Abschied und Neubeginn - Ev.
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Abschied und Neubeginn - Ev.
Abschied und Neubeginn Rechts Evangelische Stephanus-Kirchengemeinde Borchen Dezember 2014 bis Februar 2015 • Ausgabe 183 Von uns Liebe Gemeinde, Eine einschneidende Veränderung steht uns durch das Ausscheiden von Pfarrerin Christel Weber zum Jahresende bevor. Wir blicken so dankbar auf die Zeit mit ihr zurück, und wir fragen uns gleichzeitig, wie das wohl alles werden wird mit einer neuen Pfarrerin oder einem neuen Pfarrer. Dazu informieren wir über die Pfarrwahl, auch darüber, wie sich jedes einzelne Gemeindeglied dabei einbringen kann – also auch Sie!? „Das ganze Leben besteht in einem ständigen Neubeginn.“, meinte der österreichische Dramatiker und Lyriker Hugo von Hofmannsthal (1874 – 1929). Und ich finde, er hat(te) Recht. Jede Veränderung bedeutet meines Erachtens, dass ich Gewohntes loslasse – gewollt oder nicht - und mich auf Neues einlasse. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren ganz persönlichen Abschieds- und Neubeginnerfahrungen befragt. Für die bevorstehende Weihnachtszeit und den Jahreswechsel wünsche ich Ihnen schöne Stunden mit Ihren Lieben und grüße Sie herzlich mit einem Bonhoeffer-Wort: „Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Impressum die Adventszeit ist angebrochen, Weihnachten steht vor der Tür, und dann kommt auch schon der Jahreswechsel. Eine intensive Zeit, angefüllt mit vielerlei Vorbereitungen und Verabredungen. Aber wir halten auch inne, blicken auf das vergangene Jahr zurück und fragen uns gleichzeitig, was das neue Jahr wohl bringen wird. - Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf? Und nun viel Spaß beim Schmökern! Jens Manzke Herausgeberin: Redaktionsteam: Evangelisch-Lutherische Stephanus-Kirchengemeinde Mühlenweg 1 33178 Borchen V.i.S.d.P.: Jens Manzke www.stephanus-borchen.de Sigrun Böer Cornelia Bücker Sina Bücker Jens Manzke Uwe Roensch Britta Schwiete Christel Weber [email protected] Redaktionsschluss GB184: 16.1.2015 Titelbild: Luise / pixelio.de Texte aus der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, (C) 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart • www.die-bibel.de Dieser Gemeindebrief wurde zu 100 % auf Recyclingpapier gedruckt. InRechts Kürze Diakonie-Sammlung im Advent Vom 22.11. bis zum 13.12.2014 gehen wieder unsere Sammlerinnen für die Adventssammlung der Diakonie von Haus zu Haus. Unter dem Motto „Türen öfnen“ bitten sie um Spenden, die im Kirchenkreis „für das Ehrenamt in der Diakonie“ eingesetzt werden sollen. Wir bitten Sie die Sammlerinnen freundlich aufzunehmen. Kinderangebote am 1., 2. und 3. Adventssonntag Jeder Advents-Gottesdienst beginnt damit, dass die Kinder die Adventskerze hereintragen und eine der großen Türen an unserem Kirchenadventskalender aufmachen. Am 1. Advent ist Familiengottesdienst, am 2. und 3. Advent gibt es Kindergottesdienst bzw. Kinderbetreuung parallel zum Erwachsenen-Gottesdienst. Erster Advent – Gottesdienste in der Kirche UND auf dem Adventsmarkt Am 30.11., feiern wir um 10.30 Uhr einen Familiengottesdienst, der wieder mit dem Jugendteam („Das Letzte“) vorbereitet wird. Um 12.00 Uhr feiern wir einen ca. halbstündigen, ökumenischen Gottesdienst an der Bühne des Adventsmarktes auf dem Mallinckrodt-Hof. Die Botschaft will unter die Leute! Große Adventsfeier der Frauenhilfe am 4.12. Unsere große Adventsfeier indet am 4.12. im Stephanus-Haus statt. An dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN an die Frauenhilfe! Die Adventsfeier beginnt um 14.30 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Stephanus-Kirche. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an! Ein Bus fährt. Für Kuchenspenden sind wir dankbar! Zweiter Advent – Abschied von Pfarrerin Weber Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr in der Stephanus-Kirche. Anschließend indet das Abschiedsfest im Stephanus-Haus statt. Gemeindeglieder müssen sich nicht anmelden! Kinder sind herzlich willkommen und dürfen sich auf Kindergottesdienst und Kinderbetreuung freuen. Der Gottesdienst am Morgen des 2. Advent entfällt dadurch. Aus dem Inhalt: Evangelisch für Einsteiger - Infos zur Pfarrwahl........................................................ 5 Und dann war‘s plötzlich dunkel und kalt .................................................................. 7 Der Glaube hilft ... und Interviews ................................................................................. 9 Plastikinsel............................................................................................................................12 „Adieu“ heißt „Gott befohlen“ .......................................................................................14 Eine Träne im Knoploch .................................................................................................16 Neubeginn im Presbyterium .........................................................................................17 Alle Jahre wieder … – das Konicamp........................................................................18 Neues aus dem HOT .........................................................................................................29 3 In Kürze Heiligabend – 4 Gottesdienste Kurzgottesdienst für die Jüngeren Am 24.12. um 15 Uhr laden wir zu einem kurzen ½-stündigen Gottesdienst für Menschen mit kleineren Kindern ein. Die schlichte schöne Geschichte von der Geburt Jesu im Stall steht im Mittelpunkt. Krippenspiel der Konirmanden Am 24.12., um 16.00 und 17.30 Uhr laden wir zu zwei identischen Gottesdiensten mit einem Weihnachtsstück ein, das von den Konirmandinnen und Konirmanden gespielt wird. Ab Mitte November proben wir dafür! Christnacht Am 24.12., um 23.00 Uhr laden wir zur stimmungsvollen Christnacht ein; schöne Musik, die prophetischen Texte und die Weihnachtsgeschichte helfen uns einzutauchen in die Heilige Nacht, in der nur Kerzen und der Weihnachtsbaum die Kirche erleuchten. Tauf- und Singegottesdienst am 28.12. Nicht wahr, die Weihnachtstage sind doch immer viel zu kurz, um all die schönen Weihnachtslieder zu singen?! Darum nehmen wir uns am Sonntag, 28.12., besonders viel Zeit zum Singen, auch für Ihre Lieblingslieder! Eine Taufe indet im Gottesdienst statt. Jahresmotto und Jahreslosung Das Jahr 2015 steht auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 unter dem Motto: „Reformation – Bibel und Bild“. 4 Die Jahreslosung ist dem Römerbrief entnommen: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Römer 15,7) Passionsandachten und „7 Wochen ohne Runtermachen“ Am 18. Februar ist Aschermittwoch, dann beginnt wieder die 7-wöchige Passionszeit. Wir erinnern uns daran, dass Jesus stellvertretend für uns und solidarisch mit uns gelitten hat. Wir feiern an jedem Mittwoch bis zur Karwoche um 19 Uhr eine Andacht, in der das Motto „Du bist schön! 