öffnet sich hier
ein weites Arbeitsfeld für PsychologInnen.
Darüber hinaus entwickelt sich
der Gesundheitsmarkt auch technisch rasant weiter. Angebote, die vor
zehn Jahren noch wie Science Fiction schienen: Neuro-Enhancement,
Brain-Computer-Interfaces, Implantierte Sinnesorgane zum UV- und Infrarotsehen etc., rücken immer näher
in den Bereich des Machbaren. Dies
erzeugt gemäss GDI bei den KonsumentInnen aber auch Ängste und einen zunehmenden Bedarf nach fachkompetenter Orientierungshilfe. – In
diese Bresche zu springen, dafür sind
die FSP-Mitglieder geradezu prädestiniert.
Auch die Arbeitswelt befindet sich
im Umbruch: Feste, lebenslängliche
Anstellungen verlieren gegenüber
Projektarbeit für wechselnde Arbeitgeber an Bedeutung. Dies erfordert
ein völliges Umdenken im beruflichen Auftritt und in der Kommunikation. In der modernen Informationsgesellschaft mit ihrem hohen
Anspruch an Teamarbeit wird zudem
die psychosoziale Gesundheit der Individuen zu einem entscheidenden
Standortfaktor.
Künftige Berufsfelder identifizieren
Nach den Inputreferaten überlegten
sich die TeilnehmerInnen des Open
Space Forums, welche konkrete Bedeutung die beschriebenen Trends
für uns haben, sprich welche Berufsfelder künftig ein grosses Potenzial
zum Erschaffen möglichst vieler neuer Vollzeitstellen für PsychologInnen
aufweisen. Dabei liessen sie sich von
folgenden Fragen leiten:
Welche Chancen und Möglichkeiten
bieten sich uns?
· Für welche Themen, Aufgaben, Berufsfelder dürfen, sollen, wollen wir
als Fachkräfte anerkannt sein?
· Welche Themen müssen wir (im
Rahmen des Verbandes) bis 2027 besetzen?
Wo dürfte, sollte die FSP verstärkt
aktiv werden?
· Wie sollen wir uns positionieren?
Nach der spannenden Auseinan-
dersetzung mit insgesamt 24 Themenmärkten kristallisierten sich
gemäss der Gewichtung der TeilnehmerInnen unter anderem die
folgenden heraus: «Politische Psychologie», «Umwelt-Psychologie», «Geronto-Psychologie», «Leadership-Psychologie».
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten für ihre
wertvollen Inputs und die konstruktive Atmosphäre!
Kick-off im November
Wollen auch Sie die Gunst der Stunde nutzen und zusammen mit anderen ein neues Berufsfeld erschliessen? Am 17. November findet mit
den auf den Plakaten eingeschriebenen InteressentInnen ein Kick-offMeeting statt, an dem weiter über
Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert
wird. Über die Ansprechpersonen sowie weitere Möglichkeiten, sich zu
beteiligen, halten wir Sie im Psychoscope und auf unserer Website auf
dem Laufenden.
Die FSP wird die neuen Projektgruppen tatkräftig unterstützen. Die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen, sind vielfältig: von unserem
grossen Netzwerk inklusive Knowhow im Bereich Polit-Lobbying über
die verbandsinternen und -externen
Kommunikationsmittel bis hin zur
FSP-Akademie, wo bei Bedarf auch
neue Fortbildungen organisiert werden können.
Wir sind überzeugt, dass der Nutzen der Psychologie noch lange nicht
ausgereizt ist. Unser Ziel ist, bis 2011
zwei bis drei neue Berufsfelder zu erschliessen. Packen wirs an!
Ein ausführlicher Bericht über den Jubiläumstag vom 22. September folgt im
nächsten Psychoscope.
«Die Psychologie hat an Ansehen gewonnen»
25
Das wichtigste EFPA-Projekt ist EuroPsy (vgl. Kasten): Wie ist hier der aktuelle Stand?
Im Hinblick auf die 2005 verabschiedeten EU-Richtlinien zur gegenseitigen Anerkennung von Berufsqualifikationen hat die EFPA
schon im Jahr 2001 den so genannten EuroPsy-Standard definiert. EuroPsy befindet sich derzeit
in sechs Ländern in der Testphase:
In Deutschland, Ungarn, Spanien, England, Italien und Finnland
wird das Reglement auf seine Umsetzbarkeit hin getestet. In Finnland wurden bereits erste Zertifikate ausgestellt.
In Bezug auf die Qualitätssicherung bei der Anerkennung von Diplomen verschiedener Länder gibt
es mit der EU Konfliktpunkte. Es
besteht politischer Druck, Personen mit kürzerer Ausbildung,
z.B. nur Bachelor, anzuerkennen.
Welches sind für Sie weitere wichtige
Resultate der EFPA-Aktivitäten?
Die EFPA stärkt ihren Mitgliedern
bei nationalen politischen Konflikten wirksam den Rücken. So
konnte in Spanien verhindert wer-
Dr. phil. Katharina Althaus ist Fach-
psychologin FSP
für Psychotherapie. Sie gehörte
seit 1991 dem
FSP-Vorstand an.
1996–2003 war sie
FSP-Präsidentin.
1999 wurde sie in den Vorstand
der European Federation of Psychologists’ Associations EFPA gewählt, wo sie u.a. für das Dossier
Psychotherapie zuständig war.
den, dass der Titel des klinischen
Psychologen abgeschafft wurde.
Ebenso gelang es in Zypern den
Psychologentitel auf dem Niveau
eines Masterstudiums zu behalten.
Es ist viel wert, wenn man nicht
nur als kleiner Landesverband
eine Position vertreten muss, sondern noch die imposante Zahl von
200 000 EFPA-Mitgliedern hinter sich weiss. Die Anerkennung
durch den Europarat als Internationale NGO mit konsultativem
Status ist ein wichtiger Schritt
zur Verbesserung der öffentlichen
Wahrnehmung der Psychologie.
Ein wichtiger Erfolg ist zudem die
Neulancierung der Zeitschrift «European Psychologist», die zu beachtlich mehr Reichweite führte.
Psychologie ist heute sichtbarer als
vor fünfzehn Jahren und das öffentliche Ansehen des Berufs ist
gewachsen.
Und ganz wichtig aus Schweizer
Sicht: Es war in erster Linie der
Austausch mit der EFPA, der die
Notwendigkeit eines Schweizer
Psychologie-Gesetzes deutlich gemacht und dessen Lancierung
inspiriert hat.
Die EFPA umfasst als europäischer Dachverband 34 Gliedverbände mit insgesamt 200 000
Mitgliedern. Sie ist als NGO vom
Europarat anerkannt und arbeitet eng mit dem Europaparlament
in Strassburg zusammen (www.
efpa.be).
Das Projekt EuroPsy soll die Mobilität und Qualität der PsychologInnen in Europa gewährleisten
und fördern. Die EuroPsy-Anforderungen für den Titel einer Psychologin umfassen ein fünfjähriges
Psychologiestudium mit Master-
Was ist Ihre persönliche EFPA-Bilanz?
Es war inspirierend, mit Leuten
aus über 30 Ländern deren berufspolitische Erfolge und Probleme
kennen zu lernen und zu sehen,
wie die Bedingungen in Ausbildung und Berufsalltag und in der
Verbandsführung andernorts aussehen. Dass ein Psychologe Klinikdirektor werden kann, wie in Norwegen, wäre in der Schweiz noch
undenkbar. Interessant war auch,
wie sich seit der Wende die ex-sozialistischen Länder in die EFPA integrieren.
Was liegt Ihnen berufspolitisch besonders am Herzen?
Ich sehe die Bedürfnisse nach psychologischen Dienstleistungen und
das Potenzial der verschiedenen
Fachrichtungen. Wie wichtig professionelle Psychologie ist, ist auch
dem Europarat bekannt, wo seit einiger Zeit eine Kooperation für ein
Notfallpsychologie-Projekt mit der
EFPA in Entwicklung ist.
Psychologie ist viel mehr als ein
«Ich rede jetzt ein wenig mit jemandem und dann geht es ihm
besser». PsychologInnen leisten
hoch qualifizierte Arbeit und bewirken viel Positives. Aber dafür
brauchen sie gute politische Rahmenbedingungen.
Interview: Susanne Birrer
oder vergleichbarem Universitätsabschluss sowie, im Studium integriert oder anschliessend, ein
Jahr supervidierte Praxis. Wer
diese Anforderungen erfüllt, kann
sich in Zukunft für den ganzen
EFPA-Raum gültig zertifizieren
lassen (siehe Interview).
Bereits in Vorbereitung ist zudem
der Weiterbildungstitel in Psychotherapie: Arbeitstitel EuroPsy with
Specialist Expertise in Psychotherapy.
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 10/2007
Die langjährige FSP-Präsidentin Katharina Althaus ist
diesen Sommer wegen Amtszeitbeschränkung aus dem
Vorstand der EFPA zurückgetreten. Im PsychoscopeInterview blickt sie auf acht inspirierende Jahre zurück.
Humanforschung: Erfreulicher Entscheid
26
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 10/2007
Der Bundesrat hat dem Parlament den Verfassungsartikel zur Humanforschung unterbreitet. Dieser setzt
Humanforschung – zu Gunsten der Psychologie – nicht
mehr nur mit Medizin und Biologie gleich.
Der Bundesrat hat Mitte September die Botschaft und den Entwurf
eines Verfassungsartikels über die
Forschung am Menschen verabschiedet und dem Parlament zur
Beratung überwiesen. Er verfolgt
insbesondere das Ziel, die Würde
und Persönlichkeit des Menschen
zu schützen. Zudem soll der Verfassungsartikel den Bund ermächtigen, die Forschung am Menschen
in einem Bundesgesetz zu regeln.
(vgl. Psychoscope 5-2006)
Kränzchen an BAG-Gruppe
Vor der Vernehmlassung zur Humanforschung schien nicht möglich, den neuen Verfassungsartikel
aus dem zu engen Korsett des «Gesundheitsbereichs» zu lösen. Der
jetzige Vorschlag des Bundesrates
kann die gemeinsame Taskforce
von FSP und SGP um Jean-Pierre
Dauwalder, Alexander Grob und
Jerôme Rossier freuen. Sie hat auf
verschiedenen Ebenen dafür gekämpft, dass Humanforschung
nicht mit Medizin oder Biologie
gleichgesetzt wird, was unweigerlich negative Auswirkungen für
Politik
Public Health
Anlässlich einer Medienkonferenz
von Public Health Schweiz hat das
von der FSP mitgetragene Aktionsbündnis Psychische Gesundheit
Schweiz Ende September gesetzliche
Grundlagen zum Schutz der Bevölkerung vor psychischen Erkrankungen gefordert. Im Rahmen des
die psychologische Forschung gehabt hätte. Denn: Forschung gerade mit urteilsunfähigen Menschen
muss immer ethisch begutachtet
werden, und medizinische Kriterien
hierfür passen selten für die psychologische Forschung. Überhaupt
gewinnt man bei der Lektüre der
bundesrätlichen Botschaft ans Parlament den Eindruck, dass die Anliegen der Psychologie für einmal
ernst genommen worden sind: Zum
einen wird die Psychologie an vorderster Front erwähnt und es werden mit Anwendungen dieser Disziplin Entscheide begründet. Zum
anderen wird begründet, wenn Anliegen, die insbesondere die Psychologie eingebracht hatte, nicht
berücksichtigt werden konnten.
Dass die Anliegen von FSP und
SGP von der Bundesverwaltung
angemessen berücksichtigt worden
sind, setzt aber auch die Bereitschaft der massgeblichen Akteure
voraus, ein offenes Ohr zu haben
und sich redlich mit den Argumenten der Disziplin auseinanderzusetzen. Beim zuständigen Team
im Bundesamt für Gesundheit war
geplanten Präventions- und Gesundheitsförderungsgesetzes (PGF 2010)
sollen psychische Krankheiten angemessen und präventiv bekämpft
werden können. Angesichts der ausserordentlich hohen Suizidrate bei
Jugendlichen in der Schweiz und der
weiten Verbreitung von psychischen
Krankheiten (50 Prozent der Bevölkerung betroffen) fordert das Bündnis eine nachhaltige und koordinierte
Mental-Health-Strategie.
Tel. 031 388 88 11.
dies der Fall: Andrea Arz de Falco,
Dolores Krapf und Verena Schwander haben sich mehrmals und sehr
sorgfältig mit den Anliegen der psychologischen Forschung auseinandergesetzt.
Koordiniertes Vorgehen wichtig
Die Erfahrungen mit der Humanforschung zeigen, dass die Psychologie durchaus etwas bewirken
kann, wenn sie sich organisiert und
ihren Standpunkt geeint, koordiniert und hartnäckig vertritt. Es
bleibt zu hoffen, dass mit dem Bundesamt für Gesundheit künftig vermehrt auch positive Erfahrung bei
anderen Anliegen zu Gunsten der
psychischen Gesundheit und insbesondere der Prävention gemacht
werden können. Psychische Gesundheit ist immer noch ein Dossier, das marginalisiert wird oder
zu verstauben droht. Hier ist die
Schweizer Politik gefordert, richtige Prioritäten zu setzen.
Silvia Schaller, Daniel Habegger
Botschaft und zum Verfassungsartikel: www.news.admin.ch/message/
index.html?lang=de&msg-id=14511
Vernehmlassungsantwort der FSP:
www.psychologie.ch – die FSP – FSPPositionen.
Sonderpädagogik
Die FSP hat im September an der
Vernehmlassung der Schweizerischen Konferenz der kantonalen
Erziehungsdirektoren zum Thema
«Instrumente für die Koordination
im sonderpädagogischen Bereich»
teilgenommen. Die FSP macht sich,
analog zum Gliedverband SKJP
(Schweizerischen Vereinigung für
Kinder- und Jugendpsychologie),
27
Aus der Geschäftsstelle
Personalien
Die neue stellvertetende Generalsekretärin und Verantwortliche für die
Bereiche Bildung & Dienstleistungen heisst Verena Schwander. Sie
tritt ihre Stelle Anfang 2008 an. Die
Juristin und Psychologin war unter
anderem für die Erziehungsdirektion
des Kantons Bern sowie, seit 2000,
für das Bundesamt für Gesundheit
tätig. Hier zeichnete sie verantwortlich für die Rechtssetzungsprojekte
«Stammzellenforschungsgesetz» und
den «Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen». Verena
Schwander besitzt den Doktortitel
der Rechtswissenschaften und studierte ursprünglich klinische Psychologie, Psychopathologie und Staatsrecht an der Universität Bern. 2007
absolvierte sie zudem den Master of
Advanced Studies in Applied Ethics
(MAE).
