Stress der PsychotherapeutInnen: Rahmenbedingungen

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Stress der PsychotherapeutInnen: Rahmenbedingungen
Stress der PsychotherapeutInnen:
Rahmenbedingungen belasten
Stress du psychothérapeute
Causes et remèdes
Berufspolitik
Psyche erstmals in Bundesgesetz erwähnt
Santé psychique
Deux interpellations parlementaires
www.psychologie.ch
Föderation der Schweizer
Psychologinnen
und Psychologen FSP
Fédération Suisse
des Psychologues FSP
Federazione Svizzera
delle Psicologhe
e degli Psicologi FSP
11/2007
vol. 28
Impressum
Inhalt/Sommaire
Psychoscope 11/2007
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ISSN-Nr.: 1420-620X
Titelbild / Photo de couverture: Elena Martinez
Dossier
Geldnot und Papierkrieg
Von Anke Vetter, Harald Jurkat und Christian Reimer 4
«Man zwingt uns in die Delegation.»
Interview mit Paula Ritz
8
Le stress dans le cabinet du psychothérapeute
Par Catherine Vasey
10
Valeurs, travail et santé mentale
Par Sandrine Corbaz-Kurth et Marc Arial
14
Les articles signés reflètent l’opinion de leurs auteur(e)s
Die Artikel widerspiegeln die Meinung der AutorInnen
FSP-aktuell / Actu FSP
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Fraktionschefs für psychische Gesundheit
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Das Aktionsbündnis wächst weiter
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Psychologie als schweizweites Thema
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20 Jahre FSP: Spürbare Aufbruchsstimmung
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In Kürze
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Deux interpellations parlementaires
25
L’Alliance Santé psychique suisse croît
26
Les 20 ans de la FSP: nouvel élan tangible
28
Brèves
30
Panorama
31
Porträt: Andrea Fuchs
Psychologin FSP, Geschäftsleiterin FemmesTISCHE 32
Agenda 36 – 41
Editorial
Susanne Birrer
deutsche Redaktion
Les facteurs de stress
Stressfaktor Politik
Qu’est-ce qui «plombe» les psychothérapeutes ? A propos du thème du «stress des psychothérapeutes» pour
le dossier de Psychoscope, je me suis justement demandé si ceux et celles qui d’habitude soutiennent les autres
allaient écrire ou parler de leur propre stress ? Comme
nouvelle rédactrice, j’ai été rapidement catapultée dans
le débat sur la politique professionnelle ! Mais je ne suis
jamais stressée quand je lis le courrier des lecteurs. Vos
prises de position sont les bienvenues !
Was belastet PsychotherapeutInnen? Werden ausgerechnet jene, die normalerweise die anderen stärken,
überhaupt über ihre eigenen Stressoren sprechen oder
schreiben wollen? Dies fragte ich mich angesichts des
Themas «Stress der PsychotherapeutInnen» im aktuellen Psychoscope-Dossier. Ein Thema, das mich als
neue Redaktorin mitten in die berufspolitische Debatte
katapultierte. Vom Feedback der Leserschaft fühle ich
mich übrigens niemals gestresst – Ihre Stellungnahmen sind herzlich willkommen!
Selon l’article du dossier d’Anke Vetter et Harald Jurkat, la situation financière des psychothérapeutes est
jugée insatisfaisante – même en Allemagne – malgré la
loi sur la psychothérapie et la couverture de l’assurance
de base. Dans cet article, le diagramme est très significatif. Il montre que les psychothérapeutes psychologues
perçoivent leur état de santé psychique et physique de
manière plus négative que par rapport à la moyenne de
la population.
La psychologue Catherine Vasey, de Lausanne, encourage ses homologues à «respecter davantage leurs propres ressources». En tant que spécialiste du «burnout», elle décrit les causes du stress des thérapeutes et
cite un certain nombre de contre-mesures à adopter.
Sandrine Corbaz-Kurth et Marc Arial expliquent enfin
combien le sentiment du bien-fondé de leur propre activité sert de motivation et contribue à la santé psychique des salariés.
Gemäss dem Dossier-Artikel von Anke Vetter und Harald Jurkat wird die finanzielle Situation der PsychotherapeutInnen – trotz Psychotherapie-Gesetz und
Abdeckung durch die Grundversicherung – auch in
Deutschland derzeit nicht als zufrieden stellend empfunden. Besonders beachtenswert in diesem Artikel erscheint das Diagramm: Demnach nehmen psychologische PsychotherapeutInnen den eigenen psychischen
und physischen Gesundheitszustand gegenüber der
Durchschnittsbevölkerung negativer wahr.
Die Psychologin Catherine Vasey aus Lausanne ermuntert PsychotherapeutInnen zu «mehr Respekt vor den
eigenen Ressourcen». In ihrem Beitrag beschreibt sie
Ursachen für den Stress von TherapeutInnen aus Sicht
einer Burnout-Spezialistin und nennt geeignete Gegenmassnahmen. Sandrine Corbaz-Kurth und Marc Arial
schliesslich beschreiben, inwiefern das Empfinden von
Sinnhaftigkeit bei der eigenen Arbeitstätigkeit Motivation und psychische Gesundheit der Arbeitnehmenden
beeinflusst.
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Dossier
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Stress der PsychotherapeutInnen
DOSSIER: Stress der PsychotherapeutInnen
PSYCHOSCOPE 11/2007
Geldnot und
Papierkrieg
Empirische Studienergebnisse
zur Lebensqualität von
PsychotherapeutInnen
Stressfaktoren für PsychotherapeutInnen
sind gemäss den Studienergebnissen
von Harald Jurkat, Anke Vetter und
Christian Reimer neben der finanziellen
Situation und der Bürokratie auch der
häufig als wenig gesundheitsfördernd
eingestufte eigene Lebensstil.
Wie zufrieden sind PsychotherapeutInnen und welche
Sorgen beziehungsweise Belastungen äussern sie? – In
Anbetracht einer Reihe von Publikationen mit ersten
Hinweisen auf Belastungen in medizinischen und psychologischen Therapieberufen war eine vertieftere Untersuchung der Lebensqualität von PsychotherapeutInnen von grossem Interesse.
Zu dieser Thematik wurden deshalb alle niedergelassenen psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten mit Kassenzulassung im Bereich zweier
kassenärztlicher Vereinigungen (KV) in Hessen angeschrieben (Totalerhebungen). Forschungsergebnisse zu
Deutschland, der Schweiz und Österreich (Willutzki
et al., 2006) legen die Annahme nahe, dass die Ergebnisse dieser Studie auch für Schweizer PsychotherapeutInnen aufschlussreich sein könnten. Die unter-
Foto: Elena Martinez
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schiedlichen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen
– Psychotherapie ist in Deutschland in der Grundversicherung der Krankenkasse integriert und es existiert
bereits ein Psychotherapie-Gesetz – scheinen dabei insofern irrelevant, als auch in Deutschland Unzufriedenheit mit den Einkommensverhältnissen weit oben
auf der Stressorenskala erscheint.
Hintergründe zur Methode
Es nahmen 103 psychologische und 71 ärztliche PsychotherapeutInnen (Rücklaufquote: 50 Prozent bzw.
ca. 45 Prozent) an der Untersuchung teil. Als Haupt­
untersuchungsinstrumente wurden der speziell entwickelte umfangreiche Fragebogen zur Lebensqualität
von Psychologinnen und Psychologen (Jurkat & Reimer, 2003) bzw. der Fragebogen zur Lebensqualität
von Ärztinnen und Ärzten (Vollversion 2003p, Reimer
& Jurkat, 2003) eingesetzt. Diese explorativen Fragebögen sind vergleichbar und bestehen aus offenen und
geschlossenen Fragen zu den vier Themenbereichen
Arbeitszufriedenheit/-unzufriedenheit, Berufswahl, Lebenszufriedenheit/-unzufriedenheit sowie Gesundheit.
Um die gesundheitsbezogene Lebensqualität vertiefend zu erheben, wurde ergänzend der interkulturell
validierte SF-36-Fragebogen zum Gesundheitszustand
(Bullinger & Kirchberger, 1998) eingesetzt (Reimer,
Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Der SF-36 ist dabei das
wohl am häufigsten verwendete Instrument für die Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität im
deutschsprachigen Raum. Der eingesetzte Fragebogen
erfasst mit 36 Items acht Dimensionen der subjektiven
Gesundheit und ist bezüglich Reliabilität, Validität und
Sensitivität akzeptiert (Bullinger & Morfeld, 2004).
Gute Arbeits- und Lebenszufriedenheit
Die befragten PsychotherapeutInnen scheinen eine
vergleichsweise hohe Lebensqualität zu geniessen: Sie
fühlen sich besonders in ihrem Lebensstil weniger beeinträchtigt als somatisch orientierte ärztliche Vergleichsgruppen, z.B. Chirurgen, Internisten und Allgemeinmediziner. Allerdings haben die psychologischen
und ärztlichen Psychotherpeuten auch durchschnittlich geringere Arbeitszeiten als befragte somatisch ori-
entierte Mediziner. Rund zwei Drittel der PsyschotherapeutInnen würden ihren Beruf erneut ergreifen, was
als Hinweis darauf gedeutet werden kiann, dass sie ihn
generell nicht als extrem nachteilig erleben. Ferner äusserten sich mehr als drei Viertel der Befragten als mit
ihrer Partnerschaft und ihrem Leben überwiegend zufrieden (Reimer, Jurakt, Vetter & Raskin, 2005).
In jedem der oben erwähnten vier Themenbereiche
Arbeitszufriedenheit/-unzufriedenheit, Berufswahl,
Lebenszufriedenheit/-unzufriedenheit sowie Gesundheit kann Unzufriedenheit oder Stress erlebt werden,
der die eigene Lebensqualität nachhaltig beeinflussen
kann. Im Folgenden wird ein Einblick in die «Erlebenswelt» der von uns befragten PsychotherapeutInnen
vorgestellt.
Patientenkontakt als Pluspunkt
Bei der Frage nach der Arbeitszufriedenheit schneiden
die psychologischen Psychotherapeuten deutlich besser
ab als ihre ärztlichen Kollegen (vgl. Diagramm Seite 6).
Auf die Frage: «Was ­gefällt Ihnen besonders in Ihrer
Arbeit?», heben die Psychotherapeuten am häufigsten
den Patientenkontakt hervor. So nennt an dieser Stelle
eine 62-jährige psychologische Psychotherapeutin «den
direkte ­Kontakt mit den Menschen». An zweiter Stelle
steht die Selbstbestimmung.
Mit ihrem Leben ist die Mehrheit der psychologischen
und ärztlichen Psychotherapeuten generell ziemlich
zufrieden (53.0 Prozent). 41.0 Prozent der psychologischen und 33.3 Prozent der ärztlichen Psychotherapeuten äussern sich im Hinblick auf ihr eigenes Leben
sogar sehr zufrieden. In einer festen Partnerschaft leben 84.5 Prozent der psychologischen und 91.3 Prozent
der ärztlichen Psychotherapeuten – auch da zeigt sich
ein Grossteil im Grossen und Ganzen zufrieden (48.8
Prozent bzw. 57.1 Prozent). Rund 30 Prozent sowohl
der psychologischen als auch ärztlichen Psychotherapeuten sind mit ihrer Partnerschaft sogar sehr zufrieden (29.3 Prozent bzw. 31.7 Prozent) (Reimer, Jurkat,
Vetter & Raskin, 2005).
Doch wo finden sich nun bei den Psychothera­
peu­tInnen Stressoren? Für viele von ihnen
scheint die finanzielle Situation ein beachtlicher
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DOSSIER: Stress der PsychotherapeutInnen
PSYCHOSCOPE 11/2007
SF-36 Skalenwerte
Wohlbefinden der psychologischen und ärztlichen PsychotherapeutInnen
100
80
60
40
20
Psychologische Psychotherapeuten
Altersnorm
0
KF
SF-36 Skalenwerte
06
KR
KS
AG
VT
SF
ER
PW
100
80
60
40
20
Ärztliche Psychotherapeuten
Altersnorm
0
KF
KR
KS
AG
VT
SF
ER
Körperliche Skalen
Psychische Skalen
KF = Körperliche Funktionsfähigkeit
KR = Körperliche Rollenfunktion
KS = Körperliche Schmerzen
AG = Allgemeine Gesundheitswahrnehmung
VT = Vitalität
SF = Soziale Funktionsfähigkeit
ER = Emotionale Rollenfunktion
PW = Psychisches Wohlbefinden
PW
Grafik: Harald Jurkat
Stressfaktor darzustellen. Die Mehrheit der befragten
Psychotherapeuten ist nämlich mit ihrem Einkommen unzufrieden – viele an der Umfrage teilnehmende
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten fürchten sich auch im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft
vor steigendem bürokratischen Aufwand, weiteren Reglementierungen und finanziellen Einbussen (Reimer,
Jurkat, Vetter & Raskin, 2005).
Wenig Geld trotz Überlastung
Auf die in unserer Studie gestellte Frage: «Was missfällt Ihnen besonders in Ihrer Arbeit?», führen die Psychotherapeuten denn auch am häufigsten Bürokratie und Reglementierung auf. So findet eine 59 Jahre
alte psychologische Psychotherapeutin, «der Formularkram» und «die Berichte für die Gutachter zur Bewilligung von Psychotherapie» seien besonders nachteilig. Auf Rang zwei bei den negativen Gesichtspunkten
steht ein geringes Einkommen. Ferner berichten 38.6
Prozent der ärztlichen und 23.2 Prozent der psychologischen Psychotherapeuten, dass sie sich durch den Arbeitsanfall sehr oder erheblich belastet fühlen. Gut die
Hälfte der psychologischen und auch der ärztlichen
Psychotherapeuten zeigt sich zudem mit dem Einkom-
men wenig oder überhaupt nicht zufrieden (50.0 Prozent bzw. 57.7 Prozent). Eine 46-jährige psychologische
Psychotherapeutin findet: «Wer so viel leistet, sollte bei
durchschnittlichen Ansprüchen keine finanziellen Sorgen haben.»
Idealismus und Perfektionsansprüche
Im Hinblick auf die Einschätzung, wie sich der eigene
Lebensstil auf die Gesundheit auswirkt, unterscheiden
sich die psychologischen von den ärztlichen Psychotherapeuten mit ihrer deutlich positiveren Sichtweise.
Knapp ein Drittel der psychologischen, aber etwa die
Hälfte der ärztlichen Psychotherapeuten finden, dass
ihr Lebensstil ihre Gesundheit beeinträchtige (29.9
bzw. 51.0 Prozent vs.). Hingegen gibt fast die Hälfte der psychologischen, aber nur knapp ein Drittel der
ärztlichen Psychotherapeuten einen gesundheitlich fördernden Lebensstil an (47.8 Prozent vs. 31.4 Prozent).
Kein einziger Therapeut hält den eigenen Lebensstil
als stark gesundheitsfördernd (Reimer, Jurkat, Vetter &
Raskin, 2005). Ein Vergleich der SF-36-Werte für die
psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten mit
der entsprechenden Altersnorm weist Abweichungen
beider Psychotherapeutenstichproben im Bereich der
psychischen SF-36-Subskalen auf. Studien erwähnen
in der Fachliteratur zudem oftmals psychische Probleme von Psychotherapeuten. Beide Psychotherapeutenstichproben schneiden entsprechend in allen
vier SF-36-Skalen zur psychischen Gesundheit –
Vitalität (VT), emotionale Rollenfunktion (ER), soziale
Funktionsfähigkeit (SF) und psychisches Wohlbefinden (PW) – schlechter ab als die Altersnorm (Reimer,
Jurkat, Vetter & Raskin, 2005). Dieses Ergebnis steht
in Einklang mit einer Studie von Mahoney (1997), die
ebenfalls auf psychische Erschöpfungszustände sowie
auf Depressionsepisoden bei Psychotherapeuten hinweist.
Eine Erklärung für diesen auf den ersten Blick erstaunlichen Unterschied beim Wohlbefinden gegenüber der
Normalbevölkerung wäre, dass Psychotherapeuten sehr
idealistische Vorstellungen von sozialen Beziehungen
vertreten. Möglicherweise haben sie auch die Erwartungshaltung der Gesellschaft übernommen, dass Psychotherapeuten nahezu perfekte zwischenmenschliche
Beziehungen führen sollten (Fengler, 2002), und empfinden den Vergleich mit ihrer Lebensrealität als unbefriedigend und somit stressfördernd. Andererseits beurteilen sie möglicherweise Fragen zu ihrer psychischen
Gesundheit insgesamt kritischer bzw. weniger abwehrend als die Allgemeinbevölkerung (Reimer, Jurkat,
Vetter & Raskin, 2005). Weitere Studien zeigen, dass
auch Berufstätige in anderen akademischen Heilberufen – z.B. somatisch orientierte Humanmediziner und
Zahnmediziner – Beeinträchtigungen aufzeigen: Im
SF-36 weisen diese Befragten ebenfalls im Vergleich
zur gleichaltrigen Allgemeinbevölkerung reduzierte
Werte in den psychischen Skalen auf (Raskin, Jurkat,
Vetter & Reimer, im Druck; Jurkat, Raskin, Beger &
Vetter, im Druck).
Die eigenen Ratschläge befolgen
Zusammenfassend ergab die Studie neben den Einschränkungen bei den psychischen SF-36-Testwerten
eine teilweise kritische Beurteilung des eigenen Lebensstils und generelle Gefühle der Arbeitsüberlastung.
Angesichts dieser Ergebnisse scheint es für die PsychotherapeutInnen von grosser Wichtigkeit, besser auf ihr
eigenes psychisches Wohlergehen zu achten; dies im
Rahmen von Fort- und Weiterbildungsmassnahmen,
durch Stressmanagement und nicht zuletzt, indem PsychotherapeutInnen ihre Ratschläge an die KlientInnen
auch für sich selber konsequent berücksichtigen.
Bibliografie
Reimer, Ch., Jurkat, H.B., Vetter, A. & Raskin, K. (2005).
Lebensqualität von ärztlichen und psychologischen
Psychotherapeuten. Eine Vergleichsuntersuchung. Psychotherapeut, 50, 107–114.
Bullinger, M./Kirchberger, I. (1998). SF-36 Fragebogen
zum Gesundheitszustand. Göttingen: Hogrefe.
Jurkat, H.B./Reimer, Ch. (2003). Fragebogen zur Lebensqualität von Psychologinnen und Psychologen.
In: H.B. Jurkat (2007). Empirische Untersuchungen zur
Lebensqualität und zum Gesundheitsverhalten in Heilberufen – unter besonderer Berücksichtigung von berufstätigen Ärztinnen und Ärzten. Habilitationsschrift,
Justus-Liebig-Universität Giessen.
Reimer, Ch./Jurkat, H.B. (2003) Fragebogen zur Lebensqualität von Ärztinnen und Ärzten – Vollversion 2003p. In: H.B. Jurkat (2007). Empirische
Untersuchungen zur Lebensqualität und zum Gesundheitsverhalten in Heilberufen – unter besonderer Berücksichtigung von berufstätigen Ärztinnen und Ärzten.
Habilitationsschrift, Justus-Liebig-Universität Giessen.
Willutzki, U./Orlinsky, D./Cierpka, M./Ambühl, H./
Laireiter, A.-R./Meverberg, J./SPR Collaborative Research Network (2006). WIR – Daten über uns. Psychotherapeuten in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. In: O. Kernberg/B. Dulz/J. Eckert (Hrsg.) WIR:
Psychotherapeuten über sich und ihren «unmöglichen»
Beruf (S. 26–37). Stuttgart: Schattauer Verlag.
Der Autor
Dr. biol. hom. Harald. B. Jurkat, Dipl.-Psych. ist seit
April 1993 wissenschaftlicher Angestellter und seit
2003 wissenschaftlicher Dauerbediensteter an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der JustusLiebig-Universität Giessen.
Anschrift
Dr. biol. hom. Harald B. Jurkat, Dipl.-Psych.,
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
der Justus-Liebig-Universität Giessen,
Friedrichstr. 33, 35392 Giessen, Deutschland
E-Mail: [email protected]
Résumé
Bureaucratie, difficultés financières et surtout une gestion pas toujours optimale de ses propres tensions forment une part importante de ce que les psychothérapeutes énumèrent comme facteurs de stress.
L’étude menée dans l’espace germanophone par Anke
Vetter, Harald Jurkat et Christian Reimer a montré que
les psychothérapeutes sont dans le fond satisfaits
d’une situation qui ne les empêcherait nullement d’embrasser à nouveau la même profession.
Comparée à la moyenne de la population, la légère dégradation de la santé psychique des psychothérapeutes psychologues ou médicaux est expliquée par les
chercheurs par une propension respectivement plus
accentuée à la réflexion sur soi et à l’autocritique sur le
thème même de la santé psychique.
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DOSSIER: Stress der PsychotherapeutInnen
PSYCHOSCOPE 11/2007
«Man zwingt uns in
die Delegation.»
Wird selbständige Psychotherapie verunmöglicht?
Paula Ritz engagiert sich in der Zürcher
Arbeitsgemeinschaft selbständiger
psychologischer PsychotherapeutInnen.
Im Psychoscope-Interview kritisiert
sie die aktuelle Gesundheitspolitik als
Hauptstressor ihrer Branche.
traumatisierte Menschen), kaum noch behandeln.
Ich betreibe heute viel häufiger als früher reine
Triage. Dass sich KlientInnen, die sich trotzdem bei
mir behandeln lassen wollen, das Geld dafür bei
Verwandten und Freunden zusammensammeln –
obwohl ihr Leiden hohen Krankheitswert hat – ist für
mich inakzeptabel.
Warum engagieren Sie sich für die selbständige
Psychotherapie?
Bedeutet das, dass der Umgang mit den KlientInnen
selber für Sie persönlich gar keinen Stressfaktor darstellt?
Paula Ritz: Ich arbeite seit über zwanzig Jahren in
eigener Praxis und erlebe, dass die Arbeitsbedingungen
für selbständige PsychotherapeutInnen immer
prekärer geworden sind. Aufgrund der aktuellen
Gesundheitspolitik finden aus finanziellen Gründen
psychologische PsychotherapeutInnen und ihre
potenzielle Klientel immer häufiger nicht mehr
zusammen. KlientInnen mit niedrigem Einkommen
können sich keine Zusatzversicherung leisten.
Psychisch kranke Menschen werden zum grossen
Teil aus den Zusatzversicherungen ausgeschlossen
respektive erst gar nicht aufgenommen.
Zusatzversicherungen zahlen nur einen kleineren
Teil der Kosten, Opferhilfestellen und Sozialämter
sind angehalten, an delegiert arbeitende Kolleginnen
zu überweisen. Zudem höre ich als Supervisorin
immer häufiger von aus Kostengründen vorzeitig
abgebrochenen Therapien. Es kommt zudem vor,
dass PatientInnen, die ihre Therapien, obwohl vom
Prozess her nicht sinnvoll, ausdünnen müssen und
nur noch alle zwei bis vier Wochen einen Termin
wahrnehmen. Dies sind für PatientInnen wie für
PsychotherapeutInnen sehr belastende Situationen.
Die grosse Not der PatientInnen und die oft
unwürdigen strukturellen Arbeitsbedingungen
von PsychotherapeutInnen bewogen mich, die
Arbeitsgemeinschaft mitzubegründen.
P.R. Ich selber liebe meine Arbeit sehr und mache
sie seit Jahren mit Herzblut. Ich erlebte kaum
PsychotherapeutInnen, die nicht dasselbe sagen
würden und mit hohem Engagement in der Arbeit mit
PatientInnen stehen. Psychotherapeutische Arbeit
kann sehr belastend sein, gerade bei hoch suizidalen
PatientInnen, bei gewissen Persönlichkeitsstörungen
oder bei Behandlungsrückschlägen. Sie ist mit sehr viel
Verantwortung verbunden, erfordert hohe Präsenz und
setzt Tragfähigkeit voraus. Gute Arbeit setzt voraus,
dass wir offen und empathiefähig sind, uns berühren
lassen können und uns dabei auf eine gesunde Art
abzugrenzen wissen. Psychotherapeutinnen lernen
jedoch in der Aus- und Weiterbildung und durch die
eigene intensive Selbsterfahrung, wie sie den eigenen
Stress erfolgreich bewältigen können. Sie wissen um
die Gefahren der Sekundärtraumatisierungen und um
ihre eigene je individuelle Psychohygiene. Sie lernen,
sich Unterstützung zu holen in Intervision, Supervision
und dauernder Weiterbildung.
Das viel grössere Leiden und die teils grosse Not,
die ich teilweise selber, aber auch als Supervisorin
und unter KollegInnen miterlebe, rührt tatsächlich
hauptsächlich von unwürdigen ungesunden
strukturellen Berufsbedingungen her.
Sind Sie von der Situation auch persönlich betroffen?
P.R. Wenn ich mich nicht in ein Anstellungsverhältnis
drängen lassen will, kann ich KlientInnen, für die
ich hoch spezialisiert bin (unter anderem komplex
Gibt es weitere Beispiele für die Auswirkungen
dieser strukturellen Bedingungen auf selbständige
PsychotherapeutInnen?
P.R. Dazu gehört unter anderem, dass psychologische
PsychotherapeutInnen nicht die Arbeit ausüben
Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Engagement für
die Selbständigen?
P.R. Ein weiterer wichtiger Grund, weshalb ich
mich für eine selbständige Psychotherapie engagiere,
ist der, dass ich es als immer wichtiger erachte,
unsere immense Erfahrung und unser Wissen in
Bezug auf Psychotherapie, Krankheitsverständnis
und Kranheitsdefinition gleichberechtigt neben
das Modell eines medizinisch-psychiatrischen
Krankheitsverständnisses zu setzen und uns nicht
schleichend in letzteres hineinsozialisieren zu lassen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Psychiatern,
Ärzten, Sozialarbeitern, Care-Managern, wird immer
wichtiger. Ich finde es aber absolut notwendig, dass
diese Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe erfolgt.
