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KA300-Eröffnungspressekonferenz Inhalt Pressemappe Pressemitteilung „KA300: Der Festivalsommer ist da!“ Pressemitteilung „Wissen, was rund um den Stadtgeburtstag läuft“ Pavillon-Formate: Vorhang auf! Stadtgespräche Film ab! Frühsport „FeierAbend“ und „Festivalfieber“ EFFEKTE Wirtschaft in Feierstimmung JoKA 2015 - Journalistenpreis ausgelobt Laborbühnen: Schüler präsentieren 32 Karlsruher Persönlichkeiten (mit Spielplan) Wichtige KA300-Pressetermine vom 16. bis 23. Juni 2015 Einladung Einweihung eines Denkmals von Stefan Strumbel für den Stadtgründer Einladung „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“ Einladung Benefizkonzert des Bundespräsidenten (mit Akkreditierungsformular) Bildmaterial für Ihre redaktionelle Arbeit finden Sie in unserem geschützten Pressebereich unter: http://ka300.de/presse Pressedienst vom 15. Juni 2015 PRESSE- / MEDIENINFORMATION KA300: Der Festivalsommer ist da! Über 500 Veranstaltungen in 100 Tagen – das Programm zum Stadtgeburtstag ist so bunt und vielfältig wie das Leben in der badischen Metropole Die Zeit des Wartens ist vorbei. An diesem Donnerstag beginnen die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe. 100 Tage lang feiert die badische Metropole mit über 500 Veranstaltungen ihre Gründung im Jahre 1715. Den zahlreichen Gästen, die während des Sommers erwartet werden, versichert Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup: „Sie werden beeindruckt sein von der Vielfalt der Veranstaltungen. Sie werden beeindruckt sein von der Stadt Karlsruhe. Sie werden beeindruckt sein von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft.“ Was vor drei Jahrhunderten am 17. Juni 1715 mit der Grundsteinlegung für das Schloss begann, hat sich zu einer der dynamischsten, innovativsten, lebenswertesten und erfolgreichsten Städte in Europa entwickelt. Sitz der obersten deutschen Gerichte, Internethauptstadt, Wissenschafts- und Forschungshochburg, Kulturmetropole sind nur einige der Begriffe, die das „Geburtstagskind“ prägen. Die Geburtstagsfeierlichkeiten werden auch vonseiten der Landesregierung gewürdigt: „Wir gratulieren als Land der Stadt Karlsruhe sehr herzlich zu ihrem 300. Geburtstag und haben uns auch sehr gerne für einige Großprojekte im Rahmen des Stadtgeburtstags eingebracht und diese gefördert. Das noch junge Karlsruhe ist als zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg eine zukunftsgewandte Metropole und wir wünschen ihr einen weiterhin so guten Zuwachs und eine hervorragende Entwicklung“, so der Minister für Bundesrat, Europa und Internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg, Peter Friedrich. Toleranz, Offenheit, Liberalität – diese Werte standen am Anfang von Karlsruhe, und sie zeichnen die Stadt bis heute aus. „Deshalb ist der Stadtgeburtstag auch ein Fest für alle Bürgerinnen und Bürger, für alle Nationalitäten, für alle Glaubensrichtungen“, betont Frank Mentrup und ergänzt: „Der Star des Festivalsommers, das sind die Menschen hier.“ Zu den Menschen hier, dazu zählt der Präsident des Bundesverfassungsgerichts ebenso wie der Vertreter eines Bürgervereins oder das Mitglied einer Jugend-Hip-Hop-Band. „Das sind nur drei der über 10.000 Menschen, die sich aktiv am Stadtgeburtstag beteiligen. Die Vielfalt des Lebens in Karlsruhe kommt im Programm deutlich zum Ausdruck“, so der Oberbürgermeister. „Wir brauchen beim Stadtgeburtstag keine vermeintlichen Weltstars ohne Bezug zu Karlsruhe, die nur zu ihrem Auftritt kommen und dann wieder weg sind“, ergänzt KA300-ProjektGeschäftsführer Martin Wacker. Die Stadt besitze genügend Talente und denen biete man eine Bühne. Beispielhaft dafür steht die multimediale Eröffnungsshow mit 40.000 Besuchern vor dem Schloss. Da trifft Oper auf Hip-Hop. Da spielen die Profimusiker des Staatstheaters ebenso auf wie Nachwuchsmusiker. Lichtspiele und Feuerwerke, die den sommerlichen Nachthimmel verzaubern. Die Schlossfassade, die zu einer Riesenleinwand wird. Bühnen, auf denen sich Akrobaten, Sänger, Musiker, Tänzer, Chöre ständig abwechseln. Immer geht es dabei um eines, eine Hommage an Karlsruhe und die Menschen, die die Stadt geprägt haben. „Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Karlsruhe werden dabei lebendig“, sagt Wacker. Die Eröffnungsshow ist ebenfalls Auftakt für die „GLOBALE“. Diese zeigt die Vielfalt und den Reichtum der globalen Gegenwartskunst. Dabei verknüpft sie Kunst, Wissenschaft, Technologie und Demokratie und prägt damit einen völlig neuen Kunstbegriff. Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe präsentiert damit bis Mitte April 2016 ein so noch nie dagewesenes Ausstellungsformat. Das ZKM ist auch einer dieser Stars der Stadt. Beim Wissenschaftsfestival „EFFEKTE“ wird die Welt der Forschung und Entwicklung greifbar und erlebbar. Das Festival ist gleichzeitig die Bühne für die zahlreichen international führenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen wie für die ebenso zahlreichen Hidden Champions aus der Wirtschaft. „Alles Beispiele für die Talente, die Karlsruhe nicht nur zum Stadtgeburtstag zu bieten hat“, berichtet der KA300-Projektgeschäftsführer. „Karlsruhe feiert und zwar richtig. Richtig gut und richtig lange“, unterstreicht Wacker. Während des mehr als dreimonatigen Festivalsommers steht dabei der Pavillon im Mittelpunkt. Im Herzstück des Festivalsommers finden alleine über 400 Veranstaltungen statt. Die vom Berliner Architekturbüro J. Mayer H. entworfene Holzstabkonstruktion sorgt bereits seit Monaten international für Gesprächsstoff. Da befindet sie sich in bester Gesellschaft. „Wir erleben einen Stadtgeburtstag, der national wie international Beachtung findet“, so der KA300Projektgeschäftsführer. Da ist zum Beispiel die gemeinsame Sonderausgabe der Magazine Cicero und Monopol. „So oft wie die Karlsruhe Beilage ist bisher keine andere Beilage bei uns nachgefragt worden“, zitiert Wacker eine Vertreterin des herausgebenden Ringier-Verlags. Die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag bieten so den Medienvertretern eine Vielzahl an interessanten und berichtenswerten Geschichten und Themen. Die besten davon werden mit dem erstmals zu vergebenden und mit insgesamt 3.000 Euro dotierten JoKA – dem Journalistenpreis Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger gewürdigt. Mehr dazu wie zum gesamten Programm des Karlsruher Stadtgeburtstags unter www.ka300.de. Wissen, was rund um den Stadtgeburtstag läuft Infos auf allen Kanälen – auch per Telefon unter 0721 133-2015 Karlsruhe wird 300: In wenigen Tagen ist Auftakt der Feierlichkeiten. Ein umfangreiches und abwechslungsreiches Festival-Programm wartet dabei auf Karlsruher und Gäste. Damit sich Besucher rund um den Festivalsommer auch ausführlich informieren können, gibt’s zahlreiche Angebote – ob im Netz unter www.ka300.de, bei den Info-Stellen in der Stadt, unter anderem im KA300-Laden in der Kaiserstraße 97 und der KA300Information in unmittelbarer Nähe zum Pavillon im Schlossgarten, bei den vielen Volunteers in der Stadt und auch per Telefon unter 0721 133-2015. Das komplette Veranstaltungsprogramm findet sich zudem im Programmbuch und in der kostenlosen KA300-Festival-App. „Wichtig ist uns bei der Vielfalt der tollen Angebote in Karlsruhe, dass wir Informationen auch auf allen Kanälen bürgernah anbieten können“, betont Martin Wacker, Projektgeschäftsführer KA300. Wie steht es in Sachen Umweltschutz zum Stadtgeburtstag? Was gibt’s alles im Pavillon? Wie steht es mit der Barrierefreiheit? Wo erhalte ich Karten für die Events? Was passiert mit Fundsachen? Wo gibt’s Souvenirartikel? Wie funktioniert das KAWLAN im Schlossgarten? Wo sind ausgewiesene Fahrradstellplätze? Nur ein kleiner Auszug der Fragen, die die freundlichen und zuvorkommenden Helfer auch am Telefon montags bis freitags unter 0721 133-2015 von 8 bis 18 gerne beantworten. Vorbereitungen biegen auf Zielgerade ein / Einschränkungen rund ums Schloss Durch das große und umfangreiche Eröffnungsangebot zum Stadtgeburtstag sind aufgrund der finalen Vorbereitungen am Freitag, 19., und Samstag, 20. Juni, gewisse Einschränkungen im Schlossareal nötig: Der Schlossgarten ist an beiden Tagen gesperrt, betroffen davon sind auch Bistro, Pavillon und Info-Container. Ebenso geschlossen ist an diesen beiden Tagen das Badische Landesmuseum im Schloss. Der Schlossplatz muss zur Vorbereitung der KA300-Eröffnungsshow auch am 20. Juni gesperrt werden. Der Zugang zum Schloss-Café von der Waldhornstraße her kommend ist am 19. Juni gewährleistet. Am Sonntag, 21. Juni, ist der Schlossgarten dann ab 6 Uhr morgens wieder geöffnet. "Vorhang auf!" im Pavillon Vielfältiges Bühnenprogramm der Karlsruher Theater beim 300. Stadtgeburtstag Für den 300. Stadtgeburtstag kommen die Karlsruher Theater alle unter einem Dach zusammen. Über den 15-wöchigen Festivalsommer verteilt präsentieren sie donnerstagabends ab 19.30 Uhr auf der Pavillon-Bühne im Schlossgarten ihre exklusiven Produktionen zu KA300. Vom 25. Juni bis zum 17. September 2015 heißt es "Vorhang auf!" für unterschiedliche Theaterkunstprojekte. Vom traditionellen Schauspiel, über kabarettistische Soli, inklusive Lebensgemeinschaften und sentimentale Gesangseinlagen bis hin zum figuralen Personenstück kommt alles auf die Bühne, was die Karlsruher Theaterszene ausmacht. „Wir freuen uns sehr, dass die Karlsruher Bühnen ein solch großes Interesse an diesem besonderen und einmaligen Ort haben.