High-Tech Engine Tuning aus der Wildsschönau

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High-Tech Engine Tuning aus der Wildsschönau
High-Tech Engine Tuning aus der Wildsschönau - StarTuner Conrad Gruber sorgt
mit Albrex für Leistungsexplosion bei Lamborghini, Lotus, Ferrari, Mercedes,
Porsche, Viper, Audi & BMW
Die Luft muss dünner werden, bevor es PS-stark werden kann:
Conrad Grubers Albrex und seiner High Tech Engine
Tuning Werkstatt in seinem Heimatdorf Thierbach am
Talschluss der Wildschönau befindet sich auf 1.200 m Höhe in
einem Bergbauernhof.
Conrad Gruber ist DER Experte
für Motorentuning
Hier kann man exklusive Autos aufarbeiten und auftunen lassen,
Autos, die vom Wert her schon im Original für die meisten
unbezahlbar sind und deren Besitzer sich nach einem Aufenthalt
ihrer Fahrzeuge noch etwas abgehobener fühlen dürfen.
Und abheben könnte man vielleicht bei unvorsichtiger Fahrweise
nach einer Behandlung durch Conrad Grubers Werkstätte: dank
der von ihm entwickelten Kompressortechniken, die auch als
Aufrüstsatz erhältlich sind, werden die hier einzeln von Hand
bearbeiteten Motorenumbauten schon einmal von PS-Protzen
zu PS-Giganten gesteigert.
Von knapp 400 auf rund 1.000 PS, das war seine bislang größte
Leistungssteigerung bei einem Motor.
Lamborghini Countach 5000 S ganz klein steht rechts noch
Albrex als Ergänzung für
Eingeweihte
Video: Zu Besuch bei Star Tuner Conrad Gruber
Da spielt es dann keine Rolle, ob von ihm nun ein fabrikneues
Auto oder ein Klassiker in seine Obhut genommen wird. Denn je
nach Aufgabenstellung hat sich der Besitzer nun in reichlich
Geduld zu üben. Ein halbes Jahr, aber auch schon einmal bis zu
zwei Jahre kann ein Umbau dauern.
So hat er so z.B. einen Lamborghini Countach 5000 S aus
den 80er Jahren in Arbeit, aus dem ein modernes Fahrzeug
gemacht werden soll, technisch gesehen.
Conrad Gruber und ein gelber
Lamborghini Diabolo, der gerade
in Arbeit ist
Optisch ist er dabei aber unverändert geblieben, mal abgesehen
von der feinen und sicherlich sündhaft teueren Lackierung mit
speziell entwickelten weißen Swarovski Kristalllack, der aus
Millionen feinst gemahlener Glaskristalle besteht und von
einem selbst heilenden Polyurethan-Klarlack geschützt wird,
wodurch er dann wie frischer Pulverschnee in der Alpensonne
glitzert.
Doch den V12-Vergasermotor mit einer Leistung von 276 kW
(375 PS) steigert Gruber zum Ende des Umbaus auf dann 680
PS.
Dazu mußte eine moderne Motorsteuerung entworfen werden,
hochwertige Bremsen und ein passendes ABS System (gab’s
alles damals noch nicht). Eine Aufgabe, für die man
üblicherweise außer in Entwicklungsabteilungen von
Autoherstellern niemanden findet.
Aber auch Klassiker hat er in
der Obhut und verhilft ihnen
hier auf 1.200 m Meereshöhe zu
mehr Leistung
Ein kleines Dorf mit nur 170
Einwohnern ist Thierbach
Dahinter steht ein gelber Lamborghini Diabolo, der von 500
auf 880 PS in der Leistung gesteigert wird, rechts daneben ein
Mercedes aus einer speziellen Baureihe, die von ihm noch
einmal optimiert wird
Denn selbst die stärksten Motoren einer Baureihe können so
noch PS mäßig verändert werden. Von außen bleibt so ein
Fahrzug in der Regel unverändert, nur der Albrex Schriftzug
weist eingeweihte auf Grubers Tätigwerden hin, dessen
Resultate man allenfalls noch auf deutschen Autobahnen
ausfahren darf, in Österreich ist schon bei 130 km/h Schluss.
Oben steht noch eine Mirage Flugzeugturbine, nicht als
Ausstellungsstück, sondern als ein Stück Technik, mit dem sich
Gruber noch einmal intensiv beschäftigen möchte. So groß diese
auch ist, wiegen tut sie unter einer Tonne, es sind doch sehr
viele Hohlräume, Brennkammern in diesem beeindruckenden
Motor.