Es ist erwiesen, dass in der Schweiz zu viel
medikamentöse Therapie angeboten wird und
meiner Erfahrung nach dadurch die Gefahr von
Chronifizierungen rapide gestiegen ist. Es wird
zu wenig darauf geachtet, dass es viele Störungsbilder
gibt, bei denen es nach wie vor effizienter ist,
ausschliesslich psychotherapeutisch zu arbeiten.
Ich hoffe sehr, dass die von der Arbeitsgemeinschaft
erhobenen Daten einen Beitrag leisten können zu
konkreten berufspolitischen Massnahmen und zu
einem gesundheitspolitisch geführten Diskurs, der
vermehrt nach inhaltlichen qualitativen und nicht nur
quantitativen Kriterien geführt wird.
Alarmsignale der Selbständigen
09
Aufgrund sich häufender alarmierender Signale erforscht
derzeit die Zürcher Arbeitsgemeinschaft selbständiger
psychologischer PsychotherapeutInnen den Status quo
ihrer Berufsgruppe.
Seit diesem Frühjahr haben 340 PsychotherapeutInnen
einen Fragebogen zu ihrer beruflichen Situation ausgefüllt
und zurückgeschickt. Erste Auswertungen der Umfrage
sind Ende Jahr zu erwarten. Dem verschickten Fragebogen liegt dabei ein Thesenpapier zu Grunde, das u. a. folgende Kernaussage enthält:
… «Die Situation (der selbständigen psychologischen
PsychotherapeutInnen) hat sich seit der Erhöhung des
Ansatzes für delegierte Psychotherapie nochmals massiv verschlechtert. KlientInnen mit niedrigem Einkommen
können sich eine Zusatzversicherung kaum mehr leisten
und melden sich daher nicht bei selbständig arbeitenden
PsychotherapeutInnen. KlientInnen mit Zusatzversicherung können zudem nur einen kleinen Teil der Kosten
über die Kasse abrechnen. Das führt bei selbständig arbeitenden PsychotherapeutInnen – trotz einer allgemein
grossen Nachfrage nach Psycho­therapie – paradoxerweise zu abnehmenden KlientInnenzahlen. Freischaffende
PsychotherapeutInnen müssen deshalb ihre selbständige
Tätigkeit aus existenziellen Gründen vermehrt aufgeben.
Dies bedeutet eine Abnahme des Angebotes hoch
qualifizierter Psychotherapien für psychisch erkrankte
Menschen ausserhalb des medizinischen Bereichs.
Das komplette Thesenpapier finden Sie unter
www.zuepp.ch/AKTUELL
Foto: zvg
können, für die sie durch eine kosten- und zeitintensive
Ausbildung qualifiziert sind. Dazu gehören aber
auch andererseits Anstellungen in einem einseitigen
Abhängigkeitsverhältnis unter teils willkürlichen
Bedingungen in der Delegation und andererseits,
obwohl bestens ausgebildet, jahrelanges Ausharren in
einem schlecht bezahlten Postgraduierten-Status in
einer Institution.
Interview: Susanne Birrer
Paula Ritz, geboren 1949, ist Psychologin lic. phil. I und Fachpsychologin
für Psychotherapie FSP/SPV. Sie ist seit über zwanzig Jahren in eigener
Praxis und in der Aus- und Weiterbildung für PsychotherapeutInnen tätig
und verfügt über langjährige Erfahrung als Supervisorin.
E-Mail: [email protected]
Dossier
10
Le stress du psychothérapeute
DOSSIER: le stress du psychothérapeute
PSYCHOSCOPE 11/2007
Le stress du
psychothérapeute
Une réalité qui touche aussi
le spécialiste car le terrain y est
­favorable
Le psychothérapeute n’est pas à l’abri
du stress ou de l’usure. Au contraire !
Pour Catherine Vasey, psychologue et
spécialiste du burn-out, il arrive que le
psychothérapeute soit lui aussi soumis à
une (sur)charge de travail importante, ce
qui peut provoquer des effets néfastes
sur sa santé. Dans son article, Catherine
Vasey aborde les causes du stress et les
moyens d’y remédier.
«Du stress chez les psychothérapeutes, il n’y en a pas!»
«Comment peuvent-ils être stressés, et par quoi ?»
Tranquillement installé face à son patient, un temps
d’entretien sans interruption à disposition, pas de pression d’un chef, seul dans son cabinet, on pourrait croire
que le psychothérapeute n’a aucune raison de stresser !
Probablement que cette catégorie de travailleurs subit
rarement un stress intense dû à un événement soudain,
sauf peut-être dans des cas d’urgence.
Par contre, en observant plus spécifiquement cette profession, nous pouvons réaliser que le terrain favorable
au stress chronique, à l’usure, est bien réel pour la plupart des psychothérapeutes.
Photo: Elena Martinez
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Comment se manifeste l’usure ?
Biologiquement, l’être humain a tous les outils nécessaires pour s’adapter à des situations extrêmes et à de
fortes contraintes. Le problème est que le métabolisme
n’est pas fait pour que ce stress dure sur une longue période: la réaction corporelle au stress se manifeste par
une sécrétion d’adrénaline provoquant un état d’alerte,
augmentant la tension artérielle, favorisant la focalisation sur un point précis au détriment d’une vision générale, une vigilance des sens aboutissant à une sensibilité exacerbée, toute l’énergie se dirigeant vers les
muscles plutôt que vers la digestion, la sécrétion de cortisol permettant d’avoir davantage d’énergie à disposition, etc. De plus, le corps se prépare naturellement à
faire face à un danger potentiel par une action physique: la fuite ou l’attaque.
Malheureusement, actuellement, on lui demande plutôt d’être actif dans la tête, l’action physique n’étant plus
nécessaire: la décharge des hormones et de toutes les
fonctions métaboliques ainsi préparées ne peut pas se
faire et tout s’accumule dans le corps.
Les symptômes de stress sont des conséquences de cet
état d’alerte sur un moyen terme: problèmes de digestion, maux de tête, maux de dos, tension artérielle élevée, impression d’être submergé de tâches, sensibilité
exacerbée, etc. Ainsi, l’usure créée par le stress chronique aura des effets néfastes sur l’individu.
Mis à part les symptômes de stress habituels, bien
connus de la plupart d’entre nous, plus spécifiquement
le stress chronique du psychothérapeute peut se caractériser par des périodes où il fonctionne, parfois même
assez bien, mais où il a perdu sa disponibilité intérieure. Il a alors la sensation d’être décalé de son axe et de
perdre son humanité; il peut être relativement efficace
dans son travail, mais il perd la sensation de son intégrité. Il n’a souvent plus de plaisir à travailler. Certains
parlent même d’un état de «survie».
Les lieux d’usure chez le psychothérapeute
Un lieu d’usure est un facteur de stress chronique. Cela
peut être une situation, une personne ou une tâche qui
met la personne dans une sensation de lourdeur, de
tension, d’impuissance: elle n’a plus de plaisir dans son
travail et aura tendance à s’oublier et à perdre le contact
avec soi. Qu’est-ce qui, dans le travail du psychothérapeute, peut constituer des lieux d’usure ?
Les causes d’usure
• La relation thérapeutique
Dans la relation avec les patients, la surcharge de travail est un facteur d’usure reconnu. Surcharge quantitative: le nombre de patients traités par semaine, les
urgences; mais aussi qualitative: la complexité des
situations, l’accumulation de problématiques qui touchent le psychothérapeute personnellement, de cas
lourds et/ou chroniques, où rien ne semble bouger.
L’aide contrainte est souvent mentionnée comme particulièrement usante.
Quand on écoute les psychothérapeutes parler des
situations d’usure, on observe que l’un des facteurs les
plus fréquents est le contre-transfert: lorsque la problématique du patient résonne avec un point de son histoire personnelle, ceci peut déclencher une sensation
sourde à l’intérieur du professionnel, peut soulever des
résistances, des émotions; c’est d’ailleurs un thème privilégié souvent repris en supervision professionnelle.
Cet effort supplémentaire met le psychothérapeute
sous pression et peut être usant.
• L’environnement: l’institution ou le cabinet privé
Les lieux d’usure extérieurs courants sont le poids des
contraintes administratives, les soucis financiers, surtout en début de carrière, les relations avec les différentes instances extérieures (médecins, assurances, justice, famille).
Parfois, l’ambiance d’équipe, les collègues peuvent
constituer un facteur insidieux de stress chronique.
Un psychothérapeute travaillant pour une institution
m’a confié un jour que ce qui l’usait le plus dans son
travail, ce n’était pas la relation avec ses patients mais
les moments où il sortait dans le couloir et rencontrait
ses collègues qui se plaignaient des dysfonctionnements
de l’institution. Après ses «pauses», il revenait dans son
bureau lourd et démotivé.
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DOSSIER: le stress du psychothérapeute
PSYCHOSCOPE 11/2007
• Le manque de régénération et de mouvement
corporel
Les scientifiques ont observé chez les animaux qu’après
un stress causé par la présence d’un prédateur, ils restaient dans un coin et tremblaient de tout leur corps
pendant un certain temps, ceci étant une façon naturelle de se décharger des tensions de stress accumulées.
La plupart des psychothérapeutes subissent dans leur
quotidien professionnel un manque de mouvement:
cette position trop statique empêche le corps de se dé­
stresser, et provoque une accumulation de tensions ainsi qu’un manque de fluidité dans le système émotionnel, ce qui peut s’avérer désastreux à la longue pour un
psychothérapeute dont c’est l’outil de travail principal.
• Les difficultés dans la vie privée
Une tension ou un événement difficile à vivre dans la
vie privée peut provoquer un déséquilibre et diminuer
la capacité du psychothérapeute de se protéger de l’usure. En effet, la relation thérapeutique est exigeante et
demande de lui une certaine qualité de présence et un
travail de résonance émotionnelle soutenu. L’impossibilité de se ressourcer et de se régénérer hors du quotidien professionnel peut le rendre vulnérable et moins
capable de faire face aux exigences spécifiques de sa
profession.
• L’exigence personnelle
Dans une interview à la radio, j’ai entendu Mix et Remix dire: «Je suis content de mon travail si un dessin
sur quatre est bon.» Ses attentes et son exigence semblent être humbles: il n’est pas nécessaire de tout réussir pour être satisfait de soi. C’est un bon exemple de
protection contre l’usure.
Sa propre exigence et les attentes irréalistes du psychothérapeute peuvent être un piège qui le pousse toujours
au-delà de ses limites et des moyens qu’il a à disposition.
Favoriser une «présence écologique»
Oui, chacun de nous peut dépasser ses limites et supporter une période plus chargée de stress, mais qu’estce que le psychothérapeute peut faire pour éviter l’usure à moyen terme ?
La question que chacun devrait explorer est: comment
peut-on se décharger des tensions au fur et à mesure
dans son quotidien professionnel, comment peut-on se
ressourcer et récupérer pendant le travail, et pas seulement après le travail ? Comment être présent à soi et
détendu pendant les séances de travail ? Etre au travail
un peu comme à la maison ? Qu’est-ce qui favorise cette présence écologique de nos ressources humaines ?
Comment cette écologie pourrait-elle se traduire dans
le quotidien professionnel des psychothérapeutes ?
Chaque professionnel a développé ou développera ses
propres outils. Voici quelques directions de travail.
Les moyens de prévention
• Respecter ses propres ressources chaque jour
Le psychothérapeute doit identifier et savoir reconnaître ses symptômes d’alerte, indicateurs qu’il a dépassé
ses limites du jour et qu’il use ses réserves. Ces indicateurs sont précieux pour mieux détecter les lieux d’usure auxquels il est sensible dans le quotidien professionnel. C’est un passage obligé pour mieux s’en protéger et
prévenir l’usure.
• Eviter le gaspillage d’énergie
Pendant les entretiens, être attentif à se relaxer à l’intérieur de soi, ne pas vouloir sauver l’autre, ni faire à sa
place ou le convaincre de changer ceci ou cela. Cela signifie aussi accepter parfois son impuissance.
• Permettre la régénération naturelle
Eliminer et se libérer régulièrement durant la journée
des tensions accumulées par des mouvements de décharge corporelle s’appuyant sur la respiration. Favoriser l’activité physique dans la journée aussi souvent que
possible (par exemple utiliser les escaliers plutôt que
l’ascenseur, aller au travail à pied ou parquer la voiture
plus loin, etc.).
• Favoriser le développement durable
Revisiter ses limites, oser les dépasser, mais s’accorder
un temps de récupération nécessaire par la suite. Observer aussi son rythme de travail, la qualité des pauses
et leur fréquence: sont-elles suffisantes ?
• Eviter la pollution émotionnelle
Chaque psychothérapeute a développé ses propres
outils de «dépollution» entre chaque séance ou après
une journée de travail, un rituel symbolique qui lui est
propre pour passer au patient suivant ou à autre chose (se laver les mains, ouvrir la fenêtre, boire un verre
d’eau, etc.). Il est important aussi de créer un «sas de
décompression» entre le cabinet et la maison, le temps
de transport étant souvent le moment privilégié pour
profiter de se libérer des préoccupations professionnelles et arriver disponible dans la vie privée. Développer
des stratégies pour se protéger des charges émotionnelles des collègues le cas échéant !
Se sentir motivé et détendu
Il y a quelque temps, un de mes collègues psychologue
me dit en sortant d’une journée de travail d’animation
de groupe: «Je me sens vidé, j’ai tout donné, mais cela
veut dire que j’ai bien travaillé avec les participants !»
Je suis persuadée que prévenir l’usure passera par sortir
de cette valeur de sacrifice, de don de soi pour l’autre.
Est-ce avoir bien travaillé que de se sentir épuisé après
une journée de travail ?
Le psychothérapeute devrait être content de lui s’il termine sa journée motivé et détendu: ce sera le meilleur
indicateur qu’il aura bien travaillé pour lui-même, et
très certainement au bénéfice de ses patients !
Dès le 19 novembre 2007, sortie du livre de Catherine
Vasey «Burn-out: dépistage et prévention», aux Editions
Jouvence.
Bibliographie
Baumann, F. (2006). Burnout: quand le travail rend malade. Paris: Josette Lyon.
Canouï, P., & Mauranges, A. (1998). Le syndrome d’épuisement professionnel des soignants. Paris: Masson.
Dejours, C. (2000). Travail, usure mentale. Paris: Bayard.
Delbrouck, M. (2003). Le burn-out du soignant.
Bruxelles: De Boeck.
Maslach, C. (2003). Burnout: The Cost of Caring.
Cambridge, MA: Malor Books.
L’auteure
Le burn-out touche Catherine Vasey personnellement
car elle a vécu un épuisement professionnel en 1992
alors qu’elle était en fin de formation à l’école d’infirmières. Plus tard, devenue psychologue (licence à l’Université de Lausanne) après avoir travaillé plusieurs années
en entreprise dans la formation d’adultes, elle a constaté les conséquences négatives des conditions exigeantes
et difficiles dans lesquelles la plupart des gens travaillent,
quel que soit leur niveau hiérarchique. Prévenir le burnout est devenu son objectif professionnel.
Spécialiste du burn-out depuis 2000, de formation gestaltiste, elle reçoit les personnes qui souffrent du burnout dans son cabinet à Lausanne pour un bilan, la prévention ou le traitement de cette problématique.
Elle anime aussi des conférences et des formations de
prévention. Elle effectue des analyses d’organisation pour
détecter et prévenir le burn-out dans les entreprises.
Catherine Vasey a fondé NoBurnout, qui a pour objectif de créer des outils de recherche et de prévention du
burn-out en entreprise, sur une échelle collective.
Adresse
Catherine Vasey
[email protected]
Pour davantage d’informations sur le thème du burn-out,
une bibliographie détaillée et remise à jour régulièrement
ou pour toute information sur les activités de Catherine
Vasey: www.noburnout.ch
Zusammenfassung
Es ist vielleicht schwierig, sich vorzustellen, dass PsychotherapeutInnen unter Stress leiden können. Man
wähnt sie normalerweise gemütlich in ihrer Praxis ihren
PatientInnen gegenüber sitzend. Dieser Schein trügt.
Catherine Vasey, Psychologin und Burnout-Spezialistin, hat die Berufsgruppe der PsychotherapeutInnen
detaillierter beobachtet. Und sie hat festgestellt, dass
bei der Mehrzahl der PsychotherapeutInnen durchaus
ein günstiger Nährboden für Stress und Ermüdungserscheinungen vorhanden ist. Sie hebt in ihrem Artikel einige Ursachen von Stress hervor, insbesondere
die Arbeitsüberlastung, das berufliche Klima oder auch
Probleme privater Natur. Schliesslich erörtert Catherine
Vasey einige Präventionsmassnahmen, wie zum Beispiel den Respekt vor den eigenen Ressourcen.
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DOSSIER: le stress du psychothérapeute
PSYCHOSCOPE 11/2007
Valeurs, travail et
santé mentale
Exemples de métiers à forte composante relationnelle
Travailler permet non seulement de vivre
et de satisfaire certains besoins primaires mais cette activité joue aussi un
rôle important dans la valorisation et le
développement de l’image de soi. Pour
Sandrine Corbaz-Kurth, psychologue
ergonome, et Marc Arial, ergonome, le
sens du travail a une incidence sur la
motivation, l’implication ainsi que la santé psychique du travailleur. A travers une
intervention ergonomique menée chez
les ambulanciers, ils émettent l’hypothèse que certains parallèles peuvent être
faits avec les psychologues cliniciens.
Un travail qui a du sens peut se définir comme une activité qui possède «une raison d’être» pour l’individu et
qui justifie l’énergie, le temps et l’implication qu’il va
y investir. Le sens du travail aura une incidence sur la
motivation, l’implication ainsi que sur la santé psychique du travailleur. L’activité professionnelle peut prendre une pluralité de significations et plusieurs d’entre
elles peuvent coexister ou même se contredire simultanément chez un même individu. Les significations attendues dépendent de la place accordée au travail dans
sa vie, du propre système de valeurs de l’individu (sa vision et sa manière d’être au monde) et des valeurs propres à une culture donnée. Ces significations peuvent
être regroupées en trois catégories: les significations
matérielles (salaire, avantages financiers), sociales (statut et appartenance à des groupes sociaux valorisés) et
individuelles (affirmation de sa liberté, fondement de
l’identité, développement personnel).
Image de soi et motivation au travail
Travailler permet initialement la survie et la satisfaction des besoins, mais de plus en plus, dans la société
d’aujourd’hui, cette activité joue aussi un rôle dans la
valorisation et le développement de l’image de soi (c’està-dire la représentation que chacun a construite de sa
personnalité, de son identité et de son rôle social). Selon Levy-Leboyer (2007), l’image de soi possède deux
facettes: une partie interne et une partie externe (face
que l’on présente à autrui), fondée sur nos propres valeurs et sur les normes correspondant à notre fonction
dans une structure sociale donnée. Un certain équilibre entre ces deux parties paraît important pour le
bien-être psychologique de l’individu. L’image que les
individus présentent à autrui et à eux-mêmes apparaît cruciale pour leur santé mentale, ainsi que le respect des valeurs qui les caractérisent et les différencient des autres. De ce fait, ils défendent leur «image
de soi» et cherchent à la préserver et/ou à la rehausser
en agissant en accord avec celle-ci. Pour favoriser cette
image, le travail devrait alors être en mesure d’offrir au
travailleur des occasions de réussite, des moyens d’accomplir le travail et d’atteindre les objectifs fixés, et lui
apporter de la reconnaissance. Il paraît également primordial de permettre au travailleur d’agir en fonction
de son éthique et de son propre système de valeurs pour
assurer sa propre cohérence interne. Ces éléments permettent l’implication du professionnel dans une activité
qui a un sens et qui est cohérente avec son identité.
Implication et surimplication
Si l’implication dans un premier temps peut paraître
estimable, certains chercheurs (Sahy, 2007) se posent
aujourd’hui la question des effets de la «surimplication»
sur la santé mentale. Certaines situations de travail
mettent aujourd’hui le travailleur dans des situations
où les réformes organisationnelles entrent en contradiction avec les besoins et les demandes émanant du
terrain. Il en résulte une incompatibilité entre les attentes du sujet et les normes institutionnelles niant les
valeurs et les normes constituant la base du métier du
travailleur et de sa personnalité. Le travailleur ne comprend pas les objectifs qu’il est censé atteindre, et ce
qu’on attend de lui. S’il se sent responsable de cette
«perte de sens», il s’attribuera les échecs et les impossibilités de faire face aux exigences, ce qui peut déboucher sur un processus de dévalorisation de soi. Le travailleur va alors se «surimpliquer» dans son activité
pour faire face aux difficultés et pour «pouvoir tenir».
Photo: Elena Martinez
A terme, la «surimplication» pourrait déboucher sur
une «usure mentale» .
Ce n’est pas tant le type de travail réalisé qui paraît
avoir une incidence sur le bien-être de l’individu, celuici pouvant trouver un sens à une activité même anodine pour une majorité d’individus, mais c’est l’absurdité
d’une tâche, la disparition du sens du métier qui peut
engendrer de la souffrance. Pour certains chercheurs
(S. Peters, P. Mesters, 2007), le burn-out pourrait trouver sa source principale «dans une vie où le sens du
métier a disparu ou a été perdu de vue, et où l’on ne sait
plus pourquoi on travaille».
Nous présentons ci-dessous le sens que peut revêtir
le travail chez des ambulanciers, suivis dans le cadre
d’une intervention ergonomique réalisée par l’Institut
universitaire romand de Santé au Travail, visant à comprendre les différents aspects du métier de ces professionnels et les aptitudes que celui-ci exige.
Nous émettons l’hypothèse que certains parallèles peuvent être faits entre la profession d’ambulancier et celle
de psychologue.
Le cas des «ambulanciers»
La profession d’ambulancier compte parmi les plus pénibles du secteur de la santé. Les risques d’accidents
du travail sont importants, de même que la prévalence
de troubles physiques (maux de dos par exemple) et les
troubles psychiques. Compte tenu des différentes pénibilités recensées, nous pensons que le sens que revêt
le travail pour ces professionnels est central pour expliquer leur choix de carrière et de vie.
Pour plusieurs des ambulanciers que nous avons interviewés, l’intervention gratifiante, celle qui donne son
sens au travail, concerne davantage le fait de rassurer
le patient ou ses proches. Le fait de pouvoir discuter
avec les personnes, de rassurer, de réconforter est primordial. La détresse des personnes ne se limite pas aux
seuls symptômes ressentis et ce contact avec les personnes constitue un moment privilégié. Cette interaction courte avec les individus qui souffrent fournit aux
ambulanciers rencontrés une part importante de la signification qu’ils associent à leur travail. Selon l’un des
professionnels rencontrés, il s’agit même là de la seule
véritable source de sens qui persiste pour ce travail à
mesure que s’accumulent les années de service.
Nous pouvons tenter d’esquisser un parallèle avec le
métier de psychologue clinicien pour lequel l’interaction et l’accompagnement psychique (sur une longue
durée dans ce cas) sont des motivations importantes
dans le choix de son métier.
Un autre aspect important du métier d’ambulancier
correspond au rôle de sauveteur. Dans cette perspective, l’accomplissement des procédures adéquates, des
gestes appropriés permettant de sauver la vie des pa-
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DOSSIER: le stress du psychothérapeute
PSYCHOSCOPE 11/2007
tients, est crucial. Cependant, selon les ambulanciers
que nous avons accompagnés, le sens du travail ne peut
pas se résumer à cet aspect, et les personnes qui lui accordent une trop grande place n’arrivent pas à «tenir le
coup» et abandonnent souvent la profession.
La réalité des situations d’intervention ambulancière se
caractérise relativement rarement par la mise en œuvre d’actions permettant directement et sans équivoque
de sauver la vie du patient. Les ambulanciers sont plus
souvent amenés à s’assurer de la stabilité de l’état du patient et à préserver cet état pour une courte période de
temps. Cependant, cet aspect est porteur de sens, tant
par le puissant symbole qu’il procure à la profession au
niveau de la société qu’au niveau du ressenti subjectif
des personnes qui effectuent ce métier. On peut aussi
lui associer la satisfaction procurée par le fait d’aider
son prochain. Il nous semble même que cet aspect, plus
général et moins spectaculaire – presque banal –, est
par son caractère quotidien davantage porteur de sens
que le fait de sauver des vies.
Les ambulanciers sont amenés à accomplir des gestes
techniques pouvant être complexes et très délicats. De
telles situations ne suffisent pas pour donner un sens
au travail. Selon les ambulanciers rencontrés, l’expression de la compétence par la mise en œuvre de gestes
délicats ou techniquement complexes peut même représenter une source de frustration pour les personnes qui
leur accordent une trop grande importance. Souvent,
ces gestes sont accomplis par d’autres intervenants qui
en ont la responsabilité et ces gestes ne sont délégués
qu’exceptionnellement aux ambulanciers. Pour la majorité des personnes rencontrées, cet aspect n’était tout
simplement pas important.
Points de rupture: le travail perd son sens
La durée de l’intervention peut parfois être très courte,
ce qui limite les possibilités d’interaction avec le patient. De plus, la durée entre les interventions est parfois très brève et le réengagement de l’unité est effectué
sans délai. Dans un tel contexte, les ambulanciers disposent de peu de temps entre les interventions pour
effectuer la remise en état des équipements et les
diverses tâches administratives (rapports) liées à l’intervention. Ce contexte pousse les ambulanciers à accélérer l’intervention, ce qui contribue à diminuer les
opportunités d’interaction avec le patient. Ce type de
problème se développe aussi en raison de la spécialisation de certains services.