“, so Christine Böhm vom Team KA300. „Und das, obwohl der offene Raum für Theateraufführungen eine Herausforderung ist.“ "Mit Kulissen können wir im Pavillon nicht zaubern, aber mit zwei Stimmen, die unter die Haut gehen", erklärt Jan Linders, Schauspieldirektor beim Badischen Staatstheater. Das Staatstheater bringt zum Stadtgeburtstag "Kitsch!!!" auf die Pavillon-Bühne und lässt außerdem die Stimme der gebürtigen Karlsruherin Rebecca Raffaell erklingen, heute international gefragt, die für KA300 nun heimkehrt. Sprachlich verwurzelt in der Region ist D'Badisch Bühn. Im Jubiläumsjahr 2015 präsentiert das Volkstheater sein mundartliches Stück "Tulwezwiwwle gewe Schnupfe". Der Schwank, der bereits zum 275. Stadtgeburtstag aufgeführt wurde, erzählt von einer Kiste wertvoller Tulpenzwiebeln, die dem Karlsruher Stadtgründer, Markgraf Karl Wilhelm, gestohlen wurde. Mit gleich zwei Neuproduktionen ist das Sandkorn-Theater vertreten. Das in Zusammenarbeit mit dem Theaterprojekt "D!E SP!NNER“ entstandene Stück "Als der Markgraf die Inklusion verschlief" thematisiert das Leben von Menschen mit Behinderung und zeigt eine mögliche Stadt der Zukunft auf. Fest verwurzelt in der Historie ist hingegen das Kabarettstück "Kerle wie Karle", das die Stadtgeschichte in kurzen, amüsanten Szenen beleuchtet und diese originell mit der Gegenwart verknüpft. Verspielt geht es weiter mit dem Abendprogramm "Django ─ Die Rückkehr" vom Marotte-Figurentheater, einem in Karlsruhe entwickelten Marionetten-Stück für Erwachsende. Von zwischenmenschlichen Begegnungen handelt "Das Wohnhaus" vom Werkraum Karlsruhe. Hier leben fünf Generationen mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen unter einem Dach und bilden zugleich die breite Vielfalt einer Stadtgesellschaft ab. „Zurück zum Happy End“ heißt es bei dem Stück vom JakobusTheater. Die Karlsruher Kabarettistin Annette Postel zelebriert in ihrem Programm „Ausziehn...“ die Lust am Entkleiden. Mit virtuoser Musik, skurrilen Texten und herrlich pompösem Outfit begibt sie sich dabei in Begleitung des Jazzpianisten Klaus Webel auf die spannende Achterbahn von Mann-Frau-Beziehungen. An einem anderen Abend stellt der Kulturverein Tempel viele neue Gruppen aus der regionalen Tanzszene vor, die sich mit einem jeweils zehnminütigen Stück aus ihrem aktuellen Repertoire präsentieren werden. Neben kultureller Vielfalt steht das Programm im Pavillon für exklusive Veranstaltungen. So zeigt das Kammertheater Karlsruhe eine Preview seiner neuen Musical-Produktion "The Blues Brothers ─ A Tribute". Großartige Filmmusik und spektakuläre Verfolgungsjagden inklusive. Spannende Unterhaltung ist also garantiert, wann immer eines der Karlsruher Theater um "Vorhang auf!" bittet. "Wir hoffen auf viel neugieriges Publikum", sagt Steffi Lackner, künstlerische Leiterin beim Sandkorn-Theater und beim Projekt "D!E SP!NNER". "Da der Pavillon das kulturelle Zentrum des Stadtgeburtstags sein wird, möchten wir diesen Ort mit beleben und uns als in Karlsruhe etablierte Einrichtung mit unserer Stadt kulturell auseinandersetzen." Sie spricht damit allen Beteiligten von "Vorhang auf!" aus der Seele. Der Kartenverkauf für das Pavillon-Programm beginnt am 20. Mai 2015. Termine: Do., 25.06.2015 um 19.30 Uhr ─ Badisches Staatstheater "Lustmord im Kerzenschein | Kitsch!!!" Do., 02.07.2015 um 19.30 Uhr ─ Kulturverein Tempel "Lange Nacht der kurzen Stücke" Do., 09.07.2015 um 19.30 Uhr ─ Sandkorn-Theater "Kerle wie Karle" Do., 16.07.2015 um 19.30 Uhr ─ Werkraum Karlsruhe "Das Wohnhaus" Do., 30.07.2015 um 19.30 Uhr ─ d'Badisch Bühn "Tulwezwiwwle gewe Schnupfe" Do., 13.08.2015 um 19.30 Uhr ─ Jakobus-Theater "Zurück zum Happy End" Do, 20.08.2015 um 19:30 Uhr – Annette Postel Do., 03.09.2015 um 19.30 Uhr ─ Christoph Sonntag Do., 10.09.2015 um 19.30 Uhr ─ Kammertheater Karlsruhe "The Blues Brothers - A Tribute" So., 13.09.2015 um 20.00 Uhr ─ Marotte-Figurentheater "Django - Die Rückkehr" Do., 17.09.2015 um 19.30 Uhr ─ D!E SP!NNER "Als der Markgraf die Inklusion verschlief" „Stadtgespräche“ im Pavillon Podiumsdiskussionen über Gesellschaft und Recht zum 300. Stadtgeburtstag Für den 300. Stadtgeburtstag treffen Expertinnen und Experten unterschiedlicher Bereiche aufeinander, um mit dem Publikum über gesellschaftliche Themen zu diskutieren – immer mit Bezug zu Karlsruhe. Von der aktuellen Flüchtlingssituation, über digitale Pranger, bis hin zur RAF und traumhaften Visionen thematisieren die „Stadtgespräche“ alles, was Karlsruhe als „Stadt des Rechts“ ausmacht. Die Veranstaltungsreihe läuft während des Festivalsommers vom 25. Juni bis 17. September 2015 immer mittwochs ab 19.30 Uhr im Pavillon und wird von ARD-, ZDF- und SWRReportern und BNN-Redakteuren moderiert. Eingeladen sind Experten aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Kultur, deren unterschiedliche Meinungen mit Einspielfilmen vor Ort wie auch interaktiv in den sozialen Medien begleitet werden. „Karlsruher diskutieren generell viel, doch meist nur unter Gleichgesinnten“, erklärt Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK – Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am Karlsruher Institut für Technologie. „Im Dialog mit dem Publikum wollen wir neue Perspektiven ermöglichen und die Meinungsvielfalt Karlsruhes präsentieren.“ Neben Robertson-von Trotha hat auch die Justizjournalistin Dr. Ursula Knapp-Mangold einige der „Stadtgespräche“ im Pavillon organisiert. Minister der Landesregierung, Repräsentanten der Stadt und der höchsten Gerichten werden vertreten sein. Bei den öffentlichen Podiumsdiskussionen werden aktuelle und brisante Rechtsfragen gestellt, die alle Generationen betreffen. Den Auftakt macht das Cicero-Foyergespräch mit Markus Lüpertz. Markus Lüpertz gehört zu den bekanntesten deutschen Gegenwartskünstlern. Der Maler, Grafiker und Bildhauer bewohnt mit seiner Familie bewohnt hier das Gebäude einer ehemaligen Pferdeklinik in Karlsruhe und ist der Stadt seit den frühen siebziger Jahren eng verbunden. Mit den CiceroRedakteuren Christoph Schwennicke und Alexander Marguier unterhält sich Markus Lüpertz über sein Verständnis von Ästhetik und sein Leben für die Kunst. Eine Woche später wird mit „Auf dem Weg zur Online-Demokratie?“ die Frage aufgeworfen, wie das Internet unsere gängige Vorstellung von Demokratie verändert. Werden wir in einigen Jahren noch Stimmzettel ausfüllen oder verschafft sich der Wählerwille nicht inzwischen viel unmittelbarer über Online-Abstimmungen Gehör? Staatsrätin Gisela Erler, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der CDU-Politiker Peter Hauk und ein Vertreter des Karlsruher Computer-Clubs Entropia werden darüber mit dem ARD-Fernsehkorrespondenten Frank Bräutigam diskutieren. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Andreas Voßkuhle wird ein Impulsreferat halten. Doch der Blick geht auch zurück: Ältere Mitbürger haben den Nationalsozialismus noch selbst erlebt, genau 70 Jahre später verhandelt das Bundesverfassungsgericht über ein Verbot der NPD. Über das Pro und Kontra werden Experten und ein junger Student mit Innenminister Reinhold Gall diskutieren. In weiteren Themenabenden geht es um die Chancen und Tücken des Internets und schließlich diskutieren Generalbundesanwalt Harald Range, Terrorexperte Holger Schmidt, Rüstü Aslandur vom Deutschen Muslimkreis und ein Strafverteidiger über das Thema Terrorismus. Der Themenabend „Stadt der Flüchtlinge – Stadt der Neugründer“ wiederum knüpft an den Privilegienbrief des Stadtgründers Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach an. Denn die Geschichte Karlsruhes ist seither geprägt durch den Aufbauwillen von Neuankömmlingen. Ob dies auch für die Gegenwart und Zukunft gilt, soll mit Integrationsministerin Bilkay Öney und der Autorin Mehrnoush Zaeri-Esfahan diskutiert werden. Auch bei „Stadt der (Un)gläubigen“ gilt es, den gesellschaftlichen Dialog voranzutreiben. Eberhardt Stilz von der Stiftung Weltethos wird unter anderem mit der Religionspädagogin Lamya Kaddor und Michael Schmidt-Salomon darüber sprechen, wie Nichtgläubige in den bereits aktiven interreligiösen Austausch eingebunden werden können und dies zur toleranten Stadtgesellschaft beitragen kann. Als „Stadt der Erneuerung – Stadt der Innovationen“ trägt Karlsruhe mit Erfindungen wie der Draisine oder aktuellen Studien zur synthetischen Biologie zum gesteigerten Lebensstandard bei, ruft zugleich aber auch Widerstand und Skepsis hervor. Inwieweit die konkreten Macher, aber auch jeder einzelne Bürger verantwortungsvoll damit umgehen kann, darüber diskutiert das Publikum im offenen ‚Fishbow‘-Format mit dem Politologen Christopher Coenen, dem Medizinethiker Joachim Boldt und dem SynbioForscher Michael Liss und anderen Experten im Pavillon. An dieses Thema schließt „Stadt der Träume – Stadt der Visionen“ an, das Karlsruhe in 300 Jahren als Smart City mit einer vernetzten Lebensrealität als Vision zeichnet. Gemeinsam mit Andrea Buddensieg vom ZKM, der Spiele-Forscherin Greta Luise Hoffmann, der Zukunftsforscherin Dr. Simone Kimpeler und anderen können die Gäste ihre Ideen von einem Karlsruhe der Zukunft sammeln. Beide Organisatorinnen verstehen ihre Veranstaltung ganz wörtlich, eben „verschiedene Seiten der Stadt miteinander in Dialog bringen“, so Knapp. „Wer unsere Stadtgespräche besucht, wird keine konkreten Antworten auf aktuelle Sinnfragen bekommen“, ergänzt Robertson-von Trotha. „Es werden unterschiedliche Meinungen präsentiert, angehört und reflektiert.“ Während der Podiumsdiskussion werden Fragen aus dem Publikum gesammelt, parallel dazu kann jeder Bürger die Themen auf Facebook kommentieren und auch nach dem „offiziellen Teil“ mit den Gästen ins Gespräch kommen. Termine: Mi., 24.06.2015 um 19:30 Uhr CICERO-Foyergespräch mit Markus Lüpertz Mi., 01.07.2015 um 19.30 Uhr Auf dem Weg zur Online-Demokratie Mi., 08.07.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Flüchtlinge – Stadt der Neugründer: Heimat für alle? Mi., 15.07.2015 um 19.30 Uhr Stadt der (Un-)gläubigen: Der Glaube der Agnostiker und Atheisten Mi., 22.07.2015 um 19.30 Uhr Ins Netz gegangen! Im Netz gefangen? Mi., 29.07.2015 um 19.30 Uhr Stadt des Wissens – Wissens(schafts)stadt: Lernen und Forschen in Karlsruhe Mi., 05.08.2015 um 19.30 Uhr 1933: Karlsruhe unterm Hakenkreuz 2015: Brauchen wir ein NPD-Verbot? Mi., 19.08.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Lebenswerke - Weinbrenner, Tulla & Co: Pioniere, Planer und Passionen Mi., 26.08.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Vielfalt – Stadt der Gegensätze: Diversity zwischen Ablehnung und Akzeptanz Mi., 02.09.2015 um 19.30 Uhr Stadt der (Ressourcen)schonung: Planspiel Nachhaltigkeit Mi., 09.09.2015 um 19.30 Uhr RAF, NSU, IS. Karlsruhe und die Terrorbekämpfung Mi., 16.09.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Erneuerung – Stadt der Innovation: von Karl Drais bis zur Synthetischen Biologie Mi., 23.09.2015 um 19.30 Uhr Stadt der Träume – Stadt der Visionen: Die Zukunft der digitalen Stadt Film ab! beim Stadtgeburtstag KA300-Pavillon am Schloss wird zum Kinosaal Karlsruhe hat eine lebendige Filmszene. Jenseits der großen Filmmetropolen Berlin, München oder Hamburg wird hier filmische Kultur mit ihren kreativen Machern täglich neu und zukunftsweisend gelebt. Während des Festivalsommers zum 300. Stadtgeburtstag von Karlsruhe heißt es deshalb "Film ab!" im Schlossgarten. Von Juli bis September 2015 verwandelt sich der Pavillon zum Kinosaal und präsentiert donnerstagabends Filmprogramme mit Kurz- und Langfilmen über Karlsruhe und hier gedrehten Produktionen. Ingesamt sieben Themenabende beleuchten die Karlsruher Filmlandschaft, ihre Macher und Institutionen. Die "Film ab!"-Reihe gehört zum regulären Stundenplan im Karlsruher Pavillon und findet sich im KA300Veranstaltungskalender im Themenfeld "Kultur". Die Karlsruher zählen zu den eifrigsten Kinobesuchern Deutschlands, was auch an der hohen Qualität der verschiedenen Kinos vor Ort und dem großen Interesse der Bevölkerung an Filminhalten liegt. Zudem sind hier etliche Filmemacher angesiedelt. So finden sich Dokumentarfilmer ebenso in Karlsruhe wie innovative Regisseure, Drehbuchautoren, Kameraleute oder Schauspieler. Regelmäßig nutzt der SWR die anschauliche Karlsruher Kulisse für seine Produktionen. Grund genug, beim 300. Stadtgeburtstag das Filmschaffen in Karlsruhe zu würdigen. Beim ersten Themenabend, „Filmvisions Karlsruhe“, setzen sich diverse Regisseure mit Zukunftsthemen auseinander. Gezeigt werden die besten Beiträge des Kurzfilmwettbewerbs FUTURE SHAPES sowie ein historischer Science Fiction-Klassiker. Bei der „Nacht der Festivals" gewähren Karlsruher Filmfestivals Einblicke in ihre thematischen Schwerpunkte von Dokumentarproduktionen, Stummfilmen, über 3DFilme, bis hin zum Fokus auf lesbisch-schwule Pogramme sowie dem internationalen Independent-Kino. Mit "Karlsruhe als Filmkulisse“ zeigt sich, welche vielfältigen Drehorte die Stadt bietet, um die unterschiedlichsten Geschichten zu erzählen. Weiter geht es mit „Filmconnections", das von Karlsruhern erzählt, die längst internationale Leinwände erobern oder in der alten Heimat neue Filme drehen. Den Abschluss bildet der „SWR-Filmabend“ mit seinem Fernsehspiel „Glückskind“. „Wir haben für die Veranstaltungsreihe alle wichtigen Filmakteure und -institutionen in Karlsruhe gewinnen können, um einen oder mehrere Programmpunkte beizusteuern", freut sich „Film ab!“-Kurator und Geschäftsführender Vorstand des Filmboard Karlsruhe, Dr. Oliver Langewitz. „Hiermit rücken wir beim Stadtgeburtstag das Thema 'Film' in den Fokus, da Karlsruhe über eine wirtschaftsstarke, zukunftsgerichtete Infrastruktur verfügt, um erfolgreich Filme produzieren zu können." Der Ticketverkauf für das Pavillon-Programm beginnt am 20. Mai 2015. Termine: Do., 02.07.2015 um 21:45 Uhr: Filmvisions Karlsruhe Do., 16.07.2015 um 21:45 Uhr: Zukunft Stadt Do., 06.08.2015 um 20:30 Uhr: Die Nacht der Filmfestivals Do., 13.08.2015 um 21:45 Uhr: Die Stadt im Film Do., 27.08.2015 um 21:45 Uhr: Karlsruhe als Filmkulisse Do., 10.09.2015 um 21:45 Uhr: Karlsruher Filmconnections Do., 24.09.2015 um 21:45 Uhr: SWR-Filmabend – Glückskind Fit und wach im Festivalsommer Gemeinsamer „Frühsport“ am KA300 Pavillon / Prominente Überraschungstrainer Wenn die ersten Sonnenstrahlen den KA300 Pavillon treffen, die Tiere im Schlossgarten langsam erwachen und die Luft noch schön kühl ist – dann ist es genau die richtige Zeit für „Frühsport“ am Pavillon. Während des gesamten Festivalsommers finden hier unter der Woche von 8 bis 9 Uhr kostenlose Gruppenkurse statt. Montags, mittwochs und freitags kommen noch drei Frühaufsteher-Kurse von jeweils 7 bis 8 Uhr hinzu. Auf dem Programm stehen Gesundheits- und Entspannungssportarten wie Tai Chi, Wirbelsäulengymnastik, Pilates, Yoga und Qi Gong sowie aktuelle Tanz-Aerobic Trends. Samstags gibt es zusätzlich angeleitete Fitness-Stunden und sonntags einen von Trainern begleiteten Lauftreff. Trainieren wie Olympia-Sieger und Spitzensportler: An ausgewählten Terminen übernehmen prominente Überraschungstrainer den „Frühsport“ und machen die Teilnehmer fit für den Stadtgeburtstag. Mit dabei sind Heike Drechsler (Leichtathletin), Christina Obergföll (Sperwerferin), Verena Hantl (Kanutin), Sabrina Mockenhaupt (Langstreckenläuferin), Maren Knebel (Kanutin), Detlef Hofmann (Kanute), Jannik Arbogast (Leichtathlet) und Verena Jooß (Radsportlerin). Eine vorherige Anmeldung für den „Frühsport“ ist nicht notwendig, jeder kann spontan vorbei kommen und mitmachen. Sportkleidung sowie eine Trainingsmatte und gegebenenfalls ein Handtuch sind selbst mitzubringen. Bei Regen wird das Training in den Pavillon verlegt. Das Programm Montag: 7 Uhr: Tai Chi, 8 Uhr: Wirbelsäulengymnastik Dienstag: 8 Uhr: Pilates Mittwoch: 7 Uhr: Qi Gong, 8 Uhr: Funktionsgymnastik Donnerstag: 8 Uhr: Fit für‘s Sportabzeichen Freitag: 7 Uhr: Yoga, 8 Uhr: Aerobic Samstag: 9 Uhr: Fitnessgymnastik Sonntag: 9.30 Uhr: KA300 Lauftreff „FeierAbend“ und „Festivalfieber“ im Pavillon Exzellente Künstler liefern die Wochenendkultur zum 300. Stadtgeburtstag Unterhaltsame Shows mit kreativen Köpfen versprechen an den Wochenenden des Festivalsommers zum 300. Stadtgeburtstag der „FeierAbend“ und das „Festivalfieber“. Freitags geht es los mit dem „FeierAbend“, der Musik und Kabarett aus der Region garantiert. Gestandene Musiker treten hier auf die Bühne und spielen bekannte Hits oder neue Kompositionen. Zum „Festivalfieber“ treffen ebenfalls herausragende Musiker unterschiedlicher Stile aufeinander, nur eben am Samstag. Angefangen bei einem Tollhaus-Spezial, regionalen Genrekonzerten bis hin zur weltstädtischen Tanzpremiere. „Unsere Band steht geschlossen hinter Karlsruhe“, erklärt Justin Nova die Zusage seiner „Curbside Prophets“ zum 300. Stadtgeburtstag. „Wir haben uns alle hier in Karlsruhe getroffen und unsere Band zum Leben erweckt.