Ihre Kontrolle über Protein- und Energieversorgung

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Ihre Kontrolle über Protein- und Energieversorgung
Kritisch Kranke
Ihre Kontrolle
über Protein- und
Energieversorgung
Speziell für kritisch Kranke – die
Ernährungslösung mit extra hohem
Aminosäurengehalt pro kcal1
Der individuelle Energie-Stickstoffbedarf erfordert das ric
Unterschiedliche Patienten benötigen auch eine unterschiedliche Zufuhr
von Protein und Energie. Mit stärker werdendem Katabolismus einer
Erkrankung übersteigt die Stickstoffausscheidung (Proteinverlust) den
Energieumsatz.2
Anstieg des Energieumsatzes und der Stickstoffausscheidung im Urin
bei Krankheitsheisbildern unterschiedlicher Schweregrade2, #
400
Stickstoffausscheidung im Urin
Stoffwechselrate in Ruhe (Energieumsatz)
300
Veränderung
gegenüber
200
dem
Normwert
(%)
100
0
elektive
Operation
Skeletttrauma
stumpfes
Trauma
Sepsis*
* Stickstoffzufuhr von ≥ 20 g/Tag.
# Gemessen: • Durchschnittlicher Anstieg REE mit indirekter Kaloriemetrie
• Urin-Stickstoff-Verlust
2. Berechnet auf der Grundlage von: Long CL et al. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1979; 3: 452–456.
2
Verbrennung
htige Verhältnis an Nährstoffen in Ernährungslösungen
Unterschiedliche Patientengruppen haben einen unterschiedlichen Stickstoff- und
Energiebedarf.3, * Peri/ZentroOLIMEL deckt den Bedarf dieser Patienten.
Hohe
Stickstoffausscheidung (Proteinverlust)
3,5
ZentroOLIMEL
5,7% 119
3,0
Gesamtprotein
(g/kg KG/Tag)
Verlust
Mäßig erhöhte
Stickstoffausscheidung (Proteinverlust)
Normale
Stickstoffausscheidung (Proteinverlust)
ZentroOLIMEL
4,4% 163
2,5
ZentroOLIMEL
3,3% 190
2,0
1,5
1,2
1,0
0,8
0,5
StructoKabiven
(~134)
SmofKabiven
(~136)
0,0
0
50
100
Mittelwert
(121)
150
Mittelwert 200
(191)
250
Mittelwert
(285)
350
400
Kalorien-StickstoffVerhältnis (K/S) 3
Jeder Punkt entspricht dem Wert für den Kalorienverbrauch und den Proteinverlust einer Patientenkohorte*
* Basierend auf einer Literaturdurchsicht zu 53 Studien (91 Kohorten und 1.107 Patienten bzw. gesunde Kontrollen), in
denen der Kalo­rienverbrauch und die Stickstoffausscheidung jedes Studienteilnehmers bestimmt wurden.3
Die vertikale Reihenfolge der Produkte basiert auf der Proteinmenge (in Form von Aminosäuren), die ein Patient bei
einer Zufuhr von 25 kcal/kg/Tag erhält. Die horizontale Anordnung der Produkte richtet sich nach dem Energie- und
Stickstoffgehalt des jeweiligen Produkts (gemäß den Angaben der entsprechenden Fachinformation). Es wurden
lediglich elektrolythältige Ernährungslösungen für den Vergleich herangezogen.
Die Berechnungen für SmofKabiven und StructoKabiven basieren auf den Durchschnittswerten aller Produkt­größen.
Haftungsausschluss: Die vertikale Reihenfolge der Produkte sagt nichts über die Produkteigenschaften aus. Die horizontale Anordnung der Produkte richtet sich nach den Angaben, die in der Fachinformation
des jeweiligen Produkts zu den Nichtproteinkalorien und zum Stickstoffgehalt gemacht werden. 3
Von allen derzeit verfügbaren elektrolythältigen parenteralen Ernährungslösungen hat ZentroOLIMEL 5,7% den höchsten Stickstoffgehalt pro Liter.1, 4
Die alleinige Deckung des Stickstoffbedarfs mit einer Ernährungslösung, die nicht
dem Energie-Stickstoff-Bedarf des Patienten entspricht, kann zu einer Über- bzw.
Unterversorgung mit
• Kalorien
• Flüssigkeit
• Glucose
führen.