Un élément qui a été mentionné souvent par les ambulanciers rencontrés concerne le fait d’être confronté à la misère et la solitude d’autrui, notamment de patients âgés laissés à eux-mêmes. Plusieurs intervenants
ont mentionné ressentir une grande tristesse et un sentiment d’impuissance face à ce type de situation. Pour
les ambulanciers, c’est «lourd à porter» et cela devient à
la longue très pénible à vivre. Cet aspect touche le côté
sauveteur de l’ambulancier et met en évidence la futilité des soins prodigués en comparaison des besoins réels
de ces patients. Cela met aussi en évidence l’importance du sentiment d’être utile et d’aider son prochain et
permet de constater à quel point la perte de sens consécutive à l’insatisfaction de ce besoin peut être source
de souffrance. Le psychologue clinicien, de son côté, a
également souvent choisi son métier parce qu’il lui paraît important d’aider autrui, d’améliorer la qualité de
vie de ses patients et de diminuer la souffrance humaine en général. Il doit toutefois faire face à des situations
où il est impuissant, ce qui peut être une source de
souffrance importante pour celui qui s’identifie personnellement à cette «mission».
Et chez les psychologues cliniciens ?
Nous n’avons pas réalisé d’enquête portant sur les psychologues cliniciens directement, mais nous pensons
qu’il existe certains points communs concernant les raisons du choix de ce métier si on les compare avec une
population d’ambulanciers. En effet, le sens du travail
est primordial pour expliquer ce choix de carrière et de
vie dans ces deux professions.
L’aspect relationnel prend une place essentielle dans le
travail, et cette relation revêt une nature particulière:
le psychologue est là pour guider, rassurer, réconforter,
«aider à révéler ce qui est enfoui» et aider le patient à
dépasser sa souffrance. Nous pouvons alors imaginer
qu’aider et sauver son prochain peuvent représenter des
motivations importantes également pour ces professionnels. Toutefois, ce type de relation implique aussi
la confrontation avec la souffrance humaine et le processus psychothérapeutique peut être long et ne pas
aboutir. La souffrance du patient peut être diminuée,
comprise, verbalisée, mais elle ne disparaît pas nécessairement. Que se passe-t-il alors lorsque le psychologue n’a pas «réussi» à aider autrui ? Ne se sent-il pas
impuissant et comment vit-il cela (d’autres raisons expliquent certainement le choix de ce métier telles que
la compréhension du fonctionnement du psychisme,
la découverte d’autrui, l’échange interpersonnel, etc.) ?
Ajoutons à cela le caractère imprévisible de certains patients, les responsabilités importantes quant aux décisions thérapeutiques et le manque de reconnaissance
des patients et nous nous trouvons dans une situation
qui peut mener à l’usure professionnelle et à la souffrance.
Les situations à risque pour la santé mentale de ces
professionnels sont celles où ces derniers se sentent
responsables des échecs thérapeutiques et se les attribuent. Le sentiment de ne pas être capable de faire
face aux exigences de la relation peut déboucher sur un
processus de dévalorisation de soi. Le travailleur risque
alors de se «surimpliquer» dans son activité pour faire
face et, à terme, la «surimplication» pourrait déboucher
sur une «usure mentale».
Conclusion
Pour préserver sa santé mentale et son identité personnelle au travail, il semble important de bien connaître
les motivations qui ont amené à choisir un métier et
les différents aspects qui y sont porteurs de sens pour
soi. Le métier permet-il de répondre à ces attentes ?
Ces dernières sont-elles compatibles avec l’activité réelle dans une certaine organisation ? Certaines attentes
sont-elles contradictoires avec les moyens à disposition
pour répondre aux exigences du métier ? Si c’est le cas,
il est important de s’en rendre compte avant de se rendre responsable des échecs, de la perte de sens du métier et d’entrer dans un processus de «surimplication» et
de dévalorisation de soi.
Bibliographie
Autissier, D., & Wacheux, F, (2007). Manager par le sens.
Paris: Eyrolles - Editions d’Organisation.
Lévy-Leboyer, C. (2007). Re-motiver au travail. Paris: Eyrolles - Editions d’Organisation.
Pauchant, T.C., & Mitroff, I. (1995). La Gestion des crises
et des paradoxes. Montréal: Editions Québec/Amérique
– Presse HEC.
Peters, S., & Dr Mesters, P. (2007). Vaincre l’épuisement
professionnel. Paris: Robert Laffont.
Sahy, F. (2007). Souffrance au travail, motivation et implication: quelle corrélation ? Actes de la deuxième journée
de recherche sur le management de la santé et de la sécurité au travail, Groupe Ecole supérieure de commerce,
St-Etienne.
Les auteurs
Sandrine Corbaz-Kurth possède une licence en psychologie du travail délivrée par l’Université de Neuchâtel (Suisse) et un master en «Ergonomie et conception
des systèmes de production» réalisé à l’Université Panthéon-Sorbonne (Paris 1). Elle a travaillé durant sept ans
à l’Institut universitaire romand de Santé au Travail (IST)
en qualité d’ergonome et de psychologue du travail. Elle
s’intéresse particulièrement aux aspects de «culture»,
«valeurs» et significations du travail en lien avec la santé
mentale et vit depuis peu aux Etats-Unis, où elle compte
continuer ses recherches dans ce domaine.
Marc Arial est né en 1970 au Québec (Canada) et a grandi à Sainte-Catherine-de-la-Jacques-Cartier. Il est diplômé (Bachelor et Master) du département des Relations
Industrielles de l’Université Laval, où il a débuté sa carrière de chercheur dans le domaine de l’ergonomie. Il a
effectué son doctorat à l’Ecole Polytechnique Fédérale
de Zurich. Il dirige depuis octobre 2005 le Groupe de recherche en ergonomie cognitive et psychophysiologie à
l’Institut universitaire romand de Santé au Travail (IST) à
Lausanne.
Adresse
Institut universitaire romand de Santé au Travail, rue du
Bugnon 21, 1005 Lausanne. www.i-s-t.ch
Zusammenfassung
Eine sinnvolle Arbeit bedeutet für alle Menschen immer
auch eine Tätigkeit, die eine Art «Daseinsberechtigung»
gewährt. Dies rechtfertigt die Zeit, die Energie und das
Engagement, die die Individuuen in ihre Arbeit investieren. Für Sandrine Corbaz-Kurth und Marc Arial ist klar,
dass die Sinnhaftigkeit der Arbeit die Motivation und
die psychische Gesundheit der Arbeitnehmenden wesentlich beeinflusst. In der heutigen Gesellschaft bedeutet Arbeit nicht nur die Möglichkeit, zu leben und
seine täglichen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern spielt
auch eine Rolle bei der Bewertung und der Entwicklung
des eigenen Selbstbildes. Und dieses Selbstbild wiederum ist für die psychische Gesundheit der Indivi­duen
zentral.
17
FSP - aktuell
18
psychoscope 11/2007
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
Inhalt/sommaire
Roberto Sansossio
Für den Vorstand
Pour le comité
Fraktionschefs für psychische
Gesundheit
19
Das Aktionsbündnis wächst
weiter
20
Psychologie als schweizweites
Thema
21
20 Jahre FSP: Spürbare
Aufbruchsstimmung 22
In Kürze
24
Deux interventions
parlementaires
25
Engagement pour
la santé psychique
26
Un nouvel élan
28
Brèves
30
Auf der Erfolgswelle
Die Aufbruchsstimmung der Jubiläumstagung (Reportage s. S. 22)
setzt sich fort. Das FSP-Polit-Lobbying darf auf neue Erfolge verweisen. So erhält das «Aktionsbündnis
psychische Gesundheit» laufend
Zuwachs (S. 20 ) und dessen Forderungen stossen im Bundeshaus offensichtlich zunehmend auf Gehör.
Der Bundesrat hat dem Eidg. Departement des Innern (EDI) Ende
September den Auftrag erteilt, bis im
Herbst 2008 einen Vorentwurf für
neue gesetzliche Bestimmungen zur
Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung zu erarbeiten.
In diesem Auftrag explizit erwähnt
wird die Prävention psychischer Erkrankungen. Erstmals soll damit in
der Schweiz die psychische Gesundheit in einem Bundesgesetz verankert
werden. Und: gleich zwei FraktionsChefs machten sich fast gleichzeitig für die psychische Gesundheit der
SchweizerInnen stark (S. 19).
Wichtige Informationen finden Sie
in diesem Verbandsteil insbesondere
zum aktuellen Stand des Tarmed (S.
24) und zu den Ergebnissen aus der
Fortbildungskommission.
Und schliesslich noch eine Erinnerung: Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion an der Delegiertenversammlung vom 24. November.
Sur le chemin du succès
L’enthousiasme né à la Fête anniversaire de la FSP perdure (cf. reportage
p. 28). Le lobbying engagé de la FSP
peut se targuer de nouveaux succès:
l’Alliance Santé psychique suisse ne
cesse de se développer (p. 26) et ses
exigences semblent davantage prises
au sérieux au Palais fédéral.
Fin septembre, le Conseil fédéral a
chargé le Département fédéral de
l’intérieur (DFI) de préparer, d’ici à
l’automne 2008, un avant-projet pour
de nouvelles dispositions légales en
vue de renforcer la prévention et la
promotion de la santé. Ce mandat
cite explicitement la prévention des
affections psychiques. Ainsi, pour la
première fois en Suisse, la santé psychique sera ancrée dans une loi fédérale. En outre, deux chefs de groupe
se sont engagés presque simultanément en faveur de la santé psychique
des Suisses. Lisez à la page 25 comment Urs Schwaller, chef du groupe
PDC, et Felix Gutzwiler, son homologue du groupe radical, tirent à la
même corde.
Vous trouverez des informations importantes dans cette partie du journal, spécialement sur la situation actuelle du Tarmed (p. 30) et sur les
résultats de la Commission de formation continue. Mais nous nous réjouissons surtout d’avoir une discussion nourrie lors de l’Assemblée des
délégué(e)s du 24 novembre !
Fraktionschefs für psychische Gesundheit
19
Urs Schwaller, Chef der CVP-Fraktion, stellt die Frage, ob der Bundesrat
bereit sei, seine Koordinationskompetenz zu nutzen, um in Zusammenarbeit mit den Kantonen
1. die Bevölkerung über die Bedeutung der psychischen Gesundheit für
eine gesunde und leistungsfähige
Entwicklung zu informieren und präventive Massnahmen zu fördern und
zu verbessern.
2. um 2008–2011 die psychische
Gesundheit als Querschnittsaufgabe
des Bundesamtes für Gesundheit
(BAG) in bestehende und geplante
Programme zu integrieren bzw. diese
zu ergänzen.
Urs Schwaller begründet seinen
Vorstoss folgendermassen: «Fast
50 Prozent aller Menschen in der
Schweiz erkranken im Verlaufe ihres
Lebens mindestens ein Mal an
einer psychischen Erkrankung, welche die Bewältigung des familiären oder beruflichen Alltags beeinträchtigt oder gar mit einem
Verlust an Lebensjahren verbunden ist. Die Hälfte dieser Erkrankungen manifestiert sich ein erstes
Mal bis zum 14. Lebensjahr, während der für die Persönlichkeitsfin-
Urs Schwaller: Der Fraktionschef der CVP
fordert, dass «psychische Gesundheit» im BAG
zur Querschnittsaufgabe wird. (Bild: zvg)
dung und -entwicklung kritischen
Phase. Wer als Jugendlicher an einer
psychischen Erkrankung leidet, besitzt ein 8- bis 10-fach erhöhtes Risiko, im Erwerbsalter eine IV-Rente
zu beziehen. Die Zahl der IV-RentenbezügerInnen aufgrund psychischer
Gebrechen hat zwischen 1986 und
1998 um über 100 Prozent zugenommen. Dieser Anstieg ist nur die Spitze des Eisbergs. In Berücksichtigung
der Folgeprobleme psychischer Erkrankungen auf individueller, familiärer und volkswirtschaftlicher Ebene
(Produktionsausfälle, Taggelder, IVRenten) ist ein koordiniertes und rasches Handeln angezeigt. Verwiesen
sei an dieser Stelle auch auf die parlamentarischen Vorstösse Gutzwiller
(07.3249), Bruderer (06.3370) und
Widmer (02.3251).»
Zum Vorstoss: http://search.parlament.
ch/cv-geschaefte?gesch_id=20073654
Der Zürcher Präventivmediziner und FDP-Fraktionschef
Felix Gutzwiller hat am 5. Oktober 2007 eine Interpellation eingereicht, die den Bundesrat an wichtige Versprechungen
zu Gunsten der psychischen Gesundheit erinnern soll.
1. Ist der Bundesrat bereit, die
Voraussetzung zu schaffen, damit die Förderung der psychischen
Gesundheit und die Prävention psychischer Erkrankungen im
neuen Bundesgesetz eine angemessene und gesicherte gesetzliche Verankerung erhalten?
2. Hat der Bundesrat für die Legislaturperiode 2008–2011 Koordinations- und weitere Massnahmen
geplant, damit bis zum Inkrafttreten des neuen Gesetzes die Be-
völkerung ihre psychische Gesundheit besser schützen und ihre
mentale Leistungsfähigkeit in Familie und Beruf erhalten kann?
3. Findet es der Bundesrat nicht
auch notwendig und sinnvoll,
mit geeigneten Informationskampagnen und unter Beteiligung des Bundes das Wissen und
die Selbstkompetenz der Bevölkerung hinsichtlich psychischer
Gesundheit zu verbessern?
In seiner Begründung weist Gutzwiller darauf hin, dass «eine intakte psychische Gesundheit die
notwendige Voraussetzung für ein
gesundheitsförderndes Verhalten,
sowie für die langfristige Erhaltung der persönlichen Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen» sei. Und weiter: «Verbesserte
Kenntnisse der Bevölkerung über
die psychische Gesundheit und
über psychische Erkrankungen bilden die besten Voraussetzungen
zur Erhaltung und Verbesserung
der psychischen Ressourcen und
Leistungsfähigkeit. Hierzu braucht
es koordinierte und flächendeckende Programme und Massnahmen,
insbesondere für Kinder, Jugendliche und Erziehende in Familie,
Schulen und Freizeit gleichermassen (z.B. das Projekt «Eltern und
Schulen stärken Kinder ESSKI»).
Zum Vorstoss: http://search.parlament.
ch/cv-geschaefte?gesch_id=20073756
FDP-Fraktionschef Felix Gutzwiller: Drei
wichtige Fragen zur richtigen Zeit. (Bild: zvg)
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
Urs Schwaller und Felix Gutzwiller haben je eine parlamentarische Interpellationen zur besseren Koordination und Förderung der psychischen Gesundheit in der
Schweiz eingereicht. Psychoscope fasst zusammen.
Das Aktionsbündnis wächst weiter
20
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
Dem Aktionsbündnis Psychische Gesundheit Schweiz
sind bisher über 25 Institutionen beigetreten. Dies, noch
bevor sich das Netzwerk eine juristische Persönlichkeit
gegeben hat.
Die Sicherung und Verbesserung der
psychischen Gesundheit ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe. Für das Aktionsbündnis ist deshalb eine breite Abstützung wichtig:
Um politisches Gewicht zu erhalten,
müssen via Kollektivmitgliedschaften
möglichst viele Personen («politische
Stimmen») hinter den Anliegen und
Aktionen stehen. Und um glaubwürdig zu sein, müssen VertreterInnen
aus allen wichtigen Bereichen der
psychischen Gesundheit die Politik
des Aktionsbündnisses bestimmen:
VertreterInnen von Betroffenen- und
Angehörigengruppen also genauso wie Stimmen aus den Kantonen,
Institutionen und Berufsverbänden.
Was die breite Abstützung betrifft,
darf die bisherige Entwicklung als
erfreulich bezeichnet werden (siehe
Kasten unten).
Breite Abstützung – wie weiter?
Gemäss Auftrag der zweiten Lancierungsveranstaltung soll die Basis des Aktionsbündnisses gegenüber
dem Stand im Sommer noch weiter ausgebaut werden; insbesondere
mit Betroffenen- und Angehörigen-
organisationen. Parallel dazu werden die politischen Aktionen in den
Bereichen Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit weitergeführt. Daraus resultierten unterdessen zwei weitere
politische Vorstösse zu Gunsten der
psychischen Gesundheit im Parlament (s. Seite 19): Eine wichtige Bewährungsprobe steht dem Netzwerk im Verlaufe des nächsten Jahres
noch bevor: nämlich der Entscheid
für eine juristische Persönlichkeit.
Daran wird sich zeigen, ob durch die
gemeinsamen Anliegen und Aktionen eine tragfähige Basis entstanden ist, um die ebenfalls benötigten
operativen Ressourcen zu Weiterarbeit breiter abzustützen.
Silvia Schaller, Generalsekretärin
Daniel Habegger
Beteiligte Organisationen und Institutionen
AFG Psychiatrische Pflege Akademische Fachgesellschaft für Psychiatrische Pflege; AvenirSocial, Professionelle Soziale Arbeit Schweiz; CMP Centre Médico-Psychologique de la République et canton du Jura; Equilibrium Verein zur
Bewältigung von Depressionen; Fachverband Sucht Verband der Deutschschweizer Suchtfachleute; FMPP Verbindung der psychiatrisch-psychotherapeutisch tätigen ÄrztInnen. Dachverband mit Kantonal- und Fachverbänden, psy­
chiatrischen Chefärzten und Universitäten; FSP Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen, Dachverband mit 40 Fach-, Regional und Kantonalverbänden; GedaP Gesellschaft delegiert arbeitender Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten; Ipsilon Initiative zur Prävention von Suizid in der Schweiz; Littenheid – Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie; Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie; Psychiatrische Dienste Thurgau; Psychische Gesundheit Zug; Privatklinik Wyss AG; Public Health Schweiz; SBAP Schweizerischer Berufsverband für Angewandte
Psychologie; Schweizer Charta für Psychotherapie; SGARM Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsmedizin; SGDP
Schweizerische Ärztegesellschaft für Delegierte Psychotherapie; SGKJPP Schweizerische Gesellschaft für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und -psychotherapie; SGPP Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie; SGSP
Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie; Solodaris Psychisch kranke Menschen fördern, betreuen, begleiten;
SPV Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Verband; SVPC Schweizerische Vereinigung Psychiatrischer Chefärzte; VfP Schweizerischer Verein für Pflegewissenschaft; VASK Schweiz, Schweiz. Dachverband der kant./
reg. VASK Vereinigung der Angehörigen von Schizophrenie- / Psychisch-Kranken, Basel; Werner Alfred Selo Stiftung.
Stand 25. September 2007, Reihenfolge alphabetisch
Kontaktadresse:
Aktionsbündnis Psychische Gesundheit Schweiz, c/o IPSILON, Werkstrasse 18, 3084 Wabern, [email protected]
Kontaktpersonen:
Dr. med. Hans Kurt, Solothurn: Tel. 032 623 72 16 / 079 689 18 39 [email protected]
Daniel Habegger, Bern: Tel. 031 388 88 11 / 079 609 90 68 ; [email protected]
Psychologie als schweizweites Thema
21
heiten» beinhalten sowie die
Koordination der Präventionsaktivitäten des Bundes, der Kantone und privater Akteure durch
nationale Präventions- und Gesundheitsförderungsziele.
Der Bundesrat begründet das neue
Gesetz auch damit, dass «nachdem
das Augenmerk der Gesundheitspolitik in den vergangenen Jahren
und Jahrzehnten vornehmlich der
kurativen Medizin und der Finanzierung der Versorgungssysteme»
gegolten habe, seien «aufgrund der
aktuellen Herausforderungen auf
gesamtschweizerischer und kantonaler Ebene Bestrebungen zu erkennen, sowohl die Prävention
von Krankheiten und Unfällen als
auch die Gesundheitsförderung
zu stärken». Bisher hätte in der
Schweiz für Massnahmen zur Prävention chronischer nichtübertragbarer Krankheiten und psychischer
Foto: Elena Martinez
Der Bundesrat hat dem Eidg. Departement des Innern (EDI) am
28. September 2007 den Auftrag erteilt, bis im Herbst 2008 einen Vorentwurf für neue gesetzliche Bestimmungen zur Stärkung
von Prävention und Gesundheitsförderung zu erarbeiten. Erstmals soll damit in der Schweiz
die psychische Gesundheit explizit in einem Bundesgesetz verankert werden. Dies ist von Bedeutung: Bisher hatte der Bund wegen
der (Allein-)Zuständigkeit der
Kantone formal keine gesetzliche
Kompetenz für eigene Massnahmen zum Schutz der psychischen
Gesundheit und zur Prävention
von psychischen Erkrankungen.
Die neuen gesetzlichen Grundlagen sollen denn auch explizit «Massnahmen des Bundes zur
Prävention von nichtübertragbaren und psychischen Krank-
Erkrankungen die bundesgesetzliche Grundlage gefehlt – ein Umstand, den die Psy-Verbände seit
langem kritisieren (vgl. politische
Forderung 2 des Aktionsbündnisses: «Bei der Erarbeitung des
künftigen Präventions- und Gesundheitsförderungsgesetzes PGF
2010 sind die Aspekte zur Überwachung, Sicherung und Verbesserung der psychischen Gesundheit aufzuarbeiten und zu
integrieren».) Wir bleiben dran!
dh
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
In seinem Auftrag zum Vorentwurf zum Präventions- und
Gesundheitsförderungsgesetz PGF erwähnt der Bundesrat erstmals explizit die psychische Gesundheit.
20 Jahre FSP: Spürbare Aufbruchsstimmung
22
Es begann mit einer Panne, mit einer
SBB-Panne. Wegen Problemen auf
der Strecke Zürich–Bern erschienen
am 22. September viele Zürcher Jubiläumsgäste mit Verspätung, wohlgemerkt, ausgerechnet auf dem Gelände des SBB-Bildungszentrums
in Löwenberg/Murten!In ihrer Be­
grüssungsrede würdigte Karin Stuhlmann, Präsidentin des FSP-Vorstands, gleich zu Beginn den Einsatz
der FSP-Gründungsmitglieder (vgl.
auch Psychoscope 8–9/2007, S. 38)
für die Anerkennung der Psychologie als wissenschaftlichen Beruf, den
Titelschutz, für ethische Richtlinien
und nicht zuletzt für den Schutz der
Öffentlichkeit vor missbräulicher Anwendung der Psychologie.
Die symbolhafte Wende
Anschliessend bewegte sich Karin
Stuhlmann räumlich und rhetorisch
bewusst nach vorne und auch die
Perspektive des Publikums wendete sich symbolhaft in Richtung Zukunft, auf die nächsten zwanzig Jahre FSP. «Wir sind die PionierInnen
für die nächsten 20 Jahre. (…) Wir
wollen heute die Vordenkerrolle leben, um PsychologInnen von 2027
den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, indem wir ihnen ein zeitgemässes Netzwerk, eine Organisation,
eine Struktur und Information bieten.» Was mit dieser Arbeit erreicht
werden soll, ist nicht nur die Verankerung der psychologischen Psychotherapie in der Grundversicherung
der Krankenkasse, sondern auch
die Erschaffung neuer, attraktiver
­Berufsfelder für PsychologInnen.
Dies war in der Folge das Thema des
Tages, das konsequent ausgearbeitet
und verdichtet wurde.
Doch bevor sich die PsychologInnen
am Nachmittag in Gruppen einzelnen Möglichkeiten neuer Berufsfelder zuwendeten, beschrieb Karin
Frick vom Gottlieb Duttwiler Institut
(GDI) die Megatrends auf dem Gesundheitsmarkt (vgl. Psychoscope
8–9/2007, S. 16). Gewisse Tenden­
zen klangen zum Teil beunruhigend:
aufgrund der Fortschritte der Gentechnologie zum Beispiel habe der
Mensch von morgen mit dem
Wissen umzugehen, woran er wahrscheinlich dereinst sterben wird.
Wahrlich ein Betätigungsfeld für
künftige PsychologInnen.
Lebendige Debatten
An diesem Punkt initiierten dann die
Moderatoren, professionell begleitet
von der Simultanübersetzerin, einen
lebendigen Dialog zwischen Mitgliedern und Vorstand der FSP. Braucht
der Dachverband angesichts der Me-
gatrends eine neue Ethik, wurde da
gefragt? Wie sehr darf man Psychotherapie als «Produkt auf dem Gesundheitsmarkt» definieren? Der
Vorstand wurde zudem ermutigt,
berufspolitisch «weniger Beiss­
hemmung» zu zeigen. Nach einem
weiteren Motivationsschub durch
FSP-Vorstandsfrau Sybille Eberhard
bewegte sich das Publikum in der
Folge von den Megatrends in Richtung möglichst konkreter neuer Berufsfelder. Das nachfolgende
Brainstorming ergab bis am Mittag schliesslich 24 (!) Ideen, woraus
sich am Nachmittag und im Lauf der
Auswertung ungefähr zwölf brauchbare herauskristallisierten.
Von der Politkampagne bis
zur Umwelt-Psychologie
Wo kann sich die Psychologie in die
Gesellschaft einbringen? Vor allem:
welche neuen, und im Hinblick auf
konkrete Berufsfelder interessanten
Einsatzmöglichkeiten gibt es?
PsychologInnen sollen in die Politik,
befand eine Gruppe, sie gehören in
politische Think Tanks, sind prädestiniert für die Mitwirkung an Kampagnen, etwa als «Risk-Manager» für
Foto: Oliver Henzi, dass-photographie
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
Am 22. September feierten in Murten über hundert FSPMitglieder den 20. Geburtstag ihrer Föderation. An der
wetter- und stimmungsmässig ideal verlaufenen Tagung
wurde intensiv über neue Berufsfelder diskutiert. Die Kinder der Gäste amüsierten sich mit Clowns.