“ Am Pavillon spielt er mit seiner Band die gewohnte Mischung aus Reggae und Rock. Exklusiv mit dabei ist auch der Hamburger Sänger Ingo Pohlmann. Im Doppelpaket gibt es MINE und lilabungalow. Erstere ist eine junge SingerSongwriterin, die mit ihrer Band lyrischen Minimalismus mit ausgefuchsten Arrangements präsentiert. Bei lilabungalow versammelt Multiinstrumentalist Patrick Föllmer befreundete Musiker und spielt mit ihnen astreinen, zügellosen Pop. Für gleich drei Termine tritt Edo Zanki ans Mikrofon. Beim ersten Abend singt er noch selbst. An den nächsten zwei Freitagen überlässt er die Bühne herausragenden Musikerkollegen, die sich ebenfalls dem Soul verschrieben haben: Söhne-MannheimsGitarrist Michael ‚Kosho‘ Koschorrek, Trompeter Joo Kraus und Singer-Songwriter Dominik Steegmüller. Mit den „Karlsruhe Global Players“ haben sich sieben Künstler zusammengeschlossen, die aus unterschiedlichen Ländern stammen und den globalen Klang der Fächerstadt symbolisieren. Ihr Repertoire erstreckt sich von mongolischer und türkischer über asiatische und europäische bis hin zu afrikanischer Musik. Bei der Reihe „SWR1 Pop und Poesie“ übersetzt der Radiosender regelmäßig poetische Liedtexte ins Deutsche. Für den 300. Stadtgeburtstag bringen sie jene Klassiker wiederum in ihrer Originalsprache „in concert“ auf die Pavillonbühne. Mit Apparatjik bringt das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM) die internationale Supergroup in den Pavillon. Dabei spielen Coldplay-Bassist Guy Berryman, MEW-Sänger Jonas Bjerre, A-ha-Keyboarder Magne Furuholmen sowie Musikproduzent Martin Terefe eine fulminante Show, die live aufgenommen und hinterher als Vinylplatte versteigert wird. Ebenfalls eingeladen hat das ZKM den angolanischen Multimediakünstler Nástio Mosquito, der seine eigens für den Pavillon erarbeitete Live-Performance präsentieren wird. Direkt aus der Region kommen Gunzi Heil und Marcus Dürr mit ihren „Poppets“. Das Trashfigurentheater verspricht einen amüsanten Abend mit Gästen aus Kabarett, Comedy, Musik und Film. Für Young Urban Moves haben 50 Jugendliche mit professionellen Street-Art Künstlern eine Bühnenshow der Bewegungskunst mit Freerunning, Artistik, Tricking und Beatboxing entwickelt. Beim Stadtgeburtstag wird die spektakuläre Parcour-Show in Kooperation mit dem Zirkus Maccaroni Premiere feiern. Der französische Musiker Jérôme Amandi kennt man eher unter dem Namen Talisco. Für den Stadtgeburtstag präsentiert er im Pavillon seinen ganz eigenen Electro-Folk als träumerische Reise durch Liebe, Fernweh und Melancholie. Fernweh heißt auch die Party des Karlsruher DJs Shahrokh Dini zum Auftakt des Festivalsommers, die mit den DJs Steve Bug, Thomas Herb und Michael Reinboth eine Reise in die Vielseitigkeit elektronischer Musik verspricht. Mitten im Festivalsommer bringt das Sommerfest der Kunst- und Kulturplattform Kavantgarde einen bunten Mix aus Rap, Indie und elektronischer Tanzmusik in den Schlossgarten. Für ein sommerliches Festivalfieber sorgen dabei die Live-Shows von Le Grand Uff Zaque, MAS, La Petite Rouge, Schote, Fait Du Prince, Johannes Tutsi und Pressious sowie VJ Thorsten Schwanninger. Von HEIMWEH weiß Thomas Brand zu berichten, der die gleichnamige Party mit diversen Stars elektronischer Musik veranstaltet. So stehen unter anderem Christian Nainggolan, Âme mit Frank Wiedemann und Thomas Hammann an den Plattentellern. Als eine der letzten Veranstaltungen im Festivalsommer möchte Brand hier noch mal die Architektur des Pavillons mit seiner „besonderen Akustik und Atmosphäre“ beweisen und somit „jede Menge strahlende und glückliche Gesichter“ hervorheben. Der Medienkünstler Thorsten Schwanninger wird dafür die Architektur des Pavillons inszenieren. Weitere Großveranstaltungen wie das ZELTIVAL Special „The Puppini Sisters“, das LandesJazzFestival Baden-Württemberg, die SWR4 Schlagerparty, DAS FEST Special „Drum Night“ und die sportliche Landesgymnaestrada runden das Wochenendprogramm ab. Termine: 26.06., 20:00 Uhr: Parties am FeierAbend – FERNWEH – Electric Mood (Sharokh Dini) 10.07., 20:00 Uhr: FeierAbend - Edo Zanki & Band 11.07., 20:00 Uhr: Festivalfieber - ZELTIVAL Special “The Puppini Sisters” 17.07., 20:00 Uhr: FeierAbend - SWR1 Pop und Poesie in Concert 18.07., 21:00 Uhr: Festivalfieber: DAS FEST Special “Drum Night” 24.07., 19:00 Uhr: FeierAbend - No LIONSleeps tonight 25.07., 20:00 Uhr: Festivalfieber - SWR4 Schlagerparty 07.08., 20:00 Uhr: FeierAbend - The Curbside Prophets und Pohlmann 08.08., 20:00 Uhr: Festivalfieber – MINE und lilabungalow live 12.08., 20:00 Uhr: TALISCO, Support Lea LaDoux 14.08., 20:00 Uhr: FeierAbend: The Karlsruhe Global Players – Rüdiger Oppermann 15.08., 22:00 Uhr: Pre-Show: Festivalfieber – GLOBALE – Nástio Mosquito; Einlass und Pre-Show ab 20:30 Uhr 21.08., 20:00 Uhr: FeierAbend - Edo Zanki präsentiert: Joo Kraus und Kosho 22.08., 20:00 Uhr: Festivalfieber: Young Urban Moves 28.08., 19:00 Uhr: Parties am FeierAbend – Kavantgarde Sommerfest 29.08., 22:00 Uhr: Festivalfieber – GLOBALE – Den Sorte skole; Einlass und Pre-Show ab 20:30 Uhr 11.09., 20:00 Uhr: FeierAbend - Edo Zanki präsentiert: Dominik Steegmüller 12.09., 21:00 Uhr: Festivalfieber: Apparatjik 18.09., 20:00 Uhr: FeierAbend - VORSICHT POPPETS - Die Show – Gunzi Heil 19.09., 20:00 Uhr: Festivalfieber – SOUNDTRUCK Special – Zukunftsmusik mit Tina Loeffler, Liv Solveig Wagner, Mockemalör und PRALLA SOUNDSYSTEM 25.09., 21:00 Uhr: Parties am FeierAbend – HEIMWEH – Elektronische Tanzveranstaltung EFFEKTE im Pavillon Karlsruher Institutionen vermitteln Forschung lebensnah und zukunftsorientiert Im beruflichen wie auch im privaten Alltag ist Wissenschaft überall zugegen. Dies gilt gerade für Karlsruhe mit seinen 25 Wissenschafts- und Forschungshäusern sowie den rund 42.000 Studierenden in den hiesigen Bildungseinrichtungen. Für den 300. Stadtgeburtstag sowie parallel zum diesjährigen EFFEKTE-Festival und darüber hinaus bringen diverse wissenschaftliche Institutionen ihre Kompetenz in den Pavillon. Unter dem Leitgedanken „Zukunft der Stadt – Stadt der Zukunft“ werden hier vom 30. Juni bis 22. September 2015 immer dienstags ab 19.30 Uhr außergewöhnliche Wissenschaftsveranstaltungen präsentiert. Angefangen bei spannenden LiveExperimenten über wissenschaftliche Vorträge bis hin zu lebhaften Gesprächsrunden zwischen Experten und Publikum bietet der „Wissenschaftsdienstag“ ein umfangreiches Angebot an Themen zu aktuellen, gesellschaftlichen Herausforderungen. Jeder kann daran teilnehmen und mit Anderen effektive Lösungen für die Zukunft moderner Städte wie Karlsruhe entwickeln. „Wissenschaft und Forschung sind in der heutigen Gesellschaft beide wichtige Wachstumsfaktoren“, erklärt Clas Meyer, Projektleiter des Wissenschaftsbüros beim Stadtmarketing Karlsruhe. „Gleichzeitig können sie nur städtischer Wachstumsmotor sein, wenn sie den Wissenstransfer hinbekommen, lokal verankern und begreifbar machen.