Stress der PsychotherapeutInnen: Rahmenbedingungen
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Stress der PsychotherapeutInnen: Rahmenbedingungen
Stress der PsychotherapeutInnen: Rahmenbedingungen belasten Stress du psychothérapeute Causes et remèdes Berufspolitik Psyche erstmals in Bundesgesetz erwähnt Santé psychique Deux interpellations parlementaires www.psychologie.ch Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP Fédération Suisse des Psychologues FSP Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi FSP 11/2007 vol. 28 Impressum Inhalt/Sommaire Psychoscope 11/2007 Psychoscope ist offizielles Informationsorgan der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP). Psychoscope est l’organe officiel de la Fédération Suisse des Psychologues (FSP). Psychoscope è l’organo ufficiale della Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi (FSP). Redaktion/Rédaction/Redazione Vadim Frosio (vf) Susanne Birrer (sb) Redaktionskommission/Commission de rédaction/Comitato di redazione Carla Lanini-Jauch, lic. phil. (Präsidentin a.i./ Présidente a.i./Presidente a.i.) 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A propos du thème du «stress des psychothérapeutes» pour le dossier de Psychoscope, je me suis justement demandé si ceux et celles qui d’habitude soutiennent les autres allaient écrire ou parler de leur propre stress ? Comme nouvelle rédactrice, j’ai été rapidement catapultée dans le débat sur la politique professionnelle ! Mais je ne suis jamais stressée quand je lis le courrier des lecteurs. Vos prises de position sont les bienvenues ! Was belastet PsychotherapeutInnen? Werden ausgerechnet jene, die normalerweise die anderen stärken, überhaupt über ihre eigenen Stressoren sprechen oder schreiben wollen? Dies fragte ich mich angesichts des Themas «Stress der PsychotherapeutInnen» im aktuellen Psychoscope-Dossier. Ein Thema, das mich als neue Redaktorin mitten in die berufspolitische Debatte katapultierte. Vom Feedback der Leserschaft fühle ich mich übrigens niemals gestresst – Ihre Stellungnahmen sind herzlich willkommen! Selon l’article du dossier d’Anke Vetter et Harald Jurkat, la situation financière des psychothérapeutes est jugée insatisfaisante – même en Allemagne – malgré la loi sur la psychothérapie et la couverture de l’assurance de base. Dans cet article, le diagramme est très significatif. Il montre que les psychothérapeutes psychologues perçoivent leur état de santé psychique et physique de manière plus négative que par rapport à la moyenne de la population. La psychologue Catherine Vasey, de Lausanne, encourage ses homologues à «respecter davantage leurs propres ressources». En tant que spécialiste du «burnout», elle décrit les causes du stress des thérapeutes et cite un certain nombre de contre-mesures à adopter. Sandrine Corbaz-Kurth et Marc Arial expliquent enfin combien le sentiment du bien-fondé de leur propre activité sert de motivation et contribue à la santé psychique des salariés. Gemäss dem Dossier-Artikel von Anke Vetter und Harald Jurkat wird die finanzielle Situation der PsychotherapeutInnen – trotz Psychotherapie-Gesetz und Abdeckung durch die Grundversicherung – auch in Deutschland derzeit nicht als zufrieden stellend empfunden. Besonders beachtenswert in diesem Artikel erscheint das Diagramm: Demnach nehmen psychologische PsychotherapeutInnen den eigenen psychischen und physischen Gesundheitszustand gegenüber der Durchschnittsbevölkerung negativer wahr. Die Psychologin Catherine Vasey aus Lausanne ermuntert PsychotherapeutInnen zu «mehr Respekt vor den eigenen Ressourcen». In ihrem Beitrag beschreibt sie Ursachen für den Stress von TherapeutInnen aus Sicht einer Burnout-Spezialistin und nennt geeignete Gegenmassnahmen. Sandrine Corbaz-Kurth und Marc Arial schliesslich beschreiben, inwiefern das Empfinden von Sinnhaftigkeit bei der eigenen Arbeitstätigkeit Motivation und psychische Gesundheit der Arbeitnehmenden beeinflusst. 03 Dossier 04 Stress der PsychotherapeutInnen DOSSIER: Stress der PsychotherapeutInnen PSYCHOSCOPE 11/2007 Geldnot und Papierkrieg Empirische Studienergebnisse zur Lebensqualität von PsychotherapeutInnen Stressfaktoren für PsychotherapeutInnen sind gemäss den Studienergebnissen von Harald Jurkat, Anke Vetter und Christian Reimer neben der finanziellen Situation und der Bürokratie auch der häufig als wenig gesundheitsfördernd eingestufte eigene Lebensstil. Wie zufrieden sind PsychotherapeutInnen und welche Sorgen beziehungsweise Belastungen äussern sie? – In Anbetracht einer Reihe von Publikationen mit ersten Hinweisen auf Belastungen in medizinischen und psychologischen Therapieberufen war eine vertieftere Untersuchung der Lebensqualität von PsychotherapeutInnen von grossem Interesse. Zu dieser Thematik wurden deshalb alle niedergelassenen psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten mit Kassenzulassung im Bereich zweier kassenärztlicher Vereinigungen (KV) in Hessen angeschrieben (Totalerhebungen). Forschungsergebnisse zu Deutschland, der Schweiz und Österreich (Willutzki et al., 2006) legen die Annahme nahe, dass die Ergebnisse dieser Studie auch für Schweizer PsychotherapeutInnen aufschlussreich sein könnten. Die unter- Foto: Elena Martinez 05 schiedlichen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen – Psychotherapie ist in Deutschland in der Grundversicherung der Krankenkasse integriert und es existiert bereits ein Psychotherapie-Gesetz – scheinen dabei insofern irrelevant, als auch in Deutschland Unzufriedenheit mit den Einkommensverhältnissen weit oben auf der Stressorenskala erscheint. Hintergründe zur Methode Es nahmen 103 psychologische und 71 ärztliche PsychotherapeutInnen (Rücklaufquote: 50 Prozent bzw. ca. 45 Prozent) an der Untersuchung teil. Als Haupt untersuchungsinstrumente wurden der speziell entwickelte umfangreiche Fragebogen zur Lebensqualität von Psychologinnen und Psychologen (Jurkat & Reimer, 2003) bzw. der Fragebogen zur Lebensqualität von Ärztinnen und Ärzten (Vollversion 2003p, Reimer & Jurkat, 2003) eingesetzt. Diese explorativen Fragebögen sind vergleichbar und bestehen aus offenen und geschlossenen Fragen zu den vier Themenbereichen Arbeitszufriedenheit/-unzufriedenheit, Berufswahl, Lebenszufriedenheit/-unzufriedenheit sowie Gesundheit. Um die gesundheitsbezogene Lebensqualität vertiefend zu erheben, wurde ergänzend der interkulturell validierte SF-36-Fragebogen zum Gesundheitszustand (Bullinger & Kirchberger, 1998) eingesetzt (Reimer, Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Der SF-36 ist dabei das wohl am häufigsten verwendete Instrument für die Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität im deutschsprachigen Raum. Der eingesetzte Fragebogen erfasst mit 36 Items acht Dimensionen der subjektiven Gesundheit und ist bezüglich Reliabilität, Validität und Sensitivität akzeptiert (Bullinger & Morfeld, 2004). Gute Arbeits- und Lebenszufriedenheit Die befragten PsychotherapeutInnen scheinen eine vergleichsweise hohe Lebensqualität zu geniessen: Sie fühlen sich besonders in ihrem Lebensstil weniger beeinträchtigt als somatisch orientierte ärztliche Vergleichsgruppen, z.B. Chirurgen, Internisten und Allgemeinmediziner. Allerdings haben die psychologischen und ärztlichen Psychotherpeuten auch durchschnittlich geringere Arbeitszeiten als befragte somatisch ori- entierte Mediziner. Rund zwei Drittel der PsyschotherapeutInnen würden ihren Beruf erneut ergreifen, was als Hinweis darauf gedeutet werden kiann, dass sie ihn generell nicht als extrem nachteilig erleben. Ferner äusserten sich mehr als drei Viertel der Befragten als mit ihrer Partnerschaft und ihrem Leben überwiegend zufrieden (Reimer, Jurakt, Vetter & Raskin, 2005). In jedem der oben erwähnten vier Themenbereiche Arbeitszufriedenheit/-unzufriedenheit, Berufswahl, Lebenszufriedenheit/-unzufriedenheit sowie Gesundheit kann Unzufriedenheit oder Stress erlebt werden, der die eigene Lebensqualität nachhaltig beeinflussen kann. Im Folgenden wird ein Einblick in die «Erlebenswelt» der von uns befragten PsychotherapeutInnen vorgestellt. Patientenkontakt als Pluspunkt Bei der Frage nach der Arbeitszufriedenheit schneiden die psychologischen Psychotherapeuten deutlich besser ab als ihre ärztlichen Kollegen (vgl. Diagramm Seite 6). Auf die Frage: «Was gefällt Ihnen besonders in Ihrer Arbeit?», heben die Psychotherapeuten am häufigsten den Patientenkontakt hervor. So nennt an dieser Stelle eine 62-jährige psychologische Psychotherapeutin «den direkte Kontakt mit den Menschen». An zweiter Stelle steht die Selbstbestimmung. Mit ihrem Leben ist die Mehrheit der psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten generell ziemlich zufrieden (53.0 Prozent). 41.0 Prozent der psychologischen und 33.3 Prozent der ärztlichen Psychotherapeuten äussern sich im Hinblick auf ihr eigenes Leben sogar sehr zufrieden. In einer festen Partnerschaft leben 84.5 Prozent der psychologischen und 91.3 Prozent der ärztlichen Psychotherapeuten – auch da zeigt sich ein Grossteil im Grossen und Ganzen zufrieden (48.8 Prozent bzw. 57.1 Prozent). Rund 30 Prozent sowohl der psychologischen als auch ärztlichen Psychotherapeuten sind mit ihrer Partnerschaft sogar sehr zufrieden (29.3 Prozent bzw. 31.7 Prozent) (Reimer, Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Doch wo finden sich nun bei den Psychothera peutInnen Stressoren? Für viele von ihnen scheint die finanzielle Situation ein beachtlicher 8 DOSSIER: Stress der PsychotherapeutInnen PSYCHOSCOPE 11/2007 SF-36 Skalenwerte Wohlbefinden der psychologischen und ärztlichen PsychotherapeutInnen 100 80 60 40 20 Psychologische Psychotherapeuten Altersnorm 0 KF SF-36 Skalenwerte 06 KR KS AG VT SF ER PW 100 80 60 40 20 Ärztliche Psychotherapeuten Altersnorm 0 KF KR KS AG VT SF ER Körperliche Skalen Psychische Skalen KF = Körperliche Funktionsfähigkeit KR = Körperliche Rollenfunktion KS = Körperliche Schmerzen AG = Allgemeine Gesundheitswahrnehmung VT = Vitalität SF = Soziale Funktionsfähigkeit ER = Emotionale Rollenfunktion PW = Psychisches Wohlbefinden PW Grafik: Harald Jurkat Stressfaktor darzustellen. Die Mehrheit der befragten Psychotherapeuten ist nämlich mit ihrem Einkommen unzufrieden – viele an der Umfrage teilnehmende Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten fürchten sich auch im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft vor steigendem bürokratischen Aufwand, weiteren Reglementierungen und finanziellen Einbussen (Reimer, Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Wenig Geld trotz Überlastung Auf die in unserer Studie gestellte Frage: «Was missfällt Ihnen besonders in Ihrer Arbeit?», führen die Psychotherapeuten denn auch am häufigsten Bürokratie und Reglementierung auf. So findet eine 59 Jahre alte psychologische Psychotherapeutin, «der Formularkram» und «die Berichte für die Gutachter zur Bewilligung von Psychotherapie» seien besonders nachteilig. Auf Rang zwei bei den negativen Gesichtspunkten steht ein geringes Einkommen. Ferner berichten 38.6 Prozent der ärztlichen und 23.2 Prozent der psychologischen Psychotherapeuten, dass sie sich durch den Arbeitsanfall sehr oder erheblich belastet fühlen. Gut die Hälfte der psychologischen und auch der ärztlichen Psychotherapeuten zeigt sich zudem mit dem Einkom- men wenig oder überhaupt nicht zufrieden (50.0 Prozent bzw. 57.7 Prozent). Eine 46-jährige psychologische Psychotherapeutin findet: «Wer so viel leistet, sollte bei durchschnittlichen Ansprüchen keine finanziellen Sorgen haben.» Idealismus und Perfektionsansprüche Im Hinblick auf die Einschätzung, wie sich der eigene Lebensstil auf die Gesundheit auswirkt, unterscheiden sich die psychologischen von den ärztlichen Psychotherapeuten mit ihrer deutlich positiveren Sichtweise. Knapp ein Drittel der psychologischen, aber etwa die Hälfte der ärztlichen Psychotherapeuten finden, dass ihr Lebensstil ihre Gesundheit beeinträchtige (29.9 bzw. 51.0 Prozent vs.). Hingegen gibt fast die Hälfte der psychologischen, aber nur knapp ein Drittel der ärztlichen Psychotherapeuten einen gesundheitlich fördernden Lebensstil an (47.8 Prozent vs. 31.4 Prozent). Kein einziger Therapeut hält den eigenen Lebensstil als stark gesundheitsfördernd (Reimer, Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Ein Vergleich der SF-36-Werte für die psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten mit der entsprechenden Altersnorm weist Abweichungen beider Psychotherapeutenstichproben im Bereich der psychischen SF-36-Subskalen auf. Studien erwähnen in der Fachliteratur zudem oftmals psychische Probleme von Psychotherapeuten. Beide Psychotherapeutenstichproben schneiden entsprechend in allen vier SF-36-Skalen zur psychischen Gesundheit – Vitalität (VT), emotionale Rollenfunktion (ER), soziale Funktionsfähigkeit (SF) und psychisches Wohlbefinden (PW) – schlechter ab als die Altersnorm (Reimer, Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Dieses Ergebnis steht in Einklang mit einer Studie von Mahoney (1997), die ebenfalls auf psychische Erschöpfungszustände sowie auf Depressionsepisoden bei Psychotherapeuten hinweist. Eine Erklärung für diesen auf den ersten Blick erstaunlichen Unterschied beim Wohlbefinden gegenüber der Normalbevölkerung wäre, dass Psychotherapeuten sehr idealistische Vorstellungen von sozialen Beziehungen vertreten. Möglicherweise haben sie auch die Erwartungshaltung der Gesellschaft übernommen, dass Psychotherapeuten nahezu perfekte zwischenmenschliche Beziehungen führen sollten (Fengler, 2002), und empfinden den Vergleich mit ihrer Lebensrealität als unbefriedigend und somit stressfördernd. Andererseits beurteilen sie möglicherweise Fragen zu ihrer psychischen Gesundheit insgesamt kritischer bzw. weniger abwehrend als die Allgemeinbevölkerung (Reimer, Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Weitere Studien zeigen, dass auch Berufstätige in anderen akademischen Heilberufen – z.B. somatisch orientierte Humanmediziner und Zahnmediziner – Beeinträchtigungen aufzeigen: Im SF-36 weisen diese Befragten ebenfalls im Vergleich zur gleichaltrigen Allgemeinbevölkerung reduzierte Werte in den psychischen Skalen auf (Raskin, Jurkat, Vetter & Reimer, im Druck; Jurkat, Raskin, Beger & Vetter, im Druck). Die eigenen Ratschläge befolgen Zusammenfassend ergab die Studie neben den Einschränkungen bei den psychischen SF-36-Testwerten eine teilweise kritische Beurteilung des eigenen Lebensstils und generelle Gefühle der Arbeitsüberlastung. Angesichts dieser Ergebnisse scheint es für die PsychotherapeutInnen von grosser Wichtigkeit, besser auf ihr eigenes psychisches Wohlergehen zu achten; dies im Rahmen von Fort- und Weiterbildungsmassnahmen, durch Stressmanagement und nicht zuletzt, indem PsychotherapeutInnen ihre Ratschläge an die KlientInnen auch für sich selber konsequent berücksichtigen. Bibliografie Reimer, Ch., Jurkat, H.B., Vetter, A. & Raskin, K. (2005). Lebensqualität von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten. Eine Vergleichsuntersuchung. Psychotherapeut, 50, 107–114. Bullinger, M./Kirchberger, I. (1998). SF-36 Fragebogen zum Gesundheitszustand. Göttingen: Hogrefe. Jurkat, H.B./Reimer, Ch. (2003). Fragebogen zur Lebensqualität von Psychologinnen und Psychologen. In: H.B. Jurkat (2007). Empirische Untersuchungen zur Lebensqualität und zum Gesundheitsverhalten in Heilberufen – unter besonderer Berücksichtigung von berufstätigen Ärztinnen und Ärzten. Habilitationsschrift, Justus-Liebig-Universität Giessen. Reimer, Ch./Jurkat, H.B. (2003) Fragebogen zur Lebensqualität von Ärztinnen und Ärzten – Vollversion 2003p. In: H.B. Jurkat (2007). Empirische Untersuchungen zur Lebensqualität und zum Gesundheitsverhalten in Heilberufen – unter besonderer Berücksichtigung von berufstätigen Ärztinnen und Ärzten. Habilitationsschrift, Justus-Liebig-Universität Giessen. Willutzki, U./Orlinsky, D./Cierpka, M./Ambühl, H./ Laireiter, A.-R./Meverberg, J./SPR Collaborative Research Network (2006). WIR – Daten über uns. Psychotherapeuten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In: O. Kernberg/B. Dulz/J. Eckert (Hrsg.) WIR: Psychotherapeuten über sich und ihren «unmöglichen» Beruf (S. 26–37). Stuttgart: Schattauer Verlag. Der Autor Dr. biol. hom. Harald. B. Jurkat, Dipl.-Psych. ist seit April 1993 wissenschaftlicher Angestellter und seit 2003 wissenschaftlicher Dauerbediensteter an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der JustusLiebig-Universität Giessen. Anschrift Dr. biol. hom. Harald B. Jurkat, Dipl.-Psych., Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Justus-Liebig-Universität Giessen, Friedrichstr. 33, 35392 Giessen, Deutschland E-Mail: [email protected] Résumé Bureaucratie, difficultés financières et surtout une gestion pas toujours optimale de ses propres tensions forment une part importante de ce que les psychothérapeutes énumèrent comme facteurs de stress. L’étude menée dans l’espace germanophone par Anke Vetter, Harald Jurkat et Christian Reimer a montré que les psychothérapeutes sont dans le fond satisfaits d’une situation qui ne les empêcherait nullement d’embrasser à nouveau la même profession. Comparée à la moyenne de la population, la légère dégradation de la santé psychique des psychothérapeutes psychologues ou médicaux est expliquée par les chercheurs par une propension respectivement plus accentuée à la réflexion sur soi et à l’autocritique sur le thème même de la santé psychique. 07 08 DOSSIER: Stress der PsychotherapeutInnen PSYCHOSCOPE 11/2007 «Man zwingt uns in die Delegation.» Wird selbständige Psychotherapie verunmöglicht? Paula Ritz engagiert sich in der Zürcher Arbeitsgemeinschaft selbständiger psychologischer PsychotherapeutInnen. Im Psychoscope-Interview kritisiert sie die aktuelle Gesundheitspolitik als Hauptstressor ihrer Branche. traumatisierte Menschen), kaum noch behandeln. Ich betreibe heute viel häufiger als früher reine Triage. Dass sich KlientInnen, die sich trotzdem bei mir behandeln lassen wollen, das Geld dafür bei Verwandten und Freunden zusammensammeln – obwohl ihr Leiden hohen Krankheitswert hat – ist für mich inakzeptabel. Warum engagieren Sie sich für die selbständige Psychotherapie? Bedeutet das, dass der Umgang mit den KlientInnen selber für Sie persönlich gar keinen Stressfaktor darstellt? Paula Ritz: Ich arbeite seit über zwanzig Jahren in eigener Praxis und erlebe, dass die Arbeitsbedingungen für selbständige PsychotherapeutInnen immer prekärer geworden sind. Aufgrund der aktuellen Gesundheitspolitik finden aus finanziellen Gründen psychologische PsychotherapeutInnen und ihre potenzielle Klientel immer häufiger nicht mehr zusammen. KlientInnen mit niedrigem Einkommen können sich keine Zusatzversicherung leisten. Psychisch kranke Menschen werden zum grossen Teil aus den Zusatzversicherungen ausgeschlossen respektive erst gar nicht aufgenommen. Zusatzversicherungen zahlen nur einen kleineren Teil der Kosten, Opferhilfestellen und Sozialämter sind angehalten, an delegiert arbeitende Kolleginnen zu überweisen. Zudem höre ich als Supervisorin immer häufiger von aus Kostengründen vorzeitig abgebrochenen Therapien. Es kommt zudem vor, dass PatientInnen, die ihre Therapien, obwohl vom Prozess her nicht sinnvoll, ausdünnen müssen und nur noch alle zwei bis vier Wochen einen Termin wahrnehmen. Dies sind für PatientInnen wie für PsychotherapeutInnen sehr belastende Situationen. Die grosse Not der PatientInnen und die oft unwürdigen strukturellen Arbeitsbedingungen von PsychotherapeutInnen bewogen mich, die Arbeitsgemeinschaft mitzubegründen. P.R. Ich selber liebe meine Arbeit sehr und mache sie seit Jahren mit Herzblut. Ich erlebte kaum PsychotherapeutInnen, die nicht dasselbe sagen würden und mit hohem Engagement in der Arbeit mit PatientInnen stehen. Psychotherapeutische Arbeit kann sehr belastend sein, gerade bei hoch suizidalen PatientInnen, bei gewissen Persönlichkeitsstörungen oder bei Behandlungsrückschlägen. Sie ist mit sehr viel Verantwortung verbunden, erfordert hohe Präsenz und setzt Tragfähigkeit voraus. Gute Arbeit setzt voraus, dass wir offen und empathiefähig sind, uns berühren lassen können und uns dabei auf eine gesunde Art abzugrenzen wissen. Psychotherapeutinnen lernen jedoch in der Aus- und Weiterbildung und durch die eigene intensive Selbsterfahrung, wie sie den eigenen Stress erfolgreich bewältigen können. Sie wissen um die Gefahren der Sekundärtraumatisierungen und um ihre eigene je individuelle Psychohygiene. Sie lernen, sich Unterstützung zu holen in Intervision, Supervision und dauernder Weiterbildung. Das viel grössere Leiden und die teils grosse Not, die ich teilweise selber, aber auch als Supervisorin und unter KollegInnen miterlebe, rührt tatsächlich hauptsächlich von unwürdigen ungesunden strukturellen Berufsbedingungen her. Sind Sie von der Situation auch persönlich betroffen? P.R. Wenn ich mich nicht in ein Anstellungsverhältnis drängen lassen will, kann ich KlientInnen, für die ich hoch spezialisiert bin (unter anderem komplex Gibt es weitere Beispiele für die Auswirkungen dieser strukturellen Bedingungen auf selbständige PsychotherapeutInnen? P.R. Dazu gehört unter anderem, dass psychologische PsychotherapeutInnen nicht die Arbeit ausüben Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Engagement für die Selbständigen? P.R. Ein weiterer wichtiger Grund, weshalb ich mich für eine selbständige Psychotherapie engagiere, ist der, dass ich es als immer wichtiger erachte, unsere immense Erfahrung und unser Wissen in Bezug auf Psychotherapie, Krankheitsverständnis und Kranheitsdefinition gleichberechtigt neben das Modell eines medizinisch-psychiatrischen Krankheitsverständnisses zu setzen und uns nicht schleichend in letzteres hineinsozialisieren zu lassen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Psychiatern, Ärzten, Sozialarbeitern, Care-Managern, wird immer wichtiger. Ich finde es aber absolut notwendig, dass diese Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe erfolgt. Es ist erwiesen, dass in der Schweiz zu viel medikamentöse Therapie angeboten wird und meiner Erfahrung nach dadurch die Gefahr von Chronifizierungen rapide gestiegen ist. Es wird zu wenig darauf geachtet, dass es viele Störungsbilder gibt, bei denen es nach wie vor effizienter ist, ausschliesslich psychotherapeutisch zu arbeiten. Ich hoffe sehr, dass die von der Arbeitsgemeinschaft erhobenen Daten einen Beitrag leisten können zu konkreten berufspolitischen Massnahmen und zu einem gesundheitspolitisch geführten Diskurs, der vermehrt nach inhaltlichen qualitativen und nicht nur quantitativen Kriterien geführt wird. Alarmsignale der Selbständigen 09 Aufgrund sich häufender alarmierender Signale erforscht derzeit die Zürcher Arbeitsgemeinschaft selbständiger psychologischer PsychotherapeutInnen den Status quo ihrer Berufsgruppe. Seit diesem Frühjahr haben 340 PsychotherapeutInnen einen Fragebogen zu ihrer beruflichen Situation ausgefüllt und zurückgeschickt. Erste Auswertungen der Umfrage sind Ende Jahr zu erwarten. Dem verschickten Fragebogen liegt dabei ein Thesenpapier zu Grunde, das u. a. folgende Kernaussage enthält: … «Die Situation (der selbständigen psychologischen PsychotherapeutInnen) hat sich seit der Erhöhung des Ansatzes für delegierte Psychotherapie nochmals massiv verschlechtert. KlientInnen mit niedrigem Einkommen können sich eine Zusatzversicherung kaum mehr leisten und melden sich daher nicht