Kommissionen
Freier Sitz RK
Die Rekurskommission der FSP
(RK) sucht ein weiteres Mitglied.
Die RK ist zuständig für die Behandlung von Rekursen gegen Entscheide
von anderen FSP-Kommissionen,
von Vorprüfungskommissionen der
Gliedverbände und vom FSP-Vorstand. InteressentInnen können sich
bei Eliane Antonia Maurer unter
[email protected] oder 031
388 88 05 melden. Sie wird Sie gerne
detaillierter über das Kandidaturprozedere informieren.
Fachtitel
Gratulation!
Die Fachtitel- und Zertifikationskommission (FZK) hat nebst diversen
Fachtiteln zum ersten Mal auch den
Fachtitel in Sportpsychologie verliehen.
Richtig
kommunizieren
SPORTPSYCHOLOGIE
Gubelmann, Hanspeter
2008. 148 S., Tab., Kt
� 19.95 / CHF 33.90
ISBN 978-3-45684497-8
RECHTSPSYCHOLOGIE
Kling, Vera
PSYCHOTHERAPIE
Calzolari, Françoise
Carneiro, Claudio
Dall’Aglio, Francesca
Durrer, Benno
Egli-Alge, Monika
Elfner, Peter
Frei-Käser, Anita
Furler, Claudia
Georgiou, Constantin
Hermann, Corinna
Huser, Esther
Huter, Laurence
Ihr, Jasmin
Lienert, Salome
Marugg, Esther
Mattioni, Marco
Piros Maman, Andrea
Ray Vogelsanger, Alexandra
Santarelli-Menegon, Françoise
Schubiger-Lüscher, Selina
Schweizer, Ines
Seiler, Marianne
Steiner, Hans-Martin
Wäschle, Peter
Weber, Carla Ursula
Peter Müller / Herta Wetzig-Würth
Psychotherapeutische
Gespräche führen
Wege zu psychodynamisch
wirksamen Dialogen
Psychotherapeutische Gesprächsführung
kann man lernen. Aber wie finde ich
Wege zur psychodynamischen Wirksamkeit? Dieses Buch gibt eine konkrete
Anleitung zur Gesprächsführung bei
psychogenen bzw. psychosomatischen
Erkrankungen.
2004. 244 S., 17 Abb.,
13 Tab., Kt
� 29.95 / CHF 52.50
ISBN 978-3-45684176-2
Wolfgang Lutz / Joachim Kosfelder /
Jutta Joormann (Hrsg.)
Misserfolge
und Abbrüche in der
Psychotherapie
Erkennen – Vermeiden – Vorbeugen
KINDER- UND JUGENDPSYCHOLOGIE
Korrodi-Aebli, Elisabeth
Weinhold Zulauf, Monika
NEUROPSYCHOLOGIE
Gronchi Perrin, Aline
Staub, Fabienne
KLINISCHE PSYCHOLOGIE
Koch, Kurt
Der Umgang mit schwierigen Patienten
ist für den Kliniker eine besondere Herausforderung. Das vorliegende Buch
thematisiert, wie sich Misserfolge und
Abbrüche in der Psychotherapie rechtzeitig erkennen und vermeiden lassen.
Erhältlich
ndel oder
über
ber.com
ag-hanshu
im Buchha
www.verl
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 10/2007
stark dafür, dass die Schulpsychologie in die Definitionsliste für den
Sonderpädagogischen Bereich aufgenommen wird. Im Übrigen begrüsst und befürwortet die FSP wie
die SKJP das Konkordat und dessen
Qualitätsstandards. Die Vernehmlassungsantwort der FSP finden Sie
unter www.psychologie.ch – Die FSP –
FSP-Positionen.
20 Jahre FSP: Geburtstagsfest in Murten
28
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 10/2007
Bildimpressionen vom 22. September 2007. Fotos: Oliver Henzi, dass-photographie
Les 20 ans de la FSP: anniversaire à Morat
29
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 10/2007
Impressions en images du 22 septembre 2007. Photos: Oliver Henzi, dass-photographie
Un travail de pionnier pour les 20 ans à venir
30
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 10/2007
Lors de la fête de la FSP, le signal de départ a été donné pour la conquête de nouveaux secteurs d’activité. La
vice-présidente Sybille Eberhard décrit le processus et
indique de quelle manière vous pouvez vous engager.
La FSP fête ses vingt ans. Bien entendu, c’est une bonne raison de faire la fête; mais à l’occasion de cet anniversaire, le Comité de la FSP ne
cherche pas uniquement à ressusciter les anciens succès et à reconnaître l’engagement des pionniers de
la première heure. En premier lieu,
nous souhaitons poursuivre le travail
des pionniers en faisant en sorte que
la FSP et ses membres soient en forme pour affronter les vingt ans à venir. Ainsi, le 22 septembre à Morat,
nous ne nous sommes pas contentés
de faire la fête, mais nous avons surtout beaucoup discuté, échangé, développé des idées, et créé des groupes de projet concrets dans le but de
conquérir de nouveaux champs professionnels.
Les grandes tendances
La manière dont le marché de la santé se transforme a été exposée le 22
septembre par Karin Frick de l’Institut Gottlieb Duttweiler (GDI) (voir
Psychoscope 8-9/07, p. 26). Pour nous,
les psychologues, il convient de relever les tendances suivantes:
• Outre la guérison de malades, le
marché de la santé de demain mettra de plus en plus l’accent sur les personnes en bonne santé, l’organisation
active de la vie, le «healthstyle» (vie
saine) et la prévention. Puisqu’une
prévention réussie dépend beaucoup
plus du bon comportement que de la
bonne pilule, un vaste domaine d’activité s’ouvre aux psychologues.
• Par ailleurs, le marché de la santé connaît une évolution fulgurante
sur le plan technique, avec des offres
qui, il y a une dizaine d’années, semblaient issues d’un roman de science-fiction: le neuro-enhancement, les
interfaces cerveau-ordinateur, les im-
plants oculaires permettant de voir
les rayons UV et les rayons infrarouges, etc., se rapprochent de plus en
plus du domaine du réalisable. Selon le GDI, cela accroît des angoisses chez les consommateurs et génère des besoins croissants en matière
d’information compétente. Les psychologues FSP sont pour ainsi dire
prédestinés à s’engouffrer dans cette
brèche.
• Le monde du travail change également: les emplois fixes à vie disparaissent de plus en plus au profit
d’une activité par projet pour des employeurs divers. Cela nécessite une
réorientation profonde en matière
d’image professionnelle et de communication. Dans la société de l’information moderne, avec ses hautes
exigences en terme de travail en équipe, la santé psychosociale des individus devient un facteur de localisation décisif.
Identifier les nouveaux champs
Après les exposés de type «input»,
les participant(e)s du forum Open
Space ont réfléchi à l’importance que
revêtent concrètement les tendances décrites ci-dessus; quels sont les
champs professionnels à grand potentiel, susceptibles de créér le plus
grand nombre de postes à plein
temps pour les psychologues à l’avenir ? Les questions suivantes ont servi de fil conducteur:
• Quelles chances et possibilités s’offrent à nous ?
• Pour quels thèmes, tâches, champs
professionnels souhaitons-nous être
reconnus en tant qu’experts ?
• Quels thèmes devons-nous nous
approprier d’ici 2027 (dans le cadre
de la Fédération) ?
• Dans quels domaines la FSP de-
vrait-elle renforcer ses activités ?
• Comment devons-nous nous positionner ?
Après de passionnants échanges sur
24 sujets, les discussions se sont engagées sur certains champs professionnels possibles tels que «la psychologie politique», «l’écopsychologie»,
«la gérontopsychologie» ou encore «la
leadership-psychologie».
Nous souhaitons à cet endroit remercier vivement tous les participants
de leur précieuse contribution et de
l’ambiance constructive !
Meeting en novembre
Souhaitez-vous profiter de l’occasion
et conquérir avec d’autres de nouveaux champs professionnels ? Le
17 novembre se tiendra une réunion
avec les initiatrices et initiateurs des
champs professionnels pour démarrer le projet et discuter des moyens
de réalisation. Les noms des interlocutrices/teurs ainsi que les champs
professionnels à traiter vous seront
annoncés ultérieurement dans le prochain Psychoscope. De même, nous
vous informerons des possibilités que
vous avez de participer à cette action.
La FSP soutiendra fortement l’activité des groupes de travail. Nous disposons de nombreuses ressources diversifiées: un grand réseau, y compris
notre savoir-faire dans le domaine du
lobbying politique, à l’Académie FSP,
pour organiser de nouvelles formations, en passant par les moyens de
communication internes et externes
à la Fédération.
Nous avons la conviction que l’utilité
de la psychologie est loin d’être épuisée. Nous nous sommes fixé pour objectif de conquérir deux à trois nouveaux domaines d’activité d’ici 2011.
Allons-y !
Un rapport détaillé de la journée
d’anniversaire du 22 septembre sera publié
dans le prochain numéro de Psychoscope.
«La psychologie a gagné en estime !»
31
EuroPsy est le projet EFPA le plus
important (voir encadré): comment se
présentent les choses actuellement ?
En vue des directives UE adoptées
en 2005 pour mettre en place la reconnaissance réciproque des qualifications professionnelles, l’EFPA a défini dès 2001 le «Standard EuroPsy».
Actuellement, EuroPsy est en examen dans six pays: Allemagne, Hongrie, Espagne, Angleterre, Italie
et Finlande. En Finlande, les premiers certificats ont déjà été délivrés.
Concernant l’assurance-qualité lors
de la reconnaissance des diplômes de
différents pays, il existe des points de
désaccord avec l’Union Européenne.
Il y a des pressions politiques quant à
la reconnaissance de personnes ayant
accompli des formations plus courtes, par exemple un simple Bachelor.
Quels sont à votre avis les autres résultats
importants générés par les activités de
l’EFPA ?
L’EFPA apporte efficacement son
soutien à ses membres lors de
conflits politiques nationaux. Ainsi,
en Espagne, il a été possible d’empêcher que le titre de psychologue clinique soit supprimé. Lorsqu’il faut défendre une position en tant que petite
fédération nationale, le fait de pouvoir compter sur un nombre aussi
important que les quelque 200’000
membres EFPA constitue une aide
très précieuse.
La reconnaissance de l’EFPA par le
Conseil de l’Europe en tant qu’ONG
internationale dotée d’un statut
consultatif constitue un pas important vers l’amélioration de la perception de la psychologie par le grand
public.
Le relancement du magazine
European Psychologist est également un
succès considérable. La psychologie
est aujourd’hui nettement plus pré-
sente qu’il y a quinze ans, et la profession jouit d’un prestige plus important. Et ce qui est très important du
point de vue suisse: ce sont en premier lieu les échanges avec l’EFPA
qui ont fait apparaître la nécessité
d’une loi suisse sur les professions de
la psychologie et provoqué le lancement de cette dernière.
Comment se présente le bilan de l’EFPA
de votre point de vue personnel ?
J’ai vécu beaucoup de choses passionnantes et importantes, notamment le
fait de rencontrer des personnes issues de plus de 30 pays et de prendre connaissance de leurs succès, de
leurs problèmes et de leurs conditions en matière de formation. Qu’un
psychologue, par exemple, puisse devenir directeur d’une clinique, comme c’est le cas en Norvège, est actuellement impensable en Suisse.
Il était aussi intéressant de voir comment les pays d’Europe de l’Est se
sont intégrés dans l’EFPA depuis la
chute du Mur.
Quels sont les aspects de la politique professionnelle qui vous tiennent particulièrement à cœur en tant que personne ayant
exercé la profession et géré la fédération ?
Tout au long de mon parcours professionnel, la psychologie était au centre de mes préoccupations. Je vois les
besoins en prestations psychologiques et le potentiel offert par les différentes spécialisations. Le Conseil
de l’Europe est conscient de l’importance que revêt la psychologie professionnelle; c’est pourquoi une coopération en faveur de la création d’un
projet de psychologie d’urgence est
en train de se mettre en place avec
l’EFPA. La psychologie est bien plus
que: «J’en parle un peu avec quelqu’un, après ça ira mieux.» Les psychologues fournissent un travail hautement qualifié et obtiennent des
résultats très positifs. Mais pour cela,
ils ont besoin de bonnes conditions
cadres politiques.
Interview: Susanne Birrer
Katharina Althaus, Dr phil., est psychologue spécialiste en psychothérapie
FSP. Depuis 1991, elle a fait partie du Comité FSP dont elle a assuré la
présidence de 1996 à 2003. En 1999, elle a été élue au Comité de l’European
Federation of Psychologists’ Associations – EFPA. En raison de la durée
limitée du mandat, elle a quitté ce poste en juillet 2007. Aucun Suisse ne
figure parmi les trois nouveaux membres du comité de l’EFPA. A l'avenir,
Katharina Althaus se consacrera à son cabinet.
L’EFPA regroupe 34 associations affiliées avec 200’000 membres au total.
Elle est reconnue comme ONG par le Conseil de l’Europe et travaille en
étroite collaboration avec le Parlement européen à Strasbourg.
L’EFPA veut renforcer la position politique et les conditions cadres des
membres au niveau national et international. Le but d'EuroPsy est d’assurer
et de favoriser la mobilité ainsi que la qualité des psychologues en Europe.
Les exigences d’EuroPsy relatives au titre de psychologue comprennent des
études de psychologie d’une durée de cinq ans se terminant par un Master
ou un diplôme universitaire comparable, ainsi qu’une année de stage pratique
supervisée qui peut être soit intégrée aux études soit effectuée après la fin
des études. Toute personne satisfaisant à ces exigences peut se faire certifier
à l’avenir dans l’ensemble de l’espace EFPA (voir interview).
En outre, le titre de formation postgrade en psychothérapie est déjà en
cours de préparation: titre de travail EuroPsy with Specialist Expertise in
Psychotherapy.
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 10/2007
Ancienne présidente de la FSP, Katharina Althaus, a
démissionné cet été du Comité de l’EFPA. Pour Psychoscope, elle passe en revue huit riches années.
Une décision réjouissante
32
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 10/2007
Le Conseil fédéral a soumis au Parlement l’article constitutionnel relatif à la recherche sur l’être humain, qui ne se
limite plus à mettre la recherche sur l’être humain – dans
le domaine de la psychologie – sur un même pied que la
médecine et la biologie.
