Kleines Reisekochbuch

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Kleines Reisekochbuch
Kendal von den Siebenauen
Kleines Reisekochbuch
1
Vorwort_________________________________________________ 3
Emma Schierle rät __________________________________________ 3
Kräuterbratlinge ___________________________________________ 5
Pilzbratlinge______________________________________________ 6
Gemüsegulasch ____________________________________________ 7
Linsenbratlinge____________________________________________ 8
Schupfnudeln _____________________________________________ 9
Machmichpappsatt ________________________________________ 10
Kartoffelgulsch ___________________________________________ 11
Gebratene Pilze nach Zwergenart ______________________________ 12
Gebratenes Gemüse nach Zwergenart____________________________ 13
Paprika Kartoffeln nach Elfenart ______________________________ 14
Auberginen Eintopf nach Elfenart _____________________________ 15
Arme Ritter _____________________________________________ 16
2
Vorwort
„Warum ein Buch mit Reisekochrezepten schreiben?“ wird sich sicher nun so
mancher fragen. Stellt doch ein gutes Stück gegrilltes Fleisch eine leckere und
schnelle Verpflegung dar. Warum also die Zeit mit aufwendigen Rezepten
verbringen?
Nun, zum einen wird sich auf einer längeren Reise so Mancher dann doch über
etwas Abwechslung im Speiseplan freuen. Außerdem wird grade bei größeren
Gruppen das Fleisch schnell knapp. Denn nicht immer besteht die Zeit zum
Jagen und der nächste Händler mag über Meilen entfernt sein, so denn der
Geldbeutel den Einkauf von Fleisch erlaubt. Auch ist in vielen Gebieten das
freie Jagen von Wild verboten und wird als Wilderei schwer bestraft.
Damit man nun in Ermangelung an gutem Grillfleisch nicht trockenes Brot
essen muss, habe ich dieses Buch mit Rezepten für den hungrigen Wanderer
zusammengestellt.
Zu den Mengenangaben sei gesagt, dass sie im Allgemeinen vier Personen
sättigen sollten. Jedoch könnte es teilweise auch für mehr oder weniger reichen.
Emma
Emma Schierle rät
Bevor wir mit dem Kochen anfangen gibt es noch einen wertvollen Hinweis von
der berühmten Eleater Köchin Emma Schierle:
„Sollte beim Kochen je etwas anbrennen, so versuche es niemals vom Boden des
Topfes los zu kratzen. Denn dann schmeckt das ganze Essen Angebrannt.“
3
Schroteintopf
Dieses Rezept entstammt noch meiner Heimat und wurde auch im Hause meiner
Eltern öfters gekocht. Soweit man das Gemüse den eigenen Garten entnehmen
kann, handelt es sich um eine recht günstig herzustellende Speise. Auch wenn ich
dieses Rezept gerne als Spezialität der Grafschaft Felsacker bezeichne, denke
ich, dass Eintöpfe in ähnlicher Form in fast jedem Land bekannt sind.
Zutaten:
50g Speck
1 Zwiebel
125g Weizen- oder Roggenschrot
1 kg grüne Bohnen
500g grüne Erbsen
1 Tomate
1 Stück Sellerie
1 Esslöffel geriebener Käse
Salz
500g Kartoffeln
1 ½ l Gemüse- oder Knochenbrühe
Man nehme den Speck und die Zwiebeln und würfe sie. Zusammen mit dem
Schrot sind sie nun anzudünsten. Das ganze danach mit heißer Brühe auffüllen.
Das Gemüse zusammen mit den Kartoffeln darin gar kochen. Zum Schluss mit
Käse und Salz würzen.
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Kräuterbratlinge
Im gesamten mir bekannten Gebiet des Tysis Paktes sind so genannte Bratlinge
sehr beliebt. In den verschiedenen Ländern gibt es sie in den verschiedensten
Varianten. In meinem Heimatdorf Siebenauen wird das Rezept für die
Kräuterbratlinge gerne verwendet. Da zu jedem anständigen Hof auch ein
Kräutergarten gehört, sind die notwendigen Zutaten einfach zu beschaffen.