bei selbständig arbeitenden PsychotherapeutInnen. KlientInnen mit Zusatzversicherung können zudem nur einen kleinen Teil der Kosten über die Kasse abrechnen. Das führt bei selbständig arbeitenden PsychotherapeutInnen – trotz einer allgemein grossen Nachfrage nach Psychotherapie – paradoxerweise zu abnehmenden KlientInnenzahlen. Freischaffende PsychotherapeutInnen müssen deshalb ihre selbständige Tätigkeit aus existenziellen Gründen vermehrt aufgeben. Dies bedeutet eine Abnahme des Angebotes hoch qualifizierter Psychotherapien für psychisch erkrankte Menschen ausserhalb des medizinischen Bereichs. Das komplette Thesenpapier finden Sie unter www.zuepp.ch/AKTUELL Foto: zvg können, für die sie durch eine kosten- und zeitintensive Ausbildung qualifiziert sind. Dazu gehören aber auch andererseits Anstellungen in einem einseitigen Abhängigkeitsverhältnis unter teils willkürlichen Bedingungen in der Delegation und andererseits, obwohl bestens ausgebildet, jahrelanges Ausharren in einem schlecht bezahlten Postgraduierten-Status in einer Institution. Interview: Susanne Birrer Paula Ritz, geboren 1949, ist Psychologin lic. phil. I und Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/SPV. Sie ist seit über zwanzig Jahren in eigener Praxis und in der Aus- und Weiterbildung für PsychotherapeutInnen tätig und verfügt über langjährige Erfahrung als Supervisorin. E-Mail: [email protected] Dossier 10 Le stress du psychothérapeute DOSSIER: le stress du psychothérapeute PSYCHOSCOPE 11/2007 Le stress du psychothérapeute Une réalité qui touche aussi le spécialiste car le terrain y est favorable Le psychothérapeute n’est pas à l’abri du stress ou de l’usure. Au contraire ! Pour Catherine Vasey, psychologue et spécialiste du burn-out, il arrive que le psychothérapeute soit lui aussi soumis à une (sur)charge de travail importante, ce qui peut provoquer des effets néfastes sur sa santé. Dans son article, Catherine Vasey aborde les causes du stress et les moyens d’y remédier. «Du stress chez les psychothérapeutes, il n’y en a pas!» «Comment peuvent-ils être stressés, et par quoi ?» Tranquillement installé face à son patient, un temps d’entretien sans interruption à disposition, pas de pression d’un chef, seul dans son cabinet, on pourrait croire que le psychothérapeute n’a aucune raison de stresser ! Probablement que cette catégorie de travailleurs subit rarement un stress intense dû à un événement soudain, sauf peut-être dans des cas d’urgence. Par contre, en observant plus spécifiquement cette profession, nous pouvons réaliser que le terrain favorable au stress chronique, à l’usure, est bien réel pour la plupart des psychothérapeutes. Photo: Elena Martinez 11 Comment se manifeste l’usure ? Biologiquement, l’être humain a tous les outils nécessaires pour s’adapter à des situations extrêmes et à de fortes contraintes. Le problème est que le métabolisme n’est pas fait pour que ce stress dure sur une longue période: la réaction corporelle au stress se manifeste par une sécrétion d’adrénaline provoquant un état d’alerte, augmentant la tension artérielle, favorisant la focalisation sur un point précis au détriment d’une vision générale, une vigilance des sens aboutissant à une sensibilité exacerbée, toute l’énergie se dirigeant vers les muscles plutôt que vers la digestion, la sécrétion de cortisol permettant d’avoir davantage d’énergie à disposition, etc. De plus, le corps se prépare naturellement à faire face à un danger potentiel par une action physique: la fuite ou l’attaque. Malheureusement, actuellement, on lui demande plutôt d’être actif dans la tête, l’action physique n’étant plus nécessaire: la décharge des hormones et de toutes les fonctions métaboliques ainsi préparées ne peut pas se faire et tout s’accumule dans le corps. Les symptômes de stress sont des conséquences de cet état d’alerte sur un moyen terme: problèmes de digestion, maux de tête, maux de dos, tension artérielle élevée, impression d’être submergé de tâches, sensibilité exacerbée, etc. Ainsi, l’usure créée par le stress chronique aura des effets néfastes sur l’individu. Mis à part les symptômes de stress habituels, bien connus de la plupart d’entre nous, plus spécifiquement le stress chronique du psychothérapeute peut se caractériser par des périodes où il fonctionne, parfois même assez bien, mais où il a perdu sa disponibilité intérieure. Il a alors la sensation d’être décalé de son axe et de perdre son humanité; il peut être relativement efficace dans son travail, mais il perd la sensation de son intégrité. Il n’a souvent plus de plaisir à travailler. Certains parlent même d’un état de «survie». Les lieux d’usure chez le psychothérapeute Un lieu d’usure est un facteur de stress chronique. Cela peut être une situation, une personne ou une tâche qui met la personne dans une sensation de lourdeur, de tension, d’impuissance: elle n’a plus de plaisir dans son travail et aura tendance à s’oublier et à perdre le contact avec soi. Qu’est-ce qui, dans le travail du psychothérapeute, peut constituer des lieux d’usure ? Les causes d’usure • La relation thérapeutique Dans la relation avec les patients, la surcharge de travail est un facteur d’usure reconnu. Surcharge quantitative: le nombre de patients traités par semaine, les urgences; mais aussi qualitative: la complexité des situations, l’accumulation de problématiques qui touchent le psychothérapeute personnellement, de cas lourds et/ou chroniques, où rien ne semble bouger. L’aide contrainte est souvent mentionnée comme particulièrement usante. Quand on écoute les psychothérapeutes parler des situations d’usure, on observe que l’un des facteurs les plus fréquents est le contre-transfert: lorsque la problématique du patient résonne avec un point de son histoire personnelle, ceci peut déclencher une sensation sourde à l’intérieur du professionnel, peut soulever des résistances, des émotions; c’est d’ailleurs un thème privilégié souvent repris en supervision professionnelle. Cet effort supplémentaire met le psychothérapeute sous pression et peut être usant. • L’environnement: l’institution ou le cabinet privé Les lieux d’usure extérieurs courants sont le poids des contraintes administratives, les soucis financiers, surtout en début de carrière, les relations avec les différentes instances extérieures (médecins, assurances, justice, famille). Parfois, l’ambiance d’équipe, les collègues peuvent constituer un facteur insidieux de stress chronique. Un psychothérapeute travaillant pour une institution m’a confié un jour que ce qui l’usait le plus dans son travail, ce n’était pas la relation avec ses patients mais les moments où il sortait dans le couloir et rencontrait ses collègues qui se plaignaient des dysfonctionnements de l’institution. Après ses «pauses», il revenait dans son bureau lourd et démotivé. 12 DOSSIER: le stress du psychothérapeute PSYCHOSCOPE 11/2007 • Le manque de régénération et de mouvement corporel Les scientifiques ont observé chez les animaux qu’après un stress causé par la présence d’un prédateur, ils restaient dans un coin et tremblaient de tout leur corps pendant un certain temps, ceci étant une façon naturelle de se décharger des tensions de stress accumulées. La plupart des psychothérapeutes subissent dans leur quotidien professionnel un manque de mouvement: cette position trop statique empêche le corps de se dé stresser, et provoque une accumulation de tensions ainsi qu’un manque de fluidité dans le système émotionnel, ce qui peut s’avérer désastreux à la longue pour un psychothérapeute dont c’est l’outil de travail principal. • Les difficultés dans la vie privée Une tension ou un événement difficile à vivre dans la vie privée peut provoquer un déséquilibre et diminuer la capacité du psychothérapeute de se protéger de l’usure. En effet, la relation thérapeutique est exigeante et demande de lui une certaine qualité de présence et un travail de résonance émotionnelle soutenu. L’impossibilité de se ressourcer et de se régénérer hors du quotidien professionnel peut le rendre vulnérable et moins capable de faire face aux exigences spécifiques de sa profession. • L’exigence personnelle Dans une interview à la radio, j’ai entendu Mix et Remix dire: «Je suis content de mon travail si un dessin sur quatre est bon.» Ses attentes et son exigence semblent être humbles: il n’est pas nécessaire de tout réussir pour être satisfait de soi. C’est un bon exemple de protection contre l’usure. Sa propre exigence et les attentes irréalistes du psychothérapeute peuvent être un piège qui le pousse toujours au-delà de ses limites et des moyens qu’il a à disposition. Favoriser une «présence écologique» Oui, chacun de nous peut dépasser ses limites et supporter une période plus chargée de stress, mais qu’estce que le psychothérapeute peut faire pour éviter l’usure à moyen terme ? La question que chacun devrait explorer est: comment peut-on se décharger des tensions au fur et à mesure dans son quotidien professionnel, comment peut-on se ressourcer et récupérer pendant le travail, et pas seulement après le travail ? Comment être présent à soi et détendu pendant les séances de travail ? Etre au travail un peu comme à la maison ? Qu’est-ce qui favorise cette présence écologique de nos ressources humaines ? Comment cette écologie pourrait-elle se traduire dans le quotidien professionnel des psychothérapeutes ? Chaque professionnel a développé ou développera ses propres outils. Voici quelques directions de travail. Les moyens de prévention • Respecter ses propres ressources chaque jour Le psychothérapeute doit identifier et savoir reconnaître ses symptômes d’alerte, indicateurs qu’il a dépassé ses limites du jour et qu’il use ses réserves. Ces indicateurs sont précieux pour mieux détecter les lieux d’usure auxquels il est sensible dans le quotidien professionnel. C’est un passage obligé pour mieux s’en protéger et prévenir l’usure. • Eviter le gaspillage d’énergie Pendant les entretiens, être attentif à se relaxer à l’intérieur de soi, ne pas vouloir sauver l’autre, ni faire à sa place ou le convaincre de changer ceci ou cela. Cela signifie aussi accepter parfois son impuissance. • Permettre la régénération naturelle Eliminer et se libérer régulièrement durant la journée des tensions accumulées par des mouvements de décharge corporelle s’appuyant sur la respiration. Favoriser l’activité physique dans la journée aussi souvent que possible (par exemple utiliser les escaliers plutôt que l’ascenseur, aller au travail à pied ou parquer la voiture plus loin, etc.). • Favoriser le développement durable Revisiter ses limites, oser les dépasser, mais s’accorder un temps de récupération nécessaire par la suite. Observer aussi son rythme de travail, la qualité des pauses et leur fréquence: sont-elles suffisantes ? • Eviter la pollution émotionnelle Chaque psychothérapeute a développé ses propres outils de «dépollution» entre chaque séance ou après une journée de travail, un rituel symbolique qui lui est propre pour passer au patient suivant ou à autre chose (se laver les mains, ouvrir la fenêtre, boire un verre d’eau, etc.). Il est important aussi de créer un «sas de décompression» entre le cabinet et la maison, le temps de transport étant souvent le moment privilégié pour profiter de se libérer des préoccupations professionnelles et arriver disponible dans la vie privée. Développer des stratégies pour se protéger des charges émotionnelles des collègues le cas échéant ! Se sentir motivé et détendu Il y a quelque temps, un de mes collègues psychologue me dit en sortant d’une journée de travail d’animation de groupe: «Je me sens vidé, j’ai tout donné, mais cela veut dire que j’ai bien travaillé avec les participants !» Je suis persuadée que prévenir l’usure passera par sortir de cette valeur de sacrifice, de don de soi pour l’autre. Est-ce avoir bien travaillé que de se sentir épuisé après une journée de travail ? Le psychothérapeute devrait être content de lui s’il termine sa journée motivé et détendu: ce sera le meilleur indicateur qu’il aura bien travaillé pour lui-même, et très certainement au bénéfice de ses patients ! Dès le 19 novembre 2007, sortie du livre de Catherine Vasey «Burn-out: dépistage et prévention», aux Editions Jouvence. Bibliographie Baumann, F. (2006). Burnout: quand le travail rend malade. Paris: Josette Lyon. Canouï, P., & Mauranges, A. (1998). Le syndrome d’épuisement professionnel des soignants. Paris: Masson. Dejours, C. (2000). Travail, usure mentale. Paris: Bayard. Delbrouck, M. (2003). Le burn-out du soignant. Bruxelles: De Boeck. Maslach, C. (2003). Burnout: The Cost of Caring. Cambridge, MA: Malor Books. L’auteure Le burn-out touche Catherine Vasey personnellement car elle a vécu un épuisement professionnel en 1992 alors qu’elle était en fin de formation à l’école d’infirmières. Plus tard, devenue psychologue (licence à l’Université de Lausanne) après avoir travaillé plusieurs années en entreprise dans la formation d’adultes, elle a constaté les conséquences négatives des conditions exigeantes et difficiles dans lesquelles la plupart des gens travaillent, quel que soit leur niveau hiérarchique. Prévenir le burnout est devenu son objectif professionnel. Spécialiste du burn-out depuis 2000, de formation gestaltiste, elle reçoit les personnes qui souffrent du burnout dans son cabinet à Lausanne pour un bilan, la prévention ou le traitement de cette problématique. Elle anime aussi des conférences et des formations de prévention. Elle effectue des analyses d’organisation pour détecter et prévenir le burn-out dans les entreprises. Catherine Vasey a fondé NoBurnout, qui a pour objectif de créer des outils de recherche et de prévention du burn-out en entreprise, sur une échelle collective. Adresse Catherine Vasey [email protected] Pour davantage d’informations sur le thème du burn-out, une bibliographie détaillée et remise à jour régulièrement ou pour toute information sur les activités de Catherine Vasey: www.noburnout.ch Zusammenfassung Es ist vielleicht schwierig, sich vorzustellen, dass PsychotherapeutInnen unter Stress leiden können. Man wähnt sie normalerweise gemütlich in ihrer Praxis ihren PatientInnen gegenüber sitzend. Dieser Schein trügt. Catherine Vasey, Psychologin und Burnout-Spezialistin, hat die Berufsgruppe der PsychotherapeutInnen detaillierter beobachtet. Und sie hat festgestellt, dass bei der Mehrzahl der PsychotherapeutInnen durchaus ein günstiger Nährboden für Stress und Ermüdungserscheinungen vorhanden ist. Sie hebt in ihrem Artikel einige Ursachen von Stress hervor, insbesondere die Arbeitsüberlastung, das berufliche Klima oder auch Probleme privater Natur. Schliesslich erörtert Catherine Vasey einige Präventionsmassnahmen, wie zum Beispiel den Respekt vor den eigenen Ressourcen. 13 14 DOSSIER: le stress du psychothérapeute PSYCHOSCOPE 11/2007 Valeurs, travail et santé mentale Exemples de métiers à forte composante relationnelle Travailler permet non seulement de vivre et de satisfaire certains besoins primaires mais cette activité joue aussi un rôle important dans la valorisation et le développement de l’image de soi. Pour Sandrine Corbaz-Kurth, psychologue ergonome, et Marc Arial, ergonome, le sens du travail a une incidence sur la motivation, l’implication ainsi que la santé psychique du travailleur. A travers une intervention ergonomique menée chez les ambulanciers, ils émettent l’hypothèse que certains parallèles peuvent être faits avec les psychologues cliniciens. Un travail qui a du sens peut se définir comme une activité qui possède «une raison d’être» pour l’individu et qui justifie l’énergie, le temps et l’implication qu’il va y investir. Le sens du travail aura une incidence sur la motivation, l’implication ainsi que sur la santé psychique du travailleur. L’activité professionnelle peut prendre une pluralité de significations et plusieurs d’entre elles peuvent coexister ou même se contredire simultanément chez un même individu. Les significations attendues dépendent de la place accordée au travail dans sa vie, du propre système de valeurs de l’individu (sa vision et sa manière d’être au monde) et des valeurs propres à une culture donnée. Ces significations peuvent être regroupées en trois catégories: les significations matérielles (salaire, avantages financiers), sociales (statut et appartenance à des groupes sociaux valorisés) et individuelles (affirmation de sa liberté, fondement de l’identité, développement personnel). Image de soi et motivation au travail Travailler permet initialement la survie et la satisfaction des besoins, mais de plus en plus, dans la société d’aujourd’hui, cette activité joue aussi un rôle dans la valorisation et le développement de l’image de soi (c’està-dire la représentation que chacun a construite de sa personnalité, de son identité et de son rôle social). Selon Levy-Leboyer (2007), l’image de soi possède deux facettes: une partie interne et une partie externe (face que l’on présente à autrui), fondée sur nos propres valeurs et sur les normes correspondant à notre fonction dans une structure sociale donnée. Un certain équilibre entre ces deux parties paraît important pour le bien-être psychologique de l’individu. L’image que les individus présentent à autrui et à eux-mêmes apparaît cruciale pour leur santé mentale, ainsi que le respect des valeurs qui les caractérisent et les différencient des autres. De ce fait, ils défendent leur «image de soi» et cherchent à la préserver et/ou à la rehausser en agissant en accord avec celle-ci. Pour favoriser cette image, le travail devrait alors être en mesure d’offrir au travailleur des occasions de réussite, des moyens d’accomplir le travail et d’atteindre les objectifs fixés, et lui apporter de la reconnaissance. Il paraît également primordial de permettre au travailleur d’agir en fonction de son éthique et de son propre système de valeurs pour assurer sa propre cohérence interne. Ces éléments permettent l’implication du professionnel dans une activité qui a un sens et qui est cohérente avec son identité. Implication et surimplication Si l’implication dans un premier temps peut paraître estimable, certains chercheurs (Sahy, 2007) se posent aujourd’hui la question des effets de la «surimplication» sur la santé mentale. Certaines situations de travail mettent aujourd’hui le travailleur dans des situations où les réformes organisationnelles entrent en contradiction avec les besoins et les demandes émanant du terrain. Il en résulte une incompatibilité entre les attentes du sujet et les normes institutionnelles niant les valeurs et les normes constituant la base du métier du travailleur et de sa personnalité. Le travailleur ne comprend pas les objectifs qu’il est censé atteindre, et ce qu’on attend de lui. S’il se sent responsable de cette «perte de sens», il s’attribuera les échecs et les impossibilités de faire face aux exigences, ce qui peut déboucher sur un processus de dévalorisation de soi. Le travailleur va alors se «surimpliquer» dans son activité pour faire face aux difficultés et pour «pouvoir tenir». Photo: Elena Martinez A terme, la «surimplication» pourrait déboucher sur une «usure mentale» . Ce n’est pas tant le type de travail réalisé qui paraît avoir une incidence sur le bien-être de l’individu, celuici pouvant trouver un sens à une activité même anodine pour une majorité d’individus, mais c’est l’absurdité d’une tâche, la disparition du sens du métier qui peut engendrer de la souffrance. Pour certains chercheurs (S. Peters, P. Mesters, 2007), le burn-out pourrait trouver sa source principale «dans une vie où le sens du métier a disparu ou a été perdu de vue, et où l’on ne sait plus pourquoi on travaille». Nous présentons ci-dessous le sens que peut revêtir le travail chez des ambulanciers, suivis dans le cadre d’une intervention ergonomique réalisée par l’Institut universitaire romand de Santé au Travail, visant à comprendre les différents aspects du métier de ces professionnels et les aptitudes que celui-ci exige. Nous émettons l’hypothèse que certains parallèles peuvent être faits entre la profession d’ambulancier et celle de psychologue. Le cas des «ambulanciers» La profession d’ambulancier compte parmi les plus pénibles du secteur de la santé. Les risques d’accidents du travail sont importants, de même que la prévalence de troubles physiques (maux de dos par exemple) et les troubles psychiques. Compte tenu des différentes pénibilités recensées, nous pensons que le sens que revêt le travail pour ces professionnels est central pour expliquer leur choix de carrière et de vie. Pour plusieurs des ambulanciers que nous avons interviewés, l’intervention gratifiante, celle qui donne son sens au travail, concerne davantage le fait de rassurer le patient ou ses proches. Le fait de pouvoir discuter avec les personnes, de rassurer, de réconforter est primordial. La détresse des personnes ne se limite pas aux seuls symptômes ressentis et ce contact avec les personnes constitue un moment privilégié. Cette interaction courte avec les individus qui souffrent fournit aux ambulanciers rencontrés une part importante de la signification qu’ils associent à leur travail. Selon l’un des professionnels rencontrés, il s’agit même là de la seule véritable source de sens qui persiste pour ce travail à mesure que s’accumulent les années de service. Nous pouvons tenter d’esquisser un parallèle avec le métier de psychologue clinicien pour lequel l’interaction et l’accompagnement psychique (sur une longue durée dans ce cas) sont des motivations importantes dans le choix de son métier. Un autre aspect important du métier d’ambulancier correspond au rôle de sauveteur. Dans cette perspective, l’accomplissement des procédures adéquates, des gestes appropriés permettant de sauver la vie des pa- 15 16 DOSSIER: le stress du psychothérapeute PSYCHOSCOPE 11/2007 tients, est crucial. Cependant, selon les ambulanciers que nous avons accompagnés, le sens du travail ne peut pas se résumer à cet aspect, et les personnes qui lui accordent une trop grande place n’arrivent pas à «tenir le coup» et abandonnent souvent la profession. La réalité des situations d’intervention ambulancière se caractérise relativement rarement par la mise en œuvre d’actions permettant directement et sans équivoque de sauver la vie du patient. Les ambulanciers sont plus souvent amenés à s’assurer de la stabilité de l’état du patient et à préserver cet état pour une courte période de temps. Cependant, cet aspect est porteur de sens, tant par le puissant symbole qu’il procure à la profession au niveau de la société qu’au niveau du ressenti subjectif des personnes qui effectuent ce métier. On peut aussi lui associer la satisfaction procurée par le fait d’aider son prochain. Il nous semble même que cet aspect, plus général et moins spectaculaire – presque banal –, est par son caractère quotidien davantage porteur de sens que le fait de sauver des vies. Les ambulanciers sont amenés à accomplir des gestes techniques pouvant être complexes et très délicats. De telles situations ne suffisent pas pour donner un sens au travail. Selon les ambulanciers rencontrés, l’expression de la compétence par la mise en œuvre de gestes délicats ou techniquement complexes peut même représenter une source de frustration pour les personnes qui leur accordent une trop grande importance. Souvent, ces gestes sont accomplis par d’autres