23
schwierigsten existenziellen Fragen,
mit Gebrechlichkeit und Tod auseinanderzusetzen hat, ist kompetente
psychologische Betreuung von zentraler Bedeutung.
Die Diskussionen verliefen – angesichts des wunderbaren Wetters
draussen – erfreulich angeregt und
engagiert. So engagiert, dass selbst
die von den Clowns angeführten,
fähnchenschwenkend durch den Seminarraum ziehenden Kinder kaum
beachtet wurden. Die rund zwanzig
Kinder der feiernden FSP-Mitglieder
verbrachten den Tag gut aufgehoben
bei professionellen Clowns und Betreuerinnen.
Die Jubiläumstagung endete schliesslich bei Apéro und Tarantella im
Freien. Die positiven Mitgliederfeedbacks bestätigen den Eindruck
nicht nur von einem organisatorisch
stimmigen und gelungenen, sondern
auch von einem inhaltlich substanziellen Anlass.
«Besonders motivierend war für uns
das Thema der Erschliessung der
neuen Berufsfelder. Es hat uns ermutigt zu sehen, dass so viele Ideen zustande gekommen sind und wir voraussichtlich in den nächsten Jahren
auf einem noch breiteren Arbeitsmarkt tätig sein können.»
«Die Aufbruchstimmung am Geburtstag hat mich erinnert an jene
unserer Gründungsversammlung
1987 in Fribourg.
Mir gefällt am aktuellen Vorstand
der geballte Elan und die unverfrorene Kreativität. Vermutlich braucht
es heute noch mehr Herzblut als vor
zwanzig Jahren. Happy Birthday
anyway!»
«Ich war begeistert, an diesem Tag
soviel Power der Mitglieder zu spüren. Diese Leute wollen offensichtlich etwas bewegen, und man kann
mit ihnen vorwärts schauen. In so
einem Verband bewege ich mich gerne!»
Leonie Wanner,
Präsidentin psyCH
Thomas Renz,
Gründungsmitglied FSP
Susanne Birrer
Mehr Dokumentationsmaterial zur FSPJubiläumstagung sowie zur Weiterentwicklung der neuen Berufsfelder finden
Sie im geschützten Mitgliederbereich auf
www.psychologie.ch
Karin Stuhlmann,
Präsidentin FSP
FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
Parteien, die die Auswirkung von Polit-Kommunikation beim Zielpublikum einschätzen sollen.
Einbringen können und sollen sich
PsychologInnen aber auch verstärkt
zu Fragen des Leadership – wie viele
Projekte scheitern daran, dass Vorgesetzte ihre MitarbeiterInnen nicht
als Personen wahr- und ernst nehmen? Oder in der Umweltpsychologie: Um ökologisches Verhalten von
Menschen zu erreichen, braucht es
Wissen über die Funktionsweise der
menschlichen Psyche. Auch die Idee
«Geronto-Psychologie» erwies sich
als spannendes Diskussionsfeld: gerade im Alter, wenn man sich mit den
24
Dienstleistungen
ACTU FSP AKTUELL
PSYCHOSCOPE 11/2007
Neuer Tarmed
abrufbar
Die neue TARMED-Version 1.05
mit Gültigkeit ab 1. Januar 2008 ist
elektronisch abrufbar. Die PsychotherapeutInnen können sich ab sofort Klarheit verschaffen über die
qualitative Dignität betreffend delegierter Psychotherapie (Kap. 02.02
und 02.03) und über die Ausbildungsvorschriften (Kurzfassungen
in den Kapitelinterpretationen).
Wichtige Detailinformationen finden
sich in der ebenfalls downloadbaren
Fassung des neuen Spartenkonzepts,
die zur gleichen Zeit in Kraft tritt.
Von besonderem Interesse für FSPMitglieder sind die Ss. 6–9 des Änderungsprotokolls.
www.tarmedsuisse.ch/Aktuelles
Geschäftsstelle
Neubesetzung
Weiterbildung
Nach zwei Jahren Einsatz für den
Fachbereich Weiterbildung der FSP
verlässt Mariafranca Tassielli die Geschäftsstelle per Ende Jahr, um ihre
berufliche Karriere neu auszurichten. Ihre Arbeit zeichnete sich insbesondere durch wertvolle Zusammenarbeit innerhalb der FSP und
mit den verschiedenen Bildungsanbietern aus. Wir wünschen ihr alles
Gute für die Zukunft.
Ab Januar 2008 übernimmt Carole
Raveane die Verantwortung für den
Fachbereich Weiterbildung. Nach
ihrem Psychologiestudium arbeitete Carole Raveanne zuerst im klinischen Bereich, bevor sie später im
Bundesamt für Berufsbildung und
Technologie (BBT) für die Bereitstellung der Weiterbildungskriterien in
verschiedenen Berufen verantwortlich war.
Stand Fortbildungskontrolle
Wie man dem Psychoscope bereits
entnehmen konnte, setzen sich die
der FSP angeschlossenen PsychologInnen für eine attestierte permanente Fortbildung ein. Auf Antrag
der Delegiertenversammlung hat die
Fachtitel- und Zertifikatskommission
FZK, die diese Kontrollen erstmals
durchführt, im Januar 2007 nun ungefähr fünf Prozent der FSP-Mitglieder angeschrieben mit der Einladung, ihre Fortbildungsprotokolle
der letzten drei Jahre zur Überprüfung einzureichen.
Die 250 Personen umfassende
Stichprobe wurde unter Berücksichtigung der Sprachregionen (2/3 aus
der Deutschschweiz, 1/3 aus der Romandie und dem Tessin) zufällig
ausgewählt. Bis jetzt haben 141 der
Angeschriebenen ihre Dokumentation eingereicht, darunter auch ein
Vorstandsmitglied, ein Mitglied der
Geschäftsstelle sowie Dozierende.
Die FZK unterstreicht, dass die
Mehrheit der Befragten die Kontrolle begrüsst, die ja zu einer Qualitätssteigerung der von FSP-Mitgliedern
erbrachten Leistungen führt. Die
von einigen FSP-Mitgliedern unterbreiteten Vorschläge zur Verbesserung des Kontrollprozesses wurden
zudem zur Kenntnis genommen.
Die FZK hofft sehr, dass bis Ende
Jahr alle angeschriebenen Personen
der Aufforderung nachkommen und
ihre Protokolle einreichen.
Corrigendum
Im Interview mit Roland Stähli zur
Gründung der FSP (s. Psychoscope
8–9/2007, S. 38) wurde irrtümlicher­
weise Thomas Renz (damaliger Präsident der Fribourger Vereinigung)
anstelle von Marcel Cotting (damaliger Präsident der Neuenburger
Vereinigung) als Mitglied der Projektgruppe erwähnt. Im Rahmen
der aktuellen Archiv-Reorganisation waren die Recherche-Arbeiten erschwert. Wir bitten um Entschuldigung für diesen Fehler.
Maja Storch
im Verlag Hans Huber
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erw. Aufl. 2007.
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Deux interpellations parlementaires
25
La moitié de ces affections se manifeste pour la première fois avant l’âge
de 14 ans, qui est la phase la plus critique du développement de la personnalité. Quiconque a souffert d’une
affection psychique dans son jeune
âge a un risque 8 à 10 fois plus élevé de se retrouver à l’AI à l’âge adulte.
De 1986 à 1998, le nombre des béné­
ficiaires de l’AI a augmenté de plus
de la moitié et on enregistre plus de
100% d’augmentation pour les rentes
liées à des troubles psychiques.»
Les motifs de l'interpellation
Urs Schwaller motive son initiative
comme suit: «Près de 50% de la population en Suisse souffrent, au
moins une fois dans leur existence,
d’affections psychiques qui ont une
influence sur le quotidien familial
ou professionnel ou qui entraînent
même un décès prématuré.
Hausse des demandes AI
Il poursuit son argumentation: «En
2006, l’éventualité de devoir demander une rente AI à l’âge où l’on devrait
normalement travailler était de 5,4%;
depuis 1992, ce chiffre a progressé
d’un bon tiers. L’augmentation annuelle moyenne du nombre de rentes
pour des troubles psychiques est de
8% depuis 1997 (contre 1% pour les
déficiences à la naissance). 40% des
nouveaux rentiers l’étaient pour des
raisons psychiques en 2005. Le bond
en avant des rentes AI pour des raisons d’ordre psychique est un symptôme et ne constitue que la pointe de
l’iceberg. Il convient donc d’agir rapidement et de manière coordonnée
La santé psychique doit, pour la première fois, être encouragée par une
loi fédérale. Le 5 octobre 2007, le
médecin zurichois Felix Gutzwiller,
spécialiste en médecine préventive,
a fait une interpellation qui doit rappeler au Conseil fédéral les promesses importantes faites en faveur de la
santé psychique et de la prévention
des affections psychiques.
Promesses importantes
1. Le Conseil fédéral est-il disposé à
créer les conditions nécessaires pour
que la promotion de la santé psychique et la prévention des affections
psychiques soient assurées de trouver
un ancrage légal et adéquat dans la
nouvelle Constitution ?
2. Est-ce que le Conseil fédéral a
prévu, pour la période de législature
Sur l’intervention: http://search.parlament.
ch/f/homepage/cv-geschaefte.htm?gesch_
id=20073654
Photo: ldd
La santé psychique devrait être davantage – et mieux – coordonnée par
la Confédération. C’est ce que demande le Conseiller aux Etats fribourgeois Urs Schwaller dans son interpellation du 4 octobre 2007. Le
président du groupe PDC demande
si le Conseil fédéral est disposé à utiliser ses compétences de coordination pour pouvoir, en collaboration
avec les cantons:
1. informer la population sur l’importance de la santé psychique afin
qu’elle puisse se développer sainement et pleinement, et favoriser et
améliorer les mesures de prévention;
2. intégrer, voire compléter, la santé psychique au cours de la période
2008 à 2011 comme tâche transversale de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) dans les programmes
existants et à venir.
pour tenir compte des conséquences
des affections psychiques aux plans
personnel, familial et sociétal (perte
de production, indemnités journalières, rentes AI). Nous attirons donc ici
votre attention sur les initiatives parlementaires Gutzwiller (07.3249),
Bruderer (06.3370) et Widmer
(02.3251). Et pourtant, la coordination de la «santé psychique» ne
constitue actuellement ni une tâche prioritaire, ni une mission
transversale de la Confédération.
Etant donné les coûts annuels directs
et indirects des maladies psychiques
qui s’élèvent à plusieurs milliards,
une meilleure coordination permettra presque sûrement de réaliser des
économies substantielles.»
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 11/2007
Urs Schwaller et Felix Gutzwiller ont déposé des interpellations parlementaires pour une meilleure coordination à l'échelon suisse de la santé psychique et pour que
la prévention permette aussi de la promouvoir. Psychoscope vous donne un aperçu des deux interpellations.
Urs Schwaller, président du groupe PDC,
demande que la «santé psychique» devienne
une mission transversale de l’OFSP
2008 – 2011, des mesures de coordination et autres, de manière à ce que,
jusqu’à l’entrée en vigueur de la nouvelle loi, la santé psychique de la population soit mieux protégée et que
son potentiel mental soit maintenu
dans les familles et le milieu professionnel ?
3. Le Conseil fédéral ne trouve-t-il
pas également nécessaire et judicieux
26
Améliorer les connaissances
Pour motiver ses propos, le chef du
groupe radical souligne qu’«une santé
psychique intacte est le préalable indispensable pour que les gens adoptent un comportement qui favorise
la santé ainsi que pour le maintien
durable des activités personnelles
dans tous les domaines de l’existence». Et d’ajouter: «L’amélioration des
connaissances de la population sur la
santé psychique et les maladies psychiques constitue le meilleur préalable pour le maintien et l’amélioration des ressources psychiques et des
performances. Simultanément, ces
connaissances constituent un préa-
lable nécessaire pour offrir un cadre
qui permettra aux personnes concernées une réintégration rapide et efficace dans leur famille et leur milieu professionnel. Il a été démontré
à plusieurs reprises qu’avec des mesures et des programmes adéquats
la santé psychique pouvait être améliorée et les maladies psychiques évitées ou atténuées. Pour ce faire, il
faut coordonner les programmes et
les mesures, plus spécialement pour
les enfants, les jeunes et les éducateurs dans les familles, les écoles
et les loisirs, comme dans le projet
ESSKI «Les parents et l’école fortifient les enfants». Avec ce projet au
large spectre, on a pu montrer que
les enfants et les jeunes qui y ont participé étaient moins souvent agressifs, hyperactifs, qu’ils se sentaient en
meilleure forme et fumaient moins.»
Sur l’intervention: http://search.parlament.
ch/f/homepage/cv-geschaefte.htm?gesch_
id=20073756
Photo: ldd
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 11/2007
d’améliorer, par des campagnes d’information et avec la participation de
la Confédération, les connaissances
et les compétences de la population
en matière de santé psychique ?
Felix Gutzwiller, président du groupe radical:
trois questions essentielles posées au bon
moment
L’Alliance Santé psychique suisse croît
L’Alliance Santé psychique suisse se développe et rassemble: plus de 25 institutions avec de nombreuses associations affiliées ont rallié la déclaration de l’Alliance alors que la forme juridique n’est pas encore arrêtée.
Celle-ci doit encore être entérinée.
Le maintien et l’amélioration de la
santé psychique constituent des tâches transversales primordiales de
notre société. L’Alliance recherche
donc une large assise afin de constituer une force politique de poids.
Sa stratégie est d’associer un maximum de membres collectifs et de
personnes (voix politiques) à ses actions et de les rallier à ses objectifs.
Pour augmenter la crédibilité de l’Alliance en faveur d’un engagement
pour la santé psychique, elle doit
intégrer toutes les personnalités-phares dans le domaine de la santé psychique telles que des représentant(e)s
de groupes d’entraide ou des personnes concernées ou de personnes actives dans le domaine aux niveaux cantonaux, des institutions ou des
associations professionnelles.
Actuellement, l’Alliance est en bonne
voie de réaliser cette large assise.
Une Alliance bien implantée
A l’occasion de sa deuxième rencontre, l’Alliance a clairement postulé sa
stratégie de croissance et engagé des
mesures afin d’augmenter le nombre
d’alliés par rapport au nombre d’alliés recensés en été 2007, notamment en ce qui concerne les organisations d’entraide ou de personnes
concernées. Parallèlement, l’Alliance a continué son travail de lobbying
et de relations publiques, travail qui a
abouti à deux nouvelles interventions
parlementaires en faveur de la santé
psychique (page 25). Néanmoins, le
développement de l’Alliance doit franchir encore une étape importante ces
prochaines années: elle doit apporter la preuve qu’elle a réussi à fédé-
27
Silvia Schaller, Secrétaire générale
Daniel Habegger
La première loi fédérale
Le 28 septembre 2007, le Conseil
fédéral a chargé le Département
fédéral de l’intérieur (DFI) d’élaborer,
d’ici l’automne 2008, un avant-projet
de loi visant à renforcer la prévention
et promotion de la santé.
Pour la première fois en Suisse, la
santé psychique sera ancrée explicitement dans une loi fédérale. Ce qui
est très important, car, jusqu’à maintenant, tout ce qui concerne la protection de la santé psychique et la
prévention des maladies psychiques
est de la compétence exclusive des
cantons.
Les nouvelles bases légales devront
régler notamment «les mesures de
la Confédération pour la prévention
des maladies non transmissibles et
des troubles psychiques» ainsi que «la
coordination des activités de prévention de la Confédération, des cantons
et du secteur privé par le biais d’objectifs nationaux de prévention et de
promotion de la santé».
Le Conseil fédéral justifie aussi la
nouvelle loi par le fait que, «après l’attention de la politique de la santé qui,
au cours de ces dernières années,
s’est principalement portée sur la médecine curative et sur le financement
des systèmes d’approvisionnement», il
faut «reconnaître et renforcer la prévention des maladies et des accidents
aussi bien que la promotion de la santé sur la base des défis actuels et des
efforts tant au niveau cantonal que
suisse».
En Suisse, des mesures de prévention
des maladies chroniques et psychiques ont jusqu’ici manqué au niveau
fédéral, une circonstance que les associations de psychologues critiquent
depuis longtemps (cf. l’exigence po-
litique 2 de l’Alliance Santé psychique
suisse de juillet 2007: «Lors de l’élaboration de la loi sur la prévention et
la prévention de la santé (PPS) 2010,
les aspects concernant la surveillance, la sécurité et l’amélioration de la
santé psychique doivent être intégrés.») Nous restons vigilants !
Alliance Santé psychique suisse
c/o IPSILON, Werkstrasse 18
3084 Wabern
[email protected]
Dr méd. Hans Kurt, Soleure:
tél. 032 623 72 16 / 079 689 18 39
[email protected]
Daniel Habegger, Berne:
tél. 031 388 88 11 / 079 609 90 68;
[email protected]
Pour lire la déclaration de l’Alliance:
www.psychologie.ch/Actuel
Pour lire les exigences politiques provisoires de l’Alliance:
www.psychologie.ch/fileadmin/user_
upload/dokumente/berufspolitik/
kooperation/asps.pdf
Organisations et institutions membres de l’Alliance
(dernière mise à jour: 25. 9. 2007)
AFG soins psychiatriques (Akademische Fachgesellschaft für Psychiatrische Pflege) ; AvenirSocial, professionels travail
social Suisse ; CMP Centre Médico-Psychologique de la République et canton du Jura ; Equilibrium Association pour
faire face à la dépression ; Fachverband Sucht Association des professionnels de la toxicomanie en Suisse alémanique ;
FMPP Fédération des médecins psychiatres - psychothérapeutes de Suisse ; FSP , fédération faîtière regroupant 40
associations cantonales, régionales et professionnelles ; GedaP Société des psychothérapeutes délégués ; Ipsilon
Initiative pour la prévention du suicide en Suisse. Littenheid – Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Clinique de
soins psychiatriques et psychothérapiques) ; Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie (Réseau Travail des proches en
psychiatrie) ; Psychiatrische Dienste Thurgau (Services psychiatriques du canton de Thurgovie) ; Psychische Gesundheit
Zug (Santé psychique Zoug); Clinique privée Wyss SA., Münchenbuchsee Zollikofen ; Public Health Schweiz; SBAP
Association Professionnelle Suisse de Psychologie Appliquée ; Charte suisse pour la psychothérapie ; SSMT Société
Suisse de Médecine du Travail ; SSMD Société suisse des médecins délégants ; SSPPEA Société Suisse de Psychiatrie
et Psychothérapie d’Enfants et d’Adolescents ; SSPP Société Suisse de psychiatrie et psychothérapie ; SSPS Société
Suisse de Psychiatrie Sociale ; Solodaris Aider, soutenir et accompagner des malades psychiques ; ASPV Association
Suisse des Psychothérapeutes ; ASMP Association Suisse des médecins-chefs en psychiatrie ; APSI Association
Suisse pour les sciences infirmières ; VASK Schweiz Association faîtière suisse des associations de parents de malades
psychiques et schizophrènes, Bâle ; Werner Alfred Selo Stiftung (Fondation Werner Alfred Selo).
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 11/2007
rer tous ses alliés grâce à ses actions
et des objectifs communs et qu’elle
peut s’appuyer sur une base de coopération très large qui lui permette de
mobiliser les ressources opérationnelles pour un développement futur.
Les 20 ans de la FSP: nouvel élan tangible
28
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 11/2007
Le 22 septembre à Morat, plus d’une centaine de membres de la FSP, certains accompagnés de leur famille,
ont fêté le 20e anniversaire de leur Fédération. Dans un
cadre idyllique, cette journée a permis d’avoir des discussions nourries sur l’ouverture de nouveaux champs
d’activité. Quant aux enfants, tout avait été prévu pour
qu’ils passent eux aussi une belle journée.
Tout a commencé avec une panne… une panne des CFF. A cause de
problèmes survenus sur la ligne Zurich-Berne, plusieurs invités en provenance de Zurich sont arrivés avec
du retard sur les lieux du centre de
formation des CFF, justement, à
Löwenberg/Morat !
Dans son allocution de bienvenue,
Karin Stuhlmann, Présidente du
Comité de la FSP, a relevé l’engagement des membres fondateurs de la
FSP (cf. Psychoscope 8-9/2007, p. 45)
en faveur de la reconnaissance de la
psychologie comme profession scientifique, de la protection du titre et
des directives éthiques et, enfin, de la
protection du public contre le mauvais usage de la psychologie.
tenant devoir être retravaillées et approfondies.
Avant que les psychologues ne se
consacrent, en groupes, l’après-midi,
à l’étude des nouveaux champs professionnels possibles, Karin Frick, de
l’Institut Gottlieb Duttweiler (IGD),
a présenté les grandes tendances sur
le marché de la santé (cf. Psychoscope
8-9/2007, p. 26). Certaines d’entre
elles sont fort peu réjouissantes: suite
aux progrès qui ont été faits dans le
domaine de la technologie génétique,
par exemple, l’être humain saura de
quoi il risque fort de mourir et devra
bien apprendre à gérer cette évidence. Voilà l’exemple type d’un nouveau
champ d’activité pour les psychologues.
Mouvement vers l’avenir
Après quoi, Karin Stuhlmann s’est
résolument tournée vers l’avenir.
Les perspectives du public se sont
aussi projetées de manière symbolique dans le futur pour brosser l’avenir
de la FSP au cours des vingt années
à venir. «Nous voulons aujourd’hui
jouer les premiers rôles, de manière à ce qu’en 2027, l’entrée des psychologues dans le monde du travail
soit facilitée, en leur offrant un réseau moderne, une organisation, une
structure et des informations.»
Ce travail doit permettre d’atteindre
non seulement l’ancrage de la psychothérapie dispensée par les psychologues dans l’assurance médicale de
base de la caisse-maladie, mais aussi
la création de nouveaux champs d’activité professionnelle attrayants pour
les psychologues. Tel est le fruit des
discussions du jour, qui vont main-
Discussions animées
Les modérateurs, accompagnés d’une
interprète professionnelle, ont animé
un débat nourri entre les membres et
le Comité de la FSP.
La question fut posée de savoir si
l’Association faîtière, vu les grandes
tendances susmentionnées, avait besoin d’une nouvelle éthique ? Dans
quelle mesure peut-on définir la psychothérapie comme un «produit sur
le marché de la santé» ? Le Comité a
encore été encouragé à avoir «moins
de scrupules» à se défendre. Ensuite, Sybille Eberhard, Vice-présidente
de la FSP, a invité à réfléchir, de manière plus concrète, sur les nouveaux
champs d’activité possibles.
Le brainstorming qui en résulta jusqu’à la pause de midi permit de lancer 24 (!) idées, dont environ la
moitié ont pris forme au cours de
l’après-midi.
Du lobbying à la psychologie
Où la psychologie peut-elle percer
dans notre société ? Ou plus exactement, quelles sont les possibilités qui
offrent un intérêt réel dans ces nouveaux champs concrets d’activité ?
Un groupe a trouvé que les psychologues devaient s’investir en politique. Ils doivent participer aux «think
tanks» politiques, ils sont prédestinés
à collaborer aux campagnes, comme
«risk managers» pour les partis, qui
doivent pouvoir évaluer l’impact de la
communication politique sur le public cible.
S'insvestir davantage
Mais les psychologues peuvent et devraient s’investir aussi davantage dans
les questions de leadership: combien
de projets échouent parce que les supérieurs ne tiennent pas assez compte de leurs collaborateurs ou ne les
prennent pas assez au sérieux ? Ou
encore dans le domaine de la psychologie de l’environnement: afin que les
gens adoptent un comportement plus
écologique, il faut avoir des connaissances sur le fonctionnement de la
psyché humaine. L’idée d’une «géronto-psychologie» a aussi donné lieu
à des discussions très animées: c’est
justement dans le grand âge que les
questions existentielles sont le plus
difficiles à gérer. Pour pouvoir faire
face à nos fragilités et à la mort, un
encadrement psychologique compétent est indispensable.
Les discussions se sont déroulées
dans la bonne humeur mais avec tout
le sérieux requis. Tellement même
que l’intrusion des clowns dans la
salle de séminaire, brandissant des
drapeaux et suivis d’une cohorte
d’enfants tout réjouis, n’a pas suffi
à distraire les participants. La vingtaine d’enfants venus accompagner
leurs parents membres de la FSP ne
virent pas passer le temps en compagnie des clowns et des surveillantes
avec lesquels ils passèrent la journée.
Cet anniversaire a pris fin en plein
29
vité professionnelle dans le domaine
protégé des membres:
www.psychologie.ch
Hans Gamper
Regula Willi Muchenberger
Daniel Martin
Thomas Renz
Ulrich Wälti
Hans-Martin Zöllner
Vous trouverez d’autres informations
sur les 20 ans de la FSP ainsi que sur
le suivi des nouveaux champs d’acti-
Les membres fondateurs
Ruth Burckhardt, 1re Présidente de
la FSP
Roland Stähli, 1er Secrétaire général
de la FSP
Urs Gerhard
Leonie Wanner, Présidente de psyCH
Thomas Renz, membre fondateur de la FSP
Karin Stuhlmann, Présidente de la FSP
(photo: ldd)
(photo: ldd)
(photo: ldd)
«Nous avons pris part à la fête comme re-
«L’atmosphère qui régnait lors de cette fête an-
«J’ai été agréablement surprise de sentir le dy-
présentants des étudiants et nous avons
niversaire m’a rappelé notre Assemblée géné-
namisme des membres au cours de cette jour-
entendu beaucoup de choses qui inté-
rale fondatrice de 1987 à Fribourg. Ce qui me
née. Ces gens ont vraiment envie de soulever
ressent et motivent ces derniers. C’était
plaît, avec le Comité actuel, c’est son dyna-
des montagnes et on peut sans hésiter les sui-
passionnant d’apprendre tout ce qui a été
misme et sa créativité sans bornes. Il faut sans
vre sur la voie de l’avenir. C’est vraiment super
fait au cours de ces 20 dernières années
doute aujourd’hui plus de cœur à l’ouvrage qu’il
de faire partie de ce genre d’association !»
et combien on a déjà investi dans la FSP.
y a 20 ans. Happy Birthday !»