A la mi-septembre, le Conseil fédéral a adopté le projet d’article constitutionnel relatif à la recherche sur
l’être humain et l’a transmis au Parlement pour délibération. Son objectif
premier est de protéger la dignité humaine et la personnalité. Cet article
constitutionnel habilite la Confédération à réglementer la recherche sur
l’être humain dans une loi fédérale
(cf. Psychoscope 5-2006).
Des fleurs pour le groupe OFS
Avant la consultation relative à la recherche sur l’être humain, il ne semblait pas possible de libérer l’article
constitutionnel du corset du «domaine de la santé». La proposition
actuelle du Conseil fédéral ne peut
donc que réjouir la Taskforce de la
FSP et de la SSP autour de JeanPierre Dauwalder, Alexander Grob
et Jérôme Rossier. Ils se sont engagés
à différents niveaux pour que la recherche sur l’être humain ne soit pas
traitée de la même manière que la recherche en médecine ou en biologie,
ce qui n’aurait pas manqué d’avoir
des effets négatifs pour la recherche
en psychologie. Car la recherche, surtout sur des personnes incapables de
discernement, doit toujours être validée sur le plan éthique, et les critères
médicaux utilisés sont souvent mal
adaptés à la recherche psychologique.
En lisant le message que le Conseil
fédéral a adressé au Parlement, on en
retire l’impression que les préoccupations de la psychologie ont vraiment
été prises en considération. D’abord,
certaines décisions ont, en effet, été
adoptées en se fondant sur la psychologie; ensuite on y indique de manière explicite pourquoi certaines pré-
occupations de la psychologie n’ont
pas pu être prises en compte. Le fait
qu’on ait tenu compte des remarques
de la FSP et de la SSP de manière
adéquate implique aussi que les acteurs principaux sont disposés à avoir
une oreille attentive à nos préoccupations et à réfléchir aux arguments de
notre discipline.
Et c’est d’ailleurs ce qui s’est passé
avec l’équipe ad hoc de l’Office fédéral de la santé publique: Andrea Arz
de Falco, Dolores Krapf et Verena
Schwander se sont penchées à plusieurs reprises et avec beaucoup d’attention sur les problèmes de la recherche en psychologie.
Une bonne coordination
Les expériences faites avec la procédure de consultation relative à la recherche sur l’être humain ont montré
que la psychologie peut parfaitement
avoir une influence lorsqu’elle est organisée et qu’elle défend son point de
vue à l’unisson, de manière coordonnée et avec insistance. Reste à espérer que nous pourrons plus souvent
faire des expériences positives avec
l’Office fédéral de la santé publique
sur les questions essentielles en faveur de la santé psychique et de la
prévention. A ce niveau, la santé psychique, en général, et les maladies
psychiques, en particulier, sont encore des dossiers qui sont marginalisés ou qui risquent de tomber dans
l’oubli. Nous demandons en conséquence aux milieux politiques de
fixer les priorités nécessaires.
Silvia Schaller,
Daniel Habegger
Le message du Conseil fédéral sur
l’article constitutionnel peut être
consulté sous:
www.news.admin.ch/message/index.
html?lang=fr&msg-id=14511.
La réponse de la FSP à la consultation peut être consultée sous:
www.psychologie.ch – La FSP – Prises de
position de la FSP.
politique
A l’occasion d’une conférence de
presse de Santé publique Suisse,
l’Alliance Santé psychique suisse, soutenue par la FSP, a demandé, à la fin
du mois de septembre, qu’on lance
les bases légales pour protéger la population contre les maladies psychiques.
Dans le cadre de la future loi de prévention et de promotion de la santé
(LPPS 2010), les maladies psychiques devraient être combattues et
prévenues de manière adéquate. Vu
le taux particulièrement élevé de suicides chez les jeunes en Suisse et
l’évolution inquiétante des maladies
psychiques (50% de la population est
concernée), l’Alliance demande une
stratégie à la fois durable et coordonnée de la santé psychique.
Pédagogie
spécialisée
En septembre, la FSP a pris part à la
consultation de la Conférence suisse des directeurs cantonaux de l’instruction publique sur le thème «Instruments pour la coordination dans
le domaine de la pédagogie spécialisée». La FSP insiste pour que la psychologie scolaire figure dans la liste
des définitions pour le domaine de
la pédagogie spécialisée. A cet effet,
elle propose, à l’instar de son affiliée, l’Association suisse de pédagogie de
l’enfance et de l’adolescence (ASPEA),
la définition suivante: «Psychologie
scolaire, utilisation de connaissances spécialisées et de méthodes de
psychologie de l’enfance et de l’adolescence dans le domaine scolaire
(explications, conseils, prévention,
intervention).» La FSP salue et soutient, au même titre que l’ASPEA, le
concordat et ses normes de qualité.
Vous trouverez la réponse de la FSP
à la consultation sous:
www.psychologie.ch – La FSP – Prises
de position de la FSP.
Siège vacant
à la CR
La Commission de recours (CR) de
la FSP cherche un nouveau membre. Cette commission est compétente pour les recours contre les
décisions prises par d’autres commissions de la FSP, des commissions de
pré-examen des associations affiliées
et du Comité de la FSP.
Les personnes intéressées peuvent
s’adresser à Eliane Maurer,
[email protected] ou 031
388 88 05. Elle expliquera volontiers
la procédure à suivre aux personnes
intéressées.
Ray Vogelsanger, Alexandra
Santarelli-Menegon, Françoise
Schubiger-Lüscher, Selina
Schweizer, Ines
Seiler, Marianne
Steiner, Hans-Martin
Wäschle, Peter
Weber, Carla Ursula
PSYCHOLOGIE DE L’ENFANCE
ET DE L’ADOLESCENCE
Korrodi-Aebli, Elisabeth
Weinhold Zulauf, Monika
NEUROPSYCHOLOGIE
Gronchi Perrin, Aline
Staub, Fabienne
PSYCHOLOGIE CLINIQUE
Koch, Kurt
La FSP présente aux nouveaux titulaires ses sincères félicitations !
Nouveaux titres
de spécialisation
La Commission des titres de spécialisation et des certificats a délivré 32
nouveaux titres et, pour la première
fois, le titre de spécialisation en psychologie du sport.
PSYCHOLOGIE DU SPORT
Gubelmann, Hanspeter
PSYCHOLOGIE LÉGALE
Kling, Vera
PSYCHOTHERAPIE
Calzolari, Françoise
Carneiro, Claudio
Dall’Aglio, Francesca
Durrer, Benno
Egli-Alge, Monika
Elfner, Peter
Frei-Käser, Anita
Furler, Claudia
Georgiou, Constantin
Hermann, Corinna
Huser, Esther
Huter, Laurence
Ihr, Jasmin
Lienert, Salome
Marugg, Esther
Mattioni, Marco
Piros Maman, Andrea
secrétariat général
Secrétaire
générale adjointe
La nouvelle secrétaire générale adjointe responsable des domaines Formation & Services s‘appelle Verena
Schwander. Elle entrera en fonction début 2008. Mme Schwander,
qui est juriste et psychologue, a travaillé, entre autres, à la direction de
l’Instruction publique du canton de
Berne ainsi que, depuis 2000, à l’Office fédéral de la santé publique, où
elle était responsable des projets juridiques «Loi relative à la recherche
sur les cellules souches» et «Article
constitutionnel relatif à la recherche
sur l’être humain».
Verena Schwander a un doctorat en
sciences du droit. Elle a auparavant
étudié la psychologie clinique, la psychopathologie et le droit public à
l’Université de Bâle. En 2007, elle a
encore terminé un Master of Advanced
Studies in Applied Ethics (MAE).
33
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 10/2007
Santé publique
commission
34
Panorama
psychoscope 10/2007
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 10/2007
Drei Fragen an …
Dr. phil. Josef Giger Bütler, Psychotherapeut und Buchautor
Sie haben mit «Sie haben es
doch gut gemeint» (2003) und
«Endlich frei» (2007) zweimal
zum Thema Depressionen publiziert. Warum?
Depression ist ein hoch aktuelles und
brennendes Thema: Das Risiko für
Kinder, eine depressive Entwicklung
einzuschlagen oder als Erwachsener
latent oder manifest depressiv zu
werden, war noch nie grösser als heute. Die heutige Zeit ist eine Zeit der
Überforderung und der Brüchigkeit.
Werte und Rollen sind einem Wandel unterworfen, Mobilität und Flexibilität ist angesagt, was sehr viele
Menschen überfordert.
Auch in der Arbeitswelt fehlen häufig Beständigkeit, Kontinuität und Sicherheit. Diese Stimmung von Unberechenbarkeit und Ohnmacht
nehmen die Menschen nach Hause
und schaffen sehr häufig auch dort
eine Situation der Brüchigkeit und
Überforderung.
Ich persönlich als Therapeut konnte zudem die depressiven Menschen
lange am wenigsten verstehen. Es
war für mich zum Beispiel nicht verständlich, weshalb sie sich als Versager fühlen, obwohl sie so viele Bestätigungen bekommen, weshalb ihr
Leiden so intensiv und die Todessehnsucht so gross ist.
Die Gespräche mit depressiven Menschen haben mir geholfen, mein Verstehen zu verbessern. Hätten wir
nicht zusammen den Weg des Ausstieges geschafft, würde ich noch
heute zweifeln, ob dies überhaupt
möglich ist. Dank ihnen weiss ich,
man kann frei werden von all den
Zwängen und Mustern. Und das
wollte ich mit den beiden Büchern
zeigen.
Was bedeutet Ihnen das
Schreiben?
Das Schreiben war mir wichtig, weil
ich dadurch in den Therapien noch
besser hingehört, mein Ohr noch feiner eingestellt habe. Das Schreiben
hat meine Sinne geschärft und mein
Herz für depressive Menschen weiter
geöffnet. Schreiben und Therapieren
haben sich für mich auf eine fruchtbare und konstruktive Weise ergänzt.
Wenn ich all die vielen Rückmeldungen auf das Buch sehe, freut es
mich, dass ich auch auf diese Weise
Menschen helfen kann.
Gibt es von Ihnen eine Art Kernbotschaft an Ihre KollegInnen ?
Was mich der Umgang mit depressiven Menschen immer wieder lehrt,
ist das genaue Zuhören. Aus all den
Rückmeldungen auf mein Buch höre
ich immer wieder, dass sehr viele Klienten bei ihren PsychotherapeutInnen die Erfahrung machen, nicht gehört und nicht verstanden zu werden.
Mir scheint, dass wir zwar viele Theorien im Kopf haben, diese uns aber
die freie und unvoreingenommene
Sicht auf den Menschen verbauen.
Wir müssen wieder lernen hinzuhören, den Menschen zu sehen und
ihm zu vertrauen, dass er uns besser helfen kann zu verstehen als alle
gescheiten Theorien. Es geht immer
um den Menschen, er muss im Zentrum unserer Bemühungen und unserer Aufmerksamkeit stehen.
P re i s e
Altersforschung
Anfang September wurde der Vontobel-Preis für Altersforschung verliehen. Preisträgerin ist unter anderen
die Psychologin Jacqueline Zöllig. Sie wurde für ihre Arbeit «Neural correlates of prospective memory
across the lifespan» ausgezeichnet.
Diese geht der Frage nach, wie es
unterschiedlichen Altersgruppen gelingt, erfogreich Absichten zu speichern, zu behalten und adäquat abzurufen. Infos unter www.zfg.uzh.
ch/forsch/preis/2007.html
Forschung
Jugend und Angst
Basierend auf der Langzeitstudie zur
Entwicklung von psychischen Störungen von Hans-Ulrich Wittchen
untersuchte Katja Beesdo die Entstehungsbedingungen von Angststörungen. Sie konnte viele bisherige
Annahmen bestätigen, räumt aber
auch mit überholten Vorstellungen
auf. Beesdo K. (2006). Wie entstehen
Generalisierte Ängste? Eine prospektivlongitudinale, klinisch-epidemiologische
Studie bei Jugendlichen und jungen
Erwachsenen. Dresden: TUDpress.
In eigener Sache
Leserbriefe
Wir freuen uns, Ihre Kommentare
als Leserbriefe drucken zu können.
Schreiben Sie an Susanne Birrer:
[email protected]
Panorama
psychoscope 10/2007
Cédric Barrat, psychologue et coach de célibataires
AGPsy Police
Renforcer
l’effectif
La cellule d’intervention de l’AGPsy
Police (soutien psychologique immédiat en situation de crise) recherche
des psychologues formés ou en cours
de formation dans le domaine de la
psychologie d’urgence, ceci afin de
renforcer son effectif.
Pour plus de renseignements, prière
de contacter Mme Fabienne Naef,
Service psychologique de la Police
cantonale genevoise, tél. 022 308 82
91 ou [email protected].
c o n f é re n c e
Le burn-out
Catherine Vasey, psychologue et spécialiste en burn-out, donnera une
conférence intitulée Le burn-out; une
affaire d’individus ou d’organisations ?
Cette conférence aura lieu le mardi
20 novembre 2007 à l’Hôtel Victoria,
à Lausanne, de 18h30 à 20h30.
Inscription et informations:
www.apsytra.ch
Pouvez-vous nous expliquer ce
qu’est le coaching de célibataires ?
Pour définir le coaching de célibataires, il faut d’abord définir le coaching.
«Le cocher est celui qui conduit la
voiture à bon port; ce n’est pas lui qui
prend la décision de la destination,
mais c’est lui qui permet de l’atteindre.» Le coach est un professionnel
de la relation d’aide; par rapport aux
psychothérapeutes, il travaille avec
son client sur un seul objectif et utilise des méthodes spécifiquement
orientées sur l’action.
Le coaching est une pratique qui
vient des USA. Les représentations
dans le milieu psychosocial en Europe engendrent encore des résistances. Si le coach est toléré dans le domaine des ressources humaines, il
est encore critiqué dans le domaine
psychosocial. De plus, dans notre
culture européenne, les fonctions de
conseil et d’accompagnement opérationnel s’opposent; la pensée et l’action sont séparées au niveau méthodologique. L’approche américaine
associe plus facilement la théorie et
la pratique. Ce qui semble aller de soi
pour le coach sportif soulève encore
des résistances pour le coaching psychosocial.
La représentation du coaching est
également négative par la mercantilisation faite par certains formateurs en PNL. En achetant cette formation, n’importe qui peut devenir
coach. Bref, pas facile de se trouver
une légitimité et une «crédibilité psy»
dans ce domaine.
Mais est-ce facile de se présenter
comme love coach ?
Non, cela se complique. L’ironie est
de mise, et mes amis et collègues
ont pu me narguer à mes débuts.
