ProduktPiraterie erfolgreich bekämPfen
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ProduktPiraterie erfolgreich bekämPfen
Lösung im Überblick SAP-Lösungen für Auto-ID und Item Serialization Produktpiraterie erfolgreich bekämpfen Innovative Lösungen für eine lückenlose Serialisierung Industrie, Handel und Behör den haben bereits viele Maß nahmen ergriffen, um Pro duktpiraten das Handwerk zu legen. Bisher fehlte jedoch ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Beteiligten der Waren wirtschaftskette einschließt. SAP und Original1 schließen diese Lücke durch innovative Lösungen und Technologien zur Serialisierung. Fälschungen und graue Märkte nehmen weltweit einen immer größeren Teil des Handelsvolumens ein und werden im Wesentlichen über das Internet abge wickelt. Früher bestand das Sortiment der Markenpiraten fast ausschließlich aus Textilien, heute umfasst es Produkte fast aller Branchen. Insbesondere durch die Medikamentenfälschung besteht ein erhebliches Risikopotenzial für den Verbraucher. deshalb schwierig, da teilweise mit Originalware gehandelt wird. Lernen Sie die Lösungen von SAP und Original1 kennen, die sich aktuelle LabelingTechnologien zunutze machen, um die Echtheit von Produkten in Sekunden bruchteilen kostengünstig zu überprüfen. Produkte mit Codes eindeutig identifizieren Die SAP®-Lösungen für Auto-ID und Item Serialization unterstützen den Prozess der Produktverfolgung, indem sie eindeutig identifizierbare Codes Das Ausmaß des Handels mit gefälsch nutzen, um Produkte rückzuverfolgen ten Produkten hat besorgniserregende und auf Echtheit zu überprüfen. Zu Dimensionen erreicht: Die Anzahl der einem geeigneten Zeitpunkt nach der sichergestellten Artikel hat sich 2008 Produktion erhält das Produkt einen mit 178 Millionen im Vergleich zum solchen Code – beispielsweise in Form Vorjahr mehr als verdoppelt, wobei von eines Funketiketts („RFID-Tag“), eines 20 Millionen Artikeln potenziell eine 2D-Barcodes oder eines digitalen Grau Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit bildes (Copy Detection Pattern, CDP). der europäischen Verbraucher ausging. Unabhängig von der verwendeten Labeling-Technologie nimmt die SAPLaut Schätzungen der Europäischen Software den Code auf und setzt ihn Kommission sind bereits sieben bis zehn Prozent der Produkte, die auf dem mit allen notwendigen Geschäftsdaten Weltmarkt kursieren, Plagiate und in Beziehung, um eine Echtzeitverfolgung Fälschungen. Der dadurch verursachte und Identifizierung zu ermöglichen. volkswirtschaftliche Schaden ist immens: Jedes Jahr gehen allein in Europa rund So funktioniert der Abgleich 300 Milliarden Euro und mehr als der Codes 200.000 Arbeitsplätze verloren. Ein Code wird über die Software SAP Firmenlabels und sonstige Qualitäts Auto-ID Infrastructure erzeugt und über merkmale werden inzwischen fast per ein entsprechendes Kodiergerät auf fekt gefälscht und konnten bisher nur dem Etikett kodiert bzw. als Barcode mit großem Aufwand und hohem zeit ausgedruckt. Bei dieser Software lichen Verzug auf Echtheit überprüft handelt es sich um eine spezialisierte werden. Der Kampf gegen den „grauen Anwendung, die RFID-Daten mit Markt“, d. h. den Vertrieb der Marken betriebswirtschaftlichen Prozessen produkte auf nicht vom Hersteller auto verknüpft. Alternativ kann auch ein risierten Vertriebswegen, ist vor allem bereits auf dem Produkt vorhandener Branchenübergreifendes Problem mit zunehmender Tendenz Code verwendet werden. SAP Auto-ID Infrastructure übermittelt diesen Code dann an die zentrale Datenhaltung, das sogenannte SAP Object Event Reposi tory (SAP OER), das den gescannten Dieser Serialisierungs prozess erleichtert die Ein bindung aller an der Waren wirtschaftskette Beteiligten. Beispielsweise erhalten damit Organisationen wie der Zoll ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie Warenlieferungen einfacher und schneller überprüfen können als je zuvor. Code inklusive wichtiger zugehöriger Informationen aufnehmen kann (z. B. die Chargennummer oder die Verpackungs hierarchie des Produktes). Gleichzeitig ermöglicht das Repository, dass diese Daten einfach und unkompliziert