Gewinnen und Erhalten von Mitgliedern Le recrutement et la

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Gewinnen und Erhalten von Mitgliedern Le recrutement et la
1
MAI 2014
SUISSE LIECHTENSTEIN
Gewinnen und Erhalten
von Mitgliedern
Le recrutement et la
fidélisation des membres
Come attrarre e
mantenere i soci
Zeitschrift der Distrikte
Revue des districts
Rivista dei distretti
1980 1990 2000
Bis er fliegen gelernt hat,
braucht’s die Rega.
Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: www.rega.ch
IMPRESSUM
3
Chefredaktion
Rot. Oliver Schaffner (os)
Aathalstrasse 34, 8613 Uster
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rédacteur pour la Suisse romande
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D 2000: PAG Ruedi Huber (rh)
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EDITORIAL
Auch die Pfadi kämpft um Nachwuchs
Da plagt die einen die Sorge um den Nachwuchs, während andernorts
die gleiche Organisation boomt. Wir kennen das. Doch um nicht schon
wieder an den Serviceclubs herumzunörgeln, nehmen wir doch ein anderes Beispiel, die Pfadi. Das «St. Galler Tagblatt» titelte vor Kurzem «Pfadi
kämpft um Nachwuchs», während die «Südostschweiz» fast gleichentags
vom «Pfadi-Boom in Graubünden» berichtete. Es gelten doch am Bodensee die gleichen Werte, Prinzipien und Spielregeln wie in der «Battasendas Grischun». Aber die Bündner Pfadfinder übertreffen seit vier Jahren kontinuierlich ihren Mitgliederbestand. Was machen die einen also
besser als die anderen? Ein Blick über den Gartenzaun lohnt sich, man
kann ja schliesslich voneinander lernen. Und genau dies – um wieder zurück zu Rotary zu kommen – machen wir mit der vorliegenden Ausgabe.
Mit einer Übersicht, wo und warum Rotary wächst, sowie mit den Ergebnissen von 700 Pilotclubs, die neue Clubformen testeten, werden Ideen
geliefert, die vielleicht auch in Ihrem Club zur Stärkung der Mitgliedschaft beitragen können. Viel Spass beim Lesen.
Rot. Oliver Schaffner
Internet
www.rotary.ch
Inserate
Inseratetarif siehe www.rotary.ch
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Factum AG, Hohlstrasse 511, 8048 Zürich
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D 1980 – 1990 – 2000
Weinbergstrasse 131, 8042 Zürich
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Druck
Multicolor Print AG
6341 Baar
Bilder in dieser Ausgabe
Rotary International, Thinkstock und
andere
Rotary Suisse Liechtenstein
88. Jahrgang, Nr. 11, Mai 2014
Monatszeitschrift für die Mitglieder der
Rotary Clubs in der Schweiz und im
Fürstentum Liechtenstein.
Auflage 12 700 Ex.
Redaktionsschluss Juni 2014
5. Mai 2014
Les scouts, eux aussi, ont des problèmes de relève
Les uns se font du souci pour la relève alors qu’ailleurs la même organisation est en plein boom. Ce n’est pas nouveau. Mais pour ne pas nous
répéter en reparlant des clubs-service et de leurs soucis, prenons aujourd’hui l’exemple des scouts. Le grand quotidien st-gallois titrait dernièrement «Les scouts ont des problèmes de relève» et un jour plus tard,
le «Südostschweiz» titrait «Boom chez les scouts aux Grisons». Ils ont les
mêmes valeurs, principes et règles de jeu, pourtant les effectifs des «battasendas Grischun» (scouts aux Grisons) ne cessent de croître depuis
quatre ans. Que font-ils d’autre que les St-Gallois? Jeter un coup par-dessus la clôture est toujours instructif, on apprend toujours de son voisin.
Et c’est exactement ce que nous faisons dans cette édition de la revue du
Rotary. Un aperçu – où et pourquoi le Rotary se développe? – et aussi les
résultats des 700 clubs pilotes qui ont testé de nouvelles formes de club,
vous donneront des idées pour assurer la relève dans votre club.
Bonne lecture!
Rot. Oliver Schaffnerv
Mit Sicherheit
beste Unterhaltung.
SOMMAIRE MAI 2014
5
Aus dem Clubleben
Junge fordern mehr Offenheit
Am Podiumsgespräch in Aarau wurde
mehr Offenheit gegenüber Jungen und
noch nicht etablierten Kaderleuten als
Kandidaten gefordert.
S. 23
Geschwächt, aber nicht k.o.
Ein Leitfaden und neue Ideen zu Gewinnung und Erhalt von Mitgliedern. S. 12
Editorial
3
Sommaire
5
Neuer Korrespondent
Vie des clubs
Rot. Peter Rohner wird ab neuem
Rotary-Jahr über die Geschehnisse
im Distrikt 2000 berichten.
S. 27
Les coordinateurs des zones
Leur rôle est de promouvoir les projets
rotariens, et de renforcer et de sensibiliser
le public aux actions rotariennes.
p. 29
Weltwassergipfel
Wasser und Hygiene sind das Thema
des Weltwassergipfels, welcher im Vorfeld der Convention in Sydney abgehalten wird.
S. 31
Gut gelaunt und gut vorbereitet
In allen Distrikten erhielten die angehenden Präsidenten Tipps und Infos für ihre
bevorstehende Clubführung.
ab S. 22
6–11
Thème du mois
12–21
District
22–27
Rotary Suisse
28–29
Rotary International
30–31
Rotaract
32
Inner Wheel
33
In Memoriam
34–35
Nouveaux membres
36–37
Agenda
RUBRIQUES
Schokohasen giessen, Auenlandschaft
pflegen, ein Musikwettbewerb und
Vorträge über Affen, Skis, Schiffe und
vieles mehr. So bunt zeigt sich das
Rotary-Leben.
S. 6
38
Erfolg dank neuer Ideen
Dank eines Angebots eines Alternativprogrammes wurde die Interdistriktsversammlung der Rotaracter ein voller
Erfolg.
S. 32
Präsidiale Tour de Suisse
Die International-Inner-Wheel-Präsidentin Gabriella Adami reiste drei Tage
durch die Schweiz. Inner Wheelerinnen
waren zum Mitreisen eingeladen. S. 33
Augenschein in der Ukraine
Der Besuch des unterstützten Kinderheims stand im Schatten der Krim-Krise.
S. 26
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
VIE DES CLUBS
RC Aigle – Cinq actions pour 50 ans
Quand le mot «action»
prend tout son sens ...
Un jubilé ça se fête…! Les Rotariens aiglons célébreront comme il se doit, cette année, le demi-siècle d’existence de leur club. Mais ils le feront aussi à la manière rotarienne: en joignant l’utile à l’agréable, comprenez en mettant sur pied des actions.
Cinq, précisément, pour 50 ans, avec un objectif fixé à 50 000 francs. Une règle de 5
ambitieuse et déjà suivie d’une phase concrète. En témoigne la photographie qui
illustre ces lignes. Les membres du RC Aigle ont mis la main à la pâte – et pas juste
au porte-monnaie – durant deux samedis printaniers, pour réaliser un abri, une
manière de kiosque; bref, pour offrir un abri aux résidents des appartements protégés du site «La Passerelle» de Bex, dans le parc de cette institution. Les quatre
autres actions illustrent aussi le sens du service des membres du RC Aigle. En
Suisse et à l’étranger. Ainsi une salle de classe sera édifiée dans une école du Togo.
Engadiner Serviceclubs
Kids for Mountains
Kiwanis St. Moritz/Oberengadin, Lions St. Moritz und
der RC St. Moritz boten auch am diesjährigen White
Turf auf dem St. Moritzersee wieder heisse Getränke
an. Die Clubs stiften ihren Gesamterlös von 17 000
Franken dieses Jahr dem Förderverein HELFETIA –
Kids for Mountains, der sozial benachteiligten Kindern
den Zugang zum Schnee- und Bergsport ermöglicht.
Während ihrer Winter- oder Sommerferien im Engadin erhalten die Kinder einen Einblick in die Gebirgswelt, Umwelteinflüsse, lernen umweltbewusstes Verhalten und werden aufmerksam gemacht auf Berufe
und das Leben im Hochtal Engadin.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
6
Vier Berner Clubs
Alles fährt Ski ... Erstmals haben sich die vier Rotary Clubs
Bern-Christoffel, Thun, ThunNiesen und Gstaad-Saanenland zu
einem gemeinsamen Skitag getroffen und damit den Wunsch
unserer DG Claudine Wyssa nach
mehr Austausch zwischen den
Clubs umgesetzt. Am Hausberg
von Gstaad haben sich zudem
auch noch Gäste aus dem RC
Köln/Bonn und dem RC Sydney
eingefunden. Schliesslich genossen 36 Rotarierinnen und Rotarier
einen wunderbaren Skitag. Die
beiden Organisatoren Jean-Marc
Lüthi, RC Thun, und Urs Schüpbach, RC Bern Christoffel, hatten
auch ein Parallel-Rennen für gemischte Viererteams vorbereitet.
Die Sieger: Markus Baum, RC Köln/Bonn,
Sylvia Glauser, RC Thun, Christiane Griessen,
RC Gstaad, und Markus Stähli, RC Thun.
Burgdorf
«Wir Affen». «Wie viel Mensch
steckt im Affen und wie viel Affe im
Mensch?» war die Kernfrage von
Adrian Baumeyer, Kurator am Zoo
Basel. Dank Darwin wurde bewusst, dass der Mensch vom Affen
abstammt. Obwohl Gentests belegen, dass menschliche Gene zu
99 % mit denen von Schimpansen
übereinstimmen, ist dies nur ein
schwacher Indikator für die Verwandtschaft. Denn rund ein Drittel
unserer Gene sind auch identisch
mit denen einer Banane! Gemeinsam mit unseren tierischen Verwandten sehen wir auch dreidimensional und in Farbe, haben
einen Daumen zum Zupacken und
pflegen soziale Strukturen. Wir stellen also fest, dass wir uns nur dank
einer Laune der Natur vor sechs
Millionen Jahren von Schimpansen
und Co. unterscheiden.
MAI 2014
PUBLIREPORTAGE
7
Moderne Herzchirurgie:
Optimale Resultate und schnellere Erholung
Prof. Dr. Jürg Grünenfelder, Facharzt
FMH für Herz- und Thorakale Gefässchirurgie an der HerzKlinik Hirslanden,
ist Spezialist für die minimal invasive
Mitralklappenrekonstruktion. Mittels
dieser schonenden Operationsmethode
profitieren Patienten von optimalen Resultaten und werden schneller wieder fit.
Herr Prof. Dr. Grünenfelder, was ist
eine Mitralklappenrekonstruktion?
Die Mitralklappe ist eine der vier Herzklappen und befindet sich zwischen dem linken
Vorhof und der linken Herzkammer. Bei jeder
Kontraktion des Herzens verhindert sie hier
den Rückfluss des Blutes in den Vorhof. Mittels Sehnenfäden sind die Klappensegel direkt am Herzmuskel befestigt, so dass sie bei
jeder Kontraktion dicht schliesst. Sind diese
Fäden defekt oder die Segel perforiert oder
überdehnt, kann die Klappe die Funktion des
Abdichtens nicht mehr vollständig erfüllen.
Bei der Mitralklappenrekonstruktion werden
diese Defekte behoben, damit das Herz wieder seine volle Leistung erbringen kann.
Wie sieht der Eingriff im Detail aus?
Normalerweise wird für die Operation der
Mitralklappe eine sogenannte Sternotomie
ausgeführt, das bedeutet, dass das Brustbein eröffnet und damit das Herz freigelegt
wird. Das ergibt eine relativ grosse Wunde
von etwa 15 bis 20 Zentimetern Länge. Bei
der minimal invasiven Operation erfolgt
ein wesentlich kleinerer, seitlicher Schnitt
von etwa fünf bis sechs Zentimetern über
den Rippen, die anschliessend gespreizt
werden und damit das Herz für die Instrumente zugänglich machen. Bei beiden
Versionen wird die Herz-Lungen-Maschine
eingesetzt, beim offenen Verfahren direkt
über die Öffnung am Brustbein, beim minimal invasiven Verfahren über die Leistengefässe. Auch die Operationsdauer unterscheidet sich nicht.
Welches sind denn die Vorteile einer
minimal invasiven Operation der Mitralklappe ?
Es sind einige: die kleinere Wunde stellt einen weitaus schonenderen Eingriff dar. Sie
führt zu weniger Blutverlust, einem gerinROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
gerem Risiko für Folgeinfektionen und Nierenversagen, sodass der Patient im Durchschnitt das Spital früher verlassen kann.
Ausserdem ist bei diesem seitlichen Zugang
die direkte Sicht auf die Mitralklappe besser,
was die komplexe Operation etwas einfacher macht.
Wie entsteht eine solche Erkrankung,
kann man vorbeugen?
Klappendefekte sind teilweise angeboren,
können sich aber auch durch genetische
Vorbelastung oder eine Bindegewebsschwäche im Laufe des Lebens entwickeln.
Vorbeugende Massnahmen kann man
leider nicht ergreifen, denn es gibt keine
bekannten Risikofaktoren. Die Mitralklappeninsuffizienz ist demensprechend auch
nicht selten, es ist eine der häufigsten Klappenerkrankungen. Das bedeutet aber nicht,
dass immer sofort operiert werden muss.
Leichte und mittelschwere Fälle behandelt
man normalerweise nicht. Nur bei schweren Fällen wird ein Eingriff empfohlen.
Wie wird die Erkrankung denn erkannt?
Oft bleibt eine Mitralklappeninsuffizienz
unerkannt. Die Diagnose erfolgt meistens,
wenn beim jährlichen Check beim Hausarzt
ein ungewöhnliches Herzgeräusch festgestellt wird. Bleibt die Erkrankung über längere Zeit unbehandelt, kann sie sich durch
Leistungseinbusse, eingeschränkte Herzfunktion, Vorhofflimmern oder ein vergrössertes Herz bemerkbar machen. Betroffen
sind meistens Personen ab etwa 60 Jahren.
Ist eine Operation immer unumgänglich
und ist jeder Patient dafür geeignet?
Eine Herzoperation hat immer ein gewisses
Risiko, deshalb sollte schon abgewägt werden, ob ein Eingriff wirklich nötig ist. Es hat
sich allerdings gezeigt, dass gerade bei der
Mitralklappenoperation eine frühe Behandlung sinnvoll ist. Wenn der Patient bereits
schwere Symptome wie vorher beschrieben entwickelt hat, sind die Resultate nach
einer Operation weniger zufriedenstellend,
als wenn sofort operiert wird. Grundsätzlich
ist jeder Patient mit einer Mitralklappeninsuffizienz für den Eingriff geeignet. Allgemein kann man aber sagen, dass insbe-
sondere unsere jüngeren, fitten Patienten
von etwa 50 bis 70 Jahren von einer Operation profitieren – bei ihnen ist eine grosse
Verbesserung der Lebensqualität als auch
Lebensverlängerung zu erwarten.
Wie sieht die Erholungszeit aus ?
Von einem modernen, minimal invasiven
Eingriff erholen sich unsere Patienten im
Normalfall sehr schnell, sie können das
Spital meist nach fünf bis sechs Tagen bereits verlassen und nach Hause gehen. Dort
müssen sie sich selbstverständlich noch
schonen oder werden auch in die Reha
geschickt, diese fällt in den meisten Fällen
aber deutlich kürzer aus als bei Operationen
via Brustkorb.
