Famulatur in "Amazing Thailand"
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Famulatur in "Amazing Thailand"
Famulatur in "Amazing Thailand" von Christian Busch & Andreas Söhnel Die zweite Woche 28.02.98 Obwohl es Samstag ist, standen wir wieder um 8.00 Uhr auf, aber diesmal nicht, um in die Klinik zu marschieren, nein, um mit unseren Freunden einen Ausflug in die Umgebung von Chiang Mai zu machen. Als erstes ging es zu einer Elefantenfarm (Mae Sa Ring Training Center; für interessierte), wo wir Elefanten beim Baden in einem Wildbach beobachten konnten. Sehr imposante Tiere, die doch mit Spaß im Wasser planschten. Natürlich haben die Pfleger ihnen auch ein paar Tricks beigebracht, die sie auch schon beim Baden demonstrierten. Zur Freude aller nah stehenden Besucher verspritzten sie angesogenes Wasser mit ihrem Rüssel. Zum Glück standen wir in sicherer Entfernung. Die restlichen Tricks konnte man dann bei einer sich anschließenden Show bewundern: zuerst zeigten die jungen Elefanten z Dompteure auch beinahe zu, jedenfalls reagierten sie erst, als die Schlangen versuchten, den Bühnenrand hinaufzukommen. In den meisten Fällen gelang das ihnen auch. Doch eine Schlange erwies sich als besonders gewitzt und entschwand schneller als berechnet. Die Aufregung im Publikum, unter deren Sitzreihen sie entschwand war recht groß - zugegebener Maßen. Zum Glück betraf es nicht unsere Reihe, sondern eine entferntere. Fix hüpften die Dompteure hinterher und konnten das Tier auch kurze Zeit später wieder in Verwahrung nehmen. Im letzten Programmteil wurden Springschlangen vorgeführt, Sitzseie uchnmemchwaiegchnierten sie. Brutal kemisGl ung te 47 0 1D -0.332 115 Sitzrgschlangen vorg47 083 die,Semit khrt2nnZupentsanehrr hn nd 60 cm in mitfHhrt2u, ng dasZum Sitzsehidepekdakulhrr r ausaah. AufrZudie,Von mit Widerstand der Türsteher wurden diese eingelassen und zu einem Tisch begleitet, wo sie dann Gläser und Eis bestellten. Nachdem wir unsere georderten Getränke erhielten, konnte man schnell nachvollziehen, wie dieser Laden denreGewinn bringt. Die Rechnung für eine Cola und vier Bier betrug 640 Baht. Nur zum Vergleich: am Nachmittag haben wir zu zehnt für 500 Baht gegessen und getrunken und waren anschließend satt. Aukennen die hier keine Tanzfläche, nein, alles ist mit kleinen Bistrotischen vollgestellt. Wenn die Thais tanzen wollen, stehen sie nur von ihrem Hocker auf und tanzen auf der kleinen Fläche zwischen Tisch und Stuhl. Tanzen ist vielleicht ein wenig übertrieben; sie zucken vielmehr unter zur Hilfenahme der Arme mit dem Oberkörper hin und her. Kein Wunder, da für mehr der Platz ja nicht ausgelegt ist. Heute schliefen wir uns einmal so richtig aus. Das heißt, daß wir erst so gegen Viertel vor drei uns aus den Betten quälten. Wir packten unseren Rucksack und marschierten zu einem nahegelegenen Hotel (Chiang Mai Orchid), wo wir uns an den Swimmingpool legten. Vorher aßen wir noch bei Pizza Hut (war mal wieder nötig) leckere Nudeln und Salat. Am Pool planschten wir ein wenig und genossen die Ruhe des Sonntages. Aber nicht lange, da wir vermeintlich alte "Freunde" wiedertrafen: eine Horde von Australiern, die schon seit dem Morgen dort Bier kippten und alle Mädels anmachten. Vermeintlich, weil sie uns vom Abend vorher in der PornPing Disco in Erinnerung waren. Sie gaben genau das Negativbeispiel eines Touristen ab. In ihrem Suff zerwarfen sie Gläser