Pressemappe

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Pressemappe
KA300-Eröffnungspressekonferenz
Inhalt Pressemappe
Pressemitteilung „KA300: Der Festivalsommer ist da!“
Pressemitteilung „Wissen, was rund um den Stadtgeburtstag läuft“
Pavillon-Formate:
Vorhang auf!
Stadtgespräche
Film ab!
Frühsport
„FeierAbend“ und „Festivalfieber“
EFFEKTE
Wirtschaft in Feierstimmung
JoKA 2015 - Journalistenpreis ausgelobt
Laborbühnen: Schüler präsentieren 32 Karlsruher Persönlichkeiten (mit
Spielplan)
Wichtige KA300-Pressetermine vom 16. bis 23. Juni 2015
Einladung Einweihung eines Denkmals von Stefan Strumbel für den Stadtgründer
Einladung „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“
Einladung Benefizkonzert des Bundespräsidenten (mit Akkreditierungsformular)
Bildmaterial für Ihre redaktionelle Arbeit finden Sie in unserem geschützten Pressebereich unter:
http://ka300.de/presse
Pressedienst vom 15. Juni 2015
PRESSE- / MEDIENINFORMATION
KA300: Der Festivalsommer ist da!
Über 500 Veranstaltungen in 100 Tagen – das Programm zum Stadtgeburtstag
ist so bunt und vielfältig wie das Leben in der badischen Metropole
Die Zeit des Wartens ist vorbei. An diesem Donnerstag beginnen die Feierlichkeiten zum 300.
Geburtstag der Stadt Karlsruhe. 100 Tage lang feiert die badische Metropole mit über 500
Veranstaltungen ihre Gründung im Jahre 1715. Den zahlreichen Gästen, die während des
Sommers erwartet werden, versichert Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup: „Sie werden
beeindruckt sein von der Vielfalt der Veranstaltungen. Sie werden beeindruckt sein von der Stadt
Karlsruhe. Sie werden beeindruckt sein von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft.“ Was vor
drei Jahrhunderten am 17. Juni 1715 mit der Grundsteinlegung für das Schloss begann, hat sich
zu einer der dynamischsten, innovativsten, lebenswertesten und erfolgreichsten Städte in Europa
entwickelt. Sitz der obersten deutschen Gerichte, Internethauptstadt, Wissenschafts- und
Forschungshochburg, Kulturmetropole sind nur einige der Begriffe, die das „Geburtstagskind“
prägen.
Die Geburtstagsfeierlichkeiten werden auch vonseiten der Landesregierung gewürdigt: „Wir
gratulieren als Land der Stadt Karlsruhe sehr herzlich zu ihrem 300. Geburtstag und haben uns
auch sehr gerne für einige Großprojekte im Rahmen des Stadtgeburtstags eingebracht und diese
gefördert. Das noch junge Karlsruhe ist als zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg eine
zukunftsgewandte Metropole und wir wünschen ihr einen weiterhin so guten Zuwachs und eine
hervorragende Entwicklung“, so der Minister für Bundesrat, Europa und Internationale
Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg, Peter Friedrich.
Toleranz, Offenheit, Liberalität – diese Werte standen am Anfang von Karlsruhe, und sie
zeichnen die Stadt bis heute aus. „Deshalb ist der Stadtgeburtstag auch ein Fest für alle
Bürgerinnen und Bürger, für alle Nationalitäten, für alle Glaubensrichtungen“, betont Frank
Mentrup und ergänzt: „Der Star des Festivalsommers, das sind die Menschen hier.“ Zu den
Menschen hier, dazu zählt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts ebenso wie der
Vertreter eines Bürgervereins oder das Mitglied einer Jugend-Hip-Hop-Band. „Das sind nur drei
der über 10.000 Menschen, die sich aktiv am Stadtgeburtstag beteiligen. Die Vielfalt des Lebens
in Karlsruhe kommt im Programm deutlich zum Ausdruck“, so der Oberbürgermeister.
„Wir brauchen beim Stadtgeburtstag keine vermeintlichen Weltstars ohne Bezug zu Karlsruhe,
die nur zu ihrem Auftritt kommen und dann wieder weg sind“, ergänzt KA300-ProjektGeschäftsführer Martin Wacker. Die Stadt besitze genügend Talente und denen biete man eine
Bühne. Beispielhaft dafür steht die multimediale Eröffnungsshow mit 40.000 Besuchern vor dem
Schloss. Da trifft Oper auf Hip-Hop. Da spielen die Profimusiker des Staatstheaters ebenso auf
wie Nachwuchsmusiker. Lichtspiele und Feuerwerke, die den sommerlichen Nachthimmel
verzaubern. Die Schlossfassade, die zu einer Riesenleinwand wird. Bühnen, auf denen sich
Akrobaten, Sänger, Musiker, Tänzer, Chöre ständig abwechseln. Immer geht es dabei um eines,
eine Hommage an Karlsruhe und die Menschen, die die Stadt geprägt haben. „Geschichte,
Gegenwart und Zukunft von Karlsruhe werden dabei lebendig“, sagt Wacker.
Die Eröffnungsshow ist ebenfalls Auftakt für die „GLOBALE“. Diese zeigt die Vielfalt und den
Reichtum der globalen Gegenwartskunst. Dabei verknüpft sie Kunst, Wissenschaft, Technologie
und Demokratie und prägt damit einen völlig neuen Kunstbegriff. Das ZKM | Zentrum für Kunst
und Medientechnologie Karlsruhe präsentiert damit bis Mitte April 2016 ein so noch nie
dagewesenes Ausstellungsformat. Das ZKM ist auch einer dieser Stars der Stadt. Beim
Wissenschaftsfestival „EFFEKTE“ wird die Welt der Forschung und Entwicklung greifbar und
erlebbar. Das Festival ist gleichzeitig die Bühne für die zahlreichen international führenden
Hochschulen und Forschungseinrichtungen wie für die ebenso zahlreichen Hidden Champions
aus der Wirtschaft. „Alles Beispiele für die Talente, die Karlsruhe nicht nur zum Stadtgeburtstag
zu bieten hat“, berichtet der KA300-Projektgeschäftsführer.
„Karlsruhe feiert und zwar richtig. Richtig gut und richtig lange“, unterstreicht Wacker.
Während des mehr als dreimonatigen Festivalsommers steht dabei der Pavillon im Mittelpunkt.
Im Herzstück des Festivalsommers finden alleine über 400 Veranstaltungen statt. Die vom
Berliner Architekturbüro J. Mayer H. entworfene Holzstabkonstruktion sorgt bereits seit
Monaten international für Gesprächsstoff. Da befindet sie sich in bester Gesellschaft. „Wir
erleben einen Stadtgeburtstag, der national wie international Beachtung findet“, so der KA300Projektgeschäftsführer. Da ist zum Beispiel die gemeinsame Sonderausgabe der Magazine Cicero
und Monopol. „So oft wie die Karlsruhe Beilage ist bisher keine andere Beilage bei uns
nachgefragt worden“, zitiert Wacker eine Vertreterin des herausgebenden Ringier-Verlags.
Die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag bieten so den Medienvertretern eine Vielzahl an
interessanten und berichtenswerten Geschichten und Themen. Die besten davon werden mit
dem erstmals zu vergebenden und mit insgesamt 3.000 Euro dotierten JoKA – dem
Journalistenpreis Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger gewürdigt. Mehr dazu wie zum
gesamten Programm des Karlsruher Stadtgeburtstags unter www.ka300.de.
Wissen, was rund um den Stadtgeburtstag läuft
Infos auf allen Kanälen – auch per Telefon unter 0721 133-2015
Karlsruhe wird 300: In wenigen Tagen ist Auftakt der Feierlichkeiten. Ein umfangreiches
und abwechslungsreiches Festival-Programm wartet dabei auf Karlsruher und Gäste.
Damit sich Besucher rund um den Festivalsommer auch ausführlich informieren können,
gibt’s zahlreiche Angebote – ob im Netz unter www.ka300.de, bei den Info-Stellen in
der Stadt, unter anderem im KA300-Laden in der Kaiserstraße 97 und der KA300Information in unmittelbarer Nähe zum Pavillon im Schlossgarten, bei den vielen
Volunteers in der Stadt und auch per Telefon unter 0721 133-2015. Das komplette
Veranstaltungsprogramm findet sich zudem im Programmbuch und in der kostenlosen
KA300-Festival-App.
„Wichtig ist uns bei der Vielfalt der tollen Angebote in Karlsruhe, dass wir Informationen
auch auf allen Kanälen bürgernah anbieten können“, betont Martin Wacker,
Projektgeschäftsführer KA300.
Wie steht es in Sachen Umweltschutz zum Stadtgeburtstag? Was gibt’s alles im
Pavillon? Wie steht es mit der Barrierefreiheit? Wo erhalte ich Karten für die Events?
Was passiert mit Fundsachen? Wo gibt’s Souvenirartikel? Wie funktioniert das KAWLAN im Schlossgarten? Wo sind ausgewiesene Fahrradstellplätze? Nur ein kleiner
Auszug der Fragen, die die freundlichen und zuvorkommenden Helfer auch am Telefon
montags bis freitags unter 0721 133-2015 von 8 bis 18 gerne beantworten.
Vorbereitungen biegen auf Zielgerade ein / Einschränkungen rund ums Schloss
Durch das große und umfangreiche Eröffnungsangebot zum Stadtgeburtstag sind
aufgrund der finalen Vorbereitungen am Freitag, 19., und Samstag, 20. Juni, gewisse
Einschränkungen im Schlossareal nötig: Der Schlossgarten ist an beiden Tagen gesperrt,
betroffen davon sind auch Bistro, Pavillon und Info-Container. Ebenso geschlossen ist an
diesen beiden Tagen das Badische Landesmuseum im Schloss. Der Schlossplatz muss zur
Vorbereitung der KA300-Eröffnungsshow auch am 20. Juni gesperrt werden. Der
Zugang zum Schloss-Café von der Waldhornstraße her kommend ist am 19. Juni
gewährleistet. Am Sonntag, 21. Juni, ist der Schlossgarten dann ab 6 Uhr morgens
wieder geöffnet.
"Vorhang auf!" im Pavillon
Vielfältiges Bühnenprogramm der Karlsruher Theater beim 300. Stadtgeburtstag
Für den 300. Stadtgeburtstag kommen die Karlsruher Theater alle unter einem Dach
zusammen. Über den 15-wöchigen Festivalsommer verteilt präsentieren sie
donnerstagabends ab 19.30 Uhr auf der Pavillon-Bühne im Schlossgarten ihre exklusiven
Produktionen zu KA300. Vom 25. Juni bis zum 17. September 2015 heißt es "Vorhang
auf!" für unterschiedliche Theaterkunstprojekte. Vom traditionellen Schauspiel, über
kabarettistische Soli, inklusive Lebensgemeinschaften und sentimentale Gesangseinlagen
bis hin zum figuralen Personenstück kommt alles auf die Bühne, was die Karlsruher
Theaterszene ausmacht.