7 Wochen ohne Runtermachen!“ entfaltet wird. Vorstellungsgottesdienst Die Konis 2015 laufen auf die „Zielgerade“ zur Konirmation ein! Am 1. März 2015 stellen sie sich mit einem selbst gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vor, nicht nur ihren Familien (die kennen sie ja schon)! Anmeldung der neuen Konis Der Anmeldung zum Unterricht (Konirmation Frühjahr 2016) geht in diesem Jahr ein Info-Abend voraus. Er indet am 8. Dezember 2014 um 19.30 Uhr im Stephanus-Haus statt. Die Anmelde-Termine folgen dann am 11. und 15. Dezember, jeweils ab 18 Uhr. Liebe Eltern, bitte die Stammbücher und die Konis mitbringen! Evangelisch für Einsteiger Rechts : l h a w r r a Pf Typisch evangelisch! W ir Evangelischen wählen unsere Pfarrerin oder unseren Pfarrer selbst. Das haben wir uns schon in der Reformation erstritten. Damit liegt die Verantwortung dafür, wer Nachfolgerin oder Nachfolger von Christel Weber wird, bei uns selbst. Damit alles ordentlich abläuft, gilt es eine bewährte Abfolge zu beachten: Wenn dieser Gemeindebrief erscheint, wird der erste Schritt getan sein: Die Landeskirche hat die Freigabe der Pfarrstelle durch Wiederbesetzung durch Gemeindewahl genehmigt. Das war zu erwarten. Unsere Gemeinde hat mit 3200 Gemeindegliedern (Tendenz leicht steigend) eine mehr als stabile Größe. Die Gemeindeglieder waren in den letzten Wochen auf der Gemeindeversammlung und auf Fragebögen gebeten worden, ihre Kriterien für die Pfarrwahl mitzuteilen: Welche Arbeitsbereiche soll der oder die Neue besonders im Auge behalten? Auf der Gemeindeversammlung wurden besonders der lebendige Gottesdienst mit dem sonntäglichen kindoffenen Abendmahl und das Teamermodell als unbedingt fortzuführen herausgestellt. Anderes ist wichtig: Seelsorge, Arbeit mit Kindern, Verbindung der Generationen, Freizeitenarbeit, Kontakt zu den Gruppen. Jetzt gilt es, daraus eine Stellenanzeige zu formulieren, die Menschen motiviert, sich auf unsere Pfarrstelle zu bewerben. Dazu muss das Presbyterium auch überlegen, was wir zu bieten haben. Aber da sind wir ganz gelassen. Aus der Sichtung der Bewerbungsunterlagen (sicher nicht vor Februar) ergibt sich, wer zu Gesprächen eingeladen wird. Dann wiederum erfolgt die Entscheidung, wer sich der Gemeinde mit einem Probegottesdienst, einer Konfistunde und in einer Gemeindeversammlung vorstellen wird. In dieses Stadium der Entscheidungsfindung ist die ganze Gemeinde einbezogen und um Stellungnahme gefragt. Denn nach Probepredigt, Probekatechese und Gemeindeversammlung hat das Presbyterium die Aufgabe, die neue Pfarrerin / den neuen Pfarrer für unsere Gemeinde zu wählen. Die Wahl erfolgt in einem Gottesdienst und darf öffentlich sein. Wenn all diese Schritte einer Pfarrwahl reibungslos funktionieren, könnte ggf. zum Sommer 2015 die Stelle wieder besetzt sein. Und bis dahin? Pfarrerin Goller wird von Januar bis März 2015 nach Borchen abgeordnet; sie ist ja eine „alte“, liebe Bekannte. Auch Pfarrerin Schwiete wird solange bleiben, bis ihr eigenes Wahlverfahren abgeschlossen ist. Die Gemeinde ist also gut begleitet, darf aber auch hier und da staunen, was sie selbst und ganz ohne Unterstützung von Pfarrer/inne/n schafft. Christel Weber 5 Angedacht Mache dich auf! M ein Gott! Wie soll ich das denn noch schafen!?! Hab ich auch wirklich an alles gedacht? Keinen vergessen? Und was ist, wenn … So geht es wahrscheinlich nicht nur mir in diesen Tagen! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ist ja auch kein Wunder, denn starten wir nicht bald in die Adventszeit? Und dann steht ja auch schon bald das Neue Jahr ins Haus …! Am Ende soll doch alles gut zum Abschluss gebracht werden oder reibungslos weiterlaufen! Mache dich auf, Abram, verlass deinen angestammten Ort! Es bricht eine neue Zeit für dich an! An dir, Abram, soll deutlich werden, was es bedeutet, unter dem Segen Gottes zu stehen! Mache dich auf, Mose, mit dem Volk Israel. Ich will euch aus der Unterdrückung befreien! Macht euch auf, ihr Propheten, verkündet mein Wort dem Volk, dass sich etwas verändern wird! Und dann „machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da So ist auch diese heißt Bethlehem […] Zeit in unserer Ge- Was noch alles zu tun ist… mit Maria, seinem vermeinde geprägt. Eine trauten Weibe; die war • Sachen packen ganze Weile schon schwanger.“ Mit ihrem • Besuche machen sind die Planungen Aufbruch bricht sich • Fahrplan für die nächsten und Überlegungen die Herrlichkeit Gottes Wochen durchgehen im Gange, was wann • Übergabe wichtiger Dinge an die dann Bahn. Ganz klein und wie und von beginnt es, mitten im entsprechenden Personen wem noch zu tun ist. Unterwegs-Sein auf • … Abschied und AufGottes Wegen! Mache bruch. „Aufstehn. dich auf, werde licht! Losgehn. Schritte wagen.“ Unter diesem Werde hell und klar! Machen wir uns auf! Leitwort haben wir im Juni den 13. ökumenischen Pingstmontag gefeiert, Got„Ausgang und Eingang, Anfang und tes Geist spürbar in unserer Mitte! Ende, liegen bei Dir, Herr, füll du uns die Hände“ – und die Herzen! So viele sind schon aufgebrochen und losgegangen – mit gemischten Gefühlen Mit diesem Lied und Gebet wünsche ich und zugleich in der Zuversicht, dass Gott uns allen gelingende Vorbereitungen und ihnen den richtigen Weg zeigen und sie das Vertrauen, dass mit Gottes Geleit die an den rechten Ort führen wird. Die ganze Aufbrüche und Neuanfänge im Leben unGeschichte Gottes mit seinem Volk ist im ter einem guten Stern stehen! Grunde eine Geschichte von ständigen Aufbrüchen und Neuanfängen. Ihre Britta Schwiete 6 Abgeschaltet Rechts U nter diesem Motto startete 2014 die bundesweite Aktionswoche der Arbeitsgemeinschaft der Schuldnerberatung der Verbände. In diesem Verband arbeiten die Träger der sozialen Schuldnerberatung, die Diakonie, die Caritas, die Verbraucherzentralen, die Paritätischen, die AWO, das Deutsche Rote Kreuz und die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung e.V. bundesweit zusammen. Steigende Energiekosten sind häuig der Grund dafür, dass Familien mit niedrigem Einkommen ihre Strom- und Gasrechnungen nicht mehr bezahlen können. Zusätzlich sind Geringverdiener entweder auf Wohnraum angewiesen, der energetisch schlechte Werte hat, oder bei dem die Mietpreissteigerungen infolge energetischer Gebäudesanierung besonders große Löcher in das Haushaltsbudget reißen. Bis zu 800.000 Strom- und Gassperren sind in der Bundesrepublik im Jahr zu verzeichnen. Dabei ist die Energieversorgung keine Ware wie jede andere. Durch Strom- und Gassperren sind Menschen in der heutigen Zeit direkt existenziell bedroht. Ein Leben ohne Energie ist vor allem für Kinder, Kranke und alte Menschen nicht zumutbar. Die Rechtsprechung in Deutschland ist häuig so, dass Energiesperren bei Familien mit kleinen Kindern vorgenommen werden können. Selbst Interventionen von Beratungsstellen oder die Zusage von