Profi durch und durch: Boll überzeugt nicht nur an der Platte
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Profi durch und durch: Boll überzeugt nicht nur an der Platte
Profi durch und durch: Boll überzeugt nicht nur an der Platte | Tischtennis... 1 von 3 http://echo-muenster.de/node/33096 Der Star, der sich nie so gibt, hielt Hof und seine Konkurrenten verneigten sich. Timo Boll hat in Europa kaum Konkurrenten und beim Tischtennis-Supercup schon mal gar nicht. Die Einladungsveranstaltung durch sieben deutsche Städte beendete der 31-jährige Ausnahmespieler mit Bodenhaftung in Münster vor 1300 Zuschauern mit einem 4:2-Finalsieg über seinen Nationalmannschaftskollegen Dimitrij Ovtcharov (24.). Der stapfte flugs wie grußlos von der Spielfläche, während Boll im Kurzinterview wie bereits beim Autogrammeschreiben sein bekannt freundlich-verbindliches Verhalten an den Tag legte. Kein Wunder, dass der Profi par excellence so viele Anhänger hat. Europas Nr. 1 gewann in Berg Fidel mit 11:4, 5:11, 9:11, 11:7, 11:6 und 11:9 das auf vier Gewinnsätze angelegte Finale, dass erst im sechsten Satz jene Ballwechsel bot, die die Fans hingerissen mit Applaus bedachten. „Ein bisschen amüsiert“ „Ich hoffe, wir haben euch ein bissel amüsiert“, sagte Boll. „Wir Spieler nutzten dieses Turnier als Training, natürlich entwickelt man den Ehrgeiz zu gewinnen. Münster bleibt mir in guter in Erinnerung.“ 2009 spielte er zwei Mal mit Borussia Düsseldorf am Berg Fidel, danach verpasste er verletzte zwei weitere Chancen in der Unistadt. Nach den vorher gespielten Turnieren in Städten, die keinen großen TT-Sport bieten können, waren Boll und Ovtcharov in Münster als Gruppenköpfe gesetzt und gewannen gegen den Chinesen Wang Xi und den Pole Lucjan Blasczcyk (Boll) bzw. den Tschechen Petr Korbel und den 47-jährigen Jan-Ove Waldner (Schweden) durch. Das Endspiel war eine Wiederholung nicht nur der German Open in Bremen mit Ovtcharovs Sieg. Die SiebenStationen-Tour eröffnete in Dresden Korbel mit dem Tagessieg gegen Blasczcyk. Danach gab es stets nur noch eine Finalpaarung in Selb/Bayern, Pfaffenhoven, Offenburg, Rüsselsheim und zuletzt Aurich am Sonntag. Boll schlug jeweils Ovtcharov bei der mit insgesamt 150.000 Euro dotierten Werbeveranstaltung. Waldner, Korbel, Wang Xi und Blasczcyk (v.l.) hatten ihren Spaß. Das kurze Showdoppel der vier ausgeschiedenen Könner bereicherte der junge Hilfsschiedsrichter Jan Albrecht vom 1. FC Gievenbeck, dem Korbel kurzerhand den Schläger reichte, um selbst hinter der Spielstandanzeige Platz zu nehmen. Nachdem zwei angesetzte Schiedsrichter ausgefallen waren, reagierte Veranstalter Borussia Münster fix und holte sich Hilfe bei befreundeten Teams. 13.11.2012 15:32 Profi durch und durch: Boll überzeugt nicht nur an der Platte | Tischtennis... 2 von 3 http://echo-muenster.de/node/33096 Michael Schmitz, 2. Vorsitzender von Borussia und im Tischtennissport seit Jahren Organisator von derlei Großereignissen, hätte gerne mehr Zuschauer begrüßt. „Es ist halt ein Montag, da fehlen dann viele der der jungen Anhänger und Aktiven.“ Der Verein werde diesmal „finanziell ein bisschen zusetzen“, das kleine Minus aber schultern können. „Wir sehen diese Veranstaltung eher als Motivation für die Szene und solche, die dem Sport dadurch näher kommen.“ Für 2014 plant Borussia wieder „etwas Großes“ (Schmitz) für Münster – also ein Tischtennis-Ereignis, in dem es wirklich um etwas geht. Thomas Austermann Verfasst am 12.11.12 23:30 Uhr Boll, Timo FM Munzer Supercup Borussia Münster 112 Aufrufe Verstoß melden Halle Berg Fidel Ovtcharov, Dimitrij Schmitz, Michael Tischtennis Übersicht Werbepartner Nutzen Sie die Links zu unseren Partner, mit jedem Klick unterstützen Sie das Projekt echo-muenster.de aktiv. (Weitere Informationen dazu finden Sie hier) Bücher, Computer, Kleidung: Kleidung, Kaffee: www.amazon.de iPad2: www.conrad.de Tchibo Stellenmarkt: Immobilien: Übernachtungen / Hotels: Online-Apotheke: www.hotels.com DocMorris - Europas grösste Versandapotheke Automarkt: Büromaterial: 13.11.2012 15:32