„Wir freuen uns sehr, dass die Karlsruher Bühnen ein solch großes Interesse an diesem
besonderen und einmaligen Ort haben.“, so Christine Böhm vom Team KA300. „Und
das, obwohl der offene Raum für Theateraufführungen eine Herausforderung ist.“
"Mit Kulissen können wir im Pavillon nicht zaubern, aber mit zwei Stimmen, die unter
die Haut gehen", erklärt Jan Linders, Schauspieldirektor beim Badischen Staatstheater.
Das Staatstheater bringt zum Stadtgeburtstag "Kitsch!!!" auf die Pavillon-Bühne und
lässt außerdem die Stimme der gebürtigen Karlsruherin Rebecca Raffaell erklingen,
heute international gefragt, die für KA300 nun heimkehrt. Sprachlich verwurzelt in der
Region ist D'Badisch Bühn. Im Jubiläumsjahr 2015 präsentiert das Volkstheater sein
mundartliches Stück "Tulwezwiwwle gewe Schnupfe". Der Schwank, der bereits zum
275. Stadtgeburtstag aufgeführt wurde, erzählt von einer Kiste wertvoller
Tulpenzwiebeln, die dem Karlsruher Stadtgründer, Markgraf Karl Wilhelm, gestohlen
wurde.
Mit gleich zwei Neuproduktionen ist das Sandkorn-Theater vertreten. Das in
Zusammenarbeit mit dem Theaterprojekt "D!E SP!NNER“ entstandene Stück "Als der
Markgraf die Inklusion verschlief" thematisiert das Leben von Menschen mit
Behinderung und zeigt eine mögliche Stadt der Zukunft auf. Fest verwurzelt in der
Historie ist hingegen das Kabarettstück "Kerle wie Karle", das die Stadtgeschichte in
kurzen, amüsanten Szenen beleuchtet und diese originell mit der Gegenwart verknüpft.
Verspielt geht es weiter mit dem Abendprogramm "Django ─ Die Rückkehr" vom
Marotte-Figurentheater, einem in Karlsruhe entwickelten Marionetten-Stück für
Erwachsende. Von zwischenmenschlichen Begegnungen handelt "Das Wohnhaus" vom
Werkraum Karlsruhe. Hier leben fünf Generationen mit unterschiedlichsten
Lebensentwürfen unter einem Dach und bilden zugleich die breite Vielfalt einer
Stadtgesellschaft ab. „Zurück zum Happy End“ heißt es bei dem Stück vom JakobusTheater.
Die Karlsruher Kabarettistin Annette Postel zelebriert in ihrem Programm „Ausziehn...“
die Lust am Entkleiden. Mit virtuoser Musik, skurrilen Texten und herrlich pompösem
Outfit begibt sie sich dabei in Begleitung des Jazzpianisten Klaus Webel auf die
spannende Achterbahn von Mann-Frau-Beziehungen.
An einem anderen Abend stellt der Kulturverein Tempel viele neue Gruppen aus der
regionalen Tanzszene vor, die sich mit einem jeweils zehnminütigen Stück aus ihrem
aktuellen Repertoire präsentieren werden. Neben kultureller Vielfalt steht das Programm
im Pavillon für exklusive Veranstaltungen. So zeigt das Kammertheater Karlsruhe eine
Preview seiner neuen Musical-Produktion "The Blues Brothers ─ A Tribute". Großartige
Filmmusik und spektakuläre Verfolgungsjagden inklusive. Spannende Unterhaltung ist
also garantiert, wann immer eines der Karlsruher Theater um "Vorhang auf!" bittet.
"Wir hoffen auf viel neugieriges Publikum", sagt Steffi Lackner, künstlerische Leiterin
beim Sandkorn-Theater und beim Projekt "D!E SP!NNER". "Da der Pavillon das
kulturelle Zentrum des Stadtgeburtstags sein wird, möchten wir diesen Ort mit beleben
und uns als in Karlsruhe etablierte Einrichtung mit unserer Stadt kulturell
auseinandersetzen." Sie spricht damit allen Beteiligten von "Vorhang auf!" aus der
Seele.
Der Kartenverkauf für das Pavillon-Programm beginnt am 20. Mai 2015.
Termine:
Do., 25.06.2015 um 19.30 Uhr ─ Badisches Staatstheater "Lustmord im Kerzenschein |
Kitsch!!!"
Do., 02.07.2015 um 19.30 Uhr ─ Kulturverein Tempel "Lange Nacht der kurzen Stücke"
Do., 09.07.2015 um 19.30 Uhr ─ Sandkorn-Theater "Kerle wie Karle"
Do., 16.07.2015 um 19.30 Uhr ─ Werkraum Karlsruhe "Das Wohnhaus"
Do., 30.07.2015 um 19.30 Uhr ─ d'Badisch Bühn "Tulwezwiwwle gewe Schnupfe"
Do., 13.08.2015 um 19.30 Uhr ─ Jakobus-Theater "Zurück zum Happy End"
Do, 20.08.2015 um 19:30 Uhr – Annette Postel
Do., 03.09.2015 um 19.30 Uhr ─ Christoph Sonntag
Do., 10.09.2015 um 19.30 Uhr ─ Kammertheater Karlsruhe "The Blues Brothers - A
Tribute"
So., 13.09.2015 um 20.00 Uhr ─ Marotte-Figurentheater "Django - Die Rückkehr"
Do., 17.09.2015 um 19.30 Uhr ─ D!E SP!NNER "Als der Markgraf die Inklusion
verschlief"
„Stadtgespräche“ im Pavillon
Podiumsdiskussionen über Gesellschaft und Recht zum 300. Stadtgeburtstag
Für den 300. Stadtgeburtstag treffen Expertinnen und Experten unterschiedlicher
Bereiche aufeinander, um mit dem Publikum über gesellschaftliche Themen zu
diskutieren – immer mit Bezug zu Karlsruhe. Von der aktuellen Flüchtlingssituation, über
digitale Pranger, bis hin zur RAF und traumhaften Visionen thematisieren die
„Stadtgespräche“ alles, was Karlsruhe als „Stadt des Rechts“ ausmacht. Die
Veranstaltungsreihe läuft während des Festivalsommers vom 25. Juni bis 17. September
2015 immer mittwochs ab 19.30 Uhr im Pavillon und wird von ARD-, ZDF- und SWRReportern und BNN-Redakteuren moderiert. Eingeladen sind Experten aus Politik,
Wirtschaft, Forschung und Kultur, deren unterschiedliche Meinungen mit Einspielfilmen
vor Ort wie auch interaktiv in den sozialen Medien begleitet werden.
„Karlsruher diskutieren generell viel, doch meist nur unter Gleichgesinnten“, erklärt
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK – Zentrum für
Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für
Technologie. „Im Dialog mit dem Publikum wollen wir neue Perspektiven ermöglichen
und die Meinungsvielfalt Karlsruhes präsentieren.“ Neben Robertson-von Trotha hat
auch die Justizjournalistin Dr. Ursula Knapp-Mangold einige der „Stadtgespräche“ im
Pavillon organisiert. Minister der Landesregierung, Repräsentanten der Stadt und der
höchsten Gerichten werden vertreten sein. Bei den öffentlichen Podiumsdiskussionen
werden aktuelle und brisante Rechtsfragen gestellt, die alle Generationen betreffen.
Den Auftakt macht das Cicero-Foyergespräch mit Markus Lüpertz. Markus Lüpertz gehört
zu den bekanntesten deutschen Gegenwartskünstlern. Der Maler, Grafiker und Bildhauer
bewohnt mit seiner Familie bewohnt hier das Gebäude einer ehemaligen Pferdeklinik in
Karlsruhe und ist der Stadt seit den frühen siebziger Jahren eng verbunden. Mit den CiceroRedakteuren Christoph Schwennicke und Alexander Marguier unterhält sich Markus Lüpertz
über sein Verständnis von Ästhetik und sein Leben für die Kunst.
Eine Woche später wird mit „Auf dem Weg zur Online-Demokratie?“ die Frage
aufgeworfen, wie das Internet unsere gängige Vorstellung von Demokratie verändert.
Werden wir in einigen Jahren noch Stimmzettel ausfüllen oder verschafft sich der
Wählerwille nicht inzwischen viel unmittelbarer über Online-Abstimmungen Gehör?
Staatsrätin Gisela Erler, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der CDU-Politiker Peter
Hauk und ein Vertreter des Karlsruher Computer-Clubs Entropia werden darüber mit
dem ARD-Fernsehkorrespondenten Frank Bräutigam diskutieren. Der Präsident des
Bundesverfassungsgerichts, Prof. Andreas Voßkuhle wird ein Impulsreferat halten. Doch
der Blick geht auch zurück: Ältere Mitbürger haben den Nationalsozialismus noch selbst
erlebt, genau 70 Jahre später verhandelt das Bundesverfassungsgericht über ein Verbot
der NPD. Über das Pro und Kontra werden Experten und ein junger Student mit
Innenminister Reinhold Gall diskutieren. In weiteren Themenabenden geht es um die
Chancen und Tücken des Internets und schließlich diskutieren Generalbundesanwalt
Harald Range, Terrorexperte Holger Schmidt, Rüstü Aslandur vom Deutschen
Muslimkreis und ein Strafverteidiger über das Thema Terrorismus.
Der Themenabend „Stadt der Flüchtlinge – Stadt der Neugründer“ wiederum knüpft an
den Privilegienbrief des Stadtgründers Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach an.
Denn die Geschichte Karlsruhes ist seither geprägt durch den Aufbauwillen von
Neuankömmlingen. Ob dies auch für die Gegenwart und Zukunft gilt, soll mit
Integrationsministerin Bilkay Öney und der Autorin Mehrnoush Zaeri-Esfahan diskutiert
werden.
Auch bei „Stadt der (Un)gläubigen“ gilt es, den gesellschaftlichen Dialog
voranzutreiben. Eberhardt Stilz von der Stiftung Weltethos wird unter anderem mit der
Religionspädagogin Lamya Kaddor und Michael Schmidt-Salomon darüber sprechen,
wie Nichtgläubige in den bereits aktiven interreligiösen Austausch eingebunden werden
können und dies zur toleranten Stadtgesellschaft beitragen kann.