3
Eine balancierte Ernährungslösung für Intensivpatienten
Die Mortalität von Intensivpatienten konnte durch gesteigerte Proteinzufuhr
gesenkt werden.5
Angaben zur Studie
Prospektive Beobachtungsstudie:
•2.728 kritisch kranke Patienten*
•167 Intensivstationen
•21 Länder
•5 Kontinente
•Dokumentation Ernährung:
bis zu 12 Tage
16 %#
Proteinzufuhr:
•Mittelwert: 47,1 g/Tag
•Spanne: 0–178,3 g/Tag
8%
17,6%
Eine zusätzliche Zufuhr
von 30 g Protein
führte zu einer
Abnahme der
60-Tage-Sterblichkeit*
5,4%
69%
●
●
●
●
enterale Ernährung (EE)
parenterale Ernährung (PE)
EE + PE
Ø EE, Ø PE
* Angepasster Wert
#
ie Odds-Ratio für das Versterben war sowohl im Gesamtkollektiv als auch bei Patienten mit einem BMI < 25 bzw. einem BMI ≥ 35 und
D
< 40 statistisch signifikant verringert. In allen übrigen BMI-Strata wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der Odds-Ratio
für das Versterben festgestellt. Bei der Berechnung der Mortalität erfolgten Anpassungen nach der Anzahl der Tage der Ernährung, nach
dem BMI, nach dem Alter, nach der Kategorie der Klinikaufnahme, nach der Diagnose bei Aufnahme und nach dem APACHE-II-Score.
Auch eine Erhöhung der Kalorienzufuhr war mit einer statistisch signifikanten Verringerung der Gesamtmortalität assoziiert. In diesem
Datensatz aus einer Anwendungsbeobachtung betrug der Höchstwert der mittleren Kalorienzufuhr 2.780 kcal/Tag.
5. Berechnet auf der Grundlage von: Alberda CL et al. Intensive Care Med. 2009; 35: 1728–1737.
4
deckt den Aminosäurenbedarf
Verglichen mit anderen elektrolythältigen Ernährungslösungen weist
ZentroOLIMEL 5,7% den höchsten Aminosäurengehalt pro kcal auf.6
Aminosäurengehalt (g/1.000 kcal)6
70
60
50
10 % –17 %
geringer
54
im Vergleich zu ZentroOLIMEL 5,7%
49
Zugeführte
Aminosäuren
(g)
45
40
30
20
10
0
ZentroOLIMEL
5,7%*
NuTRIflex Lipid/
Omega Special**
SmofKabiven/
StructoKabiven***
ZentroOLIMEL 5,7% enthält mehr Aminosäuren pro kcal als andere
elektrolythältige parenterale Ernährungslösungen.
*Fachinformation ZentroOLIMEL 5,7%, 1.000 ml
**Fachinformation NuTRIflex Omega Special, 1.000 ml
* **Fachinformation SmofKabiven/StructoKabiven zentral, 986 ml
5
Eine balancierte Ernährungslösung für kritisch Kranke ver
Hyperglykämie kann bei kritisch Kranken zu einem Anstieg des
Infektions­risikos und der Mortalität führen.7–10
Klinikmortalität und mittlere Plasmaglucose11, *
45
42,5
40
37,5
35
32,5
28,4
30
Klinik- 25
mortalität
(%)
20
18,8
15,1
15
10
29,4
9,6
12,2
5
0
80–99
100–119
120–139
140–159
160–179
180–199
200–249
250–299
Mittlere Plasmaglucose (mg/dl)
Stresshormone und Entzündungsmediatoren können die
Wirkung von Insulin bei kritisch Kranken hemmen.12
11. Nach: Krinsley JS. Mayo Clin Proc. 2003; 78: 1471–1478
* Chi-Quadrat-Test (p < 0,001).
6
> 300
ringert das Hyperglykämierisiko
Mit ZentroOLIMEL 5,7% kann der Aminosäurenbedarf gedeckt werden –
bei gleichzeitiger Minimierung der Glucosezufuhr.6
Glucosezufuhr (g) bei Deckung eines Aminosäurenbedarfs von 105 g 6, #
400
350
300
250
Zugeführte
Glucose
(g)
200
-23 %
262
263
SmofKabiven/
StructoKabiven**
NuTRIflex Lipid
Omega Special***
203
150
100
50
0
ZentroOLIMEL 5,7%*
Bei Deckung des Aminosäurenbedarfs mit ZentroOLIMEL 5,7% wird weniger Glucose
zugeführt als mit anderen elektrolythältigen parenteralen Ernährungslösungen.
Fallbeispiel, bei dem zur Deckung des Aminosäurenbedarfs 105 g Aminosäuren zugeführt werden müssen (70-kg-Patient mit
einem Proteinbedarf von 1,5 g/kg KG/Tag).
*Fachinformation ZentroOLIMEL 5,7%, 1.000 ml
**Fachinformation StructoKabiven/SmofKabiven zentral, 986 ml
* **Fachinformation NuTRIflex Omega Special, 1.000 ml
#
7
Eine balancierte Ernährungslösung für kritisch Kranke kon
Bei kritisch Kranken sollte eine dauerhaft zu große Flüssigkeitsmenge
vermieden werden.13
Eine übermäßige Zufuhr von Flüssigkeit kann zu einer Überbelastung
mit Natrium, Chloriden und Wasser führen. Die Flüssigkeitsüberladung
ist eine wesentliche Ursache postoperativer Morbidität und zudem ein
begünstigender Faktor für:14
•längere Klinikaufenthalte
•Organversagen
•Mortalität
Flüssigkeitsbilanz bei Intensivpatienten (ml)15
Überlebende
8.037 ml (2,4–13,5)
n = 125
Nichtüberlebende
19.335 ml
n = 87
(9,7–27,2)
P < 0,001
0
5.000
10.000
15.000
20.000
Flüssigkeitsbilanz bei Intensivpatienten (ml)
Retrospektive Auswertung von 212 Patienten mit akutem Lungentrauma infolge eines septischen Schocks