abge fragt werden können − entweder unter nehmensintern oder durch autorisierte Parteien. So kann jederzeit über eine einfache Abfrage (Query) festgestellt werden, ob und wo das gescannte Produkt oder die Produktmenge produziert, gelagert, umgelagert und verkauft wurde. Entsprechend lässt sich auch feststellen, • ob das gescannte Objekt echt ist und der Hersteller eine Produktionshistorie besitzt und • ob das gescannte Objekt über den vom Hersteller vorgesehenen Ver triebskanal zum Endverbraucher gelangt ist. Dieser Serialisierungsprozess erleich tert die Einbindung aller an der Waren wirtschaftskette Beteiligten. Beispiels weise erhalten damit Organisationen wie der Zoll ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie Warenlieferungen einfacher und schneller überprüfen können als je zuvor. Die weltweite Datenbank für Produktinformationen von Original1 Häufig ist es allerdings der Fall, dass eine zentrale Stelle (Zoll, Großhandel) nicht nur Produkte eines Herstellers, sondern unterschiedlicher Hersteller überprüfen soll. An dieser Stelle kommen die Vorteile des Global Item Repository (GIR) von Original1 zum Tragen: die zentrale, globale Datenbank, bei der sich alle Hersteller weltweit mit ihren Produkten registrieren können. Der Zugriff auf das GIR erfolgt aus schließlich durch die Nutzung des Global Brand Protection Service (GBPS). Über diesen Dienst können weltweit nahezu in Echtzeit Echtheitsprüfungen mithilfe mobiler Endgeräte und PCgesteuerter Scannerstationen vorge nommen werden, für die Original1 kostenlos eine Software bereitstellt. Die Kommunikation mit der globalen Produktdatenbank erfolgt in verschlüs selter Form und wird den höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht. Dadurch ist gewährleistet, dass jeder Beteiligte genau die Daten erhält, für die er Berechtigungen besitzt. Original1 nimmt dabei eine neutrale Rolle ein und hat keinerlei Einsicht in die gespeicher ten Informationen. Der Serialisierungsprozess in der Praxis Die Serialisierung ist darauf ausgerich tet, Einzelobjekte (z. B. ein Produkt oder eine Verpackungseinheit) während ihres gesamten Lebenszyklus von der Produktion bis zum Endverbraucher zu verfolgen sowie ihren Ursprung und den Originalhersteller zu überprüfen. Anwenderbeispiele 1.Der Markenhersteller sendet Informationen über die serialisierten Produkte an das Original1 Global Item Repository (wahlweise RFID, 2D-, 3D-Barcodes für Produkte). 2.Der Zoll liest mit mobilen Lese geräten (Reader) auf RFID-Basis oder mit Mobiltelefonen die Produkt informationen auf Container- oder Palettenlevel aus und bekommt über den Original1 Global Brand Protec tion Service (GBPS) Herstellerinfor mationen angezeigt, um das Produkt zu identifizieren. 3.Der Großhandel liest mit mobilen oder stationären Lesegeräten (häufig auf RFID-Basis) Container und Paletten aus und bekommt Her stellerinformationen über den GBPS angezeigt. Außerdem kann er die Codes nutzen, um seine Logistik zu automatisieren und weitere logisti sche Informationen automatisch einzugeben. 4.Der Einzelhandel ist meistens nicht mit RFID-Lesegeräten ausgestattet. Er kann die Barcodes bzw. RFID-Tags mit handelsüblichen Fotohandys oder auch Handys mit integriertem RFID-Reader einlesen und die Ware über den GBPS auf Echtheit überprüfen. 5.Der Endverbraucher verfügt selten über RFID-Lesegeräte. Stattdessen kann er die Barcodes bzw. RFIDTags mit handelsüblichen Fotohandys bzw. Handys mit eingebautem RFIDReader einlesen und die Echtheit der erworbenen Ware über den GBPS kontrollieren. Einsatzbeispiel Ein Markenschuhhersteller stattet seine Schuhe nach der Produktion mit einem 2D-Barcode inklusive eines eindeutigen Electronic Product Code (EPC) aus. Die Schuhe werden verpackt und zu 100 Stück auf einer Palette gebündelt. Die Palette erhält einen RFID-Tag, der wiederum mit einem EPC versehen wurde. Diese Codekombination (100 Produktcodes + 1 Palettencode) wird über SAP Auto-ID Infrastructure an SAP Object Event Repository übergeben. Über die Nutzung des Original1 Global Brand Protection Service steht diese Information jedem weiteren Glied in der Lieferkette zur Verfügung. So