Als „Stadt der Erneuerung – Stadt der Innovationen“ trägt Karlsruhe mit Erfindungen
wie der Draisine oder aktuellen Studien zur synthetischen Biologie zum gesteigerten
Lebensstandard bei, ruft zugleich aber auch Widerstand und Skepsis hervor. Inwieweit
die konkreten Macher, aber auch jeder einzelne Bürger verantwortungsvoll damit
umgehen kann, darüber diskutiert das Publikum im offenen ‚Fishbow‘-Format mit dem
Politologen Christopher Coenen, dem Medizinethiker Joachim Boldt und dem SynbioForscher Michael Liss und anderen Experten im Pavillon.
An dieses Thema schließt „Stadt der Träume – Stadt der Visionen“ an, das Karlsruhe in
300 Jahren als Smart City mit einer vernetzten Lebensrealität als Vision zeichnet.
Gemeinsam mit Andrea Buddensieg vom ZKM, der Spiele-Forscherin Greta Luise
Hoffmann, der Zukunftsforscherin Dr. Simone Kimpeler und anderen können die Gäste
ihre Ideen von einem Karlsruhe der Zukunft sammeln.
Beide Organisatorinnen verstehen ihre Veranstaltung ganz wörtlich, eben „verschiedene
Seiten der Stadt miteinander in Dialog bringen“, so Knapp. „Wer unsere Stadtgespräche
besucht, wird keine konkreten Antworten auf aktuelle Sinnfragen bekommen“, ergänzt
Robertson-von Trotha. „Es werden unterschiedliche Meinungen präsentiert, angehört
und reflektiert.“ Während der Podiumsdiskussion werden Fragen aus dem Publikum
gesammelt, parallel dazu kann jeder Bürger die Themen auf Facebook kommentieren
und auch nach dem „offiziellen Teil“ mit den Gästen ins Gespräch kommen.
Termine:
Mi., 24.06.2015 um 19:30 Uhr CICERO-Foyergespräch mit Markus Lüpertz
Mi., 01.07.2015 um 19.30 Uhr Auf dem Weg zur Online-Demokratie
Mi., 08.07.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Flüchtlinge – Stadt der Neugründer: Heimat für
alle?
Mi., 15.07.2015 um 19.30 Uhr Stadt der (Un-)gläubigen: Der Glaube der Agnostiker
und Atheisten
Mi., 22.07.2015 um 19.30 Uhr Ins Netz gegangen! Im Netz gefangen?
Mi., 29.07.2015 um 19.30 Uhr Stadt des Wissens – Wissens(schafts)stadt: Lernen und
Forschen in Karlsruhe
Mi., 05.08.2015 um 19.30 Uhr 1933: Karlsruhe unterm Hakenkreuz 2015: Brauchen wir
ein NPD-Verbot?
Mi., 19.08.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Lebenswerke - Weinbrenner, Tulla & Co:
Pioniere, Planer und Passionen
Mi., 26.08.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Vielfalt – Stadt der Gegensätze: Diversity
zwischen Ablehnung und Akzeptanz
Mi., 02.09.2015 um 19.30 Uhr Stadt der (Ressourcen)schonung: Planspiel Nachhaltigkeit
Mi., 09.09.2015 um 19.30 Uhr RAF, NSU, IS. Karlsruhe und die Terrorbekämpfung
Mi., 16.09.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Erneuerung – Stadt der Innovation: von Karl
Drais bis zur Synthetischen Biologie
Mi., 23.09.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Träume – Stadt der Visionen: Die Zukunft der
digitalen Stadt
Film ab! beim Stadtgeburtstag
KA300-Pavillon am Schloss wird zum Kinosaal
Karlsruhe hat eine lebendige Filmszene. Jenseits der großen Filmmetropolen Berlin,
München oder Hamburg wird hier filmische Kultur mit ihren kreativen Machern täglich
neu und zukunftsweisend gelebt. Während des Festivalsommers zum 300.
Stadtgeburtstag von Karlsruhe heißt es deshalb "Film ab!" im Schlossgarten. Von Juli bis
September 2015 verwandelt sich der Pavillon zum Kinosaal und präsentiert
donnerstagabends Filmprogramme mit Kurz- und Langfilmen über Karlsruhe und hier
gedrehten Produktionen. Ingesamt sieben Themenabende beleuchten die Karlsruher
Filmlandschaft, ihre Macher und Institutionen. Die "Film ab!"-Reihe gehört zum
regulären Stundenplan im Karlsruher Pavillon und findet sich im KA300Veranstaltungskalender im Themenfeld "Kultur".
Die Karlsruher zählen zu den eifrigsten Kinobesuchern Deutschlands, was auch an der
hohen Qualität der verschiedenen Kinos vor Ort und dem großen Interesse der
Bevölkerung an Filminhalten liegt. Zudem sind hier etliche Filmemacher angesiedelt. So
finden sich Dokumentarfilmer ebenso in Karlsruhe wie innovative Regisseure,
Drehbuchautoren, Kameraleute oder Schauspieler. Regelmäßig nutzt der SWR die
anschauliche Karlsruher Kulisse für seine Produktionen. Grund genug, beim 300.
Stadtgeburtstag das Filmschaffen in Karlsruhe zu würdigen.
Beim ersten Themenabend, „Filmvisions Karlsruhe“, setzen sich diverse Regisseure mit
Zukunftsthemen auseinander. Gezeigt werden die besten Beiträge des
Kurzfilmwettbewerbs FUTURE SHAPES sowie ein historischer Science Fiction-Klassiker.
Bei der „Nacht der Festivals" gewähren Karlsruher Filmfestivals Einblicke in ihre
thematischen Schwerpunkte von Dokumentarproduktionen, Stummfilmen, über 3DFilme, bis hin zum Fokus auf lesbisch-schwule Pogramme sowie dem internationalen
Independent-Kino. Mit "Karlsruhe als Filmkulisse“ zeigt sich, welche vielfältigen
Drehorte die Stadt bietet, um die unterschiedlichsten Geschichten zu erzählen. Weiter
geht es mit „Filmconnections", das von Karlsruhern erzählt, die längst internationale
Leinwände erobern oder in der alten Heimat neue Filme drehen. Den Abschluss bildet
der „SWR-Filmabend“ mit seinem Fernsehspiel „Glückskind“.
„Wir haben für die Veranstaltungsreihe alle wichtigen Filmakteure und -institutionen in
Karlsruhe gewinnen können, um einen oder mehrere Programmpunkte beizusteuern",
freut sich „Film ab!“-Kurator und Geschäftsführender Vorstand des Filmboard
Karlsruhe, Dr. Oliver Langewitz. „Hiermit rücken wir beim Stadtgeburtstag das Thema
'Film' in den Fokus, da Karlsruhe über eine wirtschaftsstarke, zukunftsgerichtete
Infrastruktur verfügt, um erfolgreich Filme produzieren zu können."
Der Ticketverkauf für das Pavillon-Programm beginnt am 20. Mai 2015.
Termine:
Do., 02.07.2015 um 21:45 Uhr: Filmvisions Karlsruhe
Do., 16.07.2015 um 21:45 Uhr: Zukunft Stadt
Do., 06.08.2015 um 20:30 Uhr: Die Nacht der Filmfestivals
Do., 13.08.2015 um 21:45 Uhr: Die Stadt im Film
Do., 27.08.2015 um 21:45 Uhr: Karlsruhe als Filmkulisse
Do., 10.09.2015 um 21:45 Uhr: Karlsruher Filmconnections
Do., 24.09.2015 um 21:45 Uhr: SWR-Filmabend – Glückskind
Fit und wach im Festivalsommer
Gemeinsamer „Frühsport“ am KA300 Pavillon / Prominente Überraschungstrainer
Wenn die ersten Sonnenstrahlen den KA300 Pavillon treffen, die Tiere im Schlossgarten
langsam erwachen und die Luft noch schön kühl ist – dann ist es genau die richtige Zeit für
„Frühsport“ am Pavillon. Während des gesamten Festivalsommers finden hier unter der
Woche von 8 bis 9 Uhr kostenlose Gruppenkurse statt. Montags, mittwochs und freitags
kommen noch drei Frühaufsteher-Kurse von jeweils 7 bis 8 Uhr hinzu. Auf dem Programm
stehen Gesundheits- und Entspannungssportarten wie Tai Chi, Wirbelsäulengymnastik,
Pilates, Yoga und Qi Gong sowie aktuelle Tanz-Aerobic Trends. Samstags gibt es zusätzlich
angeleitete Fitness-Stunden und sonntags einen von Trainern begleiteten Lauftreff.
Trainieren wie Olympia-Sieger und Spitzensportler: An ausgewählten Terminen
übernehmen prominente Überraschungstrainer den „Frühsport“ und machen die
Teilnehmer fit für den Stadtgeburtstag. Mit dabei sind Heike Drechsler (Leichtathletin),
Christina Obergföll (Sperwerferin), Verena Hantl (Kanutin), Sabrina Mockenhaupt
(Langstreckenläuferin), Maren Knebel (Kanutin), Detlef Hofmann (Kanute), Jannik Arbogast
(Leichtathlet) und Verena Jooß (Radsportlerin).
Eine vorherige Anmeldung für den „Frühsport“ ist nicht notwendig, jeder kann spontan
vorbei kommen und mitmachen. Sportkleidung sowie eine Trainingsmatte und
gegebenenfalls ein Handtuch sind selbst mitzubringen. Bei Regen wird das Training in den
Pavillon verlegt.
Das Programm
Montag: 7 Uhr: Tai Chi, 8 Uhr: Wirbelsäulengymnastik
Dienstag: 8 Uhr: Pilates
Mittwoch: 7 Uhr: Qi Gong, 8 Uhr: Funktionsgymnastik
Donnerstag: 8 Uhr: Fit für‘s Sportabzeichen
Freitag: 7 Uhr: Yoga, 8 Uhr: Aerobic
Samstag: 9 Uhr: Fitnessgymnastik
Sonntag: 9.30 Uhr: KA300 Lauftreff
„FeierAbend“ und „Festivalfieber“ im Pavillon
Exzellente Künstler liefern die Wochenendkultur zum 300. Stadtgeburtstag
Unterhaltsame Shows mit kreativen Köpfen versprechen an den Wochenenden des
Festivalsommers zum 300. Stadtgeburtstag der „FeierAbend“ und das „Festivalfieber“.