15. Errechnet auf der Grundlage von: Murphy CV et al. Chest. 2009; 136: 102–109.
Bei kritisch Kranken ist die Anwendung von Diuretika zu vermeiden
bzw. mit Vorsicht durchzuführen, da es zu plötzlichen Verringerungen
des Blutvolumens kommen kann.14
8
trolliert die Flüssigkeitsbilanz
ZentroOLIMEL 5,7%
entspricht den ESPENEmpfehlungen hinsichtlich
der Kalorien- und
Aminosäurenzufuhr für:
Kritisch Kranke15
Chirurgiepatienten16
(hoher Stress)
Patienten mit akutem Nierenversagen17
(kontinuierliche Nierenersatztherapie,
schwerer Katabolismus)
Bei Intensivpatienten sind Ernährungslösungen eine von vielen Quellen der
Flüssigkeitszufuhr. ZentroOLIMEL 5,7% ist darauf ausgelegt, bei minimierter
Flüssigkeitszufuhr so viel Aminosäuren pro Liter wie möglich zuzuführen.6
Volumenzufuhr an Ernährungslösung (ml) bei Deckung eines Aminosäurenbedarfs von 105 g6, #
-11 %
2.500
2.000
Insgesamt
zugeführtes
Volumen
(ml)
2.071
1.842
1.829
ZentroOLIMEL
5,7%*
NuTRIflex Lipid/
Omega Special**
1.500
1.000
500
0
SmofKabiven/
StructoKabiven***
Zur Deckung eines erhöhten Aminosäurenbedarfs wird mit
ZentroOLIMEL 5,7% weniger Flüssigkeit zugeführt als mit
anderen elektrolythältigen parenteralen Ernährungslösungen.
Fallbeispiel, bei dem zur Deckung des Aminosäurenbedarfs 105 g Aminosäuren zugeführt werden müssen
(70-kg-Patient mit einem Proteinbedarf von 1,5 g/kg KG/Tag).
*Fachinformation ZentroOLIMEL 5,7%, 1.000 ml
**Fachinformation NuTRIflex Omega Special, 1.000 ml
* **Fachinformation StructoKabiven/SmofKabiven zentral, 986 ml
#
9
Eine balancierte Ernährungslösung für Intensivpatienten
Peri/ZentroOLIMEL enthält die Lipidemulsion mit der höchsten Konzentration
an immun­neutralen, einfach ungesättigten Omega-9-Fettsäuren.
Fettsäureverteilung verschiedener parenteraler Lipidemulsionen
DACH-Empfehlungen 201335
ClinOleic (Oliven/Sojaöl)
Höchstens
Mindestens
36
100% Sojaöl
Höchstens
immunneutral
36
Strukturierte Lipide36
MCT-LCT/Oliven-/Fischöl36
Mischung MCT-LCT/Fischöl36
MCT/LCT36
0%
10 %
20 %
30 %
40 %
50 %
60 %
70 %
80 %
gesättigte Fettsäuren
1-fach ungesättigte Fettsäuren
n-6 mehrfach ungesättigte Fettsäuren
n-3 mehrfach ungesättigte Fettsäuren
90 % 100 %
andere
Im Vergleich zu mehrfach ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren wirken
sich einfach ungesättigten Omega-9-Fettsäuren erwiesenermaßen nur geringfügig auf die
Funktion der Immunzellen aus.
Immunologische Effekte langkettiger Fettsäuren
mehrfach ungesättigte
Omega-3-Fettsäuren
Immunzellenfunktionen
mehrfach ungesättigte
Omega-6-Fettsäuren
immunsuppressive
Wirkung20–24
immunsuppressive
Wirkung25–27
einfach ungesättigte
Omega-9-Fettsäuren
geringe immun­
supprimierende
Wirkung19, 28–32
ClinOleic®
10
Quellenverweise:
19, 23, 24, 26, 32: Untersuchungen in vitro;
20, 25: Untersuchungen bei gesunden Probanden und ex vivo;
21, 31: Untersuchungen im Tiermodell;
22, 27, 28, 30: Untersuchungen ex vivo;
29: Untersuchungen in vitro und im Tiermodell in vivo.
unterstützt die Immun- und Leberfunktion
Bei Patienten mit schweren Verbrennungen führte die Ernährung mit
ClinOleic® im Vergleich zur Verabreichung einer MCT/LCT-Lipidemulsion
zu einer besseren Erhaltung der Leberfunktion.33
Erhaltung der Leberfunktion
(Studie bei 22 Patienten mit schweren Verbrennungen)
100
90
80
70
60
Patienten (%) mit
pathologischen Leberwerten
(Cholestase­marker)**
50
40
30
20
P = 0,04
10
0
Soja/Olivenöl*
(n = 9)
MCT/LCT*
(n = 11)
Die im Rahmen dieser Studie zugeführte Lipiddosis von 1,3 g Fettemulsion/kg
KG/Tag kann mit 32,5 ml ZentroOLIMEL 5,7%/kg KG/Tag erreicht werden.1
*Soja/Olivenöl: 33,3 %; MCT/LCT: 82 %
**Der Wert von mindestens zwei der folgenden Parameter stieg unter der Behandlung über die obere Normgrenze: konjugier­tes Bilirubin,
alkalische Phosphatase, Gammaglutamyltransferase (GGT).
