Das „Brenners“, wie das Grandhotel an der Lichtentaler Allee von

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Das „Brenners“, wie das Grandhotel an der Lichtentaler Allee von
2012: Das Jahr der Jubiläen in Brenners Park-Hotel & Spa
Brenners Schwimmbad in neuem Glanz
Das „Brenners“, wie das Grandhotel an der Lichtentaler Allee von seinen Gästen
liebevoll genannt wird, steht seit 140 Jahren synonym für große Tradition, große
Verpflichtung und Motivation für die Zukunft. Eines ist dem Grandhotel an der
Lichtentaler Allee durch seine lange Geschichte hindurch unverändert geblieben: die
Harmonie einer Tradition der Eleganz mit innovativen Konzepten der Gastfreundschaft:
„Lebensart. In Einklang mit der Natur“. Die Gäste schätzen die lebendige Tradition des
Hauses, seine außergewöhnliche historische Architektur und Ausstattung sowie die
große Liebe zum Detail. Mit dem legendären Grandhotel, seit Generationen in
Privatbesitz - als erstes der von Familie Oetker übernommenen Hotels der Oetker
Collection ging es 1941 in die Hände von Rudolf August Oetker über -, hat die Stadt
Baden-Baden eine weltweit bekannte, überall vorzeigbare Visitenkarte.
In Brenners Park-Hotel & Spa präsentiert sich eine der anspruchsvollsten Schwimmhallen in
der europäischen Spitzenhotellerie: 1975 wurde das heutige Schwimmbad gleichsam als
optisch offene Halle zum Park hin gebaut. Man gab dem Hausarchitekten Professor Cäsar
Pinnau, der 50 Jahre lang alle Gebäude und Schiffe für die Familie Oetker baute, freie Hand,
seine gestalterische Phantasie auszuleben. Wie kaum ein anderer Architekt seiner Zeit hat
Cäsar Pinnau auf Stilelemente des klassischen Altertums, die zeitlos sind.
Der Pool, von einer klassizistischen Formsprache geprägt, ist über einen Aufgang erreichbar,
der wie eine Apsis geformt ist und dem Grundriss der Anlage seine formale Strenge nimmt.
Große Glasschiebetüren geben den Weg auf eine Freitreppe frei, so wird der Park optisch als
Teil der Badelandschaft erlebt. Hier gliedern vier betont schmucklose schlanke Säulenpaare
das Bild.
Die Außenfläche des knapp siebzehn Meter langen Pools wurde mit einem neuen hellen
Mosaikboden von Bissazza eingefasst, der ein gelungenes Wechselspiel zu den bereits
vorhandenen Wandflächen und den formschönen Marmorbänken schafft. Das neu
umgesetzte Lichtkonzept betont dazu die pompeianischen Wandmalereien, deren ziegelrote
Farbkontraste einen Spannungsbogen zur blau schimmernden Wasserfläche bilden.
Eine akzentuierte Farbgestaltung von türkisblau bis hin zu leuchtend rot und der Einsatz
unterschiedlicher Materialien verleihen dem Flur zum Fitnesscenter eine außergewöhnliche
Atmosphäre, die für die langjährige Innenarchitektin Bergit Gräfin Douglas charakteristisch
ist. Verschieden gesetzte Deckenleuchten unterstreichen ein interessantes Spiel von Licht und
Schatten. Geometrische Grastapeten mit bronzefarbenen Nieten besetzt, betonen den elegantsportiven Charakter und stehen im Dialog mit leuchtend roten Stofftischen.