Kaufempfehlung Peacock Fonds - Greiff Capital Management AG

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Kaufempfehlung Peacock Fonds - Greiff Capital Management AG
Nr. 4 vom 17. Februar 2014
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
Erscheinungsweise: zweimal monatlich
14. Jahrgang
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PEACOCK EUROPEAN ALPHA
BUILDER UI (WKN A1W43Y) heißt das
Investmentkonzept, welches sich selbst
als Absolute Return 2.0 bezeichnet. Initiator und Verantwortlicher des neuen Fonds
ist kein Unbekannter. Marc Siebel hat mit
der Gründung seiner Firma Peacock Capital
sein angestelltes Fondsmanagerverhältnis
beim Bankhaus Lampe beendet und sich
2012 selbstständig gemacht. In seiner Zeit
bei Lampe hat er sehr erfolgreich den LAM
Euro Small Cap Fonds gemanagt. Davor
wiederum war er bei der WestLB verantwortlich für den WestLB Compass Euro
Small Cap Fonds. Als europäischer Nebenwerte Experte hat er seine Fonds stets in die Spitze seiner Vergleichsgruppe
geführt. Und obwohl er in diesen Mandaten nur long only agiert hat, konnte er stets eine beachtliche Outperformance
erzielen. Mit der Gründung von Peacock Capital im Jahr 2012 hat Siebel sich nicht nur entschieden künftig seinen
eigenen Weg zu gehen, sondern auch einen Publikumsfonds an den Start zu bringen der seine Fähigkeiten im Value
Investing für europäische Nebenwerte kombiniert mit einer marktneutralen Strategie. Zusammen mit BN& Partner,
einer Tochtergesellschaft der Schweizer Reuss Private Group und der Fondsgesellschaft Universal Investments startet
er mit einem long/short Aktienfonds auf europäische Nebenwerte und bleibt damit seiner Expertise treu. Marc Siebel
hat sich für seine Fondsidee genug Zeit gelassen, um seinen Start gut vorzubereiten und jetzt ist es soweit. Seit 13. bis
25. Februar läuft die Erstzeichnungsphase und danach startet der Fonds mit seiner Erstnotierung. An seiner Seite CoManager René Assion, über den Marc Siebel selbst sagt: „Ich habe seine langjährige Erfahrung als Investmentmanager
für deutsche Nebenwerte und als Long/Short Manager (Lupus Alpha) sowie seine Zeit als Aktienanalyst bei der Independent Research schätzen gelernt. Wir "ticken" in Sachen Investmentphilosophie "Value" gleich. Mehr ist dem nicht
hinzuzufügen. Da wir Fondsmanager, die bereits bei großen Investmenthäusern erfolgreich waren, gerne in die Selbstständigkeit begleiten, haben wir uns mit den beiden Managern getroffen, und sie ausführlich zu ihrem neuen Fonds
befragt. Im Gespräch führten Sie aus, dass Peacock Capital eine „Ein-Fonds-Strategie“ verfolgt. Sie werden sich ganz
auf den neuen Peacock European Alpha Builder UI Fonds konzentrieren. Lesen Sie hier exklusiv ihre Vorstellungen
eines Absolute Return Aktienfonds und die Erläuterungen zur neuen Strategie:
„Wir streben eine weitestgehend marktneutrale Netto-Aktienquote von nahe null Prozent an!“ So Fondsmanager Marc Siebel, der gleich klarstellt, dass er hier keinen Aktienfonds verwaltet, der auch ein bisschen short gehen
kann. Er will marktneutral agieren, also ohne nennenswertes systematisches Aktienmarktrisiko. Viele marktneutrale
long short Fonds funktionieren aus seiner Sicht deshalb nicht, weil doch wieder versucht wird eine aktive Steuerung
der Aktienquote vorzunehmen. Aus seiner Sicht ein hoffnungsloses Unterfangen, da das Timing hier regelmäßig
schief geht. Für ihn geht es um das pure Alpha, also den Mehrwert seines Value-Stockpickings auf europäische Nebenwerte. Die Nettoaktienquote aus long und short Investments wird daher generell um die 0% liegen. Dabei strebt er
eine lange Haltedauer der Titel an, deren Auswahl aus einer bewährten bottom up Value-Analyse stammt. Dass er dies
