Rosenberg, Martin - Historisches Lexikon der Schweiz
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Rosenberg, Martin - Historisches Lexikon der Schweiz
1/1 11/11/2010 | No 2 Rosenberg, Martin 29.3.1908 Bünzen, 1.1.1976 Bern, kath., von Beinwil (Freiamt). Sohn des Xaver, Landwirts und Wirts zum Rössli in Bünzen, und der Anna geb. Ammann. ∞ 1938 Lydia Fischer. 1924-28 Gymnasium und Lyzeum Einsiedeln, 1929-33 Rechtsstud. in Freiburg, Paris und Löwen, 1934 Dr. iur. 1935-72 Bundeshausjournalist und ab 1944 Bundesstadtredaktor der Zeitung "Vaterland". 1932-33 Präs. des Schweiz. Studentenvereins, 1937-44 Redaktor deren Zeitschrift "Civitas". 1941-68 Generalsekr. der Schweiz. Konservativen Volkspartei (der späteren Konservativ-Christlichsozialen Volkspartei der Schweiz, heute CVP). 1965-68 Mitgründer und Vizepräs. der Europ. Union Christl. Demokraten. R. vertrat auf nationaler wie internat. Ebene eine Politik der Verständigung und des Kompromisses. Auf ihn wird die Entwicklung der Zauberformel zurückgeführt. Als geschickter Taktiker verhalf er ihr bei den Bundesratswahlen 1959 zum Durchbruch. Archive – BAR, Nachlass Literatur – Im Spannungsfeld der Politik, 1968 – NZZ, 5.1.1976 – Zuger Nachrichten, 6.2.1976 Autorin/Autor: Beatrice Küng-Aerni URL: http://www.hls-dhs-dss.chD41350.php © 1998-2017 HLS: Alle Urheberrechte dieser elektronischen Publikation sind beim Historischen Lexikon der Schweiz, Bern. Für alle elektronisch publizierten Texte gelten dieselben Regeln wie für eine gedruckte Veröffentlichung. Nutzungsrechte und Zitierrichtlinien (PDF)