Ce qui a été particulièrement motivant
pour nous, c’est l’ouverture de nouveaux
champs d’activité. Cela nous a donné du
courage de voir que tant d’idées ont jailli
et qu’il y a fort à parier que dans quelques
années le marché du travail sera encore
plus vaste.»
Susanne Birrer
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 11/2007
air par un délicieux apéritif accompagné par un trio de musique folklorique tessinois. Les commentaires
positifs des membres confirment le
sentiment général d’une journée d’anniversaire réussie et bien organisée.
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Secrétariat général
ACTU FSP
PSYCHOSCOPE 11/2007
Nouvelle
collaboratrice
Après deux ans passés au service de
la formation postgrade, marqués par
une riche collaboration entre la Fédération Suisse des Psychologues et
les différents prestataires de cursus
de formation, Mariafranca Tassielli
a décidé de donner une nouvelle
orientation à sa carrière professionnelle.
Elle quitte la FSP à la fin de cette
année. Nous lui souhaitons tout le
meilleur pour son avenir.
Dès janvier 2008, Mme Carole
Raveane sera la nouvelle responsable
du domaine de la formation postgrade. Psychologue de formation, Mme
Raveane a travaillé en tant que psychologue dans une clinique avant de
rejoindre l’Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie, où elle s’est occupée de la mise
en place de critères de qualité pour
la formation postgrade dans divers
métiers. Nous lui souhaitons d’ores
et déjà la bienvenue.
Erratum
Dans le cadre de la mise à jour des
archives de la FSP, il s’est avéré que
dans l’article consacré à la création
de la FSP (voir Psychoscope 8-9/2007,
p. 45), il manquait le nom d’un
membre fondateur.
Il s’agit de Monsieur Marcel Cotting.
Toutes nos excuses pour cet oubli !
association s p ro f e s s i o n n e l l e s
Changement
à la présidence
Lors de l’Assemblée générale qui
s’est tenue le lundi 1er octobre 2007,
l’Association des Psychologues du
Travail et des Organisations en Suisse romande (APSYTRA) a élu sa
nouvelle présidente.
Il s’agit de Mme Chantal Cornaz,
qui succède à M. Laurent Brouyère, qui a exercé cette fonction pendant 4 ans.
Quant à Mme Laure Dupuis, elle
prend la responsabilité du secrétariat
de l’association. Les autres membres
du comité poursuivent dans leurs
fonctions actuelles.
commission
Premier contrôle
effectué
Comme Psychoscope l’a annoncé dans
ses pages, en s’affiliant à la FSP, les
psychologues s’engagent à poursuivre une formation continue permanente et documentée. Conformément à la proposition de l’AD,
la FSP a tiré au sort 250 membres
au début de cette année, pour qu’ils
soumettent leurs rapports des trois
années précédentes de formation
continue pour contrôle.
La Commission des titres de spécialisation et des certificats (CTSC) a
donc procédé pour la première fois à
ce contrôle. La CTSC a envoyé 250
lettres en janvier 2007, ce qui représente environ 5% des membres, bien
répartis entre les différentes régions
linguistiques (2/3 en Suisse allemande et 1/3 en Suisse romande et au
Tessin).
Actuellement, 141 personnes ont répondu aux exigences demandées.
Parmi celles-ci se trouvent notamment un membre du comité, un
autre du secrétariat ainsi que des
professeurs.
La CTSC souligne également que la
majorité des personnes examinées
ont apprécié ce contrôle, qui contribue à une qualité élevée des prestations fournies par les membres FSP.
Certains membres FSP ont soumis
leurs idées pour une amélioration de
la procédure de contrôle, qui ont été
prises en compte.
Enfin, la Commission des titres de
spécialisation et des certificats espère que, d’ici à la fin de cette année,
toutes les personnes auront répondu
à son invitation.
santé
Nouvelle version
téléchargeable
La nouvelle version électronique
TARMED 1.05, valable dès le 1er
janvier 2008, est disponible.
Les psychothérapeutes peuvent se
faire, dès à présent, une idée claire de la valeur intrinsèque qualitative relative à la psychothérapie déléguée (§ 02.02 et 02.03) ainsi que
des prescriptions en matière de formation (résumés dans les interprétations des chapitres). On trouve également des informations détaillées
importantes dans la version également téléchargeable du nouveau
concept des spécialités, qui entrera en vigueur au même moment.
Le procès-verbal des changements,
qui se trouve aux pages 6 à 9, offre
un intérêt particulier pour tous les
membres de la FSP.
www.tarmedsuisse.ch/Actualités
Panorama
psychoscope 11/2007
Wolfgang Kaelin, Dozent für Arbeits- und Organisationspsychologie
I n t e rd i s z i p l i n a r i t ä t
PSZ-Preis für
Robert Pfaller
Das Psychoanalytische Seminar Zürich (PSZ) vergibt anlässlich seines
30-Jahr-Jubiläums am 1. Dezember
erstmals einen Preis für interdisziplinären Austausch mit der Psychoanalyse. Unter 52 Bewerbern aus
dem Spektrum von Quantenphysik
bis zur Philosophie entschied sich
die aus KulturwissenschaftlerInnen,
ChefredaktorInnen und PsychoanalytikerInnen bestehende Jury für Robert Pfaller und sein Buch über «das
Lustprinzip in der Kultur». Der Preis
im Wert von 5000 Franken wird
künftig alle zwei Jahre vergeben.
www.psychoanalyse-zuerich.ch
Buchtipp
Narzissmus in
der Führung
PsychologInnen befassen sich zwar
nicht selten mit den Schattenaspekten der Mächtigen, dennoch
verspricht das Buch «Narzissten,
Egomanen, Psychopathen in der
Führungsetage» von Gerhard Dammann einiges an neuen Aspekten.
Insbesondere wirft der Autor, Psychologe und Mediziner ein kri­tisches Licht auf die Beraterzunft,
die viel früher auf destruktive und
pathologische Prozesse im Management hinzuweisen hätte.
Dammann, Gerhard: Narzissten,
Egomanen, Psychopathen in der
Führungsetage, Haupt-Verlag 2007.
Die Website www.stressnostress.ch
ist nun drei Jahre in Betrieb
und die von den Usern ausgefüllten Checklisten werden wissenschaftlich ausgewertet. Gibt
es aktuelle Erkenntnisse?
Mittlerweile gibt es Ergebnisse zu
einer Erhebung, inwiefern sich Befindensbeeinträchtigungen und
Stressoren von Stressnostress-NutzerInnen von jenen einer Vergleichsstichprobe aus der – deutschsprachigen – Bevölkerung unterscheiden.
(vgl. Abb.). Demnach sind diejenigen,
die die Checkliste via www.stressno­
stress.ch ausfüllen, wie vermutet deut­
lich stärker von Stress betroffen. Dies
bestätigen zudem die persönlichen
Feedbackgespräche. Die auf der
Website vorhandenen individuellen
und betriebsbezogenen Informationen zur Prävention und zum Abbau
von Stress sowie der Hinweis auf unsere BeraterInnen sind dementsprechend nötig und wichtig.
Auffallend ist, dass die Befindensbeeinträchtigungen der stressnostressNutzerInnen im Lauf der Zeit angestiegen sind.
Was für Schlüsse kann man allenfalls für Angehörige so genannter «Helferberufe» ziehen?
Die Helferberufe wurden ursprüng­
lich am stärksten mit Burnout in
Verbindung gebracht. Mittlerweile
hat sich aber gezeigt, dass auch Berufstätige anderer Branchen Burnout
erleiden können. Kritisch scheint bei
Helferberufen und anderen Berufen
mit ausgeprägten Kundenkontakten
zu sein, wenn sich die eigenen Emotionen nicht mit denjenigen Emoti-
onen decken, die man gegen aussen
zeigen darf.
Studienergebnisse aus dem Projekt
«Arbeitserfahrungen und Lebensqualität in der Schweiz» mit fünf
Berufsgruppen zeigen, dass zum
Beispiel Krankenschwestern von vergleichsweise hohen aufgabenbezogenen Belastungen und relativ wenig
Entscheidungsspielraum berichten. Gleichzeitig verfügen sie aber
in höherem Masse über eine andere wertvolle Ressource, nämlich soziale Unterstützung. Sie zeigen trotz
der eher schlechten Arbeitsbedingungen kaum Arbeitsresignation,
sondern vielmehr eine sehr positive
Lebenseinstellung. Es zeigt sich also,
dass höhere Belastungen nicht in jedem Fall gepaart sein müssen mit
schlechterem Befinden, sondern persönliche oder situative Ressourcen
eine wichtige Rolle spielen können.
Wie sieht Ihr persönliches Antistress-Management aus?
Der eher sitzenden, kopflastigen Arbeitstätigkeit versuche ich mit Bewegung zu begegnen. Wenn immer es
das Wetter zulässt, fahre ich mit dem
Fahrrad zur Arbeit. Zudem schalte
ich bewusst einen Mittagsschlaf in
den Alltag ein, um kurz auszuruhen
und Energie für die zweite Tageshälfte zu tanken.
In der Freizeit versuche ich sowohl
durch aktive wie passive Erholung
Ausgleich zu finden. Ich gehe gern
spazieren oder wandern – und tue
manchmal auch bewusst gar nichts.
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 11/2007
Drei Fragen an…
31
porträt
Kleine Berge abtragen, bevor
Grosse entstehen
32
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 11/2007
Andrea Fuchs leitet die Geschäftsstelle FemmesTISCHE
in Zürich. Daneben wirkt die Psychologin als Dozentin
und Beraterin zu Themen der Gesundheitsförderung und
Prävention. Dabei legt sie grossen Wert auf ein wohlwollendes Menschenbild.
«Wir müssen lernen, kleine Berge abzutragen, damit die grossen gar nicht
erst entstehen», sagt Andrea Fuchs.
Als roter Faden durch die vielfältigen
Berufserfahrungen der Psychologin
FSP zeichnet sich deutlich ihr Engagement für die Persönlichkeitsstärkung von Menschen ab.
Denn nach ihrem Psychologiestudium in Fribourg stellte Andrea Fuchs
an ihrer ersten Stelle als Berufsberaterin für die IV zuerst einmal fest,
dass beraterische Interventionen,
zum Beispiel Umschulungen aufgrund krankheitsbedingter Behinderungen, häufig zu spät ansetzen. Ihr
Fazit: «Prävention ist wichtig: Warum macht man erst etwas, wenn Geschichten schon verkachelt sind?»
Prävention und Geld
Und so begann sie nach einem
Amerikaaufenthalt damit, die kleinen Berge abzutragen. Zuerst in der
Suchtprävention – «das ist mein geistiger Boden». Im Aarauer Drop-in erlebte Andrea Fuchs die Letten-Zeit
hautnah und leitete später fünf Jahre lang die aus dem Drop-in hervorgegangene «Fachstelle für Sucht­
prävention und -beratung». Um noch
mehr Heroinsüchtige zu verhindern,
seien die Geldmittel damals gross­
zügig geflossen, stellt sie im Nachhinein fest.
Seit Anfang 2007 sammelt Andrea
Fuchs nun selber Geld für ein Frauenprojekt. Neben vielfältigen Beratungs- und Dozentinnentätigkeiten
zu Gesundheitsförderungs- und Präventionsthemen leitet sie nämlich die
Geschäftsstelle FemmesTISCHE in
Zürich – zusätzlich zur Standortleitung des Projekts in der Region Freiamt/Baden/Zurzach. In diesen Funk-
tionen koordiniert und verwaltet sie
einerseits die gesamtschweizerischen
Standortprojekte, sucht in ihrer Region die Moderatorinnen, organisiert
Filmmaterial und Foto-Languagen
als Diskussions-Inputs. Derzeit stellt
sie gerade selber eine Language her:
«Ich mochte es schon immer gern
konkret», schmunzelt sie dazu.
Begeisterung für FemmesTISCHE
Wenn die Rede auf FemmesTISCHE
kommt, gerät Andrea Fuchs spürbar in Feuer. Das Projekt FemmesTISCHE entstand vor zwölf Jahren aus
der Erfahrung heraus, dass Veranstaltungen der Suchtpräventionsstellen jeweils nur vom immer gleichen,
kleinen Publikum besucht wurden.
Man suchte nach einem System, Botschaften näher an die Betroffenen
heranzutragen und eine grössere
Zahl von ihnen überhaupt zu erreichen. Bei FemmesTISCHE funktioniert dies ähnlich wie an TupperwarePartys, aber ohne Provisionen für
die Veranstalterinnen und ohne jegliche Verkaufsabsichten. Die durch die
Standortleiterinnen gesuchten und
ausgebildeten zehn bis sechzehn ModeratorInnen veranstalten in ihren
Quartieren themenbezogene Diskussionsabende. Durchschnittlich sechs
bis acht GesprächsteilnehmerInnen
diskutieren nach einem viertelstündigen Einstiegsfilm zu Themen wie
«Wie stärke ich das Selbstvertrauen
meiner Kinder?» oder, demnächst,
«Schuldenprävention in der Erziehung». Zielpublikum sind Erziehende
aus allen Bevölkerungskreisen, wobei
gerade auch MigrantInnen sehr gut
erreichbar sind. Gemäss der Website von FemmesTISCHE haben an
solchen Anlässen inzwischen über
40’000 Frauen und einige hundert
Männer teilgenommen.
Erfolge im Kleinen
Und es scheint, dass es so gelingt, die
kleinen Berge in Angriff zu nehmen:
Die beteiligten Frauen engagieren
sich nach den Veranstaltungen verstärkt in der Nachbarschaftshilfe und
koordinieren die Kinderbetreuung.
Zudem baue die durch die Veranstaltungen entstehende Vernetzung die
Hemmschwellen ab, rechtzeitig professionelle Beratungsstellen aufzusuchen. Und häufig ergäben sich daraus schon rasch konkrete Erfolge in
der alltäglichen Erziehung, wie etwa
die Reduktion des TV-Konsums von
Kindern.
Andrea Fuchs schildert das Feedback
einer Teilnehmerin: «Hören Sie, Frau
Fuchs, ich war schon in vielen Erziehungskursen, aber der Besuch dieser
FemmesTISCHE-Veranstaltung hat
mir sehr viel mehr Power gebracht.»
Und genau darum gehe es – um Empowerment. Das Projekt geht davon
aus, dass Frauen mit wenig viel Gutes
anfangen können und in der Lage
sind, Veranstaltungen nach Modellen selbständig umzusetzen und über
den Austausch neue Impulse für den
eigenen Alltag zu holen. «Diese Strategie von FemmesTISCHE, sowohl
räumlich wie mit den alltagsnahen
33
Carl Rogers’ Menschenbild
Dass Andrea Fuchs nach ihrer Matura in Zug ausgerechnet Psychologie studierte, habe mit ihrem Interesse für das Thema «Mensch» zu tun.
Das ursprünglich ins Auge gefasste Medizinstudium sei ihr «zu technisch» gewesen. Viel intensiver inte­ressierte sie sich dafür, wie Menschen
lernen können, Konflikte zu lösen,
mit eigenen grossen und kleinen
Traumata umzugehen, ein Verhältnis
zur eigenen Biografie zu finden, so
dass sie aus ihrer vollen Kraft heraus
und selbstbestimmt leben können.
Und dazu gebe die Psychologie – Andrea Fuchs würde dieses Fach sofort
wieder studieren – wichtige Anstösse.
Dabei orientiert sich die Präventionsfachfrau stark an Carl Rogers’
personenzentrierter Gesprächstherapie. Dessen positives und bestärkendes Menschenbild hat sie verinnerlicht – wovon ganz offensichtlich
auch ihre Kinder profitieren (eine elfjährige Tochter und ein siebenjähriger Sohn). Freudig erzählt sie von aktuellen Fortschritten ihres Sohnes:
«Ich bin zwar gar keine Befürworterin von Pokémon-Karten, aber mein
Sohn hat durch das Kartentauschen
gelernt, mit Freude auf andere Kinder zuzugehen. Und er lässt sich auch
von grösseren Kindern nicht übers
Ohr hauen: für ein sehr scheues
Kind eine grosse Leistung. Ein wenig
Lebenskompetenz haben wir ihm offenbar schon beibringen können.»
Statussymbole relativieren
Andrea Fuchs, etwa zu 70 Prozent
erwerbstätig, empfindet ihre gegenwärtige Situation als ideal. Sie trage
auch zum Erfolg ihres persönlichen
Stressmanagements bei. Sie und ihr
Mann, ein im Umweltbereich tätiger Lehrer, betreiben Arbeitsteilung.
Und sollten ihre parallelen Engagements dennoch einmal allzu stressig werden, greife sie auf altbewährte
Strategien zurück: «Besser zehnmal
durchatmen oder im Garten Unkraut
hacken als sinnlos explodieren.» Gerne wandert sie durch Naturschutzgebiete oder bespricht sich im Krisenfall auch mal mit Gleichgesinnten in
ähnlicher Lage. Als Ausgleich empfindet sie schliesslich auch ihre politische Aktivität: Sie ist für die SP
Mitglied in der Wohler Natur- und
Umweltkommission.
Und das Ziel, ihre Vision hinter all
diesen Engagements? Andrea Fuchs
sagt es so: «Die Menschen sollen sich
wohl fühlen können in dem Rahmen, in dem sie leben. Dazu gehören
nicht nur genügend Ressourcen, sondern auch deren kluger Einsatz. Ich
wünschte mir, dass das Zwischenmenschliche und so zentrale Werte
wie Toleranz, gewaltfreie Kommunikation und gegenseitige soziale Unterstützung wieder wichtiger werden
als materielle Statussymbole.»
Susanne Birrer
Mehr Informationen zum Projekt
FemmesTISCHE: www.femmestische.ch
Après une maturité à Zoug, elle étudie la psychologie à l’Université de
Fribourg et débute sa carrière de
conseillère professionnelle à l’Assurance invalidité (AI). Après plusieurs
années comme conseillère pour la
prévention en matière de drogue,
elle se tourne vers la promotion de
la santé. Outre son engagement
pour Femmes-TISCHE, elle enseigne la psychologie dans une école
de soins aux malades et donne, entre autres, des cours en formation
continue aux enseignants.
Comme psychologue, Andrea
Fuchs s’intéresse surtout aux aspects «renforcement de la personnalité» et «empowerment», où il
faudrait agir aussi rapidement que
possible pour éviter que les petites
collines ne se transforment en
montagnes insurmontables.
Dans l’exercice de son métier,
Andrea Fuchs accorde beaucoup
d’importance à la perspective globale, qui tient compte du cadre social dans lequel évolue sa clientèle. A l’instar de l’image positive de
l’être humain que véhicule son maître Carl Rogers, elle fait confiance
au savoir-être fondamental de l’individu.
Informations sur le projet FemmesTISCHE: www.femmestische.ch
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 11/2007
Themen an die Leute heranzutreten,
ist mir wichtig. Man soll nicht im stillen Kämmerlein respektive der Beratungsstelle warten, bis jemand vorbeikommt.»
Überhaupt: Die Psychologie müsse ganzheitlich arbeiten, immer zielgruppen- und settingspezifisch, aber
immer mit Blick auch aufs gesellschaftliche Ganze. Ärger mache sich
bei ihr breit, wenn PsychologInnen
ihre Sozialkompetenzen auf die eigene Praxistätigkeit beschränkten:
«Grabenkämpfe in und zwischen Berufsverbänden schaden unserem Berufsstand und sollten gerade bei uns
nicht vorkommen.»
Résumé
Andrea Fuchs est psychologue FSP
avec une formation de base en psychothérapie centrée sur la personne. Elle est également directrice du
projet Femmes-TISCHE. Elle est
très engagée comme conférencière
et conseillère pour tout ce qui touche à la prévention et à la promotion de la santé.
Panorama
34
psychoscope 11/2007
PANORAMA
PSYCHOSCOPE 11/2007
Trois questions à…
Yasser Khazaal, Docteur aux Hôpitaux Universitaires de Genève
Avec Jérôme Favrod, vous avez
inventé un jeu de cartes, le «Michael’s game». Pouvez-vous nous
expliquer en quoi il consiste et
quel est son objectif ?
Il s’agit d’un jeu de cartes basé sur les
principes et les techniques des thérapies cognitives des symptômes psychotiques.
Alors que je travaillais avec une patiente, j’ai constaté au fil des séances
que la méthode de questionnement
socratique des thérapies cognitives
pouvait s’entraîner. J’ai alors eu l’idée
qu’un jeu de cartes, avec des situations impersonnelles et progressives, pourrait aider les patients à faire
face à leurs symptômes. Le jeu issu
de mon travail avec Jérôme Favrod
vise donc à aider les personnes à s’initier au raisonnement par hypothèses,
à s’y entraîner et à se le réapproprier
de manière à pouvoir l’utiliser pour
elles-mêmes. On vise par cela à aider
la personne à considérer de nouvelles
hypothèses pour son vécu, en particulier lorsqu’un phénomène perturbe
sa tranquillité ou son fonctionnement. Les attitudes face aux symptômes pourraient ainsi se modifier.
Une première étude publiée ainsi que
de nouveaux résultats non encore publiés révèlent en effet une réduction
des degrés de conviction et de préoccupation en lien avec les symptômes
psychotiques.
A quel genre de patients ce jeu
de cartes est-il destiné ?
Le jeu est destiné aux patients présentant des symptômes psychotiques.
Il a été utilisé dans différents cadres
diagnostiques: schizophrénies, trou-
bles schizo-affectifs, troubles délirants persistants et dépressions avec
symptômes psychotiques. Il a été, à
ce jour, étudié avec des patients d’âge
adulte. Il se peut que des plus jeunes puissent en bénéficier. Des collègues nous ont d’ailleurs rapporté des
expériences positives avec des adolescents. Habituellement, il est utilisé avec des patients «stabilisés»,
avec des symptômes persistants, mais
en dehors d’une phase aiguë. Nous
l’avons cependant déjà utilisé en milieu hospitalier, en groupe ouvert,
en choisissant 2 à 3 cartes en fonction des possibilités et des besoins du
groupe.
Quel praticien peut utiliser ce
jeu de cartes ?
Tout clinicien formé à l’animation du
jeu. En effet, des soignants de formations diverses peuvent l’animer, du
moment qu’ils ont une certaine habitude de travailler avec des personnes
ayant des symptômes psychotiques.
Il n’est pas indispensable d’être déjà
formé aux psychothérapies cognitives. Il est par contre très utile d’assister à une formation d’animateur. Celles-ci sont gratuites et durent deux
heures. Elles permettent d’intégrer
les principes du jeu, puis de se lancer.
Le jeu lui-même, étant progressif,
permet d’entraîner l’animateur et de
renforcer ses compétences dans ce
type d’approche. Nous n’avons ce­
pendant pas encore évalué de ma­
nière scientifique l’impact du jeu sur
les animateurs.
Pour plus d’informations:
[email protected]
colloque
Promotion
de la santé et
prévention
Le Département de l’économie et
de la santé du canton de Genève
organise un colloque Plan cantonal
genevois de promotion de la santé et
prévention. Le but du colloque est
notamment de développer des
collaborations pour la mise en œuvre
de ce plan. Le colloque aura lieu
le vendredi 23 novembre 2007 de
08h30 à 12h00 au Musée d’Histoire
Naturelle.
Information auprès de la direction
générale de la santé: 022 839 98 30.
Tous les documents du plan
cantonal sont accessibles sur le site:
www.geneve.ch/plancantonal
congrès
Pédocriminalité
Les Troisièmes Journées Internationales de Psychotraumatologie et
de Médiation se tiendront à l’Université de Neuchâtel du 1er au 3 février 2008. Le thème de ces journées
portera sur: Pédocriminalité: soins,
prévention et justice.
Durant ces trois jours, plusieurs spécialistes et personnalités viendront
débattre sur ces thèmes d’actualité.
Plus d’informations sous:
www.ipm-int.org ou
www.innocenceendanger.org
JUSTIZVOLLZUG
KANTON ZÜRICH
PSYCHIATRISCH-PSYCHOLOGISCHER DIENST
Chefarzt Dr. med. Frank Urbaniok
Matthias Stürm lic. phil., Leitender Psychologe
Ihre therapeutische Betreuung für deliktorientierte Rückfallprävention
Der Psychiatrisch-Psychologische Dienst (PPD) ist eine Hauptabteilung
des Amtes für Justizvollzug
Zürich. Unsere Abteilung Deliktpräventive Therapien (DPT) besteht aus
14 Mitarbeitenden mit vorwiegend psychologischer Grundausbildung. Das
breit angelegte therapeutische Angebot des PPD umfasst Behandlungsprogramme im Einzel- und Gruppensetting sowohl innerhalb des Strafvollzugs wie auch in der Ambulanz. Ein Schwerpunkt der Behandlung bildet
die deliktorientierte Psychotherapie mit Gewalt- und Sexualstraftätern.
Wir suchen per 1. Januar 2008 oder nach Vereinbarung eine/n
Psychologin/Psychologen (70%)
mit therapeutischer Zusatzausbildung
Ihre Aufgaben
Sie führen gerichtlich angeordnete ambulante Massnahmen im Einzelund Gruppen-Setting durch und wenden dabei deliktorientierte Behandlungsprogramme und Risikoeinschätzungen an. Regelmässige Berichterstattung zuhanden der fallführenden Justizbehörden ergänzen den
Aufgabenbereich.