Zutaten:
250g Grieß
1l Wasser oder Milch mit Wasser verdünnt
1 Ei
3 Esslöffel fein gewiegte Kräuter (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Basilikum
Thymian)
Salz
2 Esslöffel Semmelbrösel
Den Grieß rühre man in das kochende Wasser ein und koche ihn zu einem steifen
Brei.
Wenn die Masse hinterher abgekühlt ist, mische sie mit dem Ei und den
Kräutern und dem Salz. Nun forme aus der Masse Klopse und wende diese in
Semmelbrösel. Die Klopse sollten dann in einer Pfanne goldgelb gebraten
werden.
Wer nicht ganz auf Fleisch verzichten mag, kann zu den Bratlingen ein Stück
Schinken oder geräucherte Wurst verzehren.
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Pilzbratlinge
Wie schon erwähnt sind in meiner Heimat Bratlinge sehr beliebt. Die folgende
Variante lernte ich auf meiner Reise nach Hanvale in dem Gasthaus „Zum
Auerochsen“ in einem kleinen Dörfchen kennen.
Zutaten:
600g Pilze
250g gekochte, geriebene Kartoffeln
1 Esslöffel Mehl
1 Tasse in Ringe geschnittenes Lauch (Porree)
Salz
Pfeffer
Etwas Rosmarin und Bohnenkraut
Semmelbrösel
Als erstes werden die Pilze geputzt und dann klein hackt. Nun werden sie
zusammen mit Lauch im eigenen Saft gar gedünstet. Jetzt sollte man das ganze
erstmal abkühlen lassen. Danach vermenge man alles mit Kartoffeln, Mehl,
Salz, Pfeffer und den Gewürzen. Jetzt die Masse zu Bratlingen formen, die in
den Semmelbröseln wendet werden. Zum Schluss die Bratlinge in einer Pfanne
braten.
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Gemüsegulasch
Dieses Rezept stammt von Holdy. Der Halbling ist der Koch des Gasthauses
„Zum Donnerwetter“. Er gab mir das Rezept gerne, damit ich seine Kochkünste
in der weiten Welt verbreite.
Zutaten:
750g Möhren
200g Sellerie
750g Weißkohl
2 große Zwiebeln
1 Esslöffel Fett
4 Esslöffel Mehl
Gehackte Petersilie
Etwas Wasser oder Brühe
Man beginne damit, die Möhren und Sellerie zu Stiften und den Weißkohl zu
Nudeln zu schneiden. Petersilie und Zwiebeln sollten fein gehackt werden.
Als nächster Schritt erhitze man Fett in einem Topf. Das Mehl unterrühren, bis
es braun wird. Nun das Gemüse dazugeben. Wenn es gut durchgedünstet ist,
Wasser oder Brühe dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken.
Etwa die Hälfte einer Stunde auf kleiner Flamme schmoren lassen. Am besten
mit Kartoffeln servieren, es kann aber auch mit Brot genossen werden.
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Linsenbratlinge
Während meiner Überfahrt zu den Mittellanden kam ich das letzte Mal mit
Bratlingen in Berührung. Dieses Rezept stammt vom Harald, den Schiffskoch
der Rasenden Brigitte. Das Rezept zeichnet sich durch seine zum größten Teil
haltbaren Zutaten aus, wodurch es für lange Schiffsreisen sehr geeignet ist.
Zutaten:
125g Linsen
250g gekochte und geriebene Kartoffeln
4 Esslöffel Mehl
1 Zwiebel
1 Stange Lauch (Porree)
1 Esslöffel gehackte Petersilie
1 Teelöffel Majoran
½ l Wasser
2 Esslöffel Semmelbrösel
Die Linsen als erstes in Wasser sehr weich kochen und dann durch ein Sieb
streichen. Mit der gehackten Zwiebel, der fein gewiegten Stange Lauch, Mehl,
Salz, Kräuter und den geriebenen Kartoffeln zu einem Brei verrühren. Aus
diesem Brei forme man dann flache Plätzchen, welche dann in Semmelbröseln
gewendet werden. Nun erhitze eine Pfanne und brate die Plätzchen darin.
