Juli-August - ev. Johanneskirchengemeinde Berlin

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Juli-August - ev. Johanneskirchengemeinde Berlin
JOHANNES GEMEINDE
Gemeindebrief der Evangelischen-Johannes-Kirchengemeinde
Berlin - Lichterfelde
Nr. 7
Juli / August
2016
Monatsspruch Juli
Gott sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte
vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen
des Herren: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und
wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de
Exodus 33,19
Blickt man aufs Meer an einem strahlenden Sommertag
oder auf einen See, gleißt das Wasser im Sonnenlicht.
Glanz und Schönheit liegen auf allem und erfüllen uns.
Ein herrlicher Anblick. In einem Moment gehobener
Stimmung kann das Ehrfurcht wecken, angesichts der
Schönheit und Kraft, die sich hier ruhig und gebändigt zeigt,
in sanften Wellen und im warmen Sonnenlicht. Wir wissen,
das Meer kann auch tosen und die Sonne kann auch an einem
milden Sommertag schon stechen.
Fortsetzung Seite 3
Aus dem Inhalt
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Seite 6
Seite 7
Seite 8
Seite 10
Bericht aus dem GKR
Interview mit Sumaya Farhat-Naser
Gemeindeausflug nach Branitz
Jugendchorfahrt nach Kladow
Abschied von Roland Wicher
Sonntagabendmusik im Juli
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Sonntagabendmusik im August, Sommerfest
Kinderseite
Jugendseite
Fortbildung im Besuchsdienst
Aktion Sühnezeichen, Ökumenische Initiative
Erinnerungen an Ludwig Thomas
1
Johannes auf einen Blick
GEMEINDE-KALENDER
Juli / August 2016
Siehe auch GOTTESDIENSTE auf der letzten Seite
3. Juli
18 Uhr
8. Juli
15 Uhr
Sonntagabendmusik, Heymann meets Jazz mit Jeanette Urzendowski,
Albrecht Gündel vom Hofe und Uwe Steinmetz
Frohes Alter
9. Juli
15 Uhr
Mäuse in der Michaelskirche Musical mit dem Kinderchor und anderen Mitwirkenden
ab 16 - 20 Uhr
Sommerfest rund um die Johanneskirche
10. Juli
11.30 Uhr
Familienkirche
13. Juli
18 Uhr
Jugendandacht in Paulus
14. Juli
20 Uhr
„Was glauben Sie denn? – theologischer Gesprächskreis
16. Juli
19 Uhr und
17. Juli
16 Uhr
Schockorange oder der Traum vom Gewinnerrhythmus Musical mit den Jugendchören 1 und 2
und anderen Mitwirkenden
7. August
Sonntagabendmusik, Cembalokonzert mit Amelie Gruner
18 Uhr
HERZLICHE
EINLADUNG ...
Goldenen Konfirmation
Pfingstsonntag, dem 15. Mai
an alle neuen Schulkinder und ihre Familien!
Foto: delater/pixelio.de
Im Anschluss gibt es einen kleinen Imbiss. Bringt alle
mit: Eure Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde
und Paten – wir freuen uns auf Euch!
Kantorin Bettina Heuer-Uharek, Religionslehrerinnen
Frau Steinke-Dörpholz, Frau Clemens und Frau Rakow, Pfrn. Brigitte Schöne und Pfrn. Heike Iber
Foto: Privat
Wir von der Johannesgemeinde,
der
Joha n n-Seba st ia nBach-Gemeinde, die
Religionslehrerinen
der Clemens-Brentano-Schule und der
Kinderchor der Johannesgemeinde laden Euch herzlich ein zum Gottesdienst zur Einschulung am Vorabend der Einschulung am Freitag, dem 9.
September um 18 Uhr.
Hans-Jürgen Brockelmann, Petra Pfister, Heidemarie Bertz,
geb. Richter, Pfarrerin Christiane Jenner, Dr. Vera Mehl, geb.
Gast, Dr. Axel Reimann
Redaktionsschluss für die September – Ausgabe am Montag, 8. August
2
Gottes Glanz und Herrlichkeit erscheinen Mose, und es
ist ein gnädiger, friedfertiger Gott, dem Mose hier begegnet. Mose redet mit ihm „von Angesicht zu Angesicht wie
ein Mann mit seinem Freund“. Niemand ist Gott im Alten
Testament so nah wie Mose. Und Mose bittet Gott, dass er
sich ihm zeige, dass er seine Herrlichkeit sehen dürfe. Offenbar ist das unmittelbare Sehen Gottes aber mit größter
Gefahr verbunden – diese Kraft ist zu stark, dieses Strahlen
zu mächtig. Gott schützt Mose davor und sagt ihm einen
Ort, eine Felskluft, die ihn schützt, wenn Gott vorübergeht, so dass er Gott hinterhersehen kann, ohne Schaden
zu nehmen. All das, weil Mose von Gott erbittet, dass er ihn
und das Volk auf der Wanderung durch die Wüste ins gelobte Land begleitet. Gott kommt Mose entgegen, und das,
obwohl er kurz vorher zornig war, Mose ihn eindringlich
besänftigen musste, weil das Volk sich ein goldenes Stierbild gemacht und es angebetet hatte. Die Beziehung Gottes
und des Gottesvolks ist von großer Dramatik. Mose steht
dazwischen und hat alle Hände voll damit zu tun, Gott
günstig zu stimmen und das Volk wie auch seinen Bruder,
den Priester Aaron und andere herausragende Gestalten
und einflussreiche Gruppen zu lenken. Später wird Mose
mit den neuen Gesetzestafeln zum Volk zurückkehren und
ein Glanz wird auf seinem Gesicht liegen, weil er Gott gesehen hat.
Das Wort, das üblicherweise für Gottes Gegenwart verwendet wird, ist „Herrlichkeit“. Es bedeutet buchstäblich
so viel wie Gewicht, kann aber auch für den Glanz stehen,
der von Gott ausgeht. Möglicherweise kommt das von Bildern altorientalischer Götter in ihrem Thronsaal, von deren Krone ein Schreckensglanz ausgeht. In dieser Szene
aber zeigt sich Gott von einer ganz anderen Seite.
Im Herzen dieser Gotteserscheinung steht dieser Satz, der
zeigt, wer Gott eigentlich ist. Gottes Anwesenheit wird hier
nicht nur mit der gewichtigen Herrlichkeit umschrieben,
seine Güte ist es, die Mose erscheint. Güte ist etwas Vielschichtiges und Handfestes. Die Fülle der Güter, die uns
am Leben erhalten und uns Freude bereiten, ist damit
gemeint. Wenn in der hebräischen Bibel die Rede vom Segen ist, dann ist das so greifbar zu verstehen. Schutz vor
Gefahren kennzeichnet seine Güte weiter. Schutz und die
Fülle des Guten – sie ziehen an Mose vorüber, und ich stelle
mir vor, dass sie in ihm Traumbilder wecken, eines Landes, in dem es Milch und Honig, süße Beeren und goldenes
Korn, klare Flüsse und starkes Vieh gibt, Schutz und Güter
für alle, die ihm am Herzen liegen.
Gott offenbart Mose dann seinen Namen. Gnade und Erbarmen gehen von ihm aus – in den Wiederholungen bekräftigt Gott, dass es ihn, dass es seine Gottheit auszeichnet, gnädig zu sein und sich zu erbarmen. Von hier aus
wird eine Brücke geschlagen zum Glauben des Paulus und
Martin Luthers. Sie beide entdeckten, dass Gott voll Gnade
ist. Das war ihre entscheidende Einsicht, von diesem Glauben an Gottes Gnade wurden sie ergriffen und nach ihnen
viele andere.
Foto: Lehmann
... Monatsspruch Juli
Dieser Gott der Gnade ist der Gott Israels. Hier, im Herzen
der Erzählung von Gottes Rettung seines Volkes aus der
ägyptischen Sklaverei und seiner Bewahrung in den Jahren der Wüstenwanderung, die ihr Ziel im verheißenen
Land finden wird, im Herzen des Alten Testaments, oder
besser des Ersten Testaments, offenbart sich Gott Mose als
Güte.
Kurz danach folgen Gottes Gebote, wie ein Zaun sind sie,
in einem Bild aus der rabbinischen Tradition gesprochen
– auch sie gehen also aus der Gnade und der Güte Gottes
hervor. Für Luther und Paulus wurde dieser Gedanke zum
Schlüssel aller Bibellektüre.
Mich ermutigt und tröstet der Gedanke dieser Gnade in
den kleinen und großen Bewegungen des eigenen Lebens,
in den Wellenbewegungen der geschichtlichen und politischen Wirklichkeit, angesichts der Güte, aber auch des
Leids, die Menschen anderen Menschen bereiten. Es ist
keine billige Gnade, denn Gott sieht und kennt uns Menschen. Wo Menschen auf kleinen, überfüllten Schiffen im
Meer um ihr Leben fürchten, wo Kriegstreiber Städte, Häuser und Leben zerstören, dass die Überlebenden mit Schrecken flüchten, wo hier Feindseligkeit und Enge in vielen
Herzen Raum greift, wo wir, statt uns endlich den wahren
Problemen unserer Zeit zuzuwenden, in ideologische Grabenkämpfe verfallen, da sieht Gott uns. Auch von uns sollte solche Güte ausgehen, wir sind aufgerufen, Menschen
in Not beizustehen, Unglückliche zu trösten, Hartherzige,
wo wir es können, zu erweichen und auch unsere eigenen
Wege zu befragen. Folge ich Gottes Gebot der Güte? Sehe
ich in Gott den Gnädigen, den Erbarmer, der meinen Weg
ebnet, meine Schwäche verzeiht, mich in meiner Freundlichkeit bestärkt? In diesen Momenten der Güte wird ein
Menschenleben zu einem Spiegel, auf dem der Glanz des
gütigen Gottes liegt, ein Leben voll Ausstrahlung. Das ist
schön wie ein Sommertag am Meer, und vielleicht wird das
Wort „Güte“ hier deshalb manchmal auch anders übersetzt: „Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen.“
Roland Wicher
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Bericht aus dem Gemeindekirchenrat
Die Mai-Sitzung eröffnete Katrin Fischer-Krüger mit
Gedanken zu dem bekannten Lied von Paul Gerhardt
„Geh aus mein Herz und suche Freud“.
Personalia
Roland Wicher ist vom Gemeindekirchenrat in der Gemeinde Petrus-Giesensdorf zum Gemeindepfarrer gewählt worden und wird unsere Gemeinde zum 1. September verlassen.
Die Verabschiedung findet am 25. September um 10 Uhr im
Gemeindegottesdienst statt. Der Einführungsgottesdienst
in der Gemeinde Petrus-Giesensdorf wird am 30. Oktober
um 14 Uhr sein. Heike Iber bleibt mit ihrem Stellenumfang
von 50% in Johannes.
Christiane Jenner wird zum 1. Januar 2017 in den Ruhestand gehen. Die Verabschiedung wird am 8. Januar 2017
um 15 Uhr sein.