Sozialleistungsträgern, die laufenden Kosten sicherzustellen reicht häuig nicht aus, um Energiesperren zu vermeiden, wenn noch Energiekosten ofen sind. In der EU und in einigen Mitgliedsstaaten ist man wesentlich aktiver mit der Entwicklung und Umsetzung sozialpolitischer Konzepte zur Bekämpfung von sogenannter „Energiearmut“. In Großbritannien gibt es seit 2001, in Frankreich und Belgien seit einigen Jahren vielfältige Konzepte und Strategien zur Vermeidung von Stromsperren. Das beginnt mit rechtlichen Schutzmaßnahmen, wie deutlich höhere gesetzliche „Sperr-Hürden“ für Energiekonzerne und Rechtsansprüche 7 Abgeschaltet auf eine Mindestversorgung, auch bei unbezahlten Energierechnungen, z.B. durch Prepaidzähler. • Eine strengere gesetzliche Kontrolle bei der Verhängung von Stromsperren und ein verbindlicher Einsatz von Vermittlungsstellen zwischen Energieversorgern und Sozialleistungsträgern vor der Verhängung von Energiesperren und wo notwendig den Einsatz von Prepaidzählern • Bei Sozialleistungen die tatsächlichen Energiebedarfe zu berücksichtigen, die realen Kosten in den Regelsätzen abzubilden und die Kosten energetischer Grundsanierung bei der Bemessung der angemessenen Unterkunftskosten oder bei der Anpassung der Wohngeldsätze zu berücksichtigen. • Die Förderung von Energiesparberatung und Energieschuldnerberatung bei Verbraucherverbänden und Schuldnerberatungsstellen. Energieanbieter müssen z.B. auch Sozialtarife für einkommensschwache Familien anbieten. Spezielle Präventionsprogramme über Energiesparpotentiale im Haushalt sollen die Ressourcen der von Energiearmut bedrohten Verbraucher erhöhen; soziale Einrichtungen arbeiten mit Energielieferanten zusammen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden oder zu überwinden. Bei uns in der Region hat man erste Ansätze einer Zusammenarbeit zwischen Schuldnerberatungsstellen und Energieversorgern wieder „wegrationalisiert“. Die Arbeitsgemeinschaft fordert daher bei uns eine aktivere Bekämpfung einer Energiearmut“. Kernpunkte sind unter anderem dabei: Uwe Roensch • Eine sozial gerechte Energiewende. Wenn „energiefressende“ Unternehmen entlastet werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen auch Einkommensschwache geschützt werden. Anzeige 8 Abschied und Neubeginn Rechts Der Glaube hilft … I m Laufe unseres schon recht langen, gemeinsamen Lebensweges hatten wir eine Reihe von Abschieden und Neuanfängen zu bewältigen, Familiengründung, Giselas Berufsaufgabe, als unser erstes Kind geboren wurde, bei Norbert mehrere beruliche Um- und Neuorientierungen, einige Umzüge, bis wir schließlich in Wewer landeten, Tod der Eltern im Abstand von einigen Jahren, Auszug der Kinder (besonders der Abschied Imkes, für ein Jahr nach Tansania zu gehen, bleibt in Erinnerung), zuletzt der Rentenbeginn Norberts vor zehn Jahren. Dieser wurde von uns beiden besser bewältigt, als zuerst befürchtet. kenntnisse gebracht hat. Wir versuchen, ganz bewusst und dankbar jeden Tag zu leben. Ein biblischer Zuspruch für jeden (auch schweren) Abschied und Neuanfang: Ein wichtiger Umbruch in unserem Le„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der ben war der Einzug unserer plegebedürf- Verzagtheit gegeben, sondern den Geist tigen, dementen Mutter in unser Haus für der Kraft, der Liebe und der Besonnenviele Jahre bis zu ihrem Tod. Wir mussten heit.“ (2. Timotheus 1,7) Abschied nehmen von unseren gewohnten Freiheiten aber auch von eingefahreNorbert und Gisela Strunck nen Denkmustern und Handlungsweisen. Wir fragten uns, können wir das schafen, und wie lässt sich die aufwändige Plege „Die Sachen pragmatisch mit unserer Belastbarkeit vereinbaren? Zum Glück gab es Hilfe: professionelle von der Diakonie, der Familie und einigen lieben Freundinnen und Freunden. Von der Gemeinde kam Zuspruch und Ermutigung. Bei den psychischen Belastungen half sehr unser Glaube, der uns die Kraft gab, die neuen Anforderungen mit Mut, Humor und Gottvertrauen anzunehmen. Rückwirkend war auch dieser Neuanfang, der gleichzeitig ein langer Abschied war, eine Bereicherung, der uns viele wichtige Lebenserfahrungen und wertvolle Er- anpacken“ I ch halte Rebekka und Markus – das wird mir irgendwann klar – vom Schlafengehen ab. Aber sie schmeißen mich nicht raus sondern bleiben freundlich und herzlich. So ist es auch bei den anderen täglichen Abschieden: Leonard und Henning, ihre beiden kleinen Söhne, werden nach einem ruhigen Aufstehen jeden Morgen liebevoll im Kindergarten verabschiedet und bekommen einen schönen Tag gewünscht. Und am Abend gibt es eine Geschichte und ab 9 Abschied und Neubeginn und an ein Gebet, und dann erhalten die Jungs ein Kreuzzeichen auf die Stirn; das hat Markus aus seiner katholischen Erziehung mitgebracht. Rebekka und Markus erinnern sich an ihre ersten Abschiede: Quälend waren die, als sie ein Jahr in Dresden gearbeitet hat und er in Paderborn eine Anstellung gefunden hatte: „Die Woche war irrsinnig lang, und das Wochenende so kurz.“ „Länger hätte diese Trennung nicht sein dürfen“, sagt Markus. Aber für Rebekka war der Umzug von Dresden nach Borchen dann doch nicht so leicht wie gedacht. Ich frage, was ihr geholfen hat. Spontan sagt sie: „Dass meine Eltern immer gesagt haben: Du schafst das!“ Auch ihre ofene Art und dass sie die neue Situation aktiv anpackt, haben es leichter gemacht. „Und dann war es schön und aufregend“, sagt sie, „jeden Morgen neben Markus aufzuwachen und zu wissen, er ist am Nachmittag wieder da.“ Leonard, der größere Sohn, ist ungeplant gekommen. „Wir wollten gerade in die Lüneburger Heide“, erzählen die beiden, „da erfuhren wir von der Schwangerschaft.“ „Ich habe von Paderborn bis Hannover 10 geheult“, sagt Rebekka heute lachend, „aber ab Hannover haben wir uns gefreut Eltern zu werden.“ Das Leben mit Kindern ist auch Abschied und Neubeginn. Man kann nicht mehr einfach ins Kino gehen, nicht mehr durchschlafen und muss auch als Paar zurückstecken. „Aber wir haben das immer gerne gemacht und waren immer realistisch. Wichtig ist, dass die Kinder einen geregelten Tagesablauf haben, und jetzt sind wir eben eine Familie.“ Markus hat sich im Zuge der Hochzeit von seinem Namen und auch von seiner Taufkonfession getrennt; er ist evangelisch geworden: „Wir wollten als Familie eins sein“, erklärt er. Es war Rebekka, die ihn wieder mit religiösen Fragen in Verbindung gebracht hat. Sie sagt: „Ich bete jeden Abend. Das habe ich selber so für mich gefunden. Das gibt mir Kraft – in allem.