und Flaschen und pfiffen den Thais hinterher. Di. 03.03.98 Heute Morgen legte ich zwei Amalgamfüllungen (46 mo, 45 d), Christian entfernte drei Zähne. Das Amalgam mischen die Helferinnen noch per Hand an. Teils per Hand und teils per elektrischem Rüttler. Dafür blieb das Amalgam auch ungewohnt lange weich. Würde Professor Meyer die Okklufolien hier sehen, würde er eine Wellblechhütte bauen wollen! Im übrigen benutzen die dort recht alte und ergraute Gerätschaften, so daß wir aus unseren Spenden einige Sachen für die dortige Abteilung herausgenommen haben. Dazu gehört Harvard, Okklufolie (40 µm), Diamanten, Rosenbohrer und Handinstrumente. Wir hoffen, .ut2oe(hoffTj ndeneildien kzu gelfe.nommen)TjT1 -0.0Mittags fen, te bwiedenbthailc (Gundr -47 fffThere Diskussionsrunde von 15 Minuten wurden die Referenten mit Fragen gelöchert. Ganz im Gegensatz zu einer ähnlichen Veranstaltung bei uns, handelte es sich hier um eine recht lockere Atmosphäre. Wir bekamen n9gim*7rträge mit, die allesamt in thailändisabgehalten wurden. Denn9war es recht interessant für uns, die Stimmung und die Atmosphäre dieses Ereignisses kennenzulernen. Auch konnten wir, dank einer englisen Kurzzusammenfassung, das Thema erfassen und uns anhand der gezeigten Dias weiter orientieren. Die Chefin der zahnärztlichen Chirurgie, Frau Dr. Sumitra Pongsiri (habe ich eigentlich son erwähnt, daß sie perfekt Deutsspricht?), saß neben uns und übersetzte uns einige Teile der *7rträge. Eswar ein sehr interessantes Ereignis, dem wir da beiwohnten. Igen spräch mit einer Parodontologin (sie hat in Freiburg studiert) wurde uns der Grund dieser kleinen Forsungsarbeit klar: in Thailand erhält man automtismit seinem Examen den Dokt7rtitel, so daß dafür keine extra Arbeit angefertigt werden muß. Somit ist also auch die Forsung in Thailand nicht allzu aktiv, so daß anhand dieser kleinen Arbeiten die Studenten zum einen Einblick in den "Forsungsalltag" erhalten und zum anderen die großen Forsungsarbeiten ihrer Professorie Am Nachmittag fuhren wir zum McKaen Hospital, unserem eigentlichen Ort des Schaffens, der uns aber dann doch verwehrt wurde. Dort lernten wir die stellvertretende Leiterin dieser Leprastation kennen, die uns vieles zur Geschichte einmal durch die Mulinex geschoben wurde. Das interessante dabei war, daß ich meinte, nein, mir sicher ausgedacht, der uns erst vorgetanzt wurde und den wir dann nachtanzen sollten. Das ging natürlich nicht ohne eine Belustigung des Publikums einher. Auch ich hatte meinen Spaß! An die Evolution schloß sich ein neues Spiel an, welches ich einmal das Geldspiel nenne: die Jungs und Mädels sind in diesem Spiel Geld wert, spr7 sich eJunge 25 Satang (der thailändische Pfennig) und ch Mädel 75 Satang wert. Nun ruft der Spielleiter einen Geldbetrag aus und jeder versucht dur si die Aquirierung einer entsprechenden Anzahl von Jungs und Mädels den Betrag zu erfüllen. Da wir leider nicht thailändisch sprechen geschweige denn die Zahlen verstehen, ließen wir alle mit uns geschehen. Bis wir das Spiel so r7 stig verstanden hatten, war es dann auch schon wieder vorbei. Wüßten wir nicht genau, daß wir hier mit fertigen Zahnärzten irgendwelche lustigen Spiele machen würden, hätte man auch sich zumeist um sehr witzige Bilder handelte. Es war eine sehr schöne Stimmung unter den sich hier versammelten. Anschließend sprachen einige aus dem Studienjahr vor allen ein paar Worte und