Zum 1. Januar 2017 ist eine 100%-Pfarrstelle in der Gemeinde zu besetzen. Eine Ausschreibung für das Kirchliche
Amtsblatt ist vorbereitet und wird dort bald erscheinen. Es
ist eine Gemeindebesetzung. Eine Findungskommission
wird zusammen mit dem Superintendenten die Bewerbungen sichten und das Vorstellungsverfahren für zwei
Kandidat/innen vorbereiten.
Katharina Austilat geht als Freiwillige mit Aktion Sühnezeichen/ Friedensdienste nach Brüssel und wird vorher
vom 20. Juni – 3. Juli ein Praktikum in unserer Gemeinde
absolvieren.
Bau
Der Senat hat unseren Antrag auf energetische Sanierung
des Hauses Baseler Str. 69 im Rahmen des BENE-Projektes
bewilligt und den Zuweisungsbescheid erteilt. Der GKR
hat beim Konsistorium die notwendige aufsichtsrechtliche
Genehmigung beantragt.
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Finanzen
Maja Engeli und Reinhard Bloedhorn haben die Aufstellung des mobilen Vermögens der Gemeinde fertig gestellt.
Der GKR bestätigt die Richtigkeit und dankt beiden für die
umfangreiche Arbeit.
Kirchenmusik
Anlässlich der Verleihung der Zelter-Plakette an die Johanneskantorei wird Nicole Weyde in Zusammenarbeit mit
Bettina Heuer-Uharek und Irmgard Reihlen eine Festbroschüre zu 100 Jahre Johanneskantorei konzipieren. Der
GKR dankt den Beteiligten für diese Initiative.
Die Benannten sind ebenfalls beauftragt, die Rahmung
und Aufhängung der Plakette im Rahmen der Ausstellung
100 Jahre Johanneskirche zu entwerfen. Herr Lüpke wird
seiner Kirchenausstellung eine Tafel „100 Jahre Johanneskantorei“ und Zelterplakette hinzufügen.
Am 11. September wird im Rahmen der Sonntagabendmusik ein Festkonzert in der Johanneskirche anlässlich der
Verleihung der Zelterplakette an die Kantorei stattfinden.
Verschiedenes
Die Familienfahrt wird im nächsten Jahr vom 24.-26. März
2017 wieder in Hirschluch sein.
Katharina Haarbeck berichtete von der Umwelt-AG im Kirchenkreis. Diese bekräftigt die Notwendigkeit der Kontrolle der Einsparungseffekte nach einer energetischen Sanierung.
Am 6. November wird ein Gemeindetag stattfinden, bei
dem sich auch die neuen Kandidat/innen für den GKR vorstellen.
Am 9. Juli sind alle herzlich eingeladen zum Sommerfest in
und um die Kirche.
Christiane Jenner
Wie stiftet man Frieden?
Sumaya Farhat-Naser in der Johannesgemeinde beim
Signieren eines ihrer Bücher
Am 26. April erschien in der Zeitung P.S. in Zürich ein Interview mit Sumaya Farhat-Naser. Es wurde uns freundlicherweise gestattet, Auszüge aus diesem Interview mit
Tobias Urech hier im Gemeindebrief abzudrucken.
Sie sind Botschafterin für den Frieden. Ganz naiv
gefragt: Wie stiftet man Frieden?
Frieden stiften ist eine schwere Arbeit. Es muss von ganzem Herzen kommen, es muss Glaube darin stecken, es
muss der Wille da sein und man muss trotz vieler Rückschläge immer dran bleiben. Es braucht Prinzipien, auch
wenn es schwer scheint, dass diese überhaupt durchgesetzt werden. Jeder kleine Erfolg, den man hat, bringt einen dafür weiter.
Was waren die härtesten Rückschläge, die Sie in Ihrer
Arbeit erleben mussten?
Erstens die Tatsache, dass viele vom Frieden sprechen,
aber nichts dafür tun. Es genügt nicht, vom Frieden zu
sprechen - man muss ihn möglich machen. Der Wille muss
da sein, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Alle wollen in
Frieden leben, alle brauchen Sicherheit, alle wollen eine
wunderbare Zukunft haben. Aber wir wissen ganz genau,
dass die Politik, die in unserem Land betrieben wird, eine
Politik der Macht ist. Und wer Macht hat, diktiert das Geschehen. Es wird nicht nach Recht oder Unrecht geschaut,
sondern nur auf den Eigennutz. Solange dies so ist, sind
wir weit entfernt vom Frieden.
Und zweitens sind wir auf dem menschlichen und politischen Nullpunkt, weil die Situation so verfahren und die
Ohnmacht so stark ist. Das alles führt zu Fatalismus. Die
Menschen empören sich nicht mehr und gewöhnen sich
an das Schreckliche. Das ist ein herber Schlag.
Was könnte man gegen diesen Fatalismus tun?
Ich arbeite mit vielen SchülerInnen. Ich mache mit ihnen
Empowerment, Friedenerziehung und Gewaltfreiheit.
Aber zuallererst beginne ich auf der persönlichen Ebene.
Denn erst, wenn man erfährt, wie schön es ist, sich selbst
Foto: Christiane Jenner
ein Interview mit Sumaya Farhat-Naser
zu verzeihen und Schuldgefühle abzubauen, erst wenn
man es schafft, sich vor Provokation, Wut und Zorn zu
schützen, dann kann man sich stark und nobel fühlen. Genau so muss man mit anderen umgehen! Wenn man die
Fähigkeit des gewaltfreien Dialogs gelernt hat, wird man
aktiv. Ich selbst bestimme, ob ich mich provozieren lasse
oder nicht. Jemand kann mich provozieren. Doch dann
liegt es an mir, ob ich diese Provokation annehme oder mir
sage: „Ich bin nicht angesprochen.“ Man muss lernen, den
Dialog zu führen. Und wir müssen die Leute immer wieder
daran erinnern, nicht aufzugeben. Denn wenn wir aufgeben, leiden wir noch mehr darunter.
Wie sieht die politische Situation in Ihrem Land
momentan aus?
Es ist eine Katastrophe. Es geht uns viel schlechter als noch
vor 20 Jahren. Das Land wird uns mehr und mehr weggenommen, Leute stecken im Gefängnis, unsere Häuser werden zerstört, es gibt Einschränkungen und Verbote, und so
weiter.
Andererseits sehe ich, wie die Menschen bei uns zunehmend erkennen, dass wir die Verantwortung in unsere
Hand nehmen müssen. Wir müssen selbst denken und loslassen von Ideologien, die uns in diese Misere gebracht haben. Die Mehrheit der PalästinenserInnen will endlich in
Frieden leben und eine Einigung mit Israel finden. Hauptsache, wir haben Menschenrechte!
Sie setzen sich unermüdlich für den Frieden ein.
Sie haben erwähnt, dass Sie an die Schulen gehen?
Ja, ich mache Workshops mit Schülerinnen und Schülern
und auch mit Müttern. Wir üben, wie man reagiert, wenn
man provoziert wird. Und wir lernen uns zu sagen, dass es
Hoffnung geben muss. Ein weiteres tolles Projekt ist unser
Internet-Jugendparlament.
Was ist das genau?
In Palästina haben wir zur Zeit kein funktionierendes
Parlament, weil über dreissig Abgeordnete zur Zeit im Gefängnis sitzen. Wie soll ein Parlament so funktionieren?
Die Regierungsmitglieder können sich nicht treffen, weil
sie keine Genehmigung bekommen, sich frei zu bewegen.
Wir können auf höchster Ebene gar nicht wie ein Staat
funktionieren. Daraufhin kam eine Gruppe von Jugendlichen auf die Idee, ein Jugendparlament zu gründen – per
Internet. Sie riefen Jugendliche von 18 – 38 Jahren auf, sich
zu registrieren. Mittlerweile haben sich 70 000 Jugendliche
registriert! Auf diesem Portal gibt es fantastische Gespräche und Chaträume, wo die Jugendlichen alle möglichen
Fragen analysieren und besprechen. Sie führen auch Wahlen durch und es gibt ein Parlament mit zwölf Kommissionen. So wird parlamentarisches Leben praktiziert. Selbst
Israelische Jugendliche sind begeistert und melden sich.
Sie dürfen zwar nicht wählen, aber nehmen Stellung. Das
Internet ist ein gutes Medium, um sich kennenzulernen. ...
Die Jugend ist unsere Hoffnung – deswegen arbeite ich mit
Jugendlichen.
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Auf den Spuren eines „grünen“ Exzentrikers –
Gemeindeausflug nach Branitz
Foto: Ina-Marie und Wolfgang Kestermann
„Orientzimmer“ sommers wie winters konstant auf 40
Grad Celsius geheizt, um für das nötige „Orientfeeling“ zu
sorgen; hier schwelgte Pückler in Erinnerungen an seine
Reisen in diese Regionen.
Ständig bemüht, sich durch spektakuläre Aktionen und
Provokationen „ins Gespräch“ zu bringen (so fuhr er in
einer von vier weißen Hirschen gezogenen Kutsche vor
dem „Cafe Kranzler“ vor), brachte er sich durch zahlreiche
Skandale doch oft eher „ins Gerede“. Aber Pückler gilt auch
als landschaftskünstlerisches Genie: auf seine Entwürfe,
die sich am englischen Landschaftsgarten orientieren, gehen die Parkanlagen Muskau, Babelsberg und Branitz bei
Cottbus zurück.
Park und Schloss Branitz waren nun das Ziel unseres Gemeindeausfluges. Am 4. Juni startete der fast vollbesetzte
Reisebus bei bestem Wetter vor dem Gemeindehaus und
schon während der Fahrt bekamen wir erste Informationen von den Organisatoren des Ausflugs: Gisela und Jürgen Sahm, die alles perfekt vorbereitet hatten! So erfuhren wir einiges über das Privatleben des „Grünen Fürsten“
und seiner Ehefrau Lucie (geborene von Hardenberg), von
Pückler meist liebevoll „Schnucke“ genannt, mitunter aber
auch als „Luziege“ tituliert. Ohne die vielfältige Unterstützung seiner überaus toleranten Gattin (nur als Pückler eine
13 jährige, auf dem Sklavenmarkt freigekaufte Äthiopierin
als „Nebenfrau“ nach Branitz brachte, reiste Lucie empört
- allerdings nur vorübergehend- ab) hätte Branitz in seiner
heutigen Schönheit sicher nicht realisiert werden können:
Pückler sah sich als Folge seines unsoliden Finanzgebarens genötigt, den weitaus größeren Besitz Muskau zu verkaufen und das Ehepaar siedelte gezwungenermaßen in
das weniger bedeutende und vernachlässigte Branitz um.
Pückler, damals schon 60 Jahre alt, leitete die Umgestaltung einer platten Feld- und Wiesenlandschaft in ein Gartenparadies mit Seen, Hügeln und zwei Pyramiden (auch
hier blieb Pückler seinem Ruf als Exzentriker treu!).
Nach unserer Ankunft in Branitz erfuhren wir bei einer Park- bzw. Schlossführung weitere Details: so konnten die Cottbuser Bürger ihren Fürsten durch den öffentlich zugänglichen Park flanierend bestaunen:
komplett orientalisch gewandet! Im Schloss wurde das
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Anschließend fuhren wir nach Cottbus in die schöne (und
zudem angenehm kühle) Klosterkirche, wo unsere Pfarrerin Katja Bruns eine Andacht hielt, zu deren Abschluss wir
den „Irischen Reisesegen“ sangen. So geleitet erreichten
wir ganz ohne unliebsame Zwischenfälle und erfüllt von
den vielen Eindrücken wieder die Ringstr. 36.