Ist die minimal invasive Art dieses Eingriffs denn bereits etabliert ?
Die HerzKlinik Hirslanden ist eine von wenigen Kliniken in der Schweiz, wo die Operation einer Mitralklappeninsuffizienz im
minimal invasiven Verfahren routinemässig
möglich ist. International entwickelt sich
diese Methode unter anderem wegen den
beschriebenen zahlreichen Vorteilen für den
Patienten bereits zum Standard anstelle
der Brustkorberöffnung: mit einer kleineren
Wunde wird dasselbe Resultat erzielt.
Prof. Dr. med. Jürg Grünenfelder,
Facharzt FMH für Herz- und Thorakale
Gefässchirurgie, HerzKlinik Hirslanden
HerzKlinik Hirslanden
Klinik Hirslanden
Witellikerstrasse 40
8032 Zürich
Tel. 044 387 97 00, Fax 044 387 97 10
[email protected]
www.herzklinikhirslanden.ch
MAI 2014
VIE DES CLUBS
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Zurzach-Brugg, Brugg-Aare-Rhein, Laufenburg-Fricktal
Prix Rotary als
Sprungbrett für die
Musikkarriere
Seit 1999 gibt es den Förderwettbewerb um den Prix Rotary in den Bezirken Brugg
und Zurzach, seit 2006 auch im Bezirk Laufenburg. Auch die 16. Auflage des musikalischen Wettstreits für Kinder und Jugendliche war ein voller Erfolg.
Überzeugten am Prix Rotary 2014 mit virtuosen Euphonium-Vorträgen. Elias Mühlebach (Tegerfelden, links) und Sandro Hutter (Würenlingen).
Der Förderwettbewerb um den Prix
Rotary wird seit 1999 von den Rotary
Clubs Zurzach-Brugg und Brugg-Aare-Rhein in Zusammenarbeit mit den
Musikschulen organisiert. Sieben
Jahre später stiess der RC Laufenburg-Fricktal zur Trägerschaft hinzu.
Der Wettbewerb wird abwechselnd
in einem der drei Bezirke durchgeführt. Initiator war PDG Erwin Hort
(Bad Zurzach), der auch dieses Jahr
in Frick mit Freude die Preise für die
besten Leistungen überreichte. «Ich
bewundere junge Menschen, die
sich intensiv mit Musik beschäftigen
und dafür oft auf andere Freizeitbeschäftigungen verzichten», sagte
Hort. Sich selbst und in Konkurrenz
mit anderen zu messen, sei wichtig
für die persönliche Entwicklung.
Schwierige Entscheidung
«Ihr habt uns das Leben schwer
gemacht», lobte Jury-Mitglied Rot.
Katharina Gohl (RC Allschwil), Barockcellistin und stellvertretende Direktorin der Musikhochschule Basel,
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
bei der Preisverleihung das hohe
Niveau der 31 Teilnehmenden. Den
diesjährigen Prix Rotary erspielte
sich in der Kategorie Gitarre die
16-jährige Melanie Skopljakovic aus
Brugg. Sie überzeugte mit je einem
Vortrag eines Renaissance- und eines zeitgenössischen Komponisten.
Beim Publikum auf grosse Begeisterung stiess das Euphonium-Duo Elias Mühlebach (14) aus Tegerfelden
und Sandro Hutter (16). Mit fünf
virtuos vorgetragenen Stücken unter
anderem von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach
errangen sie den ersten Rang in der
Kategorie Duo 2 (Jahrgang 2002 und
älter).
Der Prix Rotary war für junge Musikerinnen und Musiker schon mehrfach das Sprungbrett für eine berufliche Karriere, so zum Bespiel für die
Gitarristen Marisa Minder und den
Klarinettisten Moritz Roelcke.
Rot. Peter W. Frey
Nidau-Biel
Il mund da zai. Aus der Vortragsserie mit Referenten aus aussergewöhnlichen Berufen berichtet der
Ski-Designer Simon Jacomet von
der Fertigung eines Skis, der keine
Kompromisse in Qualität, Material
oder Leistung eingeht. Es entstand
mit der Marke zai ein Nischenprodukt, das seinen Preis hat und von
einer besonderen Käuferschaft gesucht wird. Zai bedeutet auf romanisch «zäh». Zai-Skis werden in der
Manufaktur in Disentis/GR gefertigt. 2000 Paar Skis zu Preisen zwischen CHF 3800 und 10 000 werden
jährlich verkauft. Um die Exklusivität im Marketing zu unterstreichen,
arbeitet zai auch mit Hublot und
Bentley zusammen.
Bern
Schiff ahoi! Im Sommer wird der
Schreiner zum Kapitän und sein
Chef zum Schiffskassier. Im Winter
Kehrtwende: Der Kassier wird wieder zum Chef der Schreinerei. «Bis
jetzt hat dieses Hin und Her noch
kein Schiff versenkt», beteuert Stefan Wiedmer, Leiter BLS-Schifffahrt. Er führt durch die Werft, in
der gerade letzte Hand an die «Beatus» gelegt wird, die bald in See
stechen soll; die «Stadt Thun» hingegen harrt noch im Trockendock,
und die kleine «Vriendschap», aus
Holland zurückgekauft, muss noch
gründlich renoviert werden.
Zürich-Adlisberg
Medienumbruch. Wohin entwickeln sich die Medien? Referent
Hans Peter Frei fasst zusammen:
Es gab noch nie so viel Schund,
aber auch noch nie so viel Gutes.
Der Kostendruck wird weiter zunehmen, es wird noch mehr Effizienz gefordert. Der Medienmarkt
muss in branchenverwandte oder
fremde Bereiche expandieren –
Innovationen sind gefragt.
MAI 2014
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PUBLIREPORTAGE
Singapur –
faszinierende Stadt der Kontraste
© Eric Au
Singapur ist an Vielfalt nicht zu überbieten. Die Löwenstadt präsentiert
sich mit einer spannenden Mischung aus traditioneller Kultur und moderner
Dynamik – vom geschäftigen Treiben auf der grössten Einkaufsmeile der
Welt, der Orchard Road, über die faszinierenden ethnischen Vierteln bis
hin zu grünen Oasen mitten in der urbanen City wie den faszinierenden
«Gardens by the Bay» oder dem tropischen Orchideengarten, in denen Entspannung und Abschalten vom Grossstadttrubel grossgeschrieben werden.
Singapur ist der Meltingpot Südostasiens,
dessen kulturelle Vielfalt immer wieder
aufs Neue begeistert und überrascht. Chinesische, malaiische, indische oder europäische Wurzeln sind im Stadtbild ständig
präsent. Von dieser kulturellen Verflechtung profitieren auch Singapurs Besucher,
denn die harmonisch gewachsene Identität
der «Singaporeans» schlägt sich in vielem
nieder, das dem Reisenden auf seinem
Weg durch die urbane Oase begegnet –
nicht zuletzt in verlockender, facettenreicher asiatischer Küche. Denn das liebste
Hobby der Singapurer ist das Essen: Die
Küche des Inselstaates ist so vielfältig und
bunt wie Singapur und seine Einwohner
selbst. Der Reichtum an Kontrasten macht
Singapur so einzigartig und garantieren einen unvergesslichen Aufenthalt.
gieren einen einmaligen Reisekomfort.
Das elegante «Singapore Girl» symbolisiert als Markenzeichen die Standards der
Singapore Airlines Servicequalität. In seiner unverwechselbaren Uniform, dem
Sarong Kebaya, verkörpert es Singapore
Airlines’ Traditionen von exzellentem Service und asiatischer Gastfreundlichkeit.
Singapore Airlines Suites : persönliches
Refugium in 15’000 Metern Höhe.
Exklusiv im Singapore Airlines Airbus A380
verfügbar sind die 12 Singapore Airlines
Suites, welche hinsichtlich Privatsphäre,
Luxus und persönlichem Raum eine Klasse
für sich sind. Sie sind mit einem aufwendig gestalteten, handgefertigten Sessel
des italienischen Handwerksunternehmens
Poltrona Frau ausgestattet, der mit hochgeklappten Armlehnen knapp einen Meter
breit ist und eine Vielzahl von Sitz- und Liegepositionen bietet.
Singapore Airlines bietet einmal täglich
mit dem Airbus A380 einen Nonstop-Flug
von Zürich nach Singapur an. Schon der
Flug mit der am meisten ausgezeichnetetn
Fluggesellschaft der Welt wird zum Erlebnis: Die Kabinenausstattung mit warmem
Licht und einer komfortablen Bestuhlung
wirkt grosszügig und bietet allen PassaROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Für die Nachtruhe bereitet die Kabinencrew
ein komplettes Bett mit einer komfortablen Matratze vor. Eine edle Bettdecke und
Kissen, entworfen vom französischen Modehaus Givenchy, sorgen für ein angenehmes Schlaferlebnis. Das Bett ist als eigenständiger Bestandteil der Suite entworfen
worden und ist nicht Teil des Sitzes. Indem
unterschiedliche Schlaf- und Sitzflächen benutzt werden, bietet das intelligente Design
des Bettes den Gästen die Möglichkeit, in
ihrer bevorzugten Schlafposition zu ruhen
als auch im Bett zu sitzen und zu lesen oder
Filme auf ihrem persönlichen, 58 Zentimeter breiten LCD-Bildschirm anzuschauen.
Auch kulinarisch setzt Singapore Airlines
auf höchste Qualität, und dies in allen Klassen. Neun Chefköche mit internationalem
Renommé kreieren Menüs mit Spezialitäten aus fünf Kontinenten. In allen Klassen
werden die Menüs auf feinem Porzellan
serviert, in der Business und First Class
sowie den Suiten wurde dies exklusiv von
Designern des Hauses Givenchy gestaltet.
Dank à la carte Kabinenservice können die
Gäste der Suiten selbst auswählen, wann
sie essen möchten.
Mitglieder von Rotary Suisse Liechtenstein können von exklusiven Angeboten unter folgendem Link profitieren:
singaporeair.com/rotary
MAI 2014
VIE DES CLUBS
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RC St. Moritz
Hasen giessen
Wieder wurden Hasen für einen guten Zweck gegossen. Anfang April fanden sich
acht Rotarier (im Bild Rot. Edwin Lüdi) mit Damen in der Confiserie zum Schokoladenhasengiessen ein. Mit Freude und Enthusiasmus wurden unter Anleitung
von Marina Fischbacher, Chefin der Produktion (hi.), die Hasen gegossen und
dekoriert. Der Ertrag kommt der Transalp Tour (www.rotary-transalp.org) zugute,
mit den diversen Begünstigten im Kinderkrebs-Bereich.
RC Zurzach-Brugg
Auenlandschaft
Wo einst Schiffsanlagen, Kraftwerke oder Golfplätze geplant waren, wird sich bald eine
über 36 Hektaren grosse Auenlandschaft erstrecken. Die ausgedehnte Fläche muss aber
erst gerodet werden. Ein willkommener Hands-On-Einsatz für ein Dutzend Rotarier und
ihre Helfer. «Schon ein erster Augenschein machte deutlich, dass es da nicht um ein
Alibi-Beschäftigungsprogramm ging», bemerkte die Zeitung für das Zurzigebiet. Mit der
Motorsäge wurden grosse Äste gekürzt. Dahinter rückten die Aufräumequipen nach.
Aus dem gesammelten Astwerk entstanden mächtige Ökohaufen, alles künftige Lebensräume. Das stolze Ergebnis: 70 Aren gesäuberter Wald und 50 Ster Astwerk.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Yverdon-les-Bains
80 ans ça se fête! C’est par
une grande soirée festive
voulue par son Président, que
le RC Yverdon-les-Bains va
célébrer son 80e anniversaire.
La fête se déroulera le 17 mai
2014, au bord du lac, dans le
cadre magnifique de la salle
des Quais de Grandson. L’humour et le charme vous accompagneront, avec le jeune
comédien Topick et la chanteuse Bella C et vos papilles
seront conquises par un
menu concocté par le maître
des lieux Nicolas Schenk.
Pour suivre dignement la
devise rotarienne «servir
d’abord», le bénéfice de la
soirée sera versé à l’association «le copain», qui œuvre
pour l’éducation et la mise à
disposition de chiens d’assistance pour personnes handicapées au plan moteur ou
épileptiques. Une belle soirée
en perspective, à laquelle
nous souhaitons vous voir
nombreux. Le prix par personne est de 130.–, tenue de
ville/soirée souhaitée.
Pour tous renseignements ou
inscriptions:
[email protected]
MAI 2014
11
RC Basel-Spalen
Keiner zu klein, stolz zu sein
In den Rängen der Kat. U14: 1. Nicolas Bertossa, 2. Alexandra Denzler, 3. Emanuel Gengenbach.
Rund 60 bestens gelaunte Rotarierinnen und Rotarier mit Kindern und
Jugendlichen versammelten sich am
letzten März-Wochenende in Saanen
zum traditionellen Winterwochenende. Der ganze Samstag stand im
Zeichen des Skirennens in Saanenmöser. Bei genügend Schnee und
traumhaftem Wetter konnte das Rennen in drei Kategorien stattfinden. In
der Gesamtwertung stand Rot. Daniel Gerny zuoberst auf dem Podest,
haarscharf vor den beiden Erstplatzierten in der Kategorie U20, Marco
und Nicola Gerber. Die Kategorie
U14 sehen wir auf dem Bild. Der
Abend endete mit kulinarischen Genüssen und viel Freundschaft innerhalb der rotarischen Gemeinschaft.
«BÜLACHER GLAS»
produzieren wir heute nicht nur in der Schweiz, sondern
auch in Österreich, Kroatien, Tschechien, in der
Slowakei und in der Ukraine. www.vetropack.com
Mosterei Möhl
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9320 Arbon
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ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
THEME DU MOIS
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
12
MAI 2014
13
Rotarischer Leitfaden zu Gewinnung und Erhalt von Mitgliedern
Geschwächt,
aber nicht k.o.
Im vergangenen Jahrzehnt schwankte die Zahl der Mitglieder von Rotary stets um die 1,2 Millionen. Das bedeutet, dass für
jede Person, die in den letzten 10 Jahren beitrat, eine andere wieder austrat. Die aktuellen Zahlen belegen, dass Rotary nicht
nur stagniert, sondern die Mitgliederzahlen in vielen Regionen bereits rückläufig sind. Unsere Gesamtmitgliedschaftszahl
betrug zum 1. Juli 2013 1 185’ 000 – das ist die niedrigste Zahl seit zehn Jahren. Was machen wir dagegen? In dieser Ausgabe
sprechen wir mit RI-Präsident Ron Burton über die Herausforderungen, denen die Organisation gegenübersteht, und die
Drei-Millionen-Dollar-Initiative zur Unterstützung von Clubs beim Erhalt von Mitgliedern. Wir nehmen die vier Pilotprogramme unter die Lupe, die derzeit 700 Clubs weltweit testen, um Mitglieder zu binden und neue zu gewinnen. Zudem sprechen
wir mit Führungskräften in Regionen, wo Rotary rapide wächst, und fragen diese nach ihrem Erfolgsrezept.