kann zum Beispiel der Großhändler auf diese Daten zugreifen, um die Echtheit der Ware und die Vollständigkeit der Liefe rung zu überprüfen. Auch der Scanning vorgang des Großhändlers oder z. B. das Verändern der Verpackungshierar chie durch Umpacken, Aus- oder Ein lagern kann durch die Lösung registriert werden. Derselbe Ablauf kann beim Empfang der Ware durch den Einzel handel und bei der Registrierung des verkauften Artikels erfolgen. Heute ist es bereits möglich, mittels Mobiltelefonen mit integrierter Kamera 2D-Barcodes zu erkennen. Original1 bietet mit einer kleinen, leicht bedien baren Anwendung auf dem Mobiltelefon die Möglichkeit, diese Information per GBPS gezielt an das herstellerspezifi sche SAP Object Event Repository weiterzuleiten. So wird selbst für unge schulte Systemanwender das Über prüfen der Ware zu einem Kinderspiel. SAP und Original1 unterstützen Sie beim Markenschutz SAP begann bereits 1998 mit der RFIDForschung und hat über viele Jahre um fassende Technologieerfahrungen in den verschiedensten Branchen gesammelt. Mit SAP Auto-ID Infrastructure hat SAP eine eigene spezialisierte Anwendung entwickelt, die RFID-Signale in betriebs wirtschaftliche Systeme transferiert. Heute ist es bereits möglich, mittels Mobil telefonen mit integrierter Kamera 2D-Barcodes zu erkennen. So wird selbst für ungeschulte Systemanwender das Überprüfen der Ware zu einem Kinderspiel. Die Original1 GmbH ist ein Joint Venture der Firmen SAP, Nokia und Giesecke & Devrient mit Sitz in Frankfurt am Main. Die drei Unternehmen haben ihre Fach kenntnisse und Technologien zusam mengebracht, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von Markenund Produktpiraterie zu entwickeln. Auf einen Blick SAP Deutschland AG & Co. KG Hasso-Plattner-Ring 7 69190 Walldorf T 08 00 / 5 34 34 24* F 08 00 / 5 34 34 20* E [email protected] www.sap.de * gebührenfrei in Deutschland Zusammenfassung Die Lösungen von SAP und Original1 machen sich aktuelle Labeling-Technologien zunutze, um die Echtheit von Produkten in Sekundenbruchteilen kostengünstig zu überprüfen. Die Lösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Produkte vor Fälschungen zu schützen, den Wert ihrer Marken zu erhalten und nachhaltig zu wirtschaften. Dazu werden alle Beteiligten in den Prozess eingebunden, und der Schutz des Produktes wird über die gesamte Warenwirtschaftskette von der Herstellung bis zum Verkauf gewährleistet. Herausforderungen • Fehlender Schutz von geistigem Eigentum • Drohende Umsatzverluste durch Fälschung von Marken und Produkten • Gefährdung der Gesundheit und Sicherheit von Verbrauchern • Produkt- und Markenschutz entlang der gesamten Warenwirtschaftskette Unterstützte Geschäftsprozesse und Softwarefunktionen • Verwendung von Codes in Form von Funketiketten (RFID-Tags), 2D-Barcodes oder digitaler Graubilder (Copy Detection Pattern, CDP) • Aufnahme des Codes durch SAP Auto-ID Infrastructure und Verknüpfung mit den notwendigen Geschäftsdaten zur Echtzeitverfolgung und Identifizierung • Abfragen erfolgen über die weltweite Datenbank „Global Item Repository (GIR)“ für Produktinformationen und den Global Brand Protection Service (GBPS) von Original1 Ihre Vorteile • Verfolgbarkeit von Einzelobjekten und beliebigen Verpackungseinheiten bis hin zu Containern während ihres gesamten Lebenszyklus von der Produktion bis zum Endverbraucher •Überprüfbarkeit des Produktursprungs und des Originalherstellers • Beschleunigung der Überprüfung durch Echtzeitverfolgung •Nachhaltiger Schutz von Marken und Produkten Weitere Informationen Wenn Sie sich detailliert darüber informieren möchten, wie die Lösungen von SAP und Original1 Sie dabei unterstützen können, Ihre Marken und Produkte nachhaltig zu schützen, besuchen Sie uns online unter www.sap.de/rfid oder www.original1.net. 50 083 317 (10/02) © 2010 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, Clear Enterprise, SAP BusinessObjects Explorer und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienst leistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder einge tragene Marken der SAP France in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.