33. Nach: García-de-Lorenzo A et al. Br J Nutr. 2005; 94: 221–230.
ClinOleic® besteht zu 80 % aus Olivenöl
und verfügt daher über ein einzigartiges
Lipidprofil.
Die auf Olivenöl basierende parenterale
Ernährung ist bei Intensivpatienten gut
verträglich.12
11
Peri/ZentroOLIMEL – entwickelt für die
individuelle Ernährungstherapie
Zentro
OLIMEL
5,7%
Formulierung
Zentro
OLIMEL
4,4%
Zentro
OLIMEL
3,3%
Peri
OLIMEL
2,5%
Füllvolumen (ml)
1.000
1.500
2.000
1.000
2.000
1.500
1.000
1.500
Gesamtkalorien (kcal)
1.070
1.600
2.140
1.140
2.270
1.490
700
1.050
Gesamt-Aminosäuren (g)
56,9
85,4
113,9
44,3
88,6
49,4
25,3
38
Stickstoff-Gehalt (g)
9
13,5
18,0
7
14
7,8
4
6
Lipid-Gehalt (g)*
40
60
80
40
80
60
30
45
Glucose-Gehalt (g)
110
165
220
140
280
172,5
75
112,5
Nicht-Eiweißkalorien (kcal)
840
1.260
1.680
960
1.920
1.290
600
900
Verhältnis Gesamtkalorien/ Protein (kcal/g)
19
26
30
28
Glucose-Lipid-Verhältnis
52/48
58/42
53/47
50/50
Osmolarität (mOsmol/l)
1.310/1.170
1.360
1.120
760
6,4
6,4
6,4
6,4
ja/nein
ja
ja
ja
pH-Wert
Elektrolyte#
Natrium
35
52,5
70
35
70
52,5
21
31,5
Kalium
30
45
60
30
60
45
16
24
Magnesium
4
6
8
4
8
6
2,2
3,3
Calcium
3,5
5,3
7
3,5
7
5,3
2
3
Chlorid
45
68
90
45
90
68
24
37
Phosphat
15
22,5
30
15
30
22,5
8,5
12,7
Acetat
54
80
107
45
89
55
27
41
Flussraten
für Erwachsene
Max. Infusions­
geschwindigkeit pro
kg KG und h**
1,8 ml
1,7 ml
* einschließlich der Kalorien aus gereinigtem Eilecithin ** S
ollte dem Bedarf des Patienten angepasst werden.
#
2,1 ml
3,2 ml
alle ZentroOLIMEL 5,7 %-Beutel sind mit oder ohne Elektrolyte erhältlich
Elektrolyte in mmol/l
Na+
K+
Mg++
Ca++
Organisches Phosphat
ZentroOLIMEL 5,7 % Gehalt
mit Elektrolyten
Max. Zugabe
35
30
4
115 1201,6
3,5
1,5
15
10
ZentroOLIMEL 4,4 % Gehalt
mit Elektrolyten
Max. Zugabe
35
30
4
115 1201,6
3,5
1,5
15
10
15
10
* einschließlich der Kalorien aus gereinigtem Eilecithin
12
** S
ollte dem Bedarf des Patienten angepasst werden.
ZentroOLIMEL 3,3 % Gehalt
mit Elektrolyten
Max. Zugabe
35
30
4
115 1201,6
3,5
1,5
PeriOLIMEL 2,5 % mit Elektrolyten
21
16
2,2
129 1343,4
2
3
Gehalt
Max. Zugabe
8,5
15
Ein Patientenbeispiel
Männlicher Patient, 50 Jahre, Gewicht 82 kg, Größe 184 cm
›› Polytrauma
›› Tag 5 postoperativ
›› Körpertemperatur bis zu 39,6 °C
›› Pneumonie beidseitig
Therapiebedarf des Patienten:
›› Kalorienverbrauch: 2.200 kcal
›› Stickstoffausscheidung: 19,7 g (= 123 g Protein)
›› Verhältnis Kalorienverbrauch/
Stickstoffausscheidung: 112 (K/P = 19)
Unausgewogene Therapie
Ausgewogene Therapie
1.116 kcal/l
50,7 g Protein/l
1.070 kcal/l
56,9 g Protein/l
K/P = 22
Die Deckung des Proteinbedarfs führt
zu einer übermäßigen Kalorienzufuhr.
K/P = 19
Die Deckung des Proteinbedarfs führt zu
einer Deckung des Kalorienbedarfs.