“ Mit der expliziten Weiterführung des innerstädtischen EFFEKTE-Festivals auf den Pavillon können offen interessierte Bürger ihren bisherigen Wissensstand während des Festivalsommers erweitern und Neues entdecken. Gleich am Anfang präsentieren das KIT, das ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH sowie Spektrum der Wissenschaft und arte als Medienpartner die Karlsruher Science Film Days. Gezeigt werden unter anderem dokumentarische, essayistische und fiktionale Formate aus der Welt der Forschung. Sieben Karlsruher Kreative haben ganze sieben Minuten Zeit, sich, ihre Ideen und ihr Unternehmen zu präsentieren. Bei der Kooperation von K3 und dem Studiengang Unternehmertum der DHBW ist (fast) alles erlaubt. Der Abend verspricht dabei, mindestens so kreativ zu werden wie die Branche selbst, da bei „„7x7“ spannende Impulse und Geschäftsmodelle aus dem Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft präsentiert werden. Sie spiegeln den heterogenen Charakter der „Gründerregion Karlsruhe“: einerseits bunt und kreativ, andererseits höchst professionell. Historiker wissen es längst: Im 19. Jahrhundert führte der badische Ingenieur Johann Gottfried Tulla hierzulande seine Rheinbegradigung durch. Hundert Jahre später erfolgte der ultimative Flussausbau und mit ihm rühmt sich der Rhein heute als Europas bedeutendste Wasserstraße. Auf dieser erfolgt unter anderem die Energiegewinnung, Hochwasserabfuhr, Entwässerung und Wasserversorgung für die Allgemeinheit. Aufschlussreiche Vorträge, Experimente und eine Podiumsdiskussion zeigen, welche Bemühungen unternommen werden, um diese Nutzungen miteinander und mit dem Schutz des Gewässers als natürlichen Lebensraum in Einklang zu bringen. Was prägt unsere Stadt? Wie nehmen wir sie wahr und wie messen wir die Lebensqualität in unseren Städten? Während einer Podiumsdiskussion werden diese Fragen im Sinne von einer „IDEAL:STADT“ erläutert sowie Karlsruher Baukultur, Prozesskultur und die Kommunikation planerischer Maßnahmen rund um das Räumliche Leitbild für die Stadt besprochen. „Kommunikation und Bildung 2.0“ hinterfragt, wie wir mit der digitalen Welt kommunizieren und im digitalen Zeitalter lernen. Die Integration von Technologie in unseren Alltag und in konventionellem Unterricht spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wissenschaftler des KIT, der DHBW und der Hochschule Karlsruhe stellen an diesem Abend aktuelle Projekte vor, bei denen z. B. ohne Tastatur geschrieben, automatisch übersetzt und virtuell gelehrt wird. Fast jeder nennt ‚Gesundheit‘ als wichtigsten Wunsch, dabei spielt der Darm eine wichtige Rolle als „Vermittler zwischen außen und innen“. Hierzu tragen ein Wissenschaftler des Max Rubner-Instituts und ein Spezialist für Magen-DarmErkrankungen des Städtischen Klinikums Karlsruhe vor und beantworten offene Fragen vom Publikum. Das VorsorgeTheater der Stiftung LebensBlicke präsentiert außerdem sein Stück „Alarm im Darm“. Andere Wissenschaftler entwickeln hocheffiziente Antriebssysteme, erzeugen Strom mithilfe von Flugdrachen oder gewinnen alternative Kraftstoffe aus Stroh. Die Experten des KIT und der Hochschule Karlsruhe jedenfalls verfolgen in ihrem Berufsalltag unterschiedliche Forschungsansätze, um die Energieversorgung der Zukunft zu sichern und das Klima zu schonen. Drei ihrer Projekte stellen sie bei „Energie von morgen – Energie für morgen“ vor. Zudem führt die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) das „Klima und Energie“ als Science Slam auf. Im Karlsruher Alltag spielt aber auch Internettechnologie eine große Rolle, man bemerkt sie nur nicht gleich. Daher die Erkenntnis, dass IT nicht alles ist, aber ohne IT alles nichts ist. Dem Publikum werden Computersimulationen vorgestellt, welche in die molekulare Ebene des Lebens blicken lassen (KIT). Es kann außerdem eine Android App zum Vokabeltraining getestet werden, die an der DHBW entwickelt wurde. Schließlich berichten Studierende über den Wettbewerb InformatiCup 2015, für den sie Geltungsbereiche von Verboten in Landkarten automatisch markieren. Warum Franzosen und Spanier zum Frühstück kein Wurstbrot mögen und Deutsche bei der Arbeit sogar manchmal lachen, erklärt das DHBW bei „Zuwanderung – Chancen und Herausforderungen für die Städte“. Hier referiert Prof. Dr. Angela Diehl-Becker über Vorurteile und Stereotypen im deutsch-französischen Umfeld und informiert über ein Forschungsprojekt, das die Situation spanischer und französischer Azubis in Karlsruher Unternehmen untersucht hat. Zudem beschreibt Prof. Dr. Andrew Lee in einem humoristischen Vortrag, wie ein Engländer Alltagserfahrungen und britische Stereotypen verwendet, um die Volkswirtschaftslehre zu vermitteln. „Klimawandel – Was geht uns das in Karlsruhe an?“ fragt mancher Bürger an einem anderen Abend und findet vielleicht seine individuellen Antworten. Die Veränderungen und ihre Folgen sind ein Thema, genauso wie die Herausforderungen für Wirtschaftsunternehmen. Abschließend wird in einer offenen Diskussion überlegt, ob verändertes Klima auch einen kulturellen Wandel in Karlsruhe bedeuten kann. Für „Zwischen Quarks und Kosmos“ begeben sich Wissenschaftler des KIT-Centrum Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik (KCETA) auf die Suche nach Dunkler Materie. Sie fragen in drei Vorträgen, woher kosmische Strahlung kommt, was die Welt im Innersten zusammenhält und ob schwarze Löcher riesige Beschleuniger sind. Auch als wesentlicher Standort der Mobilitätsforschung präsentiert sich Karlsruhe, haben doch Erfinder wie Karl Freiherr von Drais oder Carl Benz bereits früher die Geschichte der Mobilität geprägt. Dies beweist das KIT im Vortrag „Karlsruhe – die geheime Hauptstadt der Mobilität: Historie, Gegenwart, Zukunft“. Darüber veranschaulicht die Hochschule Karlsruhe „We-Mobility“ humorvoll und bisweilen kritisch, dass Mobilität die gesellschaftliche Verantwortung aller ist. Im Fokus aller Abendveranstaltungen am „Wissenschaftsdienstag“ stehen heterogene Dimensionen gesellschaftlicher Veränderungsprozesse sowie aktuelle Herausforderungen für zukunftsfähige und nachhaltige Städte. „Darüber wollen wir diskutieren, aufklären und beantworten“, so Clas Meyer. „Vor allem aber möchten wir in toller Atmosphäre zum Nachdenken anregen.“ Termine: Di, 30.06. 2015, um 19.30 Uhr Science Film Days 1/3 Di, 07.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: 7x7 - 7 Kreative in 7 Minuten Di, 14.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Der Rhein – Auf Tullas Spuren in der Zukunft Di, 21.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Ideal:Stadt – Baukultur ist Partizipationskultur Di, 28.07. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Kommunikation und Bildung 2.0 Di, 04.08. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Vermittler zwischen außen und innen: Der Darm Di, 11.08. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Energie von morgen – Energie für morgen Di, 18.08. 2015, um 19.30 Uhr: Radioaktivität unter Kontrolle – Messungen in BadenWürttemberg Di, 25.08., 19.30 Uhr EFFEKT: IT ist nicht alles – aber ohne IT ist alles nichts Di, 01.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Zuwanderung Chancen und Herausforderungen für die Städte Di, 08.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Klimawandel – Was geht uns das in Karlsruhe an? Di, 15.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Zwischen Quarks und Kosmos – Auf der Suche nach Dunkler Materie Di, 22.09. 2015, um 19.30 Uhr EFFEKTE: Neue Konzepte für die Mobilität und Stadtlogistik Wirtschaft in Feierstimmung: Große Unterstützung für den Karlsruher Stadtgeburtstag 52 Unternehmen beteiligen sich finanziell und mit Sachleistungen am dreimonatigen Festivalsommer. Für viele ist das Mitmachen eine echte Herzenssache. „Die Unterstützung aus der Wirtschaft ist beeindruckend“, sagt Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. 52 Unternehmen beteiligen sich als Sponsoren am 300. Karlsruher Stadtgeburtstag. Sie engagieren sich finanziell, stellen ihre Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung und bringen ihr Fachwissen ein. „Das zeigt zum einen die Verbundenheit der regionalen Wirtschaft mit Karlsruhe und seinen Menschen. Das zeigt ebenso die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort“, so Mentrup weiter. Neben zahlreichen Firmen aus der TechnologieRegion Karlsruhe sehen auch viele Unternehmen aus Baden-Württemberg und Deutschland den Festivalsommer als hervorragende Gelegenheit an, sich zu präsentieren. Konzerne wie klassische Mittelständler gleichermaßen. Dazu zählen die beiden Premiumsponsoren Sparda-Bank und EnBW ebenso wie aluplast, Herrmann Ultraschall oder gameforge – allesamt regional verankert und weltweit erfolgreich. Wie erfolgreich Karlsruhe beim Werben um Partner aus der Wirtschaft war und ist, zeigt der Vergleich mit München. Als die bayerische Landeshauptstadt ihren runden Geburtstag feierte, beliefen sich die Sponsorengelder auf 3,2 Millionen Euro. Bereits auf 3,7 Millionen Euro brachten es die Verantwortlichen des Karlsruher Stadtgeburtstags. „Ein überzeugendes Konzept, ein abwechslungsreiches Programm, ein gutes Team“, nennt KA300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker als wichtigste Erfolgsfaktoren und ergänzt: „Neben dem ökonomischen Nutzen ist für viele das Mitmachen beim Stadtgeburtstag eine echte Herzenssache.