Ein großes Dankeschön an das Ehepaar Sahm!!!
Und Sie können sich schon auf die nächste Fahrt im September freuen, wo wir in Magdeburg neben dem berühmten Dom und anderen historischen Sehenswürdigkeiten
einem weiteren charismatischen Künstler begegnen: Friedensreich Hundertwasser!
Michaela Müller
Vorankündigung
Gemeindeausflug nach
Magdeburg
am Sonnabend, dem 17. September
Wir laden ein zu einer Tagesfahrt nach Magdeburg mit
Führung durch das Wasserstraßenkreuz Magdeburg
und Fahrt durch die Hafenanlage, Mittagessen, Stadtrundfahrt und Führung durchs Domviertel (mit Magdeburger Dom, Stadtschloss, Kloster Unserer Lieben Frauen, Hunderwasserhaus Grüne Zitadelle). Verantwortlich
für die Planung sind Angela und Dieter Ohm. Angaben
zur Abfahrtzeit sowie zu den Kosten entnehmen Sie bitte
dem nächsten Gemeindebrief im September.
Foto: Torsten Maue/CC BY-SA 2.0
Exzentriker, hemmungsloser Verschwender, notorischer
„Weiberheld“, von Goethe hochgeschätzter Schriftsteller, unermüdlich auf Reisen, keiner Duellforderung aus
dem Wege gehend: Facetten einer der schillerndsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts: Herrmann Fürst von
Pückler-Muskau (1785 -1871).
Foto: Detlef Beyer
Das schmackhafte Mittagessen nahmen wir im nahe am
Schloss gelegenen „Cavaliers-Haus“ ein und zum Abschluss des Branitzbesuches chauffierte uns Busfahrer
Erik noch auf die andere Parkseite, zu den Wahrzeichen
des Anwesens: den beiden Pyramiden, eine davon die letzte Ruhestätte des Fürstenpaares.
Jugendchorfahrt nach Kladow
Ich war aber auch beeindruckt von den Jugendlichen, das
Miteinander der Jüngeren mit den Älteren, die Disziplin
bei den Proben, auch wenn schon zwei Stunden ins Land
gegangen waren, die Disziplin, trotz des Sonnenwetters
nur die Füße ins Wasser zu halten (keine der Begleiterinnen hat einen Rettungsschwimmschein), die reibungslosen Abläufe von Bettenbeziehen bis Teller Abdecken. Am
Abend entschied sich die Mehrheit bei der Wahl zwischen
Film und draußen spielen für das Spiel. Es war übrigens
auch eine Gruppe, die es den Begleitenden erlaubte, ab 23
Uhr die besondere Atmosphäre einer Vollmondnacht mit
quakenden Fröschen und schreienden Pfauen über der
Havel zu erleben (weil sie nämlich um diese Zeit schon in
ihrem Betten lagen).
Schockorange - ein Musical, allen Müllmännern, Putzfrauen und Sekretärinnen gewidmet. Millionski, ein gestresster, die Millionen verwaltender Manager tauscht die Rolle
mit Rocco, dem Müllwerker und Leader der Müllmanncombo. Ein Musical über die Käuflichkeit und Leichtgläubigkeit der Menschen, über Geld und darüber, dass Geld
nicht alles ist. Der Rhythmus ist das Ding!
Dieses Musical aus der Feder von Peter Schindler und Babette Dieterich führen die Jugendchöre der Gemeinde am
16. und 17. Juli im Gemeindesaal auf. Um es (weiter) einzustudieren, waren die Chöre Ende Mai auf Probenfahrt
im Haus Kreisau.
Daher: Ein herzlicher Dank an alle Jugendlichen, die so
wunderbar dabei waren. Ein herzliches Dankeschön an
Elisabeth Portmann für immer wieder neue Spielideen
und die abwechslungsreiche Choreographie. Und besonders an Bettina Heuer – Uharek, die nicht nur die Musik
einstudiert, sondern in der wöchentlichen Arbeit mit den
Jugendlichen das Entstehen einer solchen Gruppe und einer solchen Aufführung erst ermöglicht.
Kommen Sie also zahlreich, um das Ergebnis am Samstag,
16. Juli 2016, 19 Uhr und Sonntag, 17. Juli 2016 , 16 Uhr im
Gemeindesaal der Johanneskirche, Johanneskirchplatz 4,
12205 Berlin zu bestaunen.
Irmgard Reihlen
Los gings per S-Bahn und Fähre bei wunderbarem Wetter.
Haus Kreisau liegt in Kladow direkt an der Havel, das ehemalige Bootshaus ist zum großen Gruppenraum mit Blick
auf den See umgebaut. Wir hatten das ganze Haus für uns,
einschließlich der großen Wiese zum Spielen, des Tischtennisraums und des Gartenhauses. Mit von der Partie
außerdem Elisabeth Portmann, die bei dem Musical die
Regie führt und Bettina Heuer-Uharek, der die Gesamtkonzeption obliegt.
Gemeindesaal der Johanneskirche
Die Jugendlichen mit altersmäßig großer Bandbreite: die
Jüngsten waren 10, die beiden Ältesten 17 Jahre alt, auch
2 Jungen waren dabei. Es ging sofort mit den Proben los,
Singen in der Gruppe, Tanzen in kleineren Formationen,
Einzelproben für die Solisten. Dazwischen: Handball, Wikingerschach und Rasensprengerlaufen auf dem Rasen,
Tischtennis, Tischfußball für die, die gerade nicht dran
waren. Aber auch: Gemeinschaftsspiele im Kreis und ganz
viel „Werwolf“. Ich konnte das Ganze aus dem Hintergrund beobachten, war beeindruckt, was die Mitwirkenden in der kurzen Zeit vorher schon einstudiert hatten und
was an diesem Wochenende noch zusätzlich entstanden
ist. Die Mischung aus klarer Forderung bei den Proben
nach konzentrierter Arbeit und unterstützender Förderung durch die beiden Anleitenden machte die gute und
Gewinn bringende Atmosphäre und das demnächst sichtbare Ergebnis der Fahrt aus.
Der Traum vom
Gewinnerrhythmus
Samstag, 16. Juli 2016, 19 Uhr und
Sonntag, 17. Juli 2016, 16 Uhr
SCHOCKORANGE
Musik – Peter Schindler,
Text – Babette Dieterich/Peter Schindler
Rocco: Elias Hüske, Linda Rohrer
Millionski: Freda Solberg, Pauline Reske
Frau Meier: Nicola Dannenbring
Sekretärinnen, Müllmänner, Putzfrauen und viele
andere Jugendchor I und II, Band
Regie: Elisabeth Portmann
Musikalische Leitung: Bettina Heuer-Uharek
7
während manche bereits davon gehört haben, ist es für
andere womöglich neu. Ich habe mich erfolgreich auf eine
volle Stelle in der Nachbargemeinde, der Kirchengemeinde
Petrus-Giesensdorf, beworben. Seit November 2015 habe
ich dort bereits als Vakanzvertreter gearbeitet. Meine Zeit
als Pfarrer in der Johannesgemeinde endet damit formell
Ende August, mit einer Übergangszeit bis zu den Konfirmationen im Oktober, die ich noch halten will.
Dem ging mehr als ein halbes Jahr gründlicher Beratungen
in der Gemeinde voraus, an deren Ende sich das für mich
als die beste Lösung erwies. So muss ich jetzt Abschied
nehmen, und das fällt mir schwer. Ich habe vor allem die
Arbeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden hier
mit meiner wunderbaren Mitarbeiterin, Diakonin Carola
Meister und den großartigen Teamerinnen und Teamern
gestaltet. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der
drei Jahrgänge, die ich begleitet habe und noch begleite
sind mir sehr ans Herz gewachsen. Auch zu vielen Familien haben sich Beziehungen entwickelt; da gab es Begegnungen, Gespräche, Gottesdienste und in einzelnen Fällen Zusammenarbeit – und das war und ist für mich sehr
wertvoll.
Darüber hinaus habe ich gern in der Johannesgemeinde
gearbeitet, mich darüber gefreut, wie sie auf Gottesdienstgestaltung und Predigt wach reagiert, freundlich kommentiert und sich hier und auch sonst als engagierte und
aktive Gemeinde zeigt. 100-Jahr-Feier, Arbeit am Design
der Johannesgemeinde, die Gesprächsgruppe „Was glauben Sie denn?“, Zusammenarbeit mit der katholischen
Nachbargemeinde wie zuletzt beim ökumenischen Jugendttag – das alles und mehr hat mich erfüllt.
Das tolle Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie
auch der Kolleginnen im Pfarramt – auch der vielen hochengagierten Ehrenamtlichen im GKR und an vielen anderen Stellen – hat das Arbeiten hier sehr erleichtert und so
macht das Freude.
Jetzt wird sich mein Arbeitsfeld ganz anders gestalten.
Schwerpunkt der neuen Stelle ist die Kulturarbeit in der
Petruskirche, mit wechselnden
Ausstellungen
und vielen Konzerten, die
ich inhaltlich und organisatorisch verantworten
werde. Neben den grundlegenden Aufgaben im
Pfarramt, Gottesdiensten zu verschiedensten
Anlässen und Seelsorge,
werden weitere Arbeitsbereiche treten – hier teile ich mir die Aufgaben
der Gemeindearbeit mit
zwei engagierten PfarRoland Wicher
rern, dem ebenfalls neu
gewählten Björn Sellin-Reschke und meinem geschätzten
Kollegen Michael Busch. Es wird spannend sein, mitzugestalten in dieser größten Steglitzer Gemeinde, mit ca.
8000 Gemeindegliedern, zwei Kirchen und Gemeindehäusern und verschiedenen Einrichtungen, Organisationen
und Initiativen, die sich zwischen Lichterfelder Villen und
Hochhaussiedlung, Einkaufszentrum und Neubauviertel
finden.
Der Abschied aus Johannes fällt mir wie gesagt nicht leicht,
und ich danke allen, die mir in den vergangenen Wochen
signalisiert haben, dass es ihnen umgekehrt auch so geht.
Ich bin froh, dass wir weiterhin hier in der Gemeinde wohnen, und dass meine Frau als Pfarrerin hier bleiben und
die Arbeit mit Kindern und Familien gestalten wird. Das
Leben der Johannesgemeinde werde ich weiter interessiert
verfolgen. Ich bin für Sie immer noch erreichbar. Wo Sie
es wünschen, können Sie mich gern auch als Pfarrer und
Seelsorger ansprechen. Sehr gern bin ich für Sie da, sofern
meine neuen Aufgaben es zulassen.
Euch, Ihnen und der Johannesgemeinde wünsche ich Gottes Segen für die kommende Zeit mit ihren vielen Neuanfängen.