Freitags geht es los mit dem „FeierAbend“, der Musik und Kabarett aus der Region
garantiert. Gestandene Musiker treten hier auf die Bühne und spielen bekannte Hits
oder neue Kompositionen. Zum „Festivalfieber“ treffen ebenfalls herausragende
Musiker unterschiedlicher Stile aufeinander, nur eben am Samstag. Angefangen bei
einem Tollhaus-Spezial, regionalen Genrekonzerten bis hin zur weltstädtischen
Tanzpremiere.
„Unsere Band steht geschlossen hinter Karlsruhe“, erklärt Justin Nova die Zusage seiner
„Curbside Prophets“ zum 300. Stadtgeburtstag. „Wir haben uns alle hier in Karlsruhe
getroffen und unsere Band zum Leben erweckt.“ Am Pavillon spielt er mit seiner Band
die gewohnte Mischung aus Reggae und Rock. Exklusiv mit dabei ist auch der
Hamburger Sänger Ingo Pohlmann.
Im Doppelpaket gibt es MINE und lilabungalow. Erstere ist eine junge SingerSongwriterin, die mit ihrer Band lyrischen Minimalismus mit ausgefuchsten
Arrangements präsentiert. Bei lilabungalow versammelt Multiinstrumentalist Patrick
Föllmer befreundete Musiker und spielt mit ihnen astreinen, zügellosen Pop.
Für gleich drei Termine tritt Edo Zanki ans Mikrofon. Beim ersten Abend singt er noch
selbst. An den nächsten zwei Freitagen überlässt er die Bühne herausragenden
Musikerkollegen, die sich ebenfalls dem Soul verschrieben haben: Söhne-MannheimsGitarrist Michael ‚Kosho‘ Koschorrek, Trompeter Joo Kraus und Singer-Songwriter
Dominik Steegmüller.
Mit den „Karlsruhe Global Players“ haben sich sieben Künstler zusammengeschlossen,
die aus unterschiedlichen Ländern stammen und den globalen Klang der Fächerstadt
symbolisieren. Ihr Repertoire erstreckt sich von mongolischer und türkischer über
asiatische und europäische bis hin zu afrikanischer Musik.
Bei der Reihe „SWR1 Pop und Poesie“ übersetzt der Radiosender regelmäßig poetische
Liedtexte ins Deutsche. Für den 300. Stadtgeburtstag bringen sie jene Klassiker
wiederum in ihrer Originalsprache „in concert“ auf die Pavillonbühne.
Mit Apparatjik bringt das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM)
die internationale Supergroup in den Pavillon. Dabei spielen Coldplay-Bassist Guy
Berryman, MEW-Sänger Jonas Bjerre, A-ha-Keyboarder Magne Furuholmen sowie
Musikproduzent Martin Terefe eine fulminante Show, die live aufgenommen und
hinterher als Vinylplatte versteigert wird. Ebenfalls eingeladen hat das ZKM den
angolanischen Multimediakünstler Nástio Mosquito, der seine eigens für den Pavillon
erarbeitete Live-Performance präsentieren wird.
Direkt aus der Region kommen Gunzi Heil und Marcus Dürr mit ihren „Poppets“. Das
Trashfigurentheater verspricht einen amüsanten Abend mit Gästen aus Kabarett,
Comedy, Musik und Film.
Für Young Urban Moves haben 50 Jugendliche mit professionellen Street-Art Künstlern
eine Bühnenshow der Bewegungskunst mit Freerunning, Artistik, Tricking und
Beatboxing entwickelt. Beim Stadtgeburtstag wird die spektakuläre Parcour-Show in
Kooperation mit dem Zirkus Maccaroni Premiere feiern.
Der französische Musiker Jérôme Amandi kennt man eher unter dem Namen Talisco. Für
den Stadtgeburtstag präsentiert er im Pavillon seinen ganz eigenen Electro-Folk als
träumerische Reise durch Liebe, Fernweh und Melancholie.
Fernweh heißt auch die Party des Karlsruher DJs Shahrokh Dini zum Auftakt des
Festivalsommers, die mit den DJs Steve Bug, Thomas Herb und Michael Reinboth eine
Reise in die Vielseitigkeit elektronischer Musik verspricht.
Mitten im Festivalsommer bringt das Sommerfest der Kunst- und Kulturplattform
Kavantgarde einen bunten Mix aus Rap, Indie und elektronischer Tanzmusik in den
Schlossgarten. Für ein sommerliches Festivalfieber sorgen dabei die Live-Shows von Le
Grand Uff Zaque, MAS, La Petite Rouge, Schote, Fait Du Prince, Johannes Tutsi und
Pressious sowie VJ Thorsten Schwanninger.
Von HEIMWEH weiß Thomas Brand zu berichten, der die gleichnamige Party mit
diversen Stars elektronischer Musik veranstaltet. So stehen unter anderem Christian
Nainggolan, Âme mit Frank Wiedemann und Thomas Hammann an den Plattentellern.
Als eine der letzten Veranstaltungen im Festivalsommer möchte Brand hier noch mal die
Architektur des Pavillons mit seiner „besonderen Akustik und Atmosphäre“ beweisen
und somit „jede Menge strahlende und glückliche Gesichter“ hervorheben. Der
Medienkünstler Thorsten Schwanninger wird dafür die Architektur des Pavillons
inszenieren.
Weitere Großveranstaltungen wie das ZELTIVAL Special „The Puppini Sisters“, das
LandesJazzFestival Baden-Württemberg, die SWR4 Schlagerparty, DAS FEST Special
„Drum Night“ und die sportliche Landesgymnaestrada runden das
Wochenendprogramm ab.
Termine:
26.06., 20:00 Uhr: Parties am FeierAbend – FERNWEH – Electric Mood (Sharokh Dini)
10.07., 20:00 Uhr: FeierAbend - Edo Zanki & Band
11.07., 20:00 Uhr: Festivalfieber - ZELTIVAL Special “The Puppini Sisters”
17.07., 20:00 Uhr: FeierAbend - SWR1 Pop und Poesie in Concert
18.07., 21:00 Uhr: Festivalfieber: DAS FEST Special “Drum Night”
24.07., 19:00 Uhr: FeierAbend - No LIONSleeps tonight
25.07., 20:00 Uhr: Festivalfieber - SWR4 Schlagerparty
07.08., 20:00 Uhr: FeierAbend - The Curbside Prophets und Pohlmann
08.08., 20:00 Uhr: Festivalfieber – MINE und lilabungalow live
12.08., 20:00 Uhr: TALISCO, Support Lea LaDoux
14.08., 20:00 Uhr: FeierAbend: The Karlsruhe Global Players – Rüdiger Oppermann
15.08., 22:00 Uhr: Pre-Show: Festivalfieber – GLOBALE – Nástio Mosquito; Einlass und
Pre-Show ab 20:30 Uhr
21.08., 20:00 Uhr: FeierAbend - Edo Zanki präsentiert: Joo Kraus und Kosho
22.08., 20:00 Uhr: Festivalfieber: Young Urban Moves
28.08., 19:00 Uhr: Parties am FeierAbend – Kavantgarde Sommerfest
29.08., 22:00 Uhr: Festivalfieber – GLOBALE – Den Sorte skole; Einlass und Pre-Show ab
20:30 Uhr
11.09., 20:00 Uhr: FeierAbend - Edo Zanki präsentiert: Dominik Steegmüller
12.09., 21:00 Uhr: Festivalfieber: Apparatjik
18.09., 20:00 Uhr: FeierAbend - VORSICHT POPPETS - Die Show – Gunzi Heil
19.09., 20:00 Uhr: Festivalfieber – SOUNDTRUCK Special – Zukunftsmusik mit Tina
Loeffler, Liv Solveig Wagner, Mockemalör und PRALLA SOUNDSYSTEM
25.09., 21:00 Uhr: Parties am FeierAbend – HEIMWEH – Elektronische
Tanzveranstaltung
EFFEKTE im Pavillon
Karlsruher Institutionen vermitteln Forschung lebensnah und zukunftsorientiert
Im beruflichen wie auch im privaten Alltag ist Wissenschaft überall zugegen. Dies gilt
gerade für Karlsruhe mit seinen 25 Wissenschafts- und Forschungshäusern sowie den
rund 42.000 Studierenden in den hiesigen Bildungseinrichtungen. Für den 300.
Stadtgeburtstag sowie parallel zum diesjährigen EFFEKTE-Festival und darüber hinaus
bringen diverse wissenschaftliche Institutionen ihre Kompetenz in den Pavillon. Unter
dem Leitgedanken „Zukunft der Stadt – Stadt der Zukunft“ werden hier vom 30. Juni
bis 22. September 2015 immer dienstags ab 19.30 Uhr außergewöhnliche
Wissenschaftsveranstaltungen präsentiert. Angefangen bei spannenden LiveExperimenten über wissenschaftliche Vorträge bis hin zu lebhaften Gesprächsrunden
zwischen Experten und Publikum bietet der „Wissenschaftsdienstag“ ein umfangreiches
Angebot an Themen zu aktuellen, gesellschaftlichen Herausforderungen. Jeder kann
daran teilnehmen und mit Anderen effektive Lösungen für die Zukunft moderner Städte
wie Karlsruhe entwickeln.
„Wissenschaft und Forschung sind in der heutigen Gesellschaft beide wichtige
Wachstumsfaktoren“, erklärt Clas Meyer, Projektleiter des Wissenschaftsbüros beim
Stadtmarketing Karlsruhe. „Gleichzeitig können sie nur städtischer Wachstumsmotor
sein, wenn sie den Wissenstransfer hinbekommen, lokal verankern und begreifbar
machen.“ Mit der expliziten Weiterführung des innerstädtischen EFFEKTE-Festivals auf
den Pavillon können offen interessierte Bürger ihren bisherigen Wissensstand während
des Festivalsommers erweitern und Neues entdecken.
Gleich am Anfang präsentieren das KIT, das ZAK | Zentrum für Angewandte
Kulturwissenschaft und Studium Generale, die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH sowie
Spektrum der Wissenschaft und arte als Medienpartner die Karlsruher Science Film Days.
Gezeigt werden unter anderem dokumentarische, essayistische und fiktionale Formate
aus der Welt der Forschung.
Sieben Karlsruher Kreative haben ganze sieben Minuten Zeit, sich, ihre Ideen und ihr
Unternehmen zu präsentieren. Bei der Kooperation von K3 und dem Studiengang
Unternehmertum der DHBW ist (fast) alles erlaubt. Der Abend verspricht dabei,
mindestens so kreativ zu werden wie die Branche selbst, da bei „„7x7“ spannende
Impulse und Geschäftsmodelle aus dem Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft
präsentiert werden. Sie spiegeln den heterogenen Charakter der „Gründerregion
Karlsruhe“: einerseits bunt und kreativ, andererseits höchst professionell.