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Schupfnudeln
Ganz konnte ich den Bratlingen auch in den Mittellanden nicht entkommen. Ich
war gar nicht all zu weit gereist, als ich in dem Gasthaus Zum lustigen Rind die
so genannten Schupfnudeln serviert bekam. Auch wenn sie anders heißen,
scheint es überall speisen zu geben, die an Bratlinge erinnern.
Zutaten:
500g Salzkartoffeln
60g Mehl
Etwas geriebene Muskatnuss
Etwas Fett
Salz
Die weich gekochten Kartoffeln drücke man durch ein Sieb, um sie dann mit
Mehl Salz und Muskatnuss vermischen. Dieser Brei wird dann zu fingerdicken
Würstchen geformt. Diese kurz in Salzwasser abkochen, bis sie steigen. Zum
Schluss in Fett rösten, bis sie hellbraun sind.
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Machmichpappsatt
Das Rezept für dieses Gericht stammt von Emma Schierle. Bei Emma handelt es
sich nicht nur die Leibköchin von Sir Tulgor von Winterstein, sonder allgemein
um eine der begehrtesten Köchinnen auf Eleat. Das Machmichpappsatt lernte
ich während der Eleater Expedition nach Mythodea kennen. Mit dieser Speise
gab Emma den vom Kampfe erschöpften Kriegern neue Kräfte.
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
250g Reis oder Couscous
0,25 l Wasser oder Gemüsebrühe
800g Gemüse (z.B. Möhren, Erbsen, Bohnen, Lauch, Zucchini)
200 ml passierte Tomaten
200g Dosenfleisch (am besten Rind)
Pfeffer
Salz
Thymian, Basilikum, Oregano
Fett
Sollte Reis verwendet werden, ist es ratsam, diesen vorzukochen. In einem
zweiten Topf während dessen die klein geschnittenen Zwiebeln im Fett etwas
schmoren lassen. Dann das Gemüse hinzugeben und das ganze noch ein wenig
dünsten lassen. Als nächstes etwas Wasser in den Topf geben das Gemüse fertig
dünsten. Nun können auch schon die passierten Tomaten mit in den Topf. Wenn
der Reis und das Gemüse fast gar sind, den Reis zum Gemüse schütten. Kuskus
kann zu diesem Zeitpunk zu dem Gemüse geschüttet werden, man muss es nicht
vorkochen. Nun noch die Kräuter hinzugeben. Sollte das Ganze zu irgendeinem
Zeitpunk zu fest werden, kann es mit etwas Wasser wieder verdünnt werden.
Kurz bevor alles fertig ist, das Fleisch unter rühren und mit Pfeffer und Salz
abschmecken.
Auf Wunsch kann das Fleisch weg gelassen werden, allerdings sollte dann für
den Geschmack auf jeden Fall Brühe verwendet.
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Kartoffelgulsch
Weithin bekannt ist die großartige Kampfbardin Vina Sonnenklang durch ihre
liebliche Stimme und ihren Mut in der Schlacht. Weiniger bekannt ist jedoch ihre
hervorragende Kochkunst. Eine Kostprobe erhielt ich bei unserer Reise durch das
Land Kristasien, wo sie ihr leckeres Kartoffelgulsch zubereitete. Das Rezept
stammt ursprünglich aus Vinas Heimatort Grimmbach, wurde jedoch von ihr
weiter verfeinert.
2 kg Kartoffeln
2 kg Möhrchen
3 Packungen Schmelzkäse
1 Zwiebel
Pfeffer
Kräuter de Provence
Brühe
Wasser
Klein geschnittene Kartoffeln und Möhrchen und die gewürfelte Zwiebel kurz
andünsten. Dann Wasser drauf und kochen bis alles gar ist. Jetzt kommen die
Brühe, der Käse, Pfeffer und die übrigen Gewürze hinein. Zuletzt alles noch mal
aufkochen lassen.