kann, hat er in seinen bisherigen Mandaten eindrucksvoll bewiesen. Seit 2004 konnte er mit seinen long only Fonds in
rollierenden 12-Monatszeiträumen stets Mehrwert gegenüber dem Index erzielen. Damit gehörte er zu den Top
Fondsmanagern für europäische Nebenwerte. Aus seiner Sicht ein ganz wichtiger Punkt, denn Fehlbewertungen bei
Aktien treten nach wie vor besonders bei Nebenwerten auf. Mehrwert zu schaffen ist daher im small cap Segment
effizienter. Wir wollten von Marc Siebel wissen, was seine Ziele sind:
Nr. 4 vom 17. Februar 2014
14. Jahrgang
„Ich habe ein langfristiges Renditeziel von 4 bis
8% vor Augen. Dabei ist mir wichtig, dass wir
Markt- und Konjunktur-unabhängig sind. Wir wollen aber auch gut diversifizieren, weshalb keines
unserer Investments mehr als 5% Gewicht einnehmen wird.“ Circa 4000 Aktien stehen Siebel im
europäischen Nebenwerteuniversum zur Verfügung. Statt nach Prognosen zu agieren, verlässt er
sich lieber auf seine bewährte wertorientierte Betrachtung der Einzelunternehmen. Er will Bewertungsunterschiede systematisch ausnutzen. Das
klingt erst einmal logisch und einfach, aber ist in
der Praxis nicht immer ganz leicht. Im Regelfall
kauft er Aktien von unterbewerteten Unternehmen
mit starken Alleinstellungsmerkmalen. Für ihn gehören dazu vor allem Unternehmer-geführte Werte. Hier gilt sein
Prinzip: Kein Investment ohne Unternehmensbesuch. Im Gegenzug verkauft (shortet) er überbewertete Titel und sichert sich damit gegen fallende Kurse ab. Dadurch will er nicht nur das Marktrisiko deutlich reduzieren, sondern generell eine Korrelation zu den Aktienmärkten vermeiden. Darunter muss seiner Meinung nach aber das Renditepotenzial
nicht leiden. So konnte er 2013 mit seinem Modellportfolio eine Rendite von über 22% erzielen. In der Rückrechnung
seines live track records in Kombination mit einer Absicherungsstrategie zeigt sich deutlich die Marktneutralität und
das bei nahezu gleicher Rendite von 7% p.a. seit 2004. Für uns ist der neue Fonds von Peacock eines der interessantesten Neuauflagen eines long short Fonds in diesem Jahr.
„Wir bauen ein marktimmunes Nebenwerte-Investment.“ So die die knappe und
deutliche Aussage des Fondsmanagers. Wir
glauben, dass Marc Siebel und René Assion
die richtigen Männer für diese Aufgabe sind
und zur richtigen Zeit einen marktneutralen
Aktienfonds auflegen. Long Short- Fonds
sind immer noch stiefmütterlich in den Anlegerportfolios vertreten, obwohl sie einen
deutlichen Mehrwert für die Stabilität eines
Depots erzeugen können. Hier haben wir
einen Vertreter dieser Gattung, den wir von
Beginn an zum Kauf empfehlen. Der Fonds
startet mit einer R-Tranche (WKN A1W43Y), die bereits ab 100 Euro Mindestanlagesumme zu haben ist und einer
institutionellen I-Tranche, die ab 250.000 Euro erworben werden kann. Auf der Kostenseite unterscheiden sich die
beiden Tranchen durch 0,62% Differenz. Die I-Tranche ist mit 1,2% Kosten aufgelegt, die R-Tranche liegt bei 1,82%.
Fondsverantwortlicher Marc Siebel bestätigt uns, dass er zum Start bereits Zusagen von Investoren hat, sodass der
Fonds zügig nach Zeichnungsphase ein zweistelliges Volumen aufweisen sollte. Wir freuen uns auf die Rückkehr dieses ausgezeichneten Managers in die Fondsbranche und werden den Start seines Fonds begleiten, um Sie in kommenden Ausgaben über die Wertentwicklung auf dem Laufenden zu halten.
Mit den besten Wünschen für Ihren Anlageerfolg
„Das Problem mit der Quantitativen Lockerung ist, dass es in der Praxis funktioniert,
aber nicht in der Theorie.“
(Ben Bernanke, Ex-FED-Chef)
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