Direkt daneben ein Motorrad, auch dies hat er in Arbeit, auch
hier verspricht sein Kompressor eine deutliche
Leistungssteigerung. Die flüssigkeitsgekühlte dreizylindrige
Triumph Rocket 3, welche wir im 1 Stock zu sehen bekamen,
ohnehin schon das größte Serienmotorrad der Welt mit 2,3 Liter
Hubraum, erhielt durch ein von Gruber entworfenes
Turbosystem einen Drehmoment von 360 Newtonmeter
(ursprünglich mal 200 Nm) und eine Leistungssteigerung von
140 auf 220 PS.
Schon vor dem Umbau kam das Geschoß von Null auf 100 in
nur drei Sekunden.
Daß nach dem Motoren-Umbau auch die bisherige
©Fotos: Martin Schmitz (3),
Marikka-Laila Maisel (5), Video:
Martin Schmitz
Höchstgeschwindigkeit des Muscle Motorrades von 216 km/h
noch einmal deutlich gesteigert werden konnte, versteht sich
von selbst. Auf wieviel, nun ja, ausprobieren wollten wir es dann
doch lieber nicht auf nur zwei Rädern..
Es fällt übrigens auf, wie ordentlich die Werkstatt ist, alles, was
nicht in Arbeit ist, steht verdeckt unter passenden Planen,
ansonsten sieht man immer nur das, was zur aktuellen Arbeit
vonnöten scheint, nichts liegt herum.
Angefangen hat Gruber mit einem Moped 50 Kubik Puch Moped,
und so nach und nach begann er, auch Traktoren- und AutoMotoren zu bearbeiten. Autofahren konnte er schon mit 10
Jahren, was wahrscheinlich hier am hinteren Ende des Tals
kaum auffiel....
In den 80-er Jahren arbeitete er dann nach einer KFZMechanikerlehre beim Ex-Rennfahrer und KompressortechnikExperten Franz Albert im benachbarten Wörgl und später auch
an Ferraris bei Auto-König.
Und Conrad Gruber macht auf seinem Bergbauernhof mit seiner
Hochleistungs-Motoren-Technologie die ohnehin schnellen
Autos autoliebender Ölscheichs, Industrieller, Stars,
Prominenter und Mediziner noch schneller.
Während früher vor allem aus Deutschland, England, Amerika
oder Japan viele der Kunden kamen, tunt man zunehmend auch
aus Osteuropa kommende Autos, deren Besitzer ihre Fahrzeuge
professionell verfeinert sehen wollen. Auch international
renommierte Tuningfirmen vertrauen auf Grubers Können und
Know-how.
Dazu wird erst einmal gemessen und gerechnet, bevor werden
die Motoren säuberlich zerlegt, Kompressoren oder Turobolader,
Kurbelwellen, Nockenwellen, Ventile entwickelt, angepasst und
verbaut, evtl. muss dann noch eine Staudruck optimierte
Auspuffanlage oder effiziente Einspritzanlagen eingebaut
werden, denn am Ende soll aus einem Plan ein funktionierendes
Fahrzeug mit den angedachten Leistungs- und
Drehmomentverläufen dem Kunden überreicht werden können.
Wenn es dann sein soll, kann dann das ganze Fahrzeug auch
noch mit edleren Lacken wie z.B. dem oben erwähnten
Swarowski Kristalllack übrigen werden, der im Sonnenlicht ganz
faszinierende Effekte verursacht.
Grubers Begabung hat sich auf der Welt schon lange
herumgesprochen, jährlich kann er rund 10 bis 15 Aufträge
bearbeiten, manche Kunden aus Übersee fanden sogar inspiriert
durch Beiträge in Internet Foren zu ihm.
Doch wer diese konkret sind, darüber schweigt Gruber. Es gibt
kein Name-Dropping, Diskretion ist bei ihm Ehrensache.
Übrigens: Das schnellste Auto, das für den europäischen
Straßenverkehr zugelassen ist, ein Koenig Ferrari F50
biturbo mit 850 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 371
km/h, verdankt diese Spitzenleistung seinem Motoren Tuning.
Mit diesem Umbau wurde Conrad Gruber Albrex
Hochleistungsmotoren-Technologie dann auch weltweit
bekannt...
Mehr erfährt man über ihn und Albrex im Intenet unter
www.albrex.com

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