Historiker wissen es längst: Im 19. Jahrhundert führte der badische Ingenieur Johann
Gottfried Tulla hierzulande seine Rheinbegradigung durch. Hundert Jahre später erfolgte
der ultimative Flussausbau und mit ihm rühmt sich der Rhein heute als Europas
bedeutendste Wasserstraße. Auf dieser erfolgt unter anderem die Energiegewinnung,
Hochwasserabfuhr, Entwässerung und Wasserversorgung für die Allgemeinheit.
Aufschlussreiche Vorträge, Experimente und eine Podiumsdiskussion zeigen, welche
Bemühungen unternommen werden, um diese Nutzungen miteinander und mit dem
Schutz des Gewässers als natürlichen Lebensraum in Einklang zu bringen.
Was prägt unsere Stadt? Wie nehmen wir sie wahr und wie messen wir die
Lebensqualität in unseren Städten? Während einer Podiumsdiskussion werden diese
Fragen im Sinne von einer „IDEAL:STADT“ erläutert sowie Karlsruher Baukultur,
Prozesskultur und die Kommunikation planerischer Maßnahmen rund um das Räumliche
Leitbild für die Stadt besprochen.
„Kommunikation und Bildung 2.0“ hinterfragt, wie wir mit der digitalen Welt
kommunizieren und im digitalen Zeitalter lernen. Die Integration von Technologie in
unseren Alltag und in konventionellem Unterricht spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Wissenschaftler des KIT, der DHBW und der Hochschule Karlsruhe stellen an diesem
Abend aktuelle Projekte vor, bei denen z. B. ohne Tastatur geschrieben, automatisch
übersetzt und virtuell gelehrt wird.
Fast jeder nennt ‚Gesundheit‘ als wichtigsten Wunsch, dabei spielt der Darm eine
wichtige Rolle als „Vermittler zwischen außen und innen“. Hierzu tragen ein
Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts und ein Spezialist für Magen-DarmErkrankungen des Städtischen Klinikums Karlsruhe vor und beantworten offene Fragen
vom Publikum. Das VorsorgeTheater der Stiftung LebensBlicke präsentiert außerdem
sein Stück „Alarm im Darm“.
Andere Wissenschaftler entwickeln hocheffiziente Antriebssysteme, erzeugen Strom
mithilfe von Flugdrachen oder gewinnen alternative Kraftstoffe aus Stroh. Die Experten
des KIT und der Hochschule Karlsruhe jedenfalls verfolgen in ihrem Berufsalltag
unterschiedliche Forschungsansätze, um die Energieversorgung der Zukunft zu sichern
und das Klima zu schonen. Drei ihrer Projekte stellen sie bei „Energie von morgen –
Energie für morgen“ vor. Zudem führt die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur
(KEK) das „Klima und Energie“ als Science Slam auf.
Im Karlsruher Alltag spielt aber auch Internettechnologie eine große Rolle, man bemerkt
sie nur nicht gleich. Daher die Erkenntnis, dass IT nicht alles ist, aber ohne IT alles nichts
ist. Dem Publikum werden Computersimulationen vorgestellt, welche in die molekulare
Ebene des Lebens blicken lassen (KIT). Es kann außerdem eine Android App zum
Vokabeltraining getestet werden, die an der DHBW entwickelt wurde. Schließlich
berichten Studierende über den Wettbewerb InformatiCup 2015, für den sie
Geltungsbereiche von Verboten in Landkarten automatisch markieren.
Warum Franzosen und Spanier zum Frühstück kein Wurstbrot mögen und Deutsche bei
der Arbeit sogar manchmal lachen, erklärt das DHBW bei „Zuwanderung – Chancen
und Herausforderungen für die Städte“. Hier referiert Prof. Dr. Angela Diehl-Becker über
Vorurteile und Stereotypen im deutsch-französischen Umfeld und informiert über ein
Forschungsprojekt, das die Situation spanischer und französischer Azubis in Karlsruher
Unternehmen untersucht hat. Zudem beschreibt Prof. Dr. Andrew Lee in einem
humoristischen Vortrag, wie ein Engländer Alltagserfahrungen und britische Stereotypen
verwendet, um die Volkswirtschaftslehre zu vermitteln.
„Klimawandel – Was geht uns das in Karlsruhe an?“ fragt mancher Bürger an einem
anderen Abend und findet vielleicht seine individuellen Antworten. Die Veränderungen
und ihre Folgen sind ein Thema, genauso wie die Herausforderungen für
Wirtschaftsunternehmen. Abschließend wird in einer offenen Diskussion überlegt, ob
verändertes Klima auch einen kulturellen Wandel in Karlsruhe bedeuten kann.
Für „Zwischen Quarks und Kosmos“ begeben sich Wissenschaftler des KIT-Centrum
Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik (KCETA) auf die Suche nach Dunkler
Materie. Sie fragen in drei Vorträgen, woher kosmische Strahlung kommt, was die Welt
im Innersten zusammenhält und ob schwarze Löcher riesige Beschleuniger sind.
Auch als wesentlicher Standort der Mobilitätsforschung präsentiert sich Karlsruhe,
haben doch Erfinder wie Karl Freiherr von Drais oder Carl Benz bereits früher die
Geschichte der Mobilität geprägt. Dies beweist das KIT im Vortrag „Karlsruhe – die
geheime Hauptstadt der Mobilität: Historie, Gegenwart, Zukunft“. Darüber
veranschaulicht die Hochschule Karlsruhe „We-Mobility“ humorvoll und bisweilen
kritisch, dass Mobilität die gesellschaftliche Verantwortung aller ist.
Im Fokus aller Abendveranstaltungen am „Wissenschaftsdienstag“ stehen heterogene
Dimensionen gesellschaftlicher Veränderungsprozesse sowie aktuelle
Herausforderungen für zukunftsfähige und nachhaltige Städte. „Darüber wollen wir
diskutieren, aufklären und beantworten“, so Clas Meyer. „Vor allem aber möchten wir
in toller Atmosphäre zum Nachdenken anregen.“
Termine:
Di, 30.06. 2015, um 19.30 Uhr Science Film Days 1/3
Di, 07.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: 7x7 - 7 Kreative in 7 Minuten
Di, 14.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Der Rhein – Auf Tullas Spuren in der Zukunft
Di, 21.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Ideal:Stadt – Baukultur ist Partizipationskultur
Di, 28.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Kommunikation und Bildung 2.0
Di, 04.08. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Vermittler zwischen außen und innen: Der
Darm
Di, 11.08. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Energie von morgen – Energie für morgen
Di, 18.08. 2015, um 19.30 Uhr: Radioaktivität unter Kontrolle – Messungen in BadenWürttemberg
Di, 25.08., 19.30 Uhr EFFEKT: IT ist nicht alles – aber ohne IT ist alles nichts
Di, 01.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Zuwanderung Chancen und
Herausforderungen für die Städte
Di, 08.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Klimawandel – Was geht uns das in Karlsruhe
an?
Di, 15.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Zwischen Quarks und Kosmos – Auf der Suche
nach Dunkler Materie
Di, 22.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Neue Konzepte für die Mobilität und
Stadtlogistik
Wirtschaft in Feierstimmung: Große Unterstützung für den
Karlsruher Stadtgeburtstag
52 Unternehmen beteiligen sich finanziell und mit Sachleistungen am dreimonatigen
Festivalsommer. Für viele ist das Mitmachen eine echte Herzenssache.
„Die Unterstützung aus der Wirtschaft ist beeindruckend“, sagt Karlsruhes Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup. 52 Unternehmen beteiligen sich als Sponsoren am 300. Karlsruher
Stadtgeburtstag. Sie engagieren sich finanziell, stellen ihre Produkte und Dienstleistungen zur
Verfügung und bringen ihr Fachwissen ein. „Das zeigt zum einen die Verbundenheit der
regionalen Wirtschaft mit Karlsruhe und seinen Menschen. Das zeigt ebenso die Attraktivität der
Stadt als Wirtschaftsstandort“, so Mentrup weiter. Neben zahlreichen Firmen aus der
TechnologieRegion Karlsruhe sehen auch viele Unternehmen aus Baden-Württemberg und
Deutschland den Festivalsommer als hervorragende Gelegenheit an, sich zu präsentieren.
Konzerne wie klassische Mittelständler gleichermaßen. Dazu zählen die beiden
Premiumsponsoren Sparda-Bank und EnBW ebenso wie aluplast, Herrmann Ultraschall oder
gameforge – allesamt regional verankert und weltweit erfolgreich.
Wie erfolgreich Karlsruhe beim Werben um Partner aus der Wirtschaft war und ist, zeigt der
Vergleich mit München. Als die bayerische Landeshauptstadt ihren runden Geburtstag feierte,
beliefen sich die Sponsorengelder auf 3,2 Millionen Euro. Bereits auf 3,7 Millionen Euro
brachten es die Verantwortlichen des Karlsruher Stadtgeburtstags. „Ein überzeugendes Konzept,
ein abwechslungsreiches Programm, ein gutes Team“, nennt KA300-Projektgeschäftsführer
Martin Wacker als wichtigste Erfolgsfaktoren und ergänzt: „Neben dem ökonomischen Nutzen
ist für viele das Mitmachen beim Stadtgeburtstag eine echte Herzenssache.“ Ein gutes Beispiel
dafür ist die Carl Roth GmbH. Der Spezialist für Laborbedarf ist eines der ältesten Unternehmen
in Karlsruhe und für das Unternehmen war von Anfang an klar: beim Stadtgeburtstag, da sind
wir dabei. Unter anderem unterstützt die 1879 gegründete Firma das Wissenschaftsfestival
EFFEKTE. Die ebenfalls in Karlsruhe ansässige Versicherungsgruppe BGV Badische
Versicherungen kümmert sich um den kompletten Versicherungsschutz des dreimonatigen
Festivalsommers. Sie wirbt zudem an ihren verschiedenen Standorten in Baden für den
Stadtgeburtstag und stellt dafür ebenso ihr Vertriebsnetz zur Verfügung. Nicht anders die
Situation bei der Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH. Neben einem
finanziellen Beitrag und logistischer Dienstleistungen erstellt sie einen 3D-Scan des Pavillons im
Schlossgarten. Das ermöglicht ab dem 20. Juni einen virtuellen Rundgang im Internet über
www.ka300.de durch das vierstöckige Herzstück des Festivalsommers. „Besonders erfreulich ist,
dass sich die Unternehmen nicht auf die passive Rolle des reinen Sponsorings beschränken. Das
Mitmachen wird großgeschrieben“, freut sich Wacker.