intervenants qui en ont la responsabilité et ces gestes ne sont délégués qu’exceptionnellement aux ambulanciers. Pour la majorité des personnes rencontrées, cet aspect n’était tout simplement pas important. Points de rupture: le travail perd son sens La durée de l’intervention peut parfois être très courte, ce qui limite les possibilités d’interaction avec le patient. De plus, la durée entre les interventions est parfois très brève et le réengagement de l’unité est effectué sans délai. Dans un tel contexte, les ambulanciers disposent de peu de temps entre les interventions pour effectuer la remise en état des équipements et les diverses tâches administratives (rapports) liées à l’intervention. Ce contexte pousse les ambulanciers à accélérer l’intervention, ce qui contribue à diminuer les opportunités d’interaction avec le patient. Ce type de problème se développe aussi en raison de la spécialisation de certains services. Un élément qui a été mentionné souvent par les ambulanciers rencontrés concerne le fait d’être confronté à la misère et la solitude d’autrui, notamment de patients âgés laissés à eux-mêmes. Plusieurs intervenants ont mentionné ressentir une grande tristesse et un sentiment d’impuissance face à ce type de situation. Pour les ambulanciers, c’est «lourd à porter» et cela devient à la longue très pénible à vivre. Cet aspect touche le côté sauveteur de l’ambulancier et met en évidence la futilité des soins prodigués en comparaison des besoins réels de ces patients. Cela met aussi en évidence l’importance du sentiment d’être utile et d’aider son prochain et permet de constater à quel point la perte de sens consécutive à l’insatisfaction de ce besoin peut être source de souffrance. Le psychologue clinicien, de son côté, a également souvent choisi son métier parce qu’il lui paraît important d’aider autrui, d’améliorer la qualité de vie de ses patients et de diminuer la souffrance humaine en général. Il doit toutefois faire face à des situations où il est impuissant, ce qui peut être une source de souffrance importante pour celui qui s’identifie personnellement à cette «mission». Et chez les psychologues cliniciens ? Nous n’avons pas réalisé d’enquête portant sur les psychologues cliniciens directement, mais nous pensons qu’il existe certains points communs concernant les raisons du choix de ce métier si on les compare avec une population d’ambulanciers. En effet, le sens du travail est primordial pour expliquer ce choix de carrière et de vie dans ces deux professions. L’aspect relationnel prend une place essentielle dans le travail, et cette relation revêt une nature particulière: le psychologue est là pour guider, rassurer, réconforter, «aider à révéler ce qui est enfoui» et aider le patient à dépasser sa souffrance. Nous pouvons alors imaginer qu’aider et sauver son prochain peuvent représenter des motivations importantes également pour ces professionnels. Toutefois, ce type de relation implique aussi la confrontation avec la souffrance humaine et le processus psychothérapeutique peut être long et ne pas aboutir. La souffrance du patient peut être diminuée, comprise, verbalisée, mais elle ne disparaît pas nécessairement. Que se passe-t-il alors lorsque le psychologue n’a pas «réussi» à aider autrui ? Ne se sent-il pas impuissant et comment vit-il cela (d’autres raisons expliquent certainement le choix de ce métier telles que la compréhension du fonctionnement du psychisme, la découverte d’autrui, l’échange interpersonnel, etc.) ? Ajoutons à cela le caractère imprévisible de certains patients, les responsabilités importantes quant aux décisions thérapeutiques et le manque de reconnaissance des patients et nous nous trouvons dans une situation qui peut mener à l’usure professionnelle et à la souffrance. Les situations à risque pour la santé mentale de ces professionnels sont celles où ces derniers se sentent responsables des échecs thérapeutiques et se les attribuent. Le sentiment de ne pas être capable de faire face aux exigences de la relation peut déboucher sur un processus de dévalorisation de soi. Le travailleur risque alors de se «surimpliquer» dans son activité pour faire face et, à terme, la «surimplication» pourrait déboucher sur une «usure mentale». Conclusion Pour préserver sa santé mentale et son identité personnelle au travail, il semble important de bien connaître les motivations qui ont amené à choisir un métier et les différents aspects qui y sont porteurs de sens pour soi. Le métier permet-il de répondre à ces attentes ? Ces dernières sont-elles compatibles avec l’activité réelle dans une certaine organisation ? Certaines attentes sont-elles contradictoires avec les moyens à disposition pour répondre aux exigences du métier ? Si c’est le cas, il est important de s’en rendre compte avant de se rendre responsable des échecs, de la perte de sens du métier et d’entrer dans un processus de «surimplication» et de dévalorisation de soi. Bibliographie Autissier, D., & Wacheux, F, (2007). Manager par le sens. Paris: Eyrolles - Editions d’Organisation. Lévy-Leboyer, C. (2007). Re-motiver au travail. Paris: Eyrolles - Editions d’Organisation. Pauchant, T.C., & Mitroff, I. (1995). La Gestion des crises et des paradoxes. Montréal: Editions Québec/Amérique – Presse HEC. Peters, S., & Dr Mesters, P. (2007). Vaincre l’épuisement professionnel. Paris: Robert Laffont. Sahy, F. (2007). Souffrance au travail, motivation et implication: quelle corrélation ? Actes de la deuxième journée de recherche sur le management de la santé et de la sécurité au travail, Groupe Ecole supérieure de commerce, St-Etienne. Les auteurs Sandrine Corbaz-Kurth possède une licence en psychologie du travail délivrée par l’Université de Neuchâtel (Suisse) et un master en «Ergonomie et conception des systèmes de production» réalisé à l’Université Panthéon-Sorbonne (Paris 1). Elle a travaillé durant sept ans à l’Institut universitaire romand de Santé au Travail (IST) en qualité d’ergonome et de psychologue du travail. Elle s’intéresse particulièrement aux aspects de «culture», «valeurs» et significations du travail en lien avec la santé mentale et vit depuis peu aux Etats-Unis, où elle compte continuer ses recherches dans ce domaine. Marc Arial est né en 1970 au Québec (Canada) et a grandi à Sainte-Catherine-de-la-Jacques-Cartier. Il est diplômé (Bachelor et Master) du département des Relations Industrielles de l’Université Laval, où il a débuté sa carrière de chercheur dans le domaine de l’ergonomie. Il a effectué son doctorat à l’Ecole Polytechnique Fédérale de Zurich. Il dirige depuis octobre 2005 le Groupe de recherche en ergonomie cognitive et psychophysiologie à l’Institut universitaire romand de Santé au Travail (IST) à Lausanne. Adresse Institut universitaire romand de Santé au Travail, rue du Bugnon 21, 1005 Lausanne. www.i-s-t.ch Zusammenfassung Eine sinnvolle Arbeit bedeutet für alle Menschen immer auch eine Tätigkeit, die eine Art «Daseinsberechtigung» gewährt. Dies rechtfertigt die Zeit, die Energie und das Engagement, die die Individuuen in ihre Arbeit investieren. Für Sandrine Corbaz-Kurth und Marc Arial ist klar, dass die Sinnhaftigkeit der Arbeit die Motivation und die psychische Gesundheit der Arbeitnehmenden wesentlich beeinflusst. In der heutigen Gesellschaft bedeutet Arbeit nicht nur die Möglichkeit, zu leben und seine täglichen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern spielt auch eine Rolle bei der Bewertung und der Entwicklung des eigenen Selbstbildes. Und dieses Selbstbild wiederum ist für die psychische Gesundheit der Individuen zentral. 17 FSP - aktuell 18 psychoscope 11/2007 ACTU FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 Inhalt/sommaire Roberto Sansossio Für den Vorstand Pour le comité Fraktionschefs für psychische Gesundheit 19 Das Aktionsbündnis wächst weiter 20 Psychologie als schweizweites Thema 21 20 Jahre FSP: Spürbare Aufbruchsstimmung 22 In Kürze 24 Deux interventions parlementaires 25 Engagement pour la santé psychique 26 Un nouvel élan 28 Brèves 30 Auf der Erfolgswelle Die Aufbruchsstimmung der Jubiläumstagung (Reportage s. S. 22) setzt sich fort. Das FSP-Polit-Lobbying darf auf neue Erfolge verweisen. So erhält das «Aktionsbündnis psychische Gesundheit» laufend Zuwachs (S. 20 ) und dessen Forderungen stossen im Bundeshaus offensichtlich zunehmend auf Gehör. Der Bundesrat hat dem Eidg. Departement des Innern (EDI) Ende September den Auftrag erteilt, bis im Herbst 2008 einen Vorentwurf für neue gesetzliche Bestimmungen zur Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung zu erarbeiten. In diesem Auftrag explizit erwähnt wird die Prävention psychischer Erkrankungen. Erstmals soll damit in der Schweiz die psychische Gesundheit in einem Bundesgesetz verankert werden. Und: gleich zwei FraktionsChefs machten sich fast gleichzeitig für die psychische Gesundheit der SchweizerInnen stark (S. 19). Wichtige Informationen finden Sie in diesem Verbandsteil insbesondere zum aktuellen Stand des Tarmed (S. 24) und zu den Ergebnissen aus der Fortbildungskommission. Und schliesslich noch eine Erinnerung: Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion an der Delegiertenversammlung vom 24. November. Sur le chemin du succès L’enthousiasme né à la Fête anniversaire de la FSP perdure (cf. reportage p. 28). Le lobbying engagé de la FSP peut se targuer de nouveaux succès: l’Alliance Santé psychique suisse ne cesse de se développer (p. 26) et ses exigences semblent davantage prises au sérieux au Palais fédéral. Fin septembre, le Conseil fédéral a chargé le Département fédéral de l’intérieur (DFI) de préparer, d’ici à l’automne 2008, un avant-projet pour de nouvelles dispositions légales en vue de renforcer la prévention et la promotion de la santé. Ce mandat cite explicitement la prévention des affections psychiques. Ainsi, pour la première fois en Suisse, la santé psychique sera ancrée dans une loi fédérale. En outre, deux chefs de groupe se sont engagés presque simultanément en faveur de la santé psychique des Suisses. Lisez à la page 25 comment Urs Schwaller, chef du groupe PDC, et Felix Gutzwiler, son homologue du groupe radical, tirent à la même corde. Vous trouverez des informations importantes dans cette partie du journal, spécialement sur la situation actuelle du Tarmed (p. 30) et sur les résultats de la Commission de formation continue. Mais nous nous réjouissons surtout d’avoir une discussion nourrie lors de l’Assemblée des délégué(e)s du 24 novembre ! Fraktionschefs für psychische Gesundheit 19 Urs Schwaller, Chef der CVP-Fraktion, stellt die Frage, ob der Bundesrat bereit sei, seine Koordinationskompetenz zu nutzen, um in Zusammenarbeit mit den Kantonen 1. die Bevölkerung über die Bedeutung der psychischen Gesundheit für eine gesunde und leistungsfähige Entwicklung zu informieren und präventive Massnahmen zu fördern und zu verbessern. 2. um 2008–2011 die psychische Gesundheit als Querschnittsaufgabe des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) in bestehende und geplante Programme zu integrieren bzw. diese zu ergänzen. Urs Schwaller begründet seinen Vorstoss folgendermassen: «Fast 50 Prozent aller Menschen in der Schweiz erkranken im Verlaufe ihres Lebens mindestens ein Mal an einer psychischen Erkrankung, welche die Bewältigung des familiären oder beruflichen Alltags beeinträchtigt oder gar mit einem Verlust an Lebensjahren verbunden ist. Die Hälfte dieser Erkrankungen manifestiert sich ein erstes Mal bis zum 14. Lebensjahr, während der für die Persönlichkeitsfin- Urs Schwaller: Der Fraktionschef der CVP fordert, dass «psychische Gesundheit» im BAG zur Querschnittsaufgabe wird. (Bild: zvg) dung und -entwicklung kritischen Phase. Wer als Jugendlicher an einer psychischen Erkrankung leidet, besitzt ein 8- bis 10-fach erhöhtes Risiko, im Erwerbsalter eine IV-Rente zu beziehen. Die Zahl der IV-RentenbezügerInnen aufgrund psychischer Gebrechen hat zwischen 1986 und 1998 um über 100 Prozent zugenommen. Dieser Anstieg ist nur die Spitze des Eisbergs. In Berücksichtigung der Folgeprobleme psychischer Erkrankungen auf individueller, familiärer und volkswirtschaftlicher Ebene (Produktionsausfälle, Taggelder, IVRenten) ist ein koordiniertes und rasches Handeln angezeigt. Verwiesen sei an dieser Stelle auch auf die parlamentarischen Vorstösse Gutzwiller (07.3249), Bruderer (06.3370) und Widmer (02.3251).» Zum Vorstoss: http://search.parlament. ch/cv-geschaefte?gesch_id=20073654 Der Zürcher Präventivmediziner und FDP-Fraktionschef Felix Gutzwiller hat am 5. Oktober 2007 eine Interpellation eingereicht, die den Bundesrat an wichtige Versprechungen zu Gunsten der psychischen Gesundheit erinnern soll. 1. Ist der Bundesrat bereit, die Voraussetzung zu schaffen, damit die Förderung der psychischen Gesundheit und die Prävention psychischer Erkrankungen im neuen Bundesgesetz eine angemessene und gesicherte gesetzliche Verankerung erhalten? 2. Hat der Bundesrat für die Legislaturperiode 2008–2011 Koordinations- und weitere Massnahmen geplant, damit bis zum Inkrafttreten des neuen Gesetzes die Be- völkerung ihre psychische Gesundheit besser schützen und ihre mentale Leistungsfähigkeit in Familie und Beruf erhalten kann? 3. Findet es der Bundesrat nicht auch notwendig und sinnvoll, mit geeigneten Informationskampagnen und unter Beteiligung des Bundes das Wissen und die Selbstkompetenz der Bevölkerung hinsichtlich psychischer Gesundheit zu verbessern? In seiner Begründung weist Gutzwiller darauf hin, dass «eine intakte psychische Gesundheit die notwendige Voraussetzung für ein gesundheitsförderndes Verhalten, sowie für die langfristige Erhaltung der persönlichen Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen» sei. Und weiter: «Verbesserte Kenntnisse der Bevölkerung über die psychische Gesundheit und über psychische Erkrankungen bilden die besten Voraussetzungen zur Erhaltung und Verbesserung der psychischen Ressourcen und Leistungsfähigkeit. Hierzu braucht es koordinierte und flächendeckende Programme und Massnahmen, insbesondere für Kinder, Jugendliche und Erziehende in Familie, Schulen und Freizeit gleichermassen (z.B. das Projekt «Eltern und Schulen stärken Kinder ESSKI»). Zum Vorstoss: http://search.parlament. ch/cv-geschaefte?gesch_id=20073756 FDP-Fraktionschef Felix Gutzwiller: Drei wichtige Fragen zur richtigen Zeit. (Bild: zvg) FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 Urs Schwaller und Felix Gutzwiller haben je eine parlamentarische Interpellationen zur besseren Koordination und Förderung der psychischen Gesundheit in der Schweiz eingereicht. Psychoscope fasst zusammen. Das Aktionsbündnis wächst weiter 20 FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 Dem Aktionsbündnis Psychische Gesundheit Schweiz sind bisher über 25 Institutionen beigetreten. Dies, noch bevor sich das Netzwerk eine juristische Persönlichkeit gegeben hat. Die Sicherung und Verbesserung der psychischen Gesundheit ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Für das Aktionsbündnis ist deshalb eine breite Abstützung wichtig: Um politisches Gewicht zu erhalten, müssen via Kollektivmitgliedschaften möglichst viele Personen («politische Stimmen») hinter den Anliegen und Aktionen stehen. Und um glaubwürdig zu sein, müssen VertreterInnen aus allen wichtigen Bereichen der psychischen Gesundheit die Politik des Aktionsbündnisses bestimmen: VertreterInnen von Betroffenen- und Angehörigengruppen also genauso wie Stimmen aus den Kantonen, Institutionen und Berufsverbänden. Was die breite Abstützung betrifft, darf die bisherige Entwicklung als erfreulich bezeichnet werden (siehe Kasten unten). Breite Abstützung – wie weiter? Gemäss Auftrag der zweiten Lancierungsveranstaltung soll die Basis des Aktionsbündnisses gegenüber dem Stand im Sommer noch weiter ausgebaut werden; insbesondere mit Betroffenen- und Angehörigen- organisationen. Parallel dazu werden die politischen Aktionen in den Bereichen Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit weitergeführt. Daraus resultierten unterdessen zwei weitere politische Vorstösse zu Gunsten der psychischen Gesundheit im Parlament (s. Seite 19): Eine wichtige Bewährungsprobe steht dem Netzwerk im Verlaufe des nächsten Jahres noch bevor: nämlich der Entscheid für eine juristische Persönlichkeit. Daran wird sich zeigen, ob durch die gemeinsamen Anliegen und Aktionen eine tragfähige Basis entstanden ist, um die ebenfalls benötigten operativen Ressourcen zu Weiterarbeit breiter abzustützen. Silvia Schaller, Generalsekretärin Daniel Habegger Beteiligte Organisationen und Institutionen AFG Psychiatrische Pflege Akademische Fachgesellschaft für Psychiatrische Pflege; AvenirSocial, Professionelle Soziale Arbeit Schweiz; CMP Centre Médico-Psychologique de la République et canton du Jura; Equilibrium Verein zur Bewältigung von Depressionen; Fachverband Sucht Verband der Deutschschweizer Suchtfachleute; FMPP Verbindung der psychiatrisch-psychotherapeutisch tätigen ÄrztInnen. Dachverband mit Kantonal- und Fachverbänden, psy chiatrischen Chefärzten und Universitäten; FSP Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen, Dachverband mit 40 Fach-, Regional und Kantonalverbänden; GedaP Gesellschaft delegiert arbeitender Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten; Ipsilon Initiative zur Prävention von Suizid in der Schweiz; Littenheid – Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie; Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie; Psychiatrische Dienste Thurgau; Psychische Gesundheit Zug; Privatklinik Wyss AG; Public Health Schweiz; SBAP Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie; Schweizer Charta für Psychotherapie; SGARM Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsmedizin; SGDP Schweizerische Ärztegesellschaft für Delegierte Psychotherapie; SGKJPP Schweizerische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie; SGPP Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie; SGSP Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie; Solodaris Psychisch kranke Menschen fördern, betreuen, begleiten; SPV Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Verband; SVPC Schweizerische Vereinigung Psychiatrischer Chefärzte; VfP Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft; VASK Schweiz, Schweiz. Dachverband der kant./ reg. VASK Vereinigung der Angehörigen von Schizophrenie- / Psychisch-Kranken, Basel; Werner Alfred Selo Stiftung. Stand 25. September 2007, Reihenfolge alphabetisch Kontaktadresse: Aktionsbündnis Psychische Gesundheit Schweiz, c/o IPSILON, Werkstrasse 18, 3084 Wabern, [email protected] Kontaktpersonen: Dr. med. Hans Kurt, Solothurn: Tel. 032 623 72 16 / 079 689 18 39 [email protected] Daniel Habegger, Bern: Tel. 031 388 88 11 / 079 609 90 68 ; [email protected] Psychologie als schweizweites Thema 21 heiten» beinhalten sowie die Koordination der Präventionsaktivitäten des Bundes, der Kantone und privater Akteure durch nationale Präventions- und Gesundheitsförderungsziele. Der Bundesrat begründet das neue Gesetz auch damit, dass «nachdem das Augenmerk der Gesundheitspolitik in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten vornehmlich der kurativen Medizin und der Finanzierung der Versorgungssysteme» gegolten habe, seien «aufgrund der aktuellen Herausforderungen auf gesamtschweizerischer und kantonaler Ebene Bestrebungen zu erkennen, sowohl die Prävention von Krankheiten und Unfällen als auch die Gesundheitsförderung zu stärken». Bisher hätte in der Schweiz für Massnahmen zur Prävention chronischer nichtübertragbarer Krankheiten und psychischer Foto: Elena Martinez Der Bundesrat hat dem Eidg. Departement des Innern (EDI) am 28. September 2007 den Auftrag erteilt, bis im Herbst 2008 einen Vorentwurf für neue gesetzliche Bestimmungen zur Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung zu erarbeiten. Erstmals soll damit in der Schweiz die psychische Gesundheit explizit in einem Bundesgesetz verankert werden. Dies ist von Bedeutung: Bisher hatte der Bund wegen der (Allein-)Zuständigkeit der Kantone formal keine gesetzliche Kompetenz für eigene Massnahmen zum Schutz der psychischen Gesundheit und zur Prävention von psychischen Erkrankungen. Die neuen gesetzlichen Grundlagen sollen denn auch explizit «Massnahmen des Bundes zur Prävention von nichtübertragbaren und psychischen Krank- Erkrankungen die bundesgesetzliche Grundlage gefehlt – ein Umstand, den die Psy-Verbände seit langem kritisieren (vgl. politische Forderung 2 des Aktionsbündnisses: «Bei der Erarbeitung des künftigen Präventions- und Gesundheitsförderungsgesetzes PGF 2010 sind die Aspekte zur Überwachung, Sicherung und Verbesserung der psychischen Gesundheit aufzuarbeiten und zu integrieren».) Wir bleiben dran! dh FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 In seinem Auftrag zum Vorentwurf zum Präventions- und Gesundheitsförderungsgesetz PGF erwähnt der Bundesrat erstmals explizit die psychische Gesundheit. 20 Jahre FSP: Spürbare Aufbruchsstimmung 22 Es begann mit einer Panne, mit einer SBB-Panne. Wegen Problemen auf der Strecke Zürich–Bern erschienen am 22. September viele Zürcher Jubiläumsgäste mit Verspätung, wohlgemerkt, ausgerechnet auf dem Gelände des SBB-Bildungszentrums in Löwenberg/Murten!In ihrer Be grüssungsrede würdigte Karin Stuhlmann, Präsidentin des FSP-Vorstands, gleich zu Beginn den Einsatz der FSP-Gründungsmitglieder (vgl. auch Psychoscope 8–9/2007, S. 38) für die Anerkennung der Psychologie als wissenschaftlichen Beruf, den Titelschutz, für ethische Richtlinien und nicht zuletzt für den Schutz der Öffentlichkeit vor missbräulicher Anwendung der Psychologie. Die symbolhafte Wende Anschliessend bewegte sich Karin Stuhlmann räumlich und rhetorisch bewusst nach vorne und auch die Perspektive des Publikums wendete sich symbolhaft in Richtung Zukunft, auf die nächsten zwanzig Jahre FSP. «Wir sind die PionierInnen für die nächsten 20 Jahre. (…) Wir wollen heute die Vordenkerrolle leben, um PsychologInnen von 2027 den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, indem wir ihnen ein zeitgemässes Netzwerk, eine Organisation, eine Struktur und Information bieten.» Was mit dieser Arbeit erreicht werden soll, ist nicht nur die Verankerung der psychologischen Psychotherapie in der Grundversicherung der Krankenkasse, sondern auch die Erschaffung neuer, attraktiver Berufsfelder für PsychologInnen. Dies war in der Folge das Thema des Tages, das konsequent ausgearbeitet und verdichtet wurde. Doch bevor sich die PsychologInnen am Nachmittag in Gruppen einzelnen Möglichkeiten neuer Berufsfelder zuwendeten, beschrieb Karin Frick vom Gottlieb Duttwiler Institut (GDI) die Megatrends auf dem Gesundheitsmarkt (vgl. Psychoscope 8–9/2007, S. 16). Gewisse Tenden zen klangen zum Teil beunruhigend: aufgrund der Fortschritte der Gentechnologie zum Beispiel habe der Mensch von morgen mit dem Wissen umzugehen, woran er wahrscheinlich dereinst sterben wird. Wahrlich ein Betätigungsfeld für künftige PsychologInnen. Lebendige Debatten An diesem Punkt initiierten dann die Moderatoren, professionell begleitet von der Simultanübersetzerin, einen lebendigen Dialog zwischen Mitgliedern und Vorstand der FSP. Braucht der Dachverband angesichts der Me- gatrends eine neue Ethik, wurde da gefragt? Wie sehr darf man Psychotherapie als «Produkt auf dem Gesundheitsmarkt» definieren? Der Vorstand wurde zudem ermutigt, berufspolitisch «weniger Beiss hemmung» zu zeigen. Nach einem weiteren Motivationsschub durch FSP-Vorstandsfrau Sybille Eberhard bewegte sich das Publikum in der Folge von den Megatrends in Richtung möglichst konkreter neuer Berufsfelder. Das nachfolgende Brainstorming ergab bis am Mittag schliesslich 24 (!) Ideen, woraus sich am Nachmittag und im Lauf der Auswertung ungefähr zwölf brauchbare herauskristallisierten. Von der Politkampagne bis zur Umwelt-Psychologie Wo kann sich die Psychologie in die Gesellschaft einbringen? Vor allem: welche neuen, und im Hinblick auf konkrete Berufsfelder interessanten Einsatzmöglichkeiten gibt es? PsychologInnen sollen in die Politik, befand eine Gruppe, sie gehören in politische Think Tanks, sind prädestiniert für die Mitwirkung an Kampagnen, etwa als «Risk-Manager» für Foto: Oliver Henzi, dass-photographie FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 Am 22. September feierten in Murten über hundert FSPMitglieder den 20. Geburtstag ihrer Föderation. An der wetter- und stimmungsmässig ideal verlaufenen Tagung wurde intensiv über neue Berufsfelder diskutiert. Die Kinder der Gäste amüsierten sich mit Clowns. 