Expertenanalyse
RI-Präsident Ron Burton zum Thema
Mitgliederschwund und wie dieser
verhindert werden kann
Ron Burton ist 2013/14 Präsident Rotary zu stärken. Wir sprachen mit
von Rotary International. Vor 30 Jah- Ron Burton, um herauszufinden,
ren jedoch war er ein wenig begeis- welchen Einfluss diese Pläne auf Sie
tertes Mitglied und stand kurz davor, und Ihren Club haben werden.
wieder auszutreten. Sein Motto als
Präsident lautet «Rotary leben, Le- Wie würden Sie die regionalen Mitgliedben verändern», denn er weiss aus schaftspläne beschreiben?
persönlicher Erfahrung, dass Mit- Es ist die Idee, dass jede Region von
glieder wieder austreten, wenn sie Rotary einen Plan zur Gewinnung
keinen Sinn in der Mitgliedschaft se- und Bindung von Mitgliedern entwihen oder kein Zugehörigkeitsgefühl ckeln soll. Wir wissen, dass es kein
zum Club entwickeln können. Eine Einheitskonzept geben kann. Was in
Erhöhung
der
den USA klappt,
funktioniert in anMitgliederzahlen
höchste Priorität
deren Regionen
ist nach der Ausrottung der Kinderlähmung Rotarys nicht. Die Pläne bieten Rotariern Flewichtigste Priorität. Aufgrund der xibilität und übertragen ihnen Verweltweiten Mitgliedschaftsentwick- antwortung, denn sie basieren auf
lung mit sinkenden Zahlen in vielen dem Feedback von Mitgliedern.
Regionen hofft die rotarische Führungsebene, die Organisation durch Wie werden diese Pläne helfen, neue
eine Reihe von Plänen zu erneuern, Mitglieder zu gewinnen?
die auf Feedbacks von Mitgliedern Ich glaube, durch Begeisterung.
beruhen. Die 16 regionalen Mitglied- Menschen reagieren auf Herausforschaftspläne sind eine Roadmap, derungen. Wir baten alle Direktoren,
welche Clubs dabei helfen sollen, uns eine definitive Mitgliederzahl zu
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
nennen, die sie erreichen können.
Sie sprachen daraufhin mit jedem
Governor, um eine Zahl festzulegen.
Die Pläne halten unsere Ziele auf
dem Papier fest und tragen dazu bei,
dass wir Unterstützung von Direktoren, Governors, Clubpräsidenten
und Mitgliedern bekommen.
Sie haben alle 16 Regionalpläne gesehen.
Gibt es eine Taktik, die heraussticht?
Eine Strategie ist es, Rotarier, die
neue Mitglieder in ihren Club bringen, durch einen speziellen Aufsatz
zur
Rotary-Anstecknadel
auszuzeichnen. Der Aufsatz wird hinter
der Nadel angebracht und die Farbe
weist darauf hin, wie viele neue Mitglieder die Person gewinnen konnte.
Es ist ein schöner Ansporn und sieht
zudem ziemlich gut aus.
Welchen Einfluss haben die Pläne auf das
Clubmitglied?
Die meisten von uns wurden von einem Freund eingeladen, bevor sie
MAI 2014
THEME DU MOIS
14
«Würden Sie Ihrem Club heute noch beitreten?»
Ron Burton, RI-Präsident
Rotarier wurden. Wenn wir jemanden einladen, müssen wir ihm auch
einen Grund zum Bleiben geben.
Wir können stets mehr Herzen, Hände und Köpfe an der Basis gebrauchen, um das Werk von Rotary umzusetzen. Die Pläne fordern heraus,
durch mehr Mitglieder in ihren Heimatgemeinden noch mehr zu tun
und in ihren Clubs noch produktiver
zu werden.
Und wenn Clubs zufrieden sind, so wie
sie sind?
Dann fügen Sie einen neuen Club
mit einem neuen Look hinzu. In meiner Heimatstadt Norman, Oklahoma, wurde letztes Jahr ein vierter
Club gegründet. Wir haben eine Einwohnerzahl von 110 000 und davon
sind etwa 300 Rotary-Mitglieder. Es
gibt also noch Potenzial für zusätzliche Mitglieder. Mein Club trifft sich
beispielsweise jeden Donnerstag
zum Lunch. Manche Leute können
Donnerstagmittag aber nicht. Wir
haben eine Liste mit diesen Leuten
angelegt und kontaktierten sie, als
wir einen Frühstücksclub gründeten. Jedes Gemeinwesen hat eine
Reihe von Leadern, die helfen können, einen neuen Club zu gründen.
Gibt es ein Wundermittel, um die Mitgliedschaft von Rotary zu stärken?
Einbindung. Ich trat aus meinem
Rotary Club aus, weil ich nichts zu
tun hatte. Dann fragte mich der
Clubpräsident: «Würdest Du nächstes Jahr gerne den Rotary-Foundation-Ausschuss leiten?» Ich blieb,
weil dies eine wichtige Rolle war.
Man muss den Menschen die Möglichkeit geben, in ihren Gemeinwesen einen Beitrag leisten zu können.
Sie sind aus Ihrem Club ausgetreten?
Das bin ich. Heute mache ich darüber Witze, aber vor 30 Jahren hatte
ich kleine Kinder, war voll berufstätig und wollte mich Dingen widmen,
die mir wichtig waren. Wenn man
einmal pro Woche im Holiday Inn
nur wegen eines schlechten Essens
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
zusammenkommt, dann bleibt man
nicht in einem Club. Aus diesem
Grund betone ich auch die Einbindung von Mitgliedern so sehr. Wir
alle haben so viel um die Ohren,
dass wir uns vollkommen eingebunden fühlen müssen. So erhalten
wir Mitglieder.
Was denken Sie, hält von einem Mitgliedschaftsbeitritt ab?
Ich stelle diese Frage ununterbrochen. Ich sage «Sehen Sie sich Ihren
eigenen Rotary Club an. Würden Sie
dem Club heute noch beitreten?
Falls nicht, warum nicht? Was würden Sie ändern?» Manche Leute
stört das Singen. Finden Sie durch
Austrittsgespräche heraus, was die
Leute an Ihrem Club mögen und
was nicht.
Wo wächst Rotary?
Rotary wächst in Indien und in vielen Teilen Asiens. Es wächst stark in
Thailand und in Taiwan. Wir bemühen uns auch stark um ein Wachstum in Afrika.
Was können andere Rotarier von diesen
Regionen lernen?
Es herrscht dort grosse Begeisterung für Rotary, besonders in Indien. Rotary ist präsent. Es ist eine
angesehene Organisation und die
Menschen wissen, was Rotary ist
und tut. Ich glaube aber, dass die
Menschen sich überall auf der Welt
gut fühlen, wenn sie jemandem helfen können. Wenn man also etwas
lernen kann, dann ist es, gute Clubprojekte umzusetzen, die auf einen
echten Bedarf im Gemeinwesen
eingehen.
Was kann das einzelne Mitglied tun, um
Rotary zu unterstützen?
Laden Sie jemanden ein und binden
Sie neue Mitglieder ein – und zwar
dauerhaft. Wenn Ihnen dies gelingt,
dann bringen diese sich am Ende
selbst ein und laden ebenfalls neue
Leute ein. Ich bin der lebende Beweis dafür.
ri
MAI 2014
«Deutsche Clubs legen gross
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Wert auf perrsönliche V
Verbindungen zwisch
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und deren Familien und versuch
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denen viele eine aktive Rolle spielen»,
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s Rotary-Coordinator Peter Iblher.
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«Les clubs allemands mettent l’accent sur les
liens personnels que tissent les membres et
leurs familles. Ils essaient de mettre en place
des programmes et des manifestations où
tous ont un rôle à jouer», affirme Peter Iblher,
r
coordinateur du Rotary.
y
Per Høyen, RI Director 2014–2016 führt einen T
Teil des Mitgliedschaftswachstums in
Litauen (wo sich die Zahl der Rotarier seit
2003 verdoppelt hat) auf gute Medienberichterstattung und die Beziehungen zur
Regierung zurück. «Rotarier in Litauen wecken für ihre Projekte im ganzen Land das
Interesse der Medien. Diese PR schafft
jede Menge Interesse unter den Menschen
und hilft, neue Mitglieder zu gewinnen,
denn sie wissen, was Rotary tut.»
Per Høyen, qui sera administrateur du Rotary en 2014–2016, estime que la croissance
connue par sa région, particulièrement en
Lituanie où le nombre de Rotariens a doublé
depuis 2003, s’explique par la couverture
médiatique et les bonnes relations avec le
gouvernement: «Les Rotariens lithuaniens
intéressent les médias à leurs actions et
cette publicité suscite un intérêt parmi la
population. Il est plus facile d’obtenir des
nouveaux membres lorsque le travail du
Rotary est connu.»
«Das Durchschnittsalter von Rotariern in Afrika ist tiefer als in den USA oder Europa. Die
Clubs besitzen Relevanz, sind dynamisch und
tragen bei zum Image, dass es eine Ehre und
etwas ganz Grosses ist, Rotarier zu werden»,
so Thomas Branum, Reach Out to Africa Committee Chair.
r
«La moyenne d’âge des Rotariens africains
est plus basse qu’en Europe ou aux ÉtatsUnis. Les clubs y sont dynamiques et rejoindre le Rotary est un honneur», affirme
Thomas Branum, président de la commission
Tendre la main à l’Afrique et ancien adminisT
trateur du Rotary.
y
15
Wo Rotary wächst
und warum
Dans quelles régions
le Rotary est-il en croissance?
Et pourquoi?
«In Taiwan hatten
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Alumni zu konzentrierren – Menschen, die
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einem Studiengruppenaustausch teiiln
lnahme
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und ehemalige Rotaracter. Wir halten Kontakt
zu ihnen. Wenn wir Clubs sponsern können,
die kürzere Treffen haben und keine grossen
Mahlzeiten anbieten, dann hilft das, diese
Mitglieder zu halten», so Gary C.K. Huang,
RI-Präsident 2014/15.
Länder und Regionen mit den meisten
Rückgängen der Mitgliedschaft 2003 bis 2013
Pays et régions ayant connu la baisse de
l’effectif la plus importante entre 2003 et 2013
United States
Japan
England
Australia
Canada
# of
members lost
% loss
–58 481
–23 248
–7 743
–5 260
–4 167
–15 %
–21 %
–16 %
–14 %
–14 %
Länder und Regionen mit den meisten
Zuwächsen der Mitgliedschaft 2003 bis 2013
Pays et régions ayant connu la hausse de
l’effectif la plus importante entre 2003 et 2013
# of
members gained
India
Korea
Germany
Taiwan
Brazil
+34 068
+12 671
+11 114
+7 567
+4 045
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
% gain
+38 %
+26 %
+27 %
+49 %
+8 %
«Une stratégie qui a nous a réussi à Taïwan
est de se concentrer sur les anciens participants aux programmes du Rotary comme les
échanges de groupes d’étude ou le Rotaract.
Nous restons en contact avec eux et nous essayons de parrainer des clubs qui leur correspondent», affirme Gary Huang, président
2014–2015 du Rotary.
In Indien planen drei Distrikte die Gründung
neuer Rotary Clubs für Söhne und Töchter
von Rotariern. Die Mitglieder zeichnen zudem
Rotarier aus, die neue Mitglieder einführen,
und laden potenzielle Kandidaten zu halbtägigen Seminaren über Rotary ein. «Wir wenden
uns an ehemalige Rotaracter und ermuntern
sie dazu, neue Rotary Clubs zu gründen», fügt
Ulhas Kolhatkar, Rotary Coordinator und Past
Governor hinzu.
En Inde, trois districts collectent des données
pour favoriser la création de Rotary clubs
pour les enfants de Rotariens. Les efforts des
parrains de nouveaux membres ont aussi reconnus et les prospects peuvent assister à
des séminaires d’une demi-journée pour découvrir ce qu’est le Rotary. «Nous encourageons aussi les anciens Rotaractiens à créer
des clubs», ajoute Ulhas Kolhatkar, coordinateur du Rotary et ancien gouverneur.
MAI 2014
THEME DU MOIS
Der
$3-MillionenPlan
zur Erneuerung
Rotarys
Angesichts der weltweiten Mitgliederverluste für Rotary bestimmte der Zentralvorstand von RI 3 Millionen US-Dollar für die Erstellung und Unterstützung
regionaler Mitgliedschaftspläne. Damit sollen lokale Anstrengungen gefördert werden, die den Bedürfnissen der Mitglieder besser entsprechen können
als ein zentral konzipiertes Einheitskonzept.
Die Pläne betreffen 16 Weltregionen und sollen konkrete Schritte
zur Mitgliedergewinnung und -bindung enthalten. Allan Jagger,
Vorsitzender des RI Membership Development and Retention Committee und ehemaliger RI Director, betont, dass eine genauere Analyse notwendig ist, um herauszufinden, was funktioniert und was
nicht. «Die Welt sieht heute anders aus als noch vor ein paar Jahren», sagt Jagger und führt dazu als Beispiel die Verhältnisse in seiner Heimat Grossbritannien an. Hier ergab eine Analyse, dass es
nicht das Problem ist, Mitglieder zu gewinnen. Die Herausforderung
sei, die Mitglieder auch dauerhaft an Rotary zu binden.
So wie Rotary in Grossbritannien und Irland (RIBI) prospektiven
Neumitgliedern nämlich «verkauft» wurde, entsprach nicht der Realität einer Clubmitgliedschaft. Das kann nicht gutgehen. Daher
sieht der britische Plan einen Prozess vor, in dem eine «Zukunftsvision» für Clubs entwickelt wird, damit diese attraktiver für Neumitglieder und bestehende Mitglieder zugleich werden können. Und
wie soll das gehen? «Der einzige Weg, Clubs effektiver zu machen,
ist über die Service-Schiene», weiss Jagger. «Je mehr Projekte realisiert werden, desto mehr Anerkennung erhält Rotary. Und je mehr
Anerkennung wir erhalten, desto interessanter werden wir für Neumitglieder.»
In Australien, Neuseeland und dem Pazifikraum konzentriert man
sich derweil auf das, was sich bereits bewährt hat. «Schwächen
werden wir immer haben», meint dazu Jessie Harman, Rotary Coordinator in Australien. «Es geht darum, uns auf unsere Stärken zu
besinnen und auf dieser Grundlage Verfahrensweisen zu entwickeln, mit denen wir unsere Clubs als Ganzes fördern können.» Eine
der Stärken in der Region Down Under ist die Mitgliedervielfalt. Um
in diesem Bereich stark zu bleiben, wurden folgende Ziele definiert:
Zuwachs weiblicher Mitglieder um sechs Prozent, Zuwachs junger
Mitglieder um fünf Prozent, Zuwachs von Mitgliedern mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund drei Prozent. Bleibt zu betonen, dass es bei aller Strategieplanung immer nur auf den Einzelnen ankommt, um aus einem Club eine Gruppe von Freundinnen
und Freunden zu machen, bei der man bleiben will.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
16
700
Clubs
testen
neue
Wege
Vier Pilotprogramme erlauben derzeit einigen Clubs, mit ihren Clubverfahren zu
experimentieren. Noch bis zum Ende des
Rotary-Jahres 2016/17 können diese teilnehmenden Clubs neue Treffzeiten, neue
Mitgliederkategorien und die Gründung
von «Satelliten»-Clubs ausprobieren. Ein
viertes Programm heisst einfach «Innovation und Flexibilität» und soll genau
dies ermöglichen.
Firmenmitgliedschaft
(Corporate Membership)
Bei diesem Modell können Unternehmen als Partner des Clubs
je vier Angestellte als Clubmitglieder in den Club entsenden.
Tipp: Weniger ist mehr
Eine Studie, die von Juli 2007 bis
Juni 2013 lief, zeigt, dass zweiwöchentliche Treffen höhere Mitgliederwachstumsraten bescheren und
ausserdem für höhere Spendenleistungen und mehr Gemeindienstprojekte sorgten. Von den 200 Pilotclubs trafen sich 80 % alle zwei
Wochen oder zweimal im Monat.