Auf das Mitmachen angelegt sind ebenso die Beiträge zweier weiterer Unterstützer – die
Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg sowie die Europa-Park GmbH & Co Mack KG.
Erstere ist unter anderem Partner des morgendlichen Frühsports im Schlossgarten und
ermöglicht den Auftritt des Kabarettisten Christoph Sonntag. Künstler aus dem Europa-Park in
Rust bereichern das Programm gleich in dreifacher Hinsicht. Sie treten sowohl im Vorfeld der
großen Eröffnungsshow am 20. Juni wie auch auf dem Kindergeburtstag auf. Und gemeinsam
mit den vielen anderen Künstlern verwandeln sie die Abschlussshow „Ausklang“ am 26.
September in ein einzigartiges Erlebnis.
Diese Kultur des Mitmachens und des Mitgestaltens ermöglicht zudem den Austausch zwischen
den Unternehmen. Befördert durch regelmäßige Sponsorentreffen und -events vor während und
nach dem Festivalsommer entsteht so ein Netzwerk der Wirtschaft. Ein Netzwerk, vom dem die
ganze Region profitiert. Für den KA300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker ist damit ein
wesentliches Ziel des Stadtgeburtstags erreicht: „Den Anstoß für Neues zu geben und
Bleibendes zu schaffen.“
Sponsoren und Partner KA300
Sponsoren KA300 in alphabetischer Reihenfolge:
Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG
aluplast GmbH
Baden-Airpark GmbH Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden
Barmer GEK
BGV / Badische Versicherungen
Carl Roth GmbH
CDS Sicherheitsdienste GmbH
City Initiative Karlsruhe e.V.
CRONIMET Holding GmbH
Crystal Sound - Veranstaltungstechnik der Rock Shop GmbH
DHU - Deutsche Homöopathie-Union
dm - drogerie markt GmbH & Co. KG
EDEKA C+C Großmarkt
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Ettli Kaffee GmbH
Europa-Park GmbH & Co Mack KG
G. Braun Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG
gameforge AG
Hatz Bäckereibetriebe GmbH
Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG
INIT AG
Kanzlei GGG - Göhringer Göhringer GdbR
Karlsruher Fahnenfabrik Fahnen-Kreisel GmbH
Kühl Entsorgung & Recycling Südwest GmbH
L‘Oréal Deutschland GmbH
Lang Medientechnik GmbH
LED Linear GmbH
Maus GmbH Modell- und Formenbau
Mercedes Benz / Daimler AG
Metz Aerials GmbH & Co. KG
MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG
Peterstaler Mineralquellen GmbH
Planta Projektmanagement-Systeme GmbH
PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Privatbrauerei Hoepfner GmbH
PXNG.LI GbR
RES EBERT GmbH & Co. KG
Robert Bosch GmbH
S&G Automobil AG
Siemens AG
Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH
Sparda-Bank Baden-Württemberg eG
Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg
Stadtwerke Karlsruhe GmbH
VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH
VOLKSWOHNUNG GmbH
Vollack Management + Beteiligungen GmbH & Co. KG
Weingut Schäfer
weisenburger bau gmbh
Wizard Gesellschaft für Textilkonzepte mbH
Yellow Map AG
JoKA 2015 – Journalistenpreis ausgelobt
Journalistenpreis Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger sucht zum 300.
Stadtgeburtstag erstmalig Beiträge
Die Stadt Karlsruhe lobt in diesem Jahr erstmalig den JoKA – Journalistenpreis Karlsruhe
für Online-Journalisten und Blogger aus. Der mit insgesamt 3.000 Euro Preisgeldern
dotierte Preis würdigt herausragende journalistische Arbeiten, die über den 300.
Stadtgeburtstag berichten. Prämiert werden journalistische Beiträge aus den Kategorien
Online, Podcast und Vodcast, einen Sonderpreis vergibt die Fachjury in der Kategorie
Fotografie. Bewerbungsfrist ist der 31. August 2015.
Für den JoKA 2015 können Artikel, Fotografien sowie Vodcast- bzw. Podcastbeiträge
eingereicht werden, die erstmals nach dem 1. Januar 2015 in deutschsprachigen Medien
online erschienen sind. In diesem Jahr sind Beiträge gesucht, die in irgendeiner Weise
den 300. Karlsruher Stadtgeburtstag thematisieren. Pro Autor und Rubrik dürfen
maximal drei Beiträge eingereicht werden.
"Karlsruhe ist IT-Hochburg und so richtet sich der JoKA an Online-Journalisten und
Blogger, deren Arbeit sich durch große eigenständige Recherche und hohe Qualität ihrer
journalistischen Arbeiten auszeichnet“, erklärt KA300-Projektgeschäftsführer Martin
Wacker. „Der 300. Stadtgeburtstag ist mit seinen vielfältigen Veranstaltungen und
Projekten prädestiniert dafür, dass sich Online-Journalisten, Blogger oder Fotografen mit
diesen Themen auseinander setzen, sei es als Reportage, als Interview, Portraits oder
einem Feature“, so Wacker weiter.
Persönlichkeiten aus überregionalen Medien bilden die unabhängige Fachjury, die die
besten Beiträge kürt. Die offizielle Verleihung des JoKA 2015 Journalistenpreis
Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger wird am 26. September 2015 im KA300Pavillon stattfinden.
http://ka300.de/presse/joka-2015
32 Mal Karlsruher Geschichte
Schüler stellen Karlsruher Persönlichkeiten auf vier Bühnen in Innenstadt vor
Die Totenglocke läutet zu Beginn für die früh freiwillig aus dem Leben geschiedene
Dichterin Karoline von Günderode. Sie, die mit der Frauenrolle Ende des 18.
Jahrhunderts nicht zurechtkam. Drei Gedichte von ihr bilden den Kern für die
Aufführung der Percussion-Ensembles der Jugendmusikschulen Neureut und des
Badischen Konservatoriums. Erlebbar, greifbar wollen die 32 Schüler der TullaRealschule das Ehepaar Fritz Haber und Clara Immerwahr machen. Er Nobelpreisträger
der Chemie und Professor an der TH Karlsruhe. Sie eine Pionierin in den
Naturwissenschaften und eine engagierte Frauenrechtlerin.
Zwei von insgesamt 32 Beispielen bedeutender Karlsruher Persönlichkeiten, die die
Fächerstadt und die Welt bewegt haben und die nun beim Eröffnungsfestival am 18.
und 19. Juni von Schülergruppen in unterschiedlichen Präsentationen gewürdigt
werden. Dabei erfahren die Besucher der sogenannten Laborbühnen in der Karlsruher
Innenstadt so einiges Spannendes, zum Beispiel über Walther Bensemann, Gründer des
Karlsruher FV sowie des Fußballmagazins Kicker durch Schüler des
Bismarckgymnasiums, das er selbst besuchte.
Gleich auf zwei Wegen nähern sich die 25 Schüler der Pestalozzischule Kunigunde
Fischer. 1922 zog diese als erste Frau überhaupt in den Karlsruher Stadtrat ein und
gehörte ebenfalls lange Jahre dem badischen Landtag ein. Diese Politik-Pionierin
würdigen die zwölfjährigen Schüler mit einer Bewegungsperformance sowie
vorgetragenen Texten. Zudem waren sie in Durlach unterwegs, um dort Stimmen und
O-Töne zu sammeln. Diese Interviewfilme werden ebenfalls vorgeführt.
Mit über 40 Schülern auf der Bühne gedenkt das Humboldt-Gymnasium dem Physiker
Heinrich Hertz. Alleine der Chor umfasst 25 Jugendliche zwischen elf und 15 Jahren.
Dieser will dem Forscher ein musikalisches Denkmal setzen. Seine Arbeiten bildeten die
Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie und des Radios. Das wiederum
greifen die schulischen Darsteller in ihrer schauspielerischen Performance auf.
Die Gründerin des Vereins der Demokratinnen Durlach’s ließ sich von der Obrigkeit nicht
abschrecken. Bei der Revolution 1848/49 marschierte Henriette Obermüller an
vorderster Front mit. Nach der Niederschlagung und ihrer kurzzeitigen Flucht landete sie
wegen Hochverrats im Gefängnis. Eben jene Gerichtsverhandlung spielen die vier
Darsteller des Markgrafen-Gymnasiums nach. Die Friedrich-Realschule beschäftigt sich
mit ihrem Namensgeber Karl-Friedrich von Baden, der Zirkus Maccaroni rückt die beiden
Frauenrechtlerinnen Anna Ettlinger, Hedwig Kettler ins Rampenlicht.
INFO-BOX Laborbühnen
Bei den Laborbühnen präsentieren Schülerinnen und Schüler 32 bedeutende
Persönlichkeiten der Karlsruher Stadtgeschichte.
18. und 19. Juni, 12:00-18:00 Uhr
Bühne 1: Platz vor der Kirche St. Bernhard
Bühne 2: Kronenplatz
Bühne 3: Friedrichsplatz
Bühne 4: Platz vor der Kirche St. Stephan
Laborbühnen: Aufführungstermine
Nr. Wann
Persönlichkeit
Donnerstag, 18.
Juni 2015
1.
2.
3.
4.
12.00 - 12.30
12.30 - 13.00
13.00 - 13.30
13.30 - 14.00
Schule/Gruppe
Format
Laborbühne Durlacher
Tor
Karoline-Luise von Baden
Erich Heckel
Heinrich Hertz
Henriette Obermüller
Max-Planck-Gymnasium
Max-Planck-Gymnasium
Humboldt-Gymnasium
Markgrafen-Gymnasium
Performance
Ausstellung
Performance
Theater
5. 14.00 - 14.30
6. 14.30 - 15.00
Marie-Luise Kaschnitz
Heinrich Meidinger
St.-Dominikus-Gymnasium
Heinrich-Meidinger-Schule
szenische Lesung
Aufführung
7. 15.00 - 15.30
8. 15.30 - 16.00
9. 16.00 - 16.30
Karoline-Luise von Baden
Erich Heckel
Heinrich Hertz
Max-Planck-Gymnasium
Max-Planck-Gymnasium
Humboldt-Gymnasium
Performance
Ausstellung
Performance
10. 16.30 - 17.00
Henriette Obermüller
Markgrafen-Gymnasium
Theater
11. 17.00 - 17.30
Marie-Luise Kaschnitz
St.-Dominikus-Gymnasium
szenische Lesung
12. 17.30 - 18.00
Heinrich Meidinger
Heinrich-Meidinger-Schule
Aufführung
Laborbühne Kronenplatz
Pestalozzischule
Gymnasium Neureut
Carl-Hofer-Schule
Performance
Performance
Performance
Carl-Hofer-Schule
Nacona
Performance
Musik
Nacona
Musik
Rahel Straus
Irene Rosenberg
Karl-Friedrich Nebenius
Reinhold Frank
Karl-Wilhelm von Baden
Anna Ettlinger
Rahel Straus
Irene Rosenberg
Karl-Friedrich Nebenius
Laborbühne
Friedrichplatz
Lessing-Gymnasium
Uni Theater
Nebenius-Realschule
Sophie-Scholl-Realschule
Realschule Rüppurr
Zirkus Maccaroni
Lessing-Gymnasium
Uni Theater
Nebenius-Realschule
Tanz, Musik
Theater
Tanz
Theater
Orchester
Zirkus
Tanz, Musik
Theater
Tanz
10. 16.30 - 17.00
Reinhold Frank
Sophie-Scholl-Realschule
Theater
11. 17.00 - 17.30
Karl-Wilhelm von Baden
Realschule Rüppurr
Orchester
12. 17.30 - 18.00
Anna Ettlinger
Zirkus Maccaroni
Zirkus
Donnerstag, 18.