23 schwierigsten existenziellen Fragen, mit Gebrechlichkeit und Tod auseinanderzusetzen hat, ist kompetente psychologische Betreuung von zentraler Bedeutung. Die Diskussionen verliefen – angesichts des wunderbaren Wetters draussen – erfreulich angeregt und engagiert. So engagiert, dass selbst die von den Clowns angeführten, fähnchenschwenkend durch den Seminarraum ziehenden Kinder kaum beachtet wurden. Die rund zwanzig Kinder der feiernden FSP-Mitglieder verbrachten den Tag gut aufgehoben bei professionellen Clowns und Betreuerinnen. Die Jubiläumstagung endete schliesslich bei Apéro und Tarantella im Freien. Die positiven Mitgliederfeedbacks bestätigen den Eindruck nicht nur von einem organisatorisch stimmigen und gelungenen, sondern auch von einem inhaltlich substanziellen Anlass. «Besonders motivierend war für uns das Thema der Erschliessung der neuen Berufsfelder. Es hat uns ermutigt zu sehen, dass so viele Ideen zustande gekommen sind und wir voraussichtlich in den nächsten Jahren auf einem noch breiteren Arbeitsmarkt tätig sein können.» «Die Aufbruchstimmung am Geburtstag hat mich erinnert an jene unserer Gründungsversammlung 1987 in Fribourg. Mir gefällt am aktuellen Vorstand der geballte Elan und die unverfrorene Kreativität. Vermutlich braucht es heute noch mehr Herzblut als vor zwanzig Jahren. Happy Birthday anyway!» «Ich war begeistert, an diesem Tag soviel Power der Mitglieder zu spüren. Diese Leute wollen offensichtlich etwas bewegen, und man kann mit ihnen vorwärts schauen. In so einem Verband bewege ich mich gerne!» Leonie Wanner, Präsidentin psyCH Thomas Renz, Gründungsmitglied FSP Susanne Birrer Mehr Dokumentationsmaterial zur FSPJubiläumstagung sowie zur Weiterentwicklung der neuen Berufsfelder finden Sie im geschützten Mitgliederbereich auf www.psychologie.ch Karin Stuhlmann, Präsidentin FSP FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 Parteien, die die Auswirkung von Polit-Kommunikation beim Zielpublikum einschätzen sollen. Einbringen können und sollen sich PsychologInnen aber auch verstärkt zu Fragen des Leadership – wie viele Projekte scheitern daran, dass Vorgesetzte ihre MitarbeiterInnen nicht als Personen wahr- und ernst nehmen? Oder in der Umweltpsychologie: Um ökologisches Verhalten von Menschen zu erreichen, braucht es Wissen über die Funktionsweise der menschlichen Psyche. Auch die Idee «Geronto-Psychologie» erwies sich als spannendes Diskussionsfeld: gerade im Alter, wenn man sich mit den 24 Dienstleistungen ACTU FSP AKTUELL PSYCHOSCOPE 11/2007 Neuer Tarmed abrufbar Die neue TARMED-Version 1.05 mit Gültigkeit ab 1. Januar 2008 ist elektronisch abrufbar. Die PsychotherapeutInnen können sich ab sofort Klarheit verschaffen über die qualitative Dignität betreffend delegierter Psychotherapie (Kap. 02.02 und 02.03) und über die Ausbildungsvorschriften (Kurzfassungen in den Kapitelinterpretationen). Wichtige Detailinformationen finden sich in der ebenfalls downloadbaren Fassung des neuen Spartenkonzepts, die zur gleichen Zeit in Kraft tritt. Von besonderem Interesse für FSPMitglieder sind die Ss. 6–9 des Änderungsprotokolls. www.tarmedsuisse.ch/Aktuelles Geschäftsstelle Neubesetzung Weiterbildung Nach zwei Jahren Einsatz für den Fachbereich Weiterbildung der FSP verlässt Mariafranca Tassielli die Geschäftsstelle per Ende Jahr, um ihre berufliche Karriere neu auszurichten. Ihre Arbeit zeichnete sich insbesondere durch wertvolle Zusammenarbeit innerhalb der FSP und mit den verschiedenen Bildungsanbietern aus. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft. Ab Januar 2008 übernimmt Carole Raveane die Verantwortung für den Fachbereich Weiterbildung. Nach ihrem Psychologiestudium arbeitete Carole Raveanne zuerst im klinischen Bereich, bevor sie später im Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) für die Bereitstellung der Weiterbildungskriterien in verschiedenen Berufen verantwortlich war. Stand Fortbildungskontrolle Wie man dem Psychoscope bereits entnehmen konnte, setzen sich die der FSP angeschlossenen PsychologInnen für eine attestierte permanente Fortbildung ein. Auf Antrag der Delegiertenversammlung hat die Fachtitel- und Zertifikatskommission FZK, die diese Kontrollen erstmals durchführt, im Januar 2007 nun ungefähr fünf Prozent der FSP-Mitglieder angeschrieben mit der Einladung, ihre Fortbildungsprotokolle der letzten drei Jahre zur Überprüfung einzureichen. Die 250 Personen umfassende Stichprobe wurde unter Berücksichtigung der Sprachregionen (2/3 aus der Deutschschweiz, 1/3 aus der Romandie und dem Tessin) zufällig ausgewählt. Bis jetzt haben 141 der Angeschriebenen ihre Dokumentation eingereicht, darunter auch ein Vorstandsmitglied, ein Mitglied der Geschäftsstelle sowie Dozierende. Die FZK unterstreicht, dass die Mehrheit der Befragten die Kontrolle begrüsst, die ja zu einer Qualitätssteigerung der von FSP-Mitgliedern erbrachten Leistungen führt. Die von einigen FSP-Mitgliedern unterbreiteten Vorschläge zur Verbesserung des Kontrollprozesses wurden zudem zur Kenntnis genommen. Die FZK hofft sehr, dass bis Ende Jahr alle angeschriebenen Personen der Aufforderung nachkommen und ihre Protokolle einreichen. Corrigendum Im Interview mit Roland Stähli zur Gründung der FSP (s. Psychoscope 8–9/2007, S. 38) wurde irrtümlicher weise Thomas Renz (damaliger Präsident der Fribourger Vereinigung) anstelle von Marcel Cotting (damaliger Präsident der Neuenburger Vereinigung) als Mitglied der Projektgruppe erwähnt. Im Rahmen der aktuellen Archiv-Reorganisation waren die Recherche-Arbeiten erschwert. Wir bitten um Entschuldigung für diesen Fehler. Maja Storch im Verlag Hans Huber 4., vollst. überab. u. erw. Aufl. 2007. 286 S., 11 Abb., 3 Tab., Kt � 22.95 / CHF 38.90 ISBN 978-3-45684444-2 Maja Storch / Frank Krause Selbstmanagement – ressourcenorientiert Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) Konsequent an persönlichen Ressourcen orientiert, kann Selbstmanagement ausgesprochen lustvoll sein. Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist eine vielfach erprobte Methode zur gezielten Entwicklung von Handlungspotenzialen. 2., überarb. Aufl. 2007. 350 S., 30 Abb., 2 Tab., Kt � 22.95 / CHF 36.90 ISBN 978-3-45684383-4 Maja Storch / Astrid Riedener Nussbaum Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche Ein Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell Wie entdecken Jugendliche was in ihnen steckt? Was sind ihre verborgenen Handlungspotenziale? Wie können diese erkannt und ausgebaut werden? Erhältlich ndel oder über huber.com rlag-hans im Buchha www.ve Deux interpellations parlementaires 25 La moitié de ces affections se manifeste pour la première fois avant l’âge de 14 ans, qui est la phase la plus critique du développement de la personnalité. Quiconque a souffert d’une affection psychique dans son jeune âge a un risque 8 à 10 fois plus élevé de se retrouver à l’AI à l’âge adulte. De 1986 à 1998, le nombre des béné ficiaires de l’AI a augmenté de plus de la moitié et on enregistre plus de 100% d’augmentation pour les rentes liées à des troubles psychiques.» Les motifs de l'interpellation Urs Schwaller motive son initiative comme suit: «Près de 50% de la population en Suisse souffrent, au moins une fois dans leur existence, d’affections psychiques qui ont une influence sur le quotidien familial ou professionnel ou qui entraînent même un décès prématuré. Hausse des demandes AI Il poursuit son argumentation: «En 2006, l’éventualité de devoir demander une rente AI à l’âge où l’on devrait normalement travailler était de 5,4%; depuis 1992, ce chiffre a progressé d’un bon tiers. L’augmentation annuelle moyenne du nombre de rentes pour des troubles psychiques est de 8% depuis 1997 (contre 1% pour les déficiences à la naissance). 40% des nouveaux rentiers l’étaient pour des raisons psychiques en 2005. Le bond en avant des rentes AI pour des raisons d’ordre psychique est un symptôme et ne constitue que la pointe de l’iceberg. Il convient donc d’agir rapidement et de manière coordonnée La santé psychique doit, pour la première fois, être encouragée par une loi fédérale. Le 5 octobre 2007, le médecin zurichois Felix Gutzwiller, spécialiste en médecine préventive, a fait une interpellation qui doit rappeler au Conseil fédéral les promesses importantes faites en faveur de la santé psychique et de la prévention des affections psychiques. Promesses importantes 1. Le Conseil fédéral est-il disposé à créer les conditions nécessaires pour que la promotion de la santé psychique et la prévention des affections psychiques soient assurées de trouver un ancrage légal et adéquat dans la nouvelle Constitution ? 2. Est-ce que le Conseil fédéral a prévu, pour la période de législature Sur l’intervention: http://search.parlament. ch/f/homepage/cv-geschaefte.htm?gesch_ id=20073654 Photo: ldd La santé psychique devrait être davantage – et mieux – coordonnée par la Confédération. C’est ce que demande le Conseiller aux Etats fribourgeois Urs Schwaller dans son interpellation du 4 octobre 2007. Le président du groupe PDC demande si le Conseil fédéral est disposé à utiliser ses compétences de coordination pour pouvoir, en collaboration avec les cantons: 1. informer la population sur l’importance de la santé psychique afin qu’elle puisse se développer sainement et pleinement, et favoriser et améliorer les mesures de prévention; 2. intégrer, voire compléter, la santé psychique au cours de la période 2008 à 2011 comme tâche transversale de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) dans les programmes existants et à venir. pour tenir compte des conséquences des affections psychiques aux plans personnel, familial et sociétal (perte de production, indemnités journalières, rentes AI). Nous attirons donc ici votre attention sur les initiatives parlementaires Gutzwiller (07.3249), Bruderer (06.3370) et Widmer (02.3251). Et pourtant, la coordination de la «santé psychique» ne constitue actuellement ni une tâche prioritaire, ni une mission transversale de la Confédération. Etant donné les coûts annuels directs et indirects des maladies psychiques qui s’élèvent à plusieurs milliards, une meilleure coordination permettra presque sûrement de réaliser des économies substantielles.» ACTU FSP PSYCHOSCOPE 11/2007 Urs Schwaller et Felix Gutzwiller ont déposé des interpellations parlementaires pour une meilleure coordination à l'échelon suisse de la santé psychique et pour que la prévention permette aussi de la promouvoir. Psychoscope vous donne un aperçu des deux interpellations. Urs Schwaller, président du groupe PDC, demande que la «santé psychique» devienne une mission transversale de l’OFSP 2008 – 2011, des mesures de coordination et autres, de manière à ce que, jusqu’à l’entrée en vigueur de la nouvelle loi, la santé psychique de la population soit mieux protégée et que son potentiel mental soit maintenu dans les familles et le milieu professionnel ? 3. Le Conseil fédéral ne trouve-t-il pas également nécessaire et judicieux 26 Améliorer les connaissances Pour motiver ses propos, le chef du groupe radical souligne qu’«une santé psychique intacte est le préalable indispensable pour que les gens adoptent un comportement qui favorise la santé ainsi que pour le maintien durable des activités personnelles dans tous les domaines de l’existence». Et d’ajouter: «L’amélioration des connaissances de la population sur la santé psychique et les maladies psychiques constitue le meilleur préalable pour le maintien et l’amélioration des ressources psychiques et des performances. Simultanément, ces connaissances constituent un préa- lable nécessaire pour offrir un cadre qui permettra aux personnes concernées une réintégration rapide et efficace dans leur famille et leur milieu professionnel. Il a été démontré à plusieurs reprises qu’avec des mesures et des programmes adéquats la santé psychique pouvait être améliorée et les maladies psychiques évitées ou atténuées. Pour ce faire, il faut coordonner les programmes et les mesures, plus spécialement pour les enfants, les jeunes et les éducateurs dans les familles, les écoles et les loisirs, comme dans le projet ESSKI «Les parents et l’école fortifient les enfants». Avec ce projet au large spectre, on a pu montrer que les enfants et les jeunes qui y ont participé étaient moins souvent agressifs, hyperactifs, qu’ils se sentaient en meilleure forme et fumaient moins.» Sur l’intervention: http://search.parlament. ch/f/homepage/cv-geschaefte.htm?gesch_ id=20073756 Photo: ldd ACTU FSP PSYCHOSCOPE 11/2007 d’améliorer, par des campagnes d’information et avec la participation de la Confédération, les connaissances et les compétences de la population en matière de santé psychique ? Felix Gutzwiller, président du groupe radical: trois questions essentielles posées au bon moment L’Alliance Santé psychique suisse croît L’Alliance Santé psychique suisse se développe et rassemble: plus de 25 institutions avec de nombreuses associations affiliées ont rallié la déclaration de l’Alliance alors que la forme juridique n’est pas encore arrêtée. Celle-ci doit encore être entérinée. Le maintien et l’amélioration de la santé psychique constituent des tâches transversales primordiales de notre société. L’Alliance recherche donc une large assise afin de constituer une force politique de poids. Sa stratégie est d’associer un maximum de membres collectifs et de personnes (voix politiques) à ses actions et de les rallier à ses objectifs. Pour augmenter la crédibilité de l’Alliance en faveur d’un engagement pour la santé psychique, elle doit intégrer toutes les personnalités-phares dans le domaine de la santé psychique telles que des représentant(e)s de groupes d’entraide ou des personnes concernées ou de personnes actives dans le domaine aux niveaux cantonaux, des institutions ou des associations professionnelles. Actuellement, l’Alliance est en bonne voie de réaliser cette large assise. Une Alliance bien implantée A l’occasion de sa deuxième rencontre, l’Alliance a clairement postulé sa stratégie de croissance et engagé des mesures afin d’augmenter le nombre d’alliés par rapport au nombre d’alliés recensés en été 2007, notamment en ce qui concerne les organisations d’entraide ou de personnes concernées. Parallèlement, l’Alliance a continué son travail de lobbying et de relations publiques, travail qui a abouti à deux nouvelles interventions parlementaires en faveur de la santé psychique (page 25). Néanmoins, le développement de l’Alliance doit franchir encore une étape importante ces prochaines années: elle doit apporter la preuve qu’elle a réussi à fédé- 27 Silvia Schaller, Secrétaire générale Daniel Habegger La première loi fédérale Le 28 septembre 2007, le Conseil fédéral a chargé le Département fédéral de l’intérieur (DFI) d’élaborer, d’ici l’automne 2008, un avant-projet de loi visant à renforcer la prévention et promotion de la santé. Pour la première fois en Suisse, la santé psychique sera ancrée explicitement dans une loi fédérale. Ce qui est très important, car, jusqu’à maintenant, tout ce qui concerne la protection de la santé psychique et la prévention des maladies psychiques est de la compétence exclusive des cantons. Les nouvelles bases légales devront régler notamment «les mesures de la Confédération pour la prévention des maladies non transmissibles et des troubles psychiques» ainsi que «la coordination des activités de prévention de la Confédération, des cantons et du secteur privé par le biais d’objectifs nationaux de prévention et de promotion de la santé». Le Conseil fédéral justifie aussi la nouvelle loi par le fait que, «après l’attention de la politique de la santé qui, au cours de ces dernières années, s’est principalement portée sur la médecine curative et sur le financement des systèmes d’approvisionnement», il faut «reconnaître et renforcer la prévention des maladies et des accidents aussi bien que la promotion de la santé sur la base des défis actuels et des efforts tant au niveau cantonal que suisse». En Suisse, des mesures de prévention des maladies chroniques et psychiques ont jusqu’ici manqué au niveau fédéral, une circonstance que les associations de psychologues critiquent depuis longtemps (cf. l’exigence po- litique 2 de l’Alliance Santé psychique suisse de juillet 2007: «Lors de l’élaboration de la loi sur la prévention et la prévention de la santé (PPS) 2010, les aspects concernant la surveillance, la sécurité et l’amélioration de la santé psychique doivent être intégrés.») Nous restons vigilants ! Alliance Santé psychique suisse c/o IPSILON, Werkstrasse 18 3084 Wabern [email protected] Dr méd. Hans Kurt, Soleure: tél. 032 623 72 16 / 079 689 18 39 [email protected] Daniel Habegger, Berne: tél. 031 388 88 11 / 079 609 90 68; [email protected] Pour lire la déclaration de l’Alliance: www.psychologie.ch/Actuel Pour lire les exigences politiques provisoires de l’Alliance: www.psychologie.ch/fileadmin/user_ upload/dokumente/berufspolitik/ kooperation/asps.pdf Organisations et institutions membres de l’Alliance (dernière mise à jour: 25. 9. 2007) AFG soins psychiatriques (Akademische Fachgesellschaft für Psychiatrische Pflege) ; AvenirSocial, professionels travail social Suisse ; CMP Centre Médico-Psychologique de la République et canton du Jura ; Equilibrium Association pour faire face à la dépression ; Fachverband Sucht Association des professionnels de la toxicomanie en Suisse alémanique ; FMPP Fédération des médecins psychiatres - psychothérapeutes de Suisse ; FSP , fédération faîtière regroupant 40 associations cantonales, régionales et professionnelles ; GedaP Société des psychothérapeutes délégués ; Ipsilon Initiative pour la prévention du suicide en Suisse. Littenheid – Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Clinique de soins psychiatriques et psychothérapiques) ; Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie (Réseau Travail des proches en psychiatrie) ; Psychiatrische Dienste Thurgau (Services psychiatriques du canton de Thurgovie) ; Psychische Gesundheit Zug (Santé psychique Zoug); Clinique privée Wyss SA., Münchenbuchsee Zollikofen ; Public Health Schweiz; SBAP Association Professionnelle Suisse de Psychologie Appliquée ; Charte suisse pour la psychothérapie ; SSMT Société Suisse de Médecine du Travail ; SSMD Société suisse des médecins délégants ; SSPPEA Société Suisse de Psychiatrie et Psychothérapie d’Enfants et d’Adolescents ; SSPP Société Suisse de psychiatrie et psychothérapie ; SSPS Société Suisse de Psychiatrie Sociale ; Solodaris Aider, soutenir et accompagner des malades psychiques ; ASPV Association Suisse des Psychothérapeutes ; ASMP Association Suisse des médecins-chefs en psychiatrie ; APSI Association Suisse pour les sciences infirmières ; VASK Schweiz Association faîtière suisse des associations de parents de malades psychiques et schizophrènes, Bâle ; Werner Alfred Selo Stiftung (Fondation Werner Alfred Selo). ACTU FSP PSYCHOSCOPE 11/2007 rer tous ses alliés grâce à ses actions et des objectifs communs et qu’elle peut s’appuyer sur une base de coopération très large qui lui permette de mobiliser les ressources opérationnelles pour un développement futur. Les 20 ans de la FSP: nouvel élan tangible 28 ACTU FSP PSYCHOSCOPE 11/2007 Le 22 septembre à Morat, plus d’une centaine de membres de la FSP, certains accompagnés de leur famille, ont fêté le 20e anniversaire de leur Fédération. Dans un cadre idyllique, cette journée a permis d’avoir des discussions nourries sur l’ouverture de nouveaux champs d’activité. Quant aux enfants, tout avait été prévu pour qu’ils passent eux aussi une belle journée. Tout a commencé avec une panne… une panne des CFF. A cause de problèmes survenus sur la ligne Zurich-Berne, plusieurs invités en provenance de Zurich sont arrivés avec du retard sur les lieux du centre de formation des CFF, justement, à Löwenberg/Morat ! Dans son allocution de bienvenue, Karin Stuhlmann, Présidente du Comité de la FSP, a relevé l’engagement des membres fondateurs de la FSP (cf. Psychoscope 8-9/2007, p. 45) en faveur de la reconnaissance de la psychologie comme profession scientifique, de la protection du titre et des directives éthiques et, enfin, de la protection du public contre le mauvais usage de la psychologie. tenant devoir être retravaillées et approfondies. Avant que les psychologues ne se consacrent, en groupes, l’après-midi, à l’étude des nouveaux champs professionnels possibles, Karin Frick, de l’Institut Gottlieb Duttweiler (IGD), a présenté les grandes tendances sur le marché de la santé (cf. Psychoscope 8-9/2007, p. 26). Certaines d’entre elles sont fort peu réjouissantes: suite aux progrès qui ont été faits dans le domaine de la technologie génétique, par exemple, l’être humain saura de quoi il risque fort de mourir et devra bien apprendre à gérer cette évidence. Voilà l’exemple type d’un nouveau champ d’activité pour les psychologues. Mouvement vers l’avenir Après quoi, Karin Stuhlmann s’est résolument tournée vers l’avenir. Les perspectives du public se sont aussi projetées de manière symbolique dans le futur pour brosser l’avenir de la FSP au cours des vingt années à venir. «Nous voulons aujourd’hui jouer les premiers rôles, de manière à ce qu’en 2027, l’entrée des psychologues dans le monde du travail soit facilitée, en leur offrant un réseau moderne, une organisation, une structure et des informations.» Ce travail doit permettre d’atteindre non seulement l’ancrage de la psychothérapie dispensée par les psychologues dans l’assurance médicale de base de la caisse-maladie, mais aussi la création de nouveaux champs d’activité professionnelle attrayants pour les psychologues. Tel est le fruit des discussions du jour, qui vont main- Discussions animées Les modérateurs, accompagnés d’une interprète professionnelle, ont animé un débat nourri entre les membres et le Comité de la FSP. La question fut posée de savoir si l’Association faîtière, vu les grandes tendances susmentionnées, avait besoin d’une nouvelle éthique ? Dans quelle mesure peut-on définir la psychothérapie comme un «produit sur le marché de la santé» ? Le Comité a encore été encouragé à avoir «moins de scrupules» à se défendre. Ensuite, Sybille Eberhard, Vice-présidente de la FSP, a invité à réfléchir, de manière plus concrète, sur les