Heureusement, certaines personnes m’ont encouragé et ont compris
les enjeux sous-jacents à mon activité. Derrière l’amour, le couple et la
séduction se cache toute la problématique de l’estime de soi. C’est en
premier lieu sur le développement
de cette estime de soi que je travaille
avec mes clients. Je mets l’accent sur
les représentations du célibataire/divorcé/vieille fille, d’une part, et sur la
séduction/rencontres sur internet/attentes magiques/coup de foudre/romantisme d’autre part. J’ai une prise
de position très rationnelle sur les
mythes et les idées reçues dans ce
domaine. Notre culture occidentale
individualiste engendre en soi des
névroses par rapport à l’amour.
Et quelles sont les raisons qui
poussent les gens à venir vous
trouver ?
La plupart des gens tombent sur mon
site ou sur un article parlant de mon
activité. Ils attendent de rencontrer
le grand amour «naturellement». Or
ce n’est pas en attendant chez soi que
cela va se produire. Ils me contactent et me disent tous qu’ils ne pensaient pas avoir besoin de moi. Pour
sortir de ce «syndrome de la Belle au
Bois Dormant», je les encourage à diversifier leur vie sociale, à commencer de nouvelles activités et à s’ouvrir
à l’autre.
www.hera-consulting.ch
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 10/2007
Trois questions à...
35
portrait
Le sentiment d’être partagé
entre deux mondes
36
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 10/2007
Jusqu’à l’âge de sept ans, Emmanuel Schwab vit en
Afrique où son père est aumônier. De retour en Suisse et
après sa scolarité, il étudie la psychologie et la théologie.
Il sera pendant dix ans aumônier tout en exerçant
comme psychologue pour enfants et adolescents.
Lorsque l’on rencontre Emmanuel
Schwab, rien ne laisse deviner qu’il
est né en Haïti et a vécu les sept premières années de sa vie en Afrique,
plus exactement à Kinshasa, capitale
du Congo. Son père était aumônier
de l’Université. Cela a beaucoup marqué ses années d’enfance. D’ailleurs,
il dit lui-même que, s’il n’a pas beaucoup de souvenirs de cette période,
ceux qu’il garde en mémoire sont des
moments très forts. «Il existe un autre
climat culturel et j’en garde le souvenir de relations chaleureuses autour
de mes parents. Il y avait souvent
beaucoup de gens chez nous et notre
départ de Kinshasa, par exemple, a
été marqué par une grande fête.»
Son enfance
Durant son enfance, il a beaucoup
déménagé. Il y a donc, dans son parcours, un aspect de nomade dont
il garde un sentiment de décalage. «J’étais entre deux mondes, entre deux cultures. Et actuellement,
je garde parfois le sentiment, plus ou
moins heureux, d’être partagé entre
deux milieux, par exemple celui de la
psychologie et celui de la théologie.»
Lorsqu’il a sept ans, la famille
Schwab doit quitter l’Afrique et revenir en Suisse. Toutefois, avant qu’elle ne s’installe définitivement à StBlaise, dans le canton de Neuchâtel,
où le papa a trouvé une place comme pasteur, il y a encore quelques arrêts intermédiaires. «En effet, nous
avons habité quelque temps à Bâle,
car mon père avait obtenu une bourse pour étudier la théologie, qu’il terminera à l’Université de Lausanne.»
Précisons qu’avant de devenir théologien, le papa avait une formation de
physicien.
D’ailleurs, Emmanuel Schwab aime
raconter une anecdote qui lui est arrivée à l’école bâloise. «J’ai commencé
ma première année primaire au Zaïre. J’étais le seul blanc et tous les matins nous chantions l’hymne national
zaïrois. J’ai appris à lire là-bas. Ce qui
est rigolo, c’est qu’en arrivant à Bâle,
j’ai fréquenté une école française et
à la fin de l’année scolaire, j’ai reçu le
1er prix de lecture, cela basé sur mon
expérience africaine !»
Depuis son retour en Suisse, Emmanuel Schwab n’est jamais retourné
au Zaïre. C’est une idée qui lui trottait à l’esprit pour ses 40 ans, mais,
avec quatre enfants, cela lui semble
difficile. Toutefois, des liens de parenté l’unissent au Rwanda et c’est
peut-être dans ce pays qu’il ira partager son expérience d’enfance avec sa
famille.
Ses études
Au début, Emmanuel Schwab voulait devenir éducateur, mais son père
lui suggère d’examiner la situation et
de prendre le temps de se former. Finalement, il optera pour des études
de psychologie. Il s’inscrit à l’Université de Lausanne en 1987, obtient sa
licence en 1992, année où il se marie également. Et trois ans plus tard,
en 1995, il reçoit son diplôme de psychologue.
Cependant, en première année de
psychologie, Emmanuel Schwab
commence, par intérêt personnel, des
études de théologie. «En psychologie,
nous avions peu d’heures de cours et
je me suis demandé ce que je pouvais
faire d’autre. Lorsque j’ai commencé
la théologie, mon but premier n’était
pas forcément d’obtenir la licence.
J’ai donc pris quelques cours tout en
ayant à l’esprit que ma priorité était
de réussir mes études en psychologie !» Finalement, il parvient à suivre
les cours, obtient des équivalences
en théologie grâce aux travaux qu’il a
faits en psychologie et qui sont validés. Il souligne: «Quand j’ai fini ma
licence en psychologie, j’étais arrivé
en fin de troisième année de théologie. Et là, j’ai décidé de terminer cette
licence, que j’ai obtenue en 1993.»
Ensuite, il devient pendant cinq ans
l’assistant du professeur Thierry de
Saussure, lequel l’encourage à se lancer dans un travail de thèse. Emmanuel Schwab entame son doctorat
en 1997 et le termine en 2002. Il obtient d’ailleurs un prix de l’Université
de Lausanne pour son travail de thèse intitulé La croyance chez S. Freud:
quête de l’origine et identité. «En fait,
ma thèse, je l’ai faite le samedi. J’ai
pris sur le temps de la famille et je
suis reconnaissant à ma femme de
s’être occupée de nos enfants tout ce
temps pendant 5 ans», précise-t-il.
Ses diverses activités
Mais, parallèlement à ses études, il
travaille comme psychologue. En novembre 1993, il trouve un poste de
psychologue pour enfants et adolescents à Bienne à 100%, mais limité à
deux ans.
En 1995, un nouveau poste s’ouvre
à Neuchâtel: aumônier de l’Eglise
Réformée dans les Ecoles supérieures du canton. Quelque chose d’inconscient rattrape notre psychologue.
En effet, son père était déjà pasteur
dans la même institution. Emmanuel
Schwab occupera le poste d’aumônier dans les écoles, à mi-temps, pendant dix ans, jusqu’à la fin de l’année
2005.
Chaux-de-Fonds, cabinet qu’il
partage avec un psychiatre-psychothérapeute... d’origine africaine.
«C’est peut-être une manière de boucler la boucle» précise-t-il. Même si
aujourd’hui il y traite essentiellement
des adultes, il s’occupe encore d’enfants et d’adolescents. «Avec les enfants, il y a une fraîcheur, une mobilité. Il y a beaucoup de soucis que
l’on résout rapidement. En revanche, l’aspect psychosocial est parfois
lourd. On se sent alors impuissant à
changer leur environnement», explique-t-il.
Psychologie et théologie
Pendant ses études, Emmanuel
Schwab était convaincu du lien qui
existait entre la psychologie et la
théologie. «En théologie, on parle
de la vie et de l’âme dans ses fondements. On cherche à comprendre
d’où vient la confiance en la vie, en
l’avenir. On parle aussi des appuis sur
lesquels l’identité se structure.»
Aujourd’hui, il est actif dans une association réunissant des psychologues et des théologiens. Mais sa
conviction a-t-elle changé ? A-t-elle
disparu aujourd’hui ? Il s’explique:
«Maintenant, c’est plus une question intérieure. C’est aussi un peu le
sujet de ma thèse: comment la spiritualité se vit-elle en psychologie ? Je
pense par exemple qu’on la retrouve
dans ce que Freud appelait la darstellende Kraft, autrement dit la puissance
de représentation, qu’il a découverte
dans les rêves.» Il y a là une efficacité symbolique qui existe au-delà de la
volonté et du conscient, et qui met du
lien là où il y a des ruptures. «Quand
je consulte avec un enfant ou un
adulte, que j’entre en contact avec lui
et que je l’invite à parler, j’ai la foi qu’il
va se manifester en lui un pouvoir
de mise en représentation sur lequel
je peux m’appuyer. J’ai cette sorte de
foi !», conclut-il.
Vadim Frosio
Später verlegte die Familie ihren
Wohnsitz wieder in die Schweiz und
lebte für einige Zeit in Basel.
Danach liess sie sich definitiv in
einem Dorf im Kanton Neuenburg
nieder, wo der Vater eine Anstellung
als Pfarrer antrat.
Nach der obligatorischen Schulzeit
wollte Emmanuel Schwab eigentlich Erzieher werden, machte dann
aber auf Anraten seines Vaters
vorerst eine Auszeit, um zu reflektieren. 1987 begann Emmanuel
Schwab mit dem Psychologiestudium, 1992 erhielt er das Lizentiat
und zwei Jahre später sein Diplom.
Von 1997 bis 2002 absolvierte er
das Doktorat und erhielt für seine
Doktorarbeit sogar einen Preis der
Universität Lausanne.
Parallel zum Psychologiestudium belegte Emmanuel Schwab
aus persönlichem Interesse Vorlesungen an der theologischen Fakultät. 1993 erhielt er sein Lizentiat in
Theologie.
Von 1993 bis 1995 arbeitete er als
Psychologe für Kinder und Jugendliche in Biel, danach in Tavannes.
1995 wurde er zudem Seelsorger
an den höheren Schulen des Kantons Neuenburg und übte dieses
Amt zehn Jahre lang aus.
Heute ist Emmanuel Schwab als
Psychologe für Kinder und Jugendliche in Tavannes tätig und führt
eine eigene Praxis in La Chaux-deFonds.
37
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 10/2007
Un de ses objectifs était de faire la
preuve que l’on peut partager une réflexion éthique sur des sujets réputés trop émotionnels. «Les prises de
position des jeunes peuvent être opposées, mais cette différence doit
pouvoir s’exprimer, car une position
s’explicite mieux face à une autre position.»
Mais pour lui, c’était un poste de défi,
car il fallait vérifier que les écoles supérieures étaient prêtes à accueillir
un aumônier sous leur toit. De plus, il
fallait aussi créer un réseau et le faire vivre dans un milieu a priori hostile aux églises. «C’est un milieu qui se
définit comme non religieux, et parfois antireligieux pour plein de raisons qui se justifient. Mais, lorsque
vous y êtes aumônier, vous avez une
vie parfois difficile», explique Emmanuel Schwab. Il poursuit: «Il faut
se faire connaître, faire la preuve que
l’on n’est pas là pour faire de la propagande.» Il parle aussi d’une menace d’isolement, de «sainte solitude !»
comme il le précise, étant pris dans
une expérience d’entre deux mondes
qu’il connaît bien.
Mais le sens de la mission, de la fonction, et la vocation l’ont incité à poursuivre: il se souvient que ce sont des
rencontres qui l’ont aidé à traverser sa
propre adolescence, et souhaite partager cette expérience avec d’autres.
Il garde de ces 10 ans de nombreux
souvenirs lumineux: parfois banale,
la réflexion sur un sujet éthique produit d’autres fois une vraie rencontre.
«Je n’oublierai jamais d’avoir partagé
avec certains enseignants le plaisir
de travailler avec leurs élèves, le plaisir de les faire réfléchir et de voir s’affirmer des prises de position responsables.»
Durant ces années pendant lesquelles il a été aumônier, Emmanuel
Schwab a continué son activité de
psychologue à 50% à Tavannes, poste qu’il occupe toujours depuis 1997.
De plus, depuis bientôt deux ans, il
travaille à 50% en cabinet privé à La
Zusammenfassung
Emmanuel Schwab wurde auf Haiti
geboren und lebte danach bis zu
seinem siebten Lebensjahr in Kinshasa, der Hauptstadt von Zaire
(heute Demokratische Republik
Kongo), wo sein Vater als Seelsorger an der Universität wirkte.
Die Jahre in Afrika haben ihn geprägt, und noch heute erinnert er
sich an das völlig andere kulturelle
Klima, an intensive Momente und
an die warmherzigen Beziehungen,
die seine Eltern unterhielten.
38
agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 10/2007
Oktober/octobre 2007
Weiterbildung in klientenzentrierter
Gesprächs- und Körperpsychotherapie GFK
Orte: Nähe Lindau/Bodensee und Zürich
Beginn der Weiterbildung: 30. November 2007
(Einführungsseminar)
Nächster Informationsabend
Datum: Freitag, 19. Oktober 2007, 18.00–21.00
Ort: Zürich, Konradstr. 54, in der Nähe vom Hauptbahnhof
Informationen und Anmeldung unter: gfk@bluewin.
ch, Tel. 043 817 41 24
Homepage: www.gfk-institut.ch
Grundlagen der pränatalen
und Geburtstrauma-Therapie
Inhalt: In dieser berufsbegleitenden Fortbildung
lernen die Teilnehmenden Hinweise auf prä- und
perinatale Traumata zu erkennen, zu verstehen und
damit zu arbeiten. Zentrales Thema ist das Körpergedächtnis. Eine Übersicht der frühesten Stadien
unserer Entwicklung und deren Einfluss auf unser
Leben werden ebenso vermittelt wie ressourcenorientierte Heilungsansätze.
Leitung: Patricia Rudmann-Stucki und Dr. med. Eric
Thomann, Orientierender Einführungstag: 20.10.07
Start/Dauer: 14.11.2007 / 4 Kurseinheiten à 4½ Tage
plus 6 Tage Prozessarbeit (verteilt auf 18 Monate)
Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052
212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch
«Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson»
Berufsbegleitende Ausbildung oder Schnupperkurs
Datum/Ort: Ab 20.10.07 in Luzern
Info: HHIP Heidy Helfenstein Institut Luzern und
Zürich, Tel. 041 370 00 01, h.helfenstein@bluewin.
ch, www.hhip.ch
Seminar Ich schaffs – das lösungsorientierte
Programm für die Arbeit mit Kindern
Vertiefungsmodul für Fachleute
mit Grundkenntnissen
Leitung: Thomas Hegemann
Termine: 25.–26.10.2007, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
62. Schweizer Seminare für
Katathym Imaginative Psychotherapie KIP
Datum: 25. – 28.10.07
Ort: Thun
Information: Sekretariat SAGKB/GSTIC, Postfach,
Marktgasse 55, 3000 Bern 7, www.sagkb.ch
Beginn Ausbildung ISIS
Kunst- und ausdrucksorientierte Psychotherapie
Zeit: 31.10. bis 04.11.2007
Ort: Lindenbühl, Trogen
Info: EGIS-ISIS, 044 382 33 09, [email protected]
November/novembre 2007
Les interactions fantasmatiques (mit Video)
(in französischer Sprache, mit Übersetzung)
Referent: Bertrand Cramer, Prof. Dr. med. (Genf)
Datum: 2. Nov. 07, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008
Zürich
Eintritt: Fr. 30.–/Studierende Fr. 10.–
Info: www.freud-institut.ch
Spiral Dynamics
Die Spirale der Entwicklung für
Menschen und Organisationen
Leitung: Hans Ruijs
Datum: 2./3. November 2007
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext:
www.iasag.ch/docs/artikel/intro.spiraldynamics.pdf
Kann denn Essen Sünde sein?