“ Christel Weber Neuer Start – alles gut? I ch habe mit Dascha, einer langjährigen Teamerin unserer Gemeinde ein Interview geführt. Für Dascha hat sich gerade einiges in ihrem Leben verändert. Sina: Hallo Dascha. Ich bin jetzt auch im Team der Gemeindebriefredaktion und möchte dich kurz zum aktuellen Motto des Gemeindebriefes ,,Abschied und Neuanfang“ Abschied und Neubeginn Rechts befragen. Bei dir hat sich doch auch krass etwas verändert, oder? Dascha: Oh ja, ich habe mit der Schule aufgehört und eine Ausbildung zur Kaufrau im Groß- und Einzelhandel begonnen. Von Damaskus nach Alfen E mad K., 27, kam vor sechs Monaten aus Damaskus/Syrien nach Deutschland. Er lebt heute im Flüchtlingswohnheim in Alfen. Sina: War dieser Abschied denn schwer für dich? Dascha: Ja und nein. Ja, weil ich mich von meiner alten Schule und von den Freunden, die ich dort hatte, verabschieden musste. Nein, weil ich jetzt für etwas lernen kann, was mir wirklich Spaß macht. Sina: Und wie geht es dir jetzt mit dem Neuanfang? Dascha: Mir geht es super damit. Ich denke, dass die Ausbildung gut und ,,nachhaltig“ für mein Leben ist. Außerdem ist es irgendwie toll eigenes Geld zu verdienen. Sina: Gibt es denn auch noch etwas Negatives bei deinem Neuanfang? Dascha: Ja klar, ich habe viel weniger Freizeit. Familie, Freunde und Hobbys stehen im Moment wegen vieler Klausuren und Tests hinten an. Das Teamen ist eigentlich das Einzige was ich noch nebenher mache. Sina: Oh, das hört sich ja anstrengend an, aber ich inde deine Entscheidung echt mutig und wünsche dir auch weiterhin viel Glück. Es ist doch schön, dass du jetzt etwas machst was dir wirklich Spaß macht und du den Neuanfang nicht bereust. Sina Bücker JM: Warum bist Du gelüchtet? EK: Ich kam einestages von der Arbeit nach Hause, und meine Wohnung war durch eine Bombe komplett zerstört worden (siehe Bild). Außerdem stand ich zu dieser Zeit vor der Entscheidung: Zur (Regierungs-)armee gehen zu müssen oder ins Gefängnis. Ich hatte es bis dahin in Syrien ausgehalten, aber nun wollte ich einfach nur weg. Ich habe mir schnell noch ein Ersatzdiplom, das Orginal war in meiner Wohnung verbrannt, und ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen und bin im Grunde ohne jegliches Gepäck nach Deutschland aufgebrochen. Nach 50 Tagen bin ich im Aufanglager Gießen gelandet. JM: Warum gerade Deutschland? EK: Ein guter Freund von mir war zehn 11 Grüner Hahn Monate zuvor mit seiner Familie nach Grönland bekommt Deutschland gelüchtet. Er hat mir viel Konkurrenz aus Plastik. Gutes erzählt. So wurde er beispielsweise unststof ist aus unserem Alltag nicht schon nach knapp zwei Monaten in Berlin wegzudenken. Ob im Inneren des Auals Flüchtling anerkannt. Außerdem habe tos, als Gehäuse von Flachbildschirmen ich mir in Deutschland als IT-Spezialist gute oder Smartphones, Lebensmitteldosen, Arbeitschancen ausgerechnet. PET Flaschen oder Mikrofasern; Plastik beJM: Wurden Deine Erwartungen bestä- herrscht längst unseren Alltag. In Deutschland wechseln jede Stunde eine Million Plastigt? tiktüten den Besitzer. Von stabilen Tüten für EK: Ja und Nein. Natürlich bin ich erst Bekleidung bis zu dünnen Tüten für unser einmal froh, hier im sicheren Deutsch- Obst. Aneinandergereiht haben eine Million land gelandet zu sein. Auf der anderen Tüten eine Länge von ca.300 Kilometern! Seite würde ich gerne arbeiten. Ich bin So praktisch und unkompliziert Plastiktüjetzt schon sechs Monate hier, habe aber immer noch keine Papiere (Aufenthaltser- ten in der Herstellung und im Gebrauch sind, laubnis, die Red.) erhalten. Eine Nachfrage so stark verschmutzen sie auch die Umwelt. des Unterstützerkreises beim Bundesamt Die darin enthaltenen Kunststofe haben oft in Dortmund hat ergeben, dass man mir eine Verfallszeit von 500 Jahren. Neben dem dort auch nicht sagen kann, wie lange alles anderen Plastikmüll verseuchen große Mennoch dauert. Ich bin froh, dass ich wenigs- gen der Tüten inzwischen Land und Wasser tens mit dem Deutschkurs im Stephanus- in gefährlichen Dimensionen. haus ein wenig Beschäftigung habe. Auf den Weltmeeren haben sich gigantiJM: Was wünschst Du Dir für die Zukunft? sche „Plastikinseln“ gebildet. Die größte und am meisten erforschten ist im Nordpaziik. EK: Wie gesagt, ich möchte so schnell Weil der Müll zum größten Teil unter der wie möglich arbeiten, mir mein Geld ver- Meeresoberläche schwebt, ist die Größendienen, niemandem auf der Tasche liegen. bestimmung schwierig die Schätzungen Mein Erspartes, von dem meine Mutter in gehen von einer Fläche von mindestens Syrien bislang lebte, ist mittlerweile aufgebraucht. Sie wohnt abwechselnd bei Tochter, Bruder oder Schwester, hat selber keine eigene Wohnung. Und die Preise in Syrien steigen und steigen. Es fehlt ihr schlicht Geld für das Nötigste. Um sie mache ich mir Sorgen. K (aus dem Englischen übersetzt) Jens Manzke 12 GrühnerRechts Hahn 700.000 km² aus. Zum Vergleich: Grönland hohen Gebühren belegen, wie Irland zu Beials größte Insel der Erde hat eine Fläche von spiel, wo 44 Cent auf die Plastiktüte erhoben 2.130.800 km². wurden. Seitdem sank der Verbrauch von Tüten pro Kopf und Jahr von 368 auf 18 TüMillionen Tonnen Plastikmüll werden ten. Andere Staaten, oder Bundesstaaten durch die Strömung in kleinste Partikel zer- wie z.B. Frankreich, Kalifornien, Australien, rieben von Fischen als „Plankton“ aufgenom- Mauretanien, verbieten Plastiktüten ganz men. Damit gelangt auch so manche Tüte oder teilweise. Aktuell macht jetzt die Euroin unsere Mägen zurück. Abgesehen von päische Union einen vergleichsweise harmdiesem Prozess, verenden Meerestiere und losen Versuch die Plastiktüte einzudämmen. Seevögel oft qualvoll an verschluckten Plas- Der durchschnittliche Prokopfverbrauch von tikteilen oder indem sie sich in Plastikschnü- 200 Tüten pro Jahr und EU Bürger soll durch ren verheddern. Maßnahmen die jeder Staat individuell entwickeln kann bis 2019 auf 90 und 2025 auf 40 Die Plastiktüte ist Tüten reduziert werden. der Inbegrif der KonFür nordeuropäische sum- und VerschwenEU-Staaten, die in der dungsgesellschaft. Regel geringere MenWährend der Ölkrigen Plastiktüten verse 1973 wurden die brauchen (Deutschland Menschen aufgefor70 Pro Kopf und Jahr) dert auf Plastiktüten besteht kein Handlungszu verzichten, um druck. Der irische Ansatz Erdöl zu sparen. Juteist da efektiver. taschen mit dem Aufdruck Jute statt Plastik Was kann man selbst prangerten Anfang der achtziger Jahre die tun? Es gibt Menschen, die versuchen auf Wegwerfmentalität an. nicht nur Plastiktüten einzusparen, sondern auf alle Kunststofe weitestgehend zu Inzwischen ist auch klar, dass weder die verzichten. Auf verschiedenen Blogs und Energiebilanz von Jute oder Stoftaschen Internetseiten kann man sich Anregungen noch sogenannte biologisch abbaubare Tü- holen, wie Kunststofe eingespart werten ideal sind. Diese Taschen aus Maisstärke den können. Interessant sind Seiten wie und recycelten Plastik z.B. für Bioabfall sind www.keinheimfuerplastik.at/ oder mindestens so problematisch. Sie nehmen www.plasticarian.at/shop/. zu viele Ressourcen für die Nahrungsmittelproduktion weg und verrotten auf den Und man kann einen Anfang machen, inmeisten Deponien nicht richtig, sodass sie in dem man einen schönen und fair gehandelKompostieranlagen zu Störungen beitragen. ten