Herzlich, Roland Wicher
Abschied von Roland Wicher
Roland Wicher ist zum neuen Pfarrer in der Gemeinde Petrus –Giesensdorf gewählt worden und wird seinen Dienst
dort am 1. September 2016 antreten. Dazu gratulieren wir
von Herzen und sind dankbar, dass er den Konfirmandenjahrgang in Johannes zu Ende führt und die Konfirmanden im Oktober noch konfirmiert.
Heike Iber bleibt auf ihrer 50%-Stelle. Die Gemeinde hat
zum 1. Januar 2017 eine 100%-Pfarrstelle ausgeschrieben.
Johannes verliert einen in seinen Bereichen und für die
Gemeinde insgesamt sehr engagierten Gemeindepfarrer,
der hier angekommen und angenommen war. Wir bedauern seien Weggang sehr. Pfarrersarbeit ist Beziehungsarbeit, und jeder Weggang hat auf dieser Ebene seine
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Verluste. Aber es ist nicht nur das: Roland Wicher hat neue
Akzente gesetzt – mit der Belebung und dem Ausbau der
Glaubenskursarbeit, dem ökumenischen Jugendtreffen
zusammen mit den Nachbargemeinden, der Betonung des
Einsatzes von neuen Medien in allen gemeindlichen Bereichen, besonders bei den Jugendlichen, der veränderten
Blickrichtung auf die Öffentlichkeitsarbeit. Er hat aber vor
allem, nachdem er aus der Vorgängergemeinde Kurse mit
unter 10 Konfirmanden gewöhnt war, aus dem Stand die
Riesenmenge Johannes-Konfirmanden gemanagt, auf den
Lebens-Weg gebracht und sich einen Platz in ihrem Leben
erobert. Noch einmal unser herzlicher Dank dafür.
Fortsetzung S. 9
Foto: Privat
Liebe Gemeinde,
Zu singen auf „Der Gammler“
Sonntagsgottesdienste
AUFBRUCH
Man sagt er war ein Pfarrer,
Er zog durchs Berliner Land.
Viele Konfis im Gefolge,
Die er in Johannes fand.
Wir waren ganz begeistert,
Wie er auftrat, was er tat
Und man sagte wer so redet,
Der legt eine gute Saat.
Seine Pläne und Visionen
Waren stets gut zu verstehn
Und alle Konfis freuten sich
Ihn im Gottesdienst zu sehn.
Man sagt er ist ein super Typ
An Coolness fehlt es nicht
Er ging zu Fuß so manchen Weg
Und war stets gut drauf beim Unterricht.
Teamer und Konfis freuten sich
Wenn er den Raum betrat
Er erzählte gerne Biblisches
und gab allen guten Rat!
Lieber Roland,
wir danken dir für die schöne gemeinsame Zeit, uns werden viele Erinnerungen mit dir bleiben:
Unvergessen die vielen gemeinsamen Fahrten, die abendlichen Runden im Kaminzimmer, die guten Konferstunden,
die Billardkonfirmationspredigt, super Jugendandachten,
Baden im Groß Vätersee, die kreativen Weihnachtsgottesdienste und ganz besonders deine lockere, freundliche,
zugewandte und coole Art.
Die Teamer
Wir sind guter Hoffnung, dass wir von Roland Wichers
Arbeit in Petrus-Giesensdorf weiterhin profitieren, denn
z.B. das ökumenische Jugendtreffen fand schon in diesem
Jahr auch in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden
statt. Im gemeindlichen Verbund werden wir ihn also wieder antreffen.
Familie Iber/Wicher wird am Johanneskirchplatz wohnen
bleiben, so dass er uns persönlich erhalten bleiben wird. Ich
freue mich jedenfalls darauf, dem Mann mit dem offenen
Jackett, dem Schal und dem die Haarlocke ordnenden Kopfschwung auch weiterhin auf der Ringstraße zu begegnen.
Irmgard Reihlen
Foto: pixabay.com
Man sagt er war ein Künstler
Er gab Proben davon viel (unvergessen als Elvis)
Wer ihn hörte war begeistert
Und das im großen Stil.
Es geht wieder los – Koffer packen, die notwendigen
Dinge besorgen, die noch fehlen, die Unterlagen wie
Tickets, Pass, Scheckkarte, Buchungen durchgehen,
mit dem Auto noch mal in die Werkstatt, die Wohnung
aufräumen, den Nachbarn den Schlüssel und wichtige
Infos zu Blumen, Post und anderen Dingen geben, die
Abwesenheitsmeldung für die E-Mails, Abschied von
allen, die es wissen sollten – und dann der Aufbruch.
Menschen brechen nicht nur auf, wenn sie in den Urlaub fahren. Immer wieder gibt es Aufbrüche im Leben: der Umzug in die neue Wohnung, der Wechsel in
eine andere Arbeitsstelle, die Reise in ein fernes Land
oder, wie für so viele weit weg von uns, die Flucht in ein
fernes Land.
Aufbruch, das ist Ende und Anfang – das Ende, der
Bruch mit Vergangenem und der Beginn von etwas
Neuem. Aufbruch - unter diesem Thema steht die sommerliche Predigtreihe, die sich vom 24. Juli bis zum 28.
August durch die Sonntagsgottesdienste in den Schulferien zieht. Viele Familien sind aufgebrochen, um fern
von Berlin Urlaub zu machen. Für die daheim Gebliebenen gibt es an diesen Sonntagen Begegnungen mit
besonderen Predigttexten, Geschichten und Gedanken, die von Aufbrüchen erzählen und vielleicht auch
anregen, die eigenen Aufbrüche im Leben bewusster
wahrzunehmen. Und die Fragen: Warum brechen
Menschen auf in eine ungewisse Zukunft? Was verlassen sie und wohin gehen sie? Welche Hoffnungen und
Ziele leiten sie auf ihrem Weg?
Wir folgen den Spuren der ersten Jünger Jesu und fragen, was Nachfolge eigentlich bedeutet. Wir folgen der
Migrantin Ruth und gehen mit Paulus auf Missionsreise. Wir gehen auf Wallfahrt zum Tempel in Jerusalem
und machen uns Gedanken zum Weg kommender Generationen.
Mit herzlicher Einladung zu diesen Gottesdiensten,
Christiane Jenner
9
Sonntagabendmusik im Juli
Johanneskirche Lichterfelde
3. Juli 2016, 18 Uhr
Das gibt’s nur einmal
HEYMANN MEETS JAZZ
Werner Richard Heymanns Chansons und Filmmusiken,
ungewöhnlich arrangiert
Chanson-Nette: Jeannette Urzendowsky, Albrecht Gündel vom Hofe, Orgel
Uwe Steinmetz, Saxophon
Eintritt: frei, Kollekte erbeten
"Das gibt´s nur einmal“ - Heymann meets Jazz zum 120.
Geburtstag des UFA- Komponisten Werner Richard Heymann.
An diesem Abend treffen zwei Welten - hier die des Kabaretts und des Films, dort die des Jazz - aufeinander, um
einen der ganz grossen deutschen Tondichter des vergangenen Jahrhunderts Referenz zu erweisen: Werner Richard
Heymann, der am 14. Februar 2016 seinen 120. Geburtstag gefeiert hätte. Heymann war eng mit Friedrich Hollaender und Ernst Lubitsch befreundet und gilt als Erfinder
des Filmmusicals sowie zusammen mit Hollaender als
Begründer des deutschsprachigen modernen Chansons.
Zur Feier des deutsch-jüdischen Komponisten Heymann
haben die beiden Vertreter der beiden Welten, Jeannette
Urzendowsky und Albrecht Guendel-vom Hofe, den versierten und experimentierfreudigen Saxophonisten Uwe
Steinmetz gewonnen, um die wunderbaren zeitlosen Melodien und Songs Heymanns zu spielen und aus seinem
bewegten Leben zu erzählen.
Jeanette Urzendowsky
Konzerte in der Pauluskirche
Saal / Pauluszentrum,
Hindenburgdamm 101a
Sonntag, 3. Juli, 19 Uhr
„BEAUTIFUL
LOVE“
Duette und Arrangements für
Gesang und Gitarre Werke von
Villa-Lobos, Dowland, Schubert,
Paganini u.a.
Eui-Kyoung Kim, Sopran
Yoon-Sik Jang, Gitarre
Eintritt frei – Spenden erbeten
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Dorfkirche Lichterfelde,
Hindenburgdamm 101
Freitag, 22. Juli 2016, 20 Uhr
GOLDBERGVARIATIONEN
von J. S. Bach
mit der australischen Cembalistin
Elizabeth Anderson
Eintritt frei – Spenden erbeten
Sonntagabendmusik im August
Johanneskirche Lichterfelde
7. August 2016, 18 Uhr
VARIATIO DELECTAT
CEMBALO-KONZERT
Amelie Gruner
spielt Werke von
Froberger, Muffat, Scarlatti, C.Ph.E. Bach und Haydn
Eintritt: frei, Kollekte erbeten
„Variatio delectat“ oder auch „Abwechslung erfreut“ ist eine Empfehlung des römischen Philosophen und Staatsmannes Cicero, die sich auf
die Redekunst bezieht und für uns ein geflügeltes
Wort geworden ist. Gemeint ist die Abwandlung
des Gedankens, die Aufmerksamkeit des Zuhörers wachzuhalten.
So haben Variationen in der Musik eine lange
Tradition. Seit Jahrhunderten beschäftigen sich
Komponisten mit der Frage, wie weit ein einzelnes Thema veränderbar, dehnbar oder ausweitbar ist. Die Themen können dabei eigene
Themen sein, aus der Volksmusik kommen oder
– wie im 15.-18. Jahrhundert besonders üblich
aus tanzartigen Ostinatomodellen bestehen:
über einer gleichbleibenden Basslinie werden die
Oberstimmen variiert.
So ist auch der Zuhörer aufgerufen, immer wieder neu hinzuhören, um Bekanntes wiederzufinden und sich an Neuem zu erfreuen. In diesem
Konzert werden Kompositionen für Cembalo
solo aus verschiedenen Epochen zu hören sein:
Johann Jakob Froberger mit einer Volksliedvariation, eine Passacaglia von Georg Muffat, kunstvolle Follia-Variationen von C.Ph.E. Bach und J.
Haydn.
Amelie Gruner studierte zunächst Angewandte
Sprachwissenschafen und erhielt dann ihre Ausbildung zur Cembalistin von Gerhard Kastner
(Akademie für Alte Musik Bremen). Ihre Studien
vervollständigte sie mit Meisterkursen bei Robert
Kohnen, Bernhard Klapproth, Johann Sonnleitner, Bob van Asperen sowie Gerhart Darmstadt
(Continuopraxis). Ihr besonderes Interesse gilt
thematisch zusammengestellten Programmen
sowie der Verknüpfung von Literatur und Musik.
Seit 2009 lebt Amelie Gruner in Berlin.
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Kinderseite
Reise nach Jerusalem
mit geeigneten Pflanzen, die auch
in der Bibel vorkommen, wurde gemeinsam mit den Kindern vorgenommen.
Eine Landkarte des „Bibellandes“
findet Ihr im Schaukasten am Eingang. Ortsschilder in der Landschaft erleichtern die Orientierung.