Zu dem Kartoffelgulsch lassen sich Würstchen essen. Diese kann man entweder
zusammen mit dem Kartoffelgulsch erhitzen oder in einem eigenen Topf brühen.
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Gebratene Pilze nach Zwergenart
Es war sehr überraschend für mich, wie schmackhaft doch die Zwergenküche ist.
Das Rezept erhielt ich von Bogori Eisenkopf, welcher nicht nur ein
hervorragender Schmied und Krieger, sondern auch ein wahrer Meisterkoch
seines Volkes ist. Zu erwähnen ist noch, dass laut Bogori Eisenkopf die
Verwendung frische Zutaten bei der zwergischen Kochkunst von höchster
Wichtigkeit ist.
Zutaten:
1,5 kg frische Champignons
1 Zwiebel
100g Speck
Thymian
Salz
Pfeffer
Zucker
Salami
Man schneide soviel Scheiben von der Salami, dass man damit den Boden der
Pfanne komplett bedecken kann. Danach wird die Salami gebraten, bis sie
knusprig ist. Danach wird die Salami auf einen Teller beiseite gelegt.
Dann kommen die Champignons zusammen mit 2-3 Zweigen Thymian in die
Pfanne. Schön anbraten, ein paar Würfel Speck dazu. Wenn das dann alles fast
fertig ist, noch ein paar Zwiebelwürfel hinzufügen und alles mit einer Prise
Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Ganz zum Schluss die knusprigen
Salamischeiben untermischen.
Das ganze serviert man am besten mit frischen Fladenbrot oder Baguette.
12
Gebratenes Gemüse nach Zwergenart
Das Zwerge in ihren Stollen Pilze züchten, wird für die wenigsten eine
Überraschung sein. Doch so mancher wird sich fragen, wo sie frisches Gemüse
herbekommen. Dieses Geheimnis konnte ich nun lüften. Die Zwerge leben
nämlich gar nicht in so finsteren Löchern, wie viele Menschen denken. Tief unter
der Erde gibt es Höhlen mit leuchtenden Kristallen. Das von den Kristallen
ausgestrahlte Licht ermöglicht es den Pflanzen zu wachsen, als ständen sie im
schönsten Sonnenschein.
Dieses Gemüse erlaubt die Zubereitung von so tollen Rezepten, wie das folgende
von Bogori Eisenkopf.
Zutaten:
1 Aubergine
2 Zucchini
4-5 Paprika (am besten Farben gemischt)
2 Knoblauchzehen
1-2 Zwiebeln
1 Rosmarinzweig
Pfeffer
Salz
Zucker
Olivenöl
Die Aubergine, Zucchini und Paprika zerschnipple man als erstes in mundgroße
Stücke. Als nächstes wird das Olivenöl in einer Pfanne erhitzt und das Gemüse
darin scharf angebraten. Dann werden die gewürfelten Zwiebeln, die
Knoblauchzehen und der Rosmarinzweig hinzugefügt. Als letztes das ganze mit
Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Unbedingt darauf achten, dass das Gemüse
knackig bleibt.
Serviert wird das ganze am besten mit Schinken und Weißbrot.
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Paprika Kartoffeln nach Elfenart
Als sie davon hörte, dass in meinem Kochbuch Rezepte aus Zwergenhand
veröffentlicht werden sollen, gab mir Finariel aus dem Hause Doriath dieses
elbische Rezept. Dies soll beweisen, dass die elbische Küche der zwergischen in
nichts nachsteht, sondern sie sogar noch übertrifft. Natürlich bestand Finariel
darauf, dass auch in der elbischen Küche frische Zutaten von höchster
Wichtigkeit sind.
