Beate Maxian und Andreas Gruber im Interview mit ihren

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Beate Maxian und Andreas Gruber im Interview mit ihren
Beate Maxian und Andreas Gruber im Interview mit ihren Protagonisten
Die beiden österreichischen Autoren Beate Maxian und Andreas Gruber veröffentlichen Krimis und
Psychothriller im Goldmann Verlag, kennen sich gut und schätzen ihre Werke gegenseitig sehr –
dabei könnten ihre Protagonisten und Plots kaum unterschiedlicher sein.
Andreas Gruber hat bereits mehrere erfolgreiche und preisgekrönte Erzählungen und Romane
verfasst. Die aktuelle Reihe um den knallharten, aber brillanten Ermittler Maarten S. Sneijder
schockiert und fasziniert seine Fans gleichermaßen. Nach „Todesfrist“ und „Todesurteil“ erscheint
am 15. August 2016 „Todesmärchen“, der dritte Band der Reihe.
Beate Maxians große Leidenschaft galt schon immer dem Kriminalroman. Sie ist die Initiatorin und
Organisatorin des ersten österreichischen Krimifestivals Krimi Literatur Festival.at. Ihre in Wien
angesiedelten Krimis um die chaotisch-sympathische und etwas abergläubische Journalistin Sarah
Pauli haben eine treue Leserschaft erobert. „Mord in Schönbrunn“, der sechste Band der Reihe,
erscheint am 19. September 2016.
Als Beate Maxian und Andreas Gruber sich auf der Verleihung des Glauser-Preises 2016 trafen,
entstand die Idee gegenseitig ihre Protagonisten zu interviewen.
Lesen Sie selbst, welche Abgründe Beate Maxian in Maarten S. Sneijder entdeckt und was für heiße
Tipps Sarah Pauli Andreas Gruber gibt!
Interview Beate Maxian mit Maarten S. Sneijder
Der österreichischen Krimiautorin Beate Maxian ist es gelungen, beim deutschen Bundeskriminalamt
in Wiesbaden eine Anfrage zu stellen, um eines der seltenen Interviews mit dem Profiler Maarten S.
Sneijder führen zu dürfen.
Gemeinsam sitzen sie in einem Verhörraum des BKA. Die Luft in dem kleinen Raum ist stickig. Die
einsame Arbeitsleuchte auf dem glatten Tisch strahlt Beate Maxian direkt ins Gesicht. Sie kann nur
wenig von Sneijder erkennen. Er trägt einen schwarzen Designeranzug, ist über einen Meter achtzig
groß und hat enorm lange Arme.
Beate Maxian: Lieber Maarten Sneijder, was kannst du uns zu ...?
Maarten S. Sneijder: Entschuldigen Sie, dass ich Sie unterbreche. Aber ich könnte mich nicht
erinnern, dass wir uns duzen. Oder habe ich da etwas missverstanden?
BM: Nein, haben Sie nicht, tut mir leid. Lieber Maarten Sneijder, was können Sie uns zu …?
MSS: Verdomme! Es heißt Maarten S. Sneijder! Hat Ihnen das niemand gesagt?
BM: Danke, also was können Sie uns zu ...?
MSS: Entschuldigen Sie, dass ich Sie gleich noch einmal unterbreche, Frau Maxian. Meine Zeit ist
knapp, ich muss gleich zur nächsten Besprechung mit Präsident Hess ins Bundeskriminalamt, und ich
möchte vermeiden, dass Sie meine Zeit vergeuden. Sehen Sie diese drei Finger?
BM: Äh, ja.
MSS: Also stellen Sie ihre Fragen in höchstens drei knappen, präzisen Sätzen! Schaffen Sie das?
BM: Ich weiß nicht, ich werde …
MSS: Frau Maxian, Sie sind doch Schriftstellerin, oder?
BM: Ja.
MSS: Dann haben Sie doch sicher gelernt, sich in knappen, präzisen Sätzen auszudrücken. Also bitte.