Wie Schönheitspäpste, Fitnessgurus und Schlankheitsdiktaturen unser Wohlbefinden ruinieren und
was man dagegen tun kann
Tagung mit: Dr. Maja Storch, Psychologin, Dr. Gunter
Frank, Mediziner, Udo Pollmer, Lebensmittelchemiker
Datum: 3. November 2007, Ort: Zürich
Kosten: CHF 185.–
Information und Anmeldung:
Institut für Selbstmanagement und Motivation Zürich
ISMZ, Telefon: 044 634 45 50. www.ismz.ch
Fachtagung der EFPP Schweiz «face-à-face(s)»
Datum: 3. November 2007
Ort: Université de Lausanne-Dorigny, Lausanne, CH
Programm / Anmeldung unter www.efpp.ch -->
Aktuelles oder www.arpag.ch, E-Mail: catherine.
[email protected] oder Tel. 021 966 00 80
Autogenes Training mit Senioren
Weiterbildungsseminar für Kursleiter
Datum/Ort: 3./4.11.2007 in Luzern
Information:
HHIP Heidy Helfenstein Institut Luzern und Zürich,
Tel. 041 370 00 01, [email protected],
www.hhip.ch
Ausbildung in Sandspieltherapie,
die Dora Kalff auf der Basis der analytischen
Psychologie C.G.Jungs und der World Technique
von Margaret Lowenfeld entwickelt hat.
2-jährige Grundausbildung, berufsbegleitend
(8 Wochenenden zu je 3 Tagen)
Ausbildungsbeginn: März 2008
Einführungsabend: 5. November 2007, 19:30,
Zeltweg 11, 8032 Zürich
Information:
Dr. Martin Kalff: Tel. 044 391 81 66; m.kalff@
freesurf.ch, Maria Kendler: Tel. 021 907 83 77;
[email protected]
Forum für Phasisch-Systemische Psychotherapie
Psychotherapie unter dem Druck der Kostenschraube
Bilanz 2007 aus systemischer Sicht, Perspektiven,
Lösungsansätze
Referenten: Dr. med. Hans Kurt, Jessica Hellmann,
dipl. Sozialarbeiterin FH, Psychotherapeutin SPV, Dr.
med. Thomas Utz
Moderation: lic. phil. David Trachsler
Datum: 7. November 2007 19h–21h, Ort: Zentrum
«Karl der Grosse» Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Anmeldung – telefonisch oder per Email – erbeten
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax,
[email protected] www.phasischesystemtherapie.ch
Beginn Ausbildung EGIS
Supervision & Coaching als Kunst
Zeit: 07.11. bis 11.11.2007
Ort: Künstlerhaus Boswil
Info: EGIS, 044-382 33 09, [email protected]
EMDR Einführungsseminar
Einführungsseminar nach den Standards des
EMDR Institute von Francine Shapiro
Leitung: Dr. med. Arne Hofmann, EMDR-Institut
Deutschland
Datum: 08. bis 10. November 2007 (und Praxistag
am 12. Januar 2008), Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen, Tel.:
052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch
Vertiefungskurs Psychopharmakologie
Interaktion von Psychopharmakotherapie und Psychotherapie. Welche Rolle spielt die Psychopharmakotherapie in einzelnen Behandlungsfällen?
Bei der Behandlung psychischer Störungen kommen
neben psychologischen und psychotherapeutischen
Massnahmen vor allem auch Psychopharmaka
(z. B. bei Depressionen, Psychosen oder Angsterkrankungen) zur Anwendung. Häufig stehen diese
Behandlungen aber ohne Berücksichtigung der
Wechselwirkungen oder Synergien nebeneinander.
Gustav Wirtz fokussiert in seinem Kurs auf die Frage,
welche Interaktionen zu berücksichtigen sind und
wie Pharmako- und Psychotherapie den Patienten
gemeinsam nützen können.
Kursleitung: Dr. med. Gustav Wirtz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut SGVT
Kursziel: Die TeilnehmerInnen lernen die wichtigsten
Zusammenhänge psychopharmakologischer und psychotherapeutischer Behandlungen kennen. Die Kommunikation zwischen Arzt und Psychotherapeut und
das Gespräch mit dem Patienten über Medikamente
wird in Rollenspielen geübt. Es werden Fallkonzeptionen unter Berücksichtigung medikamentöser und
psychotherapeutischer Aspekte erarbeitet.
Zielgruppe: Psychologisch und psychotherapeutisch
tätige Fachpersonen. Grundkenntnisse der Psychopharmakologie werden vorausgesetzt.
Datum: Samstag, 10. November 2007
Ort: Basel
Kosten: FSP-Mitglieder Fr. 290.–, andere Fr. 350.–
Anmeldeschluss: Montag, 1. Oktober 2007
agenda
Gemeinsam zur Lösung
Leitung: Dr. Daniel Mentha, Ursula Fuchs, Dr. Theres
Steiner, Dr. Herbert Eberhart
Datum: ab 12./13.11.07, Preis: CHF 3100.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Schatz, wie war das, als wir uns stundenlang
liebten?
Leitung: Elisabeth & Patrick Wirz
Datum: ab 14./15.11.07, Preis: CHF 1900.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Video-Interventions-Therapie (VIT)
Gewalt in der Familie: Forschung und VIT-Behandlung
Leitung: Dr. George Downing
Datum: 15.–17. November 2007
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee ZH
Information: Internationales Institut für Video Interventionstherapie, Sekretariat Carmenstr. 51, 8032
Zürich, Tel. 044 253 28 60 / 61 (Fax), info@downing.
ch, www.george-downing.com
Forum: Kastrationsängste, ihre Vorläufer und
Hochbegabung: aus der psychoanalytischen
Arbeit mit einem Latenzjungen
Referentin: Esther Schoellkopf Steiger, dipl. psych.
Moderation: Vera Hortig, lic.phil.
Datum: 16. Nov. 07, 20.30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008
Zürich, Eintritt frei
Info: www.freud-institut.ch
Weiterbildung in Schematherapie
2007/2008 nach J. Young
Workshop «Arbeit mit dem Modusmodell (ST 4)»
(Vertiefung des Modusmodell mit Übungen zum
Modusdialog)
Dozent: Dr. med. Eckhard Roediger, Frankfurt, DE
Datum: Fr 16.11.2007, Sa 17.11.2007, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Kinder psychisch kranker Eltern –
Behandlungsmöglichkeiten
Leitung: Dr. Carole Gammer
Datum: 16.–17. November 2007
Ort: Paulus Akademie, Zürich
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Wie Sandbilder und ihr Entstehungsprozess
interpretiert werden
Leitung: Rut Boss-Baumann
Datum: 17. Nov. 2007 , 9.30–17h
Ort: Zürich, Krähbühlstr. 30, Kosten: Fr. 200.–
Anmeldung, Information: Sandspiel.plus, Rut BossBaumann, Frohbergstr. 53 A, 8620 Wetzikon, Tel.
044 932 71 51, E-mail: [email protected]
Kinderschutz durch Elternarbeit
Systemische Elterntherapie bei Ressourcenarmut
und innerfamiliärer Gewalt
Kindesmisshandlung zwingt das Familien- und
Helfersystem zur persönlichen Auseinandersetzung
mit Gewalt. Im Zentrum dieses Fachkurses steht
die Auseinandersetzung mit Familienstrukturen und
die Arbeit mit misshandelnden Eltern. Kinderschutz
durch Elternarbeit bedeutet, auch misshandelnde Eltern als gute Eltern wahrzunehmen und zu
stärken, so dass sie ihren Kindern ein positiveres
Entwicklungsumfeld bieten können. Anna Flury Sorgo
erachtet ein vertieftes Verständnis der Gewaltdynamik, den Aufbau neuer Ressourcen sowie die
Beziehungsentwicklung als notwendige Grundlagen
für eine positive Elterntherapie.
Kursleitung: Anna Flury Sorgo, lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
Kursziel: Die Teilnehmenden wissen um die Zusammenhänge innerfamiliärer Gewalt. Sie kennen die
Grundlagen der Arbeit mit gewaltbetroffenen Familien, die therapeutischen Strategien zur Erweiterung
der Handlungsmöglichkeiten sowie der Verringerung
gewalttätiger Eskalationen.
Datum: Samstag, 17. November 2007, Kursort: Olten
Kosten: FSP-Mitglieder Fr. 290–, andere Fr. 350.–
Anmeldeschluss: Montag, 8. Oktober 2007
Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031
388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@
psychologie.ch
Le jeu de rôles formatif en séance individuelle
Dates: les 21, 22, 23 novembre 2007
Intervenant: animé par Norbert Apter (Harvard
M.Ed.) psychologue FSP (membre extraordinaire) et
ASPV, psychodramatiste diplômé et PDH
Renseignements: Institut ODeF, Genève,
022.741.16.00, www.odef.ch
Im lösungsorientierten Dialog mit mir selbst!
Leitung: Marianne & Kaspar Baeschlin
Datum: 23./24.11.07, Preis: CHF 520.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Supervisionstage
Im Mittelpunkt der Supervisionstage stehen das praktische Handeln in der eigenen Praxis, die berufliche
Identität und fachliche Fragen. Das Spektrum der Themen kann von der Akquisition über Co-Arbeit, biographische «Empfindlichkeiten» bis zum Umgang mit Zeit
reichen. Von der Supervisorin wird ein umfangreiches
Methodenrepertoire zur Verfügung gestellt.
Zielgruppe: Personen, die im Bereich der Konfliktbegleitung, -bearbeitung tätig sind.
Termine: Freitag, 23. November 07, Samstag, 24.
November 07, Leitung: Petra Kochmann, Mediatorin
BM, Supervisorin DGSV
Infos: Konstanzer Schule für Mediation, Anerkanntes
Ausbildungsinstitut durch BAFM, BM, (D), SDM-FSM,
SAV (CH), Marktstätte 15, D-78462 Konstanz, Tel:
+49(0)7531/819430, [email protected], www.ksfm.de
Psychotrauma und Emotional Freedom Techniques
Die neue Methode in der Traumabehandlung
Leitung: Ingo Kitzelmann
Datum: 23./24. November 2007
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.trauma.pdf
Persönlichkeitsstörungen, mit besonderer
Berücksichtigung der Borderline-Störung
Leitung: lic. phil. Christina Kurz
Datum: 23. – 24. November 2007
Ort: Paulus Akademie, Zürich
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Troubles somatoformes
Atelier
Date: 24.11.2007, Lieu: Fribourg
Référente: Françoise Chevalley, Psychobiologiste
8 leçons, Fr. 200.00 pour membres SSTCC,
Fr. 240.00 pour non-membres
Infos: www.sgvt-sstcc.ch, Tél. 031 311 12 12
Kontrolliertes Essen und Fitness - Krankheit oder
gesunder Lebensstil?
Workshop
Datum: 24.11.2007, Ort: Bern
Leitung: Dr. phil. Hinrich Bents
8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder
Information: www.sgvt-sstcc.ch, Tél. 031 311 12 12
Fortbildungsprogramm Integrative Körperpsychotherapie IBP für PsychiaterInnen, ÄrztInnen,
PsychotherapeutInnen
Inhalt: Das Fortbildungsprogramm vermittelt
fundierte Kompetenz in Theorie und Praxis der Integrativen Körperpsychotherapie IBP und verhilft zur
Integration des Körpers in die bisherige psychotherapeutische Ausrichtung.
Gesamt-Leitung: Dr. med. Markus Fischer, Facharzt
Psychiatrie und Psychotherapie FMH
Ablauf und Dauer: Die Fortbildung ist berufsbegleitend, dauert drei Jahre und umfasst insgesamt 470
Stunden.
Start nächste Fortbildung: 24.11.–29.11.2007
Information und Curriculum «Fortbildung Integrative Körperpsychotherapie IBP»: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400
Winterthur, Tel. 052 212 34 30, [email protected],
www.ibp-institut.ch
AGENDA | PSYCHOSCOPE 10/2007
Hinweis: Ein Basiskurs wird ebenfalls von der FSPAkademie angeboten.
Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031
388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@
psychologie.ch
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agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 10/2007
Tagung Stressbewältigung
durch Achtsamkeit – MBSR
Mindfulness-Based Stress Reduction Program
Leitung: Ulrike Kesper-Grossman, Mirjam Bollag Dondi
Termine: 28.–29.11.2007
Zielgruppe: Berufsleute aus Medizin, Therapie,
Beratung, Coaching und Supervision
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Tagung Das Lebensflussmodell – Mit kleinen
Kindern, wortkargen Vätern, hochmotivierten
Müttern und Null-Bock-Jugendlichen arbeiten
Leitung: Peter Nemetschek
Termine: 29.11.–1.12.2007, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Dezember/décembre 2007
Logosynthese
Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung in Psychotherapie und Coaching
Leitung: Willem Lammers
Datum: 6.–7. Dezember 2007, Level I
Datum: 8.–9. Dezember 2007, Level II
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.
logosynthese.pdf
Die Kunst lösungsorientierten Fragens
Leitung: Joachim Hesse
Datum: 7./8.12.07, Preis: CHF 520.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Empowerment für Teams & Organisationen
Leitung: Dr. Gunther Schmidt
Datum: weiter ab 13.12.07
Einzelne Module à 3 Tage
Preis: CHF 1100.– pro Modul
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Praxisadministration
Datum/Ort: 16.12.07 und 6.1.08 in Luzern
Info: HHIP Heidy Helfenstein Institut Luzern und
Zürich, Tel. 041 370 00 01, h.helfenstein@bluewin.
ch, www.hhip.ch
Januar/janvier 2008
Grundausbildung Mediation
Datum: Jan. 08 – Juni 08, in Konstanz
Aufbau- und Spezialisierungskurse Familien- und
Wirtschaftsmediation ab Okt. 2008
Leitung: Dr. Elke Müller, Dr. Hansjörg Schwartz,
Tilman Metzger u.a.