Einkaufskorb z.B. aus einem Weltladen ersteht. Was tun? Manche Staaten machen es vor, indem sie alle Plastiktüten entweder mit Uwe Roensch 13 „Adieu“ heißt „Gott befohlen“… M it 18 Jahren wird man volljährig. Der Auszug von Zuhause steht an: Eintauchen in neue Welten, auf eigenen Füßen stehen. In mancher Beziehung noch einmal von vorne anfangen. tief geprägt: Ich freue mich, dass ich während der zweijährigen Beurlaubung, die mir die Landeskirche dafür gewährt hat, in meinem Fach „Predigtlehre“ schon etwas unterrichten darf. Denn Predigen ist hier in Borchen zu meiner Leidenschaft geworden. Ich weiß keine schönere Zeit in der Woche als am Sonntag mit meiner Gemeinde Gottesdienst zu feiern – in all den verschiedenen Weisen, die hier in Borchen möglich sind: mal schlicht, mal feierlich, mal umfangreich vorbereitet mit der Predigtprojekt-Gruppe, mal fröhlich mit den Kindern, und neuerdings (wie schön!) einmal im Monat mit dem Jugendteam, und immer mit viel Gesang und der Feier des Abendmahls, in dem Christus uns mit sich und der ganzen Welt verbindet. Die Gemeinschaft der Verschiedenen, die sich nach dem Abendmahl die Hände reicht, wird für mich immer ein Bild für das Reich Gottes sein, das ich glaube und ersehne. Milde und mit weitem Herzen hat sie mich und meine junge Familie damals aufgenommen. Wenn unsere Kinder beim Gottesdienst nicht still in der Bank sitzen blieben und wir Eltern zu schwitzen aningen, haben die Gemeindeglieder gesagt: „Es sind ja Kinder!“ Alle drei erinnern sich liebevoll an die Zeit im Kindergottesdienst, im Kinderchor, in den Kinder-Bibel-Wochen, im Koni-Unterricht, beim Theaterspielen im Gottesdienst und auf den Familienfreizeiten. Sie haben manchmal für die Gemeinde zurückstehen müssen, aber sie haben auch die Gemeinde als einen Ort erfahren, an dem sie ernst genommen werden und sich einbringen können. Ich wünsche der Gemeinde, dass sie Kindern und Jugendlichen weiter diesen Raum eröfnet! Es war großartig, die Teamer auf der Gemeindeversammlung zur Pfarrwahl zu erleben: Wie selbstbewusst und klar sie ihre Interessen in dem großen Kreis formuliert haben! Ich bin meinem früheren Kollegen, Burkhardt Nolte, sehr dankbar, dass er damals diese „Teamer-Idee“ hatte. Sie hat wirklich Früchte getragen. So soll es weitergehen, immer in guter Verbindung zu den Mitarbeitenden im Haus der Ofenen Tür, ohne deren Engagement die „Teamer-Idee“ keine Wurzeln fassen könnte. Auch wenn wir mit gut 18 Jahren von Zuhause ausziehen, bleibt doch alles, was wir dort gelernt haben, der Grund, auf dem wir stehen. Die Stephanus-Gemeinde hat mich Zehn Jahre lang haben mein Mann und ich jeden Sommer eine zweiwöchige Familienfreizeit geleitet. Wir waren zusammen an wunderschönen Orten: Österreich, Ita- Nach 18 Jahren als Pfarrerin in der Stephanus-Gemeinde sage ich zum Ende dieses Jahres „Adé“. Mit meinen 53 Jahren mache ich mich noch einmal auf den Weg. Ich werde im Frühjahr 2015 erst meine „Doctor of Ministry in Preaching“ - Ausbildung in Chicago abschließen und dann meine Promotion an der Universität Leipzig zu Ende bringen. Was danach kommt, weiß ich noch nicht. 14 „Adieu“ heißt „Gott befohlen“… Rechts lien, Kroatien, Norwegen. Auch mit Konis und Senioren war ich unterwegs. Ich habe diese Gemeinschaften von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich dort gebildet haben, geliebt: Zusammen auf Fahrt gehen, essen, wandern, lachen, weinen, spielen, singen und beten, aneinander Anteil nehmen und zusammen wachsen - das hat mein Bild von christlichem Leben geprägt: Das ist ohne die Gemeinschaft gar nichts. Natürlich können wir auch für uns alleine beten, aber uns selbst tragen können wir nicht. Ich wünsche der Gemeinde, dass sie Spaß und Gebet, Gottesdienst, Gemeinschaft und Verantwortung immer zusammenhält und dabei nicht vergisst, dass eine christliche Gemeinschaft nie an den Gemeindegrenzen endet. Wir erleben das gerade mit den Flüchtlingen vor Ort. Sie erfahren unsere Gemeinde als einen Ort der Anteilnahme und Gastfreundschaft, ohne dass sie im engeren Sinn Mitglieder werden müssen. Ich durfte in den vergangenen 18 Jahren viele Menschen taufen, trauen und bei Beerdigungen begleiten. Das ist das ganze Spektrum des Lebens mit allen Höhen und Tiefen. Allein schon dafür bin ich dankbar. Ich habe einen großen Reichtum erlebt, und die Erfahrung, dass Gott sich in diesen Situationen als der zeigt, der Menschen beschenkt, rät, dankbar macht und tröstet, hat meinen eigenen Glauben gestärkt. Einigen dieser Familien bin ich mehrere Male begegnet; das war oft sehr schön. Andere habe ich nur einmal gesehen und hätte sie doch gerne länger begleitet. Aber die Zahl von 3200 Gemeindegliedern setzt enge Grenzen. Ich musste mich manchmal damit trösten, dass Gott auch dahin reicht, wo wir nicht hinreichen. Der Schatz unserer Gemeinde sind die vielen Menschen, die – wie hinten auf den Teamerpullis steht – „im Auftrag des Herrn unterwegs“ sind. Wir haben ein großartiges Team von Angestellten im Stephanus-Haus, die nun schon viele Jahre zusammen arbeiten und bestens eingespielt sind. Auf ihre Nachsicht war ich öfter mal angewiesen. Ich habe ihnen viel zu verdanken. Wir haben ein großartiges Presbyterium, dem das Wohl der Gemeinde am Herzen liegt und das ziemlich unbürokratisch, ofen und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Das werde ich sehr vermissen. Wir haben großartige, langjährige Mitarbeitende, die Gruppen leiten und Menschen in den Wechselfällen ihres Lebens zur Seite stehen. Und es kommen immer wieder Menschen dazu und bieten sich zur Mitarbeit an. Das ist ein Geschenk, das wir gar nicht genug schätzen können. Jetzt gibt es erst einen Abschied und dann im nächsten Sommer einen Neubeginn. Der bietet auch Chancen. „Neue Besen kehren gut“, sagen die Weisen. Tun Sie mir einen Gefallen und verschonen Sie meinen Nachfolger oder meine Nachfolgerin mit Erzählungen von der ‚heldenhaften Vorgängerin’. Jede Pfarrerin und jeder Pfarrer ist ohnehin nur so gut wie die Gemeinde. Dass ich in dieser besonders guten, warmherzigen und engagierten Gemeinde 18 Jahre Dienst tun durfte, dafür bin ich einfach nur dankbar - Euch und Ihnen und Gott, dem ich jetzt alle unsere Wege anvertraue! Eure/Ihre 15 Eine Träne im Knoploch … L iebe Christel, nach 18 Jahren sagst Du dem Pfarramt in Borchen „Adieu“. Kaum jemand, die oder der nicht erst einmal erschrocken gefragt hat: „Oje, wirklich?!