Ihr Profil
Ihr Psychologiestudium schlossen Sie mit Psychopathologie des Erwachsenenalters im Nebenfach (Uni oder FH) ab und bringen klinische Berufserfahrung mit. Eine psychotherapeutische Zusatzausbildung, vorzugsweise in einem integrativen Verfahren mit therapeutischer Selbsterfahrung,
haben Sie begonnen oder schlossen sie bereits erfolgreich ab. Dank Ihrer reifen Persönlichkeit sind Sie hohen Beanspruchungen gewachsen.
Teamarbeit ist Ihnen wichtig und wenn Sie sich für forensische Fragestellungen und moderne forensische Behandlungsprinzipien interessieren,
lernen wir Sie gerne kennen.
Unser Angebot
Wir führen Sie sorgfältig in Ihr neues Arbeitsgebiet ein und bieten fundierte Weiterbildungen in forensischer, deliktorientierter Psychotherapie.
Regelmässige interdisziplinäre Supervisionen und Intervisionen erhöhen
die Professionalität. Es erwartet Sie ein von Wertschätzung geprägtes Arbeitsklima, die Anstellungsbedingungen richten sich nach den kantonalen
Richtlinien.
Weiteres Vorgehen
Herr Matthias Stürm, Leitender Psychologe, Tel. 043/259 81 41, beantwortet gerne Ihre offenen Fragen und prüft Ihre schriftliche Bewerbung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.justizvollzug.ch - Wir freuen
uns auf Sie!
Auskünfte erteilt Ihnen:
Herr Matthias Stürm, Leitender Psychologe, Tel. 043/259 81 41
Bewerbungs-Adresse:
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
Persönlich/Vertraulich, Herr Matthias Stürm, Psychiatrisch-Psychologischer Dienst (PPD), Feldstrasse 42, Postfach, CH-8090 Zürich
K i n d e r- u n d J u g e n d p s yc h i a t r i s c h e
D i e n s t e S t . Ga l l e n
Wir suchen auf den 1.09.08 oder nach Vereinbarung eine/einen
Le i t e n d e P s yc h o l o g i n
Le i t e n d e n P s yc h o l o g e n
Es handelt sich um ein Pensum von 100%, ein Teilzeitpensum
von 80% wäre allenfalls möglich.
Wir sind neben der Patientenversorgung in der Weiter- und
Fortbildung von Fachleuten in den Bereichen Psychiatrie/Psychologie/Psychotherapie tätig. Bei uns arbeiten Ärzte, Psychologen
und Sozialarbeiter mit einem multidisziplinären Ansatz.
Aufgaben
• Qualitätssicherung in den Fachbereichen Psychologie,
Psychodiagnostik und Psychotherapie
• Leitung der Fachgruppe Psychologie
• Forschung und Publikation
• direkte Patientenarbeit
• Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit
• Planung und Koordination von Fort- und
Weiterbildungsveranstaltungen
• Tätigkeit als Dozent und Supervisor
Stellenprofil
• Breite klinisch-psychologische und psychotherapeutische
Erfahrung
• Methodisch-didaktische Kenntnisse aus der
Erwachsenenbildung
• Kenntnis und Praxis in Publikation und Forschung
Für nähere Auskünfte steht Ihnen unser Chefarzt, Herr
Dr. med. R. Zollinger, gerne zur Verfügung (071 243 45 45). Ihre
Bewerbung senden Sie bitte an: KJPD St.Gallen, Dr. med. Ruedi
Zollinger, Brühlgasse 35/37, Postfach, 9004 St.Gallen. Wir freuen
uns auf Ihre Bewerbung.
www.kjpd-sg.ch
Fortbildung Februar 2008 – Dezember 2009
Psychotherapie mit inneren Teilen
Ego States in der relationalen Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapie (PARTS)
PARTS-Leitungsteam:
Sylvia Hochstrasser Zurfluh, Roland Müller, Udo Schleissinger und Dominik Schönborn, alle Luzern.
PARTS-GastdozentInnen:
Alfons Aichinger, Ulm; Erika Eichhorn, Münster (D); Gunther Schmidt, Heidelberg; Matthias Trenkel, Bern;
Fortbildungsinhalte:
In den Modulen 1–3 im ersten Jahr wird Grundlegendes zur Psychotherapie mit Ego States erarbeitet.
Die Module 4–6 im zweiten Jahr fokussieren spezifischer auf kinder- und jugendpsychotherapeutische Aspekte.
Daten: Freitag/Samstag, 22./23. Feb. 08, 16./17. Mai 08, 31. Okt./1. Nov. 08, 6./7. Feb. 09, 15./16. Mai 09 und 4./5. Dez. 09
Ort: Luzern, RomeroHaus, mit Bus leicht errreichbar, Fahrzeit 10 Min.
Teilnahmebedingung:KlinischtätigeKinder-undJugendpsychotherapeutInnenmitabgeschlossenerWeiterbildunginPsychotherapie.
Ausnahmen nach Absprache.
Weiterführende Informationen und Anmeldung:
Kuno Kälin, Fortbildungssekretariat PARTS, Denkmalstr. 2, 6006 Luzern, Tel. 041 410 15 19,
www.parts-ch.org oder www.institut-kjf.ch, Mail: [email protected], Anmeldeschluss: 20.11.07.
agenda
36
AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007
November/novembre 2007
Video-Interventions-Therapie (VIT)
Gewalt in der Familie - Forschung und
VIT- Behandlung
Leitung: Dr. George Downing
Datum: 15.–17. November 2007
Ort: Schloss Greifensee, Greifensee/ZH
Information: Internationales Institut für Video
Interventionstherapie, Sekretariat Carmenstr. 51,
8032 Zürich – Tel. 044 253 28 60 / 61 (Fax), info@
downing.ch, www.george-downing.com
Kinder psychisch kranker Eltern –
Behandlungsmöglichkeiten
Leitung: Dr. Carole Gammer
Datum: 16.–17. November 2007
Ort: Paulus Akademie, Zürich
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Le jeu de rôles formatif en séance individuelle
Dates: les 21, 22, 23 novembre 2007
Intervenant: animé par Norbert Apter (Harvard
M.Ed.) psychologue FSP (membre extraordinaire) et
ASPV, psychodramatiste diplômé et PDH
Renseignements: Institut ODeF, Genève,
022.741.16.00, www.odef.ch
Hektik, Druck, Stress – NEIN!
Vortrag mit Dr. Prashant Kakode
Wie sehr horche ich auf mein Herz, auf meine innere
Stimme und Weisheit? Wie oft folge ich dieser
Stimme...oder mache ich einfach weiter und weiter
mit dem, was ich glaube tun zu müssen?
Datum/Ort: Fr. 23. Nov. 07, 20 Uhr, Volkshaus Zürich,
Eintritt frei
Info: Raja Yoga Center, Regensbergstr. 240, 8050
Zürich, 043 288 5900, [email protected]
Psychotrauma und Emotional Freedom Techniques
Die neue Methode in der Traumabehandlung
Leitung: Ingo Kitzelmann
Datum: 23./24. November 2007
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext:
www.iasag.ch/docs/artikel/intro.trauma.pdf
Persönlichkeitsstörungen, mit besonderer Berücksichtigung der Borderline-Störung
Leitung: lic. phil. Christina Kurz
Datum: 23.–24. November 2007
Ort: Paulus Akademie, Zürich
Information:
Weiterbildungsinstitut für Phasische Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032
Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax, [email protected],
www.phasischesystemtherapie.ch
Kontrolliertes Essen und Fitness –
Krankheit oder gesunder Lebensstil?
Workshop
Datum: 24.11.2007, Ort: Bern
Leitung: Dr. phil. Hinrich Bents
8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder, Fr.
240.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Troubles somatoformes
Atelier
Date: 24.11.2007, Lieu: Fribourg
Intervenante: Françoise Chevalley, Psychobiologiste
8 leçons, Fr. 200.– pour membres SSTCC,
Fr. 240.– pour non-membres
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Tagung «Stressbewältigung
durch Achtsamkeit – MBSR»
Mindfulness-Based Stress Reduction Program
Leitung: Ulrike Kesper-Grossman, Mirjam Bollag
Dondi
Termine: 28.–29.11.2007
Zielgruppe: Berufsleute aus Medizin, Therapie,
Beratung, Coaching und Supervision
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Systemische Sexualtherapie
Datum: 29./30.11.2007, Ort: Meilen
Leitung: Ulrich Clement
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut­
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstras­se
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Tagung Das Lebensflussmodell – Mit kleinen
Kindern, wortkargen Vätern, hochmotivierten
Müttern und Null-Bock-Jugendlichen arbeiten
Leitung: Peter Nemetschek
Termine: 29.11.–1.12.2007
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme:
IEF Institut für systemische Entwicklung und
Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich,
Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84
Weiterbildung in klientenzentrierter
Gesprächs- und Körperpsychotherapie GFK
Orte: Nähe Lindau/Bodensee und Zürich
Beginn der Weiterbildung: Sommer 2008
Nächste Informationsabende:
• Freitag, 30. November 2007
• Freitag, 18. Januar 2008
Jeweils 18.00–21.00
Ort: Zürich, Konradstr. 54, in der Nähe
vom Hauptbahnhof
Informationen und Anmeldung unter:
[email protected], Tel. 043 817 41 24
Homepage: www.gfk-institut.ch
Die Zerstörung der Analyse – Zur Technik in
der Analyse von so genannten frühen Störungen
Referent: Thomas Stark, Dr. med. (Winterthur)
Datum: 30. Nov. 07, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Eintritt: Fr. 30.–/Studierende Fr. 10.–
Info: www.freud-institut.ch
Systemische Selbsterfahrung:
persönliche Lebensthemen
Datum: 30.11/01.12.2007
Ort: Tagungszentrum Boldern, Männedorf
Leitung: Bruno Hildenbrand, Ulrike Borst
Preis: Fr. 580.– plus Unterkunft im Tagungszentrum
Information und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut für systemische Therapie
und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen,
Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­dungsinstitut.ch,
www.ausbildungsinstitut.ch
Dezember/décembre 2007
Logosynthese
Ein neues, elegantes Modell für begleitete
Veränderung in Psychotherapie und Coaching
Leitung: Willem Lammers
Datum: 6.–7. Dezember 2007, Level I
Datum: 8.–9. Dezember 2007, Level II
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext:
www.iasag.ch/docs/artikel/intro.logosynthese.pdf
Forum: Psychoanalyse als Gespräch:
Zur Bedeutung von Gesprächs- und
Interaktionsanalysen für Praxis und Forschung
Referent: Bernhard Grimmer, Dr. phil.
Moderation: Marius Neukom, Dr. phil.
Datum: 7. Dez. 07, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144,
8008 Zürich, Eintritt frei
Info: www.freud-institut.ch
Die Kunst lösungsorientierten Fragens
Leitung: Joachim Hesse
Datum: 7./8.12.07
Preis: CHF 520.–
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: wilob@
solnet.ch www.wilob.ch
Körperwahrnehmung – Körperbewusstsein
– Spannungsregulierung im Beratungsprozess
Datum: 10./11.12.2007
Ort: Meilen
Leitung: Barbara Göger
Information und Anmeldung:
Ausbildungsinstitut für systemische Therapie
und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen,
Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­dungsinstitut.ch,
www.ausbildungsinstitut.ch
agenda
37
Leitung: Werner Vogelauer
Datum: 18.–19. Januar 2008
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/vogelauer.
coachingtools.pdf
Empowerment für Teams & Organisationen
Leitung: Dr. Gunther Schmidt
Datum: weiter ab 13.12.07
Einzelne Module à 3 Tage
Preis: CHF 1100.– pro Modul
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Annäherungen an das TAE
(Thinking at the Edge, Eugene Gendlin)
Datum: 19. Januar 2008, 9.15–16.45
Ort: Ausbildungsinstitut GFK, Konradstr. 54, Zürich
Kosten: CHF 210.–
Leitung: Christiane Geiser, Psychotherapeutin SPV,
Donata Schoeller, Dr. phil.
Anmeldung: [email protected] Tel.: 043 817 41 24
Wenn Blicke «vernichten» können – Zur Theorie
und Klinik von Sehen und Gesehenwerden unter
der Herrschaft des Über-Ichs
Referentin: Claudia Frank, PD Dr. med. (Stuttgart)
Datum: 14. Dez. 07, 20:30 Uhr
Ort: Freud-Institut Zürich, Zollikerstr. 144, 8008 Zürich
Eintritt: Fr. 30.–/Studierende Fr. 10.–
Info: www.freud-institut.ch
Empfinden – Focusingelemente – Meditation
Leitung: Urs Wittmer, Ausbilder SGGT
Datum: 20.01., 29.03., 24.05., 7.09., 8.11.2008
Ort: Thalwil
Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT,
Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70,
Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@
sggt-spcp.ch
Januar/janvier 2008
Die Arbeit mit dem Lebenspanorama.
Gestern – Heute – Morgen
Leitung: Madeleine Walder-Binder, Ausbilderin SGGT
Datum: 12. und 13. Januar 2008
Ort: Winterthur
Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT,
Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70,
Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@
sggt-spcp.ch
Therapeutische Selbsterfahrungsgruppe
für Menschen ab 65 Jahren
Leitung: Agnes Wild-Missong, Ausbilderin SGGT
Datum: ab 14.01.2008
Ort: Zürich
Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT,
Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70,
Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@
sggt-spcp.ch
Einführung in das Meilener Konzept
Grundlage des zweijährigen Grundkurses
in systemischer Therapie und Beratung
Datum: 14.–16.1.2008
Ort: Meilen
Leitung: Bruno Hildenbrand, Dagmar Pauli,
Andrea Schedle
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Coaching Tools
Werkzeugkoffer für die Beratung am Arbeitsplatz
Tagung Meet the Team! Neue praxisorientierte
Wege der Teamentwicklung
Leitung: Sonja Radatz
Termine: 21.1.–22.1.2008 – Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
FSP anerkannte Postgraduale Weiterbildung in
Psychotherapie mit Phasisch-Systemischem
Schwerpunkt
Das 4-jährige Curriculum umfasst Grundstufe
(3 Jahre) Vertiefungsstufe (1 Jahr)
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Ort: Zürich
Datum: 22.–26. Januar 2008 (es besteht die Möglichkeit im Januar 08 in Seminar 2 einzusteigen).
Information: Weiterbildungsinstitut für Phasische
Paar- und Familientherapie, Sekretariat Carmenstrasse 51, 8032 Zürich Tel. 044 253 28 60/61 Fax,
[email protected], www.phasischesystemtherapie.ch
Mit Überzeugung in die Zukunft! /
Vers l’avenir avec conviction!
10. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz/
10e Conférence nationale sur la promotion de la
santé
Datum/date: 24./25.01.08
Ort/lieu: Interlaken
Info: www.gesundheitsfoerderung.ch/konferenz,
www.promotionsante.ch/conference
Körperliche Gewalt und sexuelle Ausbeutung:
Herausforderung für die therapeutische Arbeit
mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugssystem
Leitung: Ruth Hobi, Ausbilderin SGGT und Catherine
Iseli Bolle, Psychotherapeutin SGGT/FSP
Datum: 24.–26.01.2008
Ort: Wetzikon
Infos: Schweizerische Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung SGGT,
Josefstrasse 79, 8005 Zürich, Tel. 044 271 71 70,
Fax 044 272 72 71, www.sggt-spcp.ch, info@
sggt-spcp.ch
Grundlagen der Psychotraumatologie
und Traumazentrierten Psychotherapie
Leitung: Hanne Hummel
Datum: 25. und 26. Januar 2008
Ort: Schaffhausen
Information und Anmeldung: Psychotherapeutisches
Institut im Park, Steigstr.26, 8200 Schaffhausen, Tel.
052 624 97 82, [email protected], www.iip.ch
Emotional Freedom Techniques EFT
Das bekannteste Modell der Energiepsychologie
Leitung: Willem Lammers
Datum: 26. Januar 2008
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/intro.eft.pdf
Sandspiel – eine psychotherapeutische
Methode in der Kindertherapie
Geschichtlicher Hintergrund, Theorie und
praktische Anwendung des Sandspiels in
der Kinderpsychotherapie.
Die Vermittlung von Basiswissen dient auch als
persönliche Orientierung und als Entscheidungshilfe, sich weiter und vertieft mit dieser Methode zu
beschäftigen.
Leitung: Rut Boss-Baumann
Datum: 26. Jan. 2008, 9.30–17h
Ort: Zürich, Krähbühlstr. 30
Kosten: Fr. 200.–
Anmeldung und weitere Information:
Sandspiel.plus, Rut Boss-Baumann, Frohbergstr.
53 A, 8620 Wetzikon, Tel. 044 932 71 51, E-Mail:
[email protected]
Was hilft mir in der Krise?
Leitung: Dr. med. Helke Bruchhaus Steinert,
Dr. med. Sebastian Haas
Datum: 31.01.–02.02.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Februar/février 2008
OE live!
Lehrgang Organisationsentwicklung für
Fachpersonen in Psychologie, Psychotherapie
und Supervision, auf der Basis von Spiral
Dynamics.
Leitung: Mirjam Reutimann und Hans Ruijs
Umfang: 7 dreitägige Seminare Februar 2008
– Februar 2009
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007
Supervisionsabend
Leitung: Dr. Gunther Schmidt
Datum: 12.12.07 (16.00 – 21.00 Uhr)
Preis: CHF 185.–, Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail:
[email protected] www.wilob.ch
agenda
38
AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007
Weitere Information: www.iasag.ch
Broschüre: www.iasag.ch/ias.oe.live.pdf
Integrative Körperpsychotherapie IBP erleben
IBP-Einführungsworkshop
Inhalt: Im dreitägigen Seminar werden die Konzepte
von IBP praxisnah vorgestellt und Fragen zu unseren
Weiter- und Fortbildungen beantwortet. Er ist Voraussetzung für die FSP-anerkannte Psychotherapie
Weiterbildung.
Leitung: Markus Fischer, Facharzt Psychiatrie und
Psychotherapie FMH
Datum: 1.–3.2.2008
Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052
212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch
Arbeit mit Metaphern
in der systemischen Therapie
Datum: 5./6.2.2008, Ort: Meilen
Leitung: Tom Levold
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Psychotherapie und Diagnostik online: Standortbestimmung, Auslotung neuer Möglichkeiten und
persönliche sowie professionelle Grenzsetzungen
Workshop
Datum: 16.02.2008, Ort: Zürich
Leitung: Lic. phil. Franz Eidenbenz
7 Lektionen, Fr. 175.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 215.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Lösungsorientierte Arbeit in der Paartherapie
Leitung: Ursula Fuchs
Datum: 18./19.02.08
Preis: CHF 480.–
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Familienstellen
Leitung: Lic. phil. Ruth Allamand
Datum: 21.–23. 02.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Geistige Behinderung und Psychotherapie
Stationäre Krisenintervention und ambulante
Psychotherapie für Menschen mit geistiger
Behingerung
Menschen mit geistiger Behinderung haben eine
erhöhte Vulnerabilität und sind einem höheren Risiko
ausgesetzt, an psychischen Störungen zu erkranken.
Eine Verbesserung des psychotherapeutischen
Angebots für diese Patientenpopulation ist dringend
notwendig. Eine kurze Einführung gibt Einblicke
in theoretische und methodische Aspekte der
psychotherapeutischen Behandlung von Menschen
mit geistiger Behinderung. Dabei werden insbesondere nonverbale Therapiemethoden vorgestellt und
es wird auf die Bedeutung von häufig auftretenden
Konstellationen innerhalb der Familie und der
Helfersysteme eingegangen. Die Brücke zur Praxis
wird durch gemeinsame Reflexion über Fallbeispiele
der Leiterin und der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
gemacht.
Kursleitung: Sylvia Hegi, lic. phil. Fachpsychologin für Psychotherapie arbeitet im Bereich der
ambulanten und stationären Krisenintervention des
Psychiatriezentrums Münsingen und gibt Kurse für
Fachleute sowie Eltern mit behinderten Kindern.
Kursziel: Der Kurs gibt Einblick in theoretische und
methodische Aspekte der stationären Krisenintervention und ambulanten systemischen Psychotherapie
für Menschen mit geistiger Behinderung und bietet
eine Gelegenheit zu fachlichem Austausch.
Inhalt: Praxisnahe Einführung in die verhaltenstherapeutischen und systemischen Methoden der Behandlung dieser Patientenpopulation und Erarbeitung
von Fallbeispielen.
Datum: Freitag, 22. Februar 2008, 9.15 bis 17.15 Uhr
Kursort: Bern, Kurskosten: FSP-Mitglieder CHF
290.00, andere CHF 350.00
Anmeldeschluss: Montag, 7. Januar 2008
Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031
388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@
psychologie.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Double-Focus-Schema-Therapie
(DFST)» (Schematherapie in der Behandlung von
Abhängigkeitserkrankungen)
Dozent: Dr. med. Eckhard Roediger, Frankfurt, DE
Datum: Fr 22.02.2008, Sa 23.02.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft: E-Mail:
[email protected]
Psychotherapie mit inneren Teilen – Ego States
in der relationalen Kinder-, Jugendlichen- und
Familientherapie (PARTS)
Fortbildung Februar 2008 - Dezember 2009
Daten: Freitag/Samstag, 22./23. Feb. 08, 16./17. Mai
08, 31. Okt./1. Nov. 08, 6./7. Feb. 09, 15./16. Mai 09
und 4./5. Dez. 09, Ort: Luzern, RomeroHaus, mit Bus
leicht errreichbar, Fahrzeit 10 Min.
Teilnahmebedingung: Klinisch tätige Kinder- und
JugendpsychotherapeutInnen mit abgeschlossener
Weiterbildung in Psychotherapie.
Anmeldeschluss: 15.11.07
Weiterführende Informationen und Anmeldung:
Kuno Kälin, Fortbildungssekretariat PARTS, Denkmalstr. 2, 6006 Luzern, Tel. 041/410 15 19, www.
parts-ch.org oder www.institut-kjf.ch, Mail: info@
institut-kjf.ch
Le monodrame classique,
psychodrame en séance individuelle
Dates: les 25, 26, 27 février 2008
Intervenant: animé par Norbert Apter (Harvard M.Ed.)
psychologue FSP (membre extraordinaire)
et ASPV, psychodramatiste diplômé et PDH
Renseignements: Institut ODeF, Genève,
022.741.16.00, www.odef.ch
Weiterbildung in Schematherapie
2007/2008 nach J. Young
Workshop «Schematherapeutische Interventionen»
Rollenspiele zur Einübung
Dozent: lic.phil. Lukas Nissen, Basel
Datum: Do 28.02.2008, Fr 29.02.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
IBP-Life-Coaching Advanced
Eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung
Inhalt: Diese Fortbildung richtet sich an TherapeutInnen, welche ihr lösungs- und zielorientiertes Vorgehen unter besonderer Gewichtung von Auftragsklärung und Situationsanalyse vertiefen möchten.
Sie erweitern ihre Coaching- und Beratungskompetenzen in themenspezifischen Bereichen und haben
die Möglichkeit, aktuelle Fragestellungen aus ihrer
eigenen Beratungsarbeit einzubringen. Sie erweitern
ihr Wissen und ihre praktischen Fertigkeiten in der
Arbeit mit Paaren, mit Gruppen und Teams und in
unterschiedlichen Konfliktsituationen.
Leitung: Verena Blum, Psychotherapeutin IBP/SPV,
Roman Decurtins, lic. phil., Psychologe FSP, Psychotherapeut SPV, Supervisor und Organisationsberater
BSO, Markus Fischer, Facharzt Psychiatrie und
Psychotherapie FMH und weitere
Start der Fortbildung: 28.2.–1.3.2008; die Fortbildung ist in 5 Module gegliedert, verteilt auf 18
Monate
Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052
212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch
März/mars 2008
Fortbildung Systemisches Elterncoaching
Innovative Konzepte nach Haim Omer, Maria Aarts
u.a.
Fortbildung für Fachleute, welche Eltern in
Erziehungs- und Konfliktsituationen beraten und
unterstützen.
Leitung: Cristina Diday-Baumann, Christina MartySpirig
Daten: März – Dezember 2008 (13 Seminartage)
Ort: Zürich
Zielgruppe: Fachleute, die Eltern in Erziehungs- und
Konfliktsituationen beraten und untersützen.
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hof­
ackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax
044 362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Weiterbildung Systemische Mediation
Grundausbildung Mediative Basiskompetenzen:
Beginn März 2008
Vertiefung Familie, Schule, Wirtschaft, soziales
Nahumfeld: Beginn November 2007
Anerkennung durch die einschlägigen Berufsverbände, Leitung: Cristina Diday-Baumann, Urs Gloor
agenda
39
Weiterbildung Coaching, Supervision, Teamentwicklung
Systemische Basiskompetenzen: Beginn März 2008
Vertiefung Coaching, Supervision, Teamentwicklung: Beginn April 2009
Leitung: Stephan Scharfenberger
Zielgruppe: PsychologInnen, SozialarbeiterInnen,
BeraterInnen, SupervisorInnen, Führungskräfte,
Personalverantwortliche
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Chefsache Burnout
Wie Arbeitsplätze krank machen
Leitung: Willem Lammers
Datum: 3. März 2008
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Begleittext: www.iasag.ch/docs/artikel/lammers.
burnout.pdf
Projektmanagement ist Zusammenarbeit
mit den Anspruchsgruppen
Datum: 03.03.2008 (Teil 1) / 10.03.2008 (Teil 2)
Ort: Meilen
Leitung: Bruno Christen
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut­
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstras­se
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Basiswissen Psychopharmakologie
Welche Grundlagen brauchen PsychologInnen
und PsychotherapeutInnen, um die Wirkungsweise
von Psychopharmaka verstehen zu können?