Im Kindergottesdienst gestalten
und bemalen wir Figürchen und Häuser aus Ton. Sie „erzählen“ weitere biblische Geschichten. Natürlich gehört
auch das „Gärtnern“ und Gießen zu unseren Aufgaben.
Wer weiß im Bibelland gut Bescheid? Drei Fragen will ich
an Euch richten:
In welchem Ort mit B …. wurde Jesus geboren?
Von oben, beim Anflug auf das Heilige Land sehen wir wie
aus der kargen Landschaft von Judäa der weithin sichtbare
Tempel von Jerusalem in der Abendsonne aufscheint. Ja,
wir erkennen sogar die Gläubigen sowie Händler, die sich
im Vorhof der heiligen Stätte versammelt haben. Am Hang
gegenüber sind die Bauern mit der Arbeit auf den Feldern
beschäftigt. In der Ferne glitzert das Wasser des Jordan.
Welch himmlisches Bild!
Auf einem See hatten die Jünger große Angst, weil ein heftiger Sturm tobte. Wie heißt dieser See der mit dem Buchstaben G …. beginnt?
Woher hat das Tote Meer seinen Namen?
Wollt Ihr mit uns nach Jerusalem reisen? Dann kommt
sonntags um 10 Uhr in den Kindergottesdienst. Dort werdet Ihr mehr über das Bibelland erfahren und beim Gestalten von Häusern, Menschen, Tieren mitmachen.
Fotos: Sabine Plümer
Willkommen im Bibelland! Um nach Palästina und Jerusalem zu gelangen, muss man keine große Reise unternehmen, man muss sich nur im Garten vor dem Cafe Nachbar
am seitlichen Eingang der Johanneskirche umsehen. Hier
können wir Nazareth, Bethlehem und den See Genezareth
besuchen und uns am Ufer des Jordan ausruhen.
Traumnacht in der Johanneskirche
Seit dem Jahr 2007 haben Kinder und Eltern diese Landschaft gestaltet. Um biblische Geschichten möglichst anschaulich zu erzählen und den Kindern zu helfen, sich ihre
eigene Vorstellung von Land und Leuten zu machen. Biblische Geschichten werden dadurch lebendig. Die Frage,
welche Pflanzen in Palästina gedeihen, hat uns beschäftigt. Denn die Begrünung von Bergland, Steppe und Wüste
12
Ende Oktober werden wir in der Johanneskirche übernachten. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren können die Johanneskirche in einer ganz anderen Atmosphäre erleben.
Wir erkunden im Dunkeln die Kirche, hören und erzählen
Traumgeschichten, es wird gegessen, gespielt und natürlich muss auch etwas geschlafen werden. Näheres über
diese Traumnacht könnt Ihr im nächsten Gemeindebrief
lesen.
Sabine Plümer und das Kindergottesdienstteam
Jugendseite
O Happy Day
Ökumenischer Jugendtag in der
Heiligen Familie
Ökologisch, ökonomisch,
ökumenisch, was denn
nun eigentlich .....
Rückblick zum
Ökumenischen Jugendtag
Foto: Thomas Schade
Was ist eigentlich diese Ökumene? Diese Frage begleitete uns am letzten Samstag, denn
erstmals fand auf dem Gelände der Heiligen Familie der
Ökumenische Jugendtag statt. Dazu eingeladen waren Jugendliche aus allen evangelischen und katholischen Lichterfelder Gemeinden, und so ganz klar war nicht jedem,
was das mit Ökumene zu tun hat.
Aber diese Frage konnte schnell geklärt werden, denn ganz
praktisch war zu erleben, was Dialog und Zusammenarbeit zwischen den christlichen Konfessionen bedeutet.
Am Samstag, dem 4. Juni, fand der ökumenische Jugendtag auf dem schönen Gelände der katholischen Gemeinde
Heilige Familie in der Kornmesserstraße statt. Den Gottesdienst feierten wir bei traumhaftem Wetter unter freiem
Himmel auf der Wiese. Die Band mit Jugendlichen aus Paulus und Johannes unter Leitung der Popmusikbeauftragten
des Kirchenkreises und Gospelchorleiterin Antje Ruhbaum
brachte die ca. 120 Menschen, die zusammenkamen, zum
Mitsingen, Wippen und Klatschen. Geige, Querflöte, Gitarre, Keyboard und mehrstimmiger Gesang machten auch
musikalisch Freude. In Kleingruppen wurde im Rahmen
des „Werkstattgottesdienstes“ eine Choreographie zum
Hit „Happy“ erarbeitet, die nachher mit der ganzen Gruppe getanzt wurde. Eine rhythmische Sprechmotette zum
Psalm 118 - „Dies ist der Tag den der Herr macht. Lasst uns
freuen und fröhlich an ihm sein“ - wurde aufgeführt, die
Jugendlichen gingen in der Workshopphase auf die Straße
und „verschenkten Glück“ - kleine Präsente und freundliche Worte für Menschen, die das nicht erwarteten; schrieben Postkarten an Leute, denen Sie danken wollten für
das Glück, dass sie ihnen schenken; machten „glückliche“
Polaroidfotos mit Glitzersteinrahmen; pflanzten „Glücksbeete“ … Erfreulich war für mich auch das Interesse der
katholischen Gemeinde. Eine ganze Reihe erwachsener
Gemeindeglieder stieß dazu und Kaplan Heil setzte sich
später mit zu den Jugendlichen an die Feuerschale.
Nach dem Gottesdienst gab es gutes Essen, Chili, vegetarische Leckereien aus dem Sandwichmaker, Schmackhaftes
vom Grill, Zuckerwatte... und viele Kreativstände. Bändchen flechten, Buttons mit bunten Bildern herstellen, eine
Kinokarte beim Ökumenequiz gewinnen, Dosenwerfen...
es war was los. Den Abschluss machten wir am Lagerfeuer mit Stockbrot und gegrillten Marshmallows, bei Gitarrenklängen und lustigen Liedern. Unverzichtbar zum Abschluss: „Möge die Straße ...“. Es war schön.
Roland Wicher
Ein gemeinsamer Werkstattgottesdienst eröffnete den
Tag und machte klar, dass gemeinsam Gottesdienst feiern nicht nur Spaß macht, sondern dass es auch durchaus
Lieder und Gebete gibt, die beide Konfessionen verbinden.
Beim anschließenden bunten Markttreiben konnte man
seine konfessionellen Kenntnisse in einem Quiz überprüfen, sich kreativ zwischen Buttonmaschine, Bratwurst,
Fußballspielen, Singen und vielem mehr austoben.
Zum Schluss versammelten sich viele noch mal zum gemeinsamen Singen um das Lagerfeuer.
Geplant und tatkräftig durchgeführt wurde das Ganze von
älteren Jugendlichen aus allen beteiligten Gemeinden, die
sich am Ende des Tages leise zumurmelten: „Das können
wir gerne im nächsten Jahr wieder machen, oder“.
Alles in allem also ein rundherum gelungenes Beispiel für
funktionierende Ökumene.
Carola Meister
KONFIRMANDENUNTERRICHT
Ein neuer
Konfirmandenjahrgang beginnt
Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht ab sofort
in der Küsterei.
Die neuen Kurse beginnen im November 2016.
Bitte zur Anmeldung die Taufurkunde (so vorhanden)
und das letzte Religionszeugnis mitbringen.
Die Konfirmationen werden im April 2018 sein.
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Die Kirche als ein Hafen: Zielort vielfältiger Bemühungen
und langer, kräftezehrender Wege. Quelle mannigfacher
Möglichkeiten des Auftankens und der Erfrischungen,
der Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, und der Reflexion.
Möglichkeit der Bestandsaufnahme und neuer Zielbestimmung. Ausgangspunkt neuer Aufbrüche und Unternehmungen, neuer Taten und Räume. Ankunft, Versammlung und Aufbruch, alles in verschiedenen Lebensphasen
und doch oft gleichzeitig wie auf verschiedenen Ebenen.
Mit diesem Bild eines Hafens verdeutlichte uns Frau Pfarrerin Jenner die Situation auch der Mitarbeiter/Innen im
Besuchsdienst der Johannesgemeinde nach einer Fortbildung im Evangelischen Diakonissenhaus Berlin Teltow
Lehnin.
Wie seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten in einer Tradition,
die nachhaltig auf Frau Baur zurückgeht – an sie geht hier
ein ganz herzlicher Gruß! -, versammelten sich am 9. Mai
in Teltow Mitarbeiter/Innen unseres Besuchsdienstes, um
ihre Arbeit zu reflektieren, neue Eindrücke in einer noch
ungekannten diakonischen Einrichtung zu gewinnen und
danach wiederum in die Startlöcher zum Lauf durch das
kommende Jahr mit den Alten und Besuchsbedürftigen zu
gehen.
In Teltow erfuhren wir viel Neues, neu jedenfalls für die
meisten von uns, während das Diakonissenhaus mit seinem „Konzern“ von diakonischen Einrichtungen im südwestlichen Teil unserer Landeskirche für Frau Lubig-Bloedhorn von ihrem Beruf her ein vertrautes Gelände ist. In
Teltow ist die Zentrale des Verbundes, in einem riesigen
Umfeld mit ev. Schule, Kindergarten und einer Gärtnerei
für Behinderte und vielfältigen weiteren diakonischen
Einrichtungen, auch mit den neuen Wohnungen der emeritierten Diakonissen. Wenn man auf der Lichterfelder
Chaussee nach Teltow fährt, kann man gar nicht erkennen, wie weit sich das nicht verschlossene Gelände dieser
Einrichtungen nach Süden bis zu den Teltower Feldern erstreckt. Es lohnt einen Spaziergang dort!
Drei Themen beschäftigten uns dort: Wir
wurden informiert über
die Standorte und Aufgaben der diakonischen
Einrichtungen des 'Unter neh mensverbu ndes
Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin' und dabei über die Tatsache, dass längst nicht mehr alle Beschäftigte in diesen Einrichtungen Christen sind, jedoch vor und während ihrer
Tätigkeit mit den Grundlagen christlicher Diakonie vertraut gemacht werden. Dazu gehören auch die Ergebnisse
der 'Ethikarbeit', über die uns Pfarrer Nehls informierte.
Die Ethik der Krankenpflege ist ein weites und problematisches Feld. Das wurde uns deutlich. Und dabei sind wir
noch nicht einmal darauf eingegangen, wem in welchem
Alter und unter welchen Bedingungen welche Hilfe zuteil
werden kann. Und Oberin Dr. Gundula Grießmann ließ
uns erkennen, wie schwerwiegend die Entscheidung junger Frauen für das Leben als Diakonisse (eine Ehe ohne
Trauschein) ist.
Foto: Christiane Jenner
Fortbildung im Besuchsdienst
Der Raum unserer Zusammenkunft wie dann auch des
Mittaggebetes in der Kapelle machte anschaulich, wie
grundlegend wie grundlegend die Gebäude des Diakonissenhauses in den letzten Jahren modernisiert worden
sind; dort muß sehr viel Geld und Ideenreichtum in die Diakonie investiert worden sein.
Ein langer Spaziergang durch die Anlagen ließ uns die Weite des Geländes erkennen – ich benutzte dafür mein Fahrrad – und führte uns zum Mittagessen am Altstadt-Markt.