Übermäßige
Kalorienzufuhr
+ 478 kcal
Zugeführte Kalorienmenge:
2.678 kcala
Gedeckter
Proteinbedarf
Gedeckter
Proteinbedarf
Zugeführte Menge: 2,4 lb
Zugeführte Menge: 2,2 lf
Die Deckung des Kalorienbedarfs
führt zu einem Proteinmangel.
Geringfügig erhöhte
Kalorienzufuhr
+ 154 kcal
Zugeführte Kalorienmenge:
2.354 kcalg
Die Deckung des Kalorienbedarfs führt
zu einer Deckung des Proteinbedarfs.
Gedeckter
Kalorien‑
bedarf
Gedeckter
Kalorien‑
bedarf
Zugeführte Menge: 2,0 lc
Zugeführte Menge: 2,0 lh
Geringfügig verminderte Proteinzufuhr
- 0,13 g/kg
Proteinmangel
Zugeführte Proteinmenge:
112,5 gi
- 0,27 g/kg
Zugeführte Proteinmenge:
101,3 gd
Bei dieser Therapie müssen zur Deckung des
Proteinbedarfs mehr Kalorien und mehr Flüssigkeit
(+ 200 ml)e zugeführt werden als bei einer ausgewogenen Therapie.
Berechnungen:
a. 1.116 kcal/l x 2,4 l = 2.678 kcal
b. 19,7 g/l : 8,1 g = 2,4 l
c. 2.200 kcal : 1.103 kcal/l = 2,0 l
d. 2,0 l x 8,1 g/l = 16,2 g x 6,25
e. 2,4 l - 2,2 l = 200 ml
f. 19,7 g/l : 9,0 g = 2,2 l
Hinweis: Ergebnisse auf 1 Nachkommastelle gerundet.
Bei der ausgewogenen Therapie wird der Bedarf des
Patienten gedeckt, während mögliche Bedenken bezüglich eines Nährstoffmangels oder -überschusses
reduziert werden.
g. 1.070 kcal/l x 2,2 l = 2.354 kcal
h. 2.200 kcal : 1.070 kcal/l = 2,0 l
i. 9,0 l x 2,0 g/l = 18,0 g x 6,25
13
Peri/ZentroOLIMEL – für eine sichere und
einfache Handhabung
Dank seiner einzigartigen
vertikalen Aufteilung
ist der Beutel leicht
aktivierbar.
aufrollen
Einfach aufrollen,
mischen und
anwenden.
Umverpackung öffnen
mischen
Inhalt mischen (Beutel
mindestens dreimal auf
den Kopf drehen)
›› Sicherstellen, dass der Beutel
Zimmertemperatur hat
›› Der gemischte Beutel ist 7 Tage
bei 2–8 °C, gefolgt von 48 Stunden
bei max. +25 °C haltbar.
Das Zuspritzen von Zusätzen sollten unter kontrollierten
aseptischen Bedingungen erfolgen, aus mikrobiologischer
Sicht sollte Peri/ZentroOLIMEL so rasch als möglich nach
Beifügen etwaiger Zusätze verwendet werden, auch wenn die
rein chemisch-physikalische Stabilität von Peri/ZentroOLIMEL
inklusive geprüfter Zusätze 48 Stunden bei max. +25 °C
beträgt.
14
anwenden
Mikronährstoffe zufügen
(unter aseptischen
Bedingungen)
Wichtige Hinweise:
Beutel aufrollen
Peri/ZentroOLIMEL
infundieren
Sicherstellen, dass
nichts vergessen wird:
›› Eine korrekt durchgeführte
parenterale Ernährung
beinhaltet die tägliche Gabe
von Vitaminen (CERNEVIT)
und Spurenelementen von
Anfang an.37
Literaturverweis
Modell
Vergleichsprodukte
9
In vitro
Structolipid, Lipofundin MKT/LKT, Omegaven, ClinOleic®, Intralipid
10
Gesunde Probanden, ex vivo
ω-3, ω-6
11
Tierversuch
ω-6 (Distelöl), ω-3 (Distelöl + EPA/DHA)
12
Ex vivo
Lipoven (ω-6), Omegaven (ω-3)
13
In vitro
Intralipid, Omegavenous
14
In vitro
F ettsäuren Myristat, Palmitat, Stearat, Oleat, Linoleat, AlphaLinolenat, Arachidonat,
Eicosapentaenoat, Docosahexaenoat
15
Gesunde Probanden, ex vivo
Intralipid
16
In vitro
E PA, DHA, Arachidonsäure, Alpha-Linolensäure, Linolsäure,
Ölsäure
17
Ex vivo
Sojaölemulsion
18
Ex vivo
Kochsalzlösung, ClinOleic®
19
In vitro, In-vivo-Tierversuch
Intralipid, Lipofundin MKT/LKT, ClinOleic®
20
In vitro
Ölsäure, Linolsäure
21
Tierversuch
Intralipid, Lipofundin MKT/LKT, ClinOleic®
22
In vitro
Intralipid, Ivelip, ClinOleic®
MKT: mittelkettige Triglyceride;
LKT: langkettige Triglyceride;
EPA: Eicosapentaensäure;
DHA: Docosahexaensäure
FACHKURZINFORMATIONEN
Cernevit
Cernevit – Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Additiva zu i.v. Lösungen/Vitamine. ATC-Code: B05XC. QUALITATIVE UND
QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Eine Durchstechflasche mit 750 mg Trockensubstanz enthält: Retinolpalmitat (Vitamin A): 3500 I.E.; Cholecalciferol (Vitamin D3):