Bei der Behandlung psychischer Störungen kommen
neben psychologischen und psychotherapeutischen
Massnahmen vor allem auch Psychopharmaka (z.
B. bei Depressionen, Psychosen oder Angsterkrankungen) zur Anwendung. Warum und wie wirken
diese Medikamente? Welche Medikamente werden
eingesetzt? Wann sind sie sinnvoll, wann nicht?
Welche Kenntnisse brauchen PsychologInnen und
PsychotherapeutInnen im Umgang mit Psychopharmaka?
Kursleitung: Gustav Wirtz, Dr. med., Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie ist Verhaltenstherapeut SGVT
Kursziel: Die TeilnehmerInnen lernen die wichtigsten
psychopharmakologischen Stoffe und deren Wirkungsweise kennen. Sie wissen, wann der Einsatz
von Psychopharmaka zusätzlich zu einer psychologischen und psychotherapeutischen Behandlung
sinnvoll ist. Sie kennen einzelne häufig angewandte
Medikamente und lernen anhand von Beispielen
die spezifischen Indikationen zur medikamentösen
Behandlung.
Datum: Samstag, 8. März 2008, 9.15 bis 17.15 Uhr
Kursort: Basel
Kurskosten: FSP-Mitglieder CHF 290.00, andere CHF
350.00
Anmeldeschluss: Montag, 21. Januar 2008
Anmeldung/Informationen: FSP-Akademie, Choisystrasse 11, Postfach 510, 3000 Bern 14, Tel. 031
388 88 05, Fax 031 388 88 01, E-Mail akademie@
psychologie.ch
«Es ist verdammt schwierig einzuschätzen,
wann es nicht mehr geht». Neue und bewährte
patientenzentrierte Möglichkeiten im Umgang
mit suizidgefährdeten Personen
Workshop
Datum: 08.03.2008, Ort: Zürich
Leitung: lic. phil. Gregor Harbauer
8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Lösungsorientierte Therapie und Beratung
Leitung: Dr. Gunther Schmidt
Datum: ab 10.–12.03.08
Preis: CHF 4‘960.–
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Fortbildung «Mit Mediation die Partizipation
und Gewaltprävention fördern»
Für Schulen und sozialpädagogische
Institutionen für Kinder und Jugendliche
Leitung: Daniel Schubiger
Termine: 12.3. und 26.3. und 16.4. und 14.5.2008:
je16.30-19.30 Uhr, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Sandspiel - und die Integration von weiteren
kreativen Methoden in der Kinderpsychotherapie
Es werden kreative Methoden und ihre sinnvolle
Anwendung während eines Sandspielprozesses
aufgezeigt.
Leitung: Rut Boss-Baumann
Datum: 15. März 2008, 9.30–17h
Ort: Zürich, Krähbühlstr. 30
Kosten: Fr. 200.–
Anmeldung und weitere Information:
Sandspiel.plus, Rut Boss-Baumann, Frohbergstr.
53 A, 8620 Wetzikon, Tel. 044 932 71 51, E-Mail:
[email protected]
Organisationsentwicklung/Coaching
Dreijährige, prozessorientierte Ausbildung
mit Anerkennung BSO und SGfB.
Leitung: Internationales Team
Start: 27. März 08
Ort: ias, Bristol, Bad Ragaz
Weitere Information: www.iasag.ch
Broschüre: www.iasag.ch/ias.oe.pdf
Seminar Entlassung auf Bewährung –
Humor, Metaphern und provokative Heraus­
forderung bei Angst- und Zwangsstörungen
Leitung: Peter Hain
Termine: 28.–29.3.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Systemisches Elterncoaching nach dem
Konzept des gewaltlosen Widerstands
Datum: 31.03./01.04.2008
Ort: Meilen
Leitung: Arist von Schlippe
Information und Anmeldung: Ausbildungsinsti­tut
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
April/avril 2008
ADHD bei Erwachsenen
Leitung: Lic. phil. Terry Rotherham, Dr. med. Beate
Friedmann
Datum: 04.–05. 04.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Didaktik, Methodik und Spielcoaching
Leitung: Katalin Hankovszky
Datum: ab 10./11.04.08
Preis: CHF 1‘900.–
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600
Lenzburg, Tel. 062 892 90 79, E-Mail: wilob@solnet.
ch www.wilob.ch
Mit Kindern Lösungen er-finden Nr. 10/2008
Lösungsorientiertes und strategisches Arbeiten
mit Kindern und Jugendlichen
Datum/Ort: 5 x 2 Tage, 1. Modul: 11./12. April 2008
in Bülach
Leitung: Peter P. Allemann, Dipl Psychologe FH
Psychotherapeut FSP/SBAP
Information: ausführliche Beschreibung unter:
www.peterallemann.ch
Zweijähriger Grundkurs in Systemischer Therapie
und Beratung, als Teil der FSP anerkannte postgraduale Weiterbildung
Voraussetzungen: besuchter Kurs «Einführung in
das Meilener Konzept», Aufnahmegespräch
Beginn: 17.–19. April 2008, monatliche Kurseinheiten Fr/Sa
Ort: Meilen
Leitung: Ausbildungsteam Meilen
Bitte Programm anfordern:
Ausbildungsinstitut für systemische Therapie
AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007
Zielgruppe: PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, FamilientherapeutInnen/-beraterInnen und anderweitig
beraterisch Tätige, RechtsanwältInnen, RichterInnen
u.a. JuristInnen
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
agenda
40
AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007
und Beratung, Dorfstrasse 78, 8706 Meilen,
Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­dungsinstitut.ch,
www.ausbildungsinstitut.ch
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Psychotherapie mit Persönlichkeitsanteilen vom Symptom zum inneren Dialog – Kurs
Datum: 25./26.04.2008, Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Erwin Lichtenegger
14 Lektionen, Fr. 350.00 für SGVT-Mitglieder, Fr.
390.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Unterschätzter und reicher Schatz:
erfahrungsorientiertes Arbeiten mit
kunsttherapeutischen Techniken (nach
dem Motto: über den Tellerrand gucken)
Workshop
Datum: 17.05.2008
Ort: Bern
Leitung: Jordi Rossell, Mal-/Kunsttherapeut &
Michel Roulet, Kunsttherapeut, Supervisor
8 Lektionen, Fr. 200.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 240.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Seminar Mit Jugendlichen reden – Therapeutische Beziehungsgestaltung im Jugendalter
Leitung: Jürg Bättig
Termine: 30.5.–31.5.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Schema Therapy for Borderline
Personality Disorders» (in englisch)
Dozent: Dr. Jeffrey Young, New York
Datum: Mo 28.04.2008, Di 29.04.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
Rückfragen / Anmeldung / Programmheft:
E-Mail: [email protected]
Lösungsorientiert Arbeiten mit Kindern & Umfeld
Leitung: Dr. Th. Steiner, M. & Dr. K. Baeschlin
Datum: ab 28./29.04.08, Preis: CHF 2‘400.–
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Mai/mai 2008
Beratung von Paaren
Eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung
Inhalt: Diese Fortbildung richtet sich an TherapeutInnen, welche in ihrer Arbeit mit Paarproblemen
konfrontiert sind oder sich darauf vorbereiten wollen,
mit Paaren zu arbeiten. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden Theorien und
Methoden der Beratung von Paaren, v.a. nach den
Konzepten der Integrativen Körperpsychotherapie
IBP nach Jack Lee Rosenberg und der systemischintegrativen Paar- und Familientherapie nach Martin
Kirschenbaum
Leitung: Verena Blum, Psychotherapeutin IBP/SPV,
Paar- und Familientherapeutin
Start der Fortbildung: Mai 2008; die Fortbildung
findet an 10 Tagen statt und umfasst 60 Stunden
Information: IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie, Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052
212 34 30, [email protected], www.ibp-institut.ch
«Für immer und ewig...?» Paarkonflikte
in Therapie und Beratung.
Internationaler Kongress der Gesellschaft
für Logotherapie und Existenzanalyse
Referenten: H. Jellouschek, A. Längle,
H. Stierlin, J. Willi
Datum: 2.–4. Mai 2008, Ort: Berlin
Info: [email protected]
Lösungsorientiertes Coaching II
Leitung: Michael Dahm & Team
Datum: ab 08.–10.05.08, Preis: CHF 7’850.–
Ohnmächtige Eltern stärken
Datum: 20./21.05.2008
Ort: Meilen
Leitung: Rochelle Allebes, Karin Gerber
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Zwangsstörungen
Leitung: Dr. phil. Barbara Meier, Dr. phil. Hansruedi
Ambühl
Datum: 22.–24. 05.2008
Information:
Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Sexualtherapie und Sexualberatung
Eine einjährige berufsbegleitende Fortbildung
Inhalt: In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden Konzepte aus Sexual Grounding Therapy®,
IBP und anderen Methoden der Sexualtherapie
kennen. Sexualität ist zentral für das Individuum,
das Paar und das Familiensystem. Neben dem
Gesamtüberblick über die sexuellen Phasen des
Lebens werden wir in dieser Fortbildung vor allem
auf die Reifestufen der Kindheit, Pubertät und des
beginnenden Erwachsenenlebens fokussieren.
Leitung: Dr. med. Robert Fischer, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie FMH, Surabhi N.
Fischer, Körperpsychotherapeutin mit Schwerpunkt
Sexual- und Paartherapie
Start der Fortbildung: 22.–24.5.2008; die Fortbildung ist in 5 Module gegliedert, verteilt auf 18
Monate
Information:
IBP-Institut für Integrative Körperpsychotherapie,
Wartstrasse 3, 8400 Winterthur, Tel. 052 212 34 30,
[email protected], www.ibp-institut.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Selbsterfahrung» (Eigene Schemata)
Dozentin: Dipl.-Psych. Karen Eickhoff, Dipl.-Psych.
Gaby Winkelmann , Freiburg, DE
Datum: Fr 23.05.2008, Sa 24.05.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
Juni/juin 2008
Erlebenswelten von Kindern
in Trennung und Scheidung
Datum: 02./03.06.2008
Ort: Meilen
Leitung: Miriam Rosenthal-Rabner
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Sandspieltage im Burgund / Frankreich
Erlebnismässige Zugänge zum Sandspiel
für TherapeutInnen, die das Sandspiel in
ihrer Praxis anwenden.
Leitung: Rut Boss-Baumann
Datum: 12.–15. Juni 2008
Ort: Chapaize, Burgund
Anmeldung und weitere Information:
Sandspiel.plus, Rut Boss-Baumann, Frohbergstr.
53 A, 8620 Wetzikon, Tel. 044 932 71 51, E-Mail:
[email protected]
Seminar Angeordnete Mediation –
Mediation im «Zwangskontext»
Leitung: Heiner Krabbe
Termine: 16.6.–17.6.2008, Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Was BeraterInnen über psychische Krankheiten
wissen sollten
Datum: 16./17.06.2008
Ort: Meilen
Leitung: Ulrike Borst
Information und Anmeldung: Ausbildungsinstitut
für systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
Weiterbildung in Schematherapie 2007/2008
nach J. Young
Workshop «Schema Therapy for
Cluster-C Personality Disorders»
Dozentin: Prof. Dr. Arnoud Arntz, Maastricht, NL
Datum: Fr 20.06.2008, Sa 21.06.2008, 09.30–16.45h
Ort: UPK, Psychiatrische Klinik, Basel
agenda
41
16 Lektionen, Fr. 400.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 440.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
3. Gemeinsamer Kongress
der Schweizer Psy-Verbände
Störungsspezifische Psychotherapie:
Fluch oder Segen – Konsequenzen für
die psychotherapeutische Praxis
Datum: 28.6.08
Ort: Zürich
Organisation:
FSP, SBAP., SGKJPP/SSPPEA, SGPP/SSPP, SPV/ASP
Information: www.psychotherapiekongress.ch
September/septembre 2008
Seminar Den Tiger reiten – Über
Paradoxien und Dilemmata im Management
Leitung: Claus D. Eck
Termin: 30.6.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme:
IEF Institut für systemische Entwicklung
und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich,
Tel. 044 362 84 84, Fax 044 362 84 81,
E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Juli/juillet 2008
Lösungsorientierte Sexualtherapie
Leitung: Prof. Dr. Ulrich Clement
Datum: ab 17.–19.07.08
Preis: CHF 2‘500.–
Information:
w i l o b, Hendschikerstr. 5, 5600 Lenzburg,
Tel. 062 892 90 79, E-Mail: [email protected] w
ww.wilob.ch
XIXth International Congress
of Rorschach and Projective Methods
Date : 21.07–25.07.2008
Lieu : Leuven, Belgium
Information : www.rorschach2008.org
August/août 2008
Weiterbildung in Systemischer Therapie
und Beratung
Mit modularen Weiterbildungsmöglichkeiten in Mediation, Coaching, Supervision, Teamentwicklung
Anerkennung durch die Berufsverbände
Leitung: Christina Marty-Spirig
Beginn: Herbst 2008
Zielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen u.a. Berufsgruppen
mit vergleichbarer Vorbildung
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Paartherapie
Datum: ab September 2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Burnout
Leitung: Prof. Dr. phil. Ulrich Clement
Datum: 03.–04.09.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Tagung «Liebe und Gewalt»
Datum: 5./6. September 2008
Ort: Zürich, Hochschule für Heilpädagogik
(City Bernina)
Leitung: Team Ausbildungsinstitut und Gäste
Programm anfordern: Ausbildungsinstitut für
systemische Therapie und Beratung, Dorfstrasse
78, 8706 Meilen, Tel. 044 923 03 20, mail@ausbil­
dungsinstitut.ch, www.ausbildungsinstitut.ch
4-jährige berufsbegleitende Weiterbildung
Systemisch-lösungsorientierte
Therapie & Beratung
Leitung: Dr. Daniel Mentha &
Thomas Estermann
Datum: ab 18.08.08
Preis: CHF 2‘870.– pro Sem.
FSP-anerkannt!
Information:
w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Mit Kindern Lösungen er-finden Nr. 11/2008-2009
Tagung Entwicklung unterstützen –
Unterstützung entwickeln
Systemisches Lerncoaching
nach der Marte-Meo-Methode
Leitung: Josje Aarts
Termine: 12.9.–13.9.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
Krisenintervention und wirksame
Stabilisierung bei dissoziativen Störungen
Kurs
Datum: 29./30.08.2008
Ort: Zürich
Leitung: Dr. med. Luise Reddemann
Lösungsorientiertes und strategisches
Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen
Datum/Ort: 5 x 2 Tage, 1. Modul: 19./20. September
2008 in Bülach
Leitung: Peter P. Allemann, Dipl Psychologe FH
Psychotherapeut FSP/SBAP
Information:
ausführliche Beschreibung unter:
www.peterallemann.ch
Oktober/octobre 2008
Weiterbildung zum Trainer im LöA
Leitung: S. Landsberg & S. Hellwinkel
Datum: ab 13.10.08
Preis: CHF 7000.–
Information: w i l o b, Hendschikerstr. 5,
5600 Lenzburg, Tel. 062 892 90 79,
E-Mail: [email protected] www.wilob.ch
Tagung Beratung ist mehr als kleine Therapie!
Systemische Beratung als kontinuierliches Ritual
der wirksamen Selbsthilfe
Leitung: Gunther Schmidt
Termine: 20.10.–21.10.2008
Ort: Zürich
Anmeldung, Informationen, Programme: IEF Institut
für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44, 8032 Zürich, Tel. 044 362 84 84, Fax 044
362 84 81, E-Mail: [email protected], www.ief-zh.ch
ab Winter/dès hiver 2008
Einführungskurs in die Ökologisch-systemische
Therapie
Leitung: Prof. Dr. med. Jürg Willi, lic. phil. Esther
Baumann
Datum: 06.–08.11.2008
Infos: Institut für Ökologisch-systemische Therapie,
Klosbachstr.123, 8032 Zürich, Tel. 044 252 32 42,
www.psychotherapieausbildung.ch
Vertiefungsseminar zu Psychotherapie
mit Persönlichkeitsanteilen –
vom Symptom zum inneren Dialog
Kurs
Datum: 07./08.11.2008
Ort: Bern
Leitung: Dr. med. Erwin Lichtenegger
14 Lektionen, Fr. 350.00 für SGVT-Mitglieder,
Fr. 390.00 für Nicht-Mitglieder
Info: www.sgvt-sstcc.ch, Tel. 031 311 12 12
Preise/Tarifs
Grundtarif pro Eintrag: CHF 30.–.
Im Grundtarif enthalten sind 250 Zeichen inklusive
Zwischenräume. Je weitere angefangene
10 Zeichen erhöht sich der Preis um CHF 1.–.
Tarif de base par annonce: CHF 30.–.
Le tarif de base concerne les textes de 250 caractères, espaces compris. Le prix de base sera augmenté de CHF 1.– pour chaque groupe supplémentaire de 10 caractères utilisé entièrement ou non.
Informationen / Informations:
www.psychologie.ch
[email protected]
AGENDA | PSYCHOSCOPE 11/2007
Zielgruppe: Psychologen und Ärzte
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rôle important dans les secteurs prévention et réadaptation. Depuis 1999,
la Suva a ouvert une clinique de réadaptation pour la Suisse romande, à
proximité immédiate de l’Hôpital régional de Sion.
En tant que neuropsychologue clinicien(ne), vous aurez l’opportunité de
travailler au sein d’une équipe impliquée dans l’évaluation et la rééducation
de patients souffrant de traumatismes cranio-cérébraux ou autres atteintes
cérébrales.
Le traitement des patients se fait en collaboration avec les partenaires médicaux, dans une perspective interdisciplinaire, où les échanges avec le
personnel soignant et les autres thérapeutes occupent une place prépondérante.
L’entrée en fonction est prévue au 1er janvier 2008.
Nous nous réjouissons de recevoir votre dossier complet à l’attention de:
Mme Isabelle Gessler, Chef service du personnel, Av. Grand-Champsec 90,
1950 Sion. Des renseignements complémentaires peuvent être obtenus
auprès de Mme Anne Bellmann, responsable unité de neuropsychologie
(027 / 603 30 30).
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© Tdh / Jean-Marc Jolidon / Terra
Vous possédez une licence en psychologie, une formation théorique et pratique en neuropsychologie et disposez d’une expérience d’au moins deux
ans auprès de pathologies neurologiques variées.
De plus, vous êtes apte à effectuer des évaluations neuropsychologiques de
manière autonome et montrez de réelles compétences relationnelles dans
votre environnement professionnel.
Enfin, une expérience dans le domaine de la démence, des connaissances
en orientation professionnelle, une formation complémentaire en thérapie
cognitive ou systémiques et des compétences linguistiques (notamment
allemand, portugais, espagnol ou serbo-croate) représentent des atouts
supplémentaires lors du choix final.
AS: 15.10.2007
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10. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz
24. und 25. Januar 2008, Interlaken
Mit Überzeugung
in die Zukunft!
Referentinnen und Referenten
Chantal Balet Emery, lic. iur., economiesuisse, Genf | Urs Brügger, Prof. Dr. oec., Institut für
Gesundheitsökonomie, Winterthur | Ignazio Cassis, Dr. med., MPH, Public Health Schweiz |
Joachim Eder, Landammann, Gesundheitsdirektor des Kantons Zug | Hans Gerber, Prof. Dr. med.,
Kantonsarzt, Bern | Ilona Kickbusch, Prof. Dr., Bern | Thomas Mattig, Dr. iur., Direktor Gesundheitsförderung Schweiz | Isabelle Moncada, Gesundheitsmagazin 36,9°, Télévision Suisse Romande
TSR | Adolf Ogi, Dr. h.c., Altbundesrat, UNO-Sonderberater für Sport im Dienst von Entwicklung
und Frieden | Philippe Perrenoud, Regierungsrat, Bern | Bosse Pettersson, Senior Adviser, Sweden |
Iwan Rickenbacher, Prof. Dr. phil., Kommunikation und Beratung, Schwyz | Markus Stadler,
Dr., Landammann, Finanzdirektor des Kantons Uri | François van der Linde, Dr. med., MPH, Zürich |
Thomas Vellacott, Mitglied der Geschäftsleitung, WWF Schweiz | Salome von Greyerz, Dr. pharm.,
MAE, Bundesamt für Gesundheit | Benedikt Weibel, Dr. rer. pol., Delegierter des Bundesrates für die
Euro 2008 | Thomas Zeltner, Prof. Dr. med., Direktor, Bundesamt für Gesundheit
Während der Konferenz finden Workshops statt.
Anmeldung: www.gesundheitsfoerderung.ch/konferenz
AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS URI • IV-STELLE URI
Die IV-Stelle Uri ist auf kantonaler Ebene mit dem Vollzug des Invalidenversicherungsgesetzes betraut. Zur Erfüllung dieser Aufgabe sucht sie einen/eine
Berufsberater/in (50-100%)
Zu Ihren Hauptaufgaben gehört es, Jugendliche und Erwachsene mit einer
Behinderung zu beraten, ihre beruflichen Möglichkeiten abzuklären und sie in
den Arbeitsmarkt einzugliedern. Zudem prüfen und überwachen Sie Integrationsmassnahmen, mit welchen die Eingliederung arbeitsunfähiger Personen
gefördert werden soll. Sie arbeiten dabei eng mit Schulen, IV-Institutionen und
Arbeitgebern zusammen. Öffentlichkeitsarbeit rundet Ihre tägliche Arbeit ab.
Erwartet wird eine selbständige, initiative, sozialkompetente und praxisorientierte Persönlichkeit, welche eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene
Ausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung vorweisen kann. Einige Jahre Berufserfahrung sind von Vorteil.
Es erwartet Sie ein modern eingerichteter Arbeitsplatz, ein aufgestelltes Team
sowie fortschrittliche Sozialleistungen.
Fühlen Sie sich von dieser verantwortungsvollen Aufgabe angesprochen? Dann
richten Sie Ihre dokumentierte Bewerbung an den unabhängigen Personalberater, der für die strikte Einhaltung Ihrer Diskretionswünsche garantiert.
Neu: OE live!
Organisationsentwicklung für Fachleute in Beratung, Supervision und Psychotherapie. Einjährige, kompakte Ausbildung,
21 Tage (Do-Sa), Start Februar 2008. Sie entwerfen in
kleinen Gruppen konkrete Projekte auf der Basis aktueller
theoretischer Modelle, und führen diese unter professioneller
Begleitung durch. So qualifizieren Sie sich, auf der Basis
Ihrer bisherigen Ausbildung und Erfahrung, für Entwicklungsaufgaben in Organisationen – als Führungskraft, Change
Manager oder Consultant. Info: www.iasag.ch/ias.oe.live.pdf.
Weitere Ausbildungen 2008
• Coaching und Supervision BSO/SGfB
• OE/Coaching BSO/SGfB
• Coaching Competence, ias Zertifikat
Das ias Seminarprogramm fokussiert auf neue Modelle für begleitete
Veränderung (siehe auch «Proxima» in dieser Zeitschrift).
ias spe-zialisiert sich auf anerkannte Aus- und Weiterbildung in Beratung – für Menschen und Organisationen. Wir unterscheiden uns
durch einen internationalen Dozentenstab, eine hohe Verbindlichkeit
von Lernenden und Lehrenden, vielseitige Ausbildungskonzepte
und eine ausgewogene Mischung von Theorie, Methoden und Prozess.
Einzigartiges Ambiente im Belle Époque-Haus Bristol, im Kurort Bad
Ragaz SG. Willem Lammers, Psychologe und Psychotherapeut FSP,
leitet das Institut.
Dr. F. Renggli, Managementberatung, Stans
Stansstaderstrasse 54, CH-6370 Stans,Tel. 041 612 18 00, www.renggli-stans.ch
ias, 7310 Bad Ragaz, [email protected], www.iasag.ch
www.phasischesystemtherapie.ch
www.carolegammer.com
WEITERBILDUNGSINSTITUT FÜR
PHASISCHE PAAR- UND FAMILIENTHERAPIE
LEITUNG: DR. CAROLE GAMMER
UND WEITERBILDUNGSTEAM
5. POSTGRADUALE WEITERBILDUNG IN PSYCHOTHERAPIE
MIT PHASISCH-SYSTEMISCHEM SCHWERPUNKT
Weiterbildung Systemische Mediation
Führt zur
Ankerkennungals Fachpsychologe/in für Psychotherapie FSP
oder als Facharzt/in FMH für Psychiatrie und
Psychotherapie
oder als Facharzt/in FMH für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Erfüllt die Anforderungen der SGS und des SBAP
Das 4-jährige Curriculum umfasst Grundstufe (3 Jahre),
Vertiefungsstufe (1 Jahr)
Allgemeine Mediation/Familienmediation: Beginn: November 2007
Mediative Basiskompetenzen: Beginn: März 2008
Leitung: Dr. Carole Gammer und Weiterbildungsteam
Kursort: Zürich
Datum: 22.–26. Januar 2008
Es besteht die Möglichkeit im Januar 2008 in Seminar 2 einzusteigen.
Innovative Konzepte nach Haim Omer, Maria Aarts u.a.
Fortbildung für Fachleute, die Eltern in Erziehungs- und Konfliktsituationen
beraten und unterstützen.
Termine: März bis Dezember 2008: 13 Tage
Inhalt Seminar 2
Grundlegende Techniken für die
systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen
Tagung Das Lebensfluss-Modell –
Mit kleinen Kindern, wortkargen Vätern, hoch motivierten
Müttern und Null-Bock-Jugendlichen arbeiten
Arbeit mit Subsystemen (z.B. Eltern, Eltern-Kind, Geschwistern)
Kontextuelle Rahmenbedingen der Beratung und Therapie:
Klärung von Kontext und Auftrag
Formulieren kleiner und überprüfbarer Ziele
Interventionen für die systemische Arbeit: Umdeuten, Aufgaben, Skulptur,
zirkuläre Fragestellung, Krisenintervention.