Juni 2015
1. 12.00 - 12.30
Kunigunde Fischer
2. 12.30 - 13.00
Carl Einstein
3. 13.00 - 13.30
Carl Hofer
Filmloops mit Karl-Friedrich, Benz,
Himmelheber, Faisst, HAP
Grieshaber, Weinbrenner und
4. 13.30 - 17.00
auch Karoline-Luise
5. 17.00 - 17.30
Carl Hofer
6. 17.30 - 18.00
Erna Scheffler
7. 18.00 - 19.00
Skatenite
8. 19.00 - 20.00
Erna Scheffler
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Donnerstag, 18.
Juni 2015
12.00 - 12.30
12.30 - 13.00
13.00 - 13.30
13.30 - 14.00
14.00 - 14.30
14.30 - 15.00
15.00 - 15.30
15.30 - 16.00
16.00 - 16.30
Laborbühnen: Aufführungstermine
Nr. Wann
Schule/Gruppe
Format
Donnerstag, 18.
Juni 2015
1. 12.00 - 12.30
Fritz Haber
Laborbühne St. Stephan
Tulla-Realschule
Kunstinstallation
2.
3.
4.
5.
Julius Hirsch
Gustav Landauer
Walter Bensemann
Erik Erikson
Europäische Schule
Bismarck-Gymnasium
Bismarck-Gymnasium
Bismarck-Gymnasium
Performance
Lesung
Performance
Vortrag
6. 14.30 - 15.00
7. 15.00 - 15.30
Karoline von Günderrode
Fritz Haber
BadKONS
Tulla-Realschule
Musik
Kunstinstallation
8. 15.30 - 16.00
9. 16.00 - 16.30
Julius Hirsch
Gustav Landauer
Europäische Schule
Bismarck-Gymnasium
Performance
Lesung
10. 16.30 - 17.00
Walter Bensemann
Bismarck-Gymnasium
Performance
11. 17.00 - 17.30
Erik Erikson
Bismarck-Gymnasium
Vortrag
12. 17.30 - 18.00
Karoline von Günderrode
BadKONS
Musik
12.30 - 13.00
13.00 - 13.30
13.30 - 14.00
14.00 - 14.30
Persönlichkeit
Freitag, 19.
Juni 2015
1.
2.
3.
4.
12.00 - 12.30
12.30 - 13.00
13.00 - 13.30
13.30 - 14.00
Laborbühne Durlacher
Tor
Karoline-Luise von Baden
Erich Heckel
Heinrich Hertz
Henriette Obermüller
Max-Planck-Gymnasium
Max-Planck-Gymnasium
Humboldt-Gymnasium
Markgrafen-Gymnasium
Performance
Ausstellung
Performance
Theater
5. 14.00 - 14.30
6. 14.30 - 15.00
Marie-Luise Kaschnitz
Heinrich Meidinger
St.-Dominikus-Gymnasium
Heinrich-Meidinger-Schule
szenische Lesung
Aufführung
7. 15.00 - 15.30
8. 15.30 - 16.00
9. 16.00 - 16.30
Karoline-Luise von Baden
Erich Heckel
Heinrich Hertz
Max-Planck-Gymnasium
Max-Planck-Gymnasium
Humboldt-Gymnasium
Performance
Ausstellung
Performance
10. 16.30 - 17.00
Henriette Obermüller
Markgrafen-Gymnasium
Theater
11. 17.00 - 17.30
Marie-Luise Kaschnitz
St.-Dominikus-Gymnasium
szenische Lesung
12. 17.30 - 18.00
Heinrich Meidinger
Heinrich-Meidinger-Schule
Aufführung
Laborbühnen: Aufführungstermine
Nr. Wann
Freitag, 19.
Juni 2015
1. 12.00 - 12.30
2. 12.30 - 13.00
3. 13.00 - 13.30
Persönlichkeit
Schule/Gruppe
Format
Kunigunde Fischer
Carl Einstein
Carl Hofer
Laborbühne Kronenplatz
Pestalozzischule
Gymnasium Neureut
Carl-Hofer-Schule
Performance
Performance
Performance
4. 13.30 - 15.00
5. 15.00 - 15.30
6. 15.30 - 16.00
Filmloop mit Karl-Friedrich, Benz,
Himmelheber, Faisst, HAP
Grieshaber, Weinbrenner und
auch Karoline-Luise
Carl Hofer
Erna Scheffler
Carl-Hofer-Schule
Nacona
Performance
Musik
7. 16.00 - 17.30
8. 17.30 - 18.00
Filmloop mit Karl-Friedrich, Benz,
Himmelheber, Faisst, HAP
Grieshaber, Weinbrenner und
auch Karoline-Luise
Erna Scheffler
Nacona
Musik
Rahel Straus
Irene Rosenberg
Karl-Friedrich Nebenius
Reinhold Frank
Karl-Wilhelm von Baden
Anna Ettlinger
Rahel Straus
Irene Rosenberg
Karl-Friedrich Nebenius
Laborbühne
Friedrichplatz
Lessing-Gymnasium
Uni Theater
Nebenius-Realschule
Sophie-Scholl-Realschule
Realschule Rüppurr
Zirkus Maccaroni
Lessing-Gymnasium
Uni Theater
Nebenius-Realschule
Tanz, Musik
Theater
Tanz
Theater
Orchester
Zirkus
Tanz, Musik
Theater
Tanz
10. 16.30 - 17.00
Reinhold Frank
Sophie-Scholl-Realschule
Theater
11. 17.00 - 17.30
Karl-Wilhelm von Baden
Realschule Rüppurr
Orchester
12. 17.30 - 18.00
Anna Ettlinger
Zirkus Maccaroni
Zirkus
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Freitag, 19.
Juni 2015
12.00 - 12.30
12.30 - 13.00
13.00 - 13.30
13.30 - 14.00
14.00 - 14.30
14.30 - 15.00
15.00 - 15.30
15.30 - 16.00
16.00 - 16.30
Laborbühnen: Aufführungstermine
Nr. Wann
Freitag, 19.
Juni 2015
Persönlichkeit
1. 12.00 - 12.30
Fritz Haber
Tulla-Realschule
Kunstinstallation
2.
3.
4.
5.
Julius Hirsch
Gustav Landauer
Walter Bensemann
Erik Erikson
Europäische Schule
Bismarck-Gymnasium
Bismarck-Gymnasium
Bismarck-Gymnasium
Performance
Lesung
Performance
Vortrag
6. 14.30 - 15.00
7. 15.00 - 15.30
Karoline von Günderrode
Fritz Haber
BadKONS
Tulla-Realschule
Musik
Kunstinstallation
8. 15.30 - 16.00
9. 16.00 - 16.30
Julius Hirsch
Gustav Landauer
Europäische Schule
Bismarck-Gymnasium
Performance
Lesung
10. 16.30 - 17.00
Walter Bensemann
Bismarck-Gymnasium
Performance
11. 17.00 - 17.30
Erik Erikson
Bismarck-Gymnasium
Vortrag
12. 17.30 - 18.00
Karoline von Günderrode
BadKONS
Musik
12.30 - 13.00
13.00 - 13.30
13.30 - 14.00
14.00 - 14.30
18.00 - 18.15
18.20 - 18.35
19.00 - 19.10
19.10 - 19.30
20.00 - 20.10
20.15 - 20.25
20.30 - 20.45
Format
Laborbühne St. Stephan
Samstag, 20.
Juni 2015
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Schule/Gruppe
Pre-Show Hauptbühne am
Schloss
Alle Zeiten tbc.
Karl-Wilhelm von Baden
Carl Einstein
Erna Scheffler
Irene Rosenberg
Clara Faisst
Rahel Straus
Karoline v. Günderrode
Realschule Rüppurr
Gymnasium Neureut
Nacona
Uni Theater
Tonkultur
Lessing Gymnasium
BadKONS
Orchester
Masken/Stock
Musik
Theater
Musik
Rahmentrommeln
Percussion
Wichtige KA300-Pressetermine vom 16. bis 23. Juni 2015
Dienstag, 16.06., 19:30 Uhr: Markgrafen von Baden laden alle Karlsruher Bürger zur
Einweihung eines Denkmals von Stefan Strumbel für den Stadtgründer ein, um 19:30
Uhr im Schlossgarten Karlsruhe
Mittwoch, 17.07., 20 Uhr Turmberg: Große Lichtinstallation über dem Karlsruher
Nachthimmel und Übertragung Eröffnungskonzert „Karlsruhe 300 – Sternstunden“,
KA300-Pavillon
Donnerstag, 18., und Freitag, 19. Juni, ganztags: Laborbühnen in der Karlsruher
Innenstadt (siehe separate Spielplan-Übersicht)
Freitag, 19. Juni, Badisches Landesmuseum: Besichtigung der Ausstellung oder des
Turmes nur mit vorheriger Akkreditierung ([email protected], 0721/9266389)
Samstag, 20. Juni: Fototermine / Begehung Schlossturm: 16.45 Uhr, 19 Uhr und 20.45
Uhr
Samstag, 20. Juni, Badisches Landesmuseum: Presse-Führung durch die Große
Landesausstellung „Karl Wilhelm 1679 – 1738“: 17 Uhr (Rundgang mit Celia Haller)
Sonntag, 21. Juni, 13 Uhr: Eröffnung „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm
Schlossturm“ im Schlossgarten Karlsruhe (nähe Schlossturm)
Dienstag, 23. Juni, 18:45 Uhr: Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck
am 23. Juni 2015 in Karlsruhe (Achtung: Akkreditierung erforderlich)
Markgrafen von Baden laden alle Karlsruher Bürger
zur Einweihung eines Denkmals für den Stadtgründer ein
Die Markgrafen von Baden schenken der Stadt Karlsruhe zum 300. Geburtstag ein Erinnerungsmal
an ihren Vorfahren und Stadtgründer von Karlsruhe, Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach.