MAI 2014
17
Satelliten-Clubs
Dieses Konzept
ermöglicht einem
Club, mehrfache
Meetings pro
Woche zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten
abzuhalten.
Ausserordentliche
Mitgliedschaft
(Associate Membership)
In diesem Programm gibt
es eine Schnuppermitgliedschaft, also eine Mitgliedschaft auf Probe, bevor
man die vollen Pflichten als
Aktivmitglied übernimmt.
Innovative und
flexible Clubs
Clubs können hier
frei einen Club konzipieren, der optimal
zu seinen Mitgliedern passt.
Fragen?
E-Mail: [email protected]
Fallstudie: Vom Stipendiaten
zum Rotarier
In Japan rücken Empfänger der von Rotary gesponserten Yoneyama-Stipendien als Rotarier nach. Es
entstanden bereits zwei neue Clubs: Der Rotary
Club Tokyo Yoneyama Yuai umfasst 32 Mitglieder
(alle ehemalige Stipendiaten aus 10 Ländern, die in
Japan leben) und der Rotary E-Club des Distrikts
2750 Tokyo Yoneyama mit 27 Mitgliedern, die sich
vornehmlich virtuell treffen.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Fallstudie: Das Buddy-System
Eine Strategie für die Mitgliederbindung im texanischen Distrikt 5790 ist das «Buddy-System»,
bei dem Mitglieder in Vierergruppen zusammengeschlossen werden, um sich gegenseitig zu unterstützen. Je zwei Mentoren sind zwei neueren
Mitgliedern zugeordnet, ein Mitglied des Teams
übernimmt die Koordination der Zusammenkünfte.
MAI 2014
THEME DU MOIS
18
}
TAKE
ACTION
Sie wissen nicht genau,
warum Ihr Club schrumpft?
Vous ne savez pas pourquoi
votre club périclite?
(1)
Sind Format, Zeit und Ort Ihrer Zusammenkünfte auch passend für jüngere Mitglieder
mit Familien, die am Anfang ihrer beruflichen
Laufbahn stehen?
(1)
Le format, l’horaire et le lieu des réunions
conviennent-ils aux membres et à leurs familles, ou aux jeunes professionnels en début
de carrière?
(2)
Reflektiert Ihr Club die berufliche und anderweitige Vielfalt Ihres Gemeinwesens?
(2)
Mon club reflète-t-il bien la diversité démographique locale?
(3)
Welche Interessen werden im Clubprogramm
berücksichtigt?
(3)
À qui s’adressent les programmes de mon
club?
(4)
Nehmen zeremonielle Tagesordnungspunkte
zu viel Zeit von anderen Dingen wie Referenten, Projektplanung und Networking weg?
(4)
Le formalisme gène-t-il la gestion du club, la
présence d’intervenants, la planification d’actions et le networking?
(5)
Werden Clubgäste auch nach ihrem Besuch
kontaktiert?
(5)
Mon club reste-t-il en contact avec les invités à
l’issue d’une réunion?
Weitere Informationen zu den regionalen Mitgliedschaftsplänen bei www.rotary.org/myrotary.
Plus d’informations sur les plans régionaux Effectif sur www.rotary.org/myrotary.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
19
Guide du Rotarien sur le recrutement et la fidélisation des membres
Affaiblis, mais
pas abattus
Depuis une dizaine d’années, l’effectif du Rotary stagne autour de 1,2 million de membres. Plus troublant encore est le fait
que chaque arrivée a été invalidée par un départ. Aujourd’hui, l’effectif ne se contente plus de stagner, car il commence à
diminuer dans de nombreuses régions. Avec 1 185 000 Rotariens au 1er juillet 2013, nous avons atteint le niveau le plus bas en
10 ans. Qu’allons-nous faire? Dans ce numéro, nous parlons avec le président du Rotary Ron Burton des défis auxquels notre
organisation doit faire face et des efforts mis en œuvre. Nous explorons également les programmes pilotes auxquels 700
clubs participent dans le monde entier pour tester de nouvelles structures favorisant leur attractivité. Nous reprenons enfin
des exemples de régions en croissance pour essayer de découvrir leur recette.
Point de vue d’un expert
Entretien avec le président Ron Burton sur
les raisons des nombreux départs et ce que
nous pouvons faire pour les endiguer
Ron Burton est aujourd’hui le président
2013/14 du Rotary International, mais il y a
30 ans, il n’était qu’un Rotarien démotivé,
prêt à quitter son club. C’est pour cette raison qu’il appelle les Rotariens à «Agir avec
le Rotary, changer des vies». Il sait que
sans objectif clair et sans sentiment d’appartenance, nos membres abandonnent.
Après l’éradication de la polio, la croissance de l’effectif est la priorité du Rotary.
C’est pourquoi les administrateurs ont décidé de créer des plans régionaux. Nous
nous sommes entretenus avec Ron Burton
pour découvrir leur impact sur les clubs.
Comment décririez-vous les plans régionaux Effectif?
L’ idée est de permettre à une région du
Rotary d’ élaborer un plan de recrutement
et de fidélisation qui corresponde à ses
spécificités. Nous savons qu’une approche unique ne produit aucun résultat. Il
fallait donc donner un peu de souplesse
aux Rotariens pour qu’ ils s’approprient
ces plans qui s’appuient d’ailleurs sur
leurs observations.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Comment ces plans vont-ils favoriser la
croissance de notre effectif?
Je pense que l’enthousiasme qu’ils insufflent va jouer un rôle. Les Rotariens aiment
relever des défis et nous avons demandé à
chaque administrateur de se fixer un objectif chiffré. Ils ont consulté les gouverneurs,
et maintenant que les plans sont couchés
sur le papier, nous allons nous appuyer sur
le soutien des administrateurs, des gouverneurs, des présidents de club et des Rotariens.
Rotary par un ami. Lorsque nous invitons un
nouveau membre à nous rejoindre, il faut
aussi nous assurer qu’il ait de bonnes raisons de rester. On a toujours besoin de
main d’œuvre et de bonne volonté pour accomplir le travail du Rotary sur le terrain.
Ces plans incitent donc les Rotariens à en
faire davantage au niveau local.
Qu’en est-il des clubs qui sont satisfaits
de leur situation?
Il est toujours possible de créer un nouveau
club. C’est ce qui
Vous avez pu
s’est passé chez moi
la priorité
consulter les 16
à Norman l’an derplans régionaux. Avez-vous remarqué une
nier. Nous comptons désormais environ 300
stratégie de recrutement particulière?
Rotariens pour 110 000 habitants – ce qui
L’une d’elles implique la remise d’un insigne signifie aussi qu’il reste des Rotariens poaux Rotariens qui parrainent des nouveaux tentiels. Mon club se réunit tous les jeudis
membres. La couleur étant différente en pour le déjeuner. Certains n’étant pas disfonction du nombre de membres parrainés, ponibles à ce moment-là, nous les avons
cela devrait motiver les Rotariens.
contactés lorsque nous avons créé un club
se réunissant au petit-déjeuner. Où que
Quel impact ces plans vont-ils avoir sur
vous soyez, vous pouvez trouver des perles Rotariens?
sonnes motivées par la création d’un nouLa plupart d’entre nous ont été invités au veau club.
MAI 2014
THEME DU MOIS
20
Un plan de
3 millions
de dollars
pour
renouveler
le Rotary
Reconnaissant qu’une approche
unique n’est pas aussi efficace que
des stratégies locales, le conseil
d’administration du Rotary a alloué 3
millions de dollars aux plans régionaux Effectif. L’objectif est d’accroître
l’effectif dans le monde entier.
Existe-t-il une recette pour redynamiser
le Rotary?
L’implication. J’ai initialement quitté mon
Rotary club parce que je n’y faisais rien.
C’est lorsque l’on m’a finalement confié la
responsabilité de la commission Fondation
que j’ai décidé de rester. La clé est de donner au plus grand nombre la possibilité
d’apporter leur pierre à l’édifice.
Vous avez quitté votre club?
Oui. J’en rigole aujourd’hui, mais il y a 30
ans j’avais des enfants en bas âge et une
carrière à mener. Si la seule chose que
vous faites est d’aller manger un repas
moyen dans un hôtel de banlieue, rien ne
vous encourage à rester. Nous sommes
tous occupés, il faut donc que les membres
se sentent impliqués si nous voulons espérer les fidéliser.
D’après-vous, qu’est-ce qui rebute les
gens à propos du Rotary?
C’est la question que je pose tout le temps.
Je demande aux Rotariens s’ils rejoindraient leur club aujourd’hui. Et si ce n’est
plus le cas, pourquoi? Je ne veux pas dire
que nous devons renoncer à toutes les traditions, mais elles ne correspondent pas
toujours à ce que les gens attendent. Découvrez ce que les membres qui partent
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
appréciaient ou pas dans votre club en réalisant des entretiens de sortie.
Dans quelles régions le Rotary est-il en
croissance?
Le Rotary enregistre une croissance en
Inde et dans de nombreux pays d’Asie.
L’organisation obtient de très bons résultats en Thaïlande et à Taïwan par exemple.
De nombreux efforts sont aussi réalisés en
Afrique.
Quels sont les enseignements que les Rotariens peuvent tirer de ces réussites?
Les membres y sont passionnés par le Rotary – surtout en Inde. Le Rotary y est visible et perçu comme une organisation
prestigieuse. Le public sait ce qu’est le
Rotary et ce qu’il fait. Je pense cependant
que partout dans le monde les gens sont
prêts à venir en aide aux défavorisés. Il est
donc important d’identifier les besoins et
de monter des actions locales qui y répondent efficacement.
Que peuvent faire les membres dès aujourd’hui pour soutenir le Rotary?
Inviter quelqu’un, l’impliquer et faire en
sorte qu’il le reste. Si vous y arrivez, vous
verrez qu’ils vont à leur tour inviter
ri
quelqu’un. J’en suis la preuve vivante.
Les plans détaillent les objectifs des 16
régions et les mesures pour les atteindre. En Grande-Bretagne et en Irlande
(RIBI) par exemple, les études ont montré que le problème n’était pas lié au
recrutement mais à la fidélisation. Une
analyse plus poussée a ainsi montré
une différence entre le Rotary tel qu’il
est présenté aux prospects et la réalité
de la vie d’un club. Le plan Effectif du
RIBI recommande donc la mise en place d’une initiative de «visioning» au
sein des clubs pour favoriser leur attractivité, que ce soit auprès des prospects que des membres, notamment en
mettant l’accent sur les actions.
En Australie, en Nouvelle-Zélande et
dans les Iles du Pacifique, les dirigeants régionaux donnent aux clubs des
exemples de bonnes pratiques et des
outils efficaces afin notamment d’accroître la diversité de l’effectif dans la
région. Pour rester performants, les
clubs ont donc pour objectif d’augmenter la proportion de femmes de 6 % et
de jeunes de 5 %. Ils doivent aussi augmenter la diversité culturelle de 3 %.
C’est ainsi que le Rotary club de Christchurch South vient de lancer une initiative visant à favoriser le recrutement
des anciens Ryliens.
Au final, même si les plans ont été élaborés par les dirigeants régionaux, ce
sont cependant les Rotariens qui vont
rendre leurs clubs attractifs et convaincre les membres d’y rester.
MAI 2014
21
700 clubs testent de
nouvelles manières d’attirer
et d’impliquer les membres
Ces quatre programmes pilotes qui permettent aux clubs de déterminer la
fréquence de leurs réunions, d’ajouter de nouvelles catégories de membres
et de gagner en souplesse ont été lancés en 2011–2012. Il s’agit des programmes Membre Corporate, Membre Associé, Club Innovation et Club Satellite qui vont durer jusqu’en 2016–2017.
Conseil:
moins c’est parfois
mieux
Un programme pilote réalisé de juillet
2007 à juin 2013 a montré que des réunions toutes les deux semaines favorisaient la croissance de l’effectif. Avec
un impact positif de 90 %, on constate
des améliorations, non seulement en
matière de croissance de l’effectif,
mais aussi de collecte de fonds, d’actions locales et de soutien à la Fondation Rotary. Deux cents clubs ont participé à ce pilote.
Membre Associé
Ce pilote permet à un individu de se familiariser avec le club, ses membres,
ses programmes, ses actions durant
une période définie avant de décider de
devenir membre actif.
Étude de cas:
de boursiers à
Rotariens
Club Satellite
Ce pilote autorise
les clubs à tenir
plusieurs réunions par semaine en des
lieux et à des
jours et horaires
différents.
Des Rotariens japonais recrutent
d’anciens récipiendaires de la bourse
Yoneyama, parrainée par le Rotary.
Cela a déjà permis la création du Rotary club de Tokyo Yoneyama Yuai
(composé de 32 membres, tous anciens boursiers résidant au Japon
mais originaires de 10 pays différents)
et du Rotary e-club du district 2750
Tokyo Yoneyama (composé de 27
membres qui se réunissent en ligne
ou à l’occasion de différentes manifestations).
Club Innovation
Membre Corporate
Ce programme permet à
une société/entreprise/association implantée dans
la région d’un club d’en
devenir membre. Chaque
membre Corporate peut
désigner jusqu’à quatre
employés pour le représenter.
Ce programme
vise à autonomiser
les clubs dans le
choix de leur fonctionnement pour
mieux répondre
aux besoins de
leurs membres et
de la collectivité.
Étude de cas:
compagnonnage
Le district 5790 au Texas a utilisé un
système de compagnonnage pour
améliorer la fidélisation des membres.
Des groupes de quatre Rotariens sont
ainsi constitués qui restent en contact
et s’aident les uns les autres. Une
personne est spécifiquement chargée d’organiser des rencontres et des
activités.
Questions?
E-Mail: [email protected]
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
DISTRICT 1980
22
PETS und Distriktversammlung
Governor setzt auf Jugend
Der Governor des Jahres 2014/15 will den Distrikt 1980 verjüngen. Deshalb stellt DGE Urs Klemm sein Rotary-Jahr unter das Motto
«forever young». Am PETS schwörte er seine Präsidenten darauf ein.
Sie prägten PETS und Distriktskonferenz:
DGE Urs Klemm und OK-Präsidentin Rot.
Catherine André.
Mitgliederbeitrag erhöht
Ein Thema an der Versammlung war
die Finanzsituation. Aus den RechAm World Café wurde intensiv an runden Tischen diskutiert.
nungen und Budgets geht hervor,
dass der Distrikt in ein strukturelles
Am PETS und der anschliessenden • Unterstützung von mine-ex und Defizit hineinläuft, weil die AktivitäDistriktsversammlung stellte DGE
Foundation.
ten zugenommen haben. Für das
Urs Klemm die Ziele des Ro- • Mitwirkung an der Präsenz von Budgetjahr 2013/14 ist ein Defizit
tary-Jahrs vor. Diese sollen helfen,
Rotary an der Expo in Mailand.
von 22 000 Franken vorgesehen.
dass Rotary fit für die Zukunft bleibt
«Für einmal ist es verkraftbar, aber
und Synergien genutzt werden. Die Lagerplatz für die Pfadi
nicht auf die Länge», sagte DG Max
wichtigsten:
Man spürte es in Aarau: Das Her- Herzig. Nötig ist die Erhöhung aber
• Mehr Neumitglieder unter 45 Jah- zensanliegen von DGE Urs Klemm nicht wegen höherer Administraren und Frauen bei Neuaufnah- ist sein Distriktsprojekt: Rotary sucht tions- oder Verwaltungskosten, sonmen, bei den Austritten werden und schafft einen Lagerplatz für die dern wegen zusätzlicher Aktivitäten:
neu die Gründe erfasst.