Wichtiger aber als das Spargel-Esssen war dann in der Teltower St.-Andreas-Kirche die abschließende Andacht von
Frau Jenner, von der ich am Anfang dieser Zeilen schrieb:
Der Hafen als Sinnbild unserer Kirche: Zielort unserer Tätigkeit – Quelle der Auffrischung – Ausgangspunkt für das
nächste Tun – und wiederum Ankunft. Dies Sinnbild wird
uns noch lange vor Augen bleiben.
Peter-Ludwig Mengel
DIE JOHANNESGEMEINDE SUCHT
Wir bieten
eine geringfügige Beschäftigung auf der Basis von 450 Euro,
ein engagiertes Team von Ehrenamtlichen, das sich auf die Zusammenarbeit freut, Offenheit für neue Ideen und Impulse.
Ansprechpartnerinnen: Pfarrerin Bruns oder Pfarrerin Jenner
Bewerbungsschluss ist der 31. August 2016.
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Foto: Markus Hein/pixelio.de
ab 1. Januar 2017 eine kontaktfreudige Person mit Erfahrung
in der Arbeit mit alten Menschen für die Gestaltung von Veranstaltungen und die Begleitung der Menschen, die im Besuchsdienst aktiv sind. Darüber hinaus gehören die Mitarbeit bei der
Gestaltung eines Seminars für ehrenamtlich Mitarbeitende
und die Vorbereitung eines Studientages des Besuchsdienstes
zu den Aufgaben.
Als ASF-Freiwillige nach Brüssel
Ökumenische Initiative
Foto: pixabay.com
Lichterfelde West
Mein Name ist Katharina Austilat, und ich mache gerade
mein Abitur an der Goethe Oberschule in Berlin Lichterfelde. Seit meiner Konfirmation 2012 betreue ich die Konfirmanden und Konfirmandinnen der Johannes-Gemeinde
als Teamerin. Im September diesen Jahres werde ich mit
Aktion Sühnezeichen einen Freiwilligendienst in Brüssel
absolvieren. Mir war früh klar, dass ich nach der Schule
nicht sofort ein Studium beginnen, sondern mich sozial
engagieren will. Für Aktion Sühnezeichen habe ich mich
entschieden, weil mir die Leitsätze und Ziele sehr zusagen.
Der Verein setzt sich seit 1958 für Frieden und Versöhnung
ein und arbeitet insbesondere in der Erinnerungsarbeit.
In Brüssel werde ich für ein Jahr in dem Zentrum für Geschichtsforschung und -dokumentation über Kriegs- und
Gegenwartsgesellschaft arbeiten, dem Ceges/Soma, wo
meine Aufgaben hauptsächlich Archiv- und Übersetzungsarbeiten einschließen werden.
Zudem werde ich an dem „Exil in Belgien“ Projekt arbeiten,
das einzelne Freiwillige mitgestalten können. Gemeinsam
werden wir über Deutsche recherchieren, die während der
NS-Zeit nach Belgien geflohen sind.
Circa 80% meines Aufenthaltes, also Miete, Versicherung,
Seminare, Taschengeld und Reisekosten werden durch
Aktion Sühnezeichen finanziert. Die restlichen 20% muss
ich als Freiwillige zum einen durch die Zahlung eines Solidaritätsbeitrages, zum anderen durch die finanzielle Unterstützung eines von mir aufzubauenden Patenkreises
selbst aufbringen. Die Freiwilligen werden daher gebeten, einen Patenkreis aus 15 Personen aufzubauen. Jeder
Pate bzw. Patin zahlt für ein Jahr monatlich 15 Euro und
bekommt im Gegenzug Berichte seines Schützlings, sowie
auf Wunsch ein einjähriges Abo der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift „Zeichen“.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meinen Friedensdienst in Form einer Patenschaft unterschützen würden.
Sollten Sie Interesse daran haben, können Sie sich gerne
mit mir in Verbindung setzen. Tel.: 0159/02884946, Email:
[email protected]. Sie können sich auch vorab direkt auf
der Internetseite von Aktion Sühnezeichen über deren Arbeit informieren: www.asf-ev.de.
Seit mehreren Jahren schon besteht die „Ökumenische Initiative Lichterfelde - West“, in der sich evangelische und
katholische Christen der Johannesgemeinde, der katholischen Gemeinden Heilige Familie und St. Annen, der Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde und der Paulusgemeinde
sowie der Eben-Ezer Gemeinde engagieren. Wir verstehen uns zum einen als einen offenen Gesprächskreis von
Christen unterschiedlicher Konfessionen, wollen darüber hinaus aber ausdrücklich auch für konfessionell bzw.
kirchlich nicht gebundene Menschen offen sein.
Zum anderen dienen unsere regelmäßigen Treffen der Vorbereitung gemeinsamer ökumenischer Veranstaltungen.
In diesem Jahr haben wir in der Passionszeit die „ökumenischen Passionsandachten“ veranstaltet. Im Mai fand ein
Vortrags- und Gesprächsabend zum Thema „Frauen in der
Kirche“ statt.
Die Initiative gründete sich mit Blick auf den bevorstehenden 500. Jahrestag der Reformation. Bei unserem letzten
regelmäßigen Treffen am 19. Mai standen daher mögliche
Veranstaltungen und Aktivitäten zu diesem Ereignis, das
im ökumenischen Sinne in der Zeit vom 31. Oktober 2016
bis zum 31. Oktober 2017 als konfessionsübergreifendes
„Christusjahr“ begangen werden soll, im Vordergrund.
Grundlage unseres Gesprächs war ein von uns hierzu
vorbereiteter Text, in dem wir unsere Ideen und Vorschläge für thematische Schwerpunkte, Formen und konkrete
Veranstaltungen formuliert haben und den wir allen Interessierten gerne zur Verfügung stellen. Aus der Diskussion
haben sich weitere Anregungen ergeben.
Bei unserem nächsten Treffen möchten wir unsere Überlegungen fortsetzen und nach Möglichkeit zum Abschluss
bringen. Wir möchten das zum Anlass nehmen, noch einmal ganz besonders herzlich zur Teilnahme an diesem
Treffen und allgemein zur Mitwirkung an der Ökumenischen Initiative einzuladen. Je länger wir uns mit dem
Thema befassen, umso stärker wird unsere Überzeugung,
dass es keine wichtigere Frage für die Zukunft aller christlichen Kirchen gibt als die Ökumene. So gering auch der
Beitrag sein mag, den wir hierzu leisten können: Wichtig
ist er doch.
Wir freuen uns über alle, die immer wieder zu unseren
Treffen kommen, und wir möchten an dieser Stelle sehr für
dieses Engagement danken. Und natürlich freuen wir uns
ganz besonders auch über jedes neue Gesicht. Vielleicht
können Sie sich den Termin unseres nächsten Treffens
vormerken. Es findet statt am 30. Juni 2016, 19.30 Uhr, wiederum im Sitzungszimmer der Johannesgemeinde, Ringstraße 36, 12205 Berlin.
Wenn Sie Interesse an regelmäßigen Informationen und
Einladungen zu den Veranstaltungen der Ökumenischen
Initiative haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu Wolfram
Helmert ([email protected]) oder zu Michael Börgers ([email protected]) auf.
Michael Börgers
15
Vertrauen als Grundton
Erinnerungen an Ludwig Thomas
Als meine Frau und ich hier vor vier Jahren anfingen, gehörte er zu den wenigen, die gelegentlich zu dem schwindenden Kreis der „Gottesdienstwerkstatt“ dazustießen,
die bald danach auslief. Auch als Initiator und Mitglied des
„Kleinen Forums“ erlebte ich ihn in dieser Zeit, als wir zu
einem Besuch in dieser eigentlich autarken Gruppe eingeladen wurden. Diese Art von Gespräch über biblische Themen, theologische Inhalte und Lebensfragen war ihm immer sehr wichtig. So hatte er selber vor Jahren in Johannes
Bibelgesprächsgruppen geleitet und sich dazu im „Haus
der Kirche“ (heute AKD) ausbilden lassen. Von vorneherein war klar, dass jetzt ein entsprechendes Angebot fehlte
und ein neues an die Stelle treten sollte. Bis es soweit war,
dauerte es einige Monate. Auch ein langer, handschriftlicher Brief, den Ludwig Thomas uns schrieb, gab einen entscheidenden Impuls zum neuen Angebot. „Was glauben
Sie denn?“ - auf diese titelgebende Frage verständigten wir
uns. Ludwig Thomas und ich traten als Veranstalter und
Moderatoren auf und die Gruppe wurde früh sehr gut angenommen. Ein gemeinsames Anliegen war uns, dass die
Fragen der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen sollten.
Es war ihm wichtig, dass es stets auch um Fragen des Lebens und der Gegenwart ging. Zugleich deutete er sie im
Licht biblischer Zusage.
Offen sprach er oft über die Traurigkeit, die andauernde
Trauer um seine Frau, die ihn tief prägte - wenn man ihn
auf der Straße oder in der Kirche traf, aber auch in unserem Kreis. Er hatte einen melancholischen und einsamen
Zug, den wir alle kannten. Der hellte sich auf, wenn es um
seine Kinder und Enkel ging. Die Nähe zu ihnen war ihm
sehr wichtig und gab ihm viel.
Zugleich war es beeindruckend
und
wie ein Gegenmittel
gegen die Schwermut, dass er Glauben als Vertrauen
verstand. Nicht um
Wissen, nicht um ein
F ü r-w a h r-Ha lt en,
sondern um Vertrauen ging es ihm
in seinem christlichen Glauben. Aus
diesem Gedanken
bezog er, das war für
mich greifbar, einen
tiefen Trost.
Foto: Privat
Als ich beim Treffen unseres Gesprächskreises „Was glauben Sie denn?“ im Juni die Namensschilder durchsah und
das fand, auf der Ludwig Thomas vor vielen Monaten seinen Namen notiert hatte, erfasste mich erneut die Trauer
um ihn.
Ludwig Thomas
Das brachte er auch
in Impulspapieren zum Ausdruck, die er in unserer Gruppe
vortrug. So las er biblische Texte, so verstand er Bekenntnisse. Während Einsichten der modernen Physik ihn sehr
beeindruckten und er diese Faszination auch in seinen
Beiträgen vermittelte, trennte er doch deutlich zwischen
Glauben und naturwissenschaftlicher Theoriebildung.
Auch den Dialog zwischen Naturwissenschaft und Glauben führte er vor diesem Hintergrund und sah als Physiker sehr klar, dass es dem Glauben um etwas fundamental
anderes ging, eben um dieses Vertrauen zu Gott. Er wollte
damit nicht für sich bleiben, sondern organisierte den Dialog mit anderen, die Öffentlichkeit in der Gemeinde und
suchte das Gespräch von Mensch zu Mensch.
Wir müssen Abschied von ihm nehmen, und ich bin dankbar, Ludwig Thomas kennengelernt zu haben. Sein Engagement für die geistige Auseinandersetzung, seine sanfte,
freundliche und doch bestimmte Art und gerade auch seine vertrauende Glaubenshaltung werden in Erinnerung
bleiben.