“, als Du Deinen Abschied bekannt gemacht hast. Du hast so viel geleistet für unsere Gemeinde - und darüber hinaus: • Eindrückliche Predigten, auch durch die Projekt-Predigt-Gruppe • Lebendige Gottesdienste mit Theater und Musik • Die Teamer- und Koni-Arbeit, zusammen mit Burkhardt Nolte • Deine Interesse an Zusammenarbeit (z.B. Tansania, Flüchtlingsarbeit, Ökumene). • Dein Augenmerk für die besonderen Belange unserer Gemeinde mit Gästehaus und HOT - auch das Gemeindehaus in Wewer • Tolle Familienfreizeiten … und damit Du genau weißt, wie die Leute über Dich denken ;-), hier das Ergebnis einer Umfrage in der Gemeinde: bekennend konsequent kritisch singt so schön ist ein fröhlicher Mensch ist dem Menschen politisch braucht mehr Urlaub zugetan hat Gemeinschaft wachsen lassen reisst uns mit ist interessiert am Menschen mitreißend ist diplomatisch liebenswert Themen auf "Augenhöhe miteinander" 16 blendet Trubel aus bleibt am Ball leicht chaotisch ist eine echte Teamerin lässt uns zur Ruhe kommen kann mitfühlen blüht unter Menschen auf Gleichberechtigung überzeugend offen immer gut gelaunt Lebendigkeit direkt hat privat wenig Zeit gibt einem ein gutes Gefühl berührend immer im Gespräch (mit Gott!) schönes Lachen möchte es allen recht machen gibt nicht auf spricht aus, was sie nervt kann Wogen glätten sagt einem schöne Dinge hartnäckig cool kämpft für Gerechtigkeit Ökumene lebensfroh überall mit ganzem Herzen dabei Managerin lässt Kirche lebendig werden innovativ liebevoll beherrscht die Kunst des Zuhörens kann fokussieren hat die Gemeinde erneuert ist Frau durch und durch Heike Wirth stellt sich Rechts vor Liebe Christel, wir lassen Dich nur sehr ungerne aus dem Pfarramt ziehen. Gleichzeitig wünschen wir Dir alles Liebe und Gute für Deine Dissertation, wenn auch mit „einer Träne im Knoploch“. - Gott segne Dich! Für die Gemeinde, Jens Manzke Neubeginn im Presbyterium! H eike Wirth stellt sich als neue Presbyterin vor: Ich bin 47 Jahre alt und wohne mit meinem Mann Klemens und meinen Kindern Simon und Klara in Kirchborchen. Ich bin Lehrerin für Sonderpädagogik und arbeite an einer Förderschule Hören und Kommunikation in Büren. Als Fach habe ich Evangelische Religion studiert, arbeite jedoch seit einigen Jahren in der Frühförderung und leite eine Kindergartengruppe für hörgeschädigte Kinder. Ich habe viele Jahre im Kindergottesdienstteam mitgearbeitet, bereite Familiengottesdienste mit vor und schlüpfe dabei gerne in die eine oder andere Theaterrolle. In den letzten drei Jahren habe ich intensiv in der PredigtProjektGruppe (PPG) mitgewirkt. Die Mitgestaltung der Gottesdienste macht mir viel Freude. Aus der PPG ist auch mein Kontakt zu den Flüchtlingen und die Mitarbeit im Flüchtlingsunterstützerkreis entstanden. Für mich ist unsere Gemeinde ein Stück Heimat geworden. Gerade in der Zeit des Umbruchs - in der Zeit des Abschieds und des Neubeginns, inde ich es spannend und schön, im Presbyterium mitzuarbeiten und freue mich, die Zukunft der Gemeinde ein Stück mitgestalten zu können. Dies möchte ich gerne in engem Kontakt zur Gemeinde und in guter Zusammenarbeit mit dem Team der Presbyter/-innen tun. Anzeige 17 Konicamp Alle Jahre wieder … – das Konicamp Wenn fast 330 Menschen aus dem Kirchenkreis Paderborn zeitgleich nach Brandenburg aufbrechen, dann kann das Ziel nur „KC“ oder Koni-Camp heißen! „Beim Marktplatz fand ich den Rausch-Brillen-Parcours und das Schwimmen im See am besten.“ (Manuel aus Borchen) Wie hat Euch das Camp gefallen? „Richtig gut! Wir würden gern als Teamer noch mal wiederkommen.“ (Liane, Luis und Alina aus BaLi) Am 5. Oktober ging es los – aus Beverungen, Warburg, Bad Lippspringe, Hövelhof, Büren-Fürstenberg und Borchen machten sich die Busse mit Konis, Teamern und Pfarrerinnnen und Pfarrern auf den Weg. Eine knappe Woche, erstmals mit so vielen Menschen das Konicamp zu erleben, das bedeutete gespannte Erwartung allerseits! Und was war sonst noch? „Ein bisschen mehr duschen würde dein Image echt verbessern!“ (Ausspruch von einem Koni zu einem anderen; aus Diskretionsgründen ohne Angabe von Name und Gemeinde ;-) !!!) Wie war das Essen? Wir haben jede Menge Spaß gehabt, Konis und die Teams aus den anderen Gemeinden kennen gelernt, uns mit Fragen um fünf Jugendliche und ihre Beziehung zu Gott auseinandergesetzt und spannende Abende mit tollem Programm verbracht. Hier ein kleiner Ausschnitt: Nachmittags gab es eine Vielzahl von Angeboten, die beim „Marktplatz“ ausprobiert werden konnten. Die Konis konnten an drei Tagen aussuchen, was sie gern tun wollten. Teamer, Rödeltruppe (= Teamer des Jugendreferates) und „die Hauptamtlichen“ boten die Möglichkeit zu sportlichen Aktivitäten (Fußball, Tischtennis, Schwimmen, Zumba), Geschicklichkeit (z.B. Jonglage, Slackline) oder Kreativ-Angeboten (Freundschaftsbänder, Traumfänger, Stricken, Gipsmasken). 18 „Das Essen war ganz gut, ich mochte das Curry mit Huhn und Reis am liebsten.“ · „Das war eigentlich ziemlich ok.“ „Die Spätzle mit Käse-Sauce waren richtig lecker.“ · „Gut war, dass es immer auch Salatbufet gab.“ · „Dass man immer so lange warten musste, bis man dran kam mit seinem Tisch, fand ich echt blöd.“ (Quer durch die Gemeinden) Wäre der Engel HOLK zu uns ins Camp gekommen, was hätte er hier erleben können? Was hätte ihm vielleicht gefallen? Der Zusammenhalt! (Robin, Koni aus Hövelhof ) Eine Frage an die Teamer: Was war für Euch als Teamer am besten? Konicamp Rechts Die Abendprogramme waren super. Ob „Casino“, „Monkey Island“, die Disco oder auch der Abschlussabend. Das hat MegaSpaß gemacht! (Lennart aus Warburg) Bad im Störitzsee nehmen … „Battle of Honour“ - Konis vs. Teamer Was war denn das Beste am KC? Jede Gemeinde durfte eine/n Teamer/in und eine/n Koni für die „lustigsten Hungerspiele“ ins Rennen schicken. In der EwigenBesten-Liste stand es vor dem Camp 6:5 für die Teamer. „Die Disco!! Die Stimmung war echt richtig super und die Lieder, die ausgesucht wurden, waren klasse. Das war der beste Abend.“ (Chantal, Karina & Eileen aus Wewelsburg-Fürstenberg) „Ich hofe natürlich, dass die Konis gewinnen. Aber ich glaube, dass die Teamer es bestimmt doch wieder schafen werden.“ (Simon aus Büren) Was darf beim Camp absolut nicht fehlen? Bei „Spielen mit und ohne Grenzen“ ging es äußerst knapp im allerletzten Augenblick dann doch noch 4:3 für die Teamer aus. „Fuß, Fuß. Knie, Knie. Hüfte, Hüfte. Schulter, Schulter!