Pfadibewegung Schweiz. Darunter zum Beispiel Beiträge an die Stand• Berufsdienst neu mit den Projek- ist ein Gelände zu
präsenzen an der
unter 45-Jährige
ten Visite, Auftritt an der Swiss verstehen,
auf
Swiss Skills und
Skills in Bern und Verankerung dem
Jugendorder Weltausstelvon New Generations Exchange.
ganisationen Lager mit bis zu 100 lung Milano, die Unterstützung von
• Jeder Club führt einen Rotary-Ju- Personen durchführen können. «Wir Romni (Organisation zwischen Rotagendtag durch.
haben schon viele Hinweise erhal- ract und Rotary) oder die Beiträge
• Die Clubs stärken die Vernetzung ten, sind aber an weiteren Meldun- an Rotaract. Mit der beantragten Erzu Rotaract und Romni und nutzen gen aus den Regionen und Gemein- höhung von 50 auf 60 Franken sei
die Chancen für neue, junge Mit- den interessiert», sagte DGE Urs man auf der gleichen Höhe wie die
glieder.
Klemm (siehe «rotary» April-Ausga- anderen beiden Schweizer Distrikte.
• Polio-Plus-Unterstützung mindes- be, Seite 23) Dabei erhielt er eine er- Die Argumentation hat überzeugt:
tens im bisherigen Rahmen, Teil- freuliche Unterstützung im Rahmen Die Distriktsversammlung beschloss
nahme am Polio-Tag, 18. Oktober der Grussadresse des Aargauer Lan- einstimmig die Erhöhung des Distin Basel.
dammanns Roland Brogli.
riktbeitrags.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
Axialventilator einer Weishaupt Luft-Wasser-Wärmepumpe
mit strömungsoptimierter Kontur („Eulenflügel“)
Gute neue Ideen
Völlig neuartig war die Gestaltung des «Schulungsteils» am PETS. Im Rahmen eines World Cafés wurden die über 100 künftigen Präsidenten, Programmchefs und Sekretäre aufgefordert, an runden Tischen
unter der Leitung von Moderatoren über einzelne
Themen zu diskutieren: Mitgliedschaftsfragen, Kommunikation, Jugenddienst, Präsidium, Berufsdienst,
Administration, Polio und mine-ex und Jugend. Die
Erkenntnisse und Ergebnisse werden von den zuständigen Kommissionen und den Governors aufgenommen und weiterverfolgt. Im Sinne einer neuen, jungen
Idee wurde an der Distriktsversammlung der E-Club
des Distrikts 2000 vorgestellt.
Distriktskonferenz
DG Max Herzig lud am Schluss der Distriktsversammlung bereits zum nächsten rotarischen Event ein: Die
Distriktskonferenz mit Amtsübergabe findet am Freitag und Samstag, 20. und 21. Juni, in Basel statt. Sie
hat vier Schwerpunkte: das Podium über Ethik in der
Wirtschaft (Freitag, 16.00 Uhr), das Abendessen mit
der bekannten Pat’s Big Band, die Checkübergabe an
Rot. Adolf Ogi für Swisscor und schliesslich der Amtswechsel von DG Max Herzig und DGE Urs Klemm.
Rot. Kurt Bischof
PETS und Distriktsversammlung
Feuer und
Flamme für
Rotary
Hoppla – zwei junge Frauen gaben am PETS mächtig Gas und
liessen manche etablierten Rotarier alt aussehen. Am Podium
«Wie bleibt Rotary jung?» versprühten die jungen Frauen «Feuer und Flamme für Rotary».
Als Auftakt ins Podium lieferte Rot. Antonio Loprieno,
Dekan der Uni Basel und Mitglied des RC Basel, aufgrund seines beruflichen Umfeldes gute Impulse. An
der Universität beobachtet Loprieno seit gut zehn
Jahren einen Mentalitätswandel. Ein Wechsel vom
klassischen Leistungsdenken (akademische Titel und
Strukturen) hin zur offenen Nachwuchsförderung mit
einer starken Gewichtung des innovativen Potenzials
der Studierenden und des akademischen Nachwuchses. Dieser Wandel spitzte Loprieno in der Frage zu,
was am Schluss mehr zählt: «Das, was ich bisher geleistet habe, oder das, was ich jetzt vorschlage?»
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
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der leisen Kraft.
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und kraftvoll, sondern auch extrem leise. Dafür sorgen unter anderem
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MAI 2014
DISTRICT 1980
24
Podium, von links: Ursula Eigenmann, Rot. Ursula Schöpfer, Rot. Alexandra Weller,
Rot. Catherine André, Vanessa Rolli, Antonio Loprieno.
Drei Tipps für die Clubs
Spannend war, wie der Ägyptologe
Loprieno eine Parallele zwischen
Uni und Rotary herstellte. Daraus
entstanden drei Gedanken als konkrete Tipps für jeden Club:
• Mehr Evidenz und weniger Eminenz!
Will heissen: Was einer ist und
leistet (Eminenz), ist weniger
wichtig als das Potenzial seiner
Zukunft (Evidenz). Das tönt nur
auf Anhieb kompliziert. Heruntergebrochen auf das Clubleben bedeutet «Evidenz statt Eminenz»,
bei Neuaufnahmen weniger auf
das Erreichte zu achten, sondern
Leute mit Zukunftspotenzial aufzunehmen. Und da darf ein bisschen mehr gewagt werden, als
wie bisher sich auf den 35-jährigen CEO und den todsicheren
Bundesratskandidaten zu stürzen.
• Lebenslanges Lernen! Das ist wichtig, selbstverständlich und gerade
von Jüngeren gewünscht. Wenn
Rotary bei der jungen Generation
attraktiv sein will, dann muss ein
Club Mehrwerte bieten. Die Voraussetzungen dafür bezeichnete
Loprieno als sehr gut, weil jeder
Club ein Programm hat. Konkret
auf den Club heruntergebrochen
empfahl Loprieno: «Freundschaft
und Unterhaltung sind schön und
gut, aber bietet an Lunches Referate mit Weiterbildungswert.»
• Forschung und Innovation einbeziehen!
Die Bereiche Forschung und Lehre von Universitäten und Fachhochschulen sind in Clubs unterROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
vertreten. Das ist im Hinblick auf
die zunehmende Bedeutung der
Innovation bei der jungen Generation aber von Bedeutung. Deshalb der konkrete Tipp: «Berücksichtigt bei Neuaufnahmen auch
Professoren und Forscher von
Universitäten, Fachhochschulen,
Forschungszentren.»
Last sei, sondern auch ein persönlicher Gewinn. «Man lernt etwas, erhält Einblicke in den Clubs und in
den Distrikt und man kommt mit
neuen Leuten zusammen.»
Begeisterung für Rotary
Die Stars des Podiums waren die
Rotaracterin Vanessa Rolli und Rot.
Alexandra Weller. Weller war jahreViele sind zu bequem
lang treibende Kraft bei Rotaract, ist
Das anschliessende Podium fokusheute Mitglied des RC Zug-Kolin
sierte sich weniger auf diese drei
und Präsidentin von Romni. Den
Forderungen, sondern auf den weiKlagen über die selbstgenügsamen
teren Rahmen. Unter Leitung von
Rotarier setzen beide dynamische
Rot. Catherine André diskutierten:
Plädoyers entgegen. Rotary sei wie
Assistant Governor Ursula Schöpein Unternehmen und müsse sich
fer; Ursula Eigengegen andere Anmann, Govnernor
bieter behaupten,
Wir sagten alle ja
Innerwheel; Rot.
bemerkte
Rot.
Alexandra Weller, Präsidentin RomAlexandra Weller. Dafür lohne sich
ni; Vanessa Rolli, Rotaract. Ursula
der Einsatz und – im Sinne der ForEigenmann wünschte sich im Interderungen von Professor Loprieno –
esse der Vernetzung mehr Anlässe
müsse man Mut zu Innovationen
von Inner Wheel mit Rotary. AG Urhaben. Auch bei der Besetzung der
sula Schöpfer verlangte mehr EnFührungsämter. Zum Beispiel, dass
gagement. «Wir haben einmal ja
sich zwei Personen das Amt des
gesagt zu Rotary und dann ist es
Programmchefs oder das Präsidium
schlicht nicht rotarisch, wenn man
teilen. «Jobsharing à la Rotary halt,
für Ämter im Club oder im Distrikt
warum denn nicht?» Und übernicht auch ja sagt.» Leider gebe es
haupt: «Rotary ist so stark, dass ich
zu viele Mitglieder, die es sich bedafür Feuer und Flamme bin und
quem gemacht, sich eingenistet habereit bin, Zeit dafür einzusetzen.»
ben und froh sind, wenn andere
Da kann sich manch etablierter
springen. Sie wurde konkret: «Wenn
Rotarier eine Nase voll nehmen …
mir x Leute auf die Anfrage, meine
Weller wie auch die Rotaracterin
Nachfolge als Assistent Governor
Vanessa Rolli wünschen sich bei der
anzutreten, absagen, dann akzeptieAufnahmepraxis durch die Clubs
re ich das einfach nicht.» Erst recht,
unbedingt mehr Offenheit.
Rot. Kurt Bischof
weil ein solches Amt nicht nur eine
MAI 2014
DISTRICT 1990
Conférence de District et PETS
Escale rotarienne
au Gurten
25
PETS / Distriktsversammlung
Rotary leuchten
lassen
Für die Gruppenarbeiten der angehenden
Präsidenten hatte Rot. Jean-Luc Michoud
drei Fragen vorgegeben: Wie lässt sich
die Zusammenarbeit mit der Jugend vertiefen, wie organisieren wir einen öffentlichen Rotary-Tag und wie hinterlasse ich
als Präsident eine bleibende Spur?
Die gewählten Präsidenten und ihre Begleiter hatten am PETS auf dem Gurten dreimal
zwanzig Minuten Zeit, um an zehn Zehnertischen Antworten zu finden: So empfahlen
sie beispielsweise, Rotaracter zu Aktionen
oder auch einfach zu Lunches einzuladen
oder sich in dem einen Amtsjahr auf einen
Schwerpunkt zu konzentrieren, um eine
nachhaltige Wirkung zu erzeugen, beispielsweise eben auf die Jugendförderung.
Une belle volée de futurs présidentes et présidents. Photo: Pierre Alain Guisan
«Bienvenue sur le Gurten, unser Faire rayonner le Rotary
Hausberg» … c’est ainsi que le ré- Le lendemain, après une soirée
gional de l’étape, Uwe Jocham, nettement plus récréative, les insPrésident du RC Bern Christoffel, a tances du District, ont égrainé les
accueilli, fin mars, les participants points de l’ordre du jour. Mais la
à ces deux moments-clés de la vie DG Claudine Wyssa de rappeler
rotarienne que sont le PETS et la qu’au-delà de l’exercice statutaire,
Conférence de District. Le sémi- une Conférence de District est
naire de formation des futurs pré- aussi l’occasion de «vivre un mosidents a suscité un vif intérêt, ment rotarien». Dans quelqu es
puisque pas moins de 120 per- semaines, le DGE Erwin Bischof
sonnes, présidents-élus et autres reprendra le flambeau. Expression
Rotariens, s’y sont inscrites! Le en adéquation avec le mot d’ordre
programme vachoisi par le fulait
effectivetur Président invivre le moment
ment le déplaceternational, Gary
ment avec notamment le World C.K Huang: «Light Up Rotary –
Café concocté par le boss de l’ac- Faire rayonner le Rotary».
tion intérieure à l’échelon du District, Jean-Luc Michoud. L’occa- C’est sans aucun doute avec le
sion de phosphorer sur trois regard plus lumineux que jamais
questions à usage présidentiel:
que les Rotariens présents ont
quitté le Gurten … un endroit situé
• Que puis-je faire dans mon club bien au-dessus du Palais fédéral,
pour les jeunes?
ce qui – selon Erwin Bischof – per• Comment organiser une Jour- met d’échapper aux manifs qui se
née rotarienne?
déroulent parfois sur la place, fé• Quel sera mon effort principal dérale elle aussi!
Rot. Pascal Besnard
durant mon année présidentielle?
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Jugend im Vordergrund
Der Blick auf die Jugend wird von DGE Erwin Bischof in den Vordergrund gerückt. Er
hat denn auch Rot. Gonzague Overney (RC
Wil, Präsident ROKJ Fürstenland-Toggenburg) eingeladen, um ROKJ vorzustellen.
Diese rotarische Organisation unterstützt
Kinder und Jugendliche aus der eigenen
Region, die sozial oder wirtschaftlich benachteiligt sind. Gemäss eidgenössischer
Statistik gibt es in der Schweiz davon rund
eine Viertel Million. Gezeigt wird als Beispiel der Fall eines Mädchens, das mit
12 Jahren verwaiste, nun in einem Heim lebt
und auch noch in der Pfadi mitmacht,
mangels Geld aber nicht am Sommerlager
teilnehmen kann; ROKJ übernahm die Kosten von knapp 700 Franken. Derzeit zählt
ROKJ neun Clusters, die von einem oder
mehreren Rotary- oder Innerwheel-Clubs
getragen werden. Im vergangenen Jahr
konnten sie 1543 Beiträge leisten, für insgesamt rund eine Million Franken.
Öffentliche Rotary-Tage
An der Distriktsversammlung wurden anderntags dann auch die statutarischen Geschäfte abgewickelt und die Jahresziele
umfassend aufgelistet: den Kampf gegen
Polio weiterführen, Rotary bekannter machen, «leuchten lassen», u.a. mit öffentlichen «Rotary-Tagen», die Zahl der Mitglieder vermehren und eben die Beziehungen
zur Jugend stärken. Letzteres sollte eine
nachhaltige Spur hinterlassen.
kl
MAI 2014
DISTRICT 2000
26
Rotarier vor Ort
Ukraine-Hilfsprojekte in
politischer Unsicherheit
Die Hilfsprojekte der Rotary Clubs Kreuzlingen und Kreuzlingen-Konstanz für behinderte und benachteiligte Kinder und Jugendliche
sowie Erwachsenen-Selbsthilfegruppen stehen nunmehr im elften Jahr. Diese Kontinuität sorgt für beachtliche Nachhaltigkeit und
eine erfreuliche und sorgsam kontrollierte Entwicklung. Angesichts der schwierigen politischen Situation in diesem Land stellt sich
natürlich die Frage, wie es weitergehen kann. Rot. Hanspeter Ryser war mit einer Delegation aus der Schweiz vor Ort und berichtet.
Gedenken auf dem Maidan in Lemberg an die im Februar in Kiew erschossenen politischen Aktivisten.
Ein einwöchiger Besuch in Lemberg
in der ersten Aprilwoche voller intensiver Gespräche mit den Partnern vor Ort zeigte einerseits, dass
unsere Hilfe gerade in der heutigen,
unsicheren Zeit hoch willkommen
ist und zielgerichtet eingesetzt wird.
Anderseits erfahren wir aus erster
Hand, wie stark die Annexion der
Krim durch Russland und die weiterhin bedrohliche Situation an der russisch-ukrainischen Grenze im Osten
des Landes das ukrainische Volk verunsichert und natürlich auch die
wirtschaftliche Situation negativ beeinflusst.