Die Einweihung des Denkmals findet am Vorabend der Stadtgründung, am 16. Juni, um 19:30 Uhr
im Schlossgarten Karlsruhe statt. Zur öffentlichen Enthüllung sind alle Karlsruher herzlich
eingeladen. Dabei sein werden SKH Max Markgraf von Baden, SKH Bernhard Prinz von Baden und
weitere Familienmitglieder sowie der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Frank Mentrup, und der
Künstler Stefan Strumbel. Begleitet wird die Enthüllung von einem Rahmengespräch zwischen
Stifter, Oberbürgermeister und Künstler, das der aus dem SWR-Fernsehen bekannte Markus Brock
moderiert. Das Haus Baden freut sich und ist dankbar, dass die Stadt Karlsruhe für die
Denkmalsfeier den neuen Pavillon im Schlossgarten exklusiv in Teilbereichen öffnet. Die
markgräfliche Familie stiftet hierzu ein Fass Wein, für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls
gesorgt. Die Schlossgarten-Gastronomie (Schlemmerwäldchen) ist an diesem Abend geöffnet.
Pressekontakt:
Markgräflich Badische Verwaltung GmbH & Co. KG
Jacqueline Kolesch
Schloss Salem
88682 Salem
[email protected]
Telefon: 07553 81251
1
SaDoRoSt
„Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“
Presseinfo: 11.06.2015
„Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“
Kunst im öffentlichen Raum, Schlosspark Karlsruhe
21. Juni 2015 – 17. August 2015
Eine Veranstaltung im Rahmen von KA300
Stadtgeburtstag Karlsruhe 2015
Eröffnung: So. 21.06.2015 13:00 Uhr
im Schlosspark Karlsruhe (nähe Schlossturm)
Aufbau des Werks am Mi. 17. Juni 2015 (für Fotos)
SaDoRoSt
Sabine Strauß &
(01 51) 11 58 36 51
Dorothee Rosenbauer
(0 15 25) 3 76 75 97
http://sadorost.de
[email protected]
„Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“
Der Schlosspark wird zu einer riesigen Sonnenuhr. Als
Zeiger der Sonnenuhr dient der Schlossturm. Der
Schatten des Schlossturms wandert im Tages- und
Jahreslauf über das Grün. Farbige Parkbänke mit
Tulpenzeichnung markieren die vollen Stunden. Trifft
der Schatten dort einen Besucher, weiß er, wie viel
Uhr es ist.
Das von den Künstlerinnen geschaffene Ensemble
bespielt den Ursprung der Stadt und spiegelt deren
Strahlenmuster. Als Bild vom Werden und Vergehen
verweist der Sonnenlauf auch auf den barocken
Gedanken der Vanitas. Die Schattenbänke tragen
jeweils einen Begriff aus dem Gesamtzusammenhang
und laden ein, dazu weiterzulesen: „Vanitas“, „Schatten“, „Sonne“, „Zeit“, „Jahreslauf“, „Tageslauf“,
„Jagdstern“, „SaDoRoSt“.
Aufgrund der astronomisch bedingten Änderung des
Sonnenstandes werden die Schattenbänke von
Woche zu Woche weitergerückt, ändern also immer
wieder ihre Position.
Eröffnung
Die Schattenbänke werden zur Sommersonnwende
mit einer Auftaktveranstaltung eröffnet:
Es spricht Carmela Thiele (Kunstkritikerin, Journalistin,
Autorin). Den musikalischen Rahmen bildet das
Trompetenquartett Hartmut Petri, Lukas Köhrer,
Michael Maisch und Julien Meisenzahl.
SaDoRoSt
Das sind Sabine Strauß und Dorothee Rosenbauer, die
sich an der Karlsruher Kunstakademie kennen lernten.
Dem Studium folgten gemeinsame Aktionen,
individuelle Ausstellungen und stetiger Austausch.
Unter dem Namen SaDoRoSt arbeiten sie seit 2007
zusammen. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind
Interventionen im Öffentlichen Raum.
KA300 – Stadtgeburtstag Karlsruhe 2015
Im Jahr 2015 wird Karlsruhe 300 Jahre alt. Das
Jubiläum feiert die Stadt mit einem 15-wöchigen
Festivalsommer, vom 17. Juni, dem Tag der
Grundsteinlegung des Schlosses, bis zum 24.
September, dem Tag der Veröffentlichung des
Privilegienbriefs. Eine zentrale Rolle nimmt hierbei das
Karlsruher Schloss als Geburtsort und Zentrum der
Fächerstadt – eigentlich Strahlenstadt – ein.
Beim Ideenwettbewerb für den Stadtgeburtstag war
SaDoRoSt 2011 mit „Schattenbänke – Sonnenuhr
unterm Schlossturm“ als eines von 14 Projekten juriert
worden.
STAATSMINISTERIUM
SPRECHER DER LANDESREGIERUNG
Staatsministerium · Richard-Wagner-Straße 15 · 70184 Stuttgart
An die
Damen und Herren
von Presse, Hörfunk, Fernsehen und den
Fotoredaktionen
Datum 11. Juni 2015
Name Rudi Hoogvliet
Durchwahl 0711 2153-222
Telefax 0711 2153-480
Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 23. Juni 2015 in
Karlsruhe
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Benefizkonzert des Bundespräsidenten 2015 findet am Dienstag, den 23.
Juni 2015, in Karlsruhe statt.
Der Erlös des Konzerts kommt der der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und der
Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg zu Gute.
Folgender Programmablauf ist vorgesehen:
Uhrzeit
Programmpunkt
18:45 Uhr
Eintreffen von Bundespräsident Joachim Gauck und
Daniela Schadt
Pavillon im Schlossgarten, Schlossbezirk 10, 76131 Karlsruhe
Begrüßung durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und
den Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe Dr. Frank Mentrup
Dieser Programmpunkt ist nicht akkreditierungspflichtig.
Danach: Vorabempfang für die Geldgeber (nicht
presseöffentlich)
Richard-Wagner-Straße 15 ∙ 70184 Stuttgart ∙ Telefon 0711 2153-0 ∙ Telefax 0711 2153-340 ∙ [email protected]
www.baden-wuerttemberg.de ∙ www.stm.baden-wuerttemberg.de ∙ www.service-bw.de
-2-
19:25 Uhr
Eintrag von Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela
Schadt sowie von Ministerpräsident Kretschmann und
Gerlinde Kretschmann in das Goldene Buch der Stadt
Karlsruhe
Gartensaal des Schlosses Karlsruhe, Zugang über den
Haupteingang des Badischen Landesmuseums, Schlossbezirk
10, 76131 Karlsruhe
Dieser Programmpunkt ist akkreditierungspflichtig.
Die Teilnahme an diesem Programmpunkt schließt die
Teilnahme am Programmpunkt „Beginn des Konzerts“ aus
20:00 Uhr
Beginn des Konzertes
Badisches Staatstheater, Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
Nationalhymne und Grußworte von Bundespräsident Joachim
Gauck und Ministerpräsident Winfried Kretschmann
Dieser Programmpunkt ist akkreditierungspflichtig.
Die Medienvertreter werden nach den Grußworten aus dem
Saal gebeten.
Die Teilnahme an diesem Programmpunkt schließt die
Teilnahme am Programmpunkt „Eintrag in das Goldene Buch“
aus
-3-
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir Sie, rechtzeitig vor
Eintreffen des Bundespräsidenten an den Besuchsstationen zu sein. Ein
nachträglicher Einlass zu den akkreditierungspflichtigen Stationen ist nicht
möglich.
Eine Nachakkreditierung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass für jeden
Medienvertreter eine eigene Akkreditierung erforderlich ist. Bitte vervielfältigen
Sie hierzu den Antwortbogen und nutzen Sie für jeden Ihrer Mitarbeiter ein eigenes
Blatt.
Auf Grund der räumlichen Verhältnisse ist nicht bei jedem Programmpunkt
sichergestellt, dass alle akkreditierten Medienvertreter Zugang erhalten. Bei
starkem Interesse kann eine Auswahl nach Vielfaltsgesichtspunkten erfolgen.
Das Staatsministerium stellt möglichst zeitnah Fotos der Programmpunkte im
Internet unter www.baden-wuerttemberg.de/mediathek zum Download zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Rudi Hoogvliet
Sprecher der Landesregierung
-4-
AKKREDITIERUNGSANTRAG
Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 23. Juni 2015 in
Karlsruhe
Bitte bis Donnerstag, 18. Juni 2015, 10 Uhr, an die Pressestelle der
Landesregierung per Fax: 0711/2153-480 oder E-Mail: [email protected]
Eine Nachakkreditierung ist nicht möglich!
Für die Teilnehme an den akkreditierungspflichtigen Programmpunkten ist eine förmliche
Akkreditierung mit Zuverlässigkeitsüberprüfung durch das Bundeskriminalamt nötig. Für jede
Person ist aus Sicherheitsgründen ein gesonderter Akkreditierungsantrag erforderlich.
Der Zugang zu den akkreditierungspflichtigen Programmpunkten erfolgt vor Ort gegen Vorlage
eines amtlichen Ausweisdokumentes mit Lichtbild sowie eines Nachweises Ihrer journalistischen
Tätigkeit.
Bitte fügen Sie Ihrem Akkrediterungsantrag folgende Unterlagen bei:
1. Kopie oder Scan Ihres gültigen Personal- oder Reisepasses
2. Kopie oder Scan Ihres gültigen Presseausweises oder eines Bestätigungsschreibens Ihrer
Redaktion
Name
ggf. abweichender Geburtsname
Geburtsdatum
Geburtsort
Medium
Funktion
Vorname
□ TV
□ Fotojournalist
□ Schriftjournalist
Ich möchte an folgenden akkreditierungspflichtigen Programmpunkten teilnehmen: Zutreffendes bitte
ankreuzen
1.
□ Eintrag von Bundespräsident Joachim
Gauck und Daniela Schadt sowie von
Ministerpräsident Winfried Kretschmann
und Gerlinde Kretschmann in das
Goldene Buch der Stadt Karlsruhe (Die
Teilnahme an diesem Programmpunkt
schließt die Teilnahme am
Programmpunkt „Beginn des Konzerts“
aus)
2.
□
Beginn des Konzerts (Die Teilnahme an
diesem Programmpunkt schließt die
Teilnahme am Programmpunkt „Eintrag
in das Goldene Buch“ aus.)

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