nouveaux champs d’activité possibles. Le brainstorming qui en résulta jusqu’à la pause de midi permit de lancer 24 (!) idées, dont environ la moitié ont pris forme au cours de l’après-midi. Du lobbying à la psychologie Où la psychologie peut-elle percer dans notre société ? Ou plus exactement, quelles sont les possibilités qui offrent un intérêt réel dans ces nouveaux champs concrets d’activité ? Un groupe a trouvé que les psychologues devaient s’investir en politique. Ils doivent participer aux «think tanks» politiques, ils sont prédestinés à collaborer aux campagnes, comme «risk managers» pour les partis, qui doivent pouvoir évaluer l’impact de la communication politique sur le public cible. S'insvestir davantage Mais les psychologues peuvent et devraient s’investir aussi davantage dans les questions de leadership: combien de projets échouent parce que les supérieurs ne tiennent pas assez compte de leurs collaborateurs ou ne les prennent pas assez au sérieux ? Ou encore dans le domaine de la psychologie de l’environnement: afin que les gens adoptent un comportement plus écologique, il faut avoir des connaissances sur le fonctionnement de la psyché humaine. L’idée d’une «géronto-psychologie» a aussi donné lieu à des discussions très animées: c’est justement dans le grand âge que les questions existentielles sont le plus difficiles à gérer. Pour pouvoir faire face à nos fragilités et à la mort, un encadrement psychologique compétent est indispensable. Les discussions se sont déroulées dans la bonne humeur mais avec tout le sérieux requis. Tellement même que l’intrusion des clowns dans la salle de séminaire, brandissant des drapeaux et suivis d’une cohorte d’enfants tout réjouis, n’a pas suffi à distraire les participants. La vingtaine d’enfants venus accompagner leurs parents membres de la FSP ne virent pas passer le temps en compagnie des clowns et des surveillantes avec lesquels ils passèrent la journée. Cet anniversaire a pris fin en plein 29 vité professionnelle dans le domaine protégé des membres: www.psychologie.ch Hans Gamper Regula Willi Muchenberger Daniel Martin Thomas Renz Ulrich Wälti Hans-Martin Zöllner Vous trouverez d’autres informations sur les 20 ans de la FSP ainsi que sur le suivi des nouveaux champs d’acti- Les membres fondateurs Ruth Burckhardt, 1re Présidente de la FSP Roland Stähli, 1er Secrétaire général de la FSP Urs Gerhard Leonie Wanner, Présidente de psyCH Thomas Renz, membre fondateur de la FSP Karin Stuhlmann, Présidente de la FSP (photo: ldd) (photo: ldd) (photo: ldd) «Nous avons pris part à la fête comme re- «L’atmosphère qui régnait lors de cette fête an- «J’ai été agréablement surprise de sentir le dy- présentants des étudiants et nous avons niversaire m’a rappelé notre Assemblée géné- namisme des membres au cours de cette jour- entendu beaucoup de choses qui inté- rale fondatrice de 1987 à Fribourg. Ce qui me née. Ces gens ont vraiment envie de soulever ressent et motivent ces derniers. C’était plaît, avec le Comité actuel, c’est son dyna- des montagnes et on peut sans hésiter les sui- passionnant d’apprendre tout ce qui a été misme et sa créativité sans bornes. Il faut sans vre sur la voie de l’avenir. C’est vraiment super fait au cours de ces 20 dernières années doute aujourd’hui plus de cœur à l’ouvrage qu’il de faire partie de ce genre d’association !» et combien on a déjà investi dans la FSP. y a 20 ans. Happy Birthday !» Ce qui a été particulièrement motivant pour nous, c’est l’ouverture de nouveaux champs d’activité. Cela nous a donné du courage de voir que tant d’idées ont jailli et qu’il y a fort à parier que dans quelques années le marché du travail sera encore plus vaste.» Susanne Birrer ACTU FSP PSYCHOSCOPE 11/2007 air par un délicieux apéritif accompagné par un trio de musique folklorique tessinois. Les commentaires positifs des membres confirment le sentiment général d’une journée d’anniversaire réussie et bien organisée. 30 Secrétariat général ACTU FSP PSYCHOSCOPE 11/2007 Nouvelle collaboratrice Après deux ans passés au service de la formation postgrade, marqués par une riche collaboration entre la Fédération Suisse des Psychologues et les différents prestataires de cursus de formation, Mariafranca Tassielli a décidé de donner une nouvelle orientation à sa carrière professionnelle. Elle quitte la FSP à la fin de cette année. Nous lui souhaitons tout le meilleur pour son avenir. Dès janvier 2008, Mme Carole Raveane sera la nouvelle responsable du domaine de la formation postgrade. Psychologue de formation, Mme Raveane a travaillé en tant que psychologue dans une clinique avant de rejoindre l’Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie, où elle s’est occupée de la mise en place de critères de qualité pour la formation postgrade dans divers métiers. Nous lui souhaitons d’ores et déjà la bienvenue. Erratum Dans le cadre de la mise à jour des archives de la FSP, il s’est avéré que dans l’article consacré à la création de la FSP (voir Psychoscope 8-9/2007, p. 45), il manquait le nom d’un membre fondateur. Il s’agit de Monsieur Marcel Cotting. Toutes nos excuses pour cet oubli ! association s p ro f e s s i o n n e l l e s Changement à la présidence Lors de l’Assemblée générale qui s’est tenue le lundi 1er octobre 2007, l’Association des Psychologues du Travail et des Organisations en Suisse romande (APSYTRA) a élu sa nouvelle présidente. Il s’agit de Mme Chantal Cornaz, qui succède à M. Laurent Brouyère, qui a exercé cette fonction pendant 4 ans. Quant à Mme Laure Dupuis, elle prend la responsabilité du secrétariat de l’association. Les autres membres du comité poursuivent dans leurs fonctions actuelles. commission Premier contrôle effectué Comme Psychoscope l’a annoncé dans ses pages, en s’affiliant à la FSP, les psychologues s’engagent à poursuivre une formation continue permanente et documentée. Conformément à la proposition de l’AD, la FSP a tiré au sort 250 membres au début de cette année, pour qu’ils soumettent leurs rapports des trois années précédentes de formation continue pour contrôle. La Commission des titres de spécialisation et des certificats (CTSC) a donc procédé pour la première fois à ce contrôle. La CTSC a envoyé 250 lettres en janvier 2007, ce qui représente environ 5% des membres, bien répartis entre les différentes régions linguistiques (2/3 en Suisse allemande et 1/3 en Suisse romande et au Tessin). Actuellement, 141 personnes ont répondu aux exigences demandées. Parmi celles-ci se trouvent notamment un membre du comité, un autre du secrétariat ainsi que des professeurs. La CTSC souligne également que la majorité des personnes examinées ont apprécié ce contrôle, qui contribue à une qualité élevée des prestations fournies par les membres FSP. Certains membres FSP ont soumis leurs idées pour une amélioration de la procédure de contrôle, qui ont été prises en compte. Enfin, la Commission des titres de spécialisation et des certificats espère que, d’ici à la fin de cette année, toutes les personnes auront répondu à son invitation. santé Nouvelle version téléchargeable La nouvelle version électronique TARMED 1.05, valable dès le 1er janvier 2008, est disponible. Les psychothérapeutes peuvent se faire, dès à présent, une idée claire de la valeur intrinsèque qualitative relative à la psychothérapie déléguée (§ 02.02 et 02.03) ainsi que des prescriptions en matière de formation (résumés dans les interprétations des chapitres). On trouve également des informations détaillées importantes dans la version également téléchargeable du nouveau concept des spécialités, qui entrera en vigueur au même moment. Le procès-verbal des changements, qui se trouve aux pages 6 à 9, offre un intérêt particulier pour tous les membres de la FSP. www.tarmedsuisse.ch/Actualités Panorama psychoscope 11/2007 Wolfgang Kaelin, Dozent für Arbeits- und Organisationspsychologie I n t e rd i s z i p l i n a r i t ä t PSZ-Preis für Robert Pfaller Das Psychoanalytische Seminar Zürich (PSZ) vergibt anlässlich seines 30-Jahr-Jubiläums am 1. Dezember erstmals einen Preis für interdisziplinären Austausch mit der Psychoanalyse. Unter 52 Bewerbern aus dem Spektrum von Quantenphysik bis zur Philosophie entschied sich die aus KulturwissenschaftlerInnen, ChefredaktorInnen und PsychoanalytikerInnen bestehende Jury für Robert Pfaller und sein Buch über «das Lustprinzip in der Kultur». Der Preis im Wert von 5000 Franken wird künftig alle zwei Jahre vergeben. www.psychoanalyse-zuerich.ch Buchtipp Narzissmus in der Führung PsychologInnen befassen sich zwar nicht selten mit den Schattenaspekten der Mächtigen, dennoch verspricht das Buch «Narzissten, Egomanen, Psychopathen in der Führungsetage» von Gerhard Dammann einiges an neuen Aspekten. Insbesondere wirft der Autor, Psychologe und Mediziner ein kritisches Licht auf die Beraterzunft, die viel früher auf destruktive und pathologische Prozesse im Management hinzuweisen hätte. Dammann, Gerhard: Narzissten, Egomanen, Psychopathen in der Führungsetage, Haupt-Verlag 2007. Die Website www.stressnostress.ch ist nun drei Jahre in Betrieb und die von den Usern ausgefüllten Checklisten werden wissenschaftlich ausgewertet. Gibt es aktuelle Erkenntnisse? Mittlerweile gibt es Ergebnisse zu einer Erhebung, inwiefern sich Befindensbeeinträchtigungen und Stressoren von Stressnostress-NutzerInnen von jenen einer Vergleichsstichprobe aus der – deutschsprachigen – Bevölkerung unterscheiden. (vgl. Abb.). Demnach sind diejenigen, die die Checkliste via www.stressno stress.ch ausfüllen, wie vermutet deut lich stärker von Stress betroffen. Dies bestätigen zudem die persönlichen Feedbackgespräche. Die auf der Website vorhandenen individuellen und betriebsbezogenen Informationen zur Prävention und zum Abbau von Stress sowie der Hinweis auf unsere BeraterInnen sind dementsprechend nötig und wichtig. Auffallend ist, dass die Befindensbeeinträchtigungen der stressnostressNutzerInnen im Lauf der Zeit angestiegen sind. Was für Schlüsse kann man allenfalls für Angehörige so genannter «Helferberufe» ziehen? Die Helferberufe wurden ursprüng lich am stärksten mit Burnout in Verbindung gebracht. Mittlerweile hat sich aber gezeigt, dass auch Berufstätige anderer Branchen Burnout erleiden können. Kritisch scheint bei Helferberufen und anderen Berufen mit ausgeprägten Kundenkontakten zu sein, wenn sich die eigenen Emotionen nicht mit denjenigen Emoti- onen decken, die man gegen aussen zeigen darf. Studienergebnisse aus dem Projekt «Arbeitserfahrungen und Lebensqualität in der Schweiz» mit fünf Berufsgruppen zeigen, dass zum Beispiel Krankenschwestern von vergleichsweise hohen aufgabenbezogenen Belastungen und relativ wenig Entscheidungsspielraum berichten. Gleichzeitig verfügen sie aber in höherem Masse über eine andere wertvolle Ressource, nämlich soziale Unterstützung. Sie zeigen trotz der eher schlechten Arbeitsbedingungen kaum Arbeitsresignation, sondern vielmehr eine sehr positive Lebenseinstellung. Es zeigt sich also, dass höhere Belastungen nicht in jedem Fall gepaart sein müssen mit schlechterem Befinden, sondern persönliche oder situative Ressourcen eine wichtige Rolle spielen können. Wie sieht Ihr persönliches Antistress-Management aus? Der eher sitzenden, kopflastigen Arbeitstätigkeit versuche ich mit Bewegung zu begegnen. Wenn immer es das Wetter zulässt, fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Zudem schalte ich bewusst einen Mittagsschlaf in den Alltag ein, um kurz auszuruhen und Energie für die zweite Tageshälfte zu tanken. In der Freizeit versuche ich sowohl durch aktive wie passive Erholung Ausgleich zu finden. Ich gehe gern spazieren oder wandern – und tue manchmal auch bewusst gar nichts. PANORAMA PSYCHOSCOPE 11/2007 Drei Fragen an… 31 porträt Kleine Berge abtragen, bevor Grosse entstehen 32 PANORAMA PSYCHOSCOPE 11/2007 Andrea Fuchs leitet die Geschäftsstelle FemmesTISCHE in Zürich. Daneben wirkt die Psychologin als Dozentin und Beraterin zu Themen der Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei legt sie grossen Wert auf ein wohlwollendes Menschenbild. «Wir müssen lernen, kleine Berge abzutragen, damit die grossen gar nicht erst entstehen», sagt Andrea Fuchs. Als roter Faden durch die vielfältigen Berufserfahrungen der Psychologin FSP zeichnet sich deutlich ihr Engagement für die Persönlichkeitsstärkung von Menschen ab. Denn nach ihrem Psychologiestudium in Fribourg stellte Andrea Fuchs an ihrer ersten Stelle als Berufsberaterin für die IV zuerst einmal fest, dass beraterische Interventionen, zum Beispiel Umschulungen aufgrund krankheitsbedingter Behinderungen, häufig zu spät ansetzen. Ihr Fazit: «Prävention ist wichtig: Warum macht man erst etwas, wenn Geschichten schon verkachelt sind?» Prävention und Geld Und so begann sie nach einem Amerikaaufenthalt damit, die kleinen Berge abzutragen. Zuerst in der Suchtprävention – «das ist mein geistiger Boden». Im Aarauer Drop-in erlebte Andrea Fuchs die Letten-Zeit hautnah und leitete später fünf Jahre lang die aus dem Drop-in hervorgegangene «Fachstelle für Sucht prävention und -beratung». Um noch mehr Heroinsüchtige zu verhindern, seien die Geldmittel damals gross zügig geflossen, stellt sie im Nachhinein fest. Seit Anfang 2007 sammelt Andrea Fuchs nun selber Geld für ein Frauenprojekt. Neben vielfältigen Beratungs- und Dozentinnentätigkeiten zu Gesundheitsförderungs- und Präventionsthemen leitet sie nämlich die Geschäftsstelle FemmesTISCHE in Zürich – zusätzlich zur Standortleitung des Projekts in der Region Freiamt/Baden/Zurzach. In diesen Funk- tionen koordiniert und verwaltet sie einerseits die gesamtschweizerischen Standortprojekte, sucht in ihrer Region die Moderatorinnen, organisiert Filmmaterial und Foto-Languagen als Diskussions-Inputs. Derzeit stellt sie gerade selber eine Language her: «Ich mochte es schon immer gern konkret», schmunzelt sie dazu. Begeisterung für FemmesTISCHE Wenn die Rede auf FemmesTISCHE kommt, gerät Andrea Fuchs spürbar in Feuer. Das Projekt FemmesTISCHE entstand vor zwölf Jahren aus der Erfahrung heraus, dass Veranstaltungen der Suchtpräventionsstellen jeweils nur vom immer gleichen, kleinen Publikum besucht wurden. Man suchte nach einem System, Botschaften näher an die Betroffenen heranzutragen und eine grössere Zahl von ihnen überhaupt zu erreichen. Bei FemmesTISCHE funktioniert dies ähnlich wie an TupperwarePartys, aber ohne Provisionen für die Veranstalterinnen und ohne jegliche Verkaufsabsichten. Die durch die Standortleiterinnen gesuchten und ausgebildeten zehn bis sechzehn ModeratorInnen veranstalten in ihren Quartieren themenbezogene Diskussionsabende. Durchschnittlich sechs bis acht GesprächsteilnehmerInnen diskutieren nach einem viertelstündigen Einstiegsfilm zu Themen wie «Wie stärke ich das Selbstvertrauen meiner Kinder?» oder, demnächst, «Schuldenprävention in der Erziehung». Zielpublikum sind Erziehende aus allen Bevölkerungskreisen, wobei gerade auch MigrantInnen sehr gut erreichbar sind. Gemäss der Website von FemmesTISCHE haben an solchen Anlässen inzwischen über 40’000 Frauen und einige hundert Männer teilgenommen. Erfolge im Kleinen Und es scheint, dass es so gelingt, die kleinen Berge in Angriff zu nehmen: Die beteiligten Frauen engagieren sich nach den Veranstaltungen verstärkt in der Nachbarschaftshilfe und koordinieren die Kinderbetreuung. Zudem baue die durch die Veranstaltungen entstehende Vernetzung die Hemmschwellen ab, rechtzeitig professionelle Beratungsstellen aufzusuchen. Und häufig ergäben sich daraus schon rasch konkrete Erfolge in der alltäglichen Erziehung, wie etwa die Reduktion des TV-Konsums von Kindern. Andrea Fuchs schildert das Feedback einer Teilnehmerin: «Hören Sie, Frau Fuchs, ich war schon in vielen Erziehungskursen, aber der Besuch dieser FemmesTISCHE-Veranstaltung hat mir sehr viel mehr Power gebracht.» Und genau darum gehe es – um Empowerment. Das Projekt geht davon aus, dass Frauen mit wenig viel Gutes anfangen können und in der Lage sind, Veranstaltungen nach Modellen selbständig umzusetzen und über den Austausch neue Impulse für den eigenen Alltag zu holen. «Diese Strategie von FemmesTISCHE, sowohl räumlich wie mit den alltagsnahen 33 Carl Rogers’ Menschenbild Dass Andrea Fuchs nach ihrer Matura in Zug ausgerechnet Psychologie studierte, habe mit ihrem Interesse für das Thema «Mensch» zu tun. Das ursprünglich ins Auge gefasste Medizinstudium sei ihr «zu technisch» gewesen. Viel intensiver interessierte sie sich dafür, wie Menschen lernen können, Konflikte zu lösen, mit eigenen grossen und kleinen Traumata umzugehen, ein Verhältnis zur eigenen Biografie zu finden, so dass sie aus ihrer vollen Kraft heraus und selbstbestimmt leben können. Und dazu gebe die Psychologie – Andrea Fuchs würde dieses Fach sofort wieder studieren – wichtige Anstösse. Dabei orientiert sich die Präventionsfachfrau stark an Carl Rogers’ personenzentrierter Gesprächstherapie. Dessen positives und bestärkendes Menschenbild hat sie verinnerlicht – wovon ganz offensichtlich auch ihre Kinder profitieren (eine elfjährige Tochter und ein siebenjähriger Sohn). Freudig erzählt sie von aktuellen Fortschritten ihres Sohnes: «Ich bin zwar gar keine Befürworterin von Pokémon-Karten, aber mein Sohn hat durch das Kartentauschen gelernt, mit Freude auf andere Kinder zuzugehen. Und er lässt sich auch von grösseren Kindern nicht übers Ohr hauen: für ein sehr scheues Kind eine grosse Leistung. Ein wenig Lebenskompetenz haben wir ihm offenbar schon beibringen können.» Statussymbole relativieren Andrea Fuchs, etwa zu 70 Prozent erwerbstätig, empfindet ihre gegenwärtige Situation als ideal. Sie trage auch zum Erfolg ihres persönlichen Stressmanagements bei. Sie und ihr Mann, ein im Umweltbereich tätiger Lehrer, betreiben Arbeitsteilung. Und sollten ihre parallelen Engagements dennoch einmal allzu stressig werden, greife sie auf altbewährte Strategien zurück: «Besser zehnmal durchatmen oder im Garten Unkraut hacken als sinnlos explodieren.» Gerne wandert sie durch Naturschutzgebiete oder bespricht sich im Krisenfall auch mal mit Gleichgesinnten in ähnlicher Lage. Als Ausgleich empfindet sie schliesslich auch ihre politische Aktivität: Sie ist für die SP Mitglied in der Wohler Natur- und Umweltkommission. Und das Ziel, ihre Vision hinter all diesen Engagements? Andrea Fuchs sagt es so: «Die Menschen sollen sich wohl fühlen können in dem Rahmen, in dem sie leben. Dazu gehören nicht nur genügend Ressourcen, sondern auch deren kluger Einsatz. Ich wünschte mir, dass das Zwischenmenschliche und so zentrale Werte wie Toleranz, gewaltfreie Kommunikation und gegenseitige soziale Unterstützung wieder wichtiger werden als materielle Statussymbole.» Susanne Birrer Mehr Informationen zum Projekt FemmesTISCHE: www.femmestische.ch Après une maturité à Zoug, elle étudie la psychologie à l’Université de Fribourg et débute sa carrière de conseillère professionnelle à l’Assurance invalidité (AI). Après plusieurs années comme conseillère pour la prévention en matière de drogue, elle se tourne vers la promotion de la santé. Outre son engagement pour Femmes-TISCHE, elle enseigne la psychologie dans une école de soins aux malades et donne, entre autres, des cours en formation continue aux enseignants. Comme psychologue, Andrea Fuchs s’intéresse surtout aux aspects «renforcement de la personnalité» et «empowerment», où il faudrait agir aussi rapidement que possible pour éviter que les petites collines ne se transforment en montagnes insurmontables. Dans l’exercice de son métier, Andrea Fuchs accorde beaucoup d’importance à la perspective globale, qui tient compte du cadre social dans lequel évolue sa clientèle. A l’instar de l’image positive de l’être humain que véhicule son maître Carl Rogers, elle fait confiance au savoir-être fondamental de l’individu. Informations sur le projet FemmesTISCHE: www.femmestische.ch PANORAMA PSYCHOSCOPE 11/2007 Themen an die Leute heranzutreten, ist mir wichtig. Man soll nicht im stillen Kämmerlein respektive der Beratungsstelle warten, bis jemand vorbeikommt.» Überhaupt: Die Psychologie müsse ganzheitlich arbeiten, immer zielgruppen- und settingspezifisch, aber immer mit Blick auch aufs gesellschaftliche Ganze. Ärger mache sich bei ihr breit, wenn PsychologInnen ihre Sozialkompetenzen auf die eigene Praxistätigkeit beschränkten: «Grabenkämpfe in und zwischen Berufsverbänden schaden unserem Berufsstand und sollten gerade bei uns nicht vorkommen.» Résumé Andrea Fuchs est psychologue FSP avec une formation de base en psychothérapie centrée sur la personne. Elle est également directrice du projet Femmes-TISCHE. Elle est très engagée comme conférencière et conseillère pour tout ce qui touche à la prévention et à la promotion de la santé. Panorama 34 psychoscope 11/2007 PANORAMA PSYCHOSCOPE 11/2007 Trois questions à… Yasser Khazaal, Docteur aux Hôpitaux Universitaires de Genève Avec Jérôme Favrod, vous avez inventé un jeu de cartes, le «Michael’s game». Pouvez-vous nous expliquer en quoi il consiste et quel est son objectif ? Il s’agit d’un jeu de cartes basé sur les principes et les techniques des thérapies cognitives des symptômes psychotiques. Alors que je travaillais avec une patiente, j’ai constaté au fil des séances que la méthode de questionnement socratique des thérapies cognitives pouvait s’entraîner. J’ai alors eu l’idée qu’un jeu de cartes, avec des situations impersonnelles et progressives, pourrait aider les patients à faire face à leurs symptômes. Le jeu issu de mon travail avec Jérôme Favrod vise donc à aider les personnes à s’initier au raisonnement par hypothèses, à s’y entraîner et à se le réapproprier de manière à pouvoir l’utiliser pour elles-mêmes. On vise par cela à aider la personne à considérer de nouvelles hypothèses pour son vécu, en particulier lorsqu’un phénomène perturbe sa tranquillité ou son fonctionnement. Les attitudes face aux symptômes pourraient ainsi se modifier. Une première étude publiée ainsi que de nouveaux résultats non encore publiés révèlent en effet une réduction des degrés de conviction et de préoccupation en lien avec les symptômes psychotiques. A quel genre de patients ce jeu de cartes est-il destiné ? Le jeu est destiné aux patients présentant des symptômes psychotiques. Il a été utilisé dans différents cadres diagnostiques: schizophrénies, trou- bles schizo-affectifs, troubles délirants persistants et dépressions avec symptômes psychotiques. Il a été, à ce jour, étudié avec des patients d’âge adulte. Il se peut que des plus jeunes puissent en bénéficier. Des collègues nous ont d’ailleurs rapporté des expériences positives avec des adolescents. Habituellement, il est utilisé avec des patients «stabilisés», avec des symptômes persistants, mais en dehors d’une phase aiguë. Nous l’avons cependant déjà utilisé en milieu hospitalier, en groupe ouvert, en choisissant 2 à 3 cartes en fonction des possibilités et des besoins du groupe. Quel praticien peut utiliser ce jeu de cartes ? Tout clinicien formé à l’animation du jeu. En effet, des soignants de formations diverses peuvent l’animer, du moment qu’ils ont une certaine habitude de travailler avec des personnes ayant des symptômes psychotiques. Il n’est pas indispensable d’être déjà formé aux psychothérapies cognitives. Il est par contre très utile d’assister à une formation d’animateur. Celles-ci sont gratuites et durent deux heures. Elles permettent d’intégrer les principes du jeu, puis de se lancer. Le