Ungewisse Zukunft
«Der menschliche Zusammenhalt
hilft uns, zu überleben und nicht zu
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
zerbrechen», sagt Ostap, einer der
jugendlichen Exponenten der Organisation «Open Hearts», die wir mit
unseren Beiträgen unterstützen.
Beim Mittagessen mit Ostap, Natalija und Igor – alle drei schwer behindert im Rollstuhl – wird uns klar,
dass wir heute nicht über die von
uns ermöglichten Aktivitäten der Organisation (Kinobesuche, Picknicks,
Nikolausfeier, Konzertbesuche etc.)
diskutieren werden. Das Gespräch
dreht sich auch in dieser Runde um
die Zukunft der Ukraine, die den
Menschen im Moment sehr ungewiss erscheint. Ja während diese
Zeilen geschrieben werden, eskalieren die russisch-separatistischen
Aktivitäten in der Ostukraine. Auch
weiss keiner, wie der politische Um-
bruch jetzt und sicher auch nach den
Wahlen im Mai das Sozialwesen beeinflusst. Doch eines ist sicher: Unsere Hilfe ist bei allen Betroffenen
willkommener denn je zuvor.
Beeindruckend ist jedes Mal das Gespräch mit den Exponentinnen der
Selbsthilfegruppe «Eltern für Eltern»
von behinderten Kindern. Luda, Oxana und Marija organisieren dreitägige Seminare für Eltern behinderter Kinder. Für diese Seminare
existieren lange Wartelisten, und
auch das jeweils im August stattfindende Sommerlager für ganze Familien mit behinderten Kindern erfreut sich grosser Beliebtheit und
bietet diesen Menschen oft die einzige Möglichkeit, für kurze Zeit aus
MAI 2014
27
dem beschwerlichen Alltag ausbrechen zu können. Mit unserer Hilfe finanzieren wir pro Jahr drei Seminare und das Sommerlager – die
grosse Arbeit aber wird unentgeltlich von diesen drei Frauen und zahlreichen freiwilligen Helferinnen und
Helfern geleistet.
Solidarität zu Krim-Flüchtlingen
Stark engagiert für die Krim-Flüchtlinge und die politischen Aktivisten
ist auch das Malteser-Hilfswerk, mit
dem wir Schul- und Behindertenheime in Boryslaw und Strilky unterstützen. Pavlo Titko, unser langjähriger, zuverlässiger Partner bei den
Maltesern,
berichtet
von
2000
Flüchtlingen, die bis jetzt von der
Krim nach Lemberg gekommen
sind. Viele von ihnen wurden privat
untergebracht, die Kinder gehen zur
Schule, Studenten werden umgehend immatrikuliert und die Eltern
werden soweit möglich in den Arbeitsprozess integriert. Die Solidarität in der Bevölkerung ist unglaublich gross, auch dort, wo man selbst
kaum genug zum Leben hat.
Näher an den Westen
Sieht man in der Region Lemberg
häufig die ukrainische Flagge zusammen mit den goldenen europäischen Sternen auf blauem Grund,
dann drückt das den Wunsch einer
in der West-Ukraine überwiegenden
Mehrheit der Bevölkerung aus, näher an den Westen heranzurücken.
Dass dies aber mehr als nur Zeit
braucht, sind sich die Menschen bewusst. Der profilierte ukrainische
Journalist Juri Durkot meint, dass
sich die Politik der kleinen Schritte
auf Dauer auszahlen wird, dass es
aber wohl eine lange Durstrecke
braucht, bis sich eine geeinte Ukraine dem geeinten Europa wird anschliessen können. Als ersten positiven Schritt würde Juri im Mai die
Wahl von Petro Peroshenko als neuen Präsidenten der Ukraine beurteilen. Eins aber ist sicher: Wie auch
immer die Wahl ausgeht – die unterprivilegierten Menschen, die Waisen
und behinderten Kinder werden
noch lange auf unsere Hilfe angewiesen bleiben.
Text und Fotos: Rot. Hanspeter Ryser
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
PETS 2 am Bodensee
Willkommen an Bord
In der nautischen Atmosphäre des Hotels Bad Horns, direkt am Ufer des Bodensees,
lud DGE Florin Rupper alle Präsidentinnen und Präsidenten Elect zum zweiten Arbeitsmeeting (PETS) ins Hotel Bad Horn ein. Die angehenden Kapitäne der Rotary
Clubs im D2000 erhielten die letzten Anweisungen, Tipps und Hinweise, damit sie ab
1. Juli sicher durch das neue Rotary-Jahr navigieren können.
Gut 110 Teilnehmer folgten diesem
eigentlich obligatorischen Ruf und
erlebten einen sehr lehrreichen,
aber auch unterhaltenden Samstagmorgen. Neben Informationen
über die neuen Bestimmungen
für District- und Global-Grants fanden Workshops zu den Themen
«Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Rotary Tage» statt,
die in Gruppen durch die Assistant
Governors geleitet wurden. Es
wurde ausserdem eine neue Online-Plattform für das Erfassen
und Austauschen von Clubprojekten vorgestellt und eine Podiumsdiskussion über weitere Aspekte
der Öffentlichkeitsarbeit geführt.
Zum unterhaltenden Schlusspunkt
erklärte Poetry-Slam-Künstler Renato Kaiser, warum es für Ostschweizer so schwierig ist, in Bern
einen Fussballmatch zu besuchen.
Rotary soll nicht nur leuchten, sondern
auch erklingen. DGE Florin Rupper eröffnet die Tagung.
Weitere Bilder, Berichte und Dokumente
unter www.rotary2000.ch
Neuer Korrespondent
Willkommen im Team
Rot. Peter Rohner, Mitglied des RC
Illnau-Effretikon, wird mit Beginn
des neuen Rotary-Jahres Rot. Ruedi
Huber ablösen, der seit vier Jahren
über die Geschehnisse im Distrikt
2000 berichtet. Peter Rohner bringt
viel Erfahrung aus seinem aktiven
Berufsleben als PR-Fachmann und
Berater für Unternehmenskommunikation mit. Wenn auch das Rentenalter erreicht, so nimmt der überzeugte Rotarier auch heute noch Aufträge
für seine Firma Comsult entgegen,
sofern er neben Sport, Golf und Rotary noch Zeit dazu findet.
E-Mail ab 1.7.2014: [email protected]
Rot. Peter Rohner wohnt in Illnau (ZH),
ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
MAI 2014
ROTARY SUISSE
28
Gedanken des Governors
Message du Gouverneur
«Rotary forever
young»
«Rotary forever
young»
In den letzten zehn Jahren stagnierte die Zahl der Rotary-Mitglieder bei 1,2 Millionen. Während die Zahlen
in den USA, in Kanada, Japan, England und Australien zurückgingen, schaffte das Wachstum in Indien,
Brasilien, Korea, Deutschland
und Taiwan gerade noch den
Ausgleich. Eine Entwicklung,
die Sorge bereitet. So zählt die
Mitgliedschaftsentwicklung
mit zu den Top-Prioritäten von
Rotary International.
Durant cette dernière décennie, le nombre de membres
du Rotary a stagné à 1,2 million. Aux États-Unis, au
Japon, en Angleterre et en Australie, leur nombre a
sensiblement diminué, mais il a été compensé par une
forte croissance en Inde, au
Brésil, en Corée, en Allemagne
et à Taïwan. Une tendance qui
fait souci; le développement
de l’effectif en membres rotariens est donc un point prioritaire du Rotary International.
Anhand Analysen konnte Folgendes festgestellt werden:
• Nicht neue Mitglieder zu gewinnen, sondern bestehende
zu halten, ist das Problem.
• Projekte, die öffentlich kommuniziert werden, machen
Clubs interessanter.
• Die Vielfalt an Klassifikationen ist für die Attraktivität
des Clubs entscheidend.
• Kontaktpflege zu Austauschschülern, RYLA-Absolventen,
Rotaractern und Alumni-Angehörigen sichert potenzielle
Rotary-Mitglieder.
• Neue Club-Formen müssen
gefunden werden (eClubs,
Satelliten-Clubs ...).
DG Max Theodor Herzig, D 1980
Und in der Schweiz? Wir stehen mit 15,5 RotaryMitgliedern auf 1000 Einwohner an der Weltspitze der
Rotary-Dichte! Doch dies ist kein Grund zum Zurücklehnen. Wir müssen dafür sorgen, dass wir zu einer
Altersstruktur gelangen, in der auch in 10 Jahren noch
eine Mehrheit berufstätig ist. Unsere Rekrutierungsanstrengungen sollten wir also auf 30-45-Jährige mit
Führungspotenzial richten, auch wenn diese noch
nicht CEO eines Grosskonzerns sind. Münzen wir die
Erkenntnisse von RI auf unsere Verhältnisse, so heisst
dies also:
• In der Schweiz gilt nach wie vor Qualität vor Quantität!
• Kontakte zur Jugend (Alumni, Rotaract etc.) intensivieren und dort potenzielle Neumitglieder suchen!
• Auf Vielfalt der Klassifikationen achten!
• Das Programm ist ein Hauptpfeiler eines attraktiven und interessanten Clubs!
• Öffnen wir uns gegenüber neuen Clubformen!
• Erfolgreiche Projekte öffentlich kommunizieren und
so Rotary der Allgemeinheit zugänglich machen!
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Constatations sur la base de
diverses analyses:
• le problème n’est pas de recruter des membres, mais de
les garder;
• les projets de club dont le
grand public est informé
suscitent un regain d’intérêt
pour ces clubs;
• des classifications diversifiées sont un attrait du club;
• soigner les contacts avec les
élèves en échange, les participants au RYLA, les Rotaractiens et les Alumnis, car ce
sont de potentiels membres
du Rotary;
• trouver de nouvelles formes
de club (eClubs, clubs-satellites ...).
Et en Suisse? Avec 15,5 membres du Rotary pour 1000
habitants, la Suisse a la plus grande densité de Rotariens du monde. Mais ce n’est pas une raison pour se
reposer sur ses lauriers. Nous devons arriver à une
structure d’âges qui garantit que dans dix ans, la majorité des Rotariens sera dans la vie active. Nos efforts
de recrutement doivent donc être ciblés sur les 30 à 45
ans qui assument des fonctions de cadre, même s’ils
ne sont pas directeur général dans une grande entreprise. Faisons nôtres les directives du RI:
• En Suisse, la qualité prévaut toujours sur la quantité!
• Renforçons les contacts avec les jeunes (Alumni, Rotaract, etc) et recrutons nos membres dans ces creusets!
• Veillons à la diversification des classifications!
• Le programme est un pilier majeur d’un club attrayant et intéressant!
• Soyons ouverts à de nouvelles formes de club!
• Faisons connaître des projets réussis dans le grand
public et rendons ainsi accessible le Rotary à tous!
MAI 2014
29
Zonenkoordinatoren
Sie unterstützen in Sachen
Öffentlichkeitsarbeit
RI-Präsident 2014/15 Gary C.K.
Huang ernannte, bzw. bestätigte seine Public Image Coordinators. Eine
Amtsperiode dauert drei Jahre. Für
die Schweiz wurde neu PDG Peter W.
Ottiger, RC Luzern-Heidegg, gewählt.
Er ist für die Zonen 13A, 13C, 18B
und somit für die Schweizer Distrikte
1980 und 1990 verantwortlich. Für
die Zone 19, die auch den D2000 umfasst, ist wie im Vorjahr der Rumäne
Alexandru Val Condurache zuständig. Weltweit unterstützt ein rund
40-köpfiges Team die 34 500 Clubs
und über 500 Distrikte im Bereich
Public Relations. Nebst Support für
die Bekanntmachung von rotarischen Projekten umfasst die Aufgabe
auch die Förderung der öffentlichen
Wahrnehmung von Rotary.
Rotary Public Image
Coordinators
Für/pour D1980, D1990
PDG Peter W. Ottiger
Tel. 041 269 51 51, [email protected]
Für/pour D2000
Rot. Alexandru Val Condurache
Tel. +40 232214544
[email protected]
Les coordinateurs des zones
Ils nous soutiennent en matière
de relations publiques
Le Président RI 2014/15 Gary C.K.
Huang a nommé, resp. a confirmé ses
coordinateurs Image publique (RPIC).
Le mandat de coordinateur est de
trois ans. Le PDG Peter W. Ottiger, RC
Luzern-Heidegg, a été élu pour la
Suisse. Il est responsable pour les
zones 13A, 13C, 18B et donc pour les
districts suisses 1980 et 1990. Le District 2000 est dans la zone 19 qui est
sous la responsabilité du Roumain
Alexandru Val Condurache. Au total
40 coordinateurs de par le monde
mettent leurs compétences en matière de relations publiques au service
des 34 500 clubs rotariens et des 500
districts. Leur rôle est de promouvoir
les projets rotariens et de renforcer et
de sensibiliser le public aux actions
rotariennes.
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SUISSE
LIECHTENSTEIN
MAI 2014
ROTARY INTERNATIONAL
30
Botschaft des Präsidenten
Message du président
Polio-Dollar
verdoppeln
Doublez les
dollars polio
Ich hatte die einzigartige Gelegenheit, von den AnJ’ai la chance de participer à la campagne d’éradicafängen an Teil der Polio-Kampagne sein zu dürfen.
tion de la polio depuis ses débuts jusqu’à aujourd’hui
Und daher kann ich sagen, dass wir wirklich und
où nous sommes «à ça» d’en finir avec cette maladie.
ehrlich «so nah dran» sind, unser Ziel zu erreichen,
die Kinderlähmung auszurotten. Niemand von uns
Personne ne savait à l’époque combien de temps
wusste damals, wie lange die Ausrottung einer
l’éradication allait nous prendre, ni que nous renconKrankheit
dieses
Kalibers
trerions autant d’obstacles. Je
dauern würde, welche Rückne suis d’ailleurs pas sûr que
schläge wir einstecken müssnous nous serions lancés dans
ten, welche Hürden sich imcette bataille si nous avions
mer wieder in den Weg stellen
su. La seule chose dont je suis
würden. Ich weiss nicht eincertain aujourd’hui, c’est que
mal, ob wir die Herausfordechaque jour de ces 29 derrung jemals angenommen
nières années en valait la
hätten, wenn wir damals gepeine. Nous avons sauvé des
wusst hätten, was wir heute
millions d’enfants qui ne sewissen. Aber eines weiss ich
ront pas paralysés par la polio.
ganz gewiss: Jeder EinsatzC’est inestimable et nous
tag der letzten 29 Jahre war
sommes aujourd’hui sur le
es wert, für die Sache geleispoint de nous assurer que cela
tet zu werden. Denn wir
n’arrivera plus jamais.
haben in diesen Jahren die
Leben von Millionen von
Nous avons tout d’abord beKindern geschützt, vor einer
soin que vous fassiez entendre
brutalen Seuche, die sie levotre voix. Commencez à penbenslang versehrt oder gar
ser à la Journée mondiale
umgebracht hätte. So etwas
contre la polio le 24 octobre.
kann man einfach nicht mit eiQue peut faire votre club ou
nem Preisschild versehen
votre district pour sensibiliser
oder mit einem Dollar-Betrag
l’opinion? Envoyez des courbewerten. Und heute sind wir
riers à vos élus, organisez une
Ron Burton, Präsident Rotary International
näher denn je daran, dass
collecte de fonds ou un évènekein Kind jemals wieder von
ment à l’école de vos enfants,
diesem Virus gelähmt werden wird. Das hören wir
publiez un article sur quelqu’un affecté par la maladie
auch von unabhängiger Seite.
sur www.endpolionow.org/stories. Peu importe, l’important étant de continuer sur notre lancée et de faire
Ich freue mich nun, berichten zu können, dass die
savoir que la lutte contre la polio est entrée dans sa
Kampagne End Polio Now – Make History Today, die
phase finale, la plus cruciale.
wir mit der Bill & Melinda Gates Foundation anstrengen, sehr gut läuft. Wir haben die VereinbarungsJ’ai aussi le plaisir d’annoncer que la campagne En
bedingungen erfüllt und im Januar von Bill Gates
finir avec la polio – Entrer dans l’histoire est un succès.