“ Ein gutes Beispiel dafür ist die Carl Roth GmbH. Der Spezialist für Laborbedarf ist eines der ältesten Unternehmen in Karlsruhe und für das Unternehmen war von Anfang an klar: beim Stadtgeburtstag, da sind wir dabei. Unter anderem unterstützt die 1879 gegründete Firma das Wissenschaftsfestival EFFEKTE. Die ebenfalls in Karlsruhe ansässige Versicherungsgruppe BGV Badische Versicherungen kümmert sich um den kompletten Versicherungsschutz des dreimonatigen Festivalsommers. Sie wirbt zudem an ihren verschiedenen Standorten in Baden für den Stadtgeburtstag und stellt dafür ebenso ihr Vertriebsnetz zur Verfügung. Nicht anders die Situation bei der Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH. Neben einem finanziellen Beitrag und logistischer Dienstleistungen erstellt sie einen 3D-Scan des Pavillons im Schlossgarten. Das ermöglicht ab dem 20. Juni einen virtuellen Rundgang im Internet über www.ka300.de durch das vierstöckige Herzstück des Festivalsommers. „Besonders erfreulich ist, dass sich die Unternehmen nicht auf die passive Rolle des reinen Sponsorings beschränken. Das Mitmachen wird großgeschrieben“, freut sich Wacker. Auf das Mitmachen angelegt sind ebenso die Beiträge zweier weiterer Unterstützer – die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg sowie die Europa-Park GmbH & Co Mack KG. Erstere ist unter anderem Partner des morgendlichen Frühsports im Schlossgarten und ermöglicht den Auftritt des Kabarettisten Christoph Sonntag. Künstler aus dem Europa-Park in Rust bereichern das Programm gleich in dreifacher Hinsicht. Sie treten sowohl im Vorfeld der großen Eröffnungsshow am 20. Juni wie auch auf dem Kindergeburtstag auf. Und gemeinsam mit den vielen anderen Künstlern verwandeln sie die Abschlussshow „Ausklang“ am 26. September in ein einzigartiges Erlebnis. Diese Kultur des Mitmachens und des Mitgestaltens ermöglicht zudem den Austausch zwischen den Unternehmen. Befördert durch regelmäßige Sponsorentreffen und -events vor während und nach dem Festivalsommer entsteht so ein Netzwerk der Wirtschaft. Ein Netzwerk, vom dem die ganze Region profitiert. Für den KA300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker ist damit ein wesentliches Ziel des Stadtgeburtstags erreicht: „Den Anstoß für Neues zu geben und Bleibendes zu schaffen.“ Sponsoren und Partner KA300 Sponsoren KA300 in alphabetischer Reihenfolge: Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG aluplast GmbH Baden-Airpark GmbH Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden Barmer GEK BGV / Badische Versicherungen Carl Roth GmbH CDS Sicherheitsdienste GmbH City Initiative Karlsruhe e.V. CRONIMET Holding GmbH Crystal Sound - Veranstaltungstechnik der Rock Shop GmbH DHU - Deutsche Homöopathie-Union dm - drogerie markt GmbH & Co. KG EDEKA C+C Großmarkt EnBW Energie Baden-Württemberg AG Ettli Kaffee GmbH Europa-Park GmbH & Co Mack KG G. Braun Telefonbuchverlage GmbH & Co. KG gameforge AG Hatz Bäckereibetriebe GmbH Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG INIT AG Kanzlei GGG - Göhringer Göhringer GdbR Karlsruher Fahnenfabrik Fahnen-Kreisel GmbH Kühl Entsorgung & Recycling Südwest GmbH L‘Oréal Deutschland GmbH Lang Medientechnik GmbH LED Linear GmbH Maus GmbH Modell- und Formenbau Mercedes Benz / Daimler AG Metz Aerials GmbH & Co. KG MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG Peterstaler Mineralquellen GmbH Planta Projektmanagement-Systeme GmbH PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Privatbrauerei Hoepfner GmbH PXNG.LI GbR RES EBERT GmbH & Co. KG Robert Bosch GmbH S&G Automobil AG Siemens AG Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH Sparda-Bank Baden-Württemberg eG Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg Stadtwerke Karlsruhe GmbH VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH VOLKSWOHNUNG GmbH Vollack Management + Beteiligungen GmbH & Co. KG Weingut Schäfer weisenburger bau gmbh Wizard Gesellschaft für Textilkonzepte mbH Yellow Map AG JoKA 2015 – Journalistenpreis ausgelobt Journalistenpreis Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger sucht zum 300. Stadtgeburtstag erstmalig Beiträge Die Stadt Karlsruhe lobt in diesem Jahr erstmalig den JoKA – Journalistenpreis Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger aus. Der mit insgesamt 3.000 Euro Preisgeldern dotierte Preis würdigt herausragende journalistische Arbeiten, die über den 300. Stadtgeburtstag berichten. Prämiert werden journalistische Beiträge aus den Kategorien Online, Podcast und Vodcast, einen Sonderpreis vergibt die Fachjury in der Kategorie Fotografie. Bewerbungsfrist ist der 31. August 2015. Für den JoKA 2015 können Artikel, Fotografien sowie Vodcast- bzw. Podcastbeiträge eingereicht werden, die erstmals nach dem 1. Januar 2015 in deutschsprachigen Medien online erschienen sind. In diesem Jahr sind Beiträge gesucht, die in irgendeiner Weise den 300. Karlsruher Stadtgeburtstag thematisieren. Pro Autor und Rubrik dürfen maximal drei Beiträge eingereicht werden. "Karlsruhe ist IT-Hochburg und so richtet sich der JoKA an Online-Journalisten und Blogger, deren Arbeit sich durch große eigenständige Recherche und hohe Qualität ihrer journalistischen Arbeiten auszeichnet“, erklärt KA300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker. „Der 300. Stadtgeburtstag ist mit seinen vielfältigen Veranstaltungen und Projekten prädestiniert dafür, dass sich Online-Journalisten, Blogger oder Fotografen mit diesen Themen auseinander setzen, sei es als Reportage, als Interview, Portraits oder einem Feature“, so Wacker weiter. Persönlichkeiten aus überregionalen Medien bilden die unabhängige Fachjury, die die besten Beiträge kürt. Die offizielle Verleihung des JoKA 2015 Journalistenpreis Karlsruhe für Online-Journalisten und Blogger wird am 26. September 2015 im KA300Pavillon stattfinden. http://ka300.de/presse/joka-2015 32 Mal Karlsruher Geschichte Schüler stellen Karlsruher Persönlichkeiten auf vier Bühnen in Innenstadt vor Die Totenglocke läutet zu Beginn für die früh freiwillig aus dem Leben geschiedene Dichterin Karoline von Günderode. Sie, die mit der Frauenrolle Ende des 18. Jahrhunderts nicht zurechtkam. Drei Gedichte von ihr bilden den Kern für die Aufführung der Percussion-Ensembles der Jugendmusikschulen Neureut und des Badischen Konservatoriums. Erlebbar, greifbar wollen die 32 Schüler der TullaRealschule das Ehepaar Fritz Haber und Clara Immerwahr machen. Er Nobelpreisträger der Chemie und Professor an der TH Karlsruhe. Sie eine Pionierin in den Naturwissenschaften und eine engagierte Frauenrechtlerin. Zwei von insgesamt 32 Beispielen bedeutender Karlsruher Persönlichkeiten, die die Fächerstadt und die Welt bewegt haben und die nun beim Eröffnungsfestival am 18. und 19. Juni von Schülergruppen in unterschiedlichen Präsentationen gewürdigt werden. Dabei erfahren die Besucher der sogenannten Laborbühnen in der Karlsruher Innenstadt so einiges Spannendes, zum Beispiel über Walther Bensemann, Gründer des Karlsruher FV sowie des Fußballmagazins Kicker durch Schüler des Bismarckgymnasiums, das er selbst besuchte. Gleich auf zwei Wegen nähern sich die 25 Schüler der Pestalozzischule Kunigunde Fischer. 1922 zog diese als erste Frau überhaupt in den Karlsruher Stadtrat ein und gehörte ebenfalls lange Jahre dem badischen Landtag ein. Diese Politik-Pionierin würdigen die zwölfjährigen Schüler mit einer Bewegungsperformance sowie vorgetragenen Texten. Zudem waren sie in Durlach unterwegs, um dort Stimmen und O-Töne zu sammeln. Diese Interviewfilme werden ebenfalls vorgeführt. Mit über 40 Schülern auf der Bühne gedenkt das Humboldt-Gymnasium dem Physiker Heinrich Hertz. Alleine der Chor umfasst 25 Jugendliche zwischen elf und 15 Jahren. Dieser will dem Forscher ein musikalisches Denkmal setzen. Seine Arbeiten bildeten die Grundlage für die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie und des Radios. Das wiederum greifen die schulischen Darsteller in ihrer schauspielerischen Performance auf. Die Gründerin des Vereins der Demokratinnen Durlach’s ließ sich von der Obrigkeit nicht abschrecken. Bei der Revolution 1848/49 marschierte Henriette Obermüller an vorderster Front mit. Nach der Niederschlagung und ihrer kurzzeitigen Flucht landete sie wegen Hochverrats im Gefängnis. Eben jene Gerichtsverhandlung spielen die vier Darsteller des Markgrafen-Gymnasiums nach. Die Friedrich-Realschule beschäftigt sich mit ihrem Namensgeber Karl-Friedrich von Baden, der Zirkus Maccaroni rückt die beiden Frauenrechtlerinnen Anna Ettlinger, Hedwig Kettler ins Rampenlicht. INFO-BOX Laborbühnen Bei den Laborbühnen präsentieren Schülerinnen und Schüler 32 bedeutende Persönlichkeiten der Karlsruher Stadtgeschichte. 18. und 19. Juni, 12:00-18:00 Uhr Bühne 1: Platz vor der Kirche St. Bernhard Bühne 2: Kronenplatz Bühne 3: Friedrichsplatz Bühne 4: Platz vor der Kirche St. Stephan Laborbühnen: Aufführungstermine Nr. Wann Persönlichkeit Donnerstag, 18. Juni 2015 1. 