jeu lui-même, étant progressif, permet d’entraîner l’animateur et de renforcer ses compétences dans ce type d’approche. Nous n’avons ce pendant pas encore évalué de ma nière scientifique l’impact du jeu sur les animateurs. Pour plus d’informations: [email protected] colloque Promotion de la santé et prévention Le Département de l’économie et de la santé du canton de Genève organise un colloque Plan cantonal genevois de promotion de la santé et prévention. Le but du colloque est notamment de développer des collaborations pour la mise en œuvre de ce plan. Le colloque aura lieu le vendredi 23 novembre 2007 de 08h30 à 12h00 au Musée d’Histoire Naturelle. Information auprès de la direction générale de la santé: 022 839 98 30. Tous les documents du plan cantonal sont accessibles sur le site: www.geneve.ch/plancantonal congrès Pédocriminalité Les Troisièmes Journées Internationales de Psychotraumatologie et de Médiation se tiendront à l’Université de Neuchâtel du 1er au 3 février 2008. Le thème de ces journées portera sur: Pédocriminalité: soins, prévention et justice. Durant ces trois jours, plusieurs spécialistes et personnalités viendront débattre sur ces thèmes d’actualité. Plus d’informations sous: www.ipm-int.org ou www.innocenceendanger.org JUSTIZVOLLZUG KANTON ZÜRICH PSYCHIATRISCH-PSYCHOLOGISCHER DIENST Chefarzt Dr. med. Frank Urbaniok Matthias Stürm lic. phil., Leitender Psychologe Ihre therapeutische Betreuung für deliktorientierte Rückfallprävention Der Psychiatrisch-Psychologische Dienst (PPD) ist eine Hauptabteilung des Amtes für Justizvollzug Zürich. Unsere Abteilung Deliktpräventive Therapien (DPT) besteht aus 14 Mitarbeitenden mit vorwiegend psychologischer Grundausbildung. Das breit angelegte therapeutische Angebot des PPD umfasst Behandlungsprogramme im Einzel- und Gruppensetting sowohl innerhalb des Strafvollzugs wie auch in der Ambulanz. Ein Schwerpunkt der Behandlung bildet die deliktorientierte Psychotherapie mit Gewalt- und Sexualstraftätern. Wir suchen per 1. Januar 2008 oder nach Vereinbarung eine/n Psychologin/Psychologen (70%) mit therapeutischer Zusatzausbildung Ihre Aufgaben Sie führen gerichtlich angeordnete ambulante Massnahmen im Einzelund Gruppen-Setting durch und wenden dabei deliktorientierte Behandlungsprogramme und Risikoeinschätzungen an. Regelmässige Berichterstattung zuhanden der fallführenden Justizbehörden ergänzen den Aufgabenbereich. Ihr Profil Ihr Psychologiestudium schlossen Sie mit Psychopathologie des Erwachsenenalters im Nebenfach (Uni oder FH) ab und bringen klinische Berufserfahrung mit. Eine psychotherapeutische Zusatzausbildung, vorzugsweise in einem integrativen Verfahren mit therapeutischer Selbsterfahrung, haben Sie begonnen oder schlossen sie bereits erfolgreich ab. Dank Ihrer reifen Persönlichkeit sind Sie hohen Beanspruchungen gewachsen. Teamarbeit ist Ihnen wichtig und wenn Sie sich für forensische Fragestellungen und moderne forensische Behandlungsprinzipien interessieren, lernen wir Sie gerne kennen. Unser Angebot Wir führen Sie sorgfältig in Ihr neues Arbeitsgebiet ein und bieten fundierte Weiterbildungen in forensischer, deliktorientierter Psychotherapie. Regelmässige interdisziplinäre Supervisionen und Intervisionen erhöhen die Professionalität. Es erwartet Sie ein von Wertschätzung geprägtes Arbeitsklima, die Anstellungsbedingungen richten sich nach den kantonalen Richtlinien. Weiteres Vorgehen Herr Matthias Stürm, Leitender Psychologe, Tel. 043/259 81 41, beantwortet gerne Ihre offenen Fragen und prüft Ihre schriftliche Bewerbung. Weitere Informationen finden Sie unter www.justizvollzug.ch - Wir freuen uns auf Sie! Auskünfte erteilt Ihnen: Herr Matthias Stürm, Leitender Psychologe, Tel. 043/259 81 41 Bewerbungs-Adresse: Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Persönlich/Vertraulich, Herr Matthias Stürm, Psychiatrisch-Psychologischer Dienst (PPD), Feldstrasse 42, Postfach, CH-8090 Zürich K i n d e r- u n d J u g e n d p s yc h i a t r i s c h e D i e n s t e S t . Ga l l e n Wir suchen auf den 1.09.08 oder nach Vereinbarung eine/einen Le i t e n d e P s yc h o l o g i n Le i t e n d e n P s yc h o l o g e n Es handelt sich um ein Pensum von 100%, ein Teilzeitpensum von 80% wäre allenfalls möglich. Wir sind neben der Patientenversorgung in der Weiter- und Fortbildung von Fachleuten in den Bereichen Psychiatrie/Psychologie/Psychotherapie tätig. Bei uns arbeiten Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter mit einem multidisziplinären Ansatz. Aufgaben • Qualitätssicherung in den Fachbereichen Psychologie, Psychodiagnostik und Psychotherapie • Leitung der Fachgruppe Psychologie • Forschung und Publikation • direkte Patientenarbeit • Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit • Planung und Koordination von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen • Tätigkeit als Dozent und Supervisor Stellenprofil • Breite klinisch-psychologische und psychotherapeutische Erfahrung • Methodisch-didaktische Kenntnisse aus der Erwachsenenbildung • Kenntnis und Praxis in Publikation und Forschung Für nähere Auskünfte steht Ihnen unser Chefarzt, Herr Dr. med. R. Zollinger, gerne zur Verfügung (071 243 45 45). Ihre Bewerbung senden Sie bitte an: KJPD St.Gallen, Dr. med. Ruedi Zollinger, Brühlgasse 35/37, Postfach, 9004 St.Gallen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. www.kjpd-sg.ch Fortbildung Februar 2008 – Dezember 2009 Psychotherapie mit inneren Teilen Ego States in der relationalen Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie (PARTS) PARTS-Leitungsteam: Sylvia Hochstrasser Zurfluh, Roland Müller, Udo Schleissinger und Dominik Schönborn, alle Luzern. PARTS-GastdozentInnen: Alfons Aichinger, Ulm; Erika Eichhorn, Münster (D); Gunther Schmidt, Heidelberg; Matthias Trenkel, Bern; Fortbildungsinhalte: In den Modulen 1–3 im ersten Jahr wird Grundlegendes zur Psychotherapie mit Ego States erarbeitet. Die Module 4–6 im zweiten Jahr fokussieren spezifischer auf kinder- und jugendpsychotherapeutische Aspekte. Daten: Freitag/Samstag, 22./23. Feb. 08, 16./17. Mai 08, 31. Okt./1. Nov. 08, 6./7. Feb. 09, 15./16. Mai 09 und 4./5. Dez. 09 Ort: Luzern, RomeroHaus, mit Bus leicht errreichbar, Fahrzeit 10 Min. Teilnahmebedingung:KlinischtätigeKinder-undJugendpsychotherapeutInnenmitabgeschlossenerWeiterbildunginPsychotherapie. Ausnahmen nach Absprache. Weiterführende Informationen und Anmeldung: Kuno Kälin, Fortbildungssekretariat PARTS, Denkmalstr. 2, 6006 Luzern, Tel. 041 410 15 19, www.parts-ch.org oder www.institut-kjf.ch, Mail: [email protected], Anmeldeschluss: 20.11.07. agenda 36 AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007 November/novembre 2007 Video-Interventions-Therapie (VIT) Gewalt in der Familie - Forschung und VIT- Behandlung Leitung: Dr. George Downing Datum: 15.–17. November 2007 Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH Information: Internationales Institut für Video Interventionstherapie, Sekretariat Carmenstr. 51, 8032 Zürich – Tel. 044 253 28 60 / 61 (Fax), info@ downing.ch, www.george-downing.com Kinder psychisch kranker Eltern – Behandlungsmöglichkeiten Leitung: Dr. Carole Gammer Datum: 16.–17. November 2007 Ort: Paulus Akademie, Zürich Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax, [email protected], www.phasischesystemtherapie.ch Le jeu de rôles formatif en séance individuelle Dates: les 21, 22, 23 novembre 2007 Intervenant: animé par Norbert Apter (Harvard M.Ed.) psychologue FSP (membre extraordinaire) et ASPV, psychodramatiste diplômé et PDH Renseignements: Institut ODeF, Genève, 022.741.16.00, www.odef.ch Hektik, Druck, Stress – NEIN! Vortrag mit Dr. Prashant Kakode Wie sehr horche ich auf mein Herz, auf meine innere Stimme und Weisheit? Wie oft folge ich dieser Stimme...oder mache ich einfach weiter und weiter mit dem, was ich glaube tun zu müssen? Datum/Ort: Fr. 23. Nov. 07, 20 Uhr, Volkshaus Zürich, Eintritt frei Info: Raja Yoga Center, Regensbergstr. 240, 8050 Zürich, 043 288 5900, [email protected] Psychotrauma und Emotional Freedom Techniques Die neue Methode in der Traumabehandlung Leitung: Ingo Kitzelmann Datum: 23./24. November 2007 Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Weitere Information: www.iasag.ch Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.trauma.pdf Persönlichkeitsstörungen, mit besonderer Berücksichtigung der Borderline-Störung Leitung: lic. phil. Christina Kurz Datum: 23.–24. November 2007 Ort: Paulus Akademie, Zürich Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax, [email protected], www.phasischesystemtherapie.ch Kontrolliertes Essen und Fitness – Krankheit oder gesunder Lebensstil? Workshop Datum: 24.11.2007, Ort: Bern Leitung: Dr. phil. Hinrich Bents 8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Troubles somatoformes Atelier Date: 24.11.2007, Lieu: Fribourg Intervenante: Françoise Chevalley, Psychobiologiste 8 leçons, Fr. 200.– pour membres SSTCC, Fr. 240.– pour non-membres Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Tagung «Stressbewältigung durch Achtsamkeit – MBSR» Mindfulness-Based Stress Reduction Program Leitung: Ulrike Kesper-Grossman, Mirjam Bollag Dondi Termine: 28.–29.11.2007 Zielgruppe: Berufsleute aus Medizin, Therapie, Beratung, Coaching und Supervision Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Systemische Sexualtherapie Datum: 29./30.11.2007, Ort: Meilen Leitung: Ulrich Clement Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Tagung Das Lebensflussmodell – Mit kleinen Kindern, wortkargen Vätern, hochmotivierten Müttern und Null-Bock-Jugendlichen arbeiten Leitung: Peter Nemetschek Termine: 29.11.–1.12.2007 Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 Weiterbildung in klientenzentrierter Gesprächs- und Körperpsychotherapie GFK Orte: Nähe Lindau/Bodensee und Zürich Beginn der Weiterbildung: Sommer 2008 Nächste Informationsabende: • Freitag, 30. November 2007 • Freitag, 18. Januar 2008 Jeweils 18.00–21.00 Ort: Zürich, Konradstr. 54, in der Nähe vom Hauptbahnhof Informationen und Anmeldung unter: [email protected], Tel. 043 817 41 24 Homepage: www.gfk-institut.ch Die Zerstörung der Analyse – Zur Technik in der Analyse von so genannten frühen Störungen Referent: Thomas Stark, Dr. med. (Winterthur) Datum: 30. Nov. 07, 20:30 Uhr Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich Eintritt: Fr. 30.–/Studierende Fr. 10.– Info: www.freud-institut.ch Systemische Selbsterfahrung: persönliche Lebensthemen Datum: 30.11/01.12.2007 Ort: Tagungszentrum Boldern, Männedorf Leitung: Bruno Hildenbrand, Ulrike Borst Preis: Fr. 580.– plus Unterkunft im Tagungszentrum Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Dezember/décembre 2007 Logosynthese Ein neues, elegantes Modell für begleitete Veränderung in Psychotherapie und Coaching Leitung: Willem Lammers Datum: 6.–7. Dezember 2007, Level I Datum: 8.–9. Dezember 2007, Level II Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Weitere Information: www.iasag.ch Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.logosynthese.pdf Forum: Psychoanalyse als Gespräch: Zur Bedeutung von Gesprächs- und Interaktionsanalysen für Praxis und Forschung Referent: Bernhard Grimmer, Dr. phil. Moderation: Marius Neukom, Dr. phil. Datum: 7. Dez. 07, 20:30 Uhr Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich, Eintritt frei Info: www.freud-institut.ch Die Kunst lösungsorientierten Fragens Leitung: Joachim Hesse Datum: 7./8.12.07 Preis: CHF 520.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: wilob@ solnet.ch www.wilob.ch Körperwahrnehmung – Körperbewusstsein – Spannungsregulierung im Beratungsprozess Datum: 10./11.12.2007 Ort: Meilen Leitung: Barbara Göger Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch agenda 37 Leitung: Werner Vogelauer Datum: 18.–19. Januar 2008 Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Weitere Information: www.iasag.ch Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/vogelauer. coachingtools.pdf Empowerment für Teams & Organisationen Leitung: Dr. Gunther Schmidt Datum: weiter ab 13.12.07 Einzelne Module à 3 Tage Preis: CHF 1100.– pro Modul Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Annäherungen an das TAE (Thinking at the Edge, Eugene Gendlin) Datum: 19. Januar 2008, 9.15–16.45 Ort: Ausbildungsinstitut GFK, Konradstr. 54, Zürich Kosten: CHF 210.– Leitung: Christiane Geiser, Psychotherapeutin SPV, Donata Schoeller, Dr. phil. Anmeldung: [email protected] Tel.: 043 817 41 24 Wenn Blicke «vernichten» können – Zur Theorie und Klinik von Sehen und Gesehenwerden unter der Herrschaft des Über-Ichs Referentin: Claudia Frank, PD Dr. med. (Stuttgart) Datum: 14. Dez. 07, 20:30 Uhr Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich Eintritt: Fr. 30.–/Studierende Fr. 10.– Info: www.freud-institut.ch Empfinden – Focusingelemente – Meditation Leitung: Urs Wittmer, Ausbilder SGGT Datum: 20.01., 29.03., 24.05., 7.09., 8.11.2008 Ort: Thalwil Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@ sggt-spcp.ch Januar/janvier 2008 Die Arbeit mit dem Lebenspanorama. Gestern – Heute – Morgen Leitung: Madeleine Walder-Binder, Ausbilderin SGGT Datum: 12. und 13. Januar 2008 Ort: Winterthur Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@ sggt-spcp.ch Therapeutische Selbsterfahrungsgruppe für Menschen ab 65 Jahren Leitung: Agnes Wild-Missong, Ausbilderin SGGT Datum: ab 14.01.2008 Ort: Zürich Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@ sggt-spcp.ch Einführung in das Meilener Konzept Grundlage des zweijährigen Grundkurses in systemischer Therapie und Beratung Datum: 14.–16.1.2008 Ort: Meilen Leitung: Bruno Hildenbrand, Dagmar Pauli, Andrea Schedle Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Coaching Tools Werkzeugkoffer für die Beratung am Arbeitsplatz Tagung Meet the Team! Neue praxisorientierte Wege der Teamentwicklung Leitung: Sonja Radatz Termine: 21.1.–22.1.2008 – Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch FSP anerkannte Postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie mit Phasisch-Systemischem Schwerpunkt Das 4-jährige Curriculum umfasst Grundstufe (3 Jahre) Vertiefungsstufe (1 Jahr) Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam Ort: Zürich Datum: 22.–26. Januar 2008 (es besteht die Möglichkeit im Januar 08 in Seminar 2 einzusteigen). Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax, [email protected], www.phasischesystemtherapie.ch Mit Überzeugung in die Zukunft! / Vers l’avenir avec conviction! 10. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz/ 10e Conférence nationale sur la promotion de la santé Datum/date: 24./25.01.08 Ort/lieu: Interlaken Info: www.gesundheitsfoerderung.ch/konferenz, www.promotionsante.ch/conference Körperliche Gewalt und sexuelle Ausbeutung: Herausforderung für die therapeutische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugssystem Leitung: Ruth Hobi, Ausbilderin SGGT und Catherine Iseli Bolle, Psychotherapeutin SGGT/FSP Datum: 24.–26.01.2008 Ort: Wetzikon Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70, Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@ sggt-spcp.ch Grundlagen der Psychotraumatologie und Traumazentrierten Psychotherapie Leitung: Hanne Hummel Datum: 25. und 26. Januar 2008 Ort: Schaffhausen Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch Emotional Freedom Techniques EFT Das bekannteste Modell der Energiepsychologie Leitung: Willem Lammers Datum: 26. Januar 2008 Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Weitere Information: www.iasag.ch Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.eft.pdf Sandspiel – eine psychotherapeutische Methode in der Kindertherapie Geschichtlicher Hintergrund, Theorie und praktische Anwendung des Sandspiels in der Kinderpsychotherapie. Die Vermittlung von Basiswissen dient auch als persönliche Orientierung und als Entscheidungshilfe, sich weiter und vertieft mit dieser Methode zu beschäftigen. Leitung: Rut Boss-Baumann Datum: 26. Jan. 2008, 9.30–17h Ort: Zürich, Krähbühlstr. 30 Kosten: Fr. 200.– Anmeldung und weitere Information: Sandspiel.plus, Rut Boss-Baumann, Frohbergstr. 53 A, 8620 Wetzikon, Tel. 044 932 71 51, E-Mail: [email protected] Was hilft mir in der Krise? Leitung: Dr. med. Helke Bruchhaus Steinert, Dr. med. Sebastian Haas Datum: 31.01.–02.02.2008 Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Februar/février 2008 OE live! Lehrgang Organisationsentwicklung für Fachpersonen in Psychologie, Psychotherapie und Supervision, auf der Basis von Spiral Dynamics. Leitung: Mirjam Reutimann und Hans Ruijs Umfang: 7 dreitägige Seminare Februar 2008 – Februar 2009 Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007 Supervisionsabend Leitung: Dr. Gunther Schmidt Datum: 12.12.07 (16.00 – 21.00 Uhr) Preis: CHF 185.–, Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch agenda 38 AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007 Weitere Information: www.iasag.ch Broschüre: www.iasag.ch/ias.oe.live.pdf Integrative Körperpsychotherapie IBP erleben IBP-Einführungsworkshop Inhalt: Im dreitägigen Seminar werden die Konzepte von IBP praxisnah vorgestellt und Fragen zu unseren Weiter- und Fortbildungen beantwortet. Er ist Voraussetzung für die FSP-anerkannte Psychotherapie Weiterbildung. Leitung: Markus Fischer, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie FMH Datum: 1.–3.2.2008 Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052 212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch Arbeit mit Metaphern in der systemischen Therapie Datum: 5./6.2.2008, Ort: Meilen Leitung: Tom Levold Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Psychotherapie und Diagnostik online: Standortbestimmung, Auslotung neuer Möglichkeiten und persönliche sowie professionelle Grenzsetzungen Workshop Datum: 16.02.2008, Ort: Zürich Leitung: Lic. phil. Franz Eidenbenz 7 Lektionen, Fr. 175.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 215.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Lösungsorientierte Arbeit in der Paartherapie Leitung: Ursula Fuchs Datum: 18./19.02.08 Preis: CHF 480.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Familienstellen Leitung: Lic. phil. Ruth Allamand Datum: 21.–23. 02.2008 Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Geistige Behinderung und Psychotherapie Stationäre Krisenintervention und ambulante Psychotherapie für Menschen mit geistiger Behingerung Menschen mit geistiger Behinderung haben eine erhöhte Vulnerabilität und sind einem höheren Risiko ausgesetzt, an psychischen Störungen zu erkranken. Eine Verbesserung des psychotherapeutischen Angebots für diese Patientenpopulation ist dringend notwendig. Eine kurze Einführung gibt Einblicke in theoretische und methodische Aspekte der psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung. Dabei werden insbesondere nonverbale Therapiemethoden vorgestellt und es wird auf die Bedeutung von häufig auftretenden Konstellationen innerhalb der Familie und der Helfersysteme eingegangen. Die Brücke zur Praxis wird durch gemeinsame Reflexion über Fallbeispiele der Leiterin und der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemacht. Kursleitung: Sylvia Hegi, lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie arbeitet im Bereich der ambulanten und stationären Krisenintervention des Psychiatriezentrums Münsingen und gibt Kurse für Fachleute sowie Eltern mit behinderten Kindern. Kursziel: Der Kurs gibt Einblick in theoretische und methodische Aspekte der stationären Krisenintervention und ambulanten systemischen Psychotherapie für Menschen mit geistiger Behinderung und bietet eine Gelegenheit zu fachlichem Austausch. Inhalt: Praxisnahe Einführung in die verhaltenstherapeutischen und systemischen Methoden der Behandlung dieser Patientenpopulation und Erarbeitung von Fallbeispielen. Datum: Freitag, 22. Februar 2008, 9.15 bis 17.15 Uhr Kursort: Bern, Kurskosten: FSP-Mitglieder CHF 290.00, andere CHF 350.00 Anmeldeschluss: Montag, 7. Januar 2008 Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031 388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@ psychologie.ch Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008 nach J. Young Workshop «Double-Focus-Schema-Therapie (DFST)» (Schematherapie in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen) Dozent: Dr. med. Eckhard Roediger, Frankfurt, DE Datum: Fr 22.02.2008, Sa 23.02.2008, 09.30–16.45h Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel Zielgruppe: Psychologen und Ärzte Rückfragen / Anmeldung / Programmheft: E-Mail: [email protected] Psychotherapie mit inneren Teilen – Ego States in der relationalen Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie (PARTS) Fortbildung Februar 2008 - Dezember 2009 Daten: Freitag/Samstag, 22./23. Feb. 08, 16./17. Mai 08, 31. Okt./1. Nov. 08, 6./7. Feb. 09, 15./16. Mai 09 und 4./5. Dez. 09, Ort: Luzern, RomeroHaus, mit Bus leicht errreichbar, Fahrzeit 10 Min. Teilnahmebedingung: Klinisch tätige Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen mit abgeschlossener Weiterbildung in Psychotherapie. Anmeldeschluss: 15.11.07 Weiterführende Informationen und Anmeldung: Kuno Kälin, Fortbildungssekretariat PARTS, Denkmalstr. 2, 6006 Luzern, Tel. 041/410 15 19, www. parts-ch.org oder www.institut-kjf.ch, Mail: info@ institut-kjf.ch Le monodrame classique, psychodrame en séance individuelle Dates: les 25, 26, 27 février 2008 Intervenant: animé par Norbert Apter (Harvard M.Ed.) psychologue FSP (membre extraordinaire) et ASPV, psychodramatiste diplômé et PDH Renseignements: Institut ODeF, Genève, 022.741.16.00, www.odef.ch Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008 nach J. Young Workshop «Schematherapeutische Interventionen» Rollenspiele zur Einübung Dozent: lic.phil. Lukas Nissen, Basel Datum: Do 28.02.2008, Fr 29.02.2008, 09.30–16.45h Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel Zielgruppe: Psychologen und Ärzte Rückfragen / Anmeldung / Programmheft: E-Mail: [email protected] IBP-Life-Coaching Advanced Eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung Inhalt: Diese Fortbildung richtet sich an TherapeutInnen, welche ihr lösungs- und zielorientiertes Vorgehen unter besonderer Gewichtung von Auftragsklärung und Situationsanalyse vertiefen möchten. Sie erweitern ihre Coaching- und Beratungskompetenzen in themenspezifischen Bereichen und haben die Möglichkeit, aktuelle Fragestellungen aus ihrer eigenen Beratungsarbeit einzubringen. Sie erweitern ihr Wissen und ihre praktischen Fertigkeiten in der Arbeit mit Paaren, mit Gruppen und Teams und in unterschiedlichen Konfliktsituationen. Leitung: Verena Blum, Psychotherapeutin IBP/SPV, Roman Decurtins, lic. phil., Psychologe FSP, Psychotherapeut SPV, Supervisor und Organisationsberater BSO, Markus Fischer, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie FMH und weitere Start der Fortbildung: 28.2.–1.3.2008; die Fortbildung ist in 5 Module gegliedert, verteilt auf 18 Monate Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052 212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch März/mars 2008 Fortbildung Systemisches Elterncoaching Innovative Konzepte nach Haim Omer, Maria Aarts u.a. Fortbildung für Fachleute, welche Eltern in Erziehungs- und Konfliktsituationen beraten und unterstützen. Leitung: Cristina Diday-Baumann, Christina MartySpirig Daten: März – Dezember 2008 (13 Seminartage) Ort: Zürich Zielgruppe: Fachleute, die Eltern in Erziehungs- und Konfliktsituationen beraten und untersützen. Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hof ackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Weiterbildung Systemische Mediation Grundausbildung Mediative Basiskompetenzen: Beginn März 2008 Vertiefung Familie, Schule, Wirtschaft, soziales Nahumfeld: Beginn November 2007 Anerkennung durch die einschlägigen Berufsverbände, Leitung: Cristina Diday-Baumann, Urs Gloor agenda 39 Weiterbildung Coaching, Supervision, Teamentwicklung Systemische Basiskompetenzen: Beginn März 2008 Vertiefung Coaching, Supervision, Teamentwicklung: Beginn April 2009 Leitung: Stephan Scharfenberger Zielgruppe: PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, BeraterInnen, SupervisorInnen, Führungskräfte, Personalverantwortliche Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Chefsache Burnout Wie Arbeitsplätze krank machen Leitung: Willem Lammers Datum: 3. März 2008 Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Weitere Information: www.iasag.ch Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/lammers. burnout.pdf Projektmanagement ist Zusammenarbeit mit den Anspruchsgruppen Datum: 03.03.2008 (Teil 1) / 10.03.2008 (Teil 2) Ort: Meilen Leitung: Bruno Christen Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Basiswissen Psychopharmakologie Welche Grundlagen brauchen PsychologInnen und PsychotherapeutInnen, um die Wirkungsweise von Psychopharmaka verstehen zu können? Bei der Behandlung psychischer Störungen kommen neben psychologischen und psychotherapeutischen Massnahmen vor allem auch Psychopharmaka (z. B. bei Depressionen, Psychosen oder Angsterkrankungen) zur Anwendung. Warum und wie wirken diese Medikamente? Welche Medikamente werden eingesetzt? Wann sind sie sinnvoll, wann nicht? Welche Kenntnisse brauchen PsychologInnen und PsychotherapeutInnen im Umgang mit Psychopharmaka? Kursleitung: Gustav Wirtz, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist Verhaltenstherapeut SGVT Kursziel: Die TeilnehmerInnen lernen die wichtigsten psychopharmakologischen Stoffe und deren Wirkungsweise kennen. Sie wissen, wann der Einsatz von Psychopharmaka zusätzlich zu einer psychologischen und psychotherapeutischen Behandlung sinnvoll ist. Sie kennen einzelne häufig angewandte Medikamente und lernen anhand von Beispielen die spezifischen Indikationen zur medikamentösen Behandlung. Datum: Samstag, 8. März 2008, 9.15 bis 17.15 Uhr Kursort: Basel Kurskosten: FSP-Mitglieder CHF 290.00, andere CHF 350.00 Anmeldeschluss: Montag, 21. Januar 2008 Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031 388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@ psychologie.ch «Es ist verdammt schwierig einzuschätzen, wann es nicht mehr geht». Neue und bewährte patientenzentrierte Möglichkeiten im Umgang mit suizidgefährdeten Personen Workshop Datum: 08.03.2008, Ort: Zürich Leitung: lic. phil. Gregor Harbauer 8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Lösungsorientierte Therapie und Beratung Leitung: Dr. Gunther Schmidt Datum: ab 10.–12.03.08 Preis: CHF 4‘960.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Fortbildung «Mit Mediation die Partizipation und Gewaltprävention fördern» Für Schulen und sozialpädagogische Institutionen für Kinder und Jugendliche Leitung: Daniel Schubiger Termine: 12.3. und 26.3. und 16.4. und 14.5.2008: je16.30-19.30 Uhr, Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Sandspiel - und die Integration von weiteren kreativen Methoden in der Kinderpsychotherapie Es werden kreative Methoden und ihre sinnvolle Anwendung während eines Sandspielprozesses aufgezeigt. Leitung: Rut Boss-Baumann Datum: 15. März 2008, 9.30–17h Ort: Zürich, Krähbühlstr. 30 Kosten: Fr. 200.– Anmeldung und weitere Information: Sandspiel.plus, Rut Boss-Baumann, Frohbergstr. 53 A, 8620 Wetzikon, Tel. 044 932 71 51, E-Mail: [email protected] Organisationsentwicklung/Coaching Dreijährige, prozessorientierte Ausbildung mit Anerkennung BSO und SGfB. Leitung: Internationales Team Start: 27. März 08 Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz Weitere Information: www.iasag.ch Broschüre: www.iasag.ch/ias.oe.pdf Seminar Entlassung auf Bewährung – Humor, Metaphern und provokative Heraus forderung bei Angst- und Zwangsstörungen Leitung: Peter Hain Termine: 28.–29.3.2008 Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Systemisches Elterncoaching nach dem Konzept des gewaltlosen Widerstands Datum: 31.03./01.04.2008 Ort: Meilen Leitung: Arist von Schlippe Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch April/avril 2008 ADHD bei Erwachsenen Leitung: Lic. phil. Terry Rotherham, Dr. med. Beate Friedmann Datum: 04.–05. 04.2008 Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Didaktik, Methodik und Spielcoaching Leitung: Katalin Hankovszky Datum: ab 10./11.04.08 Preis: CHF 1‘900.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: wilob@solnet. ch www.wilob.ch Mit Kindern Lösungen er-finden Nr. 10/2008 Lösungsorientiertes und strategisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen Datum/Ort: 5 x 2 Tage, 1. Modul: 11./12. April 2008 in Bülach Leitung: Peter P. Allemann, Dipl Psychologe FH Psychotherapeut FSP/SBAP Information: ausführliche Beschreibung unter: www.peterallemann.ch Zweijähriger Grundkurs in Systemischer Therapie und Beratung, als Teil der FSP anerkannte postgraduale Weiterbildung Voraussetzungen: besuchter Kurs «Einführung in das Meilener Konzept», Aufnahmegespräch Beginn: 17.–19. April 2008, monatliche Kurseinheiten Fr/Sa Ort: Meilen Leitung: Ausbildungsteam Meilen Bitte Programm anfordern: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007 Zielgruppe: PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, FamilientherapeutInnen/-beraterInnen und anderweitig beraterisch Tätige, RechtsanwältInnen, RichterInnen u.a. JuristInnen Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch agenda 40 AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007 und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbildungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Zielgruppe: Psychologen und Ärzte Rückfragen / Anmeldung / Programmheft: E-Mail: [email protected] Psychotherapie mit Persönlichkeitsanteilen vom Symptom zum inneren Dialog – Kurs Datum: 25./26.04.2008, Ort: Bern Leitung: Dr. med. Erwin Lichtenegger 14 Lektionen, Fr. 350.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 390.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Unterschätzter und reicher Schatz: erfahrungsorientiertes Arbeiten mit kunsttherapeutischen Techniken (nach dem Motto: über den Tellerrand gucken) Workshop Datum: 17.05.2008 Ort: Bern Leitung: Jordi Rossell, Mal-/Kunsttherapeut & Michel Roulet, Kunsttherapeut, Supervisor 8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Seminar Mit Jugendlichen reden – Therapeutische Beziehungsgestaltung im Jugendalter Leitung: Jürg Bättig Termine: 30.5.–31.5.2008 Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008 nach J. Young Workshop «Schema Therapy for Borderline Personality Disorders» (in englisch) Dozent: Dr. Jeffrey Young, New York Datum: Mo 28.04.2008, Di 29.04.2008, 09.30–16.45h Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel Zielgruppe: Psychologen und Ärzte Rückfragen / Anmeldung / Programmheft: E-Mail: [email protected] Lösungsorientiert Arbeiten mit Kindern & Umfeld Leitung: Dr. Th. Steiner, M. & Dr. K. Baeschlin Datum: ab 28./29.04.08, Preis: CHF 2‘400.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Mai/mai 2008 Beratung von Paaren Eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung Inhalt: Diese Fortbildung richtet sich an TherapeutInnen, welche in ihrer Arbeit mit Paarproblemen konfrontiert sind oder sich darauf vorbereiten wollen, mit Paaren zu arbeiten. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden Theorien und Methoden der Beratung von Paaren, v.a. nach den Konzepten der Integrativen Körperpsychotherapie IBP nach Jack Lee Rosenberg und der systemischintegrativen Paar- und Familientherapie nach Martin Kirschenbaum Leitung: Verena Blum, Psychotherapeutin IBP/SPV, Paar- und Familientherapeutin Start der Fortbildung: Mai 2008; die Fortbildung findet an 10 Tagen statt und umfasst 60 Stunden Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052 212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch «Für immer und ewig...?» Paarkonflikte in Therapie und Beratung. Internationaler Kongress der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse Referenten: H. Jellouschek, A. Längle, H. Stierlin, J. Willi Datum: 2.–4. Mai 2008, Ort: Berlin Info: [email protected] Lösungsorientiertes Coaching II Leitung: Michael Dahm & Team Datum: ab 08.–10.05.08, Preis: CHF 7’850.– Ohnmächtige Eltern stärken Datum: 20./21.05.2008 Ort: Meilen Leitung: Rochelle Allebes, Karin Gerber Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Zwangsstörungen Leitung: Dr. phil. Barbara Meier, Dr. phil. Hansruedi Ambühl Datum: 22.–24. 05.2008 Information: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Sexualtherapie und Sexualberatung Eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung Inhalt: In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden Konzepte aus Sexual Grounding Therapy®, IBP und anderen Methoden der Sexualtherapie kennen. Sexualität ist zentral für das Individuum, das Paar und das Familiensystem. Neben dem Gesamtüberblick über die sexuellen Phasen des Lebens werden wir in dieser Fortbildung vor allem auf die Reifestufen der Kindheit, Pubertät und des beginnenden Erwachsenenlebens fokussieren. Leitung: Dr. med. Robert Fischer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Surabhi N. Fischer, Körperpsychotherapeutin mit Schwerpunkt Sexual- und Paartherapie Start der Fortbildung: 22.–24.5.2008; die Fortbildung ist in 5 Module gegliedert, verteilt auf 18 Monate Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052 212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008 nach J. Young Workshop «Selbsterfahrung» (Eigene Schemata) Dozentin: Dipl.-Psych. Karen Eickhoff, Dipl.-Psych. Gaby Winkelmann , Freiburg, DE Datum: Fr 23.05.2008, Sa 24.05.2008, 09.30–16.45h Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel Juni/juin 2008 Erlebenswelten von Kindern in Trennung und Scheidung Datum: 02./03.06.2008 Ort: Meilen Leitung: Miriam Rosenthal-Rabner Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Sandspieltage im Burgund / Frankreich Erlebnismässige Zugänge zum Sandspiel für TherapeutInnen, die das Sandspiel in ihrer Praxis anwenden. Leitung: Rut Boss-Baumann Datum: 12.–15. Juni 2008 Ort: Chapaize, Burgund Anmeldung und weitere Information: Sandspiel.plus, Rut Boss-Baumann, Frohbergstr. 53 A, 8620 Wetzikon, Tel. 044 932 71 51, E-Mail: [email protected] Seminar Angeordnete Mediation – Mediation im «Zwangskontext» Leitung: Heiner Krabbe Termine: 16.6.–17.6.2008, Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Was BeraterInnen über psychische Krankheiten wissen sollten Datum: 16./17.06.2008 Ort: Meilen Leitung: Ulrike Borst Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008 nach J. Young Workshop «Schema Therapy for Cluster-C Personality Disorders» Dozentin: Prof. Dr. Arnoud Arntz, Maastricht, NL Datum: Fr 20.06.2008, Sa 21.06.2008, 09.30–16.45h Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel agenda 41 16 Lektionen, Fr. 400.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 440.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 3. Gemeinsamer Kongress der Schweizer Psy-Verbände Störungsspezifische Psychotherapie: Fluch oder Segen – Konsequenzen für die psychotherapeutische Praxis Datum: 28.6.08 Ort: Zürich Organisation: FSP, SBAP., SGKJPP/SSPPEA, SGPP/SSPP, SPV/ASP Information: www.psychotherapiekongress.ch September/septembre 2008 Seminar Den Tiger reiten – Über Paradoxien und Dilemmata im Management Leitung: Claus D. Eck Termin: 30.6.2008 Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Juli/juillet 2008 Lösungsorientierte Sexualtherapie Leitung: Prof. Dr. Ulrich Clement Datum: ab 17.–19.07.08 Preis: CHF 2‘500.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] w ww.wilob.ch XIXth International Congress of Rorschach and Projective Methods Date : 21.07–25.07.2008 Lieu : Leuven, Belgium Information : www.rorschach2008.org August/août 2008 Weiterbildung in Systemischer Therapie und Beratung Mit modularen Weiterbildungsmöglichkeiten in Mediation, Coaching, Supervision, Teamentwicklung Anerkennung durch die Berufsverbände Leitung: Christina Marty-Spirig Beginn: Herbst 2008 Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen u.a. Berufsgruppen mit vergleichbarer Vorbildung Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Paartherapie Datum: ab September 2008 Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Burnout Leitung: Prof. Dr. phil. Ulrich Clement Datum: 03.–04.09.2008 Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Tagung «Liebe und Gewalt» Datum: 5./6. September 2008 Ort: Zürich, Hochschule für Heilpädagogik (City Bernina) Leitung: Team Ausbildungsinstitut und Gäste Programm anfordern: Ausbildungsinstitut für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch 4-jährige berufsbegleitende Weiterbildung Systemisch-lösungsorientierte Therapie & Beratung Leitung: Dr. Daniel Mentha & Thomas Estermann Datum: ab 18.08.08 Preis: CHF 2‘870.– pro Sem. FSP-anerkannt! Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Mit Kindern Lösungen er-finden Nr. 11/2008-2009 Tagung Entwicklung unterstützen – Unterstützung entwickeln Systemisches Lerncoaching nach der Marte-Meo-Methode Leitung: Josje Aarts Termine: 12.9.–13.9.2008 Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch Krisenintervention und wirksame Stabilisierung bei dissoziativen Störungen Kurs Datum: 29./30.08.2008 Ort: Zürich Leitung: Dr. med. Luise Reddemann Lösungsorientiertes und strategisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen Datum/Ort: 5 x 2 Tage, 1. Modul: 19./20. September 2008 in Bülach Leitung: Peter P. Allemann, Dipl Psychologe FH Psychotherapeut FSP/SBAP Information: ausführliche Beschreibung unter: www.peterallemann.ch Oktober/octobre 2008 Weiterbildung zum Trainer im LöA Leitung: S. Landsberg & S. Hellwinkel Datum: ab 13.10.08 Preis: CHF 7000.– Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] www.wilob.ch Tagung Beratung ist mehr als kleine Therapie! Systemische Beratung als kontinuierliches Ritual der wirksamen Selbsthilfe Leitung: Gunther Schmidt Termine: 20.10.–21.10.2008 Ort: Zürich Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch ab Winter/dès hiver 2008 Einführungskurs in die Ökologisch-systemische Therapie Leitung: Prof. Dr. med. Jürg Willi, lic. phil. Esther Baumann Datum: 06.–08.11.2008 Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie, Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42, www.psychotherapieausbildung.ch Vertiefungsseminar zu Psychotherapie mit Persönlichkeitsanteilen – vom Symptom zum inneren Dialog Kurs Datum: 07./08.11.2008 Ort: Bern Leitung: Dr. med. Erwin Lichtenegger 14 Lektionen, Fr. 350.00 für SGVT-Mitglieder, Fr. 390.00 für Nicht-Mitglieder Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12 Preise/Tarifs Grundtarif pro Eintrag: CHF 30.–. Im Grundtarif enthalten sind 250 Zeichen inklusive Zwischenräume. Je weitere angefangene 10 Zeichen erhöht sich der Preis um CHF 1.–. Tarif de base par annonce: CHF 30.–. Le tarif de base concerne les textes de 250 caractères, espaces compris. Le prix de base sera augmenté de CHF 1.– pour chaque groupe supplémentaire de 10 caractères utilisé entièrement ou non. Informationen / Informations: www.psychologie.ch [email protected] AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007 Zielgruppe: Psychologen und Ärzte Rückfragen / Anmeldung / Programmheft: E-Mail: [email protected] BUBENBERGHAUS – HUMANA – SIHL Gesucht Ihre Fachbuchhandlung in Bern & Zürich Fachpsychologin für Psychotherapie FSP ab 15.12. 2007 zu 20–40%, ab 1.2.2008 zu 60–80% Fachliche Anforderungen: Hochschulabschluss in Psychologie oder Medizin, abgeschlossene psychotherapeutische Weiterbildung, klinische Erfahrung (mit essgestörten und adipösen Patienten bevorzugt). Kompetente Beratung an zentraler Lage! Persönliche Anforderungen: belastbar, zuverlässig, selbständig, lernfreudig, humorvoll, flexibel, interessiert an Teamarbeit. Neuer Webshop! www.huberlang.com Wir sind ein interdisziplinäres Team mit Ärzten, Psychologinnen, Bewegungstherapeutin, Sozialarbeiterin und Ernährungsberaterin. Wir bieten psychotherapeutisches Arbeiten, auch in Delegation, interdisziplinäre Vernetzung mit erfahrenen Fachleuten sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. Schriftliche Bewerbungen bitte bis zum 20. November 2007 an KompetenzZentrum für Essstörungen und Adipositas (Übergewicht ), Leitung Dr. phil. Erika Toman, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Forchstrasse 132, 8032 Zürich, www.essstoerungen-adipositas.ch Psychoscope Fachbücher • Medien • Zeitschriften Construisez le futur avec nous en qualité de Neuropsychologue clinicien(ne) à 70–80% La Suva (Caisse nationale suisse d’assurance en cas d’accidents) assume un rôle important dans les secteurs prévention et réadaptation. Depuis 1999, la Suva a ouvert une clinique de réadaptation pour la Suisse romande, à proximité immédiate de l’Hôpital régional de Sion. En tant que neuropsychologue clinicien(ne), vous aurez l’opportunité de travailler au sein d’une équipe impliquée dans l’évaluation et la rééducation de patients souffrant de traumatismes cranio-cérébraux ou autres atteintes cérébrales. Le traitement des patients se fait en collaboration avec les partenaires médicaux, dans une perspective interdisciplinaire, où les échanges avec le personnel soignant et les autres thérapeutes occupent une place prépondérante. L’entrée en fonction est prévue au 1er janvier 2008. Nous nous réjouissons de recevoir votre dossier complet à l’attention de: Mme Isabelle Gessler, Chef service du personnel, Av. Grand-Champsec 90, 1950 Sion. Des renseignements complémentaires peuvent être obtenus auprès de Mme Anne Bellmann, responsable unité de neuropsychologie (027 / 603 30 30). !"#$%&'% (%' )*+', - ./00%1 !""!#$%&' )* + ), -./0101 23&456&7 8!#'9 11:/ . /);.:*10/1)) <=>9 11:/ . /);.:*10/1): =?=@!"A!B?C!DA76D@"6!##!&'@! EEE'?C!DA76D@"6!##!&'@! 2#3 #34&&%51'367% 8'1+9 :1;+$0#,%+ ;+$ <;+"5'=+%00% )=+3%>;%+?%+ - $'% <;+"5'=@ +%00% A1,#+'3#5'=+ $%3 B1C<1=+5#0%+ D=15%E 1;';F'F110 -.23&456&7 GH6&$D&' <I10;F1;JKL )1';;'F110 -.23&456&7 GH6&$D&' <I10;;)1IK M&CN' -&' -&' O' P3D%3&?3DQ -AR#'.M$STU' V! ;01'11 €W GF**'11 XY<WK + PZM.[A%7#A!@9 V! ;*;'11 €W GF\F'11 XY<WK V! , %@'L <].M6D?%!9 ;1Q [C@6#&=5=%%! 5!=TU%!D^ F'+5%1#"#$%&'% GHHI9 J;K%1L'3'=+ '+ $%1 M%;1=K3467=0=,'% @ M%;% B%13K%"5'L%+ L=+ N#00 ?; N#00 @ F,'1F'.1;'1)'1, J._DD$5&6T? GH6&$D&' <I1,1FF,JK ]' I=6"7=&%D!& ` a' P3D%U!&Q Y' bAD$%!& ` Y' [c##!&Q M' TU"A@% ` J' TU&!Sc77 )/\'11 € G*\F'11 XY<KQ F1 %@' )0'+'367% M%;1=0=,'% </1 M%;1=K3467=0=,O++%+ 1:'10'.1\'10'F11, XY.2=#4!DU=6$!D G<I1,101:IK -&' [=&AC M=6#A7 )F,'11 € G\:;'11 XY<K + PZM. [A%7#A!@9 );;'11 € G\;)'11 XY<K ;* %@'L PZM. J??&'9 *'; H#ADA$TU! Z!6&C#C7A! EINE SOLIDARITÄTSJP..QR !D!2Q.S GHHI9 PATENSCHAFT -.23&456&7Q V! € ;//W GXY< )F,WKQ V! , %@' !33%33&%+5 =< 34&K5=& L#0'$'54 ;3'+, 57% für die Zukunft der Kinder F=1$ .%&=14 T%35U .%$'6#0 J4&K5=& V#0'$'54 T%35 #+$ 57% ..BO@G );'10'F11, GH6&$D&' <I1,10);JKL dC7!& P!&e=A$Q MU'M=57'+, '3 &=1% K1#65'6#0 57#+ &=$%03 #+$ &%57=$3 '+ +%;1=K3467=0=,4 1;'1,'F11, GH6&$D&' <I1,1,1;JK M&CN' -&' H#=6$ 2A##"!$ . eCD YADT?!#@!S T7% B3467=0=,'6#0 D#1% =< B#5'%+53 W'57 X1#'+ 2'3=1$%13 1F'1,'F11, GH6&$D&' <I1,1,1FJK P!C&7! M' M&A7=%=DCQ MU' -' !+=3=,+=3'# #+$ J4+$1=&%3 =< O&K#'1%$ !W#1%+%33 1)'1,'F11, GH6&$D&' <I1,1,1)JK P!C&7! M' M&A7=%=DCQ MU' -' © Tdh / Jean-Marc Jolidon / Terra Vous possédez une licence en psychologie, une formation théorique et pratique en neuropsychologie et disposez d’une expérience d’au moins deux ans auprès de pathologies neurologiques variées. De plus, vous êtes apte à effectuer des évaluations neuropsychologiques de manière autonome et montrez de réelles compétences relationnelles dans votre environnement professionnel. Enfin, une expérience dans le domaine de la démence, des connaissances en orientation professionnelle, une formation complémentaire en thérapie cognitive ou systémiques et des compétences linguistiques (notamment allemand, portugais, espagnol ou serbo-croate) représentent des atouts supplémentaires lors du choix final. AS: 15.10.2007 -A! PZM.M&!A$! 7!#%!D =6TU N3& [A%7#A!@!& @!& PZMf 6D@ @!& aZM.J ZM^ WAD?#' [E %' 1/8 Seite = 43 x 135 mm = 32 021/654 67 67 Terre des hommes, En Budron C8, 1052 Le Mont-sur-Lausanne E-mail [email protected] Gratisinserat TDH_Ann.54x126DT.indd 1 7.5.2007 16:10:33 www.rehapsychologie.ch 10. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 24. und 25. Januar 2008, Interlaken Mit Überzeugung in die Zukunft! Referentinnen und Referenten Chantal Balet Emery, lic. iur., economiesuisse, Genf | Urs Brügger, Prof. Dr. oec., Institut für Gesundheitsökonomie, Winterthur | Ignazio Cassis, Dr. med., MPH, Public Health Schweiz | Joachim Eder, Landammann, Gesundheitsdirektor des Kantons Zug | Hans Gerber, Prof. Dr. med., Kantonsarzt, Bern | Ilona Kickbusch, Prof. Dr., Bern | Thomas Mattig, Dr. iur., Direktor Gesundheitsförderung Schweiz | Isabelle Moncada, Gesundheitsmagazin 36,9°, Télévision Suisse Romande TSR | Adolf Ogi, Dr. h.c., Altbundesrat, UNO-Sonderberater für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden | Philippe Perrenoud, Regierungsrat, Bern | Bosse Pettersson, Senior Adviser, Sweden | Iwan Rickenbacher, Prof. Dr. phil., Kommunikation und Beratung, Schwyz | Markus Stadler, Dr., Landammann, Finanzdirektor des Kantons Uri | François van der Linde, Dr. med., MPH, Zürich | Thomas Vellacott, Mitglied der Geschäftsleitung, WWF Schweiz | Salome von Greyerz, Dr. pharm., MAE, Bundesamt für Gesundheit | Benedikt Weibel, Dr. rer. pol., Delegierter des Bundesrates für die Euro 2008 | Thomas Zeltner, Prof. Dr. med., Direktor, Bundesamt für Gesundheit Während der Konferenz finden Workshops statt. Anmeldung: www.gesundheitsfoerderung.ch/konferenz AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS URI • IV-STELLE URI Die IV-Stelle Uri ist auf kantonaler Ebene mit dem Vollzug des Invalidenversicherungsgesetzes betraut. Zur Erfüllung dieser Aufgabe sucht sie einen/eine Berufsberater/in (50-100%) Zu Ihren Hauptaufgaben gehört es, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung zu beraten, ihre beruflichen Möglichkeiten abzuklären und sie in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Zudem prüfen und überwachen Sie Integrationsmassnahmen, mit welchen die Eingliederung arbeitsunfähiger Personen gefördert werden soll. Sie arbeiten dabei eng mit Schulen, IV-Institutionen und Arbeitgebern zusammen. Öffentlichkeitsarbeit rundet Ihre tägliche Arbeit ab. Erwartet wird eine selbständige, initiative, sozialkompetente und praxisorientierte Persönlichkeit, welche eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene Ausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung vorweisen kann. Einige Jahre Berufserfahrung sind von Vorteil. Es erwartet Sie ein modern eingerichteter Arbeitsplatz, ein aufgestelltes Team sowie fortschrittliche Sozialleistungen. Fühlen Sie sich von dieser verantwortungsvollen Aufgabe angesprochen? Dann richten Sie Ihre dokumentierte Bewerbung an den unabhängigen Personalberater, der für die strikte Einhaltung Ihrer Diskretionswünsche garantiert. Neu: OE live! Organisationsentwicklung für Fachleute in Beratung, Supervision und Psychotherapie. Einjährige, kompakte Ausbildung, 21 Tage (Do-Sa), Start Februar 2008. Sie entwerfen in kleinen Gruppen konkrete Projekte auf der Basis aktueller theoretischer Modelle, und führen diese unter professioneller Begleitung durch. So qualifizieren Sie sich, auf der Basis Ihrer bisherigen Ausbildung und Erfahrung, für Entwicklungsaufgaben in Organisationen – als Führungskraft, Change Manager oder Consultant. Info: www.iasag.ch/ias.oe.live.pdf. Weitere Ausbildungen 2008 • Coaching und Supervision BSO/SGfB • OE/Coaching BSO/SGfB • Coaching Competence, ias Zertifikat Das ias Seminarprogramm fokussiert auf neue Modelle für begleitete Veränderung (siehe auch «Proxima» in dieser Zeitschrift). ias spe-zialisiert sich auf anerkannte Aus- und Weiterbildung in Beratung – für Menschen und Organisationen. Wir unterscheiden uns durch einen internationalen Dozentenstab, eine hohe Verbindlichkeit von Lernenden und Lehrenden, vielseitige Ausbildungskonzepte und eine ausgewogene Mischung von Theorie, Methoden und Prozess. Einzigartiges Ambiente im Belle Époque-Haus Bristol, im Kurort Bad Ragaz SG. Willem Lammers, Psychologe und Psychotherapeut FSP, leitet das Institut. Dr. F. Renggli, Managementberatung, Stans Stansstaderstrasse 54, CH-6370 Stans,Tel. 041 612 18 00, www.renggli-stans.ch ias, 7310 Bad Ragaz, [email protected], www.iasag.ch www.phasischesystemtherapie.ch www.carolegammer.com WEITERBILDUNGSINSTITUT FÜR PHASISCHE PAAR- UND FAMILIENTHERAPIE LEITUNG: DR. CAROLE GAMMER UND WEITERBILDUNGSTEAM 5. POSTGRADUALE WEITERBILDUNG IN PSYCHOTHERAPIE MIT PHASISCH-SYSTEMISCHEM SCHWERPUNKT Weiterbildung Systemische Mediation Führt zur Ankerkennungals Fachpsychologe/in für Psychotherapie FSP oder als Facharzt/in FMH für Psychiatrie und Psychotherapie oder als Facharzt/in FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Erfüllt die Anforderungen der SGS und des SBAP Das 4-jährige Curriculum umfasst Grundstufe (3 Jahre), Vertiefungsstufe (1 Jahr) Allgemeine Mediation/Familienmediation: Beginn: November 2007 Mediative Basiskompetenzen: Beginn: März 2008 Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam Kursort: Zürich Datum: 22.