Lösungsorientierte Kurzzeit-Therapie: Theorie und Techniken
Anmeldung und detaillierte Informationen erhalten Sie über unser Sekretariat:
Carmenstrasse 51 8032 Zürich,Tel. 044 253 28 60 / Fax 044 253 28 61 info@gammer.
ch, www.phasischesystemtherapie.ch
Anerkennung der einschlägigen Berufsverbände
Weiterbildung Coaching, Supervision, Teamentwicklung
Systemische Basiskompetenzen: Beginn: März 2008
Vertiefung Coaching, Supervision, Teamentwicklung:
Beginn: April 2009
Fortbildung Systemisches Elterncoaching
Leitung: Peter Nemetschek
Termine: 29.11.–1.12.2007
Tagung Meet the Team!
Neue praxisorientierte Wege der Teamentwicklung
Leitung: Sonja Radatz
Termine: 21.–22.1.2008
Informationen:
IEF Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Hofackerstr. 44,
8032 Zürich / Tel. 044/362 84 84, Fax 044/362 84 81 / [email protected]
Programme/Anmeldung: www.ief-zh.ch
10e Conférence nationale sur la promotion de la santé
24 et 25 janvier 2008, Interlaken
Vers l’avenir
avec conviction!
Conférencières et conférenciers
Chantal Balet Emery, lic. jur., economiesuisse, Genève | Urs Brügger, Prof. dr oec., Institut für
Gesundheitsökonomie, Winterthour | Ignazio Cassis, dr méd., MPH, Santé publique Suisse |
Joachim Eder, Président du Conseil d’Etat, chef du Département de la santé du canton de Zoug |
Hans Gerber, Prof. dr méd., médecin cantonal, Berne | Ilona Kickbusch, Prof. dr, Berne |
Thomas Mattig, dr jur., directeur de Promotion Santé Suisse | Isabelle Moncada, magazine santé
36,9°, Télévision Suisse Romande TSR | Adolf Ogi, dr h.c., ancien Conseiller fédéral, conseiller
spécial de l’ONU pour le sport au service du développement et de la paix | Philippe Perrenoud,
Conseiller d’Etat, Berne | Bosse Pettersson, Senior Adviser, Suède | Iwan Rickenbacher,
Prof. dr phil., Communication et conseil, Schwyz | Markus Stadler, dr, Président du Conseil d’Etat,
directeur des finances du canton d’Uri | François van der Linde, dr méd., MPH, Zurich | Thomas
Vellacott, membre de la direction, WWF Suisse | Salome von Greyerz, dr pharm., MAE, Office fédéral
de la santé publique | Benedikt Weibel, dr rer. pol., délégué du Conseil fédéral pour l’Euro 2008 |
Thomas Zeltner, Prof. dr méd., directeur, Office fédéral de la santé publique
Lors de la Conférence, des ateliers sont organisés.
Inscription: www.promotionsante.ch/conference
SAGKB Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben
GSTIC Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathymique
KIP
Katathym Imaginative Psychotherapie
Der imaginative Zugang zum Patienten
63. Schweizer Seminare KIP in Thun (06. bis 09. März 2008)
Postgraduale Weiter- und Fortbildung in psycho­
dynamischer Psychotherapie KIP mit Selbsterfahrung
Angebote zum Kennen lernen
Theorieseminare
06.03.2008 (14.00–19.00 Uhr)
- Tagebuch schreiben als Therapie
- Primärprozess und KIP
- Von der Bindungstheorie zu den Bindungsstörungen
Einführungskurs (Stufenseminar A)
07. bis 09.03.2008
Einführung in das Verfahren KIP: Theorie und Praxis,
Selbsterfahrung in Katathymen Imaginationen
Psychotherapie
Kunst
Supervision
Fachausbildung in Kunst- und
ausdrucksorientierter Psychotherapie (ISIS)
Charta anerkannt
Fachausbildung in Supervision und Coaching als Kunst
BSO anerkannt
Informationen:
Institut für Kunst- und ausdrucksorientierte Psychotherapie (ISIS)
Supervision und Coaching als Kunst EGIS
Forchstrasse 106
8032 Zürich
Tel. 044 382 33 09
[email protected]
www.egis.ch
Kontinuierliche Weiter- und Fortbildung
Theorie-, Stufen- und Spezialseminare
06. bis 09.03.2008
Aktuelles Seminarprogramm und weitere Informationen: www.sagkb.ch
KIP-COMPACT
Zweijährige Fortbildung in fester Gruppe für ausgebildete Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen mit Psychologie- oder Medizinstudium
(Voraussetzung: Einführungskurs A)
AIM/AVM-CH
Anmeldeschluss: 28. Januar 2008
Akademie für Verhaltenstherapie und Methodenintegration
Sekretariat SAGKB/GSTIC:
Neue Weiterbildungsgänge
in kognitiver Therapie
und Methodenintegration
Brigitte Weber, Postfach, Marktgasse 55, CH 3000 Bern 7
Telefon 031 352 47 22, E-Mail: [email protected], www.sagkb.ch
ab März 08 in (Zürich/Wil) und ab Oktober 08 (Bern/Zürich)
Attraktives
Wohnen, Leben
und Arbeiten
zwischen City und
Naherholungsgebiet
Allschwil ist mit seinen 18700 Einwohner/innen eine innovative Vorortsgemeinde von Basel. Die Erziehungsberatung sucht per 1. April 2008 eine
teamfähige und belastbare Persönlichkeit als
Kinder- und Jugendpsychologen/in (50%)
(Schulpsychologin/Schulpsychologen)
Die Erziehungsberatung ist eine gemeindeeigene Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und Behörden. Integriert in die
Dienststelle ist der Schulpsychologische Dienst.
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
•Diagnostik, Beratung und Begleitung bei erzieherischen und familiären
Problemen
•Diagnostik und Beratung bei schulischen Lern- und Verhaltensstörungen
•Schullaufbahnberatung
•Beratung und Unterstützung von Lehrpersonen und Behörden
Wir erwarten:
•Hochschulabschluss unter Einschluss der Kinder- und Jugendpsychologie
•vertiefte Kenntnisse in einer anerkannten psychotherapeutischen Methode, entsprechend dem Standard für die kantonale Praxisbewilligung
•Erfahrungen im Schulbereich sind von Vorteil
Wir bieten:
•Unterstützendes Arbeitsklima in einem kleinen Team
•Selbstständige und eigenverantwortliche Tätigkeit
•Zeitgemässe Entlöhnung und die Möglichkeit zur Fortbildung
Fühlen Sie sich angesprochen? Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
richten Sie bitte bis 19. November 2007 an Regina Vecchi, Personaladministration, Baslerstrasse 111, 4123 Allschwil. Für fachliche Auskünfte steht Ihnen
die Stellenleiterin Sibylle Neidhart gerne zur Verfügung (061 486 25 64).
Schwerpunkte der vierjährigen Weiterbildung für PsychologInnen
bilden kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin.
Weitere empirisch begründbare Therapieansätze anderer Therapieschulen werden ebenfalls berücksichtigt. Die Weiterbildung
umfasst «Kurse», «Supervision» und «Selbsterfahrung». Der erfolg­
reiche Abschluss der vierjährigen Weiterbildung führt zum FSPFachtitel «FachpsychologIn für Psychotherapie FSP». Die kantonale Praxisbewilligung kann ebenfalls erlangt werden.
In Wil/Zürich wird ab März 2008 der 14. Weiterbildungsgang
starten und in Bern /Zürich ab Oktober 2008 der 15. Weiterbildungsgang.
Für externe InteressentInnen besteht auch die Möglichkeit, nur
einzelne Kurse zu buchen. Preis pro Kurs CHF 390.– bzw. 420.–.
Nächste Veranstaltungen:
17./18.11.07
Volker Roder, Dr. phil., Bern
«Schizophrenie: Überblick»
01./02.12.07
Ulrich Stangier, Prof. Dr. phil., Jena
«Übungsseminar»
08./09.12.07
Götz Kockott, Prof. Dr. med., München
«Sexualstörungen»
15./16.12.07
Peter Zorn, Dipl.-Psych., Bern
«Persönlichkeitsstörungen»
12./13.01.08
Anne Boos, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Dresden
«Posttraumatische Belastungsstörungen»
12./13.01.08
Franz Moggi, PD Dr. phil., Bern
«Komorbidität: psychische Störung/Sucht»
02./03.02.08
Verena Günther, Prof. Dr. phil., Innsbruck
«Chronischer Schmerz»
Anmeldung und weitere Infos
AIM, Frau F. Perret, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern,
Bolligenstr. 111, 3000 Bern 60, Tel. 031 93 09 915, Fax 031 93 09 988
oder
www.aim-verhaltenstherapie.ch
Inserat Psychoscope
190/276
Akademie für Verhaltenstherapie
im Kindes- und Jugendalter
Institut für Familienforschung und
-beratung der Universität Freiburg
Postgraduale Weiterbildung in
Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche
Im November 2008 startet zum siebten Mal ein alle zwei Jahre beginnender, berufsbegleitender Weiterbildungsgang. Die erfolgreiche Absolvierung führt zum Titel
Fachpsychologe/ Fachpsychologin für Psychotherapie FSP bzw. zum MAS (Master of Advanced Studies in Behavioural Psychotherapy with Children and Adolescents).
Zulassungsbedingung: Universitätsabschluss mit Psychologie im Hauptfach
Anmeldung bis April 2008
Leitung: Akademie für Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter der Universitäten Basel, Fribourg und Zürich (AVKJ)
Anmeldung bzw. weitere Informationen:
Institut für Familienforschung und -beratung, Universität Fribourg, Rue Faucigny 2, 1700 Fribourg
Tel. 026 300 73 60, E-mail: [email protected], www.avkj.ch
Fortbildungsangebote 2008
Methodenübersicht – Störungsübergreifende Fertigkeiten
11. Januar 2008, Prof. Dr. G. Bodenmann, Fribourg
Kinderbelange im Scheidungsrecht
1. Februar 2008 und 31. Oktober 2008, Dr. R. Gerber Jenni, Fribourg
Psychotraumatologie im Kindes- und Jugendalter
29. Februar - 1. März 2008, PD Dr. M. Landolt, Zürich
Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen:
Ätiologie, Diagnostik und Intervention
29. Februar - 1. März 2008, Ch. Vogt, MA, Zürich
Die Anhörung des Kindes in familienrechtlichen Verfahren
14. - 15. März 2008 und 17. - 18. Oktober 2008, Dr. M. Stadler, München
und Dr. R. Gerber Jenni, Fribourg
Alkoholismus und Drogenabhängigkeit der Eltern und kindliche
Störungen: Prävalenz, Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten
28. - 29. März 2008, Prof. Dr. M. Klein, Köln
Psychopharmakologische Behandlung von Störungen im Kindesund Jugendalter
11. - 12. April 2008 (in Zürich), Prof. Dr. A. Rothenberger, Göttingen und
Prof. Dr. Dr. H.-C. Steinhausen, Zürich
Präventives Sensitivitätstraining für Mütter und Väter
von Säuglingen im ersten Lebensjahr. Theoretische und
praktische Einführung mit Übungen
16. Mai 2008, Prof. Dr. M. Perrez und Dr. Y. Hänggi, Fribourg
Erstellung von Fallberichten und Therapieevaluation
in der Psychotherapie
30. - 31. Mai 2008, Prof. Dr. Ch. Käppler, Ludwigsburg
Ethnologisch-soziologische Aspekte in der Arbeit mit Kindern,
Jugendlichen und Familien
6. Juni 2008, Prof. Dr. Ch. Giordano, Fribourg
Juristische Aspekte in der Arbeit mit Familien
7. Juni 2008, Dr. R. Gerber Jenni, Fribourg
Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen:
Ätiologie, Diagnostik und Intervention
20. - 21. Juni 2008, Dr. T. Wolff Metternich, Köln
Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit
chronischen Krankheiten und Behinderung
27. Juni 2008 (in Zürich), PD Dr. K. Sarimski, Heidelberg
Online-Anmeldung: www.unifr.ch/formcont
Kinder in Konfliktfamilien bei Trennung und Scheidung:
Risiken und Handlungsleitlinien
29. - 30. August 2008, Dr. M. Stadler, München und A. Clerc, Fribourg
Risikofaktoren bei Kindern und Jugendlichen für die Entwicklung von
Persönlichkeitsstörungen
29. - 30. August 2008, Prof. Dr. P. Fiedler, Heidelberg
Einführung in das Freiburger Stresspräventionstraining für Paare
(für BeraterInnen)
9. - 12. September 2008, Prof. G. Bodenmann und Dr. K. Widmer, Fribourg
Evaluation in der Psychotherapie
19. September 2008, Dr. P. Wilhelm, Fribourg
Umgang mit Stress bei Kindern und Jugendlichen
3. - 4. Oktober 2008, Prof. Dr. A. Lohaus und Dr. J. Klein-Hessling, Bielefeld
Integration des Lernstoffes
10. Oktober 2008, Prof. Dr. M. Perrez, Fribourg
Lernstörungen: Ätiologie, Diagnostik und Intervention
10. - 11. Oktober 2008, Prof. Dr. G. W. Lauth, Köln
Was ist Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen?
Ihre Situierung im Feld der Psychotherapie
7. November 2008, Prof. Dr. M. Perrez, Fribourg
Bewältigungsorientierte Paartherapie bei unipolarer Depression:
Verhindert die Bearbeitung des Leidens beider Partner einen Rückfall?
13. - 14. November 2008, Dr. Kathrin Widmer, Fribourg
Einführung in zentrale Lernprinzipien als Grundlage der Verhaltensmodifikation: klassische Konditionierung, operante Konditionierung,
kognitive Ansätze
14., 21. und 28. November 2008, Prof. Dr. G. Bodenmann, Fribourg
Scheidung und ihre Folgen für Kinder: Interventionsmöglichkeiten
5. - 6. Dezember 2008, Dr. M. Stadler, München
Triple P - Positive Parenting Program: Ausbildungen
siehe www.triplep.ch
Kursverantwortung:
lic. phil. Heidi Lotti, Institut für Familienforschung und -beratung
Universität Fribourg
Anmeldung:
Weiterbildungsstelle, Universität Fribourg
Rue de Rome 6, 1700 Fribourg, Tel. 026 300 73 47
E-mail: [email protected], www.unifr.ch/formcont
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen
Fédération Suisse des Psychologues
Federazione Svizzera delle Psicologhe e degli Psicologi
Kantonal-/Regionalverbände
Associations cantonales/régionales
Associazioni cantonali/regionali
Fachverbände
Associations professionnelles
Associazioni professionali
AFP/FPV: Association Fribourgeoise des Psychologues/
Freiburger PsychologInnen-Verband
P: Yves-Alexandre Thalmann
S: E. Rumo, Dép. de Psychologie, 2, Rue Faucigny, 1700 Fribourg,
026 300 73 60/76 33, [email protected], www.psyfri.ch
APSYTRA: Association des Psychologues du Travail et des
Organisations en Suisse Romande
P: Laurent Brouyère
S: Chantal Cornaz, Case postale 87, 1302 Vufflens-la-Ville,
[email protected], www.apsytra.ch
AGPsy: Association Genevoise des Psychologues
P: Pascal Borgeat
S: Geneviève Dettwiler, Rue des Cordiers 12, 1207 Genève 1,
022 735 53 83, [email protected], www.psy-ge.ch
ARCOSP: Association romande de conseil en orientation
scolaire et professionnelle, section FSP
P: Pascal Huguenin-Elie,
OFPC Orientation, Rue Prévost-Martin 6, CP 192, 1205 Genève,
[email protected], www.arcosp.ch
AJBFPP: Association Jurassienne et bernoise francophone
des Psychologues et Psychologues-Psychothérapeutes
P: Josiane Charmillot-Cattin
S: Kombe Mossi, Rue du Midi 54, 2504 Bienne,
032 341 79 21, [email protected], www.ajbfpp.ch
ANPP: Association Neuchâteloise des Psychologues et
Psychologues-Psychothérapeutes
P: Daniel Stern
S: Katja Molnar, case postale 1744, 2001 Neuchâtel,
032 753 04 62, [email protected], www.anpp.ch
APPV/ VWPP: Association des Psychologues et Psychothérapeutes du Valais/Walliser Vereinigung der Psychologen und
Psychotherapeuten
P: APPV: Lucien Panchaud / P: VWPP: Margrit Richner
S: APPV: Christine Salamin, Secrétariat APPV, Case postale 3,
3960 Sierre, www.psy-vs.ch
S: VWPP: Alexandra Fux, Schlossweg 1, 3904 Naters,
[email protected], www.psy-vs.ch
ATPP: Associazione Ticinese degli Psicologi e degli Psicoterapeuti
P: Chiara Ferrazzo
S: Despina Gravvani, 6875 Casima,
[email protected], www.atpp.ch
AVP: Association Vaudoise des Psychologues
P: Raphaël Gerber
S: Nadine Barras, Case postale 62, 1001 Lausanne
tél/fax 021 323 11 22, [email protected], www.psy-vd.ch
OSPP: Verband der Ostschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Markus Sigrist
S: Claudio Tiefenthal, Eichenweg 70, 8408 Winterthur
052 222 19 59, [email protected], www.ospp.ch
PPB: Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel
P: Michael F. Gschwind
S: Eliane Scheidegger, Missionsstr. 7, 4055 Basel, 061 264 84 45,
[email protected], www.ppb.psychologie.ch
VAP: Verband Aargauischer Psychologinnen und Psychologen
P: Anthony Petrus
S: Helen Wehrli, Vorstadtstr. 60, 5024 Küttigen,
[email protected], www.vapag.ch
VBP: Verband Bernischer Psychologinnen und Psychologen
P: Susanna Stauber
S: Beatrice Gugger, Murtenstr. 324, 3027 Bern,
[email protected], www.vbp.psychologie.ch
VIPP: Verband der Innerschweizer Psychologinnen und
Psychologen
P: Sandra Widmer Blass,
SPD des Kt. Obwalden, Brünigstrasse 178, 6060 Sarnen,
041 666 62 55, [email protected], www.vipp.ch
ASPCo/SVKoP: Association Suisse de psychothérapie
cognitive, Section des Psychologues/Schweizerischer Verein
für kognitive Psychotherapie, PsychologInnensektion
P: Roland Eiselé
S: Joana Iadaresta, 38, av. de Crozet, 1219 Châtelaine,
022 796 39 82, [email protected], www.aspco.ch
AVM-CH: Psychologensektion der Arbeitsgemeinschaft für
Verhaltensmodifikation Schweiz
P: Manuel Niethammer, Alessandra Colombo
S: Sarah Gabriel, c/o Stiftung AK15, Juravorstadt 42, Postfach,
2500 Biel 4, 032 344 80 60, [email protected], www.avm-ch.ch
GhypS: Psychologensektion der Gesellschaft für Klinische
Hypnose Schweiz
P: Josy Höller Moggi
S: Fritz Trechslin, Apollostr. 8, 8032 Zürich, 044 383 89 38,
[email protected], www.hypnos.ch
PDH: Psychodrama Helvetia
P: Roger Schaller
S: Katja Kromer, Seemattzopfweg 9, 6403 Küssnacht am Rigi,
041 850 02 84, [email protected], www.pdh.ch
SAGKB/GSTIC: Psychologensektion Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben/Section des Psychologues
du Groupement Suisse de Travail d’Imagination Catathyme
P: Ueli Zingg
S: Sekretariat SAGKB, Postfach 721, Marktgasse 55, 3000 Bern 7,
031 352 47 22, [email protected], www.sagkb.ch
SASP/ASPS: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie/Association Suisse de Psychologie du Sport
P: Hanspeter Gubelmann, Universität Bern, Institut für Sport­
wissenschaft, Bremgartenstrasse 145, 3012 Bern, 031 631 38 34,
www.sportpsychologie.ch
SFDP: Psychologensektion des Schweizerischen Fachverbandes für Daseinsanalytische Psychotherapie
P: Valeria Gamper
Luegete 16, 8053 Zürich, 044 381 51 51,
[email protected], www.daseinsanalyse.com
SGAOP/SSPTO: Schweizerische Gesellschaft für Arbeits- und
Organisationspsychologie/Société suisse de Psychologie du
Travail et des Organisations
P: Dörte Resch,
S: Barbara Künzle, ZOA, ETH Zürich, Kreuzplatz 5, 8032 Zürich,
044 632 64 36, [email protected], www.sgaop.ch
SSCP: Swiss Society for Coaching Psychology
P: Lisbeth Hurni, Postfach 855, 3000 Bern 9, 031 302 58 54,
[email protected], www.sscp.ch
Choisystr. 11, Postfach, 3000 Bern 14
031 388 88 00, [email protected]
www.psychologie.ch
SGGPsy/SSPsyS: Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Santé
P: Holger Schmid,
Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Soziale Arbeit und
Gesundheit, Riggenbachstr 16, 4600 Olten, 062 311 95 97,
[email protected], www.healthpsychology.ch
SGGT/SPCP: PsychologInnennsektion der Schweizerischen
Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und
Beratung/Section des Psychologues de la Société Suisse pour
l’approche et la psychothérapie centrées sur la personne
P: Frank Margulies
S: Sekretariat SGGT, Josefstrasse 79, 8005 Zürich,
044 271 71 70, [email protected], www.sggt-spcp.ch
SGP/SSP: Schweizerische Gesellschaft für Psychologie/Société Suisse de Psychologie
P: Alexander Grob
S: Heidi Ruprecht, Inst. für Psychologie, Missionsstrasse 62 a,
4055 Basel, 061 267 05 71, [email protected],
www.ssp-sgp.ch
SGRP/SSPL: Schweizerische Gesellschaft für Rechtspsychologie/Société Suisse de Psychologie Légale
P: Philippe Jaffé
S: Hans-Werner Reinfried, Bahnhofpassage / Bankstrasse 10,
8610 Uster, 044 940 07 67, [email protected],
www.rechtspsychologie.ch
SGS-P: PsychologInnensektion der Schweizerischen
Gesellschaft für Systemtherapie
P: Gabriella Selva,
Im Lot 10, 8610 Uster, Tel. 044 480 21 50
[email protected], www.systemis.ch
SGVT-PsyS/SSTCC-PsyS: Sektion PsychologInnen der
Schweizerischen Gesellschaft für Verhaltens- und Kognitive
Therapie/Section des psychologues de la Société Suisse de
Thérapie Comportementale et Cognitive
P: Claudine Ott-Chervet
S: Laurence Swoboda-Bohren, Worblaufenstr. 163, Postfach 30,
3048 Worblaufen, 031 311 12 12 (Mo/Di), [email protected],
www.sgvt-sstcc.ch
SKJP/ASPEA: Schweizerische Vereinigung für Kinder- und
Jugendpsychologie/Association Suisse de Psychologie de
l’enfance et de l’adolescence
P: Otto Eder, Hans-Peter Schmidlin
S: SKJP Geschäftsstelle, Josef Stamm, Postfach 4720,
6002 Luzern, 041 420 03 03, [email protected], www.skjp.ch
svg: PsychologInnensektion des Schweizer Vereins für
Gestalttherapie und Integrative Therapie
S: Sekretariat svg, Postfach 265, 8049 Zürich,
044 341 09 08, [email protected], www.gestalttherapie.ch
SVKP/ASPC: Schweizerische Vereinigung Klinischer Psychologinnen und Psychologen/Association Suisse des Psychologues Cliniciennes et Cliniciens
P: Agnes von Wyl
S: Monika Bamberger, Luzerner Psychiatrie,
Psychiatrische Klinik St. Urban, 4915 St. Urban,
062 918 54 76, [email protected], www.svkp.ch
VSP: Verband der Solothurner Psychologinnen und
Psychologen
P: Annette Lanser, [email protected]
S: VSP, Postfach 1817, 4502 Solothurn, www.vsp-so.ch
SGAT/SSTA: Psychologensektion der Schweizerischen Ärzteund Psychotherapeuten-Gesellschaft für Autogenes Training
und verwandte Verfahren/Section des Psychologues de la
Société Suisse des Médecins et Psychothérapeutes pratiquant
le Training Autogène et méthodes apparentées
P: Claudia Gomm
S: Silvia Pichler, 061 751 65 55, [email protected], www.sgat.ch
SVNP/ASNP: Schweizerische Vereinigung der Neuropsychologinnen und Neuropsychologen/Association Suisse des
Neuropsychologues
P: Gregor Steiger-Bächler
S: Sekretariat SVNP, Erika Forster, Postfach 45, 9004 St. Gallen,
071 494 29 55, [email protected] /
Secrétariat ASNP, Chantal Fasoletti Piccirilli, Case postale 1308,
6596 Gordola, 091 786 87 73, [email protected],
www.neuropsychologie.ch
ZüPP: Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und
Psychologen
P: Peter Hain
S: Geschäftsstelle ZüPP, Sonneggstrasse 26, 8006 Zürich,
044 350 53 53, [email protected], www.zuepp.ch
SGFBL: Schweizerische Gesellschaft für Fachpsychologie in
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
P: Priska Fritsche
S: Geschäftsstelle SGFBL, Frikartweg 9, 3006 Bern,
031 352 08 22, [email protected], www.sgfbl.ch
VfV/ SPC: Schweizerische Vereinigung für Verkehrspsychologie/Société Suisse de Psychologie de la Circulation
P: Andreas Widmer
Marktgasse 34, 4600 Olten, 062 212 55 56,
[email protected], www.vfv-spc.ch