Infos: Konstanzer Schule für Mediation, Anerkanntes
Ausbildungsinstitut durch BAFM, BM, (D), SDM-FSM,
SAV (CH), Marktstätte 15, D-78462 Konstanz, Tel.
+49(0)7531/819430, [email protected], www.ksfm.de
FSP anerkannte postgraduale Weiterbildung in
Psychotherapie mit Phasisch-Systemischem
Schwerpunkt
Das 4-jährige Curriculum umfasst Grundstufe
(3 Jahre) Vertiefungsstufe (1 Jahr)
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Beginn der Weiterbildung: 11.–15. September 2007
(Seminar 1)
Es besteht die Möglichkeit im Januar 2008 in
Seminar 2 einzusteigen.
Ort: Zürich
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Winterkurs Mediation im Berner Oberland
Grundausbildung kompakt in 2 Kurswochen in
Beatenberg im Berner Oberland
Datum: 07.01.–13.01. und 18.02.–24.02.2008
Aufbau- und Spezialisierungskurse Familien- und
Wirtschaftsmediation ab Okt. 2008
Leitung: Dr. Elke Müller, Dr. Hansjörg Schwartz,
Tilman Metzger u.a.
Infos: Konstanzer Schule für Mediation, Anerkanntes
Ausbildungsinstitut durch BAFM, BM, (D), SDM-FSM,
SAV (CH), Marktstätte 15, D-78462 Konstanz, Tel:
+49(0)7531/819430, [email protected], www.ksfm.de
«La thérapie brève centrée sur les solutions (la
santé) avec des personnes souffrant de traumatismes complexes»
Dates: 18/19 janvier 2008, Lieu: Neuchâtel
Intervenante: Hélène Dellucci, psychologue-psychothérapeute
Inscription et renseignements: CERFASY, Eva Kaenzig, tél. 032 724 24 72, mail: [email protected]
Coaching Tools
Werkzeugkoffer für die Beratung am Arbeitsplatz
Leitung: Werner Vogelauer
Datum: 18.–19. Januar 2008
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/vogelauer.
coachingtools.pdf
Mentaltraining im Sport
Datum/Ort: 19./20.1.2008 in Luzern
Info: HHIP Heidy Helfenstein Institut Luzern und
Zürich, Tel. 041 370 00 01, h.helfenstein@bluewin.
ch, www.hhip.ch
Tagung Meet the Team! Neue
praxisorientierte Wege der Teamentwicklung
Leitung: Sonja Radatz
Termine: 21.1.–22.1.2008, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Grundlagen der Psychotraumatologie
und Traumazentrierten Psychotherapie
Leitung: Hanne Hummel
Datum: 25. und 26. Januar 2008
Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen,
Tel. 052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch
Sandspiel – eine psychotherapeutische
Methode in der Kindertherapie
Theorie und praktische Anwendung des Sandspiels
in Kombination mit weiteren kreativen und
kindertherapeutischen Methoden. Orientierung.
Vermittlung von Basiswissen.
Leitung: Rut Boss-Baumann
Datum: 26. Jan. 2008, 9.30–17h
Ort: Zürich, Krähbühlstr. 30, Kosten: Fr. 200.–
Anmeldung und weitere Information: Sandspiel.plus,
Rut Boss-Baumann, Frohbergstr. 53 A, 8620 Wetzikon,
Tel. 044 932 71 51, E-Mail [email protected]
Emotional Freedom Techniques EFT
Das bekannteste Modell der Energiepsychologie
Leitung: Willem Lammers
Datum: 26. Januar 2008
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.eft.pdf
Was hilft mir in der Krise?
Leitung: Dr. med. Helke Bruchhaus Steinert,
Dr. med. Sebastian Haas
Datum: 31.01.–02.02.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Februar/février 2008
OE live!
Lehrgang Organisationsentwicklung für Fachpersonen in Psychologie, Psychotherapie und Supervision, auf der Basis von Spiral Dynamics.
Leitung: Mirjam Reutimann und Hans Ruijs
Umfang: 7 dreitägige Seminare Februar 2007–
Februar 2008
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Broschüre: www.iasag.ch/ias.oe.live.pdf
Lösungsorientierte Arbeit in der Paartherapie
Leitung: Ursula Fuchs
Datum: 18./19.02.08, Preis: CHF 480.–
Information:
wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892
90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
agenda
Geistige Behinderung und Psychotherapie
Stationäre Krisenintervention und ambulante
Psychotherapie für Menschen mit geistiger
Behinderung
Menschen mit geistiger Behinderung haben eine
erhöhte Vulnerabilität und sind einem höheren Risiko
ausgesetzt, an psychischen Störungen zu erkranken. Eine Verbesserung des psychotherapeutischen
Angebots für diese Patientenpopulation ist dringend
notwendig. Eine kurze Einführung gibt Einblicke in
theoretische und methodische Aspekte der psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit
geistiger Behinderung. Dabei werden insbesondere
nonverbale Therapiemethoden vorgestellt und es wird
auf die Bedeutung von häufig auftretenden Konstellationen innerhalb der Familie und der Helfersysteme
eingegangen. Die Brücke zur Praxis wird durch
gemeinsame Reflexion über Fallbeispiele der Leiterin
und der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemacht.
Kursleitung: Sylvia Hegi, lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie arbeitet im Bereich der
ambulanten und stationären Krisenintervention des
Psychiatriezentrums Münsingen und gibt Kurse für
Fachleute sowie Eltern mit behinderten Kindern.
Kursziel: Der Kurs gibt Einblick in theoretische und
methodische Aspekte der stationären Krisenintervention und ambulanten systemischen Psychotherapie
für Menschen mit geistiger Behinderung und bietet
eine Gelegenheit zu fachlichem Austausch.
Zielgruppe: Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten und Fachleute aus sozialen Institutionen für
Menschen mit geistiger Behinderung.
Datum: Freitag, 22. Februar 2008, Kursort: Bern
Kosten: FSP-Mitglieder Fr. 290.–, andere Fr. 350.–
Anmeldeschluss: Montag, 7. Januar 2008
Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031
388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@
psychologie.ch
Weiterbildung in Schematherapie
2007/2008 nach J. Young
Workshop «Double-Focus-Schema-Therapie
(DFST)» (Schematherapie in der Behandlung von
Abhängigkeitserkrankungen)
Dozent: Dr. med. Eckhard Roediger, Frankfurt, DE
Datum: Fr 22.02.2008, Sa 23.02.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Psychotherapie mit inneren Teilen
Ego States in der relationalen Kinder-,
Jugendlichen- und Familientherapie (PARTS)
Fortbildung Februar 2008 - Dezember 2009
Daten: Freitag/Samstag, 22./23. Feb. 08, 16./17. Mai
08, 31. Okt./1. Nov. 08, 6./7. Feb. 09, 15./16. Mai 09
und 4./5. Dez. 09, Ort: Luzern, RomeroHaus, mit Bus
leicht errreichbar, Fahrzeit 10 Min.
Teilnahmebedingung: Klinisch tätige Kinder- und
JugendpsychotherapeutInnen mit abgeschlossener
Weiterbildung in Psychotherapie.
Anmeldeschluss: 15.11.07
Weiterführende Informationen und Anmeldung:
Kuno Kälin, Fortbildungssekretariat PARTS, Denkmalstr. 2, 6006 Luzern, Tel. 041/410 15 19, www.
parts-ch.org oder www.institut-kjf.ch, Mail: info@
institut-kjf.ch
Vertiefung Coaching, Supervision, Teamentwicklung: Beginn April 2009
Leitung: Stephan Scharfenberger
Zielgruppe: PsychologInnen, SozialarbeiterInnen,
BeraterInnen, SupervisorInnen, Führungskräfte,
Personalverantwortliche
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Le monodrame classique, psychodrame en
séance individuelle
Dates: les 25, 26, 27 février 2008
Intervenant: animé par Norbert Apter (Harvard
M.Ed.) psychologue FSP (membre extraordinaire) et
ASPV, psychodramatiste diplômé et PDH
Renseignements: Institut ODeF, Genève,
022.741.16.00, www.odef.ch
Mentaltraining bei Prüfungsängsten
Weiterbildung für Kursleiter Entspannung oder
Mentaltrainer
Datum/Ort: 2.3.07 in Luzern, Info: HHIP Heidy Helfenstein Institut Luzern und Zürich, Tel. 041 370 00
01, [email protected], www.hhip.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Schematherapeutische Interventionen»
Rollenspiele zur Einübung
Dozent: lic.phil. Lukas Nissen, Basel
Datum: Do 28.02.2008, Fr 29.02.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
März/mars 2008
Fortbildung Systemisches Elterncoaching
Innovative Konzepte nach Haim Omer, Maria Aarts u.a.
Leitung: Cristina Diday-Baumann, Christina MartySpirig, Daten: März – Dezember 2008 (13 Seminartage), Ort: Zürich
Zielgruppe: Fachleute, die Eltern in Erziehungsund Konfliktsituationen beraten und untersützen.
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Weiterbildung Systemische Mediation
Vertiefung Familie, Schule, Wirtschaft, soziales
Nahumfeld: Beginn November 2007
Grundausbildung Mediative Basiskompetenzen:
Beginn März 2008
Anerkennung durch die einschlägigen Berufsverbände
Leitung: Cristina Diday-Baumann, Urs Gloor
Zielgruppe: PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, FamilientherapeutInnen/-beraterInnen und anderweitig
beraterisch Tätige, RechtsanwältInnen, RichterInnen
u.a. JuristInnen, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Weiterbildung Coaching, Supervision,
Teamentwicklung
Systemische Basiskompetenzen: Beginn März 2008
Chefsache Burnout
Wie Arbeitsplätze krank machen
Leitung: Willem Lammers
Datum: 3. März 2008, Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch, Begleittext:
www.iasag.ch/docs/artikel/lammers.burnout.pdf
Basiswissen Psychopharmakologie
Welche Grundlagen brauchen PsychologInnen und
PsychotherapeutInnen um die Wirkungsweise von
Psychopharmaka verstehen zu können?
Bei der Behandlung psychischer Störungen kommen
neben psychologischen und psychotherapeutischen
Massnahmen vor allem auch Psychopharmaka (z.
B. bei Depressionen, Psychosen oder Angsterkrankungen) zur Anwendung. Warum und wie wirken
diese Medikamente? Welche Medikamente werden
eingesetzt? Wann sind sie sinnvoll, wann nicht?
Welche Kenntnisse brauchen PsychologInnen und
PsychotherapeutInnen im Umgang mit Psychopharmaka?
Kursziel: Die TeilnehmerInnen lernen die wichtigsten
psychopharmakologischen Stoffe und deren Wirkungsweise kennen. Sie wissen, wann der Einsatz
von Psychopharmaka zusätzlich zu einer psychologischen und psychotherapeutischen Behandlung
sinnvoll ist. Sie kennen einzelne häufig angewandte
Medikamente und lernen anhand von Beispielen
die spezifischen Indikationen zur medikamentösen
Behandlung.
Kursleitung: Gustav Wirtz, Dr. med., Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut
SGVT, Zielgruppe: Psychologisch und psychotherapeutisch tätige Fachpersonen
Datum: Samstag, 8. März 2008, Kursort: Basel
Kosten: FSP-Mitglieder Fr. 290.–, andere Fr. 350.–
Anmeldeschluss: Montag, 21. Januar 2008
Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031
388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@
psychologie.ch
Lösungsorientierte Therapie und Beratung
Leitung: Dr. Gunther Schmidt
Datum: ab 10.–12.03.08, Preis: CHF 4960.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
AGENDA | PSYCHOSCOPE 10/2007
Familienstellen
Leitung: Lic. phil. Ruth Allamand
Datum: 21.–23. 02.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
41
42
agenda
AGENDA | PSYCHOSCOPE 10/2007
Fortbildung Mit Mediation die Partizipation und
Gewaltprävention fördern
Für Schulen und sozialpädagogische Institutionen
für Kinder und Jugendliche
Leitung: Daniel Schubiger
Termine: 12.3. und 26.3. und 16.4. und 14.5.2008:
je16.30-19.30 Uhr, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Organisationsentwicklung/Coaching
Dreijährige, prozessorientierte Ausbildung mit
Anerkennung BSO und SGfB.
Leitung: Internationales Team
Start: 27. März 2008, Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Broschüre: www.iasag.ch/ias.oe.pdf
Seminar Entlassung auf Bewährung – Humor,
Metaphern und provokative Herausforderung bei
Angst- und Zwangsstörungen
Leitung: Peter Hain
Termine: 28.–29.3.2008, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
April/avril 2008
ADHD bei Erwachsenen
Leitung: Lic. phil. Terry Rotherham, Dr. med. Beate
Friedmann
Datum: 04.–05. 04.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Didaktik, Methodik und Spielcoaching
Leitung: Katalin Hankovszky
Datum: ab 10./11.04.08, Preis: CHF 1‘900.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Schema Therapy for Borderline Personality Disorders» (in englisch)
Dozent: Dr. Jeffrey Young, New York
Datum: Mo 28.04.2008, Di 29.04.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Lösungsorientiert Arbeiten mit Kindern & Umfeld
Leitung: Dr. Th. Steiner, M. & Dr. K. Baeschlin
Datum: ab 28./29.04.08, Preis: CHF 2400.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Mai/mai 2008
Lösungsorientiertes Coaching II
Leitung: Michael Dahm & Team
Datum: ab 08.–10.05.08, Preis: CHF 7850.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Zwangsstörungen
Leitung: Dr. phil. Barbara Meier, Dr. phil. Hansruedi
Ambühl, Datum: 22.–24. 05.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Juli/juillet 2007
Lösungsorientierte Sexualtherapie
Leitung: Prof. Dr. Ulrich Clement
Datum: ab 17.–19.07.08
Preis: CHF 2500.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
August/août 2008
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Selbsterfahrung» (Eigene Schemata)
Dozentin: Dipl.-Psych. Karen Eickhoff, Dipl.-Psych.
Gaby Winkelmann , Freiburg, DE
Datum: Fr 23.05.2008, Sa 24.05.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
4-jährige berufsbegleitende Weiterbildung
Systemisch-lösungsorientierte Therapie & Beratung
Leitung: Dr. Daniel Mentha & Thomas Estermann
Datum: ab 18.08.08
Preis: CHF 2870.– pro Sem.
FSP-anerkannt!