2. 3. 4. 12.00 - 12.30 12.30 - 13.00 13.00 - 13.30 13.30 - 14.00 Schule/Gruppe Format Laborbühne Durlacher Tor Karoline-Luise von Baden Erich Heckel Heinrich Hertz Henriette Obermüller Max-Planck-Gymnasium Max-Planck-Gymnasium Humboldt-Gymnasium Markgrafen-Gymnasium Performance Ausstellung Performance Theater 5. 14.00 - 14.30 6. 14.30 - 15.00 Marie-Luise Kaschnitz Heinrich Meidinger St.-Dominikus-Gymnasium Heinrich-Meidinger-Schule szenische Lesung Aufführung 7. 15.00 - 15.30 8. 15.30 - 16.00 9. 16.00 - 16.30 Karoline-Luise von Baden Erich Heckel Heinrich Hertz Max-Planck-Gymnasium Max-Planck-Gymnasium Humboldt-Gymnasium Performance Ausstellung Performance 10. 16.30 - 17.00 Henriette Obermüller Markgrafen-Gymnasium Theater 11. 17.00 - 17.30 Marie-Luise Kaschnitz St.-Dominikus-Gymnasium szenische Lesung 12. 17.30 - 18.00 Heinrich Meidinger Heinrich-Meidinger-Schule Aufführung Laborbühne Kronenplatz Pestalozzischule Gymnasium Neureut Carl-Hofer-Schule Performance Performance Performance Carl-Hofer-Schule Nacona Performance Musik Nacona Musik Rahel Straus Irene Rosenberg Karl-Friedrich Nebenius Reinhold Frank Karl-Wilhelm von Baden Anna Ettlinger Rahel Straus Irene Rosenberg Karl-Friedrich Nebenius Laborbühne Friedrichplatz Lessing-Gymnasium Uni Theater Nebenius-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Realschule Rüppurr Zirkus Maccaroni Lessing-Gymnasium Uni Theater Nebenius-Realschule Tanz, Musik Theater Tanz Theater Orchester Zirkus Tanz, Musik Theater Tanz 10. 16.30 - 17.00 Reinhold Frank Sophie-Scholl-Realschule Theater 11. 17.00 - 17.30 Karl-Wilhelm von Baden Realschule Rüppurr Orchester 12. 17.30 - 18.00 Anna Ettlinger Zirkus Maccaroni Zirkus Donnerstag, 18. Juni 2015 1. 12.00 - 12.30 Kunigunde Fischer 2. 12.30 - 13.00 Carl Einstein 3. 13.00 - 13.30 Carl Hofer Filmloops mit Karl-Friedrich, Benz, Himmelheber, Faisst, HAP Grieshaber, Weinbrenner und 4. 13.30 - 17.00 auch Karoline-Luise 5. 17.00 - 17.30 Carl Hofer 6. 17.30 - 18.00 Erna Scheffler 7. 18.00 - 19.00 Skatenite 8. 19.00 - 20.00 Erna Scheffler 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Donnerstag, 18. Juni 2015 12.00 - 12.30 12.30 - 13.00 13.00 - 13.30 13.30 - 14.00 14.00 - 14.30 14.30 - 15.00 15.00 - 15.30 15.30 - 16.00 16.00 - 16.30 Laborbühnen: Aufführungstermine Nr. Wann Schule/Gruppe Format Donnerstag, 18. Juni 2015 1. 12.00 - 12.30 Fritz Haber Laborbühne St. Stephan Tulla-Realschule Kunstinstallation 2. 3. 4. 5. Julius Hirsch Gustav Landauer Walter Bensemann Erik Erikson Europäische Schule Bismarck-Gymnasium Bismarck-Gymnasium Bismarck-Gymnasium Performance Lesung Performance Vortrag 6. 14.30 - 15.00 7. 15.00 - 15.30 Karoline von Günderrode Fritz Haber BadKONS Tulla-Realschule Musik Kunstinstallation 8. 15.30 - 16.00 9. 16.00 - 16.30 Julius Hirsch Gustav Landauer Europäische Schule Bismarck-Gymnasium Performance Lesung 10. 16.30 - 17.00 Walter Bensemann Bismarck-Gymnasium Performance 11. 17.00 - 17.30 Erik Erikson Bismarck-Gymnasium Vortrag 12. 17.30 - 18.00 Karoline von Günderrode BadKONS Musik 12.30 - 13.00 13.00 - 13.30 13.30 - 14.00 14.00 - 14.30 Persönlichkeit Freitag, 19. Juni 2015 1. 2. 3. 4. 12.00 - 12.30 12.30 - 13.00 13.00 - 13.30 13.30 - 14.00 Laborbühne Durlacher Tor Karoline-Luise von Baden Erich Heckel Heinrich Hertz Henriette Obermüller Max-Planck-Gymnasium Max-Planck-Gymnasium Humboldt-Gymnasium Markgrafen-Gymnasium Performance Ausstellung Performance Theater 5. 14.00 - 14.30 6. 14.30 - 15.00 Marie-Luise Kaschnitz Heinrich Meidinger St.-Dominikus-Gymnasium Heinrich-Meidinger-Schule szenische Lesung Aufführung 7. 15.00 - 15.30 8. 15.30 - 16.00 9. 16.00 - 16.30 Karoline-Luise von Baden Erich Heckel Heinrich Hertz Max-Planck-Gymnasium Max-Planck-Gymnasium Humboldt-Gymnasium Performance Ausstellung Performance 10. 16.30 - 17.00 Henriette Obermüller Markgrafen-Gymnasium Theater 11. 17.00 - 17.30 Marie-Luise Kaschnitz St.-Dominikus-Gymnasium szenische Lesung 12. 17.30 - 18.00 Heinrich Meidinger Heinrich-Meidinger-Schule Aufführung Laborbühnen: Aufführungstermine Nr. Wann Freitag, 19. Juni 2015 1. 12.00 - 12.30 2. 12.30 - 13.00 3. 13.00 - 13.30 Persönlichkeit Schule/Gruppe Format Kunigunde Fischer Carl Einstein Carl Hofer Laborbühne Kronenplatz Pestalozzischule Gymnasium Neureut Carl-Hofer-Schule Performance Performance Performance 4. 13.30 - 15.00 5. 15.00 - 15.30 6. 15.30 - 16.00 Filmloop mit Karl-Friedrich, Benz, Himmelheber, Faisst, HAP Grieshaber, Weinbrenner und auch Karoline-Luise Carl Hofer Erna Scheffler Carl-Hofer-Schule Nacona Performance Musik 7. 16.00 - 17.30 8. 17.30 - 18.00 Filmloop mit Karl-Friedrich, Benz, Himmelheber, Faisst, HAP Grieshaber, Weinbrenner und auch Karoline-Luise Erna Scheffler Nacona Musik Rahel Straus Irene Rosenberg Karl-Friedrich Nebenius Reinhold Frank Karl-Wilhelm von Baden Anna Ettlinger Rahel Straus Irene Rosenberg Karl-Friedrich Nebenius Laborbühne Friedrichplatz Lessing-Gymnasium Uni Theater Nebenius-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Realschule Rüppurr Zirkus Maccaroni Lessing-Gymnasium Uni Theater Nebenius-Realschule Tanz, Musik Theater Tanz Theater Orchester Zirkus Tanz, Musik Theater Tanz 10. 16.30 - 17.00 Reinhold Frank Sophie-Scholl-Realschule Theater 11. 17.00 - 17.30 Karl-Wilhelm von Baden Realschule Rüppurr Orchester 12. 17.30 - 18.00 Anna Ettlinger Zirkus Maccaroni Zirkus 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Freitag, 19. Juni 2015 12.00 - 12.30 12.30 - 13.00 13.00 - 13.30 13.30 - 14.00 14.00 - 14.30 14.30 - 15.00 15.00 - 15.30 15.30 - 16.00 16.00 - 16.30 Laborbühnen: Aufführungstermine Nr. Wann Freitag, 19. Juni 2015 Persönlichkeit 1. 12.00 - 12.30 Fritz Haber Tulla-Realschule Kunstinstallation 2. 3. 4. 5. Julius Hirsch Gustav Landauer Walter Bensemann Erik Erikson Europäische Schule Bismarck-Gymnasium Bismarck-Gymnasium Bismarck-Gymnasium Performance Lesung Performance Vortrag 6. 14.30 - 15.00 7. 15.00 - 15.30 Karoline von Günderrode Fritz Haber BadKONS Tulla-Realschule Musik Kunstinstallation 8. 15.30 - 16.00 9. 16.00 - 16.30 Julius Hirsch Gustav Landauer Europäische Schule Bismarck-Gymnasium Performance Lesung 10. 16.30 - 17.00 Walter Bensemann Bismarck-Gymnasium Performance 11. 17.00 - 17.30 Erik Erikson Bismarck-Gymnasium Vortrag 12. 17.30 - 18.00 Karoline von Günderrode BadKONS Musik 12.30 - 13.00 13.00 - 13.30 13.30 - 14.00 14.00 - 14.30 18.00 - 18.15 18.20 - 18.35 19.00 - 19.10 19.10 - 19.30 20.00 - 20.10 20.15 - 20.25 20.30 - 20.45 Format Laborbühne St. Stephan Samstag, 20. Juni 2015 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Schule/Gruppe Pre-Show Hauptbühne am Schloss Alle Zeiten tbc. Karl-Wilhelm von Baden Carl Einstein Erna Scheffler Irene Rosenberg Clara Faisst Rahel Straus Karoline v. Günderrode Realschule Rüppurr Gymnasium Neureut Nacona Uni Theater Tonkultur Lessing Gymnasium BadKONS Orchester Masken/Stock Musik Theater Musik Rahmentrommeln Percussion Wichtige KA300-Pressetermine vom 16. bis 23. Juni 2015 Dienstag, 16.06., 19:30 Uhr: Markgrafen von Baden laden alle Karlsruher Bürger zur Einweihung eines Denkmals von Stefan Strumbel für den Stadtgründer ein, um 19:30 Uhr im Schlossgarten Karlsruhe Mittwoch, 17.07., 20 Uhr Turmberg: Große Lichtinstallation über dem Karlsruher Nachthimmel und Übertragung Eröffnungskonzert „Karlsruhe 300 – Sternstunden“, KA300-Pavillon Donnerstag, 18., und Freitag, 19. Juni, ganztags: Laborbühnen in der Karlsruher Innenstadt (siehe separate Spielplan-Übersicht) Freitag, 19. Juni, Badisches Landesmuseum: Besichtigung der Ausstellung oder des Turmes nur mit vorheriger Akkreditierung ([email protected], 0721/9266389) Samstag, 20. Juni: Fototermine / Begehung Schlossturm: 16.45 Uhr, 19 Uhr und 20.45 Uhr Samstag, 20. Juni, Badisches Landesmuseum: Presse-Führung durch die Große Landesausstellung „Karl Wilhelm 1679 – 1738“: 17 Uhr (Rundgang mit Celia Haller) Sonntag, 21. Juni, 13 Uhr: Eröffnung „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“ im Schlossgarten Karlsruhe (nähe Schlossturm) Dienstag, 23. Juni, 18:45 Uhr: Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 23. Juni 2015 in Karlsruhe (Achtung: Akkreditierung erforderlich) Markgrafen von Baden laden alle Karlsruher Bürger zur Einweihung eines Denkmals für den Stadtgründer ein Die Markgrafen von Baden schenken der Stadt Karlsruhe zum 300. Geburtstag ein Erinnerungsmal an ihren Vorfahren und Stadtgründer von Karlsruhe, Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach. Die Einweihung des