70 Millionen Dollar als 2:1-Bezuschussung unserer
Le Rotary a rempli les engagements pris auprès de la
35 Millionen erhalten. Wir haben noch vier weitere
Fondation Bill & Melinda Gates qui vient de lui verser
Jahre, im Rahmen dieser Vereinbarung jedes Jahr
70 millions de dollars en janvier. Il nous reste quatre
35 Millionen zu sammeln – und jedes Jahr 70 Millioans dans le cadre de ce défi pour lequel la Fondation
nen USD von der Gates Foundation dazu zu erhalten.
Gates doublera chaque dollar alloué par le Rotary à
Ich appelliere an Sie und bitte Sie: Tun Sie, was Sie
l’éradication de la polio – à concurrence de 35 millions
können, um diese Gelegenheit optimal auszunutzen.
de dollars par an – et nous devons en tirer le meilleur
Gemeinsam können wir es schaffen, die Kinderlähparti. Je sais qu’ensemble, nous pouvons agir avec le
mung auszurotten!
Rotary pour en finir avec la polio – et changer le
monde pour toujours.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
31
Rotary Convention
Tout commence par l’eau
De l’eau potable, un meilleur assainissement et une éducation à l’hygiène sont essentiels
pour un bon développement. Aujourd’hui, même si l’accès à une eau propre a fortement
progressé, l’assainissement reste toujours un problème majeur et des millions d’enfants
continuent de mourir chaque année des suites de maladies hydriques évitables.
Les Rotariens se rendant à la
convention 2014 du Rotary à Sydney du 1er au 4 juin pourront
en savoir plus sur ces
problématiques
en
participant au sommet
mondial
sur
l’eau organisé par
l’Amicale Eau et assainissement (WASRAG) le vendredi 30
mai.
Huit ateliers permettront
aux participants d’approfondir
leurs connaissances auprès d’experts des différents domaines ou de
réfléchir aux moyens de promouvoir les autres axes stratégiques
du Rotary. Bill Boyd, président de WASRAG et
ancien président du
Rotary, ainsi que K.R.
Ravindran, président
nommé et ancien
administrateur
de
WASRAG,
animeront cet évènement
auquel vous pouvez
vous inscrire sur www.
startwithwater.org.
S’inscrire à la convention 2014 du Rotary
à Sydney sur www.riconvention.org.
Wasser und Hygiene
Sauberes Wasser, eine ordentliche sanitäre Versorgung und Hygieneerziehung sind für eine gesunde Entwicklung unverzichtbar. Während sich der
Zugang zu Wasser stark verbessert
hat, hinken die Fortschritte im Bereich
Hygiene weiter stark hinterher. Millionen von Kindern sterben jedes Jahr an
vermeidbaren Krankheiten, die im
Wasser entstehen.
Teilnehmende der Rotary Convention
2014 in Sydney können sich im Vorfeld
der Veranstaltung genauer zum Thema
Wasser und Hygiene informieren. Am
30. Mai organisiert die Water and Sanitation Rotarian Action Group (WASRAG) in Sydney den Weltwassergipfel.
Es wird diskutiert, wie Rotary durch
Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, NGOs, Privaten und anderen
Gruppen stärkere Clubprojekte umsetzen kann.
Anmeldung: www.startwithwater.org
…neue Ideen aus aller Welt
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st oid 710 2014
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ROTARACT
32
Dank Alternativprogramm
Interdistriktskonferenz
ein voller Erfolg
Die Interdistriktskonferenz 2014 vom 15. März in Solothurn geht positiv in die Rotaract-Geschichte ein. Mit über 65 Anmeldungen aus vier Ländern konnte ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet werden. Die Anmeldung erfolgte erstmals über das durch den
RAC Solothurn eingesetzte Online-Buchungssystem.
RAC Sempachersee
Bei den «Helden
der Lüfte»
Ende März machten sich zwölf Rotaracter von Sursee aus auf ins Reusstal, genauer zur Rega-Basis in Erstfeld.
Wir waren überaus gespannt auf
die Führung und ob wir denn überhaupt einen Blick auf den modernen Rettungsheli werfen könnten,
da dieser in dieser Jahreszeit fast
pausenlos im Einsatz steht.
Auf der Basis wurden wir von Andi
Banholzer, dem langjährigen Rettungssanitäter und Bergführer der
Rega-Basis Erstfeld, in Empfang
genommen. Und siehe da, kaum
hatte unsere Führung begonnen,
kehrte der AgustaWestland Da Vinci
von einem Einsatz zurück. Auf dem
Rundgang erhielten wir einen spannenden Einblick in den Teamspirit
und das Equipment der Rega, illustriert an den mehreren tausend Rettungseinsätzen, die unser Guide
mit der Rega geflogen ist.
Auf Stadtführung durch die Barockstadt Solothurn.
Ein wichtiger Grund für die hohe
Teilnehmeranzahl war sicher das
vom RAC Solothurn organisierte
Alternativprogramm «Discover Solothurn», mit welchem Nicht-Workshop-Teilnehmenden
mit
einer
Stadtführung die schönste Barockstadt der Schweiz nähergebracht wurde.
Während also die Chargenträger
am Workshop teilnahmen, gingen die Nicht-Chargenträger auf
eine Führung durch die Stadt Solothurn.
Schliesslich traf man sich am
Vorabend zum Bierkosten in der
Öufi-Brauerei wieder, wo einerseits
eine Brauereiführung und andererseits ein Brauer-Znacht organisiert
war. Nach diesem stand eine Beizentour durch Solothurn auf dem
Programm, die erst frühmorgens in
der Penthouse-Bar des Ramadas
endete.
Marco Sansoni, RAC Solothurn
Die Mitglieder des RAC Sempachersee in
der Rega-Basis Erstfeld.
Die nächsten Veranstaltungen
• Nationales Presidents Meeting, 24. Mai 2014, Jucker Farm, Züri-Oberland
• mine-ex-Spendenlauf am Frauenlauf Bern, 15. Juni 2014, Bern
Wir suchen Helfer für Auf-, Abbau und Steckensicherung am Frauenlauf
in Bern.
Anmeldung auf der CRSL Homepage
Unsere Mitglieder waren fasziniert
von Professionalität und Präzision,
mit der das Rega-Team seine Einsätze ausführt. Wir sind froh, dass
es in der Schweiz Organisationen
wie die Rega gibt, die Menschen in
Not zu Hilfe eilen und so dem rotaratischen Grundsatz des «Helfens»
tagtäglich Nachdruck verleihen.
Lukas Graf, RAC Sempachersee
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
INNER WHEEL
33
Besuch der International Inner-Wheel-Präsidentin
Tour de Suisse für die
Präsidentin
Ein herzlicher Empfang erwartete die aus Italien stammende Internationale Inner-WheelPräsidentin Gabriella Adami, wurde sie doch von unserem Tessiner Governor Beatrice Kramer begrüsst und Anfang April auf ihrer Reise durch die Schweiz drei Tage lang begleitet.
traditionelle Aargauer 3-Club-Treffen (Brugg-Wettingen, Aarau und
Freiamt-Luzern) statt. Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und Natur
standen im Mittelpunkt. Dann führte
die Reise nach Luzern. In Emmen
hatte der IW Club Luzern-Sursee zu
einem Benefiz-Abend zugunsten der
Opfer des Taifuns Haylan eingeladen. Vier junge Schweizer Designerinnen präsentierten ihre Arbeiten
mit einer Modeschau.
Lisbeth Speich (l.), National Representative, trifft Gabriella Adami (r.), Internationale Präsidentin von Inner Wheel, am
Flughafen Zürich.
Mit von der Partie waren ausserdem
Board Director Heidi Müller, National
Representative Lisbeth Speich und
eine Delegation des Distriktvorstandes, darunter der 1. Vize Governor
Ursula Eigenmann und i. Past Governor Vreni Steinegger. Lisbeth
Speich hatte ein vielseitiges Programm zusammengestellt, das nicht
nur vielen Clubs die Möglichkeit zur
Mitwirkung gab, sondern gleichzeitig offen war für alle Inner Wheelerinnen, sich zeitweise zu beteiligen.
Kompetenz-Zentrum für Ökologie
In der Umwelt Arena in Spreitenbach wurde die Internationale Präsidentin offiziell willkommen geheissen. Dort fand gerade das
Auf den Spuren von Wilhelm Tell
Der zweite Tag begann mit einer
Schifffahrt über den Vierwaldstättersee nach Flüelen. Dort erwartete
eine Delegation des IW Clubs Urschweiz die Gäste. Mit dem legendären Wilhelm-Tell-Panoramaexpress
führte die Reise weiter nach Ascona
– zum Nachtessen mit dem IW Club
Ticino.
Kamelienschau
Die Kamelienschau in Locarno zog
die Präsidentin am dritten Tag in ihren Bann. Dann fuhren die Inner
Wheelerinnen mit einem Kleinbus
über den San Bernardino nach Bad
Ragaz. Der IW Club Sardona hatte
zusammen mit weiteren Clubs ins
Hotel Quellenhof zum Mittagessen
eingeladen, bevor die Reise für
Gabriella Adami am Flughafen Zürich zu Ende ging.
Vreni Steinegger i. Past Governor
Tour de Suisse pour la Présidente Internationale
Une réception particulièrement chaleureuse attendait la Présidente Internationale
d’Inner Wheel, l’Italienne Gabriella Adami, puisqu’à son arrivée elle a été accueillie en
italien par notre gouverneur tessinois, puis accompagnée pendant trois jours dans son
tour de Suisse par notre Board Director et notre Représentante Nationale ainsi que
par une délégation du Comité de District. Le voyage s’est déroulé de Spreitenbach à
Emmen, puis en bateau de Lucerne à Flüelen, de là en train jusqu’à Ascona, ensuite en
minibus de Locarno à Bad Ragaz, avant le retour à l’aéroport de Zürich.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
MAI 2014
IN MEMORIAM
34
Adi Rüegge
1921 – 2014
Richard Huber
Rolf Bossi
Baden-
1927 – 2013
1932 – 2014
Rohrdorferberg
Freiamt
Glarus
Adi Rüegge war Doyen und Mitbegründer unseres Clubs. Als Elektro-Ingenieur spezialisierte er sich auf
Medizinaltechnik. Seine Fachkenntnisse und seine charmante Art öffneten ihm alle Türen. Die Rüegge Medical AG wurde ein renommiertes
Unternehmen mit Vertretungen der
wichtigsten Hersteller aus der medizinischen Röntgentechnik. Adi bedeuteten seine liebe Frau Therese und
die Familie alles. Er liebte Blumen,
Musik, die Berge und das Reisen in
ferne Länder. Bis zuletzt nahm er Anteil am Clubgeschehen und freute
sich über Besuche von rotarischen
Freunden. Nach kurzer Leidenszeit
durfte Adi wenige Wochen nach seinem 93. Geburtstag einschlafen. Wir
verlieren in ihm einen bescheidenen
Menschen und lieben Freund, der
uns unvergessen bleibt.
Mit dem Hinschied von Richard Huber, dem bekannten Rosenzüchter,
verlieren wir einen guten Freund und
eine interessante Persönlichkeit, welche uns allen viel mitgegeben hat
und sich auch in der Gemeinde über
Jahre stark engagierte. Er begann als
Erster, alte, historische Rosen international zu sammeln und zu kultivieren und fand dabei grosse Wertschätzung im In- und Ausland. Bis zu
seinem Lebensende züchtete er unermüdlich neue Rosen. Unsere festlichen Clubanlässe verschönerte er
während über 40 Jahren mit seinen
Rosen. Unvergessen bleiben uns die
Meetings im Rosengarten von
Richard und seiner Gattin Fiora. Wir
trauern zusammen mit seiner Familie
um einen lieben Freund. Wir werden
den Rosenkavalier in unserem Kreis
sehr vermissen.
32 Jahre seines Lebens schenkte Rolf
Bossi dem Rotary Club Glarus, wo er
als Hauptlehrer für Biologie und Chemie unter der Klassifikation Erziehung im Jahr 1982 aufgenommen
wurde. Als überzeugter Rotarier, der
die Ideen und Zielsetzungen von Rotary lebte, stand er dem Club nach
seinem Präsidialjahr jahrelang als
Clubmeister zur Verfügung. Seine
grösste rotarische Herausforderung
war der Einsatz in Rumänien, wo er
in einem Kinderheim in Baraganu
Frondienst-Arbeiten leistete. Rolfs
konsequentes Engagement wurde
über Jahre hinweg von diversen Vereinen und Institutionen, insbesondere auch von der Katholischen Landeskirche, geschätzt. Zusammen mit
seiner Gattin Elsbet und seiner Familie trauern wir um einen vorbildlichen
Rotarier und Freund.
Hans Rebstein
Alfred Waldis
Pierre Senn
1912 – 2013
1919 – 2013
1932 – 2014
Lausanne
Luzern
Neuchâtel
Hans Rebstein nous a quitté dans sa
102e année. Marié et père d’une fille,
il est entré dans le club en 1960 sous
la classification «coiffure». Personnalité hors du commun, il a été officier d’infanterie de montagne, alpiniste chevronné, pilote expérimenté,
licencié en sciences politiques et sociales à près de 40 ans puis, banquier reconnu et estimé de ses pairs
et de ses clients. Les maîtres mots
qui le décrivent sont lucidité, modestie, reconnaissance et bienveillance. C’est le souvenir lumineux
que nous conserverons de l’ami rotarien, de l’humaniste qu’était notre
doyen.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Alfred Waldis wurde 1964 in den RC
Luzern aufgenommen. Sein Lebenswerk war das Verkehrshaus. Schon
zwei Jahre vor dessen Eröffnung 1959
wurde er als Direktor berufen. Sein
Konzept führte zum erfolgreichsten
Museum der Schweiz. In Anerkennung seiner Leistungen wurden ihm
die Ehrennadel der Stadt Luzern, das
Ehrenbürgerrecht, der Doktor h.c. der
Universität St. Gallen und zahlreiche
weitere Ehrungen verliehen. Im Auftreten eher bescheiden, wusste er seine Visionen mit grossem Engagement
umzusetzen. Alfred war ein Autodidakt. Er holte das Wissen aus Büchern
und war selber als Autor tätig. Ausgleich fand er in den Bergen und in
der Waldis-Gruppe. Mit Alfred haben
wir eine hervorragende Persönlichkeit
verloren.
Pierre Senn est entré au Rotary en
1966 et a su nouer des liens d’amitiés
avec chacun, y compris les membres
des clubs voisins. Pierre a été un rotarien exemplaire qui a vécu avec
conviction les 4 principes fondamentaux du Rotary. Originaire des Grisons, entrepreneur doué d’un esprit
visionnaire, Pierre a su développer le
grand garage Senn. Malgré un travail
astreignant, il prenait du temps pour
la lecture, la musique, les voyages et
sa grande collection de soldats de
plomb. Notre club perd un membre
de multiples et grandes qualités,
fiable, fidèle. Pierre restera pour son
épouse, ses quatre garçons et leurs
familles ainsi que pour tous ses amis,
un homme discret, généreux, humble
et attachant.