220 I.E.; a-Tocopherol: 10,20 mg - entspr. Vit. E 11,20 I.E.; Ascorbinsäure (Vitamin C): 125 mg; Cocarboxylase 4H2O: 5,80 mg - entspr. Vit B1 (Thiamin) 3,51 mg; Riboflavin-5‘phosphat Mononatriumsalz 2H2O: 5,67 mg - entspr. Vit B2 (Riboflavin) 4,14 mg; Pyridoxinhydrochlorid: 5,50 mg - entspr. Vit B6 (Pyridoxin) 4,53 mg; Cyanocobalamin (Vitamin
B12): 0,006 mg; Folsäure: 0,414 mg; Dexpanthenol: 16,15 mg - entspr. Vit B5 (Pantothensäure) 17,25 mg; Biotin: 0,069 mg; Nicotinamid (Niacin): 46 mg; I.E. = Internationale
Einheiten; Vit = Vitamin. Liste der sonstigen Bestandteile: Glycin, Glycocholsäure, Phospholipide aus Sojabohnen, Natriumhydroxid bzw. Salzsäure zur pH-Einstellung
bis pH = 5,9. ANWENDUNGSGEBIETE: Zur Vitaminsubstitution im Rahmen einer parenteralen Ernährung, wenn die orale Gabe kontraindiziert oder nicht möglich ist.
GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Verdacht auf Thiamin-Überempfindlichkeit. Hypervitaminose. INHABER DER ZULASSUNG: Zulassungsinhaber: Baxter Healthcare GmbH, A-1020 Wien. Stand der Information: April 2014. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig.
Weitere Angaben zu „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“, „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige
Wechselwirkungen“, „Schwangerschaft und Stillzeit“ und „Nebenwirkungen“ sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Clinoleic
Clinoleic 20 % - Emulsion zur Infusion. ATC - Code: B05BA02. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 100 ml enthalten: Gereinigtes Olivenöl
und gereinigtes Sojaöl (Mischung aus gereinigtem Olivenöl (ca. 80 %) und gereinigtem Sojaöl (ca. 20%)): 20,00 g entsprechend einem Gehalt an essentiellen Fettsäuren
von 4,00 g. Energiegehalt: 2000 kcal/l (8,36 MJ/l). Fettgehalt (Oliven- und Sojaöl): 200 g/l. Osmolarität: 270 mOsm/l. pH-Wert: 6-8. Dichte: 0,986. Phospholipide entsprechend 47 mg oder 1,5 mmol Phosphor pro 100ml. Liste der sonstigen Bestandteile: Eilecithin, Glycerol, Natriumoleat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete: Indiziert zur Fettzufuhr für Patienten, die parenteral ernährt werden müssen, wenn eine orale oder enterale Ernährung unmöglich, unzureichend
oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Clinoleic ist in folgenden Situationen kontraindiziert: Überempfindlichkeit gegen Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder gegen einen
der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile; schwere Dyslipidämie und nicht korrigierte Stoffwechselstörungen wie Lactatazidose und entgleister Diabetes. INHABER DER
ZULASSUNG: Baxter Healthcare GmbH, Stella-Klein-Löw-Weg 15, 1020 Wien. STAND DER INFORMATION: Dezember 2012. VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“, „Wechsel­
wirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“, „Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit“ und „Nebenwirkungen“ sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
PeriOLIMEL / ZentroOLIMEL
Bezeichnung: PeriOLIMEL 2,5 % mit Elektrolyten – Emulsion zur Infusion // ZentroOLIMEL 3,3 % / 4,4 % / 5,7 % mit Elektrolyten – Emulsion zur Infusion // 5,7 %
- Emulsion zur Infusion. Pharmakotherapeutische Gruppe: Lösungen zur parenteralen Ernährung / Kombinationen. ATC-Code: B05 BA10. Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: PeriOLIMEL, ZentroOLIMEL 3,3 %, 4,4%, 5,7% mit Elektrolyten, ZentroOLIMEL 5,7 % wird in einem Dreikammer-Beutel geliefert. Jeder
Beutel enthält eine Glucoselösung (mit Calcium), eine Lipidemulsion und eine Aminosäurenlösung (mit anderen Elektrolyten). Wirkstoffe: 1.500 ml gebrauchsfertige
Emulsion enthalten: Raffiniertes Olivenöl + raffiniertes Sojaöl(a) 45//60/60/60/60 g, Alanin 5,50//7,14/9,61/12,36//12,36 g, Arginin 3,72//4,84/6,51/8,37//8,37 g, Asparagin‑