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Seminar Mit Jugendlichen reden – Therapeutische Beziehungsgestaltung im Jugendalter
Leitung: Jürg Bättig
Termine: 30.5.–31.5.2008, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Tagung Entwicklung unterstützen –
Unterstützung entwickeln
Systemisches Lerncoaching
nach der Marte-Meo-Methode
Leitung: Josje Aarts
Termine: 12.9.–13.9.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Juni/juin 2008
Seminar Angeordnete Mediation –
Mediation im «Zwangskontext»
Leitung: Heiner Krabbe
Termine: 16.6.–17.6.2008, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Schema Therapy for Cluster-C
Personality Disorders»
Dozentin: Prof. Dr. Arnoud Arntz, Maastricht, NL
Datum: Fr 20.06.2008, Sa 21.06.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Seminar Den Tiger reiten – Über Paradoxien
und Dilemmata im Management
Leitung: Claus D. Eck
Termin: 30.6.2008, Ort: Zürich
ab Herbst/dès automne 2008
Weiterbildung zum Trainer im LöA
Leitung: S. Landsberg & S. Hellwinkel
Datum: ab 13.10.08
Preis: CHF 7000.–
Info: wilob, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062
892 90 79, E-Mail: [email protected], www.wilob.ch
Tagung Beratung ist mehr als kleine Therapie!
Systemische Beratung als kontinuierliches Ritual
der wirksamen Selbsthilfe
Leitung: Gunther Schmidt
Termine: 20.10.–21.10.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Weiterbildung in Systemischer Therapie und
Beratung
Mit modularen Weiterbildungsmöglichkeiten in Mediation, Coaching, Supervision, Teamentwicklung
Anerkennung durch die Berufsverbände
Leitung: Christina Marty-Spirig
50% Stelle für PsychologIn
agenda
Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie
Im Rahmen einer durch den Schweizerischen Nationalfonds geförderten Wirksamkeitsstudie zu einer neuen kognitiv-behavioralen Therapie
schizophren Erkrankter (INT: Integrierte Neurokognitive Therapie) werden die Auswirkungen neuro- und sozialkognitiver Gruppen- und Einzelinterventionen auf soziale Integration, Krankheitsverlauf und weitere
relevante Variablen untersucht. Bei der INT handelt es sich um eine Weiterentwicklung des IPT (Integriertes Psychologisches Therapieprogramm
für schizophren Erkrankte, Roder et al. 2002).
Beginn: Herbst 2008
Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen u.a. Berufsgruppen mit
vergleichbarer Vorbildung
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Tätigkeiten
Erhebung der Diagnostik (u.a. Durchführung (halb-) standardisierter Interviews) im Rahmen der Multi-Center-Studie; zusätzliche
weitere wissenschaftliche Tätigkeiten (z.B. Dateneingabe und
Auswertung)
Anstellungsdauer
zunächst für ca. 2 Jahre
Preise/Tarifs
Grundtarif pro Eintrag: CHF 30.–.
Im Grundtarif enthalten sind 250 Zeichen inklusive
Zwischenräume. Je weitere angefangene
10 Zeichen erhöht sich der Preis um CHF 1.–.
Tarif de base par annonce: CHF 30.–.
Le tarif de base concerne les textes de 250 caractères, espaces compris. Le prix de base sera augmenté de CHF 1.– pour chaque groupe supplémentaire de 10 caractères utilisé entièrement ou non.
Informationen / Informations:
www.psychologie.ch
[email protected]
Essstörungen und
Übergewicht / Troubles
Alimentaires et Obésité
Internationale Tagung
8. November 2007, Bern
Information:
Experten-Netzwerk
Essstörungen,
Roberta Schefer
Tel. 079 478 69 25,
E-Mail: [email protected],
www.netzwerkessstoerungen.ch,
www.tr-alimentaires.ch
Médecins du MondeSuisse cherche: un/e coordinateur/trice en santé
mentale pour un projet
d’appui à une ONG
palestinienne à Hébron.
Tâches et conditions
d’engagement:
www.medecinsdumonde.
ch ou 032 725 36 16
Suche Praxisraum in
Zürich. Bin Psychotherapeutin FSP, Klinische Psychologin FSP, Kinder- und
Jugendpsychologin FSP.
Tel. 079 785 30 35
Stellenbeginn
möglichst ab sofort
Besonderes
Eine Dissertation kann erstellt werden.
Wir erwarten eine Persönlichkeit, die mit Patienten selbständig
und eigeninitiativ arbeiten und sich gut in das bestehende Team
integrieren kann.
Aufgrund der international durchgeführten Multi-Center Studie
(Schweiz, Deutschland, Österreich) ist für die Erhebung der
Diagnostik in anderen Behandlungszentren Reisebereitschaft mit
entsprechender Flexibilität erforderlich.
Bewerbungen richten Sie bitte an: PD Dr. phil. Volker Roder, UPD Bern,
Bolligenstr. 111, 3000 Bern 60, [email protected]
(tel. Auskünfte möglich unter 079 418 46 46 zwischen 10 und 12 Uhr)
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Dr. Margrit Egnér-Stiftung
Preisverleihung
und Vorträge 2007
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In psychiatrischpsychotherapeutischer
Praxisgemeinschaft,
Zürich-Seefeld, sind 1–2
Räume zu vermieten an
Psychotherapeut/in oder
Psychiater/in – evtl. Kinder-Jugendpsychiater/in.
Systemische Arbeitsweise
bevorzugt.
044 252 85 81.
Voraussetzungen
Lizentiat oder Master in Psychologie
«Ethik und Geist in der Medizin
– die wahre Bio-Medizin»
Donnerstag, 8. November 2007, 16.00 bis 18.30 Uhr
Aula der Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Programm
16.00 Uhr Dr. Hans-Martin Zöllner, Zürich
Einleitung zum Thema und Verleihung des
Anerkennungspreises an Dr. Jan Hauser, Tann
16.45 Uhr Prof. Dr. Klaus Dörner, Hamburg
«Die Exzentrizität des Menschen.
Die anthropologische Aktualität Helmuth
Plessners für die heutige Medizin.»
17.15 Uhr Pause
17.30 Uhr Prof. Dr. Gerald Ulrich, Berlin
«Kennen Sie (schon) das Princeton-Prinzip?»
18.00 Uhr Prof. Dr. Heinz Stefan Herzka, Zürich
«Wes Geistes Kind? – oder: wo hockt’s?»
18.30 Uhr Programmende
Dr. Margrit Egnér-Stiftung, Postfach, CH-8032 Zürich
Tel. +41 44 250 29 29, www.margritegner.ch
Weiterbildung Coaching, Supervision, Teamentwicklung
Systemische Basiskompetenzen: Beginn: März 2008
Vertiefung Coaching, Supervision, Teamentwicklung:
Beginn: April 2009
Tagung Das Lebensfluss-Modell –
Mit kleinen Kindern, wortkargen Vätern, hoch motivierten Müttern und Null-Bock-Jugendlichen arbeiten
Leitung: Peter Nemetschek
Termine: 29.11.–1.12.2007
Tagung Meet the Team!
Neue praxisorientierte Wege der Teamentwicklung
Leitung: Sonja Radatz
Termine: 21.–22.1.2008
Informationen:
IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44,
8032 Zürich / Tel. 044/362 84 84, Fax 044/362 84 81 / [email protected]
Programme/Anmeldung: www.ief-zh.ch
Kursprogramm 2008
Weiterbildung – Fortbildung – Kurse
u n i v e r s i t a i re
c o n t i n u e
Anerkennung der einschlägigen Berufsverbände
f o r m a t i o n
Weiterbildung Systemische Mediation
Allgemeine Mediation/Familienmediation: Beginn: November 2007
Mediative Basiskompetenzen: Beginn: März 2008
Cours de formation
continue
• Troubles du développement et des
apprentissages chez l’enfant et
l’adolescent - Blooming Flowers
Les 31 janvier, 1er, 7 et 8 février 2008
• Troubles du comportement
alimentaire
Les 21, 22, 23, 28 et 29 février 2008
• Crise suicidaire
2 jours à choix, de décembre 2007 à
juin 2008
Centre de formation continue UNIL
Tél. 021 692 22 90 | [email protected]
Pour plus d’information: www.unil.ch/formcont
Programme des cours 2008
Formation – Perfectionnement – Cours
Postgraduale Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie nach Carl Rogers, Weiterbildungsphase I ab März 2008
Vierjährige Weiterbildung für PsychologInnen, ÄrztInnen
und HochschulabsolventInnen im Bereich der Humanwissenschaften mit zusätzlichen Qualifikationen gemäss Weiterbildungsrichtlinien. FSP, SPV, SBAP und FMH-Anerkennung.
Formation postgraduée en psychothérapie centrée sur la
personne selon Carl Rogers, Cycle de formation I dès novembre 2007
Formation d’une durée de min. 4 ans s’adressant principalement à des psychologues et des médecins, reconnue par la
FSP, l’ASP et la FMH.
Weiterbildung in Personzentrierter Beratung, Niveau I
und Diplomniveau II. Anfang Okt. 07, Nov. 07, April 08,
Okt. 08, usw.
Zwei- bis vierjährige Weiterbildung für Personen aus sozialen, pädagogischen, medizinischen, seelsorgerischen und
anderen Berufen.
Formation à la relation d’aide et à l’entretien centrés sur la
personne, cycle de perfectionnement I et cycle diplôme de
spécialisation II, prochain cycle I en décembre 2007
Formation d’une durée de 2 à 4 ans s’adressant aux personnes qui sont professionellement ou bénévolement en
contact avec des hommes et des femmes en situation de crise
ou de difficultés personelles, ou qui veulent augmenter leurs
capacités d’aide et d’écoute selon l’approche centrée sur la
personne (Carl Rogers).
Fortbildungsveranstaltungen für PsychotherapeutInnen
und Kurse zum Kennenlernen des PCA
Z.B. Einführung in die personzentrierte Gesprächsführung,
Focusing, Sexualität, Ethik, Schmerz, Supervision und vieles
mehr...
Divers cours pour psychothérapeutes et d’initiation à l’ACP
p. ex. thérapie de jeux, focusing, mieux comprendre le/la
client/e dans son environnement, rêve et créativité, etc.
Kursprogramm 2008 erhältlich bei:
Sekretariat SGGT, Josefstr. 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70
[email protected] – Alles auf: www.sggt-spcp.ch
Programme des cours 2008 disponible auprès de:
Secrétariat SPCP, Josefstr. 79, 8005 Zurich, tél. 044 271 71 70
[email protected], tout sur: www.sggt-spcp.ch
SGGT-Ausbildungen seit 28 Jahren
praxisorientiert – personbezogen – wissenschaftlich fundiert
Formations SPCP depuis 28 ans
Orientée sur la pratique – personnelle – fondée scientifiquement
Psychotherapie: Leben Lernen
Andreas Krüger
Luise Reddemann
Psychodynamisch
Imaginative
Traumatherapie für Kinder
und Jugendliche
Jochen Peichl
Franz Ruppert
Innere Kinder,
Täter, Helfer & Co
Seelische Spaltung
und innere Heilung
Ego-State-Therapie
des traumatisierten Selbst
Traumatische Erfahrungen integrieren
PITT-KID – Das Manual
Andreas Krüger / Luise Reddemann:
Psychodynamisch Imaginative
Traumatherapie für Kinder und Jugendliche
PITT-KID – Das Manual
Leben Lernen 201
2007. 280 Seiten, broschiert
F 24,– (D) / sFr 45,90
ISBN 978-3-608-89048-8
Das PITT-Manual von Luise Reddemann
bietet auch eine hervorragende Basis für
die Behandlung traumatisierter Kinder
und Jugendlichen.
Jochen Peichl:
Innere Kinder, Täter, Helfer & Co
Franz Ruppert:
Seelische Spaltung und innere Heilung
Das Selbst traumatisierter Menschen
zerfällt – bewusst oder unbewusst – in
die unterschiedlichsten Teile. Das Buch
zeigt, wie mit den Selbstanteilen
psychotherapeutisch wirksam gearbeitet
werden kann.
Das Selbst traumatisierter Patienten ist
häufig tief gespalten, was zu immer
neuem Leid führt. Der Autor entwickelt
therapeutische Strategien, um diese
seelischen Abspaltungen zu integrieren.
Ego-State-Therapie des traumatisierten Selbst
Leben Lernen 202
2007. 248 Seiten, broschiert
F 24,50 (D) / sFr 46,90
ISBN 978-3-608-89047-1
Traumatische Erfahrungen integrieren
Leben Lernen 203
2007. 262 Seiten, broschiert
F 24,50 (D) / sFr 46,90
ISBN 978-3-608-89051-8
Christa Diegelmann (Hrsg.)
Rainer Rehberger
Helmut Kuntz
Messies –
Sucht und Zwang
Sucht –
Eine Herausforderung
im therapeutischen
Alltag
Psychodynamik und Behandlung bei
Messie-Syndrom und Zwangsstörung
Trauma und Krise
bewältigen
Die CD
Hör-CD mit Texten, Übungen und
Gedichten zur Ressourcenstärkung
Christa Diegelmann (Hrsg.):
Trauma und Krise bewältigen
Rainer Rehberger:
Messies – Sucht und Zwang
Psychodynamik und Behandlung bei
Messie-Syndrom und Zwangsstörung
Leben Lernen 206
2007. 249 Seiten, broschiert
F 22,50 (D) / sFr 43,30
ISBN 978-3-608-89049-5
Welches Störungsbild verbirgt sich hinter
dem Phänomen des Messie-Syndroms und
welche Behandlungsansätze sind
aussichtsreich?
Helmut Kuntz:
Sucht – Eine Herausforderung im
therapeutischen Alltag
Leben Lernen 205
2007. 232 Seiten, broschiert
F 23,– (D) / sFr 44,10
ISBN 978-3-608-89029-7
Psychische Probleme und süchtiges
Verhalten – eine Herausforderung für die
Therapie. Das Buch klärt über typische
Probleme auf und unterstützt Berater,
Therapeuten und Ärzte durch Materialien
und viele Beispiele aus der Praxis.
Hör-CD mit Texten, Übungen und Gedichten
zur Ressourcenstärkung
Leben Lernen 204
2007. Laufzeit: 74 Minuten
Booklet: 8 Seiten
F 19,– (D) / sFr 36,70
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-608-89058-7
Die Übungen, Texte, Gedichte und die
Musik der Hör-CD verhelfen Menschen in
Krisensituationen zu einer besseren
seelischen Balance und stärken die
psychische Widerstandskraft.