Roland Wicher
„Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft …“
Zum Tod von Dr. Ludwig Thomas
Am 5. Juni, am Sonntagmorgen, an dem er zuhause gestorben ist, wollte er noch in die Johanneskirche kommen. Im
Gottesdienst und an anderen Orten der Gemeinde war er
vielfältig mit der Johannesgemeinde verbunden. Und sein
Wirken ging weit darüber hinaus.
„Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft …“
- dieses Trostwort aus dem 40. Kapitel des Prophetenbuchs
Jesaja hat Ludwig Thomas selbst ausgesucht für seine Konfirmation 1947 bei seinem Vater, der Pfarrer in Schöneberg
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war. Er findet das Wort von der „neuen“ Kraft, die auffahren lässt mit Adlerschwingen, die uns laufen und gehen
lässt, wo andere längst matt und müde werden.
Hohe Ansprüche an sich selbst haben ihn seit der Jugendzeit begleitet.
Er nutzte die Chancen der Bildung in der Schule und im
Studium. Er hätte auch Theologe werden können, sagte er später, doch er entschied sich für die Physik. Ich erinnere mich an eine Predigt, die er 1989 anlässlich des
In eigener Sache
75-jährigen Jubiläums der Johanneskirche gehalten hat.
„Ich bin das Licht der Welt“, dieses Wort Jesu aus dem Johannes-Evangelium legte er einleuchtend aus physikalischer und theologischer Sicht aus.
SCHÖN, DASS
SIE DA SIND.
Nach dem Studium der Physik in Berlin führte ihn sein beruflicher Weg in die USA, wo er sich vorstellen konnte, als
Wissenschaftler zu bleiben. Doch die Liebe zu Antje holte
ihn zurück nach Berlin. Vor 50 Jahren haben sie geheiratet.
Ihr Trauspruch aus dem Römerbrief des Apostels Paulus
ging mit ihnen: „Nehmt einander an, gleichwie uns Christus angenommen hat zum Lobe Gottes“.
Foto: Rosel Eckstein/pixelio.de
In der Johannesgemeinde gehörte die Familie Thomas mit
den fünf Töchtern und Söhnen aktiv zum Gemeindeleben.
„Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft …“
Diese Kraft hat ihn weit getragen und er war bereit, Verantwortung zu übernehmen:
9 Jahre lang, von 1983-1992, leitete er als Vorsitzender des
Gemeindekirchenrats die Johannesgemeinde. Ich habe
seine Art zu leiten geschätzt, weil er den Initiativen in der
Gemeinde einen offenen Raum gab. In den Gesprächskreisen zur Auslegung biblischer Texte war er viele Jahre der
theologisch qualifizierte Leiter. In der Kantorei gehörte er
zum Urgestein im Bass. Und bei der Organisation des Forums in den Jahren bis 2005 und im Kleinen Forum bewegten ihn die Fragen nach Gottes Allmacht und Gegenwart in
unserem Leben.
Auch als Elternvertreter im Lilienthal-Gymnasium übernahm er leitende Verantwortung als ein Beispiel gelebter
Demokratie. Solange er konnte, begleitete er ältere Menschen und stand als Lesepate Schulkindern zur Seite. Es
gehörte zu seinem Wesen, Gutes zu tun und nicht darüber
zu reden.
Bei seinem 80. Geburtstag blickte er dankbar auf sein Leben zurück.
Er konnte noch selbständig zuhause das tägliche Leben organisieren und auch sich zu gemeinsamen Unternehmungen verabreden.
Doch die letzte Zeit seines Lebens war von Müdigkeit und
Mattheit bestimmt. Im schweren Leiden nach seiner Erkrankung hoffte er immer wieder noch auf Heilung. Aber
in seiner Schwäche litt er sehr darunter, was er alles nicht
mehr konnte.
„Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft“
- diese Verheißung wird denen zugesprochen, die in allem
Fragen, Suchen und Zweifeln beharrlich an ihr festhalten. Harren ist noch mehr als hoffen. Harren ist auf Gottes
Nähe vertrauen im Leben wie im Tod.
Der Abendmahls-Gottesdienst am Sonntag Trinitatis ist
zu seinem Abschied in der Johannesgemeinde geworden.
Im Kleinen Forum, zu dem er noch kommen wollte, wurde
fürbittend an ihn gedacht.
Gottfried Brezger
Sie sind neu in den Gemeindebezirk der Johannesgemeinde gezogen und wundern sich, warum sie nicht
von der Gemeinde begrüßt werden? Sie haben Recht
– es ist üblich, dass neu zugezogene Gemeindeglieder
mit einem Begrüßungsschreiben und dem aktuellen
Gemeindebrief begrüßt werden.
Aber zurzeit ist das leider nicht möglich. Wir sind abhängig von den Daten, die wir von der Stadt bekommen. Aufgrund eines neuen Computerprogramms
sind die Daten nicht aktuell, so dass wir keine Informationen über neu zugezogene Gemeindeglieder erhalten. Wir hoffen, dass der Fehler bald behoben wird.
Bis dahin sagen wir auf diesem Wege: Herzlich willkommen. Schön, dass Sie da sind. Wenn Sie sich in der
Küsterei melden, schicken wir Ihnen gerne unseren
Willkommensgruß und den aktuellen Gemeindebrief.
Christiane Jenner
Wir wünschen Ihnen
eine erholsame und gesegnete
Ferienzeit.
Ihre Ev. Johannes-Kirchengemeinde
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Arbeit mit Älteren
Foto: pixabay.com
Freud und Leid
Vorlesen und Erzählen für ältere Menschen im häuslichen Umfeld
Haben Sie Freude daran, regelmäßig ältere Menschen zu besuchen? Möchten Sie
gerne mehr über Lese- und Erzähltechniken erfahren? Dann sind Sie als Lesepate
herzlich willkommen. Ab 25. Oktober 2016 beginnt eine Schulung für Lesepaten im
Besuchsdienst. Es werden Menschen gesucht, die Spaß daran haben, Gedichte und
Geschichten vorzulesen oder Märchen zu erzählen.
Wer Interesse an der Ausbildung und der Tätigkeit als Lesepate hat, wende sich an
Sabine Plümer: Telefon 030 83 90 92 29, [email protected]
Namen, die wir in
unsere Fürbitte
eingeschlossen
haben
Wir nehmen Anteil am
Heimgang von
Wally Rohde, 96 Jahre
Dr. Ludwig Thomas, 82 Jahre
Foto: pixabay.com
Liebe geht durch den Magen
Zur Freude für die Partnerin, die Kinder oder Enkel, für Freunde oder für sich selbst
– ein gutes Essen stärkt den Körper und die Seele. In einem Kochkurs für Männer
lernen die Teilnehmer unter der Leitung von Alwin Kammer, ein Vier-Gänge- Menü
zuzubereiten. Die Ergebnisse werden anschließend gemeinsam verspeist, dazu
gibt es Käse und Wein.
Termine: montags, 18-22 Uhr am 5./12./19. und 26. September 2016 in der JohannSebastian-Bach-Gemeinde (Luzerner Str. 10-12, 12205 Berlin). Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro pro Abend, Anmeldung über das Gemeindebüro der Johannes-Gemeinde: Telefon 030 833 70 29
BITTE SPENDEN SIE SCHUTZ ...
Die Flüchtlingsnotunterkunft in Heckeshorn sucht dringend 50 Kinderfahrrad-Helme und wir in Johannes sagen, dass
wir es schaffen, diese 50 Helme bis zu den Sommerferien zu sammeln ... Dazu brauchen wir Sie / Euch!
Wer hat noch gut erhaltenen Kinderfahrrad-Helm? Bitte im Gemeindebüro abgeben oder zum Gottesdienst in die Kirche bringen. Dort hängt auch als Spendenbarometer gespannte Seile mit den schon gesammelten Helmen, damit immer gesehen werden kann, wie viele noch fehlen. Am ersten Schulferien-Freitag, den 22. Juli werden wir uns am Vormittag aufmachen und die Helme den Flüchtlingskindern übergeben. Wer mag mitkommen?
Gemeindebüro: Ringstr. 36, 12205 B., Tel.: 833 70 29, Öffnungszeiten: Mo & Fr 10-12 Uhr, Do 17-19 Uhr, Koordination: Pfrn. Heike Iber
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„Was glauben Sie denn?“
Thema: „Orthodoxe Kirchen II“
Wir laden im Rahmen der
Gesprächsgruppe "Was glauben Sie denn?" zum nächsten
Treffen am Donnerstag, dem
14. Juli, ein.
Anzeigen
Sabine Klumper
Friseurmeisterin in Lichterfelde
Hausbesuche nach telefonischer Vereinbarung
(030) 817 41 44
Tier & Mensch e.V.
Wir setzen unser Gespräch
über Orthodoxe Kirchen fort.
Zum einen werden wir uns
über Unterschiede und Streit
um theologische Grundbegriffe zwischen Ost- und
Westkirche. Dabei zeigt sich,
Foto: gemeinfrei
wie die unterschiedlichen
Kulturen, Machtinteressen und Perspektiven miteinander
zur Verschärfung der Gegensätze zwischen den Kirchen
geführt haben. Nachspüren wollen wir dem in den Unterschieden der Lehre von der Dreieinigkeit, wo der Westen
stärker die Einheit in der Dreiheit betont, die Ostkirche dagegen die Differenzierung der drei „Personen“ bzw. Hypostasen in dieser Einheit der Trinität stärker zum Ausdruck
bringt (wofür auch die Ikone Andrej Rubljev stehen kann).
Zum anderen geht der Blick an einen aktuell und historisch bewegten Ort. Die Orthodoxe Kirche in Syrien hat
eine bewegte Geschichte, in der sich ihrerseits verschiedene theologische Richtungen und auch Kirchen herausgebildet haben. Es ist eines der frühesten Gebiete christlicher Mission, Kirchen, die sich in ihrer Gründung auf das
Wirken der ersten Apostel berufen. Zugleich waren und
sind die Kirchen politische Spieler. Die „Syrisch Orthodoxe Kirche von Antiochien“ etwa war eine Keimzelle der
Baath-Partei. Die Rolle und die Nöte syrischer Christinnen
und Christen im Syrienkrieg wird auch Gegenstand unseres Gesprächs sein.
Die Themen kommender Treffen, die sich nach den Wünschen der Gruppenteilnehmer_innen richten, legen wir
gemeinsam fest. Ab dem Herbst leitet Pfarrerin Jenner die
Gruppe([email protected]). Sie sind jederzeit willkommen und können gern auch nur an einzelnen Abenden
teilnehmen.