“ Wenn mehr als 300 Menschen miteinander den Törner-Tanz machen, braucht es schon die richtige Abstimmung. Aber dieser feste Bestandteil aller Konicamps gehört einfach dazu! Das Team aus Beverungen ging baden – und zwar im wahrsten Wortsinn. Wer beim Eröfnungsabend seine TeamHerausforderung nicht in der vorgegeben Zeit lösen kann, bekommt eine Strafe „aufgedrückt“. So gab’s für die BeverungerTeamer samt Pfarrerin am Donnerstag dann eine „Erfrischung“. Sie durften ein 19 Johannisstift informiert Links Rechts t BILDUNG i die m Sprach- WEITER Informieren Sie sich werkstatt kostenlos und unverbindlich oder fordern Sie unser Bildungsprogramm an! EDV Fremdsprachen Kaufmännische Seminare Prüfungsvorbereitung Deutsch als Fremdsprache Sie erreichen uns Mo - Do: 07.30 - 20.00 Uhr Fr: 07.30 - 16.00 Uhr unter Tel.: 05251 / 77999-0 www.die-sprachwerkstatt.de Privates Institut für Kommunikation, Wirtschaft und Sprache GmbH Stettiner Straße 40-42 33106 Paderborn Tel. 05251 / 77999-0 Fax 05251 / 77999-79 www.die-sprachwerkstatt.de [email protected] Gottesdienste 7. Dezember, 15.00 Uhr Gottesdienst am 2. Advent mit Verabschiedung von Pfarrerin Christel Weber KiGo & KiBe Anschließend Beisammensein im Stephanus-Haus 14. Dezember, 10.30 Uhr Sup. i.R. Berthold KiKa 21. Dezember, 10.30 Uhr Pfarrerin Schwiete (mit Taufe/n) KiKa 24. Dezember, 15.00 Uhr Weihnachtgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern Pfarrerin Weber 16.00 Uhr 17.30 Uhr 23.00 Uhr 25. Dezember, 10.45 Uhr 26. Dezember, 10.30 Uhr Christvesper mit Weihnachtsspiel der Konis Pfarrer Buse-Weber und Pfarrerin Weber Christvesper mit Weihnachtsspiel der Konis Pfarrer Buse-Weber und Pfarrerin Weber Christnacht, meditativ-musikalisch Pfarrerin Weber Weihnachtsgottesdienst im Altenwerk Pfarrerin Schwiete Pfarrerin Schwiete 28. Dezember, 10.30 Uhr Tauf- und Singe-Gottesdienst „Das Letzte“ Pfarrerin Weber mit Vorbereitungs-Team 31. Dezember, 18.00 Uhr Gottesdienst am Altjahrsabend Pfarrer Buse-Weber 1. Januar, 10.45 Uhr Neujahrsgottesdienst im Altenwerk Pfarrerin Weber Pfarrerin Goller und Pfarrerin Schwiete Taizé-Andacht Vorbereitungskreis 4. Januar, 10.30 Uhr 10. Januar, 19.00 Uhr 11. Januar, 10.30 Uhr 18. Januar , 10.30 Uhr 25. Januar, 10.30 Uhr 1. Februar, 10.30 Uhr 8. Februar, 10.30 Uhr Pfarrerin Schwiete Pfarrerin Schwiete mit Taufe Pfarrer Dr. Hentschel „Das Letzte“ wird „Das Erste“ sein Pfarrerin Goller Gemeinschaft St. Michael 15. Februar, 10.30 Uhr NN 22. Februar, 10.30 Uhr Pfarrerin Goller/ Pfarrerin Schwiete 1. März, 10.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konis 2015 mit „Das Erste“ 22 Beisammensein im Stephanushaus KiKa Gottesdienste Rechts Altenwerk Schloss Hamborn 1. Weihnachtstag 25. Dezember 2014 10.45 Uhr Pfarrerin Schwiete Neujahr 1. Januar 2015 10.45 Uhr Pfarrerin Weber 30. Januar 2015 16.00 Uhr Pfarrerin Schwiete 18. Februar 2015 10.45 Uhr Ökumen. Gottesdienst am Aschermittwoch Wochenschlussandacht in der Alme-Grundschule Wewer, freitagabends 09.01. 18.00 Uhr Bernward Schäfers 16.01. 18.00 Uhr Norbert Strunck 23.01. 18.00 Uhr Karl-Edzard Buse-Weber 30.01. 18.00 Uhr Britta Schwiete mit Abendmahl 6.02. 18.00 Uhr Norbert Strunck 13.02. 18.00 Uhr Bernward Schäfers 20.02. 18.00 Uhr Elisabeth Goller 27.02. 18.00 Uhr Britta Schwiete mit Abendmahl Über Taufanfragen freuen wir uns und bereiten die Taufe gerne mit Ihnen zusammen vor. Bitte melden Sie sich: Gemeindebüro Frau Thiele-Becker Mühlenweg 1, 33178 Borchen Pfarrerin Schwiete Pfarrerin Goller 38 87 88 [email protected] 1 80 71 65 [email protected] 2 02 17 81 [email protected] Siehe zur Taufe auch unsere Internet-Seite: www.stephanus-borchen.de ➝ Stationen des Lebens 23 Gruppen • Programm • Termine Rechts Gottesdienst - Bibel - Seelsorge Familiengottesdienst-Team Biblisches Spiel, Aktionen und Termine nach Karl-Edzard Buse-Weber 38 89 31 lebendiges Miteinander von Kin- Vereinbarung (F) [email protected] dern, Jugendlichen und Erwach- Stephanus-Haus senen im Fam.-Gottesdienst Wegbegleiter (bis 31.12.2014) Christel Weber 38 89 31 [email protected] Kreis der LektorInnen Michael Wahl 0 52 92 / 21 42 [email protected] Bibelkreis (ökumenisch) Kirsten Peters 0 52 92 / 21 21 [email protected] Gottesdienste sind keine one (wo)-man-show! Termine nach Vereinbarung Stephanus-Haus Der Bibeltext des kommenden 2. Mittwoch (M) 19.30 Sonntags Ort nach Absprache (wechselnd bei Privat) Kirchenmusik Flötenkreis Gudrun Bischof 0 56 91 / 56 45 [email protected] Überwiegend Klassisches mit 2.+ 4. Montag (F) allen Arten von Flöten, wir kom- Stephanus-Haus men aus allen Generationen! 18.45 Kinder und Eltern Die Termine in den Ferien werden in den Gruppen abgestimmt. Krabbelgruppe Wewer Daniela Egler 93 06 71 [email protected] Krabbelgruppe Wewer Tanja Kerkmann 3 90 65 31 Spielgruppe Stephanus Angela Niedernhöfer 39 13 40 [email protected] Spielen und Kontakte knüpfen, Donnerstag 9.00 - 10.30 es sind noch Plätze frei. Kath. Pfarrzentrum Wewer Spielen und Kontakte knüpfen, Montag 9.00-11.00 es sind noch Plätze frei. Kath. Pfarrzentrum Wewer Für Kinder ab 1 Jahr bis Kinder- Mittwoch 9.15-10.45 gartenalter. Stephanus-Haus Gemeindebrief Redaktionsteam Jens Manzke 39 01 49 [email protected] (M) im Monat, (F) nicht in den Ferien 26 Wir suchen Themen, diskutieren Nächste Trefen: und erstellen den Gemeinde- 7. und 21. Januar, brief. Stephanushaus Tel. Vorwahl PB / wenn nicht anders angegeben 18.00 Gruppen • Programm • Termine Jugend Teamerschulung Martina Hayn/ Berna Schupp-Winterkamp Kerstin Hayn 38 81 63 [email protected] Schulung für die ehrenamtliche Arbeit im HOT und in der Kirchengemeinde. KU Team Christel Weber 38 89 31 bis 31.12.2014 [email protected] Britta Schwiete 1 80 71 65 [email protected] Dienstag (F) „Kreativ, witzig, nah dran!“ die Expeditionscrew für den KU 14-tägig, im Wechsel mit KU Stephanus-Haus 18.00 Handarbeitskreis Ulrike Zara 7 09 23 36 [email protected] Alte und neue Techniken 1. Dienstag (M) ausprobieren, dabei kommt das Stephanus-Haus Erzählen nicht zu kurz 20.00 Stammtisch Norbert Strunck 94 28 [email protected] Frauen und Männer reden über Gott und die Welt. 2. Donnerstag (M) Stephanus-Haus 19.30 Kontemplation Dr. Willi Nüßer 6 93 85 50 [email protected] In die Stille inden Donnerstag Stephanus-Kirche 20.00 Ofener Frühstückstref Ursula Fritzenkötter 98 95 Inger Klawitter 0 52 54 / 6 60 47 58 [email protected] Umweltteam Grüner Hahn N.N. [email protected] Frühstücken und über Gott und die Welt reden. Der Januar-Termin fällt aus. 1. Donnerstag (M) 9.00 Stephanus-Haus 04.12.2014 + 05.02.2015 Dienstag (F) 16.30 -18.00 02.12. + 16.12.2014, 20.01. + 03.02. + 17.02.2015 HOT Borchen Jung und Alt Umweltthemen nachhaltig und ökofair Frauen Nachmittagskreis der Frauenhilfe Hannelore Eberhardt 10 80 68 Wilma Waltemate 3 92 04 Gemeindebüro 38 87 88 [email protected] Adventsfeier 4. Dez. 2014 14.30 Stephanus-Kirche/-Haus Jahres- und Kassenbericht für das Jahr 2014 8. Jan. 2015 Stephanus-Haus 15.00 „Notfallseelsorge“ Referentin: Pfarrerin Christel Schuchardt 5. Febr. 2015 Stephanus-Haus 15.00 Vorankündigung: 6. März 2015 16.00 Weltgebetstag der Frauen 2015 St. Walburga Kirche Alfen „Bahamas“ 27 Gruppen • Programm • Termine Abendkreis der Frauenhilfe Ursula Fritzenkötter 98 95 Sigrun Böer 38 89 57 [email protected] Rechts Adventsfeier in gemütlicher Runde „Jahresrückblick 2014 und Jahresplanung 2015“ Vorbereitung Weltgebetstag 2015 „Bahamas“ 18. Dez. 2014 Stephanus-Haus 15. Jan. 2015 Stephanus-Haus 19. Febr. 2015 Stephanus-Haus Frauen unter sich Ulrike Sturm 7 09 24 55 [email protected] „Ofen, kritisch, engagiert“ Themen nach Absprache 3. Donnerstag (M/F) 20.00 Stephanus-Haus Spirituelle Wanderungen für Frauen Kerstin Hayn 3 88 16 Beatrix Thiele-Becker 38 87 88 [email protected] Für Frauen, die gerne wandern, Termine nach Absprache (F) innere Ruhe suchen und neue Impulse inden möchten; mit anschließendem Picknick. 