Zutaten :
800g mehlige Kartoffeln
2 Zwiebeln
jeweils 1 grüne, rote und gelbe Paprika (schön groß)
1-2 Knoblauchzehen
1 Lorbeerblatt
1 Gemüsebrühwürfel
1 große Dose geschälte Tomaten
0,1 l Wasser
2 Esslöffel kaltegepresstes Sonnenblumenöl
1 Teelöffel Kümmel
1-2 Teelöffel Paprikapulver
Petersilie und Liebstöckl
Kräutersalz
1/2 Becher Créme fraîche
Als aller erstes die Kartoffeln würfeln und kochen Danach Zwiebeln klein
schneiden und ohne Fett anbraten. Jetzt die klein geschnittene Paprika zugeben,
kurz anrösten. Als nächstes Brühwürfel, geschälte Tomaten mit dem eigenen
Saft, Wasser und Paprikapulver zugeben. Auch die anderen Gewürze werden
nun mit Ausnahme der Petersilie und des Liebstöckels untergerührt. Danach die
Kartoffeln zugeben. Das ganze 10-12 Minuten kochen lassen. Zum Schluss das
Sonnenblumenöl und das Créme fraîche zugeben und mit Kräutern garnieren.
Dazu schmeckt sehr lecker mit Kräutern gegrillter Fisch und warmes
Fladenbrot.
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Auberginen Eintopf nach Elfenart
Um mir die Vielfalt der elbischen Küche zu zeigen, gab mir Finariel aus dem
Hause Doriath auch noch das folgende Rezept. Es zeigt eindeutig, dass Elben
entgegen mancher Gerüchte auch Speisen mit tierischen Bestandteilen
zubereiten.
Zutaten:
400g Cabanossi
2 Esslöffel Öl
500g Auberginen
300g Zucchini
1-2 Paprika
1 große Dose geschälte Tomaten
125 g Zwiebeln
0,4l Gemüsebrühe
70g Tomatenmark
150g Bohnen
1 kleine Dose Mais
4Esslöffel Sahne
Salz
Pfeffer
Zunächst werden die in Scheiben geschnittenen Cabanossi in Öl angebraten und
dann wieder aus der Pfanne herausgenommen.
Die abgewaschene Auberginen, Zucchini und Paprika in Würfel schneiden, die
Zwiebeln fein hacken. Nun brate man las erstes die Zwiebeln und die Paprika
im Fett der Cabanossi an. Nach ca. 4 Minuten gebe man die Zucchini dazu.
Nach weiteren 4 Minuten dann auch die Auberginen. Anschließend sollte das
ganze 10 Minuten im geschlossenen Topf dünsten.
Als nächstes verrühre man das Tomatenmark und die geschälten Tomaten mit der
Gemüsebrühe. Das Ganze wird dann zusammen mit den Bohnen dem Gemüse
hinzugefügt. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken und 15-20 Minuten garen
lassen. Dann Mais und Cabanossi dazugeben und nochmals erhitzen. Zum
Schluss wird die Sahne untergerührt.
Das Essen am besten mit einem warmen Stück Fladenbrot servieren.
15
Arme Ritter
Die armen Ritter lernte ich während meiner zweiten Reise nach Mythodea
kennen. Dort verwöhnte uns Sophie, die Magd von Herrn Lornalth von Eleat,
zum Frühstück mit dieser Leckerei. Sicher kann man diese Speise auch zu
anderen Mahlzeiten essen.
Woher der Name arme Ritter kommt, ist mir leider nicht bekannt. Zutaten wie
frische Milch und frische Eier sind schließlich nicht unbedingt immer billig.
Zutaten::
Zutaten:
16 Scheiben Sandwich-Toastbrot
4 Eier
1 l Milch
Butter
Zimt
Zucker (gerne auch brauner Zucker)
Man verquirle das Ei mit der Milch und weiche dann die Brotscheiben darin ein.
In einer Pfanne wird etwas Butter geschmolzen. Als nächstes werden die
Toastscheiben in der Butter goldbraun gebraten bis sie von beiden Seiten schön
knusprig sind. Nun nur noch mit etwas Zucker und Zimt bestreuen und
möglichst heißt servieren.
16

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