BM: Gut, ich werde es versuchen. Sie sind 49 Jahre alt und kommen ursprünglich aus Rotterdam in
den Niederlanden. Wie lautet Ihre exakte Berufsbezeichnung?
MSS: Ich bin polizeilicher Fallanalytiker, Entführungsspezialist und forensischer Kripopsychologe beim
Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Wenn ich nicht gerade im Auslandseinsatz bin, nehme ich an der
Akademie des BKA für hoch begabten Nachwuchs junge Kollegen unter meine Fittiche.
BM: Kolleginnen auch?
MSS: Hören Sie auf mit diesem Gender-Quatsch!
BM: Okay. Mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie einen Hang zu Drogen haben. Wie lässt sich das mit
Ihrem Job verein…?
MSS: Diese Frage müssen wir aus dem Protokoll streichen!
BM: Darf ich sie inoffiziell stellen?
MSS: Nur wenn Sie die Antwort nicht veröffentlichen. Andernfalls müsste ich Sie anschließend für
einige Monate in U-Haft nehmen.
BM: Einverstanden.
MSS: Gut, ich habe Cluster-Kopfschmerzen, einen extreme Variante von Migräne – Kopfschmerzen
zur Potenz. Darum rauche ich Marihuana. Einerseits lindert es die Schmerzen, andererseits gelingt es
mir damit, durch meine Methode des Visionären Sehens, in die kranke Psyche von Serientätern
hinabzusteigen, um ihre nächsten Gedanken zu erahnen.
BM: Durch das Marihuana?
MSS: Als Schriftstellerin und Künstlerin müssten Sie den Effekt von Drogen doch eigentlich kennen.
BM: Äh … nein.
MSS: Sehen Sie, Frau Maxian, durch das Marihuana kristallisiert sich manchmal ein winziges Detail
mit all seinen Facetten übergroß heraus, das man sonst übersehen hätte. Das ist in meinem Job
unerlässlich, und nebenbei bemerkt habe ich im Vergleich zu meinen Kollegen die höchste
Aufklärungsrate.
BM: Nochmal zurück zu den Cluster-Kopfschmerzen – gibt es keine andere Methode, um Ihre
Schmerzen zu lindern?
MSS: Sehen Sie diese tätowierten Punkte auf meinen Händen? Das sind Akupunkturpunkte. Mit
Nadeln, die ich immer bei mir trage, ziehe ich mir regelmäßig den Schmerz aus dem Kopf.
BM: Ich habe gehört, sie hassen große Menschenmengen.
MSS: Ich hasse generell Menschen. Die rauben mir die Luft zum Atmen, und ich brauche Sauerstoff
zum Denken.
BM: Angeblich haben Sie keinen Führerschein.
MSS: Das stimmt.
BM: Aber ich habe gehört, dass Sie …
MSS: Hören Sie, Frau Maxian, auch diese Frage müssen wir aus dem Protokoll streichen.
BM: Und inoffiziell?
MSS: Von mir aus. Natürlich besitze ich einen Führerschein, aber davon wissen nur eine Handvoll
Leute. So ist es mir möglich, dass ich von den Kollegen zu den Tatorten gefahren werde, und kann die
Zeit auf dem Rücksitz sinnvoll nutzen.
BM: Warum auf dem Rücksitz?
MSS: Ich hasse Smalltalk.
BM: Verstehe. Gilt das auch für Ihre Studenten an der Akademie?
MSS: Für die ganz besonders. Wir müssen effizient arbeiten, daher nehmen wir an der Akademie im
Modul Profilerstellung und forensische Psychologie nur ungelöste Mordfälle durch.
BM: Warum das?
MSS: Andernfalls könnten die Studenten die Lösung googeln oder im Archiv ausheben. Aber ich muss
diese jungen Leute dahingehend erziehen, dass sie zu kreativen Ansätzen fähig sind. Sie müssen
lernen, unorthodox zu ermitteln und über den Tellerrand zu blicken.