20.00 20.00 20.00 Senioren Sonntags-Café Christine Pippert 9 28 16 Wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag miteinander 3. Sonntag (M/F) Stephanus-Haus Seniorenkreis Hannelore Eberhardt 10 80 68 Wilma Waltemate 3 92 04 Gemeindebüro 38 87 88 [email protected] Adventsfeier 4. Dez. 2014 14.30 Stephanus-Kirche/-Haus Rückblick auf das Jahr 2014 22. Jan. 2015 Stephanus-Haus 15.00 Gemütliches Beisammensein 26. Febr. 2015 Stephanus-Haus 15.00 Ökumenischer Friedenskreis Claudia Witte 3 95 48 [email protected] Beginn mit einer Andacht Das Wort Gottes ist „lebendig, kräftig, schärfer“! 3. Montag (M) 19.30 Ort nach Absprache (wechselnd bei Privat) Ökumenisches Forum Christlicher Frauen in Europa (ÖFCFE) Claudia Witte 3 95 48 [email protected] Themen und Referenten stehen noch nicht fest. 2. Mittwoch (M) Stephanus-Haus Spaghettissimo Conny Bücker 93 07 54 [email protected] Gemeinsam Spaghetti mit Tomatensauce essen, dabei ‚alte Bekannte‘ trefen und neue Kontakte knüpfen. Besonders die Asylbewerber aus Borchen und Alfen werden dazu ganz herzlich eingeladen! Herzliche Einladung an jede und jeden: „Einfach vorbeikommen!“ 3. Montag (M) 18.00 - 20.00 Stephanus-Haus 15. Dez. 2014 19. Jan. 2015 16. Feb. 2015 15.00 Ökumene 28 20.00 HOT Live dabei beim legendären Stoppelkamp Tor Am 20. September traf sich eine Gruppe fußballbegeisterter Jugendlicher und Erwachsener um sich das Spiel SC PaderbornHannover 96 anzuschauen. Das HoT hatte beim REWE Gewinnspiel 30 stark vergünstigte Karten gewonnen. Die Stimmung in der ausverkauften Benteler Arena war großartig. Das 1:0, erzielt von Elias Kachunga, sorgte für Begeisterung und spätestens nach dem, inzwischen schon legendären, Tor von Moritz Stoppelkamp aus 82,3 m Entfernung, kochte das Stadion. Nach dem verdienten 2:0 konnte unsere Gruppe, von denen viele zum ersten Mal im Stadion waren, mit tollen Eindrücken nach Hause fahren. Zumba Schupperkurs Im Oktober gab es im Hot die Gelegenheit, an drei Nachmittagen an einer Zumba Stunde teilzunehmen. Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und lateinamerikanischen Tanzelementen. Fünf Mädchen nutzen die Chance, mit viel Spaß einige Choreographien auszuprobieren. Spaß mit Brass Seit Beginn des Jahres üben sie mit ihrem Kursleiter Heinrich Dickmann ganz leißig. Zwei Mädels und drei Jungs haben sich für die Posaune, Trompete oder das Saxophon entschieden. Nachdem bis jetzt in den einzelnen Instrumentengruppen gespielt wurde, formiert sich zur Weihnachtszeit eine kleine Band. Wir im HoT dürfen diesen winterlichen Tönen schon lauschen und freuen uns auf ihren ersten Auftritt im Kindergottesdienst am Heiligen Abend. Für alle Kinder, die auch gerne solch ein Blasinstrument erlernen möchten, stehen die Kurse auch weiterhin für Anfänger ofen. Kinder gestalten für Weihnachten Passend für die dunkle Jahreszeit bietet das HoT wieder viele Kreativkurse an. Es wird gebastelt, geklebt, gehäkelt, gemalt, gesägt … Die Kinder sind mit Feuereifer dabei und stellen so viel Dekoratives aber auch schöne Geschenke für das Weihnachtsfest her. Weitere Informationen zum HoT-Programm inden sich auf der Internetseite der Kirchengemeinde www.stephanus-borchen.de Das HoT-Team 29 Kinderseite Links Mitten im Winter Dazu ein schönes altes Gedicht: Das „Alte“ und das „Neue Jahr“ Wusstet Ihr eigentlich schon, … dass wir Christen im Winter gleich zweimal den Abschied vom „Alten Jahr“ und den Beginn des „Neuen Jahres“ feiern? Das Kirchenjahr hört nämlich schon früher auf als zu Silvester! Ende November endet das Kirchenjahr, am „Ewigkeitssonntag“. Und am daraufolgenden Sonntag beginnt die Adventszeit, die Vorbereitung auf Weihnachten, wo wir die Geburt Jesu als Gottes Ankunft in der Welt feiern. Also ist der 1. Advent auch so etwas wie „Neujahr“! Den Winter kann man übrigens auch schmecken! Der Bratapfel Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie‘s knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen Apfel. (Volksgut aus Bayern) Anzeige Wir lieben Bücher! Wewer Tel.: 05251-8728482 [email protected] Borchen Tel.: 05251-8786708 [email protected] Buchhandlung Nicole Bettermann 24 Std. täglich unter www.nicolibri.de www.facebook.com/Nicolibri.Buchhandlung 30 Rechts WIR SIND UMGEZOGEN! Borchener Digital-Druck Center (ALT) Paderborn Hauptstraße 35 Bahnhofs traße ter Un r de Kirchborchen Bu Haarener Straße rg ün dW Ba A33 erg nb ne K21 Das BDDC hat sich vergrößert! Seit dem 1.10.14 inden Sie uns in der Nikolaus-Otto-Straße 2 in Borchen (Gewerbegebiet an der A33). (Abfahrt Alfen/Borchen) eg nw de Ju Borchener Digital-Druck Center (NEU) Das bedeutet ... mehr Platz, größeres Lager und noch besserer Service für Sie! Nikolaus-Otto-Straße 2 BDDC Borchener Digital-Druck Center (LS) 30 Jahre Druckerei Stammschroer Thomas Neuhäuser & Ludger Stammschroer Thomas Neuhäuser Nikolaus-Otto-Straße 2 33178 Borchen Tel. 05251-391316 Fax 05251-391835 [email protected] Offset-Druck L. Stammschroer Nikolaus-Otto-Straße 2 33178 Borchen Tel. 05251-391315 Fax 05251-391835 [email protected] Wir sind für Sie da Gemeindebüro im Stephanus-Haus: Beatrix Thiele-Becker Evangelisches Pfarramt: Christel Weber (Pfarrerin) (bis 31.12.2014) Britta Schwiete (Pfarrerin) Haustechnischer Dienst: Heinrich Dickmann Küsterin: Sigrid Matz Haus der Ofenen Tür: Kerstin Hayn (Leitung) Schuldnerberatung: Uwe Roensch Schulmaterialienkammer: Uwe Roensch Beratung zum Bildungs- und Teilhabepaket: Lara Wulf Diakonie Paderborn-Höxter: Familienhilfe, Suchthilfe etc. Mühlenweg 1 • 33178 Borchen 0 52 51/38 87 88 · 10 81 12 [email protected] www.stephanus-borchen.de Mo.-Fr. Di.+Do. 9.00-12.00 Uhr 17.00-18.00 Uhr Mo. Di. Mi.-Fr. So. 14.00-20.00 Uhr 14.00-22.00 Uhr 15.00-21.00 Uhr 14.00-19.00 Uhr Pirolweg 3 • 33178 Borchen 0 52 51/38 89 31 [email protected] 0 52 51/1 80 71 65 [email protected] Mühlenweg 1 • 33178 Borchen 0 52 51/38 89 50 [email protected] Mühlenweg 2 • 33178 Borchen 0 52 51/10 81 45 Mühlenweg 1 • 33178 Borchen 0 52 51/38 81 63 [email protected] www.hot-borchen.de Telefonberatung Mo. - Fr. (außer Mi.) 10.00-12.00 Uhr 0 29 51/ 93 48 87 während der Schulzeit 0 29 51/ 93 48 87 015226812807 [email protected] 1. und 3. Mittwoch / Monat 14.00-17.00 Uhr Stephanus-Haus 1. Mittwoch / Monat 17.00-18.00 Uhr Stephanus-Haus Jeden Mittwoch 17:00-18:00 Uhr Stephanus-Haus Klingenderstr. 13 • 33100 Paderborn 0 52 51/50 02-35 www. diakonie-pbhx.de Diakoniestation St. Johannisstift: Reumontstr. 28 • 33102 Paderborn Häusliche Plege Ambulanter Hospizdienst: St. Johannisstift e.V. Paderborn Migrationsberatung: Elena Neverov Telefonseelsorge: 0 52 51/401-595 Reumontstr. 32 • 33102 Paderborn 0 52 51/29 19 09 Ev. Gemeindezentrum “Auf der Lieth” Willebadessener Weg 3 • 33100 Paderborn 0 52 51/6 10 97 0 800-111 0111 oder 0 800-111 0222 Do. 10.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung.