Methoden - Infostelle › Berufe der Kirche Mainz

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Methoden
Sich selbst mit den Augen Gottes und mit den Augen
anderer betrachten
Titel
Wer bin ich?
Thema
Sich selbst mit den Augen Gottes und mit den Augen anderer betrachten
Methode
Spiel, Besinnung, kreativ sein
Ziel
Die Jugendlichen sollen erkennen, wie unterschiedlich die Menschen sind, die in
Gottes Plan eine so wichtige Rolle spielen und wie facettenreich ihre eigene
Persönlichkeit ist.
Dauer
Ein Treffen von ca. 2 Stunden
Teilnehmer
Zwischen 6 und 10 Teilnehmern, die sich schon etwas näher kennen und die am
besten schon einige Treffen hinter sich haben.
Material
Große Klebezettel mit den Namen von biblischen Personen, je nach Anzahl der
Teilnehmer (vgl. Anlage), Blankopuzzle in der Anzahl der Teilnehmer, Bunt-,
Filz- oder Wachsmalstifte.
Durchführung
1. Spiel „Wer bin ich“ (ca. 30-45 min
„Wir starten heute mit einem Spiel, das ihr wahrscheinlich kennt: Wer bin ich. Aber mit
biblischen Figuren. D.h. jede/r von euch bekommt einen Zettel auf den Rücken geklebt, auf dem
der Name einer biblischen Person steht. Ihr müsst herausfinden, um wen es sich handelt, indem
ihr gezielte Fragen stellt. Die Fragen dürfen nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden“!
Hier ist es wichtig, dass sich die Gruppenleitung vorher über die Personen, die zur Auswahl
stehen informiert, damit drei bis fünf Tipps zur Person abgegeben werden können, falls es im
Verlauf des Spiels hakt.
2. Überleitung und Erklärung zum Puzzle
„Diese Personen haben alle eine wichtige Rolle in der Geschichte Gottes mit uns Menschen
gespielt und doch war jeder und jede so unterschiedlich, wie man sich das nur vorstellen kann.
Sie waren auch nicht immer perfekt und doch waren sie für Gott, so wie sie waren, unendlich
wichtig. Auch ihr seid für Gott unendlich wichtig, auch ihr arbeitet an Gottes Geschichte aktiv
mit. Wir haben manchmal nur einen recht einseitigen Blick auf uns selbst. Oft fallen uns nur die
Dinge auf, die wir nicht so gut können, die nicht o.k. sind an uns. Wir wollen heute den Blick
auf uns selbst, ein wenig weiten.
Dazu habe ich euch ein Blanko-Puzzle mitgebracht. Jede/r sollte nun sein eigenes Puzzle
auseinandernehmen und hinten auf alle Puzzleteile den eigenen Namen schreiben. Dann
bekommt jeder Tn von jedem Tn ein Puzzleteil. Jeder soll nun überlegen, was er/sie am anderen
besonders findet, besonders gut, interessant, etwas, das den Anderen einzigartig macht: [email protected]
schaften, Fähigkeiten, …Wenn ihr fertig seid, schreibt auf eure übrigen Puzzleteile, was euch
selbst zu euch einfällt und was Gott zu euch einfallen könnte. Wie sieht Gott euch?“
3. Kreativ- und Besinnungszeit (ca. 30 min)
Hier kann leise, besinnliche Musik laufen, um die Konzentration zu fördern.
Auswertung
Das eigene Puzzle soll am Schluss wieder zusammengesetzt werden und mit der
Überschrift „Das bin ich vor Gott“ versehen werden und kann nach Lust und
Laune bunt bemalt werden. Am Schluss könnte das Gebet oder das Hören von Ps
139 stehen aber in einer Übertragung (z.B. von Peter Spangenberg)
Erfahrung
Ist für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. Neben der Vorbereitung bezüglich der
biblischen Personen, ist es wichtig am Ende der Kreativzeit darauf zu achten,
dass das Puzzle gewürdigt wird, sowohl die Teile der Anderen als auch das
eigene Puzzle, das entsteht.
Quelle
Stephanie Rieth, Diözesanstelle Berufe der Kirche
Anhang
Abraham
Sara
Mose
Bartimäus
Miriam
Maria
Jesus
Marta
David
Zachäus
Petrus
Maria Magdalena
Paulus
Noah
Johannes der
Täufer
Josef, der
Träumer
Josef, der Mann
Marias
Kontakt:
Bischöfliches Ordinariat Mainz
Referat Gemeindekatechese
Postfach 1560
55005 Mainz
[email protected]

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