Denkmals findet am Vorabend der Stadtgründung, am 16. Juni, um 19:30 Uhr im Schlossgarten Karlsruhe statt. Zur öffentlichen Enthüllung sind alle Karlsruher herzlich eingeladen. Dabei sein werden SKH Max Markgraf von Baden, SKH Bernhard Prinz von Baden und weitere Familienmitglieder sowie der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Frank Mentrup, und der Künstler Stefan Strumbel. Begleitet wird die Enthüllung von einem Rahmengespräch zwischen Stifter, Oberbürgermeister und Künstler, das der aus dem SWR-Fernsehen bekannte Markus Brock moderiert. Das Haus Baden freut sich und ist dankbar, dass die Stadt Karlsruhe für die Denkmalsfeier den neuen Pavillon im Schlossgarten exklusiv in Teilbereichen öffnet. Die markgräfliche Familie stiftet hierzu ein Fass Wein, für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. Die Schlossgarten-Gastronomie (Schlemmerwäldchen) ist an diesem Abend geöffnet. Pressekontakt: Markgräflich Badische Verwaltung GmbH & Co. KG Jacqueline Kolesch Schloss Salem 88682 Salem [email protected] Telefon: 07553 81251 1 SaDoRoSt „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“ Presseinfo: 11.06.2015 „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“ Kunst im öffentlichen Raum, Schlosspark Karlsruhe 21. Juni 2015 – 17. August 2015 Eine Veranstaltung im Rahmen von KA300 Stadtgeburtstag Karlsruhe 2015 Eröffnung: So. 21.06.2015 13:00 Uhr im Schlosspark Karlsruhe (nähe Schlossturm) Aufbau des Werks am Mi. 17. Juni 2015 (für Fotos) SaDoRoSt Sabine Strauß & (01 51) 11 58 36 51 Dorothee Rosenbauer (0 15 25) 3 76 75 97 http://sadorost.de [email protected] „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“ Der Schlosspark wird zu einer riesigen Sonnenuhr. Als Zeiger der Sonnenuhr dient der Schlossturm. Der Schatten des Schlossturms wandert im Tages- und Jahreslauf über das Grün. Farbige Parkbänke mit Tulpenzeichnung markieren die vollen Stunden. Trifft der Schatten dort einen Besucher, weiß er, wie viel Uhr es ist. Das von den Künstlerinnen geschaffene Ensemble bespielt den Ursprung der Stadt und spiegelt deren Strahlenmuster. Als Bild vom Werden und Vergehen verweist der Sonnenlauf auch auf den barocken Gedanken der Vanitas. Die Schattenbänke tragen jeweils einen Begriff aus dem Gesamtzusammenhang und laden ein, dazu weiterzulesen: „Vanitas“, „Schatten“, „Sonne“, „Zeit“, „Jahreslauf“, „Tageslauf“, „Jagdstern“, „SaDoRoSt“. Aufgrund der astronomisch bedingten Änderung des Sonnenstandes werden die Schattenbänke von Woche zu Woche weitergerückt, ändern also immer wieder ihre Position. Eröffnung Die Schattenbänke werden zur Sommersonnwende mit einer Auftaktveranstaltung eröffnet: Es spricht Carmela Thiele (Kunstkritikerin, Journalistin, Autorin). Den musikalischen Rahmen bildet das Trompetenquartett Hartmut Petri, Lukas Köhrer, Michael Maisch und Julien Meisenzahl. SaDoRoSt Das sind Sabine Strauß und Dorothee Rosenbauer, die sich an der Karlsruher Kunstakademie kennen lernten. Dem Studium folgten gemeinsame Aktionen, individuelle Ausstellungen und stetiger Austausch. Unter dem Namen SaDoRoSt arbeiten sie seit 2007 zusammen. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Interventionen im Öffentlichen Raum. KA300 – Stadtgeburtstag Karlsruhe 2015 Im Jahr 2015 wird Karlsruhe 300 Jahre alt. Das Jubiläum feiert die Stadt mit einem 15-wöchigen Festivalsommer, vom 17. Juni, dem Tag der Grundsteinlegung des Schlosses, bis zum 24. September, dem Tag der Veröffentlichung des Privilegienbriefs. Eine zentrale Rolle nimmt hierbei das Karlsruher Schloss als Geburtsort und Zentrum der Fächerstadt – eigentlich Strahlenstadt – ein. Beim Ideenwettbewerb für den Stadtgeburtstag war SaDoRoSt 2011 mit „Schattenbänke – Sonnenuhr unterm Schlossturm“ als eines von 14 Projekten juriert worden. STAATSMINISTERIUM SPRECHER DER LANDESREGIERUNG Staatsministerium · Richard-Wagner-Straße 15 · 70184 Stuttgart An die Damen und Herren von Presse, Hörfunk, Fernsehen und den Fotoredaktionen Datum 11. Juni 2015 Name Rudi Hoogvliet Durchwahl 0711 2153-222 Telefax 0711 2153-480 Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 23. Juni 2015 in Karlsruhe Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, das Benefizkonzert des Bundespräsidenten 2015 findet am Dienstag, den 23. Juni 2015, in Karlsruhe statt. Der Erlös des Konzerts kommt der der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg zu Gute. Folgender Programmablauf ist vorgesehen: Uhrzeit Programmpunkt 18:45 Uhr Eintreffen von Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt Pavillon im Schlossgarten, Schlossbezirk 10, 76131 Karlsruhe Begrüßung durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und den Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe Dr. Frank Mentrup Dieser Programmpunkt ist nicht akkreditierungspflichtig. Danach: Vorabempfang für die Geldgeber (nicht presseöffentlich) Richard-Wagner-Straße 15 ∙ 70184 Stuttgart ∙ Telefon 0711 2153-0 ∙ Telefax 0711 2153-340 ∙ [email protected] www.baden-wuerttemberg.de ∙ www.stm.baden-wuerttemberg.de ∙ www.service-bw.de -2- 19:25 Uhr Eintrag von Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt sowie von Ministerpräsident Kretschmann und Gerlinde Kretschmann in das Goldene Buch der Stadt Karlsruhe Gartensaal des Schlosses Karlsruhe, Zugang über den Haupteingang des Badischen Landesmuseums, Schlossbezirk 10, 76131 Karlsruhe Dieser Programmpunkt ist akkreditierungspflichtig. Die Teilnahme an diesem Programmpunkt schließt die Teilnahme am Programmpunkt „Beginn des Konzerts“ aus 20:00 Uhr Beginn des Konzertes Badisches Staatstheater, Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe Nationalhymne und Grußworte von Bundespräsident Joachim Gauck und Ministerpräsident Winfried Kretschmann Dieser Programmpunkt ist akkreditierungspflichtig. Die Medienvertreter werden nach den Grußworten aus dem Saal gebeten. Die Teilnahme an diesem Programmpunkt schließt die Teilnahme am Programmpunkt „Eintrag in das Goldene Buch“ aus -3- Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir Sie, rechtzeitig vor Eintreffen des Bundespräsidenten an den Besuchsstationen zu sein. Ein nachträglicher Einlass zu den akkreditierungspflichtigen Stationen ist nicht möglich. Eine Nachakkreditierung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass für jeden Medienvertreter eine eigene Akkreditierung erforderlich ist. Bitte vervielfältigen Sie hierzu den Antwortbogen und nutzen Sie für jeden Ihrer Mitarbeiter ein eigenes Blatt. Auf Grund der räumlichen Verhältnisse ist nicht bei jedem Programmpunkt sichergestellt, dass alle akkreditierten Medienvertreter Zugang erhalten. Bei starkem Interesse kann eine Auswahl nach Vielfaltsgesichtspunkten erfolgen. Das Staatsministerium stellt möglichst zeitnah Fotos der Programmpunkte im Internet unter www.baden-wuerttemberg.de/mediathek zum Download zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Rudi Hoogvliet Sprecher der Landesregierung -4- AKKREDITIERUNGSANTRAG Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck am 23. Juni 2015 in Karlsruhe Bitte bis Donnerstag, 18. Juni 2015, 10 Uhr, an die Pressestelle der Landesregierung per Fax: 0711/2153-480 oder E-Mail: [email protected] Eine Nachakkreditierung ist nicht möglich! Für die Teilnehme an den akkreditierungspflichtigen Programmpunkten ist eine förmliche Akkreditierung mit Zuverlässigkeitsüberprüfung durch das Bundeskriminalamt nötig. Für jede Person ist aus Sicherheitsgründen ein gesonderter Akkreditierungsantrag erforderlich. Der Zugang zu den akkreditierungspflichtigen Programmpunkten erfolgt vor Ort gegen Vorlage eines amtlichen Ausweisdokumentes mit Lichtbild sowie eines Nachweises Ihrer journalistischen Tätigkeit. Bitte fügen Sie Ihrem Akkrediterungsantrag folgende Unterlagen bei: 1. Kopie oder Scan Ihres gültigen Personal- oder Reisepasses 2. Kopie oder Scan Ihres gültigen Presseausweises oder eines Bestätigungsschreibens Ihrer Redaktion Name ggf. abweichender Geburtsname Geburtsdatum Geburtsort Medium Funktion Vorname □ TV □ Fotojournalist □ Schriftjournalist Ich möchte an folgenden akkreditierungspflichtigen Programmpunkten teilnehmen: Zutreffendes bitte ankreuzen 1. □ Eintrag von Bundespräsident Joachim Gauck und Daniela Schadt sowie von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gerlinde Kretschmann in das Goldene Buch der Stadt Karlsruhe (Die Teilnahme an diesem Programmpunkt schließt die Teilnahme am Programmpunkt „Beginn des Konzerts“ aus) 2. □ Beginn des Konzerts (Die Teilnahme an diesem Programmpunkt schließt die Teilnahme am Programmpunkt „Eintrag in das Goldene Buch“ aus.)