Psychotherapie
Kunst
Supervision
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ausdrucksorientierter Psychotherapie (ISIS)
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BSO anerkannt
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Institut für Kunst- und ausdrucksorientierte Psychotherapie (ISIS)
Supervision und Coaching als Kunst EGIS, Forchstrasse 106,
8032 Zürich, Tel. 044 382 33 09, [email protected], www.egis.ch
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Neu: OE live!
Organisationsentwicklung für Fachleute in Beratung, Supervision und Psychotherapie. Einjährige, kompakte Ausbildung,
21 Tage (Do-Sa), Start Februar 2008. Sie entwerfen in
kleinen Gruppen konkrete Projekte auf der Basis aktueller
theoretischer Modelle, und führen diese unter professioneller
Begleitung durch. So qualifizieren Sie sich, auf der Basis
Ihrer bisherigen Ausbildung und Erfahrung, für Entwicklungsaufgaben in Organisationen – als Führungskraft, Change
Manager oder Consultant. Info: www.iasag.ch/ias.oe.live.pdf.
Weitere Ausbildungen 2008
• Coaching und Supervision BSO/SGfB
• OE/Coaching BSO/SGfB
• Coaching Competence, ias Zertifikat
Das ias Seminarprogramm fokussiert auf neue Modelle für begleitete
Veränderung (siehe auch «Proxima» in dieser Zeitschrift).
ias spezialisiert sich auf anerkannte Aus- und Weiterbildung in Beratung – für Menschen und Organisationen. Wir unterscheiden uns
durch einen internationalen Dozentenstab, eine hohe Verbindlichkeit
von Lernenden und Lehrenden, vielseitige Ausbildungskonzepte
und eine ausgewogene Mischung von Theorie, Methoden und Prozess.
Einzigartiges Ambiente im Belle Époque-Haus Bristol, im Kurort Bad
Ragaz SG. Willem Lammers, Psychologe und Psychotherapeut FSP,
leitet das Institut.
ias, 7310 Bad Ragaz, [email protected], www.iasag.ch
Neuer Weiterbildungsgang
in kognitiver Therapie
und Methodenintegration
ab Oktober 2007 in Bern und in Zürich
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen
bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin.
Weitere empirisch begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die Weiterbildung
umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». Der erfolg­
reiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSP­
Fachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden.
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur
einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–
.
Nächste Veranstaltungen:
27./28.10.07
Guy Bodenmann, Prof. Dr. phil., Fribourg
«Verhaltenstherapeutische Paartherapie»
27./28.10.07
Klaus Mayer, Dipl.-Psych., Zürich
«Soziale Kompetenz»
10./11.11.07
Josef Bäuml, Dr. med., München
«Schizophrenie: Psychoedukation»
17./18.11.07
Volker Roder, Dr. phil., Bern
«Schizophrenie: Überblick»
01./02.12.07
Ulrich Stangier, Prof. Dr. phil., Jena
«Übungsseminar»
08./09.12.07
Götz Kockott, Prof. Dr. med., München
«Sexualstörungen»
15./16.12.07
Peter Zorn, Dipl.-Psych., Bern
«Persönlichkeitsstörungen»
12./13.01.08
Anne Boos, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Dresden
«Posttraumatische Belastungsstörungen»
Anmeldung und weitere Infos
AIM, Frau F. Perret, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern,
Bolligenstr. 111, 3000 Bern 60, Tel. 031 93 09 915, Fax 031 93 09 988
oder
www.aim-verhaltenstherapie.ch
SAGKB Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben
GSTIC
Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathymique
KIP
Katathym Imaginative Psychotherapie
Der imaginative Zugang zum Patienten
62. Schweizer Seminare KIP in Thun (25.–28. Oktober 2007)
Postgraduale Weiter- und Fortbildung in psychodynamischer Psychotherapie KIP mit Selbsterfahrung
Angebote zum Kennen lernen
Theorieseminare
25.10.2007 (14.00–19.00 Uhr)
- Männliche und weibliche Geschlechtsidentität
- Theorie der Paardynamik
- Diagnostik und Psychodynamik von Angst und Angststörungen
Einführungskurs (Stufenseminar A)
26.10.–28.10.2007
Einführung in das Verfahren KIP: Theorie und Praxis,
Selbsterfahrung in Katathymen Imaginationen
Kontinuierliche Weiter- und Fortbildung
Theorie-, Stufen- und Spezialseminare
25.10.–28.10.2007
Aktuelles Seminarprogramm und weitere Informationen: www.sagkb.ch
KIP-COMPACT
Zweijährige Fortbildung in fester Gruppe für ausgebildete Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen mit Psychologie- oder Medizinstudium
(Voraussetzung:Einführungskurs A)
Anmeldeschluss: 24. September 2007
Sekretariat SAGKB/GSTIC:
Brigitte Weber, Postfach, Marktgasse 55, CH 3000 Bern 7
Telefon 031 352 47 22, E-mail: [email protected], www.sagkb.ch
SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR SANDSPIELTHERAPIE
SGSST
Ausbildung in Sandspieltherapie
Das Sandspiel ist eine tiefenpsychologisch orientierte Therapiemethode, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zur Anwendung kommt. Sie fusst auf der «World Technique» M. Lowenfelds und wurde von Dora Kalff zu einer
eigenständigen Therapieform weiter entwickelt. Theoretisch
basiert das therapeutische Sandspiel auf der analytischen Psychologie C.G.Jungs, integriert jedoch auch andere tiefenpsychologische Ansätze (z.B. psychoanalytische Konzepte der
Entwicklungspsychologie).
Der Abschluss der integralen Ausbildung (Theorie, Supervision, Eigenerfahrung) ermöglicht die Mitgliedschaft in der
SGSST und wird von der FSP als Baustein für die Erlangung
eines Fachtitels in Psychotherapie anerkannt.
Die Grundausbildung beinhaltet 4 Blockseminare pro Jahr
(Fr–So; Theorie und Supervision) und dauert 2 Jahre.
Beginn: März 2008 in Zürich
Kosten: SFR 600.– pro Block.
Informationsabend: 5. November 2007, 19:30, Zeltweg 11,
8032 Zürich
Weitere Auskünfte:
Dr. Martin Kalff: Tel. 044 391 81 66, [email protected]
Maria Kendler: Tel. 021 907 83 77, [email protected]
Dorfstrasse 78 CH-8706 Meilen ZH
Tel. +41 (0)44 923 03 20
Fax +41 (0)44 923 72 55
E-Mail [email protected]
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Sexualtherap
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
Fédération Suisse des Psychologues
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi
Kantonal-/Regionalverbände
Associations cantonales/régionales
Associazioni cantonali/regionali
Fachverbände
Associations professionnelles
Associazioni professionali
AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/
Freiburger PsychologInnen-Verband
P: Yves-Alexandre Thalmann
S: E. Rumo, Dép. de Psychologie, 2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg,
026 300 73 60/76 33, [email protected], www.psyfri.ch
APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des
Organisations en Suisse Romande
P: Laurent Brouyère
S: Chantal Cornaz, Case postale 87, 1302 Vufflens-la-Ville,
[email protected], www.apsytra.ch
AGPsy: Association Genevoise des Psychologues
P: Pascal Borgeat
S: Geneviève Dettwiler, Rue des Cordiers 12, 1207 Genève 1,
022 735 53 83, [email protected], www.psy-ge.ch
ARCOSP: Association romande de conseil en orientation
scolaire et professionnelle, section FSP
P: Pascal Huguenin-Elie,
OFPC Orientation, Rue Prévost-Martin 6, CP 192, 1205 Genève,
[email protected], www.arcosp.ch
AJBFPP: Association Jurassienne et bernoise francophone
des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes
P: Josiane Charmillot-Cattin
S: Kombe Mossi, Rue du Midi 54, 2504 Bienne,
032 341 79 21, [email protected], www.ajbfpp.ch
ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et
Psychologues-Psychothérapeutes
P: Daniel Stern
S: Katja Molnar, case postale 1744, 2001 Neuchâtel,
032 753 04 62, [email protected], www.anpp.ch
APPV/ VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes du Valais/Walliser Vereinigung der Psychologen und
Psychotherapeuten
P: APPV: Lucien Panchaud / P: VWPP: Margrit Richner
S: APPV: Christine Salamin, Secrétariat APPV, Case postale 3,
3960 Sierre, www.psy-vs.ch
S: VWPP: Alexandra Fux, Schlossweg 1, 3904 Naters,
[email protected], www.psy-vs.ch
ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti
P: Chiara Ferrazzo
S: Despina Gravvani, 6875 Casima,
[email protected], www.atpp.ch
AVP: Association Vaudoise des Psychologues
P: Raphaël Gerber
S: Nadine Barras, Case postale 62, 1001 Lausanne
tél/fax 021 323 11 22, [email protected], www.psy-vd.ch
OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Werner Graf
S: Claudio Tiefenthal, Eichenweg 70, 8408 Winterthur
052 222 19 59, [email protected], www.ospp.ch
PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel
P: Michael F. Gschwind
S: Eliane Scheidegger, Missionsstr. 7, 4055 Basel, 061 264 84 45,
[email protected], www.ppb.psychologie.ch
VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen
P: Anthony Petrus
S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024 Küttigen,
[email protected], www.vapag.ch
VBP: Verband Bernischer Psychologinnen und Psychologen
P: Susanna Stauber
S: Beatrice Gugger, Murtenstr. 324, 3027 Bern,
[email protected], www.vbp.psychologie.ch
VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Sandra Widmer Blass,
SPD des Kt. Obwalden, Brünigstrasse 178, 6060 Sarnen,
041 666 62 55, [email protected], www.vipp.ch
ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie
cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein
für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion
P: Roland Eiselé
S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet, 1219 Châtelaine,
022 796 39 82, [email protected], www.aspco.ch
AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für
Verhaltensmodifikation Schweiz
P: Manuel Niethammer, Alessandra Colombo
S: Sarah Gabriel, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42, Postfach,
2500 Biel 4, 032 344 80 60, [email protected], www.avm-ch.ch
GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische
Hypnose Schweiz
P: Josy Höller Moggi
S: Fritz Trechslin, Apollostr. 8, 8032 Zürich, 044 383 89 38,
[email protected], www.hypnos.ch
PDH: Psychodrama Helvetia
P: Roger Schaller
S: Katja Kromer, Seemattzopfweg 9, 6403 Küssnacht am Rigi,
041 850 02 84, [email protected], www.pdh.ch
SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues
du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme
P: Ueli Zingg
S: Sekretariat SAGKB, Postfach 721, Marktgasse 55, 3000 Bern 7,
031 352 47 22, [email protected], www.sagkb.ch
SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association Suisse de Psychologie du Sport
P: Roland Seiler, Universität Bern, Institut für Sportwissenschaft,
Bremgartenstrasse 145, 3012 Bern, 031 631 38 34,
[email protected], www.sportpsychologie.ch
SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie
P: Valeria Gamper
Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,
[email protected], www.daseinsanalyse.com
SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und
Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du
Travail et des Organisations
P: Dörte Resch,
S: Barbara Künzle, ZOA, ETH Zürich, Kreuzplatz 5, 8032 Zürich,
044 632 64 36, [email protected], www.sgaop.ch
SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology
P: Lisbeth Hurni, Postfach 855, 3000 Bern 9, 031 302 58 54,
[email protected], www.sscp.ch
Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14
031 388 88 00, [email protected]
www.psychologie.ch
SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Santé
P: Holger Schmid,
Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Soziale Arbeit und
Gesundheit, Riggenbachstr 16, 4600 Olten, 062 311 95 97,
[email protected], www.healthpsychology.ch
SGGT/SPCP: PsychologInnennsektion der Schweizerischen
Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und
Beratung/Section des Psychologues de la Société Suisse pour
l’approche et la psychothérapie centrées sur la personne
P: Frank Margulies
S: Sekretariat SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich,
044 271 71 70, [email protected], www.sggt-spcp.ch
SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/Société Suisse de Psychologie
P: Alexander Grob
S: Heidi Ruprecht, Inst. für Psychologie, Missionsstrasse 62 a,
4055 Basel, 061 267 05 71, [email protected],
www.ssp-sgp.ch
SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société Suisse de Psychologie Légale
P: Philippe Jaffé
S: Hans-Werner Reinfried, Bahnhofpassage / Bankstrasse 10,
8610 Uster, 044 940 07 67, [email protected],
www.rechtspsychologie.ch
SGS-P: PsychologInnensektion der Schweizerischen
Gesellschaft für Systemtherapie
P: Gabriella Selva,
Im Lot 10, 8610 Uster, Tel. 044 480 21 50
[email protected], www.systemis.ch
SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der
Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive
Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de
Thérapie Comportementale et Cognitive
P: Claudine Ott-Chervet
S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163, Postfach 30,
3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di), [email protected],
www.sgvt-sstcc.ch
SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und
Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de
l’enfance et de l’adolescence
P: Otto Eder, Hans-Peter Schmidlin
S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach 4720,
6002 Luzern, 041 420 03 03, [email protected], www.skjp.ch
svg: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für
Gestalttherapie und Integrative Therapie
S: Sekretariat svg, Postfach 265, 8049 Zürich,
044 341 09 08, [email protected], www.gestalttherapie.ch
SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen und Psychologen/Association Suisse des Psychologues Cliniciennes et Cliniciens
P: Agnes von Wyl
S: Monika Bamberger, Luzerner Psychiatrie,
Psychiatrische Klinik St. Urban, 4915 St. Urban,
062 918 54 76, [email protected], www.svkp.ch
VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und
Psychologen
P: Annette Lanser, [email protected]
S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch
SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training
und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la
Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant
le Training Autogène et méthodes apparentées
P: Claudia Gomm
S: Silvia Pichler, 061 751 65 55, [email protected], www.sgat.ch
SVNP/ASNP: Schweizerische Vereinigung der Neuropsychologinnen und Neuropsychologen/Association Suisse des
Neuropsychologues
P: Gregor Steiger-Bächler
S: Sekretariat SVNP, Erika Forster, Postfach 45, 9004 St. Gallen,
071 494 29 55, [email protected] /
Secrétariat ASNP, Chantal Fasoletti Piccirilli, Case postale 1308,
6596 Gordola, 091 786 87 73, [email protected],
www.neuropsychologie.ch
ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und
Psychologen
P: Peter Hain
S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26, 8006 Zürich,
044 350 53 53, [email protected], www.zuepp.ch
SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
P: Priska Fritsche
S: Geschäftsstelle SGFBL, Frikartweg 9, 3006 Bern,
031 352 08 22, [email protected], www.sgfbl.ch
VfV/ SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Circulation
P: Andreas Widmer
Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56,
[email protected], www.vfv-spc.ch