säure 1,10//1,43/1,92/2,47//2,47 g, Glutaminsäure 1,90//2,47/3,32/4,27//4,27 g, Glycin 2,63//3,42/4,60/5,92//5,92 g, Histidin 2,26//2,95/3,97/5,09//5,09 g, Isoleucin
1,90//2,47/3,32/4,27//4,27 g, Leucin 2,63//3,42/4,60/5,92//5,92 g, Lysin (entspricht Lysinacetat) 2,99 // 3,88 / 5,23 / 6,72 // 6,72 g (4,21 // 5,48 / 7,31 / 9,48 // 9,48 g),
Methionin 1,90//2,47/3,32/4,27//4,27 g, Phenylalanin 2,63//3,42/4,60/5,92//5,92 g, Prolin 2,26//2,95/3,97/5,09//5,09 g, Serin 1,50//1,95/2,62/3,37//3,37 g, Threonin
1,90//2,47/3,32/4,27//4,27 g, Tryptophan 0,64//0,82/1,10/1,42//1,42 g, Tyrosin 0,10//0,13/0,17/0,22//0,22 g, Valin 2,43//3,16/4,25/5,47//5,47 g, Natriumacetat-Trihydrat
1,73//2,24/2,24/2,24//- g, Natriumglycerophosphat, hydratisiert 2,87//5,51/5,51/5,51//- g, Kaliumchlorid 1,79//3,35/3,35/3,35//- g, Magnesiumchlorid-Hexahydrat
0,67//1,22/1,22/1,22//- g, Calciumchlorid-Dihydrat 0,44//0,77/0,77/0,77//- g, wasserfreie Glucose (entspricht Glucose-Monohydrat) 112,50 // 172,50 / 210,00 / 165,00 //
165,00 g (123,75 // 189,75 / 231,00 / 181,50 // 181,50 g). (a)Mischung aus raffiniertem Olivenöl (ca. 80 %) und raffiniertem Sojaöl (ca. 20 %), entsprechend einem Anteil
von 20 % essenziellen Fettsäuren gemessen am Gesamtfettsäurengehalt. Nährstoffzufuhr der gebrauchsfertigen Emulsion: 1.500ml enthalten: Lipide: 45//60/60/60//60g;
Aminosäuren: 38//49,4/66,4/85,4//85,4g; Stickstoff: 6,0//7,8/10,5/13,5//13,5g; Glucose: 112,5//172,5/210,0/165,0//165,0g; Energie: Gesamtkalorien ca.
1050//1490/1750/1600//1600kcal; Nichteiweiß-Kalorien ca. 900//1290/1440/1260//1260kcal; Glucosekalorien: 450//690/840/660//660kcal; Fettkalorien ca.(a) 450//600/600/600//600kcal; Verhältnis Nichteiweiß Kalorien/Stickstoff: 150//165/127/93//93kcal/g; Verhältnis Glucose-/Fettkalorien: 50/50 // 53/47 / 58/42 / 52/48 // 52/48; Fett-/Gesamtkalorien: 43//47/35/37//37%; Elektrolyte: Natrium: 31,5//52,5/52,5/52,5//- mmol;
Kalium: 24//45/45/45//- mmol; Magnesium: 3,3//6/6/6//- mmol; Calcium: 3//5,3/5,3/5,3//- mmol; Phosphat(b): 12,7//22,5/22,5/22,5//
4,5 mmol; Acetat: 41//55/67/80//60 mmol; Chlorid: 37//68/68/68//- mmol; pH-Wert ca. 6,4; Osmolarität ca. 760//1120/1360/1310//1170
mOsm/l. (a)Einschließlich der Kalorien aus gereinigtem Eilecithin (b)Einschließlich des Phosphats aus der Lipidemulsion. Liste der
sonstigen Bestandteile: Kammer mit Lipidemulsion: Gereinigtes Eilecithin, Glycerol, Natriumoleat, Natriumhydroxid (zur pHEinstellung), Wasser für Injektionszwecke. Kammer mit Aminosäurenlösung // mit Elektrolyten: Essigsäure (zur pH-Einstellung),
Wasser für Injektionszwecke. Kammer mit Glucoselösung // mit Calcium: Salzsäure (zur pH-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: PeriOLIMEL, ZentroOLIMEL 3,3 %, 4,4%, 5,7% mit Elektrolyten, ZentroOLIMEL 5,7% wird für
die parenterale Ernährung bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren angewendet, wenn eine orale oder enterale Ernährung
nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Gegenanzeigen: Frühgeborenen, Neugeborenen und Kindern unter 2 Jahren;
Überempfindlichkeit gegenüber Ei-, Soja- oder Erdnussproteinen oder einem der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile; Angeborenen
Störungen des Aminosäurenstoffwechsels; Schwerer Hyperlipidämie oder schweren Störungen des Lipidmetabolismus, gekennzeichnet
durch Hypertriglyceridämie; Schwerer Hyperglykämie; Pathologisch erhöhten Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- und/oder Phosphatkonzentrationen im Plasma (letzteres gilt nur für PeriOLIMEL, ZentroOLIMEL 3,3 %, 4,4% 5,7 % mit Elektrolyten). Inhaber der
Zulassung: Baxter Healthcare GmbH, A-1020 Wien. Stand der Information: April 2014. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:
Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu “Besondere Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“, „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen“, „Fertilität, Schwangerschaft und
Stillzeit“ und „Nebenwirkungen“ sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
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Balancierte Energieund Proteinzufuhr für
Ihre Intensivpatienten
• ZentroOLIMEL 5,7% hat von allen
kommerziell erhältlichen elektrolythältigen
3-Kammer-Beutelsystemen den höchsten
Aminosäurengehalt pro kcal, um den höheren
Bedarf kritisch kranker Patienten zu decken6
• ZentroOLIMEL 5,7% minimiert die Glucosebei gleichzeitig hoher Aminosäurezufuhr6
• ZentroOLIMEL 5,7% deckt unter allen
verfügbaren elektrolythältigen 3-KammerBeutelsystemen einen erhöhten Aminosäurenbedarf bei gleichzeitig minimierter
Flüssigkeitszufuhr6
1. Fachinformation ZentroOLIMEL 5,7%. 2. Long CL et al. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1979; 3: 452–456. 3. Kreymann GK et al. Clin Nutr. 2012;
31: 168–175. 4. Fachinformation Olimel 4,4 % E und Olimel 3,3 % E, SmofKabiven, SmofKabiven, Kabiven, NuTRIflex Lipid Special, NuTRIflex
Lipid Plus, NuTRIflex Omega Special, NuTRIflex Omega Plus. 5. Alberda C et al. Intensive Care Med. 2009; 35: 1728–1737 [published correction
appears in Intensive Care Med. 2009; 35: 1821]. 6. Fachinformation ZentroOLIMEL 5,7%, SmofKabiven, NuTRIflex Lipid Special, NuTRIflex
Omega Special. 7. Van den Berghe G et al. N Engl J Med. 2001; 345: 1359–367. 8. McCowen KC et al. Crit Care Clin. 2001; 17: 107–124. 9. Pittas
AG et al. Arch Intern Med. 2004; 164: 2005–2011. 10. Van den Berghe G et al. Diabetes. 2006; 55xs: 3151–3159. 11. Krinsley JS. Mayo Clin Proc.
2003; 78: 1471–1478. 12. Singer P et al. Clin Nutr. 2009; 28: 387–400. 13. Cerda J et al. Blood Purif. 2010; 29: 331–338. 14. Powell-Tuck J et al.
British Consensus Guidelines on Intravenous Fluid Therapy for Adult Surgical Patients (GIFTASUP). Revised March 2011. Available from: http://www.bapen.
org.uk/res_pub_full_versions.html (accessed 21 September 2011). 15. Murphy CV et al. Chest. 2009; 136: 102–109. 16. Braga M et al. Clin Nutr. 2009;
28: 378–386. 17. Cano NJM et al. Clin Nutr. 2009; 28: 401–414. 18. Driscoll DF. Clin Nutr. 2008; 27: 497–503. 19. Versleijen M et al. Clin Nutr. 2005; 24:
822–829. 20. Mayer K et al. J Immunol. 2003; 171: 4837–4843. 21. Hayashi N et al. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1998; 22: 363–367. 22. Mayer K et
al. Intensive Care Med. 2003; 29: 1472–1481. 23. Calder PC et al. Clin Nutr. 1994; 13: 69–4. 24. Calder PC et al. Clin Sci (Lond). 1992; 82: 695–700.
25. Nordenstrom J et al. Am J Clin Nutr. 1979; 32: 2416–2422. 26. Soyland E et al. Eur J Clin Invest. 1993; 23: 112–121. 27. Cury-Boaventura MF et
al. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 2006;30:115-123. 28. Cury-Boaventura MF et al. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 2008; 32:81-87. 29. Buenestado A
et al. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 2006; 30: 286–296. 30. Cury-Boaventura MF et al. Life Sci. 2006; 78: 1448–1456. 31. Garnacho-Montero J et al.
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94: 221–230. 34. Fachinformation ZentroOLIMEL 5,7%, ZentroOlimel 4,4%, ZentroOlimel 3,3% und PeriOlimel 2,5%. 35. DACH-Referenzwerte für die
Nährstoffzufuhr, Umschau/Braus 2013, 1. Auflage, 5. korrigierter Nachdruck 36. zusammengefasst und adaptiert aus Driscoll, Nutrition in Clinical
Practice(2006) 21: 381–386; Driscoll, Clinical Nutrition (2008) 27: 497-503. 37. Berger MM, Shenkin A; Nutrition 2006; 22: 952–955.
Baxter Healthcare GmbH
Stella-Klein-Löw-Weg 15, 1020 Wien
Tel.: +43 1 711 20 245-0, Fax.: +43 1 711 20 245-1020
www.baxter.at
ATMD-Olimel-13A/141010
Literatur