Ort: Sitzungszimmer im Gemeindehaus (EG), Ringstr. 36
Zeit: Donnerstag, 14. Juli, 20.00 Uhr
Gemeinnütziger Tierschutzverein
Baseler Str. 24 Tel.: 8334638
Informationen zum
Tier- und Umweltschutz
Was wirklich zählt,
ist das gelebte Leben
Verena Kast
Im Rückblick auf das eigene Leben Kraft
schöpfen und Sinn finden
Erfahrene Begleitung, etwa 10 Stunden
Erika-Ruth Brunotte
Psychologische Psychotherapeutin
Grillparzerstr. 4 A 12163 Berlin-Steglitz (barrierefrei)
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Hans Greve GmbH, Berlin
Hohenzollernplatz 1
Schloßstraße 68
12165 Berlin
Tel. 814 888 10 / www.architekt-heinrich.de
(gegenüber S-Bahnhof)
14129 Berlin (Nikolassee)
Telefon 030-803 76 85/71
Telefax 030– 803 74 41
21
Veranstaltungen und Gruppen
KANTOREI
Mo 19.30 bis 21.30 Uhr
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt:
Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
KINDERCHOR (KLASSEN 1-3)
dienstags 15.30 bis 16.15 Uhr,
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt:
Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
STREICHERENSEMBLE
projektbezogen nach Absprache
Kontakt:
Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
JUGENDCHOR I (KLASSEN 4 - 6)
dienstags 16.30 bis 17.15 Uhr,
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
GEMEINDEWANDERN
Kontakt: Jürgen Schulze, Tel. 811 72 49
JUGENDCHOR II (AB 7. KLASSE)
montags 18 bis 19 Uhr
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507
[email protected]
FOLKLORETANZ
mittwochs 19 Uhr
Gemeindesaal, Johanneskirche
Kontakt: Frau Michalski, Tel. 832 43 13
2. FRÜHSTÜCK
In der Regel am 2. Samstag im Monat,
Kein Termin im Juli und August.
11 bis 12.30 Uhr, im Cafe Nachbar, Johanneskirche
Bitte unbedingt telefonisch anmelden!
Gemeindebüro, Tel. 833 70 29
BASTEL - UND SPIELKREIS
FÜR KINDER
Mi 15 bis 16 Uhr, Baseler Str. 69
Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93
DAS FROHE ALTER
Freitag, 8. Juli, 15 Uhr
Sitzungszimmer, Ringstr. 36
Kontakt: Irmgard Sidabras,
Tel. 843 14 780
BABY- UND KLEINKINDTREFF (0-3 JAHRE)
nicht in den Sommerferien
Do 10 bis 12 Uhr im Dachgeschoss Ringstr. 36
Kontakt: 833 70 29 (Gemeindebüro)
TREFFPUNKT (Kein Termin im Juli)
Mittwoch, 31. August 15.00 bis 17.00 Uhr,
im Cafe Nachbar, Johanneskirche
Kontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29,
Sabine Karg Tel. 260 37 468
OFFENER JUGENDTREFF
Di u. Do 18 bis 21 Uhr, Baseler Str. 69
Kontakt: Katharina Austilat
BESUCHSDIENST
4. Juli und 29. August, 17 Uhr
Cafe Nachbar, Johanneskirche
Kontakt: Gemeindebüro 833 70 29
Michaela Müller Tel. 817 74 75
WAS GLAUBEN SIE DENN?
jeden 2. Do. im Monat, 20 bis 21.30 Uhr,
Ringstr. 36, Erdgeschoss
Kontakt: Roland Wicher
[email protected]
ÖKUMENISCHE INITIATIVE
LICHTERFELDE-WEST
“Reformation – Erneuerung – Ökumene”
Koordination: Wolfram Helmert u. Michael Börgers
Kontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29
VEREIN ZUR FÖRDERUNG
DER KIRCHENMUSIK UND DER ARBEIT MIT
KINDERN UND JUGENDLICHEN
IN DER EV. JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE
BERLIN-LICHTERFELDE E.V.
Vorstand:
Dr. Irmgard Reihlen,
Eva-Maria Baxmann-Krafft,
Susanne Unger
Konto:
IBAN
DE49 1001 0010 0562 9931 02
BIC
PBNKDEFF
TELEFONSEELSORGE
0800 111 02 22
Berlin-Brandenburg
der 24-Stunden-Notruf für die Seele
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ELTERNINITIATIVE
SCHÜLERZIRKEL
Mo - Fr 11.30 bis 16.30 Uhr,
Baseler Str. 69, 12205 Berlin
Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93
Adressen und Sprechstunden
JOHANNESKIRCHE
GEMEINDESAAL
Johanneskirchplatz 4
12205 Berlin
GEMEINDEBÜRO
Sabine Lehmann
Janina Bothe (Vertretung)
Beate Rattay-Christmann (Vertretung)
Ringstr. 36, 12205 Berlin
Tel. 833 70 29,
Fax 833 90 18
Achtung! geänderte Sprechstunden:
Mo + Mi 10–12 Uhr, Do 17–19 Uhr
Fr. keine Sprechstunde
E-MAIL-ADRESSE
Gemeindebüro [email protected]
Internet-Adressewww.ev-johannes.de
KONTO DER JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE
KKVA Steglitz
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE61 5206 0410 1203 9663 99, Ev. Bank eG
Wir bitten Sie, Spenden und Gemeindekirchgeld unter Angabe
des Verwendungszweckes auf dieses Konto zu überweisen.
KIRCHENMUSIK/KANTOREI
Bettina Heuer-Uharek
Tel. 862 00 507
[email protected]
Heiko Krusch
Kirch- und Hauswart
PFARRERIN CHRISTIANE JENNER
Ringstr. 36, 12205 Berlin
Tel. 843 11 681
[email protected]
PFARRERIN HEIKE IBER
Johanneskirchplatz 1, 12205 Berlin
Tel. 84 41 60 41
[email protected]
PFARRER ROLAND WICHER
Johanneskirchplatz 1, 12205 Berlin
Tel. 84 41 60 40
[email protected]
PFARRERIN IM ENTSENDUNGSDIENST
DR. KATJA BRUNS
Tel. 0176 801 726 63
[email protected]
VIKARIN INA LAMBERT
Tel. 49 78 29 45
[email protected]
GEMEINDEKIRCHENRAT
Vorsitzende
Irmgard Reihlen
[email protected]
Stellvertretende Vorsitzende
Christiane Jenner
Älteste
Jürgen Sahm, Martin Lutze, Katrin Fischer-Krüger,
Kumari Hiller, Gundula Lubig-Bloedhorn, Anne Nestler,
Katharina Haarbeck, Harald Hasselmann,
Pfarrerin Christiane Jenner, Pfarrer Roland Wicher,
Pfarrerin Heike Iber (ohne Stimmrecht)
Ersatzälteste
Maja Engeli, Christoph Herfarth,
Susanna Moßmann-Korenke
Fritz Schröter, Dr. Joachim Frisius
BANDKELLER
Raphael Jung
[email protected]
ALTENARBEIT / BESUCHSDIENST
Michaela Müller
Tel. 817 74 75
Sabine Karg
Tel: 260 37 468
JOHANNES-KINDERGARTEN
Leitung: Peer Schönfelder
Baseler Str. 67/69
12205 Berlin
Tel.: 833 35 93
Sprechstunde Montag 10 – 12 Uhr
nur nach tel. Vereinbarung.
[email protected]
JUGENDARBEIT
Carola Meister
Pfr. Roland Wicher
Baseler Str. 69
12205 Berlin
KONFIRMANDENARBEIT
Pfr. Roland Wicher,
Diakonin Carola Meister,
Lars Geiger
Konfirmandenunterricht:
Dienstag: 16.45 - 18.00 Uhr
und
18.15 - 19.30 Uhr
Donnerstag 16.45 - 18.00 Uhr
23
Unsere Gottesdienste im Juli und August
3. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin Christiane Jenner
Römer 6, 3-8 (9-11), die Taufe als Zeichen eines neuen Lebens
Kollekte
innen: für den Kirchlichen Fernunterricht
außen: für die Arbeit mit Kindern in der Gemeinde
mit Kindergottesdienst
10. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis
Familienkirche
Pfarrerin Katja Bruns
Apostelgeschichte 16, 9-15 - Auf nach Europa! Paulus auf dem
Weg nach Westen, Kollekte
innen: Hilfen für den Erhalt kirchlicher Gebäude im Bereich der
Mitglieds- und Gastkirchen der Union Evangelischer Kirchen
außen: für unseren Gemeindebrief
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
Jugendandacht in der Pauluskirche
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Abschluss des Besuchspraktikums der Konfirmanden
Pfarrer Roland Wicher
Kollekte innen: für die Telefonseelsorge
außen: für unsere Konfirmandenarbeit
mit Kindergottesdienst
Beginn der Predigtreihe zum Thema „Aufbruch“
24. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Vikarin Ina Lambert
Lukas 5,1-11, aus Fischern werden Menschenfischer, Kollekte
innen: für die Unterstützung der Arbeit der kreiskirchlichen Stelle für die Koordinierung und Begleitung der Flüchtlingsarbeit
außen: für unsere Gemeindearbeit
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
31. Juli 10. Sonntag nach Trinitatis
Israelsonntag - Gottesdienst
10.00 Uhr
Pfarrerin Heike Iber
Sacharja 8, 23, Wir wollen mit euch gehen, Kollekte
innen: für die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum
außen: für unsere Partnergemeinde in Ramallah
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
Offene Kirche
an jedem Mittwoch von 18.00 bis
19.00 Uhr geöffnet.
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Christiane Jenner
bleiben oder gehen? – das Buch Ruth
Kollekte innen: für die Krankenhausseelsorge
außen: für die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
21. August 13. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst für alle –
und besonders für die Kinder
13. Juli 18.00 Uhr
24
Gottesdienst mit Abendmahl
14. August 12. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrerin Heike Iber
Apostelgeschichte 2, 41a. 42-47, vom Miteinander in der
ersten christlichen Gemeinde,
Kollekte innen: für die Arbeit der Bahnhofsmission
außen: für die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde
kein Kindergottesdienst (Familienkirche)
17. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 10. Juli
11.30 Uhr
7. August 11. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer i.R. Gottfried Brezger und Prädikantin Margit Herfarth
“…dass eine kommende Generation weiterleben kann” –
Bindung und Aufbruch aus der Sicht einer Mutter und eines
Großvaters
Kollekte innen: für den Verein Xenion
außen: für die Erinnerungsarbeit im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
28. August 14. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe
Pfarrerin Christiane Jenner
Was ist Nachfolge? Schwester Karoline Mayer – ein Lebensbild
Kollekte
innen: für die Umweltarbeit
außen: für die Arbeit von Cristo Vive
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
4. September 15. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit Verabschiedung von Freiwilligen der Aktion
Sühnezeichen Friedensdienste
Pfarrer Roland Wicher
1.Petrus 5, 5c -11, „All eure Sorgen werfet auf ihn, denn er
sorgt für euch.“, Kollekte
innen: für innovative, gemeindenahe diakonische Aufgaben und
Projekte der Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen
außen: für unsere Gemeindearbeit
kein Kindergottesdienst (Schulferien)
Der Gemeindebrief der Ev.-Johannes-Kirchengemeinde
erscheint mit einer Auflage von 2.000 Exemplaren
10 x jährlich mit 2 Doppelnummern Jul/Aug und Dez/Jan.
Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Johannes-Kirchengemeinde | V.i.S.d.P.: Pfarrerin Christiane Jenner, Ringstraße 36,
12205 Berlin | Redaktion: Knut Ehlers, Christiane Jenner, Susanna Moßmann, Heike Iber | Layout und Druck: mediaray-graphics,
Druckerei im Kirchenkreis Steglitz, Parallelstraße 29a, 12209 Berlin