BM: Und das gelingt?
MSS: Godverdomme, nicht immer! Aber an der Akademie gibt es ein besonderes Talent, nämlich die
Münchnerin Sabine Nemez. Sie ist die Hoffnung der jungen, modernen Verbrechensbekämpfung …
und ich hoffe, noch viele weitere Fälle mit ihr lösen zu können. Aber sagen Sie ihr das bloß nicht!
BM: Natürlich.
MSS: So, vier Fragen noch, dann muss ich weg.
BM: Gut, verstehe. Haben Sie ein Haustier?
MSS: Einen Basset. Ist mir zugelaufen. Im Winter übernachtet er in meinem Haus, am Stadtrand von
Wiesbaden, im Sommer schläft er draußen vor der Tür auf der Matte. Sein Name ist Vincent. Er ist
ziemlich gefräßig.
BM: Ich habe erfahren, dass Sie Bücher klauen. Aber nur in den Filialen einer bestimmten
Buchhandelskette namens Haital. Warum?
MSS: Das hat persönliche Gründe. Eine private Fehde. Hat mit meinem Vater zu tun, Gott hab ihn
selig. Mehr müssen Sie nicht wissen.
BM: Lesen Sie selbst Kriminalliteratur?
MSS: Gelegentlich.
BM: Was zum Beispiel?
MSS: Thomas Harris, Dennis Lehane, Jean-Christophe Grangé, Douglas Preston und Lincoln Child.
BM: Was halten Sie von Andreas Gruber?
MSS: Kenne ich nicht. Wer soll das sein?
BM: Ein österreichischer Krimiautor.
MSS: Ach der, ich kann mich dunkel erinnern. Ein armseliger Schriftseller. Er war mal beim BKA und
hat für eines seiner Schmuddelbücher recherchiert. Das BKA hat eine Akte über ihn. Wir überwachen
sein Haus und hören sein Telefon ab. Bisher ist er unauffällig geblieben, aber wir behalten ihn
weiterhin im Auge. War es das?
BM: Ja, danke. Ein herzliches Dankeschön, Maarten Sneijder, für die …
MSS: Maarten S. Sneijder!
BM: Ein herzliches Dankeschön, Maarten S. Sneijder, für die Beantwortung der Fragen.
MSS: Gern geschehen.
Maarten S. Sneijder knipst die Lampe aus und lehnt sich zurück.
Die österreichische Autorin ist nach diesem Interview für mehrere Monate spurlos verschwunden …
Interview Andreas Gruber mit Sarah Pauli
Die Wiener Journalistin Sarah Pauli ist es gewöhnt, Interviews zu führen. Doch selbst eines zu geben
ist ungewöhnlich für sie.
Dem österreichischen Krimiautor Andreas Gruber stand sie jedoch Rede und Antwort. Knallharte
Fragen, wie man es sonst nur von investigativen Journalisten gewohnt ist, warteten auf die
sympathische Wienerin mit neapolitanischen Wurzeln.
Gemeinsam sitzen sie in Sarah Paulis Büro im Wiener Boten. Zwei Tassen Kaffee und leise Musik von
Pino Daniele. Sarah Pauli trägt Jeans und T-Shirt, an ihren Ohren baumeln rote cornicelli und an der
Halskette ein ebenso rotes Corno.
Andreas Gruber: Was ist das für Schmuck? Sieht aus wie ... ähm … Chili.
Sarah Pauli (lacht): Das sagt der Chef vom Dienst vom Wiener Boten auch immer. (sie greift an ihre
Halskette, hält das Schmuckstück Andreas Gruber direkt vors Gesicht). Das nennt man Corno, auf
Deutsch: Horn. Es hilft gegen den Bösen Blick.
Andreas Gruber: Der Böse Blick?
Sarah Pauli: Ein Schadenszauber.
Andreas Gruber: Schadenzauber?
Sarah Pauli: Schwarze Magie.