MAI 2014
IN MEMORIAM
35
Anton
Otto Hess-Züllig
Walter Greminger
Reinhart-Hug
1935 – 2014
1924 – 2014
1925 – 2013
Oberthurgau
Weinfelden
Winterthur
Der RC Oberthurgau trauert um seinen Mitrotarier Otto Hess-Züllig. Er
verstarb im 78. Altersjahr. Otto Hess
war seit 1976 Mitglied im Rotary Club
Oberthurgau. Er war stets ein guter
Gesprächspartner und ein aktives
Mitglied in Bezug auf die Hands-onProjekte des Clubs. Seine Klassifikation war Landwirtschaft. Er bewirtschaftete den elterlichen Bauernbetrieb in Roggwil. Von 1987 bis 1999
war er Nationalrat und in dieser
Funktion u.a. Mitglied der Militärkommission, der Sicherheitskommission und in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie.
Dem Club diente er in verschiedenen
Chargen. Er führte den Club umsichtig, und er war stets gut informiert
und vorbereitet. Die Mitglieder des
Clubs Oberthurgau verlieren in Otto
Hess einen vorbildlichen Freund.
Walter Greminger wuchs in
Bussnang/TG auf und absolvierte
eine kaufmännische Lehre bei der
SKA. Es folgten vier Berufs- und
Sprachjahre in Courtelary und Lausanne. Dann kehrte er in den Thurgau
zurück und war während neun Jahren als Prokurist in der Mühle Meyerhans tätig. 1956 gründete er mit zwei
Kollegen die Polygal AG mit dem
Produkt Johanniskernmehl. Weitere
Betriebsgründungen erfolgten in
Spanien und in Indien. Die Produkte
finden weltweit Abnehmer in den
verschiedensten Industrien. Nebst
der Unternehmertätigkeit präsidierte
er die Evangelische Kirchgemeinde,
die FDP Märstetten und das «Friedheim» Weinfelden. Zudem versah er
weitere Funktionen in der Schul- und
in der politischen Gemeinde.
Es fällt schwer, von Toni Reinhart
Abschied zu nehmen, er war eine
grosse Persönlichkeit. Die tiefen
Spuren, die er mit seinem Engagement, dem geteilten Wissen und
seinem Humor hinterlassen hat,
werden wir dankbar in Erinnerung
bewahren. Die Berufswahl zum Maschinenbau Ingenieur hat er nie bereut. Als Manager in der Industrie
und als Oberst im Militär, engagierte er sich mit viel Weitsicht und Führungsverantwortung. Seine Ehe mit
Maya Hug nannte er einen Glücksfall. Trotz Rückschlägen beobachtete Toni mit Freude die Entwicklung
der grösser werdenden Familie.
Auch der intensiv gepflegte
Dampfeisenbahnbau und die Gartenarbeit bereicherten das erfüllte
Leben.
Jacques Piguet
1920 – 2014
Tony F. Weber
Heinz P. Zeller
Yverdon-les-
1927 – 2014
1925 – 2014
Bains
Zürich-Limmattal
Zurzach-Brugg
Homme d’exception rayonnant par
ses grandes qualités humaines, discret mais très ouvert, plein d’humour
et pince-sans-rire très fin, Jacques ne
fut pas seulement actif au sein du Rotary Club d’Yverdon-les-Bains, mais
était très dévoué pour l’entreprise Leclanché qu’il dirigea jusqu’en 1992,
appréciant le contact avec son personnel qui le respectait beaucoup.
Rassembleur, philosophe suivant
l’évolution du monde et grand amateur de culture, Jacques s’est endormi
sereinement dans sa nonante-quatrième année, dans sa demeure, à la
suite d’une longue maladie laissant
pour tous ceux qui l’ont côtoyé
l’image d’un leader. Nos messages de
grande sympathie vont à son épouse,
à ses enfants et à tous ses petits-enfants.
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Wir trauern um unser Gründungsmitglied und unseren rotarischen
Freund. Tony F. Weber ist nach längerer Krankheit im Alter von 86 Jahren
friedlich eingeschlafen. Er hat unseren Club Zürich-Limmattal 1963 mitgegründet und als Sekretär, Clubmeister sowie im Jugenddienst und
im internationalen Dienst mitgeprägt.
Spielzeug war sein Leben. Tony Weber führte das berühmte Spielwarengeschäft Franz Carl Weber zusammen
mit seinem Bruder während 38 Jahren, bevor das Unternehmen 1984 an
Denner verkauft wurde. Von 1990 bis
1997 war er Präsident der Stiftung
Spielzeug Museum Franz Carl Weber.
Wir verlieren mit ihm eine engagierte, humorvolle, vielseitig interessierte
Person und einen treuen Freund.
Heinz Zeller studierte an der ETHZ
Chemieingenieurwissenschaften.
Nach einem dreijährigen Berufseinsatz in Kapstadt bereitete er sich mit
dem Studium der Bauingenieurwissenschaften auf den Einstieg als Geschäftsführer der Jäggi AG in Brugg
vor. Sein gutes Gespür für Unternehmensführung und sein sachkundiges
Wissen brachten schnell entsprechenden Erfolg. Nach seiner Frühpensionierung fand Heinz als kulturell interessierter Mensch Erholung
auf Reisen, aber auch in seinem grossen Garten. Heinz wurde 1965 Mitglied in unserem Club und war im
Clubjahr 72/73 Präsident. Zusammen
mit seiner Frau Hedy, seinen zwei
Kindern und seinen Grosskindern
trauern wir um unseren allseits geschätzten Freund.
MAI 2014
NOUVEAUX MEMBRES
36
Fribourg
Genève Lac
Jean-Christophe
Sébastien
Genève Lac
Quiot
Aeschbach
Pierre Naftule
né le 25.1.1966
né le 18.10.1980
né le 5.12.1960
Titulaire d’un CFC de boulanger pâtissier, puis pâtissier confiseur glacier et
obtention d’un diplôme decadre en
gestion hôtelière et en restauration.
Directeur de la société Arte Panis SA
et membre de la direction de Villars
Holding SA. Marié, quatre enfants.
Classification: Boulangerie-Pâtisserie
Diplômé de HEC Lausanne en économie et management, il a travaillé
chez Nestlé avant de rejoindre l’entreprise familiale Aeschbach Chaussures S.A. Il travaille à l’expansion du
groupe et a lancé un site de vente en
ligne. Passionné de jazz.
Classification: Commerce de détail
Auteur, metteur en scène et producteur de spectacles, il a acquis sa notoriété par sa participation à l’émission
télévisée «La Course autour du
Monde», la réalisation d’une douzaine
de Revues genevoises et la création
du personnage de Marie-Thérèse.
Classification: Spectacles
LaufenburgFricktal
Lavaux
Léman-Riviera
Christian Consoni
Cédric Honegger
Yann Fillettaz
geb. 26.7.1971
né le 5.10.1970
né le 2.2.1972
Studium an der Hochschule St.Gallen
(HSG), Fachrichtung Marketing. Seit
1998 bei diversen Firmen in der Lebensmittelindustrie tätig. Seit 2011
CEO bei der RAMSEIER Suisse AG in
Sursee. Verheiratet, drei Kinder. Hobbys: Sport allgemein, Golf.
Klassifikation: Getränkebranche
études en informatique de gestion à
HEC Lausanne. Dirige depuis 2001 sa
propre entreprise Macrogram SA. Expériences professionnelles passées à
l’UBS, et avec le groupe Nagra/Kudelski en Corée du Sud. Père de deux
enfants. Hobbies: ski, voile. Classification: Informatique de gestion
De formation bancaire et de management, il est responsable de la Caisse
d’Epargne Riviera à Montreux depuis
2012. Marié, quatre enfants. Hobbies:
entraîneur de football juniors, supporter du FC Sion, ski, voile, plongée
et musique.
Classification: Banquier
Muttenz
Lenzburg-Seetal
Les Rangiers
Wartenberg
Pascal Maag
André Jean Six
Stefan Hohl
geb. 15.8.1975
né le 7.2.1961
geb. 19.9.1964
Dipl. Ing. Systemtechnik FH und Wirtschaftsingenieur NOS FH. Langjährige
leitende Tätigkeit in einer grösseren
Ingenieurunternehmung. Seit Mitte
2013 Unternehmer und Geschäftsleiter der SLYNET AG. Verheiratet, zwei
Kinder.
Klassifikation: Systemingenieur
Licence en sciences économiques
HEC Lausanne, HSR Rapperswil Textil
Chemiker. Valeurs: famille (cinq filles),
amitié-fidélité-entreprise-solidarité.
Intérêt marqué pour le domaine de
l’énergie et du développement durable.
Classification: Industrie textile
Diplom-Mathematiker, Senior Financial Sector Specialist bei der BIZ in
Basel. Verheiratet, zwei Kinder. Hobbys: Familie, Golf, Skifahren, Reisen.
Klassifikation: Bankwesen
Muttenz
Wartenberg
Nyon-La Côte
Oberthurgau
Andreas Oestreich
Grégory Kuster
Franz Warger
geb. 8.8.1968
né le 23.6.1970
geb. 9.11.1966
Kaufm. Aus- und Weiterbildung im
Versicherungsbereich. Geschäftsführer und VR der globalconsult Versicherungstreuhand AG. Verheiratet.
Hobbys: Golf, Curling.
Klassifikation: Versicherungen
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Formation de dessinateur en bâtiment
avec CFC. Marié à la fille d’un restaurateur, il décide de suivre les cours de
cafetier-restaurateur et obtient sa licence en 1997. Reprend avec son
épouse la gestion du Fishers’man Pub
à Nyon, puis celle du Bulls Pub à
Gland. Père de trois enfants.
Classification: Cafetier-Restaurateur
Inhaber und Geschäftsführer der
Warger Schreinerei AG in Amriswil.
Hobbys: Posaunist bei der MG Muolen, Motorradfahren, allg. Sport,
Wandern.
Klassifikation: Küchenbau/Schreinerei
MAI 2014
NOUVEAUX MEMBRES
37
SissachOberbaselbiet
Stans
Stans
Beat Lüthy
Ivo Gasseling
Patrik Gnos
geb. 19.8.1962
geb. 22.12.1960
geb. 26.11.1969
Studium Mathematik, Biologie und
Geographie Uni Basel mit Abschluss
als Mittellehrer. Vorsitzender der
Schulleitung Sekundarschule Sissach. Verheiratet, drei Kinder. Hobbys: Familie, Skifahren, Laufsport.
Klassifikation: Schulleiter
Physiotherapeut Bsc, Osteopath DO
MSc ost. Seit 1991 Inhaber Physio–
plus im Zwyden in Hergiswil. I.O.C.
Sportphysiotherapeut an den Olympischen Spielen von Barcelona. Verheiratet, drei Kinder. Hobbys: Joggen,
Golf, Curling, Skifahren.
Klassifikation: Osteopathie
Studium Elektrotechnik Fachhochschule Luzern, div. Weiterbildungen.
Entwicklungsingenieur, Projektleiter
und Product Manager, seit 2013 Leiter
Elektronik & Systemtechnik. Prokurist
bei maxon motor ag. Verheiratet, zwei
Kinder. Klassifikation: Elektronik und
Systemtechnik
Stans
Yverdon-les-Bains
Zürich-Adlisberg
Heinrich Leuthard
Pierre Fellay
Anna Kulp
geb. 12.6.1962
né le 15.6.1966
geb. 1.6.1978
Eidg. dipl. Bankfach- und Finanzplanungsexperte. Ausbildung in verschiedenen Bereichen, 1989 Wechsel
in Bankbranche. Div. Weiterbildungen. Seit 2013 Direktor Nidwaldner
Kantonalbank. Verheiratet, drei Kinder. Klassifikation: Bankwesen
Juriste. 15 ans au sein de la direction
du Département vaudois de l’économie. Puis responsable financier et juridique d’Immo-Team Swiss. Cofondateur du Cellier du Château. Dès
avril 2014, directeur de Perform. Classification: Formation professionnelle
Dipl. Journalistin und Kommunikationsfachfrau HF. Ko-Leiterin Int. Literaturfestival Leukerbad. Selbständig in
Bereichen Literaturvermittlung und
Öffentlichkeitsarbeit. Dozentin für PR,
Social Media, Journalismus, Literaturbetrieb. Klassifikation: Literatur
PLUS QUE
LA PASSION
www.geconnect.ch
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
PARTAGEONS PLUS QUE L‘ÉNERGIE
MAI 2014
AGENDA
38
09.05.2014
Golf-Charity-Turnier des Distrikts 2000
Bad Ragaz
01.–04.06.2014
Rotary International Convention
Sydney
14.06.2014
Conférence de District et Passation des pouvoirs, D1990
Bussigny
20.06.2014
Distriktskonferenz mit Amtsübergabe, D2000
Zürich
20.–21.06.2014
Distriktskonferenz, D1980
Basel
27.06.2014
Benefizgolfturnier, D1980
Losone
27.06.2014
Rotary Golf Charity RC Neckertal / RC Appenzell
Gonten
01.05.–31.10.2015
Pavillon Rotary, Expo 2015
Mailand
Agenda der Clubs und weitere Veranstaltungshinweise befinden sich unter: www.rotary.ch
Pour les agendas des clubs et autres manifestations consulter: www.rotary.ch
APERÇU
JUIN 2014
Gemeinsam stärker
Was im grossen Stil
die Zusammenarbeit mit der Gates Stiftung vormacht, wirkt
auch in kleineren, regionalen Projekten:
Gemeinsam
mit Partnerorganisationen
erreichen wir
mehr. Der Wiederaufbau von
Wohnhäusern auf
den Phillippinen ist
so ein Beispiel.
Tropfen und Tränen
An einem nationalen
Impftag in Indien live
dabei zu sein, berührt bis zu Tränen
in den Augen.
Neues Gesicht,
neues Leben
Seit 20 Jahren
operiert Rot.
Thomas Lambrecht Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, dank
Rotarys Hilfe.
En outre:
•
•
•
•
ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN
Vie des clubs
Pensée du gouverneur
Nouveaux membres
Agenda
MAI 2014
Sept 2012 ergoasw.ch
DIE SCHÖNSTEN SEEREISEN DER WELT
Luxus im Mittelmeer oder in Amerika: Vier faszinierende Traumkreuzfahrten
Venedig
(2 Tage)
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Athen
Istanbul
(2 Tage)
Lesbos
Argostoli
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Ephesus
Katakolon
Olympia
Santorini
MS Nieuw Amsterdam (5*)
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Nr. 90: 29.06.14 und 11.07.14 (13 Tage)
Sankt-Lorenz-Strom
Québec
(2 Tage)
Charlottetown
(Prince Edward Island)
Sydney
(Nova Scotia)
Boston
Halifax
Newport
(Nova Scotia)
New York City
St. John
(3 Tage)
Bar Harbor
(Maine)
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4795.–
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4195.–
4495.–
4995.–
5095.–
5295.–
5395.–
Nr. 39
6395.–
6895.–
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7695.–
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und persönliche Auslagen, Mahlzeiten bei den Verlängerungsprogrammen, fakultative Landausflüge, Trinkgelder an Bord (ca. USD 12.– /
Nacht pro Person), fakultative Annullationskostenversicherung (CHF 45.– bis 125.– pro Person), Auftragspauschale von CHF 29.– pro
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