–26. Januar 2008 Es besteht die Möglichkeit im Januar 2008 in Seminar 2 einzusteigen. Innovative Konzepte nach Haim Omer, Maria Aarts u.a. Fortbildung für Fachleute, die Eltern in Erziehungs- und Konfliktsituationen beraten und unterstützen. Termine: März bis Dezember 2008: 13 Tage Inhalt Seminar 2 Grundlegende Techniken für die systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen Tagung Das Lebensfluss-Modell – Mit kleinen Kindern, wortkargen Vätern, hoch motivierten Müttern und Null-Bock-Jugendlichen arbeiten Arbeit mit Subsystemen (z.B. Eltern, Eltern-Kind, Geschwistern) Kontextuelle Rahmenbedingen der Beratung und Therapie: Klärung von Kontext und Auftrag Formulieren kleiner und überprüfbarer Ziele Interventionen für die systemische Arbeit: Umdeuten, Aufgaben, Skulptur, zirkuläre Fragestellung, Krisenintervention. Lösungsorientierte Kurzzeit-Therapie: Theorie und Techniken Anmeldung und detaillierte Informationen erhalten Sie über unser Sekretariat: Carmenstrasse 51 8032 Zürich,Tel. 044 253 28 60 / Fax 044 253 28 61 info@gammer. ch, www.phasischesystemtherapie.ch Anerkennung der einschlägigen Berufsverbände Weiterbildung Coaching, Supervision, Teamentwicklung Systemische Basiskompetenzen: Beginn: März 2008 Vertiefung Coaching, Supervision, Teamentwicklung: Beginn: April 2009 Fortbildung Systemisches Elterncoaching Leitung: Peter Nemetschek Termine: 29.11.–1.12.2007 Tagung Meet the Team! Neue praxisorientierte Wege der Teamentwicklung Leitung: Sonja Radatz Termine: 21.–22.1.2008 Informationen: IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich / Tel. 044/362 84 84, Fax 044/362 84 81 / [email protected] Programme/Anmeldung: www.ief-zh.ch 10e Conférence nationale sur la promotion de la santé 24 et 25 janvier 2008, Interlaken Vers l’avenir avec conviction! Conférencières et conférenciers Chantal Balet Emery, lic. jur., economiesuisse, Genève | Urs Brügger, Prof. dr oec., Institut für Gesundheitsökonomie, Winterthour | Ignazio Cassis, dr méd., MPH, Santé publique Suisse | Joachim Eder, Président du Conseil d’Etat, chef du Département de la santé du canton de Zoug | Hans Gerber, Prof. dr méd., médecin cantonal, Berne | Ilona Kickbusch, Prof. dr, Berne | Thomas Mattig, dr jur., directeur de Promotion Santé Suisse | Isabelle Moncada, magazine santé 36,9°, Télévision Suisse Romande TSR | Adolf Ogi, dr h.c., ancien Conseiller fédéral, conseiller spécial de l’ONU pour le sport au service du développement et de la paix | Philippe Perrenoud, Conseiller d’Etat, Berne | Bosse Pettersson, Senior Adviser, Suède | Iwan Rickenbacher, Prof. dr phil., Communication et conseil, Schwyz | Markus Stadler, dr, Président du Conseil d’Etat, directeur des finances du canton d’Uri | François van der Linde, dr méd., MPH, Zurich | Thomas Vellacott, membre de la direction, WWF Suisse | Salome von Greyerz, dr pharm., MAE, Office fédéral de la santé publique | Benedikt Weibel, dr rer. pol., délégué du Conseil fédéral pour l’Euro 2008 | Thomas Zeltner, Prof. dr méd., directeur, Office fédéral de la santé publique Lors de la Conférence, des ateliers sont organisés. Inscription: www.promotionsante.ch/conference SAGKB Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben GSTIC Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathymique KIP Katathym Imaginative Psychotherapie Der imaginative Zugang zum Patienten 63. Schweizer Seminare KIP in Thun (06. bis 09. März 2008) Postgraduale Weiter- und Fortbildung in psycho dynamischer Psychotherapie KIP mit Selbsterfahrung Angebote zum Kennen lernen Theorieseminare 06.03.2008 (14.00–19.00 Uhr) - Tagebuch schreiben als Therapie - Primärprozess und KIP - Von der Bindungstheorie zu den Bindungsstörungen Einführungskurs (Stufenseminar A) 07. bis 09.03.2008 Einführung in das Verfahren KIP: Theorie und Praxis, Selbsterfahrung in Katathymen Imaginationen Psychotherapie Kunst Supervision Fachausbildung in Kunst- und ausdrucksorientierter Psychotherapie (ISIS) Charta anerkannt Fachausbildung in Supervision und Coaching als Kunst BSO anerkannt Informationen: Institut für Kunst- und ausdrucksorientierte Psychotherapie (ISIS) Supervision und Coaching als Kunst EGIS Forchstrasse 106 8032 Zürich Tel. 044 382 33 09 [email protected] www.egis.ch Kontinuierliche Weiter- und Fortbildung Theorie-, Stufen- und Spezialseminare 06. bis 09.03.2008 Aktuelles Seminarprogramm und weitere Informationen: www.sagkb.ch KIP-COMPACT Zweijährige Fortbildung in fester Gruppe für ausgebildete Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen mit Psychologie- oder Medizinstudium (Voraussetzung: Einführungskurs A) AIM/AVM-CH Anmeldeschluss: 28. Januar 2008 Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration Sekretariat SAGKB/GSTIC: Neue Weiterbildungsgänge in kognitiver Therapie und Methodenintegration Brigitte Weber, Postfach, Marktgasse 55, CH 3000 Bern 7 Telefon 031 352 47 22, E-Mail: [email protected], www.sagkb.ch ab März 08 in (Zürich/Wil) und ab Oktober 08 (Bern/Zürich) Attraktives Wohnen, Leben und Arbeiten zwischen City und Naherholungsgebiet Allschwil ist mit seinen 18700 Einwohner/innen eine innovative Vorortsgemeinde von Basel. Die Erziehungsberatung sucht per 1. April 2008 eine teamfähige und belastbare Persönlichkeit als Kinder- und Jugendpsychologen/in (50%) (Schulpsychologin/Schulpsychologen) Die Erziehungsberatung ist eine gemeindeeigene Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und Behörden. Integriert in die Dienststelle ist der Schulpsychologische Dienst. Ihr Aufgabengebiet umfasst: •Diagnostik, Beratung und Begleitung bei erzieherischen und familiären Problemen •Diagnostik und Beratung bei schulischen Lern- und Verhaltensstörungen •Schullaufbahnberatung •Beratung und Unterstützung von Lehrpersonen und Behörden Wir erwarten: •Hochschulabschluss unter Einschluss der Kinder- und Jugendpsychologie •vertiefte Kenntnisse in einer anerkannten psychotherapeutischen Methode, entsprechend dem Standard für die kantonale Praxisbewilligung •Erfahrungen im Schulbereich sind von Vorteil Wir bieten: •Unterstützendes Arbeitsklima in einem kleinen Team •Selbstständige und eigenverantwortliche Tätigkeit •Zeitgemässe Entlöhnung und die Möglichkeit zur Fortbildung Fühlen Sie sich angesprochen? Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 19. November 2007 an Regina Vecchi, Personaladministration, Baslerstrasse 111, 4123 Allschwil. Für fachliche Auskünfte steht Ihnen die Stellenleiterin Sibylle Neidhart gerne zur Verfügung (061 486 25 64). Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin. Weitere empirisch begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die Weiterbildung umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». Der erfolg reiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSPFachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden. In Wil/Zürich wird ab März 2008 der 14. Weiterbildungsgang starten und in Bern /Zürich ab Oktober 2008 der 15. Weiterbildungsgang. Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–. Nächste Veranstaltungen: 17./18.11.07 Volker Roder, Dr. phil., Bern «Schizophrenie: Überblick» 01./02.12.07 Ulrich Stangier, Prof. Dr. phil., Jena «Übungsseminar» 08./09.12.07 Götz Kockott, Prof. Dr. med., München «Sexualstörungen» 15./16.12.07 Peter Zorn, Dipl.-Psych., Bern «Persönlichkeitsstörungen» 12./13.01.08 Anne Boos, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Dresden «Posttraumatische Belastungsstörungen» 12./13.01.08 Franz Moggi, PD Dr. phil., Bern «Komorbidität: psychische Störung/Sucht» 02./03.02.08 Verena Günther, Prof. Dr. phil., Innsbruck «Chronischer Schmerz» Anmeldung und weitere Infos AIM, Frau F. Perret, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern, Bolligenstr. 111, 3000 Bern 60, Tel. 031 93 09 915, Fax 031 93 09 988 oder www.aim-verhaltenstherapie.ch Inserat Psychoscope 190/276 Akademie für Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter Institut für Familienforschung und -beratung der Universität Freiburg Postgraduale Weiterbildung in Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche Im November 2008 startet zum siebten Mal ein alle zwei Jahre beginnender, berufsbegleitender Weiterbildungsgang. Die erfolgreiche Absolvierung führt zum Titel Fachpsychologe/ Fachpsychologin für Psychotherapie FSP bzw. zum MAS (Master of Advanced Studies in Behavioural Psychotherapy with Children and Adolescents). Zulassungsbedingung: Universitätsabschluss mit Psychologie im Hauptfach Anmeldung bis April 2008 Leitung: Akademie für Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter der Universitäten Basel, Fribourg und Zürich (AVKJ) Anmeldung bzw. weitere Informationen: Institut für Familienforschung und -beratung, Universität Fribourg, Rue Faucigny 2, 1700 Fribourg Tel. 026 300 73 60, E-mail: [email protected], www.avkj.ch Fortbildungsangebote 2008 Methodenübersicht – Störungsübergreifende Fertigkeiten 11. Januar 2008, Prof. Dr. G. Bodenmann, Fribourg Kinderbelange im Scheidungsrecht 1. Februar 2008 und 31. Oktober 2008, Dr. R. Gerber Jenni, Fribourg Psychotraumatologie im Kindes- und Jugendalter 29. Februar - 1. März 2008, PD Dr. M. Landolt, Zürich Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Ätiologie, Diagnostik und Intervention 29. Februar - 1. März 2008, Ch. Vogt, MA, Zürich Die Anhörung des Kindes in familienrechtlichen Verfahren 14. - 15. März 2008 und 17. - 18. Oktober 2008, Dr. M. Stadler, München und Dr. R. Gerber Jenni, Fribourg Alkoholismus und Drogenabhängigkeit der Eltern und kindliche Störungen: Prävalenz, Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten 28. - 29. März 2008, Prof. Dr. M. Klein, Köln Psychopharmakologische Behandlung von Störungen im Kindesund Jugendalter 11. - 12. April 2008 (in Zürich), Prof. Dr. A. Rothenberger, Göttingen und Prof. Dr. Dr. H.-C. Steinhausen, Zürich Präventives Sensitivitätstraining für Mütter und Väter von Säuglingen im ersten Lebensjahr. Theoretische und praktische Einführung mit Übungen 16. Mai 2008, Prof. Dr. M. Perrez und Dr. Y. Hänggi, Fribourg Erstellung von Fallberichten und Therapieevaluation in der Psychotherapie 30. - 31. Mai 2008, Prof. Dr. Ch. Käppler, Ludwigsburg Ethnologisch-soziologische Aspekte in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien 6. Juni 2008, Prof. Dr. Ch. Giordano, Fribourg Juristische Aspekte in der Arbeit mit Familien 7. Juni 2008, Dr. R. Gerber Jenni, Fribourg Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen: Ätiologie, Diagnostik und Intervention 20. - 21. Juni 2008, Dr. T. Wolff Metternich, Köln Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Krankheiten und Behinderung 27. Juni 2008 (in Zürich), PD Dr. K. Sarimski, Heidelberg Online-Anmeldung: www.unifr.ch/formcont Kinder in Konfliktfamilien bei Trennung und Scheidung: Risiken und Handlungsleitlinien 29. - 30. August 2008, Dr. M. Stadler, München und A. Clerc, Fribourg Risikofaktoren bei Kindern und Jugendlichen für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen 29. - 30. August 2008, Prof. Dr. P. Fiedler, Heidelberg Einführung in das Freiburger Stresspräventionstraining für Paare (für BeraterInnen) 9. - 12. September 2008, Prof. G. Bodenmann und Dr. K. Widmer, Fribourg Evaluation in der Psychotherapie 19. September 2008, Dr. P. Wilhelm, Fribourg Umgang mit Stress bei Kindern und Jugendlichen 3. - 4. Oktober 2008, Prof. Dr. A. Lohaus und Dr. J. Klein-Hessling, Bielefeld Integration des Lernstoffes 10. Oktober 2008, Prof. Dr. M. Perrez, Fribourg Lernstörungen: Ätiologie, Diagnostik und Intervention 10. - 11. Oktober 2008, Prof. Dr. G. W. Lauth, Köln Was ist Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen? Ihre Situierung im Feld der Psychotherapie 7. November 2008, Prof. Dr. M. Perrez, Fribourg Bewältigungsorientierte Paartherapie bei unipolarer Depression: Verhindert die Bearbeitung des Leidens beider Partner einen Rückfall? 13. - 14. November 2008, Dr. Kathrin Widmer, Fribourg Einführung in zentrale Lernprinzipien als Grundlage der Verhaltensmodifikation: klassische Konditionierung, operante Konditionierung, kognitive Ansätze 14., 21. und 28. November 2008, Prof. Dr. G. Bodenmann, Fribourg Scheidung und ihre Folgen für Kinder: Interventionsmöglichkeiten 5. - 6. Dezember 2008, Dr. M. Stadler, München Triple P - Positive Parenting Program: Ausbildungen siehe www.triplep.ch Kursverantwortung: lic. phil. Heidi Lotti, Institut für Familienforschung und -beratung Universität Fribourg Anmeldung: Weiterbildungsstelle, Universität Fribourg Rue de Rome 6, 1700 Fribourg, Tel. 026 300 73 47 E-mail: [email protected], www.unifr.ch/formcont Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen Fédération Suisse des Psychologues Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi Kantonal-/Regionalverbände Associations cantonales/régionales Associazioni cantonali/regionali Fachverbände Associations professionnelles Associazioni professionali AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/ Freiburger PsychologInnen-Verband P: Yves-Alexandre Thalmann S: E. Rumo, Dép. de Psychologie, 2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg, 026 300 73 60/76 33, [email protected], www.psyfri.ch APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des Organisations en Suisse Romande P: Laurent Brouyère S: Chantal Cornaz, Case postale 87, 1302 Vufflens-la-Ville, [email protected], www.apsytra.ch AGPsy: Association Genevoise des Psychologues P: Pascal Borgeat S: Geneviève Dettwiler, Rue des Cordiers 12, 1207 Genève 1, 022 735 53 83, [email protected], www.psy-ge.ch ARCOSP: Association romande de conseil en orientation scolaire et professionnelle, section FSP P: Pascal Huguenin-Elie, OFPC Orientation, Rue Prévost-Martin 6, CP 192, 1205 Genève, [email protected], www.arcosp.ch AJBFPP: Association Jurassienne et bernoise francophone des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes P: Josiane Charmillot-Cattin S: Kombe Mossi, Rue du Midi 54, 2504 Bienne, 032 341 79 21, [email protected], www.ajbfpp.ch ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes P: Daniel Stern S: Katja Molnar, case postale 1744, 2001 Neuchâtel, 032 753 04 62, [email protected], www.anpp.ch APPV/ VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes du Valais/Walliser Vereinigung der Psychologen und Psychotherapeuten P: APPV: Lucien Panchaud / P: VWPP: Margrit Richner S: APPV: Christine Salamin, Secrétariat APPV, Case postale 3, 3960 Sierre, www.psy-vs.ch S: VWPP: Alexandra Fux, Schlossweg 1, 3904 Naters, [email protected], www.psy-vs.ch ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti P: Chiara Ferrazzo S: Despina Gravvani, 6875 Casima, [email protected], www.atpp.ch AVP: Association Vaudoise des Psychologues P: Raphaël Gerber S: Nadine Barras, Case postale 62, 1001 Lausanne tél/fax 021 323 11 22, [email protected], www.psy-vd.ch OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und Psychologen P: Markus Sigrist S: Claudio Tiefenthal, Eichenweg 70, 8408 Winterthur 052 222 19 59, [email protected], www.ospp.ch PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel P: Michael F. Gschwind S: Eliane Scheidegger, Missionsstr. 7, 4055 Basel, 061 264 84 45, [email protected], www.ppb.psychologie.ch VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen P: Anthony Petrus S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024 Küttigen, [email protected], www.vapag.ch VBP: Verband Bernischer Psychologinnen und Psychologen P: Susanna Stauber S: Beatrice Gugger, Murtenstr. 324, 3027 Bern, [email protected], www.vbp.psychologie.ch VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und Psychologen P: Sandra Widmer Blass, SPD des Kt. Obwalden, Brünigstrasse 178, 6060 Sarnen, 041 666 62 55, [email protected], www.vipp.ch ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion P: Roland Eiselé S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet, 1219 Châtelaine, 022 796 39 82, [email protected], www.aspco.ch AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation Schweiz P: Manuel Niethammer, Alessandra Colombo S: Sarah Gabriel, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42, Postfach, 2500 Biel 4, 032 344 80 60, [email protected], www.avm-ch.ch GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische Hypnose Schweiz P: Josy Höller Moggi S: Fritz Trechslin, Apollostr. 8, 8032 Zürich, 044 383 89 38, [email protected], www.hypnos.ch PDH: Psychodrama Helvetia P: Roger Schaller S: Katja Kromer, Seemattzopfweg 9, 6403 Küssnacht am Rigi, 041 850 02 84, [email protected], www.pdh.ch SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme P: Ueli Zingg S: Sekretariat SAGKB, Postfach 721, Marktgasse 55, 3000 Bern 7, 031 352 47 22, [email protected], www.sagkb.ch SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association Suisse de Psychologie du Sport P: Hanspeter Gubelmann, Universität Bern, Institut für Sport wissenschaft, Bremgartenstrasse 145, 3012 Bern, 031 631 38 34, www.sportpsychologie.ch SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie P: Valeria Gamper Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51, [email protected], www.daseinsanalyse.com SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du Travail et des Organisations P: Dörte Resch, S: Barbara Künzle, ZOA, ETH Zürich, Kreuzplatz 5, 8032 Zürich, 044 632 64 36, [email protected], www.sgaop.ch SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology P: Lisbeth Hurni, Postfach 855, 3000 Bern 9, 031 302 58 54, [email protected], www.sscp.ch Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14 031 388 88 00, [email protected] www.psychologie.ch SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Santé P: Holger Schmid, Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit, Riggenbachstr 16, 4600 Olten, 062 311 95 97, [email protected], www.healthpsychology.ch SGGT/SPCP: PsychologInnennsektion der Schweizerischen Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung/Section des Psychologues de la Société Suisse pour l’approche et la psychothérapie centrées sur la personne P: Frank Margulies S: Sekretariat SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich, 044 271 71 70, [email protected], www.sggt-spcp.ch SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/Société Suisse de Psychologie P: Alexander Grob S: Heidi Ruprecht, Inst. für Psychologie, Missionsstrasse 62 a, 4055 Basel, 061 267 05 71, [email protected], www.ssp-sgp.ch SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société Suisse de Psychologie Légale P: Philippe Jaffé S: Hans-Werner Reinfried, Bahnhofpassage / Bankstrasse 10, 8610 Uster, 044 940 07 67, [email protected], www.rechtspsychologie.ch SGS-P: PsychologInnensektion der Schweizerischen Gesellschaft für Systemtherapie P: Gabriella Selva, Im Lot 10, 8610 Uster, Tel. 044 480 21 50 [email protected], www.systemis.ch SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de Thérapie Comportementale et Cognitive P: Claudine Ott-Chervet S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163, Postfach 30, 3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di), [email protected], www.sgvt-sstcc.ch SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de l’enfance et de l’adolescence P: Otto Eder, Hans-Peter Schmidlin S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach 4720, 6002 Luzern, 041 420 03 03, [email protected], www.skjp.ch svg: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für Gestalttherapie und Integrative Therapie S: Sekretariat svg, Postfach 265, 8049 Zürich, 044 341 09 08, [email protected], www.gestalttherapie.ch SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen und Psychologen/Association Suisse des Psychologues Cliniciennes et Cliniciens P: Agnes von Wyl S: Monika Bamberger, Luzerner Psychiatrie, Psychiatrische Klinik St. Urban, 4915 St. Urban, 062 918 54 76, [email protected], www.svkp.ch VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und Psychologen P: Annette Lanser, [email protected] S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant le Training Autogène et méthodes apparentées P: Claudia Gomm S: Silvia Pichler, 061 751 65 55, [email protected], www.sgat.ch SVNP/ASNP: Schweizerische Vereinigung der Neuropsychologinnen und Neuropsychologen/Association Suisse des Neuropsychologues P: Gregor Steiger-Bächler S: Sekretariat SVNP, Erika Forster, Postfach 45, 9004 St. Gallen, 071 494 29 55, [email protected] / Secrétariat ASNP, Chantal Fasoletti Piccirilli, Case postale 1308, 6596 Gordola, 091 786 87 73, [email protected], www.neuropsychologie.ch ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und Psychologen P: Peter Hain S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26, 8006 Zürich, 044 350 53 53, [email protected], www.zuepp.ch SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung P: Priska Fritsche S: Geschäftsstelle SGFBL, Frikartweg 9, 3006 Bern, 031 352 08 22, [email protected], www.sgfbl.ch VfV/ SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Circulation P: Andreas Widmer Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56, [email protected], www.vfv-spc.ch