Andreas Gruber: Und das im 21. Jahrhundert. Aha! Esoterik soll ja ganz modern sein.
Sarah Pauli: Ich beschäftige mich mit dem Hintergrund und der Entstehungs- und
Verbreitungsgeschichte des Aberglaubens. Ich zünde keine Engelskerzen an.
Andreas Gruber: Sind Sie abergläubisch?
Sarah Pauli: Nicht mehr und weniger, als andere Menschen. Meine Großmutter war Neapolitanerin,
dort ist der Aberglaube ein Teil des Alltags. Aus dem Grund weiß ich viel über dessen Ursprung und
die Bedeutung. Ich gebe aber mein 13. Monatsgehalt nicht zurück.
Andreas Gruber: Sie schreiben in Ihrer Kolumne darüber. Warum?
Sarah Pauli: Weil das ein sehr spannendes Thema ist und viel mit unserer Historie zu tun hat. Das
Wort Aberglaube gibt es erst seit dem 15. Jahrhundert und auch nur in christlich orientierten
Regionen.
Andreas Gruber: Sie besitzen eine schwarze Katze?
Sarah Pauli: Da haben Sie so ein Beispiel. In unseren Breiten galten schwarze Katzen lange als
Unglücksboten und in England sind sie zum Beispiel Glückskatzen. Sind Sie abergläubisch?
Andreas Gruber: Ähm. Nein.
Sarah Pauli (runzelt die Stirn): Und doch klopfen Sie auf Holz, wünschen toi toi toi, stoßen mit einem
Glas mit Ihrem Gegenüber an und, so hoffe ich, tragen rote Unterwäsche zu Silvester. Also sagen Sie
bitte nicht, dass Sie nicht abergläubisch sind.
Andreas Gruber: Rote Unterwäsche?
Sarah Pauli: Lesen Sie Beate Maxians Bücher, die schreibt über mein Leben.
Andreas Gruber (notiert auf einem Blatt: rote Unterwäsche): Gut, also Ihr Leben. Sie mischen sich ja
immer wieder in Kriminalfälle ein.
Sarah Pauli: Was heißt, ich misch mich ein? Die Fälle kommen zu mir.
Andreas Gruber: Von Chefinspektor Stein weiß ich, dass Sie ihm manchmal ziemlich auf die Nerven
gehen.
Sarah Pauli: Chefinspektor Martin Stein weiß meine Hilfe inzwischen sehr zu schätzen. Mein Blick auf
einen Mordfall ist … ich will jetzt nicht unfreundlich sein … offener, breitflächiger, einfach aus einem
anderen Blickwinkel. Martin Stein kann manchmal ganz schön engstirnig sein. Und in Wahrheit tut er
nur so, als ginge ich ihm auf die Nerven. Er passt auf mich auf. Immerhin ist meine Kollegin Hilde
Jahn, eine langjährige gute Bekannte von Stein, ermordet worden, als sie einen Informanten traf. Sie
war Enthüllungsjournalistin.
Andreas Gruber: Hilde Jahn war auch die Geliebte von David Gruber, dem Herausgebers des Wiener
Boten – was übrigens nur eine zufällige Namensgleichheit ist. Der ja nun Ihr Lebensgefährte ist.
Sarah Pauli (stirnrunzelnd): Was wollen Sie damit andeuten?
Andreas Gruber: Dass Sie nicht nur beruflich Hilde Jahns Nachfolgerin geworden sind.
Sarah Pauli: Das ist jetzt zwar eine sehr privat Frage, Herr Gruber - aber gut. Wo die Liebe eben
hinfällt, sagt man nicht so? Das Leben treibt einen manchmal in eine Richtung, die man nicht
vorhersehen kann. Ich wusste weder, dass Hilde Jahn und David Gruber ein Paar waren, als ich ihr
zugearbeitet habe. Noch konnte ich ahnen, dass David und ich uns ineinander verlieben nach ihrer
Ermordung. Auch habe ich mich lange dagegen gewehrt, ihre Nachfolgerin zu werden. Privat und
beruflich.
Andreas Gruber: Es heißt, Sie beißen sich wie ein Terrier in einen Fall fest, wenn Sie sich einmal für
einen Kriminalfall interessieren.
Sarah Pauli (lacht): Wer sagt das?
Andreas Gruber (lächelt charmant): Ich hab mich informiert.
Sarah Pauli: Ich dachte, Sie sind Krimiautor.
Andreas Gruber: Auch Krimiautoren recherchieren.
Sarah Pauli: Ich nehme das mit dem Terrier jetzt einmal als Kompliment. Ich liebe nämlich Hunde.
Und ja, wenn ich mich für einen Fall interessiere, dann gebe ich nicht so schnell auf und ich
akzeptiere auch keine Lösungen, die mir unlogisch erscheinen.
Andreas Gruber: Sind Verbrechen logisch?
Sarah Pauli: In meinem Universum: Ja
Andreas Gruber: Weil Sie vorhin Krimiautor sagten. Wie sind Sie eigentlich in Beate Maxians Kopf
gekommen?
Sarah Pauli: Irgendjemand musste doch ihr ganzes Wissen zum Thema Aberglauben unter die Leute
bringen. Da ich Journalistin bin, war es eine logische Konsequenz, dass ich das bin.
Andreas Gruber: Das klingt, als hätten Sie sich irgendwo in einem Kaffeehaus kennengelernt, ein
wenig geplaudert und dann hätte Beate Maxian über Sie geschrieben. In Wahrheit erfinden wir
Krimiautoren doch unsere Figuren, wir treffen sie nicht im Café.
Sarah Pauli: Sie ist auch nicht im Café auf mich getroffen, sondern in der Badewanne. Sie hat über
den Romanstoff nachgedacht und darüber, keine Inspektorin oder einen Inspektor losschicken zu
wollen … das war meine Stunde!
Andreas Gruber: Es gibt Kollegen, die sagen, Sie seien die Hexe des Wiener Boten. Hat sie Sie in diese
Rolle gedrängt?
Sarah Pauli: Auch diese Bezeichnung nehme ich gerne als Kompliment an, bedeutet Hexe doch
„Weise Frau“. Früher waren es oft Heilerinnen und Hebammen. Im Roman hat sich diese Rolle
aufgrund meines Wissens zum Thema Aberglauben ergeben. Die Maxian hat da vorher nicht groß
darüber nachgedacht. Unter uns: Sie ist manchmal eine chaotische Denkerin.
Andreas Gruber: Sie sind jetzt aber weder Heilerin noch Hebamme. Sie sind Journalistin.
Sarah Pauli: Sie wollen es aber ganz genau wissen, Herr Gruber. Also gut, dann gehen wir einen
Schritt weiter. Gebildete Frauen galten im Mittelalter als vom Teufel besessen. Schreiben und lesen
zu können, galt wider die Natur.
Andreas Gruber: So gesehen, wären heutzutage fast alle Frauen Hexen.
Sarah Pauli: Rote Haare galten früher auch als Zeichen. Haben Sie schon unsere
Gesellschaftsreporterin gesehen, Herr Gruber? Sie hat eine kupferrote Löwenmähne.
Andreas Gruber (zieht die Augenbrauen hoch): Gibt es eine Möglichkeit sich vor Hexen zu schützen?
Sarah Pauli (lächelt spöttisch, überlegt eine Weile): Es gibt ein paar Möglichkeiten. Aber wenn Sie’s
gleich ausprobieren wollen, ziehen Sie ein Kleidungsstück verkehrt herum an. Ihr Hemd oder Ihre
Unterwäsche.
Andreas Gruber: Und das hilft?
Sarah Pauli: Probieren Sie es aus.
Andreas Gruber: Danke für das Interview.
Sarah Pauli: Jederzeit wieder.
Händeschütteln.
Der österreichische Autor geht nach dem Gespräch direkt zur Toilette.
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